Mitteilungsblatt 12/2005 - Kitzbühel
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Stadt<br />
Ein Blick zurück<br />
In der Oktober-Ausgabe der<br />
Stadtzeitung wurde an den<br />
Bau der Kunsteisbahn am Lebenberg<br />
vor 40 Jahren erinnert.<br />
Die Anlage wurde wenigstens<br />
provisorisch unter<br />
großem Zeitdruck bis Weihnachten<br />
1965 bespielbar gemacht.<br />
Zeitgleich wurde das<br />
neue Schlosshotel Lebenberg<br />
eröffnet. Dieses gehörte<br />
damals zur internationalen<br />
Gruppe „Ringhotels“. Diese<br />
stellte den Grund für die<br />
Eisanlage zur Verfügung und<br />
trat auch als Vereinssponsor<br />
für den Kitzbüheler Eishockey<br />
Club auf. Die beiden<br />
historischen Fotos stammen<br />
von der Aufnahme des<br />
Spielbetriebs am Lebenberg<br />
Ende Dezember 1965. Das<br />
Mannschaftsfoto zeigt den<br />
EC Ringhotels Kitzbühel mit<br />
Funktionären. Auf dem Bild<br />
sind zu sehen vorne kniend<br />
von links: Heini Messenlechner,<br />
Remus Paur, Adolf<br />
Bachler, Wolfgang Jöchl,<br />
Sigmund Unterrainer und<br />
Hermann Knoll, hinten stehend<br />
von links Dieter Küchenmeister,<br />
Otto Steiner,<br />
Toni Fürst, eine Gruppe<br />
von Funktionären mit Präsident<br />
Otto Hölzl im Zentrum,<br />
Sepp Mössmer, Pat Adair<br />
und Gary Millman. Die andere<br />
Aufnahme zeigt die Kitzbüheler<br />
Cracks Adolf Bachler<br />
und Felix Kunstowny.<br />
Die erste Saison auf der<br />
Kunsteisbahn am Lebenberg<br />
verlief für den Kitzbüheler<br />
Eishockey Club sehr erfolgreich,<br />
man belegte in der<br />
Bundesliga den dritten Platz.<br />
Älteren Fans ist vielleicht<br />
noch das denkwürdige Spiel<br />
gegen Meister und Titelverteidiger<br />
KAC in Erinnerung,<br />
der am 8. Jänner 1966 vor<br />
über 2.000 Zuschauern am<br />
Lebenberg 6:4 besiegt wurde.<br />
Als bis dahin erster österreichischer<br />
Club wurde man gar<br />
zum vornehmen Spenglercup<br />
nach Davos eingeladen.<br />
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