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29. Jahrgang Ausgabe 1/2008 - Kirchenkreises Eschwege

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<strong>29.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Impressum / Spendenkonten....2<br />

Angedacht.................................3<br />

„Älter werden im Dorf“ - Entwicklungen<br />

für die Region......4<br />

Besuchsdienst..........................5<br />

Café HilDe.................................6<br />

Kindergarten.............................7<br />

Kirchengemeinde Datterode-<br />

Röhrda....................................8<br />

Kirchspiel Netra-Lüderbach....11<br />

Kirchspiel Renda.....................14<br />

Weltgebetstag.........................17<br />

Jugendarbeit im Gemeindeverband<br />

/ Hendrik Lohse......18<br />

„Perlen des Glaubens“ -<br />

Gesprächsabende................20<br />

Freud und Leid........................21<br />

Unterstützer / Sponsoren........22<br />

Auch das noch........................22<br />

Anschriften / Zuständigkeiten. 23<br />

Für Ihren Kalender..................24


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Passionszeit, Osterzeit – ein Wechselbad der Gefühle und unseres Befindens:<br />

➢ Auf der einen Seite das Nachdenken über uns, unseren Weg, unsere Schuld, unsere Verantwortung für uns, unsere<br />

Mitmenschen, die Zusammenhänge in der Welt.<br />

✗ Der Weltgebetstag zeigt uns die Sorgen und Nöte, aber auch Schönes und Gelungenes aus einem Land der<br />

Welt, von dessen Existenz wir bis dahin vielleicht nicht einmal wussten.<br />

✗ Gründonnerstag – die Gemeinschaft mit Jesus bei seinem letzten gemeinsamen Mahl mit seinen Jüngern und<br />

sein Abendmahl.<br />

➢ Auf der anderen Seite der Ostersonntag mit dem Jubelruf „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden<br />

- Leben für dich, Leben für mich, Leben für die Welt“.<br />

Beides gehört zusammen, das Nachdenken und die Freude.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> der Kirche im Ringgau haben wir versucht, in den verschiedenen Beiträgen diesen Zusammenhang<br />

aufzuzeigen und Ihnen Informationen und Möglichkeiten des Nachdenkens zu eröffnen.<br />

Jahreslosung <strong>2008</strong><br />

Jesus Christus sagt:<br />

„Ich lebe und ihr werdet leben.“<br />

(Johannesevangelium 14, Vers 19)<br />

Das Redaktionsteam<br />

Impressum / Spendenkonten<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

Schlussredaktion:<br />

Versand:<br />

Druck:<br />

Finanzierung:<br />

Kirche im Ringgau - Gemeindebrief<br />

Die Evangelischen Kirchengemeinden im Ringgau<br />

Pfr. Kai Uwe Schröter, Pfrin. Katrin Schröter (Datterode), Pfrin. Andrea Kaiser (Netra),<br />

Pfrin. Heide Michaela Panke (Renda)<br />

K.U. Schröter<br />

K.U. Schröter, Am Kirchrain 14, 37296 Ringgau–Datterode<br />

Druckerei Hellwig, Oberlandstraße 16, 37269 <strong>Eschwege</strong><br />

Durch Spenden und Sponsoren<br />

Zuschriften, Beiträge und Leserbriefe bitte an die zuständigen Pfarrämter schicken.<br />

"Der Gemeindebrief - Kirche im Ringgau" erscheint viermal im Jahr in allen Ortsteilen der Gemeinde Ringgau (Datterode, Grandenborn,<br />

Lüderbach, Netra, Renda, Rittmannshausen und Röhrda) sowie in Herleshausen-Altefeld (Kirchspiel Renda).<br />

Unsere Spendenkonten:<br />

Kirchenkreisamt <strong>Eschwege</strong>/Gemeindebrief "Kirche im Ringgau"/ KiKa Ev. Gemeindeverband Nordringgau/Spende<br />

Sparkasse Werra – Meißner (BLZ 522 500 30) Kto. 13 508<br />

Ev. Kreditgenossenschaft Kassel (BLZ 520 604 10) Kto. 1 200 100<br />

Postgiro Frankfurt/M. (BLZ 500 100 60) Kto. 85 933-601<br />

Raiffeisenbank <strong>Eschwege</strong> (BLZ 522 603 85) Kto. 2 432 200<br />

- 2 -


Angedacht<br />

Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen<br />

D<br />

ie Weisheit stand in den vergangenen Wochen im<br />

Mittelpunkt vieler Andachten, Bibelarbeiten und<br />

Gottesdienste in unseren Gemeinden. Das Thema gaben<br />

uns die Frauen aus Guyana vor, die für dieses Jahr<br />

die Weltgebetstagsordnung in alle Welt schickten.<br />

Neues Verstehen, neue Anregungen, neue Ansätze –<br />

wie gut könnten wir sie gebrauchen.<br />

I<br />

n vielen Bereichen unseres Lebens scheint sich eher<br />

Altes zu verfestigen, zu erstarren. Situationen scheinen<br />

so verfahren, dass kein Ausweg zu sehen ist.<br />

• Das ist im persönlichen Bereich so, wenn Familien<br />

zerbrechen und wir beispielsweise mit ansehen müssen,<br />

wie Kinder darunter leiden.<br />

• Wir fühlen uns wie in einer Sackgasse, wenn beruflicher<br />

Streit oder Misserfolg alle Handlungsmöglichkeiten<br />

in Frage stellt.<br />

• Und wir fühlen uns am Ende, wenn eine plötzliche<br />

Krankheit oder der Verlust eines Menschen uns den<br />

Boden unter den Füßen wegreißt.<br />

Aber auch in gesellschaftlichen und politischen Bereichen<br />

gibt es solche Erstarrung und Ausweglosigkeit. Viele<br />

von uns erfüllt es mit Angst und innerer Lähmung,<br />

wenn sie an die Bevölkerungsentwicklung in unserer Region<br />

denken. Sie sind vielleicht hier geboren und aufgewachsen,<br />

haben das Land bearbeitet, ein Haus gebaut,<br />

Kinder hier erzogen und sich für die Menschen in Vereinen,<br />

Politik oder der Kirche engagiert. Sie haben die<br />

Großeltern und vielleicht auch die Eltern versorgt. Vielleicht<br />

im gleichen Haus gewohnt oder sich sonst um sie<br />

gekümmert.<br />

So sieht der Blick zurück aus, so war es seit Generationen.<br />

Sie selbst aber können sich nicht mehr darauf verlassen:<br />

Die Kinder leben anderswo, freiwillig, oder weil<br />

es nicht anders geht. Andere sind beruflich so eingebunden,<br />

dass sie sich zu Hause nicht mehr um alles kümmern<br />

können.<br />

Es gibt im ländlichen Raum gravierende Veränderungen<br />

– diese Entwicklung lässt sich nicht aufhalten. Wer sich<br />

das für sein eigenes Leben klar macht und die Folgen<br />

bedenkt, den kann das schon mir Sorge und Angst erfüllen.<br />

S<br />

o ähnlich muss Jesus sich gefühlt haben, als er in<br />

der Nacht nach seinem Gründonnerstagsmahl im<br />

Garten Gethsemane war und voller Angst gebetet hat.<br />

Selten in den Berichten des Neuen Testamentes erleben<br />

wir ihn so aufgewühlt und eben nicht stark und glaubensvoll.<br />

Er zweifelt, er klagt, er verzweifelt fast – zu allem<br />

Überfluss lassen ihn auch noch seine Freunde im<br />

Stich.<br />

Er ist in seiner Angst wie erstarrt.<br />

Erst im dritten Anlauf, beim dritten Gebetsringen scheint<br />

sich ihm ein Weg zu öffnen. Er wird ruhiger, die drängende<br />

Last scheint sich verändert zu haben - auch wenn die<br />

Situation nicht anders ist als zuvor.<br />

Aber er kann wieder aufstehen und seinen Weg weiter<br />

gehen. Er hat an innerer Stärke gewonnen, vielleicht<br />

sieht er schon weiter, vielleicht auch gerade nur den<br />

nächsten Schritt. Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen.<br />

Ä<br />

hnlich ergeht es den Jüngern wenig später. Karfreitag<br />

zerstört alle Zukunft. Kann es noch irgendwie<br />

weitergehen? Nicht nur Jesu Leben ist zuende, sondern<br />

auch ihr eigenes. Alles, worauf sie gesetzt haben, ist<br />

zerbrochen.<br />

D<br />

ie unglaubliche Nachricht, die die Frauen am frühen<br />

Ostermorgen mitbringen, die leuchtet nicht unmittelbar<br />

ein. Wer in der Erstarrung seiner Trauer und<br />

Angst sitzt, den erreicht das Licht nicht gleich. Dafür<br />

muss man sich aufmachen<br />

• beten wie Jesus in Gethsemane,<br />

• zum Grab gehen wie die Frauen,<br />

• nach Galiläa gehen, wie die Jünger,<br />

• oder sogar Jesu Wunden berühren wie der ungläubige<br />

Thomas,<br />

• nachfragen und die Zweifel klären (wie Thomas)<br />

• Gemeinschaft mit Menschen pflegen, die ebenfalls<br />

auf der Suche sind,<br />

• in einem Ostergottesdienst gehen und sich die Botschaft<br />

der Auferstehung zusprechen lassen.<br />

Die Ostergeschichte macht uns Mut zu solchem Aufbruch.<br />

Sie erzählt, wie Jesus uns entgegenkommt.<br />

Sich aufmachen, das heißt: sich öffnen, bereit werden<br />

für neue Wege.<br />

Gottes Weisheit schenke uns neues Verstehen.<br />

Ihre Pfarrerin Katrin Schröter<br />

- 3 -


Thema: „Älter werden im Dorf“ – Entwicklungen<br />

für die Region<br />

Im vergangenen Jahr haben wir in unserer Region Nordringgau<br />

mit einer besonderen Initiative begonnen: Werra-Meißner-Kreis,<br />

Kirchengemeinden, die Kommunen<br />

Ringgau und Weißenborn sowie die Vertreter der örtlichen<br />

Vereine wollen gemeinsam nach Wegen suchen,<br />

wie wir mit den Folgen des demographischen Wandels<br />

so umgehen können, dass das Leben in unserer Region<br />

– trotz dieser Entwicklung – attraktiv und zukunftsfähig<br />

bleibt.<br />

Über die Ergebnisses des „Bürgerforums“ im November<br />

2007 habe ich in der letzten <strong>Ausgabe</strong> der Kirche im<br />

Ringgau berichtet.<br />

Als nächster Schritt ist nun das Treffen eines kleineren<br />

Forums geplant, bestehend aus einzelnen Vertretern der<br />

Ortsbeiräte und der Kirchenvorstände aller sieben Ringgaudörfer,<br />

sowie den Ortsvorstehern, Pfarrern und dem<br />

Bürgermeister sowie einem Mitglied des VdK. Diese<br />

Gruppe wird eine Bestandsaufnahme der örtlichen Bedingungen<br />

in allen Dörfern planen. Es geht darum, ganz<br />

konkret im eigenen Dorf zu schauen: Wo gibt es Probleme<br />

im Alltagsleben von Senioren (z.B.: wo sind unüberwindliche<br />

Hindernisse, fehlen Handläufe oder Bänke; wo<br />

gibt es Treffpunkte und was für Einrichtungen fehlen<br />

oder wären wünschenswert) und andererseits: Was gibt<br />

es für Angebote und Möglichkeiten und wie können sie<br />

erweitert oder verbessert werden?<br />

An dieser Bestandsaufnahme können und sollen sich<br />

dann interessierte Bürgerinnen und Bürger beteiligen.<br />

Hier geht es um Ihre Erfahrungen und um<br />

die schnelle Verbesserung unserer örtlichen<br />

Lebensbedingungen.<br />

Anderer Regionen sind schon um einige Schritte und Erfahrungen<br />

weiter als wir. Von ihnen können wir lernen,<br />

darum möchte ich hier kurz zwei Beispiele für gelungene<br />

Initiativen vorstellen.<br />

Es handelt sich um Auszüge aus Selbstvorstellungen der<br />

jeweiligen Initiativen.<br />

Kelkheim (Taunus): ... von „Heinzelmenschen“<br />

und „Herbstblättern“<br />

Viele Menschen engagieren sich heutzutage kurzzeitig ehrenamtlich<br />

und projektbezogen. Das ist zum Beispiel die<br />

Hausaufgabenbetreuung in einer Schule, die Organisation<br />

einer Disco für Jugendliche und der Computerkurs für Seniorinnen<br />

und Senioren. Vereinen und Institutionen stehen<br />

sie durchaus positiv gegenüber, lasse sich aber manchmal<br />

nicht für Mitgliedschaften begeistern. Kelkheimer Bürgerinnen<br />

und Bürger und ihre Stadt griffen diesen Trend auf und<br />

initiierten das „Büro für bürgerschaftliches Engagement“.<br />

Das Büro dient als Tauschbörse für ehrenamtlich Tätige –<br />

generationsübergreifend und mit großem Erfolg.<br />

Die Stadt fördert das Ehrenamtsprojekt mit 5.400 € und unterstützt<br />

die Arbeit der Frauen und Männer mit Hilfestellungen<br />

aus der Stadtverwaltung. Zu ihnen zählen die Kelkheimer<br />

„Heinzelmenschen“. Sie erledigen Einkäufe und kleinere Hilfen<br />

oder sind einfach zum Zuhören für Seniorinnen und Senioren<br />

bereit. Aber auch die Redaktionsgruppe der „Herbstblätter“,<br />

eine Zeitung für Menschen ab 60 Jahren, ist gemeinsam aktiv.<br />

Das Magazin wird von einer weiteren Gruppe älterer Bürgerinnen<br />

und Bürger der Stadt erstellt.<br />

In diesem Rahmen stellt das „Büro für bürgerschaftliches<br />

Engagement“ eine innovative Einrichtung dar. Denn über<br />

diesen Anlaufpunkt wird es künftig noch stärker als bisher<br />

möglich sein, neue ehrenamtliche Mitstreiter zu gewinnen.<br />

Die Vermittlungsstelle verbindet neue Formen des freiwilligen<br />

Engagements mit traditionellen Ehrenämtern in Vereinen<br />

und fördert somit neue Impulse für künftige Projekte.<br />

„Wir für uns - Bürgerhilfe Bad Arlosen“<br />

70 Mitglieder zählte der Verein bereits 2002, in dem sich Menschen<br />

aller Altersgruppen, vornehmlich aber die „jungen<br />

Alten“, füreinander engagieren und helfen. Die Mitgliedschaft<br />

verpflichtet nicht zu bestimmten Tun oder Handeln, die Ehrenamtlichen<br />

sammeln jedoch Zeitgutschriften, zum Beispiel bei<br />

der Begleitung zu Behörden und Ärzten oder bei kurzzeitigen<br />

Haushaltshilfen. Die Aktiven können sie später gegen Dienste,<br />

die sie selbst benötigen, tauschen. Neben der klassischen Angebots-<br />

und Versorgungsorienteriung in der offenen Altenarbeit<br />

ist in Bad Arolsen somit eine Selbstorganisation von Seniorinnen<br />

und Senioren entstanden.<br />

Die „Bürgerhilfe Bad Arlosen“ betreut mittlerweile außerdem<br />

den Seniorenclub, der zuvor über das städtische Sozialamt organisiert<br />

wurde. Breite Unterstützung erfahren die Mitglieder<br />

der Bürgerhilfe dabei von Seiten der Stadt und ihrer Verwaltung.<br />

Die frühere Leiterin des Sozialamtes ist heute Vorstandsmitglied<br />

in der Senioren-Genossenschaft. Langjährige und intensive<br />

Kontakte zu engagierten Menschen in der Kreisstadt<br />

Korbach, die ebenfalls einen Verein der Hilfe auf Gegenseitigkeit<br />

gegründet hatten, ermöglichten darüber hinaus den Erfahrungsaustausch<br />

und Anregungen für die Arbeit vor Ort.<br />

Der Doppeleffekt des Engagements der Bürgerinnen und Bürger<br />

in Bad Arolsen ist unverkennbar: Einerseits kann die Mitwirkung<br />

in der Senioren-Initiative helfen, das eigene Leben attraktiver<br />

zu gestalten. Andererseits fördert die „Bürgerhilfe“<br />

nachhaltig den Gemeinsinn der eigenen Gemeinde.<br />

(K. Schröter)<br />

- 4 -


KIRCHE IM RINGGAU<br />

THEMA: „ÄLTER WERDEN IM DORF“ – ENTWICKLUNGEN FÜR DIE REGION<br />

Besuchsdienst – Ein Beitrag gegen<br />

Einsamkeit<br />

Alt werden will jeder, alt sein aber keiner. Warum? Welche<br />

Träume und welche Ängste verbinden Sie mit dem<br />

Gedanken an das Alter? Wie würden Sie den Satz:<br />

„Wenn ich einmal alt bin...“ fortschreiben?<br />

Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an...<br />

mit 77 Jahren... mit 88 Jahren...<br />

Und dann? Für viele ist neben der Angst vor körperlichen<br />

Gebrechen vor allem ein Gedanke erschreckend:<br />

allein zu sein, immer weniger am Leben der anderen teilnehmen<br />

zu können.<br />

Immer mehr Menschen wird das Thema Einsamkeit im<br />

Alter treffen, ob wir es wahr haben wollen oder nicht.<br />

Weil der Partner/die Partnerin gestorben ist...<br />

Weil die Kinder weit weg wohnen...<br />

Weil gar keine Kinder da sind...<br />

Weil man nicht mehr Autofahren kann...<br />

Weil die Beine nicht mehr mitmachen...<br />

Weil man nicht mehr alleine aus dem Haus kann...<br />

Können wir diesem düsteren Bild - gerade aus kirchlicher<br />

Sicht – etwas Positives entgegensetzen?<br />

Was würden wir uns wünschen?<br />

Was würde Jesus dazu sagen?<br />

„Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht“<br />

(Matthäus 25,36)<br />

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun, das<br />

tut ihnen auch“:<br />

(Matthäus 7,12)<br />

„Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und<br />

wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder<br />

mit. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch<br />

ein Glied.“<br />

(1. Korinther 12,26+27)<br />

In vielen Kirchengemeinden wird der Gedanke der Gemeinschaft<br />

nicht nur in Gottesdiensten, Festen und Aktivitäten<br />

für die Mobilen, Gesunden und Rüstigen umgesetzt,<br />

sondern durch einen ehrenamtlichen Besuchsdienst<br />

auch weitergetragen in die Häuser und Krankenstuben<br />

der Kranken, Alten und Einsamen.<br />

Könnten Sie sich folgende Visionen auch für unsere Kirchengemeinden<br />

und für unsere Dorfgemeinschaften vorstellen:<br />

• Unser Ziel: In unserer Kirchengemeinde / in unserem<br />

Dorf soll kein alter Mensch, der dies nicht will,<br />

ohne Kontakt nach außen sein.<br />

• Unsere Werte: Der Mensch braucht zum Leben Beziehungen.<br />

Ungewollte Isolation widerspricht dem<br />

Wesen des Menschen, ist un-menschlich. Alle Menschen<br />

sind Ebenbild Gottes, alte Menschen ebenso<br />

wie junge. Allen ist die gleiche Würde eigen und gebührt<br />

die gleiche Achtung.<br />

• Unser Selbstverständnis: Unser Handeln ist Antwort<br />

auf Gottes Liebe zu uns. Als von Gott geliebte<br />

Menschen geben wir diese Liebe weiter. Dabei leitet<br />

uns das Doppelgebot der Nächstenliebe, auch im<br />

Sinn von Mt. 25, 34ff.<br />

• Unser Angebot: Wir bieten alten Menschen, die von<br />

sich aus keine Kontakte mehr pflegen können, regelmäßige<br />

Besuche an. Diese sind an den Bedürfnissen<br />

und Interessen der Besuchten orientiert. Auf diese<br />

Weise tragen wir zu dem Auftrag der Kirche, das<br />

Evangelium in Wort und Tat so zu bezeugen, dass<br />

Gottes Liebe für Menschen erfahrbar wird, bei. In<br />

unserem Wohnort wird durch unsere Besuche Isolation<br />

im Alter verringert und die Lebensqualität erhöht.<br />

Um diese Vision umzusetzen, brauchen wir Menschen,<br />

die<br />

• gerne Gesprächspartner/in für andere sind<br />

• andere in ihrer persönlichen Lebenssituation wahrnehmen<br />

und annehmen können<br />

• bereit sind, sich intensiv mit den Fragen, Bedürfnissen<br />

und Wünschen der Besuchten zu befassen<br />

• sich weiterbilden lassen für die Begegnung mit altersverwirrten<br />

Menschen, für die Begleitung Trauernder<br />

und auf anderen Themenfeldern<br />

Und wenn Sie morgen gefragt werden, ob Sie bei einem<br />

solchen Dienst mitmachen wollen – was werden<br />

Sie antworten?<br />

(A. Kaiser)<br />

- 5 -


Diakonieseite – Café Hilde<br />

Café HilDe zu Gast bei Netraer<br />

Landfrauen<br />

Am 15. Januar stellten der Geschäftsführer und die therapeutische<br />

Leiterin des Café HilDe das Projekt zur<br />

Nachmittagsbetreuung von Demenzerkrankten bei den<br />

Netraer Landfrauen vor. Im Anschluss wurde eine Spende<br />

der Landfrauen an das Café HilDe übergeben. Wir<br />

bedanken uns für das Interesse und für die Spende und<br />

sind gerne bereit, auch in anderen Gremien und Vereinen<br />

das Projekt Café HilDe vorzustellen. Gegenwärtig<br />

werden dort ca. 8-10 Personen an jedem zweiten Dienstag<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr von den ehrenamtlichen<br />

Helferinnen betreut. Auf Wunsch werden die Gäste gern<br />

abgeholt. Nähere Informationen erhalten Sie in der Diakoniestation,<br />

Tel.: 05658-93293<br />

Neujahrsempfang der Diakonie<br />

Am 23. Januar lud der Förderverein der Diakonie (FFD)<br />

zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Diesmal stand<br />

der Empfang unter dem Motto „Bayrischer Abend“. Das<br />

Team der Alltagshilfen unter Leitung von Claudia Mell<br />

stellte eine abwechslungsreiches Programm für alle<br />

Gäste zusammen. Besonders gut kamen dabei die bayrischen<br />

Schmankerl und der Tanz der "Holzhackerbuam"<br />

an (siehe Foto). Musikalisch wurde das Programm mitgestaltet<br />

von der Blasmusikformation „Gaudibuam“ und<br />

von Ehepaar Krummel mit Zither und Gitarre aus Bischhausen.<br />

Die FFD Mitarbeiterinnen verstehen jedoch<br />

nicht nur zu feiern.<br />

Wussten Sie schon,<br />

dass die Mitarbeiterinnen der Diakoniestation und des<br />

Fördervereins (FFD) nach einem Rahmenhygieneplan<br />

arbeiten und geschult werden?<br />

Der Rahmenhygieneplan<br />

Ist zwingend vorgeschrieben<br />

Nach neuesten Richtlinien müssen Mitarbeiter nach<br />

dem Hygieneplan arbeiten<br />

Für jedes Haus, jede Station muss speziell ein Rahmenhygieneplan<br />

aufgestellt werden<br />

Dieser soll den Schutz des Pflegebedürftigen/Hilfebedürftigen<br />

und der Mitarbeiter vor unerwünschten<br />

Mikroorganismen gewährleisten<br />

Die Mitarbeiter werden einmal jährlich nach dem<br />

Rahmenhygieneplan geschult<br />

Er beschreibt alle Pflegeprozesse und sonstigen<br />

Verfahren eines Betriebes, bei denen die Einhaltung<br />

hygienischer Maßnahmen von Bedeutung ist<br />

Folgende Prozesse sind für unsere Einrichtung von<br />

großer Bedeutung:<br />

Basishygiene<br />

• Persönliche Hygiene/Personalhygiene, z. B. Händedesinfektion<br />

Infektionsschutz<br />

• Sondermaßnahmen beim Auftreten bestimmter Infektionskrankheiten<br />

Behandlungsmaßnahmen<br />

• z. B. Umgang mit Medikamenten<br />

Pflegemaßnahmen<br />

• z. B. Betten und Lagern<br />

Hygienische Untersuchungen<br />

• Überprüfen von Geräten<br />

Unsere Mitarbeiterinnen wurden im vergangenen Jahr<br />

geschult in der „Händedesinfektion“. Die nächste Schulung<br />

befasst sich mit „Hygienemaßnahmen bei Körperschädlingen“.<br />

(A. Kaiser)<br />

- 6 -


Kindergartenzweckverband<br />

Erweiterte Angebote in der Kindertagesstätte<br />

in Netra<br />

Bei der im November 2007 durchgeführten Bedarfserhebung<br />

wurde deutlich, dass die bestehende Halbtagsbetreuung<br />

um die Angebote einer Ganztagsbetreuung sowie<br />

die Betreuung von Kindern ab zwei Jahren ergänzt<br />

werden sollte. Mit den für diese Umstrukturierungen erforderlichen<br />

Planungen hat der evangelische Träger der<br />

Kindertagesstätte unmittelbar nach Auswertung der Bedarfserhebung<br />

begonnen. Daraufhin wurden die „erweiterten<br />

Angebote“ während der letzten Sitzung des Kindergartenvorstands<br />

am <strong>29.</strong>1.<strong>2008</strong> beschlossen, nachdem<br />

zuvor mit den Vertretern der politischen Gemeinde<br />

im Kindergartenbeirat Einvernehmen darüber hergestellt<br />

worden war.<br />

Aufgrund der gesunkenen Kinderzahlen in der Einrichtung<br />

konnte leider die Schließung einer Gruppe nicht<br />

verhindert werden. Bis zu den Sommerferien wird eine<br />

Übergangsregelung gelten, die die Kontinuität der pädagogischen<br />

Arbeit gewährleistet. Erfreulich ist aber, dass<br />

die Außengruppe Datterode in ihrem bisherigen Umfang<br />

weiter erhalten bleibt.<br />

In Netra können bereits seit dem 1.1.<strong>2008</strong> bis zu zehn<br />

Unterdreijährige aufgenommen und betreut werden. Darüber<br />

hinaus wird eine Gruppe zur Nachmittagsbetreuung<br />

bis 17 Uhr einschließlich Mittagessen eingerichtet. Ein<br />

Probebetrieb diesbezüglich wurde schon zum 1.3.<strong>2008</strong><br />

aufgenommen. Ab dem 1.4.<strong>2008</strong> gilt zudem ein einheitlicher<br />

Kindergartenbeitrag von 115 EUR monatlich (Geschwisterkinder<br />

zahlen davon 2/3) zzgl. Busgeld (für<br />

alle) und Mittagessensgeld (bei Inanspruchnahme). Diese<br />

Umstrukturierungen sind für Sie als Eltern und für Ihr<br />

Kind/ Ihre Kinder ein großer Gewinn. Sie bedeuten nämlich<br />

für alle Eltern und Kinder unserer Einrichtung eine<br />

größere Flexibilität, da jedes Kind – dauerhaft oder für<br />

einzelne Tage – zum Mittagessen und/oder für die Nachmittagsbetreuung<br />

angemeldet werden kann. Auch die<br />

Datteröder Gruppenkinder können in Netra am Mittagessen<br />

teilnehmen und dort nachmittags betreut werden.<br />

Wir hoffen, dass wir damit den Ringgauer Eltern eine zuverlässige<br />

Hilfe und Unterstützung bei der Erziehung<br />

und Betreuung ihrer Kinder bieten und dass die erweiterten<br />

Angebote von ihnen gut angenommen werden.<br />

Noch eine Bitte: Gerade in der Zeit des Umbruchs sind<br />

unsere Erzieherinnen, der Vorstand und der Elternbeirat<br />

auf die konstruktive Mitarbeit aller Eltern angewiesen.<br />

Wir brauchen Ihre Unterstützung und Rückmeldung, was<br />

gut läuft oder was noch verbessert werden könnte.<br />

Lassen Sie es uns gemeinsam anpacken zum Wohl unserer<br />

Kinder.<br />

Neuer Vorstand des Zweckverbandes Ev.<br />

Kindertageseinrichtungen in Ringgau<br />

Nach der Kirchenvorstandswahl im vergangenen Jahr<br />

hat sich auch die Zusammensetzung des Vorstandes<br />

leicht verändert:<br />

Aus dem Kirchspiel Renda:<br />

Pfarrerin Heide Michaela Panke (Vorsitz)<br />

Sigrid Deist (Stv. Helga Dach)<br />

Aus dem Kirchspiel Datterode-Röhrda:<br />

Pfarrer Kai-Uwe Schröter<br />

Cordula Buchenau (Stv. Heike Gläsner)<br />

Gisela Wieditz (Stv. Gitta Küch)<br />

Aus dem Kirchspiel Netra:<br />

Pfarrerin Andrea Kaiser<br />

Udo Fey<br />

(Stv. Stefan Hoßbach)<br />

Neuer Elternbeirat<br />

Auch der Elternbeirat hat sich im Februar neu konstituiert:<br />

1. Vorsitzender: Andreas Wilhelm, Netra<br />

2. Vorsitzender: Ralf Brüssler, Netra<br />

3. Vorsitzender: Holger Schade, Netra<br />

Schriftführerin: Nicole Bode, Röhrda<br />

Bernd Deist, Netra<br />

Silke Deist, Renda<br />

Bärbel Eisenträger, Datterode<br />

Stefanie Hose, Datterode<br />

(H.-M. Panke)<br />

- 7 -


Kirchengemeinde Datterode-Röhrda<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Es tut sich eine Menge – das ist mein Eindruck, wenn<br />

ich auf 10 Wochen des neuen Jahres zurück und auf die<br />

vor uns liegende Zeit blicke. Ich möchte nur einige der<br />

eindrücklichsten Ereignisse aufführen.<br />

Praktikant in der Kirchengemeinde<br />

Zur Zeit tauchen meine Frau oder ich in der Regel „im<br />

Doppelpack“ mit einer weiteren Person auf: Martin Jung<br />

will Pfarrer werden und führt zur Zeit sein Gemeindepraktikum<br />

bei uns durch (er stellt sich auf Seite 10 selbst<br />

vor.). Es ist interessant, immer beobachtet zu werden<br />

und über alles, was wir tun und lassen Auskunft zu geben<br />

und uns seinen Fragen zu stellen. Er wohnt bei uns<br />

im Pfarrhaus und bekommt dadurch den pfarramtlichen<br />

Alltag hautnah mit. Sein Praktikum ist für uns und für die<br />

Gemeinde eine schöne Bereicherung.<br />

Jugendarbeit<br />

Der Jugendarbeiter Hendrik Lose ist nunmehr gut ein<br />

halbes Jahr im Ringgau und schon vielen Jugendlichen<br />

bekannt. Den Schwerpunkt seiner Arbeit hat er bisher<br />

auf die Begleitung der Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

gelegt. Er kam zu unserer Konfirmandentagung auf<br />

der Burg Ludwigstein und hat eine spannende Nachtwanderung<br />

ausgearbeitet, die standesgemäß mit einer<br />

Schatzsuche in der Burg endete. Am nächsten Morgen<br />

hat er dann die Konfirmanden mit einer Meditation auf<br />

die beginnende Passionszeit eingestimmt.<br />

In Datterode bietet Hendrik Lohse mit Mitarbeitenden<br />

aus der Kirchengemeinde vierzehntägig einen Abend für<br />

Jugendliche ab der Konfirmandenzeit an. Neben anderen<br />

Angeboten steht hier der Bau eines Kickers auf dem<br />

Programm. In Röhrda begleitet er gemeinsam mit dem<br />

Jugendausschuss des Kirchenvorstandes die Pfarrscheune.<br />

Im Gemeindeverband organisiert er in zwei Arbeitsgruppen<br />

Angebote für Jugendliche ab der Konfirmationszeit<br />

und für Jugendliche vor dem Konfirmandenunterricht<br />

(ab ca. 11 Jahren).<br />

Konfirmandenzeit – Konfirmation – neue<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Die Überschrift macht es deutlich: Auch hier steht wieder<br />

ein Umbruch bevor: Die „alten“ Konfirmanden befinden<br />

sich in der letzten Phase ihrer Konfirmandenzeit:<br />

• Am 14.03. werden sie bei einem Prüfungsabend ihren<br />

Eltern, Verwandten und dem Kirchenvorstand vorstellen,<br />

womit sie sich auf welche Weise in der Konfirmandenzeit<br />

auseinander gesetzt haben.<br />

• Den Prüfungsgottesdienst am 16.03. haben sie selbst<br />

ausgearbeitet und sie werden ihn auch halten.<br />

• Am 30.03. werden voraussichtlich in Datterode konfirmiert:<br />

Tobias Asbrand, Marcel Breitfeld, Jonas Führer,<br />

Christian Hartung, Nico Kleutgens, Annabelle Kopfer,<br />

Nicole Küch, Kevin Küch, Sebastian Küch, Juliane<br />

Link, Maximilian Lohmüller, Lucas Rümmler, Denise<br />

Schleuchardt, Steffen Völlmer.<br />

• Am 06.04. werden voraussichtlich in Röhrda konfirmiert:<br />

Stefan Fischer, Marc-Oliver Fischer, Jonas Köhler,<br />

Philipp Lentschig.<br />

Wir hoffen, dass die Konfirmandenzeit für die jungen<br />

Leute schön und erlebnisreich war und wünschen<br />

ihnen , dass sie in Zukunft spüren, dass Gott sie auf ihren<br />

Wegen begleitet.<br />

Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden haben<br />

bereits mit dem Gemeindepraktikum begonnen: Sie erkunden<br />

mit Stift und Mappe ausgerüstet die vielen Arbeitsfelder<br />

von Kirche in den Dörfern. In der Osternacht<br />

werden sie uns das österliche Geschehen in einem Spiel<br />

näher bringen. Im Anschluss daran werden die Konfirmandeneltern<br />

wieder das Osterfrühstück vorbereiten.<br />

Für das Frühstücksbuffet bitten wir – wie<br />

in den vergangenen Jahren – wieder die<br />

ganze Gemeinde um Lebensmittelspenden.<br />

Kindergottesdienst<br />

Am 08.03. haben die Kinder aus beiden Dörfern gemeinsam<br />

den Kinderweltgebetstag gefeiert. Sie haben das<br />

Land Guyana und die Situation der Kinder dort kennen<br />

gelernt.<br />

Der KiGo in Röhrda ist neu strukturiert: Er wird 14tägig<br />

samstags stattfinden. Die genauen Termine und besondere<br />

Vorhaben werden den Kindern mitgeteilt. Als<br />

nächstes steht der Familiengottesdienst am Ostersonntag<br />

auf dem Programm.<br />

„Perlen des Glaubens“ - Gesprächsabende<br />

Der Jugendarbeiter Hendrik Lohse ist nicht nur durch<br />

seine Arbeit mit den Jugendlichen ein Segen für den Ge-<br />

- 8 -


KIRCHE IM RINGGAU<br />

meindeverband – er ist darüberhinaus auch in anderen<br />

Arbeitsfeldern sehr engagiert. So hat er im Rahmen seiner<br />

Ausbildung zum Gemeindepädagogen in den Frauenkreisen<br />

bereits Vorträge über das kirchliche Leben in<br />

seiner Heimat Sachsen mit dem Erbe der DDR gehalten.<br />

Vom 27. März an wird er eine Reihe von Gesprächsabenden<br />

zu den „Perlen des Glaubens“ leiten (Informationen<br />

hierzu finden Sie auf Seite 20).<br />

„Peter und Paul – Erzählen von gestern<br />

und heute“<br />

Unter diesem Thema feiern wir am <strong>29.</strong> Juni das Kirchenfest<br />

in Röhrda. 1508 – diese Inschrift findet sich an dem<br />

Turm. Dies ist ein Grund, ausgiebig zu feiern. Der Kirchenvorstand<br />

hat alle Vereine des Dorfes eingeladen, an<br />

der Gestaltung dieses Tages mitzuwirken. Eine Menge<br />

schöner und interessanter Vorschläge und Angebote<br />

sind eingebracht worden. Es wird ein buntes Programm<br />

am Sonntag geben. Am Samstag werden wir<br />

das meiste aufbauen, Girlanden wickeln und Leckeres<br />

wird im Backhaus hergestellt werden.<br />

In diesem Zusammenhang freuen wir uns über<br />

Unterstützung:<br />

• Wir brauchen Helferinnen und Helfer für den<br />

Aufbau am Samstag (28.06.) und den Abbau<br />

am Montag (30.06.)<br />

• Wir möchten alte Bilder präsentieren und Filme<br />

zeigen. Es wäre schön, wenn Sie uns Ihr<br />

Material zur Verfügung stellen würden.<br />

Gemeindeverband<br />

Den Evangelischen Gemeindeverband Nordringgau<br />

haben wir aus zwei<br />

Gründen gegründet:<br />

• Wir wollten die gute Zusammenarbeit<br />

weiter verstärken.<br />

• Wir hofften auf eine höhere<br />

Finanzzuweisung durch die<br />

Landeskirche, um dadurch<br />

eine Jugendarbeiterstelle<br />

zu finanzieren und mögliche<br />

unumgängliche Sparmaßnahmen<br />

zu vermeiden.<br />

Der Gemeindeverband hat jedoch<br />

leider nicht zu einer erhöhten<br />

Finanzzuweisung geführt,<br />

da nach der Gründung<br />

KIRCHENGEMEINDE DATTERODE-RÖHRDA<br />

unseres Gemeindeverbandes die Zuweisungskriterien<br />

an Gesamtverbände verändert und dadurch die Zuweisungssummen<br />

erheblich verringert wurden. Die Jugendarbeiterstelle<br />

konnten wir nur durch Zuschüsse der Landeskirche<br />

finanzieren. Die einzelnen Kirchengemeinden<br />

müssen teilweise empfindlich sparen.<br />

Mit Hilfe des Kirchenkreisamtes haben wir Strukturen erarbeitet,<br />

nach denen allen Kirchengemeinden transparent<br />

und nach eindeutigen, für alle gleichen Kriterien die<br />

notwendigen Haushaltsmittel zugewiesen werden.<br />

Wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen halten, ist<br />

die siebenwöchige Passionszeit fast zu Ende. Möge es<br />

für Sie eine Zeit des Nach- und Umdenkens, auch eine<br />

Zeit der Fragen und des Suchens gewesen sein.<br />

Und möge die Botschaft von Ostern hell in Ihre Gedanken<br />

und Sorgen scheinen und Ihnen den Weg weisen.<br />

Ihr Pfarrerehepaar Katrin und Kai Uwe Schröter<br />

Krippenspielproben 2007 in Datterode<br />

Krippenspielproben 2007 in Röhrda<br />

- 9 -


KIRCHENGEMEINDE DATTERODE-RÖHRDA<br />

KIRCHE IM RINGGAU<br />

Der Südhesse im Ringgau!<br />

Gemeindepraktikum<br />

im Kirchspiel Datterode-Röhrda<br />

Hallo. Mein Name ist Martin Jung und ich bin der neue Praktikant im Kirchspiel<br />

Datterode-Röhrda. In den sechs Wochen meines Gemeindepraktikums (bis zum<br />

30.3.<strong>2008</strong>) wohne ich bei Pfarrehepaar Schröter und werde sie in ihrem Alltag<br />

als Pfarrer/in begleiten.<br />

Ich bin 22 Jahre alt und stamme aus dem südhessischen Wächtersbach. Dort<br />

bin ich in dem kleinen, aber feinen Dorf Weilers groß geworden. Ein paar Jahre<br />

nach meiner Konfirmation habe ich begonnen, mich stärker mit Kirche und religiösen<br />

Fragen auseinander zu setzen. Ich begann als Betreuer bei Konfirmanden/<br />

Kinderfreizeiten mitzufahren und baute so eine freundschaftliche Beziehung zu<br />

meinem Gemeindepfarrer auf. In dieser Zeit bemerkte ich, wie vielseitig und interessant<br />

der Pfarrberuf sein kann. Diese wichtigen Erfahrungen in meiner Heimatgemeinde<br />

waren wie die Fahrten zu der großen christlichen Jugendbegegnungsstätte<br />

Taizé grundlegend für mein Entscheidung Pfarrer zu werden. Nach dem Abitur hat es mich dann nach<br />

Heidelberg zum Studieren verschlagen, wo ich nun seit dem Wintersemester 2004 evangelische Theologie studiere.<br />

Im Gemeindepraktikum erhoffe ich mir neue Eindrücke und Anstöße für mein weiteres Studium zu sammeln. Deshalb<br />

sollen auch eigene praktische Versuche in Gemeindekreisen, Schule, Konfirmandenunterricht und Gottesdienst nicht<br />

zu kurz kommen.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle schon einmal bei allen Menschen in Datterode, Röhrda bedanken, die ich bis jetzt<br />

getroffen habe. In den vergangenen zwei Wochen bin ich so herzlich bei allen Gruppen und Kreisen aufgenommen<br />

worden, dass ich mich richtig freue noch mehr „Datteröder und Röhrdsche“ kennen zu lernen.<br />

Also, wenn sie mich sehen, sprechen Sie mich an!<br />

Ihr Martin Jung<br />

Erste Praxisversuche,<br />

aufgenommen in der Grundschule<br />

Röhrda bei dem Rollenspiel rund um<br />

die Geschichte über den ungerechten<br />

Knecht (Mt 18,21ff)<br />

- 10 -


Kirchspiel Netra-Lüderbach<br />

Liebe Leserinnen und Leser in Netra,<br />

Rittmannshausen und Lüderbach!<br />

Ein Konfirmandenjahrgang geht mit großen Schritten auf<br />

die Konfirmation zu. Traditionell findet der Vorstellungsgottesdienst<br />

oder auch „Prüfungsgottesdienst“ der Konfirmanden<br />

am Palmsonntag, d. 16.3.<strong>2008</strong> um 10.30 Uhr<br />

in Lüderbach statt. Diesmal wird die Prüfung der Konfirmanden<br />

vor dem Kirchenvorstand erst am darauffolgenden<br />

Dienstag, d. 18. März stattfinden. Zu den „Highlights“<br />

des Konfirmandenunterrichts gehört alljährlich die<br />

Konfirmandenfreizeit. Sie fand diesmal vom 5. bis 8. Februar<br />

gemeinsam mit den Kirchspielen Renda und Weißenborn<br />

in Reichenbach statt. Als Betreuer/innen standen<br />

neben den Pfarrer/innen Kim Kalck aus Grandenborn,<br />

Fritz Fey aus Netra und für einen Tag auch der<br />

neue Jugenddiakon Hendrik Lohse zur Verfügung.<br />

Altkleidersammlung für Bethel<br />

Pastor Ulrich Pohl schreibt an das Ev. Kirchspiel Netra:<br />

„Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

mit großer Freude haben wir Ihre Sachspende in Empfang<br />

nehmen dürfen. Gern bestätige ich Ihnen den Eingang<br />

der ca. 1300 kg Kleidung vom 21.01.<strong>2008</strong>. Für Ihre<br />

freundliche Hilfe danke ich Ihnen sehr herzlich. Ihre<br />

Gabe hat für die Menschen in Bethel am Beginn eines<br />

neuen Jahres eine große Bedeutung. So ist jede Spende<br />

neben der wichtigen materiellen Hilfe auch ein Zeichen<br />

des Mitgefühls. Auf diese Weise helfen Sie kranken und<br />

behinderten Menschen dabei, ihr Leben anzunehmen<br />

und mit Zuversicht zu meistern.<br />

Wer täglich auf Hilfe und Betreuung angewiesen ist, wird<br />

die Botschaft der Jahreslosung <strong>2008</strong> besonders tröstlich<br />

finden: „Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr<br />

sollt auch leben.“ (Johannes 14,19)<br />

Mit dieser Verheißung wird uns eine neue Perspektive<br />

geschenkt, die den Blick weitet – über das eigene Leben<br />

hinaus. Jesus steht auf der Seite des Lebens und ruft<br />

uns auf, seiner Spur zu folgen. Mit Ihrer Gabe haben Sie<br />

sich dem Leben in seiner ganzen Vielfalt zugewendet.<br />

Ich bin sehr dankbar, Menschen wie Sie an unserer Seite<br />

zu wissen.“<br />

Spendenaufkommen in unserem Kirchspiel<br />

2007<br />

Zentrales Thema der Freizeit war „Jesus Christus“ – sein<br />

Leben und seine Bedeutung für den Glauben. Dazu gab<br />

es viele Informationen und kreative Umsetzungen. Besonders<br />

haben wir uns mit den „Ich-bin-Worten“ und<br />

dem Abendmahl befasst und einen Spielfilm über das<br />

Leben Jesu angesehen. Nach bestandener Prüfung werden<br />

die folgenden Jungen und Mädchen am 27. April um<br />

12.30 Uhr in Netra konfirmiert:<br />

aus Lüderbach: Isabelle Schulze; aus Rittmannshausen:<br />

Malena Walter; aus Netra: Henrik Jung, Eileen Schweitzer,<br />

Dominik Sippel und Niklas Wieditz.<br />

Netra:<br />

Eigene Gemeinde:<br />

weitere Kollekten:<br />

Brot für die Welt:<br />

Sonstige:<br />

Diakonie:<br />

4526,39 Euro<br />

1306,60 Euro<br />

165,00 Euro<br />

25,00 Euro<br />

278,92 Euro<br />

Rittmannshausen:<br />

Eigene Gemeinde:<br />

877,00 Euro<br />

weitere Kollekten<br />

510,44 Euro<br />

Brot für die Welt:<br />

55,00 Euro<br />

Sonstige:<br />

208,00 Euro<br />

Diakonie: 55,10 Euro<br />

Lüderbach:<br />

Eigene Gemeinde: 2129,95 Euro<br />

weitere Kollekten:<br />

566,91 Euro<br />

Brot für die Welt: 76,00 Euro<br />

Sonstige: 10,00 Euro<br />

Diakonie: 103,00 Euro<br />

darunter Spenden für die Altarfiguren<br />

Netra:<br />

Lüderbach<br />

3034,10 Euro<br />

1263,80 Euro<br />

- 11 -


KIRCHSPIEL NETRA-LÜDERBACH<br />

KIRCHE IM RINGGAU<br />

Gott segne Geber und Gaben! Wir bedanken uns recht<br />

herzlich für dieses großartige Ergebnis. Auch in diesem<br />

Jahr wollen wir noch weiter sammeln. Übrigens: bis Ostern<br />

können noch Restmünzen aus alten D-Mark-Beständen<br />

im Pfarramt abgegeben werden. Danach möchten<br />

wir sie auf der Landesbank umtauschen!<br />

Weltgebetstag der Frauen und der Kinder<br />

Der Weltgebetstag der Frauen ist den meisten ein Begriff.<br />

Er wurde gemeinsam mit dem Kirchspiel Renda am<br />

7. März in Rittmannshausen begangen. Mit viel Engagement<br />

und Freude haben die Frauen dort den Gottesdienst<br />

vorbereitet und gefeiert. Schon bei der Vorbereitung<br />

wurden die leckersten Rezepte verkostet. Für die<br />

musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgte die<br />

Gitarrengruppe, unterstützt von Praktikantin Christina Bickel<br />

auf der Querflöte.<br />

Bereits am 1. März feierte der Kindergottesdienst im<br />

Martin-Luther-Heim. Netra den Weltgebetstag mit Blick<br />

auf das südamerikanische Land Guyana.<br />

Eingeladen waren Kinder aus dem ganzen Kirchspiel.<br />

Mit einer Diashow, Gebeten und einem Tanz wurde den<br />

Kindern das Leben der Menschen in Guyana nahe gebracht.<br />

Die Kinder interessierten sich sehr für das Leben<br />

im Urwald. Die Kinder dort fahren z.B. mit dem Kanu zur<br />

Schule. Für gute Laune sorgte die Bewirtung mit einer<br />

alkoholfreien Pina Colada und mit Bananenkuchen. Zum<br />

Fürbittengebet öffneten sich selbstgebastelte Seerosenblüten<br />

in einer Wasserschale. Im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „krönender Abschluss“ war das Basteln einer Feder-Krone<br />

für jedes Kind, angelehnt an den traditionellen<br />

Schmuck der „Amerindians“, der indigenen Volksgruppen<br />

Guyanas.<br />

Abschied von Herrn Gerhardt - Voraussichtlich<br />

am Ostersonntag, dem 23. März<br />

im Gottesdienst -zwei Organistenstellen<br />

frei in Netra und Lüderbach<br />

Nach über 16 Jahren Dienst als Kirchenchorleiter und 15<br />

Jahren an der Orgel in Netra verlässt Ende März Familie<br />

Gerhardt den Ringgau, um eine Wohnung bei den Kindern<br />

in Hünfeld-Mackenzell zu beziehen. Wir danken<br />

Herrn Gerhardt und auch seiner Frau Maria recht herzlich<br />

für ihren Dienst in unseren Kirchengemeinden und<br />

möchten diesen Dank in einem Verabschiedungsgottesdienst<br />

am Ostersonntag zum Ausdruck bringen. Insbesondere<br />

an der Orgel entsteht nun eine weitere große<br />

Lücke in unserem Kirchspiel. Die Organistenstelle in Lüderbach<br />

konnte noch nicht wieder besetzt werden und<br />

nun wird eine weitere Orgelbank in Netra frei. Für den<br />

Kirchenchor ist jedoch bereits gesorgt: Frau Beate Bussas<br />

aus Unhausen ist bereit, den Chor ab 1. April zu<br />

übernehmen. Sie ist mit einer „C-Prüfung“ für den Chorleiterdienst<br />

qualifiziert und bereits als Kirchenmusikerin<br />

und Chorleiterin im Herleshäuser Raum bekannt.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine besinnungsreiche<br />

Passionszeit und ein frohes Osterfest!<br />

Vielleicht sehen wir uns bei einer der Andachten am<br />

Gründonnerstag, Karfreitag oder an den Ostertagen! Andrea<br />

Kaiser, Pfarrerin<br />

- 12 -


KIRCHE IM RINGGAU<br />

KIRCHSPIEL NETRA-LÜDERBACH<br />

Entdecke die Kirchengemeinde und dich selbst!<br />

Gemeindepraktikum im Kirchspiel<br />

Netra – Lüderbach – Rittmannshausen<br />

Zum Praktikum gehe ich in den Ringgau fort,<br />

Es warten neue Menschen, Aufgaben und Ziele.<br />

Es wechselt das Haus, die Wohnung, der Ort,<br />

Wünsche und Erwartungen existieren viele.<br />

Mein Name ist Christina Bickel. Ich studiere Theologie, Deutsch und Latein in Marburg.<br />

Vom 19.02. bis 27.03.<strong>2008</strong> bin ich im Kirchspiel Netra bei Frau Kaiser als Praktikantin zu Gast.<br />

Ausprobierend, wahr- und teilnehmend begleite ich sie durch das Gemeindeleben, um einen facettenreichen und<br />

authentischen Einblick in ihren Beruf bzw. ihre Berufung und in alles, was damit im Zusammenhang steht<br />

(z. B. die Diakoniestation in Datterode) zu bekommen. Mein Ziel ist es, herauszufinden, ob das Pastorinnensein das<br />

Richtige für mich ist.<br />

Es freut mich, sowohl von ihr als auch von den Gemeindemitgliedern und Pfarrern aus der Gegend, die ich bis jetzt<br />

kennengelernt habe, so nett aufgenommen und in zahlreiche Aktivitäten integriert worden zu sein.<br />

Die ersten Praktikumswochen liegen bereits hinter mir. Einige Eindrücke und Erkenntnisse möchte ich an dieser Stelle<br />

wiedergeben:<br />

Als Pfarrer/in sollte man stets ein Notizbuch dabei haben, da ständig neue (teils unerwartete) Termine dazukommen<br />

und die anfallenden Aufgaben immer wieder neu koordiniert und organisiert werden müssen, was ein hohes Maß an<br />

Flexibilität erfordert und dafür sorgt, dass es einem nicht langweilig wird.<br />

Bis jetzt habe ich das Gemeindeleben als äußerst abwechselnd, gestalterisch, aktiv und kreativ erlebt: Gottesdienste<br />

und Andachten werden gehalten (sonntags sogar drei!) und besucht, die Vorbereitungen für den Weltgebetstag und<br />

die Vorstellung der Konfirmanden laufen auf Hochtouren, Gremien (z. B. Gemeindeverband, Jugendarbeit, Diakonie)<br />

tagen regelmäßig; es gibt einen Kirchenchor, mehrere Gitarrengruppen, eine beginnende aktive Jugendarbeit und<br />

vieles mehr. Mir bereitet besonders die Arbeit mit Kindern Freude (sei es in der Grundschule oder im Kindergarten),<br />

deren Offenheit für religiöse Geschichten und Suche nach Gott. Ein Junge aus dem Kindergarten wollte z. B. am<br />

nächsten Tag „das Buch mit den Tieren, in dem die Wahrheit geschrieben steht“, von zu Hause mitbringen (eine Kinderbibel).<br />

Ich hoffe und glaube auch weiterhin eine gesegnete, schöne, erfahrungs- und erlebnisreiche Praktikumszeit zu haben,<br />

die von einem guten Miteinander und wertvollen Erfahrungen geprägt ist.<br />

Ich wünsche Ihnen allen frohe und gesegnete Ostertage und hoffe, wir sehen uns bei einer der Andachten oder einem<br />

der Gottesdienste oder in den Gemeindeveranstaltungen.<br />

- 13 -


Kirchspiel Renda<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im Kindergarten erzählten mir die Kinder ganz begeistert<br />

von ihrer Kinderbibel und dem, was sie von Jesus vorgelesen<br />

bekommen hatten und welche Bilder ihnen in ihrer<br />

Bibel sich ihnen besonders eingeprägt haben: Das war<br />

das Kreuz, an dem Jesus hing. Alleine oder mit den zwei<br />

Verbrechern, die zu seiner Rechten und seiner Linken<br />

gekreuzigt wurden. Dieses Bild vom Kreuz hat sie nicht<br />

losgelassen.<br />

Und ich dachte: Unsere Kinder sind richtige Experten in<br />

Sachen christlicher Glaube. Das Kreuz mit Jesus steht<br />

ganz selbstverständlich im Zentrum.<br />

Was bedeutet das?<br />

Ein neues Lied aus unserem Gesangbuch, das wir in der<br />

Passionszeit schon manchmal gesungen haben, kann<br />

uns dabei helfen:<br />

Holz auf Jesu Schulter;<br />

von der Welt verflucht,<br />

ward zum Baum des Lebens<br />

und bringt gute Frucht.<br />

(EG 97)<br />

Das Holz, das Jesus zur Hinrichtungsstätte tragen muss,<br />

ist das Kreuz. Ein Baumstamm, entrindet, zurechtgehauen<br />

für diese sadistische Form der Folterung. Von der<br />

Welt verflucht. Jesus wird daran sterben, an diesem<br />

Holz, wie ein Verbrecher hingerichtet.<br />

Und doch sagen Christen aller Zeiten: In diesem Kreuz<br />

ist das Leben. Christus – der Mensch, der von Gott<br />

kommt – bringt uns durch sein Sterben und seinen Tod<br />

gute Wirkung, gute Frucht. An diesem toten Holz erblüht<br />

für uns Heilung, Gesundung, Vergebung. Darum haben<br />

seit vielen Jahrhunderten Christen das Kreuz als einen<br />

blühenden Stamm gemalt oder in der Osternacht, den<br />

Ostergottesdiensten mit Blüten geschmückt. Das blühende<br />

Kreuz wurde zum Zeichen des Guten, das aus<br />

diesem Tod für uns Menschen gewonnen ist. Die armenische<br />

Kirche mit ihrer langen Leidenszeit hat sich das<br />

blühende Kreuz als Symbol gewählt, aber man findet<br />

diese Form der Kreuzesdarstellung auch in unserem<br />

Raum. Das blühende Kreuz schmückt zum Beispiel die<br />

Konfirmationsurkunden unserer Jubelkonfirmandinnen<br />

und Jubelkonfirmanden.<br />

Ward zum Baum des Lebens<br />

und bringt gute Frucht.<br />

Welches Leben erwächst denn, blüht und bringt Frucht<br />

aus diesem Tod?<br />

Zum ersten: Dass wir mit Gott wieder im Reinen sind.<br />

„Versöhnung“ nennt das Neues Testament das: Die Aufhebung<br />

unserer Trennung von Gott. Dass wir wieder zu<br />

Gott passen. Christus macht uns Gott gerecht – das ist<br />

die Frucht, dass unsere Beziehung zu Gott wieder<br />

stimmt, dass wir ihm nun gerecht sind.<br />

Und auch das ist eine Frucht des Kreuzes: Dass wir im<br />

Scheitern, im Leiden, im Versagen nicht getrennt sind<br />

von Gott. Dass er in unserm Unglück vielleicht intensiver<br />

gegenwärtig ist als auf der Sonnenseite. „Die Stunde unseres<br />

Scheiterns ist die Stunde der unerhörten Nähe<br />

Gottes und gerade nicht der Ferne.“ (Dietrich Bonhoeffer)<br />

Und damit wächst eine dritte Frucht: Der sterbende Heiland<br />

ist nicht als perfekte Schönheit anzusehen. Christen<br />

wissen seit Golgatha: Auch das beschädigte, das behinderte<br />

und auch das hässliche Leben hat gleichen Wert<br />

und gleiche Würde wie das gesunde und vorgeblich<br />

„normale“. Wir verstehen Gott und Welt am besten von<br />

den Wunden Christi her – so hat Zinzendorf immer wieder<br />

betont.<br />

Ward zum Baum des Lebens<br />

und bringt gute Frucht.<br />

Der Fluch wird zum Segen. Das tote Holz zum Baum<br />

des Lebens. Aus dem Kreuz Christi erblüht uns Christen<br />

Leben, Leben, das den Tod überwunden hat und uns mit<br />

dem Schöpfer unseres Lebens wieder vereint.<br />

Diese Erfahrung wünsche ich Ihnen und eine (lebens-)<br />

frohe Osterzeit<br />

Ihre Pfarrerin Heide Michaela Panke<br />

- 14 -


KIRCHE IM RINGGAU<br />

KIRCHSPIEL RENDA<br />

Aus dem Gemeindeleben:<br />

Mit Beginn des neuen Kirchenjahres wurden neun<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden in einem<br />

Kirchspielgottesdienst am 2. Advent in der Kirche in<br />

Renda mit dem Wort Jesu „Ihr seid das Licht der<br />

Welt“ (Mt 5, 14) begrüßt. Als Symbol dafür brennt in<br />

jedem Gottesdienst, den unsere neuen Konfirmanden<br />

mit uns gemeinsam feiern, ihre Konfirmandenkerze.<br />

Unsere Gemeinden freuen sich auf das Lichtsein von<br />

Oliver Biehl (Archfeld), Rebecca Biehl, Sascha Biehl,<br />

Florian Ebeling und Bianca Riemann (Renda), Dirk<br />

Eysert, Maria Leimbach, Tamara Meister und Corinna<br />

Schulz (Grandenborn).<br />

Am 15. Dezember bekam der Seniorenkreis Renda<br />

Besuch von der Mäusegruppe des Kindergartens Netra.<br />

Gemeinsam wurden leckere Plätzchen verzehrt und<br />

Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Darüber<br />

hinaus ließen die Kindergartenkinder beim Vorsingen<br />

ihrer Lieder und bei der Aufführung ihres kleinen<br />

Krippenspiels die Augen unserer Senioren hell<br />

erstrahlen. Zur Erinnerung schenkten die Kinder allen<br />

ein selbstgebasteltes Licht. Es war ein sehr gelungener<br />

Nachmittag, der von den beiden Erzieherinnen Frau<br />

Achler und Frau Reinz und den Leiterinnen des<br />

Seniorenkreises, Frau Gonnermann, Frau Rudolph und<br />

Frau Führer, organsiert wurde. Die Kindergartenkinder<br />

gingen natürlich nicht leer aus: der Seniorenkreis<br />

schenkte ihnen ein großes Knusperhaus – und sie<br />

freuen sich schon auf den Gegenbesuch unserer<br />

Senioren im Kindergarten!<br />

Traditionell probten wieder viele Kinder gemeinsam mit<br />

unseren Konfirmanden ein Krippenspiel ein, das sie an<br />

Heiligabend in den gut besuchten Gottesdiensten in<br />

Renda und Grandenborn aufführten.<br />

Schon im dritten Jahr waren am 6. Januar Sternsinger<br />

auch in den Dörfern des Kirchspiels Renda unterwegs.<br />

Die als Kaspar, Melchior und Balthasar verkleideten Kindergottesdienstkinder<br />

brachten den Segen Christi zu<br />

den Menschen in Renda und Grandenborn. Dabei sammelten<br />

sie 280 EUR Spenden, die bestimmt sind für<br />

Schulgeld und Unterhalt der 15-jährigen Rafaela in Brasilien,<br />

für die der Kindergottesdienst eine Patenschaft<br />

- 15 -


KIRCHSPIEL RENDA<br />

übernommen hat.<br />

In der Kinderkirche im Februar standen die Schafe im<br />

Mittelpunkt. Nach einem gemeinsamen Anfang, in dem<br />

das Gleichnis vom verlorenen Schaf erzählt wurde,<br />

fuhren wir mit dem Kindergartenbus und PKW zur<br />

Schäferei Rimbach nach Lauchröden. Schäfer Rimbach<br />

erzählte uns von seiner Arbeit und seiner Verantwortung<br />

als Schäfer und zeigte uns seine rund 400 Schafe. Das<br />

jüngste Lämmchen, gerade mal 2 Stunden alt, stand<br />

schon sicher auf seinen Beinen und flitzte durch den<br />

Stall. Bald schon hielten unsere Kinder Schafe im Arm<br />

und spürten, wie schwer und wie kuschelig zugleich das<br />

ist, und unsere Jungen halfen Schäfer Rimbach gleich<br />

beim Füttern seiner Tiere. Ein herzliches Dankeschön<br />

gilt dem Schäferehepaar Rimbach, das uns diesen<br />

Besuch ermöglicht und uns so freundlich empfangen<br />

hat.<br />

Nach einem Konfirmandentag im MHL - auf der „Insel<br />

der Freiheit“ - am 26. Januar schon einmal die<br />

KIRCHE IM RINGGAU<br />

Konfirmandengruppe aus Netra kennenlernen konnten,<br />

ging es dann Anfang Februar gemeinsam mit der<br />

Netraer und Weißenbörner Konfirmandengruppe zur<br />

Konfirmandenfreizeit nach Reichenbach. Die<br />

Konfirmanden beschäftigten sich mit der Frage, wer<br />

Jesus ist und was er für uns heute bedeutet. Dabei<br />

standen die 7 Ich-bin-Worte Jesu im Zentrum.<br />

Am Sonntag, dem 30. März, werden Ihnen unsere<br />

Konfirmanden im „Prüfungsgottesdienst“ um 10.00 Uhr<br />

in Grandenborn die Ergebnisse ihrer Arbeit und<br />

Überlegungen vorstellen.<br />

Am Sonntag, dem 20. April, möchten dann um 10.00 Uhr<br />

in Grandenborn Tobias Carl, Toni Franck, Katja Kloß,<br />

Tim Linhose und Madeleine Stunz und um 13.00 Uhr in<br />

Renda Silke Ebeling, Dominik Führer, Laura und Hannes<br />

Jahn, Linda Karges und Julian Stüber konfirmiert<br />

werden.<br />

Am 2. März fand der Seniorennachmittag in<br />

Grandenborn statt. Nach dem Gottesdienst erfreute der<br />

Männergesangverein Grandenborn die Senioren mit<br />

altvertrauten und neuen<br />

Melodien. Die Landfrauen<br />

hatten für das leibliche<br />

Wohl Kuchen und Brote<br />

hergerichtet. Die<br />

Gitarrengruppe trug nicht<br />

allein ihre Lieder dar,<br />

son-dern animierte<br />

unsere Senioren auch<br />

zum Mitsingen.<br />

Ortsvorsteher Lothar<br />

Raimund und Pfarrerin<br />

Panke ehrten als älteste<br />

Anwesende das Ehepaar Christine und Willi Winter.<br />

Eine besondere Ehrung<br />

wurde Willi Winter für 54-<br />

jährigen Dienst sowie Erwin<br />

Heckmann für 36-<br />

jährigen Dienst als Kirchenvorsteher<br />

und Kirchenältester<br />

zuteil. Pfarrerin<br />

Panke überreichte<br />

ihnen als Anerkennung<br />

die Urkunde und Dankplakette<br />

unseres Bischofs<br />

Martin Hein.<br />

- 16 -


Weltgebetstag <strong>2008</strong> - Guyana<br />

„Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“ - unter dieses<br />

Thema haben Frauen aus Guyana den diesjährigen<br />

Weltgebetstagsgottesdienst gestellt.<br />

„Guyana – wo liegt das überhaupt?“ - so haben wir uns<br />

in den Vorbereitungsgruppen zunächst gefragt. Das kleine<br />

Land liegt in Südamerika, nördlich von Brasilien, gehört<br />

aber zum Kulturkreis der Karibik.<br />

Dem Gottesdienstentwurf, den die Frauen Guyanas erarbeitet<br />

haben, spürte man das Ringen um dieses „neue<br />

Verstehen“ ab, von dem im Titel die Rede ist. Die Menschen<br />

müssen mit schwierigen Lebensbedingungen zurecht<br />

kommen: Armut, Krankheiten wie AIDS / HIV, Rassendiskriminierung,<br />

Gewalt, Drogen, zunehmende Zerstörung<br />

der Umwelt, Vergiftung des Wassers durch hemmungslose<br />

Plünderung der Bodenschätze durch internationale<br />

Firmen -alle diese Themen wurden angesprochen.<br />

Bei der Vorbereitung haben wir uns darüber informiert<br />

und das Vorbereitungsteam Röhrda-Datterode hat im<br />

Anschluss an den Gottesdienst zu einer Unterschriftenaktion<br />

aufgerufen gegen die Vergiftung des Wasser, mit<br />

Quecksilber im Rahmen des Goldabbaus. Viele der Besucherinnen<br />

und Besucher haben sich daran beteiligt.<br />

Auch in den kommenden Wochen werden die Listen<br />

noch in Datterode und Röhrda in den Kirchen ausliegen.<br />

Bitte beteiligen auch Sie sich daran.<br />

Neues Vertrauen angesichts dieser Lebensbedingungen?<br />

Die Frauen Guyanas ermutigen uns dazu – sie<br />

selbst schöpfen dieses Vertrauen aus ihrer Hinwendung<br />

zu Gott. Der Liedruf „Die Ehrfurcht vor Gott ist der Anfand<br />

der Weisheit“ klingt noch lange in uns nach. Aus<br />

den Lieder spricht ein tiefer Glaube und das Vertrauen<br />

auf Gottes Hilfe gerade in schwieriger Zeit. Die<br />

Musik ist erfüllt von karibischer Lebensfreude.<br />

Die Feiern dieses weltweiten Gottesdienstes in<br />

unseren Gemeinde wurden jeweils von einer<br />

Gruppe engagierter Frauen vorbereitet und<br />

fanden guten Anklang.<br />

Rittmannshausen<br />

In Rittmannshausen war die Kirche mit ca. 70<br />

Personen gut gefüllt. Das Team aus Landfrauen<br />

und Kirchenvorsteherinnen wurde von der<br />

Gitarrengruppe unterstützt und zur Freude aller<br />

begleitete auch Frau Bickel die Lieder mit ihrer<br />

Querflöte.<br />

Bei der anschließenden Feier gab es ein reichhaltiges<br />

Buffet – es hat wohl allen geschmeckt,<br />

WGT-Vorbereitungsteam in Rittmannshausen<br />

denn die Töpfe waren leere. Das DGH wurde von den<br />

Landfrauen liebevoll dekoriert – herzlichen Dank dafür.<br />

Datterode-Röhrda<br />

In Datterode wurden Gottesdienst und Beisammensein<br />

im Bürgerhaus gefeiert. Das Vorbereitungsteam freute<br />

sich über die gute Resonanz und dankt für die tatkräftige<br />

Unterstützung von Menschen, die nicht direkt an der<br />

Vorbereitung beteiligt waren. Sie haben gebastelt, getanzt,<br />

musiziert, Tische und Stühle geschleppt. Jugendliche<br />

haben den Verkaufe des Eine-Welt-Basars übernommen<br />

und andere haben Tee gekocht und Früchte<br />

geschnitten. 1.000 kleine Fruchtspieße und die Früchtecoctails<br />

Pina Guyana und Regenbogentraum wurden<br />

verzehrt.<br />

WGT-Vorbereitungsteam aus Datterode und Röhrda<br />

(K. Schröter)<br />

- 17 -


Jugendarbeit im Gemeindeverband<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

seit nunmehr sechs Monaten bin ich als Jugendarbeiter<br />

im Gemeindeverband Nordringgau angestellt.<br />

Aus den ersten Eindrücken beginnen so langsam kleine<br />

Bildchen zu werden. Nach einem durchgeführten Konfirmandentag<br />

der Kirchspiele Netra und Renda im Martin-<br />

Luther-Heim zum Thema „10 Gebote“ im Januar und der<br />

Teilnahme zu je 1 ½ Tagen an den beiden Konfirmandenfreizeiten<br />

(in Reichenbach und auf der Burg Ludwigstein)<br />

im Februar, habe ich die Chance genutzt, die Konfirmanden<br />

besser kennen zu lernen. Das beruht meiner<br />

Wahrnehmung her auch auf Gegenseitigkeit.<br />

Im Januar gab es die erste gemeinsame Sitzung des Jugendbeirates,<br />

an dem auch alle Stellvertreter eingeladen<br />

waren, um gemeinsam den ersten Schritt zu einem Konzept<br />

für Teenie- und Jugendarbeit zu gehen.<br />

Nach einer grundsätzlichen Strukturierung der Ideen haben<br />

wir uns auf zwei Arbeitsgruppen verständigt.<br />

Eine Arbeitsgruppe mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit<br />

und eine zweite mit dem Schwerpunkt Teeniearbeit.<br />

In Planung sind derzeit Angebote für Jugendliche, welche<br />

in Weißenborn Ende April und in den anderen drei<br />

Kirchspielen im Mai stattfinden werden.<br />

Des Weiteren ist ein gemeinsames Projekt für Teenies,<br />

auf Gemeindeverbandsebene, in Vorbereitung, das<br />

Ende Mai in Weißenborn stattfinden soll.<br />

Nähere Informationen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

wird es vor den jeweiligen Veranstaltungen geben.<br />

Wenn Sie Lust und Interesse bekommen haben oder<br />

neugierig geworden sind und gerne mitarbeiten wollen,<br />

sind Sie herzlich dazu eingeladen.<br />

Das Angebot gilt auch für dich, wenn du Bock hast einen<br />

Event für dich mit zu planen.<br />

Melden Sie sich/ du dich einfach bei mir (untenstehende<br />

Kontaktdaten).<br />

Datum Ort Uhrzeit Zielgruppe/ Thema<br />

14.04. Netra- 19.00 Jugendliche/<br />

Lutherheim<br />

Planung Startevents<br />

17.04. Netra-<br />

Lutherheim<br />

18.00 Teenies/<br />

Projektplanung Startevent<br />

Seit dem 11. Januar gibt es ein neues Angebot für Jugendliche<br />

vom Konfirmandenalter an. Momentan wird<br />

„gewerkelt“, denn die Jugendlichen haben eine Rangliste<br />

erstellt, mit Themen, die sie sich wünschen und das erste<br />

Projekt heißt „Tisch- Kicker bauen“.<br />

Der nächste Termin für Datterode Jugendschuppen:<br />

10.03.<strong>2008</strong> – 18.30 Uhr<br />

Kontaktdaten<br />

Büro: Hendrik Lohse, ev. Jugendarbeit,<br />

Landstraße 7, 37296 Ringgau – Netra (oder weißen<br />

Briefkasten am Martin- Luther- Heim)<br />

Handy: 0179/4520040<br />

e-Mail: HendrikLohse@aol.com<br />

privat: Auf dem Pritzel 15, 37299 Weißenborn<br />

Teenies, Jugendliche, Eltern<br />

Im Folgenden sind bis zum Ende der Sommerferien Termine<br />

von Freizeiten und Events aufgelistet, damit sie bei<br />

dir, euch einen guten Platz im Kalender finden und ihr<br />

euch nichts anderes für die Zeit vornehmt.<br />

Ich hoffe und freue mich auf eure Rück- und hoffentlich<br />

Anmeldung.<br />

Events für alle ab 16 Jahren:<br />

Christival in Bremen<br />

- christliches Jugendfestival -<br />

Wann: 30.04. bis 04.05. <strong>2008</strong><br />

Kosten: Normal: 128,- € / Ermäßigt: 108,- € (Nicht- Verdiener)<br />

Weitere Infos unter: www.christival.de<br />

Eva Rockt<br />

Das Evangelische Jugendfestival an der Frauenkirche in<br />

Dresden.<br />

Wann: 09. bis 12.Mai <strong>2008</strong><br />

Kosten: bei Ticket mit Übernachtung (Du/F): 30,- €<br />

Zuzüglich Anreisekosten<br />

Weitere Infos unter: www.eva<strong>2008</strong>.de<br />

- 18 -


KIRCHE IM RINGGAU<br />

JUGENDARBEIT IM GEMEINDEVERBAND<br />

Freizeiten im Sommer:<br />

für alle 8- bis 12-Jährigen:<br />

Jungschar - Musicalfreizeit in Schwarzenborn<br />

(Gemeindeverband Nordringgau, GV Meinhard, Kirchspiel<br />

Sontra, Kirchenkreis <strong>Eschwege</strong>)<br />

Wann: 22. bis <strong>29.</strong>06. <strong>2008</strong><br />

Kosten: 120,- €<br />

Singen, Tanzen, entwerfen und gestalten von Bühnenbildern<br />

uvm. erwarten dich!!!<br />

Dringend!!! Es werden noch weibliche Mitarbeiter gesucht.<br />

Wichtig: Anmeldung bis 30.04.<strong>2008</strong>!<br />

für Jungen der 4. bis 6. Klasse:<br />

Jungenfreizeit in Dresden<br />

(Hendrik Lohse)<br />

Wann: 12. bis 17.07. <strong>2008</strong><br />

Plätze: 8 mutige Forscher<br />

Kosten: 165,- €<br />

Thema: Lust auf Ägypten? Jungs, haltet euch fest! Im<br />

Land der Pyramiden, Pharaonengräber, wasserlosen<br />

Wüsten und gefräßigen Krokodile braucht man starke<br />

Nerven. Aber wir sind nicht allein und mit Gottes Hilfe<br />

wird alles gut.<br />

Wichtig: Anmeldung bis Ende April!<br />

für Konfirmandenalter bis 16 Jahre:<br />

für 14- bis 19-jährige Jugendliche:<br />

Jugendfreizeit in Ungarn in<br />

Ballatonlelle<br />

Wann: 22.07. bis 01.08.<strong>2008</strong><br />

Plätze: nur noch 7<br />

Kosten: 290,- €<br />

Wir werden in einfachen aber gut eingerichteten gemieteten<br />

Privathäusern wohnen. Unsere Gastgeber sind<br />

christliche Familien. Bis zum Strand sind es ca. 15 Minuten<br />

Fußweg oder 5 Minuten mit unsern Autos.<br />

Bibelarbeiten mit Musik und Gebet; am Balaton relaxen;<br />

Volleyball spielen oder einfach nur baden; Zirkusabend;<br />

Ausflüge in die Puszta und zu den großen Märkten (in<br />

Fonyod oder Siofok) und bei einem Cszardaabend eine<br />

ungarische Hochzeit zu erleben, erwarten Dich<br />

Wichtig: Anmeldung bis Ende April, spätestens<br />

bis Mitte Mai <strong>2008</strong>!!!<br />

Also häng<br />

dich an<br />

die Strippe!!!<br />

Ich freu mich auf dich/ euch.<br />

Bis die Tage und Gottes Segen.<br />

Noch etwas zum Nachdenken:<br />

Shalom euer Hendrik Lohse<br />

Fahrradtour nach Dänemark<br />

(Kirchspiel Datterode – Röhrda/ für alle aus dem Gemeindeverband<br />

Nordringgau)<br />

Wann: 04. bis 12.07. <strong>2008</strong><br />

Kosten: 220,- €<br />

Plätze: mindestens 10 Jugendliche<br />

Wichtig: Anmeldung bis 18.03.<strong>2008</strong> in Datterode!<br />

- 19 -


„PERLEN DES GLAUBENS“ - GESPRÄCHSABENDE<br />

KIRCHE IM RINGGAU<br />

„Perlen des Glaubens“ - Gesprächsabende<br />

Achtzehn Perlen in der Hand.<br />

Jede einzelne Perle hat ihre eigene Bedeutung.<br />

Sie stehen für eine Lebensfrage,<br />

einen Gedanken, ein Gebet.<br />

Zu einem Perlenband zusammengefügt, können<br />

die Perlen ein Sinnbild des Lebensweges sein.<br />

Sie machen den Glauben begreifbar.<br />

In den vergangenen Jahren haben die Perlen des<br />

Glaubens Menschen anregen können, christliche<br />

Tradition neu zu entdecken und zu verstehen.<br />

Sie sind ein Katechismus (Glaubensunterricht) für<br />

die Hände, ein einfaches Hilfsmittel, den eigenen<br />

spirituellen Weg zu finden und einzuüben.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Im Rahmen meines berufsbegleitenden Studiums habe<br />

ich seit Januar den Ausbildungsschwerpunkt „Arbeit mit<br />

Erwachsenen“ begonnen und er endet im Juli. Für diesen<br />

Bereich ist Frau Schröter meine Mentorin. Während<br />

dieser Ausbildungsphase muss ich auch eine Prüfung<br />

ablegen, diese wird am 2I.Mai stattfinden.<br />

Bei der Suche nach einem Thema, haben wir uns für die<br />

„Die Perlen des Glaubens - Der Christuskranz" entschieden.<br />

Vielleicht sind Sie ja neugierig geworden, auf das,<br />

was hinter den „Perlen des Glaubens“ steckt oder Sie<br />

haben ganz konkrete Fragen zu einzelnen Perlen.<br />

An den einzelnen Abenden wollen wir uns den Perlen<br />

und ihrer Bedeutung annähern und gemeinsam auf die<br />

Spur gehen, den „Christuskranz" für uns und unser Leben<br />

zu entdecken.<br />

Es ist gut möglich, dass Sie beim Blick in Ihren Kalender<br />

feststellen, dass Sie nicht an allen Abenden kommen<br />

können. Sie können auch nur an einzelnen Abenden teilnehmen.<br />

Jedoch wäre es schön, wenn Sie sich den 21.<br />

Mai einplanen, da es zu einer Prüfung, zu der eine Dozentin<br />

aus Drübeck kommt, mit mehr Leuten auch mehr<br />

Spaß macht. Sie können auch gerne Nachbarn, Freunde<br />

und Bekannte mitbringen.<br />

Hinweis: Wenn sie jetzt schon wissen, dass Sie sich ein<br />

„Perlenband des Glaubens" anschaffen möchten, gibt es<br />

folgende Möglichkeiten:<br />

Internet unter: http://www.perlen-des-glaubens.de<br />

➢ aus Glasperlen mit einen Begleitheft 8,90 €<br />

➢ aus Glasperlen mit einem Begleitbuch 14,90 €<br />

➢ aus Edelsteinen mit einem Begleitheft 39,00 €<br />

Verbindliche Bestellanmeldungen nehmen Frau Schröter<br />

und ich auch entgegen.<br />

Ich freue mich auf die Abende und auf Ihre Teilnahme.<br />

Termine und Themen<br />

Ihr Hendrik Lohse<br />

Donnerstag, 27.03., 19 Uhr<br />

➢ Einführung in die Perlen des Glaubens<br />

➢ Vorstellen verschiedener Perlen des Glaubens<br />

Donnerstag, 03.04., 19 Uhr<br />

➢ Die Gottesperle<br />

➢ Die erste Perle der Stille<br />

➢ Die Ich-Perle<br />

Mittwoch, 16.04., 19 Uhr<br />

➢ Die Tauf-Perle<br />

➢ Die Wüsten-Perle<br />

Mittwoch, 30.04., 19 Uhr<br />

➢ Perle der Gelassenheit und Freude<br />

➢ Die Perlen der Liebe<br />

➢ Die Geheimnis-Perlen<br />

Mittwoch, 21.05., 19 Uhr<br />

➢ Die Perle der Nacht<br />

➢ Die Perle der Auferstehung<br />

Prüfungsabend von Hendrik Lohse<br />

Mittwoch, 11.06., 19 Uhr<br />

➢ Gottesdienst im Fritz- Delius- Haus<br />

➢ Abschluss für die Themenreihe: „Der Christuskranz"<br />

- 20 -


Freud und Leid<br />

TAUFEN<br />

Getauft wurde<br />

Datterode<br />

Dezember: Sarah-Chantal Lautenbach<br />

Lüderbach<br />

Dezember: Isabelle Schulze<br />

Renda<br />

Dezember: Lilly-Eileen Manns<br />

Januar: Colin Brüßler<br />

Grandenborn<br />

Januar: Emma Achler<br />

EHEJUBILÄEN<br />

Goldenen Hochzeit<br />

Mit einer Andacht oder einem Gottesdienst<br />

begingen das Fest der<br />

Grandenborn<br />

Dezember: Hellwig und Linda Eysert<br />

BESTATTUNGEN<br />

Kirchlich bestattet wurde<br />

Datterode<br />

Dezember: Gertrude Schmidt geb. Leinhos , 94 J.<br />

Januar: Hans-Werner Voss, 85 J. (ökumenische<br />

Trauerfeier)<br />

Februar Günter Fischer, 69 J.<br />

Röhrda<br />

Februar: Ludwig Roßbach, 80 J.<br />

Netra<br />

Dezember: Wolfgang Wölker, 68 J.<br />

Februar: Birgit Schwertzel, geb. Braun, 55 J.<br />

Rittmannshausen<br />

Januar: Marie Sabine Schäfer, geb. Lenze, 81 J.<br />

März: Elfriede Hoßbach, geb. Guicking, 84 J.<br />

Grandenborn<br />

Dezember: Rudolf Imke, 88 J.<br />

Februar: Dieter Georg Winter, 65 J.<br />

Silbernen Hochzeit<br />

Rittmannshausen<br />

Dezember Petra und Hubert Wirth<br />

Wort der Zuversicht<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Alles, was ihr bittet in eurem Gebet,<br />

glaubt nur, dass ihr's empfangt,<br />

so wird’s euch zuteil werden.<br />

(Markus 11,24)<br />

- 21 -


Unterstützer und Sponsoren<br />

Folgende Firmen und Einrichtungen unterstützen den Gemeindebrief Kirche im Ringgau durch eine Spende und finanzieren<br />

damit die kostenlose Verbreitung mit. Dafür danken wir ihnen herzlich.<br />

Brüßler und Team<br />

Bauunternehmung GmbH<br />

Röhrda, Tel.: 05659/7071<br />

Diakoniestation <strong>Eschwege</strong>-Land<br />

gGmbH - Diakoniestation<br />

Datterode, Tel.: 05658/93293<br />

Freunde und Förderer der<br />

Diakonie <strong>Eschwege</strong>-Land e.V.<br />

Datterode, Tel.: 05658/93293<br />

Quelle-Shop / Neckermann<br />

Gabriele Deistler<br />

Röhrda, Tel.: 05659/7232<br />

Scholz Nartursteinwerk GmbH<br />

Natur- und Kunststeine<br />

Netra, Tel.: 475<br />

Schumacher Bau GmbH<br />

Bauunternehmung<br />

Netra, Tel.: 05659/313<br />

Rainer Weidner<br />

Innenausbau, Fenster (Holz, Kunststoff)<br />

Grandenborn, Tel.: 05659/453<br />

Auch das noch...<br />

- 22 -


So finden Sie uns<br />

Diakonische Einrichtungen<br />

ZWECKVERBAND EV. TAGESEINRICHTUNGEN.<br />

FÜR KINDER IN RINGGAU<br />

Zweckverbandsvorsitz:<br />

Pfrin. Heide Michaela Panke, Renda<br />

Kindergarten Netra<br />

Leiterin: Regina Strube, Schloßstr. 18, 37296 Ringgau-Netra, Tel. /<br />

Fax: 05659/1040<br />

Kindergartengruppe Datterode<br />

Leiterin: Birgit Wieditz, Am Kirchrain 16,<br />

37296 Ringgau-Datterode, Tel.: 05658/1710<br />

DIAKONIESTATION ESCHWEGE-LAND<br />

Station:<br />

Rödelbach 6, 37296 Ringgau-Datterode,<br />

Tel.: 05658/93293<br />

Zweckverbandsvorsitz: Pfrin. Andrea Kaiser, Netra<br />

Gemeindeschwester und Pflegedienstleitung:<br />

Anita Renke, Tel.: 05659/1080<br />

Jugendarbeit<br />

Hendrik Lohse<br />

Auf dem Pritzel 15<br />

37299 Weißenborn<br />

Tel.: 0179/4520040<br />

Pfarrämter und<br />

Kirchengemeinden<br />

EV. PFARRAMT DATTERODE-RÖHRDA<br />

Pfarrerehepaar Katrin und Kai Uwe Schröter<br />

Am Kirchrain 14, 37296 Ringgau-Datterode,<br />

Tel.: 05658/240 / Fax 05658/924977<br />

Kirchenvorstand (Vorsitzende):<br />

Da.: Heidi Führer, Leipziger Str. 15, Tel.: 05658/1502<br />

Rö.: Anke Schädel, Am Lindenplatz 7,<br />

Tel.: 05659/1286 (vorm. 05659/9797-14)<br />

Organistin:<br />

Hilde Larbig, Röhrda, Am Lindenplatz 7,<br />

Tel.: 05659/1286<br />

Küster:<br />

Da.: Doris Urban / Anneliese Holzberger,<br />

Hasselbach 11, Tel.: 05658/8297<br />

Rö.: Otto Führer, Am Lindenplatz 8, Tel.: 05659/7237<br />

EVANGELISCHES PFARRAMT NETRA<br />

Pfarrerin Andrea Kaiser<br />

Kirchstraße 9, 37296 Ringgau-Netra,<br />

Tel.: 05659/322 / Fax: 05659/322<br />

Kirchenvorstand (stellv. Vorsitzende):<br />

Ne.: Fritz Fey, Lindengasse 8, Tel.: 05659/1402<br />

Lü.: Karl-Heinz Kalck, Altefelder Straße 10, Tel.: 05659/7235<br />

Ri.: Edda Franke, Hohe Gasse 2, Tel.: 05659/7139<br />

Organisten:<br />

Ne.: zur Zeit (seit 1.4.) nicht besetzt<br />

Lü.:zur Zeit unbesetzt<br />

Ri.: Horst Schwanz, Rambacher Str. 9<br />

(bei Hornstein), Tel.: 05659/1406Küster:<br />

Küster:<br />

Ne., Kirche: Anne Böckel, Kirchstraße 21, Tel.: 0172/4837200<br />

Ne., Gemeindehaus: Jutta Fey, Am Bauhof 12,<br />

Tel.: 05659383<br />

Lü.: Kirchenvorstand / z. Zt. nicht besetzt<br />

Kirchenführungen: Reiner Methe, Altefelder Str. 5,<br />

Tel.: 05659/7578<br />

Ri.: Barbara Krug, Rambacher Str. 11, Tel.: 05659/923346<br />

EVANGELISCHES PFARRAMT RENDA<br />

Pfarrerin Heide Michaela Panke<br />

Kirchberg 7, 37296 Ringgau-Renda,<br />

Tel.: 05659/1010 / Fax 05659/1741<br />

Kirchenvorstand (stellv. Vorsitzende):<br />

Al.: Bärbel Danzl, 37293 Herleshausen-Altefeld,<br />

Ringstraße 11, Tel.: 05654/771<br />

Gr.: Inge Rohrbach, Am Gau 11, Tel.: 05659/811<br />

Re.: Sigrid Deist, Bogenstraße 1, Tel.: 05659/156<br />

Organisten:<br />

Christina Schlender-Blackert, 36205 Sontra-Ulfen, Rendaer Weg<br />

14, Tel. 05653/1609<br />

Uwe Mest, Grandenborn; Hinter der Meierei 17,<br />

Tel.: 05659/92087<br />

Küster:<br />

Al.: zur Zeit nicht besetzt<br />

Gr.: Familie Schäfer, Kirchweg 1, Tel.: 05659/1205<br />

Re.: Birgit Deist, Pfaffenthalsweg 2,Tel.: 05659/1714<br />

- 23 -


Für Ihren Kalender<br />

Für alle Gemeinden<br />

Mose -Kindermusical<br />

mit Gabi und Amadeus Eidner<br />

Sonntag, 25.05.08<br />

in der Kirche in Netra<br />

Kirchspiel Netra<br />

Konfirmationsgottesdienst<br />

27.04.08 in Netra<br />

für die Konfirmanden<br />

aus Netra, Rittmannshausen und Lüderbach<br />

Kirchspiel Renda<br />

Gründonnerstag - Tischabendmahl<br />

20.03.08 in Grandenborn<br />

Karfreitag<br />

21.03.08 in Grandenborn, Renda, Altefeld<br />

Osternacht mit Osterfrühstück<br />

23.03.08 in Grandenborn<br />

Ostergottesdienste mit Abendmahl<br />

24.03.08: Renda, Altefeld<br />

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

30.03.08 in Grandenborn<br />

Konfirmation<br />

20.04.08 in Grandenborn und Renda<br />

Kinderkirche<br />

12.04.08<br />

10.05.08<br />

jeweils um 15 Uhr im Pfarrhaus Renda<br />

Seniorenwohnheim Heidelberger Hof<br />

Gottesdienste<br />

27.03.08<br />

17.04.08<br />

jeweils um 10 Uhr<br />

Fritz-Delius-Haus Datterode<br />

Gottesdienste<br />

für BewohnerInnen und Gemeinde<br />

Mittwoch, 02.04.<br />

Mittwoch, 14.05.<br />

Mittwoch, 11.06.<br />

Kirchengemeinde Datterode-Röhrda<br />

Gründonnerstag - Tischabendmahl<br />

20.03.08 in Röhrda und Datterode<br />

Karfreitag – Andacht zur Todesstunde Jesu<br />

in Datterode und Röhrda<br />

Ostersonntag<br />

Datterode: Osternacht und Osterfrühstück<br />

Röhrda: Familiengottesdienst mit Taufe<br />

Ostermontag<br />

Predigtgottesdienste in Röhrda und Datterode<br />

Konfirmationsgottesdienste<br />

30.03.08: Datterode<br />

06.04.08: Röhrda<br />

Pfingstsonntag<br />

11.05.08: Zeltgottesdienst in Datterode<br />

Vorstellung der neuen Konfirmanden<br />

Silberne Konfirmation<br />

18.05.08 in Röhrda<br />

gemeinsame Feier der Jubilare aus Datterode und Röhrda<br />

Goldene Konfirmation<br />

15.06.08 in Röhrda<br />

Förderverein Diakonie (FFD)<br />

Mitgliederversammlung<br />

Mittwoch, 04.06..<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus der Diakoniestation<br />

in Datterode<br />

- 24 -

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