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Sar Bachan A 5 word - Die Mission der allmächtigen Kraft

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Himmel, die den meisten Menschen des Altertums bekannt<br />

waren. Auf diesen Pfad, <strong>der</strong> zu unvergleichlichen Höhen führt,<br />

hinzuweisen, war ein Teil <strong>der</strong> <strong>Mission</strong> des großen Heiligen aus<br />

Agra. Er soll während seines Lebens über viertausend Menschen<br />

eingeweiht haben. Er beendete dieses Leben am 15. Juni 1878.<br />

Einer <strong>der</strong> hingebungsvollsten Schüler von Soami Ji war Baba<br />

Jaimal Singh Ji Maharaj.<br />

Baba Jaimal Singh Ji Maharaj wurde im Juli 1839 geboren. Der<br />

Name seines Vaters war <strong>Sar</strong>dar Jodh Singh, und seine Mutter hieß<br />

Shrimati Daya Kaur. Als Kind von nur sieben Jahren las er die<br />

Gurmukhi-Schriften 6 von Baba Khem Das, <strong>der</strong> ein Vedantist und<br />

ein Mahatma war. Durch den Einfluß dieses guten Mannes und<br />

durch das Lesen <strong>der</strong> heiligen Schriften <strong>der</strong> Sikh-Gurus wuchs in<br />

Baba Jaimal Singh ein großes Verlangen nach spiritueller<br />

Verwirklichung. Schon in dieser Zeit sah er ein geistiges Licht im<br />

Innern. Während er den heiligen Granth Sahib studierte,<br />

entdeckte er den Hinweis auf Fünf Melodien, die ständig im<br />

Menschen wi<strong>der</strong>hallen und bei richtiger Übung gehört werden<br />

können. Er besprach diese Angelegenheit mit seinem Freund Baba<br />

Khem Das, doch dieser konnte ihm die Sache nicht erklären. Auf<br />

<strong>der</strong> Suche nach einer Lösung dieses Problems reiste er - noch als<br />

Junge - zu verschiedenen Mahatmas. Keiner konnte ihm helfen.<br />

Schließlich stimmte ihm ein Weiser - ein Studieren<strong>der</strong> des Granth<br />

Sahib - bezüglich <strong>der</strong> Fünf Melodien im Menschen zu, doch er<br />

hatte persönlich nur zwei dieser Melodien erfahren und konnte<br />

ihm hinsichtlich <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en nicht helfen. Er bat an<strong>der</strong>e<br />

spirituelle Lehrer um Rat, jedoch vergeblich, um schließlich<br />

heimzukehren. Er war nun sechzehn Jahre alt. Als er Beas im<br />

Pandschab erreichte, traf er eine Gruppe von Sadhus, die nach<br />

Rishikesh wollten, und begleitete sie. In Rishikesh nahm er am<br />

Satsang eines jeden Mahatmas dort teil, ständig auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach <strong>der</strong> Einen Wahrheit. Niemand von ihnen konnte ihm helfen.<br />

6 Gurmukhi ist eine indische Schrift, die <strong>der</strong> Devanagari-Schrift ähnelt,<br />

in <strong>der</strong> man Sanskrit und Hindi schreibt; sie wird im Pandschab für die<br />

Sprache Pandschabi (dem Hindi nahe verwandt) gebraucht Auch <strong>der</strong><br />

Guru Granth Sahib ist in dieser Schrift geschrieben. Mit „Gurmukhi-<br />

Schriften“ wird <strong>der</strong> Guru Granth Sahib bezeichnet.<br />

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