Sonderausgabe Volksschule - Kitzbühel

Stadt Kitzbühel - Sonderausgabe
Neugestaltung des Schulgeländes:
von Volksschul-Direktorin Marialuise Brandstätter
Im Schuljahr 2002/03 konnte auf Initiative
des Elternvereinsobmannes Dr.
Walter Fuchs unter Volksschuldirektor
OSR Arthur Huber mit der Planung
für eine kindgerechte Gestaltung
der Schulhöfe begonnen werden. Das
Projekt wurde in drei Bauabschnitten
durchgeführt.
Bereits im Jahre 2002 gab die Gemeindeführung
mit dem damaligen Schulreferenten
Vizebürgermeister Ing. Gerhard
Eilenberger „Grünes Licht“ für
die Umsetzung des Projektes. Mit der
Planung und Durchführung wurde
Landschaftspfleger DI Gerhard Altenweisl
beauftragt. Von Anfang an waren
die Kinder aktiv an der Planung des
Schulgeländes beteiligt. Zur Erhebung
der Kinderwünsche für die Schulhofgestaltung
wurde in Zusammenarbeit mit
dem Elternverein die Aktion „Streifzüge“
durchgeführt und in Form einer
„Hitliste“ konnten die Kinder ihre
Vorstellungen und Wünsche einbringen. Mag. Peter Egg vom
Land Tirol – Abt. JUFF leitete diesen Teil des Projektes.
Im Herbst 2003 habe ich die Schulleitung übernommen und
mich seither intensiv mit dem Projekt „Schulhöfe“ beschäftigt.
Unzählige Besprechungen waren notwendig, bis sich zunächst
einmal das Lehrerkollegium über die Ansprüche an
eine Neugestaltung des Schulgeländes einig werden konnte.
Weiters gab es immer wieder Rücksprachen mit dem hiesigen
Baustelle „Großer Schulhof“: Bushaltestelle, Böschung, Müllhäusl..
Bauhof, der nach Fertigstellung auch für die Pflege (Schneeräumung
etc.) verantwortlich ist und somit natürlich darauf
bedacht war, dass die Anlage möglichst „pflegeleicht“ gestaltet
werden sollte.
Im Sommer 2004 wurde auf der Südseite des Schulhauses
im Schulpark eine Laufbahn mit einer Weitsprunganlage errichtet.
Ebenso wurde der „Kleine Schulhof“ und der Bereich
Schulgasse neu gestaltet und mit einem Balancierparcours
und einer Sitzarena ausgestattet.
Die Müllsammelstelle, die sich lange Zeit direkt vor der Schule
befand und optisch äußerst unattraktiv war, stellte sich als
Risikobereich dar und konnte im Sommer 2005 zum Teil abgebaut
bzw. durch einen Zaun abgesperrt werden. Der Müll
Volksschulkinder beim Arbeitseinsatz in den Ferien: Bepflanzung der Böschung.
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