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GEMEINDEBRIEF - Kirchengemeinde Almena

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<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

der evangelisch-reformierten <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Almena</strong><br />

Ausgabe Nr. 1 Dezember 2010 / Januar 2011<br />

Fünf Sprachen der Liebe<br />

für die Festtage<br />

S. 3<br />

Kurz-Informationen<br />

S. 4 + 5<br />

Gottesdienste und<br />

Veranstaltungen<br />

S. 7<br />

Vorstellung<br />

Ehepaar Happel<br />

S. 13<br />

Jugendseite:<br />

Einladungen


Thema: Fünf Sprachen der Liebe<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

auf dem Titelblatt trägt einer ein<br />

großes Herz aus dem Haus.<br />

Jeder kann es sehen. Ist das<br />

klug, sein Herz so zu Markte zu<br />

tragen?<br />

In der Weihnachtszeit suchen<br />

Menschen Herz. Oft bleibt diese<br />

Suche ohne Erfolg. Eine<br />

Geschichte erzählt von einer<br />

alten Frau, die im Altenheim am<br />

Heiligen Abend ein großes<br />

Paket von ihrem Sohn auspackt.<br />

Die Pflegerin schaut zu und<br />

muntert sie auf: Ist das nicht<br />

schön?! Die Frau schaut traurig<br />

und antwortet: Ja, das sind<br />

schöne Sachen, aber es ist<br />

keine Liebe drin.<br />

Vor einigen Jahren ist ein Buch<br />

von Gary Chapmann erschienen<br />

mit dem Titel: Die fünf Sprachen<br />

der Liebe. Ich möchte dem eine<br />

neue Variante zufügen:<br />

Die fünf Sprachen der Liebe für<br />

die Festtage.<br />

1. Lob und Anerkennung<br />

Das Ziel der Liebe ist nicht, die<br />

eigenen Wünsche erfüllt zu bekommen,<br />

sondern zum Wohlergehen<br />

der geliebten Menschen<br />

beizutragen. Tatsache ist, dass<br />

wir lernen müssen, die Wünsche<br />

der anderen über unsere<br />

eigenen zu stellen.<br />

Ermutigung, Freundlichkeit und<br />

Höflichkeit sollten den Ton angeben.<br />

Eigentlich selbstverständlich.<br />

Doch im Alltag bleibt<br />

das oft auf der Strecke. Für das<br />

Gelingen der Weihnachtstage<br />

spielt der Tonfall in dem wir miteinander<br />

reden eine entscheidende<br />

Rolle. Es lohnt sich, bewusst<br />

darauf zu achten und sein<br />

Herz auf die Zunge zu legen.<br />

2. Gemeinsamkeit –<br />

die Zeit miteinander<br />

Die Festtage bringen es mit<br />

sich, dass Familien viel Zeit<br />

Seite 2<br />

miteinander verbringen. An<br />

diese gemeinsame Zeit werden<br />

große Erwartungen gerichtet.<br />

Oft steht der Anspruch im Raum<br />

versäumte Zeit mit den Eltern,<br />

den Kindern, dem Ehepartner<br />

nachzuholen. Die besondere<br />

Qualität der gemeinsamen Zeit<br />

entsteht durch die ungeteilte<br />

Aufmerksamkeit. Gemeinsam<br />

nebeneinander auf dem Sofa<br />

fernsehen erfüllt diese Anforderungen<br />

nicht. Gemeinsame Zeit<br />

bedeutet, den Fernseher ausgeschaltet<br />

lassen und sich<br />

gegenseitig anschauen und<br />

miteinander reden.<br />

Nicht die räumliche Nähe, sondern<br />

die Zuwendung bringt<br />

Herzen zusammen. Eine gemeinsame<br />

Aktivität weckt Aufmerksamkeit<br />

füreinander. Gespräche<br />

werden nicht aus Neugier<br />

geführt, sondern aus dem<br />

Bedürfnis heraus an den<br />

Gedanken, Sehnsüchten und<br />

Gefühlen der anderen teilzunehmen.<br />

Legen Sie Ihr Herz auf<br />

das Zifferblatt der Uhr und teilen<br />

Sie danach Ihre Besuche an<br />

Weihnachten ein.<br />

3. Geschenke die von Herzen<br />

kommen<br />

Jedes Geschenk ist ein Hinweis<br />

auf meine Gedanken, die ich<br />

über den anderen hege. Es<br />

spielt keine Rolle wie viel Geld<br />

ein Geschenk gekostet hat, ob<br />

es überhaupt Geld gekostet hat.<br />

Entscheidend ist, dass der andere<br />

an mich gedacht hat.<br />

Weihnachten ist es leicht durch<br />

Geschenke Liebe auszudrücken.<br />

Der Anlass ist da.<br />

Lassen Sie Ihre Phantasie von<br />

Ihrem Herzen beflügeln. Besonders<br />

in einer persönlichen<br />

Krise ist ein Geschenk eine<br />

Sprache, die den anderen<br />

erreichen und erweichen kann.<br />

Beim Schenken spielt das Aussuchen<br />

und das Übergeben<br />

eine wichtige Rolle. Legen Sie<br />

Ihr Herz mit in den Geschenkkarton<br />

für die Menschen, die<br />

Ihnen am Herzen liegen.<br />

4. Hilfsbereitschaft<br />

Wie trostlos ist Weihnachten,<br />

wenn meist die Frauen mit dem<br />

Gefühl dastehen: „Ich muss<br />

alles alleine machen! Ich<br />

komme gar nicht aus der Küche<br />

raus.“<br />

Liebe Männer! Liebe Kinder!<br />

Überlegen Sie, wo Sie von sich<br />

aus anfassen können, so dass<br />

sich die Belastungen des Festes<br />

verteilen. Verlassen Sie die<br />

Komfort-Zone und helfen Sie<br />

mit.<br />

Jesus hat seinen Jüngern die<br />

Füße gewaschen, obwohl er<br />

das nicht tun musste. Diesen<br />

Dienst hat er als Vorbild<br />

hingestellt. Tragen Sie Ihr Herz<br />

mit dem Geschirr vom Tisch in<br />

die Küche. Lassen Sie sich<br />

auch von der Erlaubnis zum<br />

Faulenzen nicht davon abhalten.<br />

5. Zärtlichkeit<br />

Zärtlichkeit ist für die<br />

Entwicklung eines Kindes von<br />

entscheidender Bedeutung.<br />

Durch Zärtlichkeit wird Liebe<br />

spürbar. Kleinkinder blühen<br />

regelrecht auf, wenn sie auf den<br />

Arm genommen und geküsst<br />

werden. Weihnachten als Zeit<br />

für Zärtlichkeit ist so überraschend<br />

nicht.<br />

Jede Umarmung, jeder Kuss<br />

spricht Bände, wenn es zärtlich<br />

gemeint ist. Auch da ist es klug<br />

in Krisenzeiten die Nähe des<br />

anderen zu suchen. Das Gefühl<br />

geliebt zu werden, tut jedem<br />

gut.<br />

Ich wünsche Ihnen eine<br />

Weihnacht mit Herz und Gottes<br />

Segen im neuen Jahr!<br />

Ihr Matthias Fiebig


Kurz notiert<br />

⎮ Chorkonzert zum Advent<br />

mit dem Schütte-Chor am<br />

Sonntag, 5. Dezember<br />

um 17.00 Uhr<br />

in der Kirche <strong>Almena</strong><br />

Der Schütte-Chor aus Bückeburg<br />

hat sich in seiner 35-<br />

jährigen Geschichte als<br />

musikalischer Botschafter des<br />

Schaumburger Landes auf der<br />

ganzen Welt einen Namen<br />

gemacht.<br />

In <strong>Almena</strong> präsentiert er im<br />

ersten Teil des Programms eine<br />

Auswahl von geistlicher und<br />

weltlicher Chorliteratur, deutscher<br />

und internationaler<br />

Folklore. Dabei spannt Chorleiter<br />

Jürgen Schütte einen<br />

weiten Bogen vom frankokanadischen<br />

„J'ai cueilli la belle<br />

rose“ bis zu „Kånnst sågn, wås<br />

du wülst“ aus Kärnten.<br />

Im zweiten Teil folgen deutsche<br />

und internationale Lieder zum<br />

Advent. Der Chor nimmt die Zuhörer<br />

mit auf eine interessante<br />

musikalische Reise durch Skandinavien,<br />

England, die USA,<br />

Österreich und Deutschland.<br />

⎮ Kleidersammlung vom<br />

24.01. bis 28.01.2011<br />

Abgabestelle: Daniel-Schäfer-<br />

Gemeindehaus, Kirchstr. 5<br />

Wir bitten Sie herzlich, die<br />

Arbeit der Stiftung Eben-Ezer an<br />

und mit geistig und mehrfach<br />

behinderten Mädchen und<br />

Jungen, Frauen und Männern<br />

mit Ihrer Kleiderspende zu<br />

unterstützen.<br />

Gesammelt werden noch<br />

tragbare bzw. verwendbare:<br />

Damen-, Herren- und Kinderkleidung,<br />

Unterwäsche, Tischund<br />

Bettwäsche, sonstige<br />

Textilien und Schuhe.<br />

Bitte spenden Sie nur gute<br />

und tragbare Kleidung, die<br />

Sie auch selber noch tragen<br />

würden. Zerschlissene Waren<br />

gehören - auch wenn es schwer<br />

fällt - in den Müll.<br />

Säcke für die Kleider liegen in<br />

der Kirche und im Daniel-<br />

Schäfer-Gemeindehaus aus und<br />

können zu den Bürozeiten im<br />

Gemeindebüro abgeholt werden.<br />

Für die Ablage der<br />

gefüllten Säcke ist der Eingangsbereich<br />

des Gemeindehauses,<br />

Kirchstr. 5 geöffnet.<br />

Bitte legen Sie nur an den<br />

oben genannten Tagen<br />

Kleidersäcke im Gemeindehaus<br />

ab.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Titelthema: Die fünf<br />

Sprachen der Liebe zum Fest ..... 2<br />

Kurz notiert ................................. 3<br />

Gottesdienste – Amtshandlungen 4<br />

Ansprechpartner /<br />

Veranstaltungen ......................... 5<br />

Für Sie gelesen .......................... 6<br />

Vorstellung Ehepaar Happel ...... 7<br />

Glückwünsche ..................... 8 + 9<br />

Extertaler Spendenprojekt Haiti 10<br />

<strong>Almena</strong>er Kirchenkalender /<br />

Kursangebot der Diakonie ........ 11<br />

Kinderseite ............................... 12<br />

Jugendseite ............................. 13<br />

Dezemberpsalm ....................... 14<br />

Die Kleine Kanzel .................... 15<br />

Allianzgebetswoche ................. 16<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Pfarramt der ev.-ref.<br />

Kirchengem. <strong>Almena</strong>, Kirchstr. 1,<br />

32699 Extertal, 05262 / 2246<br />

E-mail:<br />

buero@kirchengemeinde-almena.de<br />

Internet:<br />

www.kirchengemeinde-almena.de<br />

Redaktionsleitung: Pfr. Matthias Fiebig<br />

Mitarbeiter der Redaktion:<br />

Kathrin Tegtmeier, Anke und Torsten<br />

Happel, Christina Bunte<br />

Druck: Gemeindebrief- Druckerei<br />

Erscheinungsweise: 6 x im Jahr<br />

Ausgabe: Nr. 1/2011<br />

Der Gemeindebrief für Februar / März<br />

2011 erscheint am 30. Januar.<br />

Seite 3


Veranstaltungen<br />

Gottesdienste und<br />

Kindergottesdienste<br />

Beginn um 10.00 Uhr<br />

05.12.: Gottesdienst mit Taufe<br />

☺ P. Fiebig<br />

12.12.: Gottesdienst mit Einführ.<br />

von Ehepaar Happel<br />

☺ P. Fiebig<br />

18.12.: 17.00 Uhr<br />

Jugend-Gottesdienst<br />

Happel / Fiebig<br />

19.12.: Gottesdienst<br />

☺ P. Stadermann<br />

24.12.: 16.00 Uhr: Fam.-Gottes<br />

dienst mit Singspiel<br />

Ehep. Happel und<br />

Kindergottesdienst<br />

18.00 Uhr: Christvesper I<br />

22.00 Uhr: Christvesper II<br />

P. Fiebig<br />

25.12.: Gottesdienst mit MGV<br />

Eintracht <strong>Almena</strong> und<br />

Frohsinn Meierberg<br />

und Posaunenchor<br />

P. Fiebig<br />

26.12.: Singe-Gottesdienst<br />

P. Fiebig<br />

31.12.: 18.00 Uhr<br />

Jahresschluss- Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

P. Fiebig<br />

01.01.: 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

P. Fiebig<br />

02.01.: Gemeins. Gottesdienst<br />

in der Kirche Bösingfeld<br />

Sup. Keil<br />

Kein Gottesd. in <strong>Almena</strong>!<br />

09.01.: Gottesdienst<br />

T. Happel<br />

16.01.: Gottesdienst<br />

☺ P. Fiebig<br />

23.01.: Gottesdienst<br />

☺ P. Fiebig<br />

30.01.: Gottesdienst<br />

☺ Gast<br />

☺ Außerhalb der Ferien von<br />

10.00 bis 11.15 Uhr Kindergottesdienst<br />

im Daniel-S.-Haus.<br />

Veranstaltungskalender<br />

Die Veranstaltungen finden im Daniel-Schäfer-Haus statt,<br />

Ausnahmen sind gekennzeichnet.<br />

In den Schulferien finden keine Kinder- und Jugendgruppen<br />

statt!<br />

Wochentag Beginn Thema der Veranstaltung<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

16.00 Uhr<br />

-17.00 Uhr<br />

Kinderstunde<br />

Kinder von 4 bis 7 Jahren<br />

19.30 Uhr Theatergruppe INKOGNITO<br />

14-tägig<br />

09.30 Uhr MiniClub - Kreis für Eltern mit<br />

Kindern bis 4 Jahren<br />

15.45 Uhr<br />

-16.45 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

-18.00 Uhr<br />

Unterricht Katechumenen<br />

Unterricht Konfirmanden<br />

18.30 Uhr Bläserschulung<br />

19.30 Uhr Posaunenchor / Übungsabend<br />

18.00 Uhr Bibelstunde<br />

20.00 Uhr Bibelgesprächskreise<br />

Wechselnde Veranstaltungsorte,<br />

Auskunft geben die Ansprechpartner<br />

14.30 Uhr Begegnungskreis<br />

Termine: 02.+16.12.; 13. + 27.01.<br />

19.30 Uhr Gemeindechor / Übungsabend<br />

16.30 Uhr<br />

-18.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

-17.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

-18.30 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

-11.15 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

-17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

+ Freitag jeweils<br />

14.30 Uhr<br />

-17.00 Uhr<br />

Jungschar<br />

Kinder von 8 bis 13 Jahren<br />

Ausgabe Ext. Tafel in Bösingfeld,<br />

Anmeldung Schulstr. 8<br />

Ausgabe<br />

CVJM-Sport Junior in der Turnhalle<br />

Kinder von 8 bis 13 Jahren<br />

CVJM-Sport in der Turnhalle<br />

Fußball<br />

Volleyball<br />

Tanzen zu Liedern von Mike<br />

Müllerbauer (in geraden Wochen)<br />

Kindergottesdienst (s. S. 4)<br />

(im Dezember bis 11.30 Uhr)<br />

Gesellschaftsspiele<br />

Termine: 16.01.;13.02. und 13.03.<br />

Cafe Pause (Demenzcafe),<br />

Grüner Weg 1, Bösingfeld,<br />

Fahrdienst möglich; Anmeldung:<br />

Diakonieverband 05262 56772<br />

Seite 5


Für Sie gelesen<br />

Weihnachtsgeschenke aus der Bücherecke<br />

vorgestellt von Renate Dißmeier<br />

Für Kinder<br />

James Brian Smith:<br />

Der Traum. Eine Geschichte<br />

vom Himmel, die das Herz heilt.<br />

Gerth Med. 2010, 222 S. € 14,95<br />

Tim Hudson ist ein erfolgreicher<br />

Autor christlicher Bücher. Als<br />

jedoch innerhalb kurzer Zeit<br />

seine zweijährige Tochter, sein<br />

bester Freund und seine Mutter<br />

sterben, gerät sein Glaubensleben<br />

aus den Fugen. Kann ein<br />

liebender Gott so etwas<br />

zulassen? Tim zieht sich für ein<br />

paar Tage in ein Kloster zurück.<br />

Dort hat er eines Nachts einen<br />

ungewöhnlichen Traum: Er<br />

begegnet im Himmel den<br />

Menschen, die seinen Glauben<br />

geprägt haben und den drei<br />

Menschen, die ihm so sehr<br />

fehlen. Dieser Traum verändert<br />

Tims Leben. – Die Handlung der<br />

Erzählung beruht auf tatsächlichen<br />

Erlebenissen des Autors.<br />

Bianca Bleier: Mein Jahr 2011<br />

Kalender und Tagebuch. 16,95 €<br />

Leben ist mehr.<br />

Impulse für jeden Tag 3,00 €<br />

Termine mit Gott. 2011 4,95 €<br />

Lichtstrahlen. Bibellesehilfe<br />

4,50 €<br />

Losungen 3,90 €<br />

Großdruck 4,90 €<br />

Neukirchner Abreißkalender.<br />

9,50 €<br />

Großdruck 12,90 €<br />

Konstanzer Abreißkalender<br />

9,50 €<br />

Für Schlunz-Fans und solche,<br />

die den Schlunz erst einmal<br />

kennen lernen wollen, gibt es<br />

viel Neues! In der Buchreihe ist<br />

der 7. Band erschienen.<br />

Harry Voß:<br />

Der Schlunz und das letzte<br />

Geheimnis. Brockhaus 2010.<br />

271 S. 10,95 €<br />

Als Hörspiel auf CD gibt es den<br />

Schlunz bis einschließlich Band<br />

4 für jeweils 9,95 €.<br />

Das Neuste ist der Schlunz auf<br />

DVD!<br />

Der Schlunz: Rettung in<br />

letzter Sekunde<br />

Folge 1 7,95 €<br />

Die Verfilmung basiert auf den<br />

Charakteren der Buchserie,<br />

aber die Geschichten sind neu<br />

und in sich abgeschlossen. In<br />

der ersten Folge geht es um das<br />

Gleichnis vom barmherzigen<br />

Samariter. – Ein spannender,<br />

turbulenter Film!<br />

Neu ist auch der etwas andere<br />

Adventskalender:<br />

Der Schlunz und das Rätsel<br />

im Weihnachtskeks.<br />

SCM. R. Brockhaus 2010, 64 S.<br />

3,95 €<br />

24 neue Schlunzgeschichten,<br />

die sich rund um Advent und<br />

Weihnachten ranken. Jeden<br />

Tag entdeckt der Schlunz<br />

irgendwo im Haus, in der<br />

Schule, in seinem Schuh oder<br />

sogar im Weihnachtskeks einen<br />

Zettel mit einem Satz aus der<br />

Bibel. Und während der Schlunz<br />

versucht herauszufinden, wer<br />

ihm diese Zettel geschrieben<br />

hat, fallen ihm wieder einige<br />

Streiche und verrückte Fragen<br />

ein.<br />

Seite 6


Vorstellung Anke und Torsten Happel<br />

Hallo!<br />

Hiermit wollen wir uns als neue<br />

Jugendreferenten in <strong>Almena</strong><br />

vorstellen.<br />

Ich, Anke, bin 1979 als<br />

Missionarskind in Brasilien geboren<br />

und aufgewachsen, und<br />

bin das dritte von fünf Kindern.<br />

1988 musste meine Familie zurück<br />

nach Deutschland. Zunächst<br />

haben wir drei Jahre in<br />

Schleswig-Holstein und dann ab<br />

1991 in Mecklenburg-Vorpommern<br />

gelebt. Dort habe ich mein<br />

Abitur gemacht und nach einem<br />

FSJ in Brasilien, Sonder- und<br />

Religionspädagogik in Rostock<br />

studiert. Nach dem Referendariat<br />

ging ich im September<br />

2006 an die Bibelschule nach<br />

Kirchberg. Kirchberg an der<br />

Jagst ist ein kleines Städtchen<br />

in Baden-Württemberg zwischen<br />

Nürnberg und Heidelberg.<br />

Aus dem Vorhaben die<br />

Bibelschule nur für drei Monate<br />

zu besuchen, sind drei Jahre<br />

Ausbildung für den Gemeindedienst<br />

geworden. Die Bibelschulausbildung<br />

habe ich letztes<br />

Jahr im September abgeschlossen.<br />

Anschließend habe<br />

ich ein Jahr zu je 50% beim<br />

CVJM als Jugendreferentin<br />

gearbeitet und als Gastdozentin<br />

an der Bibelschule unterrichtet.<br />

An der Bibelschule habe ich<br />

meinen Mann Torsten kennen<br />

gelernt. Wir haben letztes Jahr<br />

geheiratet und er stellt sich nun<br />

vor:<br />

Ich (Torsten) bin 1974 in<br />

Langen (bei Frankfurt a.M.)<br />

geboren und genauso wie Anke<br />

als Pastorenkind aufgewachsen.<br />

Ich hab die klassische Gemeindekarriere<br />

von Sonntagschule,<br />

Jungschar, Teenkreis bis hin<br />

zum Jugendkreis durchlebt und<br />

kenne daher auch das Problem,<br />

vieles vom christlichen Glauben<br />

der Eltern zu übernehmen, ohne<br />

es wirklich mit Leben füllen zu<br />

können. Auf der Suche nach<br />

mehr hat es mich an die Bibelschule<br />

Kirchberg verschlagen,<br />

wo ich viel lernen durfte,<br />

Unzähliges klarer wurde und ich<br />

geistlich gewachsen bin. Dabei<br />

ist mir besonders wichtig geworden,<br />

dass man weiß, was es<br />

bedeutet ein Kind Gottes zu<br />

sein. Gottes Liebe zu erkennen,<br />

zu begreifen und zu erleben ist<br />

das Beste was einem passieren<br />

kann.<br />

Vor der Zeit an der Bibelschule<br />

gab es natürlich auch schon ein<br />

Leben: Wir sind als Familie ein<br />

paar Mal umgezogen, dabei<br />

habe ich den längsten Zeitraum<br />

meines Lebens in Solingen<br />

gelebt. Dort machte ich auch<br />

eine Ausbildung zum Energieelektroniker<br />

bei der DB. Nach<br />

vier Jahren im Beruf, musste ich<br />

aufgrund eines Bandscheibenvorfalls<br />

eine Umschulung<br />

machen. Als Informatikkaufmann<br />

arbeitete ich zuletzt in<br />

einer Firma die mit Medizinprodukten<br />

im Endoskopiebereich<br />

zu tun hatte.<br />

Zu meinen Hobbies zählen<br />

Gesellschaftsspiele, Fußball,<br />

Wandern (meistens reicht die<br />

Zeit nicht zum Ski- und<br />

Snowboard fahren, Gleitschirm<br />

fliegen u.a.).<br />

Die Aufgabe als EC-Jugendreferenten<br />

hier in <strong>Almena</strong> ist<br />

nun unsere erste gemeinsame<br />

Stelle. Wir werden sie uns (zu<br />

50/50) teilen. Einige Dinge<br />

werden wir gemeinsam tun und<br />

andere alleine.<br />

Wir erhoffen uns, dass wir die<br />

bestehenden Gruppen und<br />

Arbeiten unterstützen können,<br />

sind aber auch gespannt was<br />

für Wünsche, Ideen und<br />

Vorstellung Ihr bezüglich neuer<br />

Gruppen habt und was wir<br />

vielleicht gemeinsam als Neues<br />

entwickeln können. Gerne<br />

möchten wir für Euch da sein<br />

und mit Euch zusammen<br />

gestalten.<br />

Wir freuen uns darauf Euch<br />

kennen zu lernen und auf die<br />

gemeinsame Zeit und Arbeit.<br />

Gespannt sind wir darauf, wie<br />

Gott uns hier gebrauchen<br />

möchte. Wir sind Gott dankbar,<br />

wie ER uns trägt und führt durch<br />

all das Gute und auch Schwere<br />

im Leben. Wir sind dankbar,<br />

dass wir erleben dürfen wie ER<br />

versorgt und wir staunen immer<br />

wieder neu über SEINE Größe.<br />

Anke und Torsten Happel<br />

Seite 7


Extertaler Spendenprojekt Haiti<br />

Extertaler<br />

Wiederaufbauhilfe Haiti<br />

Kinder sollen wieder zur<br />

Schule gehen können<br />

Beitrag von Manfred Stoller (i.A.)<br />

Die Situation<br />

Ein halbes Jahr nach dem<br />

schweren Erdbeben in Haiti hat<br />

sich die Versorgungslage für<br />

viele Betroffene zwar deutlich<br />

verbessert, die Lebensbedingungen<br />

hunderttausender Menschen<br />

sind aber noch immer<br />

sehr schwierig. Das liegt<br />

größtenteils an dem unvorstellbaren<br />

Ausmaß der Katastrophe.<br />

Viele Hilfswerke arbeiten unter<br />

Hochdruck daran, den<br />

Menschen einen neuen Anfang<br />

zu ermöglichen.<br />

Kinder sind besonders stark<br />

betroffen. Viele Kindergärten,<br />

Kinderheime und Schulen sind<br />

zerstört oder beschädigt. Unterricht<br />

ist nur in beschränktem<br />

Maße möglich.<br />

Was können wir tun?<br />

Aus dem Extertaler Rat kam die<br />

Idee, hier mitzuhelfen. Wir<br />

wollen <strong>Kirchengemeinde</strong>n, Vereine,<br />

Schulen und Privatpersonen<br />

gewinnen, mitzumachen,<br />

um hier gezielt und wirksam zu<br />

helfen. Etliche Ratsmitglieder<br />

haben bereits mit ihren<br />

Spenden einen Grundstock für<br />

das Projekt gelegt. Unsere<br />

Unterstützung soll bis zum<br />

31.03.2011 befristet sein.<br />

Das Projekt<br />

Es geht konkret um die Schule<br />

des 3000-Einwohner-Dorfes<br />

Jonc-Dodin bei Les Cayes, 120<br />

km westlich der Hauptstadt<br />

Port-au-Prince. Die Schule<br />

wurde vom Erdbeben derart<br />

beschädigt, dass weiterer Unterricht<br />

darin nicht zu verantworten<br />

war. Die Reparaturkosten<br />

belaufen sich „nur“ auf ca. 3.000<br />

Euro –. was dort sehr viel Geld<br />

ist! Wenn es uns gelingt, das<br />

Geld in naher Zukunft bereitzustellen,<br />

kann der Unterricht<br />

für die 500 Kinder wieder ohne<br />

Behinderungen fortgesetzt wer<br />

den. Schulträger ist ein kirchlicher<br />

Gemeindeverband, die<br />

MEBSH (Mission Ev. Baptiste<br />

Du Sud D'Haïti).<br />

Dass die gespendeten Gelder<br />

auch wirklich dort ankommen,<br />

dafür haben wir einen kompetenten<br />

Mann vor Ort:<br />

Aus Lemgo stammend lebt<br />

Volker Schnüll (41) mit seiner<br />

Frau Anette (37) und ihren<br />

Kindern seit 2007 in dem<br />

geschundenen Land und leistet<br />

seit dem Erdbeben Wiederaufbauhilfe.<br />

„Wir sollten einen Beitrag<br />

leisten, dass es den Menschen<br />

in Haiti langfristig besser geht<br />

und sie schließlich selbst in der<br />

Lage sind, ihr Land positiv zu<br />

entwickeln“, so Bürgermeister<br />

Hans Hoppenberg.<br />

Konten sind bei der Gemeinde<br />

eingerichtet. Spendenquittungen<br />

bzw. Zuwendungsbestätigungen<br />

(für das Finanzamt) können<br />

ausgestellt werden.<br />

Gemeinde Extertal<br />

• Sparkasse Lemgo, BLZ<br />

48250110, Konto 2000180<br />

• Volksb. Bad Salzuflen, BLZ<br />

48291490, Konto 3510100401<br />

• Postbank Hannover, BLZ<br />

25010030, Konto 258660308<br />

Verwendungszweck (Angabe<br />

unbedingt erforderlich):<br />

• Spenden Haiti –<br />

500/500/500-6591820<br />

Seite 10<br />

Foto: Familie Schnüll


Kirchenkalender / Diakonie<br />

Jetzt ans<br />

Schenken<br />

denken!<br />

13 einmalige Bilder finden Sie<br />

im Kirchenkalender <strong>Almena</strong><br />

abgedruckt. Sie sind anlässlich<br />

des Malwettbewerbes 500 Jahre<br />

Kirche <strong>Almena</strong> entstanden. In<br />

der Kirche und im Gemeindeburo<br />

zu den Bürozeiten können<br />

Sie dieses Kunstwerk für 12 €<br />

erwerben.<br />

Kursangebot der Diakonie<br />

„Zu Hause pflegen“<br />

Kursangebot des<br />

Diakonieverbandes<br />

Der Diakonieverband Extertal<br />

bietet in Zusammenarbeit mit<br />

der Barmer Ersatzkasse einen<br />

Kurs für pflegende Angehörige<br />

und sonstige an einer ehrenamtlichen<br />

Pflegetätigkeit<br />

interessierte Personen an.<br />

Das Kursprogramm bietet<br />

Informations- und Orientierungshilfen<br />

für die Betreuung Pflegebedürftiger<br />

zu Hause. Es verbindet<br />

pflegerische Hilfen, die<br />

zu einer sachgemäßen Versorgung<br />

der Pflegebedürftigen<br />

beitragen sollen, mit präventiven<br />

Elementen und psychosozialen<br />

Hilfen für die Pflegeperson.<br />

Kursleiterin: Eleonore Huxol<br />

Beginn:<br />

Dienstag, 18.01.2011 um 19 Uhr<br />

8 Abende<br />

Veranstaltungsort:<br />

Werner-Blome-Haus, Grüner<br />

Weg 1 in Extertal-Bösingfeld<br />

Info und Anmeldungen:<br />

Diakonieverband Extertal,<br />

Telefon 05262-56772<br />

Montag bis Freitag 10 – 12 Uhr<br />

Zentrale Themen:<br />

- Welche Faktoren beeinflussen<br />

die Pflegesituation?<br />

- Wie kann ich den Lebensraum<br />

des Pflegebedürftigen<br />

gestalten?<br />

- Wie komme ich selbst mit der<br />

Pflegesituation zurecht? Wahr<br />

nehmung und Beobachtung<br />

- Körperpflege und Mobilisation<br />

- Vorbeugung von<br />

Zweiterkrankungen<br />

- Umgang mit Medikamenten<br />

- Gesunde Ernährung<br />

- Begleitung in besonderen<br />

Lebenssituationen<br />

Seite 11


Kinderseite<br />

Krippen international: Überall in der Welt wird Weihnachten gefeiert und<br />

überall lieben Kinder ihre Krippen. Welche gehört wohl zu wem? Und<br />

welche zwei Kinder haben ihre Weihnachtskrippe nicht mitgebracht?<br />

Liebe Kinder, Weihnachten<br />

feiern wir, dass Jesus in<br />

Bethlehem geboren wurde.<br />

Seine Eltern legten ihn in eine<br />

Futterkrippe. Es gab keinen<br />

anderen Platz für ihr Kind.<br />

Jesus wurde geboren, um den<br />

Menschen die Liebe Gottes zu<br />

bringen. Darüber freuen sich die<br />

Menschen auf der ganzen Welt.<br />

Sie schmücken in der Adventszeit<br />

ihre Wohnungen, zünden<br />

Kerzen an und backen Plätzchen.<br />

Viele Eltern lesen ihren<br />

Kindern Geschichten vor oder<br />

nehmen sich Zeit zum Spielen,<br />

Musikmachen oder Rätsellösen.<br />

Für Euch haben wir das<br />

Krippenrätsel abgedruckt. Ihr<br />

könnt es bestimmt lösen?<br />

Die Geburt von Jesus feiern wir<br />

am Heiligen Abend in den<br />

Gottesdiensten in der Kirche.<br />

Dazu seid ihr und eure Eltern<br />

herzlich eingeladen.<br />

Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit Kindern am<br />

Heiligabend, 24. Dezember um 16.00 Uhr in der Kirche <strong>Almena</strong>.<br />

Statt eines traditionellen<br />

Krippenspieles wird in diesem<br />

Jahr am Heiligabend im<br />

Gottesdienst um 16.00 Uhr in<br />

der Kirche <strong>Almena</strong> ein<br />

Weihnachtsmusical aufgeführt.<br />

„Lisas Weihnachtsfreude“,<br />

geschrieben von Alexander<br />

Lombardi und Gregor Breier, ist<br />

ein Musical für die ganze<br />

Familie. Es geht um ein Mädchen,<br />

dem in dem ganzen<br />

Weihnachtstrubel die wahre<br />

Weihnachtsfreude begegnet.<br />

Viele Kinder im Alter von vier bis<br />

dreizehn Jahren üben über<br />

mehrere Wochen dieses Stück<br />

im Kindergottesdienst ein.<br />

Neben dem großen Chor treten<br />

die Kinder in Solo- und<br />

Sprecherrollen auf oder auch<br />

als Darsteller.<br />

Seite 12


Jugendseite: Einladung Jugendgottesdienst / Spiele<br />

„Schöne Bescherung!“<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Jugendgottesdienst<br />

am Samstag, 18. Dezember<br />

um 17.00 Uhr in der Kirche.<br />

Der Gottesdienst wird gestaltet von den<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden und<br />

den Katechumeninnen und Katechumenen<br />

für die ganze Gemeinde.<br />

Neu!<br />

Wer? Alle von 13 – ca. 22 Jahre<br />

Wann? Sonntags von 15.00 – 17-00 Uhr<br />

Termine: 16. Januar 2011<br />

13. Februar 2011<br />

13. März 2011<br />

Wir beißen nicht,...<br />

... wir wollen nur SPIELEN!!<br />

Wo? Im Daniel-Schäfer-Gemeindehaus der ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Almena</strong><br />

Was? Geistlicher Impuls, unterschiedliche Gesellschaftsspiele, gemütliches Beisammensein<br />

Ansprechpartner? Mario Lüdersen (05262/996202)uppe am Ende der Tour in Hamel<br />

Cluedo<br />

Die Siedler von Catan<br />

Activity<br />

Club Cranium<br />

Carcasonne<br />

Outburst<br />

Monopoly<br />

Der große Dalmuti<br />

Trivial Pursuit<br />

...und viele mehr!!<br />

Seite 13


Die kleine Kanzel<br />

Zündholz und Kerze<br />

Es kam der Tag, da sagte das<br />

Zündholz zur Kerze: „Ich habe<br />

den Auftrag, dich anzuzünden.“<br />

„Oh nein“, erschrak die Kerze,<br />

„nur das nicht. Wenn ich<br />

brenne, sind meine Tage<br />

gezählt. Niemand mehr wird<br />

meine Schönheit bewundern.“<br />

Das Zündholz fragte: „Willst du<br />

denn dein Leben lang kalt und<br />

hart bleiben, ohne zuvor gelebt<br />

zu haben?“<br />

„Aber brennen tut doch weh und<br />

zehrt an meinen Kräften“,<br />

flüsterte die Kerze unsicher und<br />

voller Angst.<br />

„Es ist wahr“, entgegnete das<br />

Zündholz, „aber das ist das<br />

Geheimnis unserer Berufung:<br />

Wir sollen Licht sein. Was ich<br />

tun kann, ist zwar wenig. Zünde<br />

ich dich aber nicht an, so<br />

verpasse ich die Berufung<br />

meines Lebens. Ich bin dafür<br />

da, Feuer zu entfachen.<br />

Du bist eine Kerze. Du sollst für<br />

andere leuchten und Wärme<br />

schenken. Alles, was du an Leid<br />

und Schmerz, an Kraft und<br />

Freude hingibst, wird verwandelt<br />

in Licht. Du gehst nicht verloren,<br />

wenn du dich verzehrst, andere<br />

werden dein Feuer weitertragen.<br />

Nur wenn du dich versagst,<br />

wirst du kalt und hart bleiben.“<br />

Da spitzte die Kerze ihren Docht<br />

und sprach voller Erwartung:<br />

„Ich bitte dich, zünde mich an!“<br />

(Verfasser unbekannt)<br />

Die Jahreszeit hat begonnen in<br />

der wir oft Kerzen anzünden<br />

und Weihnachten steht kurz<br />

bevor. Weihnachten ist ein Fest<br />

mit Geschenken, Besuchen,<br />

gutem Essen, Familie, Weihnachtsstimmung<br />

und Romantik.<br />

All das ist schön und gut. Aber<br />

wir dürfen es nicht dabei<br />

beruhen lassen. Weihnachten<br />

bringt mehr und will mehr.<br />

Weihnachten will das sein und<br />

bewirken, was die Geschichte<br />

„Zündholz und Kerze“ ausdrückt.<br />

Weihnachten will anzünden<br />

und entflammen, damit<br />

unsere Welt mehr Licht und<br />

Wärme erhält. An Weihnachten<br />

ist Gott selbst in seinem Sohn<br />

Jesus Christus in unsere Welt<br />

gekommen. ER ist das Licht der<br />

Welt. Als Jesus geboren wird,<br />

wird das Licht der Welt geboren.<br />

Im Johannesevangelium Kapitel<br />

1 wird beschrieben, wie Jesus<br />

als das Licht der Welt in die<br />

Finsternis kommt, um sie zu<br />

erhellen. Und die, die das Licht<br />

aufnehmen, denen geht das<br />

Licht zu einem echten und<br />

wahren Leben auf. Sie erkennen<br />

die Wahrheit über ihr<br />

Leben, sie kehren der Finsternis<br />

den Rücken, um fortan dem<br />

Licht zu dienen.<br />

Wenn Menschen geboren<br />

werden, dann – so sagt man –<br />

erblicken sie das Licht der Welt.<br />

Doch wenn Menschen in Jesus<br />

das wirkliche Licht der Welt erkennen,<br />

werden sie neu geboren,<br />

mit einer neuen Hoffnung<br />

und einem kraftvollen Licht, das<br />

von innen nach außen scheint.<br />

Jesus spricht: Ich bin das<br />

Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,<br />

der wird nicht wandeln<br />

in der Finsternis, sondern<br />

wird das Licht des Lebens<br />

haben. (Joh. 8,12)<br />

Jesus ist das Licht der Welt. ER<br />

will uns entzünden, dass wir<br />

Licht werden, damit wir nicht<br />

mehr in der Finsternis leben<br />

müssen und dass wir zu Licht<br />

werden für andere.<br />

Wir brauchen einander – so wie<br />

ein Stück Holz, das dem Feuer<br />

entnommen wird, schnell verglüht<br />

und kalt wird, so brauchen<br />

wir auch die Gemeinschaft, das<br />

gemeinsame Feuer, das gegenseitige<br />

Anstecken, Ermutigen<br />

und auch einmal die Korrektur<br />

des anderen, um Jesus nicht<br />

aus dem Blick zu verlieren. Wir<br />

dürfen das Licht und die Wärme<br />

der Liebe Gottes genießen, aber<br />

wir sind kein Endbahnhof, die<br />

Reise der Liebe Gottes geht mit<br />

uns weiter. Menschen und<br />

Situationen um uns her sollen<br />

die Kraft dieses verändernden<br />

Lichtes erfahren.<br />

Denken Sie daran, wie alles<br />

anfing in Bethlehem. Ein kleines<br />

Kind, ein ganz kleines Licht und<br />

was ist daraus geworden? Die<br />

Bewegung der Christen, die<br />

über eine Milliarde Menschen<br />

heute zählt. Die Nachfolger<br />

Jesu haben Licht und Wärme in<br />

unsere Welt gebracht und tun<br />

es auch heute noch. Wenn wir<br />

uns anstecken lassen vom Licht<br />

Gottes, dann wird es hell in<br />

unserem Leben und in unserer<br />

Welt.<br />

Da spitzte die Kerze ihren Docht<br />

und sprach voller Erwartung:<br />

„Ich bitte dich, zünde mich an!“<br />

Lassen Sie sich anzünden. So<br />

kommt Weihnachten zu seinem<br />

Ziel. Weihnachten will Licht in<br />

unsere Welt bringen.<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

ein Weihnachten voll Licht<br />

und Wärme, das nachhaltig<br />

wirkt.<br />

Anke und Torsten Happel<br />

Seite 15


Allianzgebetswoche<br />

Internationale Gebetswoche<br />

9. – 14. Januar<br />

Beten und dienen – so soll unser Leben sein. Beides gehört unauflöslich zusammen.<br />

Wer betet, kann nicht mehr herrschen wollen. „Fürchtet euch nicht, ich stehe unter<br />

Gott!“ sagt Josef zu seinen Brüdern.<br />

Aber auch das gilt: Wer anderen dient, wer für andere Menschen in dieser Welt<br />

unterwegs ist, braucht das Gebet als Tankstelle. Sonst wird er früher oder später zum<br />

Zyniker. Oder er brennt aus.<br />

Beten und dienen – ich finde, das ist ein hoch aktuelles und hoch attraktives Thema.<br />

Ein Lebensthema! Die Allianzgebetswoche verspricht spannend zu werden.<br />

Jürgen Werth<br />

Vom 9. – 14. Januar treffen wir uns jeden Abend um 19.30 Uhr in einer anderen Gemeinde:<br />

Sonntag: Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Almena</strong>, Daniel-Schäfer-Gemeindehaus<br />

Montag: Freie ev. Gemeinde Bösingfeld, Mühlenstr. 4<br />

Dienstag: Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Silixen, Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus<br />

Mittwoch: Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> Bösingfeld, Gemeindehaus Mittelstraße 43<br />

Donnerstag: Ev. ref. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Almena</strong>, Daniel-Schäfer-Gemeindehaus<br />

Freitag: Freie ev. Gemeinde Bösingfeld, Mühlenstr. 4 (Jugendabend)<br />

Wir wollen die Chance des gemeinsamen Gebetes entdecken und erleben.<br />

Hinweis:<br />

Wir bieten eine Fahrgelegenheit an, sofern die Abende nicht in<br />

<strong>Almena</strong> stattfinden. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr am Daniel-Schäfer-<br />

Gemeindehaus, Kirchstr. 5.<br />

Zur Evangelischen Allianz im Extertal gehören Christen aus verschiedenen Gemeinden im Extertal.<br />

Die Veranstaltungen sind öffentlich!<br />

Jeder ist zu den Allianzgebetsabenden herzlich eingeladen

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