04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
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04/05 - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
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IN DIESER AUSGABE:<br />
Klausurtagung der Kirchenvorstände Seiten 2-3<br />
Konfirmationen <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen Seiten 6-7<br />
Taufgottesdienst im <strong>Belle</strong>r Freibad Seite 18<br />
GEMEINDEBRIEF<br />
April <strong>und</strong> Mai 2011<br />
Kapelle <strong>Belle</strong>
ANDACHT<br />
Entschuldigung - Wer schafft die Schuld aus meinem Leben?<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Warum fällt es den meisten Menschen<br />
so schwer, sich zu entschuldigen?<br />
Oder stimmt das gar nicht<br />
<strong>und</strong> ist es ganz leicht? „Entschuldigung“<br />
zu sagen, setzt voraus, dass<br />
jemand eine ordentliche Portion<br />
Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen<br />
besitzt <strong>und</strong> spürt: Hier ist<br />
etwas gr<strong>und</strong>sätzlich schief<br />
gelaufen.In einem zweiten Schritt ist<br />
die unangenehme Einsicht dran: Ich<br />
höchstpersönlich habe etwas falsch<br />
gemacht <strong>und</strong> einen Menschen verletzt.<br />
Solche Selbsterkenntnis kratzt<br />
am eigenen Ego. Weil: Man ist doch<br />
nicht so toll, wie man gemeint hat.<br />
Und: Es ist ärgerlich, das auch noch<br />
zugeben zu müssen!Hat man es<br />
schließlich doch geschafft, sich zu<br />
entschuldigen, dann ist längst nicht<br />
sicher, dass der andere verzeiht.<br />
Auch das macht es schwer, sich einen<br />
Ruck zu geben. Man kann sich<br />
eben nicht selbst entschuldigen. Nur<br />
der, den man gekränkt hat, kann die<br />
Angelegenheit als erledigt betrachten.<br />
Das heißt: In der Annahme der<br />
Entschuldigung findet sozusagen<br />
„Ent-schuldung“ statt.Zur Fähigkeit,<br />
sich zu entschuldigen, gehört das<br />
Verständnis, dass der andere Zeit<br />
braucht, um die Kränkung zu<br />
verarbeiten.„Es tut mir leid“ heißt: Ich<br />
erahne den Schmerz, den ich dir zugefügt<br />
habe. Nun gibt es oft genug<br />
Geschichten wie diese: Einer ist der<br />
„Verletzende“ <strong>und</strong> nimmt dieses nicht<br />
wahr, bekommt es nicht mit. Dem<br />
kann nur „geholfen“ werden, wenn<br />
er die Chance bekommt, seine<br />
Schuld zu erkennen – der Verletzte<br />
muss mit der Sprache raus <strong>und</strong> die<br />
Sache benennen. Manchmal ist es<br />
so, dass Menschen nicht mehr<br />
darüber reden wollen, sich ihrem<br />
„Verletzter“ nicht mehr ausliefern<br />
wollen. Als Opfer auch noch den<br />
Täter von seiner Schuld überzeugen<br />
zu müssen, könnte ja bedeuten, sich<br />
erneut demütigen zu lassen. Das<br />
sind durchaus zulässige Bedenken.<br />
Ich habe bereits häufiger die Erfahrung<br />
gemacht, dass Menschen<br />
dankbar sind, wenn jemand sie darauf<br />
aufmerksam macht, wenn sie<br />
unbedacht jemand Unrecht getan<br />
haben. Eigentlich wollten sie nicht<br />
„verletzen“ – es ist nur leider passiert<br />
– aus Unachtsamkeit, Zeitmangel<br />
oder ähnlichen Gründen – <strong>und</strong><br />
natürlich leiden auch sie daran, dass<br />
die Beziehung nicht mehr so ist wie<br />
früher. Nicht selten erlebe ich als<br />
Gemeindepfarrer, dass einer dem<br />
anderen nicht vergeben kann, weil<br />
die Einsicht des anderen fehlt <strong>und</strong><br />
also keine Reue da ist. Frage: Kann<br />
ich die Last der Schuld, der Verletzung<br />
<strong>und</strong> Kränkung ohne mein Gegenüber<br />
loswerden? Kann ich vergeben<br />
ohne das Dazutun des anderen?<br />
Ich glaube ja! Ich entscheide<br />
doch darüber, ob ich die „Schulden-<br />
Last“, die ein anderer mir aufgebürdet<br />
hat, ein Leben lang mit mir rum<br />
schleppe. Oder ob ich sie irgendwo<br />
deponiere, wo sie mich nicht mehr<br />
belastet. Nicht selten schleppen wir<br />
mehr mit uns rum, als nötig. Wenn<br />
sich einer nicht entschuldigen kann,<br />
wenn einer nicht begreifen will, wie<br />
sehr er mich verletzt hat, … - Dann<br />
liegt es bei mir, was ich daraus mache.<br />
Ich mute Ihnen <strong>und</strong> Euch<br />
vielleicht einen merkwürdigen Gedanken<br />
zu, wenn ich schreibe: Wer<br />
erst vergeben kann, wenn sein<br />
Schuldiger einsichtig wird, bleibt<br />
einstweilen gefangen unter der<br />
Schuld des anderen. Muss das so<br />
sein? Ich plädiere für folgenden Versuch:<br />
Wenn der „Verletzende“, aus<br />
welchen Gründen auch immer, für<br />
mich nicht zugänglich ist, kann ich<br />
auch einseitig, ohne Entschuldigung,<br />
ohne Reue des anderen, ihm/<br />
ihr vergeben. Ich zerbreche damit<br />
die Konsequenzen, also die Folgen<br />
seines Handelns <strong>und</strong> lebe nicht weiter<br />
in seiner Schuld. Das ist auch<br />
dann ganz besonders wichtig, wenn<br />
derjenige bereits verstorben ist.<br />
Manche „Untaten“ sind nicht rückgängig<br />
zu machen, aber ob sie ein<br />
Leben lang mein Denken <strong>und</strong> Handeln<br />
bestimmen müssen, steht auf<br />
einem anderen Lebensblatt. Für<br />
Christen gibt es die w<strong>und</strong>erbare Gelegenheit,<br />
Gott diese Last zu geben:<br />
Vielleicht so: „Herr, kümmere Du dich<br />
um diesen Menschen. Das, was er mir<br />
angetan hat, das übergebe ich dir. Ich<br />
behalte weder die Schuld noch die<br />
Folgen, ich gebe sie dir, Gott!“ Ich<br />
muss nicht einmal versuchen, eine<br />
neue Beziehung zu meinem ehemaligen<br />
„Schuldiger“ aufzubauen, ganz<br />
<strong>und</strong> gar nicht. Ich kann ihn innerlich<br />
<strong>und</strong> äußerlich sein lassen, wie er ist.<br />
Die Folge ist eine w<strong>und</strong>erbare Freiheit.<br />
„Das vergesse ich dir nie!“ „Erst<br />
wenn sie sich entschuldigt hat!“ <strong>und</strong><br />
ähnliche Sätze hören dann auf, mein<br />
Leben zu vergiften. Denn das kommt<br />
ja noch hinzu: nicht selten vergiften<br />
wir mit dem „einander die Schuld behalten“<br />
unser eigenes Leben noch<br />
mehr als das des anderen. Ich weiß:<br />
Das ist nicht leicht <strong>und</strong> gelingt auch<br />
nicht immer <strong>und</strong> sofort. Und doch ist<br />
es hilfreich zu überlegen, wie schwer<br />
die Schuld, (die eigene <strong>und</strong> die des<br />
anderen) wiegt, <strong>und</strong> ob der durch Vergebung<br />
einsetzende Gewichtsverlust<br />
das Leben (das eigene <strong>und</strong> das<br />
des anderen) nicht deutlich erleichtert.<br />
Wir leben in der Passionszeit,<br />
eine Zeit, in der wir das Leiden <strong>und</strong><br />
Sterben Jesu Christi besonders bedenken.<br />
Aber in dieses Dunkel mischt<br />
sich bereits das Licht des Ostermorgens.<br />
Ein Licht, das Unvorstellbares<br />
wahr werden lässt: Selbst der Tod<br />
verliert bei Gott seine Macht, sein<br />
Gewicht, seine Endgültigkeit. Trauen<br />
wir also Gott ruhig zu, dass er mit der<br />
Schuld unserer Schuldiger <strong>und</strong> unserer<br />
eigenen Schuld fertig wird. Überlassen<br />
wir sie ihm.<br />
Auf diesem Hintergr<strong>und</strong> verstehe ich<br />
Jesu Antwort in einer biblischen Geschichte<br />
als Anleitung zum gelingenden<br />
Leben: Petrus fragt: „Wie oft muss<br />
ich denn meinem Bruder vergeben?<br />
Genügt es siebenmal?“ Jesus antwortet:<br />
„Nicht siebenmal, sondern siebzigmal<br />
siebenmal.“<br />
Herzliche Grüße, auch im Namen<br />
meiner Frau,<br />
Ihr <strong>und</strong> Euer Pastor Holger<br />
Postma<br />
SEITE 2
KLAUSURTAGUNG DER KIRCHENVORSTÄNDE<br />
Reelkirchen <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> in Haus Stapellage vom 25.02. - 27.02.2011<br />
„Komm herein, komm herein, ruh’<br />
dich aus, ruh’ dich aus,ich bin die<br />
Tür, hier beginnt dein Zuhaus’...“<br />
So wie Clemens Bittlinger in seinem<br />
w<strong>und</strong>erbar eingängigen Liedtext<br />
schreibt, so fühlten auch wir uns in<br />
Haus Stapelage, nicht weit hinter<br />
Detmold...<br />
... aber ich fange besser mit dem<br />
Anfang an:<br />
Nun ist es schon die zweite Klausurtagung,<br />
welche die Kirchenvorstände<br />
Reelkirchen <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> gemeinsam<br />
durchführten. Letztes Jahr waren<br />
wir im Kloster Bursfelde an der<br />
Weser, diesmal also im Lippischen.<br />
Nach getaner Berufs- <strong>und</strong> Familienarbeit<br />
machten sich 20 (!) Kirchenälteste,<br />
3 hauptamtliche Mitarbeitende<br />
<strong>und</strong> eine „geballte Ladung“ Pastorin/Pastor<br />
auf den Weg zum vielen<br />
schon bekannten Tagungshaus.<br />
Die/der eine hatte zwar noch Verpflichtungen<br />
<strong>und</strong> kam deshalb später<br />
an, doch für alle gab’s noch ein<br />
leckeres Abendbrot, das von Inka<br />
Löscher aufgetischt wurde.<br />
Überhaupt schon an dieser Stelle<br />
Ilka ein herzliches Dankeschön für<br />
Abendbrot-, Frühstücks- <strong>und</strong> Spüldienste<br />
<strong>und</strong> ihre nette Gesellschaft.<br />
Die erste Arbeitsr<strong>und</strong>e begannen wir<br />
gemeinsam im Keller mit Gitarrenmusik<br />
<strong>und</strong> Gesang (wir mögen es<br />
schon jetzt sehr, das Lied von<br />
Clemens Bittlinger). Anschließend<br />
durfte jede/r kurz in sich gehen <strong>und</strong><br />
nachsinnen, woher sie/er gerade gekommen<br />
war <strong>und</strong> wohin sie/ihn die<br />
gemeinsamen Gespräche an diesem<br />
Wochenende führen sollten.<br />
Mit mehr oder weniger gut geölten<br />
Kehlen <strong>und</strong> nun gut angekommen,<br />
legten wir anschließend die Planung<br />
für das Wochenende fest, damit auch<br />
jeder „im Bilde“ war.<br />
Nach einer kurzen Pause trafen wir<br />
uns alle im großen Wohnzimmer, in<br />
dem unser Gast Wolfgang Loest<br />
schon seine Arbeitsutensilien aufgebaut<br />
hatte, um uns vorzuführen, wie<br />
eine Homepage/Internetpräsenz für<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
aussehen könnte. Wir waren begeistert,<br />
hatten Zeit für Fragen, kritische<br />
Anmerkungen <strong>und</strong> mehr...<br />
Danach trennten sich die Kirchenvorstände,<br />
um Internes zu beraten, z.B.<br />
Aktuelles zur <strong>Belle</strong>r Kapelle.<br />
Gemeinsam, gemütlich <strong>und</strong> gesellig<br />
ließen wir den ersten Klausurtag ausklingen.<br />
Jede/r solange sie/er wollte.<br />
Und auch hier freuten wir uns,<br />
dass zwei weitere Kirchenälteste zu<br />
uns stießen.<br />
Am Samstagmorgen lockten uns<br />
nach gutem Schlaf Kaffee- <strong>und</strong><br />
Brötchenduft in den Essraum.<br />
Gestärkt konnten wir uns nun der<br />
Thematik Konfirmandenunterricht in<br />
einem Jahr widmen. Wir merkten<br />
schnell, dass es auch hier viele sinnvolle<br />
Anknüpfungspunkte für eine<br />
noch intensivere Zusammenarbeit<br />
beider <strong>Kirchengemeinde</strong>n zwecks<br />
Ressourcenbündelung <strong>und</strong> Kostensenkung<br />
gibt, z.B. gemeinsame Freizeiten,<br />
wechselseitigen Unterricht<br />
durch Frau bzw. Herrn Pastor (so<br />
kann jeder Konfi auch mal merken,<br />
wie das andere Geschlecht in Sachen<br />
Glauben agiert), rationelle<br />
Unterrichtsplanung, etc. Wir werden<br />
hier aktiv werden.<br />
In getrennten R<strong>und</strong>en war dann<br />
wieder Zeit für gemeindespezifische<br />
Themen: Unsere Pinwand füllte sich<br />
schnell mit weißen <strong>und</strong> roten Punkten,<br />
auf die wir notierten, was für die<br />
Gemeinde <strong>und</strong> das Gemeindeleben<br />
in Zukunft wichtig sein wird. Das Bauen<br />
in/an der <strong>Belle</strong>r Kapelle soll/muss/<br />
wird bald starten, so dass wir hier<br />
gefordert werden. Wer macht was,<br />
wann <strong>und</strong> wie? Wer hilft uns? Wie<br />
kommen wir noch an zusätzliche<br />
Finanzmittel? Wer arbeitet in welcher<br />
Arbeitsgruppe mit?<br />
Es gibt viel zu tun, packen wir’s an!!!<br />
Zur Mittagszeit hatten wir erst ein paar<br />
Punkte abgenommen <strong>und</strong> besprochen,<br />
die Pinwand blieb noch schön<br />
rot-weiß gepunktet.<br />
Dennis Jöstingmeier <strong>und</strong> Simon<br />
Postma schlugen rechtzeitig zur Mittagszeit<br />
den Gong, um uns leckere,<br />
von ihnen zubereitete Lasagne, Salat<br />
mit Senf-Honig-Sauce <strong>und</strong> Joghurt-Früchte-<br />
Dessert zu servieren.<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
SEITE 3
KLAUSURTAGUNG DER KIRCHENVORSTÄNDE<br />
Reelkirchen <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> in Haus Stapellage vom 25.02. - 27.02.2011<br />
Köstlich! Wir danken dem Küchenteam,<br />
denn ohne gutes „Futter“ läuft<br />
auch bei „Kirchens“ nichts r<strong>und</strong>!<br />
Mein Fazit: Eine gelungene, weil konstruktive<br />
Klausurtagung. Beide KV’s<br />
kennen sich jetzt schon so gut, dass<br />
viele gemeinsame Vorhaben angestoßen<br />
oder in Gang gebracht werden<br />
können, ohne auf die Individualität<br />
beider Gemeinden zu verzichten. Wir<br />
gehen neue Aufgaben forsch, aber<br />
doch behutsam an. Wir haben die<br />
„eine Tür“ <strong>und</strong> arbeiten in dem „einen<br />
Zuhause“. Wie gut, dass es Gott gibt.<br />
Unsere fleißigen <strong>und</strong> ernsthaften Beratungen<br />
in den beiden KV-Gruppen<br />
waren am Samstagabend gegen<br />
18.00 Uhr zu Ende. Nun sollte der gemeinsame<br />
entspannendere Teil des<br />
Programms beginnen. Wir trafen uns<br />
gleich darauf vor dem Haus, eingehüllt<br />
in warme Jacken, mit Schal, Mütze<br />
<strong>und</strong> festem Schuhwerk versehen,<br />
zudem ausgerüstet mit Taschen- <strong>und</strong><br />
Stirnlampe. So begannen wir unseren<br />
Fußmarsch „Zum Bienenschmidt“,<br />
begleitet vom Abendläuten der nahen<br />
Stapelager Kirche.<br />
Die schmale Straße führte zunächst<br />
durch freies Feld <strong>und</strong> es war gut, warm<br />
eingepackt zu sein. Lag es am frischen<br />
Wind? Am leichten Anstieg? An den<br />
Nach-Gedanken zur Tagesarbeit? Wir<br />
bewegten uns zuerst ein wenig<br />
schweigsam vorwärts. Als wir den<br />
Wald erreicht hatten, war es fast dunkel<br />
geworden <strong>und</strong> inzwischen begleitete<br />
ein munteres Plaudern unsere<br />
zügigen Schritte. Der Weg war in der<br />
leichten Dunkelheit recht gut zu erkennen<br />
<strong>und</strong> nach etwa 1,5 km <strong>und</strong> zwanzig<br />
Minuten Wanderzeit hatten wir das<br />
Gasthaus „Zum Bienenschmidt“ mitten<br />
im Wald erreicht. Hier waren wir<br />
zum Pickert-Essen angemeldet.<br />
„Im Biergarten keine Bedienung“,<br />
warnte uns am Eingang ein Schild.<br />
Aber wir wollten ja hinein in die warme<br />
Stube, in der wir dann in rustikalem<br />
Ambiente fre<strong>und</strong>lich empfangen<br />
wurden. Und - siehe da, in einer Ecke<br />
der Gaststube, die für uns vorgesehen<br />
war, hatte sich bereits unsere Vorhut<br />
gemütlich niedergelassen <strong>und</strong> empfing<br />
uns mit „Hallo“.<br />
Wir nahmen an mehreren Tischen<br />
Platz, wurden schnell mit Getränken<br />
versorgt <strong>und</strong> im Nu befanden wir uns<br />
mitten in einem fröhlichen <strong>und</strong> von<br />
gesprächigem Austausch erfüllten<br />
Beisammensein.<br />
Und der Pickert? Er wurde klassisch<br />
serviert mit Leberwurst, Rübenraut<br />
<strong>und</strong> Butter.( Fazit: Gott erhalte uns<br />
unsere Frauen, die Pickert backen,<br />
wenn in <strong>Belle</strong> Schnirz ist! ) Anschließend<br />
gab es einen Verdauungsschnaps,<br />
der mit einem Trinkspruch<br />
auf den Weg geschickt wurde:<br />
„ Wenn ich dich anseh´, muss ich<br />
weinen, weil du so klein geraten<br />
bist.<br />
Nun rutsch´ mal schön die Kehle<br />
runter <strong>und</strong> bleib nirgendwo<br />
unterwegs stehn.<br />
Und wenn du angekommen bist im<br />
Magen, dann grüß´ man auch die<br />
anderen schön!“<br />
( Es blieb bei dem einen. ) Als wir<br />
nach etwa zwei St<strong>und</strong>en den Rückweg<br />
antraten, kamen unsere Taschenlampen<br />
voll zum Einsatz. Bald<br />
schon hatten wir den Wald im Rücken<br />
<strong>und</strong> die erleuchteten Häuser<br />
von Stapelage vor uns. Nur der<br />
Mond fehlte noch. Den „angebrochenen“<br />
Abend ließen wir<br />
schließlich in geselliger R<strong>und</strong>e im<br />
„Wohnzimmer“ ausklingen.<br />
Hilke Mönnig<br />
Liselotte Preuß<br />
SEITE 4
WIE VIELE BROTE HABT IHR?<br />
Motto des Weltgebetstages - <strong>04</strong>.03.2011<br />
„Napaykullayki“, „Mari Mari<br />
Lamgnem“, „Iorana“ <strong>und</strong> „Buenas<br />
tardes“: so wurden wir in der Landessprache<br />
der Aymaras, Mapuches, der<br />
Bewohner der Osterinseln <strong>und</strong> der<br />
gemeinsamen Sprache vieler Länder<br />
Südamerikas (spanisch) in der<br />
Cappeler Kirche begrüßt.<br />
Weltgebetstag? Was ist das eigentlich?<br />
Der Weltgebetstag ist eine große<br />
internationale ökumenische Basisbewegung;<br />
in Deutschland ist die<br />
Weltgebetstagsbewegung heute die<br />
wichtigste <strong>und</strong> lebendigste ökumenische<br />
Arbeit. Die Wurzeln reichen bis<br />
ins 19. Jahrh<strong>und</strong>ert zurück.<br />
Der Weltgebetstag<br />
wird jährlich am<br />
ersten Freitag im März<br />
in über 170 Ländern<br />
begangen, immer nach<br />
der gleichen<br />
Gottesdienstordnung,<br />
die jährlich von Frauen<br />
eines anderen Landes<br />
erarbeitet wird. Mit<br />
der gemeinsamen ökumenischen<br />
Feier finden<br />
Frauen zueinander<br />
– weltweit <strong>und</strong> über<br />
konfessionelle Grenzen<br />
hinweg. Durch das<br />
gemeinsame Gebet<br />
treten sie füreinander ein <strong>und</strong> erleben<br />
so eine Gemeinschaft im Sinne der<br />
geschwisterlichen Einheit in Jesus<br />
Christus (www.weltgebetstag.de)<br />
2011 haben r<strong>und</strong> 40 chilenische Frauen<br />
die Liturgie verfasst. Die Frauen<br />
kommen aus ganz unterschiedlichen<br />
kirchlichen Gruppierungen: der Heilsarmee,<br />
der methodistischen,<br />
mennonitischen, lutherischen, presbyterianischen<br />
<strong>und</strong> römisch-katholischen<br />
Kirche sowie verschiedenen<br />
Pfingstgemeinden. Das ökumenische<br />
Miteinander ist in Chile aber allein<br />
schon wegen der geographischen<br />
Verhältnisse nicht leicht. Der schmale,<br />
klimatisch sehr gegensätzliche<br />
<strong>und</strong> mehr als viertausend Kilometer<br />
lange Küstenstreifen wird von r<strong>und</strong> 16<br />
Millionen Menschen bewohnt, die<br />
sich in Reich <strong>und</strong> Arm <strong>und</strong> in die verschiedenen<br />
Bevölkerungsgruppen<br />
aufspalten. Im Gefolge des Spaniers<br />
Magellan, der 1520 das Land hinter<br />
den Anden „entdeckte“, wurde gegen<br />
die indigene Bevölkerung um Land<br />
<strong>und</strong> Lebensrechte gekämpft. Und bis<br />
heute kämpfen die indigenen Völker<br />
Chiles, die ca. 10% der Einwohner<br />
ausmachen, um ihre Rechte: die<br />
Aymaras ganz im Norden <strong>und</strong> vor allem<br />
die Mapuche im Süden. Auch<br />
andere dunkle Zeiten <strong>und</strong> vor allem<br />
die schlimmen Jahre der Militärdiktatur<br />
unter Pinochet von 1973 bis 1990<br />
sind unvergessen <strong>und</strong> kamen auch<br />
im Gottesdienst zur Sprache.<br />
Das Titelbild des Weltgebetstages<br />
wurde von Norma Ulloa gestickt. Auf<br />
dem Wandteppich sieht man Szenen<br />
aus dem Markusevangelium in einer<br />
Umgebung dargestellt, die für das<br />
ländliche Chile typisch ist.<br />
Wie viele Brote habt ihr? fragte Jesus<br />
seine Jünger, die ratlos vor den 5.000<br />
Hungrigen standen, <strong>und</strong> ermutigte sie<br />
zum gesegneten Teilen der geringen<br />
Brotvorräte. Und alle wurden satt.<br />
Diese Mutmachgeschichte aus dem<br />
Markus-Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen<br />
in den Mittelpunkt<br />
ihres Gottesdienstes.<br />
Es geht mit der Titelfrage „Wie viele<br />
Brote habt ihr?“ sogleich „zur Sache“:<br />
Ihr Christinnen <strong>und</strong> Christen weltweit<br />
– was habt ihr zu bieten? Was tut ihr<br />
gegen den Hunger in der Welt? Was<br />
<strong>und</strong> wo sind eure Gaben / eure Fähigkeiten,<br />
die ihr teilen <strong>und</strong> einsetzen<br />
könnt dort, wo sie gebraucht werden?<br />
So direkt ist uns schon lange kein<br />
Weltgebetstag mehr „zu Leibe gerückt“.<br />
(Renate Kirsch, http://<br />
inter135.mimi.odn.de/images/stories/<br />
download/Download-<br />
centerChile2011/modelltext-<br />
_gemeindebrief_weltgebetstag_<br />
2011_aus_chile.pdf)<br />
Als die Liturgie schon fertig geschrieben<br />
war, erschütterten das Land das<br />
Erdbeben <strong>und</strong> die Flut vom Februar<br />
2010. Das Thema der Liturgie: Wie<br />
viele Brote habt ihr? wurde für die<br />
Verfasserinnen zur aktuellen<br />
Überlebensfrage <strong>und</strong><br />
zur dringenden Bitte nach<br />
Solidarität an alle Christinnen<br />
<strong>und</strong> Christen weltweit.<br />
So kam allein in Cappel eine<br />
Kollekte von über 40,-- Euro<br />
zusammen.<br />
Der kurzweilige, sehr interessante<br />
<strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />
Gottesdienst hat mir<br />
sehr gut gefallen. Im Anschluss<br />
trafen sich die<br />
Gottesdienstbesucher noch<br />
im Gemeindehaus, wo an<br />
hübsch eingedeckten, mit<br />
der chilenischen Flagge geschmückten<br />
Tischen<br />
miteinander das Brot geteilt <strong>und</strong> gegessen<br />
wurde.<br />
Eine Dia-Show brachte uns Chile<br />
nahe; wir erfuhren vieles über die Geschichte<br />
Chiles <strong>und</strong> über das heutige<br />
Leben in dem südamerikanischen<br />
Land.<br />
Die Istruper <strong>Kirchengemeinde</strong> lud uns<br />
zum Weltgebetstag 2012 ein. Die<br />
Gottesdienstordnung kommt dann<br />
aus Malaysia, das Thema lautet: Let<br />
Justice Prevail (sinngemäß übersetzt:<br />
Gerechtigkeit walten lassen). Seien<br />
Sie gespannt auf einen interessanten<br />
Abend, reservieren Sie den 1. Freitag<br />
im März 2012 schon mal in Ihrem<br />
Kalender!<br />
Silke Winkler<br />
SEITE 5
KONFIRMATION 2011<br />
Ev.-ref. Kirchengemeidne Reelkirchen<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 6
KONFIRMATION 2011<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 7
ES SCHEINT EIN BESONDERES VERGNÜGEN ZU SEIN<br />
„Konfi-Segeltour“<br />
Schon weit im Vorfeld gibt es immer<br />
wieder Anfragen: „Wenn Sie noch<br />
Platz haben, können wir dann mitfahren?“<br />
So auch in diesem Jahr.<br />
Am Wochenende nach den Konfirmationen<br />
in <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Reelkirchen<br />
geht es wieder an Bord: Inzwischen<br />
brauchen wir drei Schiffe, um alle mitnehmen<br />
zu können, <strong>und</strong> immer<br />
wieder sind da ein paar Plätze, die<br />
frei sind für weitere Mitreisende.<br />
Das Reise-Konzept sieht vor, dass<br />
zwei Schiffe für die Konfirmierten reserviert<br />
bleiben <strong>und</strong> das dritte Schiff<br />
für Eltern(teile), Paten, Fre<strong>und</strong>e, Bekannte,<br />
… bestimmt ist. Wobei immer<br />
auch einige Erwachsene selbstverständlich<br />
mit Hand anlegen auf den<br />
„Konfischiffen“ (Kiel holen, Deck<br />
schrubben, 5- Gangmenü vorbereiten,<br />
…)<br />
„Ich hätte nie gedacht, dass man so<br />
viel Platz hat auf einem Schiff!“ „Wir<br />
waren nur ein Wochenende weg,<br />
aber ich war mal richtig wieder raus<br />
aus allem!“ „Ich hatte gedacht, man<br />
wird seekrank, aber ich habe<br />
überhaupt nichts gemerkt!“ So hört<br />
man es immer wieder!<br />
Auf jedem Schiff sind bereits ein<br />
Skipper <strong>und</strong> ein Maat, die mit viel Erfahrung<br />
im Umgang mit ihrem Schiff<br />
<strong>und</strong> Gruppen den Segeltörn begleiten<br />
werden.<br />
Termin: 20. – 22. Mai<br />
Abfahrt:<br />
Rückkehr:<br />
ca. 14:30 Uhr<br />
ca. 21:00 Uhr<br />
Leistungen: Bustransfer, 2 Übernachtungen<br />
(2 - oder 3 Bettkabine),<br />
Vollpension<br />
Segelkenntnisse werden nicht vorausgesetzt!<br />
Kosten: Konfirmanden 65,- €, Jugendliche<br />
(15-25) 95,- €€ Erwachsene<br />
130,- €<br />
Sie bekommen eine Anmeldebestätigung,<br />
mit der Ihnen alles weitere<br />
mitgeteilt wird.<br />
Holger Postma<br />
Anmeldung zur Konfi-Segelfreizeit vom 20. - 22. Mai 2011<br />
Name Vorname Geburtstag<br />
Straße PLZ/Wohnort Telefon Email/Fax<br />
Ort Datum Unterschrift<br />
SEITE 8
KONZERT VOX BEATA<br />
20.Februar 2011<br />
VOX BEATA begeisterte das Publikum<br />
in Reelkirchen<br />
Lange bevor die schönen Stimmen<br />
des Vokal –Ensembles „Vox Beata“<br />
den Raum erfüllten, waren fast alle<br />
Plätze im Kirchenschiff der<br />
Reelkirchener Kirche besetzt. Dann<br />
war es soweit; unter der Leitung von<br />
Viacheslav Zaharov ertönte „O<br />
Magnum Mysterium“ von Francis<br />
Poulenc. Dem andächtig lauschenden<br />
Publikum wurden in der Folge<br />
Stücke von Bach, Krieger <strong>und</strong> Schütz<br />
geboten, teilweise begleitet von der<br />
Pianistin Natalia Oleynik, die anschließend<br />
mit Johann Sebastian<br />
Bachs „Fantasia“ in G-Dur an der<br />
Orgel mit einer mächtigen Klangfülle<br />
den Ohren der Zuhörenden etwas<br />
ganz Besonderes bot. Sehr beeindruckend<br />
trugen dann die 4 Sängerinnen<br />
<strong>und</strong> 2 Sänger des Ensembles<br />
das Stück „Missa brevis“ von Joseph<br />
Rheinberger vor. Danach legten sie<br />
eine wohlverdiente Pause ein, um<br />
noch einmal mit Natalia Oleynik<br />
Orgelmusik von César Franck erklingen<br />
zu lassen. Mit geistlichen Titeln<br />
von Homilius, Schubert, Faure,<br />
Rachmaninov, Sviridov <strong>und</strong> dem<br />
„Notre Pere“ von Duruflé beendete<br />
das kleine Ensemble unter nicht enden<br />
wollendem Applaus dieses schöne<br />
Konzert. Nach einer Zugabe verneigten<br />
sich die Sänger, ihr Chorleiter<br />
<strong>und</strong> die Pianistin vor einem restlos<br />
begeisterten Publikum. Mit der Einladung<br />
zu einem nächsten Konzert in<br />
der w<strong>und</strong>erschönen alten Kirche bedankte<br />
<strong>und</strong> verabschiedeten sich der<br />
Chorleiter <strong>und</strong> seine Mitstreiter.<br />
Rita Bergmann<br />
VERLÄSSLICH GEÖFFNETE KIRCHE<br />
Reelkirchen<br />
Wie bereits angekündigt, wird der<br />
Plan nun in die Tat umgesetzt.<br />
Vom 3. April bis zum 30. September<br />
ist die Kirche in Reelkirchen täglich<br />
von morgens 10:00 Uhr bis abends<br />
18:00 Uhr geöffnet. Alle Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher sind herzlich willkommen,<br />
die Kirche zu besichtigen<br />
oder die Stille des Raumes für eine<br />
Zeit der Ruhe <strong>und</strong> Einkehr zu nutzen.<br />
Zwei unterschiedliche Veröffentlichungen<br />
liegen bereit: ein kurzer Willkommensgruß,<br />
der zur Einkehr einlädt,<br />
<strong>und</strong> eine ausführliche Kirchenführung<br />
als Broschüre. Diese Texte<br />
<strong>und</strong> weitere Veröffentlichungen stehen<br />
im Eingangsbereich im Turm zur<br />
Verfügung. Im Chorraum wird ein Ort<br />
eingerichtet, der zum Gebet einlädt,<br />
wo auch Kerzen entzündet werden<br />
können. Ein Gästebuch liegt bereit,<br />
in dem die Gäste einen Gruß, eine<br />
Anregung oder einen Gedanken hinterlassen<br />
können, den sie gern an die<br />
Gemeinde weitergeben möchten.<br />
Ebenso besteht die Möglichkeit , Zettel<br />
mit Gebetsanliegen zu hinterlegen,<br />
die von Zeit zu Zeit im Fürbittengebet<br />
der Gemeinde aufgenommen werden.<br />
Sind Sie neugierig geworden? Dann<br />
schauen Sie doch bald einmal herein.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
SEITE 9
TOP SECRET - STRENG GEHEIM<br />
Kids-Übernachtung im Gemeindehaus Reelkirchen<br />
Was hat es mit dem geheimnisvollen<br />
Zeichen des Fisches auf sich? Dieser<br />
Frage galt es bei der ersten gemeinsamen<br />
Kids-Übernachtung der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />
Reelkirchen auf die Spur zu kommen.<br />
Etwa 30 Kinder im Alter zwischen 6<br />
<strong>und</strong> 11 Jahren machten sich gemeinsam<br />
mit 16 Mitarbeitern aus den<br />
beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n auf den<br />
Weg, das Geheimnis zu lüften. Das<br />
versprach spannend <strong>und</strong> geheimnisvoll<br />
zu werden.<br />
Nachdem die Kinder am Samstag,<br />
den 29. Januar im Gemeindehaus in<br />
Reelkirchen angekommen waren <strong>und</strong><br />
die Matratzenlager hergerichtet waren,<br />
ging es los mit dem ersten Teil<br />
der spannenden Geschichte von<br />
Silas <strong>und</strong> Tabita, die neugierig versuchen,<br />
dem geheimnisvollen Zeichen<br />
des Fisches auf die Spur zu<br />
kommen. Außerdem gab es Spiele<br />
<strong>und</strong> Experimente r<strong>und</strong> um das Thema<br />
„Top Secret – streng geheim“.<br />
Nach einer Stärkung beim Abendessen<br />
mit Hot-Dogs kam für viele Kinder<br />
sicherlich der Höhepunkt der<br />
Kids-Übernachtung mit den Spielen<br />
im Dunkeln. Außerdem erfuhren die<br />
Kinder, wie es mit Silas <strong>und</strong> Tabita<br />
weiterging <strong>und</strong> wie die beiden Kinder<br />
aus der Geschichte Kontakt zu<br />
einer der ersten christlichen Gemeinden<br />
nach der Auferstehung Jesu bekamen.<br />
Sie hörten von Petrus <strong>und</strong><br />
davon, warum die ersten christlichen<br />
Gemeinden überhaupt ein Geheimzeichen<br />
brauchten. Nachdem jede<br />
Luftmatratze, jedes Kuscheltier <strong>und</strong><br />
jedes Kind dann endlich den richtigen<br />
Platz zum Schlafen gef<strong>und</strong>en hatte<br />
<strong>und</strong> es noch eine Gute-Nacht-Geschichte<br />
in den Schlafräumen gab,<br />
kam auch irgendwann das letzte Kind<br />
<strong>und</strong> sogar ein Geburtstagskind zur<br />
Ruhe.<br />
Am Sonntag nach dem Aufstehen<br />
<strong>und</strong> dem Frühstück wurde dann Kindergottesdienst<br />
miteinander gefeiert.<br />
Die Geschichte von Silas <strong>und</strong> Tabita<br />
kam zum Ende <strong>und</strong> jedes Kind konnte<br />
sich ein Glas für ein Teelicht mit<br />
Fischen bemalen <strong>und</strong> auch noch einen<br />
Fisch aus Pappe zur Erinnerung<br />
mitnehmen als die Kids-Übernachtung<br />
dann um 12:00 Uhr zu Ende ging<br />
<strong>und</strong> die Kinder wieder abgeholt wurden.<br />
Uns als Team hat es so großen Spaß<br />
gemacht, dass wir entschieden haben,<br />
dass es spätestens im Herbst<br />
die nächste gemeinsame Kids-Übernachtung<br />
geben soll. Zum Glück ist<br />
vorher ja noch Kindercamping. Die<br />
Anmeldungen für die beiden Kindercampings<br />
in Reelkirchen <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
laufen. Für das Kindercamping in<br />
Reelkirchen liegen die Anmeldungen<br />
im Gemeindehaus aus. Das Kindercamping<br />
in <strong>Wöbbel</strong> war im letzten<br />
Gemeindebrief ausgeschrieben. Es<br />
sind noch ein paar Plätze frei.<br />
Maike Derstvensek<br />
ZWEI MAL IM MONAT KINDERGOTTESDIENST<br />
„Die ganz besondere St<strong>und</strong>e für Kinder ab 4 am Sonntagmorgen“<br />
Der Kindergottesdienst am Sonntag<br />
ist uns wichtig. Da sind sich die jugendlichen<br />
<strong>und</strong> erwachsenen Mitarbeitenden,<br />
die diese besondere St<strong>und</strong>e<br />
am Sonntag von 10-11 Uhr mit den<br />
Kindern gestalten, einig. Deshalb haben<br />
sie jetzt entschieden, etwas<br />
Neues auszuprobieren. Zukünftig<br />
wird der Kindergottesdienst 2x im<br />
Monat zu festgelegten Terminen stattfinden.<br />
Die Termine werden im<br />
Gemeindebrief bekannt gegeben.<br />
Wir freuen uns über Kinder ab 4 Jahren,<br />
die sich gemeinsam mit uns auf<br />
den Weg machen, Geschichten aus<br />
der Bibel zu entdecken, die mit uns<br />
singen, beten, basteln, spielen <strong>und</strong><br />
einfach zwei Mal im Monat eine gute<br />
St<strong>und</strong>e am Sonntagmorgen mit uns<br />
erleben.<br />
Kinder, die noch nicht so gerne alleine<br />
kommen, dürfen gerne ihre Eltern<br />
mitbringen.<br />
Unsere Termine im April <strong>und</strong> Mai:<br />
3. April, 10. April, 8. Mai, 29. Mai<br />
Christina Magers, Lisa-Marie<br />
Dörfler, Maximilian Schenke,<br />
Vivien Illigens <strong>und</strong> Maike<br />
Derstvensek<br />
SEITE 10
KENNENLERNWOCHENENDE DER KATCHES<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Am Wochenende vom 11.-13. Februar<br />
war es so weit. Die Gruppe der<br />
Katechumenen, die im Januar mit<br />
dem Unterricht begonnen haben,<br />
starteten zu ihrem Kennenlernwochenende<br />
in Stapelage. So mancher<br />
fragte sich sicher „Wie wird das<br />
wohl?“, denn obwohl die Gruppe<br />
bereits vier Mal zum Unterricht zusammen<br />
gekommen war <strong>und</strong> Zeit<br />
beim Filmabend <strong>und</strong> im Jugendkeller<br />
miteinander verbracht hatte, sollte<br />
dieses Wochenende eine neue Erfahrung<br />
werden.<br />
Neben den Katechumenen <strong>und</strong> den<br />
hauptamtlichen Mitarbeitenden Holger<br />
Postma <strong>und</strong> Maike Derstvensek<br />
waren auch einige ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter mit im Boot: Friederike<br />
Heer vom Kirchenvorstand, außerdem<br />
Tom Henneke, Dennis<br />
Jöstingmeier <strong>und</strong> Nicole Alberti aus<br />
der Jugendarbeit.<br />
Nachdem die Zimmer schnell bezogen<br />
<strong>und</strong> das Haus erk<strong>und</strong>et waren,<br />
ging es auch gleich an die erste Aufgabe:<br />
die Katechumenen sollten sich<br />
-<br />
selbst organisieren <strong>und</strong> einen Raum<br />
zur Kapelle umgestalten. Und so wurde<br />
noch vor dem Abendessen geplant,<br />
Tische <strong>und</strong> Stühle wurden hin <strong>und</strong> her<br />
getragen <strong>und</strong> ein Raum wurde mit vielen<br />
Tüchern <strong>und</strong> Kerzen zu einem<br />
Raum gestaltet, in dem wir gut unsere<br />
Morgen- <strong>und</strong> Abendandachten erleben<br />
konnten.<br />
Nach dem Abendessen <strong>und</strong> dem<br />
Küchendienst ging es dann weiter mit<br />
einem von den ehrenamtlichen Mitarbeitenden<br />
vorbereiteten Spieleprogramm<br />
<strong>und</strong> einer Abendandacht.<br />
Bis es dann zur Nachtruhe wirklich so<br />
ruhig war, dass alle schlafen konnten,<br />
dauerte es allerdings noch eine ganze<br />
Zeit. Aber wer will an so einem<br />
Wochenende denn auch früh ins Bett?<br />
Von den Katechumenen auf jeden Fall<br />
keiner.<br />
Der Samstag stand ganz unter dem<br />
Thema „Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>“.<br />
Die Katechumenen wälzten den<br />
Gemeindebrief <strong>und</strong> sammelten zusammen,<br />
welche Gruppen <strong>und</strong> Kreise<br />
es in der <strong>Kirchengemeinde</strong> gibt.<br />
Sie lernten das Leitbild der Gemeinde<br />
kennen, erfuhren etwas über das<br />
Gemeindepraktikum <strong>und</strong> drehten<br />
schließlich in Gruppen ein paar witzige<br />
Werbespots, bei denen natürlich<br />
viel gelacht wurde. Auch Spiel<br />
<strong>und</strong> Entspannung kamen an diesem<br />
Tag nicht zu kurz. Nachdem wir uns<br />
die Werbespots angeschaut hatten,<br />
machten wir es uns zu einem Filmabend<br />
gemütlich.<br />
Am Sonntag hatten die Katechumenen<br />
dann ihren ersten Auftritt in der<br />
Kirche in Stapelage, in der sie eben<br />
nicht nur Besucher waren, sondern<br />
mit Begleitung von Holger Postma an<br />
der Gitarre der Gemeinde zwei Lieder<br />
vortrugen.<br />
Alles in allem war es ein gutes Wochenende,<br />
das seinem Namen alle<br />
Ehre machte, denn jetzt kennen wir<br />
uns wirklich ein ganzes Stück besser<br />
als vorher. Und das war ja auch<br />
Sinn der Sache.<br />
Maike Derstvensek<br />
SEITE 11
PRÄDIKANTENAUSBILDUNG<br />
Interview<br />
Seit einiger Zeit gibt es zur Unterstützung<br />
der Gemeindearbeit eine Regelung,<br />
dass Gemeindeglieder ohne ein<br />
Theologiestudium <strong>und</strong> kirchliches Examen<br />
zu sogenannten Prädikanten<br />
oder Prädikantinnen für ihre jeweilige<br />
Gemeinde ausgebildet werden<br />
können. Seit dem Jahr 2010 findet in<br />
der Lippischen Landeskirche<br />
erstmals ein Kurs zur Ausbildung von<br />
Prädikanten statt. Birgit Köster-<br />
Nikolas, Gemeindemitglied der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen <strong>und</strong> Leiterin<br />
des Posaunenchores, <strong>und</strong><br />
Dagmar Heer, Gemeindemitglied der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong> Mitglied<br />
des Kirchenvorstandes, nehmen<br />
am Kurs teil, der im November<br />
2011 endet.<br />
Beide haben schon einige Termine im<br />
Gottesdienstplan unserer Gemeinden<br />
übernommen <strong>und</strong> ich habe sie zum<br />
Interview für den Gemeindebrief eingeladen,<br />
um die neue Tätigkeit ein<br />
wenig vorzustellen:<br />
Bettina: Wie kommt man auf die Idee,<br />
sich zur Prädikantin ausbilden zu lassen?<br />
Birgit: Früher hatte ich mal den<br />
Wunsch, Theologie zu studieren, doch<br />
irgendwann passte das dann nicht<br />
mehr zu meiner Lebensplanung. Aber<br />
das Thema war immer da... Verstärkt<br />
wurde es durch einen Fre<strong>und</strong>, der<br />
schon seit einiger Zeit Prädikant in<br />
der westfälischen Kirche ist.<br />
Dagmar: Eine nette Fre<strong>und</strong>in meinte,<br />
das wär doch was für mich... <strong>und</strong><br />
ich dachte: ja, warum nicht mal an<br />
so einer Fortbildung teilnehmen.<br />
Und ich habe ja auch schon mal einen<br />
Gottesdienst mitgestaltet. Es<br />
gefällt mir, sich mit einem Bibeltext<br />
gründlich auseinanderzusetzen <strong>und</strong><br />
das dann auch in einer Predigt umsetzen<br />
. Es macht Spaß, tiefer in die<br />
Sache einzusteigen. Das ist wie Studieren<br />
in Kurzform, Bibel <strong>und</strong> Menschen<br />
besser zu verstehen – dafür<br />
nehme ich mir gern Zeit....<br />
Bettina: Wie wird man Prädikantin?<br />
Birgit: Das ist ja keine neue Erfindung.<br />
Mein Opa, z.B., war Lehrer,<br />
hat in seiner Gemeinde viele Jahre<br />
Prädikantendienst getan. Wenn der<br />
Pastor mal keine Zeit hatte oder<br />
krank war, ist er eingesprungen <strong>und</strong><br />
meine Mutter hat es ihm nachgemacht.<br />
Dagmar: Das war in unserer Familie<br />
ganz anders...<br />
Birgit: Mein Konfirmator, Pastor<br />
Wilkens aus Bösingfeld, hat häufiger<br />
gesagt: „Kinder, wenn ich tot von<br />
der Kanzel falle -müsst ihr übernehmen.“<br />
Ich glaube, da hat er etwas<br />
angestoßen, was ich jetzt weiterführe.<br />
Dagmar: Ich hätte da nicht ans Predigen<br />
gedacht – sondern an Erste<br />
Hilfe – (lacht)<br />
Birgit: Okay – mich hat das einfach<br />
beeindruckt. Darin lag für mich dieser<br />
Gedanke: Wir alle sind<br />
Kirche...Der Pastor hat eine besondere<br />
Ausbildung, aber seine Aufgabe<br />
kann letztlich auch von anderen<br />
aus der Gemeinde übernommen<br />
werden. Wichtig ist allein, dass es<br />
einer tut.<br />
Dagmar: Haben deine Familienangehörigen<br />
das aus dem Stand gemacht,<br />
ich meine „predigen ohne<br />
Vorbereitung“?<br />
Birgit. Ja, ich glaube, mein Großva-<br />
SEITE 12
PRÄDIKANTENAUSBILDUNG<br />
Interview<br />
ter konnte das. Aber da will ich ihm<br />
nicht folgen, ich möchte gern etwas<br />
eher wissen - wann ich dran bin.<br />
Bettina: Was macht ihr im Kurs?<br />
Dagmar: Einen Kurzstreifzug durch<br />
die Bibel, AT <strong>und</strong> NT, Praktische Übungen<br />
<strong>und</strong> Gesangbuchk<strong>und</strong>e.... – Predigten<br />
werden gesammelt <strong>und</strong> besprochen.<br />
Birgit: Praktische Übungen sind klasse:<br />
Sprechen üben bei Frau Webel,<br />
Herrn Geweke, Christiane Nolting. Wie<br />
bewege ich mich im Gottesdienst? Wie<br />
segne ich? Das ist nicht einfach.<br />
Dagmar: Durch Darstellung der möglichen<br />
Fettnäpfchen wurde uns manches<br />
klar. Zum Beispiel, wie störend<br />
zu lautes Schuhwerk sein kann. Oder<br />
wie riskant eine Zettelwirtschaft auf der<br />
Kanzel ist.<br />
Birgit: Wie wichtig innere Sammlung<br />
<strong>und</strong> Einstellung vor dem Gottesdienst<br />
sind. Empfehlungen werden gegeben<br />
<strong>und</strong> praktische Tipps werden ausgetauscht,<br />
jede <strong>und</strong> jeder soll seinen<br />
Rhythmus finden....zum Beispiel im<br />
Blick auf die Frage: Begrüßen vor dem<br />
Gottesdienst oder nicht?<br />
Bettina: Ihr schreibt eure Predigten<br />
selbst? Wie lernt man das?<br />
Dagmar: Learning by doing. Wir<br />
schreiben unsere Predigten zu Hause,<br />
bei mir entstehen sie in einem längeren<br />
Zeitraum. Die Gedanken begleiten<br />
mich <strong>und</strong> irgendwann habe ich einen<br />
ersten Text.<br />
Bettina: Wie geht ihr dabei konkret<br />
vor?<br />
Dagmar: Zuerst versuche ich, den<br />
vorgeschlagenen Bibeltext zu verstehen.<br />
Ich lese den Text, versuche, in<br />
ihm heimisch zu werden. Ich lese den<br />
Kontext der Bibelstelle <strong>und</strong> sammle<br />
die ersten eigenen Gedanken. Dann<br />
spricht man mal mit jemandem<br />
darüber <strong>und</strong> orientiert sich.<br />
Birgit: Bei mir kommen ganz schnell<br />
der Wochenspruch <strong>und</strong> die Lieder<br />
dazu, sie helfen mir oft, einen Zugang<br />
zu finden, meine Gedanken zu ergänzen....<br />
Dagmar: Ich schaue nur auf den<br />
Text – den Kontext in der Bibel. Das<br />
normale Leben kommt dann beim<br />
Schreiben dazu...das geschieht in<br />
einem Fluss. Ich weiß vorher nicht,<br />
wo ich schließlich ankomme.<br />
Birgit: Ich überlege vor dem Schreiben:<br />
Wie würde sich der Text heute<br />
anhören? – Wenn das, was da in<br />
der Bibel steht, heute passiert, wie<br />
würde es aussehen? Was wären<br />
das für Personen – wie verhalten<br />
sie sich? Das ist wie Fernsehgucken<br />
im Kopf – ich setze den<br />
Bibeltext in Bilder um...<br />
Bettina: Ihr habt eure ersten Erfahrungen<br />
gesammelt – wie ist es euch<br />
ergangen?<br />
Birgit: Gut – ich war vorher tierisch<br />
aufgeregt, aber dann war es gut.<br />
Dagmar: Beschäftigen mit einem<br />
Bibeltext – das macht süchtig....<br />
Birgit: ...das arbeitet in einem <strong>und</strong><br />
Dagmar: Wenn man etwas mehr<br />
darüber nachgedacht hat <strong>und</strong> etwas<br />
mehr weiß, wird es zunächst<br />
nicht leichter.<br />
Birgit: Es gehen unglaublich viele<br />
Gedanken durch den Kopf: Ich weiß<br />
viel mehr, was alles schief gehen<br />
kann....<br />
Dagmar: ...<strong>und</strong> dies vermehrte<br />
Wissen ist aber auch nicht schlecht<br />
– vermutlich ist das wie Autofahren,<br />
nach der Prüfung weiß man unglaublich<br />
viel – aber die Erfahrung<br />
fehlt halt noch...<br />
Bettina: Hat sich inhaltlich was verändert<br />
- in Bezug auf Gottesdienst?<br />
Dagmar: - man wird kritischer<br />
Birgit: Es verändert die innere Haltung<br />
– es ist immer Gottesdienst.<br />
Ich hab immer ein Büchlein in der<br />
Tasche – um Ideen aufzuschreiben...<br />
Dagmar: Mir ist klar geworden,<br />
dass der ganze Gottesdienst viel<br />
mehr ist als eine Predigt. Vorher war<br />
ich lockerer, da war es mir<br />
irgendwie nicht so wichtig, was am<br />
Anfang passiert oder am Schluss.<br />
Jetzt habe ich bemerkt, wie viele Details<br />
bedacht sein wollen.<br />
Birgit: Konzentration von vorn bis<br />
hinten, das kenne ich schon von den<br />
Bläsergottesdiensten...<br />
Bettina: Was bedeutet Gottesdienst<br />
für euch?<br />
Birgit: – Gemeinschaft, Gottes Wort<br />
weitergeben – Multiplikator sein – alle<br />
miteinander sind zuständig, dass Gottes<br />
Wort raus getragen wird – raus<br />
posaunt wird in die Welt... (lacht)<br />
Dagmar: Wenn es gelingt, etwas von<br />
dem, was ich zur Zeit denke, glaube,<br />
fühle mitzuteilen, bin ich zufrieden.<br />
Bettina: Was sagt eure Familie zu dieser<br />
Ausbildung?<br />
Birgit: „ Mama, bist du schon wieder<br />
weg?“ - „ Kommen die alle mal zu uns<br />
<strong>und</strong> bügeln die Wäsche?“<br />
Dagmar: Meine Familie gehört zu den<br />
regelmäßigen Kirchgängern (lacht):<br />
Taufe, Trauung, Beerdigung, Konfirmation<br />
<strong>und</strong> Weihnachten – da geht<br />
man zum Gottesdienst – sonst eher<br />
nicht... Deshalb ist für sie die<br />
Prädikantenausbildung eine Fortbildung<br />
unter anderen... dass ich da eine<br />
Predigt schreibe finden sie schon<br />
ziemlich merkwürdig!<br />
Bettina: Ich glaube im Namen unserer<br />
Gemeinden sagen zu können,<br />
dass wir uns freuen, Euch jetzt immer<br />
mal wieder im Gottesdienst aktiv erleben<br />
zu können. Vielen Dank für das<br />
Interview.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
SEITE 13
KOLLEKTEN UND GABEN<br />
Vielen Dank<br />
Kollekten<br />
Kirchliche Arbeit in Ungarn 41,82 €<br />
Lippische Bibelgesellschaft 26,52 €<br />
B<strong>und</strong>esverband NS-Verfolgter 37,06 €<br />
Ökumene <strong>und</strong> Auslandsarbeit EKD 23,80 €<br />
Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen 69,25 €<br />
Haus der Kirche Herberhausen 50,65 €<br />
Klingelbeutel<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit 40,22 €<br />
Seniorenarbeit <strong>und</strong> Besuchsdienst 151,88 €<br />
MONATSGEDICHT<br />
April <strong>und</strong> Mai<br />
Vertrauen<br />
„Ich wache über dir, so lehn dich hin zu mir.“<br />
Ein vergilbtes Blatt, lange lag es an meinem Bett.<br />
Darauf sorgfältig geschrieben der Satz in blauer Tinte.<br />
Ein Kinderwunsch? Vielleicht.<br />
Mir hat er Halt gegeben, als der Boden zu brechen<br />
drohte. Darauf setze ich, habe ich gedacht, zähle<br />
auf den Schatten an meiner linken Schulter.<br />
Dass er da ist, wenn ich nichts mehr sehen will.<br />
Dass er mich hält, wenn ich nackt bin. Dass er<br />
wartet. Und mich anschubst, wenn es soweit ist.<br />
Die Worte waren Mantel, sind es immer noch.<br />
Zeichen zum Aufbruch <strong>und</strong> Rast zugleich.<br />
Weil sie einfach sind. Weil in ihnen alles<br />
Vertrauen der Kindheit klingt. Weil sie Schutz<br />
bieten in ungewisser Zeit.<br />
„Ich wache über dir, so lehn dich hin zu mir.“<br />
Einer meint es gut.<br />
Susanne Niemeyer<br />
SEITE 14
EIN TEIL EXTRA FÜR DIE TAFEL<br />
Aktion am 02. April im Edeka-Markt Blomberg<br />
Ein Teil extra für die Tafel<br />
Die Blomberger Ausgabestelle der<br />
Ostlippischen Tafel bittet am<br />
Samstag, dem 2. April, K<strong>und</strong>en des<br />
Edeka-Marktes Meyer am Hellweg<br />
in Blomberg<br />
um ein Teil extra für die Tafel. Nach<br />
dem Einkauf können Mehl, Nudeln<br />
oder Konserven abgegeben werden,<br />
die in den nächsten Wochen in<br />
Blomberg an Bedürftige weitergegeben<br />
werden. Insbesondere lang haltbare<br />
Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel sind eine<br />
große Hilfe; Alkohol oder Rauchwaren<br />
werden nicht entgegengenommen.<br />
Übrigens, die Blomberger Ausgabestelle<br />
der Ostlippischen Tafel in der<br />
Hausmannstraße 18 ist mittwochs geöffnet.<br />
Die Ausgabe erfolgt in der Zeit<br />
zwischen 15:30 Uhr <strong>und</strong> 17:00 Uhr;<br />
Neu-Anmeldungen bitte in der Zeit<br />
von 15:00 Uhr bis 15:20 Uhr <strong>und</strong><br />
16:45 -17:00 Uhr.<br />
KOLLEKTEN UND GABEN<br />
Vielen Dank!<br />
Herzlichen Dank für die Kollekten <strong>und</strong> Spenden im Januar <strong>und</strong> Februar<br />
Kollekten<br />
Stiftung Eben Ezer 34,10 €<br />
Kirchliche Arbeit in Ungarn 41,30 €<br />
Diakoniestation Blomberg 39,80 €<br />
Arbeitslosenzentrum Blomberg 34,89 €<br />
Ökumene u. Auslandsarbeit in der EKD 45,40 €<br />
AGAPE 23,98 €<br />
Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen 30,32 €<br />
Im Klingelbeutel wurden 301,66 € für diakonische Aufgaben in der Gemeinde gesammelt.<br />
Sonstige Spenden <strong>und</strong> Kollekten:<br />
32,00 € für Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
181,34 € für die Kinder-<strong>und</strong> Jugendarbeit in Reelkirchen<br />
80,00 € für die Gemeindearbeit<br />
Für den Gemeindebrief kamen im Jahr 2010 Spenden von insgesamt 1.726,53 € zusammen,<br />
davon wurden von den Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden in den Spardosen 686,53 €<br />
gesammelt <strong>und</strong> 1.<strong>04</strong>0,00 € per Überweisungsträger gespendet.<br />
Aus technischen Gründen konnten im letzten Gemeindebrief die Einnahmen aus der Turmmusik<br />
nicht abgedruckt werden – der Reinerlös zugunsten der Orgelrestaurierung betrug 928,64 €.<br />
Herzlichen Dank!<br />
SEITE 15
GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im April <strong>und</strong> Mai geboren wurden<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können die Geburtstage<br />
unserer Gemeindeglieder<br />
nicht in der Internet-<br />
Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />
mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong>, Am Kirchborn 8, 32 816 Schieder-Schwalenberg, Telefon 0 52 33 / 37 13<br />
SEITE 16
GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im April <strong>und</strong> Mai geboren wurden<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können die Geburtstage<br />
unserer Gemeindeglieder<br />
nicht in der Internet-<br />
Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro<br />
mit: Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen, Mühlenstr. 8, 32825 Blomberg, Telefon 0 52 35 / 74 09 - Fax 99 48 57<br />
SEITE 17
TAUFFEST IM BELLER FREIBAD<br />
„Am Montag will mein Pastor mit mir schwimmen gehen ...“<br />
Das <strong>Belle</strong>r Freibad stellt am Pfingstmontag<br />
nicht nur die Kulisse für einen<br />
außergewöhnlichen Gottesdienst,<br />
sondern bietet viel Platz für<br />
einen schönen Tag für Groß <strong>und</strong><br />
Klein, Jung <strong>und</strong> Alt.<br />
Das sogenannte „Schwerpunktthema“<br />
der Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland ist in diesem Jahr das<br />
Thema Taufe. Und da muss man gar<br />
nicht lange überlegen: Wasser, Taufe,<br />
Freibad, …<br />
Nein, wir werden nicht baden gehen,<br />
höchstens anschließend schwimmen,<br />
aber ein schönes Tauf Fest,<br />
Musik von der“ bant“ aus Reelkirchen<br />
<strong>und</strong> eine stattliche Zahl von Täuflingen<br />
werden dazu beitragen, dass die<br />
Taufe bei uns zum Thema wird <strong>und</strong><br />
die beteiligten Familien mit den<br />
beiden Gemeinden <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />
Reelkirchen einen hoffentlich unvergesslichen<br />
Gottesdienst feiern werden.<br />
Angemeldet sind bisher sechs Täuflinge<br />
(bei Redaktionsschluss) <strong>und</strong><br />
drei Pastoren!<br />
Zur Zeit planen <strong>und</strong> überlegen Menschen<br />
an unterschiedlichsten Stellen,<br />
was alles sein könnte. Wir sind offen<br />
<strong>und</strong> neugierig für weitere Anregungen.<br />
Möchten Sie ihr Kind oder sich<br />
selbst auch taufen lassen?<br />
Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro<br />
bei Frau Wallbaum (3713) oder<br />
bei Pastor Postma (4323).<br />
Der Offene Nachmittag beschäftigt<br />
sich auch bereits im Vorfeld mit dem<br />
Thema <strong>und</strong> versucht biographische<br />
Erinnerungen aufzuarbeiten <strong>und</strong> zu<br />
präsentieren: Fotos, Taufkleider, Geschichten,<br />
etc.<br />
Für Anregungen wenden Sie sich bitte<br />
an Pastor Postma.<br />
Der Gottesdienstausschuss<br />
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DIAKONIE UND GEMEINDE - GEMEINDE UND DIAKONIE<br />
Diakoniegottesdienst 27. Februar 2011 - Schwalenberg<br />
Von Blomberg schwärmen sie aus,<br />
die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
der Diakoniestation Im Lippischen<br />
Südosten, um Ältere <strong>und</strong> Kranke zuhause<br />
zu pflegen <strong>und</strong> zu betreuen.<br />
Dies geschieht im Auftrag der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
in unserer Region<br />
<strong>und</strong> die Verb<strong>und</strong>enheit miteinander ist<br />
den Kirchenvorständen ein wichtiges<br />
Anliegen. Deshalb wird in jedem<br />
Frühjahr ein gemeinsamer Gottesdienst<br />
in einer der Gemeinden, in den<br />
die Diakoniestation tätig ist, gefeiert.<br />
In diesem Jahr fand der Diakoniegottesdienst<br />
in der Schwalenberger<br />
Kirche statt. Festlich geprägt wurde<br />
er vom Gesang des Ökumenische<br />
Chores Schieder-Schwalenberg, von<br />
den Klängen des Posaunenchores<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> Schwalenberg<br />
<strong>und</strong> von der Predigt von Pfarrerin<br />
Margret Noltensmeier über Jesu<br />
Gleichnis von der selbstwachsenden<br />
Saat. Nachdem zuvor alle ihre Patienten<br />
in der Morgenr<strong>und</strong>e versorgt<br />
worden waren, konnten nahezu alle<br />
Mitarbeitende der Diakoniestation Im<br />
Lippischen Südosten am Gottesdienst<br />
teilnehmen.<br />
Superintenden Hermann Donay begrüßte<br />
als Vorsitzender des Diakonischen<br />
Fachbeirates der Diakoniestation<br />
sieben neue Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter in der Pflege, der<br />
hauswirtschaftlichen Betreuung <strong>und</strong><br />
im Mobilen Sozialen Dienst der Station.<br />
Zu ihnen gehörten auch die<br />
beiden letzten Zivildienstleistenden,<br />
fällt doch mit dem Wehrdienst auch<br />
der Zivildienst. Rudolf Kaup, der Geschäftsführer<br />
des Elisenstiftes, in dessen<br />
Verantwortung die Diakoniestation<br />
geführt wird, überreichte Antje<br />
Schmidt zum frisch bestandenen Examen<br />
als Pflegedienstleiterin einen<br />
Blumenstrauß <strong>und</strong> gratulierte der Station<br />
für das hervorragende Ergebnis<br />
in der Begutachtung durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenkassen.<br />
Einen ganz besonderen Akzent bekam<br />
der Gottesdienst durch Reinhard<br />
Nesemeier. Er begleitet als Kirchenältester<br />
seit 31 Jahren die Arbeit der<br />
Diakoniestation Im Lippischen Südosten.<br />
Bereits bei ihrer Gründung gab<br />
er wichtige Impulse <strong>und</strong> bei alle Veränderungen<br />
in den letzten drei Jahrzehnten<br />
war es stets sein Anliegen,<br />
die Arbeit der Diakonieschwestern<br />
eng mit der Gemeindearbeit zu verknüpfen.<br />
Bevor er Mitte des Jahres<br />
aus dem Kirchenvorstand ausscheidet,<br />
wurde ihm im Gottesdienst unter<br />
großem Beifall für seinen engagierten<br />
Dienst gedankt.<br />
Hermann Donay<br />
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KUNST UNTERM KIRCHTURM<br />
Vorankündigungen<br />
„Die Welt zu Gast in <strong>Wöbbel</strong>“<br />
Bruno Böhmer Camacho Trio -<br />
Nostalgic Vision<br />
Bruno Böhmer Camacho – piano<br />
Juan Camillo Villa – bass<br />
Rodrigo Villalón – drums<br />
Der deutsch-kolumbianische Pianist<br />
Bruno Böhmer Camacho zählt mit<br />
seinen 25 Jahren bereits zu den wichtigsten<br />
lateinamerikanischen Musikern<br />
in Deutschland. Wer Bruno<br />
Böhmer Camacho im vergangenen<br />
Jahr während des Emmer Festivals<br />
oder bei „Christmas meets Cuba“ in<br />
<strong>Wöbbel</strong> erlebt hat, weiß: Diesen Termin<br />
darf man sich nicht entgehen lassen!<br />
Im Alter von 17 Jahren begann Bruno<br />
Böhmer Camacho seine musikalische<br />
Ausbildung am Hauptinstrument<br />
Klavier an der Folkwangschule in Essen<br />
<strong>und</strong> erhielt Unterricht bei legendären<br />
Meistern wie Peter Herborn,<br />
Thomas Hufschmidt <strong>und</strong> Peter<br />
Walter.<br />
Im Mai 2006 erhielt er den<br />
Folkwangpreis als bester Jazz-Student<br />
der Universität <strong>und</strong> 2008 mit<br />
seinem Trio den Preis als „Bestes<br />
Ensemble“. Sein Talent <strong>und</strong> sein Können<br />
erlauben es ihm, an verschiedenen<br />
Projekten <strong>und</strong> Produktionen,<br />
auch mit berühmten Künstlern wie<br />
Roy Louis, Stevie Woods, Ulf Stricker,<br />
dem European Jazz Project <strong>und</strong><br />
Nene Vasquez teilzunehmen.<br />
Im Jahr 2009 wurde er Pianist von<br />
Cuba Nova. Seit Sommer 2010 ist er<br />
Mitglied von Klazz Brothers & Cuba<br />
Percussion<br />
Auf dem neusten Album „Nostalgic<br />
Vision“ ist Bruno Böhmer Camacho<br />
nicht nur als glänzender Pianist <strong>und</strong><br />
Komponist zu erleben, sondern<br />
erstmals auch als Sänger. Den meisten<br />
Kompositionen, die vielfach von<br />
Motiven karibischer Jazzmusik inspiriert<br />
wurden, liegt ein nostalgisches<br />
Moment zugr<strong>und</strong>e.<br />
Das melancholische „Aschewolke“<br />
beispielsweise, das das Album eröffnet,<br />
ist traumwandlerisch schön. Die<br />
Melancholie des Stücks erklärt sich,<br />
wenn man weiß, dass der Pianist in<br />
einem bewegten Jahr 2010 seinen<br />
Vater verloren hat. „Quiero olvidar“ ist<br />
eine von fünf w<strong>und</strong>erbar sehnsuchtsvollen<br />
Balladen, deren Songtexte alle<br />
aus seiner eigenen Feder stammen.<br />
Aber auch zwei Coverversionen haben<br />
es aufs Album geschafft: zum einen<br />
eine lebhafte Interpretation von<br />
Stings „Fragile“, die mit vitalen Funk<strong>und</strong><br />
Salsa-Elementen aufwartet <strong>und</strong><br />
zum anderen „Poinciana“, eines der<br />
Paradestücke des USamerikanischen<br />
Jazzpianisten<br />
Ahmad Jamal, ein Klassiker, bei dem<br />
das nahtlos ineinander greifende Zusammenspiel<br />
des Trios hervorsticht.<br />
Das Trio versteht es immer wieder auf<br />
glänzende Art <strong>und</strong> Weise, in mitreißend<br />
improvisierten Passagen sein<br />
Können <strong>und</strong> sein beeindruckendes<br />
Harmonieverständnis zum Ausdruck<br />
zu bringen.<br />
„Nostalgic Vision“ ist eine mehr als<br />
gelungene Gratwanderung zwischen<br />
klassischem Jazz <strong>und</strong> anspruchsvoller<br />
Balladenkunst. Alle Stücke sind<br />
von einer melodischen Kraft <strong>und</strong> romantischen<br />
Beseeltheit, die den Begriff<br />
„Traumjazz“ nahelegen. Dabei<br />
darf man nicht vergessen, dass dieses<br />
Trio – obwohl seine drei Protagonisten<br />
schon seit ihrer frühen Jugend<br />
zusammen spielen – noch ganz<br />
am Anfang seiner Karriere steht. Man<br />
muss wahrlich kein Visionär sein, um<br />
dem Bruno Böhmer Camacho Trio<br />
eine riesige Zukunft zu prophezeien.<br />
Auf dem Weg in die Zukunft gastiert<br />
das Trio in der Kirche in <strong>Wöbbel</strong>.<br />
Datum: Freitag, 15. April<br />
Beginn:<br />
Einlass:<br />
Karten:<br />
20:00 Uhr<br />
19:30 Uhr<br />
12,-€ Vorverkauf<br />
15,- € Abendkasse<br />
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KUNST UNTERM KIRCHTURM<br />
Vorankündigungen<br />
einer Wohnzimmersession zwischen<br />
den beiden Gitarristen entstanden<br />
(vielfach erfolgreiche Geburtsst<strong>und</strong>en<br />
für Bands). Es funktionierte vom ersten<br />
Ton an, so dass eine weitere Zusammenarbeit<br />
die logische Konsequenz<br />
sein musste.<br />
Längst kein Geheimtipp mehr, sondern<br />
fest in der Jazzszene positioniert<br />
ist der Kopf der Truppe, Jazzgitarrist<br />
Ansgar Specht. Er ist ein musikalischer<br />
Grenzgänger zwischen Jazz,<br />
Fusion, Nu Jazz <strong>und</strong> Lounge. Nach<br />
einem Privatstudium beim französischen<br />
Gitarristen Phillip Caillat folgten<br />
unzählige Auftritte in Deutschland,<br />
Spanien, Holland <strong>und</strong> den USA. Auch<br />
an professionellen CD-Einspielungen<br />
Orchester oder Streichensembles bis<br />
hin zu Kompositionen des zeitgenössischen<br />
Jazz.<br />
Der Oldenburger Gitarrist Oliver<br />
Kuiper ist in der norddeutschen Jazzscene<br />
kein Unbekannter. Hier ist er<br />
in mehreren Besetzungen aktiv. Oliver<br />
Kuiper erlernte das Gitarrenspiel<br />
als Autodidakt <strong>und</strong> wandte sich nach<br />
einigen Jahren in der Rockmusik dem<br />
Jazz zu. Seit diversen Jahren ist er<br />
Schüler bei Thomas Brendgens-<br />
Mönkemeyer (Hochschule f. Musik<br />
<strong>und</strong> Künste Hannover).<br />
Der aus Bremen stammende Schlagzeuger<br />
Mathias Büsseler hat in den<br />
Niederlanden Schlagzeug studiert<br />
<strong>und</strong> ist jetzt in diversen Besetzungen<br />
im norddeutschen Raum zu hören,<br />
regelmäßig u.a. mit der Jazzrockgruppe<br />
„Die Bademeister“ <strong>und</strong> als<br />
fester Schlagzeuger im Jazztrio des<br />
Pianisten Rafael Jung.<br />
Mathias Büsseler weiß in diversen<br />
Stilistiken zu überzeugen <strong>und</strong> bringt<br />
für Strings Unlimited einen gehörigen<br />
Swing <strong>und</strong> Dynamikschub.<br />
Datum: Samstag, 14. Mai<br />
Beginn:<br />
Einlass:<br />
Karten:<br />
20:00 Uhr<br />
19:30 Uhr<br />
8,- € Vorverkauf<br />
10,- € Abendkasse<br />
STRINGS UNLIMITED „Guitar<br />
meets Bass“<br />
Ansgar Specht - Gitarre Oliver Kuiper<br />
- Gitarre Michael Wächter - Bass<br />
Mathias Büsseler - Schlagzeug<br />
17 Saiten für Swing, Bop, Balladen<br />
<strong>und</strong> Bossa Nova. Das Quartett präsentiert<br />
auf einem hohen musikalischen<br />
Niveau Jazzstandards <strong>und</strong><br />
Eigenkompositionen mit modernen<br />
Elementen.<br />
Die Besetzung ist ursprünglich aus<br />
für z.T. namhafte Künstler war er beteiligt.<br />
Michael Wächter hat 1976 das E-<br />
Bass-Spielen autodidaktisch erlernt.<br />
Es folgte eine klassische Kontrabass-<br />
Ausbildung an der Musikschule<br />
Herford bei Günther Heymann <strong>und</strong><br />
das Kontrabass-Studium an der Musikhochschule<br />
Detmold. Michael<br />
Wächter ist in diversen klassischen<br />
<strong>und</strong> populär-musikalischen Besetzungen<br />
aktiv. Sein Repertoire erstreckt<br />
sich von klassischen Titeln für<br />
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DEM HIMMEL GANZ NAH<br />
„Eine Woche Sport <strong>und</strong> Besinnung auf der Hohen Salve“<br />
Eine Woche „Sport <strong>und</strong> Besinnung“<br />
auf der Hohen Salve mit „Kirche <strong>und</strong><br />
Sport“ aus der Lippischen Landeskirche<br />
wurde zum „Sonn – täglichen“<br />
Ereignis.<br />
Die Hohe Salve gehört zu den<br />
Kitzbühler Alpen. Vom Gipfel aus<br />
sieht man den Wilden Kaiser, die<br />
Loferer Steinberge, den<br />
Großglockner, die Venedigergruppe,<br />
die Krimmeltauern, den Stubaier <strong>und</strong><br />
den Ötztaler Ferner.<br />
Das ehemalige Gasthaus, längst ersetzt<br />
durch ein größeres Gipfelrestaurant,<br />
diente den 19 Reisenden<br />
als Unterkunft. Eine Woche lang<br />
staunten die Teilnehmenden von hier<br />
aus über einmalige Sonnenauf- <strong>und</strong><br />
untergänge.<br />
Schweigend <strong>und</strong> staunend wurden<br />
die Tage jeweils eröffnet. Zum Frühstück<br />
gab es biblische Bergimpulse:<br />
Die Gruppe richtete den Blick unter<br />
anderem hin zum Horeb, zum Berg<br />
der Verklärung <strong>und</strong> zur Bergpredigt.<br />
An einem Morgen richtete man zum<br />
Sonnenaufgang singend den Blick in<br />
die Richtung des Großglockners:<br />
„Komm göttliches Licht, erleuchte die<br />
Erde, erfüll unsere Herzen, nimm<br />
Wohnung in uns!“<br />
Das Schweigen wich im Laufe des<br />
Frühstücks der Tagesplanung für unterschiedliche<br />
Skitouren. Skikursteilnehmer<br />
<strong>und</strong> „Rennläufer“, lauter<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer zwischen 30 <strong>und</strong><br />
70 Jahren machten sich ab 8:30 Uhr<br />
auf den Weg: Unberührte Pisten, angenehme<br />
Wintertemperaturen, verantwortungsvolle<br />
Tourenführer, …<br />
Am späten Nachmittag traf man sich<br />
an den großen Panorama-Fenstern<br />
des Gipfelrestaurants, genoss in ausgelassener<br />
Stimmung den Sonnenuntergang<br />
<strong>und</strong> hörte von den Geschichten<br />
des Tages: Begegnungen<br />
im Lift, mit dem Schnee, Entdeckung<br />
neuer Pisten, …<br />
Das abendliche Kochen wurde auf<br />
dieser Freizeit zum Erlebnis. Obwohl<br />
das dafür vorgesehene „Personal“<br />
gebucht <strong>und</strong> eingewiesen war, ergab<br />
es sich, dass die Küche täglich zu<br />
klein war, um alle helfenden Hände<br />
sinnvoll beschäftigen zu können.<br />
Nach dem ausgiebigen Abendessen,<br />
mit in der Regel drei Gängen, gab es<br />
eine Abendr<strong>und</strong>e: Erlebnisse des Tages,<br />
Rückblicke auf den morgendlichen<br />
Impuls, gemeinsames Singen,<br />
Heiteres <strong>und</strong> Besinnliches machte<br />
hier die R<strong>und</strong>e.<br />
Und auch der Kontakt zu den Einheimischen<br />
wurde gepflegt. Die auf der<br />
Hohen Salve eingesetzten Pistenraupenfahrer<br />
waren zum Abendessen<br />
zu Gast <strong>und</strong> revanchierten sich<br />
mit Mitfahrgelegenheiten im „Pistenbully“<br />
auf den schwarzen <strong>und</strong> roten<br />
Pisten, so dass auch die Skianfänger<br />
mühelos mit einem Lächeln die<br />
schwarze Piste bewältigten.<br />
Dem Himmel ganz nah kam die Gruppe<br />
auch in einem Abendgottesdienst<br />
in der Johanniskirche. Diese höchstgelegene<br />
Wallfahrtskirche Österreichs<br />
ist das beeindruckende Wahrzeichen<br />
der Hohen Salve.<br />
Am Ende einer Woche gab es lauter<br />
erfreuliche Bilanzen: Kirche <strong>und</strong> Sport<br />
fördert <strong>und</strong> fordert Leib, Seele <strong>und</strong><br />
Geist. Was liegt da näher als schon<br />
mal den nächsten Termin zu buchen?<br />
28. Januar - 4. Februar 2012. Dann<br />
heißt es wieder: Dem Himmel ganz<br />
nah!<br />
Holger Postma<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Spenden für den Gemeindebrief<br />
Dank für zahlreiche Spenden<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Im Dezember hatten wir an dieser<br />
Stelle um Ihre Unterstützung bei der<br />
Finanzierung des Gemeindebriefes<br />
gebeten.<br />
Vielen Dank, dass so viele Leser <strong>und</strong><br />
Leserinnen diese Bitte nicht nur gelesen<br />
haben, sondern auch so vielfältig<br />
Gebrauch gemacht haben von<br />
dem Überweisungsträger.<br />
Mit Ihrer Unterstützung können wir<br />
durchschnittlich drei bis vier<br />
Gemeindebriefe im Jahr drucken. Wir<br />
werden uns auch in Zukunft bemühen,<br />
Sie so gut wie möglich zu informieren.<br />
Für Hinweise <strong>und</strong> Anregungen jeglicher<br />
Art sind wir auch weiterhin sehr<br />
dankbar.<br />
Holger Postma<br />
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VORANKÜNDIGUNGEN<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
Konzerttermin in Reelkirchen im<br />
April!<br />
3. April - 17:00 Uhr – Dialoge<br />
So lautet der Titel des Benefizkonzertes<br />
für die kirchenmusikalische<br />
Arbeit der Gemeinde.<br />
Irmgard-Maria Tutschek <strong>und</strong><br />
Mike Turnbull geben dieses Konzert<br />
am 03. April 2011 um 17:00 Uhr.<br />
Es ist ein „Dankeschön“ an die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen, weil die<br />
beiden Musiker aus Detmold ihre CD<br />
mit dem Titel „Dialoge“ in der Kirche<br />
aufnehmen konnten. Das Programm<br />
der CD wird in dem Konzert erklingen.<br />
Moderne Interpretationen alter<br />
Musik für Trommel <strong>und</strong> Flöte werden<br />
verzaubern. „Dialoge – eine musikalische<br />
Begegnung zweier Welten.<br />
Welten, die – wie wir glauben – von<br />
uns durch unsere eigenen Geschichten<br />
<strong>und</strong> gegensätzlichen musikalischen<br />
Werdegänge verkörpert werden<br />
<strong>und</strong> die – wie wir hoffen – durch<br />
uns in einem neuen Licht erscheinen.<br />
Die Flöte <strong>und</strong> die Trommel als Duo<br />
verfügen über eine lange Tradition...“ ,<br />
, so die beiden Künstler im Booklet<br />
zur CD. – Diese Tradition wird am 3.<br />
April in der spätromanischen Kirche<br />
in Reelkirchen lebendig!<br />
Der Eintritt ist frei – am Ausgang wird<br />
um eine Spende für musikalische Arbeit<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> gebeten.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
Zwei Konfirmationsgottesdienste in<br />
Reelkirchen<br />
Weil wir in den vergangenen Jahren<br />
immer wieder erlebt haben, dass unsere<br />
Kirche selbst bei kleineren Jahrgängen<br />
aus allen Nähten platzte, haben<br />
die Eltern <strong>und</strong> der Kirchenvorstand<br />
beschlossen, in diesem Jahr<br />
zwei Konfirmationen durchzuführen.<br />
Es ist eine große Freude, 22 Jungen<br />
<strong>und</strong> Mädchen konfirmieren zu können.<br />
Damit alle, die mitfeiern wollen, auch<br />
eine Chance haben, den Festgottesdienst<br />
mitzuerleben, wird dieser<br />
Gottesdienst einmal am Samstag um<br />
17:00 Uhr <strong>und</strong> einmal am Sonntag um<br />
10:00 Uhr stattfinden. Das Abendmahl<br />
zur Konfirmation feiern wir am Freitag<br />
zuvor gemeinsam. Wer wann konfirmiert<br />
wird, entnehmen Sie der hier<br />
aufgeführten Liste. Wir wünschen allen<br />
Familien eine gute Vorbereitungszeit<br />
<strong>und</strong> gesegnete Tage.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Kanalsanierung Mühlenstraße<br />
Liebe Gemeinde,<br />
in diesem Jahr wird die Mühlenstraße<br />
von Kanalbauarbeiten betroffen sein.<br />
Wir möchten Sie deshalb darauf hinweisen,<br />
dass das Gemeindehaus <strong>und</strong><br />
der Parkplatz zeitweise nur aus einer<br />
Richtung anzufahren ist. Die Baumaßnahme<br />
beginnt Anfang Mai <strong>und</strong><br />
endet im September. Da auch der<br />
Starenweg saniert wird, ist noch nicht<br />
abzusehen, wo der Baubeginn starten<br />
wird. Da die Arbeiten in die Zeit<br />
der Konfirmationen fallen, bitte ich alle<br />
Betroffenen, ihre auswärtigen Gäste<br />
über die jeweilige Befahrung der<br />
Mühlenstr. zu informieren.<br />
- Der Küster -<br />
Konzerttermin in Reelkirchen im<br />
Mai!<br />
28. Mai - 19:00 Uhr - Cafe creole<br />
Der Dachkammerchor <strong>und</strong> das Duo<br />
Pigalle haben ein Programm erarbeitet,<br />
das neugierig macht. „Wenn<br />
die Sprachmischung zur neuen<br />
Sprache wird: das nennt man<br />
creolisch. In der Musikwelt, in<br />
Deutschland wie in Europa, geschieht<br />
derzeit genau dies: Immer<br />
mehr musikalische Welten treffen<br />
aufeinander, inspirieren sich gegenseitig<br />
<strong>und</strong> fusionieren zu neuen Stilen.“<br />
So Theo Wedding in seiner Einleitung<br />
zum Programm. Südamerikanische,<br />
haitianische <strong>und</strong> afrikanische<br />
Anklänge finden sich<br />
ebenso wie Spuren christlicher <strong>und</strong><br />
indianischer Wurzeln. Die Stücke<br />
tragen interessante Titel, die aufhorchen<br />
lassen: Papa Loko, der Gott<br />
der Heilkräuter; Brotbacken <strong>und</strong><br />
verlieren oder Das Schiff sinkt –<br />
merkt´s niemand? Ich bin gespannt,<br />
was Chor <strong>und</strong> Instrumente „zu sagen“<br />
haben. Freuen wir uns auf einen<br />
musikalisch – tänzerisch (?) <strong>und</strong><br />
sicher auch von seiner Botschaft her<br />
interessanten Abend.<br />
Der Eintritt ist frei – am Ausgang wird<br />
um eine Spende gebeten.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
SEITE 23
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachriten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 24
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 25
Stiftungskonten<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 767 Vermerk: Stiftungsfonds <strong>Wöbbel</strong><br />
Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
Sparkasse Detmold (BLZ 476 501 30) Kto.-Nr. 46 250 775 Vermerk: Stifungsfonds Reelkirchen<br />
Homepage:<br />
E-Mail:<br />
Ansprechpartnerin:<br />
www.ev-stiftung-lippe.de<br />
info@ev-stiftung-lippe.de<br />
Friederike Heer<br />
Tel.: 0 52 33 / 55 21<br />
E-Mail: friederike.heer@t-online.de<br />
Kontakte<br />
Ihre Ansprechpartner in <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong> / Impressum<br />
Kirchenvorstand:<br />
Marlene Dinslage, <strong>Wöbbel</strong><br />
Vorsitzende<br />
Telefon: 0 52 33 / 57 73<br />
Rosemarie Bender, <strong>Billerbeck</strong><br />
Telefon.: 0 52 33 / 71 72<br />
Karin Dreier, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 83 27<br />
Dagmar Heer, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 99 80 97<br />
Friederike Heer, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 55 21<br />
Hilke Mönnig, Steinheim<br />
Telefon: 0 52 33 / 99 77 25<br />
Liselotte Preuß, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 81 54<br />
Susanne Plate, <strong>Billerbeck</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 79 82<br />
Melanie Reker, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 01 76 / 24 94 33 26<br />
Cord von Donop, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 52 13<br />
Pfarramt:<br />
Pastor Holger Postma<br />
Telefon: 0 52 33 / 43 23<br />
Büro:<br />
Birgit Wallbaum<br />
Telefon: 0 52 33 / 37 13<br />
Fax: 0 52 33 / 9 52 19 23<br />
email: KGWoebbel@t-online.de<br />
montags: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
mittwochs: 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Maike Derstvensek<br />
email: kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32 / 7 98 59 87<br />
Diakoniestation im Lippischen<br />
Südosten:<br />
Lehmbrink 10a<br />
32 825 Blomberg<br />
Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />
Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />
Internet: www.elisenstift.de<br />
Küsterin:<br />
Ingrid Pikos<br />
Telefon: 0 52 33 / 35 25<br />
Konto:<br />
Volksbank Detmold<br />
BLZ.: 472 601 21<br />
Ktnr.: 191 008 88 00<br />
Impressum:<br />
Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Am Kirchborn 8<br />
32 816 Schieder-Schwalenberg<br />
Druck:<br />
Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />
Detmold<br />
Redaktionsteam:<br />
Marlene Dinslage, Holger<br />
Postma, Dagmar Heer,<br />
Hilke Mönnig<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Layout:<br />
Holger Postma<br />
Birgit Wallbaum<br />
Redaktionsschluss: 28.02.211<br />
SEITE 26
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Kontakte<br />
Ihre Ansprechpartner in Reelkirchen / Impressum<br />
Kirchenvorstand:<br />
Bettina Hanke-Postma, <strong>Belle</strong><br />
Vorsitzende<br />
Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />
Wiltrud Arens, Maspe<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 23<br />
Wilma Ast, Herrentrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 89 65<br />
Irmela Brunsiek, Tintrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 74 59<br />
Inge Dreier-Niedertopp<br />
Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 78<br />
Sonja Frevert, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 9 98 41<br />
Andreas Havergoh-Mönnig,<br />
Wehren<br />
Telefon: 0 52 34 / 9 98 23<br />
Christian Hüls, Höntrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 50 91 70<br />
Jörg Illigens, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 66 80<br />
Heinz-Walter Niedertopp, Reelk.<br />
Telefon: 0 52 35 / 57 69<br />
Isabella Oetzel, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 86 89<br />
Andrea Peter, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 23 56<br />
Astrid Tölke, Herrentrup<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 27<br />
Pfarramt:<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />
email: b.hanke-postma@gmx.de<br />
Büro:<br />
Rita Bergmann<br />
Telefon 0 52 35 / 74 09<br />
Fax: 0 52 35 / 99 48 57<br />
email:<br />
kirche.reelkirchen@t-online.de<br />
dienstags - donnerstags<br />
09:30 - 12:00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Maike Derstvensek<br />
email:kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32 / 7 98 59 87<br />
Diakoniestation im Lippischen<br />
Südosten:<br />
Lehmbrink 10a<br />
32 825 Blomberg<br />
Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />
Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />
Internet: www.elisenstift.de<br />
Küster:<br />
Marco Arens<br />
Telefon: 01 73 / 2 70 30 90<br />
Bankverbindungen:<br />
KD-Bank<br />
BLZ 350 601 90<br />
Ktnr: 200 465 0010<br />
Volksbank Ostlippe e.G.<br />
BLZ 476 912 00<br />
Ktnr: 2967 100<br />
Impressum:<br />
Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen<br />
Mühlenstr. 8<br />
32 825 Blomberg<br />
Druck:<br />
Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />
Detmold<br />
Redaktionsteam:<br />
Silke Winkler, Antje Magers,<br />
Isabella Oetzel, Rita Bergmann,<br />
Marco Arens, Bettina Meier<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Layout:<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
Birgit Wallbaum<br />
Redaktionsschluss: 28.02.2011<br />
SEITE 27
GRUPPEN UND KREISE<br />
Sie sind eine Bereichung für uns alle.<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Kindergottesdienst<br />
10:00 bis 11:00 Uhr<br />
03. April<br />
10. April<br />
08. Mai<br />
29. Mai<br />
Vorbereitung nach Vereinbarung<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />
Kinderkreis<br />
für Kinder von 8 - 14 Jahren<br />
donnerstags<br />
15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Ulrich Heithecker<br />
Tel. 0 52 35 / 61 30<br />
Jugendbistro<br />
dienstags<br />
15:15 bis 18:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin für die Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendarbeit:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />
Frauen<br />
Frauentreff<br />
Gründonnerstag 21.April<br />
19:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
anschl. gem. Essen im Gemeindehaus<br />
- jeder bringt etwas mit!<br />
Donnerstag, 19. Mai<br />
18:00 Uhr<br />
Ausflug zu den Externsteinen<br />
m. Führung u. anschl. Picknick<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frauentreff:<br />
Elke Siedenburg-Kanne<br />
Tel. 0 52 35 / 74 40<br />
Inge Dreier-Niedertopp<br />
Tel. 0 52 35 / 84 78<br />
Frauenkreis<br />
Mittwoch, 13. April<br />
15:00 Uhr<br />
Naturfotografien mit Herrn<br />
Brautlecht<br />
Gründonnerstag 21.April<br />
19:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
anschl. gem. Essen im Gemeindehaus<br />
- jeder bringt<br />
etwas mit!<br />
Mittwoch, <strong>04</strong>. Mai<br />
19:30 Uhr<br />
Umgang mit unguten Gefühlen<br />
mit Holger Postma<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Frauenkreis:<br />
Irmtraud Niederkrüger<br />
Tel. 0 52 35 / 74 33<br />
Edeltraud Lohmeier<br />
Tel. 0 52 35 / 89 53<br />
Besuchskreis<br />
Infos bei Rita Bergmann<br />
Tel. 0 52 35 / 74 09<br />
Treffen:<br />
06.April um 10:00 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Musik<br />
Posaunenchor<br />
montags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Jungbläser<br />
montags 18:30 bis 19:30 Uhr<br />
Ständchen auf<br />
Anfrage möglich.<br />
Leitung:<br />
Birgit Köster-Nicolas<br />
Tel. 0 52 35 / 5 09 96 29<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Spieker<br />
Tel. 0 52 35 / 69 09<br />
Gitarrenkreis<br />
freitags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Elke Siedenburg-Kanne<br />
Tel. 0 52 35 / 74 40<br />
Flötenkreis<br />
Anfänger <strong>und</strong><br />
Fortgeschrittene<br />
samstags 10:00 bis 11:30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Evelyn Julians<br />
Tel. 0 52 34 / 55 12<br />
email: evelyn.julians@tonline.de<br />
Soweit nicht anders notiert, finden alle<br />
hier abgedruckten Veranstaltungen in<br />
den Gemeindehäusern statt<br />
SEITE 28
GRUPPEN UND KREISE<br />
Schauen Sie doch mal rein ...<br />
Kinder<br />
Kids-Club für Kinder<br />
im Gr<strong>und</strong>schulalter<br />
mittwochs<br />
von 15:00 bis 16:00 Uhr<br />
Gr<strong>und</strong>schule <strong>Belle</strong><br />
Betreuungsraum<br />
Jugendtheatergruppe<br />
ab 12 Jahre<br />
montags<br />
Gemeindehaus <strong>Billerbeck</strong><br />
<strong>04</strong>.<strong>04</strong>. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />
02.<strong>05</strong>. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />
16.<strong>05</strong>. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />
30.<strong>05</strong>. - 17:00 - 20:00 Uhr<br />
Offene Jugendarbeit<br />
Jugendkeller für alle ab 12<br />
<strong>Wöbbel</strong> - „Double You“ mit<br />
Internetcafé<br />
mittwochs<br />
17:00 - 19:00 Uhr<br />
freitags<br />
17:30 - 21:30 Uhr<br />
<strong>Belle</strong> - „Bälla Källa“<br />
donnerstags 17:30 - 19:30 Uhr<br />
12 - 15 Jahre<br />
19:00 - 22:00 Uhr<br />
ab 15 Jahre<br />
(Gr<strong>und</strong>schule-Betreuungsraum)<br />
Ansprechpartnerin für die<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 7 98 59 87<br />
! Kids-Club <strong>und</strong> Jugendkeller<br />
fallen in den Feriensoweitnicht<br />
anders verabredet<br />
- aus !<br />
Volleyball ab 13 Jahre<br />
in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />
donnerstags 18:15 bis 20:00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Olaf Harte<br />
Tel. 0 52 33 / 95 24 40<br />
Sport für Erwachsene<br />
Volleyball<br />
in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />
sonntags 17:00 - 18:30 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Plate<br />
Tel. 0 52 33 / 79 82<br />
Seniorenarbeit<br />
montags 15:00 Uhr<br />
in <strong>Belle</strong><br />
Gr<strong>und</strong>schule Mehrzweckraum<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Klara Broder<br />
Tel. 0 1 52 / 24 15 11 15<br />
mittwochs 15:00 Uhr<br />
in <strong>Wöbbel</strong><br />
27. April<br />
25. Mai<br />
Gemeindesaal<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Renate Meyer<br />
Tel. 0 52 33 / 75 16<br />
Offener Nachmittag<br />
mittwochs 15:00 Uhr<br />
13. April <strong>Wöbbel</strong><br />
18. Mai <strong>Billerbeck</strong><br />
Frauenarbeit<br />
U 40<br />
aktiv, kreativ, intensiv & Co.<br />
20 bis 39 Jahre<br />
Kunst mit Farben-<br />
Malen mit Eva Inhoff-Kuschfeldt<br />
Dienstag, <strong>05</strong>.<strong>04</strong>.2011 19<br />
Leinwand, Pinsel <strong>und</strong> - wenn<br />
vorhanden - Acrylfarben mitbringen<br />
. Material wird gegen einen entsprechenden<br />
Kostenbeitrag auch<br />
angeboten.<br />
Wie schön es ist, ein Kind zu sein<br />
... - Spieleabend<br />
Dienstag, den 24.<strong>05</strong>.<br />
19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin U 40: Melanie<br />
Reker (0 52 35/87 67 oder 01 76/<br />
24 94 33 26)<br />
Frauentreff<br />
40 bis 65 Jahre<br />
Malen mit Eva Inhoff-Kuschfeldt<br />
Mittwoch, den 13.<strong>04</strong>.<br />
Leinwand, Pinsel <strong>und</strong> - wenn<br />
vorhanden - Acrylfarben mitbringen<br />
. Material wird gegen einen entsprechenden<br />
Kostenbeitrag auch<br />
angeboten.<br />
Bücherabend - Urlaubslektüre<br />
<strong>und</strong> mehr ... mit Anne Fricke/<br />
Buchhändlerin<br />
Mittwoch, den 18.<strong>05</strong>.<br />
19:30 Uhr Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin Frauentreff:<br />
Hilke Mönnig (0 52 33/99 77 25)<br />
Frauenfrühstück<br />
<strong>04</strong>. April <strong>Wöbbel</strong><br />
08 :30 Uhr<br />
02. Mai <strong>Billerbeck</strong><br />
08:30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Karin Dreier<br />
Tel. 0 52 33 / 83 27<br />
TonArt<br />
montags 19:45 Uhr, <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Natalia Oleynik<br />
01 76 / 70 13 86 55<br />
Besuchsdienst<br />
26. April 16:00 Uhr<br />
31. Mai 16:00 Uhr<br />
SEITE 29
RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />
Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />
Um den Schutz persönlicher<br />
Daten sicherzustellen,<br />
können Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 30
GOTTESDIENSTE<br />
Einladung zu den Gottesdiensten im April <strong>und</strong> Mai<br />
3. April 10:00 Uhr Gottesdienst - „Beginn Offene Kirche“GoldWallWa<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Ökumenischer Kranken- <strong>und</strong> Altenheimbesuchsdienst ÖKAH<br />
10. April 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Birgit Köster-Nicolas<br />
EKD-Kollekte: – Bekämpfung von Armut u. sozialer Ausgrenzung<br />
17. April 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
21. April 19:00 Uhr Gottesdienst am Gründonnerstag mit Abendmahl <strong>und</strong> Saitenspringern<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Kindernothilfe<br />
22. April 10:00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag mit Abendmahl<br />
P. Holger Postma<br />
Kollekte: Weltmission<br />
24. April 10:00 Uhr Festgottesdienst am Ostersonntag Posaunenchor‘<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: MBK<br />
25. April 10:00 Uhr Festgottesdienst in <strong>Wöbbel</strong> mit Chor TonArt<br />
In Reelkirchen findet kein Gottesdienst statt<br />
1. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
P. Holger Postma<br />
Kollekte: Reformierter Weltb<strong>und</strong><br />
8. Mai 10:00 Uhr Lesegottesdienst<br />
Andrea Peter <strong>und</strong> Inge Dreier-Niedertopp<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Rumänien<br />
13. Mai 18:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst vor den Konfirmationen <strong>und</strong> <strong>und</strong> denSaitenspringern<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
14. Mai 17:00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation mit Posaunenchor <strong>und</strong> Orgel<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
15. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation mit Posaunenchor <strong>und</strong> Orgel<br />
Pn. Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
22. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Birgit Köster-Nicolas<br />
Kollekte: Kirchenmusik in Lippe<br />
29. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Billerbeck</strong><br />
Dr. Dagmar Heer<br />
In Reelkirchen findet kein Gottesdienst statt<br />
:<br />
02. Juni 11:00 Uhr Gottesdienst an Christi Himmelfahrt in <strong>Wöbbel</strong><br />
In Reelkirchen findet kein Gottesdienst statt.<br />
Kindergottesdienst findet jeden Sonntag um 10:00 Uhr<br />
- außer in den Ferien - im Gemeindehaus statt.<br />
SEITE 31
GOTTESDIENSTE<br />
Einladung zu den Gottesdiensten im April <strong>und</strong> Mai<br />
03. April Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />
10:00 Uhr „Saisonstart Offene Kapelle“<br />
Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Fortbildung ambulante Hospizarbeit<br />
10. April Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Bekämpfung Armut/soz. Ausgrenzung<br />
17. April Palmsonntag <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr Goldene Konfirmation mit Abendmahl<br />
Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Seniorenarbeit/Besuchsdienst<br />
21. April Gründonnerstag <strong>Belle</strong><br />
19:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Ambulante Hospizarbeit Detmold<br />
22. April Karfreitag <strong>Billerbeck</strong><br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Weltmission<br />
24. April Ostersonntag <strong>Belle</strong><br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Jugendarbeit der Gemeinde<br />
25. April Ostermontag <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr Gottesdienst mit TonArt<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma/<br />
Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Kirchenmusik der Gemeinde<br />
01. Mai Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />
10:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Reformierter Weltb<strong>und</strong><br />
07. Mai Konfirmation <strong>Wöbbel</strong><br />
16:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Jugendarbeit der Gemeinde<br />
08. Mai Konfirmation <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Jugendarbeit der Gemeinde<br />
15. Mai Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Rumänien<br />
22. Mai Gottesdienst Reelkirchen<br />
10:00 Uhr Birgit Köster-Nicolas<br />
Kollekte: Kirchenmusik in Lippe<br />
29. Mai Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
10:00 Uhr Dr. Dagmar Heer<br />
Kollekte: Vereinte Ev. Mission<br />
02. Juni Gottesdienst an Christi Himmelfahrt <strong>Wöbbel</strong><br />
11:00 Uhr Renate Niehaus<br />
Kollekte: Diakonische Aufgaben der Gemeinde<br />
SEITE 32