04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck 04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
IN DIESER AUSGABE: Weltgebetstag Seite 3 + 6 + 8 Posaunenchor goes to Grundschule Seite 10 Kinderseite Seite 12 + 13 Konfirmanden/innen Seite 21 + 26 GEMEINDEBRIEF April und Mai 2013 Wir wünschen Ihnen und Euch ein besinnliches Weihnachtsfest Foto: M.Arens
- Seite 2 und 3: ANDACHT Erwartungen Wie Gott mir, s
- Seite 4 und 5: 1. JUGENDKONGRESS in Oerlinghausen
- Seite 6 und 7: WELTGEBETSTAG „Ich war fremd - ih
- Seite 8 und 9: WELTGEBETSTAG DER FRAUEN „Ich war
- Seite 10 und 11: POSAUNENCHOR GOES TO GRUNDSCHULE od
- Seite 12 und 13: KINDERSEITE Pfingsten SEITE 12
- Seite 14 und 15: KUNST UNTERM KIRCHTURM „Der“ Sk
- Seite 16 und 17: GEBURTSTAGE Herzlichen Glückwunsch
- Seite 18 und 19: GRUPPEN UND KREISE Sie sind eine Be
- Seite 20 und 21: KOLLEKTEN UND GABEN Vielen Dank! He
- Seite 22 und 23: ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER Fami
- Seite 24 und 25: Stiftungskonten Ev.-ref. Kirchengem
- Seite 26 und 27: KONFIRMANDEN/INNEN DER GEMEINDE Ree
- Seite 28 und 29: MONATSGEDICHT April - Mai Miteinand
- Seite 30 und 31: RAUM FÜR TRAUER UND DANK Danksagun
- Seite 32: GOTTESDIENSTE Einladung zu den Gott
IN DIESER AUSGABE:<br />
Weltgebetstag Seite 3 + 6 + 8<br />
Posaunenchor goes to Gr<strong>und</strong>schule Seite 10<br />
Kinderseite Seite 12 + 13<br />
Konfirmanden/innen Seite 21 + 26<br />
GEMEINDEBRIEF<br />
April <strong>und</strong> Mai 2013<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen <strong>und</strong> Euch<br />
ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
Foto: M.Arens
ANDACHT<br />
Erwartungen<br />
Wie Gott mir, so ich Dir<br />
Nach einem trüben Winter sehnen<br />
wir uns nach Licht, Wärme, Farben,<br />
Bewegung <strong>und</strong> Begegnungen im<br />
Freien, …<br />
In den Dörfern, Vereinen <strong>und</strong> Gemeinden<br />
steht in den nächsten zwei<br />
Monaten einiges auf dem Programm:<br />
Ostern, Konfirmation, Christi<br />
Himmelfahrt, Pfingsten, … <strong>und</strong><br />
zwischendurch: Konfisegeltörn, Kirchentag,<br />
Muttertag, „Vatertag“, …<br />
Dies sind nur einige Stichworte, die<br />
uns das endlich nahende Frühjahr<br />
vor Augen führt.<br />
Während dieser Gemeindebrief verfasst,<br />
redigiert <strong>und</strong> gedruckt wird,<br />
wählen die Kardinäle in Rom den<br />
neuen Papst. Hohe (unerfüllbare?)<br />
Erwartungen schlagen ihm bereits<br />
entgegen. Wer auch immer die Würde<br />
<strong>und</strong> Bürde des Amtes übertragen<br />
bekommt, ist <strong>und</strong> bleibt Teil eines vor<br />
<strong>und</strong> nach ihm funktionierenden Systems.<br />
Wir wünschen der römisch<br />
katholischen Kirche, den Gläubigen<br />
<strong>und</strong> dem neuen Papst Gottes Geist,<br />
der lebendig macht.<br />
Ich nehme einmal das Stichwort<br />
„Erwartung“ auf <strong>und</strong> frage: Wie sehen<br />
Ihre Erwartungen aus? Worauf<br />
oder auf wen richten sich Ihre Erwartungen?<br />
Warten Sie auf eine<br />
Gehaltserhöhung, einen Arbeitsplatz,<br />
die Rückkehr eines Fre<strong>und</strong>es,<br />
die Ges<strong>und</strong>ung, den Tod, …? Warten<br />
Sie auf eine Entschuldigung?<br />
Worauf warten Sie?<br />
Ich erlebe <strong>und</strong> rede oft mit Menschen<br />
deren Erwartungen enttäuscht<br />
wurden: „Undankbare“ Kinder,<br />
ein ausgebliebener Besuch,<br />
eine unbeantwortete E-Mail, kein<br />
Rückruf, kein Gruß im Vorbeifahren,<br />
unfre<strong>und</strong>liches Desinteresse…<br />
Enttäuschte Erwartungen machen<br />
uns zu schaffen. Ich erlebe unterschiedliche<br />
Reaktionen: 1. Der „Verständnisvolle“:<br />
obwohl enttäuscht,<br />
sucht er den Gr<strong>und</strong> nicht bei sich,<br />
auch nicht bei dem anderen, sondern<br />
findet ihn in den Umständen,<br />
zu viel Arbeit, zu wenig Zeit dienen<br />
als Entschuldigung. 2. Der „Verletzte“:<br />
enttäuscht, persönlich angegriffen,<br />
„der hat was gegen mich, ich<br />
bin nicht wichtig“, … Selbstzweifel<br />
<strong>und</strong> -anklagen, werden durch die<br />
Nichtbeachtung des anderen verstärkt.<br />
3. Der „Ungehaltene“: „Was<br />
bildet der sich ein!? Wenn der so mit<br />
mir umgeht, dann darf er sich nicht<br />
w<strong>und</strong>ern, dass…“<br />
Nicht selten läuft das Ganze auf eine<br />
Gleichung hinaus: Weil das <strong>und</strong> das<br />
passiert ist, ist das <strong>und</strong> das nun die<br />
Folge! Beispiel: Weil der mich nicht<br />
gegrüßt hat, schon zwei Mal nicht,<br />
grüße ich ihn auch nicht mehr. - Wie<br />
Du mir, so ich Dir!<br />
Meinen Konfirmanden versuche ich<br />
etwas anderes näher zu bringen:<br />
Wie Gott mir, so ich Dir!<br />
Ich glaube, um noch einmal das<br />
Stichwort „Erwartung“ ins Spiel zu<br />
bringen, dass wir Menschen immer<br />
wieder Gottes Willen für uns übersehen<br />
<strong>und</strong> missachten. Menschlich<br />
gesprochen: wir enttäuschen Gottes<br />
Erwartungen. Und das nicht allein.<br />
In der Regel geht dies auch einher<br />
mit der Gefährdung von menschlichen<br />
Beziehungen, auch z. B. mit<br />
der Enttäuschung von (un-)berechtigten<br />
Erwartungen.<br />
Blickwechsel<br />
Karfreitag dokumentiert, wozu der<br />
Mensch fähig ist: „Der, der von keiner<br />
Sünde wusste“, wurde hingerichtet.<br />
Wir „bestrafen“ nicht nur die „Bösen“,<br />
wir sind auch gnadenlos im<br />
Umgang mit den „Guten“.<br />
Gott hätte allen Gr<strong>und</strong> gehabt, sich<br />
von der Welt abzuwenden. Er kam<br />
in die Welt mit den allerbesten Absichten.<br />
Mit menschenfre<strong>und</strong>lichen<br />
Worten <strong>und</strong> Taten begegnete er<br />
Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Feind. Aber die Welt<br />
enttäuschte ihn, entfernte ihn, richtete<br />
seine Absichten hin, indem sie<br />
Jesus von Nazareth kreuzigte. Und<br />
Gott?<br />
Gott bleibt seiner Welt, seiner<br />
Schöpfung, den Menschen zugewandt.<br />
Gott erklärt wieder <strong>und</strong><br />
wieder der Welt den Frieden. Der<br />
enttäuschte Schöpfer überlebt die gnadenlose<br />
Welt. – Auf Karfreitag folgt<br />
Ostern: der Tod hat verloren, es lebe<br />
das Leben! Es folgt Christi Himmelfahrt:<br />
Christus kann nicht nur „regional“ wirksam<br />
bleiben, <strong>und</strong> so erscheint er in <strong>und</strong><br />
durch seinen Geist der ganzen Welt.<br />
Deshalb feiern wir Pfingsten, die „sichtbare<br />
Geburtsst<strong>und</strong>e“ des Heiligen<br />
Geistes für die ganze Welt, Gott an allen<br />
Orten <strong>und</strong> zu allen Zeiten, für alle<br />
Menschen.<br />
Deshalb versuche ich den Konfirmanden<br />
zu sagen: Wie Gott mir, so ich Dir.<br />
Angesichts der Liebe Gottes gibt es nur<br />
eine Möglichkeit <strong>und</strong> keine adäquaten<br />
Alternativen. Also: Du sollst Gott den<br />
Herrn lieben <strong>und</strong> deinen Nächsten wie<br />
dich selbst.<br />
Der Maßstab unseres Handelns orientiert<br />
sich nicht an dem, was andere tun:<br />
„wie du mir, so ich dir“. Denn dann sind<br />
wir, wie man so (un-)schön sagt: nichts<br />
besser als der andere. Christenmenschen<br />
orientieren sich an der Gottesliebe.<br />
Unrecht wird beim Namen genannt,<br />
enttäuschte Erwartungen dürfen<br />
zur Sprache gebracht werden, aber sind<br />
nicht der Gr<strong>und</strong> für den Beziehungstod.<br />
„Gott liebt diese Welt, <strong>und</strong> wir sind sein<br />
eigen. Wohin er uns stellt, sollen wir es<br />
zeigen: Gott liebt diese Welt!“ (Evangelisches<br />
Gesangbuch 409)<br />
Gottes Liebe, die mich umgibt, die mich<br />
ausfüllt, die mich bejaht, die vergibt <strong>und</strong><br />
versöhnt, ist der Schlüssel zu mir selbst<br />
<strong>und</strong> zum Nächsten. Aber ein barmherziger<br />
Umgang mit mir <strong>und</strong> meinen<br />
Nächsten, ist dem Menschen nicht in<br />
die Wiege gelegt.<br />
Es ist wie mit dem alten Mann, der im<br />
Keller saß <strong>und</strong> tagein, tagaus über Gott<br />
<strong>und</strong> die Welt schimpfte, jeden <strong>und</strong> alles<br />
für sein Unglück verantwortlich machte<br />
<strong>und</strong> sogar der Sonne den Vorwurf<br />
machte, dass sie ihn nicht erwärmte. Eines<br />
Tages hörte der alte Mann die Stimme<br />
eines Säuglings,- sein Enkelkind<br />
war geboren. Es kam nicht in den Keller,<br />
- aber die Stimme des Kindes drang<br />
wieder <strong>und</strong> wieder an sein Ohr. Eines<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
SEITE 2
ANDACHT<br />
Erwartungen<br />
Fortsetzung von Seite 2<br />
Tages öffnete sich die Kellertür. Kalt<br />
<strong>und</strong> blass, mit zugekniffenen Augen,<br />
steht der alte Mann in der Küche. Die<br />
Sehnsucht nach dem neuen Leben<br />
hatte ihn zu diesem Schritt verführt.<br />
Die Stimme des Kindes stand am Anfang.<br />
Kurze Zeit später sitzt der alte<br />
Mann im Garten. Die Sonne verwöhnt<br />
sein Gesicht <strong>und</strong> auf den Armen das<br />
Kind. Die Familie w<strong>und</strong>erte <strong>und</strong> freute<br />
sich, sie weinten miteinander <strong>und</strong><br />
schwiegen über das Vergangene.<br />
Niemand wollte die zarte Pflanze der<br />
„Wiederbelebung“ mit Rechthaberei<br />
gefährden. Wochen später konnte<br />
man entspannt über die „Geschichte“<br />
miteinander reden.<br />
Fazit: Wir müssen nicht „im Keller<br />
bleiben“, die Sonne kommt nicht zu<br />
uns, <strong>und</strong> für mein Verhalten ist kein<br />
anderer verantwortlich als ich allein.<br />
„Wie Gott mir, so ich dir!“ Gott verführt<br />
mich zum Leben, lädt mich ein,<br />
Lasten abzulegen, auch solche, die<br />
ich anderen schon so lange hinterhertrage.<br />
Nehmen wir Gott beim Wort:<br />
Ostern, Auferstehung auch für mich,<br />
- Pfingsten, Gottes Geist der Kraft,<br />
Liebe <strong>und</strong> Besonnenheit auch in mir.<br />
Mit österlich-pfingstlichen Grüßen zu<br />
einem Leben im Aufbruch, auch im<br />
Namen meiner Frau, Bettina Hanke-<br />
Postma<br />
Ihr Holger Postma<br />
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN<br />
Beispiel aus der eigenen Gemeinde<br />
Weltgebetstag am 1. März in<br />
<strong>Wöbbel</strong><br />
„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“<br />
– so hieß das Thema zum<br />
Weltgebetstag 2013. Für mich war es<br />
eine neue Erfahrung, den Gottesdienst<br />
mit vorzubereiten <strong>und</strong> auch zu<br />
gestalten. Wir haben ihn mit mehreren<br />
Frauen gemeinsam geplant. Hilke<br />
Mönnig hat aber den „Löwenanteil“<br />
der Arbeit auf sich genommen. Sie<br />
<strong>und</strong> Friederike Heer haben das<br />
„Gr<strong>und</strong>gerüst“ erarbeitet <strong>und</strong> viele<br />
unterschiedliche Ideen gekonnt eingebracht,<br />
so dass der Gottesdienst<br />
vielseitig <strong>und</strong> interessant werden<br />
konnte. Und so war es auch… Auf der<br />
Leinwand waren Bilder aus Frankreich<br />
zu sehen, im Eingang war ein<br />
Buffet mit französischen Spezialitäten<br />
aufgebaut. Natalia spielte französische<br />
Musik. Sieben Frauen mit bunten<br />
Schals standen bereit. Die Kirche<br />
war gut besucht. So konnte es los<br />
gehen… Eigentlich wollte ich allgemein<br />
über das Thema schreiben,<br />
aber immer wieder kreisen die Gedanken<br />
um meine eigene Geschichte.<br />
Der Gottesdienst hatte als<br />
Schwerpunktthema den Migrationshintergr<strong>und</strong><br />
von vielen Frauen in der<br />
französischen Gesellschaft. „Ich war<br />
fremd – ihr habt mich aufgenommen.“<br />
So ging es uns, mir <strong>und</strong> meiner Familie,<br />
als wir vor 15 Jahren als Spätaussiedler<br />
aus Russland nach<br />
Deutschland kamen. Wir waren<br />
fremd. Aber wir wurden aufgenommen.<br />
In Deutschland, in Nordrheinwestfalen,<br />
in Detmold <strong>und</strong> auch in<br />
<strong>Belle</strong>. Mit Dankbarkeit denke ich an<br />
die Hilfe, die wir bekommen haben.<br />
Sozialhilfe, bis mein Mann <strong>und</strong> ich<br />
Arbeit gef<strong>und</strong>en hatten, eine Sozialwohnung<br />
gehörte auch dazu <strong>und</strong> die<br />
Kinder bekamen Plätze im Kindergarten<br />
<strong>und</strong> im Hort. Das alles war eine<br />
große Unterstützung für den Start.<br />
Aber das wichtigste war für mich nicht<br />
das Materielle, sondern der Respekt<br />
<strong>und</strong> die Menschenwürde, die ich erfahren<br />
durfte. Ich danke Gott, dass<br />
er mich auf meinem Lebensweg mit<br />
vielen w<strong>und</strong>erbaren Menschen zusammengeführt<br />
hat. Das kann man<br />
nicht mit Geld bezahlen. Nur den<br />
Respekt <strong>und</strong> die Menschenliebe weitergeben.<br />
Nicht alle hatten so viel<br />
Glück wie wir. Uns ist das bewusst<br />
<strong>und</strong> wir sind dankbar für die Chance,<br />
die wir bekommen haben. Die Chance,<br />
ein würdiges Leben zu leben <strong>und</strong><br />
sich nicht mehr fremd zu fühlen. Danke<br />
an die <strong>Kirchengemeinde</strong>, es bedeutet<br />
mir sehr viel, hier aufgenommen<br />
<strong>und</strong> gleichberechtigt zu sein.<br />
Mit Liebe<br />
Valentina Hamm, <strong>Belle</strong><br />
SEITE 3
1. JUGENDKONGRESS<br />
in Oerlinghausen<br />
Hallo ihr Lieben,<br />
ich finde, dass die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
ein ganz wichtiger Teil der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> ist. Nicht nur weil<br />
ich selbst als Mitarbeiter hier tätig bin,<br />
sondern weil auch dort das Gesicht<br />
<strong>und</strong> Herz der Gemeinde entsteht.<br />
Also bin ich am 15. Februar nach<br />
Oerlinghausen zum 1. Jugendkongress<br />
gefahren, um dort mitzubestimmen,<br />
wo die Schwerpunkte der<br />
Fortschreibung des Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendförderplans des Kreises Lippe<br />
in Zukunft sein sollen. Ja, das hört<br />
sich erst mal zäh <strong>und</strong> langweilig an.<br />
Aber jeder hat jeden Tag eine neue<br />
Chance verdient, warum dann nicht<br />
auch die Politik. :)<br />
Nach der Begrüßung haben wir uns<br />
in Arbeitsgruppen aufgeteilt. Einmal<br />
Politik <strong>und</strong> Co., hauptamtliche Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> wir, die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter aus den verschiedenen<br />
Jugendkreisen, damit schnell die<br />
Themen, die uns wichtig sind gebündelt<br />
werden. Nach eineinhalb St<strong>und</strong>en<br />
hatten wir folgende Hauptthemen;<br />
– Jugendliche möchten mehr<br />
Verantwortung übernehmen<br />
– die Einbindung der<br />
Entwicklungsschritte wie z. B. Pubertät,<br />
Alkohol, Rauchen <strong>und</strong> soziale<br />
Netzwerke in die Arbeit mit Jugendlichen<br />
– Musik hören <strong>und</strong> selber machen,<br />
mit einem geeignetem<br />
Equipment<br />
– mehr Informationen über Politik,<br />
aber bitte ohne Parteiwerbung<br />
– längere Öffnungszeiten am<br />
Wochenende<br />
– ohne Geld geht nix<br />
– ...<br />
Natürlich gab es auch Raum, über die<br />
dümmsten Geschichten, die wir in der<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit jemals erlebt<br />
haben zu berichten. ;-)<br />
Anschließend sind wir alle wieder<br />
zusammengekommen, um die Themen,<br />
die uns wichtig sind,<br />
miteinander anzusprechen damit dort<br />
in Zukunft die Schwerpunkte gesetzt<br />
werden können. Zum Erstaunen waren<br />
unsere Ansätze, die der hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> die der Politiker,<br />
zwar anders verpackt, aber annähernd<br />
dieselben.<br />
Nach ein paar Abschlussworten gab<br />
es noch Zeit, um bei Gulasch- oder<br />
Tomatensuppe das ein oder andere<br />
Gespräch fortzuführen.<br />
Als Resümee würde ich sagen: dass<br />
es enorm wichtig ist, die Jugendlichen<br />
nach ihrer Meinung zu fragen, denn<br />
sie wissen genau was geht. ;-)<br />
Tom Henneke<br />
„PATCHWORK TUT DER SEELE GUT“<br />
Jetzt für den nächsten Anfängerkurs anmelden!<br />
„Patchwork tut der Seele gut“ unter<br />
diesem Titel wird am 17. August<br />
2013 eine große Ausstellung mit<br />
Patchwork Arbeiten in Herrentrup <strong>und</strong><br />
Reelkirchen stattfinden. Wir werden<br />
Sie an dieser Stelle bis dahin informieren,<br />
weitere Informationen finden<br />
Sie im Internet auf der Herrentrup<br />
Seite oder unter dem Titel „Patchwork<br />
tut der Seele gut.“<br />
Die Veranstalterin Treny Wildeboer<br />
aus Herrentrup hat im Januar eine<br />
Anfängergruppe im Gemeindehaus<br />
Reelkirchen gestartet. Auf den Bildern<br />
sehen Sie die aktuelle Gruppe. An<br />
sechs Mittwochnachmittagen lernen<br />
die „Neulinge“ alle Gr<strong>und</strong>techniken<br />
des Patchworkens mit der Nähmaschine,<br />
die zu diesem Zweck mitgebracht<br />
werden muss.<br />
Fortsetzung des Artikels auf Seite 5<br />
SEITE 4
„PATCHWORK TUT DER SEELE GUT“<br />
Jetzt für den nächsten Anfängerkurs anmelden!<br />
Patchwork – das ist der englische<br />
Begriff für das, was wir im Deutschen<br />
„Flickenarbeit“ nennen würden. Die<br />
Sache ist uralt. Immer schon wurden<br />
aus Resten von Stoffen neue Dinge<br />
hergestellt. In frühesten Zeiten natürlich,<br />
weil schon das Weben der Stoffen<br />
eine mühevolle <strong>und</strong> langwierige<br />
Arbeit darstellte. Später dann, weil der<br />
neue Stoff unbezahlbar war, weil so<br />
viele Erinnerungen an den alten Stoffen<br />
hingen – oder ganz schlicht, weil<br />
es keinen neuen Stoff gab. So hatten<br />
die Einwandererinnen in den USA oft<br />
keinen neu gewebten Stoff zur Hand.<br />
Sie hatten beinahe nur das, was sie<br />
bei ihrer Ausreise mitgebracht hatten<br />
<strong>und</strong> dies wurde so lange weiterverwendet,<br />
bis wirklich nur noch Flicken<br />
übrig waren. Diese wurden dann<br />
kunstvoll mit der Hand zusammen<br />
genäht. Mit alten Wolldecken gefüttert,<br />
hatte man eine neue Bettdecke.<br />
Damit sich die unterschiedlichen<br />
Stoffschichten nicht gegeneinander<br />
verschoben, wurden die Schichten<br />
mit der Hand aufeinander gesteppt,<br />
auf Englisch sagt man: to quilt. So<br />
entstand ein Quilt. Auf gut Deutsch:<br />
eine Steppdecke.<br />
Patchworkarbeit ist also eine klassische<br />
Resteverwertung. Altes Material<br />
wird nicht weggeworfen, sondern<br />
aufbewahrt <strong>und</strong> zu einem neuen Gebrauchsgegenstand,<br />
zum Beispiel einer<br />
Babydecke. Inzwischen sind<br />
daraus unzählige Varianten entstanden<br />
<strong>und</strong> auch Kunstwerke, die zum<br />
Zudecken viel zu schade sind <strong>und</strong><br />
eine Wand zieren. In vielen dieser Decken<br />
steckt eine Menge Arbeit,<br />
besonders dann, wenn sie mit der<br />
Hand hergestellt wurden. Treny<br />
Wildeboer zum Beispiel hat gerade<br />
eine Decke fertig gestellt, die am 17.<br />
August in der Kirche hängen wird. Sie<br />
heißt „Thuis gekomen“ - „ Zuhause<br />
angekommen“. In den vergangenen<br />
15 Monaten hat Treny 366 kleine<br />
Stoffhäuschen aus Stoffresten genäht<br />
<strong>und</strong> sie zu einer Decke gequiltet.<br />
An dieser Decke habe ich verstanden,<br />
was „Patchwork tut der Seele<br />
gut“ bedeuten kann. Treny ist mit ihrer<br />
Familie aus den Niederlanden<br />
nach Deutschland ausgewandert.<br />
Viele Jahre hat sie hier an unterschiedlichen<br />
Orten gelebt, dabei hat<br />
sie immer noch ein Haus in den Niederlanden<br />
besessen, von dem sie<br />
dachte, dorthin werden wir eines Tages<br />
zurückkehren. Doch seit einigen<br />
Jahren, der Zeit, in der sie mit ihrem<br />
Mann, Henk, in Herrentrup auf dem<br />
Reckenbruch angekommen ist, wurde<br />
ihr klar: Hier bin ich zu Hause angekommen!<br />
Inzwischen ist das Haus<br />
in den Niederlanden verkauft.<br />
Manchmal dauert es eben einige Jahre,<br />
bis Menschen an einem Ort, der<br />
ihnen fremd war, angekommen sind.<br />
Die Patchworkdecke „ Zuhause angekommen“<br />
ist der konkrete Ausdruck<br />
für das Gefühl. Beim Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag konnte<br />
man sie in der Kirche sehen.<br />
Der Anfängerkurs im Gemeindehaus<br />
macht allen Teilnehmerinnen viel<br />
Spaß. Treny wird nach den Osterferien<br />
einen neuen Kurs anbieten.<br />
Wer Interesse hat, meldet sich bitte<br />
bei ihr. Treny Wildeboer <strong>05</strong>235<br />
501364 oder per mail: treny@web.de.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
SEITE 5
WELTGEBETSTAG<br />
„Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“<br />
Man nehme…<br />
Rezept für einen gelungenen Weltgebetstagsgottesdienst am 1.März 2013<br />
Zutaten:<br />
- eine große Anzahl aktiver <strong>und</strong> kreativer Frauen<br />
- mehrere Vorbereitungstreffen<br />
- viele St<strong>und</strong>en Planungsarbeit<br />
- gute Ideen<br />
- passende Accessoires<br />
- w<strong>und</strong>ervolle (französische) Musik<br />
- eine stimmige Liedauswahl<br />
- ausgesuchte Bibeltexte <strong>und</strong> Gebete<br />
- eine Fotoschau über Frankreich<br />
- Baguette, französischernKäse <strong>und</strong> andere Köstlichkeiten<br />
- Cidre<br />
- viele Gottesdienstbesucher (jung <strong>und</strong> alt - 99,9999% weiblich)<br />
- Helferinnen <strong>und</strong> Helfer im Hintergr<strong>und</strong><br />
Zubereitung:<br />
Die zahlreichen aktiven <strong>und</strong> kreativen Frauen setze man einige Wochen vor dem 1. März an mehreren Terminen um<br />
einen großen Tisch <strong>und</strong> mixe gute Ideen, passende Accessoires, Einsatzfreude, Mut, Spaß, Durchsetzungskraft,<br />
Kritikfähigkeit <strong>und</strong> Kommunikationstalent zu einem schmackhaften Gottesdienstkonzept. Ausgesuchte Bibeltexte <strong>und</strong><br />
Gebete geben dem Ganzen die besondere Note. Gewürzt wird der Gottesdienst mit w<strong>und</strong>ervoller (französischer)Musik.<br />
Den Gottesdienst lasse man 70 Minuten durchlaufen <strong>und</strong> wirken, dann ist das Hauptgericht fertig!<br />
Als Dessert serviere man Baguette mit Butter, eine köstliche Auswahl an französischem Käse, Tomaten, Weintrauben,<br />
Senf verschiedenster Raffinesse <strong>und</strong> genügend Cidre. Dazu lasse man eine Bildershow <strong>und</strong> Musik aus Frankreich<br />
laufen…<br />
… die Gespräche zum Thema Frankreich – „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ ergeben sich dann<br />
(fast) von selbst.<br />
Ein großes Dankeschön an alle aktiven Frauen, die an Vorbereitung <strong>und</strong> Ausführung des Gottesdienstes zum Weltgebetstag<br />
beteiligt waren (Valentina, Hanna, Marietta, Liselotte, Rosemarie, Katrin, Friederike, Silke, Dagmar, Susanne<br />
<strong>und</strong> weitere Frauen, die mir leider nicht mehr namentlich bekannt sind, die aber beim Rollenspiel mitgewirkt haben),<br />
an Natalia Oleynik für die wie immer künstlerisch beeindruckende Begleitung am Flügel, an die Frauen, die das<br />
Käsebuffet so beeindruckend vorbereitet haben (Annette, Rosemarie, Ingrid), den Mann der Technik (Pastor Holger<br />
Postma), an Karin <strong>und</strong> Marlene für den Küsterdienst , an Birgit Wallbaum für das Verschicken der Einladungen an die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n Schieder <strong>und</strong> Schwalenberg , die Katechumenen <strong>und</strong> Konfis, die den Gottesdienst so zahlreich<br />
besucht haben <strong>und</strong> sich vorbildlich benommen haben, dank auch an den einzigen männlichen Gottesdienstbesucher<br />
(Matthias, du hast dich hoffentlich nicht fremd gefühlt, denn wir haben dich aufgenommen :o) <strong>und</strong> natürlich an unsere<br />
Gäste aus der eigenen Gemeinde <strong>und</strong> den Nachbargemeinden. Danke für Alles!<br />
Hilke Mönnig<br />
P.S. Nicht immer verderben viele Köchinnen den Brei!!!<br />
SEITE 6
DANK<br />
der Ostlippischen Tafel<br />
Dank der Tafel<br />
Viele Blombergerinnen <strong>und</strong><br />
Blomberger haben die Arbeit der<br />
Blomberger Ausgabestelle der<br />
Ostlippischen Tafel im letzten Jahr<br />
unterstützt. Dafür sagen die<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter der<br />
Tafel in Blomberg herzlich Danke!<br />
Kleinere <strong>und</strong> größere Geldspenden<br />
haben uns erreicht, nicht zuletzt auch<br />
im Zusammenhang mit dem Stand<br />
der Tafel auf dem Blumenmarkt <strong>und</strong><br />
bei der Langen Tafel für die Tafel im<br />
Bürgerhaus. Auch auf dem Sint-<br />
Nicolas-Markt gab es viele, die mit<br />
ihrem Kauf die Arbeit der Tafel in<br />
Blomberg unterstützt haben.<br />
In einigen Geschäften wurden Spenden<br />
für die Tafel gegeben, andere<br />
gaben Lebensmittel in die Orange<br />
Box. In der Gr<strong>und</strong>schule am Weinberg<br />
wurden in der Adventszeit<br />
wieder Lebensmittel für die Tafel gesammelt<br />
<strong>und</strong> sehr viele<br />
Blombergerinnen <strong>und</strong> Blomberger<br />
haben ein Päckchen für die Tafel gepackt.<br />
Auch die Aktion „giving tree“ hat<br />
uns in diesem Jahr Geschenk-Pakete<br />
zur Verfügung gestellt, die wir kurz<br />
vor Weihnachten ausgeben konnten.<br />
All das hat uns sehr geholfen, denn<br />
neben einem Zuschuss der Stadt für<br />
die Mietkosten wird die gesamte Arbeit<br />
der Tafel nur durch Spenden <strong>und</strong><br />
das ehrenamtliche Engagement der<br />
Mitarbeitenden ermöglicht.<br />
Im neuen Jahr stehen wir nun vor der<br />
großen Aufgabe, einen neuen Kühltransporter<br />
anschaffen zu müssen,<br />
da der bisherige, gebraucht gekaufte<br />
Kühlsprinter, deutlich in die Jahre gekommen<br />
ist. Auch dabei hoffen wir auf<br />
vielfältige Unterstützungen.<br />
Im Name der Mitarbeitenden der<br />
Blomberger Ausgabestelle der<br />
Ostlippischen Tafel<br />
Hermann Donay<br />
Die Lebensmittel werden mittwochs<br />
in der Zeit von 15.30 Uhr -17.00 Uhr<br />
in der Hausmannstraße 18 in<br />
Blomberg ausgegeben. Anmeldungen<br />
dazu bitte jeweils mittwochs von<br />
15.10 Uhr - 15.30 Uhr.<br />
CANTATE<br />
Einfach nur Singen<br />
ANKÜNDIGUNG<br />
Cantate<br />
Liebe Gemeinde, das Projekt „Cantate<br />
- einfach nur singen“ geht in die<br />
dritte R<strong>und</strong>e. Am Sonntag, dem 28.<br />
April, eine Woche nach der Konfirmation,<br />
wird der Sonntag Kantate gefeiert!<br />
Das ist der Tag des Gesangs, von<br />
lat. cantare = singen. Und das soll bei<br />
uns im Gottesdienst tüchtig stattfinden!<br />
Um dafür zu üben, treffen sich alle<br />
Interessierten – auch ohne Vorkenntnisse<br />
- am Samstag, dem 27. April<br />
von 15:00 – ca 17:45 Uhr im Gemeindehaus<br />
zu einem Gesangsworkshop<br />
mit Evelyn Julians.<br />
Etwas rhythmische Stimmbildung hilft<br />
uns auf die Sprünge, ist ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
macht Spaß.<br />
Wie im letzten Jahr gibt es eine gesellige<br />
Pause, dafür wäre es schön,<br />
wenn Getränke oder Kuchen mitgebracht<br />
werden könnten (nicht zu viel).<br />
Einen Kostenbeitrag gibt es nicht, die<br />
Kursleiterin macht das ehrenamtlich,<br />
aber es sind Spenden zugunsten der<br />
Orgel-Instandhaltung willkommen.<br />
Anmeldung bei der Organistin oder<br />
im Gemeindebüro.<br />
Übrigens: auch Männer haben<br />
Stimmbänder, sogar längere als Frauen!<br />
Evelyn Julians<br />
Offene Kirche – offene Kapelle<br />
Ab dem 1. April ist es wieder soweit:<br />
Die Kirche in Reelkirchen <strong>und</strong> die<br />
Kapelle in <strong>Belle</strong> werden in der Zeit<br />
von 10:00 -18:00 Uhr an jedem Tag<br />
der Woche geöffnet sein. Sie stehen<br />
zur Besichtigung <strong>und</strong> zum Gebet bereit.<br />
SEITE 7
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN<br />
„Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“<br />
Der Weltgebetstag der Frauen findet<br />
jährlich am ersten Freitag im März<br />
in mehr als 170 Ländern statt. Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Cappel, Donop,<br />
Istrup <strong>und</strong> Reelkirchen feiern ihn traditionell<br />
gemeinsam. Dieses Jahr<br />
fand der Gottesdienst in Reelkirchen<br />
statt <strong>und</strong> wurde wieder vom Frauenkreis<br />
<strong>und</strong> Frauentreff zusammen vorbereitet.<br />
Die Weltgebetstagsordnung wurde in<br />
diesem Jahr von Frauen aus Frankreich<br />
mit dem Thema „Ich war fremd<br />
– Ihr habt mich aufgenommen“ geschrieben.<br />
Dieser Leitgedanke wird<br />
dann in den Gottesdiensten<br />
besonders berücksichtigt. Frankreich<br />
ist seit Jahrh<strong>und</strong>erten Ziel von Einwanderern<br />
<strong>und</strong> stellt das Land vor<br />
besondere Herausforderungen im<br />
Hinblick auf die Integration dieser<br />
Menschen.<br />
Nachdem Ende Januar einige Frauen<br />
an einem Vorbereitungstreffen in<br />
Blomberg teilgenommen hatten, trafen<br />
sich die beiden Frauenkreise Mitte<br />
Februar zu einem ersten gemeinsamen<br />
Abend, bei dem schon klar<br />
wurde, dass die Weltgebetstagsordnung<br />
nur eine Gr<strong>und</strong>struktur für<br />
den Gottesdienstes bot <strong>und</strong> nicht, wie<br />
in den vergangenen Jahren, schon<br />
den fertigen Gottesdienst. Vieles<br />
musste noch von den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
ausgearbeitet werden. Diese<br />
Aufgabe übernahm unsere Pastorin<br />
Bettina Hanke-Postma.<br />
Am 21.02.13 verteilten wir die Aufgaben<br />
für den Weltgebetstag: Wer bringt<br />
was zu essen mit?, Wer kümmert sich<br />
um die Dekoration des Gemeindesaals?,<br />
Wer <strong>und</strong> wie wird die Kirche<br />
geschmückt? Viele Fragen, die geklärt<br />
werden mussten. Die letzte <strong>und</strong><br />
eigentliche wichtigste Aufgabe war jedoch:<br />
Wer liest welchen Text vor?<br />
Am Donnerstag, dem 28.02., trafen<br />
wir uns um 18.00 Uhr zum Dekorieren<br />
der Kirche <strong>und</strong> zur anschließenden<br />
Generalprobe in der Kirche.<br />
Und dann war es soweit: Freitag, der<br />
01.03.13. Bereits nachmittags hatten<br />
einige Frauen des Frauenkreises die<br />
Tische im Gemeindehaus mit Muscheln<br />
<strong>und</strong> Blumen geschmückt. Um<br />
18:00 Uhr trafen sich die ersten Frauen<br />
im Gemeindehaus, denn es gab<br />
noch einiges vorzubereiten: Brot <strong>und</strong><br />
Zwiebelkuchen schneiden, die mitgebrachten<br />
Salate <strong>und</strong> den Käse auf<br />
den Tischen verteilen, Teekannen<br />
austeilen usw.<br />
Um 18:30 Uhr versammelten wir uns<br />
dann alle in der Kirche.<br />
Nach <strong>und</strong> nach trafen auch die<br />
Gottesdienstbesucher ein. Jeder erhielt<br />
am Eingang ein buntes Band. In<br />
der Gottesdienstordnung war die Lesung<br />
aus dem 3. Buch Mose das zentrale<br />
Thema. Der Gitarrenkreis „Die<br />
Saitenspringer“ begleitete uns bei<br />
den Liedern aus der Gottesdienstordnung<br />
wie z.B. „Ein fre<strong>und</strong>licher<br />
Blick“ oder „ein Engel für Dich“, die<br />
sehr gut zu dem Thema passten.<br />
Während des Gottesdienstes wurden<br />
dann die bunten Bänder zu einem<br />
langen Band zusammengeb<strong>und</strong>en.<br />
Frau Hanke-Postma wies auf eine in<br />
der Kirche ausgestellte Patchwork -<br />
Decke hin, die von Frau Wildeboer<br />
aus Herrentrup genäht wurde. Die<br />
Decke, der Frau Wildeboer den Namen<br />
„zu Hause angekommen“ gegeben<br />
hat, besteht aus 365 kleinen<br />
Häusern sowie einem Dorf in der Mitte<br />
<strong>und</strong> wurde nur per Hand genäht.<br />
Nach dem Gottesdienst trafen sich<br />
alle Besucher zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein im Gemeindehaus.<br />
Es wurde viel erzählt <strong>und</strong> von den<br />
verschiedenen Speisen gekostet. Am<br />
Ende des Abends freuten wir uns<br />
über den gelungenen Abend <strong>und</strong><br />
waren doch froh, dass erst in vier<br />
Jahren der Weltgebetstag wieder in<br />
Reelkirchen organisiert <strong>und</strong> gefeiert<br />
wird.<br />
Antje Magers<br />
SEITE 8
VORSTELLUNGSGOTTESDIENST<br />
der Katechumenen<br />
Am 24. Februar 2013 haben sich die<br />
neuen Katechumenen der Gemeinde<br />
vorgestellt. Leider fehlten<br />
krankheitsbedingt einige. Unsere<br />
Neuen sind: Steven Emberton, Nils<br />
Frevert, Hark Hansen, Benjamin<br />
Linneweber, Julian Lübke, Kirstii<br />
Nicolas, Lennart Nicolas, Ethan<br />
Tiemann, Lia Wißkirchen.<br />
Als Lesung hörten wir die Geschichte<br />
vom verlorenen Sohn, ( Lukas 15,<br />
11ff ). Pastorin Bettina Hanke-<br />
Postma unterbrach ihre Predigt ( Lukas<br />
15, 20-24 ) für einen Kurzfilm: Ein<br />
Mann geht im Schnee spazieren <strong>und</strong><br />
kommt zu einer Hochebene bei einer<br />
großen Stadt. Erstaunt sieht er, dass<br />
dort, wo er steht, ein Tau vom Himmel<br />
hängt. Ja, es kommt direkt aus<br />
dem Himmel <strong>und</strong> unten ist ein Bommel<br />
dran. Er traut sich daran zu ziehen,<br />
„wob“ ist das Licht aus. Nacht<br />
ist auf der Erde. Er zieht wieder, Licht<br />
an … Tag. Er staunt. Unglaublich!<br />
Dann fängt er an zu spielen: an – aus,<br />
an – aus, an – aus, an – aus. W<strong>und</strong>ervoll!<br />
An – aus! Und dann: Geht es<br />
plötzlich nicht mehr an, das Licht. Er<br />
zieht <strong>und</strong> zieht, probiert. Angst? Und<br />
mit einmal fängt das Tau an, sich<br />
abzurollen.Schneller <strong>und</strong> schneller<br />
kommt es aus dem Himmel nach<br />
unten, bis es als großer Haufen ganz<br />
unten liegt. Der Mann schaut ängstlich<br />
<strong>und</strong> schuldbewusst, verschwindet<br />
dann aber ganz schnell in der<br />
Dunkelheit. Schuldig werden. So wie<br />
auch der verlorene Sohn schuldig<br />
wurde. Er hat sein Erbe verloren. Er<br />
bekommt Vergebung von seinem<br />
Vater, ob wir das auch so könnten?<br />
Gott, der Vater im Himmel, kann das,<br />
uns unsere Schuld vergeben, weil er<br />
uns liebt. Gott gab uns seinen Sohn<br />
<strong>und</strong> die Schöpfung. Wir sind reich beschenkt,<br />
haben viel „geerbt“ wie der<br />
Sohn im Gleichnis. Wie gehen wir mit<br />
der Erde um? Verbrauchen wir alles,<br />
bis das Licht aus ist? Wir sollen die<br />
Schöpfung bewahren. Sorgsam mit<br />
der Natur umgehen <strong>und</strong> auch mit uns<br />
selbst. Unser Körper unsere Seele<br />
versorgen, pflegen <strong>und</strong> behüten.<br />
Nach dem nächsten Lied wurden<br />
dann von den Konfirmanden Jugendbibeln<br />
überreicht. Die Konfis hatten<br />
für jeden Katechumenen ein Lesezeichen<br />
mit Bild <strong>und</strong> Spruch gebastelt<br />
<strong>und</strong> in die Bibel eingelegt.<br />
Nun kann es losgehen mit dem Unterricht,<br />
die Taschenbibel ist ja immer<br />
gut mitzunehmen.<br />
Die Gemeinde wünscht den Neuen<br />
Freude <strong>und</strong> Stärkung bei ihrem Tun.<br />
Isabella Oetzel<br />
SEITE 9
POSAUNENCHOR GOES TO GRUNDSCHULE<br />
oder Vertraut den neuen Wegen!<br />
Seit Anfang Februar treffen sich drei<br />
Mädchen aus den Klassen 3 <strong>und</strong> 4 in<br />
der sechsten St<strong>und</strong>e, um mit mir die<br />
Trompete nicht nur zu entdecken,<br />
sondern sie auch in naher Zukunft<br />
weitestgehend zu beherrschen. In<br />
einem freien Bläserkurs haben die<br />
Kinder so die Möglichkeit, bei guter<br />
Verlässlichkeit <strong>und</strong> größtmöglicher<br />
Freiheit die „Begeisterung Blech“ zu<br />
erfahren. Für einen geringen Beitrag<br />
wird den Kindern nicht nur Technik<br />
(Atmung, Lippenstellung, „süß-saures“<br />
Bläserlächeln, etc.) vermittelt,<br />
sondern wir haben auch schon unsere<br />
Bauchmuskeln gestärkt, die erste<br />
kleine Instrumentenk<strong>und</strong>e hinter<br />
uns gebracht, etwas über die Entwicklung<br />
der Trompete gehört, viel<br />
gefragt, viel gelacht <strong>und</strong> in so kurzer<br />
Zeit schon erstaunliche Fortschritte<br />
gemacht. Jedes Halbjahr können sich<br />
die Kinder neu entscheiden, ob sie<br />
weiter im Bläserkurs bleiben möchten.<br />
Nach der Gr<strong>und</strong>schulzeit können<br />
sich die neuen Musiker dann als Mitglied<br />
im Posaunenchor anmelden.<br />
Dann ist es allerdings vorbei mit dem<br />
bequemen Bläserstündchen in der<br />
Schule <strong>und</strong> sie müssten sich am<br />
Montag aufmachen, um die<br />
Jungbläserstücke im Gemeindehaus<br />
mitzumachen. Darauf freue ich mich<br />
jetzt schon.<br />
Die Idee, die Bläserarbeit in die<br />
Gr<strong>und</strong>schule zu bringen, ist bereits<br />
2012 im Rahmen einer Sitzung des<br />
Posaunenrates entstanden. Der<br />
Posaunenrat ist eine Gruppe des<br />
Lippischen Bläserdienstes. Seit einiger<br />
Zeit bin ich Mitglied des<br />
Posaunenrates. Unser großes Ziel ist<br />
es, die Bläserarbeit in der Lippischen<br />
Landeskirche nach vorn zu bringen.<br />
Im Wandel der Zeit mussten wir dringend<br />
neue Ideen finden, damit Kinder<br />
(<strong>und</strong> auch Erwachsene!) den Zugang<br />
zur Kirchenmusik finden. Jetzt<br />
haben wir in Reelkirchen als erste<br />
Gr<strong>und</strong>schule diesen Bläserkreis, den<br />
alle Kinder ab Klasse 3 besuchen<br />
können. An dieser Stelle ein großer<br />
Dank an Herrn Mewes, der den St<strong>und</strong>enplan<br />
so genial „getrickst“ hat, dass<br />
„Nicht-Ganztagskinder“ nicht extra<br />
noch einmal am Nachmittag zur<br />
Schule kommen müssen.<br />
Leider hat der Posaunenchor nicht<br />
mehr die Möglichkeit, wirklich gute<br />
Instrumente zu stellen. Das „Haus der<br />
Musik“ in Detmold ist mit seinem Chef<br />
Herrn Meyer-Johanning der Bläserarbeit<br />
aber sehr verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> zu<br />
Sonderkonditionen kann man gute,<br />
neue Yamaha Trompeten leihen oder<br />
sehr günstig kaufen. Auch hier ein<br />
großes Dankeschön für die unkomplizierte<br />
Unterstützung.<br />
Neue Ideen, neue Wege!<br />
Viele neugierige Köpfe haben schon<br />
mal durch die Tür geguckt. Vielleicht<br />
meldest gerade Du dich ja im nächsten<br />
Schulhalbjahr an (oder direkt mal<br />
so bei uns im Posaunenchor). Nach<br />
den Sommerferien geht es nämlich<br />
weiter mit einer neuen Idee…. (mehr<br />
dazu im nächsten Gemeindebrief!)<br />
Liebe Grüße, Deine / Ihre<br />
Birgit Köster-Nicolas<br />
P.S. Ich suche dringend erwachsene<br />
Interessenten für TUBA <strong>und</strong> TENOR-<br />
HORN oder POSAUNE.<br />
Kontaktmöglichkeiten entnehmen Sie<br />
bitte der Seite Gruppen <strong>und</strong> Kreise!<br />
SEITE 10
DIAKONIEGOTTESDIENST<br />
in Schieder<br />
Nach der Taufe der kleinen Lia-<br />
Sofie wandte sich Pfarrer Uwe S<strong>und</strong>ermann<br />
im Diakoniegottesdienst in<br />
seiner Predigt der Geschichte der<br />
Heilung eines Gelähmten in Jericho<br />
zu. Die uneingeschränkte Zuwendung<br />
Jesu zu dem Mann öffnete<br />
zugleich den Blick auf die Arbeit in der<br />
Diakoniestation. Auch hier erleben die<br />
Patienten, wie gut es tut, wenn sich<br />
ihnen Pflegende intensiv zuwenden<br />
<strong>und</strong> sie liebevoll behandeln. Anschließend<br />
wurden von Pastor Hermann<br />
Donay im Namen der <strong>Kirchengemeinde</strong>n,<br />
die hinter der Diakoniestation<br />
stehen, sechs Mitarbeiterinnen in der<br />
Pflege <strong>und</strong> die beiden<br />
B<strong>und</strong>esfreiwilligendienstler herzlich<br />
willkommen geheißen. Neben einem<br />
Segenswort gab er ihnen auch ein<br />
kleines Licht mit auf den Weg. Rudolf<br />
Kaup, der Geschäftsführer des<br />
Elisenstiftes, lobte die große Motivation<br />
aller Mitarbeitenden in der<br />
Diakoniestation <strong>und</strong> dankte ihnen<br />
ausdrücklich für ihren Dienst.Die<br />
Diakoniestation <strong>und</strong> den Mobilen Sozialen<br />
Dienst erreichen Sie weiterhin<br />
unter der Telefonnummer <strong>05</strong>235/<br />
6976.<br />
Bereits im Gottesdienst zeigten sich die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter der<br />
Diakoniestation Im Lippischen Südosten <strong>und</strong> die beiden mit dem Kronenkreuz<br />
ausgezeichneten Mitarbeiterinnen des Elisenstiftes.<br />
Hermann Donay<br />
Mobiler Sozialer Dienst <strong>und</strong> Freiwilliges<br />
Soziales Jahr<br />
Nach wie vor unterstützt der Mobile<br />
Soziale Dienst der Diakoniestation<br />
pflegebedürftige oder betreuungsbedürftige<br />
Menschen in unserer Region<br />
<strong>und</strong> verschafft ihnen eine größere<br />
Mobilität. Die Mitarbeiter fahren<br />
<strong>und</strong> begleiten zu Ärzten, Fachärzten<br />
<strong>und</strong> Kliniken. Sie helfen beim Einkaufen,<br />
übernehmen Botengänge, begleiten<br />
bei Spaziergängen oder unterstützen<br />
im Haushalt. Außerdem<br />
verfügt der Mobile Soziale Dienst<br />
über einen Rollstuhltransporter, so<br />
dass Rollstuhlfahrer ihr Gefährt bei<br />
Autofahrten gar nicht verlassen müssen.<br />
Nähere Auskünfte zum Mobilen<br />
Sozialen Dienst gibt Frau Austermann.<br />
Sie erreichen Sie unter der Telefonnummer<br />
der Diakoniestation<br />
<strong>05</strong>235/6976. Bitte rufen Sie zwischen<br />
8:30 Uhr <strong>und</strong> 15:00 Uhr an, sonst erreichen<br />
Sie in der Rufbereitschaft<br />
eine der Pflegekräfte der Diakoniestation.<br />
Im Mobilen Sozialen Dienst kann der<br />
B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst geleistet<br />
werden.<br />
Für viele ist dies gerade nach der<br />
Schule eine sinnvolle Zeit der Orientierung.<br />
Wer sich über diesen Dienst<br />
näher informieren will, tut dies auch<br />
am besten zu den oben genannten<br />
Zeiten unter der Telefonnummer<br />
<strong>05</strong>235/6976.<br />
Hermann Donay<br />
Vorsitzender des Diakonischen Fachbeirates<br />
der Diakoniestation Im Lippischen Südosten<br />
SEITE 11
KINDERSEITE<br />
Pfingsten<br />
SEITE 12
KINDERSEITE<br />
Pfingsten<br />
SEITE 13
KUNST UNTERM KIRCHTURM<br />
„Der“ Skandal der Musikgeschichte wird 100 Jahre!<br />
H<strong>und</strong>ert Jahre nach der Uraufführung<br />
kommt es in <strong>Wöbbel</strong> zu einer außergewöhnlichen<br />
Begegnung von vier<br />
Händen, Noten <strong>und</strong> Menschen.<br />
Der polnische Pianist Piotr Oczkowski<br />
<strong>und</strong> der deutsche Pianist Stefan<br />
Matthewes spielen zwei Orchesterwerke<br />
in den von den Komponisten<br />
selbst erstellten Fassungen für Klavier<br />
zu vier Händen:<br />
Nikolai Rimski-Korsakow,<br />
Scheherazade op.35 - Sinfonische<br />
Suite, 1888<br />
Igor Strawinski, Le sacre du printemps<br />
– Ballett, Uraufführung 1913<br />
Vor genau h<strong>und</strong>ert Jahren löste die<br />
Uraufführung von Igor Strawinskis<br />
Ballett Le sacre du printemps den<br />
vielleicht berühmtesten Musiktheaterskandal<br />
des zwanzigsten Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
aus. Das Pariser Publikum war<br />
über die Inszenierung empört <strong>und</strong> von<br />
der radikalen Neuartigkeit der Musik<br />
schockiert. Auch heute noch erleben<br />
wir die komplex geschichteten harmonischen,<br />
rhythmischen <strong>und</strong> metrischen<br />
Strukturen als provozierend<br />
modern. Kaum ein Hörer wird sich<br />
wohl der atemberaubenden, fast archaischen<br />
Vitalität des Werkes entziehen<br />
können. Inhaltlich beschreibt<br />
das Ballett die Opferung einer Jungfrau<br />
zur Besänftigung des Frühlingsgottes<br />
im heidnischen Russland. Viele<br />
Themen lassen eine Verwandtschaft<br />
zu russischen Volksweisen erkennen,<br />
die Strawinski nicht zuletzt<br />
durch die Volksliedersammlungen<br />
seines Lehrers Nikolai Rimski-<br />
Korsakow kennengelernt haben<br />
mag.<br />
So sehr der »Sacre« ein Werk der<br />
Moderne ist, so eindeutig stammt das<br />
Klangbild der fünf<strong>und</strong>zwanzig Jahre<br />
zuvor entstandenen sinfonischen<br />
Dichtung Scheherazade von Rimski-<br />
Korsakow aus dem neunzehnten<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert. Das Werk ist nach der<br />
Hauptfigur der Erzählung Tausend<strong>und</strong>einenacht<br />
benannt. Obwohl sich<br />
der Komponist später dagegen gewandt<br />
hat, Geschichten in seine<br />
Musik hineinzuinterpretieren, sind<br />
inhaltliche <strong>und</strong> atmosphärische Bezüge<br />
zwischen den charakteristisch<br />
gestalteten Suitensätzen <strong>und</strong> den<br />
Märchen der berühmten Sammlung<br />
augenfällig.<br />
Zwar weisen beide russischen Meisterwerke<br />
bei näherem Hinsehen eine<br />
Reihe kompositorischer Gemeinsamkeiten<br />
auf, aber durch ihr diametral<br />
entgegengesetztes Erscheinungsbild<br />
repräsentieren sie eklatant<br />
die enorme intellektuelle <strong>und</strong> emotionale<br />
Wandlung, die die Welt um die<br />
Jahrh<strong>und</strong>ertwende vollzogen hat. In<br />
diesem Sinne erweckt dieses Programm<br />
Geschichte musikalisch zum<br />
Leben.<br />
Der polnische Pianist Piotr Oczkowski<br />
<strong>und</strong> der deutsche Pianist Stefan<br />
Matthewes spielen beide Orchesterwerke<br />
in den von den Komponisten<br />
selbst erstellten Fassungen für Klavier<br />
zu vier Händen. Diese<br />
Darstellungsweise ersetzt die unterschiedlichen<br />
Farben der Orchesterinstrumente<br />
durch den einheitlicheren<br />
Klavierklang. Hierdurch können nicht<br />
nur die rhythmisch - perkussiven Anteile,<br />
sondern auch raffinierte harmonische<br />
Details in besonderer Weise<br />
hörbar gemacht werden. Der Verzicht<br />
auf ein großes Orchester ermöglicht<br />
einen intimen, persönlichen Zugang<br />
zu den Werken.<br />
Kennengelernt haben sich die beiden<br />
Pianisten als Dozenten an der Universität<br />
Halle-Wittenberg vor über<br />
zehn Jahren. Ihren ersten gemeinsamen<br />
Auftritt hatten sie mit Strawinskis<br />
Les Noces in der Hamburger Musikhalle.<br />
Seitdem verbindet sie eine kontinuierliche<br />
künstlerische Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> eine herzliche Fre<strong>und</strong>schaft.<br />
Kirche <strong>Wöbbel</strong> - Sonntag 7. April –<br />
17:00 Uhr<br />
Eintritt: 10,- € € Abendkasse<br />
Stefan Matthewes<br />
Piotr Oczkowski<br />
SEITE 14
DIES UND DAS<br />
Interessantes<br />
Orgel spielen – Chor leiten<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n in Lippe suchen<br />
Kirchenmusiker<br />
Menschen mit Freude an Musik <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>kenntnissen im Klavierspiel<br />
können nebenamtlich in der Kirchenmusik<br />
in lippischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
arbeiten: gesucht werden engagierte<br />
Musiker an der Orgel oder für<br />
die Leitung von Chören. Voraussetzung<br />
hierfür ist eine Ausbildung über<br />
vier Semester. Der Kurs schließt mit<br />
der C-Prüfung ab.<br />
Die Lippische Landeskirche <strong>und</strong> die<br />
Hochschule für Musik bieten den C-<br />
Kurs gemeinsam an. Die Teilnehmer<br />
erhalten in Lemgo Unterricht durch<br />
hauptamtliche Kirchenmusiker <strong>und</strong><br />
Pfarrer der Lippischen Landeskirche<br />
unter anderem in künstlerischem <strong>und</strong><br />
liturgischem Orgelspiel, Chorleitung<br />
(auch Kinder- <strong>und</strong> Gospelchor), Liturgik<br />
<strong>und</strong> Kirchenmusikgeschichte.<br />
Einmal pro Halbjahr wird es ein gemeinsames<br />
Seminar zusammen mit<br />
Dozenten <strong>und</strong> Studenten der Musikhochschule<br />
Detmold geben. Die<br />
Studiengebühr beträgt 70 Euro im<br />
Monat, Studierende der Hochschule<br />
zahlen für die Teilnahme an den Kursangeboten<br />
keine zusätzlichen Gebühren.<br />
Anmeldung <strong>und</strong> weitere Auskünfte<br />
bei Kantor Volker Jänig, Tel. <strong>05</strong>261/<br />
5543,<br />
E-Mail: volker.jaenig@lippischelandeskirche.de.<br />
Die Ausbildung ist<br />
auch für Posaunenchorleiter möglich.<br />
Hier ist Ansprechpartner Landesposaunenwart<br />
Christian Kornmaul,<br />
Tel. <strong>05</strong>231/976860, E-Mail:<br />
christian.kornmaul@lippischelandeskirche.de<br />
. Weitere Informationen<br />
im Internet: www.lippischelandeskirche.de/c-kurs<br />
.<br />
Kirchentag stellt Kulturprogramm<br />
vor: Echte Gespräche<br />
bei „Faithbook“<br />
Hamburg, (epd, 06. März 2013)<br />
Der evangelische Kirchentag in<br />
Hamburg setzt auf „Faithbook“ statt<br />
auf „Facebook“: An 40 Orten der Stadt<br />
sollen sich fremde Menschen treffen,<br />
um 40 Minuten lang miteinander über<br />
ihren Glauben zu sprechen. Ein solches<br />
Gespräch sei schwierig, „aber<br />
es geht“, sagte der Theaterkünstler<br />
Michael Batz am Mittwoch bei der<br />
Vorstellung des Kulturprogramms für<br />
den 34. Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentag vom 1. bis 5. Mai. Die<br />
Vorbereitung läuft im Internet über<br />
www.faithbook-hamburg.de ab 22.<br />
März.<br />
Die Besucher des Kirchentags erwartet<br />
ein reichhaltiges Kulturprogramm.<br />
Beteiligt sind r<strong>und</strong> 12.000 Künstler.<br />
So werden 3.270 Musiker, Schauspieler<br />
<strong>und</strong> Kleinkünstler auftreten.<br />
Die Musik reicht von Hip Hop bis<br />
Gospel von Rock bis Sacro-Pop.<br />
Mehr als 8.000 Bläser <strong>und</strong> Sänger<br />
begleiten den Kirchentag. Im Abschlussgottesdienst<br />
im Stadtpark<br />
werden 3.500 Posaunisten zu hören<br />
sein.<br />
Voll wird es auch vermutlich bei Max<br />
Mutzke, Stefanie Heinzmann <strong>und</strong> den<br />
Wise Guys. Der Wettbewerb „Song<br />
Talent 2013“ hat seine Finalshow<br />
R<br />
während des Kirchentags. Klassik-<br />
Fre<strong>und</strong>e erwartet eine eigens für den<br />
Kirchentag komponierte Oper über<br />
Dietrich Bonhoeffer. Benjamin<br />
Brittens „War Requiem“ erinnert an<br />
die Zerstörung Hamburgs vor 70 Jahren.<br />
Zehn Theater werden sich mit<br />
den Zehn Geboten befassen.<br />
Sie erwarte einen spannenden Dialog<br />
zwischen Kunst <strong>und</strong> Religion,<br />
sagte Hamburgs Bischöfin Kirsten<br />
Fehrs. Kunst beschäftige sich ebenso<br />
wie Religion oftmals mit dem Unsagbaren.<br />
Beide seien Basis für die eigene<br />
Identität <strong>und</strong> Überzeugung. Die<br />
f<strong>und</strong>amentale Frage von Kunst <strong>und</strong><br />
Religion sei „Wie wollen wir leben?“.<br />
Nach den Worten von Generalsekretärin<br />
Ellen Ueberschär sind<br />
Kunst <strong>und</strong> Kultur für den Kirchentag<br />
kein Luxus, sondern „Lebensmittel“.<br />
Sie würden zum Leben gebraucht<br />
<strong>und</strong> müssten allen Menschen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Während des Kirchentags wird die<br />
Hauptkirche St. Katharinen an der<br />
Speicherstadt zur „Kulturkirche“. Diskutiert<br />
wird hier über Themen wie<br />
Kulturfinanzierung, Jugendkultur <strong>und</strong><br />
Stadtentwicklung. Angereichert werden<br />
die Diskussionen von Theater,<br />
Pop, Klassik <strong>und</strong> Kabarett.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kirchentag.de oder<br />
www.faithbook-hamburg.de<br />
SEITE 15
GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im April <strong>und</strong> Mai geboren wurden<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können die Geburtstage<br />
unserer Gemeindeglieder<br />
nicht in der Internet-<br />
Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />
mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong>, Am Kirchborn 8, 32 816 Schieder-Schwalenberg, Telefon 0 52 33 / 37 13<br />
SEITE 16
GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im April <strong>und</strong> Mai geboren wurden<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können die Geburtstage<br />
unserer Gemeindeglieder<br />
nicht in der Internet-<br />
Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />
mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen, Mühlenstr. 8, 32825 Blomberg, Telefon 0 52 35 / 74 09 - Fax 99 48 57<br />
SEITE 17
GRUPPEN UND KREISE<br />
Sie sind eine Bereicherung für uns alle.<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Frauenkreis<br />
Musik<br />
Kinderkreis<br />
für Kinder von 8 - 14 Jahren<br />
donnerstags<br />
16:00 bis 18:00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Ulrich Heithecker<br />
Tel. 0 52 35 / 61 30<br />
Jugendbistro<br />
dienstags<br />
15:15 bis 18:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin für die Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendarbeit:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 7 98 59 87<br />
Mi., 24. April<br />
09:30 Uhr Frühlingskranzbinden<br />
mit Elke Siedenburg-<br />
Kanne<br />
Mi., 08. Mai<br />
09:30 Uhr Bibelarbeit „Die<br />
Herrlichkeit Gottes auf dem<br />
Berg Sinai“ mit Pn. Bettina<br />
Hanke-Postma<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frauenkreis<br />
Irmtraud Niederkrüger<br />
Tel. 0 52 35 / 74 33<br />
Edeltraud Lohmeier<br />
Tel. 0 52 35 / 89 53<br />
Posaunenchor<br />
montags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Jungbläser<br />
montags 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
Ständchen auf Anfrage<br />
möglich. (Bitte 3-4 Wochen<br />
vorher!)<br />
Leitung:<br />
Birgit Köster-Nicolas<br />
Tel. 0 52 35 / 5 09 96 29<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Spieker<br />
Tel. 0 52 35 / 69 09<br />
Frauen<br />
Frauentreff<br />
Do., 18. April<br />
19:00 Uhr Trauma-Vortrag<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Do., 16. Mai<br />
19:00 Uhr Das Thema stand<br />
bei Redaktionsschluss noch<br />
nicht fest.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frauentreff<br />
Elke Siedenburg-Kanne<br />
Tel. 0 52 35 / 74 40<br />
Inge Dreier-Niedertopp<br />
Tel. 0 52 35 / 84 78<br />
Besuchskreis<br />
Infos bei Rita Bergmann<br />
Tel. 0 52 35 / 74 09<br />
Mittwoch, 10. April<br />
10:00 Uhr<br />
im Gemeindebüro<br />
Gitarrenkreis<br />
freitags 19:00 bis 22:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Elke Siedenburg-Kanne<br />
Tel. 0 52 35 / 74 40<br />
Flötenkreis / Band-Probe<br />
Anfänger <strong>und</strong><br />
Fortgeschrittene<br />
samstags 10:00 bis 11:30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Evelyn Julians<br />
Tel. 0 52 34 / 55 12<br />
email: evelyn.julians@tonline.de<br />
Soweit nicht anders notiert, finden alle<br />
hier abgedruckten Veranstaltungen in<br />
den Gemeindehäusern statt<br />
SEITE 18
GRUPPEN UND KREISE<br />
Schauen Sie doch mal rein ...<br />
Kinder<br />
Kids-Club für Kinder<br />
im Gr<strong>und</strong>schulalter<br />
mittwochs<br />
von 15:00 bis 16:00 Uhr<br />
Gr<strong>und</strong>schule <strong>Belle</strong><br />
Betreuungsraum<br />
Sport für Erwachsene<br />
Volleyball<br />
in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />
sonntags 17:00 - 18:30 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Plate<br />
Tel. 0 52 33 / 79 82<br />
Film- <strong>und</strong> Theatergruppe<br />
für Jugendliche ab 12 Jahre<br />
donnerstags 16:30 - 18:00 Uhr<br />
im Jugendkeller an der Gr<strong>und</strong>schule<br />
<strong>Belle</strong><br />
Termine nach Absprache<br />
Offene Jugendarbeit<br />
<strong>Wöbbel</strong> - Jugendkeller „Double<br />
You“ für alle ab 12 J. - freitags<br />
17:30 - 21:30 Uhr<br />
<strong>Belle</strong> - „Bälla Källa“<br />
für Jugendliche ab 16 J.<br />
donnerstags 19:30 - 22:00 Uhr<br />
<strong>Belle</strong> - „Bälla Källa“<br />
für Kids ab 11 J. - mittwochs<br />
16:30 - 18:00 Uhr<br />
im Jugendkeller an der Gr<strong>und</strong>schule<br />
<strong>Belle</strong><br />
Ansprechpartnerin für die<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 7 98 59 87<br />
Besuchsdienst<br />
30.<strong>04</strong>..2013 16:00 Uhr<br />
28.<strong>05</strong>.2013 16:00 Uhr<br />
Treffen im Gemeindehaus in<br />
<strong>Wöbbel</strong><br />
Seniorenarbeit<br />
Klön- <strong>und</strong> Spielnachmittage<br />
montags 15:00 Uhr<br />
in <strong>Belle</strong><br />
Gr<strong>und</strong>schule Mehrzweckraum<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Klara Broder<br />
Tel. 0 1 52 / 24 15 11 15<br />
mittwochs 15:00 Uhr<br />
24. April<br />
29. Mai<br />
Gemeindesaal <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Renate Meyer<br />
Tel. 0 52 33 / 75 16<br />
Offener Nachmittag<br />
mittwochs 15:00 Uhr<br />
17. April <strong>Billerbeck</strong><br />
22. Mai <strong>Wöbbel</strong><br />
Frauenarbeit<br />
U 40<br />
aktiv, kreativ, intensiv & Co.<br />
20 bis 39 Jahre<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
Die Themen <strong>und</strong> Veranstaltungsorte<br />
erfahren Sie telefonisch bei<br />
Frau Reker<br />
Ansprechpartnerin U 40:<br />
Melanie Reker (0 52 35/8767<br />
oder 01 76/24 94 33 26)<br />
Frauentreff Ü40<br />
40 bis 65 Jahre<br />
Wir treffen uns immer am 3.<br />
Mittwoch eines Monats - gleiche<br />
Zeit, gleicher Ort!<br />
17.<strong>04</strong>.2013 Bücherabend in<br />
der Buchhandlung<br />
Wedegärtner, Steinheim<br />
Mai 2013 Termin <strong>und</strong> Zeit<br />
werden per Mail bekannt<br />
gegeben.<br />
19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin<br />
Frauentreff:<br />
Hilke Mönnig<br />
(0 52 33/99 77 25)<br />
Frauenfrühstück<br />
08. April 08:30 Uhr in<br />
<strong>Billerbeck</strong><br />
13. Mai 08:30 Uhr in<br />
<strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Karin Dreier<br />
Tel. 0 52 33 / 83 27<br />
TonArt<br />
montags 19:45 Uhr,<br />
Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Natalia Oleynik<br />
01 76 / 70 13 86 55<br />
SEITE 19
KOLLEKTEN UND GABEN<br />
Vielen Dank!<br />
Herzlichen Dank für die Kollekten <strong>und</strong> Spenden im Dezember, Januar <strong>und</strong> Februar<br />
Kollekten<br />
Hermannsburger Mission 40,65 €<br />
Brot für die Welt 807,01 €<br />
Kirchenmusik der eigenen Gemeinde 81,91 €<br />
Ambulante Kinderhospizarbeit 98,<strong>05</strong> €<br />
Seniorenarbeit / Besuchsdienst 42,41 €<br />
Orgel - Kids 59,40 €<br />
Stationäres Hospiz „diakonis“ 38,76 €<br />
Deutsche Evangelische Allianz 33,90 €<br />
B<strong>und</strong>esverband NS-Verfolgter 7,70 €<br />
Lippische Bibelgesellschaft 52,12 €<br />
agape e.V. 21,03 €<br />
Klingelbeutelbeträge<br />
Seniorenarbeit- <strong>und</strong> Besuchsdienst 80,<strong>05</strong> €<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit 666,59 €<br />
Aktionen<br />
Brotverkauf Weihnachtsmarkt <strong>Belle</strong> - Brot für die Welt 265,52 €<br />
Mandelverkauf auf Weihnachtsmarkt <strong>Wöbbel</strong> 250,00 €<br />
zun Gunsten der Konfirmandenarbeit<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
KOLLEKTEN UND GABEN<br />
Vielen Dank!<br />
Herzlichen Dank für die Kollekten <strong>und</strong> Spenden im Januar <strong>und</strong> Februar<br />
Kollekten<br />
Kirchliche Arbeit in Ungarn 41,00 €<br />
Stiftung Eben Ezer 16,55 €<br />
Ökumene <strong>und</strong> Auslandsarbeit der EKD 14,20 €<br />
Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen 41,90 €<br />
agape e.V. 32,55 €<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit 26,91 €<br />
Im Klingelbeutel wurden 194,91 € für diakonische Aufgaben in der<br />
Gemeinde gesammelt.<br />
Sonstige Spenden <strong>und</strong> Kollekten:<br />
Für den Gemeindebrief kamen im Jahr 2012 Spenden von insgesamt 2.651,95 € zusammen,<br />
davon wurden von den Konfirmanden/innen in Spardosen 920,95 € gesammelt <strong>und</strong> 1.731,00 €<br />
per Überweisungsträger gespendet.<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
SEITE 20
KONFIRMANDEN/INNEN DER GEMEINDE<br />
<strong>Wöbbel</strong> - <strong>Belle</strong> - <strong>Billerbeck</strong><br />
In der Evangelisch-reformierten Kirche zu <strong>Wöbbel</strong> werden am Samstag, dem 13. April um 16:00 Uhr folgende<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen durch Pastor Holger Postma konfirmiert:<br />
aus <strong>Wöbbel</strong>:<br />
Emily Dunning<br />
Am Kirchborn 13b<br />
Rhys Dunning<br />
Am Kirchborn 13b<br />
Hannes Schmalenberg<br />
Friedenstalstraße 21<br />
aus <strong>Belle</strong>:<br />
Veit Schäfer<br />
Milchweg 12<br />
Ann-Kathrin Hünkemeier<br />
Reesenkamp 17<br />
Leonie Schwarz<br />
Reesenkamp 13<br />
Lena Schenke<br />
Auf der Hove 1<br />
Alexander Büsching<br />
Milchweg 29<br />
Tim Göhrmann<br />
Am Brunnen 2<br />
aus <strong>Billerbeck</strong>:<br />
Bianca Schäfer<br />
Starenweg 9<br />
Lina Friedrichs<br />
Sterntalerweg 4<br />
aus Veldrom:<br />
Johanna Bauer<br />
Bauernkampstraße 14<br />
In der Evangelisch-reformierten Kirche zu <strong>Wöbbel</strong> werden am Sonntag, dem 14. April um 10:00 Uhr folgende<br />
Mädchen <strong>und</strong> Jungen durch Pastor Holger Postma konfirmiert:<br />
aus <strong>Wöbbel</strong>:<br />
Wiebke Harte<br />
Am Ferling 9<br />
Christiana Geise<br />
Zaunstraße 7<br />
Anna-Lena Simon<br />
Zaunstraße 2<br />
Nadine Völkel<br />
Breslauer Straße 12<br />
Maren Sand<br />
Kornstraße 12<br />
Melina Topp<br />
Klockenfelstraße 24<br />
Juliana Werning<br />
Am Ferling 22<br />
Luisa Viedt<br />
Am Ferling 14<br />
Fabian Beermann<br />
Im Winkel 2<br />
Svenja Richter<br />
Niederhof 3<br />
aus Steinheim:<br />
Ole Mönnig<br />
Feldstraße 21<br />
SEITE 21
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 22
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 23
Stiftungskonten<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 767 Vermerk: Stiftungsfonds <strong>Wöbbel</strong><br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 775 Vermerk: Stiftungsfonds Reelkirchen<br />
Homepage:<br />
E-Mail:<br />
Ansprechpartnerin:<br />
www.ev-stiftung-lippe.de<br />
info@ev-stiftung-lippe.de<br />
Friederike Heer<br />
Tel.: 0 52 33 / 55 21<br />
E-Mail: friederike.heer@t-online.de<br />
Kontakte<br />
Ihre Ansprechpartner in Reelkirchen / Impressum<br />
Kirchenvorstand:<br />
Bettina Hanke-Postma, <strong>Belle</strong><br />
Vorsitzende<br />
Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />
Wiltrud Arens, Maspe<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 23<br />
Wilma Ast, Herrentrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 89 65<br />
Irmela Brunsiek, Tintrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 74 59<br />
Inge Dreier-Niedertopp<br />
Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 78<br />
Sonja Frevert, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 9 98 41<br />
Andreas Havergoh-Mönnig,<br />
Wehren<br />
Telefon: 0 52 34 / 9 98 23<br />
Christian Hüls, Höntrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 50 91 70<br />
Jörg Illigens, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 66 80<br />
Heinz-Walter Niedertopp, Reelk.<br />
Telefon: 0 52 35 / 57 69<br />
Isabella Oetzel, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 86 89<br />
Andrea Peter, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 23 56<br />
Astrid Tölke, Herrentrup<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 27<br />
Pfarramt:<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />
email: b.hanke-postma@gmx.de<br />
Büro:<br />
Rita Bergmann<br />
Telefon 0 52 35 / 74 09<br />
Fax: 0 52 35 / 99 48 57<br />
email:<br />
kirche.reelkirchen@t-online.de<br />
dienstags - donnerstags<br />
08:30 - 12:00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Maike Derstvensek<br />
email:kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32 / 7 98 59 87<br />
Diakoniestation im Lippischen<br />
Südosten:<br />
Lehmbrink 10a<br />
32 825 Blomberg<br />
Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />
Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />
Internet: www.elisenstift.de<br />
Küster:<br />
Marco Arens<br />
Telefon: 01 73 / 2 70 30 90<br />
Bankverbindungen:<br />
KD-Bank<br />
BLZ 350 601 90<br />
Ktnr: 200 465 0010<br />
Volksbank Ostlippe e.G.<br />
BLZ 476 912 00<br />
Ktnr: 2967 100<br />
Impressum:<br />
Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen<br />
Mühlenstr. 8<br />
32 825 Blomberg<br />
Druck:<br />
Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />
Detmold<br />
Redaktionsteam:<br />
Silke Winkler, Antje Magers,<br />
Isabella Oetzel, Rita Bergmann,<br />
Marco Arens, Bettina Meier,<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Layout:<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
Marco Arens<br />
Redaktionsadresse:<br />
redaktion.kgwoebbel@gmx.de<br />
Redaktionsschluss: 06.03.2013<br />
SEITE 24
NICHT AUFGEBEN....<br />
sie kommen wieder!<br />
Kontakte<br />
Ihre Ansprechpartner in <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong> / Impressum<br />
Kirchenvorstand:<br />
Marlene Dinslage, <strong>Wöbbel</strong><br />
Vorsitzende<br />
Tel.: 0 52 33 - 57 73<br />
Rosemarie Bender, <strong>Billerbeck</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 71 72<br />
Jürgen Deichsel, <strong>Belle</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 7 02 09 40<br />
Karin Dreier, <strong>Wöbbel</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 83 27<br />
Valentina Hamm, <strong>Belle</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 95 45 35<br />
Dagmar Heer, <strong>Belle</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 99 80 97<br />
Friederike Heer, <strong>Belle</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 55 21<br />
Udo Hilker, <strong>Billerbeck</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 95 48 40<br />
Matthias Jasche, <strong>Belle</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 9 93 34<br />
Hilke Mönnig, Steinheim<br />
Tel.: 0 52 33 - 99 77 25<br />
Susanne Plate, <strong>Billerbeck</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 79 82<br />
Holger Postma, <strong>Belle</strong><br />
Tel.: 0 52 33- 43 23<br />
Annette von Donop, <strong>Wöbbel</strong><br />
Tel.: 0 52 33 - 52 13<br />
Pfarramt:<br />
Pastor Holger Postma<br />
Telefon: 0 52 33 / 43 23<br />
Büro:<br />
Birgit Wallbaum<br />
Telefon: 0 52 33 / 37 13<br />
Fax: 0 52 33 / 9 52 19 23<br />
email: KGWoebbel@t-online.de<br />
montags: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
mittwochs: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Maike Derstvensek<br />
email:kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32 / 7 98 59 87<br />
Diakoniestation im Lippischen<br />
Südosten:<br />
Lehmbrink 10a<br />
32 825 Blomberg<br />
Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />
Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />
Internet: www.elisenstift.de<br />
www.kirchengemeindewoebbel.de<br />
Küsterin:<br />
Ingrid Pikos<br />
Telefon: 0 52 33 / 35 25<br />
Konto:<br />
Volksbank Detmold<br />
BLZ.: 472 601 21<br />
Ktnr.: 191 008 88 00<br />
Impressum:<br />
Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Am Kirchborn 8<br />
32 816 Schieder-Schwalenberg<br />
Druck:<br />
Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />
Detmold<br />
Redaktionsteam:<br />
Marlene Dinslage, Holger<br />
Postma, Dagmar Heer,<br />
Hilke Mönnig<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Layout:<br />
Holger Postma<br />
Marco Arens<br />
Redaktionsadresse:<br />
redaktion.kgwoebbel@gmx.de<br />
Redaktionsschluss: 06.03.2013<br />
SEITE 25
KONFIRMANDEN/INNEN DER GEMEINDE<br />
Reelkirchen<br />
In der Evangelisch-reformierten Kirche zu Reelkirchen werden folgende Mädchen <strong>und</strong> Jungen am Sonntag, den 21.<br />
April 2013 um 10:00 Uhr durch Pastorin Bettina Hanke-Postma konfirmiert:<br />
aus Herrentrup:<br />
Jule Bekiersch<br />
Untere Straße 9<br />
Mona Brendel<br />
Auf dem Kampe 9<br />
Rebecca Heilig<br />
Auf dem Kampe 5<br />
aus Tintrup:<br />
Svenja Schlink<br />
Fensterweg 22<br />
Laura Niobe Schroeder<br />
Die Mesche 12<br />
aus Maspe:<br />
Janine Krösche-Freise<br />
Gutsweg 6b<br />
Jan Pollmann<br />
Tintruper Straße 14<br />
Marco Tegt<br />
Delbrücker Straße 28<br />
aus Reelkirchen:<br />
Vanessa Frevert<br />
Eckerngarten 10<br />
Anne Günther<br />
Brandenburgerstraße 14<br />
Nadine Hendig<br />
Tannenberg 28<br />
Daniel Niedertopp<br />
Dahlbruch 21<br />
Maurice Pape<br />
Mühlenstraße 12<br />
SEITE 26
ANKÜNDIGUNGEN<br />
für beide Gemeinden<br />
Himmelfahrt<br />
Der Gottesdienst „Christi Himmelfahrt“<br />
wird in diesem Jahr in der Gemarkung<br />
<strong>Wöbbel</strong> gefeiert.<br />
Geplant ist ein Freiluftgottesdienst auf<br />
einer Waldlichtung oberhalb des<br />
Hofes von Cord <strong>und</strong> Annette von<br />
Donop, (Waldweg). Sollten die<br />
Witterungsverhältnisse ungünstig<br />
sein, ziehen wir um in die <strong>Wöbbel</strong>er<br />
Kirche. Gottesdienstbeginn ist um<br />
11:00 Uhr.<br />
H. Postma<br />
Gottesdienst<br />
am 21.<strong>04</strong>.2013<br />
Im Gottesdienst am 21. April muss die<br />
Gemeinde leider zwei Kirchenälteste<br />
aus dem Amt verabschieden. Ob<br />
am gleichen Tag auch eine Einführung<br />
stattfinden wird, war bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht sicher. Sicher<br />
ist aber, das noch ein weiteres „kleines“<br />
Jubiläum gefeiert werden wird.<br />
Mehr wird dazu an dieser Stelle nicht<br />
verraten.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
...man müsste Klavierspielen können!<br />
Das sagen sich viele Menschen,<br />
wenn sie so manche Pianisten beobachten,<br />
wie deren Hände mit Leichtigkeit<br />
über das Instrument huschen<br />
<strong>und</strong> bezaubernde Klänge für den<br />
Zuhörer hervorrufen. Es sieht so mühelos<br />
aus, wenn die Künstler spielen,<br />
als ob sie sich die Musik „aus dem<br />
Ärmel schütteln“.<br />
Dass das ganz <strong>und</strong> gar nicht so ist,<br />
versteht derjenige, der schon einmal<br />
versucht hat, ein einfaches Liedchen<br />
zu spielen: immer wieder tappen die<br />
Finger daneben oder sträuben sich,<br />
die Tasten kräftig genug anzuschlagen.<br />
Ein andermal wiederum donnert<br />
ein Ton plötzlich ungewollt betont<br />
hervor, dass man erschrickt.<br />
Und auch den „Vorführ-Effekt“ kennen<br />
wir alle. Will man sein mühsam<br />
erarbeitetes Kunststück einem anderen<br />
Menschen zeigen, klappt es plötzlich<br />
nicht mehr.<br />
Viele Menschen denken, sie seien<br />
unmusikalisch <strong>und</strong> könnten deshalb<br />
nicht spielen. Diese Annahme erweist<br />
sich fast immer als falsch. Klavierspielen<br />
ist, wie die meisten anderen<br />
Dinge auch, durch „1% Inspiration<br />
<strong>und</strong> 99% Transpiration“ zu erreichen.<br />
Es gibt in Reelkirchen, Tintrup, Holzhausen-Externsteine<br />
<strong>und</strong> anderen<br />
Orten Lippes junge Menschen, die mit<br />
der Unterstützung unserer Organistin<br />
tapfer versuchen, trotz G8-Gymnasium<br />
<strong>und</strong> verlockenden virtuellen<br />
Unterhaltungsmöglichkeiten diese<br />
Transpiration aufzubringen.<br />
Eine kleine Kostprobe ihrer Bemühungen<br />
werden sie am Sonntag, den<br />
14.April nach dem Gottesdienst bei<br />
einem Kirchkaffee im Gemeindehaus<br />
zum Besten geben. Die Stücke der<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen reichen vom<br />
Volkslied über Pop- <strong>und</strong> Filmmusik<br />
bis hin zu klassischen Stückchen.<br />
Evelyn Julians<br />
SEITE 27
MONATSGEDICHT<br />
April - Mai<br />
Miteinander<br />
Eine schwere Kunst in der Liebe ist es, auf die<br />
Wachsamkeit gegeneinander zu verzichten.<br />
Schwer ist, voreinander zu weinen, sich trösten<br />
zu lassen, voreinander die Schwächen nicht<br />
zu verbergen, sich voreinander nicht zu rechtfertigen...<br />
Er sagt: Liebling, weißt du noch,<br />
wie wir vor vier Jahren in Tunesien waren.<br />
Sie: Schatz, du irrst, es war vor fünf Jahren.<br />
Er: Vor vier Jahren, so steht es in meinem<br />
Kalender. Sie: Man sieht, dass du alt wirst,<br />
du verwechselst alles... Nicht Recht haben<br />
müssen, das ist das Zeichen einer großen<br />
Freiheit. Sich nicht rechtfertigen müssen<br />
ist der Verzicht auf das grämliche Spiel der<br />
Selbsterbauung... Der Mensch ist mehr als sein<br />
Augenblick. Er ist auch sein Gestern, als seine<br />
Liebe noch groß war. Er ist auch die Hoffnung<br />
auf sein Morgen, wo sie wieder wachsen wird...<br />
Man kommt weit miteinander, wenn man weiß,<br />
dass man nicht ans Ziel kommen muss.Man hat<br />
viel voneinander, wenn man weiß, dass man<br />
nicht alles voneinander haben muss.<br />
Fulbert Steffensky<br />
SEITE 28
RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />
Danksagungen von Gemeindegliedern<br />
Statt Karten<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Statt Karten<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 29
RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />
Danksagungen von Gemeindegliedern<br />
Statt Karten<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 30
GOTTESDIENSTE<br />
Einladung zu den Gottesdiensten im April <strong>und</strong> Mai<br />
01. April 11:00 Uhr Gemeinsamer Festgottesdienst am Ostermontag in <strong>Wöbbel</strong> mit TonArt<br />
Prädikantin Dr. D. Heer <strong>und</strong> Team Kirchenvorstand<br />
In Reelkirchen findet kein Gottesdienst statt<br />
07. April 10:00 Uhr Lesegottesdienst<br />
Andrea Peter <strong>und</strong> Sonja Frevert<br />
Kollekte: 75jähr. Jubiläum der Lipp. Frauenhilfe<br />
14. April 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Weltmission<br />
20. April 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation m. „Saitenspringern“<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit in Reelkirchen<br />
21. April 10:00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation <strong>und</strong> Posaunenchor/Orgel<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit in Reelkirchen<br />
28. April 10:00 Uhr Gottesdienst mit Orgel <strong>und</strong> Team<br />
Prädikantin Birgit Köster-Nicolas<br />
Kollekte: Kirchenmusik in Lippe<br />
<strong>05</strong>. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Arbeitslosenzentrum<br />
09. Mai 11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst an Christi Himmelfahrt in <strong>Wöbbel</strong><br />
P. Holger Postma<br />
In Reelkirchen findet kein Gottesdienst statt.<br />
12. Mai 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst<br />
P.i.R. Siegfried Franzen<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Rumänien<br />
19. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst am Pfingstsonntag<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Reformierter Weltb<strong>und</strong><br />
20. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst am Pfingstmontag mit Posaunenchor<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Vereinte ev. Mission<br />
26. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
P. Holger Postma<br />
Kollekte: Gustav-Adolf-Werk<br />
02. Juni 10:00 Uhr Lesegottesdienst<br />
Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag<br />
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GOTTESDIENSTE<br />
Einladung zu den Gottesdiensten im April <strong>und</strong> Mai<br />
01. April Festgottesdienst am Ostermontag <strong>Wöbbel</strong><br />
11:00 Uhr mit TonArt<br />
Prädikantin Dr. D. Heer & Team Kirchenvorstand<br />
Kollekte: Kirchenmusik der eigenen Gemeinde<br />
07. April Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Besuchsdienst <strong>und</strong> Seniorenarbeit d. Gemeinde<br />
12. April Gottesdienst mit Abendmahl <strong>Wöbbel</strong><br />
19:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der LLk<br />
13. April Gottesdienst mit Konfirmation <strong>Wöbbel</strong><br />
16:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Jugendarbeit der Gemeinde<br />
14. April Gottesdienst mit Konfirmation <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Jugendarbeit der eigenen Gemeinde<br />
21. April Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: 75jähriges Jubiläum der Lippischen Frauenhilfe<br />
28. April Gottesdienst Reelkirchen<br />
10:00 Uhr Prädikantin Birgit Köster-Nicolas<br />
Kollekte: Kirchenmusik in Lippe<br />
<strong>05</strong>. Mai Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Kirchenmusik in Lippe - Allgemein<br />
09. Mai Gottesdienst an Christi Himmelfahrt <strong>Wöbbel</strong><br />
11:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Diakonische Aufgaben der eigenen Gemeinde<br />
12. Mai Gemeinsamer Gottesdienst Reelkirchen<br />
10:00 Uhr P.i.R. Siegfried Franzen<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Rumänien<br />
19. Mai Gottesdienst am Pfingstsonntag <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Weltgemeinschaft reformierter Kirchen<br />
20. Mai Gottesdienst am Pfingstmontag Freibad <strong>Belle</strong><br />
11:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Vereinte ev. Mission, Afrika, Asien, Deutschland<br />
26. Mai Gottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Gustav-Adolf-Werk<br />
02. Juni Lesegottesdienst<br />
10:00 Uhr<br />
Kollekte: Deutscher Ev. Kirchentag<br />
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