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Jost W. Kramer Grundkonzeption für die Entwicklung eines Qualitäts ...

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etriebliche Wertschöpfungskette,<br />

- Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten im eigenen Arbeitsumfeld<br />

und daraus resultierend freiwilliges Engagement in Verbesserungsprojekten,<br />

- prozessorientierte Arbeitsweise, einhergehend mit bereichsübergreifendem<br />

Problemlösungsverhalten und vermehrter Sachorientierung,<br />

- vermehrte Teamorientierung“ (Ulrich 1996: 48f).<br />

2. Qualitätsmanagement hat eine strategische Dimension und muss daher<br />

a) als Bestandteil der Unternehmenspolitik gesehen werden, mit dem Ziel<br />

einer möglichst hohen Anpassungsfähigkeit der Unternehmung (vgl. Ulrich<br />

1996: 52), sowie<br />

b) als umfassender, ganzheitlicher und dynamischer Prozess (vgl. Ulrich<br />

1996: 54f).<br />

3. Qualitätsmanagement bedarf der institutionellen Verankerung; <strong>die</strong> Unternehmensstruktur<br />

ist entsprechend anzupassen (vgl. Ulrich 1996: 57).<br />

4. Qualität muss gemessen werden und in geeigneter Weise mit dem betrieblichen<br />

Rechnungswesen verknüpft werden (Qualitätscontrolling).<br />

Insgesamt stellt ein sinnvoll konzipiertes Qualitätsmanagementsystem k<strong>eines</strong>falls<br />

nur eine kurzfristige Modeerscheinung dar (vgl. Blümel/DiemHocke<br />

1998: 6), sondern ist ein wertvolles Führungsinstrument für <strong>die</strong> Unternehmensleitung,<br />

das allerdings aufgrund s<strong>eines</strong> Prozesscharakters ebenso wie<br />

aufgrund der sich im Zeitablauf ändernden Adressatenanforderungen kontinuierlich<br />

verändert bzw. verbessert werden kann und muss. Dazu benötigt <strong>die</strong><br />

Unternehmensleitung Informationen über den aktuellen Stand der Qualitätsrealisierung<br />

wie auch über <strong>die</strong> Angemessenheit des Qualitätsmanagementsystems<br />

insgesamt.<br />

Ein entsprechendes Beispiel findet sich in Arbeitsblatt 4.<br />

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