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Sar Bachan A 5 word - Die Mission der allmächtigen Kraft

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42. Der Jiva (die verkörperte Seele) wurde in diese Welt<br />

hinabgesandt, um das Schauspiel des Lebens zu sehen; aber als sie<br />

hierher kam, hat sie sich vollkommen in das Schauspiel vertieft<br />

und jede Erinnerung an den Herrn verloren; wie ein Kind, das<br />

hinaus geht, um einen Jahrmarkt zu sehen, und sich an <strong>der</strong> Hand<br />

des Vaters festhält, sie aber losläßt und bald in <strong>der</strong> Menge verloren<br />

geht. Nun kann es den Jahrmarkt nicht mehr genießen und kann<br />

den Vater nicht mehr finden und wan<strong>der</strong>t von Ort zu Ort. Aber<br />

wer sich an <strong>der</strong> Hand des lebenden Sat Gurus festhält, hat den<br />

größten Gewinn von dieser Welt und erlangt auch Parmarth<br />

(spirituellen Vorteil). Wer sich dem Sat Guru nicht hingibt,<br />

wan<strong>der</strong>t ruhelos von Ort zu Ort und wird nach dem Tod in den<br />

Zyklus von Geburt und Tod getrieben.<br />

43. Wenn man sich <strong>der</strong> Seligkeit des Göttlichen Shabds in dieser<br />

Welt erfreuen möchte, sollte man nur eine Mahlzeit am Tag zu<br />

sich nehmen. 131 Wenn man zwei o<strong>der</strong> dreimal am Tag etwas ißt,<br />

wird man sich überhaupt nicht daran erfreuen können.<br />

44. Nur ein Leben hat Sinn, das im <strong>Die</strong>nst für den Sat Guru und<br />

voller Ergebenheit für den Herrn verbracht wird. Nur <strong>der</strong><br />

Reichtum ist von Nutzen, den man für den <strong>Die</strong>nst am Sat Guru<br />

und den Sadhs verwendet. Unsere Söhne und Verwandten sind<br />

131 <strong>Die</strong>se Anweisungen sind nur für jene gedacht, die sich ganz <strong>der</strong><br />

Meditation hingeben können und sich um keine an<strong>der</strong>en weltlichen<br />

Pflichten mehr kümmern brauchen. Aber wenn <strong>der</strong> Schüler vom<br />

göttlichen Klang hingerissen ist, werden die physischen Bedürfnisse des<br />

Körpers wie Hunger, Durst, usw. automatisch auf ein Minimum<br />

reduziert. Im „Spirituellen Elixier“ bezieht sich Kirpal Singh auch auf<br />

diese Stelle (Seite 244 <strong>der</strong> englischen Ausgabe): „Soami Ji has often<br />

stressed the importance of dispensing with night meals for those who<br />

wish to enjoy the deep bliss of the holy Shabd. You may, however, do as<br />

best as you can in this matter.” “Soamiji hat oft betont, wie wichtig es ist,<br />

auf das Abendessen zu verzichten, wenn man sich an <strong>der</strong> intensiven<br />

Seligkeit des heiligen Shabd erfreuen will. Versuche in dieser Beziehung<br />

dein Bestes zu tun.“<br />

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