Pfarrbrief Advent 2013 - Gottes-wort-im-kirchenjahr.de
Pfarrbrief Advent 2013 - Gottes-wort-im-kirchenjahr.de
Pfarrbrief Advent 2013 - Gottes-wort-im-kirchenjahr.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
<strong>Advent</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Inhalt<br />
Vor<strong>wort</strong> <strong>de</strong>r Redaktion ....................................................................... 3<br />
Geistliches Wort ................................................................................. 4<br />
Jahr <strong>de</strong>s Glaubens - Serie zum Apostolischen Glaubensbekenntnis .... 6<br />
Antonia Werr - eine Tochter <strong>de</strong>r Würzburger Innenstadt ..................... 9<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahl ...................................................................... 10<br />
Eine Herbergssuche unserer Tage ...................................................... 12<br />
Aktion Dreikönigssingen 2014 ........................................................... 13<br />
Rückblick <strong>2013</strong> .................................................................................. 14<br />
Wir trauern um unsere Verstorbenen .................................................. 29<br />
<strong>Gottes</strong>dienste und Prediger an <strong>de</strong>n Feiertagen ................................... 31<br />
Kin<strong>de</strong>rkirche ...................................................................................... 36<br />
Termine für Senioren ......................................................................... 37<br />
Sonstige Termine ............................................................................... 38<br />
Jahresstatistik <strong>2013</strong> .......................................................................... 42<br />
Spen<strong>de</strong>nstand Kirchenrenovierung St. Peter und Paul ........................ 42<br />
Siebenkirchenwallfahrt ...................................................................... 43<br />
Impressum<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Würzburg-Innenstadt<br />
Domerpfarrgasse 10<br />
97070 Würzburg<br />
Tel. 0931/38662800<br />
dompfarramt@bistumwuerzburg.<strong>de</strong><br />
Bankverbindung<br />
LIGA Bank Würzburg<br />
BLZ 750 903 00<br />
Kto. 1003020304<br />
Wir sind dankbar für Ihren finanziellen<br />
Beitrag zu unserem<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>. Vergelt´s Gott!<br />
Redaktion<br />
Barbara Dell, Thomas Neumeyer,<br />
Dr. Renate Schindler, Joach<strong>im</strong><br />
Schroeter, Christian Stadtmüller,<br />
Dr. Jürgen Vorndran (v.i.S.d.P.)<br />
Bildnachweis<br />
S.6: www.feg-merscheid.<strong>de</strong>;<br />
S.9: Theresa Ruppert, Mainpost<br />
S.17: Dagmar Kretz<br />
Alle an<strong>de</strong>ren Bil<strong>de</strong>r:<br />
PG-Würzburg-Innenstadt<br />
und POW<br />
Layout<br />
sichtbereich-Jochen Tratz,<br />
Alexan<strong>de</strong>r Riem, Thomas<br />
Neumeyer<br />
Druck<br />
Vinzenz-Werke, Würzburg<br />
Titelbild: Franz Häusler<br />
Auflage<br />
8.000<br />
2
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Vor<strong>wort</strong> <strong>de</strong>r Redaktion<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wie<strong>de</strong>r halten Sie einen neuen <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Würzburg-<br />
Innenstadt in Hän<strong>de</strong>n. Er bietet Ihnen einen Einblick in die Lebendigkeit <strong>de</strong>r<br />
vier Innenstadtpfarreien.<br />
Nach <strong>de</strong>m geistlichen Wort von Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran führt Domvikar<br />
Dr. Petro Müller die Reihe <strong>de</strong>r Betrachtungen zum Glaubensbekenntnis<br />
weiter, die wir zum Jahr <strong>de</strong>s Glaubens eingeführt haben.<br />
Weiterhin fin<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n Jahresrückblick mit vielen Bil<strong>de</strong>rn und Impressionen<br />
<strong>de</strong>s zu En<strong>de</strong> gehen<strong>de</strong>n Jahres <strong>2013</strong>.<br />
Ab Seite 31 geben wir einen großen Überblick über die <strong>Gottes</strong>dienste zu<br />
Weihnachten, Neujahr und Dreikönig in <strong>de</strong>n sieben Kirchen <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft.<br />
Auch die Namen <strong>de</strong>r Prediger und Chöre sind dort angegeben.<br />
Einen Ausblick auf das Jahr 2014 bietet die Doppelseite zur Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahl<br />
am 16. Februar 2014. Am 10. Januar 2014 wer<strong>de</strong>n sich die Kandidaten<br />
bei unserem Neujahrsempfang vorstellen. Er fin<strong>de</strong>t nach <strong>de</strong>r Messfeier<br />
zum Jahrtag <strong>de</strong>r Gründung <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft um 18.30 Uhr <strong>im</strong> Dom<br />
statt. Das Motto lautet „Kandidieren, wählen, gestalten — Meine St<strong>im</strong>me. Für<br />
Gott und die Welt“.<br />
So freuen wir uns als Redaktion, Ihnen diesen <strong>Pfarrbrief</strong> zum Weihnachtsfest<br />
in Ihr Haus sen<strong>de</strong>n zu dürfen. Wir sind dankbar für je<strong>de</strong> Rückmeldung, die Sie<br />
gerne in <strong>de</strong>n Pfarrbüros o<strong>de</strong>r direkt bei uns geben können. Je<strong>de</strong>rzeit freuen<br />
wir uns auch über Beiträge in Wort und Bild! Auch neue Gesichter <strong>im</strong> Redaktionsteam<br />
sind je<strong>de</strong>rzeit willkommen!<br />
Viel Freu<strong>de</strong> be<strong>im</strong> Lesen,<br />
Ihre <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion<br />
P.S. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, sind wir für einen finanziellen<br />
Beitrag sehr dankbar!<br />
3
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Geistliches Wort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
auf <strong>de</strong>m Titelbild ist die Pfarrkirche Stift Haug <strong>im</strong> weihnachtlichen<br />
Schmuck zu sehen. In <strong>de</strong>r Mitte vor <strong>de</strong>m<br />
Altar liegt das Jesuskind in <strong>de</strong>r Krippe. Darüber verschmilzt<br />
das Kreuz mit <strong>de</strong>m Hochaltarbild von Jacopo<br />
Tintoretto (1518 – 1594). Der Weihnachtsbaum strahlt<br />
<strong>im</strong> Licht. – An Weihnachten feiern wir, was uns <strong>de</strong>r Prophet<br />
Jesaja verheißen hat: „Das Volk, das <strong>im</strong> Dunkel<br />
lebt, sieht ein helles Licht; über <strong>de</strong>nen, die <strong>im</strong> Land <strong>de</strong>r<br />
Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf“ (Jes 9,1).<br />
In seiner Bergpredigt wird Jesus Christus verkün<strong>de</strong>n:<br />
„Ihr seid das Licht <strong>de</strong>r Welt!“ (Mt 5,14). Damit bringt er<br />
zum Ausdruck, dass je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r das Licht <strong>de</strong>s Glaubens ann<strong>im</strong>mt, die Kraft<br />
empfängt, dieses Licht auch an an<strong>de</strong>re weiterzugeben. Gleichzeitig dürfen wir<br />
mit <strong>de</strong>m Beter von Psalm 36 <strong>im</strong>mer wie<strong>de</strong>r um die Helle und die Klarheit dieses<br />
Lichtes bitten und uns versichern, woher es kommt: „Bei dir ist die Quelle<br />
<strong>de</strong>s Lebens, in <strong>de</strong>inem Licht schauen wir das Licht“ (Ps 36,10).<br />
Manchmal kommt es mir so vor, als ob in unserer Gesellschaft von heute<br />
mehr und mehr von dieser Lichtquelle abgelenkt wer<strong>de</strong>n soll. Je greller die<br />
Lichterketten in <strong>de</strong>r <strong>Advent</strong>szeit in <strong>de</strong>n Kaufhäusern leuchten, umso vor<strong>de</strong>rgründiger<br />
scheint mir dieses Licht <strong>de</strong>s Konsums: Vieles von <strong>de</strong>m, was in teures<br />
Geschenkpapier eingewickelt wor<strong>de</strong>n ist, wird schnell beiseitegelegt, weil<br />
es nicht taugt als Quelle <strong>de</strong>s Lebens. Die Tiefe <strong>de</strong>s Weihnachtsgehe<strong>im</strong>nisses<br />
liegt in <strong>de</strong>r Liebe, die Gott uns vor Augen führt in <strong>de</strong>r Geburt seines Sohnes<br />
als Kind in <strong>de</strong>r Krippe. Dieses Geschenk mitten in <strong>de</strong>r Armut <strong>de</strong>s Stalles von<br />
Bethlehem ist das Wertvollste, was uns Menschen je anvertraut wur<strong>de</strong>. Je<br />
mehr wir uns davon entfernen, umso oberflächlicher wird unser Weihnachtsfest.<br />
Mir ist das in diesem Jahr am Beispiel eines an<strong>de</strong>ren christlichen Festes <strong>de</strong>utlich<br />
bewusst gewor<strong>de</strong>n: Anfang November machte ein Politiker in Nordrhein-<br />
Westfalen <strong>de</strong>n Vorschlag, statt <strong>de</strong>s Sankt Martinszuges doch mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />
besser ein glaubensneutrales „Sonne-, Mond- und Sterne-Fest“ zu feiern.<br />
Schließlich könne doch Kin<strong>de</strong>rn in unserer Zeit solch katholischer Heiligenkult<br />
mit Sankt Martin nicht mehr zugemutet wer<strong>de</strong>n. Sie wür<strong>de</strong>n Anstoß nehmen.<br />
Und ich frage mich: Woran bitte schön Anstoß nehmen? Vielleicht am zerteilten<br />
Mantel? Vielleicht am Hinweis auf Nächstenliebe? Vielleicht an <strong>de</strong>r Einsicht,<br />
wie notwendig das Teilen ist? Sollen wir statt auf <strong>de</strong>n geteilten Mantel<br />
4
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
jetzt auf Sonne, Mond und Sterne blicken und von dort die Lösung und das<br />
Heil <strong>de</strong>r Menschen erwarten?<br />
Ermutigend war es, wie daraufhin plötzlich <strong>im</strong> Internet und in <strong>de</strong>n Medien Wi<strong>de</strong>rspruch<br />
aufkam und <strong>im</strong>mer mehr Menschen anfingen, diesem Vorschlag<br />
aus Nordrhein-Westfalen entschie<strong>de</strong>n entgegenzutreten mit <strong>de</strong>m Tenor:<br />
„Sankt Martin ist viel mehr als Gänsebraten, Zuckerbretzeln und Sonne-Mondund-Sterne-Fest!<br />
Er steht dafür, wie durch eigenes Han<strong>de</strong>ln und Nächstenliebe<br />
die Welt und das Leben heller wer<strong>de</strong>n. Teilen ist schön. Die Botschaft <strong>de</strong>s<br />
heiligen Martin ist auch <strong>im</strong> 21. Jahrhun<strong>de</strong>rt wichtig für unsere Gesellschaft!“<br />
Genauso empfin<strong>de</strong> ich es an Weihnachten: Heiligabend ist viel mehr als ein<br />
paar Augenblicke Nostalgie und Geschenkerausch. Heiligabend ist <strong>de</strong>r Tag <strong>im</strong><br />
Jahr, an <strong>de</strong>m die Zeit und unsere hektische Welt für ein paar Stun<strong>de</strong>n stillzustehen<br />
scheinen und wir uns vergewissern können, was <strong>de</strong>r Sinn <strong>de</strong>s Ganzen<br />
ist:<br />
Gott ist da.<br />
Er ist zu uns gekommen als Mensch unter Menschen. Wir dürfen diesem Leben<br />
trauen, weil Gott es mit uns teilt. Wir dürfen <strong>de</strong>r Liebe trauen, die er uns<br />
erweist. Staunend dürfen wir es <strong>de</strong>m Beter von Psalm 36 nachsprechen: „Bei<br />
dir ist die Quelle <strong>de</strong>s Lebens, in <strong>de</strong>inem Licht schauen wir das Licht.“<br />
Deswegen liebe ich Weihnachten. Und ich habe <strong>de</strong>n St. Martinszug gern und<br />
die Schönheit aller unserer christlichen Feste. Sie kün<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Tiefe, die<br />
ein Leben gewinnt, wenn es das Licht <strong>de</strong>s Glaubens ann<strong>im</strong>mt und sich davon<br />
erfüllen lässt.<br />
Lassen wir nicht zu, dass dieses Licht unter <strong>de</strong>n Scheffel gestellt wird. Lassen<br />
wir nicht zu, dass <strong>de</strong>r christliche Glaube aus <strong>de</strong>m Leben unserer Gesellschaft<br />
verdrängt wird. Feiern wir Weihnachten und die vielen christlichen Feste <strong>im</strong><br />
Jahreskreis, in<strong>de</strong>m wir <strong>im</strong>mer wie<strong>de</strong>r ihren wahren Kern freilegen und uns <strong>de</strong>r<br />
tieferen Botschaft anvertrauen: Gott ist da. Er teilt das Leben mit uns. Er<br />
macht unser Leben hell.<br />
Ich wünsche Ihnen ein frohes, ein gesegnetes Weihnachtsfest, an <strong>de</strong>m Sie vor<br />
<strong>de</strong>m Kind in <strong>de</strong>r Krippe für das Licht <strong>de</strong>s Glaubens danken können:<br />
Danke, Herr, für <strong>de</strong>in Kommen.<br />
Du hast Licht in mein Leben gebracht!<br />
Ihr<br />
Dompfarrer, Leiter <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
5
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Jahr <strong>de</strong>s Glaubens<br />
Serie zum Apostolischen Glaubensbekenntnis<br />
Liebe Leserinnen und Leser unserer<br />
Credo-Reihe,<br />
das letzte Mal – <strong>im</strong> Herbstpfarrbrief<br />
– hatten wir uns <strong>de</strong>m zweiten Satz<br />
über Jesus Christus zugewandt.<br />
Diesmal betrachten wir <strong>de</strong>n nächsten<br />
Satz <strong>de</strong>s Apostolicums und damit<br />
Jesu Auferweckung und H<strong>im</strong>melfahrt:<br />
„… am dritten Tage auferstan<strong>de</strong>n<br />
von <strong>de</strong>n Toten, aufgefahren<br />
in <strong>de</strong>n H<strong>im</strong>mel ...“.<br />
Das mag auf <strong>de</strong>n ersten Blick nicht so sehr zur <strong>Advent</strong>s- und Weihnachtsausgabe<br />
passen, <strong>de</strong>nnoch lässt sich sagen: Wir berühren mit diesem Satz das<br />
tiefste Gehe<strong>im</strong>nis <strong>de</strong>s christlichen Glaubens. Menschwerdung und Auferstehung,<br />
Weihnachten und Ostern gehören unbedingt zusammen. Jesu Auferstehung<br />
von <strong>de</strong>n Toten ist nicht nur die Mitte <strong>de</strong>s Credo, son<strong>de</strong>rn auch die zentrale<br />
Aussage <strong>de</strong>s Christentums überhaupt. Mit <strong>de</strong>m Glauben an die Auferweckung<br />
Jesu und an seine He<strong>im</strong>kehr zum Vater steht und fällt das christliche<br />
Bekenntnis.<br />
Geschichtlich beweisbar <strong>im</strong> heutigen Sinn <strong>de</strong>r historischen o<strong>de</strong>r empirischen<br />
Wissenschaft ist dieses Gehe<strong>im</strong>nis aber nicht. Das hängt damit zusammen,<br />
dass man zwar auf <strong>de</strong>n Osterglauben <strong>de</strong>r Jünger zurückgreifen kann, aber<br />
damit eben nur diesen Glauben berührt und nicht das Ereignis <strong>de</strong>r Auferweckung<br />
selbst. Die Auferweckung Jesu durch Gott entzieht sich nämlich dieser<br />
Welt, gehört nicht mehr zur irdischen D<strong>im</strong>ension von Welt und Mensch und<br />
übersteigt unsere diesseitigen Vorstellungen. Sie verweist auf eine an<strong>de</strong>re<br />
D<strong>im</strong>ension, die uns hier noch nicht vor Augen steht.<br />
Dass wir Jesu Auferweckung nicht <strong>im</strong> heutigen Sinn verobjektivieren können,<br />
liegt schlicht daran, dass <strong>Gottes</strong> Han<strong>de</strong>ln nicht nach wissenschaftlichen Metho<strong>de</strong>n<br />
zu messen o<strong>de</strong>r zu klassifizieren ist. Die Auferstehung kann also nicht<br />
als historisches Datum wertneutral, quasi von außen, beobachtet wer<strong>de</strong>n.<br />
Umgekehrt jedoch kann kein Historiker leugnen, dass die Zeugnisaussagen<br />
<strong>de</strong>r ersten Jünger nicht <strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r Historie lägen. Nicht mehr <strong>de</strong>r irdische<br />
Jesus von Nazareth ist Thema <strong>de</strong>s Osterglaubens, son<strong>de</strong>rn die Erfahrung seiner<br />
Jüngerinnen und Jünger mit <strong>de</strong>m österlichen Jesus Christus, wobei für die<br />
Jünger <strong>de</strong>r irdische Jesus mit <strong>de</strong>m auferweckten Herrn i<strong>de</strong>ntisch ist.<br />
6
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Die Jüngerinnen und Jünger wer<strong>de</strong>n zu ersten Zeuginnen und Zeugen eines<br />
auch für sie unbegreiflichen Geschehens. Ihre Botschaft heißt: „Diesen Jesus<br />
hat Gott auferweckt“ (Apg 2,32) und sie wird zum „Herzstück“ eines neuen<br />
Glaubens, <strong>de</strong>n sie wohl selbst nicht so erwartet hatten. Sie erzählen aufgrund<br />
ihrer Erfahrung von nun an die „Geschichte eines Leben<strong>de</strong>n“ (E. Schillebeeckx),<br />
<strong>de</strong>r für sie nach seinem furchtbaren Lei<strong>de</strong>n und Sterben eben nicht<br />
<strong>im</strong> Tod geblieben ist: „Gott hat ihn auferweckt!“<br />
Die ältesten Zeugnisse <strong>de</strong>s Neuen Testaments lassen sich nur <strong>im</strong> Licht dieses<br />
Osterglaubens verstehen. Er setzt die Verkündigung Jesu neu in Gang. Für die<br />
Zeugen <strong>de</strong>r ersten Stun<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>r Irdische und Gekreuzigte <strong>de</strong>rselbe wie <strong>de</strong>r<br />
Auferweckte und Erhöhte. Von Anfang an haben sie <strong>de</strong>n Drang, diese Botschaft<br />
in die Welt hineinzurufen. Sie leben aus ihrer Erfahrung mit <strong>de</strong>m Auferweckten<br />
und wollen an<strong>de</strong>re Menschen zum Christusglauben hinführen. Mit<br />
Ostern beginnt <strong>de</strong>shalb das Zusammenspiel von Bekenntnis und Mission, mit<br />
Ostern entsteht die Kirche auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r einst von Jesus selbst berufenen<br />
Jünger und <strong>de</strong>r von ihm neu angesprochenen Osterzeugen. Auf dieses Zeugnis<br />
wer<strong>de</strong>n christliche Gemein<strong>de</strong>n gegrün<strong>de</strong>t – <strong>im</strong> Laufe eines Jahrhun<strong>de</strong>rts ist<br />
das damalige Römische Reich voll davon. Nie zuvor hat sich eine Botschaft so<br />
rasch verbreitet. Deshalb ist auch keine einzige Schrift <strong>de</strong>s Neuen Testaments,<br />
kein Brief, kein Evangelium, kein Hymnus und kein an<strong>de</strong>res Schreiben<br />
ohne <strong>de</strong>n Glauben an die Auferstehungsbotschaft <strong>de</strong>nkbar.<br />
Dieser Glaube meint keineswegs eine Auferstehung,<br />
die einer Wie<strong>de</strong>rerweckung eines Toten<br />
gleichkäme o<strong>de</strong>r einer Art Reinkarnation, son<strong>de</strong>rn<br />
eine Auferstehung, die eine neue Daseinsweise thematisiert:<br />
Der auferweckte Jesus hat eine neue<br />
Seinsweise bei Gott. Original-Ton Paulus <strong>im</strong> Römerbrief:<br />
„Wir wissen, dass Christus, von <strong>de</strong>n Toten<br />
auferweckt, nicht mehr stirbt; <strong>de</strong>r Tod hat keine<br />
Macht mehr über ihn“ (Röm 6,9f).<br />
Auf vielerlei Weise wird <strong>im</strong> Urchristentum <strong>im</strong>mer die<br />
eine Erfahrung weitererzählt: in Bekenntnisformeln,<br />
in Osterzählungen, auch in legen<strong>de</strong>nhaften Überformungen.<br />
Alle lassen sich bün<strong>de</strong>ln in <strong>de</strong>r Erfahrung:<br />
Jesus lebt. Die Zeugnisse <strong>de</strong>s Ostergeschehens<br />
wollen aber we<strong>de</strong>r eine Chronik noch ein Protokoll<br />
<strong>de</strong>r Ereignisse liefern, sie tradieren vielmehr die<br />
existentiellen Erfahrungen <strong>de</strong>r Betroffenen und <strong>de</strong>uten<br />
sie <strong>im</strong> Licht <strong>de</strong>s Glaubens und <strong>de</strong>r Verkündigung.<br />
Alle Menschen in <strong>de</strong>r damaligen Welt sollen diese Botschaft als Lebenshilfe<br />
hören und annehmen können. Dazu wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r ursprünglich mündlichen<br />
Überlieferung die vielfältigen schriftlichen Zeugnisse nötig.<br />
7
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Menschen haben diese Botschaft angenommen und sie als ihre eigene<br />
Hoffnung erkannt. Sie trauten Gott zu, dass er in Jesus aktiv gewor<strong>de</strong>n ist und<br />
ihn aus <strong>de</strong>m Tod erweckt hat. „Gott hat ihn erweckt“ kann <strong>de</strong>shalb als älteste<br />
Glaubensformel gelten. Paulus und an<strong>de</strong>re Autoren zitieren sie öfters. Hinzu<br />
kommt die spätere Formel, dass Jesus selbst bei diesem Geschehen beteiligt<br />
ist. Daher die Formel: „Er ist auferstan<strong>de</strong>n.“ Die Botschaft gilt bis heute und<br />
für alle Zeiten.<br />
Noch weiterführend ist die Vorstellung <strong>de</strong>r ersten Christen, dass Gott <strong>de</strong>n erweckten<br />
Jesus in seine göttliche D<strong>im</strong>ension erhöht. Das will <strong>de</strong>r Credo-Satz<br />
„aufgefahren in <strong>de</strong>n H<strong>im</strong>mel“ ausdrücken.<br />
Wir <strong>de</strong>nken da zuerst an die Erzählung <strong>de</strong>s Lukas<br />
in seinem Evangelium und in <strong>de</strong>r Apostelgeschichte,<br />
wo ausführlich berichtet wird, wie<br />
sich dieses Geschehen zugetragen hat. Dabei<br />
wird geschil<strong>de</strong>rt, dass eine Wolke Jesus aufnahm<br />
und ihn <strong>de</strong>n Blicken <strong>de</strong>r dabeistehen<strong>de</strong>n<br />
Jünger entzog (vgl. Apg 1,9). Die Wolke ist vom<br />
Alten Testament her ein Bild<strong>wort</strong> für die Gegenwart<br />
<strong>Gottes</strong>. Gott zeigt während <strong>de</strong>r Wüstenwan<strong>de</strong>rung<br />
Israels seine verborgene Gegenwart<br />
und Herrlichkeit in <strong>de</strong>r Gestalt <strong>de</strong>r Wolke (so<br />
häufig <strong>im</strong> Buch Exodus). Wenn Lukas nun auf<br />
dieses Gegenwartssymbol <strong>Gottes</strong> zurückgreift,<br />
will er sagen: Jesus kehrt als Auferstan<strong>de</strong>ner in<br />
die Herrlichkeit <strong>de</strong>s h<strong>im</strong>mlischen Vaters zurück.<br />
Das be<strong>de</strong>utet aber nicht, dass er nun einfach<br />
Der Stier als Symbol für <strong>de</strong>n<br />
Evangelisten Lukas<br />
weg ist, dass er seine Jünger als Verwaiste zurücklässt. Nein: Weil <strong>de</strong>r Gekreuzigte<br />
leiblich auferweckt wur<strong>de</strong>, ist seine „Erhöhung“ bzw. „H<strong>im</strong>melfahrt“<br />
keineswegs eine Entfernung aus <strong>de</strong>r Welt. Vielmehr erhält das Verhältnis Jesu<br />
zur Welt eine universale D<strong>im</strong>ension, die noch intensiver wirken kann als vorher.<br />
Der Erhöhte kann überall präsent sein in seiner Zuwendung zu <strong>de</strong>n Seinen<br />
und zu allen Menschen. Als <strong>de</strong>r Erhöhte ist er uns nahe.<br />
Von ihm wird <strong>de</strong>shalb schon frühchristlich erwartet, dass er am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Tage<br />
zurückkommt und die Seinen, ja die ganze Welt, in das ewige Reich seines<br />
Vaters führt. Als Erhöhter und als nach seiner H<strong>im</strong>melfahrt Verherrlichter ist er<br />
zugleich <strong>de</strong>r Richter, <strong>de</strong>r dann als Messias wie<strong>de</strong>rkommen wird. Darüber aber<br />
soll es das nächste Mal gehen, wenn wir uns <strong>de</strong>m Satz widmen: „... er sitzt zur<br />
Rechten <strong>Gottes</strong>, <strong>de</strong>s allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten<br />
die Leben<strong>de</strong>n und die Toten ...“.<br />
Dr. Petro Müller, Domvikar<br />
8
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Antonia Werr - eine Tochter <strong>de</strong>r Würzburger Innenstadt<br />
Sie war gläubig, mutig und kreativ! Am 14. Dezember 1813 erblickte Antonia<br />
Werr als jüngstes von acht Kin<strong>de</strong>rn <strong>im</strong> Kürschnerhof 4 das Licht <strong>de</strong>r Welt.<br />
1855 mietete sie sich <strong>im</strong> Kloster Oberzell das sog. „Schlösschen“ und nahm<br />
zusammen mit vier Gleichgesinnten strafentlassene Frauen auf. Die Spiritualität<br />
<strong>de</strong>r Menschwerdung motivierte sie zu ihrem sozial-pastoralen Han<strong>de</strong>ln.<br />
Anlässlich <strong>de</strong>s 200. Geburtstags<br />
ge<strong>de</strong>nkt die Kongregation <strong>de</strong>r Dienerinnen<br />
<strong>de</strong>r hl. Kindheit Jesu ihrer<br />
Grün<strong>de</strong>rin. Am Samstag, 14. Dezember<br />
feiert Bischof Dr. Friedhelm<br />
Hofmann mit <strong>de</strong>n Franziskanerinnen<br />
und allen Interessierten um 10 Uhr<br />
einen Pontifikalgottesdienst in <strong>de</strong>r<br />
Oberzeller Klosterkirche. Am Nachmittag<br />
enthüllt Bürgermeister Dr.<br />
Adolf Bauer um 14.30 Uhr am Geburtshaus,<br />
direkt neben <strong>de</strong>r Neumünsterkirche,<br />
eine Ge<strong>de</strong>nktafel an die<br />
Tochter <strong>de</strong>r Stadt Würzburg und das<br />
karitative Wirken <strong>de</strong>r Oberzeller<br />
Schwestern. Anschließend fin<strong>de</strong>t in<br />
<strong>de</strong>r Neumünsterkirche eine adventliche<br />
Meditation statt.<br />
Unter <strong>de</strong>m Titel „Geburt und Geburtlichkeit“<br />
hält Schwester Katharina<br />
Ganz, Generaloberin <strong>de</strong>r Gemeinschaft,<br />
einen Vortrag über die Biografie<br />
<strong>de</strong>r Würzburgerin und ihr Anliegen,<br />
Frauen am Rand <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
ein neues Leben zu ermöglichen.<br />
Der Vortrag soll auch spirituelle<br />
Impulse geben, wie es heute ge-<br />
Statue Antonia Werrs <strong>im</strong> Hochchor <strong>de</strong>s Domes<br />
lingen kann, <strong>im</strong> Scheitern und in <strong>de</strong>n Brüchen <strong>de</strong>s Lebens neu anzufangen.<br />
Professor Norbert Düchtel aus Regensburg wird die adventlichen Betrachtungen<br />
an <strong>de</strong>r Orgel musikalisch umrahmen.<br />
Sowohl zum <strong>Gottes</strong>dienst <strong>im</strong> Kloster Oberzell, als auch zur Enthüllung <strong>de</strong>r Ge<strong>de</strong>nktafel<br />
am Nachmittag und zur Besinnung in <strong>de</strong>r Neumünsterkirche ergeht<br />
eine herzliche Einladung!<br />
Sr. Katharina Ganz<br />
9
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahl<br />
Unter <strong>de</strong>m Motto „Meine St<strong>im</strong>me. Für Gott und die Welt“ fin<strong>de</strong>n am 16. Februar<br />
2014 die Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahlen statt. Für vier Jahre wer<strong>de</strong>n also<br />
wie<strong>de</strong>r Frauen und Männer gesucht, die in unseren Pfarreien Verant<strong>wort</strong>ung<br />
übernehmen und aktiv mitarbeiten wollen. Im Pfarrgemein<strong>de</strong>rat können gewählte<br />
Vertreter mitbest<strong>im</strong>men, welche Pläne verwirklicht und welche Ziele<br />
angestrebt wer<strong>de</strong>n. Seit <strong>de</strong>m II. Vatikanischen Konzil wächst die Überzeugung,<br />
dass alle Christen eine gemeinsame Verant<strong>wort</strong>ung haben. Die rechtliche<br />
Grundlage hierfür ist die Satzung <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>räte <strong>im</strong> Bistum Würzburg.<br />
In unserer Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt wird – wie schon vor<br />
vier Jahren – ein „Gemeinsamer Pfarrgemein<strong>de</strong>rat“ gewählt. Es wird also eine<br />
gemeinsame Kandidatenliste für alle vier Pfarreien geben, von <strong>de</strong>r je<strong>de</strong>r Wahlberechtigte<br />
je<strong>de</strong>n Kandidaten o<strong>de</strong>r je<strong>de</strong> Kandidatin wählen kann, egal für welche<br />
Pfarrei jemand kandidiert. Gewählt wer<strong>de</strong>n 14 Personen nach folgen<strong>de</strong>m<br />
Schlüssel: vier für die Dompfarrei, vier für die Pfarrei St. Peter und Paul, vier<br />
für die Pfarrei Stift Haug und zwei für die Pfarrei St. Gertraud.<br />
Dem Wahlausschuss, <strong>de</strong>r sich am 18. November <strong>2013</strong> konstituiert hat, gehören<br />
an: Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran, Frau Barbara Dell, Herr Harald Kilian,<br />
Frau Renate Schubert und Herr Thomas Wülk. Herr Kilian wur<strong>de</strong> zum Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
gewählt.<br />
Der Wahlausschuss hat entschie<strong>de</strong>n, die Wahlen in Form <strong>de</strong>r „Allgemeinen<br />
Briefwahl“ durchzuführen. Das heißt: Alle Wahlberechtigten (Katholiken, die<br />
das 14. Lebensjahr vollen<strong>de</strong>t und in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> ihren Hauptwohnsitz<br />
haben) erhalten rechtzeitig die Briefwahlunterlagen zugestellt und haben dann<br />
mehrere Möglichkeiten, ihren Wahlbrief abzugeben. Genaueres entnehmen<br />
Sie bitte <strong>de</strong>n Wahlunterlagen.<br />
Sie alle sind jedoch nicht nur als Wähler und Wählerinnen gefragt. Bitte überlegen<br />
Sie, ob Sie sich selbst zur Wahl stellen möchten o<strong>de</strong>r ob Sie Pfarre<strong>im</strong>itglie<strong>de</strong>r<br />
wissen, die Sie zur Wahl vorschlagen könnten. Wahlvorschläge sind<br />
je<strong>de</strong>rzeit willkommen!<br />
In <strong>de</strong>n Pfarrbüros bzw. in <strong>de</strong>n Pfarrkirchen stehen „Kandidatenboxen“ zur<br />
Aufnahme Ihrer Vorschläge bereit.<br />
Mein persönlicher Tipp für die Kandidatur:<br />
Name …………………………………………………<br />
Anschrift ……………………………………………..<br />
Telefon ……………………………………………….<br />
10
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten können Sie persönlich kennenlernen<br />
bei einer Pfarrversammlung, zu <strong>de</strong>r wir einla<strong>de</strong>n <strong>im</strong> Anschluss an die<br />
Messfeier zum vierten Jahrestag<br />
<strong>de</strong>r Errichtung <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft:<br />
am Freitag, 10. Januar 2014,<br />
um 18.30 Uhr <strong>im</strong> Dom,<br />
anschließend Neujahrsempfang<br />
und Pfarrversammlung<br />
bei <strong>de</strong>n Erlöserschwestern<br />
Dr. Jürgen Vorndran, Dompfarrer<br />
Johannes Zeuch, PGR-Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
11
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Eine Herbergssuche unserer Tage<br />
Blick vom Kirchturm durch das Taubengitter auf das Pfarrhaus<br />
Seit <strong>de</strong>m Umzug <strong>de</strong>r franziskanischen Brü<strong>de</strong>r und Schwestern <strong>de</strong>r Comunità<br />
di Betania in das Kapuzinerkloster in Aschaffenburg <strong>im</strong> Frühjahr steht das<br />
Pfarrhaus von St. Gertraud leer. Die Kirchenverwaltung hat in ihrer Sitzung<br />
vom 29. Oktober beschlossen, <strong>de</strong>m Aufruf von Bischof Friedhelm zu folgen<br />
und in leer stehen<strong>de</strong> kirchliche Gebäu<strong>de</strong> Stu<strong>de</strong>nten, die auf Wohnungssuche<br />
sind, sowie Asylanten, die aus <strong>de</strong>r Gemeinschaftsunterkunft (GU) in <strong>de</strong>r Veitshöchhe<strong>im</strong>er<br />
Straße ausziehen dürfen, aufzunehmen.<br />
Derzeit wird das Pfarrhaus dafür vorbereitet, in <strong>de</strong>n drei Stockwerken jeweils<br />
Mieter aufzunehmen (zwei Stu<strong>de</strong>nten <strong>im</strong> Dachgeschoss, eine Familie aus <strong>de</strong>r<br />
GU <strong>im</strong> 1. Stock, ein Einzelmieter aus <strong>de</strong>r GU <strong>im</strong> Erdgeschoss). Um eine gute<br />
Begleitung unserer neuen Nutzer <strong>de</strong>s Pfarrhauses sicherzustellen, hat die Kirchenverwaltung<br />
die Gemeinschaft Sant`Egidio um ihre Mithilfe gebeten. Einzelne<br />
kleine Renovierungsmaßnahmen wer<strong>de</strong>n hoffentlich bis Weihnachten<br />
abgeschlossen sein, so dass wir das Pfarrhaus von St. Gertraud Herbergssuchen<strong>de</strong>n<br />
unserer Tage zur Verfügung stellen können.<br />
Dr. Jürgen Vorndran, Dompfarrer<br />
12
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Aktion Dreikönigssingen 2014<br />
„Die Sternsinger kommen!“ heißt es wie<strong>de</strong>r am<br />
6. Januar 2014. Mit <strong>de</strong>m Zeichen „20*C+M+B+14“<br />
bringen die Mädchen und Jungen in <strong>de</strong>n Gewän<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>r Heiligen Drei Könige <strong>de</strong>n Segen „Christus<br />
segne dieses Haus“ zu <strong>de</strong>n Menschen in unseren<br />
Pfarreien und sammeln für Not lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r in<br />
aller Welt. Die 56. Aktion Dreikönigssingen steht<br />
unter <strong>de</strong>m Motto „SEGEN BRINGEN – SEGEN<br />
SEIN. Hoffnung für Flüchtlingskin<strong>de</strong>r in Malawi und<br />
weltweit“. Im letzten Jahr sammelten die Sternsinger<br />
bun<strong>de</strong>sweit über 43,7 Millionen Euro, allein <strong>im</strong><br />
Bistum Würzburg über 1,3 Millionen. Im Jahr 2012<br />
wur<strong>de</strong>n 2.000 Projekte in 109 Län<strong>de</strong>rn durch diese<br />
Aktion geför<strong>de</strong>rt.<br />
Die Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger fin<strong>de</strong>t statt<br />
für die Dompfarrei und die Pfarrei St. Peter und Paul<br />
am 6. Januar 2014 um 10.00 Uhr in St. Peter und Paul,<br />
für die Pfarreien St. Gertraud und Stift Haug<br />
am 6. Januar 2014 um 10.30 Uhr in Stift Haug.<br />
Wenn Sie <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>r Sternsinger wünschen, mel<strong>de</strong>n Sie sich bitte in <strong>de</strong>n<br />
jeweiligen Pfarrbüros rechtzeitig telefonisch o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m unten stehen<strong>de</strong>n<br />
Abschnitt an – auch dann, wenn Sie <strong>im</strong> letzten Jahr besucht wor<strong>de</strong>n sind –,<br />
spätestens bis 3. Januar 2014. Zeitangaben können lei<strong>de</strong>r nur bedingt berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
ANMELDUNG ZUR STERNSINGERAKTION<br />
Ich bitte um <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>r Sternsinger am 6. Januar 2014<br />
Name: …………………………………………………………………..<br />
Adresse: ………………………………………………………………...<br />
Telefon: ………………………………………………………………...<br />
Gewünschte Uhrzeit <strong>de</strong>s Besuchs: ………………………………….<br />
13
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Rückblick <strong>2013</strong><br />
Neue Glocken für die Marienkapelle<br />
Bei einem feierlichen<br />
<strong>Gottes</strong>dienst<br />
zum Fest <strong>de</strong>r <strong>Gottes</strong>mutter<br />
Maria,<br />
<strong>de</strong>r Schutzpatronin<br />
Bayerns, hat Generalvikar<br />
Dr. Karl<br />
Hillenbrand am 1.<br />
Mai die sechs neuen<br />
Glocken <strong>de</strong>r<br />
Marienkapelle am<br />
Würzburger Markt<br />
geweiht. „So mögen<br />
die Glocken<br />
bald auf <strong>de</strong>m Turm<br />
<strong>de</strong>r Marienkapelle<br />
zum Lob <strong>Gottes</strong> erklingen", sagte Hillenbrand, <strong>de</strong>r auch Rektor <strong>de</strong>r Marienkapelle<br />
ist, bei <strong>de</strong>r Weihe. Der <strong>Gottes</strong>dienst wur<strong>de</strong> vom Bayerischen Fernsehen<br />
live übertragen.<br />
Hillenbrand erinnerte bei <strong>de</strong>r Weihe daran, dass die neuen Glocken an die<br />
Stelle <strong>de</strong>s <strong>im</strong> Zweiten Weltkrieg verstummten Geläuts <strong>de</strong>r Bürgerkirche am<br />
Würzburger Markt träten. „Diese Glocken sind Symbole dafür, dass <strong>de</strong>r Glaube<br />
eine vernehmbare St<strong>im</strong>me braucht, um uns an Gott und genauso an unsere<br />
Aufgaben in <strong>de</strong>r Welt zu erinnern." Nach <strong>de</strong>m Segensgebet für die neuen<br />
Glocken besprengte Hillenbrand diese mit Weihwasser, beräucherte sie mit<br />
Weihrauch und salbte die Glocken mit Chrisamöl. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Weihehandlung<br />
schlug Hillenbrand mit einem Hammer je<strong>de</strong> <strong>de</strong>r sechs Glocken an.<br />
14
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Erstmals haben zur Mittagszeit am<br />
Feiertag Mariä H<strong>im</strong>melfahrt, <strong>de</strong>m<br />
15. August, die sechs neuen Glocken<br />
<strong>de</strong>r Marienkapelle geläutet. Es<br />
war das erste Läuten vom 70 Meter<br />
hohen Turm <strong>de</strong>r Bürgerkirche am<br />
Markt nach <strong>de</strong>r Zerstörung Würzburgs<br />
<strong>im</strong> Zweiten Weltkrieg. Danach<br />
spielten die sechs neuen Glocken<br />
das bekannte fränkische Marienlied<br />
„O h<strong>im</strong>mlische Frau Königin“.<br />
Künftig wird das Glockenspiel täglich<br />
zur Mittagszeit sowie am Abend<br />
am Würzburger Markt erklingen.<br />
Mehrere hun<strong>de</strong>rt Menschen spen<strong>de</strong>ten<br />
<strong>de</strong>m ersten Klang <strong>de</strong>r neuen<br />
Glocken spontan Applaus und<br />
summten begeistert und ergriffen<br />
zugleich die Melodie <strong>de</strong>s fränkischen<br />
Marienlieds mit.<br />
Be<strong>im</strong> vorausgehen<strong>de</strong>n Festgottesdienst<br />
mit Kräuterweihe in <strong>de</strong>r überfüllten<br />
Marienkapelle rief Rektor<br />
Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand<br />
dazu auf, die Herzen zu öffnen, damit<br />
die Botschaft <strong>de</strong>r neuen Glo-<br />
Aufzug <strong>de</strong>r neuen Glocken in <strong>de</strong>n Turm<br />
cken ankomme und Bestand habe.<br />
Als folkloristische Zutat zum Treiben auf <strong>de</strong>m Marktplatz wäre das neue Geläut<br />
unter Wert wahrgenommen. „Der Glaube soll vielmehr zu Gehör kommen.<br />
In Verbindung mit Maria wird <strong>de</strong>utlich, dass <strong>de</strong>r Klang dieser Glocken nicht<br />
nur ein Geläut darstellt, son<strong>de</strong>rn Zeichen für <strong>Gottes</strong> Geleit ist – auf allen unseren<br />
Wegen, jetzt und über <strong>de</strong>n Tod hinaus“, betonte Hillenbrand. In seiner<br />
Predigt meditierte er die marianischen Titel <strong>de</strong>r Glocken. Sie tragen Marientitel<br />
<strong>de</strong>r Lauretanischen Litanei: Königin <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>ns, Hilfe <strong>de</strong>r Christen, Heil <strong>de</strong>r<br />
Kranken, Zuflucht <strong>de</strong>r Sün<strong>de</strong>r, Trösterin <strong>de</strong>r Betrübten und Rosenkranzkönigin.<br />
Dabei erinnerte er auch an die Zerstörung <strong>de</strong>r Synagoge, die bis zum Ju<strong>de</strong>npogrom<br />
<strong>im</strong> Jahr 1349 am Platz <strong>de</strong>r heutigen Marienkapelle stand.<br />
Hillenbrand dankte schließlich allen, die zur Planung, Herstellung, Montage<br />
und Finanzierung <strong>de</strong>r neuen Glocken beigetragen haben. „Es war beeindruckend,<br />
wie schnell die Bereitschaft zu spüren war, einen Beitrag für die neuen<br />
Glocken <strong>de</strong>r Marienkapelle zu leisten.“<br />
Bernhard Schweßinger, Pressestelle Ordinariat Würzburg<br />
15
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Pfarreifahrt<br />
Unter <strong>de</strong>r Leitung von Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran setzten die Familienkreise<br />
<strong>de</strong>r Dompfarrei mit Gästen aus <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft die Reihe<br />
ihrer Bistumsfahrten fort und besuchten vom 8. bis 12. Mai <strong>2013</strong> Bautzen,<br />
Görlitz und die Oberlausitz.<br />
Spen<strong>de</strong>nübergabe<br />
Der Reinerlös <strong>de</strong>s diesjährigen<br />
Peterer Fastenessens<br />
konnte am 3. Juni <strong>2013</strong><br />
direkt an Sr. Assumpta<br />
Ha<strong>de</strong>be und Sr. Teressa<br />
Zungu aus Mbongolwane<br />
übergeben wer<strong>de</strong>n.<br />
Sie hielten sich anlässlich<br />
<strong>de</strong>s Generalkapitels <strong>im</strong><br />
Mutterhaus in Oberzell auf<br />
und freuten sich sehr über<br />
die auf 800,- € aufgerun<strong>de</strong>te<br />
Spen<strong>de</strong>.<br />
16
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Impressionen vom Pfarrfest Stift Haug<br />
17
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Impressionen vom 5. gemeinsamen Pfarrfest Dom / St. Peter<br />
am 30. Juni <strong>2013</strong> in St. Peter und Paul. Vorausgegangen war <strong>de</strong>r Festgottesdienst<br />
zum Patrozinium, <strong>de</strong>r live von Radio Horeb übertragen wur<strong>de</strong>. Danach<br />
herrschte reger Festbetrieb <strong>im</strong> Pfarrhof und <strong>im</strong> Pfarrsaal mit Mittagessen, Kaffee<br />
und Kuchen, Tombola und „Hausmusik“. Der Reinerlös <strong>de</strong>s Pfarrfestes in<br />
Höhe von 1740,11 € kommt <strong>de</strong>r Kirchenrenovierung in St. Peter und Paul zugute.<br />
18
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Das Jahr <strong>de</strong>s Glaubens in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
Papst Benedikt XVI. hatte zur 50. Wie<strong>de</strong>rkehr<br />
<strong>de</strong>r Eröffnung <strong>de</strong>s Zweiten Vatikanischen Konzils<br />
ein Jahr <strong>de</strong>s Glaubens ausgerufen und die Ortskirchen<br />
aufgerufen, sich in verschie<strong>de</strong>nen Aktionen<br />
<strong>de</strong>m Vorbild <strong>de</strong>s Papstes anzuschließen,<br />
<strong>de</strong>r zu vielen Zusammenkünften <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Gruppierungen <strong>de</strong>r Kirche nach Rom einlud.<br />
Nach <strong>de</strong>m Pontifikatswechsel übernahm Papst<br />
Franziskus die Einladungen und beschloss das<br />
Jahr am Christkönigssonntag mit einer feierlichen<br />
Eucharistie auf <strong>de</strong>m Petersplatz.<br />
Am 11. Oktober 2012 eröffnete Bischof Friedhelm in <strong>de</strong>r Neumünsterkirche<br />
das Jahr <strong>de</strong>s Glaubens, zu <strong>de</strong>ssen Beginn er symbolisch eine Kerze mit <strong>de</strong>m<br />
Jahr-<strong>de</strong>s-Glaubens-Logo entzün<strong>de</strong>te.<br />
In unserem <strong>Pfarrbrief</strong> begann Domvikar Dr. Petro Müller mit einer Reihe über<br />
das Apostolische Glaubensbekenntnis. Die Pfarrei St. Peter und Paul lud zu<br />
einer Predigtreihe ein, die Prediger aus ganz Deutschland und darüber hinaus<br />
an einem Dienstagabend in die Peterer Pfarrkirche führte. Über 3.800 Kilometer<br />
waren die Priester unterwegs, die aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Arbeitsbereichen<br />
kamen. Pfarrer, Kapläne, Diözesanjugendseelsorger, Hochschulpfarrer<br />
und Or<strong>de</strong>nsleute haben die einzelnen Artikel <strong>de</strong>s Credo mit <strong>de</strong>n Gläubigen<br />
betrachtet und meditiert. Der Messfeier ging jeweils das gemeinsame Rosenkranzgebet<br />
voraus. Die je<strong>de</strong>n Dienstag stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> eucharistische Anbetung<br />
schloss die Feier <strong>de</strong>s „Peterer Ja(hr) <strong>de</strong>s Glaubens“ ab.<br />
Im Würzburger Kiliansdom stan<strong>de</strong>n die Predigten am Sonntagabend in <strong>de</strong>r<br />
<strong>Advent</strong>s- und Fastenzeit ganz unter <strong>de</strong>m Thema „Die Tür <strong>de</strong>s Glaubens steht<br />
<strong>im</strong>mer offen“, wie Papst Benedikt sein Apostolisches Schreiben zu diesem<br />
Jahr begonnen hatte. Ein festliches Konzert über das Marienleben bil<strong>de</strong>te,<br />
nach einigen Sonntagspredigten zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres hin, <strong>de</strong>n Schlussakkord<br />
für das Jahr <strong>de</strong>s Glaubens.<br />
Ein beson<strong>de</strong>rer Höhepunkt in unserem<br />
Dom war <strong>de</strong>r 13. Oktober. Zeitgleich<br />
zu einem Marianischen Tag in<br />
Rom, zu <strong>de</strong>m Papst Franziskus eingela<strong>de</strong>n<br />
hatte, feierte Bischof Friedhelm<br />
ein ähnliches Fest mit <strong>de</strong>n ma-<br />
19
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
rianischen Vereinigungen aus <strong>de</strong>m ganzen Bistum. Dom<strong>de</strong>kan Prälat Günter<br />
Putz betete mit <strong>de</strong>n Gläubigen, die <strong>de</strong>n Dom bis auf <strong>de</strong>n letzten Platz füllten,<br />
<strong>de</strong>n Rosenkranz, <strong>de</strong>m sich das Pontifikalamt mit Bischof Friedhelm und die<br />
feierliche Lichterprozession in die Marienkapelle anschlossen.<br />
Christian Stadtmüller, Pfarrvikar<br />
Ein neues Gesicht <strong>im</strong> Dompfarramt<br />
Seit Oktober sehen Sie ein neues Gesicht <strong>im</strong> Dompfarramt.<br />
In <strong>de</strong>n vergangenen Wochen habe ich mir<br />
einen groben Überblick über die Vielseitigkeit meines<br />
neuen Aufgabengebietes machen können und<br />
versuche mich nun in die Strukturen und Arbeitsabläufe<br />
hier <strong>im</strong> Dompfarramt einzufin<strong>de</strong>n. Ich freue<br />
mich auf die Begegnungen mit Ihnen und möchte<br />
mich für die, die mich noch nicht persönlich kennengelernt<br />
haben, kurz vorstellen:<br />
Mein Name ist MARTINA LANGER, ich wohne in<br />
Kürnach, bin verheiratet und habe 4 Kin<strong>de</strong>r <strong>im</strong> Alter<br />
zwischen 19 und 25 Jahren. Nach einer längeren<br />
Familienpause war ich zuletzt 13 Jahre in <strong>de</strong>r Kolping-Aka<strong>de</strong>mie<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>de</strong>r beruflichen Erwachsenenbildung wie auch <strong>im</strong><br />
Tagungsmanagement tätig.<br />
Die Mitgestaltung pfarrlichen Lebens ist mir seit meiner Zeit in <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />
ein Anliegen. In Kürnach, wo ich seit 20 Jahren lebe, habe ich mich über<br />
viele Jahre hinweg <strong>im</strong> Familiengottesdienstteam engagiert. Seit 2 Jahren gehöre<br />
ich dort auch <strong>de</strong>m Arbeitskreis „Eine Welt“ an.<br />
Jetzt freue ich mich auf die vielfältigen Aufgaben, die mich in <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />
erwarten.<br />
Martina Langer<br />
Der ehrenamtliche Küster von Stift Haug, Herr<br />
Franz Platzer, hat die Versilberung von Leuchtern,<br />
Weihrauchfass und Schiffchen in Stift Haug gestiftet.<br />
Ein herzliches "Vergelt‘s Gott!" dafür!<br />
20
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Aktionsnachmittag mit Vorstellung <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r am<br />
17.11.13 <strong>im</strong> Dom St. Kilian<br />
Der Liedruf „Geh mit uns auf unserm Weg“ <strong>de</strong>utet an, mit wem die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />
neuen Erstkommunionkurses unterwegs sind – Jesus! Er soll mit ihnen durchs<br />
Leben gehen, beson<strong>de</strong>rs jetzt in <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r Vorbereitung bis zum 27. April<br />
2014, wenn sie <strong>im</strong> Dom St. Kilian zum ersten Mal das Sakrament <strong>de</strong>r Hl. Kommunion<br />
empfangen.<br />
Am ersten Aktionsnachmittag waren die Familien <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
ins Dompfarrhe<strong>im</strong> eingela<strong>de</strong>n, um sich gegenseitig kennenzulernen und mehr<br />
über Jesus zu erfahren. 24 Kin<strong>de</strong>r aus verschie<strong>de</strong>nen Pfarreien <strong>de</strong>r Stadt und<br />
<strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt wollen dieses Jahr <strong>de</strong>n Weg<br />
mit Jesus gehen. Er bil<strong>de</strong>t die Mitte unseres Lebens, dargestellt <strong>im</strong> Bild einer<br />
Ikone und in <strong>de</strong>n Zeichen von Kelch und Hostienschale. Das Licht einer Kerze<br />
soll die Gruppe begleiten und in <strong>Gottes</strong>diensten und Aktionen für die Kin<strong>de</strong>r<br />
leuchten.<br />
Im <strong>Gottes</strong>dienst <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft am Sonntagabend haben sich die<br />
Kin<strong>de</strong>r vorgestellt. Es sind Sebastian Albert, Vincent Arnold, Valentino Baldan,<br />
Anja Brol, Marie Büttner, Victoria Cunha De Rosa, Ursula Dierkes, Talisa Hack,<br />
Marie Herterich, Louis Höhn, Michelle Jungerth, Marlon Mrowietz, Anna Pause,<br />
Laura Perneker, Lea Roth, Svenja Salomon, Marlon Schmalz, Kilian<br />
Schmidt, Lorenz Schroeter, Jonas Steglich, S<strong>im</strong>on Unglert, Luzia Volk, Julia<br />
Wagner und Noah Witowski.<br />
Es wäre schön, wenn Sie die Kin<strong>de</strong>r auf ihrem Weg zur Erstkommunion durch<br />
Ihr Gebet begleiten.<br />
Joach<strong>im</strong> Schroeter, Gemein<strong>de</strong>referent<br />
21
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Kulturmedaille für Theatergruppe<br />
Die Theatergruppe <strong>de</strong>r Dompfarrei, die inzwischen 44 Jahre besteht und in<br />
<strong>de</strong>r heute noch vier Gründungsmitglie<strong>de</strong>r aktiv tätig sind, wur<strong>de</strong> am 28. November<br />
<strong>2013</strong> für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement mit <strong>de</strong>r Kulturmedaille<br />
<strong>de</strong>r Stadt Würzburg ausgezeichnet.<br />
Einweihung neuer i-Punkt am Domplatz<br />
Als Anlaufpunkt für Informationssuchen<strong>de</strong><br />
weihten<br />
Dekanin Dr. Edda Weise<br />
und Dekan Dr. Jürgen<br />
Vorndran am 29. November<br />
<strong>de</strong>n neuen i-Punkt am<br />
Domplatz, direkt neben<br />
<strong>de</strong>r Dom-Info ein. Schauen<br />
auch Sie einmal vorbei!<br />
22
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
100 Jahre Pfarrer Winkler<br />
<strong>2013</strong> jährte sich zum 100. Mal <strong>de</strong>r<br />
Geburtstag <strong>de</strong>s langjährigen Pfarrers<br />
von St. Peter und Paul, Ferdinand<br />
Winkler. In <strong>de</strong>r Pfarrkirche St.<br />
Peter und Paul erinnert eine Tafel<br />
daran, dass <strong>de</strong>r Geistliche Rat<br />
Winkler 33 Jahre Stadtpfarrer <strong>de</strong>r<br />
Peterer Pfarrei und maßgeblich für<br />
<strong>de</strong>n Wie<strong>de</strong>raufbau <strong>de</strong>r Pfarrkirche<br />
verant<strong>wort</strong>lich war. Als Kaplan <strong>de</strong>r<br />
Neumünsterpfarrei war er zuvor<br />
zu<strong>de</strong>m hauptverant<strong>wort</strong>lich für <strong>de</strong>n<br />
Wie<strong>de</strong>raufbau <strong>de</strong>r Neumünsterkirche.<br />
Auch das Würzburger Kolpinghaus<br />
wur<strong>de</strong> auf Initiative von<br />
Pfarrer Winkler nach <strong>de</strong>m Kriege<br />
wie<strong>de</strong>r aufgebaut. Der Dank an ihn soll sich nicht erschöpfen in <strong>de</strong>r Bewun<strong>de</strong>rung<br />
für seine Bautätigkeit, son<strong>de</strong>rn einfließen in das große „Vergelt's Gott“,<br />
das die Peterer ihrem ehemaligen Pfarrer in die Ewigkeit sen<strong>de</strong>n für all das,<br />
was er zum Aufbau <strong>de</strong>s Hauses <strong>Gottes</strong> aus lebendigen Steinen getan hat.<br />
Christian Stadtmüller, Pfarrvikar<br />
Wallfahrt nach Fährbrück<br />
Wallfahrt nach Fährbrück am 15. September: Das Wetter war nicht <strong>im</strong>mer<br />
hold, was die Wallfahrerinnen und Wallfahrer aber nicht hin<strong>de</strong>rte, fröhlich zu<br />
singen und zu beten.<br />
23
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Impressionen vom Familienausflug auf <strong>de</strong>m Franziskusweg in <strong>de</strong>r Rhön<br />
Tauferinnerungsfest<br />
Impressionen vom Kin<strong>de</strong>rbibeltag zum Thema<br />
„Mut tut gut - Königin Esther“<br />
24
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Fronleichnam <strong>im</strong> Ringpark<br />
Wie alljährlich, so lu<strong>de</strong>n auch in diesem Jahr die Gemein<strong>de</strong>n St. Gertraud,<br />
St. Johannes in Stift Haug und die polnische Gemein<strong>de</strong> St. Hedwig zum Fronleichnamsgottesdienst<br />
<strong>im</strong> Ringpark ein. Die feierliche Prozession führte anschließend<br />
durch die Straßen <strong>de</strong>r<br />
Äußeren Pleich – an so manchen<br />
Hin<strong>de</strong>rnissen vorbei – zu <strong>de</strong>m Altar in<br />
<strong>de</strong>r Rotkreuzstraße. Von dort ging es<br />
dann weiter nach St. Gertraud, wo<br />
<strong>de</strong>r Abschlusssegen erteilt wur<strong>de</strong>.<br />
25
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Auswärtige Maiandacht<br />
Ministranteneinführung <strong>im</strong> Dom am 28. Juli <strong>2013</strong><br />
Die traditionelle auswärtige Maiandacht führte<br />
die Peterer am 24. Mai in <strong>de</strong>n Ochsenfurter<br />
Gau, zur sogenannten Bütthar<strong>de</strong>r Kapelle,<br />
einem barocken Kleinod, das auf <strong>de</strong>n Bau<br />
einer Kirche unter Fürstbischof Julius Echter<br />
zurückgeht. In <strong>de</strong>m Kirchlein wird eine Kopie<br />
<strong>de</strong>s Gna<strong>de</strong>nbil<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Kirche Santa Maria<br />
Maggiore in Rom verehrt, ein Bild <strong>de</strong>s Salus<br />
Populi Romani, <strong>de</strong>s Heils <strong>de</strong>s römischen Volkes.<br />
Für die Peterer beson<strong>de</strong>rs reizvoll ist die<br />
dortige Darstellung <strong>de</strong>s Heiligen Aquilin am<br />
Hochaltar.<br />
Nach <strong>de</strong>r gemeinsamen Maiandacht, <strong>de</strong>r<br />
Vikar Christian Stadtmüller vorstand, ging es<br />
in die örtliche Gastronomie. Nach einer kurzen<br />
Omnibusfahrt kamen die Peterer wie<strong>de</strong>r<br />
frohgemut zu Hause an.<br />
Die nächste auswärtige Maiandacht fin<strong>de</strong>t am 23. Mai 2014 statt.<br />
Sechs neue Ministranten<br />
wur<strong>de</strong>n von Dompfarrer<br />
Dr. Jürgen Vorndran in die<br />
Schar <strong>de</strong>r Domministranten<br />
aufgenommen. Mit <strong>de</strong>n Farben<br />
<strong>de</strong>s Regenbogens<br />
stellten sie das Zeichen <strong>de</strong>s<br />
Bun<strong>de</strong>s <strong>Gottes</strong> mit <strong>de</strong>n<br />
Menschen vor, wie Gott es<br />
Noah offenbart hat:<br />
„Meinen Bogen setze ich in<br />
die Wolken; er soll das<br />
Bun<strong>de</strong>szeichen sein zwischen mir und <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>“ (Gen 9,13). Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Messe stellten sich die neuen Ministranten auf die Farben <strong>de</strong>s Regenbogens.<br />
In <strong>de</strong>r ersten Reihe von links: Rosalie Hirsch, Michael Tesfaye, Franz Dorst,<br />
Agnes Volk, Raffael Tesfaye und Conner Schnei<strong>de</strong>r.<br />
26
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Jubiläum <strong>de</strong>s Familienkreises<br />
Der Familienkreis II <strong>de</strong>r Dompfarrei konnte am 4. August sein 40-jähriges Jubiläum<br />
feiern. Gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kreis 1973 vom damaligen Dompfarrer<br />
Heribert Bran<strong>de</strong>r<br />
und Schwester<br />
Erna Kirchhof. In<br />
<strong>de</strong>n weiteren<br />
Jahren wur<strong>de</strong> er<br />
von Dompfarrer<br />
Helmut Bauer<br />
und Dompfarrer<br />
Kurt Witzel seelsorglich<br />
begleitet.<br />
Den Festgottesdienst<br />
zum Jubiläum<br />
<strong>im</strong> Kiliansdom<br />
zelebrierte<br />
<strong>de</strong>r jetzige Dompfarrer<br />
Dr. Jürgen<br />
Vorndran.<br />
Erntedank und Kartoffelessen<br />
Bereits seit 1989 fin<strong>de</strong>t jährlich am Erntedankfest<br />
das „Peterer Kartoffelessen“ statt zur Erinnerung<br />
an <strong>de</strong>n „Kartoffelprofessor“ Philipp<br />
Adam Ulrich, <strong>de</strong>ssen Grabmal sich <strong>im</strong> linken<br />
Seitenschiff <strong>de</strong>r Petererkirche befin<strong>de</strong>t. Auch in<br />
diesem Jahr füllte sich <strong>de</strong>r Pfarrsaal nach <strong>de</strong>m<br />
Festgottesdienst am 6. Oktober wie<strong>de</strong>r mit vielen<br />
Kartoffelliebhabern. Es herrschte eine gute<br />
St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Saal. Man ließ sich die Pellkartoffeln<br />
und die leckeren Beilagen schmecken. Danach<br />
wur<strong>de</strong> wie <strong>im</strong>mer das „Loblied auf die Kartoffel“<br />
gesungen, bevor das Spen<strong>de</strong>nkörbchen<br />
die Run<strong>de</strong> machte. Am En<strong>de</strong> konnte ein Reinerlös<br />
in Höhe von 607,67 € für die Kirchenrenovierung<br />
in St. Peter und Paul erzielt wer<strong>de</strong>n.<br />
27
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Jesus – eine Passion<br />
Über 2.000 Besucher strömten in <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>r offenen Kirchen am 2. Oktober<br />
<strong>2013</strong> zu drei Aufführungen in <strong>de</strong>n Dom, als Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>s<br />
Wirsberg-Gymnasiums das Musiktheater „Jesus – eine Passion“ aufführten.<br />
Dabei überzeugten sie durch eine kreative Mischung aus jugendlicher Ausgelassenheit<br />
und ergreifen<strong>de</strong>r spiritueller Tiefe in <strong>de</strong>r Darstellung <strong>de</strong>s Lebens<br />
Jesu, angefangen<br />
von <strong>de</strong>r<br />
Hochzeit zu<br />
Kana (Bild)<br />
über das Letzte<br />
Abendmahl<br />
(Bild oben) bis<br />
zum Tod Jesu<br />
und <strong>de</strong>m Emmausgang<br />
<strong>de</strong>r<br />
Jünger nach<br />
seiner Auferstehung.<br />
28
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Wir trauern um unsere Verstorbenen<br />
Im Jahresrückblick <strong>2013</strong> gilt es auch Momente <strong>de</strong>s Abschieds und <strong>de</strong>r Trauer<br />
zu nennen. Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r, die die vielfältigen Aufgaben in <strong>de</strong>n Pfarreien<br />
<strong>de</strong>r Innenstadt über Jahrzehnte wie tragen<strong>de</strong> Säulen mitgeschultert haben,<br />
sind von uns gegangen. Wenn wir auf ihr Leben zurückschauen, dann kommt<br />
uns dabei das Wort Jesu aus <strong>de</strong>m Matthäusevangelium in <strong>de</strong>n Sinn:<br />
„Du bist <strong>im</strong> Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe<br />
übertragen. Komm, n<strong>im</strong>m teil an <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>ines Herrn.“ (Mt 25,21)<br />
Am 7. März verstarb <strong>im</strong> Alter von 70 Jahren Herr Peter<br />
Buschkühl. Der Bankkaufmann war lange Jahre Mitglied<br />
und Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates <strong>de</strong>r<br />
Dompfarrei und gehörte auch <strong>de</strong>r Steuerungsgruppe<br />
an, die die Gründung <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
vorbereitet und <strong>de</strong>n Kooperationsvertrag<br />
unterschrieben hat. Seine Talente in Genauigkeit<br />
und Besonnenheit, aber auch sein Humor haben das<br />
Gemein<strong>de</strong>leben stets bereichert. Er war Gründungsmitglied<br />
<strong>de</strong>r Laienspielgruppe <strong>de</strong>r Dompfarrei. Er liebte es,<br />
seine Krippe Jahr für Jahr um eine selbstgebastelte<br />
Figur zu erweitern.<br />
Am 25. August wur<strong>de</strong> <strong>im</strong> Alter von 85 Jahren Herr Wilhelm<br />
Vormwald von Gott he<strong>im</strong>gerufen. Der Bäckermeister<br />
gehörte <strong>de</strong>r Generation an, die zusammen mit<br />
<strong>de</strong>m damaligen Pleicher Pfarrer Alfons Kempf, <strong>de</strong>m<br />
späteren Weihbischof, die Pfarrkirche St. Gertraud<br />
nach <strong>de</strong>r Zerstörung <strong>de</strong>s 16. März 1945 wie<strong>de</strong>r aufbaute.<br />
Über Jahrzehnte diente er <strong>de</strong>r Pfarrei als Kirchenpfleger,<br />
Lektor und Kommunionhelfer. Seit <strong>de</strong>m<br />
Weggang von Pfarrer Matthias Rusin war er in <strong>de</strong>r<br />
Pleich <strong>de</strong>r Ansprechpartner <strong>im</strong> Pfarrhaus schlechthin.<br />
Je<strong>de</strong>s Jahr kümmerte er sich um <strong>de</strong>n Weihnachtsschmuck<br />
und die Krippe in <strong>de</strong>r Gertrau<strong>de</strong>r Kirche.<br />
29
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Am 15. Oktober verstarb <strong>im</strong> Alter von 69 Jahren Herr Ludwig<br />
Schenk. Der Wachsziehermeister aus <strong>de</strong>r Reuerergasse<br />
hat sich über Jahrzehnte <strong>im</strong> Pfarrgemein<strong>de</strong>rat und<br />
in <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung <strong>de</strong>r Pfarrei St. Peter und Paul<br />
engagiert und leitete <strong>de</strong>n Familienkreis I. Sein Gesicht am<br />
Grillstand gehörte zum festen Bestandteil <strong>de</strong>s Peterer<br />
Pfarrfestes. Seine eucharistische Frömmigkeit brachte er<br />
Jahr für Jahr zum Ausdruck, in<strong>de</strong>m er am Fronleichnamstag<br />
zu <strong>de</strong>n Männern zählte, die <strong>de</strong>n H<strong>im</strong>mel trugen, wenn<br />
<strong>de</strong>r Bischof mit <strong>de</strong>m Allerheiligsten in <strong>de</strong>r Prozession<br />
durch die Stadt zieht.<br />
Am 25. November erreichte <strong>im</strong> Alter von 81 Jahren<br />
Herr Georg Kempa das Ziel allen irdischen Lebens.<br />
Als Jugendlicher engagierte er sich als MC-Präfekt<br />
(heute GCL)* und Pfarrei- und Stadtjugendführer in<br />
Bayreuth. Im Jahr 1964 in Würzburg zugezogen, war<br />
<strong>de</strong>r Oberamtsrat <strong>de</strong>r erste Pfarrgemein<strong>de</strong>ratsvorsitzen<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Dompfarrei und blieb es 20 Jahre lang. Im<br />
Jahr 1995 übernahm er das Amt <strong>de</strong>s Kirchenpflegers<br />
für die drei Kirchenstiftungen Dom, Neumünster und<br />
Marienkapelle. Zusammen mit seiner Frau Marianne<br />
leitete er jahrzehntelang <strong>de</strong>n Helferkreis, in <strong>de</strong>r Liturgie<br />
brachte er sich als Lektor und Kommunionhelfer ein.<br />
In <strong>de</strong>r Messfeier für die Pfarreiengemeinschaft an je<strong>de</strong>m Sonntagabend um<br />
18.30 Uhr ge<strong>de</strong>nken wir <strong>de</strong>r Verstorbenen <strong>de</strong>r zurückliegen<strong>de</strong>n Woche und<br />
beten:<br />
O Herr, gib ihnen die ewige Ruhe! Und das ewige Licht leuchte ihnen! Herr,<br />
lass sie ruhen in Frie<strong>de</strong>n!<br />
Georg Dierkes, Dr. Jürgen Vorndran, Kurt Witzel<br />
* MC: Marianische Congregation<br />
GCL: Gemeinschaft Christlichen Lebens<br />
30
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
<strong>Gottes</strong>dienste und Prediger an <strong>de</strong>n Feiertagen<br />
20. Dezember <strong>2013</strong><br />
DOM / NEUMÜNSTER<br />
Dom 19.00 Uhr Nacht <strong>de</strong>r Versöhnung mit Einzelsegnung und<br />
Beichtgelegenheit<br />
Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran<br />
24. Dezember <strong>2013</strong> – Heiligabend<br />
DOM / NEUMÜNSTER<br />
Marienkapelle 16.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkrippenfeier<br />
Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran<br />
Dom 17.00 Uhr Weihnachtliche Messfeier (Mädchenkantorei)<br />
Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran<br />
22.30 Uhr Christmette (Domsingknaben)<br />
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann<br />
ST. PETER UND PAUL / HOFKIRCHE IN DER RESIDENZ<br />
St. Peter und Paul 17.00 Uhr Weihnachtliche Messfeier<br />
Pfarrvikar Christian Stadtmüller<br />
21.30 Uhr Mettengesänge<br />
22.00 Uhr Christmette<br />
Pfarrvikar Christian Stadtmüller<br />
STIFT HAUG / ST. GERTRAUD<br />
Stift Haug 16.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rmette<br />
Domvikar Dr. Petro Müller<br />
St. Gertraud 17.00 Uhr Weihnachtliche Messfeier<br />
Domkapitular Dr. Stefan Rambacher<br />
Stift Haug 22.00 Uhr Christmette<br />
Domvikar Dr. Petro Müller<br />
31
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
25. Dezember <strong>2013</strong> – 1. Weihnachtsfeiertag<br />
DOM / NEUMÜNSTER<br />
Neumünster 8.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrer i.R. Robert Seufert<br />
Dom 10.00 Uhr Pontifikalamt (Domchor)<br />
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann<br />
Neumünster 11.30 Uhr Messfeier<br />
Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen<br />
Dom 17.00 Uhr Pontifikalvesper (Kantoren)<br />
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann<br />
18.30 Uhr Messfeier<br />
Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran<br />
ST. PETER UND PAUL / HOFKIRCHE IN DER RESIDENZ<br />
St. Peter und Paul 10.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrvikar Christian Stadtmüller<br />
Hofkirche 12.00 Uhr Messfeier – Valentin Rathgeber „Missa E-Dur“,<br />
Weihnachtsoffertorien<br />
Weihbischof Ulrich Boom<br />
STIFT HAUG / ST. GERTRAUD<br />
St. Gertraud 9.00 Uhr Messfeier<br />
Domvikar Dr. Petro Müller<br />
Stift Haug 10.30 Uhr Messfeier<br />
Domvikar Dr. Petro Müller<br />
32
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
26. Dezember <strong>2013</strong> – Fest <strong>de</strong>s Hl. Stephanus<br />
DOM / NEUMÜNSTER<br />
Neumünster 8.00 Uhr Messfeier<br />
Domkapitular em. Hans Her<strong>de</strong>rich<br />
Dom 10.00 Uhr Konventamt (Kammerchor)<br />
Dom<strong>de</strong>kan Günter Putz<br />
11.30 Uhr Messfeier<br />
Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen<br />
18.30 Uhr Messfeier<br />
Domvikar Paul Weismantel<br />
ST. PETER UND PAUL / HOFKIRCHE IN DER RESIDENZ<br />
St. Peter und Paul 10.00 Uhr Messfeier mit Kin<strong>de</strong>rsegnung<br />
Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran<br />
Hofkirche 12.00 Uhr Messfeier<br />
Domkapitular Dr. Stefan Rambacher<br />
STIFT HAUG / ST. GERTRAUD<br />
St. Gertraud 9.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrer i.R. Georg Müller<br />
Stift Haug 10.30 Uhr Messfeier<br />
Domvikar Dr. Petro Müller<br />
31. Dezember <strong>2013</strong> – Silvester<br />
DOM / NEUMÜNSTER<br />
Dom 17.30 Uhr Pontifikalamt zum Jahresschluss<br />
Bischof Dr. Friedhelm Hofmann<br />
Neumünster 23.00 Uhr Gebet zum Jahreswechsel<br />
Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand<br />
33
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
ST. PETER UND PAUL / HOFKIRCHE IN DER RESIDENZ<br />
St. Peter und Paul 17.00 Uhr Messfeier zum Jahresschluss<br />
mit Te Deum und sakramentalem Segen<br />
Pfarrvikar Christian Stadtmüller<br />
STIFT HAUG / ST. GERTRAUD<br />
Stift Haug 18.00 Uhr Jahresschlussandacht<br />
Domvikar Dr. Petro Müller<br />
1. Januar 2014 – Neujahr<br />
DOM / NEUMÜNSTER<br />
Neumünster 8.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrer i.R.<br />
Hans-Peter Berg<br />
Dom 10.00 Uhr Konventamt<br />
(Vox an<strong>im</strong>a)<br />
Dom<strong>de</strong>kan Günter Putz<br />
11.30 Uhr Messfeier<br />
Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen<br />
18.30 Uhr Messfeier<br />
Domvikar Dr. Petro Müller<br />
ST. PETER UND PAUL / HOFKIRCHE IN DER RESIDENZ<br />
Hofkirche 12.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrvikar Christian Stadtmüller<br />
St. Peter und Paul 17.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrvikar Christian Stadtmüller<br />
STIFT HAUG / ST. GERTRAUD<br />
St. Gertraud 9.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrer i.R. Georg Müller<br />
Stift Haug 10.30 Uhr Messfeier<br />
34
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
6. Januar 2014 – Dreikönig<br />
DOM / NEUMÜNSTER<br />
Neumünster 8.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrer i.R. Robert Seufert<br />
Dom 10.00 Uhr Konventamt (Domchor)<br />
Dom<strong>de</strong>kan Günter Putz<br />
11.30 Uhr Messfeier<br />
Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen<br />
18.30 Uhr Messfeier<br />
Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran<br />
ST. PETER UND PAUL / HOFKIRCHE IN DER RESIDENZ<br />
St. Peter und Paul 10.00 Uhr Messfeier mit Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Pfarrvikar Christian Stadtmüller<br />
Hofkirche 12.00 Uhr Messfeier<br />
Domkapitular Dr. Stefan Rambacher<br />
STIFT HAUG / ST. GERTRAUD<br />
St. Gertraud 9.00 Uhr Messfeier<br />
Pfarrer i.R. Georg Müller<br />
Stift Haug 10.30 Uhr Messfeier mit Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Domvikar Dr. Petro Müller<br />
35
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Kin<strong>de</strong>rkirche<br />
Liebe Eltern,<br />
Tür und Tor sind zentrale Bil<strong>de</strong>r unseres Lebens. Wir sprechen vom Geburtstor,<br />
durch das ein Kind ins Leben tritt sowie vom Tor <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s, durch das<br />
wir alle einmal gehen wer<strong>de</strong>n – hinüber ins Licht, so hoffen wir. Es ist ein Symbol,<br />
in <strong>de</strong>m viel Gegensätzlichkeit liegt: Verschlossenheit und Offenheit, Rückzug<br />
und Begegnung. Für Kin<strong>de</strong>r ist es oft spannend, Türen zu öffnen und dahinter<br />
zu schauen und schon die ganz Kleinen sind stolz, wenn sie (endlich!)<br />
die Klinke erreichen können.<br />
Macht hoch die Tür – so lädt uns ein altes adventliches<br />
Lied ein. Schmückt Eure Häuser und Türen zum Zeichen<br />
Seiner Ankunft, öffnet insbeson<strong>de</strong>re Eure Herzenstüren,<br />
um <strong>de</strong>n zu empfangen, <strong>de</strong>r als Kind kommen<br />
will. Er möchte bei uns eintreten – und seinerseits uns<br />
die Tür zueinan<strong>de</strong>r und zum H<strong>im</strong>mel erschließen.<br />
Mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn wollen wir in folgen<strong>de</strong>r Weise durch<br />
<strong>de</strong>n <strong>Advent</strong> gehen: von <strong>de</strong>r elementaren Symbolbegegnung<br />
über die Betrachtung von adventlichen Türgeschichten<br />
hin zum eigenen Offensein für das Jesuskind.<br />
Ihr Kin<strong>de</strong>rkirchenteam von Stift Haug<br />
Kin<strong>de</strong>rkirche jeweils um 10.30 h in <strong>de</strong>r Kapelle von Stift Haug:<br />
Dezember <strong>2013</strong><br />
So, 01.12. 10.30 Uhr Macht hoch die Tür<br />
So, 08.12. 10.30 Uhr Offensein für die Begegnung mit Gott<br />
So, 15.12. 10.30 Uhr Offensein für die Begegnung mit an<strong>de</strong>ren<br />
Menschen - Familiengottesdienst mit <strong>de</strong>n<br />
Erstkommunionkin<strong>de</strong>rn in Stift Haug<br />
So, 22.12. 10.30 Uhr Offensein für die Not an<strong>de</strong>rer<br />
Di, 24.12. 16.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rkrippenfeier Marienkapelle<br />
16.00 Uhr Kin<strong>de</strong>rmette und Kin<strong>de</strong>rkirche in Stift Haug:<br />
Offensein für die Geburt Jesu<br />
Januar 2014<br />
So, 05.01. 10.30 Uhr Offensein für die Zeichen am H<strong>im</strong>mel<br />
Mo, 06.01. 10.30 Uhr Sternsingeraussendung Kin<strong>de</strong>rkirche Stift Haug<br />
So, 19.01. 10.30 Uhr Kin<strong>de</strong>rkirche zum neuen Thema<br />
36
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Termine für<br />
Senioren<br />
Montags, 15.00 Uhr: Gymnastik für Frauen <strong>im</strong> Peterer Pfarrsaal,<br />
Peterpfarrgasse 2<br />
Mittwochs, 15.00 Uhr: Seniorengymnastik <strong>im</strong> Dompfarrhe<strong>im</strong>,<br />
Kardinal-Döpfner-Platz 5<br />
Januar 2014<br />
Mi, 15.01. 14.00 Uhr Seniorentreffen St. Gertraud<br />
Mi, 15.01. 14.00 Uhr Seniorentreffen St. Peter und Paul<br />
Do, 30.01. 14.00 Uhr Seniorentreffen Stift Haug<br />
Februar 2014<br />
Do, 13.02. 14.00 Uhr Seniorenfasching für die<br />
Pfarreiengemeinschaft Stift Haug<br />
Mi, 19.02. 14.00 Uhr Seniorentreffen St. Gertraud<br />
Mi, 19.02. 14.00 Uhr Seniorentreffen St. Peter und Paul<br />
März 2014<br />
Do, 06.03. 14.00 Uhr Seniorentreffen Stift Haug<br />
Mi, 19.03. 14.00 Uhr Seniorentreffen St. Gertraud<br />
Mi, 19.03. 14.00 Uhr Seniorentreffen St. Peter und Paul<br />
Di, 25.03. 14.00 Uhr Kreuzwegandacht St. Bruno<br />
<strong>de</strong>s Kath. Senioren-<br />
Forums – Dekanat<br />
Würzburg-Stadt<br />
Do, 27.03. 10-17 Uhr Besinnungstag mit<br />
Diakon Trenkamp Kloster Oberzell<br />
April 2014<br />
Mi, 09.04. 14.00 Uhr Seniorentreffen St. Peter und Paul<br />
Mi, 16.04. 14.00 Uhr Seniorentreffen St. Gertraud<br />
37
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Sonstige Termine<br />
Dezember <strong>2013</strong><br />
14.12. 16.00 h Orgelkonzert zum 3. <strong>Advent</strong> Dom<br />
20.12. 19.00 h Nacht <strong>de</strong>r Versöhnung Dom<br />
21.12. 16.00 h Benefiz-Orgelkonzert Dom<br />
26.12. 16.00 h Weihnachtskonzert Dom<br />
29.12. 15.00 h Weihnachtliche Feier ME-Haus<br />
Januar 2014<br />
04.01. 18.00 h Dämmerschoppen <strong>im</strong> Pfarrsaal St. Peter<br />
10.01. 18.30 h Messfeier zum Jahrestag <strong>de</strong>r Dom<br />
Errichtung <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft,<br />
anschließend Pfarrversammlung bei<br />
<strong>de</strong>n Erlöserschwestern<br />
15.01. 19.00 h Ökumenisches Frie<strong>de</strong>nsgebet St. Stephan<br />
19.01. 10.00 h Firmung mit Bischof em. Scheele ULF<br />
17.00 h Ökumenischer <strong>Gottes</strong>dienst zur<br />
Gebetswoche für die Einheit<br />
<strong>de</strong>r Christen<br />
Stift Haug<br />
21.01. 18.30 h Helferkreis Dom Dompfarrhe<strong>im</strong><br />
23.01. 19.30 h Gemein<strong>de</strong>ausschuss-Sitzung<br />
Dom/St. Peter<br />
Dompfarrhe<strong>im</strong><br />
29.01. 14.30 h Helferkreis <strong>im</strong> Pfarrsaal St. Peter<br />
18.30 h Messfeier zum Fest d. Hl. Aquilin<br />
anschl. Empfang <strong>im</strong> Pfarrsaal St. Peter<br />
Februar 2014<br />
14.02. 18.15 h <strong>Gottes</strong>dienst zum Valentinstag Neumünster<br />
16.02. Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahlen<br />
19.02. 19.00 h Ökumenisches Frie<strong>de</strong>nsgebet St. Peter<br />
22.02. 18:00 h Dämmerschoppen <strong>im</strong> Pfarrsaal St. Peter<br />
26.02. 14.30 h Helferkreis <strong>im</strong> Pfarrsaal St. Peter<br />
März 2014<br />
07.03. 19.00 h Ökumen. Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen,<br />
anschließend Begegnung <strong>im</strong> Pfarrsaal<br />
St. Peter<br />
38
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
08.03. 18.00 h Dämmerschoppen <strong>im</strong> Pfarrsaal St. Peter<br />
18.03. 18.30 h Helferkreis Dom Dompfarrhe<strong>im</strong><br />
19.03. 19.00 h Ökumenisches Frie<strong>de</strong>nsgebet St. Adalbero<br />
23.03. 14.00 h Siebenkirchenwallfahrt, Beginn Neumünster<br />
26.03. 14.30 h Helferkreis <strong>im</strong> Pfarrsaal St. Peter<br />
30.03. 10.00 h Messfeier, anschließend Fastenessen St. Peter<br />
April 2014<br />
05.04. 18.00 h Dämmerschoppen <strong>im</strong> Pfarrsaal St. Peter<br />
06.04. 10.30 h Messfeier mit anschl. Fastenessen Stift Haug<br />
Musikalische Gestaltung durch die<br />
Vorchöre <strong>de</strong>r Dommusik<br />
09.04. 19.00 h Ökumenisches Frie<strong>de</strong>nsgebet St. Stephan<br />
11.04. 16.00 h Palmbuschenbin<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Dom-<br />
Jugend<br />
Jugendhe<strong>im</strong><br />
19.00 h Nacht <strong>de</strong>r Versöhnung mit Einzelsegnung<br />
und Beichtgelegenheit Dom<br />
Fastenpredigten 2014<br />
Abendlob mit Impulsen zur österlichen Bußzeit<br />
mit musikalischer Gestaltung<br />
Freitag, 14. März 2014, 19.00 Uhr<br />
Sr. Monika Edinger CSR (Generaloberin <strong>de</strong>r Erlöserschwestern)<br />
„Healing presence“, Glaube und Alltag<br />
Musikalische Gestaltung: Mädchenkantorei am Würzburger Dom<br />
Freitag, 21. März 2014, 19.00 Uhr<br />
angefragt: Sr. Katharina Ganz OSF (Generaloberin <strong>de</strong>r Oberzeller Schwestern)<br />
Antonia Werr, Glaube und Neuanfang<br />
Musikalische Gestaltung: Domchor<br />
Freitag, 28. März 2014, 19.00 Uhr<br />
Br. Leopold Ma<strong>de</strong>r OFMConv<br />
Franz von Assisi, Glaube und Armut<br />
Musikalische Gestaltung: angefragt: Knabenchor aus St. Petersburg<br />
Freitag, 4. April 2014, 19.00 Uhr<br />
Sr. Katharina Merz OSU (Direktorin <strong>de</strong>r St. Ursulaschule)<br />
Glaube und Herzens-Bildung<br />
Musikalische Gestaltung: angefragt: Chor und Band <strong>de</strong>r St. Ursulaschule<br />
39
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Weihnachtliche Feier <strong>im</strong> ME-Haus<br />
Die Pfarrgemein<strong>de</strong> Stift Haug lädt herzlich ein:<br />
am Sonntag, 29. Dezember <strong>2013</strong>, um 15 Uhr <strong>im</strong> Matthias-Ehrenfried-Haus<br />
Wir wollen gemeinsam das Weihnachtswun<strong>de</strong>r nachklingen lassen, miteinan<strong>de</strong>r<br />
singen und musizieren, beten und feiern...<br />
Gerne können Sie Plätzchen mitbringen.<br />
Wir freuen uns über musikalische Beiträge von Kin<strong>de</strong>rn und Erwachsenen.<br />
Baby- und Kleinkindgruppe in St. Gertraud<br />
Wir grün<strong>de</strong>n eine neue Gruppe für Babys und Kleinkin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Pfarrei<br />
St. Gertraud.<br />
Das Angebot richtet sich an interessierte Mütter mit Kin<strong>de</strong>rn <strong>im</strong> Alter von 0 bis<br />
3 Jahren, die Spaß daran haben, mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn gemeinsam zu spielen und<br />
sich auszutauschen. Religiöse Themen (z. B. Vorbereitung auf die großen<br />
kirchlichen Feste, Heiligengeschichten) sollen einen Grundbaustein <strong>de</strong>r Treffen<br />
darstellen.<br />
Unser erstes Treffen fin<strong>de</strong>t am Donnerstag, <strong>de</strong>n 9. Januar 2014, um 9.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Gertraud statt.<br />
Wir freuen uns schon auf Euer Kommen!<br />
Carolin Oberberger<br />
Ökumenischer <strong>Gottes</strong>dienst<br />
Wir la<strong>de</strong>n herzlich ein zum Ökumenischen <strong>Gottes</strong>dienst aller<br />
Innenstadtpfarreien anlässlich <strong>de</strong>r Gebetswoche für die Einheit<br />
<strong>de</strong>r Christen<br />
am Sonntag, <strong>de</strong>n 19. Januar 2014,<br />
um 17.00 Uhr in Stift Haug<br />
mit anschließen<strong>de</strong>r Begegnung.<br />
Die jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Gebetswoche für die Einheit <strong>de</strong>r Christen gehört<br />
neben <strong>de</strong>m Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen zu einer <strong>de</strong>r wichtigsten ökumenischen<br />
Veranstaltungen. Sie steht 2014 unter <strong>de</strong>m Thema: „Ist <strong>de</strong>nn Christus zerteilt?“<br />
(1 Kor 1,1-17)<br />
40
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Firmung 2014<br />
Am Sonntag, 19. Januar 2014, fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Pfarrkirche Unsere Liebe Frau die<br />
Firmung unserer Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen aus <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Innenstadt<br />
statt. 29 Firmlinge bereiten sich in diesen Tagen mit Vikar Stadtmüller<br />
auf <strong>de</strong>n wichtigen Tag vor.<br />
Be<strong>im</strong> ersten Treffen <strong>im</strong> Domjugendhe<strong>im</strong><br />
ging es um die Wurzeln<br />
<strong>de</strong>s Glaubens in unserem Frankenland.<br />
Selbstverständlich wur<strong>de</strong><br />
die <strong>im</strong> wahren Wortsinn naheliegen<strong>de</strong><br />
Möglichkeit genutzt, <strong>de</strong>n<br />
Ort <strong>de</strong>s Martyriums <strong>de</strong>r Frankenapostel<br />
in <strong>de</strong>r Kiliansgruft <strong>de</strong>s<br />
Neumünsters aufzusuchen. Ein<br />
Highlight für die Firmlinge war sicher<br />
<strong>de</strong>r Augenblick, als Domküster<br />
Thomas Schumann <strong>de</strong>n<br />
Schrein mit <strong>de</strong>n Häuptern <strong>de</strong>r Diözesanpatrone aus <strong>de</strong>m Hauptaltar <strong>de</strong>s Domes<br />
herausholte.<br />
Aquilinsfest am 29.01.2014<br />
Am 29. Januar feiert die Pfarrei St. Peter und Paul alljährlich das Fest <strong>de</strong>s heiligen<br />
Aquilin. Er wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Peterer Pfarrei geboren und starb als Märtyrer in<br />
Mailand. Heute befin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r<br />
Kirche San Lorenzo Maggiore sein<br />
Grab. Vor 26 Jahren wur<strong>de</strong>n Reliquien<br />
<strong>de</strong>s Heiligen von einer Pilgergruppe<br />
<strong>de</strong>r Pfarrei St. Peter und<br />
Paul von Mailand nach Würzburg<br />
gebracht, und ihm wur<strong>de</strong> ein Seitenaltar<br />
in <strong>de</strong>r Kirche gewidmet.<br />
Die Pfarrei St. Peter und Paul lädt<br />
herzlich zur Mitfeier <strong>de</strong>s Aquilinsfestes<br />
ein. Am 29. Januar 2014 um<br />
18.30 Uhr feiert Dom<strong>de</strong>kan Prälat<br />
Günter Putz das Hochamt, <strong>de</strong>m<br />
sich eine Prozession mit <strong>de</strong>r Aquilinsreliquie durch die Pfarrkirche anschließt.<br />
Nach <strong>de</strong>r liturgischen Feier besteht <strong>im</strong> Pfarrsaal die Möglichkeit, einan<strong>de</strong>r zu<br />
begegnen und <strong>de</strong>n festlichen Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.<br />
41
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Jahresstatistik <strong>2013</strong><br />
Taufen<br />
Dompfarrei 39<br />
St. Gertraud 5<br />
St. Peter und Paul 9<br />
Stift Haug 25<br />
Erstkommunion<br />
PG Innenstadt 26<br />
Firmung<br />
PG Innenstadt 16<br />
Trauungen<br />
Dompfarrei 4<br />
St. Peter und Paul 30<br />
(mit Hofkirche)<br />
Stift Haug 5<br />
Kirchenaustritte<br />
Dompfarrei 30<br />
St. Gertraud 15<br />
St. Peter und Paul 30<br />
Stift Haug 5<br />
Wie<strong>de</strong>raufnahmen<br />
Dompfarrei 4<br />
Stift Haug 4<br />
Konversion zur röm.-kath. Kirche<br />
Dompfarrei 1<br />
Sterbefälle<br />
Dompfarrei 37<br />
St. Gertraud 12<br />
St. Peter und Paul 29<br />
Stift Haug 27<br />
Spen<strong>de</strong>nstand Kirchenrenovierung St. Peter und Paul<br />
Das Spen<strong>de</strong>nkonto für die Kirchenrenovierung und die neue Orgel <strong>de</strong>r Pfarrkirche<br />
St. Peter und Paul zeigt inzwischen folgen<strong>de</strong>n Stand:<br />
Kirchenrenovierung: 54.125,74 € / Neue Orgel: 175.952,68 €<br />
Dabei darf nicht vergessen wer<strong>de</strong>n, dass in die Außenrenovierung <strong>de</strong>r Kirche<br />
bereits über 266.000 € an Spen<strong>de</strong>ngel<strong>de</strong>rn eingeflossen sind, die in dieser<br />
Aufstellung nicht mehr erscheinen.<br />
In <strong>de</strong>r Pfarrei St. Peter und Paul liegt diesem <strong>Pfarrbrief</strong> ein Überweisungsträger<br />
bei. Bitte helfen Sie auch weiterhin mit, dass das Spen<strong>de</strong>nkonto steigt.<br />
Für alle Spen<strong>de</strong>n ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Spen<strong>de</strong>nquittungen wer<strong>de</strong>n<br />
auf Wunsch gerne ausgestellt.<br />
Konto: LIGA-Bank Würzburg Nr. 403 021 807 (BLZ 750 903 00)<br />
Kenn<strong>wort</strong> „Kirchenrenovierung“ o<strong>de</strong>r „Neue Orgel“<br />
42
Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt<br />
Wegen <strong>de</strong>s großen Erfolgs <strong>de</strong>r ersten Siebenkirchenwallfahrt in Würzburg am<br />
5. Mai <strong>2013</strong> soll es <strong>im</strong> Jahr 2014 eine Wie<strong>de</strong>rholung <strong>de</strong>r Siebenkirchenwallfahrt<br />
geben und zwar in <strong>de</strong>r Fastenzeit, am 23. März. Wie<strong>de</strong>r ist <strong>de</strong>r gemeinsame<br />
Beginn um 14.00 Uhr <strong>im</strong> Neumünster mit <strong>de</strong>r Einst<strong>im</strong>mung und <strong>de</strong>m<br />
Pilgersegen. Dann erfolgt die Einteilung in Pilgergruppen, die dann je<strong>de</strong> für<br />
sich in an<strong>de</strong>rer Reihenfolge die sieben Kirchen <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft aufsuchen.<br />
Anlaufpunkt für die Kaffeepause ist wie<strong>de</strong>rum <strong>im</strong> Saal <strong>de</strong>s Matthias-<br />
Ehrenfried-Hauses. Der gemeinsame Abschluss ist die Messfeier für die Pfarreiengemeinschaft<br />
um 18.30 Uhr <strong>im</strong> St. Kiliansdom.<br />
43
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2013</strong><br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Würzburg-Innenstadt<br />
Pfarrbüros<br />
Dompfarramt, Domerpfarrgasse 10, 97070 Würzburg<br />
Martina Langer, Pfarrsekretärin, Telefon 0931 / 386 - 62 800<br />
E-Mail: dompfarramt@bistum-wuerzburg.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
St. Peter und Paul, Peterplatz 8, 97070 Würzburg<br />
Brigitte Reck, Pfarrsekretärin, Telefon 0931 / 41 79 30<br />
E-Mail: st-peterpaul.wuerzburg@bistum-wuerzburg.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Stift Haug, Haugerpfarrgasse 14, 97070 Würzburg<br />
Elisabeth Kempf-Bohley, Pfarrsekretärin, Telefon 0931 / 54 102<br />
E-Mail: stift-haug.wuerzburg@bistum-wuerzburg.<strong>de</strong><br />
joach<strong>im</strong>.schroeter@bistum-wuerzburg.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Mittwoch 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
St. Gertraud, Pleicherkirchplatz 1, 97070 Würzburg<br />
Bitte wen<strong>de</strong>n Sie sich an das Pfarrbüro Stift Haug. Tel. 54 102, Fax 54 224<br />
44