Sar Bachan A 5 word - Die Mission der allmächtigen Kraft
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sein, in die wahre Heimat zurückzukehren. Man kann nur durch<br />
Shabd aufsteigen. Es gibt keinen an<strong>der</strong>en Weg, aus dieser<br />
Gefangenschaft zu entkommen.<br />
108. Einige Leute kommen und lauschen den Vorträgen, aber sie<br />
sind nicht aufrichtig. Sie reden viel, aber sie besitzen nicht einmal<br />
eine Spur von Bhakti (Hingabe). Das ist falsch. Man kann <strong>der</strong> Welt<br />
etwas vormachen, aber im Umgang mit dem Sat Guru muß man<br />
ganz aufrichtig sein. Du magst nur ein wenig Hingabe besitzen,<br />
aber wenn diese aufrichtig ist, wird sie sich stetig entwickeln und<br />
schließlich vollkommen werden, und Gott wird sich über dich<br />
freuen. Aber eine geheuchelte Hingabe, wie groß sie auch immer<br />
sein mag, nimmt Er nicht an.<br />
109. Man kann während eines Sandsturmes nichts sehen. Auf die<br />
gleiche Weise wissen die Pandits und Bhikhs - die von <strong>der</strong> Welt für<br />
Parmarthis 155 und für bedeutend gehalten werden - durch den<br />
Staub <strong>der</strong> Gier, <strong>der</strong> ihren Geist umhüllt, überhaupt nicht, was<br />
Parmarth bedeutet. Wie kann Gott über solche Menschen erfreut<br />
sein? Sie und ihre Schüler sind dazu bestimmt, in den Kreislauf<br />
des Chaurasi (die Seelenwan<strong>der</strong>ung) zurückzukehren.<br />
110. Man kann die spirituellen Lehren ruhig verbreiten, aber man<br />
sollte dabei ganz losgelöst sein; denn zunächst kann man nicht<br />
wissen, wer bereit ist, die Lehren <strong>der</strong> Heiligen zu aufzunehmen.<br />
Das kann man nur herausfinden, wenn man die Lehren verbreitet.<br />
Jene, die bereit sind, die Lehren <strong>der</strong> Heiligen anzunehmen,<br />
werden sie akzeptieren; aber jene, die nicht bereit sind, werden<br />
bloß diskutieren und argumentieren. Mit solchen Menschen sollte<br />
man nicht weiter darüber reden. <strong>Die</strong> Verkündung <strong>der</strong> Lehren ist<br />
nicht absolut verboten, denn wenn man über die Lehren nichts<br />
sagt, wie soll Sant Mat dann bekannt gemacht werden?<br />
111. Gott liebt vor allem die Demut. Es ist deshalb unsere Pflicht,<br />
das zu tun, was uns demütig macht. <strong>Die</strong> Gemeinschaft mit den<br />
Heiligen ist <strong>der</strong> beste Ort, um sie zu entwickeln. In <strong>der</strong><br />
Gesellschaft von Priestern und Pandits, die sich nur um<br />
155 Menschen, die den spirituellen Weg beschreiten.<br />
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