Sar Bachan A 5 word - Die Mission der allmächtigen Kraft
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ezeichnen, steigen sie auf die unterste Sprosse <strong>der</strong> Leiter hinab,<br />
wo die Straße <strong>der</strong> Seelenwan<strong>der</strong>ung beginnt.<br />
Es wird daher aus Barmherzigkeit betont, daß jene, die sich nach<br />
<strong>der</strong> Erlösung ihrer Seele sehnen, die gelehrten Gyanis (ohne<br />
innere Erfahrung) besser meiden und statt dessen auf jede nur<br />
mögliche Weise den Sat Guru suchen und bei ihm Zuflucht<br />
nehmen sollten. Nur dann werden sie ihr Ziel erreichen. Keine<br />
an<strong>der</strong>e Art von Hingabe führt jemals zur Erlösung. Pandits und<br />
Bhikhs können uns nicht retten. Es ist in Ordnung, die Priester<br />
und Bhikhs zu speisen und ihnen zu geben, was man erübrigen<br />
kann - aber es ist unumgänglich, das Gemüt und den Körper dem<br />
Sat Guru zu Füßen zu legen. Zweifellos wird das nur jene<br />
ansprechen, die danach verlangen, Gott zu finden, und nur sie<br />
werden entsprechend handeln. Den Bhikhs, den Pandits und den<br />
weltlich Gesinnten werden diese Worte nicht gefallen.<br />
195. Gelehrte und weltkluge Menschen sind nicht für die<br />
Gemeinschaft mit einem Sat Guru bereit, da sie voller Eitelkeit<br />
sind und dem Sant Sat Guru keinen Glauben schenken. Heilige<br />
berichten von dem, was sie gesehen haben, aber diese<br />
unwissenden Menschen sind von dem abhängig, was sie hören<br />
o<strong>der</strong> lesen und möchten Dinge durch die <strong>Kraft</strong> ihres Verstandes<br />
beweisen. Ihr Geist ist egoistisch und schwankend und voller<br />
Verlangen nach Vergnügungen. Sie befolgen nicht die<br />
vorgeschriebenen Übungen, son<strong>der</strong>n erwarten Wun<strong>der</strong>. Der Mauj<br />
(Wille) <strong>der</strong> Heiligen will jedoch keine Wun<strong>der</strong> zeigen, denn Liebe,<br />
die sich auf Wun<strong>der</strong> stützt, ist nicht beständig. Wun<strong>der</strong> werden<br />
nur den wahren Suchern offenbart, die Glaube und Liebe für die<br />
Heiligen als die Erlöser ihrer Seelen entwickelt haben. Solche<br />
Schüler erblicken stets Wun<strong>der</strong>. Doch jene, <strong>der</strong>en Verlangen nach<br />
Parmarth nicht aufrichtig ist und die nach weltlichen<br />
Vergnügungen, Ansehen und Ruhm streben, verdienen es nicht,<br />
daß ihnen Wun<strong>der</strong> gezeigt o<strong>der</strong> sie in den Satsang eingeführt<br />
werden. <strong>Die</strong> Parmarthis sollten sich daher vor <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
solcher Menschen hüten.<br />
196. Wenn ein Heiliger scheinbar Zorn o<strong>der</strong> Geiz zeigt, geschieht<br />
dies zum Nutzen des Jiva; doch <strong>der</strong> Zorn und <strong>der</strong> Geiz von<br />
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