Jost W. Kramer Grundkonzeption für die Entwicklung eines Qualitäts ...

Abbildung 13: Ziele und Aufgaben des computerunterstützten Qualitätscontrollings
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Computerunterstütztes Qualitätscontrolling
Zielsetzung:
• Einsatz und Ausnutzung der IT-Möglichkeiten zur unternehmensweiten
Koordination qualitätsrelevanter Vorgänge
• Steigerung der Effizienz und Effektivität des Qualitätssystems
durch zweckorientierte Versorgung mit Qualitätsinformationen
Aufgaben:
• Qualitätsziele bestimmen
• Informationsbedarf ermitteln
• Informationsversorgung mit
Erfassung, Übermittlung,
Speicherung und Bereitstellung
der Informationen
Absicht:
• Qualitätslage aufzeigen
• Identifikation von Verbesserungspotential
• Wirksamkeit der Verbesserungsmaßnahmen
überwachen
Planung, Prüfung und Kontrolle
Steuerung und Regelung
im CQC-System mit einzelnen Instrumenten zum CQC
Quelle: Nach Krauss (1996: 50).
Im Rahmen eines derartigen Qualitätscontrollingverständnisses kommen diesem
vier wesentliche Aufgaben zu:
1. Die Bestimmung von Qualitätszielen in Abstimmung mit bzw. als Teil des
Qualitätsmanagements.
2. Die Ermittlung des sich daraus ergebenden Informationsbedarfs sowohl der
Unternehmensleitung als auch auf den verschiedenen unteren Ebenen der
Unternehmenshierarchie.
3. Die Sicherstellung, Organisation und laufende Durchführung der notwendigen
Informationsversorgung.
4. Die Steuerung und Regelung der damit in Verbindung stehenden Prozesse
und Methoden (vgl. Krauss 1996: 52).
Besondere Bedeutung kommt im Qualitätscontrolling den erforderlichen Informationen
zu, aber auch hier mangelt es noch an einer einheitlichen und aussagekräftigen
Definition. Das zwischenzeitlich zu findende Verständnis, wonach
Qualitätsinformation die qualitätsbezogenen Daten als Teil der betrieblichen
Informationen sind, wird von Krauss zu Recht als zu allgemein kritisiert