GB inet 10-11.pmd - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
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IN DIESER AUSGABE: Lippischer Orgelsommer Seite 4 Sachstand: Beller Kapelle Seite 8 Ausschreibung Ski-Freizeiten Seiten 20-21 GEMEINDEBRIEF Oktober und November 2011 Kinder-Camping 2011
- Seite 2 und 3: ANDACHT Respekt. Respekt? Respekt!
- Seite 4 und 5: 6. LIPPISCHER ORGELSOMMER Zu Gast i
- Seite 6 und 7: NEUES AUS DER DIAKONIESTATION und d
- Seite 8 und 9: SACHSTAND: BELLER KAPELLE Stichtag
- Seite 10 und 11: KINDERCAMPING 2011 Ab geht die Part
- Seite 12 und 13: NIEMALS GEWALT! Astrid Lindgren Als
- Seite 14 und 15: FERIEN-WG Jugendprojekt in den Somm
- Seite 16 und 17: GEBURTSTAGE Herzlichen Glückwunsch
- Seite 18 und 19: ANKÜNDIGUNGEN Urlaub im Gemeindeb
- Seite 20 und 21: „SKI-WELT WILDER KAISER BRIXENTAL
- Seite 22 und 23: „TRAUMABEND“ Konzert: Lieder zu
- Seite 24 und 25: ANZEIGEN Interessante Angebote Weih
- Seite 26 und 27: ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER Fami
- Seite 28 und 29: Stiftungskonten Ev.-ref. Kirchengem
- Seite 30 und 31: GRUPPEN UND KREISE Sie sind eine Be
- Seite 32 und 33: BUCHREZENSION von Herbert Kuhlmann
- Seite 34 und 35: RAUM FÜR TRAUER UND DANK Danksagun
- Seite 36: GOTTESDIENSTE Einladung zu den Gott
IN DIESER AUSGABE:<br />
Lippischer Orgelsommer Seite 4<br />
Sachstand: <strong>Belle</strong>r Kapelle Seite 8<br />
Ausschreibung Ski-Freizeiten Seiten 20-21<br />
GEMEINDEBRIEF<br />
Oktober <strong>und</strong> November 2011<br />
Kinder-Camping 2011
ANDACHT<br />
Respekt. Respekt? Respekt!<br />
Was hören Sie bei dem Wort „Respekt“?<br />
Als biblische Gr<strong>und</strong>lage verbinde<br />
ich mit Respekt zunächst die<br />
Gottesebenbildlichkeit des Menschen.<br />
Gott gibt allen Menschen die<br />
gleiche Würde. Nicht nur Adam,<br />
sondern die Menschheit ist Gottes<br />
Ebenbild (1. Mose 1, 26 + 27). Deshalb<br />
gilt gr<strong>und</strong>sätzlich die Gleichwertigkeit<br />
aller Menschen. Gr<strong>und</strong>sätzlich,<br />
so lesen wir es dann eben<br />
auch im Gr<strong>und</strong>gesetz als „logische“<br />
Konsequenz: „Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar.“ (Artikel 1<br />
Absatz 1 Gr<strong>und</strong>gesetz der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
Deutschland)<br />
Ob nun in der Konfirmandenarbeit,<br />
in der Familie, in der Kommunalpolitik,<br />
im Umgang mit der Natur <strong>und</strong><br />
den Tieren, zwischen den Völkern<br />
<strong>und</strong> in den einzelnen Ländern, weltweit<br />
<strong>und</strong> in meinen vier Wänden:<br />
überall stellt sich die Frage nach<br />
dem respektvollen Umgang.<br />
Was wir alle nicht am eigenen Leib<br />
erleben wollen, sind ja wohl Missachtung,<br />
Rücksichtslosigkeit, Frechheit…<br />
die Kehrseite der Medaille.<br />
Also, wir wünschen bzw. erwarten<br />
einen respektvollen Umgang<br />
miteinander: Achtung, Anerkennung,<br />
Rücksicht, …<br />
Nach meinem Verständnis gehört<br />
eine respektvolle Lebensgr<strong>und</strong>haltung<br />
zu den wichtigsten Erziehungs-<br />
<strong>und</strong> Lebensidealen, die wir<br />
weitergeben <strong>und</strong> leben können.<br />
Manchmal verzweifele ich in dieser<br />
Hinsicht bereits an den Kleinigkeiten,<br />
genauso wie an menschlichen<br />
Misserfolgen weltweit. Einige Beispiele:<br />
Die Welt produziert Nahrung<br />
für über 11 Milliarden Menschen <strong>und</strong><br />
schafft es nicht, 8 Milliarden zu sättigen.<br />
Völker werden von ihren „Regierungen“<br />
terrorisiert. Statt dem Wohl des<br />
Volkes zu dienen, wird die Würde<br />
der Menschen gewalttätig missachtet.<br />
Aber auch die Frage im Umgang mit<br />
dem ungeborenen Leben fordert die<br />
Frage nach dem nötigen Respekt<br />
heraus. Ist prognostiziertes behindertes<br />
oder leicht versehrtes oder<br />
bedingt eingeschränktes Leben tatsächlich<br />
„lebensunwert?“<br />
Es gibt auf solche Fragen keine einfachen<br />
Antworten. Aber als Kirche<br />
<strong>und</strong> Gesellschaft müssen wir uns in<br />
der Breite mit diesen Themen beschäftigen.<br />
Entscheidet die Leistungsfähigkeit<br />
heimlich doch über<br />
den Wert eines Menschen <strong>und</strong> das<br />
Aussehen <strong>und</strong> die Fähigkeiten über<br />
die Liebeswürdigkeit eines Menschen?<br />
Eins sollte klar sein: Mein Umgang<br />
mit dem anderen ist augenblicklich<br />
<strong>und</strong> auch für künftige Begegnungen<br />
prägend für den Umgang des anderen<br />
mit mir. Anders gesagt: Wie man<br />
in den Wald ruft, so schallt es zurück.<br />
Dazu eine Geschichte von den Brüdern<br />
Grimm: Der alte Großvater <strong>und</strong><br />
der Enkel:<br />
„Es war einmal ein steinalter Mann,<br />
dem waren die Augen trüb geworden,<br />
die Ohren taub, <strong>und</strong> die Knie<br />
zitterten ihm. Wenn er nun bei Tische<br />
saß <strong>und</strong> den Löffel kaum halten<br />
konnte, schüttete er Suppe auf das<br />
Tischtuch, <strong>und</strong> es floss ihm auch<br />
etwas wieder aus dem M<strong>und</strong>. Sein<br />
Sohn <strong>und</strong> dessen Frau ekelten sich<br />
davor, <strong>und</strong> deswegen musste sich<br />
der alte Großvater endlich hinter den<br />
Ofen in die Ecke setzen, <strong>und</strong> sie<br />
gaben ihm sein Essen in ein irdenes<br />
Schüsselchen <strong>und</strong> noch dazu<br />
nicht einmal satt; da sah er betrübt<br />
nach dem Tisch, <strong>und</strong> die Augen wurden<br />
ihm nass. Einmal auch konnten<br />
seine zitterigen Hände das<br />
Schüsselchen nicht fest halten, es<br />
fiel zur Erde <strong>und</strong> zerbrach. Die junge<br />
Frau schalt, er sagte aber nichts<br />
<strong>und</strong> seufzte nur. Da kauften sie ihm<br />
ein hölzernes Schüsselchen für ein<br />
paar Heller, daraus musste er nun<br />
essen. Wie sie da so sitzen, so trägt<br />
der kleine Enkel von vier Jahren auf<br />
der Erde kleine Brettlein zusammen.<br />
‘Was machst du da?’ fragte der Vater.<br />
‘Ich mache ein Tröglein,’ antwortete<br />
das Kind, ‘daraus sollen Vater <strong>und</strong><br />
Mutter essen, wenn ich groß bin.’ Da<br />
sahen sich Mann <strong>und</strong> Frau eine Weile<br />
an, fingen endlich an zu weinen,<br />
holten alsofort den alten Großvater an<br />
den Tisch <strong>und</strong> ließen ihn von nun an<br />
immer mit essen, sagten auch nichts,<br />
wenn er ein wenig verschüttete.“<br />
Respekt. Respekt? Respekt!<br />
Auf die Frage eines Schriftgelehrten<br />
nach dem wichtigsten Gebot antwortet<br />
Jesus:<br />
„Das erste ist: Höre, Israel, der Herr,<br />
unser Gott, ist der einzige Herr. Darum<br />
sollst du den Herrn, deinen Gott,<br />
lieben mit ganzem Herzen <strong>und</strong> ganzer<br />
Seele, mit all deinen Gedanken<br />
<strong>und</strong> all deiner Kraft.<br />
Als zweites kommt hinzu: Du sollst<br />
deinen Nächsten lieben wie dich<br />
selbst. Kein anderes Gebot ist größer<br />
als diese beiden.“<br />
Wenn Gott als einigende Mitte, als<br />
Schöpfer der Welt, von den Geschöpfen<br />
erkannt <strong>und</strong> anerkannt wird, ist<br />
von hier aus auch ein neuer, ein von<br />
Gott befriedeter Umgang miteinander<br />
möglich. Unterschiede bleiben,<br />
Verschiedenartigkeit ist schöpfungsgemäß<br />
<strong>und</strong> kann als Ergänzung wahrgenommen<br />
<strong>und</strong> genossen werden.<br />
Auch Konflikte wird es weiterhin geben.<br />
Aber eines bleibt gewahrt: der<br />
Respekt vor dem anderen als dem<br />
von Gott geliebten Geschöpf.<br />
Holger Postma<br />
SEITE 2
1. REGIONALER GOTTESDIENST IN SCHIEDER<br />
Rückblick auf das 60-jährige Bestehen der KG Schieder<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> Schieder feierte<br />
60-jähriges Bestehen <strong>und</strong> lud<br />
zu diesem Geburtstag alle Gemeinden<br />
der Klasse Blomberg zum gemeinsamen<br />
Gottesdienst am <strong>10</strong>. Juli<br />
in den Schlosspark ein. Unter dem<br />
Motto „Suchen <strong>und</strong> Finden“ suchten<br />
<strong>und</strong> fanden über 500 Menschen den<br />
Weg nach Schieder.<br />
Vor der einmalig schönen Kulisse<br />
fand sogar die Sonne den Weg durch<br />
die Wolken!<br />
Da die Stühle <strong>und</strong> Bänke bei weitem<br />
nicht ausreichten, wurden kurzerhand<br />
der Rasen <strong>und</strong> die Treppen als Sitzgelegenheit<br />
dazu genommen.<br />
Andrea, Inge, Bettina <strong>und</strong> ich hatten<br />
uns zu dem Thema Gedanken gemacht,<br />
<strong>und</strong> wir stellten fest, dass<br />
schon in der biblischen Geschichte<br />
immer die Frauen für das Suchen <strong>und</strong><br />
Finden zuständig waren. Das hat sich<br />
leider bis zur heutigen Zeit nicht geändert.<br />
(Aber Frauen sind ja auch mit<br />
einem eingebauten Suchsender ausgestattet.)<br />
Die Konfirmandengruppe der Gemeinde<br />
Schieder nahm zu dem Thema<br />
das Internet unter die Lupe. Dass<br />
lebendige Fre<strong>und</strong>e viel wichtiger sind<br />
als Chatfre<strong>und</strong>e, fanden sie dabei<br />
heraus.<br />
Der rote Faden zog sich dann auch<br />
durch die Predigt von Pastor Uwe<br />
S<strong>und</strong>ermann. Und egal, ob man<br />
Diamanten auf Knien in der Kirche<br />
sucht, seinen Weg im Leben oder<br />
den Weg Gottes. Es lohnt sich das<br />
„Suchen“, denn irgendwas findet man<br />
immer, <strong>und</strong> seien es auch Dinge, die<br />
man gar nicht gesucht hat.<br />
Aber die Freude über das „Finden“<br />
lohnt sich.<br />
Für das Fürbittengebet waren<br />
Marlene <strong>und</strong> Dagmar zusammen mit<br />
Bettina zuständig.<br />
Musikalisch wurde der Gottesdienst<br />
von ca. 60 Bläsern <strong>und</strong> Bläserinnen<br />
aus der gesamten Region, unter der<br />
Leitung von Daniel Reichert gestaltet.<br />
Im Anschluss konnten sich alle<br />
Gottesdienstbesucher stärken, denn<br />
auch für den Nachmittag war ein buntes<br />
Programm vorgesehen.<br />
Die im Gottesdienst gesammelte Kollekte<br />
betrug 1.148,02 € . Im Spendenstuhl<br />
waren 91,24 € .<br />
Danke an die Gemeinde Schieder<br />
<strong>und</strong> die vielen fleißigen Hände, die<br />
diesen schönen Tag vorbereitet haben.<br />
Schade für alle, die diesen tollen Gottesdienst<br />
verpasst haben. Aber es ist<br />
angedacht, einmal jährlich so einen<br />
Gottesdienst zu feiern.<br />
Ich freue mich darauf…..<br />
Wiltrud Arens<br />
SEITE 3
6. LIPPISCHER ORGELSOMMER<br />
Zu Gast in Reelkirchen<br />
Zum 1. Mal beteiligte sich die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen am<br />
Lippischen Orgelsommer, einer Veranstaltung<br />
des Lippischen Heimatb<strong>und</strong>es<br />
<strong>und</strong> der Lippischen Landeskirche.<br />
Nachdem Bettina Hanke-<br />
Postma die etwa 160 Gäste in der<br />
Kirche begrüßt hatte, begann das<br />
dreiteilige Programm mit einem Vortrag<br />
von Heinz-Walter Niedertopp, in<br />
dem er sowohl Historisches als auch<br />
einige Anekdoten über die Geschichte<br />
der spätromanischen<br />
Reelkirchener Kirche zum Besten<br />
gab. Danach konnten sich die Gäste<br />
in der Kirche umschauen <strong>und</strong> dem<br />
Klang der ältesten, aus dem Jahre<br />
1492 stammenden, Glocke lauschen.<br />
Ab 15:30 Uhr ging es für die Besucher<br />
ins Gemeindehaus, wo sie sich<br />
am reichhaltigen Kaffee- <strong>und</strong> Kuchenbuffet<br />
bedienen, <strong>und</strong> da es ein herrlicher<br />
Sommertag war, außer in der<br />
Pfarrscheune <strong>und</strong> den Gemeindesälen<br />
auch draußen an den liebevoll<br />
dekorierten Tischen die Leckereien<br />
genießen konnten. Einstweilen bereitete<br />
sich Natalia Oleynik an der Orgel<br />
auf ihren Auftritt vor. Nachdem<br />
Pastorin Hanke-Postma die<br />
Organistin mit einer Kurzbiografie<br />
vorgestellt hatte, begann das Orgelkonzert<br />
mit der Fantasia in G-dur,<br />
Très vitement – Grave – Lentement<br />
von Johann Sebastian Bach, danach<br />
folgte die Sonate No, 7 f-moll, op.127,<br />
Allegro non troppo – Andante – Fuga<br />
von Josef Gabriel Rheinberger. Zum<br />
Schluss erklang die Prèlude, op.18,<br />
Fugue et variation von César Franck<br />
in der voll besetzten Kirche. Mit großem<br />
Applaus würdigte das Publikum<br />
die künstlerische Darbietung von<br />
Natalia Oleynik. Der Vorsitzende des<br />
Lippischen Heimatb<strong>und</strong>es, Friedrich<br />
Brakemeier, bedankte sich bei der<br />
Künstlerin <strong>und</strong> bei allen Beteiligten für<br />
die nette Gastfre<strong>und</strong>schaft der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen. Am<br />
Ende war es ein sehr gelungener<br />
Nachmittag. Auch an dieser Stelle<br />
herzlichen Dank allen fleißigen<br />
Helferinnen <strong>und</strong> Helfern. Der Erlös<br />
dieser Veranstaltung, in Höhe von<br />
r<strong>und</strong> 500,00 €, wird der Gemeindestiftung<br />
Reelkirchen zugeführt.<br />
Rita Bergmann<br />
SEITE 4
BASTELECKE<br />
für Kinder<br />
SPIEL UND SPAß RUND UM DEN SPORTPLATZ<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> aktiv dabei<br />
Bei durchwachsenem bis ziemlich<br />
schlechtem Wetter (gefühlte <strong>10</strong> Grad<br />
<strong>und</strong> Regen) haben wir tolle Spiele <strong>und</strong><br />
Geschicklichkeiten ausprobiert.<br />
Mäuse in Fallen werfen, Wasser aus<br />
Schwämmen wringen, als Mannschaft<br />
auf einem Balken balancieren<br />
(toll, wenn man rank <strong>und</strong> schlank<br />
ist!!), Tischtennisbälle in Becher pusten<br />
<strong>und</strong> noch einige mehr.<br />
Wir haben bei den Spieleabenden nur<br />
den letzten Platz gemacht, aber es<br />
hat allen viel Spaß gemacht!!!<br />
Nach dem Motto: dabei sein ist alles!!<br />
Marlene Dinslage<br />
Zu den diesjährigen Sportfesten in<br />
<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> <strong>Belle</strong> war auch die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
eingeladen.<br />
Teams aus Vereinen <strong>und</strong> der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gingen gemeinsam an den<br />
Start.<br />
Die Mannschaften der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
bestanden aus Mitgliedern<br />
des Kirchenvorstandes, Jugendlichen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern mit Familien !!!<br />
An dieser Stelle noch mal vielen Dank<br />
für Eure Unterstützung!!!<br />
SEITE 5
NEUES AUS DER DIAKONIESTATION<br />
<strong>und</strong> dem Mobilen Sozialen Dienst<br />
Neu in der Leitung der Diakoniestation<br />
Nach dem überraschenden Weggang<br />
von Antje Schmidt, die als<br />
Pflegedienstleiterin in der Diakoniestation<br />
Im Lippischen Südosten vorgesehen<br />
war, freuen sich die Mitarbeitenden<br />
der Station, dass es gelungen<br />
ist, mit Anke Günther eine sehr<br />
gute Nachfolgerin zu finden. Frau<br />
Günther hat ihren Dienst in Blomberg<br />
am 1. August angetreten <strong>und</strong> wird<br />
parallel zur Arbeit den entsprechenden<br />
Ausbildungskurs absolvieren. Sie<br />
stellt sich den Patienten der Station<br />
<strong>und</strong> den beteiligten <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
im Folgenden vor:<br />
Mein Name ist Anke Günther, geb.<br />
Schlicher. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet<br />
<strong>und</strong> habe einen Sohn. Aufgewachsen<br />
bin ich in Blomberg <strong>und</strong><br />
bin hier auch zur Schule gegangen.<br />
Jetzt wohne ich in Barntrup/<br />
Alverdissen. Im St. Georg Krankenhaus<br />
Bad Pyrmont wurde ich zur<br />
Krankenschwester ausgebildet <strong>und</strong><br />
habe dort einige Jahre gearbeitet.<br />
Nach meinem Mutterschutz habe ich<br />
1997 bei der Diakoniestation des<br />
Elisenstifts angefangen <strong>und</strong> dort<br />
hauptsächlich in dem Bereich<br />
Barntrup/Dörentrup gearbeitet. Zusätzlich<br />
habe ich 2006 an einer Palliativ<br />
Care Ausbildung teilgenommen.<br />
Des Weiteren habe ich in<br />
Dörentrup Kurse für pflegende Angehörige<br />
durchgeführt.<br />
Nun freue ich mich auf meine neue<br />
Aufgabe in der Diakoniestation in<br />
Blomberg.<br />
Anke Günther<br />
Kurs für pflegende Angehörige<br />
Am 18. Oktober 2011 startet ein<br />
neuer Kurs für pflegende Angehörige.<br />
Er findet in den Räumen der<br />
Diakoniestation in Blomberg, am<br />
Lehmbrink <strong>10</strong>, jeweils dienstags in<br />
der Zeit von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr<br />
statt. Anke Günther wird diesen Kurs<br />
zusammen mit Elisabeth Löwen<br />
leiten. Angehörige, die einen erkrankten<br />
oder bettlägerigen Angehörigen<br />
zuhause betreuen, lernen in diesem<br />
Kurs, wie sie diese Aufgabe gut bewältigen<br />
können.<br />
Die Anmeldung zu diesem Kurs erfolgt<br />
über die BARMER GEK (Barmer<br />
Ersatzkasse), Geschäftsstelle<br />
Blomberg, Langer Steinweg 9, Telefon<br />
01805 0081 6600. Teilnehmen<br />
kann jeder, der einen Angehörigen<br />
pflegt oder pflegen will. Er muss nicht<br />
der BARMER GEK angehören; der<br />
Kurs ist kostenfrei.<br />
Siehe Seite 24!<br />
Neu im Mobilen Sozialen Dienst<br />
Am 30. Juni endete der Zivildienst<br />
auch in der Diakoniestation Im<br />
Lippischen Südosten.<br />
Jahrzehntelang hatten Zivildienstleistende<br />
beim Einkaufen geholfen,<br />
Krankenfahrten in der Region gemacht<br />
<strong>und</strong> an vielen Stellen hilfreich<br />
mit zugefasst. Manch einer von ihnen<br />
blieb bei denen in bester Erinnerung,<br />
die von ihm zum Arzt gefahren wurden.<br />
Nun aber galt es, von den letzten<br />
Zivildienstleistenden Abschied zu<br />
nehmen.<br />
Doch am 1. Juli standen schon die<br />
beiden ersten Freiwilligen in den<br />
Startlöchern. Wir sind sehr froh, dass<br />
Lukas Blum <strong>und</strong> Dominik Magers<br />
im Rahmen des B<strong>und</strong>esfreiwilligendienstes<br />
für ein Jahr den Mobilen Sozialen<br />
Dienst der Diakoniestation Im<br />
Lippischen Südosten am Laufen halten<br />
werden. Wer den Mobilen Sozialen<br />
Dienst in Anspruch nimmt, wird<br />
sich davon überzeugen können, dass<br />
sie ihre Arbeit genau so gut machen<br />
werden wie bisher die Zivis.<br />
Für weitere Informationen <strong>und</strong> für<br />
Terminanfragen erreichen Sie den<br />
Mobilen Sozialen Dienst unter der Telefonnummer<br />
05235/ 6976.<br />
SEITE 6
BELLER KAPELLENBACKBUCH<br />
Rezepte gesucht...<br />
Liebe Hobbybäcker, Bäckerinnen,<br />
Omas, Kuchenliebhaber, Tortenmeister,<br />
Kinder <strong>und</strong> alle anderen,<br />
die sich für Kuchen <strong>und</strong> Torten begeistern<br />
können....<br />
Wir möchten ein <strong>Belle</strong>r Kapellenbackbuch<br />
erstellen, <strong>und</strong> der Erlös<br />
des Backbuchverkaufs ist für die Renovierung<br />
der <strong>Belle</strong>r Kapelle gedacht.<br />
Wäre es nicht eine schöne Sache,<br />
wenn eines Tages zum Kirchkaffee<br />
Kuchen aus diesem Backbuch serviert<br />
werden??!!<br />
Wir suchen Ihre <strong>und</strong> Eure Rezepte<br />
für Kuchen, bei denen man einfach<br />
nicht widerstehen kann.<br />
Wie wär es mit Oma Paulas Schuhsohlen<br />
oder Tante Gretes Zuckerkuchen<br />
oder Christines Streuselkuchen<br />
oder .......<br />
Bitte Rezepte an das Gemeindebüro<br />
schicken oder mailen oder bei mir<br />
abgeben.<br />
Ich freue mich auf viele süße, leckere<br />
Versuchungen.<br />
Vielen Dank für Ihre <strong>und</strong> Eure Unterstützung.<br />
Marlene Dinslage<br />
Parkstr. 11<br />
<strong>Wöbbel</strong><br />
TAG DES OFFENEN GARTENS<br />
Spenden für das Kinderhopiz Bethel<br />
Spenden für den Bau des Kinderhospizes<br />
in Bethel <strong>und</strong> ein etwas<br />
anderer Tag des offenen Gartens<br />
Weil wir im letzten Jahr mit Freude<br />
<strong>und</strong> großem Erfolg am Tag des offenen<br />
Gartens teilgenommen hatten,<br />
entschieden wir uns trotz schlechter<br />
Wetterprognose für seine erneute<br />
Durchführung am 19.Juni. Es kam<br />
wettertechnisch schlechter als in<br />
unseren schlimmsten Befürchtungen.<br />
Bis Mittag gab es ja noch ab <strong>und</strong> zu<br />
kurze trockene Perioden, danach<br />
„goss“ es ununterbrochen.<br />
Wir danken unseren dennoch zahlreich<br />
erschienenen Besuchern, die in<br />
bester Laune mit Schirm <strong>und</strong> nassen<br />
Füßen unseren Garten besichtigten<br />
<strong>und</strong> sich anschließend bei Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen unter der Markise bzw. auf<br />
Klavierhockern uä. in der Küche<br />
stärkten. Dank der Spenden für Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen, des kompletten Erlöses<br />
meiner <strong>10</strong> gemalten, verkauften<br />
Bilder <strong>und</strong> des Verkaufs von hübschen<br />
Kleinigkeiten (u.a. von Irmgard<br />
Bruns <strong>und</strong> Marion Luhmann genähte<br />
Duftsäckchen <strong>und</strong> Tischdecken) haben<br />
wir die erstaunliche Summe von<br />
600,00€ einnehmen können. Mit dieser<br />
Summe unterstützen wir, wie im<br />
letzten Jahr, das Kinderhospiz in<br />
Bethel.<br />
Danken möchte ich meiner Nichte<br />
Christine Nobis, die die angebotene<br />
Vielfalt durch ihren selbstkreierten<br />
Schmuck bereicherte, ebenso Helma<br />
Völkers, die mit ihrer Glaskunst vertreten<br />
war, allen, die uns einen Kuchen<br />
backten <strong>und</strong> unseren fleißigen<br />
Helfern Gudrun, Irmgard, Marion <strong>und</strong><br />
Fritz.<br />
Wim de Ridder <strong>und</strong> Christa-<br />
Maria Drewes<br />
SEITE 7
SACHSTAND: BELLER KAPELLE<br />
Stichtag 1. Advent!<br />
Voller Hoffnung <strong>und</strong> Zuversicht blicken<br />
wir auf den 1. Advent! Warum?<br />
Dann soll nach dem Willen des Kirchenvorstandes<br />
<strong>und</strong> der Architektin<br />
Frau Kramp die <strong>Belle</strong>r Kapelle wieder<br />
geöffnet werden. Nicht nur zu gottesdienstlichen<br />
Zwecken, sondern auch<br />
in der Woche.<br />
Ob das gut gehen wird?<br />
Wenn es gelingt, dann hat das<br />
möglicherweise auch etwas mit Ihnen<br />
zu tun! Mit Ihrem Einsatz, mit Ihrer<br />
Spende, mit Ihren Ideen, mit Ihrem<br />
Mutmachen, mit Ihrem Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen für die ehrenamtlichen Helfer,<br />
mit Ihrer geschenkten Zeit, …<br />
Aber, <strong>und</strong> das soll das allererste sein,<br />
was wir tun, wenn wir anfangen zu<br />
bauen: Wir bedenken, dass die <strong>Belle</strong>r<br />
Kapelle einen Bauherrn hat. So<br />
zumindest verstehe ich den Psalmisten:<br />
Wenn der Herr nicht das Haus<br />
baut, so arbeiten umsonst, die<br />
daran bauen. (Ps. 127,1):<br />
Immer wieder gilt es im Leben, Pläne<br />
zu machen. Und weil sich die Zeiten<br />
verändern <strong>und</strong> mit ihnen die Menschen,<br />
ihre Gewohnheiten <strong>und</strong> Bedürfnisse,<br />
bleibt auch die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
nicht unberührt von Veränderungen.<br />
Mit dem Umbau der Kapelle lösen wir<br />
als Kirchenvorstand ein Versprechen<br />
ein, dass wir im Zusammenhang mit<br />
dem Verkauf des Gemeindehauses<br />
ausgesprochen hatten.<br />
Die <strong>Belle</strong>r Kapelle soll in Zukunft<br />
auch unter der Woche ein Ort für die<br />
„Christen- <strong>und</strong> Bürgergemeinde“<br />
sein.<br />
Bei meinen Recherchen zu dem<br />
Psalmvers „Wenn der Herr nicht das<br />
Haus baut, so arbeiten umsonst,<br />
die daran bauen“, bin ich auf ein<br />
Gedicht gestoßen, dessen Autor ich<br />
nicht ausfindig machen konnte. Aber<br />
in Reimform stehen hier wesentliche<br />
Gedanken, sicherlich nicht nur in Bezug<br />
auf die <strong>Belle</strong>r Kapelle.<br />
Bild: Eckart Schönlau, <strong>Wöbbel</strong><br />
Du baust ein Haus;<br />
es scheint an dir gelegen,<br />
wenn dann am Ende<br />
Bau <strong>und</strong> Plan gelingt.<br />
Du meinst vielleicht,<br />
daß deine Kraft vollbringt,<br />
was dann entsteht? -<br />
Es liegt an Gottes Segen!<br />
Und ganz dasselbe:<br />
auch in deinem Leben!<br />
Wodurch du wächst,<br />
ist niemals deine Kraft!<br />
Es ist ein andrer,<br />
der da wirkt <strong>und</strong> schafft;<br />
es tut dir gut,<br />
ihm freie Hand zu geben!<br />
Dann wird dein Nächster<br />
dies an dir begreifen:<br />
Hier ist ein Mensch,<br />
der nicht sich selber traut;<br />
hier wird mit Gott<br />
auf festen Gr<strong>und</strong> gebaut!<br />
So kann dein Werk<br />
erblüh’n <strong>und</strong> Früchte reifen.<br />
Du wirst im Schaffen<br />
Gottes Kräfte spüren<br />
<strong>und</strong> deines Armes Stärke<br />
wird nicht matt.<br />
Wer so des Herren<br />
Schutz <strong>und</strong> Hilfe hat,<br />
den wird sein Segen<br />
auch zum Danken führen.<br />
So kann dein Leben,<br />
kann dein Werk, dein Bauen<br />
aus Gottes Güte<br />
reich <strong>und</strong> schön gedeih’n.<br />
Er wird von Angst <strong>und</strong> Sorge<br />
dich befrei’n,<br />
er schenkt dir Fülle,<br />
Hoffnung <strong>und</strong> Vertrauen.<br />
In diesem Sinne wollen wir als Gemeinde<br />
anfangen <strong>und</strong> sind gespannt,<br />
wie weit wir kommen werden.<br />
Holger Postma<br />
SEITE 8
NEUES VON DEN PRÄDIKANTINNEN<br />
Einführungen in die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Der erste lippische Ausbildungskursus<br />
zum/zur Prädikanten/in<br />
schreitet seinem Ende entgegen –<br />
im Oktober steht unseren beiden zukünftigen<br />
Prädikantinnen, Birgit<br />
Köster-Nicolas, Reelkirchen <strong>und</strong><br />
Dagmar Heer, <strong>Wöbbel</strong>, jedoch noch<br />
das Abschlusskolloqium bevor.<br />
In diesem Jahr hatten die Gemeindemitglieder<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Reelkirchen <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> schon 4x<br />
Gelegenheit, einen jeweils komplett<br />
<strong>und</strong> eigenverantwortlich vorbereiteten<br />
Gottesdienst „ihrer“ jeweiligen<br />
Prädikantin zu hören. Dabei haben<br />
wir sehr interessante <strong>und</strong> authentische<br />
Gottesdienste erleben dürfen,<br />
in denen der jeweilige Predigttext im<br />
Mittelpunkt stand <strong>und</strong> gut verständlich<br />
ausgelegt wurde. Der offizielle<br />
Abschluss der Ausbildung wird am<br />
Samstag, den 12. November, um<br />
17:00 Uhr in Lemgo St. Johann mit<br />
einem Gottesdienst gewürdigt.<br />
Für die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> findet<br />
die Einführung am Sonntag, den<br />
13. November während des regulären<br />
Gottesdienstes statt.<br />
Für die <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
ebenfalls im Gottesdienst am<br />
Sonntag, den 13. November in Reelkirchen.<br />
Für den „Endspurt“ wünschen wir<br />
unseren beiden Azubis alles Gute!!!<br />
Die Kirchenvorstände<br />
KOLLEKTEN UND GABEN<br />
Vielen Dank!<br />
Herzlichen Dank für die Kollekten <strong>und</strong> Spenden im Juli <strong>und</strong> August<br />
Kollekten<br />
Stationäres Hospiz 48,40 €<br />
Kirchliche Arbeit in Polen 61,70 €<br />
Aids Hilfsprogramm in Malawi 20,25 €<br />
Gossner Mission 39,65 €<br />
Aktion Sühnezeichen 38,30 €<br />
Im Klingelbeutel wurden 246,07 € für diakonische Aufgaben in der<br />
Gemeinde gesammelt, davon wurden 120,12 € über das Diakonische<br />
Werk an die Somalia-Hilfe weitergeleitet.<br />
Sonstige Spenden <strong>und</strong> Kollekten:<br />
119,75 € Kollekte anl. einer Trauung für die Musikgruppen<br />
der Gemeinde<br />
1435,00 € Spende anl. eiener Trauerfeier für die Musikarbeit<br />
der Gemeinde<br />
Herzlichen Dank!<br />
SEITE 9
KINDERCAMPING 2011<br />
Ab geht die Party <strong>und</strong> die Party geht ab<br />
Man muss die Feste feiern wie sie<br />
fallen – das dachten sich auch 40<br />
Kids <strong>und</strong> 23 Mitarbeiter, die in der<br />
ersten Woche der Sommerferien ihre<br />
ganz eigene Sommerparty veranstalteten,<br />
eine Party, die fünf Tage <strong>und</strong><br />
vier Nächte dauerte.<br />
Doch nun von vorne: Am Montag, den<br />
25.07. wurden die Partygäste im Alter<br />
von 6 bis 12 Jahren von ihren<br />
Gastgebern, den 23 Mitarbeitern,<br />
herzlich willkommen geheißen. Ein<br />
kritischer Blick in den Himmel <strong>und</strong> ein<br />
mutiger Schritt nach vorne brachte<br />
schließlich Leben auf den Festplatz<br />
am Gemeindehaus in <strong>Wöbbel</strong>. Das<br />
Wetter hatte schließlich ein Einsehen<br />
<strong>und</strong> war so den Rest der Woche ein<br />
willkommener Partygast. Schnell wurde<br />
aus den Kindern <strong>und</strong> den Mitarbeitern<br />
ein eingespieltes Team, das<br />
so manche Aufgabe gemeinsam bewältigte.<br />
Da war`s auch kein Problem,<br />
dass aus dem Freibadprogramm ein<br />
Sporthallenevent wurde – der Spaß<br />
kannte eben keine Grenzen. Apropos<br />
Grenzen: erstmalig in der Geschichte<br />
des Kindercampings in <strong>Wöbbel</strong> ist<br />
es dem engagierten Team unter der<br />
Leitung von Maike, Jasna, Caroline,<br />
Luise <strong>und</strong> Simon gelungen, Kinder<br />
aus der <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
mit einzuladen <strong>und</strong> diese haben<br />
es nicht bereut! Traditionell durften<br />
Lagerfeuer <strong>und</strong> abendliche Geschichte<br />
(diesmal ging es um die Kinder<br />
Timo, Paula, <strong>und</strong> Jan, die ihre Erfahrungen<br />
mit unterschiedlichen Festen<br />
machten <strong>und</strong> dabei auch biblische<br />
Festgeschichten kennenlernten)<br />
genauso wenig fehlen wie der<br />
täglche Kiosk <strong>und</strong> die Workshops, in<br />
denen Groß <strong>und</strong> Klein zeigen konnten,<br />
was in ihnen steckt. Angeboten<br />
wurden übrigens diesmal Gipsmasken,<br />
Spiele, Beauty, Partykleidung<br />
<strong>und</strong> Trommeln.Da jeder weiß, dass<br />
eine gute Party mit dem Essen steht<br />
oder fällt, hat sich die Küche unter der<br />
Leitung von Felix <strong>und</strong> Dennis viele Leckereien<br />
für die Festwoche einfallen<br />
lassen. Als absolutes Highlight dieses<br />
Kindercampings galt diesmal das<br />
Waldspiel, in dem die Partygäste die<br />
Soßen für das anschließende Abschlussfest<br />
hin <strong>und</strong> her transportieren<br />
mussten <strong>und</strong> ihnen die Waldmenschen<br />
das Leben nicht gerade<br />
leicht gemacht haben. Aber getreu<br />
dem Motto „Wer feiern kann, kann<br />
auch arbeiten“ meisterten die kleinen<br />
Partygäste auch diese Aufgabe mit<br />
Bravour. So stand dem Abschlussfest<br />
mit der Talentshow am Donnerstag<br />
Abend nichts mehr im Wege – <strong>und</strong><br />
als am Freitag der Festplatz geräumt<br />
wurde, waren sich viele Gäste sicher:<br />
das war nicht unsere letzte Party mit<br />
euch.<br />
Vielen Dank euch, die ihr als Team<br />
dieses „Kinder(Party)Camping“ tatkräftig<br />
mitgestaltet habt: Angelique,<br />
Caroline, Celine, Christian, Dennis,<br />
Felix, Jasna, Jenny, Johannes, Lea,<br />
Lena, Luca, Luise, Lukas, Malte,<br />
Nane, Nora, Nicole, René, Simon,<br />
Tom <strong>und</strong> Viviane.<br />
Maike Derstvensek<br />
SEITE <strong>10</strong>
FRAUEN UNTERWEGS<br />
Besuch des koptischen Klosters in Brenkhausen<br />
Während wir uns dann bei Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen stärkten erklärte uns Herr<br />
Schlüter noch einiges. Bevor es dann<br />
in die zweite Dauerausstellung über<br />
Kreuze ging, traf Bischof Damian aus<br />
New York ein. Wir wurden alle herzlich<br />
mit Handschlag begrüßt.<br />
Am 03.09.2011 besuchten der<br />
Frauenkreis <strong>und</strong> der Frauentreff mit<br />
einigen weiteren Interessierten das<br />
Kloster Brenkhausen im Kreis Höxter.<br />
Das Zisterzienserkloster wurde 1240-<br />
1246 gegründet.<br />
1803 wurde es im Rahmen der Säkularisation<br />
aufgegeben. Die Räumlichkeiten<br />
verfielen <strong>und</strong> wurden zum<br />
Teil als Viehstall missbraucht. Durch<br />
eine glückliche Fügung fand sich<br />
1994 die Koptisch-Orthodoxe Gemeinschaft,<br />
die das Kloster für einen<br />
symbolischen Betrag erwarb. Mit Hilfe<br />
von Ehrenamtlichen wird es nun<br />
Stückchen für Stückchen renoviert.<br />
Das Kloster ist heute Sitz des koptischen<br />
Bischofs in Deutschland, seine<br />
Exzellenz Anba Damian.<br />
Das Männerkloster ist eine Stätte der<br />
ökumenischen Begegnung <strong>und</strong> ein<br />
Anlaufpunkt für Kopten aus Ägypten<br />
<strong>und</strong> aller Welt. Die Kopten sind Christen<br />
orthodoxer Prägung.<br />
Der Apostel Markus hat als Jünger<br />
Jesu das Christentum nach Ägypten<br />
gebracht. Sie wurden zu einer starken<br />
Gemeinschaft gerade auch<br />
dadurch, dass sie in ihrer Geschichte<br />
viel Leid erdulden mussten. Die<br />
Christenverfolgung unter Kaiser<br />
Diokletian hat zu tiefen Einschnitten<br />
geführt.<br />
Die Kopten bezeichnen sich deswegen<br />
auch als Märtyrer-Kirche. Auch<br />
das Aufkommen des Islam im Nahen<br />
Osten bedrohte diese christliche Kirche.<br />
Begrüßt wurden wir 22 Frauen von<br />
einem jungen Ägypter, Doktor der Informatik.<br />
Er zeigte <strong>und</strong> erklärte uns<br />
den Gottesdienstraum <strong>und</strong> den<br />
Taufraum. Anschließend ging es<br />
in die Bibelausstellung, die ein privater<br />
Spender dem Orden vermacht<br />
hat. Dann haben wir die Baustelle besichtigt.<br />
Es ist noch viel zu tun. Dort<br />
übernahm Herr Schlüter von der<br />
katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Brenkhausen die Führung. Gelebte<br />
Ökumene. Die katholische Dorfkirche<br />
ist in den Klosterkomplex integriert<br />
<strong>und</strong> wurde von uns auch besucht.<br />
So eine große Ausstellung von verschiedenen<br />
Kreuzen, staunenswert.<br />
Erstaunt waren wir auch über das leckere<br />
<strong>und</strong> reichhaltige Mittagessen<br />
mit Suppe, Hauptgericht <strong>und</strong> Nachtisch.<br />
So verwöhnt zu werden! Zum<br />
Abschluss waren wir mit Bischof<br />
Damian nochmal in der Kapelle. Er<br />
sprach über die Wandbilder mit Heiligen,<br />
die den Kopten besonders am<br />
Herzen liegen <strong>und</strong> regte dann an, gemeinsam<br />
zu singen. Nach Gebeten<br />
<strong>und</strong> dem Segen wurden wir verabschiedet.<br />
An der Haustür bekam jeder<br />
noch ein Brot geschenkt. Ein<br />
schöner Tag mit dem Genuss einer<br />
herzlichen Gastfre<strong>und</strong>schaft.<br />
Isabella Oetzel<br />
www.koptisches-kloster-hoexter.de<br />
Koptisch-Orthodoxes Kloster<br />
der Jungfrau Maria <strong>und</strong> des heiligen<br />
Mauritius<br />
Propsteistrasse 1a<br />
37671 Höxter - Brenkhausen<br />
Telefon 05271 - 1 89 05<br />
Telefon 05271 - 3 68 54<br />
Fax 05271 - 3 67 42<br />
SEITE 11
NIEMALS GEWALT!<br />
Astrid Lindgren<br />
Als erste Kinderbuchautorin erhielt<br />
Astrid Lindgren 1978 den Friedenspreis<br />
des Deutschen Buchhandels.<br />
Im Nachgang veröffentlichen wir<br />
(leicht gekürzt) Ihre zu diesem Anlass<br />
gehaltene Rede, „Niemals Gewalt!“<br />
Warum? Antwort: Krieg <strong>und</strong> Frieden<br />
sind bleibend wichtige Themen. Diese<br />
Rede verdient es immer mal<br />
wieder ans Tageslicht geholt zu werden.<br />
Sie zeigt: So wie Menschen geprägt<br />
sind <strong>und</strong> wie sie selber prägen,<br />
gestalten Sie das Angesicht der Welt<br />
im Kleinen <strong>und</strong> im Großen mit.<br />
„(…) Über den Frieden sprechen<br />
heißt ja über etwas sprechen, das es<br />
nicht gibt. Wahren Frieden gibt es<br />
nicht auf unserer Erde <strong>und</strong> hat es<br />
auch nie gegeben, es sei denn als<br />
Ziel, das wir offenbar nicht zu erreichen<br />
vermögen. Solange der Mensch<br />
auf dieser Erde lebt, hat er sich der<br />
Gewalt <strong>und</strong> dem Krieg verschrieben,<br />
<strong>und</strong> der uns vergönnte, zerbrechliche<br />
Friede ist ständig bedroht. (…)<br />
Müssen wir uns nach diesen Jahrtausenden<br />
ständiger Kriege nicht fragen,<br />
ob der Mensch nicht vielleicht schon<br />
in seiner Anlage fehlerhaft ist? Und<br />
sind wir unserer Aggressionen wegen<br />
zum Untergang verurteilt? Wir alle<br />
wollen ja den Frieden. Gibt es denn<br />
da keine Möglichkeit, uns zu ändern,<br />
ehe es zu spät ist? Könnten wir es<br />
nicht vielleicht lernen, auf Gewalt zu<br />
verzichten? Könnten wir nicht versuchen,<br />
eine ganz neue Art Mensch zu<br />
werden? Wie aber sollte das geschehen,<br />
<strong>und</strong> wo sollte man anfangen? Ich<br />
glaube, wir müssen von Gr<strong>und</strong> auf<br />
beginnen. Bei den Kindern. (…)<br />
Die jetzt Kinder sind, werden ja einst<br />
die Geschäfte unserer Welt übernehmen,<br />
sofern dann noch etwas von ihr<br />
übrig ist. Sie sind es, die über Krieg<br />
<strong>und</strong> Frieden bestimmen werden <strong>und</strong><br />
darüber, in was für einer Gesellschaft<br />
sie leben wollen. In einer, wo die Gewalt<br />
nur ständig weiterwächst, oder<br />
in einer, wo die Menschen in Frieden<br />
<strong>und</strong> Eintracht miteinander leben.<br />
Gibt es auch nur die geringste Hoffnung<br />
darauf, dass die heutigen Kinder<br />
dereinst eine friedlichere Welt<br />
aufbauen werden, als wir es vermocht<br />
haben? Und warum ist uns dies trotz<br />
allen guten Willens so schlecht gelungen?<br />
(…)<br />
Die Intelligenz, die Gaben des Verstandes<br />
mögen zum größten Teil angeboren<br />
sein, aber in keinem neugeborenen<br />
Kind schlummert ein Samenkorn,<br />
aus dem zwangsläufig Gutes<br />
oder Böses sprießt. Ob ein Kind<br />
zu einem warmherzigen, offenen <strong>und</strong><br />
vertrauensvollen Menschen mit Sinn<br />
für das Gemeinwohl heranwächst<br />
oder aber zu einem gefühlskalten,<br />
destruktiven, egoistischen Menschen,<br />
das entscheiden die, denen<br />
das Kind in dieser Welt anvertraut ist,<br />
je nachdem, ob sie ihm zeigen, was<br />
Liebe ist, oder aber dies nicht tun.<br />
„Überall lernt man nur von dem, den<br />
man liebt“, hat Goethe einmal gesagt,<br />
<strong>und</strong> dann muss es wohl wahr sein.<br />
Ein Kind, das von seinen Eltern liebevoll<br />
behandelt wird <strong>und</strong> das seine<br />
Eltern liebt, gewinnt dadurch ein liebevolles<br />
Verhältnis zu seiner Umwelt<br />
<strong>und</strong> bewahrt diese Gr<strong>und</strong>einstellung<br />
sein Leben lang. Und das ist auch<br />
dann gut, wenn das Kind später nicht<br />
zu denen gehört, die das Schicksal<br />
der Welt lenken. Sollte das Kind aber<br />
wider Erwarten eines Tages doch zu<br />
diesen Mächtigen gehören, dann ist<br />
es für uns alle ein Glück, wenn seine<br />
Gr<strong>und</strong>haltung durch Liebe geprägt<br />
worden ist <strong>und</strong> nicht durch Gewalt.<br />
Auch künftige Staatsmänner <strong>und</strong> Politiker<br />
werden zu Charakteren geformt,<br />
noch bevor sie das fünfte Lebensjahr<br />
erreicht haben - das ist erschreckend,<br />
aber es ist wahr.<br />
Blicken wir nun einmal zurück auf die<br />
Methoden der Kindererziehung früherer<br />
Zeiten. Ging es dabei nicht allzu<br />
häufig darum, den Willen des Kindes<br />
mit Gewalt, sei sie physischer oder<br />
psychischer Art, zu brechen? Wie viele<br />
Kinder haben ihren ersten Unterricht<br />
in Gewalt „von denen, die man<br />
liebt“, nämlich von den eigenen Eltern<br />
erhalten <strong>und</strong> dieses Wissen dann<br />
der nächsten Generation weiterge<br />
geben!<br />
Und so ging es fort, „Wer die Rute<br />
schont, verdirbt den Knaben“, hieß es<br />
schon im Alten Testament, <strong>und</strong> daran<br />
haben durch die Jahrh<strong>und</strong>erte viele<br />
Väter <strong>und</strong> Mütter geglaubt. Sie haben<br />
SEITE 12
NIEMALS GEWALT!<br />
Fortsetzung<br />
fleißig die Rute geschwungen <strong>und</strong><br />
das Liebe genannt. Wie aber war<br />
denn nun die Kindheit aller dieser<br />
wirklich „verdorbenen Knaben“, von<br />
denen es zur Zeit so viele auf der Welt<br />
gibt, dieser Diktatoren, Tyrannen <strong>und</strong><br />
Unterdrücker, dieser Menschenschinder?<br />
Dem sollte man einmal<br />
nachgehen. (…)<br />
Verhaltensnormen brauchen wir alle,<br />
Kinder <strong>und</strong> Erwachsene, <strong>und</strong> durch<br />
das Beispiel ihrer Eltern lernen die<br />
Kinder mehr als durch irgendwelche<br />
anderen Methoden. Ganz gewiss<br />
sollen Kinder Achtung vor ihren Eltern<br />
haben, aber ganz gewiss sollen<br />
auch Eltern Achtung vor ihren Kindern<br />
haben, <strong>und</strong> niemals dürfen sie ihre<br />
natürliche Überlegenheit missbrauchen.<br />
Liebevolle Achtung<br />
voreinander, das möchte man allen<br />
Eltern <strong>und</strong> allen Kindern wünschen.<br />
Jenen aber, die jetzt so vernehmlich<br />
nach härterer Zucht <strong>und</strong> strafferen<br />
Zügeln rufen, möchte ich das erzählen,<br />
was mir einmal eine alte Dame<br />
berichtet hat. Sie war eine junge Mutter<br />
zu der Zeit, als man noch an diesen<br />
Bibelspruch glaubte, dieses „Wer<br />
die Rute schont, verdirbt den Knaben“.<br />
Im Gr<strong>und</strong>e ihres Herzens glaubte sie<br />
wohl gar nicht daran, aber eines Tages<br />
hatte ihr kleiner Sohn etwas getan,<br />
wofür er ihrer Meinung nach eine<br />
Tracht Prügel verdient hatte, die erste<br />
in seinem Leben. Sie trug ihm auf,<br />
in den Garten zu gehen <strong>und</strong> selber<br />
nach einem Stock zu suchen, den er<br />
ihr dann bringen sollte. Der kleine<br />
Junge ging <strong>und</strong> blieb lange fort.<br />
Schließlich kam er weinend zurück<br />
<strong>und</strong> sagte: „Ich habe keinen Stock finden<br />
können, aber hier hast du einen<br />
Stein, den kannst du ja nach mir werfen.“<br />
Da aber fing auch die Mutter an zu<br />
weinen, denn plötzlich sah sie alles<br />
mit den Augen des Kindes. Das Kind<br />
musste gedacht haben, „Meine Mutter<br />
will mir wirklich weh tun, <strong>und</strong> das<br />
kann sie ja auch mit einem Stein.“<br />
Sie nahm ihren kleinen Sohn in die<br />
Arme, <strong>und</strong> beide weinten eine Weile<br />
gemeinsam. Dann legte sie den Stein<br />
auf ein Bord in der Küche, <strong>und</strong> dort<br />
blieb er liegen als ständige Mahnung<br />
an das Versprechen, das sie sich in<br />
dieser St<strong>und</strong>e selber gegeben hatte:<br />
„NIEMALS GEWALT!“<br />
Vielleicht wäre es gut, wenn wir alle<br />
einen kleinen Stein auf das Küchenbord<br />
legten als Mahnung für uns <strong>und</strong><br />
für die Kinder: NIEMALS GEWALT!<br />
Es könnte trotz allem mit der Zeit ein<br />
winziger Beitrag sein zum Frieden in<br />
der Welt.“<br />
Astrid Lindgren<br />
Info:<br />
Astrid Lindgren wurde am 14. November<br />
1907 in Näs bei Vimmerby im<br />
südschwedischen Smaland geboren<br />
<strong>und</strong> starb am 28. Januar 2002 in<br />
Stockholm, fast blind <strong>und</strong> taub.<br />
Sie gehörte zu den berühmtesten <strong>und</strong><br />
meistgelesenen Kinderbuch-Autoren<br />
der Welt. Ihr Gesamtwerk umfasst<br />
mehr als <strong>10</strong>0 Titel, die in über 60<br />
Sprachen übersetzt wurden.<br />
Zitat“<br />
Ein Kind mit seinem Buch allein erschafft<br />
sich irgendwo in den geheimen<br />
Kammern der Seele eigene Bilder,<br />
die alles andere übertreffen. Solche<br />
Bilder sind für den Menschen<br />
notwendig. An dem Tag, da die Phantasie<br />
des Kindes keine Bilder mehr<br />
zu erschaffen vermag, wird die<br />
Menschheit arm. Alles Große, das in<br />
der Welt vollbracht wurde, spielte sich<br />
zuerst in der Phantasie eines Menschen<br />
ab, <strong>und</strong> wie die Welt von morgen<br />
aussehen wird, hängt zum großen<br />
Teil vom Maß der Einbildungskraft<br />
jener ab, die heute lesen lernen.“<br />
Astrid Lindgren<br />
SEITE 13
FERIEN-WG<br />
Jugendprojekt in den Sommerferien<br />
Die Idee war entstanden, weil das<br />
Pfarrhaus leer stand <strong>und</strong> es in den<br />
Sommerferien sowieso Angebote<br />
für Jugendliche geben sollte,<br />
<strong>und</strong> so fanden sich leicht 7<br />
Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene<br />
bereit, gemeinsam mit<br />
Maike Derstvensek das Projekt<br />
„Ferien-WG“ für Jugendliche ab<br />
12 Jahren zu entwickeln <strong>und</strong><br />
umzusetzen. Dabei war es für<br />
die Teamer spannend, ihre<br />
Ideen in etwas so komplett<br />
Neues einfließen zu lassen. Es<br />
sollte etwas sein, was den Bedürfnissen<br />
von Jugendlichen in<br />
den Ferien entsprach, also mit<br />
ganz viel Freiheit bei<br />
Programmgestaltung <strong>und</strong> der<br />
Entscheidung, wann man wie<br />
mitmacht. Auch Besucher<br />
zwischendurch sollten möglich<br />
sein. Die Gemeinschaft war natürlich<br />
wichtig, aber auch gemeinsam<br />
Glauben zu teilen,<br />
z.B. in Abendandachten, sollte<br />
eine Rolle spielen. Am 26.8.<br />
war es dann endlich so weit:<br />
Die Teamer bezogen für eine<br />
Woche das Pfarrhaus <strong>und</strong> richteten<br />
sich dort gemütlich ein, <strong>und</strong> sie waren<br />
gespannt darauf, wie den ca. 12<br />
Jugendlichen, die sich für ganz unterschiedliche<br />
Tage <strong>und</strong> Aktionen angemeldet<br />
hatten, die Ferien-WG gefallen<br />
würde <strong>und</strong> wer sich sonst noch<br />
so in diesen Tagen im Pfarrhaus blicken<br />
lassen würde.<br />
Die Mitarbeiterinnen Nicole Alberti<br />
<strong>und</strong> Jenny Hausmann (beide 16) berichten:<br />
Die Ferien-WG 2011 ging vom 26.8<br />
bis zum 1.9. Wir Mitarbeiter haben<br />
uns schon am Donnerstag getroffen,<br />
um zu dekorieren <strong>und</strong> die Sofas vom<br />
Jugendkeller ins Pfarrhaus zu bringen.<br />
(Vielen Dank an die kräftigen<br />
Helfer!) Im Pfarrhaus wurde es dann<br />
ganz gemütlich, obwohl die Räume<br />
vorher sehr leer erschienen. Am Freitag<br />
haben wir uns dann schon früher<br />
getroffen, um die letzten Dinge zu<br />
erledigen <strong>und</strong> zusammen Pizza zu<br />
essen. Um 17:30 Uhr kamen die ersten<br />
Teilnehmer, wir waren eine gemütliche<br />
R<strong>und</strong>e mit 11 Leuten. Es war<br />
ein netter Abend mit Spaß <strong>und</strong> Geschichten<br />
<strong>und</strong> wir freuten uns, dass<br />
noch ein Teilnehmer sich spontan<br />
entschlossen hatte, für ein paar Tage<br />
mitzumachen. Am Samstagmorgen<br />
haben wir um 11:00 Uhr nett zusammen<br />
gebruncht. Den Tag haben wir<br />
gemütlich gestartet <strong>und</strong> zusammen<br />
gespielt. Um 17:30 Uhr kamen die<br />
nächsten Teilnehmer – wir waren 18<br />
Leute. Der Abend wurde mit Grillen,<br />
Spielen <strong>und</strong> Chillen gestaltet. Wie fast<br />
jeden Abend spielten wir „Die Werwölfe“<br />
– ein spannendes <strong>und</strong> abenteuerliches<br />
Kommunikationsspiel, bei<br />
dem jeder eine bestimmte Rolle zugewiesen<br />
bekommt. Am nächsten<br />
Tag ging es dann schon früh los – um<br />
8:30 Uhr wurde gegessen, denn es<br />
ging in zwei Bullis, mit insgesamt 18<br />
Personen, in den Moviepark, wo uns<br />
viele witzige <strong>und</strong> spannende Dinge<br />
erwarteten. Wir kamen spät abends<br />
wieder <strong>und</strong> etliche Teilnehmer verabschiedeten<br />
sich dann auch. Der Montag<br />
war dann wieder ein Chilltag. Es<br />
wurde ausgeschlafen <strong>und</strong> mit 11 Leuten<br />
das gemacht, wozu man Lust hatte<br />
– Gesellschaftsspiele, Musik hören<br />
oder Fre<strong>und</strong>schaftsbänder knüpfen<br />
<strong>und</strong> nette Gespräche führen.<br />
Ein paar Teilnehmer verabschiedeten<br />
sich <strong>und</strong> wir bekamen<br />
neuen Zuwachs am<br />
Abend. Der Abend stand ganz<br />
im Zeichen des Lachens.<br />
Improvisationsspiele <strong>und</strong><br />
Theaterszenen wurden gespielt<br />
<strong>und</strong> ganz viel gelacht. Der<br />
Abend wurde mit einer Andacht<br />
<strong>und</strong> Werwolf beendet. Am<br />
Dienstagmorgen war um halb 9<br />
Abfahrt <strong>und</strong> es ging ins CentrO<br />
Oberhausen zum Shoppen. Es<br />
wurde fleißig eingekauft <strong>und</strong> ordentlich<br />
gegessen. Die Jungs<br />
kamen durch einen Kinobesuch<br />
auch auf ihre Kosten. Um 21:00<br />
Uhr waren wir wieder da <strong>und</strong> ließen<br />
den anstrengenden Tag mit<br />
den Teilnehmern <strong>und</strong> ein paar<br />
Besuchern ruhig ausklingen.<br />
Der Mittwoch fing gut an mit einem<br />
leckeren Brunch um 11:00<br />
Uhr. Danach ließen wir den<br />
Tag entspannt angehen.<br />
Zwischendurch gab es immer<br />
ein paar leckere Snacks. Und zum<br />
Abschluss sind wir abends im Szenario<br />
lecker essen gewesen. An diesem<br />
Abend waren wir alle ziemlich<br />
K.O. <strong>und</strong> ließen den letzten Abend mit<br />
Bildern <strong>und</strong> Videos ausklingen. Der<br />
Donnerstag begann schon ziemlich<br />
früh, da die anstrengende Putzparty<br />
vor uns lag. Alles in allem war die<br />
Ferien-WG ein schönes Projekt <strong>und</strong><br />
hat uns allen viel Spaß gemacht.<br />
Nicole Alberti, Jenny Hausmann<br />
<strong>und</strong> Maike Derstvensek<br />
SEITE 14
BESINNLICH IN DIE ADVENTSZEIT<br />
Einkehrtage für Frauen (60Plus)<br />
Besinnlich in die Adventszeit gehen!<br />
Einkehrtage im Advent für Frauen (60<br />
plus)<br />
Viele Menschen beklagen die Hektik<br />
der Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit. Mit<br />
dieser Einladung zu den Einkehrtagen<br />
wollen wir bewusst einen anderen<br />
Akzent setzen. Zwei Tage raus<br />
aus dem Gewohnten <strong>und</strong> in<br />
Stapelage verwöhnt werden. Das ist<br />
die Gelegenheit, die Adventszeit<br />
„anders“ zu beginnen <strong>und</strong> sich bewusst<br />
auf diese eigentlich doch sehr<br />
schöne Zeit des Kirchenjahres einzustellen.<br />
Wir wollen miteinander singen,<br />
essen, reden, spazieren gehen,<br />
Plätzchen backen (?) <strong>und</strong> ein<br />
adventliches Thema bedenken. Eingeladen<br />
sind die Seniorinnen der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />
Reelkirchen.<br />
Beginn: Dienstag, 22. November<br />
15:30 Uhr<br />
Ende: Donnerstag, 24. November<br />
14:00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Haus Stapelage<br />
Kosten incl. Vollverpflegung, Unterkunft<br />
, Fahrgemeinschaften<br />
Einzelzimmer: 92,- Euro,<br />
Doppelzimmer: 75,- Euro<br />
Leitung: Bettina Hanke-Postma,<br />
Holger Postma<br />
Thema: Ruth – eine adventliche Frau<br />
Eine der wenigen Frauen, die im<br />
Stammbaum Jesu genannt werden,<br />
ist Ruth. Genau wie die anderen<br />
Frauen ist sie eine „Außenseiterin“,<br />
eine Ausländerin, die fest zu ihrer<br />
Familie <strong>und</strong> zu Gott steht. Ruths Lebensweg,<br />
von dem das Buch „Ruth“<br />
aus dem Alten Testament berichtet,<br />
kann Ermutigung sein für viele<br />
Lebenswege. Gemeinsam wollen wir<br />
uns durch Lesen einzelner Textausschnitte,<br />
Gespräch <strong>und</strong> gestalterische<br />
Auseinandersetzung den Impulsen<br />
nähern, die die biblische Ruth uns<br />
geben kann.<br />
Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns<br />
an!<br />
Bettina Hanke-Postma, Holger<br />
Postma<br />
Anmeldung „Besinnlich in die Adventszeit“<br />
Name:___________________________________________________________________<br />
Adresse:<br />
________________________________________________________________________<br />
Telefonnummer : __________________________________________________________<br />
Angaben über Allergien, Krankheiten, Medikamente, Diabetiker:<br />
________________________________________________________________________<br />
________________________________________________________________________<br />
Unterschrift: ______________________________________________________________<br />
Einzelzimmer<br />
Doppelzimmer<br />
SEITE 15
GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im Oktober <strong>und</strong> November geboren wurden<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können die Geburtstage<br />
unserer Gemeindeglieder<br />
nicht in der Internet-<br />
Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />
mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong>, Am Kirchborn 8, 32 816 Schieder-Schwalenberg, Telefon 0 52 33 / 37 13<br />
SEITE 16
GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im Oktober <strong>und</strong> November geboren wurden<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können die Geburtstage<br />
unserer Gemeindeglieder<br />
nicht in der Internet-<br />
Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />
mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen, Mühlenstr. 8, 32825 Blomberg, Telefon 0 52 35 / 74 09 - Fax 99 48 57<br />
SEITE 17
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Urlaub im Gemeindebüro<br />
AGAPE<br />
Singen 2011<br />
Volleyballer –Anfänger gesucht !!!<br />
Urlaub Gemeindebüro<br />
Das Gemeindebüro ist vom 24.<strong>10</strong>.<br />
bis zum 28.<strong>10</strong>.2011 geschlossen.<br />
Bitte denken Sie daran, wenn Sie<br />
eine Patenbescheinigung oder Ähnliches<br />
benötigen.<br />
Tel. 05233/3713<br />
Fax 05233/9 52 19 23<br />
email: kgwoebbel@t-online.de<br />
Nachdem sich die erfolgreiche<br />
Mannschaft der letzten Spielsaison<br />
aufgelöst hat, möchten wir wieder mit<br />
Jugendlichen ab ca. 13 Jahre neu<br />
beginnen. Gesucht werden alle, die<br />
Volleyball erlernen wollen (oder auch<br />
schon können) <strong>und</strong> gemeinsam mit<br />
anderen Spass am Spiel erleben<br />
möchten.<br />
Training jeden Donnerstag von<br />
18:30 – 20:00 Uhr in der Turnhalle<br />
in <strong>Wöbbel</strong>.<br />
Das Erste Training beginnt am<br />
15.09.11 um 18:30 Uhr.<br />
Ich würde mich freuen, euch beim<br />
Training zu sehen.<br />
Euer Volleyball-Coach<br />
Olaf Harte<br />
Tel.: 05233-952440<br />
Es ist schon zur Tradition geworden,<br />
dass die Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />
– begleitet von Mitgliedern<br />
des Kirchenvorstandes- in den Orten<br />
der Gemeinde von Haus zu Haus<br />
gehen <strong>und</strong> singen <strong>und</strong> um Ihre Spende<br />
bitten. Die Spenden sind zur Hälfte<br />
für agape e.V. – Ökumenische Initiative<br />
für behinderte Kinder in Rumänien<br />
<strong>und</strong> zur Hälfte zur Mitfinanzierung<br />
für die Segelfreizeit bestimmt,<br />
die die Konfirmandinnen <strong>und</strong><br />
Konfirmanden am Ende der<br />
Konfirmationszeit unternehmen.<br />
Die Termine sind wie folgt:<br />
<strong>10</strong>. November 2011 <strong>Belle</strong><br />
<strong>10</strong>. November 2011 <strong>Billerbeck</strong><br />
06. Dezember 2011 <strong>Wöbbel</strong><br />
ORGEL SPIELEN - CHOR LEITEN<br />
Kirchenmusiker gesucht<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n in Lippe<br />
suchen Kirchenmusiker<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n suchen engagierte<br />
Musiker an der Orgel oder für die<br />
Leitung von Chören: Wer eine Ausbildung<br />
über vier Semester absolviert,<br />
kann nebenamtlich in der Kirchenmusik<br />
der lippischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
arbeiten. Voraussetzung zur Teilnahme:<br />
Freude an Musik <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
im Klavierspielen. Der<br />
Kurs schließt mit der C-Prüfung ab.<br />
Die Lippische Landeskirche <strong>und</strong> die<br />
Hochschule für Musik bieten den C-<br />
Kurs gemeinsam an. Die Teilnehmer<br />
erhalten in Lemgo Unterricht durch<br />
hauptamtliche Kirchenmusiker <strong>und</strong><br />
Pfarrer der Lippischen Landeskirche<br />
unter anderem in künstlerischem <strong>und</strong><br />
liturgischem Orgelspiel, Chorleitung<br />
(auch Kinder- <strong>und</strong> Gospelchor),<br />
Liturgik <strong>und</strong> Kirchenmusikgeschichte.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit zur<br />
Gasthörerschaft an der Hochschule<br />
für Musik. Ein Gasthörerausweis berechtigt<br />
zum kostenfreien Besuch der<br />
meisten Hochschulkonzerte. Auch die<br />
Teilnahme am Gruppenunterricht<br />
oder eine Hospitation im Einzelunterricht<br />
der Hochschule sind möglich.<br />
Die Studiengebühr beträgt 70 Euro im<br />
Monat, Studierende der Hochschule<br />
zahlen für die Teilnahme an den Kursangeboten<br />
keine zusätzlichen Gebühren.<br />
Anmeldung <strong>und</strong> weitere Auskünfte<br />
bei Kantor Volker Jänig, Tel. 05261/<br />
5543,<br />
E-Mail: volker.jaenig@lippischelandeskirche.de.<br />
Die Ausbildung ist<br />
auch für Posaunenchorleiter möglich.<br />
Hier ist Ansprechpartner Landesposaunenwart<br />
Christian Kornmaul,<br />
Tel. 05231/976860, E-Mail:<br />
christian.kornmaul@lippischelandeskirche.de<br />
. Weitere Informationen<br />
im Internet: www.lippischelandeskirche.de/c-kurs<br />
SEITE 18
KOLLEKTEN UND GABEN<br />
Vielen Dank<br />
Kollekten<br />
Kirchliche Arbeit in Polen 58,12 €<br />
Diakoniestation im Lippischen Südosten 23,32 €<br />
Partnergemeinde Nordghana 56,20 €<br />
Für den Dienst der Kirche an Menschen 57,48 €<br />
unterwegs<br />
Klingelbeutelbeträge<br />
Dürreopfer Somalia 57,65 €<br />
Seniorenarbeit <strong>und</strong> Besuchsdienst 144,63 €<br />
MONATSGEDICHT<br />
Oktober <strong>und</strong> November 2011<br />
Ein Mensch wie Brot<br />
Er lehrte uns die Bedeutung der<br />
Würde<br />
des einfachen unansehnlichen Lebens -<br />
unten am Boden<br />
unter den armen Leuten<br />
säte er ein<br />
seine unbezwingbare Hoffnung -<br />
Er kam nicht zu richten sondern aufzurichten<br />
woran ein Mensch nur immer leiden<br />
mag<br />
er kann ihn heilen -<br />
Wo er war<br />
beginnen Menschen freier zu atmen<br />
Blinden gehen die Augen auf<br />
Gedemütigte wagten es zum Himmel<br />
aufzuschauen<br />
<strong>und</strong> Gott ihren Vater zu nennen<br />
sie wurden wieder Kinder<br />
neugeboren<br />
er rief sie alle ins Leben -<br />
Er stand dafür ein<br />
dass keiner umsonst gelebt<br />
keiner vergebens gerufen hat<br />
dass keiner verschwindet namenlos<br />
im Nirgends <strong>und</strong> Nie -<br />
dass der Letzte noch<br />
heimkehren kann als Sohn<br />
Er wurde eine gute Nachricht<br />
im ganzen Land ein Gebet<br />
ein Weg den man gehen<br />
<strong>und</strong> ein Licht<br />
das man in Händen halten kann<br />
gegen das Dunkel -<br />
Ein Mensch wie Brot<br />
das wie Hoffnung schmeckt<br />
bitter <strong>und</strong> süß -<br />
Ein Wort das sich verschenkt<br />
das sich dahingibt wehrlos<br />
in den tausendstimmigen Tod<br />
an dem wir alle sterben -<br />
Ein Wort<br />
dem kein Tod gewachsen ist<br />
das aufersteht <strong>und</strong> ins Leben ruft<br />
unwiderstehlich<br />
wahrhaftig dieser war Gottes Sohn<br />
Lothar Zenetti<br />
SEITE 19
„SKI-WELT WILDER KAISER BRIXENTAL“<br />
Silvester auf der Hohen Salve - 26.12.2011 - 02.01.2012<br />
Silvester auf der Hohen Salve<br />
26. Dezember 2011 - 2. Januar 2012<br />
Immer wieder gibt es die Anfrage, ob<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />
Reelkirchen über Silvester nicht<br />
wieder einmal eine Skifreizeit anbieten<br />
könnten. Hier ist sie!<br />
Die Hohe Salve, der Hausberg von<br />
Söll in Österreich, ist schon seit Jahren<br />
eine feste Größe im Kalender von<br />
„Kirche <strong>und</strong> Sport“ in der Lippischen<br />
Landeskirche <strong>und</strong> darüber hinaus.<br />
Das Besondere zu Silvester, bei gutem<br />
Wetter, bedeutet: Feuerwerk vom<br />
Gipfel aus zu betrachten, von Kitzbühel<br />
bis Rosenheim. Und in den<br />
Tagen davor: ein herausragender<br />
Standort <strong>und</strong> Ausgangspunkt für unvergessliche<br />
Ausblicke <strong>und</strong> Abfahrten.<br />
Zum ruhigen <strong>und</strong> ausgiebigen Frühstück<br />
gibt es erste Eindrücke zum<br />
Thema der Woche: „Gipfelerlebnisse“.<br />
Anschließend bieten<br />
insgesamt 250 km Piste ein einzigartiges<br />
Skivergnügen.<br />
Am Abend erwartet die Gruppe in der<br />
Hütte ein gemeinsames Abendessen,<br />
ein Rückblick auf den Tag <strong>und</strong> die ein<br />
oder andere Gesprächs- <strong>und</strong> Spielr<strong>und</strong>e.<br />
Vielleicht gibt es, wie in den<br />
vergangenen Jahren, auch wieder<br />
„Mitfahrgelegenheiten“ beim Pistenpräparieren<br />
auf der schwarzen Hausabfahrt.<br />
Die Belegung im Gipfelhaus erfolgt in<br />
Mehrbettzimmern mit Waschgelegenheiten,<br />
die Duschen befinden<br />
sich auf dem Flur.<br />
Termin:<br />
26. Dezember 22:00 Uhr Abfahrt<br />
2. Januar ca. 19:00 Uhr Rückkehr<br />
Kosten<br />
440,- € Erwachsene<br />
390,- € Jugendliche 1992 -1994<br />
340,- € Kinder 1995 -2005<br />
incl.: Unterkunft, Verpflegung (VP), 6-<br />
Tage Skipass.<br />
Eigene Anreise, zur Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />
gibt es das Angebot von Mitfahrgelegenheiten<br />
Anmeldung <strong>und</strong> weitere Informationen:<br />
Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Am Kirchborn 8<br />
32816 Schieder - Schwalenberg<br />
Tel. 05233-4323<br />
SPORT- UND BESINNUNG AUF DER HOHEN SALVE<br />
28.01.2012 - 04.02.2012<br />
Sport- <strong>und</strong> Besinnung auf der Hohen<br />
Salve<br />
28. Januar - 04. Februar 2012<br />
„Tu deinem Körper etwas Gutes,<br />
damit deine Seele Lust hat, darin<br />
zu wohnen.“ (Theresia von Avila)<br />
Diese überregionale Freizeit findet<br />
auch in diesem Jahr wieder traditionell<br />
auf der Hohen Salve statt. Der<br />
Hausberg von Söll in Österreich, mit<br />
Gipfelhaus, Kirche <strong>und</strong> Restauration,<br />
ist im Sinne des Wortes ein herausragender<br />
Standort <strong>und</strong> Ausgangspunkt<br />
für unvergessliche Ausblicke,<br />
Einblicke <strong>und</strong> Abfahrten.<br />
Das Frühstück beginnt schweigend<br />
mit einem Gedanken zum Tag: „Bergfahrten<br />
– Talfahrten“. Das ruhige <strong>und</strong><br />
ausgiebige Frühstück mit ersten neugierigen<br />
Blicken in die Ferne der beeindruckenden<br />
Bergwelt eröffnet<br />
jeweils die sportlichen Tage in der<br />
Region. Insgesamt bieten 250 km<br />
Piste ein einzigartiges Skivergnügen.<br />
Die dazugehörige Hütteninfrastruktur<br />
lädt zu jeder Zeit zu willkommenen<br />
Pausen ein. „Rennfahrer“,<br />
„Landschaftsgenießer“,<br />
„Liegestuhlsitzer“ <strong>und</strong> „Germknödelesser“,<br />
sie alle kommen hier auf ihre<br />
Kosten.<br />
Am Abend erwartet die Gruppe in der<br />
Hütte ein gemeinsames Abendessen,<br />
ein Rückblick auf den Tag <strong>und</strong> die ein<br />
oder andere Gesprächs- <strong>und</strong> Spielr<strong>und</strong>e.<br />
Die Belegung im Gipfelhaus erfolgt in<br />
Zweibettzimmern mit Waschgelegenheiten,<br />
die Duschen befinden<br />
sich auf dem Flur<br />
Termin<br />
28. Januar 22:00 Uhr Abfahrt<br />
4. Februar ca. 19:00 Uhr Rückkehr<br />
Kosten<br />
440,- € , incl.: Unterkunft, Verpflegung<br />
(VP), 6-Tage Skipass.<br />
Eigene Anreise, zur Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />
gibt es das Angebot von Mitfahrgelegenheiten<br />
Anmeldung <strong>und</strong> weitere Informationen:<br />
Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Am Kirchborn 8<br />
32816 Schieder - Schwalenberg<br />
Tel. 05233-4323<br />
SEITE 20
ANMELDUNG FÜR DIE 2 SKI-FREIZEITEN<br />
26.12.2011 - 02.01.2012 <strong>und</strong> 28.01.2012 - 04.02.2012<br />
Anmeldung für die Ski-Freizeiten<br />
Name Vorname Geburtstag<br />
Straße PLZ/Wohnort Telefon E-mail/Fax<br />
Ort Datum Unterschrift<br />
ACHTUNG!!!<br />
BITTE ANKREUZEN!<br />
26.12.2011 - 02.01.2012<br />
28.01.2012 - 04.02.2012<br />
SEITE 21
„TRAUMABEND“<br />
Konzert: Lieder zur Nacht<br />
Liebe Gemeinde, liebe Fre<strong>und</strong>e der<br />
Posaunenmusik, liebe Familien,<br />
am 28. Oktober lädt der Posaunenchor<br />
erstmals zum „Traumabend“ ein.<br />
Um 18:00 Uhr wollen wir für Sie <strong>und</strong><br />
mit Ihnen Lieder <strong>und</strong> Texte aus dem<br />
ev. Gesangbuch betrachten. Ein reicher<br />
Schatz bleibt vielen Menschen<br />
verborgen, denn Abendlieder werden<br />
in der Regel im Gottesdienst nicht<br />
gesungen. Uns liegt es aber am Herzen,<br />
auch für den Tagesschluss das<br />
EG als guten Begleiter in Erinnerung<br />
zu bringen. Vielleicht kommt das<br />
Gute-Nacht-Lied aus Kindertagen<br />
zum Klingen oder Sie bekommen<br />
wieder Freude am abendlichen Singen<br />
auf der Bettkante Ihres Kindes.<br />
Wir freuen uns schon auf diesen<br />
Abend mit Ihnen <strong>und</strong> mit Euch.<br />
Wir erheben keinen Eintritt. Sie haben<br />
aber die Möglichkeit, die Arbeit<br />
von „ProPos“ zu unterstützen. Dies<br />
ist der Förderverein für die Bläserarbeit<br />
in der Lippischen Landeskirche<br />
(wir berichteten an dieser Stelle).<br />
Ihre <strong>und</strong> Eure<br />
Birgit Köster-Nicolas <strong>und</strong> der<br />
Posaunenchor Reelkirchen<br />
EINLADUNGEN - VORANKÜNDIGUNGEN<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
Pachten<br />
Im Oktober sind wieder die Pachten<br />
fällig. Wir bitten um rechtzeitige Überweisung<br />
auf unser Konto 2967 <strong>10</strong>0<br />
bei der Volksbank Ostlippe (BLZ 476<br />
912 00).<br />
Vorankündigung Abendmahlfeier<br />
im Oktober<br />
Für Sonntag, den 16. Oktober, laden<br />
wir wieder gern alle Senioren <strong>und</strong><br />
Seniorinnen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen zur Abendmahlfeier ins<br />
Gemeindehaus ein. Wir werden den<br />
Nachmittag mit einem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken beginnen, gemeinsam<br />
singen, eine Andacht hören <strong>und</strong> das<br />
Abendmahl gemeinsam an Tischen<br />
feiern.<br />
Der Nachmittag soll am<br />
16. Oktober um 15:00 Uhr beginnen<br />
<strong>und</strong> wird gegen 17:00 Uhr<br />
enden.<br />
Damit wir gut planen <strong>und</strong> vorbereiten<br />
können, werden Sie rechtzeitig einen<br />
gesonderten Einladungsbrief mit Anmeldeabschnitt<br />
erhalten.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
K u r e n d e b l a s e n<br />
Seit Jahrzehnten ist es Tradition, dass<br />
der Posaunenchor am 1. Advent in<br />
den Ortschaften der Gemeinde 3 - 4<br />
adventliche- <strong>und</strong> weihnachtliche<br />
Musikstücke spielt. Leider können wir<br />
auf Gr<strong>und</strong> der jeweiligen Witterung<br />
<strong>und</strong> Besetzung nie genau sagen, ob<br />
<strong>und</strong> wo wir genau stehen können. Bei<br />
trockenem Wetter werden wir voraussichtlich<br />
um 8:00 Uhr in Reelkirchen<br />
starten.<br />
Posaunenchor Reelkirchen<br />
SEITE 22
EINLADUNGEN - VORANKÜNDIGUNGEN<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
Andachten am Ewigkeitssonntag<br />
Am 20. November, dem Ewigkeitssonntag<br />
gedenken wir unserer im<br />
Kirchenjahr 20<strong>10</strong>/2011 verstorbenen<br />
Gemeindeglieder im Gottesdienst um<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr sowie bei den Andachten<br />
auf den Friedhöfen in Begleitung des<br />
Posaunenchores:<br />
um 14:30 Uhr in Höntrup<br />
um 15:00 Uhr in Reelkirchen-<br />
Herrentrup<br />
um 15:30 Uhr in Tintrup-Maspe<br />
Adventskonzert<br />
Wir möchten schon jetzt auf das<br />
Adventskonzert am 11.12. – 3. Advent<br />
in unserer Kirche hinweisen.<br />
Das Konzert wird von den Musikgruppen<br />
unserer Gemeinde gestaltet.<br />
Gemeindeglieder, die Lust haben,<br />
mit einem eigenen Beitrag an der<br />
Veranstaltung mitzuwirken, sind dazu<br />
herzlich eingeladen. Bitte melden Sie<br />
sich bis zum 14.11. bei:<br />
Birgit Köster-Nicolas, Tel. 5099629<br />
oder bei Elke Kanne, Tel. 7440.<br />
Macht hoch die Tür....<br />
Herzliche Einladung zum „lebendigen<br />
Adventskalender“<br />
Wie vor einiger Zeit schon angekündigt,<br />
können wir in Reelkirchen auch<br />
in diesem Jahr die Aktion „lebendiger<br />
Adventskalender“ der Blomberger<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n unterstützen <strong>und</strong><br />
mitmachen. Mit wenig Aufwand trifft<br />
man sich für eine halbe St<strong>und</strong>e vor<br />
einer privaten Tür zum Singen etc..<br />
Heißer Tee <strong>und</strong> Plätzchen können<br />
gereicht werden.<br />
Für genauere Informationen <strong>und</strong> feste<br />
Anmeldung stehe ich gerne zur<br />
Verfügung (05235-5099629)<br />
Birgit Köster-Nicolas<br />
KRIPPENSPIEL<br />
Proben vom 13.11. - 18.12.2011<br />
Ab den13. November bis zum 18. Dezember<br />
wird im Rahmen des Kindergottesdienstes<br />
das Krippenspiel für<br />
den Familiengottesdienst Heiligabend<br />
15:00 Uhr in Reelkirchen eingeübt.<br />
Die Proben finden in dieser Zeit jeden<br />
Sonntag von <strong>10</strong>:00-11:30 Uhr im<br />
Gemeindehaus in Reelkirchen statt.<br />
Damit das Krippenspiel auch in diesem<br />
Jahr wieder stattfinden kann,<br />
brauchen wir viele fleißige Mitspieler<br />
im Alter von 6 <strong>und</strong> 13 Jahren. In diesem<br />
Jahr ist es wichtig, dass die Kinder,<br />
die beim Krippenspiel mitmachen<br />
wollen, sich schriftlich anmelden, <strong>und</strong><br />
zwar spätestens bis zum<br />
16. Oktober im Büro der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen oder bei Maike<br />
Derstvensek direkt. Die verbindliche<br />
Anmeldung ermöglicht es uns, ein<br />
Stück herauszusuchen, das von der<br />
Anzahl der Rollen den Mitspielern<br />
angepasst ist.<br />
Maike Derstvensek<br />
Anmeldung zu den Krippenspielproben vom 13. November bis 18. Dezember<br />
Name:_____________________________________________________________________<br />
Adresse:<br />
__________________________________________________________________________<br />
Alter: _____________________ Telefonnummer :___________________________________<br />
Ich möchte gerne<br />
-eine Sprechrolle mit viel Text (ich kann gut auswendig lernen)<br />
-eine Sprechrolle mit wenig Text<br />
-eine Rolle, bei der ich keinen Text sprechen muss<br />
Unterschrift eines Erziehungsberechtigen: _________________________________________<br />
SEITE 23
ANZEIGEN<br />
Interessante Angebote<br />
Weihnachtsstube<br />
voller Geheimnisse <strong>und</strong> Überraschungen<br />
Kunsthandwerk aus aller Welt Krippen Engel Sterne<br />
Schals Taschen Wollprodukte Weihnachtsschmuck<br />
Spekulatius Schokolade Kerzen <strong>und</strong> vieles mehr<br />
Eine-Welt-Laden Alavanyo<br />
Bruchstraße 2a, 32756 Detmold, 05231/32659<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di, Do <strong>und</strong> Sa von 9.30 - 13.00 Uhr<br />
Mo bis Fr von 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Adventssamstage 9.30 - 18.00 Uhr<br />
Neues Anfängertraining ab<br />
15.09.11<br />
Teilnehmer: Jugendliche<br />
ab 13 Jahre<br />
+ ältere Anfänger<br />
Training donnerstags<br />
18:30 – 20:00 Uhr<br />
Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />
SEITE 24
„DU HAST DIE WAHL!“<br />
Kirchenvorstandswahlen am 5. Februar 2012<br />
Liebe Gemeinde,<br />
Am Sonntag, 5. Februar 2012, sind<br />
Kirchenvorstandswahlen.<br />
Für das Leben unserer Gemeinde ist<br />
der Kirchenvorstand unverzichtbar<br />
die Mitglieder (Kirchenälteste) leiten<br />
die Gemeinde gemeinsam mit der<br />
Pfarrerin oder dem Pfarrer.<br />
Der Kirchenvorstand hat eine Vielfalt<br />
an Aufgaben, zum Beispiel<br />
·legt er die Schwerpunkte der<br />
Gemeindearbeit fest (Gottesdienste,<br />
Diakonie, Kirchenmusik, Jugendarbeit<br />
etc.)<br />
·verwaltet er das Gemeindevermögen<br />
<strong>und</strong> die Immobilien<br />
·entscheidet er über die Anstellung<br />
hauptamtlicher Mitarbeitender<br />
·gewinnt <strong>und</strong> fördert er Ehrenamtliche.<br />
Wie viele Mitglieder es im Kirchenvorstand<br />
gibt, hängt von der Größe<br />
einer Gemeinde ab. In einer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
mit einem Pfarrer, einer<br />
Pfarrerin dürfen es nicht mehr als 16<br />
<strong>und</strong> nicht weniger als 6 sein. In <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
mit mehreren Pfarrern<br />
dürfen es bis zu 24 Kirchenälteste<br />
sein. Innerhalb dieses Rahmens<br />
legt der amtierende Kirchenvorstand<br />
die genaue Anzahl vor der<br />
Wahl durch Beschluss fest.<br />
„Du hast die Wahl!“<br />
Sie können am 5. Februar mitbestimmen,<br />
wer in unserer Gemeinde Verantwortung<br />
übernehmen soll. Und<br />
vielleicht möchten Sie ja auch selbst<br />
Kirchenältester oder Kirchenälteste<br />
werden?<br />
Sie können mitwählen in der Gemeinde,<br />
zu der Sie gehören,<br />
·wenn Sie mindestens 14 Jahre alt<br />
<strong>und</strong> konfirmiert sind, wenn Sie im<br />
religionsmündigen Alter getauft wurden<br />
oder wenn Sie 18 J. sind <strong>und</strong> am<br />
Leben der Gemeinde aktiv teilnehmen.<br />
Im Verzeichnis der wahlberechtigten<br />
Gemeindeglieder können Sie<br />
ab dem 7. November 2011 nachprüfen,<br />
ob Ihr Name dort aufgeführt ist.<br />
Die Auslage des Verzeichnisses wird<br />
rechtzeitig im Gottesdienst bekannt<br />
gemacht.<br />
·Wenn Sie jemanden für die Wahl in<br />
den Kirchenvorstand vorschlagen<br />
wollen, können Sie Ihren Vorschlag<br />
in der Zeit vom 21. November bis zum<br />
4. Dezember 2011 beim Kirchenvorstand<br />
Ihrer Gemeinde einreichen.<br />
In den Kirchenvorstand gewählt werden<br />
können Sie,<br />
·wenn Sie 18 J. sind <strong>und</strong> am Leben<br />
der Gemeinde teilnehmen.<br />
Sie müssen bereit sein,<br />
sich am Gottesdienst zu beteiligen<br />
<strong>und</strong> Verantwortung in der Gemeindeleitung<br />
zu übernehmen.<br />
Wenn Sie sich für die aktive Mitarbeit<br />
im Kirchenvorstand Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
interessieren, wenden Sie<br />
sich für weitere Auskünfte bitte bis<br />
zum 04.12.2011 an das jeweilige<br />
Gemeindebüro in <strong>Wöbbel</strong> oder<br />
Reelkirchen!<br />
SEITE 25
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 26
KIDS-ÜBERNACHTUNG<br />
im Gemeindehaus in Reelkirchen<br />
Bald ist es wieder so weit. Dann geht<br />
es in die zweite R<strong>und</strong>e für die gemeinsame<br />
Kids-Übernachtung der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
<strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen.<br />
Sie findet statt vom 8. bis 9. Oktober<br />
im Gemeindehaus in Reelkirchen.<br />
Eingeladen sind alle Kinder zwischen<br />
6 <strong>und</strong> 11 Jahren. Die Aktion<br />
beginnt am Samstag, den 8.<br />
Oktober um 15:00 Uhr <strong>und</strong> endet<br />
am Sonntag, den 9. Oktober um<br />
12:00 Uhr.<br />
Das musst du dann mitbringen:<br />
Schlafsack, Luftmatratze, Taschenlampe,<br />
feste Schuhe, Hausschuhe,<br />
Jacke für draußen, 6,00 € als Kostenbeteiligung<br />
für Essen <strong>und</strong> Material<br />
<strong>und</strong> was du sonst noch so für eine<br />
Übernachtung brauchst zum Schlafen,<br />
Zähne putzen etc.<br />
Damit wir die Aktion gut planen können,<br />
benötigen wir eine schriftliche<br />
Anmeldung. Die Anmeldung kann im<br />
Gemeindebüro in Reelkirchen oder in<br />
<strong>Wöbbel</strong> oder direkt bei Maike<br />
Derstvensek abgegeben werden.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Maike Derstvensek<br />
e-mail:kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />
Anmeldung zur Kids-Übernachtung vom 08.-09. Oktober<br />
Name:___________________________________________________________________<br />
Adresse:<br />
________________________________________________________________________<br />
Alter: _____________________ Telefonnummer : ________________________________<br />
Notfalltelefonnummer während der Übernachtung (falls abweichend): __________________________<br />
Angaben über Allergien, Krankheiten, Medikamente: ______________________________<br />
________________________________________________________________________<br />
Unterschrift eines Erziehungsberechtigen: ______________________________________<br />
SEITE 27
Stiftungskonten<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 767 Vermerk: Stiftungsfonds <strong>Wöbbel</strong><br />
Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 775 Vermerk: Stifungsfonds Reelkirchen<br />
Homepage:<br />
E-Mail:<br />
Ansprechpartnerin:<br />
www.ev-stiftung-lippe.de<br />
info@ev-stiftung-lippe.de<br />
Friederike Heer<br />
Tel.: 0 52 33 / 55 21<br />
E-Mail: friederike.heer@t-online.de<br />
Kontakte<br />
Ihre Ansprechpartner in <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong> / Impressum<br />
Kirchenvorstand:<br />
Marlene Dinslage, <strong>Wöbbel</strong><br />
Vorsitzende<br />
Telefon: 0 52 33 / 57 73<br />
Rosemarie Bender, <strong>Billerbeck</strong><br />
Telefon.: 0 52 33 / 71 72<br />
Karin Dreier, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 83 27<br />
Dagmar Heer, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 99 80 97<br />
Friederike Heer, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 55 21<br />
Hilke Mönnig, Steinheim<br />
Telefon: 0 52 33 / 99 77 25<br />
Liselotte Preuß, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 81 54<br />
Susanne Plate, <strong>Billerbeck</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 79 82<br />
Melanie Reker, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 01 76 / 24 94 33 26<br />
Cord von Donop, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 52 13<br />
Pfarramt:<br />
Pastor Holger Postma<br />
Telefon: 0 52 33 / 43 23<br />
Büro:<br />
Birgit Wallbaum<br />
Telefon: 0 52 33 / 37 13<br />
Fax: 0 52 33 / 9 52 19 23<br />
email: KGWoebbel@t-online.de<br />
montags: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
mittwochs: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Maike Derstvensek<br />
email:kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />
Diakoniestation im Lippischen<br />
Südosten:<br />
Lehmbrink <strong>10</strong>a<br />
32 825 Blomberg<br />
Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />
Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />
Internet: www.elisenstift.de<br />
Küsterin:<br />
Ingrid Pikos<br />
Telefon: 0 52 33 / 35 25<br />
Konto:<br />
Volksbank Detmold<br />
BLZ.: 472 601 21<br />
Ktnr.: 191 008 88 00<br />
Impressum:<br />
Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Am Kirchborn 8<br />
32 816 Schieder-Schwalenberg<br />
Druck:<br />
Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />
Detmold<br />
Redaktionsteam:<br />
Marlene Dinslage, Holger<br />
Postma, Dagmar Heer,<br />
Hilke Mönnig<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Layout:<br />
Holger Postma<br />
Marco Arens<br />
Redaktionsschluss: 31.08.2011<br />
SEITE 28
DURCHS KIRCHENJAHR<br />
Volkstrauertag<br />
Kontakte<br />
Ihre Ansprechpartner in Reelkirchen / Impressum<br />
Kirchenvorstand:<br />
Bettina Hanke-Postma, <strong>Belle</strong><br />
Vorsitzende<br />
Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />
Wiltrud Arens, Maspe<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 23<br />
Wilma Ast, Herrentrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 89 65<br />
Irmela Brunsiek, Tintrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 74 59<br />
Inge Dreier-Niedertopp<br />
Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 78<br />
Sonja Frevert, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 9 98 41<br />
Andreas Havergoh-Mönnig,<br />
Wehren<br />
Telefon: 0 52 34 / 9 98 23<br />
Christian Hüls, Höntrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 50 91 70<br />
Jörg Illigens, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 66 80<br />
Heinz-Walter Niedertopp, Reelk.<br />
Telefon: 0 52 35 / 57 69<br />
Isabella Oetzel, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 86 89<br />
Andrea Peter, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 23 56<br />
Astrid Tölke, Herrentrup<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 27<br />
Pfarramt:<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />
email: b.hanke-postma@gmx.de<br />
Büro:<br />
Rita Bergmann<br />
Telefon 0 52 35 / 74 09<br />
Fax: 0 52 35 / 99 48 57<br />
email:<br />
kirche.reelkirchen@t-online.de<br />
dienstags - donnerstags<br />
09:30 - 12:00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Maike Derstvensek<br />
email:kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />
Diakoniestation im Lippischen<br />
Südosten:<br />
Lehmbrink <strong>10</strong>a<br />
32 825 Blomberg<br />
Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />
Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />
Internet: www.elisenstift.de<br />
Küster:<br />
Marco Arens<br />
Telefon: 01 73 / 2 70 30 90<br />
Bankverbindungen:<br />
KD-Bank<br />
BLZ 350 601 90<br />
Ktnr: 200 465 00<strong>10</strong><br />
Volksbank Ostlippe e.G.<br />
BLZ 476 912 00<br />
Ktnr: 2967 <strong>10</strong>0<br />
Impressum:<br />
Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen<br />
Mühlenstr. 8<br />
32 825 Blomberg<br />
Druck:<br />
Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />
Detmold<br />
Redaktionsteam:<br />
Silke Winkler, Antje Magers,<br />
Isabella Oetzel, Rita Bergmann,<br />
Marco Arens, Bettina Meier<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Layout:<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
Marco Arens<br />
Redaktionsschluss: 31.08.2011<br />
SEITE 29
GRUPPEN UND KREISE<br />
Sie sind eine Bereichung für uns alle.<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Kindergottesdienst<br />
<strong>10</strong>:00 bis 11:00 Uhr<br />
02. Oktober<br />
09. Oktober<br />
13.11. - 18.12. Proben fürs<br />
Krippenspiel<br />
Vorbereitung nach Vereinbarung<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />
Kinderkreis<br />
für Kinder von 8 - 14 Jahren<br />
donnerstags<br />
16:00 bis 18:00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Ulrich Heithecker<br />
Tel. 0 52 35 / 61 30<br />
Jugendbistro<br />
dienstags<br />
15:15 bis 18:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin für die Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendarbeit:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />
Frauen<br />
Frauentreff<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
Besuch der Ausstellung „Klima<br />
der Gerechtigkeit“<br />
Treffen um 18:00 Uhr auf dem<br />
Kirchparkplatz<br />
Donnerstag, 24.November<br />
19:30 Uhr Adventsbasteln<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frauentreff:<br />
Elke Siedenburg-Kanne<br />
Tel. 0 52 35 / 74 40<br />
Inge Dreier-Niedertopp<br />
Tel. 0 52 35 / 84 78<br />
Frauenkreis<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
Besuch der Ausstellung<br />
„Klima der Gerechtigkeit“<br />
Treffen um 18:00 Uhr auf<br />
dem Kirchparkplatz<br />
Montag 14. November<br />
09:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Vorbereitung des<br />
Gottesdienstes am 2. Advent<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frauenkreis:<br />
Irmtraud Niederkrüger<br />
Tel. 0 52 35 / 74 33<br />
Edeltraud Lohmeier<br />
Tel. 0 52 35 / 89 53<br />
Besuchskreis<br />
Infos bei Rita Bergmann<br />
Tel. 0 52 35 / 74 09<br />
Mi. 07.12. <strong>10</strong>:00 Uhr<br />
im Gemeindebüro<br />
Musik<br />
Posaunenchor<br />
montags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Jungbläser<br />
montags 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
Ständchen auf<br />
Anfrage möglich.<br />
Leitung:<br />
Birgit Köster-Nicolas<br />
Tel. 0 52 35 / 5 09 96 29<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Spieker<br />
Tel. 0 52 35 / 69 09<br />
Gitarrenkreis<br />
freitags 19:00 bis 22:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Elke Siedenburg-Kanne<br />
Tel. 0 52 35 / 74 40<br />
Flötenkreis<br />
Anfänger <strong>und</strong><br />
Fortgeschrittene<br />
samstags <strong>10</strong>:00 bis 11:30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Evelyn Julians<br />
Tel. 0 52 34 / 55 12<br />
email: evelyn.julians@tonline.de<br />
Soweit nicht anders notiert, finden alle<br />
hier abgedruckten Veranstaltungen in<br />
den Gemeindehäusern statt<br />
SEITE 30
GRUPPEN UND KREISE<br />
Schauen Sie doch mal rein ...<br />
Kinder<br />
Kids-Club für Kinder<br />
im Gr<strong>und</strong>schulalter<br />
mittwochs<br />
von 15:00 bis 16:00 Uhr<br />
Gr<strong>und</strong>schule <strong>Belle</strong><br />
Betreuungsraum<br />
Jugendtheatergruppe<br />
montags - ab 12 Jahre<br />
www.theatergruppebillerbeck.jimdo.com<br />
Gemeindehaus <strong>Billerbeck</strong><br />
01.-02. <strong>10</strong>.Übernachtungsaktion<br />
17.<strong>10</strong>. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />
14.11. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />
28.11. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />
Offene Jugendarbeit<br />
Jugendkeller für alle ab 12<br />
<strong>Wöbbel</strong> - „Double You“ mit<br />
Internetcafé<br />
mittwochs<br />
17:00 - 19:00 Uhr<br />
freitags<br />
17:30 - 21:30 Uhr<br />
<strong>Belle</strong> - „Bälla Källa“<br />
donnerstags 17:30 - 19:30 Uhr<br />
12 - 15 Jahre<br />
19:00 - 22:00 Uhr<br />
ab 15 Jahre<br />
(Gr<strong>und</strong>schule-Betreuungsraum)<br />
Ansprechpartnerin für die<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />
Volleyball ab 13 Jahre<br />
in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />
donnerstags 18:15 bis 20:00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Olaf Harte<br />
Tel. 0 52 33 / 95 24 40<br />
Sport für Erwachsene<br />
Volleyball<br />
in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />
sonntags 17:00 - 18:30 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Plate<br />
Tel. 0 52 33 / 79 82<br />
Seniorenarbeit<br />
Klön- <strong>und</strong> Spielnachmittage<br />
montags 15:00 Uhr<br />
in <strong>Belle</strong><br />
Gr<strong>und</strong>schule Mehrzweckraum<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Klara Broder<br />
Tel. 0 1 52 / 24 15 11 15<br />
mittwochs 15:00 Uhr<br />
in <strong>Wöbbel</strong><br />
26. Oktober<br />
30. November<br />
Gemeindesaal<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Renate Meyer<br />
Tel. 0 52 33 / 75 16<br />
Offener Nachmittag<br />
mittwochs 15:00 Uhr<br />
19. Oktober <strong>Billerbeck</strong><br />
16. November <strong>Wöbbel</strong><br />
Frauenarbeit<br />
U 40<br />
aktiv, kreativ, intensiv & Co.<br />
20 bis 39 Jahre<br />
06.09. Perlen aus Papier<br />
11.<strong>10</strong>. Stempel selber<br />
machen (aus Radiergummis)<br />
08.11. Best of Adventsgebäck<br />
(jeder bringt sein Lieblingsrezept<br />
mit, einige werden dann ausprobiert)<br />
19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin U 40:<br />
Melanie Reker (0 52 35/8767<br />
oder 01 76/24 94 33 26)<br />
Frauentreff<br />
40 bis 65 Jahre<br />
Wir treffen uns immer am 3.<br />
Mittwoch eines Monats - gleiche<br />
Zeit, gleicher Ort!<br />
19.<strong>10</strong>. Reisebericht<br />
St. Petersburg - Bettina Hanke-<br />
Postma<br />
16.11. Bücherabend-Lektüre für<br />
die Herbst- <strong>und</strong> Winterzeit<br />
19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin<br />
Frauentreff:<br />
Hilke Mönnig<br />
(0 52 33/99 77 25)<br />
Frauenfrühstück<br />
04.<strong>10</strong>. 08:30 Uhr in <strong>Billerbeck</strong><br />
07.11. 08:30 Uhr in <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Karin Dreier<br />
Tel. 0 52 33 / 83 27<br />
TonArt<br />
montags 19:45 Uhr, <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Natalia Oleynik<br />
01 76 / 70 13 86 55<br />
Besuchsdienst<br />
25.<strong>10</strong>.2011 16:00 Uhr<br />
29.11.2011 16:00 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Billerbeck</strong><br />
SEITE 31
BUCHREZENSION<br />
von Herbert Kuhlmann<br />
„Erst wenn Du widerstehst, weißt<br />
Du, was Dich bewegt.“<br />
Eine Rezension über „Mutige Menschen“<br />
Band II, Chr. Nürnberger<br />
Im Oktober <strong>und</strong> November liegen<br />
zwei Gedenktage, die nicht beiläufig<br />
begangen werden sollten. Ihnen liegen<br />
Geschehnisse zugr<strong>und</strong>e, die das<br />
Denken <strong>und</strong> Leben nachfolgender<br />
Menschen <strong>und</strong> Generationen verändert<br />
haben, auch über unsere nationalen<br />
Grenzen hinaus: der<br />
Reformationstag am 31.Oktober <strong>und</strong><br />
der Volkstrauertag 14 Tage später.<br />
Schon jetzt bekommt das Jahr 2017<br />
als Jubiläumsjahr der Reformation<br />
vor 500 Jahren eine besondere Bedeutung<br />
durch die Wahl von Margot<br />
Käßmann, die dem Jubiläumsjahr<br />
eine gebührende Prägung geben soll.<br />
Der zunächst unbekannte kleine<br />
Mönch <strong>und</strong> spätere Prior mehrerer<br />
Klöster, Martin Luther, hatte den Mut,<br />
der Kirche in zentralen Fragen zu widersprechen.<br />
Durch die Verzahnung<br />
von Staat <strong>und</strong> Kirche wurde er<br />
dadurch zu einem kirchlichen Ketzer<br />
<strong>und</strong> staatlichen Rebell - <strong>und</strong><br />
schließlich zum Reformator. Eine<br />
Sensation.<br />
Eine Symbolfigur für Mut <strong>und</strong> ethisches<br />
Bewusstsein wurde in der Neuzeit<br />
der Widerstandskämpfer im Dritten<br />
Reich Claus Schenk Graf von<br />
Stauffenberg.<br />
Das Dritte Reich sollte ein tausendjähriges<br />
werden. Nach zwölf Jahren<br />
endete es in Schutt <strong>und</strong> Asche <strong>und</strong><br />
mit 55 Millionen Toten. Der Volkstrauertag<br />
erinnert an all die Menschen<br />
<strong>und</strong> Leiden <strong>und</strong> damit auch an die<br />
Widerstandskämpfer gegen das<br />
Hitlerregime.<br />
Was hat die mutigen Menschen bewegt?<br />
Luther ging es zentral um die Frage:<br />
Wie bekomme ich einen gnädigen<br />
Gott? Die römische Kirche hatte Antworten<br />
<strong>und</strong> Praktiken (Ablasshandel)<br />
gef<strong>und</strong>en, die die Menschen entwürdigten,<br />
entmündigten <strong>und</strong> beherrschten.<br />
Der fromme Mönch Luther fand<br />
so keinen Frieden, trotz intensiver<br />
Meditation <strong>und</strong> anstrengender Pilgerreisen.<br />
Als Sprachgelehrter forschte<br />
er in den alten heiligen Schriften <strong>und</strong><br />
kam zu neuen Erkenntnissen. Sein<br />
Gottesbild wandelte sich von einem<br />
herrsch- <strong>und</strong> rachsüchtigen Gott, der<br />
nur durch Reue <strong>und</strong> Buße zu besänftigen<br />
war, zu einem in doppeltem Sinn<br />
gr<strong>und</strong>losen Liebesgott. Die neugewonnene<br />
Heilsgewissheit ließ<br />
Luther die Arme hochreißen vor Freude.<br />
Jetzt konnte ihn nichts mehr anfechten.<br />
Jetzt konnte er Papst <strong>und</strong><br />
Kaiser bis auf`s Blut widerstehen. Er<br />
war nur noch seinem Gewissen <strong>und</strong><br />
dessen Schärfung durch die heilige<br />
Schrift verantwortlich. Der absolute<br />
Herrschaftsanspruch galt nicht mehr<br />
- weder der der Kirche noch der des<br />
Staates. Beide hatten unter den Augen<br />
Gottes den Menschen zu dienen.<br />
Der Staat im „Regiment“ als staatliche<br />
Obrigkeit, die Kirche als kirchliche<br />
Instanz. Diese Trennung, die<br />
Zwei-Reiche-Lehre, hatte f<strong>und</strong>amentale<br />
Folgen.<br />
In „Mutige Menschen“ heißt es: „Seine<br />
scheinbar kleine Änderung am<br />
Verhältnis von Thron <strong>und</strong> Altar führte<br />
zur Entmachtung des Papstes <strong>und</strong><br />
der römischen Kirche. Nach alter katholischer<br />
Lehre stand der Altar über<br />
dem Thron. Der Papst ist es, der den<br />
Kaiser krönt... Die Kirche also ist die<br />
eigentliche Macht, die das letzte Wort<br />
hat <strong>und</strong> darüber entscheidet, wer die<br />
weltliche Macht ausüben darf. Luther<br />
beseitigte dieses Herrschaftsverhältnis,<br />
indem er Thron <strong>und</strong> Altar<br />
auf die gleiche Stufe stellte.“<br />
Weiter schreibt Nürnberger: „...das<br />
ganze Alte Testament kann man von<br />
Anfang bis Ende lesen als ein prinzipielles<br />
Misstrauen gegenüber jeglicher<br />
Macht... Das erste Gebot - Ich<br />
bin der Herr dein Gott, du sollst keine<br />
anderen Götter haben neben mir -<br />
vernichtet für alle Zeiten jeglichen<br />
Totalitätsanspruch menschlicher<br />
Herrschaft.“<br />
„War Jesus ein treuer Untertan?“ fragt<br />
Nürnberger. „Sein strikter Gehorsam<br />
gegen Gott im Himmel zwang ihn zum<br />
Ungehorsam gegen die Götter der<br />
Erde. So entwickelte er sich zum<br />
Rebellen gegen die irdischen Mächte.<br />
Darum musste er sterben.“<br />
Immer wieder sind in den Jahrh<strong>und</strong>erten<br />
kirchliche <strong>und</strong> weltliche Mächte<br />
der Versuchung erlegen,<br />
miteinander zu liebäugeln, sich<br />
Dienste zu erweisen, um die eigene<br />
Position zu stärken. So z.B. auch im<br />
deutschen Kaiserreich. Der große<br />
Gewinner dieser Entwicklung war in<br />
der „jüngsten Vergangenheit“ Adolf<br />
Hitler. Die Einheit von Thron <strong>und</strong> Altar<br />
„… wurde Deutschland in der<br />
Weimarer Demokratie <strong>und</strong> dann unter<br />
Hitler zum Verhängnis, denn aus<br />
Patriotismus wurde Nationalismus,<br />
aus Kaisertreue Demokratiefeindlichkeit<br />
<strong>und</strong> aus Gehorsam gegen<br />
Gott <strong>und</strong> Kaiser wurde Gehorsam<br />
gegen Hitler:’ Schon bald nach<br />
der Machtergreifung 1933 entpuppte<br />
der Führer sich als Tyrann. Er setzte<br />
die f<strong>und</strong>amentalsten Menschenrechte<br />
außer Kraft <strong>und</strong> verfolgte die, die<br />
ihm widersprachen oder aus anderen<br />
Gründen nicht genehm waren, mit<br />
beispielloser Brutalität.<br />
Die Soldaten hatten einen Eid auf den<br />
Führer abzulegen, wodurch ihr Widerstand<br />
fast <strong>und</strong>enkbar wurde. Viele<br />
Bürger, die der Ideologie von der<br />
Vorherrschaft der arischen Rasse<br />
nicht folgen wollten, blieben stumm -<br />
aus begründeter Angst. Einige, ganz<br />
Mutige, wagten im Untergr<strong>und</strong> als<br />
Einzelgänger der Schlange den Kopf<br />
abzuschlagen, in der Hoffnung auf<br />
einen Neuanfang. Ein halbes Dutzend<br />
mal entging Hitler einem Attentat.<br />
Er wertete das als „Vorsehung“,<br />
sozusagen als überirdische Garantie<br />
der Unverletzbarkeit seiner Person.<br />
Mehrere Widerstandsgruppen hielten<br />
sich über Jahre unentdeckt <strong>und</strong> planten<br />
ein Schattenkab<strong>inet</strong>t, eine neue<br />
Gesellschaftsordnung, Justiz <strong>und</strong><br />
auch Militärführung. Man war überzeugt,<br />
dass einem Ungeheuer sieben<br />
Köpfe nachwachsen, wenn ein Kopf<br />
abgeschlagen wird. Deshalb eine<br />
umfassende Strategie. Aristokraten,<br />
Offiziere, Intellektuelle aus dem bürgerlichen<br />
Leben hatten sich gegen<br />
SEITE 32
BUCHREZENSION<br />
von Herbert Kuhlmann<br />
den Psychopaten verschworen <strong>und</strong><br />
glaubten nach vielen Zweifeln, ein<br />
Tyrannenmord sei gerechtfertigt. Tatsächlich<br />
fanden nach Juli 1944 bis<br />
zum Kriegsende Mai 1945 noch mehr<br />
Menschen den Tod als in den langen<br />
Kriegsjahren zuvor.<br />
Mehrere Anschläge mussten verschoben<br />
werden, denn Hitler wurde<br />
immer misstrauischer <strong>und</strong> entwickelte<br />
ein raubtierhaftes Gespür für Gefahren.<br />
Die jahrelange nervliche Anspannung<br />
der Widerständler ist unvorstellbar.<br />
Auch die Ehefrauen waren<br />
einbezogen, aber nicht umfassend.<br />
Sie sollten nicht als Geiseln zu<br />
Geständnissen missbraucht werden<br />
können, falls der Widerstand aufflog.<br />
Nachdem am 11. <strong>und</strong> 15. Juli 1944<br />
ein Attentat kurzfristig verschoben<br />
werden musste, gelang es am 20. Juli<br />
1944 dem jungen Offizier Graf von<br />
Stauffenberg (37 J.) trotz seiner<br />
schweren Verw<strong>und</strong>ung im Führerbunker<br />
in Ostpreußen die Bombe zu<br />
entschärfen. Hitler wurde nur leicht<br />
verletzt. Sofort begann eine riesige<br />
Verhaftungswelle. Stauffenberg wurde<br />
am gleichen Tag in Berlin erschossen.<br />
Seine schwangere Frau wurde<br />
im KZ Ravensbrück inhaftiert <strong>und</strong><br />
gebar dort im Januar 1945 ein fünftes<br />
Kind, Konstanze. Zuvor waren<br />
ihre vier Kinder unter falschen Namen<br />
an einen geheimen Ort von den Nazis<br />
entführt worden. Auf dramatische<br />
wie w<strong>und</strong>ersame Weise fanden Mutter<br />
<strong>und</strong> Kinder nach Kriegsende<br />
wieder zusammen.<br />
Die Tochter Konstanze veröffentlichte<br />
jetzt in 6. Buchauflage „Nina<br />
Schenk Gräfin von Stauffenberg“ all<br />
das, was ihre Mutter ihr erzählt <strong>und</strong><br />
schriftlich hinterlassen hat. Kein Zweifel,<br />
auch die Witwe von Stauffenberg<br />
zählt zu den mutigen Menschen. So<br />
wie viele andere Frauen, die ungenannt<br />
bleiben. Für alle gilt: „Die Vergangenheit<br />
vergeht nicht.“ Und: „Wer<br />
für die Zukunft sorgen will, muss die<br />
Vergangenheit mit Ehrfurcht aufnehmen.“<br />
Rousseau<br />
Herbert Kuhlmann<br />
RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />
Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 33
RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />
Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
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GOTTESDIENSTE<br />
Einladung zu den Gottesdiensten im Oktober <strong>und</strong> November<br />
02. Oktober 11:00 Uhr Hoferntedank-Gottesdienst auf dem Hof Havergoh-Mönnig in Wehren<br />
mit Posaunenchor <strong>und</strong> Frauentreff<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Kindergottesdienst<br />
09. Oktober <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Tafel Blomberg<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Kindergottesdienst<br />
16. Oktober <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />
Vikarin Daniela Brinkmann<br />
Kollekte: Stiftung Eben-Ezer<br />
23. Oktober <strong>10</strong>:00 Uhr Lesegottesdienst<br />
Sonja Frevert <strong>und</strong> Andrea Peter<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Südafrika<br />
30. Oktober <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft<br />
18:15 Uhr Abendgottesdienst zum Reformationsfest in <strong>Wöbbel</strong><br />
P. Holger Postma<br />
Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft<br />
06. November <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Wöbbel</strong><br />
Dr. Dagmar Herr<br />
Kollekte: Herberge zur Heimat<br />
13. November <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst am Volkstrauertag mit Posaunenchor <strong>und</strong> Einführung der<br />
Prädikantin<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: von Bodelschwinghsche Anstalten Bethel<br />
20. November <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag<br />
mit dem Gitarrenkreis „Saitenspringer“<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Hoffnung für Osteuropa<br />
27. November <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst am 1. Advent<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Brot für die Welt, Kampagne: Kenia - Hoffnung in Zeiten der Dürre<br />
04. Dezember <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst am 2. Advent<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma <strong>und</strong> Frauenkreis<br />
Kollekte: Aktion Lichtblicke<br />
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GOTTESDIENSTE<br />
Einladung zu den Gottesdiensten im Oktober <strong>und</strong> November<br />
02. Oktober Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Kindergottesdienst Reelkirchen<br />
09. Oktober Gottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann<br />
Kollekte: Seniorenarbeit <strong>und</strong><br />
Besuchsdienst der Gemeinde<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Kindergottesdienst Reelkirchen<br />
16. Oktober Gottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Eben-Ezer<br />
23. Oktober Lesegottesdienst Reelkirchen<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Sonja Frevert, Andrea Peter<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Südafrika<br />
30. Oktober Gottesdienst am Vorabend<br />
18:15 Uhr zum Reformationstag <strong>Wöbbel</strong><br />
Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Lippische Bibelgesellschaft<br />
06. November Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Dr. Dagmar Heer<br />
Kollekte: Herberge zur Heimat<br />
13. November Gottesdienst am Volkstrauertag mit<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Einführung der Prädikantin <strong>Wöbbel</strong><br />
Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Volksb<strong>und</strong> Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
20. November Gottesdienst am Ewigkeitssonntag <strong>Wöbbel</strong><br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Hoffnung für Osteuropa<br />
27. November Gottesdienst am 1. Advent<br />
<strong>10</strong>:00 Uhr „Macht hoch die Tür“ <strong>Belle</strong><br />
Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
04. Dezember Gottesdienst am 2. Advent <strong>Wöbbel</strong><br />
<strong>10</strong>:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Renovierung <strong>Belle</strong>r Kapelle<br />
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