Ausgaben - Kirchengemeinde Wöbbel, Belle und Billerbeck
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IN DIESER AUSGABE:<br />
Posaunenchor Reelkirchen Seiten 8/9<br />
K@P - Konficamp 2007 Seiten 10/11/12<br />
Maike Derstvensek - Neue Jugendmitarbeiterin Seite 13<br />
GEMEINDEBRIEF<br />
August <strong>und</strong> September 2007<br />
Erntedankfest
ANDACHT<br />
„Unser tägliches Brot gibt uns heute“<br />
„Komm, Herr Jesus, sei unser Gast<br />
<strong>und</strong> segne uns <strong>und</strong> was du uns<br />
bescheret hast“. Oder: „Alle guten<br />
Gaben, alles, was wir haben, kommt<br />
du guter Gott von dir, wir danken dir<br />
dafür“. Zwei bekannte Tischgebete.<br />
Wenn Sie lange keins mehr gesprochen<br />
haben, haben Sie sicherlich einmal<br />
erlebt, wie eine Familie um den<br />
Tisch sitzt <strong>und</strong> das Essen mit einem<br />
Gebet beginnt <strong>und</strong> sich danach alle<br />
die Hände reichen. Diese Zeit des<br />
Tischgebetes ist oft der einzige Moment,<br />
in dem bei uns einmal Stille<br />
einkehrt beim Essen, gleich danach<br />
geht das Geplapper wieder los. Beim<br />
Beten kommen wir zur Ruhe. Und<br />
wenn man in eine andere Familie<br />
kommt, in der vor dem Essen gebetet<br />
wird, ist das meist ein spannender<br />
Moment, wie das dort abläuft:<br />
Betet einer oder alle, gibt man sich<br />
die Hände oder nicht, wer sitzt neben<br />
einem, wie hält er die Hand....<br />
Vor dem Essen beten <strong>und</strong> dafür danken,<br />
was Gott uns gegeben hat. Das<br />
ist die Antwort darauf, dass wir alles,<br />
was wir haben, Gott dem Schöpfer<br />
verdanken. Im Vaterunser wird das<br />
in der vierten Bitte ausgedrückt: „Unser<br />
tägliches Brot gib uns heute“. Wir<br />
bitten <strong>und</strong> erwarten, dass er uns gibt,<br />
was wir für unser Leben brauchen.<br />
Was man alles unter dem „täglichen<br />
Brot“ zu verstehen hat, hat Martin<br />
Luther in seinem kleinen Katechismus<br />
sehr schön beschrieben: „Alles<br />
was not tut für Leib <strong>und</strong> Leben, wie<br />
Essen, Trinken, Kleider, Schuh,<br />
Haus, Hof, Acker, Vieh, Geld, Gut....“<br />
Das Essen allein ist es eben nicht.<br />
Wenn das Vaterunser im Gottesdienst<br />
gebetet wird, wird an der Stelle<br />
„unser tägliches Brot gib uns heute“<br />
mit Sicherheit in Gedanken sehr<br />
vieles <strong>und</strong> vielfältiges dazugebetet:<br />
Gib mir eine Arbeitsstelle, gib, dass<br />
unsere Partnerschaft wieder in Ordnung<br />
kommt, gib, dass ich wieder<br />
ges<strong>und</strong> werde <strong>und</strong> tausendfaches<br />
mehr.<br />
Ich finde es spannend wahrzunehmen,<br />
an welcher Stelle diese Bitte für<br />
die lebensnotwendigen Dinge innerhalb<br />
des Vaterunsers steht: nämlich<br />
genau in der Mitte! Das ist ein symbolischer<br />
Platz! Denn in den anderen<br />
sechs Bitten geht es um ganz<br />
anderes, jedenfalls nicht um materielle<br />
Dinge: Geheiligt werde dein<br />
Name, dein Reich komme, dein Wille<br />
geschehe wie im Himmel so auf<br />
Erden. Das sind die ersten drei Bitten<br />
des Vaterunser, bei denen es vor<br />
allem um Gott selbst geht. Und in<br />
den letzten drei Bitten geht es darum,<br />
was Gott für unser Heil tun kann:<br />
Vergib uns unsere Schuld, führe uns<br />
nicht in Versuchung, erlöse uns von<br />
dem Bösen, heißt es dort.<br />
„Unser tägliches Brot gib uns heute“<br />
– dass wir diese Bitte vor Gott bringen<br />
können – nach „dein Wille geschehe“<br />
<strong>und</strong> vor „vergib uns unsere<br />
Schuld“ – das sagt mir: mein ganzes<br />
Leben, meine ganze Person, alles<br />
was ich bin, wird von Gott ernst<br />
genommen <strong>und</strong> soll ihm gehören. In<br />
der Mitte des Vaterunser steht also<br />
der Mensch, stehen wir, mit allem,<br />
was wir für unser Leben brauchen.<br />
Wenn wir da allerdings alleine stünden,<br />
kämen wir nicht weit. Wenn<br />
unser Beten nur den Satz hätte „unser<br />
tägliches Brot gib uns heute“,<br />
dann bestünde unser Leben <strong>und</strong><br />
unser Glaube nur darin, diesen Hunger<br />
zu stillen. Dass das ein armseliges<br />
Leben wäre <strong>und</strong> dass der Hunger<br />
dabei oft noch immer größer<br />
wird, das muss ich nicht lange erklären<br />
– dafür gibt es genug Beispiele.<br />
Vor kurzem gab es eine Sendung im<br />
Fernsehen, in der ein Reporter einige<br />
Lebensläufe von Menschen verfolgte,<br />
die im Lotto einen hohen Betrag<br />
gewonnen hatten. Er stellte allen<br />
dieselbe Frage: Macht Geld glücklich?<br />
Es gab keinen einzigen, der darauf<br />
ein klares Ja geantwortet hat.<br />
„Unser täglich Brot“, das was wir wollen,<br />
steht zwar in der Mitte des Vaterunser,<br />
es ist aber sozusagen eingebettet<br />
in den Willen Gottes. Das Vaterunser<br />
bewahrt uns davor, nur bei<br />
uns selbst <strong>und</strong> nur auf uns selbst bezogen<br />
zu sein. Es befreit uns von unserer<br />
Selbstverliebtheit.<br />
Das wird schnell klar, wenn wir auf die<br />
ersten drei Bitten schauen: dein Name<br />
werde geheiligt, dein Reich komme,<br />
dein Wille geschehe. Da geht es nicht<br />
um mich, sondern darum, dass Gott<br />
die Ehre gegeben werde <strong>und</strong> sein<br />
Reich komme, in dem sein Wille<br />
herrscht. Wir sind nicht einfach da <strong>und</strong><br />
brauchen was. Sondern wir kommen<br />
von Gott her, wir leben in dem Glauben,<br />
dass mit seinem Sohn Jesus<br />
Christus das Reich Gottes begonnen<br />
hat. Und vor allem leben wir in dem<br />
Glauben, dass Jesus Christus eines<br />
Tages das, was mit ihm angefangen<br />
hat, zu Ende bringen wird. Dass kein<br />
Leid mehr sein wird, dass der Tod<br />
überw<strong>und</strong>en wird. Aus dieser Perspektive<br />
werden unsere Bedürfnisse, wird<br />
unser tägliches Brot sozusagen in das<br />
richtige Licht gerückt!<br />
In dem Reich Gottes, das mit Jesus<br />
angefangen hat, müssen wir immer<br />
noch essen <strong>und</strong> trinken – das ist schon<br />
richtig. Aber wenn wir auf Jesus schauen,<br />
darauf, was er gesagt <strong>und</strong> getan<br />
hat, dann werden wir unser tägliches<br />
Brot dankbar als Geschenk des Vaters<br />
essen. Bei dem kurzen Tischgebet<br />
vor dem Essen, denken wir für<br />
wenige Sek<strong>und</strong>en daran, dass es nicht<br />
selbstverständlich ist, dass wir alle<br />
genug zum Leben haben. Wir denken<br />
an den Geber der Gaben <strong>und</strong> leben<br />
so in Beziehung zu ihm.<br />
Falls Sie lange nicht gebetet haben.<br />
Das Tischgebet, ob laut oder leise<br />
gesprochen, ist eine w<strong>und</strong>erbare Möglichkeit,<br />
es wieder einmal auszuprobieren.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
SEITE 2
KIRCHENTAG IN KÖLN 2007<br />
Mit dem Charterbus unterwegs<br />
Wilma Ast, Andrea Peter <strong>und</strong> ich<br />
machten uns mit zahlreichen anderen<br />
lippischen Protestanten am<br />
06.06.2007 mit zwei von der<br />
Lippischen Landeskirche gecharterten<br />
Bussen auf nach Köln zum 31. Deutschen<br />
Evangelischen Kirchentag. Die<br />
Erwartungshaltung war groß; ich war<br />
besonders gespannt, denn es war<br />
meine erste Kirchentags-Teilnahme.<br />
Im Vorfeld hatten wir das Programm<br />
bekommen: Wir konnten aus über<br />
3000 (in Worten: dreitausend!!!) Veranstaltungen<br />
unsere Highlights aussuchen.<br />
So stellte sich jeder Teilnehmer<br />
sein ganz persönliches Programm<br />
zusammen.<br />
Neben vielfältigsten Gottesdiensten<br />
(Gospelchurch, Jazz-Gottesdienst,<br />
Gedenkgottesdienst für Angehörige<br />
von verstorbenen Kindern („Wer<br />
Schmetterlinge lachen hört“), meditativem<br />
Gottesdienst, ökumenischem<br />
Segnungsgottesdienst, Gebetsnacht,<br />
erotischem Gottesdienst („Im Weinberg<br />
der Liebe“), der Möglichkeit der<br />
Teilnahme an unzähligen Bibelarbeiten<br />
(z. B. mit dem Schauspieler<br />
Peter Sodann, Landes-bischöfin Margot<br />
Käßmann, Karl Kardinal Lehmann,<br />
Ministerpräsident Dr. Jürgen<br />
Rüttgers), Feierabendmahlen (einmal<br />
waren 1500 Christen erwartet worden,<br />
4300 waren gekommen <strong>und</strong> wir drei<br />
waren darunter), Vorträgen <strong>und</strong> Diskussionen<br />
in unterschiedlichen Zentren<br />
<strong>und</strong> Foren, wie z. B. Stille <strong>und</strong> Meditation,<br />
Arbeit (z. B. „Arbeitsleben –<br />
Lebenssinn?“), Bibel (z. B. „Volxbibel<br />
<strong>und</strong> BasisB“: Neue Bibelübersetzungen<br />
mit Jugendlichen für Jugendliche),<br />
Feministisch theologischer Basisfakultät,<br />
Liebe („Lust <strong>und</strong> Liebe<br />
im Garten Gottes“ mit Pierre Stutz<br />
<strong>und</strong> Prof. Dr. Dr. Ingrid Riedel.<br />
Es lohnt sich, den theologischen Impuls<br />
von Pierre Stutz auf<br />
seiner Homepage nachzulesen:<br />
www.pierrestutz.ch]!), Abendreihe<br />
Poesie (Vom Leben sprechen mit Texten<br />
von Dorothee Sölle), Werkstatt<br />
Weltanschauungen („Illuminati, Templer<br />
<strong>und</strong> Co“ Verschwörungstheorien bei<br />
Dan Brown), Gerechtigkeit für die Gesellschaft,<br />
Ökumene („Ökumene – lebendig,<br />
kräftig, zukunftsfähig?“ u. a. mit<br />
Kardinal Lehmann), Kinder, Kirche <strong>und</strong><br />
Mission, usw.<br />
Das Wetter war fast immer bestens<br />
(999 andere <strong>und</strong> ich harrten bei einem<br />
kurzen Gewitter singend vor der<br />
Kartäuserkirche aus, damit wir Chancen<br />
hatten, einen der 500 Plätze in<br />
der Kirche zu ergattern!). Es war ein<br />
unbeschreiblich schönes Gefühl, mit<br />
so viel Protestanten gemeinsam unterwegs<br />
zu sein <strong>und</strong> verschiedenste<br />
Dinge erleben zu können!<br />
Ein großer Dank gebührt den Organisatoren<br />
<strong>und</strong> all den unzähligen ehrenamtlichen<br />
Helfern, sowie den<br />
Privatquartier-Gastgebern <strong>und</strong> den<br />
überaus fre<strong>und</strong>lichen, nie genervten<br />
Mitarbeitern der Bahn, die immer<br />
(ungefragt!) Tipps hatten, wie wir<br />
noch schneller ans Ziel kommen<br />
könnten.<br />
Es waren äußerst ereignisreiche, inspirierende,<br />
nachdenklich stimmende,<br />
anregende, Hoffnung machende,<br />
spirituelle, interessante, außergewöhnliche<br />
Tage, die ich keinesfalls<br />
missen möchte. Am bewegendsten<br />
war für mich der Auftritt von Friedens-Nobelpreisträger<br />
Erzbischof<br />
Desmond M. Tutu (Südafrika) <strong>und</strong><br />
seine Vision zum Thema „Zwischen<br />
Kreuz <strong>und</strong> heiliger Gewalt“. Zitat:<br />
„Gott weint beim Anblick der Gewalt<br />
in der Welt, doch wenn er jetzt auf<br />
Köln blickt, dann lächelt er.“<br />
Gerne möchte ich auch noch Matthias<br />
Drobinski, Süddeutsche Zeitung<br />
vom 08.06.2007, zitieren:<br />
„... er [der Kirchentag] zeigt im besten<br />
Sinne protestantisches Profil. Er<br />
vereint die Fröhlichkeit der Mädchen<br />
im bauchfreien Shirt, die, altersuntypisch,<br />
einem Posaunenchor lauschen,<br />
mit dem Ringen um eine gerechtere<br />
Wirtschaftsordnung. ... Seine<br />
Stärke ist die Irritation, die Verunsicherung<br />
festgefahrener Ansichten<br />
– deshalb ... streiten [hier] Christen<br />
<strong>und</strong> Muslime über den Wert der Religionsfreiheit.<br />
Es gibt keinen anderen<br />
Ort in Deutschland, in dem das<br />
in gleicher Weise möglich ist.“<br />
So Gott will, gilt für den Kirchentag<br />
2009 in Bremen das Kölsche „Da<br />
simmer dabei!“.<br />
Silke Winkler<br />
SEITE 3
ABSCHIEDSGOTTESDIENST GRUNDSCHULE BELLE<br />
Erlebnisse einer Kirchenmaus<br />
Liebe Leute,<br />
das habe ich im letzten Jahr schon<br />
einmal erlebt!<br />
Mitten in der Woche, morgens um<br />
8:15 Uhr öffnet sich die Tür zu meiner<br />
Kapelle <strong>und</strong> kurze Zeit später ist<br />
jeder Platz besetzt. Ich meine, inzwischen<br />
habe ich mich daran gewöhnt,<br />
dass die Tür jeden Tag geöffnet <strong>und</strong><br />
geschlossen wird, dass ab <strong>und</strong> zu<br />
einmal jemand hineinschaut, aber so<br />
viele mitten in der Woche?! Das<br />
kommt nicht oft vor.<br />
Aber damit noch nicht genug, irgendwie<br />
war alles anders als sonst: nicht<br />
die Konfirmanden <strong>und</strong> nicht die über<br />
Fünfzigjährigen waren da, sondern<br />
die Sechs- bis Zehnjährigen <strong>und</strong> die<br />
30 – 50 jährigen waren deutlich in der<br />
Mehrheit. Und dann gleich vier oder<br />
fünf Lehrerinnen. Und der Pastor, den<br />
hätte ich fast gar nicht erkannt. Der<br />
hat nicht seinen Talar getragen, sondern<br />
blaue Jeans, ein gestreiftes<br />
Hemd <strong>und</strong> eine Lederjacke. Sah nicht<br />
schlecht aus, aber ... nun gut, zu dem<br />
Anlaß passte es vielleicht sogar ganz<br />
gut. (Es muß ja auch nicht alles wie<br />
immer sein.) Dabei fällt mir ein: auch<br />
die Orgel hat keinen Pieps gesagt, ob<br />
der Organist krank war? Aber wahrscheinlich<br />
hätte sein Instrument auch<br />
nicht zu den Liedern der Kinder<br />
gepasst. Da habe ich nicht schlecht<br />
gestaunt: die haben lauter ausländische<br />
Lieder gesungen, englisch,<br />
Gospel oder so. Von unserem Pastor<br />
hätte ich so etwas vielleicht erwartet,<br />
aber der hatte gar nichts damit zu tun.<br />
Das hatten die Kinder selber ausgesucht,<br />
genauso wie sie den ganzen<br />
Gottesdienst bis auf kleine Ausnahmen<br />
allein vorbereitet hatten.<br />
Da kann man sagen, was man will,<br />
aber Kinder, die die Gr<strong>und</strong>schule verlassen,<br />
die können schon was. Was<br />
die alles erzählt haben, was sie in vier<br />
Jahren Gr<strong>und</strong>schule erlebt, getan <strong>und</strong><br />
gemacht haben, das war großartig.<br />
Auch die schauspielerische Leistung,<br />
mit der sie erzählt <strong>und</strong> vorgetragen<br />
haben, war bew<strong>und</strong>ernswert. Von<br />
wegen: Lesen, Schreiben, Rechnen,<br />
... Freilichtbühne, Klassenfahrt,<br />
Zirkus, Landestheater, ... das sind<br />
nur vier von vielleicht 40 Stichworten,<br />
die ich gehört habe. Ich muss<br />
zugeben: Ich bin ein bißchen neidisch<br />
geworden, - was die alles<br />
schon erlebt <strong>und</strong> gelernt haben!<br />
Und dann war da noch ein großer<br />
junger Mann. Der war auch mal<br />
Gr<strong>und</strong>schüler in <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> nun, acht<br />
Jahre später, schon fast zwei Meter<br />
groß, - zumindest vom Dachboden<br />
aus gesehen. Der Pastor hat ihn<br />
gefragt <strong>und</strong> Philip, so hieß er glaube<br />
ich, hat erzählt. Und da habe ich begriffen:<br />
es dauert ganz schön lange<br />
in der Welt der Menschen bis man<br />
genug gelernt hat, <strong>und</strong> wenn man<br />
meint, man ist fertig, geht es immer<br />
noch weiter. Der Philip jedenfalls, hat<br />
als Gr<strong>und</strong>schüler mal im Krippenspiel<br />
den Josef, also den Mann von<br />
der Maria gespielt <strong>und</strong> jetzt wird er<br />
ein richtiger Schauspieler. Wenn der<br />
ins Landestheater nach Detmold<br />
kommt, dann brauch ich Hilfe, damit<br />
ich den auch mal sehen kann. Dann<br />
brauch ich jemand, der keine Angst<br />
hat mich anzufassen <strong>und</strong> mitzunehmen.<br />
Was so aus kleinen Leuten werden<br />
kann! Ich denke, die aus der vierten<br />
Klasse <strong>und</strong> auch die anderen, haben<br />
dadurch Mut bekommen, weiter zu<br />
machen, ihr eigenes Talent zu entdekken.<br />
Nicht jeder geht zum Theater, aber<br />
alle sind begabt. Hoffentlich wissen das<br />
die Lehrer <strong>und</strong> Eltern auch, dass sie<br />
ganz tolle Kinder haben!?<br />
Am Ende des Gottesdienstes haben<br />
sich die Kinder der vierten Klasse <strong>und</strong><br />
die Lehrerinnen im Kreis die Hand gegeben<br />
<strong>und</strong> sich fest gehalten. Und dann<br />
hat der Pastor gesagt: „Jetzt ist es soweit,<br />
dass ihr euch loslassen müsst“,<br />
<strong>und</strong> da habe ich beinahe geheult. Das<br />
war richtig traurig. Aber, so ist es nun<br />
mal. Etwas geht zu Ende, muss zu<br />
Ende gehen, damit etwas Neues anfangen<br />
kann.<br />
Und dann musste ich schon wieder fast<br />
weinen, weil die Kinder <strong>und</strong> Lehrerinnen<br />
einander die Hand auf den Rükken<br />
gelegt haben <strong>und</strong> dem anderen<br />
gute Wünsche <strong>und</strong> Gottes Segen zugesprochen<br />
haben.<br />
Ich glaube, das war ein guter Abschied:<br />
Loslassen <strong>und</strong> gute Wünsche <strong>und</strong> Gottes<br />
Segen begleiten die kleinen <strong>und</strong><br />
großen Menschen. Und ich war dabei,<br />
ich fühle mich auch ein bißchen gesegnet.<br />
Wenn man so etwas erlebt, geht<br />
das Leben anders weiter. Ich bin mal<br />
gespannt, wer wohl nach den Ferien<br />
neu in die Schule kommt. Am liebsten<br />
würde ich ihnen jetzt schon erzählen<br />
wollen, wie toll das ist, dass man zur<br />
Schule gehen darf.<br />
Die <strong>Belle</strong>r Kapellenmaus<br />
Ach ja, <strong>und</strong> wenn Ihr wissen wollt, wann<br />
die neuen Kinder in die Schule kommen<br />
<strong>und</strong> wann der Gottesdienst ist,<br />
dann schaut auf Seite 16 nach.<br />
SEITE 4
JUGENDGOTTESDIENST YOUGO<br />
Der etwas andere Gottesdienst<br />
„Ich bin ganz sicher: Gott wird das<br />
gute Werk, das er bei dir angefangen<br />
hat, auch vollenden.“<br />
Unter diesem Spruch aus dem<br />
Philipperbrief stand der letzte YouGo,<br />
der am 25. Mai in der Kirche von<br />
<strong>Wöbbel</strong> stattfand. Hinter diesen Worten<br />
verstecken sich die Fragen: Wie<br />
bin ich eigentlich von Gott gemeint?<br />
Und: Wie kann ich so werden, wie er<br />
mich will? Um der Antwort auf diese<br />
schwierigen Fragen ein wenig näher<br />
zu kommen, versuchten die Gottesdienstbesucher<br />
am Anfang sich selber,<br />
also der eigenen Persönlichkeit<br />
auf die Spur zu kommen, <strong>und</strong> zwar<br />
durch einen Persönlichkeitstest, wie<br />
wir ihn alle schon einmal gemacht<br />
haben. Doch dieses Mal ging es nicht<br />
ums Vergleichen der Ergebnisse, sondern<br />
darum, sich selber ein bisschen<br />
besser kennen zu lernen. Denn jeder<br />
Mensch ist einzigartig. Gott hat in ihn<br />
etwas Gutes hineingelegt, es wächst<br />
<strong>und</strong> kann gedeihen.<br />
Verdeutlicht wurden diese Gedanken<br />
im Gottesdienst durch Ausschnitte<br />
aus dem Film „Nur mit dir“, in dem es<br />
neben der Love-Story ebenfalls um<br />
Veränderung eines Menschen geht.<br />
Im Anschluss an den gelungenen<br />
YouGo wurde der gesamte Film bei<br />
Snacks, die vom Jugendkellerteam<br />
verkauft wurden, noch einmal in voller<br />
Länge gezeigt.<br />
Inzwischen war es schon der 6.<br />
YouGo <strong>und</strong> viele Jugendliche sind<br />
begeistert <strong>und</strong> sagen: „YouGo muss<br />
einfach sein!“.<br />
Leider ist das YouGo Team, also die<br />
Leute, die den YouGo inhaltlich planen,<br />
reichlich unterbesetzt. Wenn es<br />
den YouGo weiterhin nach dem bisherigen<br />
Konzept geben soll, nämlich<br />
dass es ein Gottesdienst von Jugendlichen<br />
für Jugendliche <strong>und</strong> Junggebliebene<br />
ist, brauchen wir dringend<br />
Jugendliche, die bereit sind, ihre kreativen<br />
Ideen in die Planungen einzubringen.<br />
Dann kann es weitergehen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Du mitmachen<br />
würdest!<br />
Lukas Warning<br />
WIE GEHT ES WEITER<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Der Kirchenvorstand ist sich seiner<br />
Verantwortung bewusst, auch in Zukunft<br />
in allen Bereichen der Gemeindearbeit<br />
dafür zu sorgen, dass Bestehendes<br />
weitergeführt wird aber auch<br />
weiterhin Neues entstehen kann.<br />
Durch die Reduzierung des Arbeitsumfangs<br />
von Maike Derstvensek wird<br />
es in der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
zukünftig schwieriger werden. Dennoch<br />
gibt es einige Hoffnungszeichen<br />
am Horizont.<br />
An zwei „R<strong>und</strong>en Tischen“ <strong>und</strong> in der<br />
Zeit dazwischen <strong>und</strong> danach haben<br />
Jugendliche, interessierte Eltern <strong>und</strong><br />
der Kirchenvorstand gemeinsam<br />
überlegt <strong>und</strong> geplant.<br />
Die Mitarbeitenden aus den Teams<br />
der Jugendkeller in <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Billerbeck</strong> haben signalisiert <strong>und</strong> gezeigt,<br />
dass sie zukünftig mehr Verantwortung<br />
übernehmen wollen <strong>und</strong> können.<br />
Sie haben Programme <strong>und</strong> Ideen<br />
entwickelt <strong>und</strong> werden, wo nötig,<br />
durch einen kleinen Kreis von Erwachsenen<br />
unterstützt. In <strong>Billerbeck</strong> wird<br />
es nach den Sommerferien einen<br />
„neuen Jugendkeller“ geben. In <strong>Belle</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> starten die Teams mit<br />
neuen Programmen durch. Unter<br />
„Gruppen <strong>und</strong> Kreisen“ findet Ihr Neues<br />
<strong>und</strong> Altes!<br />
Maike Derstvensek wird nach den<br />
Sommerferien auch in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen tätig sein. Wir<br />
wünschen ihr für die Arbeit dort <strong>und</strong><br />
für die Zusammenarbeit der beiden<br />
Gemeinden gutes Gelingen <strong>und</strong> Gottes<br />
Segen.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
SEITE 5
KINDERFEST IN REELKIRCHEN<br />
02. Juni 2007<br />
Bereits zum vierten Mal hatten die<br />
Vereine aus Reelkirchen/Herrentrup<br />
<strong>und</strong> die <strong>Kirchengemeinde</strong> zum Kinderfest<br />
eingeladen <strong>und</strong> es war wieder<br />
ein voller Erfolg. Am Freitag wurde<br />
der große Fallschirm auf dem<br />
Schulhof der Gr<strong>und</strong>schule in<br />
Reelkirchen aufgebaut. Als Zuschauerin<br />
lag mir für einige Zeit die Frage auf<br />
den Lippen, ob denn geistlicher Beistand<br />
benötigte werde – so ein großer<br />
Schirm ist doch kompliziert im<br />
Aufbau. Doch schließlich hing der<br />
Schirm am Mast <strong>und</strong> die Atmosphäre<br />
unter demselben war ganz besonders<br />
schön. In allen Punkten standen<br />
die Kinder im Mittelpunkt.<br />
Ob bei den unterschiedlichen Kreativangeboten<br />
oder der Hüpfburg, den<br />
Angeboten der Sportler <strong>und</strong> der Feuerwehr<br />
oder der Spielerallye, die sich<br />
die Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden<br />
ausgedacht hatten – überall kamen<br />
die jungen Gäste auf ihre<br />
Kosten. Lediglich beim Kuchenbuffet<br />
waren zeitweise die älteren Semester<br />
in der Überzahl.<br />
An dieser Stelle sei allen Helferinnen<br />
<strong>und</strong> Helfern auch von unserer Seite<br />
gedankt. Ohne die vielen Hände wäre<br />
solch ein w<strong>und</strong>erbarer Nachmittag<br />
nicht möglich. Seinen Höhepunkt erreichte<br />
das Fest dann mit den unterschiedlichen<br />
Tanz <strong>und</strong> Musikvorführungen<br />
<strong>und</strong> der Modenschau, bei<br />
der selbst ganz junge „Models“ glänzen<br />
konnten.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
FAMILIENGOTTESDIENST<br />
mit Verabschiedung von Daniel Lübben<br />
Als Abschluss des Kindergottesdienstes<br />
vor den Sommerferien fand am<br />
10.06.07 ein Familiengottesdienst<br />
unter Mitwirkung der Flötengruppe<br />
statt. In diesem Gottesdienst fand<br />
auch die Verabschiedung des<br />
Jugendmitarbeiters Daniel Lübben<br />
statt, dem Frau Dreier-Niedertopp für<br />
seine Arbeit im Kindergottesdienst<br />
<strong>und</strong> der Jugendarbeit dankte <strong>und</strong> im<br />
Namen des Kirchenvorstandes ein<br />
Buchpräsent überreichte. Thema des<br />
Gottesdienstes war das Abendmahl.<br />
Kinder verteilten Brot an die anwesenden<br />
Gemeindemitglieder. Nach dem<br />
Gottesdienst wurde noch gemeinsam<br />
vor dem Gemeindehaus gegrillt <strong>und</strong><br />
geklönt.<br />
Antje Magers<br />
SEITE 6
KINDERCAMPING 2007 IN WÖBBEL<br />
Das Leben ist bunt oder Beten ist reden mit Gott<br />
Es war schon ein mulmiges Gefühl,<br />
als 40 Kinder zwischen 6 <strong>und</strong> 12 Jahren<br />
gemeinsam mit 22 ehrenamtlichen<br />
Mitarbietern im Dauerregen ihr<br />
Lager aufgeschlagen haben - aber Kinder<br />
wären nicht Kinder, wenn die Neugier<br />
auf das, was sie in den nächsten<br />
5 Tagen erwartet, nicht viel größer<br />
wäre, als die Angst vor nassen T-Shirts,<br />
Stiefeln & Co.<br />
Genausowenig wie das Wetter können<br />
wir Menschen die Gefühle beeinflussen,<br />
es gibt Regen, Sonne, Wind <strong>und</strong><br />
Hagel. Das auch unsere Gefühle ein<br />
stetes Auf <strong>und</strong> Ab in unserem Leben<br />
bieten, erfahren die Kinder auf diesem<br />
Camp umso mehr. Aber es gibt noch<br />
etwas, was sie in dieser Zeit erfahren<br />
dürfen. Egal welches Gefühlswetter<br />
gerade in mir drin ist - Gott ist bei mir!<br />
Ich kann ihn ansprechen im Gebet, ihn<br />
um Rat fragen, ihm meine Angst anvertrauen<br />
<strong>und</strong> darauf vertrauen, dass<br />
er mir helfen wird.Vielleicht nicht sofort<br />
oder nicht so, wie ich es erwarte,<br />
aber er hilft .<br />
Mit unterschiedlichen Workshops zum<br />
Thema, einem selbstgestalteten Gebetsraum<br />
oder dem Erlebnis von Silas<br />
<strong>und</strong> Tabita, das die Kinder jeden<br />
Abend am Lagerfeuer mitverfolgt haben,<br />
hatten die Kinder die Chance,<br />
sich mit dem Thema vertraut zu machen<br />
<strong>und</strong> ihre persönlichen Erfahrungen<br />
mit nach Hause zu nehmen.<br />
Das manchmal alles anders kommt,<br />
als man sich es wünscht, haben die<br />
Kinder am dritten Freizeittag selber<br />
erlebt. Nachdem aufgr<strong>und</strong> des Sturmes<br />
<strong>und</strong> des Regens alle Kinder in<br />
den Gemeinderäumen übernachtet<br />
haben <strong>und</strong> auch am nächsten Morgen<br />
keine Besserung in Sicht war,<br />
haben die Freizeitleitung <strong>und</strong> der Kirchenvorstand<br />
entschieden, das<br />
Camp zum Schutz der Kinder vorzeitig<br />
abzubrechen. Eine nicht so<br />
schöne Entscheidung, aber auch<br />
hiermit hat Gott bestimmt einen Plan<br />
gehabt <strong>und</strong> vielleicht sendet er eine<br />
Erklärung, wenn wir ihn im Gebet fragen.<br />
Inka Löscher<br />
KOLLEKTEN UND GABEN<br />
Vielen Dank!<br />
Kollekten<br />
Kirchenmusik in Lippe 20,20 €<br />
Ökumenischer Kirchentag 2008 31,96 €<br />
Arbeitslosenzentrum Blomberg 132,02 €<br />
Reformierter Weltb<strong>und</strong> 20,20 €<br />
Kloster Bursfelde 29,01 €<br />
Brot für die Welt 86,71 €<br />
Weltmission 67,72 €<br />
Ökumene <strong>und</strong> Auslandsarbeit der EKD 31,14 €<br />
Arbeitslosenzentrum Blomberg 44,71 €<br />
Arbeitsgemeinschaft MBK 39,05 €<br />
Klingelbeutel<br />
Altenarbeit <strong>und</strong> Besuchsdienst 347,78 €<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit 157,06 €<br />
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POSAUNENCHOR REELKIRCHEN<br />
60jähriges Bestehen<br />
Die Kirche zu Reelkirchen <strong>und</strong> ihr<br />
Posaunenchor<br />
Unsere w<strong>und</strong>erschöne alte Kirche ist<br />
das älteste Gotteshaus im<br />
Blomberger Becken <strong>und</strong> wird in den<br />
„Lippischen Regestern“ schon 1231<br />
als „Relinkerke“ genannt. Die<br />
1000jährige Linde vor der Kirche symbolisiert<br />
mit ihren armförmig ausgebreiteten<br />
Ästen die Zugehörigkeit von<br />
Ortschaften <strong>und</strong> Wohnplätzen zum<br />
Kirchspiel Reelkirchen. Nämlich die<br />
vormaligen politischen Gemeinden<br />
Herrentrup, Höntrup, Istrup, Maspe,<br />
Reelkirchen, Siebenhöfen, Tintrup,<br />
Wellentrup <strong>und</strong> Teile von Wehren.<br />
Wegen der relativ weiten Wege fand<br />
für die Gemeindemitglieder von Istrup<br />
<strong>und</strong> Wellentrup der sonntägliche Gottesdienst<br />
in den Räumen der Volksschule<br />
Istrup statt. Sie wurde als<br />
Reelkirchen II mit eigenem Seelsorger<br />
geführt. Reelkirchen II hatte schon<br />
seit 1922 einen eigenen Posaunenchor,<br />
der auch bei besonderen Anlässen<br />
in der Mutterkirche in Reelkirchen<br />
die Gottesdienste begleitete. So war<br />
es auch am 15.Mai 1947 als der Posaunenchor<br />
Istrup einen Jugendgottesdienst<br />
am Himmelsfahrtstage<br />
musikalisch begleitete. Als Randerscheinung<br />
dieser Veranstaltung kristallisierte<br />
sich der Wunsch der Brüder<br />
Herbert <strong>und</strong> August Meier aus<br />
Höntrup heraus, doch einen eigenen<br />
Platzhalter :-)<br />
... fast der ganze Posaunenchor!!<br />
Die anderen stehen hinter der Linde!<br />
Posaunenchor Reelkirchen zu gründen.<br />
Nur war es damals in den Nachkriegsjahren<br />
äußerst schwierig Instrumente<br />
zu erwerben. Wenn es dennoch<br />
gelang, so ist es den zahlreichen<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gönnern zu verdanken,<br />
die durch Geld- <strong>und</strong> Sachspenden –<br />
Getreide, Raps – Mittel zum Erwerb<br />
zur Verfügung stellten. Damals hatte<br />
das tägliche Brot noch seinen Stellenwert.<br />
Pastor Niedermeier organisierte<br />
anlässlich einer Vortragsreise in die<br />
Schweiz gleich drei Instrumente <strong>und</strong><br />
brachte sie in überfüllten Zügen mit<br />
nach Hause.<br />
Schließlich hatten sich 9 „Jungbläser“<br />
zusammengef<strong>und</strong>en. Nämlich Herbert<br />
<strong>und</strong> August Meier sowie Otto<br />
Henning aus Höntrup, Siegfried<br />
Spieker, Wilhelm Albert <strong>und</strong> Hartmut<br />
Schäfer aus Tintrup, Karl Möller aus<br />
Reelkirchen, Ernst Brömelmeyer aus<br />
Wehren <strong>und</strong> Heinz Frevert aus<br />
Wellentrup. An der Kindergottesdienst-Weihnachtsfeier<br />
1947 hatte<br />
dieser Posaunenchor mit Unterstützung<br />
einiger Istruper Bläser seine<br />
Premiere.<br />
Zu den Übungsst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Gottesdiensten<br />
kam man zu Fuß oder mit<br />
dem Fahrrad – <strong>und</strong> das bei Wind <strong>und</strong><br />
Wetter. Es bürgerte sich später ein,<br />
am 1. Advent frühmorgens ab 8.00<br />
Uhr die Weihnachtszeit „einzuläuten“<br />
<strong>und</strong> ich kann mich noch sehr gut daran<br />
erinnern, wie wir mit klammen Fingern<br />
unsere Instrumente in schlecht<br />
aufzuwärmenden Autos wieder gängig<br />
machen mussten.<br />
SEITE 8
POSAUNENCHOR REELKIRCHEN<br />
60jähriges Bestehen<br />
Im Laufe der Zeit wurde der<br />
Instrumentenbestand ständig verbessert<br />
<strong>und</strong> das Notenmaterial neuzeitlichen<br />
Anforderungen angepasst.<br />
Die Chorstärke schwankte zwischen<br />
15 <strong>und</strong> 20 Mitgliedern, wobei jüngere<br />
Mitglieder oftmals nach Beendigung<br />
der Schulzeit wegen Ausbildung<br />
oder Studium den Chor verließen.<br />
Herbert Meier hat unseren Posaunenchor<br />
47 Jahre bis 1994 geleitet.<br />
Sein Nachfolger wurde Volker<br />
Mühlenweg. Seit 2004 steht Birgit<br />
Köster-Nicolas unserem Chor vor.<br />
Ein besonderes Dankeschön gilt unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> für die immer<br />
wohlwollende Unterstützung<br />
sowie unserem Landesposaunenwart,<br />
der sich ständig <strong>und</strong> erfolgreich<br />
in seiner vorbildlichen menschlichen<br />
Art um die qualitative musikalische<br />
Weiterbildung kümmert.<br />
Pünktlich zum Jubiläum haben wir<br />
kräftig Nachwuchs bekommen!<br />
Ernst Hünefeld/Tenor<br />
WECHSELSEITIGE EINLADUNG ZUM ERNTEDANK<br />
Zwei Erntedank-Gottesdienste<br />
Erntedank wird in unseren Gemeinden<br />
an zwei unterschiedlichen Terminen<br />
gefeiert:.<br />
Den Anfang macht der Gottesdienst<br />
am 23. September um 10:00 Uhr<br />
in <strong>Wöbbel</strong> auf dem ehemaligen Rittergut<br />
von Donop. Zu diesem Gottesdienst<br />
sind alle Gemeindeglieder<br />
<strong>und</strong> Gäste aus <strong>Wöbbel</strong> <strong>und</strong><br />
Reelkirchen herzlich eingeladen,<br />
denn an diesem Sonntag findet kein<br />
Gottesdienst in Reelkirchen statt.<br />
Die umgekehrte Einladung gilt für<br />
den 30. September um 10:00 Uhr<br />
in Reelkirchen, da feiert die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Erntedank <strong>und</strong><br />
gleichzeitig das 60 jährige Bestehen<br />
des Posaunenchores. Zu diesem<br />
Festgottesdienst, den viele Menschen<br />
mitgestalten, sind ebenfalls<br />
alle Gemeindeglieder <strong>und</strong> Gäste<br />
aus beiden Gemeinden herzlich eingeladen.<br />
In <strong>Wöbbel</strong> findet an diesem<br />
Sonntag kein Gottesdienst<br />
statt.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
SEITE 9
K@P -KONFI-CAMP 2007<br />
14. - 17. Juni 2007 Falkenhagen<br />
K@p – Konfi-Camp 2007<br />
Do 14.06.2007<br />
Langsam wurde es ernst. Heute trafen<br />
wir uns schon mit einem großen<br />
Teil der Mitarbeiter, um die letzten<br />
Vorbereitungen zu besprechen <strong>und</strong><br />
damit wir uns gegenseitig besser kennen<br />
lernen konnten. Pünktlich mit unserem<br />
Start fing dann auch ein nasses<br />
<strong>und</strong> matschiges Wochenende an.<br />
Aber ein paar „wuusch ´es <strong>und</strong> Go<br />
Crazy´s“ später waren wir uns einig:<br />
Dieses Wochenende kann uns nichts<br />
vermiesen!<br />
Fr. 15.06.2007<br />
Nach einer kurzen Morgenandacht<br />
ging es für die verschiedenen Orga-<br />
Teams daran, die letzten Dinge zu<br />
erledigen, denn ab 15 Uhr trafen<br />
schon die ersten Konfis ein….. <strong>und</strong><br />
kurz danach auch schon wieder der<br />
Regen! Nachdem die Zeltstädte aufgebaut<br />
waren, stand fest: jetzt kann<br />
das Konfi-Camp 07 für 7 Gemeinden,<br />
ca. 200 Konfis <strong>und</strong> 70 Mitarbeiter losgehen.<br />
Nach dem gemeinsamen Start<br />
im Zelt <strong>und</strong> dem 1. Abendessen gab<br />
es dann ein Warm-Up-Programm mit<br />
Quizfragen, Singen <strong>und</strong> kleineren<br />
Wettspielen. Als später am Abend die<br />
Band auftrat, kochte das Zelt vor Stimmung<br />
fast über. Um 23 Uhr sammelten<br />
wir uns noch einmal im Zelt zum<br />
gemeinsamen Abschluss. Nur auf die<br />
Füße durfte niemand gucken – wir<br />
sahen alle aus wie „Schlickrutscher“.<br />
Sa. 16.06.2007<br />
Das Abschlussgebet vom gestrigen<br />
Abend ist erhört worden. Wir haben<br />
wohl doch das richtige Camp-Motto<br />
„Hotline to Heaven“ ausgesucht. Es<br />
sieht so aus, als ob es heute ein richtig<br />
schöner Tag wird. Kein Camp –<br />
Mitglied ist von den Regenfluten weggespült<br />
worden <strong>und</strong> niemand im Morast<br />
stecken geblieben. Am heutigen<br />
Tag kam auf die Konfis viel Arbeit zu,<br />
denn sie hatten sich am Vorabend in<br />
verschiedene Workshop-Listen eingeschrieben.<br />
Dort drehte sich alles<br />
um das „Vater Unser“. Schließlich<br />
sollten sie ja auch was lernen. Die<br />
Band „Go Ahead“ heizte den Jungs<br />
<strong>und</strong> Mädels ebenfalls den ganzen Tag<br />
wieder ein. Die Arbeit in den Workshops<br />
war sehr unterschiedlich. Bei<br />
den einen gab es Rollenspiele <strong>und</strong><br />
eine Fotostory zum Thema „Vater<br />
unser im Himmel“. Das Gleichnis vom<br />
verlorenen Sohn wurde zur Geschichte<br />
von der verlorenen Tochter, die zu<br />
ihrer Mutter zurückkehrt. Zum Thema<br />
„Dein Reich komme“ wurde ein riesiges<br />
Hungertuch entworfen. (Interessierte<br />
haben die Chance dieses Tuch<br />
in den kommenden Wochen in der<br />
Gemeinde Reelkirchen zu betrachten).<br />
Zum Thema „Führe uns nicht in<br />
Versuchung“ wurde getrommelt <strong>und</strong><br />
getanzt. In anderen Workshops wurde<br />
gesungen, wurden Gebete geschrieben<br />
oder Bilder gemalt.<br />
SEITE 10
K@P - KONFI-CAMP 2007<br />
14. - 17. Juni 2007 Falkenhagen<br />
Nachmittags hatten alle Teilnehmer<br />
Zeit um, Fußball oder Volleyball zu<br />
spielen, zu jonglieren oder sich einfach<br />
einmal auszuruhen. Bei Eröffnung<br />
des Abendprogramms konnte<br />
man dann doch merken, wie erschöpft<br />
alle waren. Aber als die Band sich auf<br />
das Wunschprogramm der Jugendlichen<br />
eingestellt hatte, wurde es doch<br />
wieder ein schöner Abend. Nur für<br />
kurze Zeit fiel der Strom aus <strong>und</strong><br />
schnell sammelte sich ein Teil beim<br />
Lagerfeuer, wo einige Mitarbeiter auch<br />
musizierten. Selbst der Gitarrist der<br />
Band machte dort mit. Im Übrigen hat<br />
es an diesem Tag nur ein paar kleine<br />
Tropfen gegeben. Sonst schien den<br />
ganzen Tag die Sonne!<br />
17.06.2007<br />
Die letzten Tage waren super, aber<br />
heute morgen merkte ich doch meine<br />
„alten“ Knochen: ich bin überrascht,<br />
wie anstrengend so ein Camp<br />
sein kann. Heute stand der Gottesdienst<br />
im Mittelpunkt <strong>und</strong> natürlich<br />
das Reinigen, Aufräumen <strong>und</strong> die Abreise.<br />
Vor dem Gottesdienst bekamen<br />
alle Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
ihr Camp – T-Shirt, mit dem<br />
sie dann zum Gruppenfoto auftauchten.<br />
Unnötig zu erwähnen, dass es<br />
genau da anfing zu regnen!! Anschließend<br />
waren so viele Besucher<br />
beim Gottesdienst, dass sie fast gar<br />
nicht in das Zelt passten. Nach Schätzungen<br />
waren es um die 500 Menschen.<br />
Besonders hab ich mich natürlich<br />
über die Besucher aus unserer<br />
Gemeinde gefreut. Im Anschluss<br />
waren alle zum Mittagessen eingeladen.<br />
Gegen 13 Uhr begann dann die<br />
Abreisewelle <strong>und</strong> für die Mitarbeiter<br />
noch einmal der wohl härteste Job,<br />
sich aufzuraffen, um alles wieder aufzuräumen<br />
<strong>und</strong> zu reinigen.<br />
Vom Konfi-Camp 2007 in Falkenhagen<br />
berichtete<br />
Marco Arens<br />
Nachwort der Pastorin<br />
Dies war mein erstes Konficamp in<br />
Leitungsfunktion <strong>und</strong> ich habe es<br />
„überlebt“ – dank der tollen Mitarbeit<br />
der ehrenamtlichen Helferinnen <strong>und</strong><br />
Helfer! Ihnen allen sei an dieser Stelle<br />
für diesen außergewöhnlichen Einsatz<br />
herzlich gedankt <strong>und</strong> ich zähle<br />
hier alle Mitarbeitenden aus<br />
Reelkirchen <strong>und</strong> <strong>Wöbbel</strong> auf:<br />
Inge, Elke, Marco, Marco, Kristina,<br />
Tobias, Eva, Thomas, Inka, Jan-<br />
Niklas, Tom, Malte, Luise, Jasna,<br />
Friederike, Ulrich, Steffi <strong>und</strong> etliche<br />
andere, die wir noch um Hilfe gebeten<br />
haben.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
SEITE 11
K@P - KONFI-CAMP 2007<br />
14. - 17. Juni 2007 Falkenhagen<br />
K@P-Konficamp in Zahlen<br />
2500 Scheiben Brot<br />
1000 Brötchen<br />
80 Liter H-Milch<br />
3 kg Kakao<br />
120 Liter Früchtetee<br />
254 Liter Eistee<br />
5 kg Kaffee<br />
26 Pk. Margarine<br />
26 Gl. Nutella<br />
28 Gl. Marmelade<br />
15 kg Mortadella<br />
20 kg Mettwurst<br />
23 kg Gouda<br />
30 Gurken<br />
200 Tomaten<br />
80 kg Nudeln<br />
30 kg Soße<br />
<strong>und</strong> eine nicht unerhebliche Menge:<br />
Softeis, Wassereis <strong>und</strong> Milchshake<br />
SEITE 12
MAIKE DERSTVENSEK<br />
Ein neues Gesicht in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen!<br />
Die „neue“ – „alte“ Jugendmitarbeiterin<br />
stellt sich vor<br />
Für die Leute aus <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong><br />
oder <strong>Billerbeck</strong> bin ich schon altbekannt:<br />
seit 6 Jahren bin ich in<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> als<br />
Gemeindepädagogin in der Kinder-<br />
<strong>und</strong> Jugendarbeit beschäftigt.<br />
Ein „neues Gesicht“ bin ich für die<br />
Leute aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen. Ab August werde ich<br />
mit 12 St<strong>und</strong>en in der Woche auch<br />
dort die Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
mitgestalten.<br />
Wie immer bei neuen Gesichtern<br />
gibt es sicherlich viele Fragen. Die<br />
alle hier zu beantworten wäre zuviel,<br />
aber ich will mich kurz vorstellen<br />
<strong>und</strong> damit wenigstens schon<br />
mal auf ein paar Fragen Antworten<br />
geben.<br />
Geboren <strong>und</strong> aufgewachsen bin<br />
ich in Gelsenkirchen. In Bochum<br />
habe ich Sozialpädagogik studiert.<br />
Danach ging mein Weg nach Bad<br />
Salzuflen. Dort habe ich zwei Jahre<br />
lang gemeinsam mit ca. 15 anderen<br />
in einer großen Lebens- <strong>und</strong><br />
Wohngemeinschaft gelebt, gelernt<br />
<strong>und</strong> meine Ausbildung zur<br />
Gemeindepädagogin gemacht.<br />
Jetzt bin ich 35 Jahre jung <strong>und</strong><br />
wohne in einem netten Haus in<br />
Lage-Hagen gemeinsam mit Inka (33)<br />
<strong>und</strong> ihrem Sohn Fabian (11), 5 Meerschweinchen,<br />
3 Katzen <strong>und</strong> einem Hamster<br />
(von denen ich mir Namen <strong>und</strong><br />
Altersangaben jetzt ‘mal spare).<br />
Zu den Dingen, die ich gerne mache, gehören:<br />
Lesen, Kinobesuche, mit netten<br />
Menschen bei einem leckeren Cappuccino<br />
über Gott <strong>und</strong> die Welt quatschen,<br />
gerne auch über ICQ (dann aber ohne<br />
Cappu), fetzige Gottesdienste besuchen<br />
<strong>und</strong> selber gestalten, Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendfreizeiten mitgestalten, Zeit auf<br />
dem Berghof in Oberschönhagen verbringen...<br />
Vielleicht merkt ihr schon: Manches<br />
davon ist Hobby, manches dann<br />
schon Beruf. Aber wer hat eigentlich<br />
behauptet, dass Arbeit nicht auch<br />
Spaß machen kann? Meine Arbeit mit<br />
Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen macht mir<br />
auf jeden Fall Spaß <strong>und</strong> ich freu’ mich<br />
auf die Zeit in Reelkirchen <strong>und</strong> bin<br />
schon sehr gespannt, was wir gemeinsam<br />
auf die Beine stellen. Übrigens:<br />
Für neue Ideen <strong>und</strong> Wünsche<br />
bin ich auch immer zu haben...<br />
Ihr wollt noch mehr über mich wissen<br />
– wie z.B. „Wie spricht man eigentlich<br />
diesen komplizierten Nachnamen<br />
aus?“, „Wie heißen deine Katzen?“<br />
oder „Was hältst du eigentlich von<br />
Gott?“ – dann quatscht mich einfach<br />
an <strong>und</strong> fragt mich. Ich freue mich über<br />
e-mails (kiju.maike@gmx.de) <strong>und</strong><br />
neue icq-Kontakte (meine Nummer<br />
könnt ihr z.B. per e-mail bekommen).<br />
Noch mehr hoffe ich aber, viele von<br />
euch persönlich kennenzulernen, z.B.<br />
beim Jugendbistro oder im Kindergottesdienst.<br />
Ich freue mich auf euch!<br />
Maike Derstvensek<br />
SCHMUNZELN ERLAUBT!<br />
So ändern sich die Zeiten!<br />
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IN EIGENER SACHE<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Neue Katechumenen<br />
In diesem Jahr findet der Elternabend<br />
für die neuen Katechumenen - zusammen<br />
mit ihren Eltern <strong>und</strong> Paten - am<br />
09. August 2007 - 19:00 Uhr - im<br />
Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong> statt.<br />
Die Einladungen hierzu wurden bereits<br />
verschickt. Sollte jemand versehentlich<br />
nicht angeschrieben worden<br />
sein, so bitten wir um Mitteilung im<br />
Gemeindebüro, Tel. 3713 oder im<br />
Pfarramt 4323.<br />
Birgit Wallbaum<br />
Dankeschön – Abend<br />
Einmal im Jahr lädt der Kirchenvorstand<br />
die ehrenamtlichen <strong>und</strong> nebenberuflichen<br />
Mitarbeitenden der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
zu einem Dankeschön-Abend<br />
ein. Ohne den Einsatz<br />
dieser vielen Menschen, ob er nun<br />
groß oder klein ist, wäre Gemeinde<br />
nicht Gemeinde.<br />
Während die Mitarbeitenden in der<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit gemeinsam<br />
ein Wochenende auf den Berghof<br />
fahren, treffen sich die Gemeindebriefausträgerinnen,<br />
der Besuchdienst,<br />
Mitarbeiterinnen des Frauenfrühstücks,<br />
das Team Offene Kapelle<br />
<strong>Belle</strong>, etc. zu einem gemütlichen<br />
Abend im Gemeindehaus in <strong>Wöbbel</strong>.<br />
Auch in diesem Jahr erwartet sie ein<br />
musikalisches Programm der besonderen<br />
Art.<br />
Bedingt durch unvollständige Listen<br />
oder Lücken im Verteildienst passiert<br />
es immer wieder, das nicht alle Mitarbeitenden<br />
erreicht werden. Wir bitten<br />
dies zu entschuldigen <strong>und</strong> diese<br />
Notiz als herzliche Einladung anzusehen.<br />
Für eine kurze Anmeldung sind<br />
wir dankbar, damit alles entsprechend<br />
vorbereitet werden kann.<br />
Der Dankeschön – Abend ist am<br />
24. August, 19:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
in <strong>Wöbbel</strong>.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Kleidersammlung Eben-Ezer<br />
In diesem Jahr findet die Kleidersammlung<br />
für Eben-Ezer in der Zeit<br />
vom 24.09. - 26.09.2007 statt.<br />
Abgabestellen sind<br />
Gemeindehaus <strong>Wöbbel</strong><br />
Dienstag <strong>und</strong> Mittwoch<br />
von 09:00 - 12:00 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Belle</strong><br />
Montag - Mittwoch<br />
von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Gemeindehaus <strong>Billerbeck</strong><br />
Montag - Mittwoch<br />
von 16:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Wir bitten Sie herzlich, die Arbeit der<br />
Stifung Eben-Ezer mit geistig <strong>und</strong><br />
mehrfach behinderten Mädchen <strong>und</strong><br />
Jungen, Frauen <strong>und</strong> Männern mit Ihrer<br />
Kleiderspende zu unterstützen.<br />
Bitte verwenden Sie zur Abgabe die<br />
beigefügten Kleidersäcke.<br />
Gesammelt werden noch tragbare<br />
bzw. verwendbare Herren-, Damen-,<br />
Kinderkleidung, Unterwäsche, Tisch<strong>und</strong><br />
Bettwäsche, sonstige Textilien<br />
<strong>und</strong> Schuhe.<br />
Birgit Wallbaum<br />
Einschulungsgottesdienst<br />
am 07. August 2007 um 08:30 Uhr<br />
in der <strong>Belle</strong>r Kapelle.<br />
Nicht vergessen! Alle sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die <strong>Belle</strong>r Kapellenmaus<br />
Gottesdienst mit „de dobber“<br />
Am 8. <strong>und</strong> 9. September sind die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n Reelkirchen <strong>und</strong><br />
<strong>Wöbbel</strong> Gastgeberin der Gruppe „de<br />
dobber“.<br />
Diese niederländische Musikband<br />
spielt <strong>und</strong> singt gewöhnlich niederländische<br />
Lieder, aber auch in ihrer friesischen<br />
Muttersprache. Die sieben<br />
Mitglieder, alle zwischen 40 <strong>und</strong> 55<br />
Jahre alt, werden sowohl in einem<br />
Konzert, als auch im Gottesdienst zu<br />
hören sein.<br />
„De dobber“, das friesische Wort für<br />
„Schwimmer“ (hohler Körper, der<br />
durch seinen natürlichen Auftrieb in<br />
einer Flüssigkeit dazu verwendet wird,<br />
einen an ihm befestigten Gegenstand<br />
über der Oberfläche der Flüssigkeit<br />
zu halten, wie zum Beispiel beim Angeln)<br />
tritt am 8. September in<br />
<strong>Wöbbel</strong> um 19:00 Uhr in der Kirche<br />
auf <strong>und</strong> gestaltet am 9. September<br />
den Gottesdienst in Reelkirchen<br />
mit.<br />
Holger Postma<br />
Urlaub<br />
In der Zeit vom 24. bis zum 29.<br />
September 2007 ist das Gemeindebüro<br />
geschlossen.<br />
Pastor Postma ist in der Zeit vom 22.<br />
bis zum 29. September im Urlaub.<br />
Bitte denken Sie rechtzeitig daran,<br />
Patenbescheinigungen, Spendenquittungen<br />
etc. anzufordern. Tel. 3713,<br />
Email: KGwoebbel@t-online.de. In<br />
dringenden Fällen wenden Sie sich<br />
bitte an Pastorin Iris Beverung, Tel.<br />
95 31 78.<br />
Birgit Wallbaum<br />
SEITE 16
IN EIGENER SACHE<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen<br />
7. August um 9:15 Uhr<br />
Zu einem ganz besonderen Gottesdienst<br />
lädt die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen alle Erstklässler <strong>und</strong> ihre<br />
Angehörigen ein. Am Dienstag, den<br />
7. August werden die Glocken um<br />
9:15 Uhr zum Gottesdienst läuten. In<br />
dieser Feier, die einige Eltern <strong>und</strong> die<br />
Lehrerin Frau Hölscher mit mir vorbereiten,<br />
werden wir Gott um seinen<br />
Segen für den Beginn der Schulzeit<br />
bitten.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
KLEIDERSAMMLUNG<br />
FÜR EBEN-EZER<br />
In der Zeit vom 24.09. bis 26.09.07<br />
von 9:00 – 18:00 Uhr können in der<br />
Pfarrscheune Reelkirchen,<br />
Mühlenstraße 8, Kleiderspenden abgegeben<br />
werden. Kleidersäcke liegen<br />
bei unserem Küster, Herrn Arens,<br />
Mühlenstr. 8 oder im Gemeindebüro,<br />
Mühlenstraße 12, bereit. Gesammelt<br />
werden noch tragbare bzw. verwendbare<br />
Damen-, Herren- <strong>und</strong> Kinderkleidung,<br />
Unterwäsche, Tisch- <strong>und</strong> Bettwäsche,<br />
sonstige Textilien <strong>und</strong> Schuhe.<br />
Bitte beachten Sie auch den beiliegenden<br />
Handzettel!<br />
Rita Bergmann<br />
Katechumenenunterricht<br />
Die neue Unterrichtsgruppe, zu der wir<br />
alle Kinder herzlich einladen, die bis<br />
zum Juli zwölf Jahre alt sind <strong>und</strong> gerne<br />
konfirmiert werden möchten, startet<br />
am Dienstag, den 21. August um<br />
15:00 Uhr im Gemeindehaus. Wer<br />
keinen Einladungsbrief zu diesem<br />
Termin bekommen hat, aber trotzdem<br />
gern im Jahr 2009 konfirmiert werden<br />
möchte, ist hiermit ebenfalls herzlich<br />
eingeladen, am 21. August ins Gemeindehaus<br />
zu kommen <strong>und</strong> sich zum<br />
Unterricht anzumelden. Am selben<br />
Tag bitte ich alle Eltern der neuen<br />
Katechumenen abends um 19:00 Uhr<br />
ins Gemeindehaus. Der Gottesdienst,<br />
in dem sich die Kinder dann der Gemeinde<br />
vorstellen, findet am 2. September<br />
um 10:00 Uhr in der Kirche in<br />
Reelkirchen statt.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
URLAUB<br />
In der Zeit vom 18. September bis<br />
einschließlich 4. Oktober 2007 ist<br />
unser Gemeindebüro geschlossen.<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma ist in<br />
der Zeit vom 22. bis zum 29.September<br />
im Urlaub.<br />
Bitte melden Sie sich rechtzeitig, wenn<br />
Sie eine Patenbescheinigung oder<br />
Ähnliches benötigen: Tel. 7409, Fax<br />
99 48 57. Email: kirche.reelkirchen@tonline.de.<br />
In dringenden Fällen wenden Sie sich<br />
bitte an Pastorin Iris Beverung, Tel.<br />
0 52 33/ 95 31 78.<br />
Rita Bergmann<br />
Schritte ins Leben<br />
Neue Eltern-Kind-Gruppe in<br />
Reelkirchen<br />
20. August 2007, 9:30 – 11:00 Uhr<br />
Ab Montag, dem 20. August, findet im<br />
ev. Gemeindehaus Reelkirchen eine<br />
neue Eltern-Kind-Gruppe der ev.<br />
Familienbildung für Eltern <strong>und</strong> Kinder<br />
ab 1 Jahr statt.<br />
Das Leben mit Kindern verändert in<br />
vielerlei Hinsicht den Alltag. Eltern-<br />
Kind-Gruppen können Entlastung bieten,<br />
indem der Austausch über den<br />
Familien- <strong>und</strong> Erziehungsalltag in einem<br />
geschützten Raum erfolgen<br />
kann. Es besteht die Möglichkeit, andere<br />
Mütter <strong>und</strong> Väter kennen zu lernen<br />
<strong>und</strong> somit neue Kontakte für sich,<br />
die Kinder <strong>und</strong> die ganze Familie zu<br />
knüpfen. Die Begegnungen sind auch<br />
für die Kinder sehr wichtig um neue<br />
Beziehungen aufzubauen, Spielgefährten<br />
zu finden <strong>und</strong> gemeinsam<br />
Spaß am miteinander Erleben zu haben.<br />
Kinder dieser Altersstufe wollen<br />
ihre Umwelt entdecken <strong>und</strong> ihre Grenzen<br />
<strong>und</strong> Möglichkeiten ausprobieren.<br />
In den Eltern-Kind-Gruppen können<br />
Kinder in Begleitung Erwachsener diese<br />
Erfahrung sammeln. Es wird gemeinsam<br />
gespielt, gesungen <strong>und</strong> mit<br />
verschiedenen Materialien experimentiert.<br />
Die Angebote orientieren sich am<br />
Alter der Kinder <strong>und</strong> dienen der Förderung<br />
einer ganzheitlichen Entwicklung.<br />
Die Gruppe trifft sich bis zu den Weihnachtsferien<br />
15x jeweils montags von<br />
9.30 – 11.00 Uhr. Die Kursgebühr<br />
beträgt 54 Euro <strong>und</strong> kann in zwei Raten<br />
gezahlt werden. Ab Januar 2008<br />
kann ein Folgekurs besucht werden.<br />
Anmeldungen sind ab dem 6. August<br />
bei der Ev. Familienbildung Detmold<br />
möglich: 0 52 31 / 97 66 70. Falls<br />
Sie Fragen haben, wenden Sie sich<br />
bitte an Ingrid Moczarski, Tel: 0 52 31/<br />
97 66 52.<br />
Die Kindergruppe in <strong>Wöbbel</strong> geht<br />
am 22.08.2007 zur gewohnten Zeit<br />
weiter.<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
SEITE 17
HOFFNUNG IST TEILBAR<br />
Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel<br />
Die Frauenberatungsstelle für Opfer<br />
von Menschenhandel (NADESCHDA)<br />
wird in diesem Jahr 10 Jahre alt.<br />
NADESCHDA hat ihren Sitz in Herford<br />
<strong>und</strong> wurde 1997 in Trägerschaft der<br />
Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen<br />
e.V. gegründet. Sie ist für den<br />
Raum Ostwestfalen-Lippe zuständig.<br />
Ihr Name „Nadeschda“ kommt aus<br />
dem Russischen <strong>und</strong> heißt „Hoffnung“.<br />
Die besonderen Lebenssituationen<br />
von Frauen, die von Menschenhandel<br />
in die Prostitution betroffen<br />
sind, machen eine umfassende<br />
Sozialberatung <strong>und</strong> individuelle<br />
Betreuungsangebote notwendig.<br />
„Hoffnung ist teilbar“ - Diese Aussage<br />
steht in großen Lettern auf der<br />
100g Bio-Vollmilch-Schokoladentafel,<br />
die ab September zugunsten von<br />
NADESCHDA verkauft wird. In einer ansprechenden<br />
Verpackung, die eigens<br />
für diese Aktion entworfen wurde,<br />
ist diese hochwertige Schokolade<br />
nach einer VIVANI-Rezeptur ein ideales<br />
Geschenk, mit dem gleichzeitig<br />
die Arbeit der Beratungsstelle unterstützt<br />
wird. Mehr als die Hälfte des<br />
Verkaufspreises von 1,40 € kommt<br />
NADESCHDA zugute. Die Schokolade,<br />
die bis zum Sommer 2008 haltbar<br />
ist, kann nicht nur verschenkt, sondern<br />
auch auf Basaren, nach Gottesdiensten<br />
oder zu anderen Anlässen<br />
verkauft werden. Bestellungen an:<br />
Evangelische Frauenhilfe in Westfalen<br />
e.V., Postfach 13 61, 59473 Soest,<br />
T e l . 0 2 9 2 1 / 3 7 1 2 4 5<br />
email: koenig@frauenhilfewestfalen.de.<br />
Ebenfalls zugunsten der Beratungsstelle<br />
NADESCHDA findet am 20. Oktober<br />
um 19.00 Uhr in der Münster-Kirche<br />
in Herford ein Benefiz-Konzert<br />
des Gospelchores Südlengern<br />
statt. Der Eintritt ist frei, mit Ihrer Spende<br />
unterstützen Sie die wichtige Arbeit<br />
von NADESCHDA.<br />
ÖKUMENE UND MISSIONSFEST 2007<br />
Lippische Landeskirche 21.10.2007<br />
- Musik mit Trommeln,<br />
Stimmen <strong>und</strong> Posaunen<br />
- Infostände von Initiativen,<br />
Einrichtungen <strong>und</strong> Gruppen<br />
- Hauptvortrag:<br />
„Heil <strong>und</strong> Heilung aus<br />
biblischer Sicht“<br />
mit Dr. Beate Jakob<br />
(Institut für ärztliche Mission,<br />
Tübingen)<br />
- Arbeitsgruppen zum Thema<br />
- Begegnung mit<br />
Ökumenischen Gästen<br />
- Abschlussgottesdienst<br />
als Salbungs- <strong>und</strong><br />
Segungsgottesdienst<br />
Am Sonntag, 21. Oktober 2007 wird<br />
das Ökumene- <strong>und</strong> Missionsfest unserer<br />
Landeskirche im Kurgastzentrum<br />
in Bad Meinberg stattfinden.<br />
Unter dem Motto „Hauptsache ges<strong>und</strong>?“<br />
wird es bei den verschiedenen<br />
Programmangeboten um Heil<br />
<strong>und</strong> Heilung aus christlicher Sicht gehen.<br />
Heute erhalten Sie einen ersten Überblick<br />
über die Elemente des Festes:<br />
Beginn um 13:30 Uhr<br />
- Große Kaffeetafel<br />
Ende gegen 18:15 Uhr<br />
Parallel wird ein Kinderprogramm angeboten,<br />
über das Sie noch gesondert<br />
informiert werden.<br />
Gruppen <strong>und</strong> einzelne Teilnehmende<br />
sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich!<br />
SEITE 18
MACHBARKEITSSTUDIE<br />
zur multifunktionalen Nutzung der Kapelle in <strong>Belle</strong><br />
MONATSGEDICHT<br />
August <strong>und</strong> September<br />
Im Folgenden veröffentlichen wir einige<br />
Auszüge aus einem Brief des<br />
Kirchenvorstandes der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Wöbbel</strong> an die Stadt Horn Bad<br />
Meinberg. Wichtige Informationen<br />
bezüglich der Kapelle in <strong>Belle</strong> gehen<br />
daraus hervor. Wenn Sie kurzfristig<br />
weitere Informationen wünschen,<br />
wenden Sie sich bitte an Pastorin<br />
Beverung.<br />
„Sehr geehrter Herr Block,<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong> verfügt<br />
über einen gemessen an der Zahl der<br />
Gemeindeglieder sehr umfangreichen<br />
Immobilienbestand in <strong>Wöbbel</strong>,<br />
<strong>Billerbeck</strong> <strong>und</strong> <strong>Belle</strong>, der hohe finanzielle<br />
Belastungen verursacht. Im<br />
Zuge der demographischen Entwicklung<br />
ist mit einer weiter zurückgehenden<br />
Zahl der Gemeindeglieder zu<br />
rechnen. Die Zuweisungen der Landeskirche<br />
aus den ständig rückläufigen<br />
Kirchensteuereinnahmen an die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> sind in den letzten<br />
Jahren ebenfalls kontinuierlich gesunken,<br />
wobei die <strong>Ausgaben</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
der bestehenden Infrastruktur der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
beständig geblieben<br />
sind. Somit ist die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
durch die Entwicklungen der letzten<br />
Jahre aus wirtschaftlichen Gründen<br />
nicht mehr in der Lage, ihren gesamten<br />
Gebäudebestand zu erhalten.<br />
Besonders die in 1741 errichtete Kapelle<br />
in <strong>Belle</strong> hat für das kirchliche<br />
Leben eine große Bedeutung. Die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
ist Eigentümerin dieser<br />
Kapelle, die unter Denkmalschutz<br />
steht. Sie prägt zudem das Ortsbild<br />
von <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> hat identitätsstiftende<br />
Wirkungen für viele Einwohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Einwohner in <strong>Belle</strong>.<br />
Wenn es nicht gelingt, innovative<br />
Nutzungskonzepte für die Kapelle zu<br />
entwickeln, könnte diese allerdings<br />
langfristig in ihrem Bestand gefährdet<br />
sein.<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> muss deshalb<br />
dringend Schritte in die Wege leiten,<br />
derartige Konzepte zu entwickeln.<br />
Dabei wird eine multifunktionale Nutzung<br />
für kirchliche <strong>und</strong> bürgerschaftliche<br />
Zwecke, gegebenenfalls im Rahmen<br />
eines Trägermodells, angestrebt.<br />
(...)<br />
Mit der Machbarkeitsstudie würden<br />
wir gern die Firma KoRiS in Hannover<br />
beauftragen. Dieses Planungsbüro<br />
für Stadt- <strong>und</strong> Regionalentwicklung<br />
ist u. E. aus einer beschränkten<br />
Ausschreibung des ILEK-<br />
Projektes Horn-Bad Meinberg,<br />
Schieder-Schwalenberg u.a. hervorgegangen.<br />
Wegen der erkennbaren<br />
Synergieeffekte macht es u. E. Sinn,<br />
dieses Büro bei dem kirchlichen Projekt<br />
einzubeziehen. (...)“<br />
Soweit die Auszüge des Briefes!<br />
Im kommenden halben Jahr sind wir<br />
als Kirchenvorstand gespannt, wie es<br />
weitergehen wird. Die Entscheidungen,<br />
die im nächsten Jahr getroffen<br />
werden müssen, sollen im Vorfeld<br />
möglichst breit diskutiert werden. Es<br />
wird rechtzeitig Beteiligungsmöglichkeiten<br />
seitens der gesamten Bevölkerung<br />
geben.<br />
Parallel bemüht sich der Kirchenvorstand<br />
zur Zeit darum, das Gelände am<br />
Gemeindehaus in Bauland umzuwandeln.<br />
Erste Interessenten für Baugr<strong>und</strong>stücke<br />
haben sich bereits gemeldet,<br />
ohne dass bisher eine Entscheidung<br />
getroffen werden konnte.<br />
Diesbezüglich gibt es noch keine gesicherten<br />
Ergebnisse, die bereits zu<br />
Verhandlungen führen könnten.<br />
Das Gemeindehaus in <strong>Belle</strong> in der<br />
Twete ist noch nicht verkauft. Bis auf<br />
Weiteres können wir es als Gemeinde,<br />
Jung <strong>und</strong> Alt, nutzen. Interessenten<br />
können sich gern im Büro melden.<br />
So weit <strong>und</strong> so viel zum „Sachstand<br />
<strong>Belle</strong>r Gemeindehaus/ <strong>Belle</strong>r Kapelle“.<br />
Sie sehen: es wird viel gedacht <strong>und</strong><br />
getan. Wir freuen uns über jede Unterstützung!<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Ziehende Landschaft<br />
Man muß weggehen können<br />
<strong>und</strong> doch sein wie ein Baum:<br />
als bliebe die Wurzel im Boden,<br />
als zöge die Landschaft <strong>und</strong> wir<br />
ständen fest.<br />
Man muß den Atem anhalten,<br />
bis der Wind nachläßt<br />
<strong>und</strong> die fremde Luft um uns<br />
zu kreisen beginnt,<br />
bis das Spiel von Licht <strong>und</strong> Schatten,<br />
von Grün <strong>und</strong> Blau,<br />
die alten Muster zeigt<br />
<strong>und</strong> wir zuhause sind,<br />
wo es auch sei,<br />
<strong>und</strong> niedersitzen können <strong>und</strong><br />
uns anlehnen,<br />
als sei es an das Grab<br />
unserer Mutter.<br />
Hilde Domin<br />
SEITE 19
„KUNST IM FACHWERK“<br />
14. Oktober - 17:00 Uhr - <strong>Belle</strong>r Kapelle<br />
Am 14. Oktober ist das „Duo<br />
Charade“ um 17:00 Uhr zu Gast in<br />
der <strong>Belle</strong>r Kapelle. Die Fingerfertigkeit<br />
beider Musikerinnen ist hier direkt<br />
vor Augen. Ein Augen- <strong>und</strong> Ohrenerlebnis!<br />
Es gibt keine Zufälle im Leben! – so<br />
dachten auch die beiden Künstlerinnen<br />
Irina Shilina <strong>und</strong> Beate Ramisch<br />
nach ihrer ersten Begegnung anlässlich<br />
eines Konzertengagements<br />
im Dezember 2000. Beide wussten<br />
sofort: Diese Verbindung hat absoluten<br />
Neuigkeitswert in Deutschland!<br />
Der Klassik-Hardliner Klavier zusammen<br />
mit einem exotischen Volksinstrument<br />
– das bringt frischen Wind<br />
in die gewohnten musikalischen Kategorien<br />
<strong>und</strong> das traditionelle klassische<br />
Konzertverständnis.<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage ihrer klassischen<br />
Instrumentalausbildung experimentierten<br />
die beiden Musikerinnen mit<br />
allen Musikstilen, die auf ihren Instrumenten<br />
darstellbar sind. Das sind zum<br />
einen Werke der abendländischen<br />
Klassik, die das Duo kongenial auf<br />
Cymbal <strong>und</strong> Klavier zu übertragen<br />
versteht. Auf dem Programm stehen<br />
dabei berühmte musikalische Perlen<br />
aus Renaissance, Barock, Klassik,<br />
Romantik <strong>und</strong> Moderne. Zum anderen<br />
gilt die besondere Aufmerksamkeit<br />
von DUO CHARADE den zahlreichen<br />
Musiktraditionen der Welt. So<br />
umfasst das enorme Repertoire der<br />
beiden Künstlerinnen bereits heute<br />
Werke aus nahezu allen Erdteilen –<br />
russische <strong>und</strong> ungarische Lieder <strong>und</strong><br />
Zigeunerweisen, Tänze <strong>und</strong> Volksweisen<br />
aus Irland, Schottland <strong>und</strong> Skandinavien,<br />
Musik aus Frankreich, Italien,<br />
Österreich/Bayern, Griechenland<br />
sowie aus Israel <strong>und</strong> dem Orient, feurige<br />
Weisen aus Spanien, Südamerika<br />
<strong>und</strong> Kuba sowie argentinischen<br />
Tango <strong>und</strong> nicht zuletzt auch bekannte<br />
Melodien aus Jazz <strong>und</strong> Film.<br />
Die weltweit einzigartige Darbietung<br />
von DUO CHARADE, die musikalische<br />
Bandbreite <strong>und</strong> der ungemein<br />
hohe Showeffekt einer atemberaubenden<br />
Virtuosität überzeugen das<br />
aufgeschlossene Konzertpublikum<br />
ebenso wie die Liebhaber der leichten<br />
Klassik <strong>und</strong> Weltmusik-Fans.<br />
Eintritt frei. Am Ausgang wird eine<br />
Kollekte erbeten.<br />
Holger Postma<br />
1. LIPPISCHER KIRCHENKALENDER<br />
anlässlich des 2. Ökumenischen Kirchentages am 16./ 17. Mai 2008<br />
Fünf Kirchen bereiten sich auf den 2.<br />
Ökumenischen Kirchentag am 16./<br />
17. Mai 2008 in Lemgo vor. Im Vorfeld<br />
zu dieser Großveranstaltung erscheint<br />
im August diesen Jahres der<br />
1. Lippische Kirchenkalender.<br />
Gemeindemitglieder, Pastoren <strong>und</strong><br />
Pastorinnen aus den beteiligten Kirchen<br />
haben Gedanken <strong>und</strong> Impulse<br />
zu einem Bibeltext fomuliert.<br />
Studierende der Fachhochschule Lippe<br />
haben das äußere Erscheinungsbild<br />
entworfen <strong>und</strong> die Druckerei<br />
Welchert druckt über die Sommerferien<br />
den Kalender.<br />
Das Besondere des Kalenders ist vielgestaltig:<br />
1. sind es kurze, überschaubare Impulse,<br />
die<br />
2. den Umgang mit dem biblischen<br />
Wort in ökumenischer Vielfalt spiegeln<br />
<strong>und</strong><br />
3. das unverbrauchte Layout spricht<br />
neue Leser <strong>und</strong> Leserinnen an.<br />
4. ist es ein lippisches Produkt (Herstellung<br />
<strong>und</strong> Druck) <strong>und</strong><br />
5. der erhoffte Erlös dient zur Mitfinanzierung<br />
des 2. Ökumenischen<br />
Kirchentages, auf den<br />
6. der Kalender auch ein Hinweis sein<br />
soll <strong>und</strong> geben wird.<br />
Der Kalender ist ab Ende August in<br />
den Gemeindebüros käuflich zu erwerben.<br />
Voraussichtlich werden die Konfirmanden<br />
in der zweiten Herbstferienwoche<br />
(30. September bis 07. Oktober)<br />
durch die Gemeinden ziehen <strong>und</strong><br />
den Kalender zum Preis von 9,20 €<br />
anbieten.<br />
Holger Postma<br />
SEITE 20
„SKI WELT WILDER KAISER BRIXENTAL“<br />
Sport <strong>und</strong> Besinnung auf der Hohen Salve vom 27. Januar bis zum 03. Februar 2008<br />
Die Hohe Salve, der Hausberg von<br />
Söll in Österreich, ist ein herausragender<br />
Standort <strong>und</strong> Ausgangspunkt für<br />
unvergessliche Ausblicke <strong>und</strong> Abfahrten.<br />
Zum ruhigen <strong>und</strong> ausgiebigen Frühstück<br />
gibt es erste akkustische <strong>und</strong><br />
optische Eindrücke zum Thema:<br />
„Bring Leben ins Leben“.<br />
Wenn die ersten Gäste aus dem Tal<br />
mit der Gondel auf dem Gipfel ankommen,<br />
haben wir bereits Spuren durch<br />
den Schnee gezogen.<br />
Direkt von der Haustür aus bieten insgesamt<br />
250 km Piste ein einzigartiges<br />
Skivergnügen (100 km leicht, 120<br />
km mittel, 30 km schwer).<br />
Eine beeindruckende Landschaft wird<br />
dort durch ein entsprechendes<br />
Hüttenangebot gut ergänzt.<br />
Am späten Nachmittag heißt es dann<br />
nicht: „Jetzt noch die letzte Abfahrt!“<br />
sondern: „Die letzte Gondel zum Gipfel“!<br />
Oben auf dem Gipfel warten Peter<br />
<strong>und</strong> Magdalena, die Wirtsleute der<br />
Hohen Salve, auf den letzten Einkehrschwung,<br />
bevor die letzte Abfahrt<br />
nach 50 m direkt vor der Haustür endet.<br />
In der Hütte erwartet die Gruppe am<br />
Abend ein gemeinsames Abendessen,<br />
ein Rückblick auf den Tag <strong>und</strong><br />
die ein oder andere Gesprächs- <strong>und</strong><br />
Spielr<strong>und</strong>e.<br />
Die Belegung im Gipfelhaus erfolgt in<br />
Zweibettzimmern mit Waschgelegenheiten,<br />
die Duschen befinden sich auf<br />
dem Flur.<br />
Kosten: 430,-€<br />
incl.: Unterkunft,<br />
Verpflegung (HP),<br />
Skipass<br />
Eigene Anreise, zur Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt<br />
gibt es das freiwillige Angebot<br />
von Mitfahrgelegenheiten.<br />
Informationen über Unterkunft <strong>und</strong><br />
Region: www.hohe-salve.at.<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />
des Einganges berücksichtigt.<br />
Mündliche Voranmeldungen können<br />
leider nicht berücksichtigt werden.<br />
Holger Postma<br />
Anmeldung Hohe Salve<br />
Vorname Name Geburtstag<br />
Straße<br />
Wohnort<br />
Telefon<br />
Email oder Fax<br />
Ort Datum Unterschrift<br />
SEITE 21
GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im August <strong>und</strong> September geboren wurden<br />
Um den Schutz<br />
persönlicher Daten<br />
sicherzustellen, können die<br />
Geburtstage unserer<br />
Gemeindeglieder nicht in<br />
der Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro mit:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong>, Am Kirchborn 8, 32 816 Schieder-Schwalenberg, Telefon 0 52 33 / 37 13<br />
SEITE 22
GEBURTSTAGE<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die im August <strong>und</strong> September geboren wurden<br />
Um den Schutz<br />
persönlicher Daten<br />
sicherzustellen, können die<br />
Geburtstage unserer<br />
Gemeindeglieder nicht in<br />
der Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
Falls Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro mit:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Reelkirchen, Mühlenstr. 12, 32825 Blomberg, Telefon 0 52 35 / 74 09 - Fax 99 48 57<br />
SEITE 23
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz<br />
persönlicher Daten<br />
sicherzustellen, können<br />
Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 24
ANLÄSSE ZUR FREUDE UND TRAUER<br />
Familiennachrichten aus unserer Gemeinde<br />
Um den Schutz<br />
persönlicher Daten<br />
sicherzustellen, können<br />
Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 25
GRUPPEN UND KREISE<br />
Wagen Sie den Schritt<br />
Mutter - Kind - Gruppen<br />
<strong>Wöbbel</strong><br />
mittwochs 09:30 Uhr<br />
Kinder<br />
Kids-Club für Kinder von 9 - 11<br />
im Jugendkeller <strong>Belle</strong><br />
mittwochs<br />
15:30 - 17:00 Uhr<br />
Holzwerkstatt für Jugendliche<br />
<strong>Belle</strong> - montags<br />
15:30-18:30 Uhr<br />
ab 12 Jahre<br />
Offene Jugendarbeit<br />
Jugendkeller für alle ab 12<br />
<strong>Wöbbel</strong> - „Double You“<br />
freitags 17:30 - 22:00 Uhr<br />
samstags 19:00 - 22:00 Uhr<br />
<strong>Belle</strong> - „Bälla Källa“<br />
donnerstags<br />
18:30 - 21:00 Uhr<br />
<strong>Billerbeck</strong><br />
montags<br />
18:00 - 20.00 Uhr<br />
Young Fresh<br />
12 - 14 Jahre<br />
„Hausaufgaben-Treff“<br />
<strong>Wöbbel</strong> - donnerstags<br />
15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin für die Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendarbeit:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />
Volleyball ab 13 Jahre<br />
in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />
donnerstags 18:00 bis 20:00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Olaf Harte<br />
Tel. 0 52 33 / 95 24 40<br />
Sport für Erwachsene<br />
Volleyball<br />
in der Turnhalle <strong>Wöbbel</strong><br />
sonntags 17:00 - 18:30 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Plate<br />
Tel. 0 52 33 / 79 82<br />
Klön- <strong>und</strong> Spielnachmittag<br />
jeden Montag 15:00 Uhr<br />
in <strong>Belle</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Klara Broder<br />
Tel. 0 1 51 / 14 90 53 79<br />
<strong>Wöbbel</strong>, Mittwoch 15:00 Uhr<br />
29. August<br />
26. September<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Renate Meyer<br />
Tel. 0 52 33 / 75 16<br />
Frauenfrühstück<br />
Montag, 8:30 Uhr<br />
06. August <strong>Billerbeck</strong><br />
03.September <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartnerin:<br />
Karin Dreier<br />
Tel. 0 52 33 / 83 27<br />
Offener Nachmittag<br />
Mittwoch, 15:00 Uhr<br />
22. August <strong>Belle</strong><br />
19. September <strong>Billerbeck</strong><br />
Soweit nicht anders notiert, finden alle<br />
hier abgedruckten Veranstaltungen in<br />
den Gemeindehäusern statt<br />
Bibellesekreis für<br />
Neugierige <strong>und</strong> Einsteiger<br />
Gemeindewohnzimmer<br />
Sonntag, 19:30 bis 21:00 Uhr<br />
12. August<br />
26. August<br />
16. September<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Dagmar Heer<br />
Tel. 0 52 33 / 99 80 97<br />
Marlene Dinslage<br />
Tel. 0 52 33 / 57 73<br />
TonArt<br />
mittwochs 20:00 Uhr, <strong>Wöbbel</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Markus Güldenring<br />
Tel. 0 52 82 / 96 89 30<br />
Handarbeitskreis<br />
Montag, 18:30 Uhr in <strong>Belle</strong><br />
13. August<br />
27. August<br />
10. September<br />
24. September<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Ursula Leweke<br />
Tel. 0 52 33 / 95 46 47<br />
SEITE 26
GRUPPEN UND KREISE<br />
Sie sind eine Bereicherung für uns alle<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Kindergottesdienst<br />
sonntags ab 10:00 Uhr<br />
Vorbereitung nach Vereinbarung<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />
Kinderkreis<br />
für Kinder von 8 - 14 Jahren<br />
donnerstags<br />
15:00 bis 17:00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Ulrich Heithecker<br />
Tel. 0 52 35 / 61 30<br />
Jugendarbeit<br />
Achtung!<br />
Ein Jugendtreff strukturiert sich<br />
nach den Ferien neu!!!!!<br />
Ansprechpartnerin für die Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendarbeit:<br />
Maike Derstvensek<br />
Tel. 0 52 32 / 91 96 14<br />
Frauen<br />
Frauentreff<br />
Donnerstag, 16. August<br />
18:00 Uhr<br />
Fahrradtour ab Kirchplatz<br />
Donnerstag, 20. September<br />
20:00 Uhr<br />
„Und vergiss nicht, was er dir<br />
Gutes getan hat!“ Ein Abend mit<br />
Psalm 103.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Elke Siedenburg-Kanne<br />
Tel. 0 52 35 / 74 40<br />
Inge Dreier-Niedertopp<br />
Tel. 0 52 35 / 84 78<br />
Frauenkreis<br />
Donnerstag, 2. August<br />
19:30 Uhr<br />
Eine neue Begegnung mit<br />
Psalm 23<br />
Referentin: Bettina Hanke-<br />
Postma<br />
Donnerstag, 6. September<br />
19:30 Uhr<br />
„Als wir noch mit wenig Geld<br />
wirtschaften mussten!“<br />
Referentin: Monika Korbach<br />
Alle Interessierten sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Irmtraut Niederkrüger<br />
Tel. 0 52 35 / 74 33<br />
Edeltraut Lohmeier<br />
Tel. 0 52 35 / 89 53<br />
Musik<br />
Posaunenchor<br />
montags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Jungbläser<br />
montags 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Birgit Köster-Nicolas<br />
Tel. 0 52 35 / 5 09 96 29<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Spieker<br />
Tel. 0 52 35 / 69 09<br />
Gitarrenkreis<br />
freitags 19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Elke Siedenburg-Kanne<br />
Tel. 0 52 35 / 74 40<br />
Flötenkreis<br />
Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschritte<br />
samstags 10:00 bis 11:30 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Evelyn Julians<br />
Tel. 0 52 34 / 55 12<br />
email: evelyn.julians@tonline.de<br />
Besuche<br />
<strong>und</strong> Begegnungen<br />
Besuchskreis<br />
Infos bei Rita Bergmann<br />
Tel. 0 52 35 / 74 09<br />
dienstags-donnerstags<br />
09:30 bis 12:00 Uhr<br />
Nächstes Treffen:<br />
16. August - 10:00 Uhr<br />
SEITE 27
RAUM FÜR TRAUER UND DANK<br />
Danksagungen von Gemeindemitgliedern<br />
Um den Schutz<br />
persönlicher Daten<br />
sicherzustellen, können<br />
Angaben im<br />
Zusammenhang mit<br />
Amtshandlungen in der<br />
Internet-Ausgabe des<br />
Gemeindebriefs nur mit<br />
ausdrücklicher<br />
Genehmigung veröffentlicht<br />
werden.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
SEITE 28
NACHRICHTEN AUS DEM KIRCHENVORSTAND<br />
Pfarrhaus in Reelkirchen<br />
Der Kirchenvorstand hat sich die Entscheidung<br />
über das leer stehende<br />
Pfarrhaus nicht leicht gemacht.<br />
Nach langen Überlegungen <strong>und</strong> anstrengenden<br />
Beratungen hat der Vorstand<br />
in seiner Sitzung Ende Mai den<br />
Beschluss gefasst, das Pfarrhaus zu<br />
verkaufen.<br />
Seitens des Landeskirchenamtes<br />
musste ein amtliches Gutachten einholt<br />
werden, das nun vorliegt. Inzwischen<br />
haben sich schon Kaufinteressenten<br />
gemeldet. Falls Sie sich für<br />
das Haus interessieren, melden Sie<br />
sich bitte bis zum 15. August bei mir,<br />
Rita Bergmann oder Günter Löbbe.<br />
Wir stehen ihnen gerne zum Gespräch<br />
zur Verfügung.<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kontakte<br />
Ihre Ansprechpartner in <strong>Wöbbel</strong>, <strong>Belle</strong> <strong>und</strong> <strong>Billerbeck</strong> / Impressum<br />
Kirchenvorstand:<br />
Marlene Dinslage, <strong>Wöbbel</strong><br />
Vorsitzende<br />
Telefon: 0 52 33 / 57 73<br />
Sabine Baginski, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 54 86<br />
Ulrich Beetschen, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 57 60<br />
Rosemarie Bender, <strong>Billerbeck</strong><br />
Telefon.: 0 52 33 / 71 72<br />
Karin Dreier, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 83 27<br />
Birgit Gerken-Feldmann, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 99 84 36<br />
Friederike Heer, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 55 21<br />
Conny Jobst, <strong>Billerbeck</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 36 32<br />
Lieselotte Preuß, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 81 54<br />
Susanne Plate, <strong>Billerbeck</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 79 82<br />
Jörg Warning, <strong>Wöbbel</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 9 34 68<br />
Udo Wolf, <strong>Belle</strong><br />
Telefon: 0 52 33 / 33 45<br />
Pfarramt:<br />
Pastor Holger Postma<br />
Telefon: 0 52 33 / 43 23<br />
Pastorin Iris Beverung<br />
Telefon: 0 52 33 / 95 31 78<br />
Büro:<br />
Birgit Wallbaum<br />
Telefon: 0 52 33 / 37 13<br />
Fax: 0 52 33 / 9 52 19 23<br />
email: KGWoebbel@t-online.de<br />
dienstags: 9:00 - 12:00 Uhr<br />
freitags: 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Maike Derstvensek<br />
email: kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32 / 91 96 14<br />
Diakoniestation im Lippischen<br />
Südosten:<br />
Im Seligen Winkel 12<br />
32 825 Blomberg<br />
Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />
Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />
Internet: www.elisenstift.de<br />
Küsterin:<br />
Ingrid Rotthus<br />
Telefon: 0 52 33 / 35 25<br />
Konto:<br />
Volksbank Detmold<br />
BLZ.: 476 900 80<br />
Ktnr.: 191 008 88 00<br />
Impressum:<br />
Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wöbbel</strong><br />
Am Kirchborn 8<br />
32 816 Schieder-Schwalenberg<br />
Druck:<br />
Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />
Detmold<br />
Redaktionsteam:<br />
Sabine Baginski, Marlene<br />
Dinslage, Iris Beverung,<br />
Friederike Heer<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Layout:<br />
Holger Postma<br />
Birgit Wallbaum<br />
Redaktionsschluss: 25.06.2007<br />
SEITE 29
KOLLEKTEN UND GABEN<br />
Vielen Dank!<br />
Kollekten<br />
Spenden<br />
Kirchenmusik in Lippe 43,90 € Kirchenmusik 60,00 €<br />
Musikförderung Reelkirchen 207,40 € Reelkirchen<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Reelkirchen 241,68 € Erhaltung der 20,00 €<br />
Reformierter Weltb<strong>und</strong> 10,05 € Kirche<br />
Brot für die Welt 112,98 €<br />
Weltmission 15,50 €<br />
Ökumene <strong>und</strong> Auslandsarbeit der EKD 48,09 €<br />
Hosiz des Ev.-Diakonissenhauses 68,12 €<br />
agape e.V. 172,89 €<br />
Im Klingelbeutel wurden für Diakonische Aufgaben 355,42 €<br />
gesammelt!<br />
Kontakte<br />
Ihre Ansprechpartner in Reelkirchen / Impressum<br />
Kirchenvorstand:<br />
Bettina Hanke-Postma, <strong>Wöbbel</strong><br />
Vorsitzende<br />
Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />
Wiltrud Arens, Maspe<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 23<br />
Wilma Ast, Herrentrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 89 65<br />
Irmela Brunsiek, Tintrup<br />
Telefon.: 0 52 35 / 74 59<br />
Inge Dreier-Niedertopp<br />
Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 78<br />
Marco Göhrmann, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 87 84<br />
Andreas Havergoh-Mönnig,<br />
Wehren<br />
Telefon: 0 52 34 / 9 98 23<br />
Jörg Illigens, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 66 80<br />
Günter Löbbe, Herrentrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 84 41<br />
Hartmut Meier, Höntrup<br />
Telefon: 0 52 35 / 67 33<br />
Isabella Oetzel, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 86 89<br />
Andrea Peter, Reelkirchen<br />
Telefon: 0 52 35 / 23 56<br />
Astrid Tölke, Herrentrup<br />
Telefon 0 52 34 / 9 88 27<br />
Pfarramt:<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Telefon: 0 52 35 / 99 48 58<br />
email: b.hanke-postma@gmx.de<br />
Büro:<br />
Rita Bergmann<br />
Telefon 0 52 35 / 74 09<br />
Fax: 0 52 35 / 99 48 57<br />
email:<br />
kirche.reelkirchen@t-online.de<br />
dienstags - donnerstags<br />
09:30 - 12:00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin:<br />
Maike Derstvensek<br />
email:kiju.maike@gmx.de<br />
Telefon: 0 52 32/91 96 14<br />
Diakoniestation im Lippischen<br />
Südosten:<br />
Im Seligen Winkel 12<br />
32 825 Blomberg<br />
Telefon: 0 52 35 / 69 76<br />
Fax: 0 52 35 / 9 74 88<br />
Internet: www.elisenstift.de<br />
Küster:<br />
Marco Arens<br />
Telefon: 01 73 / 2 70 30 90<br />
Bankverbindungen:<br />
KD-Bank<br />
BLZ 350 601 90<br />
Ktnr: 200 465 0010<br />
Volksbank Ostlippe e.G.<br />
BLZ 476 912 00<br />
Ktnr: 2967 100<br />
Impressum:<br />
Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Ev.-ref. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Reelkirchen<br />
Mühlenstr. 12<br />
32 825 Blomberg<br />
Druck:<br />
Druckerei des Landeskirchenamtes,<br />
Detmold<br />
Redaktionsteam:<br />
Silke Winkler, Antje Magers,<br />
Isabella Oetzel, Rita Bergmann,<br />
Marco Arens, Bettina Meier<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Layout:<br />
Bettina Hanke-Postma<br />
Birgit Wallbaum<br />
Redaktionsschluss: 25.06.2007<br />
SEITE 30
GOTTESDIENSTE<br />
Einladung zu den Gottesdiensten im August <strong>und</strong> September<br />
05. August Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Gustav-Adolf-Werk<br />
07. August Einschulungsgottesdienst<br />
09:15 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma <strong>und</strong> Team<br />
Kollekte: Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
12. August Gottesdienst mit Taufen <strong>und</strong> Gitarrenkreis „Saitenspringer“<br />
10:00 Uhr Pastorin Hanke-Postma<br />
Kollekte: Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste<br />
19. August Gottesdienst mit Posaunenchor<br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Baby-Körbchen Lippe<br />
26. August Gottesdienst<br />
10:00 Uhr Pastorin Iris Beverung<br />
Kollekte: EKD Kollekte - Förderung der ev. Freiwilligendienste<br />
02. September Gottesdienst mit Vorstellung der Katechumenen<br />
10:00 Uhr <strong>und</strong> Gitarrenkreis „Saitenspringer“<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Litauen<br />
09. September Gottesdienst mit „de dobber“<br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma <strong>und</strong> Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: agape e.V.<br />
16. September Gottesdienst mit Taufe<br />
10:00 Uhr Pastor Ernst-Erich Konik<br />
Kollekte: Arbeitslosenzentrum Ostlippe<br />
23. September Gottesdienst in <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr s. Seite 9<br />
30. September Gottesdienst am Erntedankfest<br />
10:00 Uhr 60jähriges Jubiläum Posaunenchor Reelkirchen<br />
mit Gitarrenkreis „Saitenspringer“ <strong>und</strong> Posaunenchor<br />
anschießend Empfang im Gemeindehaus<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Kindergottesdienst findet jeden Sonntag um 10:00 Uhr<br />
- außer in den Ferien - im Gemeindehaus statt.<br />
SEITE 31
GOTTESDIENSTE<br />
Einladung zu den Gottesdiensten im August <strong>und</strong> September<br />
05. August Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Gustav-Adolf-Werk<br />
07. August Einschulungsgottesdienst <strong>Belle</strong><br />
08:30 Uhr Pastor Holger Postma<br />
12. August Taufgottesdienst <strong>Belle</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Aktion Sühnezeichen<br />
19. August Gottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Deutsches Institut für<br />
ärztliche Mission<br />
26. August Gottesdienst mit Abendmahl <strong>Belle</strong><br />
10:00 Uhr Pastor Holger Postma<br />
Kollekte: Förderung ev.<br />
Freiwilligendienste<br />
02. September Gottesdienst <strong>Billerbeck</strong><br />
10:00 Uhr Pastorin Iris Beverung<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Litauen<br />
09. September Gottesdienst Reelkirchen<br />
10:00 Uhr mit „de dobber“<br />
Pastor Holger Postma<br />
<strong>und</strong> Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: agape e.V.<br />
16. September Gottesdienst <strong>Belle</strong><br />
10:00 Uhr Pastorin Iris Beverung<br />
Kollekte: Kirchliche Arbeit in Polen<br />
23. September Erntedankgottesdienst <strong>Wöbbel</strong><br />
10:00 Uhr Ehemaliges Rittergut von Donop<br />
Pastorin Iris Beverung<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
30. September Gottesdienst am Erntedankfest Reelkirchen<br />
10:00 Uhr 60jähriges Jubiläum Posaunenchor<br />
Reelkirchen mit Gitarrenkreis<br />
„Saitenspringer“ <strong>und</strong> Posaunenchor<br />
anschießend Empfang im Gemeindehaus<br />
Pastorin Bettina Hanke-Postma<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
SEITE 32