02/03 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck

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IN DIESER AUSGABE:<br />

Adventliche Turmmusik Seite 4<br />

Gottesdienst Heiligabend in <strong>Billerbeck</strong> Seite 9<br />

Musikalische Highlights im Februar <strong>und</strong> März Seiten 17/18<br />

GEMEINDEBRIEF<br />

Februar <strong>und</strong> März 2009


ANDACHT<br />

Zuhören - Lukas 10, 38f.<br />

Eine kleine neugierige Nachbarin,<br />

damals 7 Jahre alt, fragte mich<br />

einmal. „Was machst Du eigentlich,<br />

wenn Du die Leute besuchst?“ „Zuhören“,<br />

hab ich geantwortet. „Ist das<br />

Arbeit?“ fragte sie zurück.<br />

„Manchmal schon!“<br />

Als sie aber weiterzogen, kam Jesus<br />

in ein Dorf. Da war eine Frau mit<br />

Namen Marta, die nahm ihn auf. Und<br />

sie hatte eine Schwester, die hieß<br />

Maria, die setzte sich dem Herrn zu<br />

Füßen <strong>und</strong> hörte seiner Rede zu.<br />

Lukas 10, 38f.<br />

Zuhören ist für Maria der Schlüssel,<br />

um etwas von Jesus <strong>und</strong> seiner Botschaft<br />

zu erfahren. Sie will wissen,<br />

was er zu sagen hat. Sie ist neugierig<br />

auf seine Reden. Maria erhofft<br />

sich wohl auch vom Zuhören etwas<br />

für sich selber. Ermutigung? Kraft?<br />

Anregungen? Neue Erkenntnisse?<br />

Jesus jedenfalls bekräftigt später,<br />

dass sie gut daran getan hat, ihm<br />

zuzuhören.<br />

So ist jedes Zuhören der Schlüssel<br />

zu einer anderen, bislang unbekannten<br />

Welt.<br />

Wer erzählt, gibt etwas von seinen<br />

Gedanken, seinen Gefühlen, seinem<br />

Inneren <strong>und</strong> seinem Wesen preis.<br />

Wer erzählt, gibt zu verstehen, dass<br />

er demjenigen vertraut, der ihm zuhört.<br />

Wer zuhört, wird belohnt mit einer<br />

neuen Sichtweise auf manche Dinge.<br />

Wissen wächst. Ein Mensch<br />

rückt einem näher <strong>und</strong> wird vertraut.<br />

Maria lebt vor, was zum guten Zuhören<br />

gehört. Zuhören braucht die<br />

Bereitschaft, sich Zeit zu nehmen.<br />

Zuhören braucht Anteilnahme <strong>und</strong><br />

Aufmerksamkeit. Zuhören braucht<br />

echtes Interesse <strong>und</strong> Zuhören<br />

braucht Geduld.<br />

Zuhören kann zuweilen aber auch<br />

anstrengend sein wie körperliche<br />

Arbeit.<br />

Anvertraute Worte belasten. Bedrückende<br />

Erlebnisse ziehen hinab.<br />

Niederschmetternde Bef<strong>und</strong>e machen<br />

hilflos <strong>und</strong> ohnmächtig. Manche<br />

Äußerungen enthalten verschiedene<br />

Botschaften. Was auf der<br />

Sachebene verhandelt wird, ist<br />

zuweilen etwas anderes als das,<br />

was auf der Gefühlsebene gemeint<br />

ist.<br />

Dann muss ich wieder an Maria <strong>und</strong><br />

Marta denken. Marta beschwert sich<br />

bei Jesus darüber, dass sie allein<br />

alles herrichtet, was die Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

gebietet, <strong>und</strong> ihre Schwester<br />

ihr nicht hilft. Sie fordert Jesus sogar<br />

auf, dass er Maria sagen solle, dass<br />

sie ihr helfe. Jesus hört genau zu<br />

<strong>und</strong> hört heraus, dass Marta im<br />

Gr<strong>und</strong>e eifersüchtig ist <strong>und</strong> Lob <strong>und</strong><br />

Anerkennung für ihr Tun braucht.<br />

Jesus bestätigt ihr auch, dass er<br />

sieht, dass sie viel Sorge <strong>und</strong> Mühe<br />

hat. Jesus gibt ihr aber nicht Recht<br />

im Blick auf ihre Schwester. Maria<br />

hat das, was ihr guttat, erkannt <strong>und</strong><br />

gewählt.<br />

Marta zeigt mir, dass es wichtig <strong>und</strong><br />

gut ist, Unzufriedenheit zur Sprache<br />

zu bringen.<br />

Durch das Gespräch mit Jesus kann<br />

sie ihrem Unmut Luft machen. Sie<br />

braucht ihren Groll nicht mit sich zu<br />

schleppen <strong>und</strong> später an ihrer<br />

Schwester abzureagieren. Jesus<br />

schätzt beide Schwestern <strong>und</strong> ihr<br />

Tun:<br />

Maria will ihm zuhören <strong>und</strong> etwas<br />

von ihm erfahren. Für Marta wird er<br />

zum Zuhörer <strong>und</strong> auch zum Ratgeber.<br />

Die Rollen wechseln zwischen zuhören<br />

<strong>und</strong> schweigen, zwischen zuhören<br />

<strong>und</strong> Rat geben.<br />

Und auch der beste Zuhörer <strong>und</strong> die<br />

beste Zuhörerin, der beste Seelsorger<br />

<strong>und</strong> die besten Seelsorgerin<br />

brauchen zuweilen wieder jemanden,<br />

der für ihn oder sie ein offenes<br />

Ohr hat.<br />

Jesus selbst macht das immer<br />

wieder vor, wenn er sich zurückzieht<br />

<strong>und</strong> sich im Gebet an Gott wendet.<br />

Das Gebet bietet Raum, um zu sprechen<br />

<strong>und</strong> auf Gottes Antworten zu<br />

hören.<br />

Zuhören wirkt von außen betrachtet<br />

passiv, dabei ist es ein höchst aktives<br />

Geschehen.<br />

Zwei der schönsten Lehrstücke auf<br />

dem Weg zum guten Zuhören sind für<br />

mich die biblische Geschichte von<br />

Marta, Maria <strong>und</strong> Jesus <strong>und</strong> Michael<br />

Endes Erzählung über die zuhörende<br />

Momo.<br />

„Momo konnte so zuhören, dass dummen<br />

Leuten plötzlich sehr gescheite<br />

Gedanken kamen. Nicht etwa, weil sie<br />

etwas sagte oder fragte, was den anderen<br />

auf solche Gedanken brachte,<br />

nein, sie saß nur da <strong>und</strong> hörte zu mit<br />

aller Anteilnahme <strong>und</strong> Aufmerksamkeit.<br />

Dabei schaute sie den anderen<br />

mit ihren großen dunklen Augen an,<br />

<strong>und</strong> der Betreffende fühlte, wie in ihm<br />

auf einmal Gedanken auftauchten,<br />

von denen er nie geahnt hatte, dass<br />

sie in ihm steckten. Sie konnte so zuhören,<br />

dass ratlose <strong>und</strong> unentschlossene<br />

Leute auf einmal ganz genau<br />

wussten, was sie wollten. Oder dass<br />

Schüchterne sich plötzlich frei <strong>und</strong><br />

mutig fühlten. Oder dass Unglückliche<br />

<strong>und</strong> Bedrückte zuversichtlich <strong>und</strong> froh<br />

wurden. Und wenn jemand meinte,<br />

sein Leben sei ganz verfehlt <strong>und</strong> bedeutungslos<br />

<strong>und</strong> er selbst nur irgendeiner<br />

unter Millionen, einer, auf den<br />

es überhaupt nicht ankommt <strong>und</strong> der<br />

ebenso schnell ersetzt werden kann<br />

wie ein kaputter Topf – <strong>und</strong> er ging hin<br />

<strong>und</strong> erzählte alles das der kleinen<br />

Momo, dann wurde ihm, noch während<br />

er redete, auf geheimnisvolle<br />

Weise klar, dass er sich gründlich irrte,<br />

dass es ihn, genauso wie er war,<br />

unter allen Menschen nur ein einziges<br />

Mal gab <strong>und</strong> dass er deshalb auf<br />

seine besondere Weise für die Welt<br />

wichtig war. So konnte Momo zuhören!“<br />

Das ist eine lebenslange Übung: Sich<br />

hinsetzen wie Maria <strong>und</strong> zuhören<br />

üben wie Momo.<br />

Mit einem herzlichen Gruß –<br />

Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

SEITE 2


DANKESCHÖN DER KIRCHENVORSTÄNDE<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren!<br />

Im Namen der beiden Kirchenvorstände<br />

möchten wir Ihnen <strong>und</strong> Euch<br />

für die Unterstützung im zurückliegenden<br />

Jahr danken.<br />

Viele Menschen haben ganz selbstverständlich<br />

mit ihrer Kirchensteuer,<br />

mit Spenden <strong>und</strong> Kollekten, mit ihrer<br />

Zeit <strong>und</strong> ihren Begabungen die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

gefördert <strong>und</strong> belebt.<br />

Ihnen <strong>und</strong> Euch allen sei dafür herzlich<br />

gedankt!<br />

Die Leitungen der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

sehen Jahr für Jahr schrumpfenden<br />

Einnahmen entgegen. Die Erwartungen<br />

<strong>und</strong> Ansprüche der Menschen<br />

bleiben konstant oder wachsen sogar<br />

noch. Wir beklagen dies überhaupt<br />

nicht, sondern werten es als Zeichen<br />

des Vertrauens.<br />

Nicht immer gelingt menschlich <strong>und</strong><br />

organisatorisch das, was sein sollte.<br />

Wir bitten Sie um Entschuldigung <strong>und</strong><br />

Nachsicht, wo wir selbst oder Mitarbeitende<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n Sie<br />

verärgert oder enttäuscht haben.<br />

Sprechen Sie uns bitte weiterhin an,<br />

wenn „irgendwo der Schuh drückt“.<br />

Unsere Bitte bleibt diese: Prüfen Sie<br />

bitte, wo Ihre Begabungen, Zeit <strong>und</strong><br />

Erfahrung gebraucht werden. Nehmen<br />

Sie bitte wahr <strong>und</strong> ernst, dass<br />

Sie gebraucht werden.<br />

Eine Gemeinde lebt, wie die gesamte<br />

Gesellschaft, vom gegenseitigen<br />

Geben <strong>und</strong> Nehmen. Und es ist<br />

durchaus mehr als ein frommer<br />

Spruch, wenn die „Alten“ sagen: „Geben<br />

ist seliger als Nehmen!“<br />

In diesem Sinne danken wir allen<br />

Gemeindegliedern <strong>und</strong> Förderern für<br />

das Engagement im vergangenen<br />

Jahr <strong>und</strong> sind gespannt, was wir gemeinsam<br />

in diesem neuen Jahr<br />

miteinander erleben werden.<br />

Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

<strong>und</strong> Pastor Holger Postma<br />

DER TURMFALKE ÜBER DIE WEIHNACHTSZEIT<br />

„Alle Jahre wieder kommt das Christuskind...“<br />

Der Turmfalke schrieb der Gemeindebriefredaktion:<br />

„Alle Jahre wieder kommt das<br />

Christuskind …“ habe ich als<br />

Jungfalke einmal gehört <strong>und</strong> nie<br />

wieder vergessen. Und deshalb bin<br />

ich jedes Jahr so gespannt, ob es<br />

auch so ist <strong>und</strong> was dann alles passiert.<br />

Ich war schon sehr überrascht als<br />

zwei Gestalten so ein komisches Ding<br />

unter meinem Zuhause aufstellten.<br />

Sie schlugen drei Pfähle mehr oder<br />

weniger grade in die Erde <strong>und</strong> befestigten<br />

daran eine Betonmatte mit Lichterketten.<br />

An den Tannenbaum mit kaputten<br />

Kerzen hatte ich mich bereits gewöhnt<br />

in den vergangenen Jahren,<br />

aber so was Neues, da war ich doch<br />

eher skeptisch. Aber ich muss zugeben:<br />

Es gibt Veränderungen, die gefallen<br />

mir: als ich am Abend runter<br />

guckte, konnte ich es lesen: „Tragt in<br />

die Welt nun ein Licht!“ Ich weiß ja<br />

nicht, wessen Idee das war, aber das<br />

passte richtig gut vor meinen Turm.<br />

Licht bringen ist was Gutes, Wärme<br />

spüren <strong>und</strong> etwas sehen können, das<br />

gefällt auch einem Falken.<br />

Und wie schön das sein kann, wie<br />

-<br />

warm <strong>und</strong> hell, das habe ich am Heiligabend<br />

erlebt. In einem der Gottesdienste,<br />

wurde ein kleiner Junge getauft.<br />

Der war schon so groß, dass er<br />

selber hätte hingehen können, aber<br />

auch so klein, dass er sich wahrscheinlich<br />

nicht getraut hätte. Auf jeden<br />

Fall hat der Pastor allen erzählt,<br />

vor allem den vielen Kindern, wie<br />

schön das ist, wenn alle Menschen<br />

Gottes Kinder sind <strong>und</strong> Gott unser<br />

größter <strong>und</strong> bester Fre<strong>und</strong> ist. Und<br />

da hätte ich fast geweint. Nicht weil<br />

er das erzählt hat, sondern als er das<br />

gesagt hatte, antwortete der kleine<br />

Till, der getauft werden sollte „Ja!“ Es<br />

war so, als hätte er verstanden, dass<br />

er nun schon diesen allerbesten<br />

Fre<strong>und</strong> hat. Für einen Augenblick<br />

wurde es so hell <strong>und</strong> warm in der Kirche,<br />

dass ich diesen Moment am<br />

liebsten festgehalten hätte, aber nun<br />

habe ich es ja aufgeschrieben <strong>und</strong> ihr<br />

könnt es lesen.<br />

Überhaupt war das alles sehr schön:<br />

Die Bilder <strong>und</strong> Lieder auf der Leinwand,<br />

die Musik, die Geschichte <strong>und</strong><br />

alle kleinen <strong>und</strong> großen Leute konnten<br />

gut sitzen, sehen <strong>und</strong> hören.<br />

In der Nacht kamen dann noch einmal<br />

ganz viele Menschen. Ich könnte mit<br />

einem Flügel ja nicht fliegen, aber<br />

was der Organist als Pianist auf einem<br />

Flügel alles kann, hat mich doch<br />

sehr erstaunt: Richtig schöne Musik,<br />

gespielt, gesungen, … Und dann Don<br />

Camillo <strong>und</strong> Jesus, irgendwie haben<br />

die immer wieder überraschende<br />

Gedanken <strong>und</strong> Ideen <strong>und</strong> passen<br />

richtig gut zusammen. Das ist schon<br />

spannend, wenn man da so mithören<br />

darf, was die beiden sich erzählen,<br />

… ich kann mir das zwar nicht<br />

alles merken, aber manchmal reicht<br />

ja auch nur ein Wort oder ein Satz.<br />

Wie oft habe ich schon gehört: „Ehre<br />

sei Gott in der Höhe <strong>und</strong> Friede auf<br />

Erden bei den Menschen seines<br />

Wohlgefallens.“ Diesmal habe ich mir<br />

einen anderen Satz gemerkt, der mit<br />

diesem alten, oft gesagten Satz glaube<br />

ich viel zu tun hat: „Wenn Menschen<br />

Gott zuerst die Ehre geben,<br />

dann rauben sie einander nicht mehr<br />

die Ehre.“ Das soll wahrscheinlich<br />

bedeuten, dass dann Frieden ist auf<br />

der Erde. Schön wär´s, oder!? Also<br />

„Tragt in die Welt nun ein Licht!“ Das<br />

ist jetzt nicht vorbei, das geht weiter,<br />

auch wenn die schöne Installation<br />

nicht mehr da ist.<br />

Liebe Grüße<br />

Euer Turmfalke<br />

SEITE 3


ADVENTLICHE TURMMUSIK<br />

zum 5. Mal in der Reelkirchener Kirche<br />

- da trugen Frau Hanke-Postma <strong>und</strong><br />

Frau Köster-Nikolas „Sternenglanz-<br />

Gedanken“ von Angelika Ziegler vor,<br />

einen poetischen Text, der weihnachtliche<br />

Sinnbilder dem Herzen nahe<br />

bringt:<br />

Sternenglanz-Gedanken<br />

Zum 5. Mal fand die Turmmusik<br />

zum Advent in der Reelkirchener<br />

Kirche statt. Bis auf den letzten<br />

Platz war die sehr schön weihnachtlich<br />

geschmückte Kirche gefüllt.<br />

Ein Novum war der Auftritt des<br />

Chores TonArt aus <strong>Wöbbel</strong>, in dem<br />

aber auch einige Reelkirchener<br />

Gemeindeglieder mitsingen.<br />

Ursprünglich war die Turmmusik<br />

zum Spendensammeln für die<br />

Turmsanierung ins Leben gerufen<br />

worden. Inzwischen ist der Turm<br />

saniert, aber es gibt eine Reihe<br />

weiterer Aufgaben. Neben einem<br />

neuen Innenanstrich der Kirche hat<br />

die Sanierung der Orgelpfeifen<br />

oberste Priorität. Noch falle es nicht<br />

jedem auf, dass nicht mehr alle<br />

Pfeifen in Takt seien, so Frau Hanke-Postma,<br />

aber die Besucher<br />

könnten sicher sein, dass nach der<br />

Sanierung ALLE den Unterschied<br />

werden hören können!<br />

Eingestimmt wurden die Zuhörer<br />

durch ein englischsprachiges Weihnachtslied,<br />

intoniert vom Posaunenchor.<br />

„Away in a manger“ wurde<br />

erstmals 1885 in einem lutherischen<br />

Sonntagsschule-Buch veröffentlicht.<br />

Anschließend begrüßte<br />

Frau Hanke-Postma das Publikum,<br />

bevor Frau Julians an der Orgel ein<br />

Stück von Charles Avison (1709 –<br />

1770) darbot: „Aria Andante“.<br />

Es gab auch reichlich Gelegenheit<br />

zum Mitsingen, was zunächst nur<br />

zögerlich wahrgenommen wurde.<br />

Aber Frau Köster-Nikolas animierte<br />

die Besucher. Außerdem ermutigte<br />

sie das Auditorium zum Applaudieren,<br />

wovon auch rege Gebrauch gemacht<br />

wurde.<br />

Ein buntes, weihnachtliches Programm<br />

war zusammengestellt worden.<br />

- Da glänzten die Jungbläser beim<br />

„Wir sagen Euch an den lieben Advent“,<br />

- da verzauberte der Chor TonArt das<br />

Publikum mit seiner Darbietung,<br />

- da ließen die Saitenspringer auch<br />

kritische Töne anklingen:<br />

Inseln der Stille<br />

Weniger Termine <strong>und</strong> Verpflichtung,<br />

die uns treibt.<br />

Weniger Fassade <strong>und</strong> mal sehen,<br />

was übrig bleibt.<br />

Weniger Gedränge <strong>und</strong> Gehetze vor<br />

dem Fest.<br />

Weniger Erwartung, die sich kaum<br />

noch stillen lässt<br />

Welcher ist der gute Stern, unter<br />

dem wir leben?<br />

Welcher ist der, der uns den Weg<br />

weist?<br />

Die Augen schweifen umher, bis wir<br />

die Fragen vergessen.<br />

Und dann geschieht es!<br />

Ein Stern leuchtet auf.<br />

Blinkt mir zu.<br />

Mein Stern.<br />

- da zog der Posaunenchor mit seinem<br />

Spiel die Zuhörer in seinen<br />

Bann,<br />

- da begeisterten der Flötenkreis, die<br />

Band „Bant“ (mit einer unglaublichen<br />

Vielfalt , an Instrumenten), Evelyn Julians<br />

<strong>und</strong> Markus Güldenring an der<br />

Orgel,<br />

- da riss der Jugendchor „Bestimmt“<br />

(Holzhausen-Externsteine; aber auch<br />

hier sangen einige Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

aus unserer Gemeinde mit)<br />

das Publikum zu Begeisterungsstürmen<br />

hin.<br />

Für die Sanierung der Orgel wurden<br />

bislang 1.130,00 € gespendet, dafür<br />

allen Gebern ein herzliches Dankeschön!<br />

Im Anschluss an das Konzert traf man<br />

sich am <strong>und</strong> im Gemeindehaus zu<br />

Schmalzbroten, Würstchen, Glühwein,<br />

alkoholfreiem Punsch, …<br />

Alles liebevoll vorbereitet vom<br />

Frauenkreis. Selbst der holländische<br />

Nikolaus wollte sich dieses Event<br />

nicht entgehen lassen <strong>und</strong> war bei<br />

dem schönen Festausklang dabei.<br />

Silke Winkler<br />

SEITE 4


WAS DIE GEMEINDE BEWEGT<br />

... Mobilität ist heutzutage unverzichtbar<br />

Sicher haben Sie „ihn“ schon gesehen:<br />

Rot, 4 Räder <strong>und</strong> viel Raum für<br />

den Transport von Personen aller Altersklassen<br />

<strong>und</strong> Dingen jeder Art. Ja,<br />

genau, es handelt sich um unseren<br />

„neuen“ Gemeindebulli. Neu ist er<br />

zwar nicht wirklich, aber seit ein paar<br />

Wochen hat er den „Alten“ abgelöst,<br />

der in die Jahre gekommen war <strong>und</strong><br />

für den ein Ersatz gesucht werden<br />

musste.<br />

Im Kirchenvorstand wurde das Für<br />

<strong>und</strong> Wider hinsichtlich der Anschaffung<br />

eines neuen Bullis diskutiert,<br />

schließlich der Finanzrahmen für den<br />

Kauf abgesteckt, viele Prospekte gewälzt<br />

<strong>und</strong> Angebote geprüft, Wagen<br />

Probe gefahren <strong>und</strong> schlussendlich<br />

eine Entscheidung für den Neuen<br />

getroffen. Nun ist <strong>und</strong> bleibt unser<br />

Pfarrer mobil <strong>und</strong> die Gemeinde kann<br />

sich auch in Zukunft bewegen.<br />

Auch die erste größere Tour hat der<br />

Bulli bereits hinter sich, als er einen<br />

Teil der Kirchenvorstandsmitglieder<br />

zum Klausurwochenende ins Kloster<br />

Bursfelde an der Weser transportierte.<br />

Die Fahrt im neuen Wagen war<br />

sehr angenehm. Eine gute Entscheidung.<br />

So kann das Gemeindeleben<br />

weiter auf „Hochtouren“ laufen!<br />

Haben Sie auch auf das Kennzeichen<br />

geachtet? Der aufmerksame <strong>und</strong><br />

neugierige Beobachter wird, wenn er<br />

LIP – LK 636 liest, in der Bibel nachschauen:<br />

im Lukasevangelium, Kapitel<br />

6, Vers 36. Tun Sie’s auch - <strong>und</strong><br />

lesen Sie ruhig weiter, nehmen Sie<br />

sich Zeit. Es lohnt sich!<br />

Hilke Mönnig<br />

KLAUSURWOCHENENDE<br />

Kirchenvorstand Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> in Bursfelde<br />

folgende Gemeindebriefe), Geld zu<br />

sparen oder zu verdienen, das neue<br />

Konfikonzept zu besprechen <strong>und</strong>,<br />

<strong>und</strong> , <strong>und</strong>...<br />

Während des Wochenendes wurden<br />

wir an einem Tag von Herrn Pompe<br />

vom Ev. Beratungszentrum der Diakonie<br />

Lippe begleitet. Er ist Pfarrer,<br />

Psychologe <strong>und</strong> Gemeindeberater.<br />

Herr Pompe stellte ein „Teamentwicklungsmodell“<br />

vor, dass uns in<br />

unseren Gesprächen <strong>und</strong> Diskussionen<br />

begleitete <strong>und</strong> uns zukünftig eine<br />

Hilfe für unsere Arbeit im KV sein wird.<br />

Es war eine gute Erfahrung, auch für<br />

die neuen Kirchenvorstandsmitglieder,<br />

in die Arbeit im Kirchenvorstand<br />

intensiv hineinzuschnuppern<br />

von links: Friederike Heer, Marlene Dinslage, Cord von Donop<br />

Unsere Klausurtagung fand im Kloster<br />

Bursfelde bei Hann. Münden am<br />

1.Adventswochenende statt. Das<br />

Kloster liegt direkt an der Weser.<br />

Selbst im November, wenn alles grau<br />

in grau ist, hat die Landschaft mit ihrem<br />

Kloster eine gewisse Ausstrahlung.<br />

Beim Betreten der Eingangshalle<br />

strahlt der Kachelofen eine gemütliche<br />

Atmosphäre aus <strong>und</strong> man<br />

fühlt sich gleich wohl. Angrenzend die<br />

Kirche mit ihren 2 Türmen, in der<br />

dreimal am Tag zur Andacht eingeladen<br />

wird.<br />

Wir haben nicht nur die Zeit genutzt,<br />

um „geschäftliche Dinge“, wie Haushaltsplan<br />

2009 zu verabschieden,<br />

Termine für 2009 festzulegen<br />

(übrigens viele tolle Angebote, siehe<br />

Marlene Dinslage<br />

SEITE 5


WEIHNACHTSRÜCKBLICK<br />

Es war viel los an den Festtagen!<br />

24.12.08 / 17:00 Uhr<br />

Die Lichterkirche um 17:00 Uhr war<br />

mit über 300 Gottesdienstbesuchern<br />

mehr als gut besucht. Es war kaum<br />

noch ein Platz frei. Der Posaunenchor,<br />

der nicht nur dabei war, sondern<br />

auch den musikalischen Rahmen mitgestaltete,<br />

hatte einige schöne<br />

Eingangs <strong>und</strong> Ausgangsstücke ausgesucht.<br />

Außerdem war es ein Genuss<br />

bei einigen Liedern in der letzten<br />

Strophe einer Oberstimme lauschen<br />

zu dürfen. Dieses Jahr gab es<br />

eine Änderung der Sitzplätze, so hatte<br />

der Posaunenchor nicht wie früher oben<br />

Platzgenommen sondern unten im Chorraum.<br />

Aus Platzgründen wird der Chor<br />

nun immer, wenn es möglich ist, von dort<br />

spielen. Da es nach der Predigt zu einer<br />

kleinen technischen Störung kam,<br />

<strong>und</strong> das Lied „Stille Nacht“ nicht ganz<br />

so still war, möchten wir uns hiermit noch<br />

einmal entschuldigen.<br />

24.12.08 / 15:00Uhr<br />

Das Weihnachtsfest 2008 begann<br />

wie üblich mit dem Krippenspiel. Um<br />

15:00 Uhr ging es los <strong>und</strong> die Kinder<br />

durften sich freuen, vor großem Publikum<br />

zu zeigen, was sie Wochen<br />

vorher schon mit dem KIGO Team<br />

einstudiert hatten. Dieses mal hatte<br />

man sich für ein klassisches Spiel<br />

entschieden, <strong>und</strong> gerade das kam bei<br />

der Gemeinde gut an. Während der<br />

einzelnen Szenen konnte auch immer<br />

mal wieder Musik gehört werden.<br />

Hierfür wurde eigens ein Chor ins<br />

Leben gerufen, allen dort Mitwirkenden<br />

ein herzliches Dankeschön. Außerdem<br />

begleiteten die Kinder vom<br />

Flötenkreis die Gemeinde beim Singen.<br />

Im nachfolgendem Dialog zwischen<br />

Kristina <strong>und</strong> Maike ging es<br />

darum, ob es nun „öde“ ist, Weihnachten<br />

in die Kirche zu gehen oder<br />

ob man nicht doch jedes Jahr wieder<br />

neue spannende Eindrücke gewinnen<br />

kann. Wie zum Beispiel, dass<br />

ausgerechnet die Hirten das Jesuskind<br />

als erste sehen durften. Wo die<br />

Hirten doch damals gleich nach Dieben<br />

<strong>und</strong> Strolchen kamen. Als in dem<br />

Zusammenhang dann noch „Bauer<br />

Heinrich“ genannt wurde, mußten<br />

doch viele Gemeindeglieder schmunzeln.<br />

25.12.08 / 7:00 Uhr<br />

Am 1. Weihnachtsfeiertag fanden sich<br />

morgens um 7:00 Uhr wieder viele Gäste<br />

in unserer schön geschmückten Kirche<br />

ein. Ob sie nun durchgemacht hatten,<br />

oder extra aufgestanden waren,<br />

konnten wir nicht in Erfahrung bringen.<br />

Wie es auch war, die Anwesenden durften<br />

sich auf jeden Fall wieder über „Don<br />

Camillo“ freuen, der in dieser frühen<br />

St<strong>und</strong>e von Jan Maas wieder toll gespielt<br />

wurde. Wie immer war er im Zwiegespräch<br />

mit Jesus, gespielt von Pastorin<br />

Hanke-Postma, <strong>und</strong> war am Ende<br />

wieder um einige Gedanken <strong>und</strong> Sichtweisen<br />

reicher.<br />

26.12.08 / 10:00 Uhr<br />

Auch am 2. Feiertag hatten wir ein gut<br />

besuchtes Gotteshaus. Trotz seiner vielen<br />

Einsätze in den Weihnachtstagen<br />

fand Pastor Holger Postma noch die Zeit,<br />

auch bei uns einen Gottesdienst zu halten.<br />

Besonders erfreut war die Gemeinde,<br />

dass zur Predigt extra ein Hirte vom<br />

Feld kam <strong>und</strong> uns mit seinen Worten berichtetet,<br />

wie er die frohe Botschaft von<br />

der Geburt Jesu durch die Engel erlebt<br />

hatte. An der Orgel durften wir Sebastian<br />

Siesenop begrüßen. Vielen Dank für<br />

Deinen Einsatz.<br />

Abschließend möchte ich mich noch<br />

einmal bei allen bedanken, die mich vor,<br />

während <strong>und</strong> nach den Gottesdiensten<br />

tatkräftig unterstützt haben.<br />

Euch <strong>und</strong> Ihnen allen noch ein gesegnetes<br />

Jahr 2009<br />

Marco Arens<br />

SEITE 6


ES MUSS NICHT IMMER FLEISCH SEIN<br />

Frauentreff kocht Weihnachtsmenü<br />

Es muss nicht immer Fleisch sein<br />

Unter diesem Motto kochten wir Frauen<br />

vom Frauentreff unser<br />

Weihnachtsmenü.<br />

Elke Kanne <strong>und</strong> Andrea Peter hatten<br />

an einem Kochkurs mit Sojaprodukten<br />

teilgenommen <strong>und</strong> gaben<br />

ihre Kenntnisse an uns weiter. Es<br />

herrschte ein emsiges Treiben in der<br />

Gemeindehaus-Küche. Es wurden<br />

Zwiebeln geschnitten, Champignons,<br />

Sellerie, Blumenkohl usw. geputzt. An<br />

anderer Stelle brodelte schon das<br />

Mungbohnen-Sahne-Süppchen für<br />

die Vorspeise.<br />

Zur Hauptspeise, dem Champignon-<br />

Sahneschnitzel aus Soja gab es Erbsen,<br />

Selleriepüree <strong>und</strong> überbackenen<br />

Blumenkohl. Auch für den leckeren<br />

Salat aus Feldsalat, Granatäpfeln <strong>und</strong><br />

Birnen wurden die Zutaten vorbereitet.<br />

Man konnte meinen, ein eingespieltes<br />

Team sei zu Werke.<br />

Nachdem die Arbeit getan war, <strong>und</strong><br />

zwischendurch immer wieder für Ordnung<br />

in der Küche gesorgt wurde,<br />

setzten wir uns an den von Marco<br />

Arens weihnachtlich gedeckten Tisch<br />

<strong>und</strong> ließen uns die Köstlichkeiten<br />

schmecken.<br />

Andrea Peter <strong>und</strong> Antje Magers<br />

Als Nachtisch gab es dann noch gebratenes<br />

Obst mit Zimtschlagsahne.<br />

Ich glaube, es hat uns allen sehr gut<br />

geschmeckt.<br />

So ganz nebenbei wurde dann auch<br />

noch geplant, was der Frauentreff im<br />

kommenden Jahr unternimmt, <strong>und</strong> es<br />

gab wieder mehr Vorschläge, als<br />

Termine vorhanden sind.<br />

Der Frauentreff findet einmal monatlich<br />

am jeweils dritten Donnerstag in<br />

der Regel um 20:00 Uhr statt.<br />

Interessierte sind jederzeit willkommen.<br />

Rita Bergmann<br />

NEUES VOM BESUCHSDIENST<br />

Christa Herrmann scheidet aus<br />

Jahrelang hat Christa Herrmann im<br />

Auftrag der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Gemeindeglieder besucht. Sie möchte<br />

nun aus dieser ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit ausscheiden. Der Kirchenvorstand<br />

dankt Ihr sehr herzlich für<br />

Ihren treuen Einsatz.<br />

Gleichzeitig bitten wir die Gemeindeglieder<br />

zu überlegen , ob Sie sich<br />

vorstellen können im Besuchsdienst<br />

der Gemeinde mitzuarbeiten.<br />

Natürlicherweise ist so eine Aufgabe<br />

mit flexibler Zeitgestaltung leichter zu<br />

vereinbaren – also wie geschaffen<br />

Rentnerinnen oder Rentner, die<br />

gerne andere Menschen besuchen.<br />

Auch für Berufstätige ist eine Mitarbeit<br />

gut möglich.<br />

Was sind die Aufgaben des Besuchsdienstes:<br />

Bei unseren vierteljährlichen Treffen<br />

besprechen wir, wer welche Jubilare<br />

besucht. Da die 80, 85, 90 jährigen<br />

<strong>und</strong> älteren in der Regel von Frau<br />

Hanke-Postma besucht werden, werden<br />

die anderen Geburtstage von<br />

den Mitgliedern des Besuchsdienstkreises<br />

übernommen. Diese machen<br />

durchschnittlich höchstens zwei bis<br />

drei Besuche pro Monat.<br />

Es wäre ideal, wenn sich jemand aus<br />

den Dörfern Tintrup <strong>und</strong> Maspe bereit<br />

finden könnte, bei uns mitzuarbeiten.<br />

Aber auch aus allen anderen<br />

Dörfern sind neue Mitglieder<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Falls Sie Interesse oder Fragen haben,<br />

melden Sie sich bitte bei Rita<br />

Bergmann oder Bettina Hanke-<br />

Postma.<br />

Es grüßen vom Besuchsdienst<br />

Isabella Oetzel, Rita Bergmann,<br />

Irmtraut Niederkrüger <strong>und</strong><br />

Bettina Hanke-Postma<br />

SEITE 7


AGAPE-SINGEN<br />

Konfirmanden unterwegs in <strong>Belle</strong>, <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong> für einen guten Zweck<br />

Wir, 23 Konfirmanden, gingen in <strong>Belle</strong>,<br />

<strong>Billerbeck</strong> <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> für die armen<br />

<strong>und</strong> behinderten Kinder in Rumänien<br />

<strong>und</strong> für die Jungendarbeit in<br />

unserer Gemeinde singen - Agape-<br />

Singen. Am 10.12. gingen wir in <strong>Billerbeck</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Belle</strong> singen, <strong>und</strong> am<br />

06.12. liefen wir dann in <strong>Wöbbel</strong> von<br />

Haus zu Haus.<br />

Wir sangen vor jeder Tür:<br />

„Ich geh mit meiner Laterne <strong>und</strong> singe<br />

für den, der nichts hat.<br />

Das tue ich auch sehr gerne, damit<br />

er mal wieder wird satt.<br />

Ich halte dir die Büchse hier, der Arme<br />

dankt es dir sehr.“<br />

Jedem, der mitgegangen ist, hat es<br />

sehr viel Spaß gemacht. Einen herzlichen<br />

Dank an die Erwachsenen, die<br />

uns beim Singen begleitet <strong>und</strong> tatkräftig<br />

mitgesungen haben.<br />

Es wurden über 2000,--€ <strong>und</strong> eine<br />

Menge Süßigkeiten gesammelt. Allen<br />

Geberinnen <strong>und</strong> Gebern ein „dickes<br />

Dankeschön“! Die meisten Einwohner<br />

aus <strong>Belle</strong>, <strong>Billerbeck</strong> <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> warteten<br />

schon auf uns „Sänger „ <strong>und</strong> freuten<br />

sich sehr als wir kamen. Wir unterhielten<br />

uns nett <strong>und</strong> zogen dann<br />

weiter. Es war eine tolle Erfahrung!<br />

Zur Feier des Tages, als alle stolz mit<br />

ihrer „Beute“ zum Anfangspunkt zurückkamen,<br />

gab es Pommes <strong>und</strong><br />

belegte Brötchen satt. Es wurden<br />

auch Wetten darüber abgeschlossen,<br />

welche Gruppe wohl am meisten<br />

gesammelt hätte. Es war sehr<br />

kalt an den Tagen, an denen wir losgezogen<br />

sind, <strong>und</strong> die Stimmen waren<br />

nach dem Singen auch nicht<br />

mehr ganz die alten, aber die gute<br />

Laune <strong>und</strong> das Zusammensein <strong>und</strong><br />

das Erzählen mit den Fre<strong>und</strong>en<br />

machte alles wieder wett. Es war<br />

eigentlich ganz lustig...<br />

Rieke Mönnig<br />

NEUJAHR - 01.01.2009<br />

Frühstücksgottesdienst mit dem Ehepaar Niemann im Gemeindehaus in <strong>Wöbbel</strong><br />

Klirrende Kälte, bizarre Eisbäume<br />

<strong>und</strong> Weiß, wohin man schaute. So<br />

lockte die Landschaft den Frühaufsteher<br />

nach der Silvesternacht 2008 am<br />

Neujahrsmorgen in den neuen Tag<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig das neue Jahr 2009.<br />

Die Glocken der <strong>Wöbbel</strong>er Kirche läuteten<br />

um 11:00 Uhr zum Gottesdienst.<br />

Im Gemeindehaus hatten sich (leider<br />

nur) einige Wenige eingef<strong>und</strong>en, um<br />

mit Herrn Niemann <strong>und</strong> seiner Frau<br />

gemeinsam den Frühstücksgottesdienst<br />

zu feiern. Da Herrn Niemann<br />

eine Erkältung sehr überraschend<br />

auf die Stimme geschlagen<br />

war, übernahm seine Frau dankenswerter<br />

Weise das ausgearbeitete<br />

Manuskript des Gottesdienstes <strong>und</strong><br />

niemand brauchte auf Gebete, Fürbitten<br />

<strong>und</strong> die Predigt verzichten. Am<br />

bereitgestellten Musikinstrument unterstützte<br />

Herr Niemann seine Frau,<br />

so dass auch die Lieder nicht nur „a<br />

cappella“ gesungen werden mussten.<br />

Nach einem Lied <strong>und</strong> Tischgebet begann<br />

das gemeinsame Frühstück bei<br />

Kaffee, Tee <strong>und</strong> leckeren Brötchen.<br />

Gespräche ergaben sich in der kleinen<br />

R<strong>und</strong>e an den liebevoll gedeckten<br />

Tischen schnell. Als alle physisch<br />

gestärkt waren, gab es wieder „Futter“<br />

für Geist <strong>und</strong> Seele durch das Ehepaar<br />

Niemann. Und das war gut so!<br />

Die Jahreslosung 2009 bestimmte die<br />

Predigt:<br />

„Was bei den Menschen unmöglich ist,<br />

das ist bei Gott möglich.“ (Lukas<br />

18,27).<br />

Das hört sich doch spannend an <strong>und</strong><br />

macht neugierig, oder!? Das lässt für<br />

das neue Jahr 2009 doch hoffen,<br />

oder!? Wer weiß, was Gott für uns alles<br />

möglich machen kann, wo wir nicht<br />

mehr weiter können!? Ich bin gespannt<br />

<strong>und</strong> freue mich auf das neue Jahr mit<br />

Gott!!!<br />

Schade, dass nicht mehr Menschen<br />

am Neujahrsmorgen den Frühstücksgottesdienst<br />

in <strong>Wöbbel</strong> besucht haben...<br />

Hilke Mönnig<br />

SEITE 8


GOTTESDIENST AM HEILIGEN ABEND<br />

Gehalten von den Theologiestudierenden Daniela Brinkmann <strong>und</strong> Wolfgang Loest<br />

Wolfgang Loest <strong>und</strong> Daniela Brinkmann<br />

Da ein Pastor nicht 5 Gottesdienste<br />

an einem Abend halten kann, haben<br />

sich Daniela Brinkmann <strong>und</strong> Wolfgang<br />

Loest bereit erklärt, diesen Gottesdienst<br />

in <strong>Billerbeck</strong> zu übernehmen.<br />

Frau Brinkmann studiert im 11.<br />

Semester <strong>und</strong> Herr Loest im 13. Semester<br />

Theologie in Münster. Die<br />

Chancen stehen im Augenblick sehr<br />

schlecht nach dem Studium eine<br />

Pfarrstelle zu bekommen.<br />

Am Rande der Frühjahrssynode entstand<br />

in diesem Jahr die Idee, es<br />

deutlich werden zu lassen, dass der<br />

Nachwuchs überall gebraucht wird<br />

<strong>und</strong> zwar in unseren Kirchen, den<br />

Kirchenbänken, Gruppen, Kreisen,<br />

auf den Kanzeln, in Begleitung <strong>und</strong><br />

Seelsorge.<br />

Um etwas konkret für die Theologiestudierenden<br />

zu tun, wurde im Klingelbeutel<br />

zweckbestimmt für das<br />

Büchergeld gesammelt.<br />

Nach dieser Einleitung <strong>und</strong> Vorstellung<br />

begann der Gottesdienst mit der<br />

Ankündigung, den Gottesdienst mit<br />

gewohnten <strong>und</strong> etwas anderen Abläufen<br />

zu gestalten.<br />

Die Predigt wurde in 3 Abschnitte<br />

geteilt <strong>und</strong> im Wechsel gehalten. Die<br />

Frage, was wäre, wenn 2011 bei der<br />

nächsten Volkszählung in Deutschland<br />

jeder oder jede zu seinem Geburtsort<br />

reisen müßte. Das fehlte<br />

noch zu allem Stress , welcher bei<br />

vielen sowieso schon im Überfluß<br />

vorhanden ist. Oder wie wäre es uns<br />

Markus Güldenring an der Orgel<br />

ergangen, wenn wir gemütlich am<br />

Lagerfeuer sitzen <strong>und</strong> plötzlich von<br />

gleißendem Licht geblendet werden,<br />

ähnlich wie bei einem Fußballspiel mit<br />

Flutlicht.<br />

Dies sind nur ein paar Beispiele, wie<br />

anschaulich <strong>und</strong> auf unsere Zeit bezogen<br />

die Predigt abgestimmt war.<br />

Bei allen Unsicherheiten unserer Zeit<br />

erscheint das Weihnachtsfest wie ein<br />

Fels in der Brandung, denn es ist das<br />

einzige Fest im Kirchenjahr, das<br />

immer am selben Datum gefeiert<br />

wird. Heilig Abend ist <strong>und</strong> bleibt immer<br />

am 24. Dezember, auf Weihnachten<br />

kann man sich immer verlassen.<br />

Ebenso kann man sich auf die Menschen<br />

verlassen, die jedes Jahr in die<br />

Gottesdienste kommen, egal ob Politiker<br />

in diesem Zusammenhang<br />

wieder mal ins Gespräch kommen<br />

wollen.<br />

Dies hat auch die volle Kirche in <strong>Billerbeck</strong><br />

gezeigt.<br />

Am Ende des Gottesdienstes gab es<br />

viel Lob für die beiden Theologiestudenten.<br />

Herzlichen Dank sagen wir Markus<br />

Güldenring für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz in der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Herzlichen Dank für diesen stimmigen<br />

Gottesdienst <strong>und</strong> die Fürbitte<br />

macht deutlich, worauf es wirklich<br />

ankommt:<br />

Wir bitten dich auch für uns als deine<br />

Gemeinde:<br />

Lass uns im Herzen bewahren,<br />

was du uns geschenkt hast mit<br />

dem Kind im Stall, damit wir<br />

ein Licht der Liebe hinaustragen<br />

in deine Welt.<br />

Rosemarie Bender<br />

SEITE 9


EIN VOLLEYBALLTRAINER SAGT DANKE<br />

Danke wofür?<br />

Mannschaftsfoto mit neuen Trikots<br />

Nun ja , einmal angefangen mit fast<br />

6 Jahren Training bis hin zur zweiten<br />

Saison in der Mixed Hobbyliga im<br />

Volleyballkreis Höxter.<br />

Die Jugendgruppe wurde im März<br />

20<strong>03</strong> mit Hilfe von Pastor Holger<br />

Postma gegründet. Hier der erste<br />

Dank an Holger , der die ersten organisatorischen<br />

Schritte für Hallennutzung<br />

<strong>und</strong> Versicherung unternommen<br />

hat.<br />

Einige von der ersten St<strong>und</strong>e halten<br />

es übrigens noch immer bei uns aus.<br />

So wie Anna Grote, Christoph Cichon<br />

<strong>und</strong> Christoph Meier sind sie fester<br />

Bestandteil der Mannschaft. Ein halbes<br />

Jahr später sind dann auch Lukas<br />

Baginski <strong>und</strong> Christian Dittberner<br />

dazu gekommen. Seitdem hat sich<br />

die Gruppe immer wieder geändert.<br />

Einige haben aufgehört <strong>und</strong> andere<br />

sind dazugekommen. Mittlerweise<br />

haben wir einen Stamm von 15 Spielern<br />

im Trikot <strong>und</strong> 5-6 Nachwuchskräfte<br />

aus einem großen Umkreis versammeln<br />

können. Unter anderem<br />

haben Spieler aus Steinheim,<br />

Vinsebeck, Hagedorn, Ottenhausen,<br />

<strong>Belle</strong>, Blomberg, Schieder <strong>und</strong><br />

Brakelsiek die <strong>Wöbbel</strong>er Mannschaft<br />

verstärkt. Auch ist aus den Anfängern<br />

eine stattliche Mannschaft geworden.<br />

Einige hätten auch das Talent in höheren<br />

Klassen zu spielen. Hier bin ich<br />

auch stolz darauf , dass diese Spieler<br />

bzw. Spielerinnen lieber in unserer<br />

R<strong>und</strong>e spielen als die Bälle in der<br />

Bezirksklasse zu ballern. Nach der<br />

Anmeldung der Mannschaft in der<br />

Mixed – Hobbyliga in Höxter haben<br />

wir uns in der ersten Saison auf den<br />

6. Platz (von 9 Mannschaften) gespielt.<br />

Für diese Saison hoffe ich auf<br />

eine weitere Steigerung , obwohl wir<br />

durch B<strong>und</strong>eswehr <strong>und</strong> Studium einige<br />

gute Spieler beim Training verloren<br />

haben. Trotz dieser <strong>und</strong> anderen<br />

Ausfällen haben wir eine momentane<br />

durchschnittliche Trainingsbeteiligung<br />

von 12 Spielern <strong>und</strong><br />

Spielerinnen. (dieses beginnt bei 6<br />

<strong>und</strong> endet bei 17 Teilnehmern). Der<br />

Rekord wurde übrigens 2007 mit 24<br />

Personen errichtet.<br />

Hier bedanke ich mich für die jahrelange<br />

Treue <strong>und</strong> Beteiligung am Training<br />

<strong>und</strong> Spiel bei allen Spielerinnen<br />

<strong>und</strong> Spielern (aktive <strong>und</strong> passive). Nur<br />

sie haben „Jugend-Volleyball“ in<br />

<strong>Wöbbel</strong> erst ermöglicht.<br />

Für diese Saison konnten wir auch<br />

einen Sponsor für die Beflockung<br />

unserer selbst erworbenen Trikots finden.<br />

Dieser Dank geht an den Bauunternehmer<br />

Jürgen Möller , der die<br />

Rolle unseres ersten Sponsors übernommen<br />

hat. Die Trikots stehen der<br />

Mannschaft wirklich gut.<br />

Um unsere Heimspiele zu annehmbaren<br />

Zeiten durchführen zu können,<br />

hat sich die Damengymnastikgruppe<br />

bereit erklärt an den Spieltagen die<br />

Trainingszeiten zu tauschen. Auch<br />

hierfür bedanke ich mich herzlich.<br />

Für das regel- <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>ige<br />

Schiedsgericht aus Steinheim habe<br />

ich mich persönlich zu bedanken, da<br />

es in einer Hobbyliga eigentlich nicht<br />

üblich ist, ein unparteiisches Schiedsgericht<br />

zu stellen. Auch hier haben<br />

sich die Steinheimer Volleyballer nie<br />

gescheut, zum Pfeiffen zu uns zu<br />

kommen.<br />

Was uns jetzt noch fehlt sind die Ränge<br />

von Zuschauern , die zu uns in die<br />

Halle strömen. OK mit den Rängen<br />

ist es in unserer Halle schon schwierig<br />

– auch wenn unser Spiel immer<br />

sehenswerter wird.<br />

Um das Zusammenspiel der Manschaft<br />

zu stärken hatten wir Anfang<br />

Oktober ein sonntägliches Trainingslager<br />

eingeschoben <strong>und</strong> uns an einigen<br />

Turnieren angemeldet . Unsere<br />

Trainingszeiten sind jeweils Donnerstags<br />

von 18:15 bis 20:00 Uhr. Änderungen<br />

oder Ausfälle (Auswärtsspiele)<br />

versuche ich über Aushänge<br />

an der Turnhalle frühzeitig bekannt zu<br />

geben.<br />

Infos auch unter 05233 – 952440.<br />

Ein letzter <strong>und</strong> besonderer Dank gilt<br />

allerdings meiner Familie, die mich in<br />

dieser Tätigkeit immer wieder unterstützt<br />

, meine Zeiten für Training <strong>und</strong><br />

der Begleitung der Auswärtsspiele<br />

sowie Turniere akzeptiert oder mich<br />

sogar begleitet hat.<br />

VIELEN DANK!<br />

Olaf Harte<br />

SEITE 10


GEMEINDEFREIZEIT VOM 17. - 24. JULI 2009<br />

Rufus, Niederlande<br />

Nach den guten Erfahrungen der<br />

letzten Jahre bieten die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Reelkirchen <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

auch im Sommer 2009 gemeinsam<br />

eine Gemeindefreizeit für Kinder,<br />

Jugendliche, Erwachsene <strong>und</strong> Familien<br />

an.<br />

Das Konzept sieht vor, dass Kinder<br />

bis zu 11 Jahren mit Müttern/ Vätern/<br />

Großeltern, … anreisen.<br />

Ab 12 Jahren können Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche sich ohne Begleitung<br />

eines Erziehungsberechtigten anmelden<br />

<strong>und</strong> nehmen am internen<br />

Jugendprogramm teil.<br />

Die Gebäude <strong>und</strong> das Gelände bieten<br />

eine Vielzahl an Möglichkeiten<br />

der Freizeit- <strong>und</strong> Urlaubsgestaltung.<br />

Die Unterbringung erfolgt, je nach<br />

Wunsch <strong>und</strong> Platz, im Mehrbettzimmer,<br />

Zelt, Wohnwagen, Bauwagen,<br />

Boot, … (Der Zeltplatz kann<br />

über die Freizeit hinaus als Urlaubsort<br />

genutzt werden.)<br />

Auf halbem Weg zwischen Joure <strong>und</strong><br />

Sneek, den Langweerder Wielen <strong>und</strong><br />

dem Sneeker Meer, sind vor allem<br />

das Segeln <strong>und</strong> Fahrradfahren ideale<br />

Angebote für die Urlaubsgestaltung.<br />

Die Boote liegen bereits im Wasser,<br />

Fahrräder können geliehen oder mitgenommen<br />

werden.<br />

Während das Freizeitteam Programme<br />

für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche vorbereitet,<br />

sind die Erwachsenen „sich<br />

selbst überlassen.“ Ruhe <strong>und</strong> Aktivitäten<br />

richten sich nach den jeweiligen<br />

Bedürfnissen.<br />

Diese Ausschreibung beschränkt sich<br />

hinsichtlich der Kosten auf die Unterbringung<br />

im Haus oder auf dem Zeltplatz<br />

<strong>und</strong> schließt die Vollverpflegung<br />

mit ein. Der Segelkurs<br />

wird als Extrapaket angeboten. Die<br />

Mitfahrgelegenheiten werden die<br />

Fahrtkosten erfahrungsgemäß in<br />

Grenzen halten.<br />

Paket I:<br />

Wohnen im Haus, incl.<br />

VV 195,- €<br />

Paket II: Wohnen auf dem Zelt<br />

platz, incl. VV 120,- €<br />

Paket III: Wohnen im Haus<br />

+ Segelkurs incl. VV<br />

260,- €<br />

Paket IV: Wohnen auf dem Zelt<br />

platz + Segelkurs incl.<br />

VV 190,- €<br />

Transport Fahrrad: 20,- €<br />

Weitere Informationen bei der<br />

Freizeitleitung:<br />

Bettina Hanke – Postma, Holger<br />

Postma, Maike Derstvensek<br />

Anmeldung Gemeindefreizeit 17. bis 24. Juli 2009<br />

Vorname Name Geburtstag Paket I Paket II Paket III Pakett IV Fahrradtransport<br />

Straße Postleitzahl/Wohnort Telefon<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

SEITE 11


KINDERCAMPING DER KIRCHENGEMEINDE WÖBBEL<br />

06. bis 10. Juli 2009<br />

Im Sommer ist wieder Kindercamping-Zeit.<br />

Fünf Tage voller Spannung,<br />

Spiel, Gesang, Basteln, Werken<br />

<strong>und</strong> vielem mehr erwarten euch.<br />

In der Zeit vom 6.-10. Juli 2009 wird<br />

das Gelände r<strong>und</strong> um das Gemeindehaus<br />

in <strong>Wöbbel</strong> wieder von ca. 40<br />

Kindern <strong>und</strong> vielen Mitarbeitenden<br />

bevölkert sein <strong>und</strong> unter der Leitung<br />

von Maike Derstvensek zum lebendigen<br />

Zeltplatz werden. Die Kinder<br />

werden in zwei Teillager aufgeteilt.<br />

Die Aufteilung in die Teillager richtet<br />

sich nach dem Alter, das heißt auf der<br />

einen Seite wird es Zelte für 6 bis 9<br />

jährige, auf der anderen Seite für 9<br />

bis 12 jährige Kinder geben. Das Programm<br />

wird zum Teil getrennt <strong>und</strong><br />

zum Teil gemeinsam stattfinden. Das<br />

Kindercamping in <strong>Wöbbel</strong> kostet pro<br />

Kind 60,-- €. Kinder aus <strong>Wöbbel</strong>,<br />

<strong>Belle</strong>, <strong>Billerbeck</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen werden<br />

von den <strong>Kirchengemeinde</strong>n mit<br />

15,-- € bezuschusst, so dass sie<br />

45,-- € bezahlen. Die Bezahlung der<br />

Freizeit erfolgt beim Vortreffen vor Ort<br />

in bar. Die Anmeldung zum Kindercamping<br />

muss schriftlich erfolgen<br />

(ebenso Um oder Abmeldungen), <strong>und</strong><br />

zwar ab dem 10. Februar. Mündliche<br />

Vormerkungen, Anmeldungen vor<br />

diesem Termin bzw. Anmeldungen<br />

per e-mail sind nicht möglich. Ist das<br />

Kindercamping ausgebucht, erfolgt<br />

sofort eine Absage, im anderen Fall<br />

versenden wir einen Informationsbrief<br />

mit einem Termin für ein Vortreffen.<br />

Bei Abmeldung nach dem 28. Juni<br />

2009 ist der volle Preis zu zahlen.<br />

Anmeldungen zum Kindercamping<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> bitte<br />

nur an die folgende Adresse :<br />

Ev. Ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Am Kirchborn 8<br />

32 816 Schieder-Schwalenberg<br />

Rückfragen können Sie gerne bei<br />

Maike Derstvensek, telefonisch unter<br />

der Nummer 0 52 32 / 91 96 14 oder<br />

per e-mail an kiju.maike@gmx.de loswerden.<br />

Maike Derstvensek<br />

Anmeldung Kindercamping <strong>Wöbbel</strong> 06. - 10. Juli 2009<br />

Vorname Name Geburtstag<br />

Straße Postleitzahl/Wohnort Telefon<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

SEITE 12


TAIZÉE-GOTTESDIENST IN WÖBBEL<br />

Samstag, 22. November 2008<br />

Auszüge aus Wikipedia:<br />

Taizé – ein kleiner Ort mit 160 (!) Einwohnern<br />

in der Bourgogne, in der<br />

östlichen Mitte Frankreichs.<br />

Taizé – ein Synonym für die spirituelle<br />

Sehnsucht vieler Menschen.<br />

Die Communauté de Taizé ist eine Art<br />

interchristlicher Lebensgemeinschaft.<br />

Sie wurde 1949 als ökumenischer<br />

Männerorden von Frère Roger gegründet<br />

<strong>und</strong> hat heute knapp 100<br />

Mitglieder in über 25 verschiedenen<br />

Ländern der Erde.<br />

Bekannt geworden ist sie vor allem<br />

durch die ökumenischen Jugendtreffen,<br />

zu denen allein nach Taizé<br />

jährlich etwa 200.000 (!) Besucher<br />

vieler Nationalitäten <strong>und</strong> Konfessionen<br />

kommen.<br />

Bekannt ist die Communauté auch für<br />

ihre charakteristischen Gesänge, die<br />

in vielfacher Wiederholung gesungen<br />

werden: einstrophig, schlicht + kurz,<br />

oft mehrstimmig oder als Kanon. Die<br />

Gesangstexte basieren meist auf einer<br />

Bibelstelle <strong>und</strong> sind in Latein oder<br />

in den verschiedensten in Europa<br />

gesprochenen Sprachen verfasst.<br />

Eindrücke aus dem Gottesdienst:<br />

Der Mystik dieser Gesänge konnte<br />

man sich schwerlich entziehen :<br />

Irgendetwas verführt zum Seufzen<br />

oder hinterlässt einen Schauder. Was<br />

es war – Text oder Melodie oder einfach<br />

die Stimmung des Gottesdienstes<br />

insgesamt mit den w<strong>und</strong>erbar<br />

meditativen PP-Bildern auf der Großleinwand–<br />

das mag jeder der zahlreichen<br />

Teilnehmer für sich selbst entscheiden.<br />

Dagmar Heer<br />

TERMINE ZUM VORMERKEN<br />

für das aktuelle Jahr<br />

Konfi-Segelfreizeit 08.05.-10.05.2009 <strong>Wöbbel</strong>/Reelkirchen<br />

Konficamp 2009 19.06. - 21.06.2009 <strong>Wöbbel</strong>/Reelkirchen<br />

Musikfest „Unter der Linde“ 26.06 2009 Reelkirchen<br />

KiGo-Abschluss 28.06.2009 Reelkirchen<br />

Familien- <strong>und</strong> Jugendfreizeit 17.07. - 24.07.2009 <strong>Wöbbel</strong>/Reelkirchen<br />

Rufus/NL<br />

FLÜGEL IN DER WÖBBELER KIRCHE<br />

Ein neues Instrument für die Konzerte<br />

Seit Anfang Dezember steht ein Flügel<br />

in der <strong>Wöbbel</strong>er Kirche <strong>und</strong> viele<br />

mögen gedacht haben : „Der ist bestimmt<br />

geliehen, wie bei den Konzerten<br />

in der Vergangenheit!“ Doch weit<br />

gefehlt, denn der Flügel steht immer<br />

noch da. Das Beste daran ist, er wird<br />

nicht nur bei Konzerten von auswärtigen<br />

Pianisten gespielt, auch während<br />

der Gottesdienste an Festtagen,<br />

kann er jetzt erklingen. Diejenigen,<br />

die am 24.12. um 23 Uhr in der Kirche<br />

waren, haben erlebt, wie Markus<br />

Güldenring, Variationen zu bekannten<br />

Weihnachtsliedern spielte <strong>und</strong><br />

dabei eine zauberhafte Atmosphäre<br />

für den Gottesdienst schuf. Der Kauf<br />

eines Flügels hat den Kirchenvorstand<br />

intensiv beschäftigt.<br />

Einigkeit besteht <strong>und</strong> bestand<br />

darüber, dass unterschiedliche Veranstaltungen<br />

in der Kirche in musikalischer<br />

Hinsicht davon profitieren<br />

werden. Auch der Transport des „Stage<br />

Pianos“ oder die immer wiederkehrende<br />

Notwendigkeit einen Flügel<br />

für Konzerte leihen zu müssen, erübrigen<br />

sich auf diese Weise.<br />

Trotzdem wurde aus finanziellen<br />

Gründen ein Kauf mehrheitlich abgelehnt.<br />

Überraschend bot sich Familie<br />

Postma an, der Gemeinde diese finanzielle<br />

Last abzunehmen.<br />

Natürlich wird es bei Gebrauch des<br />

Instrumentes eine entsprechende<br />

Vergütung geben, aber die ist deutlich<br />

leichter zu verkraften als die Finanzierung<br />

des gesamten Instrumentes.<br />

Als Kirchenvorstand freuen wir uns<br />

über dieses Arrangement <strong>und</strong> die<br />

neuen Möglichkeiten, die sich<br />

dadurch ergeben.<br />

Der Kirchenvorstand<br />

SEITE 13


KOLLEKTEN UND GABEN<br />

Vielen Dank!<br />

Kollekten<br />

Soziale Beratung/Herberge zur Heimat 18,06 €<br />

Volksb<strong>und</strong> Deutsche Kriegsgräberfürsorge 43,47 €<br />

Kirchenmusik der Gemeinde 1<strong>03</strong>,27 €<br />

Hoffnung für Osteuropa 92,61 €<br />

Hermannsburger Mission 20,37 €<br />

Jugendarbeit der Gemeinde 16,65 €<br />

Brot für die Welt 680,90 €<br />

Diakoniestation im Lippischen Südosten 167,30 €<br />

Diakonische Aufgaben der eigenen Gemeinde 38,80 €<br />

Klingelbeutel<br />

Altenarbeit <strong>und</strong> Besuchsdienst 164,26 €<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit 815,82 €<br />

Spenden<br />

Gemeindearbeit 500,00 €<br />

Bulli 1.000,00 €<br />

Gemeindebrief 50,00 €<br />

MUSICAL: JONA - UNTERWEGS IM AUFTRAG DES HERRN<br />

Gesucht: Projekt-Mitarbeitende aus den <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen<br />

Große Ereignisse werfen ihre Schatten<br />

voraus. Nach den Osterferien<br />

beginnen die Vorbereitungen für ein<br />

weiteres Musical im Stil von „Noah<br />

<strong>und</strong> die coole Arche“ <strong>und</strong> „Mose, ein<br />

echt cooler Retter“. Der Titel des<br />

neuen Musicals der Kreativen Kirche,<br />

das Pfingsten in <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />

Reelkirchen aufgeführt werden soll ist<br />

„Jona – unterwegs im Auftrag des<br />

Herrn“. Die genauen Proben <strong>und</strong> Aufführungstermine<br />

werden im nächsten<br />

Gemeindebrief bekannt gegeben.<br />

Die Kernzeit der Vorbereitungen,<br />

auch für die Mitarbeitenden, ist zwischen<br />

Ostern <strong>und</strong> Pfingsten. Damit<br />

wir dann aber auch intensiv einsteigen<br />

<strong>und</strong> mit den Kindern <strong>und</strong> dem<br />

Material arbeiten können wird es am<br />

Donnerstag, den 26. Februar um<br />

18.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

<strong>Wöbbel</strong> ein erstes Informations<strong>und</strong><br />

Planungstreffen für Mitarbeitende<br />

geben.<br />

Gefragt sind Männer <strong>und</strong> Frauen jeden<br />

Alters oder aber auch Jungen<br />

<strong>und</strong> Mädchen ab 14 Jahren, die Lust<br />

<strong>und</strong> Zeit haben jede <strong>und</strong> jeder nach<br />

seinen Fähigkeiten zu bauen, zu basteln,<br />

zu werken oder zu nähen, Kostüme<br />

<strong>und</strong> Requisiten vorzubereiten<br />

oder bei Proben <strong>und</strong> Aufführungen<br />

hinter den Kulissen mitzuwirken, die<br />

Kinder zu begleiten <strong>und</strong> zu betreuen.<br />

Wir brauchen viele kreative Köpfe<br />

<strong>und</strong> helfende Hände, damit auch dieses<br />

Musical ein voller Erfolg werden<br />

kann.<br />

Wer jetzt Lust bekommen hat, sich<br />

an diesem Projekt <strong>und</strong> der Entstehung<br />

des Musicals aktiv zu beteiligen<br />

ist zu dem Informationstreffen herzlich<br />

eingeladen. Eine Rückmeldung<br />

bei mir im Vorfeld wäre hilfreich. Die<br />

Kontaktdaten können Sie der Rubrik<br />

„Kontakte“ in diesem Gemeindebrief<br />

entnehmen.<br />

Maike Derstvensek<br />

SEITE 14


KIDS-CLUB PROGRAMM<br />

Was ist los im Kids-Club im Februar <strong>und</strong> März?<br />

Kids-Club Programm<br />

Hier kannst du sehen, was wir im<br />

Februar <strong>und</strong> März im Kids-Club geplant<br />

haben. Wenn du mindestens 8<br />

Jahre alt bist, bist du herzlich willkommen.<br />

Wenn du mitmachst hast du<br />

nach dem Programm die Möglichkeit<br />

Süßigkeiten <strong>und</strong> Getränke zu kaufen.<br />

So ist der wöchentliche Ablauf im<br />

Kids-Club:<br />

15.30 Uhr Ankommen<br />

15.45 Uhr Beginn des Programms<br />

(spätestens jetzt sollten alle Kinder<br />

angekommen sein <strong>und</strong> sich entschieden<br />

haben ob sie beim Kids-Club<br />

dabei sind)<br />

ca. 16.45 Uhr Freie Zeit für alle die<br />

beim Programm dabei waren:<br />

Süßigkeitenverkauf, Möglichkeiten<br />

Billard, Kicker oder Air-Hockey zu<br />

spielen...<br />

17.00 Uhr Ende<br />

Und das haben wir an Programm<br />

geplant:<br />

4. Februar:<br />

Heute machen wir es uns mit Donuts,<br />

Punsch <strong>und</strong> euren <strong>und</strong> unseren<br />

Lieblingsbüchern <strong>und</strong> Geschichten<br />

gemütlich. Ihr könnt eigene Bücher<br />

mitbringen <strong>und</strong> daraus einen<br />

Abschnitt, den ihr vorher aussucht<br />

vorlesen oder einfach nur zuhören.<br />

Wer dazu Donuts <strong>und</strong> Punsch möchte,<br />

sollte einen Euro mitbringen. Das<br />

Zuhören ist kostenlos.<br />

11. Februar:Wir gestalten wieder leckere<br />

<strong>und</strong> witzige Pizzagesichter, die<br />

wir uns natürlich hinterher auch selber<br />

schmecken lassen. Bitte bringt<br />

einen Euro mit.<br />

18. Februar: Heute feiern wir Karneval.<br />

Verkleidung erwünscht. Für<br />

das originellste Kostüm gibt es natürlich<br />

einen Preis .<br />

25. Februar bis 18. März: Vier<br />

Mal hintereinander basteln wir an<br />

Sparschweinen aus Pappmaché.<br />

Bitte bringt einen leeren 10 er Eierkarton<br />

mit <strong>und</strong> wenn ihr habt alte<br />

Zeitungen. Da wir mit Kleister <strong>und</strong><br />

Farbe arbeiten, zieht bitte Sachen an,<br />

denen die Schmiererei nichts ausmacht.<br />

25. März: Heute gibt es ein Spiele-<br />

Überraschungsprogramm. Evtl.<br />

braucht ihr ein Paar Stoppersocken.<br />

Für die Kinder, die sich entschließen,<br />

nicht am Programm teilzunehmen,<br />

sich aber trotzdem auf dem Schulgelände<br />

aufhalten, können wir keine<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Wir freuen uns auf euch: Lisa,<br />

Marvin, Sven, Tim, Jenny ,<br />

Vera <strong>und</strong> Maike<br />

YOUGO MAL ZWEI<br />

YouGo in <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> in Reelkirchen<br />

KINDERCAMPING<br />

in Reelkirchen<br />

Hey super! Gleich zwei Mal You Go<br />

in einer Woche! Wem diesmal der<br />

Freitag Abend als You Go Termin<br />

nicht passt hat gleich am nächsten<br />

Tag ein zweites Mal die Chance, auf<br />

die besondere You Go-Art Gott zu<br />

feiern, denn erstmals findet auch in<br />

der Kirche in Reelkirchen der besondere<br />

Gottesdienst von Jugendlichen<br />

für Jugendliche <strong>und</strong> Junggebliebene<br />

statt.<br />

Als gemeinsames Team bereiten wir<br />

den You Go vor <strong>und</strong> führen ihn dann<br />

am Freitag, den 13. Februar ab 18.06<br />

Uhr in der Kirche in <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> am<br />

Samstag, den 14. Februar zur gleichen<br />

Uhrzeit in der Kirche in<br />

Reelkirchen durch.<br />

Im Anschluss an den You Go ist am<br />

13. der Jugendkeller in <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />

am 14. das Jugendbistro in<br />

Reelkirchen geöffnet. Für ein<br />

bisschen Geld gibt es dann auch eine<br />

Kleinigkeit zu essen.<br />

Wir freuen uns auf Euch<br />

Das You Go Team<br />

Kindercamping 2009 Reelkirchen<br />

Die Freizeit ist für Kinder ...<br />

Alter: 8 - 12 Jahre<br />

Termin neu: 06. - 10. Juli<br />

Ort: Gr<strong>und</strong>schule in<br />

Reelkirchen<br />

Preis: 50,- €<br />

Leitung:<br />

Steven Burke <strong>und</strong> Team<br />

Veranstalter: Ev. -ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Blomberg<br />

Anmelden kann man sich ab dem<br />

1. Februar bei der Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Blomberg, Im Seligen Winkel<br />

12, 32825 Blomberg. Formulare<br />

liegen im Gemeindehaus in<br />

Reelkirchen aus.<br />

Wolfgang Peter<br />

SEITE 15


GOTTESDIENST AM WELTGEBETSTAG<br />

06. März- 19.00 Uhr - Kirche Reelkirchen<br />

Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />

am Weltgebetstag, den 6.<br />

März 2009 um 19:00 Uhr in<br />

Reelkirchen.<br />

Der Frauentreff <strong>und</strong> der Frauenkreis<br />

Reelkirchen bereiten gemeinsam diesen<br />

Gottesdienst vor, zu dem auch<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong>n Istrup, Donop<br />

<strong>und</strong> Cappel eingeladen sind. Anschließend<br />

werden alle Besucher <strong>und</strong><br />

Besucherinnen gebeten, den Abend<br />

in gemütlicher R<strong>und</strong>e im Gemeindehaus<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Frauen aus Papua-Neuguinea haben<br />

die Gottesdienstordnung für das Jahr<br />

2009 geschrieben. Sie konkretisieren<br />

das Thema: Viele sind wir, doch eins<br />

in Christus.<br />

Papua-Neuguinea, das ressourcenreichste<br />

Land im Südpazifik, verfügt<br />

über eine große Vielfalt von Landschaften:<br />

Hochgebirge, Sümpfe, Savanne<br />

<strong>und</strong> Regenwald. Es wird von<br />

5,8 Mill. Menschen bewohnt, die sich<br />

in die fast unglaubliche Fülle von 800<br />

gesprochenen Sprachen aufteilen.<br />

Sprachgrenzen, mangelnde Verkehrswege<br />

<strong>und</strong> große soziale Unterschiede<br />

erschweren es den Menschen<br />

eine Nation zu sein. Hier trifft<br />

die Losung des Weltgebetstages:<br />

Viele sind wir, doch eins in Christus,<br />

den Nerv des Landes <strong>und</strong> seiner<br />

Menschen. Wir sind gespannt, etwas<br />

über dieses Land zu erfahren <strong>und</strong> zu<br />

entdecken, was die Losung des Weltgebetstages<br />

uns zu sagen hat.<br />

Zur weiteren Vorbereitung treffen<br />

sich die Frauenkreise am 19. Februar<br />

um 19:30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

GOTTESDIENST AM WELTGEBETSTAG<br />

06. März - 19:00 Uhr - Kirche <strong>Wöbbel</strong><br />

landestypische Kochstelle<br />

Der Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

findet in diesem Jahr am 1. Freitag<br />

im März um 19:00 Uhr statt. In über<br />

170 Ländern wird dieser Tag gefeiert.<br />

Die Bibeltexte, Gebete <strong>und</strong> Symbolhandlungen<br />

dieses Gottesdienstes<br />

kommen in jedem Jahr von Frauen<br />

eines anderen Landes – für 2009<br />

haben uns Frauen aus Papua-Neuguinea<br />

die Liturgie geschenkt.<br />

Papua-Neuguinea liegt im Pazifik<br />

nördlich von Australien.Frauen vor<br />

Ort bereiten diesen Gottesdienst<br />

dann kreativ <strong>und</strong> lebendig vor <strong>und</strong><br />

laden alle dazu ein.<br />

Auch die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

lädt ein. Der erste Termin um den<br />

Gottesdienst vorzubereiten <strong>und</strong> etwas<br />

über Land, Menschen <strong>und</strong> Kultur<br />

zu erfahren war der 20.Januar<br />

2009 um 19:30 Uhr.<br />

Weitere Teilnehmer sind herzlich willkommen.<br />

Mehr Infos bei den Untenstehenden.<br />

Wir freuen uns auf eine<br />

rege Beteiligung!<br />

Sabine Baginski <strong>und</strong> Dagmar<br />

Heer<br />

SEITE 16


KUNST UNTERM KIRCHTURM<br />

Musikalische Highlights im Februar <strong>und</strong> März<br />

Winterreise von Franz Schubert<br />

Ein Zyklus von 24 Liedern für Singstimme<br />

<strong>und</strong> Klavier<br />

13. Februar 20.00 Uhr - Kirche<br />

<strong>Wöbbel</strong><br />

Christopher Jung, Bariton besuchte<br />

seit seinem achten Lebensjahr die<br />

Städtische Musikschule Mannheim,<br />

wo er Viola <strong>und</strong> Gesangsunterricht<br />

erhielt.<br />

Nach dem Abitur 1988 <strong>und</strong> Zivildienst<br />

1988-1990 studierte er zunächst<br />

Medizin (Physikum, 1.Staatsexamen),<br />

bevor er von 1993 bis 1998<br />

sein Gesangsstudium <strong>und</strong> sein<br />

Gesangspädagogikstudium mit Auszeichnung<br />

an der Hochschule der<br />

Künste Berlin <strong>und</strong> an der Hochschule<br />

für Musik <strong>und</strong> Theater Leipzig bei<br />

Prof. Helga Forner abschloss.<br />

Seit 2001 unterrichtet Jung am musikpädagogischen<br />

Institut der Martin-<br />

Luther-Universität Halle-Wittenberg<br />

Gesang.<br />

Seit seinem Operndebüt 1998 als<br />

Papageno in Mozarts Zauberflöte am<br />

Mittelsächsischen Theater Freiberg<br />

<strong>und</strong> verschiedenen weiteren Titelpartien,<br />

führten ihn eine Vielzahl von<br />

Engagements ins In- <strong>und</strong> Ausland:<br />

Dresden, Leipzig, Berlin, Kalkutta (Indien),<br />

Delphi (Griechenland), …<br />

Zahlreiche R<strong>und</strong>funkaufnahmen dokumentieren<br />

seine vielfältige Konzerttätigkeit.<br />

Piotr Oczkowski, Pianist entstammt<br />

einer Musikerfamilie <strong>und</strong> wurde in<br />

Krakau, Polen, geboren. Im Alter von<br />

sechs Jahren emigrierte er mit der<br />

Familie nach Venezuela, wo er mit<br />

acht Jahren seinen ersten Klavierunterricht<br />

erhielt. Bereits mit 11 Jahren<br />

debütierte er als Solist mit Joseph<br />

Haydns D-Dur Klavierkonzert. Über<br />

Bloomington, USA, kam Oczkowski<br />

17 jährig nach Detmold <strong>und</strong> absolvierte<br />

1990 seine Reifeprüfung im Fach<br />

Klavier. Auch das folgende Jahrzehnt<br />

stand im Zeichen der Weiterbildung,<br />

Qualifikation <strong>und</strong> Teilnahme an internationalen<br />

Meisterkursen.<br />

Sein musikalischer Weg führte ihn<br />

u.a. zu Prof. Dr. Marco Antonio de<br />

Almeida, der ihn zur Aufnahme des<br />

Studiums im Fach „Musikpädagogik<br />

<strong>und</strong> Aufführungspraxis“ an der Martin-<br />

Luther-Universität, Halle/ Saale, führte.<br />

Dieses Studium schloss<br />

Oczkowski im Herbst 2000 mit Auszeichnung<br />

ab.<br />

Konzertreisen führten ihn durch<br />

Europa, Nord - <strong>und</strong> Südamerika.<br />

Im Oktober 2006 übernahm<br />

Oczkowski eine Professur als Leiter<br />

des Hochbegabtenzentrums an der<br />

Hochschule für Musik in Detmold.<br />

Bedingt durch seinen Wohnort im<br />

Lippischen Südosten kam es zu Kontakten<br />

mit der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Wöbbel</strong>.<br />

Karten im Vorverkauf 10,- Euro im<br />

Gemeindebüro, Tel. 05233- 3713,<br />

Restkarten an der Abendkasse 12,-<br />

Euro. (Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zahlen<br />

die Hälfte) Diese Preise sind<br />

bereits stark ermäßigt, - ein fre<strong>und</strong>liches<br />

Entgegenkommen der Künstler,<br />

um möglichst vielen Menschen diesen<br />

Hörgenuss zu ermöglichen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Holger Postma, 05233 - 4323<br />

Posaune <strong>und</strong> Orgel<br />

8. März 16.00 Uhr - Kirche <strong>Wöbbel</strong><br />

„Ja, Klaus, das ist doch mein Jahrgang,…“<br />

Nun kommt Klaus Bruschke<br />

als renommierter Musiker zurück in<br />

die Heimat. Gemeinsam mit Markus<br />

Güldenring, dem Organisten der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Wöbbel</strong>, wird<br />

Bruschke ein sicherlich beeindruckendes<br />

Konzert absolvieren. Im Folgenden<br />

einige Stationen der musikalischen<br />

Biographien der Künstler:<br />

Klaus Bruschke erhielt schon im Alter<br />

von 5 Jahren Klavierunterricht,<br />

bevor er mit 8 Jahren begann, im<br />

heimatlichen Posaunenchor, in <strong>Billerbeck</strong>,<br />

(!!) Posaune zu spielen. Mit<br />

15 Jahren wurde er Jungstudent für<br />

Posaune an der Musikhochschule in<br />

Detmold bei Prof. Willy Walther. Nach<br />

dem Abitur begann er zunächst ein<br />

Jurastudium, aber schon nach 2 Jahren<br />

wechselte er an die Musikhochschule<br />

in Detmold. Noch während<br />

des Studiums wirkte er als Aushilfe<br />

im Hessischen Staatsorchester Wiesbaden<br />

mit <strong>und</strong> trat 1982 seine erste<br />

Stelle als Solo-Posaunist im Städtischen<br />

Orchester der Hansestadt<br />

Lübeck an. Nach dem Abschluss des<br />

Studiums in Detmold <strong>und</strong> weiteren<br />

Studien bei Prof. Heinz Fadle wurde<br />

er 1985 als Solo-Posaunist des Radio-Sinfonie-Orchesters<br />

(RSO)<br />

Frankfurt beim Hessischen R<strong>und</strong>funk<br />

engagiert. Zusammen mit Reinhold<br />

Friedrich gründete er 1986 das Ensemble<br />

„hr-brass“, dessen Aktivitäten<br />

er seitdem organisiert. Durch zahlreiche<br />

Aushilfen in anderen Orchestern,<br />

z.B. bei den Berliner Philharmonikern,<br />

dem RSO des WDR Köln, dem<br />

Bayerischen Staatsorchester München,<br />

den Bamberger Symphonikern<br />

u.a., spielte er unter namhaften Dirigenten<br />

wie Simon Rattle, Claudio<br />

Abbado, James Levine, Riccardo<br />

Muti <strong>und</strong> Hugh Wolff. Seit 1991 ist<br />

Klaus Bruschke neben seiner Tätigkeit<br />

im RSO Frankfurt <strong>und</strong> den solistischen<br />

Aktivitäten <strong>und</strong> Auftritten von<br />

„hr-brass“ als Lehrbeauftragter im<br />

Fachbereich Musik der Universität<br />

Mainz tätig.<br />

Fortsetzung auf Seite 18<br />

SEITE 17


KUNST UNTERM KIRCHTURM<br />

Musikalische Highlights im Februar <strong>und</strong> März<br />

Fortsetzung von Seite 17:<br />

Markus Güldenring, geboren 1971<br />

in Bonn, hat im Alter von sieben Jahren<br />

seinen ersten Klavierunterricht<br />

erhalten <strong>und</strong> mit 15 Jahren seine erste<br />

Stelle als Organist an der Klosterkirche<br />

der Redemptoristen in Bonn<br />

übernommen. Nach dem Abitur hat<br />

er an der Universität Hildesheim im<br />

Studiengang „Kulturwissenschaften<br />

<strong>und</strong> Ästhetische Kommunikation“ die<br />

Fächer Musik (Klavier, Orgel, Chor<strong>und</strong><br />

Orchesterleitung), Literatur/Theater/Medien,<br />

Philosophie <strong>und</strong> Pädagogik<br />

studiert. Im Rahmen seiner<br />

Diplomarbeit „Das Selbstbild des<br />

Instrumentalschülers im Spannungsfeld<br />

unterschiedlicher Fremderwartungen“<br />

hat er eine eigene empirische<br />

Untersuchung durchgeführt. Es folgten<br />

Vorträge bei Tagungen der DGM<br />

(Deutsche Gesellschaft für Musikpsychologie)<br />

<strong>und</strong> dem AMPF<br />

(Arbeitskreis musikpädagogische<br />

Forschung). An der Hochschule für<br />

Musik in Detmold hat er im Jahr 2000<br />

das Studium der Musikpädagogik mit<br />

den Fächern Klavier bei Prof. Bob<br />

Versteegh <strong>und</strong> Gesang bei Prof.<br />

Gerhild Romberger abgeschlossen.<br />

Derzeit ist er selbständig tätig als Pianist<br />

<strong>und</strong> Organist, Instrumentallehrer,<br />

Chorleiter sowie Komponist<br />

bzw. Arrangeur von Chorliteratur.<br />

Sein kompositorischer Beitrag zum<br />

zweiten ökumenischen Kirchentag in<br />

Lippe unter dem Motto „Bring Leben<br />

ins Leben“ wurde mit einem Preis<br />

ausgezeichnet. Neben diversen solistischen,<br />

kammermusikalischen <strong>und</strong><br />

liedbegleitenden Auftritten als Pianist<br />

<strong>und</strong> Organist hat er im Mozartjahr<br />

2006 gemeinsam mit der Sopranistin<br />

Eeva Tenkanen ein Programm mit<br />

Liedern <strong>und</strong> Arien von Mozart <strong>und</strong> im<br />

Jahr 2008 aus Anlass des 100. Geburtstages<br />

des französischen Organisten<br />

<strong>und</strong> Komponisten Jean Langlais<br />

ein Orgelkonzert mit dessen Werken<br />

gestaltet.<br />

Karten im Vorverkauf 10,- € im<br />

Gemeindebüro, Tel. 05233- 3713,<br />

Restkarten an der Abendkasse 12,-<br />

€. (Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zahlen<br />

die Hälfte)<br />

Weitere Informationen:<br />

Holger Postma, 05233 - 4323<br />

GEMEINSAME FAHRT ZUM KIRCHENTAG<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen<br />

Gemeinsame Fahrt zum Kirchentag<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />

Reelkirchen<br />

„Mensch, wo bist du?“<br />

32. Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

vom 20. bis 24. Mai 2009 in<br />

Bremen<br />

Zum ersten Mal in seiner 60-jährigen<br />

Geschichte ist der Deutsche Evangelische<br />

Kirchentag zu Gast in Bremen.<br />

Vom 20. bis 24. Mai 2009 werden<br />

100.000 Dauerteilnehmende erwartet,<br />

2500 Veranstaltungen sind geplant.<br />

Der Kirchentag ist aber viel mehr. Er<br />

ist eine große Plattform für kritische<br />

Debatten zu brennenden Themen unserer<br />

Zeit - angeregt durch die Losung,<br />

die nach der Verantwortung der<br />

Menschen fragt: „Mensch, wo bist<br />

du?“. Und er ist ein fröhliches Fest für<br />

jede <strong>und</strong> jeden.<br />

Ganz in der maritimen Tradition Bremens<br />

wird er sich auch als ein Kirchentag<br />

der Schiffe präsentieren.<br />

Neben Messegelände <strong>und</strong> hanseatischer<br />

Innenstadt wird die Überseestadt<br />

zentrales Veranstaltungszentrum<br />

sein. Das stillgelegte Hafenbecken<br />

wird wiederbelebt. Segler,<br />

Plattboden- <strong>und</strong> Traditionsschiffe<br />

werden hier festmachen. Zudem werden<br />

für Bootsfre<strong>und</strong>e Liegeplätze für<br />

die Anreise mit dem eigenen Boot<br />

vermittelt.<br />

In guter Tradition beginnt der Kirchentag<br />

mit Eröffnungsgottesdiensten,<br />

bevor die <strong>Kirchengemeinde</strong>n der<br />

gastgebenden Region zum Abend<br />

der Begegnung einladen. Weitere<br />

Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.kirchentag.de.<br />

„Mensch, wo bist du?“ so ruft Gott<br />

im Garten Eden <strong>und</strong> so lautet das<br />

Motto des 32. Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentages in Bremen.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n Reelkirchen<br />

<strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> wollen miteinander aufbrechen<br />

nach Bremen zum Kirchentag,<br />

vom 20. bis 24. Mai 2009.<br />

Diese Fahrt bietet die w<strong>und</strong>erbare<br />

Möglichkeit, fünf Tage Kirchentag<br />

mitzuerleben (mit eigener<br />

Programmgestaltung) <strong>und</strong> eine<br />

gute, zentrale Unterkunft mit einem<br />

eigenen Bett zu haben.<br />

Jugendliche ab 16 Jahren, Erwachsene<br />

<strong>und</strong> auch Familien mit jüngeren<br />

Kindern können an dieser Fahrt<br />

teilnehmen.<br />

SEITE 18


GEMEINSAME FAHRT ZUM KIRCHENTAG<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Kostenrechnung:<br />

Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt, Unterkunft, (vier<br />

Übernachtungen im Bremer City<br />

Hostel, 3-4 Betten Zimmer), Dauerkarte,<br />

incl. Fahrausweis Bremen <strong>und</strong><br />

Tagungsmappe.<br />

- Einzelperson: 180,- €<br />

- „Jugend“: 140,- €<br />

·für alle Teilnehmenden bis 25<br />

Jahre<br />

·für Menschen mit Behinde<br />

rung<br />

·ALG-II-Bezieherinnen <strong>und</strong> -<br />

Bezieher<br />

·Gr<strong>und</strong>sicherungsempfänger<br />

innen <strong>und</strong> -empfänger<br />

·Rentnerinnen <strong>und</strong> Rentner<br />

(wenn es deren wirtschaftliche<br />

Lage erfordert)<br />

·Studierende<br />

Familien: 495, - €<br />

(4 Personen)<br />

·für Eltern oder Elternteile mit<br />

Kindern bis 25 Jahre<br />

·2 Tagungsmappen pro<br />

Familie<br />

Es besteht die Möglichkeit im Haus<br />

ein Frühstück zu organisieren.<br />

Ein Infobrief an die Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer folgt im April. Ein<br />

Treffen zur Vorbereitung der Fahrt<br />

wird für Anfang Mai geplant.<br />

Holger Postma<br />

Anmeldung Kirchentagsfahrt vom 20. - 24. Mai 2009<br />

Name Vorname Geburtstag<br />

Straße PLZ/Wohnort Telefon Email/Fax<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

SEITE 19


BUNTE SEITE<br />

Februar <strong>und</strong> März 2009<br />

SEITE 20


VORANKÜNDIGUNGEN<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

In diesem Jahr wird die Goldene Konfirmation<br />

des Konfirmandenjahrgangs<br />

1959 am 05. April in der Kirche in<br />

<strong>Wöbbel</strong> gefeiert.<br />

Die Einladungen hierzu werden in der<br />

ersten Februarhälfte verschickt.<br />

Birgit Wallbaum<br />

Die Konfirmation wird am 26. April<br />

gefeiert.<br />

Die Konfirmandengruppe wird sich<br />

am 15. März in einem selbst gestalteten<br />

Vorstellungsgottesdienst der<br />

Gemeinde präsentieren.<br />

Auch in diesem Jahr wurde die<br />

„Konficard“ von fast allen Konfirmandinnen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden schon erfolgreich<br />

abgeleistet.<br />

Wir wünschen unseren diesjährigen<br />

„Konfis“ weiterhin viel Spaß <strong>und</strong> eine<br />

fröhliche Vorbereitung des Vorstellungsgottesdienstes<br />

auf dem<br />

Berghof in Oberschönhagen.<br />

Birgit Wallbaum<br />

Brockensammlung Bethel<br />

Die diesjährige Kleidersammlung findet<br />

in der Zeit vom 09. bis zum 13.<br />

Februar 2009 statt.<br />

Sammelstellen sind die Gemeindehäuser<br />

in <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong>.<br />

Birgit Wallbaum<br />

VORTRAG ZUM CALVINJAHR AM 19. MÄRZ<br />

um 19:00 Uhr in der Theologischen Bibliothek in Detmold<br />

um 19:30 Uhr von Pastorin Bettina<br />

Hanke-Postma in der Theologischen<br />

Bibliothek der Lippischen<br />

Landeskirche, Seminarstr. 3 in<br />

Detmold<br />

Am 10. Juli 1509 wurde Johannes<br />

Calvin in Noyon, Frankreich, geboren.<br />

Damals war Luther bereits seit einem<br />

Jahr Professor für Neues Testament<br />

in Wittenberg. Als dieser 1517 den<br />

Anstoss zur Reformation mit dem<br />

Anschlag seiner Thesen gab, ging<br />

Calvin noch zur Schule. Er setzte in<br />

zweiter Generation das Werk seiner<br />

Vorgänger fort <strong>und</strong> wurde durch die<br />

Wendung des Lippischen Fürstenhauses<br />

zur reformierten Tradition im<br />

Jahr 1605 zum Reformator, der auch<br />

für unsere Gemeinden wesentliche<br />

Prägekraft hatte.<br />

Johannes Calvin, französischer Humanist<br />

<strong>und</strong> engagierter Verfechter<br />

des reformatorischen Gedankengutes,<br />

verwandelte als Flüchtling in Genf<br />

die damalige Provinzstadt in ein intellektuelles<br />

Zentrum Europas, dessen<br />

politische <strong>und</strong> kirchliche Institutionen<br />

in den folgenden Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

zu Modellen für die demokratische<br />

Entwicklung moderner Gesellschaften<br />

werden sollten. Während<br />

Jahren zog seine Anwesenheit<br />

in Genf renommierte Gelehrte, qualifizierte<br />

Handwerker, aber auch<br />

einfache Familien an, die vor<br />

Verfolgung flüchteten. Es ist ihm<br />

gelungen, in Genf einen Ort der Zuflucht<br />

zu schaffen, wo eine gewisse<br />

Offenheit <strong>und</strong> Großzügigkeit in die<br />

lokale Mentalität Eingang fand.<br />

Die Krönung seiner Tätigkeiten war<br />

vermutlich die Einrichtung des „Collège“<br />

<strong>und</strong> der „Académie“. Die Qualität<br />

des dort angebotenen Unterrichts,<br />

der unterschiedslos allen offen stand,<br />

förderte die Ausbreitung seiner theologischen<br />

Gedanken, die neuen Ent-<br />

wicklungen positiv gegenüber standen<br />

<strong>und</strong> so moderne Gesellschaften<br />

mit ermöglichten. Die Ausbildung theologischer<br />

Lehrer <strong>und</strong> deren Reisefreudigkeit<br />

führten dazu, dass sich<br />

auch die Lippische Kirche dem calvinistisch<br />

geprägten Gedankengut anschloss.<br />

Nur wenige Gemeindeglieder wissen,<br />

dass Johannes Calvin „unser“ Reformator<br />

ist. Wir wollen ihn in seinem<br />

Jubiläumsjahr etwas bekannter machen<br />

<strong>und</strong> laden deshalb zu einem<br />

Vortrag in die Theologische Bibliothek<br />

in Detmold ein.<br />

Johannes Calvin.<br />

Gotteserkenntnis <strong>und</strong> Selbsterkenntnis.<br />

Einblicke in die Theologie<br />

Johannes Calvins.<br />

19. März 2009. Beginn 19:30 Uhr.<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

SEITE 21


GEBURTSTAGE<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die im Februar <strong>und</strong> März geboren wurden<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können die Geburtstage<br />

unserer Gemeindeglieder<br />

nicht in der Internet-<br />

Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs<br />

veröffentlicht werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />

mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong>, Am Kirchborn 8, 32 816 Schieder-Schwalenberg, Telefon 0 52 33 / 37 13<br />

SEITE 22


GEBURTSTAGE<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die im Februar <strong>und</strong> März geboren wurden<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können die Geburtstage<br />

unserer Gemeindeglieder<br />

nicht in der Internet-<br />

Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs<br />

veröffentlicht werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

GEBURTSTAGE<br />

Herzlichen Glückwunsch allen, die im Februar <strong>und</strong> März geboren wurden<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können die Geburtstage<br />

unserer Gemeindeglieder<br />

nicht in der Internet-<br />

Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs<br />

veröffentlicht werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />

mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen, Mühlenstr. 8, 32825 Blomberg, Telefon 0 52 35 / 74 09 - Fax 99 48 57<br />

SEITE 23


KURZ NOTIERT<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

Am 22. Februar findet der diesjährige<br />

Diakoniegottesdienst mit der<br />

Diakoniestation Lippischer Südosten<br />

in Reelkirchen statt. Der Gottesdienst<br />

beginnt um 11:00 Uhr <strong>und</strong> anschließend<br />

wird es Kirchkaffee geben,<br />

zu dem herzlich eingeladen wird.<br />

Vom 20.-22. Februar fahren wir mit<br />

den diesjährigen Konfirmandinnen<br />

<strong>und</strong> Konfirmanden auf den Berghof<br />

nach Oberschönhagen. Dort wird der<br />

Vorstellungsgottesdienst erarbeitet,<br />

der am Sonntag, den 1. März,<br />

um 10:00 Uhr mit der Gemeinde gefeiert<br />

wird.<br />

In diesem Gottesdienst werden<br />

Mitarbeiterinnen der Diakoniestation<br />

verabschiedet <strong>und</strong> begrüßt. Der<br />

Gitarrenkreis Saitenspringer gestaltet<br />

den Gottesdienst musikalisch. Die<br />

Predigt hält Holger Postma. Beim<br />

Kirchkaffee in der Kirche ist die Ausstellung<br />

„100 Jahre Diakonisches<br />

Werk Lippe“ zu sehen,<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

Nachrichten aus<br />

dem Kirchenvorstand<br />

Wie bestimmt vielen Gemeindegliedern<br />

bekannt ist, wohnt <strong>und</strong> arbeitet<br />

der Kirchenälteste Marco<br />

Göhrmann zur Zeit in Österreich. Er<br />

hat eine für ein Jahr befristete Arbeitsstelle<br />

angenommen <strong>und</strong> ist für diese<br />

Zeit vom Kirchenvorstand beurlaubt.<br />

Wir haben ihn schweren Herzens ziehen<br />

lassen <strong>und</strong> wünschen ihm für<br />

seine Zeit im „Süden“ gute Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> viele neue Fre<strong>und</strong>e. Natürlich<br />

erwarten wir, dass er uns nicht<br />

ganz vergisst <strong>und</strong> hoffen, dass er sich<br />

nach einem Jahr wieder einfindet. Für<br />

die Zeit seiner Abwesenheit hat der<br />

Kirchenvorstand ein Mitglied nachberufen.<br />

Wir sind froh, dass Heinz-<br />

Walter Niedertopp aus Reelkirchen<br />

bereit ist, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten<br />

<strong>und</strong> uns bei den Entscheidungen<br />

in diesem Jahr zu unterstützen.<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

STATISTIK 2008<br />

Taufen 11<br />

Konfirmationen 16<br />

Trauungen 2<br />

Bestattungen 12<br />

Kircheneintritte 2<br />

Kirchenaustritte 6<br />

KURZ NOTIERT<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Sachstand „<strong>Belle</strong>r Gemeindehaus“<br />

Der Kirchenvorstand hat zu Beginn<br />

des Jahres 2008 das Gemeindehaus<br />

in <strong>Belle</strong> verkauft <strong>und</strong> alle Weichen<br />

seitdem so gestellt, dass die Verträge<br />

rechtskonform erfüllt wurden <strong>und</strong><br />

die Gemeindearbeit möglichst<br />

unbeschadet weiterlaufen konnte.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>und</strong> den Mitarbeitenden der<br />

Stadtverwaltung <strong>und</strong> der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

hat sich mehr <strong>und</strong> mehr zu<br />

recht gerüttelt, so dass nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten „der Laden<br />

läuft“.<br />

Allen Beteiligten sei an dieser Stelle<br />

für ihr außerordentliches Engagement<br />

ganz herzlich gedankt.<br />

Das Gemeindehaus ist also verkauft<br />

<strong>und</strong> der Verkaufserlös ist nahezu<br />

komplett eingegangen.<br />

Auch das Gr<strong>und</strong>stück „Spielplatz“<br />

wurde inzwischen an die Stadt Horn-<br />

Bad Meinberg verkauft, so dass<br />

nunmehr nur noch der Bauplatz zur<br />

Twete hin, zwischen „Bierwirth“ <strong>und</strong><br />

„Ex-Gemeindehaus“ zum Verkauf<br />

ansteht.<br />

Mit diesen Veräußerungen legt die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> finanziell den<br />

Gr<strong>und</strong>stein für eine Sanierung <strong>und</strong><br />

Umgestaltung der Kapelle in <strong>Belle</strong>.<br />

Wann <strong>und</strong> wie schnell dieses Projekt<br />

voranschreiten wird, ist im Augenblick<br />

noch nicht abzusehen.<br />

Holger Postma<br />

STATISTIK 2008<br />

Taufen 14<br />

Konfirmationen 23<br />

Trauungen 3<br />

Bestattungen 26<br />

Kircheneintritte 3<br />

Kirchenaustritte 4<br />

SEITE 24


ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />

Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />

Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 25


RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />

Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />

Um den Schutz persönlicher<br />

Daten sicherzustellen,<br />

können Angaben im<br />

Zusammenhang mit<br />

Amtshandlungen in der<br />

Internet-Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs nur mit<br />

ausdrücklicher<br />

Genehmigung veröffentlicht<br />

werden.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

SEITE 26


GRUPPEN UND KREISE<br />

Schauen Sie doch ‘mal rein.<br />

Mutter - Kind - Gruppen<br />

<strong>Wöbbel</strong> mittwochs 09:30 Uhr<br />

Kinder<br />

Kids-Club für Kinder von 8 - 11<br />

Betreuungsraum Gr<strong>und</strong>schule<br />

mittwochs 15:30 - 17:00 Uhr<br />

Holzwerkstatt für Jugendliche<br />

mittwochs 15:30 - 17:00 Uhr<br />

Mädchentheatergruppe<br />

Mädchen ab 11<br />

mittwochs 17:30 - 19:30 Uhr<br />

Gemeindehaus <strong>Billerbeck</strong><br />

Offene Jugendarbeit<br />

Jugendkeller für alle ab 12<br />

<strong>Wöbbel</strong> - „Double You“<br />

freitags 18:00 - 21:00 Uhr<br />

<strong>Belle</strong> - „Bälla Källa“<br />

donnerstags 18:30 - 21:00 Uhr<br />

(Gr<strong>und</strong>schule-Betreuungsraum)<br />

Young Fresh<br />

12 - 14 Jahre<br />

„Hausaufgaben-Treff“<br />

<strong>Wöbbel</strong> - donnerstags<br />

15:00 bis 18:30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin für die<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />

Maike Derstvensek<br />

Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />

Volleyball ab 13 Jahre<br />

in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />

donnerstags 18:15 bis 20:00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Olaf Harte<br />

Tel. 0 52 33 / 95 24 40<br />

Sport für Erwachsene<br />

Volleyball<br />

in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />

sonntags 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Plate<br />

Tel. 0 52 33 / 79 82<br />

Klön- <strong>und</strong> Spielenachmittag<br />

montags 15:00 Uhr<br />

in <strong>Belle</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schule Mehrzweckraum<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Klara Broder<br />

Tel. 0 52 33 / 9 53 88 92<br />

Tel. 0 1 52 / 24 15 11 15<br />

<strong>Wöbbel</strong><br />

mittwochs<br />

25. Februar - 15:00 Uhr<br />

25. März - 15:00 Uhr<br />

Gemeindesaal<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Renate Meyer<br />

Tel. 0 52 33 / 75 16<br />

Frauenfrühstück<br />

Montag, 8:30 Uhr<br />

<strong>02</strong>. Februar <strong>Billerbeck</strong><br />

<strong>02</strong>. März <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartnerin:<br />

Karin Dreier<br />

Tel. 0 52 33 / 83 27<br />

Offener Nachmittag<br />

Mittwoch, 15:00 Uhr<br />

18. Februar <strong>Billerbeck</strong><br />

18. März <strong>Wöbbel</strong><br />

Bibellesekreis Emmaus<br />

Gemeindewohnzimmer<br />

<strong>Wöbbel</strong><br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

19:30 Uhr<br />

Thema: Fasten?!<br />

Text: Matthäus 6, 6 - 18<br />

Mittwoch, 25. März<br />

19:30 Uhr<br />

Thema: Jesus in Gethsemane<br />

„Nimm diesen Kelch von<br />

mir.“<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Friederike Heer<br />

Tel. 05233/5521<br />

TonArt<br />

montags 20:00 Uhr, <strong>Wöbbel</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Markus Güldenring<br />

Tel. 0 52 82 / 96 89 30<br />

Soweit nicht anders notiert, finden<br />

alle hier abgedruckten Veranstaltungen<br />

in den Gemeindehäusern statt<br />

SEITE 27


GRUPPEN UND KREISE<br />

Sie sind eine Bereichung für uns alle.<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Kindergottesdienst<br />

sonntags ab 10:00 Uhr<br />

Vorbereitung nach Vereinbarung<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Maike Derstvensek<br />

Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />

Kinderkreis<br />

für Kinder von 8 - 14 Jahren<br />

donnerstags<br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Ulrich Heithecker<br />

Tel. 0 52 35 / 61 30<br />

Jugendbistro<br />

ab 12 Jahren<br />

dienstags<br />

17:00 bis 19:00 Uhr<br />

freitags<br />

18:00 bis 20:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin für die Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendarbeit:<br />

Maike Derstvensek<br />

Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />

Frauen<br />

Frauentreff<br />

Frauenkreis<br />

Donnerstag, 19. Februar<br />

19:30 Uhr<br />

Vorbereitung für den Welt<br />

gebetstag<br />

Freitag, 06. März<br />

19:00 Uhr<br />

Gottesdienst zum Weltgebets<br />

tag<br />

Donnerstag, 19. März<br />

19:30 Uhr<br />

Besuch der theologischen<br />

Bibliothek in Detmold<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Elke Siedenburg-Kanne<br />

Tel. 0 52 35 / 74 40<br />

Inge Dreier-Niedertopp<br />

Tel. 0 52 35 / 84 78<br />

Irmtraud Niederkrüger<br />

Tel. 0 52 35 / 74 33<br />

Edeltraud Lohmeier<br />

Tel. 0 52 35 / 89 53<br />

Besuche<br />

<strong>und</strong> Begegnungen<br />

Besuchskreis<br />

Infos bei Rita Bergmann<br />

Tel. 0 52 35 / 74 09<br />

Bibellesekreis Emmaus<br />

Gemeindewohnzimmer<br />

<strong>Wöbbel</strong><br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

19:30 Uhr<br />

Thema: Fasten?!<br />

Text: Matthäus 6, 6 - 18<br />

Mittwoch, 25. März<br />

19:30 Uhr<br />

Thema: Jesus in Gethsemane<br />

„Nimm diesen Kelch<br />

von mir!“<br />

Text: Markus 14, 32 - 42<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Friederike Heer<br />

Tel. 05233/5521<br />

Musik<br />

Posaunenchor<br />

montags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />

Jungbläser<br />

montags 18:30 bis 19:30 Uhr<br />

! Achtung, neue Zeiten!<br />

Leitung:<br />

Birgit Köster-Nicolas<br />

Tel. 0 52 35 / 5 09 96 29<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Spieker<br />

Tel. 0 52 35 / 69 09<br />

Gitarrenkreis<br />

freitags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Elke Siedenburg-Kanne<br />

Tel. 0 52 35 / 74 40<br />

Flötenkreis<br />

Anfänger <strong>und</strong><br />

Fortgeschrittene<br />

samstags 10:00 bis 11:30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Evelyn Julians<br />

Tel. 0 52 34 / 55 12<br />

email: evelyn.julians@tonline.de<br />

SEITE 28


Stiftungskonten<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 767 Vermerk:Stiftungsfonds <strong>Wöbbel</strong><br />

Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />

Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 775 Vermerk: Stifungsfonds Reelkirchen<br />

Homepage:<br />

E-Mail:<br />

Ansprechpartnerin:<br />

www.ev-stiftung-lippe.de<br />

info@ev-stiftung-lippe-de<br />

Friederike Heer<br />

Tel.: 0 52 33 / 55 21<br />

E-Mail: friederike.heer@t-online.de<br />

Kontakte<br />

Ihre Ansprechpartner in <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong> / Impressum<br />

Kirchenvorstand:<br />

Marlene Dinslage, <strong>Wöbbel</strong><br />

Vorsitzende<br />

Telefon: 0 52 33 / 57 73<br />

Rosemarie Bender, <strong>Billerbeck</strong><br />

Telefon.: 0 52 33 / 71 72<br />

Karin Dreier, <strong>Wöbbel</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 83 27<br />

Dagmar Heer, <strong>Belle</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 99 80 97<br />

Friederike Heer, <strong>Belle</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 55 21<br />

Konstanze Jobst, <strong>Billerbeck</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 36 32<br />

Hilke Mönnig, Steinheim<br />

Telefon: 0 52 33 / 99 77 25<br />

Liselotte Preuß, <strong>Belle</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 81 54<br />

Susanne Plate, <strong>Billerbeck</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 79 82<br />

Melanie Reker, <strong>Wöbbel</strong><br />

Telefon: 01 76 / 24 94 33 26<br />

Cord von Donop, <strong>Wöbbel</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 52 13<br />

Jörg Warning, <strong>Wöbbel</strong><br />

Telefon: 0 52 33 / 9 34 68<br />

Pfarramt:<br />

Pastor Holger Postma<br />

Telefon: 0 52 33 / 43 23<br />

Büro:<br />

Birgit Wallbaum<br />

Telefon: 0 52 33 / 37 13<br />

Fax: 0 52 33 / 9 52 19 23<br />

email: KGWoebbel@t-online.de<br />

dienstags: 9:00 - 12:00 Uhr<br />

freitags: 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Jugendmitarbeiterin:<br />

Maike Derstvensek<br />

email: kiju.maike@gmx.de<br />

Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />

Diakoniestation im Lippischen<br />

Südosten:<br />

Im Seligen Winkel 12<br />

32 825 Blomberg<br />

Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />

Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />

Internet: www.elisenstift.de<br />

Küsterin:<br />

Ingrid Rotthus<br />

Telefon: 0 52 33 / 35 25<br />

Konto:<br />

Volksbank Detmold<br />

BLZ.: 472 601 21<br />

Ktnr.: 191 008 88 00<br />

Impressum:<br />

Verantwortlicher Herausgeber:<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />

Am Kirchborn 8<br />

32 816 Schieder-Schwalenberg<br />

Druck:<br />

Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />

Detmold<br />

Redaktionsteam:<br />

Marlene Dinslage, Friederike<br />

Heer, Holger Postma, Hilke<br />

Mönnig, Roland Gratopp<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Layout:<br />

Holger Postma<br />

Birgit Wallbaum<br />

Redaktionsschluss: 31.12.2008<br />

SEITE 29


KOLLEKTEN UND GABEN<br />

Vielen Dank!<br />

Herzlichen Dank für die Kollekten <strong>und</strong> Spenden im November <strong>und</strong> Dezember!<br />

Kollekten<br />

Lippische Bibelgesellschaft 31,30 €<br />

Diakonisches Werk - Soziale Beratung 28,11 €<br />

Tafel Südostlippe 136,07 €<br />

Hoffnung für Osteuropa 90,95 €<br />

Brot für die Welt 206,<strong>03</strong> €<br />

Missionswerk Niedersachsen 35,50 €<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit in Reelkirchen 55,40 €<br />

Brot für die Welt 1.209,22 €<br />

Spenden<br />

Im Klingelbeutel wurden 1.205,22 € für diakonische Aufgaben in der Gemeinde gesammelt.<br />

Bei der Turmmusik wurde ein Erlös von 1.130,00 € erzielt. Gespendet wurden 500,00 € für die Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendarbeit <strong>und</strong> 60,00 € für die Orgelrestaurierung.<br />

Kontakte<br />

Ihre Ansprechpartner in Reelkirchen / Impressum<br />

Kirchenvorstand:<br />

Bettina Hanke-Postma, <strong>Wöbbel</strong><br />

Vorsitzende<br />

Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />

Wiltrud Arens, Maspe<br />

Telefon: 0 52 35 / 84 23<br />

Wilma Ast, Herrentrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 89 65<br />

Irmela Brunsiek, Tintrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 74 59<br />

Inge Dreier-Niedertopp<br />

Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 84 78<br />

Andreas Havergoh-Mönnig,<br />

Wehren<br />

Telefon: 0 52 34 / 9 98 23<br />

Christian Hüls, Höntrup<br />

Telefon: 0 52 35 / 50 91 70<br />

Jörg Illigens, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 66 80<br />

Heinz-Walter Niedertopp<br />

Telefon: 0 52 35 / 57 69<br />

Isabella Oetzel, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 86 89<br />

Andrea Peter, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 23 56<br />

Sonja Frevert, Reelkirchen<br />

Telefon: 0 52 35 / 9 98 41<br />

Astrid Tölke, Herrentrup<br />

Telefon 0 52 34 / 9 88 27<br />

Pfarramt:<br />

Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />

email: b.hanke-postma@gmx.de<br />

Büro:<br />

Rita Bergmann<br />

Telefon 0 52 35 / 74 09<br />

Fax: 0 52 35 / 99 48 57<br />

email:<br />

kirche.reelkirchen@t-online.de<br />

dienstags - donnerstags<br />

09:30 - 12:00 Uhr<br />

Jugendmitarbeiterin:<br />

Maike Derstvensek<br />

email:kiju.maike@gmx.de<br />

Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />

Diakoniestation im Lippischen<br />

Südosten:<br />

Im Seligen Winkel 12<br />

32 825 Blomberg<br />

Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />

Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />

Internet: www.elisenstift.de<br />

Küster:<br />

Marco Arens<br />

Telefon: 01 73 / 2 70 30 90<br />

Bankverbindungen:<br />

KD-Bank<br />

BLZ 350 601 90<br />

Ktnr: 200 465 0010<br />

Volksbank Ostlippe e.G.<br />

BLZ 476 912 00<br />

Ktnr: 2967 100<br />

Impressum:<br />

Verantwortlicher Herausgeber:<br />

Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Reelkirchen<br />

Mühlenstr. 8<br />

32 825 Blomberg<br />

Druck:<br />

Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />

Detmold<br />

Redaktionsteam:<br />

Silke Winkler, Antje Magers,<br />

Isabella Oetzel, Rita Bergmann,<br />

Marco Arens, Bettina Meier<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Layout:<br />

Bettina Hanke-Postma<br />

Birgit Wallbaum<br />

Redaktionsschluss: 31.12.2008<br />

SEITE 30


GOTTESDIENSTE<br />

Einladung zu den Gottesdiensten im Februar <strong>und</strong> März<br />

01. Februar Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Pastor i.R. Siegfried Franzen<br />

Kollekte: B<strong>und</strong>esverband NS-Verfolgter<br />

08. Februar Gottesdienst mit Abendmahl<br />

10:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag<br />

14. Februar YouGo - Jugendgottesdienst mit „Bant“<br />

18:06 Uhr Maike Derstvensek <strong>und</strong> Team<br />

Kollekte:<br />

15. Februar Gottesdienst mit Posaunenchor<br />

10:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der Gemeinde<br />

22. Februar Diakoniegottesdienst mit Gitarrenkreis „Saitenspringer“<br />

11:00 Uhr ! Pastorin Bettina Hanke-Postma <strong>und</strong> Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen<br />

01. März Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit „Bant“<br />

10:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma <strong>und</strong> Konfis<br />

Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit in der Gemeinde<br />

06. März Gottesdienst am Weltgebetstag mit Gitarrenkreis „Saitenspringer“<br />

19:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma <strong>und</strong> Frauenkreise<br />

Kollekte: Papua-Neuguinea<br />

15. März Gottesdienst mit Abendmahl <strong>und</strong> Posaunenchor<br />

10:00 Uhr P.i.R. Siegfried Franzen<br />

Kollekte: 100-jähriges Jubiläum des Diakonischen Werkes LLK<br />

22. März Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Norddeutsche Mission<br />

29. März Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte Aids Hilfsprogramm in Malawi<br />

05. April Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Stud. theol. Daniela Brinkmann<br />

Kollekte: Musikgruppen in Reelkirchen<br />

Kindergottesdienst findet jeden Sonntag um 10:00 Uhr<br />

- außer in den Ferien - im Gemeindehaus statt.<br />

SEITE 31


GOTTESDIENSTE<br />

Einladung zu den Gottesdiensten im Februar <strong>und</strong> März<br />

01. Februar Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />

10:00 Uhr Pastorin Iris Beverung<br />

Kollekte: B<strong>und</strong>esverband NS-Verfolgte<br />

08. Februar Gottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag<br />

13. Februar YouGo - Jugendgottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />

18:06 Uhr YouGo-Team<br />

Kollekte: www.du-lebst.com<br />

15. Februar Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Kloster Bursfelde<br />

22. Februar Diakoniegottesdienst Reelkirchen<br />

11:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Kirchliche Arbeit mit Flüchtingen<br />

01. März Gottedienst <strong>Billerbeck</strong><br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Diakonische Aufgaben der Gemeinde<br />

06. März Weltgebetstag <strong>Wöbbel</strong><br />

19:00 Uhr WGT-Team<br />

Kollekte: Papua Neuguinea<br />

08. März Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />

10:00 Uhr Pastor n.n.<br />

Kollekte: Haus der Kirche Herberhausen<br />

15. März Vorstellungsgottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />

11:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: 100-jähriges Jubiläum des<br />

DW LLK<br />

22. März Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />

10:00 Uhr Stud. theol. Wolfgang Loest<br />

Kollekte: Norddeutsche Mission<br />

29. März Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />

10:00 Uhr Bettina Hanke-Postma<br />

Kollekte: Aids-Hilfsprogramm in Malawi<br />

05. April Goldene Konfirmation <strong>Wöbbel</strong><br />

10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />

Kollekte: Seniorenarbeit <strong>und</strong> Besuchsdienst<br />

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