Pfarrbrief - Augustinus
Pfarrbrief - Augustinus
Pfarrbrief - Augustinus
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Weihnachten 2005<br />
für die Pfarreiengemeinschaft Sodenberg<br />
mit den Gemeinden Gräfendorf, Wolfsmünster,<br />
Aschenroth, Michelau, Schonderfeld und Weickersgrüben
Liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft,<br />
liebe Leserinnen und Leser!<br />
Zum Weihnachtsfest möchten wir Ihnen wieder einmal einen ganz<br />
herzlichen Gruß senden und Ihnen zugleich alles Gute und Gottes<br />
Segen für das kommende Jahr 2006 wünschen. Das nächste Jahr<br />
wird für uns ein Wahljahr, im Frühjahr stehen die Pfarrgemeinderatswahlen<br />
an und im Herbst werden dann die Kirchenverwaltungen<br />
neu gewählt. Außerdem gibt es im nächsten Jahr einige<br />
interessante Angebote, die uns über den eigenen Kirchturm hinausblicken<br />
lassen. So lädt z.B. der Bischof zu einer Wallfahrt<br />
nach Lourdes ein. Die Ministranten sind zur internationalen<br />
Ministrantenwallfahrt nach Rom eingeladen (falls noch Plätze<br />
frei sind, bzw. noch neue Quartiere gefunden werden können – die<br />
ersten 1000 Plätze sollen schon ausgebucht sein.) Außerdem gibt<br />
es wieder einen deutschen Katholikentag, dieses Mal in Saarbrücken.<br />
Zu all diesen Fahrten und Veranstaltungen laden wir herzlich<br />
ein und würden uns freuen mit einer Gruppe von Leuten aus<br />
unseren Gemeinden teilnehmen zu können.<br />
Ihnen allen wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Start ins Neue Jahr 2006<br />
Ihr<br />
und<br />
Gott ist immer bereit<br />
Gott ist immer bereit - nur wir sind nie bereit.<br />
Gott ist uns nahe - nur wir sind ihm fern.<br />
Gott ist innen - nur wir sind außen.<br />
Gott ist in uns daheim - nur wir sind in der Fremde.<br />
Du brauchst Gott weder hier noch dort zu suchen;<br />
er ist nicht ferner als vor der Tür des Herzens.<br />
Da steht er und harrt und wartet, wen er bereit finde,<br />
der ihm öffne und ihn einlasse.<br />
2
Du brauchst ihn nicht von weit herbei zu rufen;<br />
er kann es weniger erwarten als du, dass du ihm öffnest.<br />
Es ist derselbe Augenblick: Das Öffnen und das Eintreten.<br />
Wenn Gott dich bereit findet, dann muss er durch dich hindurch scheinen -<br />
so wie die Sonne, wenn die Luft frisch und klar ist, hindurch scheinen<br />
muss und sich unmöglich zurück halten kann.<br />
Es ist derselbe Augenblick: Das Bereitsein und das Hindurch-Scheinen.<br />
Pfarrgemeinderatswahlen 2006<br />
nach Meister Eckhart<br />
„Aus Überzeugung kandidieren, wählen, mitmachen“,<br />
unter diesem Motto stehen die Pfarrgemeinderatswahlen<br />
am 12. März 2006 In unseren<br />
aktuellen Pfarrgemeinderäten haben wir beschlossen,<br />
dass wir diese Wahlen als reine Briefwahl<br />
durchführen werden, d.h. Sie bekommen rechtzeitig<br />
die Wahlunterlagen nach Hause, können in<br />
Ruhe wählen und bringen die ausgefüllten Wahlbriefe<br />
dann in die Kirche mit, wo die Wahlurnen<br />
bereitstehen, oder Sie geben den Wahlbrief bei der jeweils angegebenen<br />
Adresse des Wahlausschussvorsitzenden ab oder schicken ihn dorthin. Hauptsache<br />
er trifft rechtzeitig bis zum Wahltermin ein. Zunächst gilt aber das erste<br />
Stichwort des Motto`s „aus Überzeugung kandidieren“. Es gibt viele gute<br />
Gründe in der Pfarrgemeinde mitzumachen. Einige werden in dem beigehefteten<br />
Prospekt vorgestellt. Bitte machen Sie mit und erklären Sie sich bereit.<br />
Vorschläge werden ab sofort angenommen. Bitte an den jeweiligen Vorsitzenden<br />
des PGR oder in die jetzt schon in der Kirche aufgestellte Urne<br />
(Schachtel) legen. Vorschläge werden bis zur Ewigen Anbetung (8.-11. Januar)<br />
angenommen. Danach erfolgt die Kandidatenbefragung und die endgültige<br />
Erstellung der Kandidatenliste.<br />
3
Der Wahlvorschlag kann formlos abgegeben werden. Wichtig ist nur, dass die<br />
vorgeschlagene Person eindeutig zu identifizieren ist, also bei möglicher<br />
Namensgleichheit noch Anschrift oder Geburtsdatum ergänzen.<br />
Der Vorschlagszettel kann also folgendermaßen aussehen:<br />
Für die Wahlen zum Pfarrgemeinderat in ........ (bitte Ortsteil benennen) im März<br />
2006 schlage ich folgende Person(en) vor:<br />
.............................<br />
.............................<br />
Es ist ganz wichtig, dass wir genügend Kandidaten zusammen bekommen, damit<br />
auch eine echte Wahl stattfinden kann. Es sollten eigentlich wenigsten<br />
doppelt so viele Kandidaten sein, als dann der künftige Pfarrgemeinderat an<br />
Mitgliedern haben wird. Bitte erklären Sie sich also bereit mitzumachen, wenn<br />
Sie vorgeschlagen, oder gefragt werden.<br />
Die Vorfälle in einer anderen Diözese (Regensburg) dürfen uns nicht davon<br />
abhalten hier bei uns das Beste für unsere eigene Pfarrgemeinde und unsere<br />
eigene Diözese zu tun und die Gremien zu stärken. Unser Bischof Friedhelm<br />
hat eindeutig Stellung bezogen und erklärt: „Der Pfarrgemeinderat ist das Gremium,<br />
in dem das Volk Gottes seine Verantwortung für die Sendung der Kirche sichtbar<br />
wahrnimmt.“ Und weiter: „Vielen Dank allen, die sich auf ganz vielfältige Art<br />
und Weise engagieren. Mit Blick auf die Wahlvorbereitung und -durchführung bitte<br />
ich Sie persönlich wohlwollend zu prüfen, ob Sie weiterhin oder neu für den Pfarrgemeinderat<br />
kandidieren möchten. Ich brauche Ihre Mitarbeit und Unterstützung, Ihren<br />
Rat und Ihre Überzeugung.“ Diesen Worten unseres Bischofs kann ich als<br />
Pfarrer eigentlich nichts mehr hinzufügen. Sie gelten uneingeschränkt auch für<br />
mich: „Ich brauche Ihre Mitarbeit und Unterstützung, Ihren Rat und ihre<br />
Überzeugung.“<br />
Daher noch einmal meine eindrückliche Bitte:<br />
„Machen Sie mit, kandidieren Sie und wählen Sie!“<br />
4
Presseschau: Würzburger kath. Sonntagsblatt vom 13.11.2005 S. 3<br />
Am besten warm anziehen<br />
Angesichts der hohen Ölpreise ist Heizen derzeit teuer. Das betrifft nicht nur<br />
Wohnungen, sondern noch viel mehr größere Innenräume wie Kirchen.<br />
Allerdings warnt die Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner auch vor<br />
übermäßigem Heizen von Kirchen. Zum einen seien die Kosten immens und zum<br />
anderen litten Kunstwerke unter rapiden Temperaturschwankungen, erläuterte sie<br />
in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Köln. Auch<br />
beim Bauen oder Sanieren von Kirchenräumen stehe der Wärmeaspekt nicht im<br />
Vordergrund. Kleine Fenster, die einen Wärmeverlust minimierten, passten nicht<br />
zu Kirchen, und eine komplette Isolierung fördere wegen der fehlenden Lüftungsmöglichkeit<br />
Schimmel. Auch seien Kirchenräume meist sehr hoch, und Warmluft<br />
steige nach oben. Um den für die Besucher relevanten Teil zu wärmen, heize man<br />
einen gigantischen Luftraum an. Daher gebe es viele Kirchen, die nie geheizt<br />
würden, sagte Schock-Werner. Darunter falle zum Beispiel auch der Kölner Dom,<br />
in dem es im Winter zuweilen null Grad kalt sei. Auch hier gelte, dass es auf<br />
Grund der Kosten und wegen der Erhaltung von Kunstwerken keinen Sinn habe,<br />
die Kathedrale zu heizen. Kleinere, örtlich begrenzte Systeme wie Bankheizungen<br />
seien ebenfalls wenig empfehlenswert. Schließlich befinden sich im Dom<br />
historische Eichenbänke, die dann auch noch fest installiert werden müssten und<br />
damit ein Ausräumen des Doms unmöglich machten, erklärte Schock-Werner.<br />
Außerdem seien sie für die Besucher äußerst unangenehm.<br />
Die Nürnberger Kirche, St. Lorenz und St. Sebaldus, sei ebenfalls nicht geheizt<br />
wie auch die Barockkirche von Balthasar Neumann in Neresheim - und das trotz<br />
ihrer rauen Lage auf der Schwäbischen Alb. Mit Rücksicht auf deren Fresken und<br />
Kunstwerke entschloss man sich bei der Sanierung, keine Heizung einzubauen.<br />
Der Speyerer Dom besitze zwar eine schwache Fußbodenheizung, die die Innentemperatur<br />
um zwei Grad gegenüber der außerhalb der Kirche ansteigen lässt.<br />
Aber auch dort wird es an milden Wintertagen nicht wärmer als zehn Grad. Beheizte<br />
Kirchen seien in früheren Jahrhunderten eben kein Thema gewesen. Im<br />
Winter ist es kalt, und im Sommer ist es warm. Dementsprechend hätten sich die<br />
Leute angezogen.<br />
<br />
Ich bitte das auch in unseren Kirchen zu berücksichtigen!<br />
5
Ehrung und Verabschiedung von Ella Dittmeier<br />
„Sie haben ein halbes Leben<br />
lang den Seniorenclub Michelau-Gräfendorf<br />
geleitet<br />
und über 40 Jahre dieses<br />
Ehrenamt mit viel Engagement<br />
ausgefüllt. Das katholische<br />
Senioren-Forum der<br />
Diözese Würzburg und des<br />
Dekanats Karlstadt bedankt<br />
sich bei Ihnen liebe Frau Ella<br />
Dittmeier für ihren selbstlosen<br />
Einsatz“ betonte der<br />
Dekanatsvorsitzende Hans<br />
Kraus und überreichte eine<br />
Blumenpräsent und die Dank-Urkunde unterschrieben von Bischof Friedhelm<br />
Hofmann.<br />
Beim Gottesdienst in der Schutzengelkirche würdigten Pfarrer Peter Rüb und<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Wolfgang Schelbert die unermüdliche Arbeit der<br />
Michelauer Bürgerin, die auch vor kurzem für acht Jahre Mitglied im Pfarrgemeinderat<br />
und 13 Jahre als Mesnerin mit dem Papstkreuz geehrt wurde. „Sie<br />
haben für das geistliche, aber auch für das leiblichen Wohl bei den zahlreichen<br />
Seniorennachmittagen und anderen kirchlichen Veranstaltungen, aber auch beim<br />
„Plootzfest“ gesorgt und viel mit dem Handarbeitskreis für die Missionsgebiete<br />
der 3.Welt gearbeitet“ meinte Pfarrer Peter Rüb, überreichte einen Präsentkorb<br />
und umarmte sie im Rollstuhl“.<br />
„Wer auf Gott vertraut, braucht sich nicht zu fürchten“ und „Lasst uns danken<br />
unserem Gott“ sang die Frauenschola unter Leitung von Gisel Penisch an der<br />
Hammondorgel und Pastoralreferent Klaus Simon an der Gitarre zur würdigen<br />
Feier. Die Orgel spielte wie schon seit der Gründung des Altenclubs 1965 durch<br />
Pfarrer Josef Rüth – Anton Köhler.<br />
Ein geistliches Wort sprach auch der Altenseelsorger des Dekanats Karlstadt seit<br />
1997 Diakon Rudolf Haas und würdigte den Motor der Seniorentage in Michelau<br />
„Ella“ im ganzen Kreis bekannt und so genannt. In seinem gelungenen Apfelgedicht<br />
erinnerte er an die lange Zeit vom Kern bis zum tragendem Baum und<br />
werden die Früchte von Ella Dittmeier noch andere Generationen ernten.<br />
„Eine Gratulationsfeier für 40 Jahre Seniorenarbeit ist in Seniorenkreisen<br />
eine Seltenheit. Um so größer ist die Bewunderung, dass Du liebe Ella und<br />
nicht zu vergessen Dein allzufrüh verstorbener Philipp zu einer Zeit, in der<br />
6
damals noch kaum jemand an Altenarbeit gedacht hat, den Mut und die Bereitschaft<br />
hattest, um für die Senioren gemeinsame, frohe und gesellige<br />
Stunden zu ermöglichen“ würdigte die frühere Dekanatsvorsitzende Helma<br />
Elzinger, Eussenheim bei der Feier im Pfarrheim. Sie erinnerte an ihre lustigen<br />
und besinnlichen Vorträge, wo sie auch für die umliegenden Ortschaften<br />
Altentage mit vollem Programm, selbstgebastelten Geschenken<br />
bei den Weihnachtsfeiern und anderen Überraschungen sorgte. „Nun, wo<br />
Du im Rollstuhl sitzt, sind wir an der Reihe Dir Dank zu sagen, für Dein<br />
Mühen, Deine Hilfsbereitschaft auch bei der Ortsverschönerung und<br />
Deinen Dienst an den älteren Bürgern.<br />
Die Organisatorin vieler Seniorenurlaube Helma Elzinger zusammen mit<br />
der unvergessenen Agnes Attensberger, der man in einer Gedenkminute gedachte,<br />
gab einen Rückblick über die Arbeit von Ella Dittmeier. 1965<br />
wurde von Pfarrer Josef Rüth die damaligen sogenannten „Altentage ins<br />
Leben gerufen und die „Ella“ zur ehrenamtlichen Mitarbeiterin bestellt.<br />
Die benötigten finanziellen Mittel wurden durch Theaterspielen, Bettelspenden,<br />
Tombola, sowie Christbaumverlosungen beschafft. 1968 half sie<br />
den Gräfendorfer Seniorenkreis mit der damaligen Beauftragten Irmgard<br />
Gerlach mitzubegründen und oft feierten beide Kreise zusammen. 1977<br />
übernahm Helma Elzinger diese Arbeit, wo auch Anni Klein als Diözesan-<br />
Referentin und Alfred Salomon als Diözesan-Referent wertvolle Impulse<br />
bei den Seminaren gab. Unvergessen sind aber auch die von Pfarrer Josef<br />
Rüth organisierten Seniorenwallfahrten nach Limburg, zum Käppele und<br />
Maria Buchen. 1978 wurde dann der Handarbeitskreis gegründet. Die<br />
hierfür erbrachten Leistungen bei den Strick- und Bastelabenden, bei Basaren<br />
in Gräfendorf, beim Heimatfest in Gemünden, sowie beim Karlstädter<br />
Volksfest verkauft – bis jetzt 53.685 Euro. Dieser Erlös ging an die<br />
Missionsgebiete der 3.Welt, nicht zu vergessen auch an die „Kleinen<br />
Schwestern“ mit der Gräfendorfer Lehrerin Monika Krohns nach Tahiti,<br />
der Behindertenschule in Lima, Pater Ignatius und an die Leprastation in<br />
Tansania. Ab 1979 organisierte Helma Elzinger jährliche gelungene Seniorenurlaube<br />
in viele Länder und träumen noch viele Senioren von diesen<br />
schönen Tagen in der Gemeinschaft und Obhut des katholischen Altenwerkes.<br />
1987 wurde dann mit Hilfe von Liselotte Schmitt, Arnstein, Dekanatsbeauftragte<br />
für Seniorentanz eine Tanzgruppe gegründet und trat diese in<br />
vielen Altenheimen und anderen Veranstaltungen auf. Von 1988 bis 1998<br />
leitete Ilse Hutzelmann die Seniorenarbeit und ab 1998 hat Hildegard Mül-<br />
7
ler dieses Ehrenamt. Sie stimmte auch die zahlreichen Adventslieder an,<br />
die mit viel Begeisterung mitgesungen wurden.<br />
Auch Bürgermeister Adolf Lutz würdigte im Pfarrheim den Motor der Seniorenarbeit<br />
Ella Dittmeier und überreichte den Gemeindeteller mit Weinpräsent. Er<br />
wünschte ihr ruhigere Lebensjahre, Gesundheit und viel Freude und Segen für<br />
ihre unermüdliche Seniorenarbeit.<br />
Foto und Text: Richard Fischer<br />
Brief aus dem Gefängnis<br />
Liebe Schwestern und Brüder in den Gemeinden "draußen",<br />
ein altes Gemäuer, eine<br />
alte Holztüre, die einen<br />
Spalt geöffnet ist und einen Einblick gewährt -<br />
hinter die Mauer. Was<br />
ist zu sehen? Natur, Gräser<br />
und Bäume wie auch<br />
vor der Mauer. Vielleicht<br />
ist die eine oder<br />
andere Pflanze oder Blume<br />
dabei, die vor der<br />
Mauer nicht mehr so oft<br />
vorkommt, aber im Prin-<br />
zip ist es das Gleiche.<br />
Die Mauern unserer Ge-<br />
fängnisse in Aschaffenburg,<br />
Schweinfurt und<br />
Würzburg sind nicht so<br />
alt und aus festem Beton<br />
gebaut. Die Türen sind<br />
feste Stahltüren. Ein<br />
Blick hinter die Mauern<br />
ist für Sie "draußen"<br />
schwierig. Was uns die<br />
Medien zeigen, kann aus<br />
vielerlei Gründen nur<br />
ein sehr verzerrtes Bild<br />
liefern.<br />
Tatsächlich sind hinter<br />
den Gefängnismauern<br />
auch nur Menschen. Die "Gefangenen" sind aus vielerlei Gründen in ihrem Leben<br />
gescheitert und deshalb bei uns. Die Bediensteten, Menschen mitten aus unseren<br />
Gemeinden (vielfach in Gemeinden und Vereinen auch engagiert) sind keine egozentrischen<br />
Moloche wie in den beliebten Gefängnisfilmen.<br />
Ob die Urteile der Justiz immer gerecht und angemessen sind, können wir als Gefängnisseelsorger<br />
nicht beurteilen, ebenso wenig wie Sie "draußen". Denn nur<br />
wer einen Menschen gut kennt, kann diesen wirklich beurteilen. Aber dann wird<br />
ein Urteil noch schwerer. Wir begleiten die Gefangenen gleichermaßen wie die<br />
Bediensteten. Viele suchen nach einer (neuen) inneren Heimat. Wir versuchen ihnen<br />
mit unserem Dienst im Alltag des Gefängnisses und durch unser Mit-Leben<br />
den Beistand Gottes lebendig zu vermitteln.<br />
Dazu hilft uns ein konkretes Zeichen der Solidarität von Ihnen. Denn diese Men-<br />
8
schen sind zum größten Teil aus unseren Gemeinden in der Diözese Würzburg.<br />
Von den etwa 900 Gefangenen im Bistum Würzburg gehören 70 Prozent einer<br />
christlichen Glaubensgemeinschaft an, die meisten davon katholisch. Auch wenn<br />
die meisten vor der Inhaftierung unsere Gemeindegottesdienste nur selten besucht<br />
haben, so waren viele doch auch da und dort, gerade in den Dörfern im Gemeindeleben<br />
integriert oder zumindest ihre Familien.<br />
In den Zeiten von Arbeitslosigkeit geht es den Familien oft sehr schlecht, da der<br />
Vater oder die Mutter (der oder die gerade im Gefängnis einsitzt) wesentlich zum<br />
Unterhalt der Familie beigetragen hat. Und von sich aus Hilfe erbitten... das ist<br />
sehr schwer. Denn wenn z.B. eine Frau offenbar macht, dass ihr Mann im Gefängnis<br />
einsitzt, wird sie meistens entweder von allen gemieden oder schief angeschaut<br />
(selbst als kriminell eingestuft...) oder man rät ihr direkt und offen, sich<br />
von ihrem Mann zu trennen. Die Einhaltung des Eheversprechens "in guten und<br />
bösen Tagen" wird von vielen Mitmenschen hier nicht unterstützt. So geschieht<br />
unsere Hilfe sehr diskret. Dazu hatten wir auch im Jahr 2005 gute Kontakte mit<br />
Gemeindeseelsorgern oder engagierten Gemeindegliedern. Ein herzliches<br />
VergeltsGott dafür.<br />
Für diejenigen, die so nicht erreicht werden konnten, helfen wir auch mit konkreten<br />
Zuwendungen z.B. Andachtsgegenstände (Kreuz, Rosenkranz, Bibel....),<br />
Wörterbücher für ausländische Gefangene, Fahrtkostenzuschuss für Angehörige<br />
zum Besuch im Gefängnis, Briefmarken zur Aufrechterhaltung des Kontaktes<br />
nach "draußen", ein Lebensmittelpaket im Wert von etwa 15 Euro zu Weihnachten<br />
und Ostern. Dafür sammeln wir einmal im Jahr kurz vor Weihnachten.<br />
Wenn Sie mehr über unsere Arbeit erfahren oder mal zu einer Führung und<br />
Gespräch im Gefängnis vorbeikommen möchten, rufen Sie uns an. Wir kommen<br />
auch gerne zu Ihnen in die Gemeinde zu einem Gesprächsabend oder Vortrag<br />
über unsere Arbeit.<br />
Gerade weil die Zeiten sehr knapp sind, sind wir für jede kleine Zuwendung<br />
besonders dankbar.<br />
Ihre Gefängnisseelsorger im Bistum Würzburg<br />
Edwin Erhard, Pfr.; Josef Gerspitzer, Dipl.-Theol; P. Felix Kraus, OFMCap;<br />
Peter Negrau, Diakon<br />
Spenden bitte auf das Konto der Gefängnisseelsorge im Bistum Würzburg: Kontonr.<br />
3000 419 bei der LIGA Würzburg, BLZ 75090300. Bei privaten Spenden<br />
über 100,-- €, bzw. auf ausdrücklichen Wunsch, senden wir gerne eine Spendenquittung<br />
für das Finanzamt zu. (Unter 100,-- € genügt in der Regel die Quittung des<br />
Kreditinstituts.)<br />
9
Mit Bischof Friedhelm Hofmann nach Lourdes<br />
Familienwallfahrt<br />
vom 5. - 12. Juni 2006<br />
Pilgerfahrt der Generationen<br />
Ein Stadtspiel „Auf den Spuren der Hl.<br />
Bernadette“, die Begegnung im Internationalen<br />
Jugendzentrum „Meet friends in Lourdes“, eine Familienwanderung<br />
nach Bartres mit Picknick und<br />
Nachtwanderung mit Kerzen sind nur einige von<br />
vielen Programmpunkten bei der Familienwallfahrt<br />
mit Bischof Friedhelm Hofmann nach Lourdes.<br />
„Eine Pilgerfahrt ist keine Luxusreise. Aber mit<br />
anderen erreichen wir das Ziel. Wo wir das auf<br />
einer Pilgerfahrt erleben, wird sie zum Symbol für<br />
unser Leben. Mit den anderen unterwegs zu Gott:<br />
Nicht nur im Glück, nein auch wenn es schwierig<br />
und anstrengend wird.“ So schreibt Bischof Friedhelm<br />
in seiner Einladung zu dieser Pilgerfahrt der<br />
Generationen. Die gemeinsame Zugfahrt, Gottesdienste<br />
und abendliche Lichterprozessionen<br />
werden viel Gelegenheit zur Begegnung mit<br />
anderen, mit Gott und mit sich selbst schenken. In<br />
Lourdes ist Platz für alle Höhen und Tiefen des<br />
Lebens. Und so betont Bischof Friedhelm: „In unserer<br />
Pilgergemeinschaft hat jeder seinen Platz:<br />
Kranke, Familien, Kinder und Jugendliche, Alte<br />
und Junge, Frauen und Männer.“<br />
Um Familien die Teilnahme zu ermöglichen, gibt es<br />
Pauschalpreise für die ganze Familie mit allen Kindern ab 900 Euro, für Alleinerziehende<br />
ab 600 Euro.<br />
Die Vorbereitungen für dieses diözesanweite Ereignis laufen auf Hochtouren. Anmeldungen<br />
sind ab sofort möglich und gewünscht. Nähere Informationen gibt es<br />
beim<br />
Diözesan-Pilgerbüro Würzburg,<br />
Kilianshaus, Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg<br />
Tel. 0931/ 386 65 141 Fax: 0931/ 386 65 149<br />
Mail: pilgerbuero@bistum-wuerzburg.de<br />
www.lourdes.bistum-wuerzburg.de<br />
10
Familienbund der Katholiken<br />
Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg<br />
Tel: 0931/38665221, Fax: 0931/38665229<br />
Mail: fdk@bistum-wuerzburg.de<br />
- Gerne senden wir Ihnen unsere ausführlichen Prospekte zu. -<br />
Urlaub mit der Familie!!!<br />
Zeit, um miteinander unterwegs zu sein - das Leben als Familie genießen - für den Alltag<br />
neu gestärkt werden. Bei den meisten Angeboten ist Ferienleitung und Kinderbetreuung<br />
enthalten. So wird Ihr Urlaub zur gewünschten Erholung und zum besonderen Erlebnis.<br />
Zusätzlich werden fast alle Angebote vom Freistaat Bayern bezuschusst. Sprechen Sie<br />
uns bitte an.<br />
Urlaub am Meer auf Rantum/Sylt und Wittensee/Ostsee<br />
Städtereise nach Rom und nach Duisburg mit Ruhrgebiet<br />
Abenteuer- und Erlebnisurlaub auf Burg Hohnstein<br />
Freizeiten für Familien mit einem behinderten Kind/Jugendlichen im Taunus mit<br />
spezieller Kinderbetreuung<br />
Spiel, Spaß und Entspannung in Bad Königshofen/Rhön-Grabfeld<br />
Familienwallfahrt der Generationen mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann nach<br />
Lourdes<br />
(Preise und weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage)<br />
Religiöse Familienbildungswochenenden<br />
Familienwochenenden sind ein schönes Erlebnis für die ganze Familie. Nehmen Sie sich<br />
Zeit, mal zur Ruhe zu kommen, über spannende Themen nachzudenken und ein Wochenende<br />
mit gleichgesinnten Familien zu unternehmen. Bei allen Seminaren bieten wir<br />
eine kreative Kinderbetreuung an. Alle Wochenenden finden in Bildungshäusern der Diözese<br />
Würzburg statt und kosten 120 € für die ganze Familie, bzw. 70 € für eine Teilfamilie.<br />
Ermäßigungen sind möglich.<br />
„Wachsen wie ein Baum“ 5.-8.1.06 und „Vom Leben berührt...“ 2.-5.3.06 – Kurzexerzitien<br />
für Familien<br />
„Immer wieder sonntags...“ – 52 mal Ostern feiern 10.-12.3.06<br />
„Mit allen Sinnen leben“ – Wonach steht mir der Sinn<br />
31.3.-2.4.06 (für Familien mit einem behinderten Kind)<br />
Frühlingsfit durch Gottes leckeren Gemüsegarten 5.-7.5.06<br />
„Ein Spagat zwischen Wildwuchs und Bonsai“ – Erziehung aus naturpädagogischer<br />
Sicht 19.-21.5.06<br />
(auch im Herbst finden weitere Seminare mit interessanten Themen statt)<br />
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Ministranten<br />
Christbaumaktion der Ministranten Gräfendorf<br />
Die Ministranten in Gräfendorf sind wieder bereit, nach den Feiertagen die<br />
Gräfendorfer Christbäume zu entsorgen. Wenn Sie diesen Service nutzen<br />
wollen, bitten wir den Christbaum am Samstag, 14. Januar 2006 ab 8.00 Uhr<br />
sichtbar an die Straße zu stellen. Unsere Ministranten freuen sich über einen<br />
freiwilligen Obulus für diesen Dienst.<br />
Ministrantenfreizeit 2006 auf Burg Trausnitz<br />
Unter dem Motto „Galgen, Schwert und Schwarzer<br />
Tod – Minilager im Mittelalter“ bietet der Pfarrverband<br />
Gemünden vom 05.-10.06.2006 auf der Burg<br />
Trausnitz/Oberpfalz eine spannende Freizeit für<br />
MinistrantInnen und Freunde ab 9 Jahre (3. Klasse) aus<br />
Gemünden/Umgebung und Mainspessart an. Eine<br />
ideale Möglichkeit für Eltern, Großeltern, Paten und<br />
Patinnen, ein schönes Geschenk im Wert von 165 € (Geschwister<br />
155 €, für MinistrantInnen gibt es von den<br />
Pfarreien einen unterschiedlich gestaffelten Zuschuß)<br />
unter den Weihnachtsbaum oder auf den Geburtstagstisch<br />
zu legen. Anmeldeschluß ist der 06. März 2006.<br />
Nähere Informationen gibt es unter www.pv-gemuenden.de,<br />
bei den Pfarrämtern des PV Gemünden oder<br />
direkt bei Past.Ref. Klaus Simon, Tel. 09357-1398<br />
Liebe Sternsingerinnen und Sternsinger,<br />
„Kinder schaffen was!“, so lautet das Motto der Aktion<br />
Dreikönigssingen 2006. Das Motto hebt hervor,<br />
dass Kinder mit ihrer Lebensenergie vieles zu<br />
leisten vermögen. Durch eure Beteiligung an der<br />
Aktion Dreikönigssingen zeigt auch ihr, was Kinder<br />
und Jugendliche auf die Beine stellen können. Das<br />
Sammelergebnis des letzten Jahres ist der Beweis<br />
dafür. Zusammen schafft ihr es, dass Kindern in<br />
Not ein menschenwürdiges Leben ermöglicht wird. Gemeinsam wollen wir in die<br />
Aktion 2006 starten. Deshalb seid ihr zur Diözesanen Aussendungsfeier der<br />
Sternsingerinnen und Sternsinger am 4. Januar 2006 in den Würzburger Dom eingeladen.<br />
Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen liegen in der Sakristei oder sind bei Pfr. Peter<br />
Rüb erhältlich, bzw. im Internet unter www.ministranten-bistum-wuerzburg.de .<br />
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Liebe Ministrantinnen<br />
und Ministranten,<br />
nach fünf Jahren Wartezeit ist es<br />
wieder soweit: die Ministrantinnen<br />
und Ministranten aus der<br />
ganzen Welt machen sich wieder<br />
auf den Weg nach Rom. Tausende von Minis werden Anfang August<br />
2006 unterwegs sein, um sich in der „ewigen Stadt“ mit dem Papst zu<br />
treffen. In 2001 waren es immerhin über 22.000 TeilnehmerInnen. Das<br />
Thema der Ministrantenromwallfahrt lautet diesmal "Spiritus vivificat" (Der<br />
Geist macht lebendig) Jede Wallfahrt ist eine gemeinsame Suche nach<br />
Orientierung, nach Sammlung und nach einem Neuanfang. Wo könnte das<br />
besser gelingen als in Rom, der Wiege der Christenheit? Zu diesem gemeinsamen<br />
Weg sind alle Ministrantinnen und Ministranten aus der Diözese Würzburg<br />
ab 13 Jahren ganz herzlich eingeladen.<br />
Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen liegen ebenfalls in der Sakristei oder<br />
sind bei Pfr. Peter Rüb erhältlich oder sind im Internet unter www.ministrantenbistum-wuerzburg.de<br />
zu finden.<br />
Wochenende „Spuren im Schnee“<br />
Für Jugendliche von 13 – 16 Jahren bietet der Pfarrverband Gemünden vom 10.-<br />
12. Februar 2006 auf der Thüringer Hütte in der Hochrhön das im letzten Winter<br />
sehr erfolgreich gestartete Wochenende rund um Langlauf- und Abfahrtski,<br />
Schlittenfahren, Schneeballschlacht und aktuellen Lebens- und Glaubensthemen<br />
aus den Unterhaltungsmedien an. Eine nächtliche Fackelwanderung, Kaminfeuer<br />
und viel Spaß sind inbegriffen. Bei Schneemangel wird das Erlebnisbad „Triamare“<br />
in Bad Neustadt ein guter Ersatz sein. Kosten: 55 € alles inclusive außer Getränke<br />
(Langlaufski/Schlitten kostenlos, Ilmenberglift<br />
ca. 8 €, eigene Abfahrtski mitbringen). Auch Eltern<br />
und interessierte Erwachsene können in einer eigenen<br />
Gruppe teilnehmen – solange der Bettenvorrat reicht.<br />
Kosten: 65 € und Fahrt mit eigenem Pkw. Anmeldeschluß<br />
ist der 20. Januar 2006. Nähere Informationen<br />
unter www.pv-gemuenden.de und bei Past. Ref.<br />
Klaus Simon, Tel. 09357-1398.<br />
Renovierung Pfarrheim Gräfendorf abgeschlossen<br />
Mit der Neugestaltung der Außenfassade und Pflasterung des Weges<br />
wurde jetzt die Renovierung unseres Pfarrheimes vollständig erledigt. Im<br />
Namen der Pfarrei Gräfendorf darf ich allen freiwilligen Helfern für ihr<br />
13
Engagement danken. Besonderer Dank gilt den Herren Manfred Silberbach,<br />
Walter Grosso und Philipp Wagenpfahl, die unermüdlich ehrenamtlich<br />
sowohl bei der Innen- als auch der Außenrenovierung tätig<br />
waren und somit maßgeblich zu einer kostengünstige Durchführung der<br />
gesamten Baumaßnahme beitrugen. Für die tatkräftige Mithilfe spreche<br />
ich ihnen und allen Helfern ein herzliches „Vergelt`s Gott“ aus.<br />
Firmvorbereitung 2005-2006<br />
Firmtermin: 8.2.2006, 8.15 Uhr, Gemünden, Peter & Paul, durch Weihbischof<br />
Helmut Bauer<br />
Vorbereitung: Insgesamt sieben Gruppenstunden und ein Beichtgespräch.<br />
Außerdem wirken die Firmlinge gemeinsam als Lektoren in einem Gottesdienst<br />
mit. Zum Kennen lernen von einem Stück Weltkirche wurde der Besuch der<br />
Sternsinger-Aussendung am 4.1.2006 in Würzburg gewählt. Zum Kennen lernen<br />
der verschiedenen Dienste in der Pfarrei ist noch eine Begegnung mit Aktiven in<br />
der Pfarreiengemeinschaft geplant.<br />
Die Firmbewerber kommen aus:<br />
Gräfendorf: Thomas Aulbach, Sonnenstr. 8; Hendrik Hutzelmann, Burgsinner<br />
Str. 36, Jakob Kleinhenz, Raiffeisenstr. 11; Laura Michel, Ringstr. 6; Verena<br />
Preißendörfer, Raiffeisenstr. 1; Julia Schöpfer, Hauptstr. 13<br />
Weickersgrüben: Tobias Attensberger, Stadtweg 10; René Parr, Weickersgrüben<br />
22<br />
Seifriedsburg: Melissa Demel, Höllricher Str. 12; Kathrin Fischer, Höllricher Str.<br />
9; Rebecca Hartmann, Kaspar-Volpert-Str. 14; Theresa Hartmann, Adalbertstr. 2;<br />
Dominik Höfling, Am Stein 10; Patrick Lippert, Wolfsmünsterer Str. 6; Fabian<br />
Lutz, Kaspar-Volpert-Str. 13; Niklas Müller, Am Stein 9; Ida Rehwald, Wolfsmünsterer<br />
Str. 14<br />
Schönau: Anna Kaaf, Schönau 21<br />
Schonderfeld: Joey Böttcher, Schonderfeld 28; Nina Köhler, Schonderfeld 29<br />
Deutscher Katholikentag in Saarbrücken – jetzt anmelden!<br />
„Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht“ lautet das Motto des 96. Deutschen Katholikentages,<br />
der vom 24.-28. Mai 2006 in Saarbrücken stattfinden wird. Wieder<br />
werden sich tausende Menschen versammeln, um gemeinsam zu diskutieren, zu<br />
beten und zu feiern. Sie sind herzlich eingeladen, den Katholikentag zu besuchen,<br />
Glauben zu feiern und Gemeinschaft zu erleben.<br />
Beim Katholikentag begegnen sich Menschen aller Altersgruppen und Konfessionen<br />
– Jugendliche, Erwachsene, Gruppen und Einzelne, Menschen mit Behinderung,<br />
Familien, Senioren, Mitglieder von Kirchen und Kirchenferne aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet und aus den französischen und luxemburgischen<br />
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Grenzregionen. Eine Atmosphäre aus gemeinschaftlicher Arbeit, Gebet und Feier<br />
macht den besonderen Reiz von Katholikentagen aus.<br />
Teilnehmen am Katholikentag in Saarbrücken können grundsätzlich alle Interessierten.<br />
Die Geschäftsstelle vermittelt Ihnen auf Wunsch eine Unterbringung<br />
im Gemeinschafts- oder Privatquartier.<br />
15.000 Dauerteilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik und zahlreiche<br />
Tagesgäste werden beim größten katholischen Laientreffen Deutschlands<br />
erwartet. Die Anmeldung läuft!<br />
Eine Dauerkarte für alle Veranstaltungen von Mittwoch bis Sonntag kostet 74<br />
Euro (64,--), für Familien 120 Euro (100,--). Für Gäste aus der Region, die kurzzeitig<br />
anreisen möchten, gibt es Tageskarten zu 20 Euro, ermäßigt zu 15 Euro.<br />
Preise in ( ) bei Frühbucherrabatt bis 15. März 06.<br />
Podiumsdiskussionen, Gottesdienste, Ausstellungen, Rockkonzerte, Workshops,<br />
Theater, Kabarett – rund 800 Veranstaltungen für alle Altersgruppen sind<br />
geplant. Der Blick richtet sich nicht nur auf kirchliche Themen, sondern bezieht<br />
soziale, politische und wissenschaftliche Fragen ein, die unsere Zeit prägen.<br />
Große gemeinsame Feiern wie die zentrale Eröffnungsfeier, ein Abend der<br />
Begegnung und ein großer Abschlussgottesdienst werden auch in Saarbrücken zu<br />
den Höhepunkten des Katholikentags gehören.<br />
Katholikentage sind ein Forum für Christen, die ihre Meinung zu aktuellen<br />
Zeitfragen äußern und Anstöße geben wollen für gesellschaftliches Handeln.<br />
Katholikentage sind eine Schnittstelle der Kirche zur Welt. Sie bieten Raum für<br />
Begegnung, Ökumene, für offenen Dialog, Vielfalt und nicht zuletzt für<br />
gemeinsames Feiern. Veranstalter des Katholikentags in Saarbrücken ist das<br />
Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und die Diözese Trier.<br />
Noch ein Wort zu den Kosten: Die Teilnehmerbeiträge beinhalten die<br />
Übernachtung und ein einfaches Frühstück, Programmheft, Fahrkarte in<br />
Saarbrücken und natürlich die Eintrittskarte zum Katholikentag und seine<br />
Veranstaltungen. Für die Vermittlung der Unterkünfte wird eine zusätzliche<br />
Gebühr erhoben: Gemeinschaftsquartier für Einzelpersonen: 10 Euro;<br />
Gemeinschaftsquartier für Familien: 20 Euro; Privatquartier für Einzelpersonen:<br />
15 Euro; Privatquartier für Familien: 30 Euro.<br />
Weitere Informationen gibt es unter www.katholikentag.de und am Servicetelefon<br />
unter 0681-9 351 351.<br />
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Fahrt für Jugendliche und junge Erwachsene<br />
ab 15 Jahren<br />
Thema: "Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht"<br />
Und du kannst dabei sein! Denn wir starten mit einem Bus ins<br />
schöne Saarland.<br />
Organisatorische Hinweise / Teilnahmebedingungen:<br />
Abfahrt: Mittwoch, 24. Mai 2006, 9.40 Uhr in Karlstadt, Bahnhof; 10.00 Uhr in Lohr,<br />
Parkdeck; 10.30 Uhr in Marktheidenfeld, Busbahnhof<br />
Rückkehr: Sonntag, 28. Mai 2006, ca. 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Fahrt und sonstige Kosten: Gesamt..134 € bzw. ermäßigt 114 €<br />
Inhaber der Jugendleiterkarte (Juleica) erhalten bei Vorlage 10 € zurückerstattet.<br />
Die Übernachtung erfolgt in einem Gemeinschaftsquartier, z.B. Schule.<br />
Die Leitung der Fahrt haben Manfred Müller (Regionaljugendseelsorger) und Heike<br />
Höfling (Regio).<br />
Wenn ihr jetzt noch Fragen habt, könnt ihr gerne bei uns in der Regionalstelle anrufen.<br />
Wir sind für euch da unter 09352/3492.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Manfred Müller Heike Höfling<br />
Anmeldungen können wir nur schriftlich bis spätestens 01. März 2006 entgegennehmen.<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und<br />
sind erst gültig, wenn die Anzahlung in Höhe von 50 € auf folgendes Konto eingegangen<br />
ist: Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit MSP; Sparkasse Mainfranken Würzburg,<br />
BLZ 790 500 00, Konto-Nr. 42283291<br />
Der Restbetrag muss bis spätestens 01. Mai 2006 auf das angegebene Konto eingezahlt<br />
werden.<br />
Ein Rücktritt von der Teilnahme ist nur bei Stellung einer Ersatzperson möglich; diese<br />
muss sämtliche Leistungen übernehmen. Andernfalls muss der volle Unkostenbeitrag bezahlt<br />
werden.<br />
Für SchülerInnen und Beschäftigte des öffentlichen Dienstes besteht die Möglichkeit der<br />
Schulbefreiung bzw. der Dienstbefreiung. Infos dazu ebenfalls bei uns in der Regio.<br />
Mindestalter: 15 Jahre<br />
Vortreffen (bitte unbedingt wahrnehmen):<br />
Dienstag, 02.05.2006, 19.00 Uhr in Lohr,<br />
Pfarrheim St. Michael Ausschreibungen und<br />
Anmeldeuntelagen gibt es in den Sakristeien und bei Pfr. Peter<br />
Rüb oder in der Regio, Lohr; Tel: 09352-3492; regio.msp@bistum-wuerzburg.de<br />
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Aus den MATRIKELBÜCHERN unserer PFARREIENGE-<br />
MEINSCHAFT<br />
Diese Täuflinge wurden im 2005 in die Kirche Christi aufgenommen:<br />
20.02. Kasztler Joanna, Gräfendorf<br />
27.02. Nadja Schönfelder, Wolfsmünster<br />
28.03. Leon Halbritter, Seifriedsburg<br />
24.04. Timo Kühl, Karlburg (Kloster Schönau)<br />
30.04. Melina Spies, Rieneck (Kloster Schönau)<br />
14.05. Marie-Sophie Görtler, Seifriedsburg (Kloster Schönau)<br />
15.05. Paul Trompeter, Wolfsmünster<br />
15.05. Moritz Strohmenger, Seifriedsburg<br />
15.05. Hannes Köhler, Seifriedsburg<br />
22.05. Constantin Will, Schwemmelsbach (Kloster Schönau)<br />
19.06. Luisa Küber, Langenprozelten (Kloster Schönau)<br />
26.06. Eva Beyer, Wolfsmünster<br />
03.07. Mathilda Hartmann, Seifriedsburg<br />
06.08. Zachleder Jonas, Gräfendorf<br />
14.08. Försch Benjamin, Gräfendorf<br />
04.09. Reinhart David, Gräfendorf<br />
18.09. Viktoria Erb, Lohr (Seifriedsburg)<br />
24.09. Sebastian Schelbert, Rottendorf (Kloster Schönau)<br />
05.11. Silja Mück, Karlstadt (Kloster Schönau)<br />
06.11. Simon Schuhmann, Schonderfeld<br />
13.11. Kilian Ehrenfels, Seifriedsburg<br />
04.12. Eva Hartmann, Seifriedsburg<br />
17.12. Leonie Wolf, Gräfendorf (Pfarrkirche Wolfsmünster)<br />
Am 03.04.2005 empfingen die 1. HL. KOMMUNION in Seifriedsburg:<br />
Felix Betz, Jessica Fella, Simon Hartmann, Nina Lutz, Marcel Mehling, Sarah<br />
Rehwald, Julia Schnabel, Vera Strohmenger, Tim Tschauder, Clarissa Volpert<br />
(alle Seifriedsburg), Enrico Gloser, Schönau, Johannes Kaaf, Schönau, Daniel<br />
Koberstein, Neutzenbrunn<br />
Am 03.04.2005 empfingen die 1. HL. KOMMUNION in Gräfendorf:<br />
Oschlies Erik und Carina, Burgsinner Str. 27; Preisendörfer Fabian, Raiffeisenstr.<br />
1; Reinhart Nathalie, Talblick 2; Schelbert Simone, Eidenbacher Weg 14;<br />
Weber Luisa, Hauptstr. 29; Lutz Michael, Schonderfeld 12; Thurn Thorsten, Seewiesenstr.3;<br />
Michael Lutz, Thorsten Thurn (Schonderfeld),<br />
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Am 24.04.2005 empfingen die 1. HL. KOMMUNION in Michelau:<br />
Florian Dittmeier, Niklas Hautsch, Pascal Kelber, Matthias Köhler, Lukas<br />
Schaub, Peter Schaub (alle Michelau), Annika Parr, Weickersgrüben<br />
Das Sakrament der FIRMUNG haben am 17.02.2005 in der Pfarrkirche Wernfeld<br />
durch Herrn (Alt-)Bischof Paul-Werner Scheele empfangen:<br />
Herch Alexander, Karges Mareike, Kretz Dominik, Kreuzenbeck Nina, Schelbert<br />
Regina, Schwender Julian, Schwenkert Michelle, Silberbach Theresa, Thoma<br />
Felix (alle Gräfendorf),<br />
Andrea Babkin, Andre Illek, Elisa Lauerer, Lutz Wolfgang, Röder Sandra, Simon<br />
Voll, Wießner Dominik (alle Wolfsmünster),<br />
Bock Marcel, Anna-Lena Gärtner, Thurn Carina, Fabian Zeier (alle Schonderfeld),<br />
Hartmann Lukas, Christian Rettinger (Neutzenbrunn),<br />
Dittmaier Andrea, Dittmeier Johannes, Höver Franziska, Köhler Linda (alle Michelau),<br />
Kron Lena, Meyer Julia, Ruppert Julian, Strohmenger Dominik, Volpert Maximilian<br />
(alle Seifriedsburg),<br />
Legedza Philipp, Wiesner Isabell, Zoller Christina (alle Schönau),<br />
Axel Rehwald, Obereschenbach.<br />
Am 25.02.2005 i.d. Pfarrkirche Langenprozelten: Alexander Nickel, Schönau<br />
Das Sakrament der EHE spendeten sich folgende Paare:<br />
05.05. Anton Bock u. Andrea Fricke, Schonderfeld<br />
04.06. Patrick Dittrich u. Helga Hahn, Seifriedsburg<br />
18.06. Rüdiger Kipferl u. Barbara Bickert, Bamberg St. Michael<br />
09.07. Marco Fella u. Carmen Gold, Seifriedsburg<br />
23.07. Bernd Schmitt u. Nadja Weßner, Veithöchheim (in Aschenroth)<br />
20.08. Hutzelmann Thomas und Anke Kunkel, Gräfendorf<br />
Um diese unsere VERSTORBENEN trauern wir:<br />
+06.01. Josef Schmitt, Seifriedsburg<br />
+27.01. Franz Brönner, Wolfsmünster<br />
+28.01. Herch Anna, Gräfendorf<br />
+23.02. Karl Fella , Seifriedsburg<br />
+15.03. Hedwig Bold, Michelau<br />
+17.03. Maria Huppmann, geb. Dittmeier, Michelau<br />
+25.03. Valentin Strohmenger, Wolfsmünster<br />
+29.03. Maria Brönner, geb. Weber, Wolfsmünster<br />
+01.04. Rucker Ignaz, Gräfendorf<br />
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+02.04. Josef Grob, Seifriedsburg<br />
+23.04. Weigand Heinrich, Gräfendorf<br />
+27.04. Marie Richter, Seifriedsburg<br />
+15.05. Agnes Attensberger geb. Strohmenger, Weickersgrüben<br />
+17.05. Gebauer Matthias, Würzburg<br />
+19.05. Regina Strohmenger, geb. Endrich, Seifriedsburg<br />
+27.05. Hutzelmann Gottfried, Gräfendorf<br />
+09.06. Katzer Friedbert, Gräfendorf<br />
+13.06. Fabig Manfred, Gräfendorf<br />
+25.06. Willi Kneier, Seifriedsburg<br />
+25.07. Karl Grosso, Michelau<br />
+28.07. Roswitha Müller, geb. Banke, Weickersgrüben<br />
+28.07. Elli Brönner, geb. Prandl, Wolfsmünster<br />
+24.08. Klemm Klothilde, Gräfendorf<br />
+26.08. Maria Strohmenger, geb. Stöth, Seifriedsburg<br />
+27.08. Wolf Valentin, Gräfendorf<br />
+11.10. Maria Hahn, geb. Knüttel, Seifriedsburg<br />
+04.09. Agnes Lauerer, geb. Feser, Wolfsmünster<br />
+28.09. Mathilde Kron, Wolfsmünster<br />
+04.10. Scholz Martin, Gräfendorf<br />
+06.11. Oskar Bock, Weickersgrüben<br />
+11.11. Mechtilde Köhler, geb. Dittmeier, Michelau<br />
+28.11. Franz Döll, Weickersgrüben<br />
weitere Termine:<br />
24.12.05 16.30 Wolfsmünster Familien-Gottesdienst (Mette)<br />
24.12.06 17.00 Schonderfeld Kinderkrippenfeier – für alle Orte<br />
06.01.06 14.30 Schonderfeld Pfarrfamiliennachmittag<br />
06.01.06 alle Orte Sternsingeraktion<br />
08.01.06 16.00 Wolfsmünster Beginn Ewige Anbetung bis 19.00 Uhr<br />
08.01.06 19.00 Wolfsmünster Abschlussgottesdienst Ew. Anbetung<br />
09.01.06 16.00 Gräfendorf ewige Anbetung<br />
09.01.06 19.00 Gräfendorf Abschlussgottesdienst Ew. Anbetung<br />
10.01.06 19.00 Weickersgrüben ewige Anbetung<br />
11.01.06 19.00 Michelau ewige Anbetung<br />
20.01.06 19.00 Gräfendorf Sebastiani<br />
18.01.06 19.00 Gräfendorf Pfarrheim, Pfarrgemeinderatssitzung<br />
28.01.06 Grfd.-Mchl.-Seifr Fußballturnier der Ministranten in Karlstadt<br />
04.02.06 Gräfendorf Elferratssitzung !<br />
08.02.06 08.15 alle Orte Firmung in Gemünden St. Peter u.Paul<br />
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Die Opfertütchen für die Weihnachtskollekte wurde in diesem Jahr neu gestaltet<br />
und mit einem Infoblatt zusammen geheftet. Das Opfertütchen muss davon<br />
abgetrennt werden und wird seitlich verschlossen.<br />
Konten: Kath. Kirchenstiftung Gräfendorf; Nr. 68 099 001; Bank Schilling,<br />
Hammelburg; BLZ 790 320 38<br />
Kath. Kirchenstiftung Michelau; Nr. 36 027 10; Raiffeisenbank<br />
Karlstadt-Gemünden; BLZ 790 691 50<br />
Kath. Kirchenstiftung Weickersgrüben; 36 017 57; Raiffeisenbank<br />
Karlstadt-Gemünden; BLZ 790 691 50<br />
Kath. Kirchenstiftung Wolfsmünster: Kto.Nr. 31 22 44 1; Volksbank<br />
Bad Brückenau BLZ: 790 650 28<br />
Kath. Kirchenstiftung Aschenroth: Kto.Nr. 35 270 69; Volksbank<br />
Bad Brückenau BLZ 790 650 28<br />
Kath. Kirchenstiftung Schonderfeld: Kto.Nr. 36 041 87; Raiffeisenbank<br />
Karlstadt-Gemünden BLZ 790 691 50<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüros<br />
Internet: www.pg-sodenberg.de<br />
Gräfendorf: Di. u. Do. 10.00 Uhr - 12.00 Uhr; Tel: 261<br />
Frau Penisch Tel. priv. 909441<br />
Wolfsmünster: Di. 9.00 Uhr - 11.00 Uhr; Tel./Fax: 288<br />
Frau Betz Tel. priv. 615<br />
Pfarrer: Peter Rüb, Tel.: 288, E-Mail: peter_rueb@web.de<br />
Pastoralreferent: Wolfgang Pfeifer, Tel: 09358/901050<br />
E-Mail: wolfgang.pfeifer@bistum-wuerzburg.de<br />
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