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Jost W. Kramer Grundkonzeption für die Entwicklung eines Qualitäts ...

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praisal costs) und Fehlerkosten (failure costs) (vgl. Abb. 10): 12<br />

„Fehlerverhütungskosten sind alle Kosten, <strong>die</strong> durch fehlervermeidende und<br />

fehlerverhütende Maßnahmen und Tätigkeiten, d. h. durch Präventivmaßnahmen<br />

zur Sicherung der Produktqualität vor Beginn des Leistungserstellungsprozesses,<br />

im Rahmen des Qualitätsmanagements verursacht werden.<br />

Prüfkosten sind <strong>die</strong> Kosten, <strong>die</strong> bei der Durchführung von Qualitätsprüfungen<br />

entstehen. Sie entstehen im wesentlichen durch Kosten für Prüfpersonal<br />

und Meßeinrichtungen sowie Raumkosten für Prüfpersonal und Meßeinrichtungen.<br />

Beispiele sind Kosten für Materialprüfungen, Eingangskontrollen und<br />

Inspektionen.<br />

Fehlerkosten entstehen, wenn Produkte den vorher für sie festgelegten Qualitätsanforderungen<br />

nicht Genüge tragen. Kosten für innerbetrieblich festgestellte<br />

Fehler fallen an für Fehlerkennung und -beseitigung, Entwurfsänderungen,<br />

Ausschuß, Nacharbeit und Ausfall. Außerbetrieblich festgestellte Fehler<br />

verursachen Kosten für Reklamationen, Garantieleistung, Wertminderung,<br />

Produkthaftung und Vertragsstrafen. Die gesamten Qualitätskosten ergeben<br />

sich als Summe der genannten Kostenelemente.“ 13<br />

12 Vgl. Hannen (1996: 11) unter Verweis auf Masser (1957).<br />

13 Hannen (1996: 12f) (Hervorhebungen im Original).

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