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Sar Bachan A 5 word - Die Mission der allmächtigen Kraft

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vorausgesetzt es ist wirkliches Brahm Gyan, ist in Wirklichkeit viel<br />

höher als die oben erwähnten Praktiken, aber die Kenntnisse, die<br />

man sich durch die Lektüre von Büchern erwirbt, sind nur<br />

theoretisch. Sie können niemals Erlösung vermitteln.<br />

Es heißt in den Büchern spiritueller Weisheit, daß es keine<br />

Erkenntnis <strong>der</strong> Wirklichkeit o<strong>der</strong> des Höchsten Wesens geben<br />

kann, solange das Gemüt und seine Impulse nicht vollständig<br />

überwunden sind und daß nicht möglich ist, ohne Yoga zu üben.<br />

Infolgedessen ist, solange man keinen Yoga praktiziert, all dieses<br />

Wissen nur Buchwissen, das je<strong>der</strong> Gebildete für sich in Anspruch<br />

nehmen kann. Worin besteht dann seine Überlegenheit? Und auf<br />

welche Art hilft es, Gemüt und Begierden zu beherrschen?<br />

Wenn man einen selbsternannten Brahm-Gyani nach den Yoga-<br />

Übungen fragt, mit <strong>der</strong>en Hilfe er Gyan (Erkenntnis) erlangt hat,<br />

dann ist er beleidigt. Einige sagen, sie hätten Yoga in einer<br />

früheren Existenz praktiziert. Wenn das wahr wäre, müßte<br />

zumindest eine gewisse Erinnerung an diese Sadhans (spirituellen<br />

Übungen) bestehen; denn es gibt keinen Unterschied zwischen<br />

Brahm und Brahm-Gyani. Es heißt sowohl im Sanskrit als auch im<br />

Arabischen, daß einer, <strong>der</strong> Brahm erkennt, zu Brahm selbst wird<br />

o<strong>der</strong> daß einer, <strong>der</strong> Faqar (Yoga) ausübt, zu Allah wird. Ein Gyani<br />

o<strong>der</strong> ein Sufi müßte sich dann aller Etappen und Zustände bewußt<br />

sein. Aber Brahm-Gyanis <strong>der</strong> angesprochenen Art wissen nicht<br />

einmal, wie sie ihr Gemüt und die Sinne beherrschen können. Es<br />

scheint deshalb ein großer Fehler von ihnen zu sein, sich unter<br />

diesen Umständen Gyani o<strong>der</strong> Brahm zu nennen. Solche Personen<br />

erleiden dasselbe Schicksal wie alle an<strong>der</strong>en weltlich gesinnten<br />

Menschen - d.h. sie kehren in das Rad <strong>der</strong> vierundachtzig (den<br />

Kreislauf <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>geburt) zurück.<br />

59. Gyanis <strong>der</strong> Vergangenheit, wie zum Beispiel Vyasa, Vashisht,<br />

Rama und Krishna 96 waren alle Yogishwar-Gyanis und sahen das<br />

innere Licht. Sie beherrschten die vier Sadhanas (Übungen) des<br />

Yoga, und sie stellten dementsprechend die Bedingung auf, daß<br />

96 Gestalten aus den großen indischen Epen wie Mahabharata und<br />

Ramayana.<br />

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