29. Jahrgang Ausgabe 1/2008 - Kirchenkreises Eschwege

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KIRCHSPIEL RENDA übernommen hat. In der Kinderkirche im Februar standen die Schafe im Mittelpunkt. Nach einem gemeinsamen Anfang, in dem das Gleichnis vom verlorenen Schaf erzählt wurde, fuhren wir mit dem Kindergartenbus und PKW zur Schäferei Rimbach nach Lauchröden. Schäfer Rimbach erzählte uns von seiner Arbeit und seiner Verantwortung als Schäfer und zeigte uns seine rund 400 Schafe. Das jüngste Lämmchen, gerade mal 2 Stunden alt, stand schon sicher auf seinen Beinen und flitzte durch den Stall. Bald schon hielten unsere Kinder Schafe im Arm und spürten, wie schwer und wie kuschelig zugleich das ist, und unsere Jungen halfen Schäfer Rimbach gleich beim Füttern seiner Tiere. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Schäferehepaar Rimbach, das uns diesen Besuch ermöglicht und uns so freundlich empfangen hat. Nach einem Konfirmandentag im MHL - auf der „Insel der Freiheit“ - am 26. Januar schon einmal die KIRCHE IM RINGGAU Konfirmandengruppe aus Netra kennenlernen konnten, ging es dann Anfang Februar gemeinsam mit der Netraer und Weißenbörner Konfirmandengruppe zur Konfirmandenfreizeit nach Reichenbach. Die Konfirmanden beschäftigten sich mit der Frage, wer Jesus ist und was er für uns heute bedeutet. Dabei standen die 7 Ich-bin-Worte Jesu im Zentrum. Am Sonntag, dem 30. März, werden Ihnen unsere Konfirmanden im „Prüfungsgottesdienst“ um 10.00 Uhr in Grandenborn die Ergebnisse ihrer Arbeit und Überlegungen vorstellen. Am Sonntag, dem 20. April, möchten dann um 10.00 Uhr in Grandenborn Tobias Carl, Toni Franck, Katja Kloß, Tim Linhose und Madeleine Stunz und um 13.00 Uhr in Renda Silke Ebeling, Dominik Führer, Laura und Hannes Jahn, Linda Karges und Julian Stüber konfirmiert werden. Am 2. März fand der Seniorennachmittag in Grandenborn statt. Nach dem Gottesdienst erfreute der Männergesangverein Grandenborn die Senioren mit altvertrauten und neuen Melodien. Die Landfrauen hatten für das leibliche Wohl Kuchen und Brote hergerichtet. Die Gitarrengruppe trug nicht allein ihre Lieder dar, son-dern animierte unsere Senioren auch zum Mitsingen. Ortsvorsteher Lothar Raimund und Pfarrerin Panke ehrten als älteste Anwesende das Ehepaar Christine und Willi Winter. Eine besondere Ehrung wurde Willi Winter für 54- jährigen Dienst sowie Erwin Heckmann für 36- jährigen Dienst als Kirchenvorsteher und Kirchenältester zuteil. Pfarrerin Panke überreichte ihnen als Anerkennung die Urkunde und Dankplakette unseres Bischofs Martin Hein. - 16 -

Weltgebetstag 2008 - Guyana „Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“ - unter dieses Thema haben Frauen aus Guyana den diesjährigen Weltgebetstagsgottesdienst gestellt. „Guyana – wo liegt das überhaupt?“ - so haben wir uns in den Vorbereitungsgruppen zunächst gefragt. Das kleine Land liegt in Südamerika, nördlich von Brasilien, gehört aber zum Kulturkreis der Karibik. Dem Gottesdienstentwurf, den die Frauen Guyanas erarbeitet haben, spürte man das Ringen um dieses „neue Verstehen“ ab, von dem im Titel die Rede ist. Die Menschen müssen mit schwierigen Lebensbedingungen zurecht kommen: Armut, Krankheiten wie AIDS / HIV, Rassendiskriminierung, Gewalt, Drogen, zunehmende Zerstörung der Umwelt, Vergiftung des Wassers durch hemmungslose Plünderung der Bodenschätze durch internationale Firmen -alle diese Themen wurden angesprochen. Bei der Vorbereitung haben wir uns darüber informiert und das Vorbereitungsteam Röhrda-Datterode hat im Anschluss an den Gottesdienst zu einer Unterschriftenaktion aufgerufen gegen die Vergiftung des Wasser, mit Quecksilber im Rahmen des Goldabbaus. Viele der Besucherinnen und Besucher haben sich daran beteiligt. Auch in den kommenden Wochen werden die Listen noch in Datterode und Röhrda in den Kirchen ausliegen. Bitte beteiligen auch Sie sich daran. Neues Vertrauen angesichts dieser Lebensbedingungen? Die Frauen Guyanas ermutigen uns dazu – sie selbst schöpfen dieses Vertrauen aus ihrer Hinwendung zu Gott. Der Liedruf „Die Ehrfurcht vor Gott ist der Anfand der Weisheit“ klingt noch lange in uns nach. Aus den Lieder spricht ein tiefer Glaube und das Vertrauen auf Gottes Hilfe gerade in schwieriger Zeit. Die Musik ist erfüllt von karibischer Lebensfreude. Die Feiern dieses weltweiten Gottesdienstes in unseren Gemeinde wurden jeweils von einer Gruppe engagierter Frauen vorbereitet und fanden guten Anklang. Rittmannshausen In Rittmannshausen war die Kirche mit ca. 70 Personen gut gefüllt. Das Team aus Landfrauen und Kirchenvorsteherinnen wurde von der Gitarrengruppe unterstützt und zur Freude aller begleitete auch Frau Bickel die Lieder mit ihrer Querflöte. Bei der anschließenden Feier gab es ein reichhaltiges Buffet – es hat wohl allen geschmeckt, WGT-Vorbereitungsteam in Rittmannshausen denn die Töpfe waren leere. Das DGH wurde von den Landfrauen liebevoll dekoriert – herzlichen Dank dafür. Datterode-Röhrda In Datterode wurden Gottesdienst und Beisammensein im Bürgerhaus gefeiert. Das Vorbereitungsteam freute sich über die gute Resonanz und dankt für die tatkräftige Unterstützung von Menschen, die nicht direkt an der Vorbereitung beteiligt waren. Sie haben gebastelt, getanzt, musiziert, Tische und Stühle geschleppt. Jugendliche haben den Verkaufe des Eine-Welt-Basars übernommen und andere haben Tee gekocht und Früchte geschnitten. 1.000 kleine Fruchtspieße und die Früchtecoctails Pina Guyana und Regenbogentraum wurden verzehrt. WGT-Vorbereitungsteam aus Datterode und Röhrda (K. Schröter) - 17 -

Weltgebetstag <strong>2008</strong> - Guyana<br />

„Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“ - unter dieses<br />

Thema haben Frauen aus Guyana den diesjährigen<br />

Weltgebetstagsgottesdienst gestellt.<br />

„Guyana – wo liegt das überhaupt?“ - so haben wir uns<br />

in den Vorbereitungsgruppen zunächst gefragt. Das kleine<br />

Land liegt in Südamerika, nördlich von Brasilien, gehört<br />

aber zum Kulturkreis der Karibik.<br />

Dem Gottesdienstentwurf, den die Frauen Guyanas erarbeitet<br />

haben, spürte man das Ringen um dieses „neue<br />

Verstehen“ ab, von dem im Titel die Rede ist. Die Menschen<br />

müssen mit schwierigen Lebensbedingungen zurecht<br />

kommen: Armut, Krankheiten wie AIDS / HIV, Rassendiskriminierung,<br />

Gewalt, Drogen, zunehmende Zerstörung<br />

der Umwelt, Vergiftung des Wassers durch hemmungslose<br />

Plünderung der Bodenschätze durch internationale<br />

Firmen -alle diese Themen wurden angesprochen.<br />

Bei der Vorbereitung haben wir uns darüber informiert<br />

und das Vorbereitungsteam Röhrda-Datterode hat im<br />

Anschluss an den Gottesdienst zu einer Unterschriftenaktion<br />

aufgerufen gegen die Vergiftung des Wasser, mit<br />

Quecksilber im Rahmen des Goldabbaus. Viele der Besucherinnen<br />

und Besucher haben sich daran beteiligt.<br />

Auch in den kommenden Wochen werden die Listen<br />

noch in Datterode und Röhrda in den Kirchen ausliegen.<br />

Bitte beteiligen auch Sie sich daran.<br />

Neues Vertrauen angesichts dieser Lebensbedingungen?<br />

Die Frauen Guyanas ermutigen uns dazu – sie<br />

selbst schöpfen dieses Vertrauen aus ihrer Hinwendung<br />

zu Gott. Der Liedruf „Die Ehrfurcht vor Gott ist der Anfand<br />

der Weisheit“ klingt noch lange in uns nach. Aus<br />

den Lieder spricht ein tiefer Glaube und das Vertrauen<br />

auf Gottes Hilfe gerade in schwieriger Zeit. Die<br />

Musik ist erfüllt von karibischer Lebensfreude.<br />

Die Feiern dieses weltweiten Gottesdienstes in<br />

unseren Gemeinde wurden jeweils von einer<br />

Gruppe engagierter Frauen vorbereitet und<br />

fanden guten Anklang.<br />

Rittmannshausen<br />

In Rittmannshausen war die Kirche mit ca. 70<br />

Personen gut gefüllt. Das Team aus Landfrauen<br />

und Kirchenvorsteherinnen wurde von der<br />

Gitarrengruppe unterstützt und zur Freude aller<br />

begleitete auch Frau Bickel die Lieder mit ihrer<br />

Querflöte.<br />

Bei der anschließenden Feier gab es ein reichhaltiges<br />

Buffet – es hat wohl allen geschmeckt,<br />

WGT-Vorbereitungsteam in Rittmannshausen<br />

denn die Töpfe waren leere. Das DGH wurde von den<br />

Landfrauen liebevoll dekoriert – herzlichen Dank dafür.<br />

Datterode-Röhrda<br />

In Datterode wurden Gottesdienst und Beisammensein<br />

im Bürgerhaus gefeiert. Das Vorbereitungsteam freute<br />

sich über die gute Resonanz und dankt für die tatkräftige<br />

Unterstützung von Menschen, die nicht direkt an der<br />

Vorbereitung beteiligt waren. Sie haben gebastelt, getanzt,<br />

musiziert, Tische und Stühle geschleppt. Jugendliche<br />

haben den Verkaufe des Eine-Welt-Basars übernommen<br />

und andere haben Tee gekocht und Früchte<br />

geschnitten. 1.000 kleine Fruchtspieße und die Früchtecoctails<br />

Pina Guyana und Regenbogentraum wurden<br />

verzehrt.<br />

WGT-Vorbereitungsteam aus Datterode und Röhrda<br />

(K. Schröter)<br />

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