«Gebt nicht nur Geld. Arbeitet auch am Bewusstsein.» - Kirchenblatt
«Gebt nicht nur Geld. Arbeitet auch am Bewusstsein.» - Kirchenblatt «Gebt nicht nur Geld. Arbeitet auch am Bewusstsein.» - Kirchenblatt
522. FEBRUAR BIS 7. MÄRZ 2009 für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE Kirchenblatt «Gebt nicht nur Geld. Arbeitet auch am Bewusstsein.» Es geht jetzt um die Praxis von unten.
- Seite 2 und 3: Inhalt 2 Standpunkt Wie weiter mit
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- Seite 16 und 17: aus dem pfarreielben Altersnachmitt
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- Seite 32: Jugendseite DIANA CULTRERA AZA 4500
522. FEBRUAR BIS 7. MÄRZ 2009<br />
für römisch-katholische Pfarreien<br />
im Kanton Solothurn<br />
41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />
<strong>Kirchenblatt</strong><br />
«Gebt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>.<br />
<strong>Arbeitet</strong> <strong>auch</strong> <strong>am</strong> <strong>Bewusstsein</strong>.»<br />
Es geht jetzt um die Praxis von unten.
Inhalt<br />
2 Standpunkt<br />
Wie weiter mit der Beichte? (2)<br />
3 Bischofskolumne<br />
Warum eine Tarzisius-Statue?<br />
Aus Kirche und Welt<br />
4 Thema<br />
«Gebt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>. <strong>Arbeitet</strong><br />
<strong>auch</strong> <strong>am</strong> <strong>Bewusstsein</strong>.»<br />
6 Glauben und beten<br />
«Niemand hungert, weil wir<br />
zu viel essen, sondern weil wir<br />
zu wenig denken.»<br />
Liturgischer Wochenkalender/<br />
N<strong>am</strong>enstage<br />
7 Kirche in den Medien<br />
8 Vermischtes<br />
Tipps und Hinweise<br />
9 Dekanatspfarreien<br />
30 Solothurn<br />
32 Jugendseite<br />
Klimawandel geht uns alle an!<br />
IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />
Pfarreien im Kanton Solothurn<br />
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Erscheint alle 14 Tage<br />
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />
Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,<br />
4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)<br />
621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /<br />
Heinz Bader, Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink,<br />
4501 Solothurn / Christiane Lubos, Solothurn<br />
(Jugendseite) / Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn<br />
(Layout) / Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />
Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,<br />
Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />
Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />
Tel. 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />
E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />
Standpunkt<br />
Wie weiter mit der Beichte? (2)<br />
«Als einfacher Dorf-, Feld-, Wald- und Wiesenpfarrer gratuliere ich dir zu deinem<br />
sehr hilfreichen Artikel im «<strong>Kirchenblatt</strong>» über die Beichte. Was denken<br />
sich <strong>auch</strong> unsere Bischöfe? Ich komme den Eindruck <strong>nicht</strong> los, dass hinter allen<br />
Rückschritten die Strategie steht, die Lefebvrianer wieder einzubinden.<br />
Doch zu welchem Preis!» Der «Dorfpfarrer» formuliert das, was unzählige<br />
Gläubige angesichts des von unserer Bischofskonferenz (SBK) ausgestellten<br />
«Marschbefehls zum Beichtstuhl» empfinden.<br />
Die Beichte wurde im Laufe der über 2000-jährigen Kirchengeschichte in verschiedensten<br />
Formen gefeiert und <strong>auch</strong> unterschiedlich interpretiert. Beides<br />
hat die SBK mit ihrem Dekret vom 1.1.2009 (zu) stark beschnitten: Die Einzelbeichte<br />
wird wieder die Regel, Bussfeiern mit Generalabsolution sind <strong>nur</strong><br />
noch bei drohender Todesgefahr erlaubt; empfohlen wird hingegen die Kombination<br />
von Bussfeiern und anschliessendem Einzelbekenntnis, mit Einzelabsolution.<br />
Zulässig sind schliesslich Bussfeiern mit einer einfachen Vergebungsbitte.<br />
Das alles kommt nach bald 40-jähriger anderer, allgemein akzeptierter und<br />
als richtig gewerteter Busspraxis ziemlich stotzig daher. Das weltliche Recht<br />
kennt bei derart einschneidenden Änderungen die Wohltat des intertemporalen<br />
Rechts, d.h. von Übergangsbestimmungen, die sachte zur Neuregelung<br />
hinführen und ihre Akzeptanz erreichen. Das stände <strong>auch</strong> dem Kirchenrecht<br />
gut an. Aber man hat wieder einmal – ohne Rücksicht auf Verluste<br />
– in theologischer Begriffsjurisprudenz gemacht und relevante Umstände<br />
(in den Ortskirchen) schlicht vernachlässigt.<br />
Sorry – aber die SBK zäumt das Pferd beim Schwanz auf. Vor einer Befehlsausgabe<br />
klärt man die Lage sorgfältig ab und sichert die zu ihrer Meisterung<br />
erforderlichen Mittel. Als Anfrage formuliert: Wissen die heutigen Menschen<br />
noch, was Sünde, was Schuld, was Vergebung ist? Was das Sakr<strong>am</strong>ent der<br />
Versöhnung ist und bezweckt? Oder ist das <strong>Bewusstsein</strong> von Sünde verdunstet?<br />
Verdunstet, weil sich das <strong>Bewusstsein</strong> der Existenz Gottes verflüchtigt hat?<br />
Wie kann man dem heutigen Menschen helfen, darüber nachzudenken, ob<br />
und warum er allenfalls einen falschen Weg eingeschlagen hat? Wie er daraus<br />
herausfinden kann – in eine gute, sinnerfüllte und lebenswerte Zukunft?<br />
Weiter: Hat unsere Kirche genug kompetentes Personal, das solches <strong>Bewusstsein</strong><br />
wecken, fördern und reifen lassen kann? Welches die persönliche Auseinandersetzung<br />
mit Schuld ermöglicht? Dass Versöhnung <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> mit Gott,<br />
sondern <strong>auch</strong> mit der kirchlichen Gemeinschaft erfolgt? Br<strong>auch</strong>t es dazu die<br />
Einzelbeichte? Ist die Teilnahme an einer Bussfeier <strong>nicht</strong> die klare Bekundung,<br />
dass man sich <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> vor Gott, sondern <strong>auch</strong> vor der Kirche schuldig weiss?<br />
Das reicht doch für eine sakr<strong>am</strong>entale Absolution! Mit Bussfeiern kann man<br />
unbestreitbar noch etwas bewirken, gerade bei skeptisch gewordenen oder<br />
schon distanzierten Mitmenschen. Darauf einfach verzichten, um dem Kirchlichen<br />
Gesetzbuch Genüge zu tun? Ohne Rücksicht auf Verluste?<br />
Die Einzelbeichte dürfte – nach langer Vor- und Zuarbeit – wieder Zuspruch erhalten,<br />
wenn sie <strong>nicht</strong> mehr nach dem Trienter Gerichtsmodell (Anzahl, Umstände<br />
usw.) «abgehalten» wird, sondern nach einem therapeutischen Modell<br />
à la Lukas in den Gleichnissen vom Verlorenen Sohn (Kap. 15) und vom Zöllner<br />
Zachäus (Kap.19). Denn Gott ist <strong>nicht</strong> ein pingeliger Staatsanwalt, sondern<br />
ein helfender Freund, der umzukehren und in die richtige Zukunft zu gehen<br />
hilft. Daraufhin sollte die Beichtpastoral hinarbeiten. Wir br<strong>auch</strong>en heute in erster<br />
Linie echte Hilfe für die Menschen, für ihre Sorgen, Nöte und Ängste, <strong>nicht</strong><br />
Reglemente. Schon gar <strong>nicht</strong> Reglemente, die beim Beichten zu einer erneuten<br />
Fliessbandabfertigung führen. Ein solches Fliessband wäre bald leer.<br />
Per saldo: Das eine – Einzelbeichte – tun, das andere – Bussfeier mit Generalabsolution<br />
– <strong>nicht</strong> lassen.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Urs C. Reinhardt<br />
2<br />
KIRCHENBLATT 5 09
■ Gratulation<br />
Am Fest Mariä Lichtmess, dem<br />
2. Februar, konnte ein sehr<br />
verdienter Seelsorger seinen<br />
80. Geburtstag feiern: Erich<br />
Richner, em. Pfarrer. Der Jubilar<br />
war und ist geschätzt, weil<br />
er authentisch lebt, was er<br />
sagt und predigt. Und er predigt<br />
allgemein verständlich<br />
und motivierend; er gibt jedem<br />
etwas auf den Weg mit.<br />
Erich Richners erste Arbeitsstationen<br />
waren Zug, Wettingen<br />
und Ennetbaden. 1977<br />
wurde er Pfarrer in Langendorf<br />
und Te<strong>am</strong>leiter Mittlerer<br />
■ So nie mehr!<br />
Die Fettnäpfchen-Prognose im<br />
Editorial des letzten Hefts ging<br />
leider rascher als erwartet in<br />
Erfüllung. Was sich neulich<br />
Kurienmänner im Vatikan –<br />
«l’Eglise c’est nous!» – leisteten,<br />
übersteigt das Fassungsvermögen<br />
der Normalgläubigen.<br />
Erstens die Aufhebung<br />
der Exkommunikation von vier<br />
Lefebvre-Bischöfen, darunter<br />
einem Holocaustleugner, über<br />
die Köpfe der Bischöfe jener<br />
Staaten hinweg, in denen die<br />
meisten Sektenbrüder hausen:<br />
Deutschland, Frankreich<br />
und die Schweiz. Zweitens die<br />
Ernennung eines Ultrakonservativen<br />
zum Weihbischof von<br />
Linz, ebenfalls über die Köpfe<br />
Leberberg (bis1994), hierauf<br />
Dekan des Dekanats Solothurn<br />
(1994 bis 1996) und<br />
Pfarrverantwortlicher der Pfarrei<br />
Günsberg (1994 bis 2002).<br />
Nach wie vor trifft man ihn<br />
an verschiedenen Orten als<br />
begehrten priesterlichen Aushelfer.<br />
Das «<strong>Kirchenblatt</strong>» entbietet<br />
Erich Richner dankbare Glückund<br />
Segenswünsche und erhofft<br />
für seinen weiteren Lebensabschnitt<br />
Gottes Segen,<br />
beste Gesundheit und alles<br />
Gute.<br />
ucr<br />
der Österreichischen Bischofskonferenz<br />
hinweg und unter<br />
völliger Missachtung der Wahlvorschläge<br />
des Bistums Linz.<br />
So <strong>nicht</strong>! So nie mehr! Selbst<br />
die Treuesten der Treuen haben<br />
langs<strong>am</strong>, aber sicher die<br />
Nase voll.<br />
Bände spricht der Hinweis von<br />
Radio Vatikan vom 31. Januar,<br />
der «Schl<strong>am</strong>perei» mit schwerwiegenden<br />
Folgen im Vatikan<br />
ausmacht, obschon der Papst<br />
die Kardinäle immer wieder<br />
eindringlich um loyale Mitarbeit<br />
bei der Leitung der Kirche<br />
bitte, gefolgt von der Feststellung,<br />
es gebe im Vatikan eben<br />
«<strong>auch</strong> Personen, die ihre eigenen<br />
Projekte verfolgen und<br />
dabei in Kauf nehmen, dass<br />
das Ansehen der katholischen<br />
Kirche schweren Schaden<br />
nimmt». Darauf ist im Editorial<br />
der Nr. 6 zurückzukommen.<br />
Hier und heute ist unser Bischof<br />
Kurt Koch zu loben, der<br />
unmissverständlich – <strong>auch</strong> an<br />
die Adresse Roms – klargestellt<br />
hat, dass in unserer Kirche<br />
Holocaust-Leugner und<br />
Leute, welche die Lehren des<br />
Zweiten Vatikanums <strong>nicht</strong> integral<br />
anerkennen und umsetzen,<br />
keinen Platz haben. ucr<br />
Warum eine Tarzisius-Statue?<br />
Statuen von berühmten Personen sind in der Schweiz <strong>nicht</strong><br />
sehr beliebt. Daher sind sie selten. Oft gibt es lange Diskussionen,<br />
ob heute noch eine Statue aufgestellt werden soll.<br />
Nun haben die Ministrantinnen und Ministranten der deutschen<br />
Schweiz <strong>am</strong> 7. September 2008 beim Minifest in<br />
Aarau eine grosse Statue des heilige Tarzisius eingeweiht.<br />
Über 8300 Minis waren dabei. Zu unserer Überraschung haben<br />
die Minis diese Statue des heiligen Tarzisius sofort lieb<br />
gewonnen. Sie liessen sich gerne mit ihm fotografieren. Dabei<br />
ist dieser heilige Tarzisius aus Bronze sehr gross, nämlich<br />
fast fünf Meter hoch, weil er von weitem sichtbar sein soll.<br />
Trotz seiner Grösse fühlen wir uns neben ihm <strong>nicht</strong> klein.<br />
Sein Künstler, der Basler Bernhard Lang, hat ihn sehr gut gestaltet.<br />
Dieser heilige Tarzisius geht mit grossen Schritten<br />
voran und nimmt uns mit. Er ist deutlich als Kind dargestellt:<br />
mit grossem Kopf auf schmalem Hals, mit grossen Ohren<br />
und Augen – ein lebhaftes Kind, das zügig voranschreitet.<br />
Der Künstler ist selber einmal Ministrant gewesen und hat<br />
die heutigen Minis mit ihrer Lebendigkeit gut beobachtet.<br />
Der heilige Tarzisius kann allen<br />
ein gutes Beispiel geben.<br />
Diese Statue will Sympathie wecken für den heiligen Tarzisius,<br />
der zur Zeit der Christenverfolgung ums Jahr 300 in<br />
Rom gelebt hat. Er wollte die heilige Kommunion den Kranken<br />
bringen. Dazu hielt er diesen kostbaren Schatz unter seinem<br />
Gewand verborgen. Als einige seiner K<strong>am</strong>eraden, die<br />
<strong>nicht</strong> an Christus glaubten, sehen wollten, was Tarzisius unter<br />
dem Gewand trug, hat er seinen Schatz, den eucharistischen<br />
Christus, ihnen <strong>nicht</strong> preisgegeben. Da wurden sie so<br />
wütend, dass sie ihn steinigten. Der heilige Tarzisius hat sein<br />
Leben hingegeben, um die heilige Eucharistie zu verteidigen.<br />
Der heilige Tarzisius ist ganz modern. Auch heute können<br />
junge Katholiken von ihren K<strong>am</strong>eraden <strong>nicht</strong> verstanden<br />
werden, wenn sie in die Kirche gehen und ministrieren. Man<br />
muss sich beinahe entschuldigen, wenn man <strong>am</strong> Sonntag in<br />
die Kirche geht. Oft sieht man <strong>am</strong> Sonntag <strong>nur</strong> wenige Kinder<br />
und Jugendliche in der Kirche, ausser den Minis – und<br />
<strong>auch</strong> diese fehlen manchmal… Da kann der heilige Tarzisius<br />
allen ein gutes Beispiel geben. Aus Liebe zu Christus lässt er<br />
sich lieber steinigen, als dass er den Schatz der Eucharistie<br />
preisgibt.<br />
Die neue Statue des heiligen Tarzisius ist ein Aufsteller! Sie<br />
wird jetzt im Klosterhof von Einsiedeln von vielen bewundert.<br />
Bald wird sie in St.Gallen und später in Luxemburg zu<br />
sehen sein. Im Jahr 2010 soll sie nach Rom kommen als Geschenk<br />
der Schweizer Minis an den Papst und an alle Minis<br />
der Welt.<br />
+ Martin Gächter<br />
Weihbischof des Bistums Basel<br />
Bischofskolumne | Aus Kirche und Welt<br />
… und täglich eine neue Nachricht<br />
aus Kirche und Welt unter<br />
www. kirchenblatt.ch<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
3
40 Jahre ökumenische K<strong>am</strong>pagne in der Schweiz<br />
«Gebt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>…<br />
Thema<br />
Mit einem Gottesdienst <strong>am</strong> 26. Februar feiern<br />
«Fastenopfer» und «Brot für alle» das Jubiläum<br />
ihrer ökumenischen Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />
Vor 40 Jahren, im Advent des Jahres 1969, traten<br />
die beiden Werke zum ersten Mal gemeins<strong>am</strong> an<br />
die Öffentlichkeit. Darüber führten Hanspeter Bundi<br />
und Blanca Steinmann ein Gespräch mit Ferdinand<br />
Luthiger, Beat Dietschy und Antonio Hautle.<br />
Bundi/Steinmann: Frage: Herr Luthiger,<br />
sind Sie ein Pionier der Ökumene?<br />
Luthiger: Wieso?<br />
Bundi/Steinmann: Sie waren bei der ersten<br />
Sitzung zur ökumenischen K<strong>am</strong>pagne<br />
dabei, <strong>am</strong> 6. Juni 1968.<br />
Luthiger: Als Protokollführer. Nicht als<br />
Pionier. Diese Ehre gebührt den Leitern<br />
der kirchlichen Werke, Pfarrer Franz Baumann<br />
auf reformierter und Meinrad Hengartner<br />
auf katholischer Seite, die persönlich<br />
miteinander befreundet waren.<br />
Franz Baumann ergriff die Initiative, und<br />
Meinrad Hengartner reagierte umgehend.<br />
Es gehe jetzt um die Praxis von unten,<br />
sagte er.<br />
Das ist dann tatsächlich <strong>auch</strong> gelungen.<br />
Die Zus<strong>am</strong>menarbeit wurde schnell konkret.<br />
«Leben ist für alle da», hiess das<br />
Motto der ersten gemeins<strong>am</strong>en Aktion<br />
im Advent 1969. Die ökumenische Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
war d<strong>am</strong>als absolut keine<br />
Selbstverständlichkeit. Doch die Zeiten<br />
waren günstig. Das 2. Vatikanische Konzil<br />
hatte die Ökumene als Ziel formuliert.<br />
Vom Weltkirchenrat in Uppsala k<strong>am</strong>en<br />
ähnliche Signale.<br />
Dietschy: Heute kann man sagen, dass<br />
die ökumenische K<strong>am</strong>pagne bahnbrechend<br />
war für die ökumenische Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
in der Schweiz.<br />
Luthiger: Ich wünschte mir, dass man eines<br />
Tages sagen kann: Hier wurde das<br />
Fund<strong>am</strong>ent geschaffen zu einer Einheit<br />
der christlichen Kirchen. Das sollte unser<br />
Endziel sein. Wir haben Erfahrungen, wie<br />
die Zus<strong>am</strong>menarbeit funktionieren kann.<br />
Hautle: Und sie ist europaweit einzigartig.<br />
Theologisch sind die Kirchen ja heute<br />
noch mitten in den Diskussionen. Aber<br />
auf der pragmatischen Ebene ging es um<br />
die Frage der Gerechtigkeit, der Armutsüberwindung,<br />
die ganzen sozialen<br />
Fragen. Da waren die Landeskirchen von<br />
Anfang an vorne mit dabei.<br />
Bundi/Steinmann: Und sie haben den Armen<br />
im Süden geholfen.<br />
Dietschy: Umgekehrt hat der Süden <strong>auch</strong><br />
uns auf die Sprünge geholfen. Dom Helder<br />
C<strong>am</strong>ara zum Beispiel, Erzbischof von<br />
Recife, redete allen Kirchen, <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> der<br />
katholischen, ins Gewissen. Gebt <strong>nicht</strong><br />
<strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>, sagte er. <strong>Arbeitet</strong> <strong>auch</strong> an eurem<br />
<strong>Bewusstsein</strong>!<br />
Luthiger: Es war uns von Anfang an wichtig,<br />
<strong>nicht</strong> einfach über die Leute aus dem<br />
Süden zu sprechen, sondern sie selbst zu<br />
Wort kommen zu lassen. Sie waren ja die<br />
Betroffenen, wir waren bloss Vermittler.<br />
Für die Leute hier war dieser Kontakt mit<br />
Gästen aus dem Süden sehr wichtig. So<br />
konnten sie ihre Fragen den Vertreterinnen<br />
und Vertretern direkt stellen, und die<br />
Gäste aus dem Süden konnten ihre Anliegen<br />
selbst darlegen.<br />
Dietschy: Ich bin überzeugt, dass die Bildungs-<br />
und Sensibilisierungsarbeit in Europa<br />
oder in der Schweiz mindestens<br />
ebensoviel, oder fast mehr bewirkt hat<br />
als unsere Einzelprojekte. Das ist eigentlich<br />
unsere Stärke.<br />
«Almosen sind eines Christen unwürdig»,<br />
stand in der Agenda von 1973.<br />
Man muss <strong>auch</strong> nach den Ursachen der<br />
Armut fragen, nach den «Strukturen der<br />
Sünde», wie sie in der katholischen Soziallehre<br />
genannt werden. Man sieht zum<br />
Beispiel, dass Fragen des Klimaschutzes<br />
auf der politischen Prioritätsliste schnell<br />
einmal verschoben werden, sobald eine<br />
Finanzkrise da ist. Wir setzen diesen Mechanismen<br />
etwas entgegen. Dieses Jahr<br />
verlangen wir «Gerechtigkeit im Klimawandel».<br />
Wir müssen einbringen, dass<br />
es im Klimaschutz <strong>auch</strong> um das «Recht<br />
auf Entwicklung» geht, das noch längst<br />
<strong>nicht</strong> gewährleistet ist.<br />
Hautle: Bildung hat die Dimension der<br />
Sensibilisierung, <strong>auch</strong> innerhalb der verschiedenen<br />
Stufen der Kirche. Wir sollen<br />
das schlechte Gewissen der Kleriker, der<br />
Bischöfe und der Verantwortlichen in den<br />
Kirchgemeinden sein. Ich glaube, das ist<br />
eine Rolle, die wir spielen müssen. Wir<br />
sagen etwas aus unserer Perspektive, und<br />
dann können Bischöfe, Theologen und<br />
Politiker/-innen aus ihrer Perspektive antworten.<br />
1968 ergriffen Pfarrer Franz Baumann (1923<br />
bis 2007) auf reformierter und Meinrad Hengartner<br />
(1925 bis 1984) auf katholischer Seite<br />
die Initiative zur ökumenischen K<strong>am</strong>pagne.<br />
«Es gehe jetzt um die Praxis von unten»,<br />
sagte Meinrad Hengartner.<br />
Dom Helder C<strong>am</strong>ara, Erzbischof von Recife, redete<br />
allen Kirchen, <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> der katholischen, ins Gewissen.<br />
«Gebt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>», sagte er, «arbeitet <strong>auch</strong> an<br />
eurem <strong>Bewusstsein</strong>!»<br />
4<br />
KIRCHENBLATT 5 09
…arbeitet <strong>auch</strong> <strong>am</strong> <strong>Bewusstsein</strong>.»<br />
Bundi/Steinmann: Die ökumenische K<strong>am</strong>pagne<br />
ist zu wichtigen Teilen <strong>auch</strong> eine<br />
politische K<strong>am</strong>pagne. Das kommt <strong>nicht</strong><br />
überall gut an.<br />
Dietschy: Im Verlauf der 40 Jahre gingen<br />
wir immer wieder heikle politische, wirtschaftliche<br />
Fragen an. Mit der K<strong>am</strong>pagne<br />
«<strong>Geld</strong> und Geist», die indirekt die Initiative<br />
zum Bankgeheimnis aufnahm. Oder<br />
bei der Waffenausfuhrverbotsinitiative im<br />
Jahr 1972. Da gab es jeweils massive Reaktionen,<br />
verständlicherweise, vor allem<br />
aus rechtsbürgerlichen Kreisen. Man warf<br />
uns vor: Ihr macht ja Politik!<br />
Luthiger: Die Pfarrer und das Seelsorgepersonal<br />
nahm dies <strong>am</strong> Anfang mit<br />
Zurückhaltung auf. Aber heute ist das<br />
klar, heute erwartet man das von uns …<br />
Hautle: … denn wenn die Kirche vorgibt,<br />
sie sei <strong>nicht</strong> politisch und sich aus diesem<br />
Grund aus der Politik heraushält, ist sie<br />
gerade darum politisch. Religion ist ein<br />
integrierter Bestandteil jeder Kultur und<br />
jeder Gesellschaft. Da spielen Glaubensgemeinschaften,<br />
wie immer sie <strong>auch</strong><br />
strukturiert sein mögen, immer eine soziale<br />
und eine politische Rolle.<br />
Dietschy: Es ist ja <strong>nicht</strong> so, dass wir die Politik<br />
suchen. Ein Sprichwort sagt: Gib einem<br />
Hungernden einen Fisch, und er<br />
wird für einen Tag satt. Lehre ihn fischen,<br />
und er wird immer satt sein. Es ist ein<br />
schönes Sprichwort, und es wurde früher<br />
oft verwendet, um den Nutzen der Entwicklungshilfe<br />
zu zeigen. Was aber ist,<br />
wenn der Fluss, in dem der Mensch fischt,<br />
vergiftet ist? Oder wenn ausländische<br />
Fischtrawler die küstennahen Gewässer<br />
leer gefischt haben? Dann müssen wir<br />
den Selbsthilfeorganisationen der Fischer<br />
den Rücken stärken. Oder wir müssen<br />
wirks<strong>am</strong>e Umweltgesetze erreichen. Das<br />
sind notgedrungen politische Aktionen.<br />
Das erregt Widerspruch. Erstaunlicherweise<br />
ist es aber so, dass wir gute S<strong>am</strong>melergebnisse<br />
erzielen, wenn wir politisch<br />
heisse Themen anpacken.<br />
Hautle: Unser Ziel ist, dass jeder Mensch<br />
würdig leben kann. Dass es keinen Krieg<br />
gibt. Dass niemand mehr hungert. Dass<br />
die Menschenrechte eingehalten werden.<br />
Das sind Maximalforderungen. Als kirchliche<br />
Werke haben wir aus der christlichen<br />
Perspektive heraus den Auftrag, im N<strong>am</strong>en<br />
Christi dafür einzustehen. Denn die<br />
Kirche kann sich <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> für das politisch<br />
Machbare interessieren. Christus forderte<br />
<strong>auch</strong> Dinge, die völlig unrealistisch waren.<br />
Dietschy: Ein sehr frommer Pfarrer aus<br />
der Ostschweiz, der sich immer stark für<br />
uns einsetzte, sagte einmal in einer Predigt:<br />
«Seid Ameisen in den Hosen der<br />
Mächtigen.»<br />
Thema<br />
Ferdinand Luthiger<br />
von 1984 bis 1995 Direktor des «Fastenopfer»<br />
und in der ökumenischen<br />
K<strong>am</strong>pagne von Anfang an mit dabei.<br />
Beat Dietschy<br />
«Anlässlich von 25 Jahren Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
haben der Stiftungsrat des<br />
Fastenopfers und der Vorstand von<br />
Brot für alle in einer gemeins<strong>am</strong>en<br />
Vers<strong>am</strong>mlung das Manifest 2000 beschlossen.<br />
Es ist gelungen, alle zur Unterschrift<br />
dieses radikalen Dokuments<br />
zu bewegen, eines Dokumentes, das<br />
ich nach wie vor grossartig finde. In 10<br />
Punkten – in 10 Geboten – legt es die<br />
Ziele der Entwicklungsarbeit und der<br />
gemeins<strong>am</strong>en Arbeit fest.»<br />
evangelisch-reformiert,<br />
ist Zentralsekretär der<br />
Entwicklungsorganisation «Brot für<br />
alle».<br />
Meine Höhepunkte der ökumenischen K<strong>am</strong>pagne<br />
«Wenn ich auf die K<strong>am</strong>pagnen<br />
zurückblicke, gibt es zwei, die ich besonders<br />
gelungen finde. Die eine war<br />
‹Frauen gestalten die Welt› im Jahr<br />
1994. Und im Jahr 2001 sagten wir:<br />
‹Neue Noten br<strong>auch</strong>t das <strong>Geld</strong>›. Es<br />
war <strong>auch</strong> von der Kreativität her eine<br />
spezielle K<strong>am</strong>pagne. Wir gingen mit<br />
dem sogenannten Notomaten auf die<br />
Strassen und gaben neugierigen Passanten<br />
Scheine heraus, auf denen<br />
Nelson Mandela oder Ghandi abgebildet<br />
waren. Die Botschaft war: Wir<br />
br<strong>auch</strong>en ein Weltwirtschaftssystem,<br />
bei dem andere Werte im Vordergrund<br />
stehen als das pure <strong>Geld</strong>. Bei den Leuten<br />
k<strong>am</strong> das sehr gut an, und die Forderung<br />
ist, angesichts der Finanzkrise,<br />
<strong>auch</strong> heute wieder hoch aktuell.»<br />
Antonio Hautle<br />
ist Direktor des katholischen Hilfswerks<br />
«Fastenopfer».<br />
«Im Rahmen einer Delegation des<br />
evangelischen Kirchenbundes SEK<br />
und der Schweizer Bischofskonferenz<br />
war ich im Jahr 2001 in Südafrika.<br />
Dort spürte ich die ganzen politischen<br />
Spannungen, welche die Kirchen<br />
während der Apartheid gespaltet hatten.<br />
Am stärksten bleibt mir der Eindruck<br />
von Robben Island, wo Mandela<br />
30 Jahre eingekerkert war. Als unser<br />
Begleiter uns dort die Geschichten der<br />
Gefangenen erzählte, lief es mir kalt<br />
den Rücken herunter. Für mich war<br />
das ein Wendepunkt. D<strong>am</strong>als wurde<br />
ich gezwungen, mich mit der Geschichte<br />
auseinanderzusetzen, und<br />
ich erkannte, dass <strong>auch</strong> die Schweiz,<br />
besonders die Banken, viel negativer<br />
involviert waren, als ich mir vorgestellt<br />
hatte.»<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
5
LITURGISCHER WOCHEN-<br />
KALENDER/NAMENSTAGE<br />
Glauben und beten<br />
Niemand hungert,<br />
weil wir<br />
zu viel essen,<br />
sondern<br />
weil wir zu wenig<br />
denken<br />
Schlagzeile aus der ersten Informationsk<strong>am</strong>pagne<br />
von «Fastenopfer» und «Brot für alle» im Jahre 1969<br />
«Kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit<br />
Fasten, Weinen und Klagen» Joël 2,12<br />
FRANZISKA LORETAN-SALADIN<br />
Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind<br />
Ich lese die Nachricht<br />
während ich ein Stück Schokolade esse<br />
Die Welternährungsorganisation FAO belegt<br />
dass unsere Erde problemlos<br />
zwölf Milliarden Menschen ernähren könnte<br />
lese ich weiter<br />
Weshalb ist das so?<br />
Wer ist schuld daran?<br />
Ich lese die Meldungen jeden Tag<br />
und fühle mich ohnmächtig<br />
Gib uns Weisheit, gib uns Mut, Gott<br />
dass wir die Fragen <strong>nicht</strong> zu schnell vom Tisch wischen<br />
Gib uns Weisheit, gib uns Mut<br />
dass unser Wissen unser Gewissen bewegt<br />
Gib uns Weisheit, gib uns Mut<br />
dass wir nachdenken und umkehren<br />
Gib uns Weisheit, gib uns Mut<br />
Woche vom 22. bis 28. Februar 2009<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
7. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />
L1: Jes 43, 18–19. 21–22. 24b–25.<br />
L2: 2 Kor 1, 18–22.<br />
Ev: Mk2, 1–12.<br />
N: Isabella<br />
Montag, 23. Februar<br />
Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer.<br />
N: Polykarp, Otto, Romana<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
MATTHIAS, Apostel.<br />
N: Matthias, Ida, Irmengard<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
ASCHERMITTWOCH – BEGINN DER<br />
FASTENZEIT<br />
Fast- und Abstinenztag<br />
Segnung und Auflegung der Asche.<br />
N: Walburga, Luigi<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
N: Adalbert. Mechthild, Ulrich, Gerlinde<br />
Freitag, 27. Februa<br />
N: Gabriel, Marko, Balduar<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
N: Roman, Silvana, Oswald<br />
Woche vom 1. bis 7. März 2009<br />
Quatemberwoche<br />
Sonntag, 1. März<br />
1. FASTENSONNTAG<br />
Krankensonntag<br />
L1: Gen 9, 8–15.<br />
L2: 1 Petr 3, 18–22.<br />
Ev: Mk 1, 12–15.<br />
N: Albin, Roger, Leontina<br />
Montag, 2. März<br />
N: Volker, Agnes, Karl<br />
Dienstag, 3. März<br />
N: Kunigunde, C<strong>am</strong>illa, Tobias<br />
Mittwoch, 4. März<br />
Kasimir, Königssohn († 1484)<br />
N: Kasimir, Edwin, Rupert<br />
Donnerstag, 5. März<br />
N: Olivia, Dietmar, Gerda<br />
Freitag, 6. März<br />
Fridolin von Säckingen, Mönch,<br />
Glaubensbote († 7. Jh.)<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Ökumenischer Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
N: Fridolin, Nicola, Rosa<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
Perpetua und Felizitas, Märtyrinnen<br />
in Karthago († 202/203)<br />
N: Perpetua, Felicitas, Reinhard<br />
6<br />
KIRCHENBLATT 5 09
BW, 22. Febr., 8.30 BR, 22. Febr., 10.15 BW, 1. März, 8.30 BR, 1. März, 10.15<br />
Weitere Progr<strong>am</strong>mempfehlungen<br />
finden Sie unter<br />
www.kirchenblatt.ch<br />
Wochen vom<br />
21. Februar bis 6. März 2009<br />
Fernsehen<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
Fenster zum Sonntag: Ich<br />
schaff’ das! Porträts von Menschen,<br />
die sich den Herausforderungen<br />
stellen.<br />
SF 2 17.15 (Wh. 22.2. 11.30)<br />
Wort zum Sonntag.<br />
Alexandra Dosch, Zürich.<br />
SF 1 19.55<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
Tele-Akademie: Wer regiert die<br />
Welt und mit welchem Recht?<br />
Die Entwicklungen der Weltpolitik.<br />
Mit Prof. Dr. Michael Zürn.<br />
BW 8.30<br />
Römisch-katholischer Gottesdienst<br />
aus der Pfarrei<br />
St. Andreas in Gillenfeld (D)<br />
ZDF 9.30<br />
Stationen: Wer war Josef Bernhart?<br />
Wege und Umwege<br />
eines grossen Theologen.<br />
BR 10.15<br />
Gott und die Welt: Kind in Gefahr<br />
– Wenn Eltern Hilfe br<strong>auch</strong>en.<br />
ARD 17.30<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
Planet Wissen: Kirchen und<br />
Kathedralen. Von den ältesten<br />
Kirchen über die Meisterwerke<br />
der Gotik bis zu sakralen Neubauten<br />
aus dem 21. Jahrhundert.<br />
BW 15.00<br />
Regelmässige Sendungen<br />
sonntags. TV fürs Leben.<br />
Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />
(Wh. <strong>am</strong> darauf folgenden Montag<br />
auf 3sat 16.15)<br />
Sternstunde Religion.<br />
Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />
Sternstunde Philosophie.<br />
Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />
Römisch-katholische Gottesdienste.<br />
Jeden Sonntag<br />
RAI 1 und F 2 11.00<br />
Orientierung.<br />
Das Religionsmagazin des ORF.<br />
Jeden Sonntag, Montag und<br />
Freitag<br />
ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />
Gott und die Welt/Tagebuch.<br />
Kirchliche und sozialkritische<br />
Beiträge.<br />
Jeden Sonntag ARD 17.30<br />
Christ in der Zeit.<br />
Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />
Klingenhof – eine kleine Oase<br />
in Zürich. Film über einen Zürcher<br />
Innenhof, der von Menschen aus<br />
verschiedenen Kulturen bewohnt<br />
ist.<br />
3sat 23.00<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Planet Wissen: Friedhöfe – Von<br />
Gräbern, Kulten und Biotopen.<br />
Geschichte, vergangene und<br />
aktuelle Trauerkulturen.<br />
BW 15.00<br />
Aschermittwoch der Künstler.<br />
Übertragung aus dem Münchner<br />
Liebfrauendom. Mit Erzbischof<br />
Reinhard Marx.<br />
BR 16.00<br />
Stationen: Ein Vorgeschmack<br />
des Himmels. Die Religionen<br />
und das Mahl.<br />
BR 19.00<br />
betrifft: Der Kunde als Knecht?<br />
Ein Streifzug durch die schöne<br />
neue Kundenwelt mit überraschenden<br />
Ergebnissen.<br />
BW 20.15<br />
Donnerstag, 26 Februar<br />
Paris-Berlin – die Debatte:<br />
Welche Kultur fürs Fernsehen?<br />
Bildungsauftrag oder <strong>nur</strong> noch<br />
Unterhaltung?<br />
Arte 23.40<br />
Freitag, 27. Februar<br />
Planet Wissen: Istanbul – Zwischen<br />
Morgen- und Abendland.<br />
BW 15.00<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
Fenster zum Sonntag: Dividende<br />
ohne Ende. Auf welche<br />
Werte kann man heute setzen,<br />
um <strong>nicht</strong> alles zu verlieren?<br />
SF 2 17.15 (Wh. 1.3.. 11.30)<br />
Wort zum Sonntag.<br />
Thomas Joller, St.Gallen.<br />
SF 1 19.55<br />
Sonntag, 1. März<br />
Tele-Akademie: Bürokratien –<br />
die wahren Herren der Weltpolitik?<br />
Mit Prof. Dr. Wolfgang Seibel.<br />
BW 8.30<br />
Stationen: Schwester Lea und<br />
die Ware Liebe.<br />
Romano-Guardini-Preis für eine<br />
Ordensfrau mit Power.<br />
BR 10.15<br />
Generation Model.<br />
Dokumentation über einen Abiturienten,<br />
der vor Abschluss sofort<br />
für die ganz Grossen der<br />
Branche arbeitet.<br />
3sat 21.55<br />
Mittwoch, 4. März<br />
Stationen: Pfarrhofgeschichten<br />
(1) – Tradition und Wandel.<br />
BR 19.00<br />
Donnerstag, 5. März<br />
DOK: Meine, deine, unsere<br />
Kinder.<br />
Experiment Patchwok-F<strong>am</strong>ilie.<br />
SF 1 20.05<br />
«M<strong>am</strong>a, warum bist du so<br />
krank?» Was Kinder alleinerziehender<br />
Mütter fühlen, wenn<br />
diese ausfällt.<br />
BW 23.45<br />
Radio<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
Wissen: Von Schulverweigerern<br />
zu Musterschülern.<br />
Dokumentation über ein Experiment<br />
in Schweden.<br />
SWR 2 8.30<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
Wissen: Ökologische Tugend.<br />
Eine neue Form praktischer<br />
Philosophie.<br />
SWR 2 8.30<br />
Perspektiven: Die Kunst des<br />
Alleinseins. Eins<strong>am</strong>keit ist köstlich,<br />
Vereins<strong>am</strong>ung ist tödlich.<br />
DRS 2 8.30 (Wh. 26.2. 15.00)<br />
Christkatholische Predigt.<br />
Pfarrer Daniel Konrad, Schönenwerd.<br />
DRS 2 9.30<br />
Evangelisch-methodistische<br />
Predigt. Pfarrerin Caroline<br />
Schröder Field, Winterthur.<br />
DRS 2 9.45<br />
Römisch-katholischer Gottesdienst<br />
aus Maria Königin<br />
in Lingen (D).<br />
DLF 10.05<br />
Glauben: Erzählter Glaube.<br />
Spannende Geschichten eignen<br />
sich bestens zur Weitergabe des<br />
Glaubens.<br />
SWR 2 12.05<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
Leben: Wenn es <strong>nicht</strong> mehr geht<br />
– Vom Schritt in den Rollstuhl.<br />
SWR 2 10.05<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Wissen: Nestwärme auf Zeit<br />
Pflegef<strong>am</strong>ilien und ihre Probleme.<br />
SWR 2 8.30<br />
Leben: Wie Kinder an ihren<br />
Ängsten wachsen.<br />
SWR 2 10.05<br />
Regelmässige Sendungen<br />
Zwischenhalt.<br />
DRS 1 S<strong>am</strong>stag 18.30–19.00<br />
Ein Wort aus der Bibel.<br />
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />
DRS 2 Sonntag 7.05<br />
Texte zum Sonntag.<br />
DRS 1 Sonntag 9.30<br />
Blickpunkt Religion.<br />
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />
Wh. Donnerstag 15.00<br />
Religionsthemen in Kontext:<br />
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />
Wh. Donnerstag 18.30<br />
Zeilensprünge. DRS 2<br />
Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />
S<strong>am</strong>stag 6.30 und 10.00<br />
Tag für Tag.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />
Studiozeit.<br />
Aus Religion und Gesellschaft.<br />
DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />
Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />
S<strong>am</strong>stag SWR 2 19.00<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
Radio-Exerzitien in der Fastenzeit<br />
(1). Mit P. Wendelin Köster SJ.<br />
Radio Vatikan 20.20<br />
(Wh. 1.3. 6.20)<br />
Sonntag, 1. März<br />
Perspektiven: Missbr<strong>auch</strong>te<br />
Götter. Gespräch über den<br />
Streit um Menschen- und Gottesbilder<br />
unserer Zeit.<br />
DRS 2 8.30 (Wh 5.3. 15.00)<br />
Römisch-katholische Predigt.<br />
Manfred Beck, Theologe, Chur.<br />
DRS 2 9.30<br />
Evangelisch-reformierte Predigt.<br />
Luzia Sutter Rehmann, Theologin,<br />
Binningen BL.<br />
DRS 2 9.45<br />
Glauben: Unantastbar? Die<br />
Würde des Menschen.<br />
SWR 2 12.05<br />
Dienstag, 3. März<br />
Radio-Exerzitien (2).<br />
Mit P. Wendelin Köster SJ.<br />
Radio Vatikan 20.20<br />
(Wh. 4.3. 6.20)<br />
Radio Vatikan –<br />
deutschsprachige Sendungen<br />
Täglich 6.20–6.40 und<br />
20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />
(<strong>nur</strong> KW).<br />
7.30 Lateinische Messe.<br />
20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />
MW 1530 und 1467 kHz.<br />
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />
www.radiovaticana.de<br />
Kirche in den Medien<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
7
Vermischtes<br />
ForModula konkret<br />
Ausbildung zum Katecheten/zur Katechetin<br />
mit Fachausweis<br />
Im August dieses Jahres startet die neue modulare Ausbildung zum Katecheten/zur<br />
Katechetin mit Fachausweis im Kanton Solothurn. Um über den Ausbildungsgang zu<br />
informieren und eventuell auftretende Fragen zu klären, findet ein Informationsabend<br />
statt, zu dem alle interessierten Personen herzlich eingeladen sind:<br />
Dienstag, 10. März 2009, von 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
in den Räumen der FHNW PH Solothurn, Obere Sternengasse 7, 4500 Solothurn<br />
Hier erfahren Sie alles über die Zulassungsbedingungen, die Inhalte und Lernziele<br />
sowie den modularen Aufbau des Kurses.<br />
Wenn es Ihnen Freude macht, Kindern und Jugendlichen von der befreienden Botschaft<br />
Jesu zu erzählen, kommen Sie zu diesem Anlass.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Auskunft erteilt gern:<br />
Röm.-kath. Fachstelle Religionspädagogik des Kantons Solothurn<br />
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn<br />
Telelefon 032 627 92 02, montags und dienstags, Gabi Schmidt<br />
Wir heiraten Ehepaar-Kurs 2009<br />
Vorbereitungstage für die kirchliche Trauung an zwei S<strong>am</strong>stagen:<br />
In acht Themeneinheiten wird er kurze Impulse geben – und viel Zeit<br />
für jedes Paar, sich darüber austauschen zu können .<br />
Wann: 28. Februar und 7. März 2009, jeweils von 8.30 bis 18.00 Uhr<br />
Wo: Pfarreizentrum St Martin, Olten<br />
Kosten: Fr. 180.– pro Paar, inklusive Kursmaterial und Essen<br />
Bei finanziellen Engpässen kann der Kursbetrag in Absprache<br />
mit der Leitung reduziert werden.<br />
Anmeldung / Auskunft:<br />
E-Mail: bischofsvikariat.stverena @ bistum-basel.ch<br />
Post: Bischofsvikariat St. Verena, Bahnhofplatz 9, 2502 Biel<br />
Telefon 032 322 59 17<br />
Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie die konkrete Einladung.<br />
Kursleitung: Gudula und Thomas Metzel (Gemeindeleiter)<br />
Simone Dollinger (Pastoralassistentin)<br />
Referent/-innen: Hanspeter Vonarburg (Gemeindeleiter)<br />
Frau Therese Hulmann, Paar- und F<strong>am</strong>ilientherapeutin, Fachstelle<br />
für Beziehungsfragen, Olten<br />
Frau Ruth Schneider, Paar- und F<strong>am</strong>ilientherapeutin, Fachstelle für<br />
Beziehungsfragen, Solothurn<br />
Kapuzinerkloster Olten<br />
Änderung der sonntäglichen<br />
Gottesdienstzeiten<br />
Seit 8. Februar 2009 entfallen die Gottesdienste <strong>am</strong> Sonntag von 6.30 Uhr und<br />
10.30 Uhr.<br />
Neu sind der Sonntagsgottesdienst in der Klosterkirche um<br />
8.00 Uhr und der Pfarreigottesdienst um 19.00 Uhr.<br />
Wir sind uns bewusst, dass das die treuen Besucher der Gottesdienste in der Klosterkirche<br />
– zum Teil schmerzlich – überrascht sind. Aber wir Kapuziner gehören zur<br />
Kirche von Stadt und Region Olten und können so anderen Pfarreien, die auf mehr<br />
verzichten müssen, eher mit priesterlichen Diensten aushelfen.<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis und danken dafür.<br />
Dienstag, 3. März 2009, 19.00 Uhr<br />
Pfarreisaal St. Ursen, Propsteigasse, Solothurn<br />
Johannes Calvin – Weg und Botschaft<br />
eines Reformators<br />
Vortrag von Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Rektorin der Theologischen Hochschule Chur<br />
Der Vortrag möchte Stationen des reformatorischen Weges Johannes Calvins nachzeichnen<br />
und dabei wichtige Anliegen seines theologischen Denkens veranschaulichen.<br />
Dabei soll deutlich werden, was Calvin <strong>auch</strong> heute Reformierten und Katholiken<br />
zu sagen hat.<br />
Unkostenbeitrag: Fr. 10.–, für AHV-Beziehende oder in Ausbildung Stehende Fr. 6.–<br />
Eine Veranstaltung von Christ + Welt Solothurn – Agenda-Tip Ref. Kirchgemeinde –<br />
Pfarreien St. Ursen und St. Niklaus<br />
Fermata musica<br />
Klosterkirche N<strong>am</strong>en Jesu, Solothurn<br />
Mittwoch, 4. März 2009, 17.30 Uhr<br />
Eva Oertle, Traverso; Christoph Greuter, Laute, Bandora, Cister<br />
Grounds, Divisions und Dances: Englische und schottische Tanzmusik<br />
der Renaissance und des Barock.<br />
Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />
www.arsmusica.ch/fermata<br />
E-Mail fermata@arsmusica.ch<br />
Hörbehinderten-Gottesdienste<br />
im Kanton Solothurn<br />
Die katholischen Hörbehinderten-Gottesdienste mit Kommunionfeier finden jeweils<br />
<strong>am</strong> Sonntag um 10.00 Uhr statt.<br />
Termine im ersten Halbjahr 2009:<br />
8. März: Grenchen, Zwinglihaus<br />
12. April: Grenchen, Zwinglihaus (Ökumenischer Ostergottesdienst)<br />
3. Mai: Olten, Pauluskirche<br />
21. Juni: Grenchen, Zwinglihaus<br />
Die Hörbehinderten feiern seit vielen Jahren die katholischen Gottesdienste in den<br />
genannten reformierten Kirchen. Diese Tradition wird fortgeführt.<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Till R. Dierkesmann, HörbehindertenseeIsorger<br />
Eisenbahnstrasse 32, CH-3604 Thun, Telefon 079 206 86 72<br />
Loslassen – der Weg zum Glück<br />
Besinnungsweekend für KAB-Frauen<br />
des Kantons Solothurn und weitere Interessierte<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März,16.30 Uhr bis Sonntag, 8. März, 15.45 Uhr<br />
im Haus St. Josef Lungern OW<br />
«Ich habe euch immer gesagt, dass wir die Menschen fröhlich machen müssen.»<br />
Dieses Zitat der hl. Elisabeth von Thüringen hat uns bewogen, das diesjährige<br />
Wochenende in Lungern unter das Thema «Freude» zu stellen. Oft haben wir das<br />
Gefühl, unsere Lebendigkeit ersticke unter dem vielen Ballast.<br />
Die Referate und Diskussionen, aber <strong>auch</strong> das Zus<strong>am</strong>mensein in froher Gemeinschaft,<br />
sollen uns helfen, die Sinne zu schärfen und hellhöriger zu werden für das<br />
Glück. – Man wird mit vielen guten Ideen gestärkt und bereichert in den Alltag<br />
zurückkehren.<br />
Zu diesem Weekend sind Frauen der KAB und weitere interessierte Frauen herzlich<br />
eingeladen. Lassen Sie sich ein Wochenende lang verwöhnen, besinnlich und fröhlich<br />
sein, das wird gut tun und Kraft geben für den Alltag!<br />
Leitung: Frau Carla Siegen, Zug, Erwachsenenbildnerin<br />
Kosten: je nach Zimmer Fr. 89.– bis Fr.120.–<br />
Information: Anmeldung bis 20. Februar an<br />
Daisy Schwab, Dorfstrasse 38, 2545 Selzach<br />
Telefon Privat 032 641 13 34<br />
Antoniusfeier 2009<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der<br />
Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,<br />
um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:<br />
«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».<br />
Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit<br />
den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch <strong>am</strong> Dienstag, 3. März 2009.<br />
Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem<br />
Allerheiligsten.<br />
Meine Evangelien<br />
10. März 2009, 20.00 Uhr<br />
in der Kirche St. Marien, Solothurn<br />
Das Pilatus-Evangelium – Die Nacht der Ölbäume<br />
Die dr<strong>am</strong>atische Erfahrung der frohen Botschaft: «Wenn ich diese beiden Stücke meine<br />
Evangelien genannt habe, so deshalb, um d<strong>am</strong>it zu verdeutlichen, dass ich d<strong>am</strong>it<br />
<strong>nicht</strong> irgendeine Wahrheit verkünden will, sondern darin lediglich meine sehr subjektive<br />
Sicht auf die Dinge darstelle…» (Eric-Emmanuel Schmitt)<br />
Theater 58 Zürich<br />
Regie: André Revelly<br />
Erich-Emmanuel Schmitt<br />
Bühne: Dani Bodmer;<br />
Kostüme: Maggie Zogg<br />
Mit Pascale Jordan, Maurilio Nussio, Elmar Schubert<br />
8<br />
KIRCHENBLATT 5 09
DEKANAT BUCHSGAU<br />
Aus dem Dekanat<br />
Folgende Fastenopferprojekte<br />
werden im Thal und im Gäu<br />
besonders unterstützt.<br />
Im Gäu: Brasilien<br />
Den Amazonas schützen<br />
und die Armut bekämpfen<br />
Das Gebiet des Amazonas ist<br />
im Zentrum von verschiedenen<br />
Interessenskonflikten. So<br />
beispielsweise wenn es um die<br />
Beziehung nationaler oder internationaler<br />
Firmen zur indigenen<br />
Bevölkerung oder um den<br />
Schutz des Ökosystems geht.<br />
Der schonende Umgang mit<br />
Wald, Wasser, Bodenschätzen<br />
und der Umwelt insges<strong>am</strong>t ist<br />
hier von grosser Bedeutung.<br />
FASE unterstützt und berät die<br />
lokale Bevölkerung im Umgang<br />
mit der Natur. So werden beispielsweise<br />
biologische Produkte<br />
oder die Krabbenzucht eingeführt.<br />
Diese schonen das Biosystem.<br />
Durch die geschickte Vermarktung<br />
der Produkte ist <strong>nicht</strong><br />
<strong>nur</strong> der Schutz der Umwelt gewährleistet.<br />
Davon profitieren<br />
<strong>auch</strong> die Bauern, die sonst vom<br />
grossen Wirtschaftswachstum<br />
Brasiliens <strong>nicht</strong> viel sehen.<br />
Im Thal: Madagaskar<br />
Mit Spargruppen den<br />
Wucherern entgehen<br />
Die Projektregion im zentralen<br />
Hochland und der Hauptstadt<br />
Antananarivo hat stark unter<br />
den Turbulenzen des Machtwechsels<br />
2002 gelitten. Dies<br />
hat sich negativ auf die Lebensbedingungen<br />
der Bevölkerung<br />
ausgewirkt, sie leidet<br />
noch immer unter einer massiven<br />
wirtschaftlichen Krise.<br />
Durch Spargruppen und Reisbanken<br />
können die stark verschuldeten<br />
Kleinbauern- und<br />
Arbeiterf<strong>am</strong>ilien in städtischen<br />
Quartieren ihre Lebensqualität<br />
verbessern. Die Mitglieder der<br />
Gruppen können intern Kredite<br />
aufnehmen und müssen sich<br />
<strong>nicht</strong> mehr bei Kreditgebern mit<br />
ihren hohen Zinsen verschulden.<br />
Mit Kindern glauben<br />
Wer stand <strong>nicht</strong> schon einmal ratlos vor fragenden Kinderaugen?<br />
Kinder können staunen und fragen und wir Erwachsenen<br />
wissen manchmal <strong>nicht</strong> wie wir d<strong>am</strong>it umgehen sollen.<br />
Folgend zwei Kursangebote von den Seelsorgeräten im Thal<br />
und Gäu für Eltern und Grosseltern und alle Interessierten:<br />
Donnerstag, 5. März, 20.00 Uhr, im Pfarreisaal Laupersdorf:<br />
Gesprächsabend zum Thema «Wie bete ich mit meinem<br />
Kinde?»<br />
Kursleitung: Susanne Goetschi (Katechetin in Laupersdorf),<br />
Monika Fluri (Chinderfiirte<strong>am</strong> Herbetswil), Karin Christ (Te<strong>am</strong><br />
«Chüuche für die Chline» Mümliswil).<br />
Anmeldung bis 1. März unter 062 391 16 10 oder 079<br />
665 97 21.<br />
Donnerstag, 19. März, 20.00 Uhr, im kath. Pfarreiheim Egerkingen:<br />
Kursabend zum Thema «Mit Kindern Leid und Tod<br />
begegnen.» Kursleitung: Susanne Goetschi.<br />
Unkostenbeitrag: 10 Fr./Anmeldung bis 14. März unter 062<br />
393 24 53, elisabethkissling@bluewin.ch<br />
So gelingt es ihnen, aus dem Teufelskreis<br />
der ständigen Verschuldung<br />
auszubrechen.<br />
Nähere Infos zu den Projekten<br />
finden Sie <strong>auch</strong> auf<br />
www.fastenopfer.ch.<br />
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12<br />
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />
Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />
GEMEINSAM UNTERWEGS<br />
Aus dem Kernte<strong>am</strong><br />
Im Januar trafen sich die Mitglieder<br />
des Kernte<strong>am</strong>s zu einem Auswertungstag.<br />
Andreas Imhasly,<br />
welcher unterstützend und beratend<br />
bei der Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
des Pfarreienverbandes mit der<br />
Pfarrei Welschenrohr tätig war,<br />
wurde zu diesem Anlass eingeladen<br />
und leitete die Sitzung. Das<br />
Kernte<strong>am</strong> wird von Raimund Obrist<br />
und Jure Ljubic als Seelsorger<br />
und je zwei Mitgliedern aus<br />
den vier Pfarreien gebildet. Dies<br />
sind: Maria Germann und Barbara<br />
Schelp aus Welschenrohr,<br />
Sonja Meister und Christa Studer<br />
aus Herbetswil, Denise Bader<br />
und Verena Meister aus Aedermannsdorf<br />
und Karl Hürlimann<br />
und Anita Meister aus Matzendorf.<br />
Zu Beginn blickten wir auf<br />
das vergangene Jahr zurück und<br />
sprachen über die Highlights in<br />
den Pfarreien, wie etwa die Erstkommunion<br />
und Weihnachten.<br />
Wir suchten <strong>auch</strong> nach Anliegen<br />
und Konfliktpunkten, welche<br />
besprochen und gelöst werden<br />
sollten, um die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
der Pfarreien zu optimieren. Die<br />
Kernte<strong>am</strong>mitglieder beschäftigten<br />
sich <strong>auch</strong> mit der Frage, wie<br />
die Zukunft mit den geplanten<br />
Pastoralräumen gestaltet werden<br />
wird. Als Abschluss feierte man<br />
gemeins<strong>am</strong> mit Andreas Imhasly<br />
Eucharistie. Wir sind der Meinung,<br />
dass sich in den vergangenen<br />
zwei Jahren die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
positiv entwickelt hat.<br />
<br />
Anita Meister<br />
Vortrag zur Fastenzeit in<br />
Aedermannsdorf<br />
Thema: Bedeutung des<br />
Fastens<br />
Jure Ljubic, Pastoralassistent im<br />
Pfarreienverband und Welschenrohr/Gänsbrunnen,<br />
wird uns in<br />
die Geheimnisse rund um das<br />
Fasten und seine Bedeutung,<br />
früher und heute, einführen. Dieser<br />
Vortrag wird von der Pfarreigruppe<br />
Aedermannsdorf organisiert<br />
und findet <strong>am</strong> Freitag, 27.<br />
Februar 2009, um 19.30 Uhr, im<br />
Pfarreisaal UG Kirche statt.<br />
Die Pfarreigruppe freut sich, viele<br />
Interessierte aus Aedermannsdorf<br />
und den umliegenden Pfarreien<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Pfarreigruppe Aedermannsdorf<br />
<br />
und Jure Ljubic<br />
Kirchenopfer <strong>am</strong><br />
21./22. Februar<br />
Für die Aufgaben des Bistums.<br />
«Wozu diözesane Kollekte für<br />
die Aufgaben des Bistums? Wir<br />
bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />
Diese an sich einleuchtende<br />
Überlegung übersieht eine entscheidende<br />
Tatsache: Der Beitrag,<br />
den die staatskirchenrechtlichen<br />
Organisationen unserer Bistumskantone<br />
festlegen, deckt <strong>nicht</strong><br />
ganz zwei Drittel der ordentlichen<br />
Bistumsrechnung und rechnet<br />
schon im ordentlichen Budget<br />
mit den diözesanen Kollekten<br />
in der Höhe von 650 000 Franken<br />
und weiteren Spendegeldern.<br />
Ohne Kollekten und ohne Gönnerinnen<br />
und Gönner wäre unser<br />
Bistum <strong>nicht</strong> in der Lage, seinen<br />
ordentlichen Verpflichtungen im<br />
Bistum sowie auf ges<strong>am</strong>tschweizerischer<br />
und weltweiter Ebene<br />
nachzukommen. Das Bistum ist<br />
auf diese tatkräftige Mithilfe aller<br />
angewiesen.<br />
Kirchenopfer <strong>am</strong> 28. Februar,<br />
1. März<br />
Kinderhilfe Bethlehem<br />
Mit grosser Sorge blicken wir auf<br />
die neu aufbrechende Gewalt im<br />
Heiligen Land. Den Bewohnern<br />
dieser Region sind wir Christen<br />
seit jeher eng verbunden. Besonders<br />
die Kinder und Mütter leiden.<br />
Diese Hilfe br<strong>auch</strong>t <strong>auch</strong><br />
unser Engagement! Darum rufe<br />
ich als Ihr Bischof, um eine besondere<br />
Gabe. Kurt Koch<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
9
AEDERMANNSDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
9.00 Suuntigsfiir im Pfarreisaal.<br />
11.45 Taufe von Silvan Bobst.<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
17.30 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
9.00 Eucharistiefeier,<br />
Austeilung der Asche.<br />
Sonntag, 1. März<br />
1. Fastensonntag<br />
9.00 Eucharistiefeier,<br />
mitgestaltet durch die<br />
Erstkommunikanten.<br />
Opfer für das Kinderspital<br />
Bethlehem.<br />
11.45 Taufe von Oliver<br />
Fuchs.<br />
Dienstag, 3. März<br />
17.30 Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 6. März<br />
20.00 Weltgebetstag in<br />
Herbetswil.<br />
Mitteilungen<br />
Im Allgemeinteil<br />
Vortrag zur Fastenzeit<br />
in Aedermannsdorf.<br />
Thema: Bedeutung des<br />
Fastens.<br />
Weltgebetstag<br />
Der diesjährige Weltgebetstag<br />
findet <strong>am</strong> Freitag, dem 6. März<br />
2009, um 20 Uhr, im Mehrzweckgebäude<br />
in Herbetswil<br />
zum Thema «In Christus – viele<br />
Glieder, ein Leib» statt. Zus<strong>am</strong>men<br />
wollen wir uns in dieses<br />
ganz interessante Thema vertiefen<br />
und Impulse mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Wir treffen uns um 19.40 Uhr<br />
bei der Post und fahren gemeins<strong>am</strong><br />
nach Herbetswil. Wir<br />
freuen uns, mit Euch diesen<br />
Weltgebetstag zu erleben.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Ferien<br />
Vom 28. Februar bis 7. März<br />
bleibt das Sekretariat geschlossen.<br />
Bei dringenden Angelegenheiten<br />
steht Ihnen Anita<br />
Meister gerne zur Seite, Telefon<br />
062 394 30 50 oder 062<br />
394 22 20.<br />
Dank der Pfarreigruppe<br />
Bereits ist das Jahr 2008 Vergangenheit,<br />
das 2009 hat uns<br />
in seinen Bann gezogen. Trotzdem<br />
möchte ich es <strong>nicht</strong> unterlassen,<br />
dankbar zurückzuschauen,<br />
was uns letztes Jahr<br />
bewegt hat. Wir durften unsere<br />
verschiedenen Anlässe<br />
wiederum mit grossem Erfolg<br />
durchführen. Auch verschiedene<br />
Andachten wurden<br />
gehalten und Gottesdienste<br />
durften wir mitgestalten. Dies<br />
alles war wiederum <strong>nur</strong> möglich<br />
dank der Mithilfe vieler<br />
freiwilliger MitarbeiterInnen,<br />
die wir <strong>auch</strong> im Jahr 2008 gewinnen<br />
konnten. Ihnen allen<br />
gebührt mein grösster Dank;<br />
es ist schön, wenn in einer<br />
Pfarrei das Miteinander und<br />
Füreinander wörtlich genommen<br />
und gelebt wird.<br />
Ein «Vergelts Gott» gilt <strong>auch</strong> allen<br />
Ministrantinnen und Ministranten<br />
für ihren grossen Einsatz<br />
durchs Jahr. Auf Ende Jahr haben<br />
sich Ludwig St<strong>am</strong>pfli, Christof<br />
Schwegler, Rebekka Wyss<br />
und Martina Meister vom Ministrantendienst<br />
verabschiedet.<br />
Ebenso danke ich allen Lektorinnen<br />
und Lektoren, die ihren<br />
Dienst der Verkündung<br />
des Wortes Gottes getreu versehen.<br />
Leider mussten wir Lukas<br />
Schwegler auf Ende Jahr<br />
infolge Wohnortswechsel aus<br />
dem Lektorendienst verabschieden.<br />
Während vieler Jahre war<br />
er ein treues Mitglied unserer<br />
Lektorengruppe und danken<br />
ihm von Herzen für seine geleistete<br />
Arbeit im Dienste der<br />
Pfarrei.<br />
Auf Ende Jahr hat Lisbeth<br />
Meister-Allemann als Pfarreigruppenmitglied<br />
demissioniert.<br />
Lisbeth war eines unserer<br />
Gründungsmitglieder, war also<br />
seit 1992 im Dienste der Pfarrei<br />
tätig gewesen. Ich möchte Lisbeth<br />
für ihre grosse, unermüdliche<br />
Arbeit in unserer Pfarrei<br />
sowie <strong>auch</strong> in unserer Gruppe<br />
ganz herzlich danken. Es ist<br />
<strong>nicht</strong> selbstverständlich, sich<br />
so lange unentgeltlich für andere<br />
zu engagieren. Wir wünschen<br />
Lisbeth für die Zukunft<br />
alles Gute!<br />
Danke sagen möchte ich ebenfalls<br />
dem Sunntigsfiir-Te<strong>am</strong>,<br />
welches wiederum viele schöne<br />
voreucharistische Gottesdienste<br />
vorbereitet und gefeiert hat. Sie<br />
bereiten unsere Kleinen auf das<br />
Feiern der Gottesdienste vor und<br />
leisten einen wichtigen Beitrag<br />
in der Glaubenserziehung.<br />
Allen, die unsere Gottesdienste<br />
mit Musik, Worten und Taten<br />
verschönert haben, möchte ich<br />
im N<strong>am</strong>en aller GottesdienstbesucherInnen<br />
von Herzen<br />
danken.<br />
Unseren Sakristaninnen Margrith<br />
Perren und Agnes<br />
St<strong>am</strong>pfli sowie unserer Pfarreisekretärin<br />
Gisela Bieli danke<br />
ich ganz herzlich für ihre treuen<br />
Dienste und die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />
Zum Schluss wünsche ich allen<br />
Pfarreiangehörigen alles Gute,<br />
Gottes Segen und gute Gesundheit<br />
im neuen Jahr und freue<br />
mich wiederum auf viele schöne<br />
Begegnungen im Rahmen unseres<br />
Jahresprogr<strong>am</strong>ms 2009.<br />
Pfarreigruppenpräsidentin<br />
<br />
Verena Meister<br />
Taufe<br />
Am Sonntag, den 1.<br />
Februar 2009 wurde in<br />
unsere Gemeinschaft der Kirche<br />
aufgenommen:<br />
Mauro Eggenschwiler, des<br />
Martin Eggenschwiler und<br />
der Monika, geb. Vögeli. Wir<br />
wünschen den Eltern und Geschwister<br />
auf ihrem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Weg viel Freude, wenig<br />
Sorgen und den Segen Gottes<br />
für ihren Sohn.<br />
Gott möge sein Wort<br />
diesem Kinde sagen<br />
das Wort seiner Liebe<br />
seiner Gnade.<br />
Jahrzeiten<br />
und Gedächtnisse<br />
Mittwoch, 25. Februar, 9 Uhr<br />
Jahrzeit für Ida, Bertha und<br />
Lina Eggenschwiler; Mathé und<br />
Margrith Eggenschwiler-Eggenschwiler;<br />
Erhard und Klara Allemann-Scheidegger,<br />
Engelberg;<br />
Agnes und Emil Eggenschwiler-<br />
Meister, ihre Söhne Walter und<br />
Emil; Alois Bobst-Wyss; Otto<br />
und Rosa St<strong>am</strong>pfli-Meier; Erhard<br />
und Anna Eggenschwilervon<br />
Burg und die verstorbenen<br />
Kinder; Josef und Pauline<br />
Bieli-Eggenschwiler und die verstorbenen<br />
Kinder; Arnold und<br />
Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />
und ihren Sohn Franz.<br />
Gedächtnis für Georg Grolimund,<br />
Matzendorf; Lina<br />
K<strong>am</strong>ber-Walter; Elvira Gunziger-Hug;<br />
Angela Hänggi-Bieli;<br />
Anton Eggenschwiler; Armin<br />
Bläsi-Piller; Willy Piller-Hirschle,<br />
Olten; Albin Allemann-Probst;<br />
Walter Büttiker-Eggenschwiler;<br />
Albert und Elisabeth Eggenschwiler-Eggenschwiler;<br />
Elisabeth<br />
Vogt-Eggenschwiler;<br />
Anna Eggenschwiler-Meister.<br />
Mittwoch, 4. März, 9 Uhr<br />
Jahrzeit für Karl Bieli-Bläsi;<br />
Josef und Hermine St<strong>am</strong>pfli-<br />
Allemann und die verstorbenen<br />
Kinder; Arnold und Pauline<br />
Wyss-Eggenschwiler; Lina<br />
und Josef St<strong>am</strong>pfli-Bieli; Kasimir<br />
und Anna Bieli-Bieli und<br />
die verstorbenen Kinder; Konstantin<br />
und Elise K<strong>am</strong>ber-Dobler<br />
und die verstorbenen<br />
Kinder; Linus und Rosa Bieli-<br />
Glanzmann und Tochter Hedwig;<br />
Franz Dobler-Wyrsch.<br />
Gedächtnis für Max Meise-<br />
K<strong>am</strong>ber; Anna Misteli-Misteli;<br />
Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />
Martha Stalder, Eischolzmatt;<br />
Erhard Grolimund-Bieli; Gertrud<br />
Eggenschwiler-Bläsi; Paul<br />
Bieli-Tr<strong>am</strong>ontin; Hans und Hilda<br />
Eggenschwiler-Ackermann; Verena<br />
Vogt-Eggenschwiler; Josef<br />
und Margrit Schwegler-Stöckli;<br />
Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />
Josef und Lina St<strong>am</strong>pfli-Bieli; Elisabeth<br />
Vogt-Eggenschwiler.<br />
10<br />
KIRCHENBLATT 5 09
HERBETSWIL<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon<br />
032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />
062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil,<br />
Telefon 062 394 19 50<br />
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse<br />
307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />
MATZENDORF<br />
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />
Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />
062 394 11 27<br />
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />
Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 30 50<br />
Gottesdienste<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Opfer für<br />
die Aufgaben des Bistums.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Anna Fluri.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
19.00 Eucharistische Anbetung.<br />
19.30 Fastenandacht.<br />
Freitag, 27. Februar<br />
7.30 Schülermesse.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
14.00 Chinderfiir.<br />
18.30 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Opfer für<br />
das Kinderspital Bethlehem.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
19.30 Fastenandacht.<br />
Freitag, 6. März<br />
20.00 Weltgebetstag der<br />
Frauen im Mehrzweckgebäude.<br />
mitteilungen<br />
Taufe<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 31. Januar, durften<br />
wir durch das Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Taufe Chris Fabian Allemann,<br />
Sohn von Marlis und<br />
Christian Allemann-Fluri, vorder<br />
H<strong>am</strong>mer 246, in unsere christliche<br />
Gemeinschaft aufnehmen.<br />
Wir heissen Chris in unserer<br />
Mitte herzlich willkommen<br />
und wünschen den Eltern und<br />
Paten viel Freude mit ihm sowie<br />
den Segen Gottes.<br />
Zum Schöpfer heimgekehrt<br />
Am 26. Januar durfte Anna Fluri<br />
im Altersheim Egerkingen friedlich<br />
einschlafen und zum Schöpfer<br />
heimkehren. Die Verstorbene<br />
stand im 99. Lebensjahr.<br />
Den Angehörigen sprechen wir<br />
unser herzliches Beileid aus. Gott,<br />
begleite sie in ihrem Schmerz<br />
und schenke ihnen Kraft. Der<br />
Tod ist das Tor zum Licht <strong>am</strong><br />
Ende eines mühs<strong>am</strong> gewordenen<br />
Weges.<br />
<br />
Franz von Assisi<br />
Spaghettiessen<br />
Am Sonntag, 8. März, lädt<br />
die Pfarreigruppe zum Spaghettiessen<br />
zugunsten des<br />
Fastenopferprojekts ins<br />
Mehrzweckgebäude ein.<br />
Jahrzeiten und<br />
Gedächtnisse<br />
Mittwoch, 25. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Gottfried und Paula<br />
Meier-Bischof; Erich Eckert-<br />
Welte; Pia Meile-Hegglin; Josef<br />
Meile-Hegglin.<br />
Gedächtnis für Karoline Wernig<br />
und Inge Künzli; Anna Misteli-<br />
Misteli; Hans-Peter Flück-Aeberhardt;<br />
Georges Grolimund; Klara<br />
und Josef Allemann-Meier und<br />
Maria Meister; Albert und Frieda<br />
Meier-Masson und Angehörige;<br />
Ernst Meister-Altermatt; Fabian<br />
Gerber; Wigbert Roth-Meier;<br />
Monika und Mathé Uebelhart-<br />
Meier und Tochter Margrith;<br />
Alois Uebelhart-Flück.<br />
Mittwoch, 4. März,19.30 Uhr<br />
Jahrzeit für Albin und Anna Diemand-Hug;<br />
Othmar Meister-Bur;<br />
Josef und Franziska Bur-Hug; Albin<br />
Meister und Geschwister.<br />
Gedächtnis für Anna Fluri;<br />
Georges Grolimund; Ernst<br />
Christ-Tagini; Hans-Peter Flück-<br />
Aeberhardt; Klara und Josef Allemann-Meier<br />
und Maria Meister;<br />
Christian Altermatt; Bertha<br />
Altermatt-Halter; Rosa und Albert<br />
Schindelholz und Tochter<br />
Nelly; Josef Fluri; Max Meise-<br />
K<strong>am</strong>ber; Pfarrer Ludwig Ingold;<br />
Pfarrer Benedikt Vizenz; Pfarrer<br />
Paul und Josef Eggenschwiler;<br />
Anna Misteli-Misteli.<br />
Gottesdienste<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
18.00 Eucharistiefeier mit<br />
Seg nung und Austeilung der<br />
Asche.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 1. März<br />
1. Fastensonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />
durch die Erstkommunikanten.<br />
Opfer für das<br />
Kinderspital Bethlehem.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
19.30 Ökumenisches<br />
Abendgebet.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Georges<br />
Grolimund.<br />
Freitag, 6. März<br />
7.30 Schülermesse.<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
Vorabendgottesdienst<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Mitteilungen<br />
Suppentag<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 28. Februar,<br />
sind die Dorfbewohner<br />
wie <strong>auch</strong><br />
auswärtige Gäste ab 11.30 Uhr<br />
ganz herzlich zum Gulaschsuppenessen<br />
ins Pfarreiheim eingeladen.<br />
Der Pfarreirat würde sich<br />
freuen, möglichst viele Suppenliebhaber<br />
begrüssen und bewirten<br />
zu dürfen. Im Foyer besteht<br />
<strong>auch</strong> wieder die Möglichkeit,<br />
Artikel aus dem Claro-Sortiment<br />
zu beziehen.<br />
Weltgebetstag<br />
Der Weltgebetstag findet <strong>am</strong><br />
Freitag, 6. März, um 20.00 Uhr,<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
Einladung zur 65. Generalvers<strong>am</strong>mlung der<br />
Frauengemeinschaft Matzendorf vom Freitag,<br />
13. März, um 19.00 Uhr, im Saal des Hotels Sternen.<br />
Traktanden:<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Protokoll der letzten Generalvers<strong>am</strong>mlung vom 14. März 2008<br />
(wird zum Lesen auf die Tische gelegt).<br />
4. Jahresbericht<br />
5. Totenehrungen<br />
6. Jahresrechnung 2008 und Revisorenbericht<br />
7. Jahresbeitrag<br />
8. Budget 2009<br />
9. Demissionen<br />
11. Wahlen<br />
12. Verschiedenes<br />
(Eventuelle Anträge an die Generalvers<strong>am</strong>mlung sind bis 23.<br />
Februar schriftlich beim Vorstand einzureichen.)<br />
Die telefonischen Anmeldungen nehmen bis <strong>am</strong> 6. März entgegen:<br />
Susanna Schaad, Tel. 062 394 17 89 und Marlis K<strong>am</strong>ber,<br />
Tel. 062 394 20 85.<br />
Mit freundlichen Grüssen Die Präsidentin: Susanna Schaad<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
11
PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />
im Saal des Mehrzweckgebäudes<br />
in Herbetswil statt. Die Li-<br />
über den schweren Schicksalsgehörigen<br />
reichen Trost, um<br />
12 KIRCHENBLATT 5 09<br />
turgie wurde von Frauen aus Papua-Neuguinea<br />
geschrieben.<br />
Wir treffen uns um 19.40 Uhr<br />
bei der Post und fahren gemeins<strong>am</strong><br />
schlag hinwegzukommen.<br />
Den Garten des Lebens<br />
hast du verlassen,<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61.<br />
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />
Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />
nach Herbetswil. Wir<br />
freuen uns auf einen besinnlichen<br />
doch deine Blumen<br />
blühen weiter.<br />
Gottesdienste<br />
Opfer für das solothurnische<br />
Studentenpatronat.<br />
Abend. Der Vorstand<br />
Sonntag, 22. Februar 10.30 Ökumenische Kinder-<br />
der Frauengemeinschaft Liturgische Dienste 7. Sonntag im Jahreskreis fiir zur Fasnacht und Fastenzeit<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar: Ruth<br />
Meister.<br />
Sonntag, 1. März: Marc Meister.<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Chor: deutsche Chorlieder.<br />
Opfer für die Aufgaben des in Welschenrohr.<br />
Mitteilungen<br />
Kinderkleiderbörse S<strong>am</strong>stag, 7. März: Markus Bistums.<br />
im Pfarreiheim Matzendorf Strähl.<br />
Aus dem Kernte<strong>am</strong><br />
Es werden gerne entgegen genommen:<br />
Gut erhaltene Frühlings-<br />
und Sommerkleider<br />
für Kinder bis 16 Jahre (Gr.<br />
50–182); Schuhe, Velos, Inlineskates,<br />
Spielsachen, Kinderund<br />
Puppenwagen, Auto- und<br />
Velositze usw.<br />
Wichtig: Wer Verkaufsgegenstände<br />
bringen möchte<br />
und noch keine Nummer hat,<br />
melde sich bitte bis S<strong>am</strong>stag,<br />
dem 14. März, bei Frau Isabelle<br />
Meister, Tel. 062 394 11 68.<br />
Bitte Verkaufspreis und Kleidergrösse<br />
im Voraus anschreiben.<br />
Annahme: Dienstag, 17. März,<br />
14.00 bis 15.30 Uhr.<br />
Verkauf: Mittwoch, 18. März,<br />
8.30 bis 10.00 Uhr.<br />
Auszahlung: Mittwoch, 18.<br />
März, 14.00 bis 14.30 Uhr.<br />
10% vom Erlös, sowie Fr. 2.– für<br />
Spesen werden abgezogen.<br />
Für abhanden gekommene<br />
Ware wird keine Haftung übernommen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Jahrzeiten und<br />
Gedächtnisse<br />
Donnerstag, 26. Februar,<br />
19.30 Uhr, Kapelle<br />
Jahrzeit für Walter Müller-Kaufmann;<br />
für Olga Müller-Kaufmann;<br />
für Elisabeth Müller; für<br />
Albert und Rosa Meister-Wyss;<br />
für Hugo und Therese Krummenacher-Schläfli;<br />
für Beatrice Probst-<br />
Hug; für Helen Meister und Lily<br />
Zumbühl; für Klara Strähl; für Beatrice<br />
Meister-Weder.<br />
Jahresgedächtnis für Klara Eggenschwiler.<br />
Gedächtnis für Walter Müller-<br />
Probst, Käthi und Peter Meier-<br />
Müller; für Viktoria Meier-Fluri;<br />
für Maria Meister, Klara und<br />
Josef Allemann-Meier; für Arnold<br />
Meister-Saner; für Bruno Strähl-<br />
Meister, Bertha und Richard<br />
Meister-Schmidlin; für Georg<br />
Hügli-Müller, Josef Müller-Kravzowa<br />
und Marie Müller-Latscha;<br />
für Paula Meister-Frick; für Wer-<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
Matthias<br />
19.30 Eucharistiefeier <strong>am</strong><br />
Marienaltar.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
9.00 Eucharistiefeier mit den<br />
Schülern der 6. Klasse.<br />
19.30 Eucharistiefeier mit<br />
Austeilung der Asche.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
18.15 Eucharistiefeier. F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
mit Erstkommunionvorbereitung.<br />
Opfer für das Kinderspital<br />
Bethlehem.<br />
Jahresgedächtnis für Josef<br />
und Rosa Fluri-Allemann,<br />
Mina Fluri-Allemann, Georges<br />
Meister-Fluri, Alice Gunzinger-Fluri,<br />
Oskar und Hermine<br />
Gunzinger-Wyss.<br />
Im Januar trafen sich die Mitglieder<br />
des Kernte<strong>am</strong>s zu einem Auswertungstag.<br />
Andreas Imhasly,<br />
welcher unterstützend und beratend<br />
bei der Zus<strong>am</strong>menarbeit des<br />
Pfarreienverbandes mit der Pfarrei<br />
Welschenrohr tätig war, wurde<br />
zu diesem Anlass eingeladen und<br />
leitete die Sitzung. Das Kernte<strong>am</strong><br />
wird von Raimund Obrist und Jure<br />
Ljubic als Seelsorger und je zwei<br />
Mitgliedern aus den vier Pfarreien<br />
gebildet. Dies sind: Maria Germann<br />
und Barbara Schelp aus<br />
Welschenrohr, Sonja Meister und<br />
Christa Studer aus Herbetswil, Denise<br />
Bader und Verena Meister aus<br />
Aedermannsdorf und Karl Hürlimann<br />
und Anita Meister aus Matzendorf.<br />
Zu Beginn blickten wir<br />
auf das vergangene Jahr zurück<br />
und sprachen über die Highlights<br />
in den Pfarreien, wie etwa die<br />
Erstkommunion und Weihnachten.<br />
Wir suchten <strong>auch</strong> nach Anliegen<br />
und Konfliktpunkten, die<br />
besprochen und gelöst werden<br />
sollten, um die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
Frauengemeinschaft ner Meister-Eichholzer; für Anna Dienstag, 3. März<br />
der Pfarreien zu optimieren. Die<br />
<br />
Matzendorf Meister; für Yvonne Kobel; für 19.30 Eucharistiefeier <strong>am</strong> Kernte<strong>am</strong>mitglieder beschäftigten<br />
Walter Nussbaumer-Schindelholz,<br />
Marienaltar.<br />
sich <strong>auch</strong> mit der Frage, wie die<br />
Bibliothek im<br />
Pfarreiheim<br />
Matzendorf<br />
Die Bibliothek im Pfarreiheim<br />
wird während des Suppentages<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 28. Februar, von<br />
12.15–13.15 Uhr für Sie geöffnet<br />
sein. Das nächste Mal werden<br />
Sie <strong>am</strong> Mittwoch, 11. März,<br />
von 18.45–19.15 Uhr Gelegenheit<br />
haben, sich mit neuem Lesestoff<br />
einzudecken.<br />
Heimgegangen zu Gott<br />
Am Mittwoch, 28. Januar, verstarb<br />
Herr Georges Grolimund<br />
nach längerer Krankheit im<br />
Alter von 65 Jahren. Der Verstorbene<br />
war wohnhaft an der<br />
Kirchstrasse 1 in Matzendorf.<br />
Gott schenke Herrn Grolimund<br />
die ewige Ruhe und seinen An-<br />
Roland Nussbaumer und<br />
Rosa Schindelholz-Leupi.<br />
Donnerstag, 5. März,<br />
19.30 Uhr, Kapelle<br />
Jahrzeit für Josef und Anna Kissling-Rütti;<br />
für Friedrich und Emma<br />
Bader-Tellenbach; für Fidel und Marie<br />
Meister-Mahler; für Oskar Wyss<br />
und seine Eltern; für Max Meier-<br />
Fluri und Elisabeth Werthmüller-<br />
Meier (letzte gelesene Jahrzeit);<br />
für die Geschwister Theophil und<br />
Bertha Eggenschwiler.<br />
Gedächtnis für Margrith Fluri-Bader;<br />
für Arnold und Emma Christ-<br />
K<strong>am</strong>ber und ihre verstorbenen<br />
Kinder; für Georg und Rosa Fluri-<br />
Meister und ihren Sohn Georg;<br />
für Maria Meister, Klara und Josef<br />
Allemann-Meier; für Georg Fluri-<br />
Müller; für Yvonne Kobel.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
10.15 Eucharistiefeier mit<br />
den Schülern der 4. Klasse.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 6. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Weltgebetstag in Herbetswil.<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
18.15 Wortgottesdienst.<br />
Chor: Choralmesse.<br />
Opfer für das solothurnische<br />
Studentenpatronat.<br />
Sonntag, 8. März<br />
2. Fastensonntag<br />
9.00 Eucharistiefeier in<br />
Gänsbrunnen.<br />
Zukunft mit den geplanten Pastoralräumen<br />
gestaltet werden wird.<br />
Als Abschluss feierte man gemeins<strong>am</strong><br />
mit Andreas Imhasly Eucharistie.<br />
Wir sind der Meinung, dass<br />
sich in den vergangenen zwei Jahren<br />
die Zus<strong>am</strong>menarbeit positiv<br />
entwickelt hat.<br />
Fastnacht und Fastenzeit –<br />
alles zu seiner Zeit<br />
Die Abfolge von Fastnacht und<br />
Fastenzeit mag im ersten Moment<br />
erstaunen. Dahinter erkennen wir<br />
jedoch einen tieferen Sinn: sowohl<br />
das Festen, der Humor, Witz und<br />
Spass wie <strong>auch</strong> der Verzicht, das<br />
Fasten und die innere Reinigung<br />
und Ernsthaftigkeit haben je ihre<br />
Zeit und ihren Platz im Lauf eines<br />
Jahres. Der Blick auf den biblischen<br />
Jesus zeigt uns einen Mann,
der Fest und Fröhlichkeit <strong>nicht</strong> abgeneigt<br />
war. Nicht von ungefähr<br />
bezeichnen ihn gewisse Leute<br />
seiner Zeit als Fresser und Säufer.<br />
Dass während der Fastnacht Ereignisse<br />
im Dorf und in der weiten<br />
Welt auf den Arm genommen<br />
werden, dass die Schnitzelbanksänger<br />
mit Ironie und Witz das<br />
Leben durchleuchten und zum<br />
Lachen und Schmunzeln veranlassen,<br />
die oft witzig gestalteten<br />
Wagen und die Guggenmusigen,<br />
dies tut unserer Gemeinschaft<br />
gut. Wir nehmen uns <strong>nicht</strong> so<br />
wichtig und können über uns<br />
und andere herzhaft lachen. Auf<br />
der anderen Seite macht uns die<br />
Fastenzeit mit dem vertraut, was<br />
uns im Innersten trägt und hält.<br />
Die Tage vor Ostern laden zu einer<br />
Besinnung auf unser Fund<strong>am</strong>ent<br />
ein. Verbunden mit einer Fastenkur<br />
kann diese Zeit <strong>auch</strong> zu einer<br />
Zeit der Reinigung werden. Dabei<br />
wollen wir <strong>nicht</strong> um uns selber<br />
drehen. Eine wesentliche Seite<br />
dieser Zeit ist die Achts<strong>am</strong>keit auf<br />
unsere Mitmenschen in andern<br />
Kontinenten, das Bewusstwerden<br />
weltweiter Zus<strong>am</strong>menhänge<br />
wie des Klimawandels. Dabei<br />
sind wir Christen besonders herausgefordert.<br />
Da wir diese Welt<br />
als Gottes Schöpfung verstehen,<br />
dürfen wir an Gottes Werk <strong>nicht</strong><br />
ohne Folgen Raubbau betreiben.<br />
Hier setzt die diesjährige K<strong>am</strong>pagne<br />
von Fastenopfer und Brot für<br />
alle ein. Das Motto lautet: Weil<br />
das Recht auf Nahrung ein gutes<br />
Klima br<strong>auch</strong>t.<br />
Aschermittwoch, der Beginn<br />
der Fastenzeit<br />
Der Aschermittwoch markiert den<br />
Beginn der Fastenzeit. Die Asche<br />
ist ein uraltes Symbol der Reinigung<br />
und der Busse, der inneren<br />
Einkehr und Umkehr. Zur Zeit des<br />
Alten Test<strong>am</strong>ents bestreuten sich<br />
Büsser und Sünder mit Asche und<br />
fasteten. Uns darf es <strong>nicht</strong> darum<br />
gehen, aufzufallen und uns selber<br />
und andere überbieten zu wollen<br />
durch irgendwelche Verzichtübungen.<br />
Der Verzicht soll uns bewusst<br />
machen, von was wir beeinflusst<br />
und eventuell gar abhängig sind,<br />
wofür wir Zeit aufwenden, wohin<br />
sich unsere Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />
richtet. Die gewonnene Zeit können<br />
wir für einen Mitmenschen<br />
einsetzen oder für die bewusste<br />
Ausrichtung auf Gott, also für das<br />
Gebet oder für die Lektüre eines<br />
biblischen Textes oder eines besinnlichen<br />
Textes. Wenn wir beispielsweise<br />
durch ein einfaches<br />
Essen etwas <strong>Geld</strong> sparen, können<br />
wir es dem Fastenopfer zukommen<br />
lassen. Das sind bloss einige<br />
konkrete Anregungen. Jede<br />
und jeder hat Phantasie genug, so<br />
dass diese Zeit vor Ostern zu einer<br />
guten Zeit wird.<br />
Zweiter Vorbereitungsgottesdienst<br />
für die<br />
Erstkommunikanten<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 28. Februar, feiern<br />
wir um 18.15 Uhr den zweiten<br />
Gottesdienst zur Vorbereitung<br />
auf die Erstkommunion. In dieser<br />
Feier werden die Kinder in den<br />
Wortgottesdienst eingeführt. Sie<br />
lernen die Bedeutung der Bibellesungen<br />
kennen, bekennen den<br />
Glauben und formulieren eigene<br />
Fürbitten. Umrahmt wird die Feier<br />
mit einigen rhythmischen Liedern.<br />
Wir laden alle Schüler und Jugendlichen<br />
sowie die Erwachsenen<br />
zu dieser Feier ein.<br />
Weltgebetstag <strong>am</strong><br />
Freitag, 6. März<br />
Am ersten Freitag im März findet<br />
der Weltgebetstag statt. Überall<br />
auf der Welt vers<strong>am</strong>meln sich<br />
Gruppen von Gläubigen zum gemeins<strong>am</strong>en<br />
Gebet. Dieses Jahr findet<br />
das gemeins<strong>am</strong>e Gebet in Herbetswil<br />
statt und beginnt um 20.00<br />
Uhr. Aus diesem Grund fällt an<br />
diesem Freitag die Eucharistiefeier<br />
zum Herz-Jesu-Freitag aus.<br />
Das Fastenopferprojekt<br />
der Thaler Pfarreien wird<br />
vorgestellt<br />
Am Sonntag, 8. März 2009, wird<br />
das Projekt des Fastenopfers, das<br />
die Thaler Pfarreien unterstützen,<br />
näher vorgestellt. Dieses Jahr handelt<br />
es sich um ein Projekt in Madagaskar.<br />
In einem der ärmsten<br />
Länder unseres Planeten hilft das<br />
Projekt den Bauern, sich zu organisieren<br />
und Vorräte an Saatgut<br />
anzulegen. Auf diese Weise<br />
werden sie <strong>nicht</strong> mehr Opfer von<br />
<strong>Geld</strong>leihern, die Wucherzinsen<br />
von den Bauern verlangen und sie<br />
auf diese Weise völlig von ihnen<br />
abhängig machen. Weiter lernen<br />
sie umweltschonende Produktionsmethoden<br />
kennen. Frau Steinmann,<br />
Mitarbeiterin von Fastenopfer,<br />
weilte Ende letzten Jahres<br />
für einige Wochen in Madagaskar<br />
und wird uns beim Spaghettiessen<br />
über das Projekt informieren.<br />
Im Schulhaus werden <strong>auch</strong><br />
Gäste aus Welschenrohr herzlich<br />
willkommen geheissen.<br />
PFARREI BALSTHAL<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage:<br />
www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Pfarreite<strong>am</strong>:<br />
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />
Regina Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />
Pfarreisekretariat:<br />
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />
Pfarreiheimreservationen: Pfarr<strong>am</strong>t, Telefon 062 391 91 91<br />
Gottesdienste<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
10.00 F<strong>am</strong>iliefiir. Eucharistiefeier.<br />
Musikalische Gestaltung<br />
durch die Guggenmusik<br />
«Büttysuger» Balsthal.<br />
Opfer: Philipp-Neri-Stiftung.<br />
Siehe Mitteilungen.<br />
Keine Messa italiana.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
9.00 Eucharistiefeier mit<br />
Aschenausteilung.<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
9.00 Frauen- und Müttergottesdienst,<br />
von Frauen<br />
mitgestaltet.<br />
Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend Kaffee<br />
und Gipfeli im<br />
Pfarreiheim.<br />
Freitag, 27. Februar<br />
10.00 Ref. Gottesdienst<br />
(Altersheim Inseli).<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
1. Fastensonntag<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 1. März<br />
Krankensonntag<br />
10.00 Eucharistiefeier mit<br />
Krankensalbung.<br />
Opfer: Fastenopferprojekt.<br />
17.00 Kroatische Messe<br />
(Pfarrkirche).<br />
17.30 Rosario (Raum der<br />
Stille).<br />
18.00 Santa Messa italiana<br />
(Pfarrkirche).<br />
Mittwoch, 4. März<br />
8.00 Morgenlob (Raum der<br />
Stille).<br />
Anschliessend Kaffee im<br />
Pfarrhaus.<br />
17.00 Rosenkranzgebet<br />
(Raum der Stille).<br />
Donnerstag, 5. März<br />
9.00 Frauenund<br />
Müttergottesdienst.<br />
Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 6. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Weltgebetstag der<br />
Frauen<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
(Altersheim Inseli).<br />
17.00 Aussetzung des<br />
Allerheiligsten.<br />
18.00 Gebet und Segen.<br />
20.00 Ökum. Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag (kath.<br />
Pfarrkirche).<br />
Siehe Mitteilungen.<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
13
Mitteilungen<br />
Fastenopferk<strong>am</strong>pagne<br />
«Weil das Recht auf<br />
Nahrung ein gutes Klima<br />
br<strong>auch</strong>t»<br />
Im Jahr 2009 unterstützen die<br />
Thaler Pfarreien ein Fastenopferprojekt<br />
in Madagaskar. 60 Prozent<br />
der Bevölkerung in Madagaskar<br />
gehört zur Kategorie der<br />
«extremen Armut».<br />
Mit diesem Projekt unterstützen<br />
wir die Kleinbauern- und Arbeiterf<strong>am</strong>ilien<br />
in der Schuldenbekämpfung.<br />
Diese Spargruppen können<br />
intern Kredite aufnehmen und<br />
müssen sich <strong>nicht</strong> bei Kreditgebern<br />
mit hohen Zinsen verschulden. So<br />
gelingt es den Spargruppen, aus<br />
dem Teufelskreis der ständigen<br />
Verschuldung auszubrechen.<br />
Doch die Quartier- und Dorforganisationen<br />
sind <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> in<br />
der Schuldenbekämpfung aktiv.<br />
Gerade die Kleinbauern sind<br />
durch die ökologischen Probleme<br />
ihrer Region immer wieder<br />
mit geringen Ernteerträgen und<br />
Nahrungsengpässen konfrontiert.<br />
Deshalb werden <strong>auch</strong> Projekte<br />
zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit<br />
durchgeführt.<br />
Wir werden <strong>auch</strong> in den einzelnen<br />
Gottesdiensten immer wieder<br />
das Thema der diesjährigen<br />
K<strong>am</strong>pagne ansprechen.<br />
Die Fastenopferunterlagen werden<br />
Sie in den nächsten Tagen in<br />
Ihrem Briefkasten vorfinden und<br />
wir ermutigen Sie alle, dass Sie<br />
sich durch die Ihnen zugestellten<br />
Unterlagen (Projektbeschreibung/Agenda)<br />
informieren und<br />
herausfordern lassen.<br />
KAB/M<br />
Einladung zur<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar, um<br />
18.00 Uhr im Pfarreiheim.<br />
Liebe K<strong>am</strong>eraden der KAB<br />
Liebe Angehörige und Gäste<br />
Zur Generalvers<strong>am</strong>mlung laden<br />
wir euch alle ganz herzlich ein.<br />
Den geschäftlichen Teil eröffnen<br />
wir mit einem Rückblick auf das<br />
vergangene und einem Blick auf<br />
das bevorstehende Vereinsjahr.<br />
Im Anschluss an den offiziellen<br />
Teil, wird uns ein feines Essen<br />
aus Bättigs Küche serviert.<br />
Wir hoffen, dass alle KAB-K<strong>am</strong>eraden<br />
mit ihren Angehörigen<br />
und die Gäste an der GV<br />
teilnehmen. Wir freuen uns, mit<br />
euch einen gemütlichen Abend<br />
zu verbringen! Der Vorstand<br />
F<strong>am</strong>iliefiir<br />
Liebe Kinder<br />
Liebe Eltern<br />
Herzlich laden<br />
wir euch alle zu einer fasnächtlichen<br />
F<strong>am</strong>iliefiir ein mit der Guggenmusik<br />
«Büttysuger» Balsthal.<br />
Sonntag, 22. Februar, um 10.00<br />
Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Wir freuen uns, wenn ihr alle dabei<br />
sein könnt.<br />
Opfer vom 21./22. Februar<br />
Das Opfer vom 21./22. Februar<br />
geht an die Philipp-Neri-Stiftung<br />
von Zirkuspfarrer Ernst Heller.<br />
Der Zirkus-Seelsorger steht allen<br />
Zirkusartisten, Schaustellern<br />
und Markthändlern, die in Not<br />
geraten sind zur Seite.<br />
Zirkuspfarrer Heller führt daneben<br />
<strong>auch</strong> liturgische und sakr<strong>am</strong>entale<br />
Handlungen wie Taufen,<br />
Trauungen, Beerdigungen<br />
und Segnungen durch. Zudem<br />
betreut er betagte und kranke<br />
Fahrende und unterstützt Menschen<br />
in Notsituationen.<br />
Mit Ihrer Gabe helfen Sie Menschen<br />
<strong>am</strong> Rande unserer Gesellschaft,<br />
die unser Leben reicher<br />
und bunter machen und unseren<br />
Alltag mit ihren Darbietungen<br />
und Angeboten erfreuen.<br />
Herzlichen Dank für Ihre<br />
Spende.<br />
Zur Krankensalbung<br />
Viele – besonders ältere Leute –<br />
kennen das Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung<br />
unter einer andern<br />
Bezeichnung: «Letzte Ölung»,<br />
zumal der Priester früher oft erst<br />
im letzten Moment zum Kranken<br />
gerufen wurde.<br />
Diese Bezeichnung ist irreführend,<br />
denn die Krankensalbung<br />
ist ein Sakr<strong>am</strong>ent des Lebens<br />
und <strong>nicht</strong> des Todes. Die sakr<strong>am</strong>entale<br />
Handlung gründet in<br />
der Weisung und in der Heilszusage,<br />
wie sie im Jakobusbrief<br />
ausgesprochen ist: «Ist jemand<br />
von euch krank, dann soll er die<br />
Ältesten der Gemeinde zu sich<br />
rufen. Sie sollen über ihn beten<br />
und ihn im N<strong>am</strong>en des Herrn mit<br />
Öl salben» (Jak 5,14).<br />
Wenn jemand krank ist oder <strong>auch</strong><br />
zunehmend verspürt, dass seine<br />
Lebenskräfte nachlassen, so liegt<br />
sein Leben in Gottes Hand, genauso<br />
wie in gesunden oder jungen<br />
Jahren. Die Krankensalbung<br />
ist ein Sakr<strong>am</strong>ent für die Kranken,<br />
das sie befähigt und Hilfe bieten<br />
kann, ihre Situation im Glauben<br />
anzunehmen und zu ertragen. Es<br />
ist sehr wichtig, dass man von<br />
der Krankensalbung <strong>nicht</strong> die sofortige<br />
und ganze Gesundheit zu<br />
erlangen hofft. Das Krankenöl ersetzt<br />
<strong>nicht</strong> die Medizin, der Priester<br />
<strong>nicht</strong> den Arzt.<br />
Jedem gläubigen Kranken, ob er<br />
jetzt an einem seelischen oder<br />
körperlichen Gebrechen leidet,<br />
jeder gläubigen Person, die spürt,<br />
dass ihre Lebenskräfte spürbar<br />
abnehmen oder jeder gläubigen<br />
Person, die kurz vor einer<br />
schweren Operation steht, kann<br />
das Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung<br />
gespendet werden, um so<br />
Lebenshoffnung zu stärken und<br />
das Vertrauen zu Gott zu festigen.<br />
Demnach kann <strong>auch</strong> das<br />
Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung<br />
mehrmals gespendet werden.<br />
Zwei wesentliche Handlungen<br />
deuten an, dass die unsichtbare<br />
Kraft Gottes zum Kranken<br />
kommt: Handauflegung und<br />
Salbung mit Öl.<br />
Da die Krankensalbung ein Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Kirche ist, finde<br />
ich es richtig, dass die Salbung<br />
<strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> ein isoliertes Ereignis<br />
ist , sondern in den Gottesdienst<br />
einer vers<strong>am</strong>melten Gemeinde<br />
eingebaut wird. Denn die Kranken<br />
wie die Gesunden gehören<br />
zur Gemeinde Jesu Christi. Wem<br />
es aber <strong>nicht</strong> möglich ist, an diesem<br />
Gottesdienst teilzunehmen<br />
und trotzdem die Krankensalbung<br />
wünscht, möge sich doch<br />
im Pfarr<strong>am</strong>t melden.<br />
Toni Bucher<br />
Café Piazza<br />
Das Café Piazza<br />
ist <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />
28. Februar und<br />
<strong>am</strong> Sonntag, 1. März, nach den<br />
Gottesdiensten geöffnet.<br />
Sie sind nach dem Gottesdienst<br />
herzlich eingeladen ins Pfarreiheim.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie die<br />
Gelegenheit nutzen, <strong>auch</strong> nach<br />
dem Gottesdienst einander zu<br />
begegnen und im Gespräch ein<br />
paar Worte auszutauschen.<br />
Elternabend für die Eltern<br />
der Erstkommunionkinder<br />
Die Eltern der Erstkommunionkinder<br />
sind eingeladen, das<br />
Kommunionkreuzchen für Ihre<br />
Kinder zu gestalten, entweder<br />
<strong>am</strong> Dienstag, 3. März oder <strong>am</strong><br />
Donnerstag, 5. März, um 19.30<br />
Uhr im Pfarreiheim.<br />
Katechetinnen und<br />
Toni Bucher<br />
Suppentag<br />
Am Mittwoch, 4.<br />
März, ab 11.45<br />
Uhr, im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus.<br />
Sie sind alle herzlich zu einer feinen<br />
Suppe und einer Plauderstunde<br />
eingeladen.<br />
Informationen aus dem<br />
Pfarreirat<br />
An der Sitzung vom 16. Januar<br />
hat der Pfarreirat:<br />
• Besuch erhalten von 3 Firmanden,<br />
welche d<strong>am</strong>it ein Pfarreipraktikum<br />
im Rat wahrgenommen<br />
haben.<br />
• Im Rückblick verschiedene Anlässe<br />
der Advents- und Weihnachtszeit<br />
besprochen.<br />
• Organisatorisches zu Anlässen<br />
in der Fasten- und Osterzeit<br />
besprochen. Schwerpunkte<br />
bilden hier das Risottoessen<br />
vom 15. März, der Osterkerzenverkauf<br />
und die Mitgestaltung<br />
eines Gottesdienstes<br />
durch den Pfarreirat.<br />
• Informationen erhalten aus<br />
verschiedenen Vereinen und<br />
Gruppierungen der Pfarrei.<br />
• Im Verschiedenen Kenntnis<br />
erhalten zum Stand der Dinge<br />
bezüglich Pastoralraum, zur<br />
Überbrückung der Pfarrvakanz<br />
in Mümliswil und dem<br />
Entscheid der Bischofskonferenz<br />
zur Ablehnung der Generalabsolution<br />
in Bussfeiern.<br />
Die nächste Sitzung findet <strong>am</strong><br />
27. März 2009 statt.<br />
Der Pfarreirat<br />
Pfarreirat<br />
Der Pfarreirat hat beschlossen,<br />
den Erlös von Fr. 146.90 vom Café<br />
Piazza (17./18. Januar) der Kinderhilfe<br />
Bethlehem zu spenden.<br />
Informationen aus dem<br />
Kirchgemeinderat<br />
• Der Kirchgemeinderat hat die<br />
Kündigung des Kirchenchorleiters,<br />
Herrn Christoph Maria<br />
Moosmann, per Ende Februar<br />
2009 zur Kenntnis genommen.<br />
Nun wurde dem Kirchenchor<br />
der Auftrag erteilt, eine<br />
neue Chorleiterin oder einen<br />
Chorleiter zu suchen. Diese/-r<br />
soll anschliessend dem Rat vorgeschlagen<br />
werden.<br />
• Eine Seilkonstruktion auf dem<br />
Spielplatz ist mutmasslich beschädigt<br />
worden. Dem Kirchgemeinderat<br />
liegt viel daran,<br />
dass die Spielgeräte intakt<br />
sind; dies um die Sicherheit<br />
der Kinder wegen. Man ist be-<br />
14<br />
KIRCHENBLATT 5 09
strebt die Angelegenheit innert<br />
kürzester Zeit wieder in<br />
Ordnung zu bringen.<br />
• In diesem Frühjahr finden die<br />
Wahlen für die Legislaturperiode<br />
2009 bis 2013 statt. Anmeldefrist<br />
für die Kirchgemeinderatswahlen<br />
ist der 30. März<br />
2009. Der Amtsperiodenbeginn<br />
wurde vom Rat auf den 1.<br />
September 2009 festgelegt.<br />
Der Kirchgemeinderat<br />
kirchenopfer<br />
Donnerstag (Neujahr),<br />
1. Januar<br />
Verein Friedensdorf Broc, Fr.<br />
328.40.<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />
3./4. Januar<br />
Inländische Mission, Zug, Fr.<br />
394.65.<br />
S<strong>am</strong>stag, 10. Januar<br />
Solidaritätsfonds für Mutter<br />
und Kind, Fr. 221.80.<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />
17./18. Januar<br />
Kollegium St-Charles, Pruntrut,<br />
Fr. 491.40.<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />
24./25. Januar<br />
Kinderhilfe Bethlehem, Fr.<br />
755.90.<br />
leben und glauebn<br />
Wir freuen uns, dass<br />
durch das Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Taufe <strong>am</strong> 1. Februar in<br />
die Gemeinschaft<br />
unserer Kirche aufgenommen<br />
wurde:<br />
Luisa Savoldi, Tochter des Martin<br />
Savoldi und der Jolanda Savoldi,<br />
geb. Blum, Rainweg 105,<br />
3473 Alchenstorf.<br />
Gott stärke Luisa im Glauben<br />
und lass sie eine gute Christin<br />
werden. Segne und begleite<br />
<strong>auch</strong> ihre Eltern und Paten.<br />
Gestorben zur Auferstehung<br />
mit Christus sind:<br />
• <strong>am</strong> 15. Januar, Klara Walther-<br />
Merkle, Schmiedengasse 4,<br />
im Alter von 73 Jahren;<br />
• <strong>am</strong> 16. Januar, Maximilian<br />
Dobler, Maiacker 2, im Alter<br />
von 78 Jahren;<br />
• <strong>am</strong> 19. Januar, Paul Tschan-<br />
Latscha, Kirchgässli 8, im Alter<br />
von 84 Jahren;<br />
• <strong>am</strong> 29. Januar, Gertrud Baumgartner-Ziegler,<br />
Herzogenbuchsee,<br />
früher Balsthal, im<br />
Alter von 83 Jahren;<br />
• <strong>am</strong> 30. Januar, Arnold von<br />
Burg-von Burg, Vorderes<br />
Mösli 7, im Alter von 82 Jahren;<br />
• <strong>am</strong> 4. Februar, Werner Niklaus-von<br />
Burg, Brunnenacker<br />
2, im Alter von 88 Jahren.<br />
Gott lass Frau Walther und<br />
Frau Baumgartner, Herrn Dobler,<br />
Herrn Tschan, Herrn von<br />
Burg und Herrn Niklaus dein<br />
Licht schauen und lass sie für<br />
immer bei dir wohnen. Stärke<br />
und begleite die Angehörigen<br />
in ihrem Leid und lass sie deine<br />
Nähe spüren.<br />
gedächtnisse und<br />
jahrzeiten<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar,<br />
19 Uhr<br />
Dreissigster für Paul Tschan-Latscha.<br />
Gedächtnis für Leo Gasser-Eggenschwiler;<br />
für Margrith Gasser;<br />
für Urs Messerli.<br />
Jahrzeit für Joseph Galasse-Reinhardt;<br />
für Walter und Anna Heutschi-Schreiber<br />
und Sohn Jörg; für<br />
Josef und Hedwig Steck-Reinhardt<br />
und Kinder Arnold, Hedwig,<br />
Hans-Ulrich und Josef; für<br />
Dominik von Ballmoos.<br />
Donnerstag, 26. Februar,<br />
9 Uhr<br />
Jahrzeit für Josef und Frieda Eggenschwiler-Nussbaumer<br />
sowie<br />
für Alice Eggenschwiler-Stebler<br />
und Kinder Hedwig und<br />
Hugo.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Balsthal<br />
Weltgebetstag<br />
der Frauen<br />
Am Freitag, 6. März 2009,<br />
feiern wir zus<strong>am</strong>men mit<br />
den reformierten Frauen den<br />
Weltgebetstag. Das Thema<br />
«In Christus – viele Glieder,<br />
ein Leib» wurde von Frauen<br />
aus Papua-Neuguinea vorbereitet.<br />
Der Gottesdienst findet um<br />
20 Uhr in der katholischen<br />
Kirche statt. Zu dieser besinnlichen<br />
Feier und zum anschliessenden<br />
gemütlichen<br />
Zus<strong>am</strong>mensein im Pfarreiheim<br />
sind alle herzlich eingeladen.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Vortrag im Pfarreiheim<br />
Pro Audito Olten (Verein für Menschen mit Hörproblemen) führt in<br />
Bals thal einen Vortrag durch.<br />
Erkrankungen des Mittelohrs und ihre Therapie.<br />
Datum Freitag, 27. Februar 2009<br />
Zeit 14.30 Uhr<br />
Ort Balsthal, Pfarreiheim Piazza bei der kath. Kirche<br />
Referent Dr. med. Jörg Klask, Hals-, Nasen- und Ohrenarzt, Olten<br />
Wir lernen von einem Facharzt, wie unser Mittelohr funktioniert,<br />
welche Probleme auftreten und mit welchen Therapien bei Schwierigkeiten<br />
Lösungen gefunden werden können.<br />
Anschliessend besteht die Möglichkeit, dem Arzt Fragen zu stellen.<br />
Es ist <strong>auch</strong> möglich, beim Kaffee dem Arzt persönliche Fragen<br />
zu stellen.<br />
Alle Teilnehmer erhalten einen Gratiskaffee und eine Süssigkeit.<br />
Eine Anmeldung ist <strong>nicht</strong> erforderlich.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar, 19 Uhr<br />
Dreissigster für Arnold von Burgvon<br />
Burg.<br />
Gedächtnis für Paul Winistörfer-<br />
Bloch und für Walter und Marie<br />
Bloch-Brunner.<br />
Jahrzeit Hans und Amanda Steinmann-von<br />
Burg; für Hans Steinmann-Brunner;<br />
für Klara Pittin<br />
und Ferdinand und Elsa St<strong>am</strong>pfli-<br />
Hägeli; für Werner Bader-Holzer.<br />
Donnerstag, 5. März, 9 Uhr<br />
Gedächtnis für Karl Dobler-<br />
Bobst.<br />
HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />
Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67<br />
Gottesdienste<br />
in holderbank<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.00 Pfarrgottesdienst<br />
(Euchar.).<br />
Opfer für Aufgaben des Bistums.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
19.00 Abendmesse zum<br />
Beginn der Fastenzeit, mit<br />
Aschenweihe.<br />
Sonntag, 1. März<br />
1. Fastensonntag<br />
9.00 Pfarrgottesdienst<br />
(Euchar.)<br />
10.00 Taufe von Lara Konrad,<br />
Aarburg.<br />
Freitag, 6. März<br />
Fridolinstag<br />
10.00 Festgottesdienst<br />
(Euchar.)<br />
Es gibt jemanden…..<br />
Es gibt jemanden, der mir zuhört<br />
jemanden, der mich hält<br />
jemanden, der an mich glaubt<br />
jemanden, der mich tröstet<br />
jemanden, der mich versteht<br />
wenn ich es <strong>nur</strong> will<br />
gottesdienste<br />
in langenbruck<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
11.15 Pfarrgottesdienst<br />
(Euchar.)<br />
Opfer für Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
19.00 Taizégottesdienst<br />
(ref. Kirche).<br />
Gedächtnisse<br />
und Jahrzeiten<br />
in Holderbank<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
9.00 Gedächtnis für Anna<br />
Tschan-Bieri; Marieli Vökt,<br />
Laupersdorf; Fridolin Bader.<br />
Jahrzeit für Rosa Heutschi;<br />
Elsa, Jakob Bader-Bader; August<br />
Tschan-Bieri; Edith Obrecht-Ingold;<br />
Emilie, Arnold<br />
Bader-von Rohr mit Heinz;<br />
Rolf Bader.<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
15
aus dem pfarreielben<br />
Altersnachmittag<br />
Holderbank<br />
Am 26. Februar erwartet uns<br />
wieder das Pfarrsäli.<br />
PFARREI LAUPERSDORF<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />
Gottesdienste<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
17.00 Beichtgelegenheit.<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
16<br />
Gedanke der Woche<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
Wer br<strong>auch</strong>t die Zeit?<br />
«Die Uhr geht für alle gleich,<br />
aber die Zeit läuft für jeden anders.»<br />
Ernst Reinhardt<br />
«Der Mensch ist etwas, was<br />
erst noch gefunden werden<br />
muss.» Ernst Bloch<br />
Ein freier Christus macht<br />
uns frei<br />
Christus lässt sich <strong>nicht</strong> nehmen, <strong>nicht</strong><br />
erobern.<br />
Man lässt ihn kommen, man «setzt<br />
sich ihm aus», man überlässt sich ihm.<br />
Nicht wir ergreifen ihn, er ergreift uns.<br />
Wir gehen <strong>nicht</strong> zu ihm, er kommt zu<br />
uns.<br />
<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Diözesanes Opfer für die<br />
Aufgaben des Bistums.<br />
20.00 Rosenkranzgebet in der<br />
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
Gebotener Fast- und<br />
Abstinenztag<br />
08.00 Schülergottesdienst.<br />
18.00 Eucharistiefeier zum<br />
Beginn der Fastenzeit mit<br />
Austeilung der Asche.<br />
Albert Peyriguère<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />
für unsere kranken Daheim,<br />
in Spitälern und Pflegeheimen.<br />
Freitag, 27. Februar<br />
18.00 Kreuzwegandacht.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
14.15 GV Lourdes-Pilgerverein.<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 1. März<br />
1. Fastensonntag<br />
Krankensonntag<br />
9.30 Eucharistiefeier mit<br />
Taufe von Aline Sesseli.<br />
Opfer für den Lourdes-Pilgerverein<br />
des Kantons Solothurn.<br />
20.00 Rosenkranzgebet<br />
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
18.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
Keine Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 6. März<br />
18.00 Kreuzwegandacht.<br />
Mitteilungen<br />
Ferien Pfarrer Markus<br />
Pfarrer Markus ist vom 2. bis<br />
19. März 2009 in den Ferien.<br />
Kirchenopfer<br />
Dezember 2008<br />
Opfer für Philipp-Neri-Stiftung,<br />
Fr. 174.95; Opfer für Schweizer<br />
Berghilfe, Fr. 233.35; Opfer<br />
für das Kinderheim Bachtelen,<br />
Grenchen, Fr. 154.95; Opfer<br />
für das Kinderspital Bethlehem,<br />
Fr. 1071.95; Opfer für<br />
Selbsthilfe für Frauen nach<br />
Brustkrebs, Fr. 163.05.<br />
Diözesanes Opfer für die<br />
Aufgaben des Bistums.<br />
«Wozu diözesane Kollekte für<br />
die Aufgaben des Bistums? Wir<br />
bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />
Diese an sich einleuchtende<br />
Überlegung übersieht eine entscheidende<br />
Tatsache: Der Beitrag,<br />
den die staatskirchenrechtlichen<br />
Organisationen<br />
unserer Bistumskantone festlegen,<br />
deckt <strong>nicht</strong> ganz zwei Drittel<br />
der ordentlichen Bistumsrechnung.<br />
Ohne den Ertrag der<br />
Kollekten und ohne Gönnerinnen<br />
und Gönner wäre unser<br />
Bistum <strong>nicht</strong> in der Lage, seinen<br />
ordentlichen Verpflichtungen<br />
im Bistum sowie auf ges<strong>am</strong>tschweizerischer<br />
und weltweiter<br />
Ebene nachzukommen. Das Bistum<br />
ist auf diese tatkräftige Mithilfe<br />
aller angewiesen.<br />
Opfer für den Lourdes-<br />
Pilgerverein des Kantons<br />
Solothurn<br />
Der Lourdes-Pilgerverein des<br />
Kantons Solothurn ermöglicht<br />
minderbemittelten, kranken<br />
Mitmenschen eine Wallfahrt<br />
nach Lourdes. Um diese Aufgabe<br />
erfüllen zu können, ist<br />
der Verein auf Ihre Unterstützung<br />
angewiesen.<br />
Herzlichen Dank.<br />
Fastenopfer<br />
Die Fastenopferunterlagen enthalten<br />
wertvolle Anregungen,<br />
sie werden <strong>auch</strong> privat eine<br />
besinnliche Fastenzeit gestalten<br />
können. Beachten Sie bitte<br />
den Verwendungszweck des<br />
Einzahlungsscheines (entsprechendes<br />
Feld ankreuzen). Die<br />
Einzahlungsscheine sind in der<br />
Fastenopferagenda enthalten.<br />
AUS DEM PFARREILEBEN<br />
Erlös Sternsingen<br />
Voller Stolz haben unsere Pfader<br />
und Wölfli in ihren schönen<br />
Gewändern <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />
10. Januar 2009, als Heilige<br />
Drei Könige ihre Botschaft von<br />
Haus zu Haus getragen. Trotz<br />
sehr kalter Witterung waren<br />
sie begeistert bei der Sache<br />
und so ist der schöne Betrag<br />
von Fr.1469.75 zus<strong>am</strong>mengekommen.<br />
Der Betrag wird aus<br />
der Pfadikasse auf Fr. 1500.00<br />
aufgerundet und der Missio<br />
(Internationales Katholisches<br />
Missionswerk) gespendet. Unter<br />
dem Motto «Kinder suchen<br />
Frieden» geht das <strong>Geld</strong> diesmal<br />
an die Organisation Con<br />
– Viv<strong>am</strong>os (wir leben zus<strong>am</strong>men)<br />
in Kolumbien. Die Unkosten<br />
dieses Anlasses werden<br />
von der Pfadikasse bezahlt.<br />
Wir danken allen Spendern<br />
und Helfern recht herzlich.<br />
Pfadi St. Martin Laupersdorf<br />
Anprobe<br />
der Erstkommunionkleider<br />
Am Donnerstag, dem 26. Februar,<br />
um 15.20 Uhr.<br />
Cäcilienverein<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
Am Freitag, dem 27. Februar<br />
2009, 19.00 Uhr im Restaurant<br />
Sonne.<br />
Weltgebetstag 2009<br />
in Herbestwil<br />
Am Freitag, dem 6. März 2009,<br />
um 20.00 Uhr. Mitfahrgelegenheit<br />
um 19.30 Uhr beim<br />
Schulhaus.<br />
PFARREIChRONIK<br />
Sakr<strong>am</strong>ent der Taufe<br />
Am 1. März 2009 wird Aline<br />
Sesseli Tochter von Daniel und<br />
Nicole Sesseli durch die hl.<br />
Taufe in die Gemeinschaft der<br />
Glaubenden aufgenommen.<br />
Wir wünschen der F<strong>am</strong>ilie alles<br />
Gute und Gottes Segen.<br />
GLAUBEN UND LEBEN<br />
Fastenopferprojekt<br />
Der römisch-katholische Seelsorgerat<br />
Thal hat sich in die-
sem Jahr für ein Projekt in<br />
Madagaskar entschieden. Die<br />
Projektregion im zentralen<br />
Hochland und der Hauptstadt<br />
Antananarivo hat stark unter<br />
den Turbulenzen des Machtwechsels<br />
2002 gelitten. Dies<br />
hat sich negativ auf die Lebensbedingungen<br />
der Bevölkerung<br />
ausgewirkt, sie leidet<br />
noch immer unter einer massiven<br />
wirtschaftlichen Krise.<br />
Durch Spargruppen und Reisbanken<br />
können die stark verschuldeten<br />
Kleinbauern- und<br />
Arbeiterf<strong>am</strong>ilien in städtischen<br />
Quartieren ihre Lebensqualität<br />
verbessern. Die Mitglieder der<br />
Gruppen können intern Kredite<br />
aufnehmen und müssen<br />
sich <strong>nicht</strong> mehr bei Kreditgebern<br />
mit ihren hohen Zinsen<br />
verschulden. So gelingt es ihnen,<br />
aus dem Teufelskreis der<br />
ständigen Verschuldung auszubrechen.<br />
Doch die Quartierund<br />
Dorforganisationen sind<br />
<strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> in der Schuldenbekämpfung<br />
aktiv. Gerade die<br />
Kleinbauern sind durch die<br />
ökologischen Probleme ihrer<br />
Region immer wieder mit geringen<br />
Ernteerträgen und Nahrungsengpässen<br />
konfrontiert.<br />
PFARREI MüMLISWIL<br />
Gottesdienste<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Alban u. Marie<br />
Meister-Ackermann, Martha<br />
Bader, Rosa Bader, Adolf<br />
Walser-Brunner, Theodor<br />
Walser, Stefan Schärmeli,<br />
Paulina Kissling, Franz K<strong>am</strong>ber-Walter.<br />
Gedächtnis für Elsy Neuschwander-Fankhauser,<br />
Hedy Walter-Vogt, Franz<br />
Helfenstein-Andrist, Bernhard<br />
Haefeli-Bürgi, Paula<br />
Latscha, Ilka Haefely-Amiet,<br />
Elisabeth Probst-Bieli, Elisabeth<br />
Chanton-Probst, Adolf<br />
Wiedmann-Wink, Heinrich<br />
Wink, Paul Tschan-Latscha,<br />
Lina K<strong>am</strong>ber-Walter vom Jg.<br />
1921.<br />
Deshalb werden <strong>auch</strong> Projekte<br />
zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit<br />
durchgeführt.<br />
WIR BETEN FÜR UNSERE<br />
VERSTORBENEN<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag<br />
21./22. Februar 2009<br />
Jahrzeit für: Kurt Reinhardt-<br />
Saner; Hans Sommerhalder;<br />
Robert Brunner-Fluri; Eugen<br />
Brunner; Emma Brunner.<br />
Gedächtnis für: Aline und Alphons<br />
Goetschi-Schaad; Josef<br />
Brunner-Schaad; Agnes und<br />
Arnold Walser-Büttler; Peter<br />
Brunner-Boner; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi;<br />
Marie<br />
Vökt-Schmidli; Willly Brunner;<br />
Josef Schmid-Kahr.<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag<br />
28. Februar/1. März 2009<br />
Jahrzeit für: Paul Kaufmann;<br />
Rosa und Gustav Gasser-Meister;<br />
Frieda und Walter Brunner-Rossmann;<br />
Olga Bussmann, Genf.<br />
Gedächtnis für: Gerold Schaad-<br />
Bobst; Jeanpierre Bobst; Gottfried<br />
Eggenschwiler-Dietschi;<br />
Stefan Eggenschwiler-von Arx;<br />
Marie Vökt-Schmidli.<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Pfarreileitung vakant, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,<br />
Telefon 062 391 34 20, pfarr<strong>am</strong>tmuemliswil@ggs.ch<br />
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />
Bürozeiten: Montag und Donnerstag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr<br />
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />
Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />
062 391 33 56<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
Opfer: Aufgaben des Bistums.<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
Fast- und Abstinenztag<br />
19.00 Eucharistiefeier mit<br />
Spendung des Aschenkreuzes.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
19.00 Eucharistische Anbetung.<br />
Freitag, 27. Februar<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
17.30 Eucharistiefeier. Es<br />
singt der Kirchenchor.<br />
Dreissigster für Lina K<strong>am</strong>ber-<br />
Walter.<br />
Jahrzeit für Urs Ackermann-<br />
Köpfli, Maria Kohler-Bader,<br />
Beat Bader-Winistörfer, Ernst<br />
Haefeli-Latscha.<br />
Gedächtnis für Alice Neuschwander-Büttler,<br />
Paul<br />
Tschan-Latscha, Josef u.<br />
Manfred Hafner.<br />
Sonntag, 1. März<br />
1. Fastensonntag<br />
9.30 Eucharistiefeier.<br />
10.00 Voreucharistischer<br />
Gottesdienst der 1.Kl. u.<br />
1. EK/2.EK im Martinsheim.<br />
10.45 Taufe von Simona<br />
Hackel.<br />
Opfer: Mission P. Urs Fischer,<br />
Afrika.<br />
Dienstag, 3. März<br />
8.15 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
19.30 Eucharistiefeier in der<br />
Fatimakapelle im Reckenkien.<br />
Gedächtnis für Josef Fluri,<br />
Clara u. Robert Latscha-<br />
Nussbaumer, Linus Büttler,<br />
René u. Hildegard Weber-<br />
K<strong>am</strong>mermann.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
9.15 Eucharistiefeier.<br />
19.00 Eucharistische Anbetung.<br />
Freitag, 6. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
17.30–18.30 Beichtgelegenheit<br />
u. Aussetzung.<br />
18.00 Rosenkranz mit euch.<br />
Segen.<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Gedächtnis für Jwan Büttler-Baschung,<br />
Margrith u.<br />
Robert Gasser, Bernhard<br />
Haefeli-Bürgi, Paula Latscha,<br />
Johann Grolimund-Wittwer,<br />
Erich Spitzli-Fäh u. Sohn.<br />
Mitteilungen<br />
Begleitgruppe während<br />
der Vakanzzeit<br />
Für den Zeitraum während der<br />
Vakanz in der Leitung der Pfarrei<br />
war es mir möglich eine Begleitgruppe<br />
zus<strong>am</strong>menzustellen.<br />
Ich bin dankbar darüber,<br />
dass sich für diese wichtige Koordinationsaufgabe<br />
zur Verfügung<br />
gestellt haben: Frau I.<br />
Bürgi-Ackermann (Vertretung<br />
Kirchenrat), Frau C. Cerri-Eggenschwiler<br />
(Vertretung Katechese),<br />
Herr Dr. P. Baschung<br />
(Vertretung Pfarreirat), Herr S.<br />
Haefely (Sekretariat). In einer<br />
ersten Sitzung konnten alle anstehenden<br />
pastoralen Fragen<br />
besprochen, geplant und koordiniert<br />
werden. Auch Anstellungsfragen<br />
und Überlegungen<br />
bezüglich der Ausschreibung<br />
konnten an einer ersten Sitzung<br />
besprochen werden. Ich<br />
bedanke mich bei allen ganz<br />
herzlich für die Bereitschaft<br />
und den zusätzlichen Aufwand,<br />
den Sie zum Wohl der<br />
Pfarrei zur Verfügung stellen.<br />
Gudula Metzel, Regional-<br />
verantwortliche der<br />
Bistumsregion St. Verena<br />
Liebe Pfarreiangehörige,<br />
Am Wochenende vom 24./25.<br />
Januar 2009 durften wir Pater<br />
Dominic Mendonca aus Indien<br />
bei uns begrüssen und<br />
<strong>auch</strong> gleich die ersten Gottesdienste<br />
mit ihm feiern. Wir haben<br />
ihn als offenen, engagierten<br />
und sehr liebenswürdigen<br />
Menschen kennengelernt.<br />
Pater Dominic hat sich bereit<br />
erklärt, bis Ostern sämtliche<br />
priesterlichen Dienste in unserer<br />
Pfarrei zu übernehmen.<br />
Darüber sind wir sehr froh und<br />
dankbar!<br />
In N<strong>am</strong>en der ganzen Pfarrei<br />
heisse ich Pater Dominic nochmals<br />
ganz herzlich willkommen<br />
und hoffe, dass er sich bei uns<br />
wohl fühlen wird.<br />
Die Präsidentin ad. i.<br />
<br />
Irmgard Bürgi<br />
Grusswort<br />
Gott hat mir diese drei Monate<br />
wirklich geschenkt, seine<br />
Liebe und Gnade an Euch mitzuteilen.<br />
Ich danke dem Herrn<br />
für Eure Freundschaft und Zuwendung<br />
und für alles was ich<br />
in Mümliswil geniesse. Diese<br />
Zeit ist sehr wichtig für mich,<br />
da ich mich für das Silberjubiläum<br />
meiner Priesterweihe<br />
geistlich vorbereiten muss.<br />
Bald kommt die Fastenzeit.<br />
Die Liturgie empfiehlt uns<br />
drei Busspraktiken: das Gebet,<br />
das Almosengeben und<br />
das Fasten. Das wahre Fasten<br />
besteht darin, den Willen des<br />
himmlischen Vaters zu tun.<br />
Jesus selbst bezeugt dies <strong>am</strong><br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
17
Ende der vierzig Tage in der tätsfonds können solche Projekte<br />
ratssitzung findet <strong>am</strong> 23. Fe-<br />
Wüste gegenüber dem Satan:<br />
gezielt finanziert werbruar<br />
2009 statt.<br />
«Nicht vom Brot allein lebt den.<br />
der Mensch, sondern von jedem<br />
Herzlichen Dank!<br />
Ruhe in Frieden<br />
Wort, das aus dem Mund<br />
Zur letzten Ruhe begleitet<br />
Gottes kommt» (Mt 4,4). Zugleich<br />
wurde:<br />
lässt uns das Fasten ein<br />
Montag, 26. Januar 2009, Herr<br />
wenig von der Situation erfahren,<br />
Max Fluri-Heutschi, geboren<br />
in der viele unserer Brü-<br />
1922.<br />
der und Schwestern leben. In<br />
Am Donnerstag, 5. Februar<br />
seinem Ersten Brief mahnt der<br />
2009, Frau Lina K<strong>am</strong>ber-Walter,<br />
heilige Johannes: «Wenn jemand<br />
geboren 1921.<br />
irdisches Vermögen besitzt,<br />
Gott, lass die Verstorbenen<br />
seinen Bruder Not lei-<br />
Informationen aus dem Dein ewiges Licht schauen und<br />
den sieht und sein Herz vor Kirchgemeinderat<br />
stärke die Angehörigen in ihrer<br />
ihm verschliesst, wie kann in Bis zur Neubesetzung der<br />
Trauer.<br />
ihm die Gottesliebe bleiben?» Pfarreileitung liegt die pastorale<br />
(3,17).<br />
Verantwortung für unsere<br />
Wir feiern das Paulus Jahr. Das Pfarrei bei Frau Gudula Metzel,<br />
Leben und die Lehre Pauli sollen<br />
der Verantwortlichen für<br />
uns helfen, die wahre Bedeutung<br />
die Bistumsregion St. Verena,<br />
des Fastens zu verstehen: zu der wir gehören.<br />
Zum Schluss seiner Abschiedsrede<br />
Es wurde beschlossen, die<br />
vor den Ältesten in Milet Stelle unserer Pfarreileitung<br />
(Apg 20.18–34) empfiehlt Paulus<br />
für einen Priester auszuschreizeigt,<br />
«Ich habe euch alles geben.<br />
D<strong>am</strong>it nehmen wir aller-<br />
dass man also arbeiten dings in Kauf, dass es entsprechend<br />
müsse und die Schwachen aufnehmen<br />
länger dauern wird, bis<br />
und gedenken an das wir wieder eine feste Pfarreileitung<br />
Wort des Herrn Jesus, dass er<br />
haben, als wenn wir «of-<br />
gesagt hat: «Geben ist seliger fen» ausschreiben würden.<br />
denn Nehmen (Apg 18.35)!» Für die vorbereitenden Gespräche<br />
Paulus betrachtet die Nächstenliebe<br />
mit eventuellen Bewerbern<br />
als den Prüfstein des wird, wie vom Ordinariat empfohlen,<br />
christlichen Lebens und seine<br />
eine Wahlkommission<br />
schönste Frucht. Der Christ gebildet, die möglichst breit<br />
verspürt das Verlangen, sich abgestützt sein soll durch Vertreter<br />
wie Gott der Erniedrigten<br />
aus den verschiedenen<br />
und Unglücklichen anzunehmen.<br />
kirchlichen Bereichen.<br />
Er teilt die Gesinnung Der Kirchgemeinderat prüft<br />
Jesu Chris ti, der sich mit Vorliebe<br />
den Abschluss eines Vertrages<br />
den Armen und Kranken, mit der AEK für das Wärme-<br />
den Sündern und Ausgestossenen<br />
verbundprojekt der Gemeinde.<br />
zugewandt hat. Ich wün-<br />
Sollten die zu erwartenden<br />
sche Euch eine sehr gesegnete Betriebskosten die bisherigen PFARREI RAMISWIL<br />
18 KIRCHENBLATT 5 09<br />
und fruchtbare Fastenzeit. <strong>nicht</strong> wesentlich übersteigen,<br />
Pater Dominic Mendonca ist der KGR gewillt, die entsprechenden<br />
Verträge für Kirche,<br />
Erlös Sternsinger<br />
Pfarrhaus und Martins-<br />
Mit Fr. 3371.– unterstützen wir heim zu unterzeichnen. eine<br />
den Fonds Kinder helfen Kindern.<br />
Das <strong>Geld</strong> fliesst in einen serer waldreichen Gemeinde Holzschnitzelheizung ist in un-<br />
Gottesdienste<br />
Solidaritätsfonds. Viele kleinere in verschiedener Hinsicht sehr<br />
und grössere Kinder- und Jugendprojekte<br />
sinnvoll.<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
in Latein<strong>am</strong>erika, Nach insges<strong>am</strong>t 12 Jahren Ein-<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
Afrika, Asien und Ozeanien satz im Dienst unserer Kirchgemeinde<br />
9.30 Kommunionfeier.<br />
benötigen dringend finanzielle<br />
hat Frau Monika Opfer: für die Aufgaben des<br />
Unterstützung. Es geht um Ackermann-Eggenschwiler Bistums.<br />
Hilfsprogr<strong>am</strong>me in den Bereichen<br />
auf Ende Wahlperiode 2006–<br />
Bildung, Gesundheit, Er-<br />
2009 demissioniert. Der Kirch-<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
nährung, Nothilfe usw. gemeinderat bedauert dies 19.30 Eucharistiefeier.<br />
Es sind Projekte für Waisenkinder,<br />
sehr, verliert er doch mit Frau<br />
Kinder mit Behinde-<br />
Ackermann eine äusserst kom-<br />
Sonntag, 1. März<br />
rungen, ausgebeutete Kinder, petente und zuverlässige Mitarbeiterin!<br />
1. Fastensonntag<br />
HIV-infizierte und aidskranke<br />
Wir danken Frau 9.30 Eucharistiefeier.<br />
Kinder, Strassenkinder, Kinder Ackermann bereits jetzt für ihr Jahrzeit für Walter Ackermann-Lisser,<br />
in Kriegsgebieten und viele grosses Engagement.<br />
Germann<br />
mehr. Mit Hilfe dieses Solidari-<br />
Die nächste Kirchgemeinde-<br />
Bobst, Serphina Probst,<br />
Senioren Mümliswil-<br />
R<strong>am</strong>iswil<br />
Fasnachtsmittagstisch <strong>am</strong><br />
Montag, 23. Februar, 12 Uhr,<br />
im Gasthof Ochsen.<br />
Voreucharistischer Gottesdienst<br />
der 1. Kl. u. 1. EK/<br />
2. EK<br />
Am Sonntag, 1. März 2009,<br />
10 Uhr im Martinsheim.<br />
Spitex Mümliswil-R<strong>am</strong>iswil<br />
Gratis-Blutdruckmessen<br />
Dienstag, 3. März 2009, 14–15<br />
Uhr, im Spitex-Büro.<br />
Verwaltung Röm.-kath. Kirchgemeinde Mümliswil<br />
Möchten Sie eine verantwortungsvolle Arbeit übernehmen? Wir<br />
suchen per 1. August 2009 einen/eine<br />
neben<strong>am</strong>tliche/-n Verwalter/-in<br />
für das Rechnungswesen der röm.-kath. Kirchgemeinde Mümliswil.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Wenn Sie folgende Voraussetzungen<br />
erfüllen, dann sind Sie unser Mann/unsere Frau!<br />
– KV-Abschluss<br />
– Erfahrung in Buchhaltung/Rechnungswesen<br />
– Gute PC-Kenntnisse<br />
– Gewissenhafte und exakte Arbeit<br />
– Interesse an kirchlichen Belangen und <strong>am</strong> Pfarreileben<br />
Fragen über den Arbeitsbereich erteilt unsere Verwalterin Monika<br />
Ackermann (062 391 32 70, abends).<br />
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis spätestens 10. März 2009<br />
an unsere Präsidentin ad.i.:<br />
Frau Irmgard Bürgi-Ackermann, Hübelmatten, 4717 Mümliswil,<br />
Tel. 062 391 32 77 (E-Mail: irmibuergi@gmx.ch<br />
Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung.<br />
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />
Tel. 062 391 13 30.<br />
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />
4719 R<strong>am</strong>iswil, Tel. 062 391 33 62<br />
Basil und Sophie Fluri, Alois<br />
und Maria Häfeli, Erwin und<br />
Frieda Lisser-Walser.<br />
Gedächtnis für Arnold<br />
und Frieda Müller-Disler,<br />
Walter und Franziska<br />
Dobler-Jeker, Liana Dobler,<br />
Hugo und Pauline Bitterli-<br />
Haefeli, Ernst und Marie<br />
Lisser-Bucher, August<br />
und Theres Lisser-Bloch,<br />
Hansruedi Bieli-Fluri, Klaus<br />
Fluri-Schär.<br />
Opfer: für Pfarreiaufgaben.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
19.30 Eucharistiefeier.
SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />
EGERKINGEN<br />
Verantwortlichkeiten:<br />
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />
Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann,<br />
Tel. 062 398 11 14, Fax 062 398 11 22<br />
Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 32 66<br />
Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />
Tel. 062 398 25 56<br />
Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />
Gottesdienste<br />
von Arx; Josef und Alice von<br />
Arx-Haller; Franz von Arx-<br />
Studer.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
Freitag, 6. März<br />
19.00 Ökumenischer Weltgebetsabend<br />
(in unserer Kirche).<br />
Gottesdienste im Altersund<br />
Pflegeheim:<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 1. März<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
Voranzeige<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 8. März<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
10.30 Eucharistiefeier der<br />
Vietn<strong>am</strong>esen-Gemeinde.<br />
Spruch der Woche:<br />
Alle Dinge können zur Quelle<br />
der Lust werden, wenn man sie<br />
gerne hat.<br />
Thomas von Aquin,<br />
Philosoph und Theologe<br />
Mitteilungen<br />
Kollekten<br />
Der junge Mann aus Pontresina,<br />
Toni Rüttimann, baut seit<br />
Jahren Brücken für die ärmsten<br />
Bevölkerungsschichten in Süd<strong>am</strong>erika<br />
und neuestens <strong>auch</strong><br />
in Südostasien. Ohne irgendwelche<br />
staatliche Hilfe verbindet<br />
er die Dörfer mit Kirchen,<br />
Ambulanzen und Schulen auf<br />
der anderen Seite eines Flusses.<br />
Wir sind stolz auf ihn (Kollekte<br />
<strong>am</strong> 21./22. Februar).<br />
Pater Urs Fischer st<strong>am</strong>mt aus<br />
Egerkingen und arbeitet seit<br />
Jahrzehnten selbstlos in Südafrika.<br />
Jetzt baut er gerade<br />
ein Waisenhaus für Kinder,<br />
die ihre Eltern an Aids verloren<br />
haben. Seine Arbeit begeistert<br />
uns (Kollekte <strong>am</strong> 28. Februar /<br />
1. März).<br />
AKTIVITÄTEN<br />
Wortgottesdienst <strong>am</strong><br />
Fastnachtssonntag<br />
Am Sonntag, 22. Februar, um<br />
10.00 Uhr, halten wir einen besonderen<br />
Gottesdienst. Dazu<br />
stehen schon die Akteure bereit:<br />
die Guggenmusik unserer<br />
Gemeinde, die Schüler<br />
mit einem Sketch zum Thema<br />
«Wir t<strong>auch</strong>en ab» und anderes<br />
mehr. Lassen wir uns überraschen.<br />
Langweilig wird es sicher<br />
<strong>nicht</strong> sein. Vor Gott lässt<br />
sich <strong>auch</strong> freuen und lachen.<br />
Aschermittwoch/Anfang<br />
der Fastenzeit<br />
Die vierzig Tage, die uns auf das<br />
Auferstehungsfest Jesu vorbereiten<br />
und den S<strong>am</strong>meln<strong>am</strong>en<br />
«Fastenzeit» tragen, beginnen<br />
<strong>am</strong> Mittwoch, 25. Februar. An<br />
diesem Tag feiern wir die Eucharistie<br />
um 19.00 Uhr und teilen<br />
dabei das «Aschenkreuz»<br />
aus: ein äusseres Zeichen, dass<br />
wir neu anfangen möchten.<br />
Alle Haushalte bekommen an<br />
diesem Tag den Fastenkalender<br />
zugeschickt. Die Gedanken darin<br />
können uns durch die Fastenzeit<br />
führen. Das beigelegte<br />
Opfersäcklein erinnert uns daran,<br />
dass es uns besser geht, als<br />
so manchem Menschen in der<br />
Welt. Allen wünschen wir eine<br />
besinnliche Fastenzeit.<br />
Vorstandssitzung Forum<br />
St. Martin<br />
Am Donnerstag, 26. Februar,<br />
19.30 Uhr, findet eine Sitzung<br />
des Vorstandes Forum St. Martin<br />
im Pfarreizentrum statt. Die<br />
bevorstehenden Aktivitäten vor<br />
Ostern werden besprochen:<br />
Palmen binden, Kreuzweg <strong>am</strong><br />
Karfreitag und anderes mehr.<br />
Krankensonntag<br />
Der erste Sonntag des Monats<br />
März ist überall in der Welt den<br />
Kranken gewidmet. Sie leben<br />
und leiden neben uns. Seit Jahren<br />
besuchen Mitglieder des Forum<br />
St. Martin an diesem Sonn-<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />
21./22. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
Fasnachtssonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
17.30 Eucharistiefeier.<br />
Erstes Jahresgedächtnis für<br />
Klara Lüthi-Kreuzer und Rosa<br />
Caterina Fischer-Oettl. Jahrzeit<br />
für Otto Baumann; Josef Baumann;<br />
Arthur und Hedwig<br />
Flückiger-von Wartburg; Werner<br />
von Rohr-Werder; Oskar<br />
Werder; Gottlieb Baumann.<br />
Gedächtnis für Dr. Eduard Anton<br />
und Alice Belser-Riederer;<br />
Anna Boudilina.<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
10.30 Wortgottesdienst<br />
zur Fasnacht. Mitwirkung<br />
der Guggenmusik Egerkingen.<br />
Thema: «Wir t<strong>auch</strong>en<br />
ab …»<br />
Kollekte: Für den Brückenbauer<br />
«Toni El Suizo».<br />
Aschermittwoch<br />
25. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier mit<br />
Austeilung des Aschenkreuzes.<br />
Gedächtnis für Paul<br />
Schürmann-Felber (Schützengesellschaft).<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
16.30 Schülergottesdienst.<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />
28. Februar/1. März<br />
Erster Fastensonntag<br />
8. Sonntag im Jahreskreis<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
17.30 Eucharistiefeier. Jahrzeit<br />
für Erwin und Louise<br />
von Rohr-Füeg; Joseph<br />
und Valentina Maria Cantor-<br />
Buchowski; Ida Agnes von<br />
Arx; Julia Wagner. Gedächtnis<br />
für Ida Filomena Hunziker-Winkler.<br />
Sonntag, 1. März<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
11.45 Taufe von Joelle Fleig.<br />
Kollekte: Für Pater Urs Fischer<br />
und seine Arbeit in<br />
Südafrika.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
09.00 Eucharistiefeier. Gedächtnis<br />
für Jakob von Arxtag<br />
unsere Betagten und Kranken<br />
im Alters- und Pflegeheim, aber<br />
<strong>auch</strong> zu Hause. Die mitgebrachten<br />
Frühlingsboten – die Blumen<br />
– sollen ein Zeichen sein, dass wir<br />
sie <strong>nicht</strong> vergessen haben.<br />
Zweiter Elternabend<br />
der diesjährigen<br />
Erstkommunikanten<br />
Der Tag der diesjährigen Erstkommunion<br />
(19. April) ist schon<br />
nahe. So manches sollten wir<br />
noch besprechen, d<strong>am</strong>it dieser<br />
Tag zum Erlebnis wird. Deshalb<br />
treffen wir uns mit den Eltern<br />
der diesjährigen Erstkommunikannten<br />
<strong>am</strong> Mittwoch, 4. März,<br />
19.30 Uhr, im Pfarreizentrum.<br />
Herzlich willkommen.<br />
Weltgebetsabend in<br />
unserer Gemeinde<br />
Am Freitag, 6. März, 19.00 Uhr,<br />
vers<strong>am</strong>meln wir uns in unserer<br />
Kirche, d<strong>am</strong>it wir mit unseren<br />
reformierten Geschwistern den<br />
Weltgebetstag feiern. Da unsere<br />
Firmlinge gleichzeitig einen<br />
Vorbereitungsabend halten, beginnen<br />
sie das Treffen <strong>auch</strong> in<br />
der Kirche. Die Liturgie ist dieses<br />
Jahr von Frauen in Papua-<br />
Neuguinea vorbereitet worden.<br />
Dieses Land liegt nördlich von<br />
Australien und wird von dunkelhäutigen<br />
Melanesiern bewohnt.<br />
Fast alle sind Christen.<br />
Das Thema des Abends lautet:<br />
«In Christus – viele Glieder – ein<br />
Leib». Nach dem Abendgebet<br />
sind alle Anwesenden zu einem<br />
Zus<strong>am</strong>mensein ins Pfarreiheim<br />
eingeladen. Die Firmlinge setzen<br />
ihre Vorbereitungsarbeit<br />
auf Firmung – nach dem Gebet<br />
– im Pfarreizentrum fort. Herzliche<br />
Einladung an alle.<br />
Erlebnisnachmittag für<br />
die Erstkommunikanten<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 7. März, 14.00<br />
Uhr, sind die diesjährigen Erstkommunikanten<br />
mit ihren Eltern<br />
zum Erlebnisnachmittag<br />
ins Pfarreizentrum eingeladen.<br />
Wir basteln die Utensilien für<br />
die Erstkommunion.<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
19
HÄRKINGEN<br />
Als Geschenk bekommen …<br />
20 KIRCHENBLATT 5 09<br />
und weitergeschenkt –<br />
Unsere Kollekten vom 18. Mai<br />
bis 31. Dezember 2008<br />
Gottesdienste<br />
17./18.05. Missionen im Tschad/Afrika Fr. 371.25<br />
24./25.05 Aufgaben unseres Bistums Fr. 242.75<br />
31.05./01.06. Strassenkinder in Mexiko Fr. 377.05<br />
07.06. «Peterspfennig» Fr. 240.60<br />
14./15.06. Missionen von Pater Urs Fischer Fr. 539.90<br />
21./22.06. Altersheimseelsorge Gäu Fr. 348.20<br />
28./29.06. Minengeschädigte Jugendliche<br />
in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 604.30<br />
05./06.07 Brückenbauer «Toni El Suizo» Fr. 325.95<br />
12./13.07 Aufgaben unseres Bistums Fr. 256.05<br />
19./20.07. Priesterseminar in Luzern Fr. 310.20<br />
26./27.07. Kirchenbauhilfe unseres Bistums Fr. 327.85<br />
02./03.08. Theologische Fakultät in Luzern Fr. 265.15<br />
09./10.08. Brückenbauer «Toni El Suizo» Fr. 524.30<br />
16.08. Jugend- und Erwachsenenbildung Fr. 273.65<br />
23./24.08. Strassenkinder in Mexiko Fr. 332.45<br />
30./31.08. Missionen von Pater Urs Fischer Fr. 1007.80<br />
06./07.09. Missionen im Tschad/Afrika Fr. 315.60<br />
13./14.09. Minengeschädigte Jugendliche<br />
in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 297.60<br />
21.09. Universität Freiburg Fr. 270.50<br />
27.09. Inländische Mission Fr. 343.10<br />
04./05.10. Missionen im Tschad/Afrika Fr. 340.70<br />
11./12.10. Bedürfnisse unseres Bistums Fr. 247.05<br />
18./19.10. Weltmissionen Fr. 344.00<br />
25./26.10. Minengeschädigte Jugendliche<br />
in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 412.65<br />
01./02.11. Notleidenden in unserer Nähe Fr. 472.45<br />
01.11. Santelkapelle Fr. 575.15<br />
08./09.11. Minengeschädigte Jugendliche<br />
in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 468.80<br />
15./16.11. Missionen von Pater Urs Fischer Fr. 992.35<br />
22./23.11. Brückenbauer «Toni El Suizo» Fr. 434.55<br />
29./30.11. Missionen im Tschad/Afrika Fr. 415.40<br />
06./07.12. Strassenkinder in Mexiko Fr. 405.80<br />
13./14.12. Missionen von Pater Urs Fischer Fr. 514.80<br />
20./21.12. Waisenkinder St. Martin-Rumänien Fr. 3111.45<br />
24./25.12. Kinderspital Bethlehem Fr. 1278.05<br />
27./28.12. Minengeschädigte Jugendliche<br />
in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 538.70<br />
Beerdigungskollekten<br />
Helmut Karl Büche/<br />
Waisenkinder St. Martin-Rumänien Fr. 582.80<br />
Alfred Stalder-von Wartburg/<br />
Spitex Egerkingen Fr. 75.80<br />
Ida Filomena Hunziker-Winkler/<br />
Waisenkinder St. Martin-Rumänien Fr. 532.65<br />
Margrith Brodbeck-Dober/<br />
Krebsliga Solothurn Fr. 729.90 Mitteilungen<br />
Paul Schürmann-Felber/<br />
Kloster Baldegg Fr. 424.85<br />
31.12. Antonius- und Armenkasse Fr. 3667.95<br />
31.12. Opferlichter Fr. 1870.55<br />
Im N<strong>am</strong>en aller Empfänger der Kollekten, möchte ich mich<br />
bei allen mit einem «Vergelts Gott» bedanken. Euer Pfarrer<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />
4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />
E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />
Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
Fasnachtsgottesdienst<br />
10.00 Wortgottesdienst mit<br />
musikalischer Mitgestaltung<br />
der Zunftmusik Kriegstetten.<br />
Opfer: Stiftung Denk an<br />
mich, Ferien für Behinderte.<br />
Nach dem Gottesdienst serviert<br />
der Pfarreirat einen Apéro.<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
19.30 Wortgottesdienst mit<br />
Austeilung der Asche.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
7.30 Schülergottesdienst<br />
5./6. Klasse.<br />
Freitag, 27. Februar<br />
19.00 Bibelteilen.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
1. Fastensonntag<br />
19.00 Kommunionfeier.<br />
Opfer: Für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Sonntag, 1. März<br />
17.00 «Chinderfiir» im<br />
Raum zur Oase.<br />
Dienstag, 3. März<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für: Fritz und Marie<br />
Oegerli-Oegerli, Eugen und<br />
Otto Oegerli, Josef Oegerli.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
7.30 Schülergottesdienst<br />
3./4. Klasse.<br />
Freitag, 6. März<br />
19.00 Weltgebetstag.<br />
Ökumenischer Wortgottesdienst.<br />
Kollekte für das Anliegen<br />
des Weltgebetstages.<br />
Sonntag, 8. März<br />
2. Fastensonntag<br />
10.30 Kommunionfeier.<br />
Opfer: Solothurner Studentenpatronat.<br />
Nachmeldung<br />
Kollektenergebnis<br />
Das in der letzten Ausgabe publizierte<br />
Kollektenergebnis ist<br />
<strong>nicht</strong> vollständig.<br />
Am 22. November 2008 wurde<br />
im Beerdigungsgottesdienst<br />
von Jules Pfluger eine Kollekte<br />
für die Bedürfnisse der Pfarrei<br />
aufgenommen. Die Kollekte<br />
ergab den Betrag von<br />
Fr. 360.50.<br />
Aus dem Pfarreileben<br />
Fasnachtsgottesdienst<br />
Die närrische Zeit macht <strong>nicht</strong><br />
Halt vor den Kirchentüren. Am<br />
Fasnachtssonntag, 22. Februar,<br />
findet um 10.00 Uhr der bereits<br />
zur Tradition gewordene<br />
Fasnachtsgottesdienst statt. Er<br />
wird in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
der Liturgiegruppe gestaltet<br />
und lädt alle, geschminkt oder<br />
ungeschminkt, kostümiert oder<br />
<strong>nicht</strong>, in die Kirche zum Feiern<br />
ein. Ein besonderer musikalischer<br />
Genuss wird <strong>auch</strong> dieses<br />
Jahr wieder die Zunftmusik<br />
Kriegstetten sein, welche<br />
unentgeltlich den Gottesdienst<br />
zu einem richtigen Fasnachtserlebnis<br />
machen wird. Zum<br />
Abschluss serviert der Pfarreirat<br />
einen Apéro. Ein herzliches<br />
Dankeschön allen Helferinnen<br />
und Helfern, die zum besonderen<br />
Erlebnis dieses Gottesdienstes<br />
beitragen.<br />
GV Chlausenzunft<br />
Am 28. Februar ist es soweit<br />
und die neuentstandene Chlausenzunft<br />
hält im Bürgerraum<br />
ihre Gründungsvers<strong>am</strong>mlung.<br />
Die Chlausenzunft willl hauptsächlich<br />
das christliche Br<strong>auch</strong>tum<br />
rund um den heiligen<br />
Nikolaus pflegen, d<strong>am</strong>it der S<strong>am</strong>ichlaus<br />
<strong>auch</strong> im kommenden<br />
Winter wieder viele staunende<br />
Kinderaugen trifft.
Fastenzeit<br />
Es ist die Zeit der Besinnung auf das, was das Leben wirklich<br />
trägt. Und es ist eine Zeit der Besinnung auf das Einfache und<br />
Schlichte. Folgende Angebote geben Ihnen die Möglichkeit<br />
diese Zeit bewusst mit anderen zu gestalten.<br />
Fastensuppe: Jeden Freitag gibt es ab 12.00 Uhr im Pfarrsäli<br />
eine schmackhafte Suppe für alle Kochmuffel und Gemeinschaft-Suchende.<br />
(27. Febr./6. März/13. März/20. März/<br />
27. März/3. April).<br />
Fastenmeditationen: Die Freitagabendgottesdienste im März<br />
sind jeweils speziell zum Fastenopferthema gestaltet.<br />
6. März: Ökumenischer Weltgebetstag<br />
13. März: Fastenmeditation<br />
20. März: Fastenmeditation<br />
27. März: Bibelteilen zum Fastenopferthema<br />
Jeweils um 19.00 Uhr im Raum zur Oase. Herzlich willlkommen!<br />
FULENBACH<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4,<br />
4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06,<br />
E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />
Der Aschermittwoch<br />
Die Christen sollte man daran erkennen, dass sie offen sind<br />
für Freude, Spass und Fröhlichkeit; aber <strong>auch</strong> daran, dass<br />
sie sich <strong>nicht</strong> aus dem Staub machen, wenn es <strong>am</strong> Aschermittwoch<br />
heisst: «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und<br />
zu Staub zurückkehrst!» Unsere Aschermittwochandacht<br />
mit der Aschenausteilung findet <strong>am</strong> 25. Februar 2009 um<br />
19.30 Uhr statt.<br />
Begleiter durch die Fastenzeit<br />
Als Begleiter zum guten Gelingen und der notwendigen Verinnerlichung<br />
der Fastenzeit haben wir uns erlaubt, Ihnen die<br />
mittlerweile traditionellen Fastenzeitunterlagen zuzustellen.<br />
«Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima br<strong>auch</strong>t.» So<br />
heisst das diesjährige K<strong>am</strong>pagnethema der Hilfswerke: Fastenopfer,<br />
Brot für alle und Partner sein.<br />
«Sonntagabendtalk»<br />
Am 1. März von 19.30–21.00<br />
Uhr, findet das nächste Glaubensupdate<br />
für Eltern und<br />
Paten und Patinnen von Firmanden<br />
und für alle anderen<br />
Interessierten statt. Thema:<br />
«Leiden, warum und wozu?»<br />
Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />
«Glaubenssache»<br />
Im November 2008 fanden in<br />
Härkingen und Kestenholz vier<br />
Abende aus der Glaubenskursreihe<br />
7 Updates für den Glauben<br />
statt. Auf Wunsch zahlreicher<br />
KursteilnehmerInnen<br />
werden nun die drei verbleibenden<br />
Kursthemen im März noch<br />
nachgeholt. Am Montag, dem<br />
2. März, findet in Härkingen im<br />
Raum zur Oase um 19.30 Uhr<br />
der erste Abend zum Thema<br />
«Leiden, warum und wozu?»<br />
statt. Die weiteren Termine<br />
sind: 9. und 23. März.<br />
Die Abende können unabhängig<br />
von den Abenden im November<br />
<strong>auch</strong> einzeln besucht werden.<br />
Herzliche Einladung an alle.<br />
Weltgebetstag 6. März<br />
Am ersten Freitag im März wird<br />
in über 170 Ländern, Regionen<br />
und Inseln der Weltgebetstagsgottesdienst<br />
gefeiert. Die Liturgie<br />
dazu wird jedes Jahr von<br />
christlichen Frauen aus einem<br />
anderen Land zus<strong>am</strong>mengestellt<br />
und allen Ländern zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Dieses Jahr haben Frauen aus<br />
Papua-Neuguinea die Liturgie<br />
zum Thema «In Christus – viele<br />
Glieder, ein Leib» vorbereitet.<br />
Marie Louise Flury, Margrith<br />
Jäggi und Rita Bützer gestalten<br />
den Weltgebetstag in Härkingen.<br />
Sie sind herzlich eingeladen<br />
mitzufeiern. 19.00 Uhr<br />
im Raum zur Oase.<br />
«Chinderfiir»<br />
Am Sonntag, 1. März, findet<br />
um 17.00 Uhr im Raum zur<br />
Oase eine «Chinderfiir» für<br />
Gross und Klein zum Fastenopferthema<br />
«Gottes Ärde – öises<br />
Huus!» statt. Herzliche Einladung!<br />
Schlusspunkt<br />
Niemand ist so reich,<br />
dass er den anderen <strong>nicht</strong><br />
br<strong>auch</strong>te, und niemand<br />
ist so arm, dass er <strong>nicht</strong><br />
etwas zu geben hätte.<br />
Aus der Agenda<br />
der Fastenopferk<strong>am</strong>pagne<br />
Die Fastenzeit lädt uns ein, das Tempolimit unseres Lebens<br />
zu prüfen. Dazu müssen wir ein «Time-out» machen. Die<br />
Fastenzeitmeditationen bieten uns die Möglichkeit dazu. Die<br />
Meditationen, eine Gottesdienstart, finden jeweils Dienstag<br />
um 12.15 Uhr statt. Sie dauern ca. 15 Minuten. Die erste<br />
Meditation findet <strong>am</strong> Dienstag, 3. März statt. Anschliessend<br />
tauschen wir bei Suppe und Brot im Pfarrsaal unsere<br />
Gedanken aus.<br />
Eine schöne Fasnachtszeit mit viel Humor und Freude und<br />
eine besinnliche Fastenzeit wünscht Ihnen.<br />
<br />
Stipe Brzović-Pavlović<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 20. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
10.30 Pfarrei-Fasnachtsgottesdienst<br />
mit Zunft-Chor und<br />
«Zagge-Guggi» Fulenbach.<br />
Opfer für die Stiftung Philipp<br />
Neri von Pfr. Ernst Heller.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
Fast- und Abstinenztag<br />
19.30 Aschermittwochandacht<br />
mit der Aschenausteilung.<br />
Erster Fastensonntag<br />
Sonntag, 1. März<br />
9.00 Wortgottesfeier mit<br />
Kommunion.<br />
Jahrzeit für: Albin und Emma<br />
Wyss-Jäggi; Marcel Wyss-Schnydrig;<br />
Paul Dörfliger; Geschwister<br />
Franz, Marie und Alois Kreienbühl.<br />
Dreissigster für Bruno<br />
Gaetano Paganessi-Mosca.<br />
Opfer für die Aufgaben des<br />
Bistums Basel.<br />
Montag, 2. März<br />
18.30 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 3. März<br />
12.15 Fastenzeitmeditation.<br />
Anschliessend Suppenessen<br />
im Pfarrsaal.<br />
Freitag, 6. März<br />
20.00 Weltgebetstag in der<br />
reformierten Kirche.<br />
Um 19.00 Uhr findet keine<br />
Eucharistiefeier stattt.<br />
Nächster Gottesdienst:<br />
Zweiter Fastensonntag<br />
Sonntag, 8. März<br />
Krankensonntag<br />
10.00 Eucharistiefeier mit<br />
der Krankensalbung.<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
21
Musikalische Gestaltung<br />
«Fulenbacher Spatzen».<br />
Jahrzeit für: Max und Victoria<br />
Aebi-Häberli; Josef Dengler-Kissling;<br />
Joseph und Rosa<br />
Kissling-Fürst; August Jäggi-<br />
Spycher; Karl Ehrenbolger-<br />
Jäggi und Bernhard Jäggi.<br />
Opfer für Kinderhilfe Bethlehem.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Unsere Toten<br />
Am Montag, 19. Januar 2009,<br />
starb erlöst von langer Krankheit<br />
im 72. Lebensjahr Bruno<br />
Gaetano Paganessi-Mosca,<br />
Walliswilerweg 3, 4853 Murgenthal.<br />
Der Trauergottesdienst<br />
fand <strong>am</strong> Freitag, 23.<br />
Januar 2009, um 14.00 Uhr<br />
in der St.-Stephans-Kirche<br />
mit anschliessender Erdbestattung<br />
auf dem Friedhof<br />
Fulenbach statt. Der Herr<br />
schenke dem Verstorbenen<br />
seinen Frieden und den Trauernden<br />
Trost, Kraft und Zuversicht.<br />
PFARREILEBEN<br />
Weltgebetstag<br />
Einladung zur ökumenischen<br />
Feier <strong>am</strong> Weltgebetstag, Freitag,<br />
6. März 2009, um 20.00<br />
Uhr in der reformierten Kirche<br />
Fulenbach.<br />
Die christlichen Frauen aus<br />
Papua-Neuguinea begrüssen<br />
euch, Schwestern und Brüder<br />
auf der ganzen Welt, als Angehörige<br />
von Gottes F<strong>am</strong>ilie,<br />
mit offenen Herzen zu dieser<br />
Weltgebetstagsfeier.<br />
Kann man einer so herzlichen<br />
Einladung widerstehen? Wir<br />
freuen uns mit Ihnen und unzähligen<br />
Glaubenden in aller Welt,<br />
zus<strong>am</strong>men zu beten, zu singen<br />
und Gemeinschaft zu pflegen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen lassen<br />
wir den Abend gemütlich ausklingen.<br />
Das Vorbereitungste<strong>am</strong><br />
Informationsabend Fasten<br />
Zur geplanten Fastenwoche<br />
vom 20.3.–27.3.2009 bieten<br />
wir Ihnen einen Informationsabend<br />
an. Treffpunkt: Dienstag,<br />
3.3.2009, um 20.00 Uhr<br />
in der reformierten Kirche Fulenbach.<br />
Wir hoffen, an diesem<br />
Abend all Ihre Bedenken<br />
zerstreuen und all Ihre Fragen<br />
beantworten zu können.<br />
Wohlfühlabend<br />
Zum Wohlfühlabend mit Kathy<br />
Schütz laden wir herzlich ein.<br />
Kommen Sie zus<strong>am</strong>men mit Ihrem<br />
Partner oder mit einer Ihnen<br />
vertrauten Person, (Tochter,<br />
Schwester usw.), <strong>am</strong> Abend des<br />
13. oder 20. März um 19.30<br />
Uhr in den Pfarrsaal.<br />
Kathy Schütz wird Sie einführen<br />
in verschiedene Techniken<br />
und Methoden des Entspannens<br />
und Loslassens.<br />
Kosten: Fr. 30.– pro Paar. Anmeldung<br />
bis 10. März an Kathy<br />
Schütz, Tel. 062 926 33 21<br />
oder 062 926 33 30. Maximal<br />
6 Paare.<br />
Demission des Gemeindeleiters<br />
Der Kirchgemeinderat hat an seiner letzten Sitzung von der<br />
Kündigung unseres Gemeindeleiters, Stipe Brzović, Kenntnis<br />
genommen. Er wird unsere Pfarrei auf den 31. Juli 2009 verlassen.<br />
Gesundheitliche Probleme, die im vergangenen Jahr<br />
immer wieder zu Unterbrechungen in seiner Tätigkeit führten,<br />
haben ihn zu diesem Schritt bewogen.<br />
Wir sprechen unserem Gemeindeleiter und seiner F<strong>am</strong>ilie<br />
den herzlichsten Dank für die geleistete Arbeit während den<br />
vergangenen sieben Jahren aus.<br />
Vor den Sommerferien wird sich unser Gemeindeleiter offiziell<br />
von der Pfarrei verabschieden.<br />
Für die verbleibende Zeit hoffen wir noch auf viele schöne<br />
Momente und ein vertrauensvolles Zus<strong>am</strong>menwirken.<br />
<br />
Der Kirchgemeinderat<br />
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />
OENSINGEN<br />
Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12,<br />
4702 Oensingen, Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40,<br />
E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />
Kath. Pfarr<strong>am</strong>t St. Georg<br />
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen<br />
usw. ist das Pfarr <strong>am</strong>t zu folgenden Zeiten besetzt:<br />
Dienstag bis Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr<br />
Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr<br />
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />
Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00–19.00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung; jedoch <strong>nicht</strong> <strong>am</strong> Montag.<br />
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarr<strong>am</strong>t: Tel. 062 396 11 58<br />
Todesfallmeldungen:<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />
Gottesdienste<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Kommunionfeier).<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
11.45 Taufe von Toplanaj<br />
David, Sohn des Ahmeti<br />
Muh<strong>am</strong>et und der Toplanaj<br />
Luljeta.<br />
Diözesane Kollekte<br />
für die Aufgaben des<br />
Bistums.<br />
Montag, 23. Februar<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
Hl. Matthias, Apostel<br />
19.30 Meditation/Stille Messe.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch (Fast- und<br />
Abstinenztag)<br />
09.15 Eucharistiefeier mit<br />
Segnung und Austeilung der<br />
Asche.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
19.30 Eucharistiefeier mit Austeilung<br />
der geweihten Asche.<br />
1. Fastensonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier).<br />
Dreissigster für Otto Berger-<br />
Ricchini und für Emil Lauber-<br />
Hoffmann.<br />
Sonntag, 1. März<br />
10.30 Kommunionfeier.<br />
Opfer für Kinderhilfe Bethlehem.<br />
Montag, 2. März<br />
19.00 Rosenkranz.<br />
Dienstag, 3. März<br />
17.00 Eucharistiefeier in der<br />
Pflegewohnung «Brüggli».<br />
Mittwoch, 4. März<br />
09.15 Eucharistiefeier.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein<br />
bei Kaffee und Gipfeli<br />
und/oder Zopf.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
17.00 Eucharistiefeier in den<br />
Seniorenwohnungen.<br />
Freitag, 6. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
09.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Yvonne<br />
Saner-Ammann und für<br />
Agatha Altermatt-Wohlgemuth.<br />
19.30 Ökumenische Feier<br />
zum Weltgebetstag im kath.<br />
Pfarreiheim (siehe Mitteilungen).<br />
22<br />
KIRCHENBLATT 5 09
VORSCHAU<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
17.30 Vorabendgottesdienst<br />
(Eucharistiefeier).<br />
Sonntag, 8. März<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
F<strong>am</strong>iliengottesdienst, anschliessend<br />
Krankensalbung.<br />
Pfarreizmorge (Erlös für Fastenopferprojekt).<br />
Opfer für das Solothurner<br />
Studentenpatronat.<br />
Mitteilungen<br />
Unsere Kollekten<br />
21./22. Februar, Diözesane<br />
Kollekte für die Aufgaben<br />
des Bistums: «Wozu diözesane<br />
Kollekte für die Aufgaben<br />
des Bistums? Wir bezahlen<br />
doch Kirchensteuer». Diese<br />
an sich einleuchtende Überlegung<br />
übersieht eine entscheidende<br />
Tatsache: Der Beitrag,<br />
den die staatskirchenrechtlichen<br />
Organisationen unserer<br />
Bistumskantone festlegen,<br />
deckt <strong>nicht</strong> ganz zwei Drittel<br />
der ordentlichen Bistumsrechnung<br />
und rechnet schon im ordentlichen<br />
Budget mit den diözesanen<br />
Kollekten in der Höhe<br />
von 650000 Franken und weiteren<br />
Spendegeldern. Ohne<br />
diese Spenden und Kollekten<br />
wäre unser Bistum <strong>nicht</strong> in der<br />
Lage, seinen ordentlichen Verpflichtungen<br />
im Bistum sowie<br />
auf ges<strong>am</strong>tschweizerischer<br />
und weltweiter Ebene nachzukommen.<br />
Das Bistum ist auf<br />
diese tatkräftige Mithilfe aller<br />
angewiesen.<br />
28. Februar/1. März, Kinderhilfe<br />
Bethlehem. Mit grosser<br />
Sorge blicken wir auf die neu<br />
aufgebrochene Gewalt im Heiligen<br />
Land. Besonders betroffen<br />
macht uns die Not und<br />
Verzweiflung der unschuldigen<br />
Zivilbevölkerung, besonders<br />
die Kinder und Mütter<br />
leiden. Darum setzt sich die<br />
Kommission «Justitia et Pax»<br />
der Schweizer Bischofskonferenz<br />
für einen humanitären<br />
Korridor ein, durch den kranke<br />
und verletzte Kinder aus dem<br />
Gaza-Streifen gelangen sollen.<br />
Die Kinderhilfe Bethlehem hat<br />
sichergestellt, dass diese Kinder<br />
im Caritas Baby Hospital<br />
in Bethlehem erstversorgt und<br />
dann auf andere Spitäler der<br />
Region verteilt werden können.<br />
Diese Hilfe br<strong>auch</strong>t unser<br />
Engagement. Mit unserer<br />
Gabe können wir die Zeichen<br />
der christlichen Nächstenliebe<br />
im Heiligen Land stärken.<br />
Aschermittwoch<br />
Am 25. Februar ist<br />
Aschermittwoch.<br />
Im Gottesdienst von<br />
9.15 Uhr wird die<br />
Asche gesegnet und ausgeteilt.<br />
Im Donnerstagabendgottesdienst<br />
wird nochmals die<br />
Asche ausgeteilt.<br />
Der Aschermittwoch ist – nebst<br />
dem Karfreitag – der einzige<br />
gebotene Fast- und Abstinenztag.<br />
Fast- und Abstinenzgebot<br />
Das Abstinenzgebot mit dem<br />
«Fastenopfer» nach der freien<br />
Verantwortung des einzelnen<br />
Christen sowie der Verzicht auf<br />
Fleischspeisen <strong>am</strong> Aschermittwoch<br />
und Karfreitag verpflichtet<br />
alle Gläubigen ab dem vollendeten<br />
14. Lebensjahr.<br />
Das Fastengebot (Verzicht auf<br />
Fleischspeisen, einmalige Sättigung<br />
<strong>am</strong> Tage) <strong>am</strong> Aschermittwoch<br />
und Karfreitag verpflichtet<br />
zwischen dem vollendeten<br />
18. bis zum Beginn des 60.<br />
Lebensjahres (vgl. CIC can.<br />
1252). Nach Möglichkeit reservieren<br />
an diesen Tagen zudem<br />
die Gläubigen eine bestimmte<br />
Zeit für das persönliche Gebet<br />
oder den Besuch des Gottesdienstes.<br />
Fastenopfer 2009<br />
Unsere Pfarrei beteiligt sich<br />
<strong>auch</strong> dieses Jahr <strong>am</strong> gemeins<strong>am</strong>en<br />
Fastenopferprojekt der<br />
Gäuer Pfarreien «Brasilien –<br />
den Amazonas schützen und<br />
die Armut bekämpfen». Nähere<br />
Angaben dazu können<br />
Sie dem Hinweis unter «Dekanat<br />
Buchsgau» entnehmen.<br />
Die Unterlagen werden zudem<br />
per Post zugestellt.<br />
Weltgebetstag vom 6. März<br />
«In Christus – viele Glieder,<br />
e i n Leib»<br />
Am Herz-Jesu-Freitag, 6. März, findet um 19.30 Uhr in unserem<br />
Pfarreiheim die ökumenische Feier des Weltgebetstages<br />
2009 statt. – Beachten Sie bitte, dass der Herz-Jesu-<br />
Gottesdienst deshalb auf den Vormittag um 9.15 Uhr verlegt<br />
wird.<br />
Weltweit beten wiederum an diesem Freitag viele Männer<br />
und Frauen mit den von Frauen aus Papua-Neuguinea (PNG)<br />
zus<strong>am</strong>mengestellten Gebetstexten. In PNG gibt es <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong><br />
eine Vielfalt an Sprachen, sondern <strong>auch</strong> an Konfessionen,<br />
die vor allem während der Kolonialisierung ins Land gebracht<br />
wurden. 96% der Bevölkerung sind Christen. Mit den informativen<br />
Texten machen uns die Frauen aus PNG bewusst,<br />
dass keine einzige Kirche zu Gewalt und Ungerechtigkeit<br />
schweigen kann. Ihre Hoffnung, dass sich durch den Glauben<br />
die Liebe Gottes in ihren Häusern und Gemeinden, in ihrem<br />
Volk widerspiegeln wird, soll <strong>auch</strong> die unsrige sein.<br />
Die Feier wurde <strong>auch</strong> dieses Jahr von verschiedenen Frauen<br />
der reformierten und katholischen Pfarreien Oensingen vorbereitet.<br />
Wir laden alle Frauen und Männer herzlich dazu<br />
ein. Im Anschluss daran besteht dann bei Kaffee, Tee und<br />
Kuchen Gelegenheit zum gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein und<br />
gemeins<strong>am</strong>en Gesprächen.<br />
<br />
Die Vorbereitungsgruppe<br />
Das Fastenopfer wird in unserer<br />
Pfarrei wiederum <strong>am</strong> Palmsonntag<br />
(5. April) eingezogen.<br />
Sie haben <strong>auch</strong> die Möglichkeit,<br />
Ihren Beitrag direkt mit<br />
dem Einzahlungsschein – dieser<br />
befindet sich bei den Unterlagen<br />
– zu überweisen. Bitte<br />
notieren Sie in diesem Fall,<br />
dass Ihre Spende unserer Pfarrei<br />
«gutgeschrieben» wird.<br />
Herzlichen Dank für die immer<br />
wiederkehrende Bereitschaft<br />
zum Helfen.<br />
Sekretariat<br />
Das Sekretariat ist <strong>am</strong> Montag,<br />
dem 2. März, <strong>nicht</strong> besetzt. Wir<br />
bitten um Kenntnisnahme und<br />
danken für Ihr Verständnis.<br />
Taufe<br />
Am 15. Februar 2009 wurde<br />
getauft: Jan Thomas Hengartner,<br />
Sohn des Stephan und der<br />
Beatrice Hengartner-Probst.<br />
Wir wünschen dem Kind, den<br />
Eltern und den Geschwistern<br />
alles Gute und viel Glück.<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
23
VORINFORMATIONEN<br />
Krankensonntag mit<br />
F<strong>am</strong>iliengottesdienst und<br />
Pfarreizmorge<br />
KESTENHOLZ<br />
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />
Tel. 062 393 11 84.<br />
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />
Gottesdienste<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
9.00 Eucharistiefeier mit Beteiligung<br />
des Kirchenchores.<br />
Kollekte: Diözesane Kollekte<br />
für die Aufgaben des Bistums.<br />
Montag, 23. Februar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Aschermittwoch<br />
25. Februar<br />
Fast- und Abstinenztag<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier und Austeilung<br />
des Aschenkreuzes.<br />
1. Fastensonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
19.00 Eucharistiefeier mit<br />
Krankensalbung.<br />
Jahrzeit für Franz Wyss.<br />
24<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
Am Sonntag, 8. März, wird<br />
nach dem F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
in unserer Pfarrkirche die Krankensalbung<br />
gespendet.<br />
An diesem 2. Fastensonntag<br />
findet <strong>auch</strong> wieder ein Pfarreizmorge<br />
statt. Dieses wird organisiert<br />
von unserer Minischar<br />
mit ihrem Betreuert<strong>am</strong> und<br />
der Erlös ist für das Fastenopferprojekt<br />
der Gäuer Pfarreien<br />
bestimmt.<br />
Seniorennachmittag im<br />
März<br />
Am Dienstag, 10. März, wird<br />
der nächste Seniorennachmittag<br />
unserer Pfarrei durchgeführt.<br />
Reservieren Sie sich bereits<br />
jetzt dieses Datum.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Oensingen<br />
Vorinformation:<br />
Wir laden recht herzlich zur<br />
Generalvers<strong>am</strong>mlung ein: <strong>am</strong><br />
Dienstag, 17. März 2009, um<br />
19.30 Uhr im kath. Pfarreiheim.<br />
Der Vorstand<br />
Sonntag, 1. März<br />
9.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Kollekte: Zweckverband Altersheimseelsorge<br />
Balsthal-<br />
Egerkingen.<br />
Montag, 2. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Dienstag, 3. März<br />
7.30 Schülergottesdienst zur<br />
Fastenzeit.<br />
9.15 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Hilda Marti-Kölliker,<br />
Otto und Rosa Studer-<br />
Weiss und Sohn Otto Studer.<br />
Freitag, 6. März<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
19.00 Ökumenischer Gottesdienst.<br />
Kollekte für den Weltgebetstag<br />
2009.<br />
Voranzeige<br />
2. Fastensonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
17.30 Chlichinderfiir.<br />
19.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Hermann und<br />
Hermine Studer-Ingold, Edmund<br />
und Marie von Däniken-Bürgi<br />
und Anverwandte.<br />
Kollekte: Soloth. Studentenpatronat,<br />
Solothurn.<br />
Sonntag, 8. März<br />
10.30 F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
mit Kommunionfeier und<br />
Beteiligung des Kirchenchores<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
mit anschliessendem Suppenzmittag.<br />
Kollekte: Fastenopferprojekt<br />
Brasilien.<br />
17.00 Konzert in der Pfarrkirche<br />
(nähere Informationen<br />
siehe im nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>»).<br />
Mitteilungen<br />
Fastenopfer 2009<br />
In diesem Jahr unterstützen die<br />
Pfarreien im Gäu das Fastenopferprojekt<br />
in Brasilien: Amazonas<br />
schützen und die Armut<br />
bekämpfen. Nähere Informationen<br />
zum Gäuer-Projekt finden<br />
Sie in der Dekanatsspalte vorne<br />
im «<strong>Kirchenblatt</strong>» bzw. auf der<br />
Stellwand, die in der Fastenzeit<br />
in der Kirche aufgestellt wird.<br />
Die Fastenagendas und Fastenopfersäckli<br />
liegen ab dem<br />
1. Fastensonntag hinten in der<br />
Kirche auf und können mitgenommen<br />
werden. Den Kindern<br />
wird in der Schule ein Fastenopfersäckli<br />
verteilt.<br />
Fastenzeit<br />
Mit dem Aschermittwoch beginnt<br />
die 40-tägige Fastenzeit.<br />
Nach der Ausgelassenheit der<br />
Fasnacht ist jetzt in der Kirche<br />
die ruhige Zeit angesagt, eine<br />
Zeit der Besinnung und des bewussten<br />
Verzichtes. Wo lebe<br />
ich im Überfluss, wo renne<br />
ich <strong>nur</strong> noch der Zeit hinterher,<br />
wo sehe ich den Mitmenschen,<br />
mich selbst <strong>nicht</strong> mehr?<br />
Die Fastenzeit sagt: Halt an, Du<br />
Mensch, wo rennst Du hin?<br />
Werde ruhig und lass Wesentliches<br />
in Dir Raum nehmen.<br />
In diesem Jahr wird anstelle des<br />
bekannten Hungertuches ein<br />
grosses Mobile in der Kirche zu<br />
sehen sein. Das Mobile als Sinnbild<br />
des ökologischen Gleichgewichts<br />
bringt mit seinen Bildtafeln<br />
Bewegung in die Kirche. Die<br />
Bilder schaffen eine Beziehung zu<br />
anderen Lebensrealitäten. Themen<br />
sind Wasser, Land, die Erarbeitung<br />
der Lebensgrundlagen<br />
durch eigene Anstrengung, der<br />
Lebensmittelkonsum weltweit<br />
oder Essen in Gemeinschaft. Ein<br />
dazugehöriges Meditationsheft<br />
liegt in der Kirche auf und regt<br />
zum vertieften Nachdenken an.<br />
Krankensonntag<br />
Krankensalbung<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 28. Februar, besteht<br />
die Möglichkeit, nach dem<br />
Gottesdienst, das Sakr<strong>am</strong>ent der<br />
Krankensalbung zu empfangen.<br />
Pfr. Urs-Beat Fringeli wird die<br />
Krankensalbung im Anschluss<br />
an den Gottesdienst spenden.<br />
Schülergottesdienst<br />
Der Schülergottesdienst in der<br />
Fastenzeit findet <strong>am</strong> Dienstag,<br />
3. März, um 7.30 Uhr statt.<br />
Eltern sind ebenfalls herzlich<br />
willkommen!<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Am Freitag, 6. März,<br />
findet um 19.00 Uhr<br />
der Weltgebetstag der<br />
Frauen in der Pfarrkirche<br />
statt. In diesem Jahr st<strong>am</strong>mt<br />
die Liturgie aus Papua-Neuguinea<br />
und trägt den Titel: In<br />
Christus viele Glieder, ein Leib.<br />
Im ökumenischen Gottesdienst<br />
wird die Vorbereitungsgruppe<br />
das Land vorstellen und durch<br />
die Liturgie führen. Es wird <strong>auch</strong><br />
einheimische Musik aus dem<br />
Land zu hören sein. In Papua-<br />
Neuguinea gibt es viele Sprachen,<br />
Kulturen, Traditionen und<br />
Glaubensrichtungen. Ungefähr<br />
60% der weiblichen Bevölkerung<br />
sind Analphabetinnen.<br />
Obwohl Frauen ihre Ansprüche<br />
auf Land und Eigentum geltend<br />
machen können, sind sie für<br />
das wirtschaftliche Überleben<br />
immer noch von ihren Männern<br />
abhängig. Viele wohnen noch<br />
in mit Gras oder Sagostroh bedachten<br />
Häusern, ohne Holzboden<br />
und ohne Elektrizität.<br />
Für die Beschaffung von Wasser<br />
und Lebensmitteln für ihre<br />
F<strong>am</strong>ilie müssen sie lange Distanzen<br />
zurücklegen.<br />
Herzliche Einladung an alle Interessierte<br />
Frauen und Männer.<br />
Anschliessend offeriert die Vorbereitungsgruppe<br />
im Pfarreiheim<br />
landestypische Spezialitäten<br />
bei Kaffee und Tee.
Suppentag<br />
Am Sonntag, 8. März, findet in<br />
der Mehrzweckhalle der diesjährige<br />
Suppentag statt. Wir beginnen<br />
um 10.30 Uhr mit dem<br />
Gottesdienst, der das Fastenopferthema<br />
aufgreift und vertieft.<br />
Nähere Informationen erfolgen<br />
im nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />
Fasnächtlicher<br />
Seniorennachmittag<br />
Am Sonntag, 22. Februar,<br />
lädt die KAB alle Seniorinnen<br />
und Senioren, ab siebzig,<br />
zur traditionellen Seniorenfasnacht<br />
ein.<br />
Das Fest steht unter dem<br />
Motto Simsala Grimm und<br />
beginnt um 13.30 Uhr im<br />
Pfarreiheim. Wir wünschen<br />
allen viel Spass und gute Unterhaltung.<br />
Ihre KAB<br />
Terminübersicht<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
Mittwoch, 4. März<br />
Mittwoch, 18. Februar<br />
Kurs für<br />
Katechetin/Katechet<br />
Hätten Sie <strong>nicht</strong> Lust sich als<br />
Katechetin/Katechet weiterbilden<br />
zu lassen. In Solothurn<br />
wird ein neuer Ausbildungsmodus<br />
angeboten.<br />
Am 10. März findet ein Infoabend<br />
in Solothurn statt.<br />
Interessierte melden sich<br />
bitte für nähere Informationen<br />
im Pfarrhaus.<br />
«7 christliche<br />
Updates»<br />
Anfangs März werden 3 weitere<br />
Kursabende angeboten.<br />
Am 2. März in Härkingen<br />
«Leiden – warum und<br />
wozu?», <strong>am</strong> 9. März in Kestenholz<br />
«Mit Jesus auf das Leben<br />
anstossen» und <strong>am</strong> 23.<br />
März in Härkingen «Wozu<br />
ist die Kirche gut?» Die Kursabende<br />
dauern jeweils von<br />
19.30–21.30 Uhr. Interessierte<br />
sind jederzeit herzlich<br />
willkommen und melden sich<br />
bitte im Pfarrhaus.<br />
Öffentliche Vortragsreihe im<br />
Frühjahr 2009<br />
Auch in diesem Jahr laden wir Sie herzlich zu einem vielfältigen<br />
Vortragsangebot ins Pfarreiheim ein.<br />
Alle Vorträge beginnen um 19.30 Uhr.<br />
Dienstag, 3. März<br />
Die ehemalige Sternstunde- und Wort-zum-<br />
Sonntag-Moderatorin Sr. Ingrid Grave beginnt<br />
die Vortragsreihe. Sie spricht zum Thema:<br />
Spirituelles Leben in der heutigen Zeit.<br />
Donnerstag, 12. März<br />
Dr. med. Max Misteli aus Oensingen, Facharzt für innere Medizin,<br />
speziell Herzkrankheiten, spricht zum Thema:<br />
Faszination Herz.<br />
Dienstag, 21. April<br />
Geborgen und frei, Ermutigung für ein mystisches Christsein.<br />
Meditativer Vortrag des Theologen und erfolgreichen<br />
Buchautors Pierre Stutz.<br />
<br />
Probe Kirchenchor<br />
Probe Raindrops<br />
Probe Kirchenchor<br />
Probe Kirchenchor<br />
KAB Kestenholz, Pfarr<strong>am</strong>t und Kirchgemeinde<br />
Wolfwil<br />
www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />
Pfarreite<strong>am</strong>: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />
Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,<br />
Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarr<strong>am</strong>t.wolfwil@ggs.ch<br />
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />
Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />
Gottesdienste<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
17.00 Eucharistiefeier.<br />
Es singt der Chor.<br />
Diözesane Kollekte für die<br />
Aufgaben des Bistums.<br />
Dreissigster für Bernhard<br />
Erni-Burri.<br />
Jahrzeit für Julia und Robert<br />
Nützi-Niggli, Adolf und Anna<br />
Kissling-Räber, Adolf Kissling-<br />
Büttler, Josef Kissling-Kissling,<br />
Walter Kissling-Jäggi, Gottfried<br />
und Hulda Roth-Kissling, Rosa<br />
Roth, Karl Kissling-Kissling,<br />
Walter Büttiker, Emil und Rosa<br />
Büttiker-Meier, Albert Kölliker-<br />
Nützi, Anna Herrmann-Kölliker,<br />
Albert und Emilie Kissling-Studer,<br />
Leo Kissling, Paul<br />
Kissling, Ida Kissling, Joseph<br />
Loeffler, August Ackermann.<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
11.00 Taufe Alina Wyss.<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Anschliessend Kafitreff.<br />
Aschermittwoch<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
17.00 Austeilung der geweihten<br />
Asche. Zu dieser kurzen<br />
Andacht sind Mütter mit Kleinkindern<br />
und Schulkinder besonders<br />
freundlich eingeladen!<br />
Aus Asche wächst<br />
neues Leben!<br />
19.00 Eucharistiefeier mit<br />
Aschenausteilung.<br />
Dreissigster für Otto Nützi.<br />
1. Fastensonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
17.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier. Kollekte für<br />
die Kinderhilfe Bethlehem.<br />
Krankensonntag<br />
Sonntag, 1. März<br />
9.00 Sunntigsfyr.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Dreissigster für Werner Mäder-Kissling.<br />
Dienstag, 3. März<br />
8.30 Rosenkranzgebet.<br />
9.00 Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 6. März<br />
9.00 Weltgebetstag.<br />
2. Fastensonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
19.00 Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 8. März<br />
10.00 F<strong>am</strong>iliengottesdienst.<br />
Dreissigster für Josef Lindemann-Janda.<br />
Mitteilungen<br />
Taufe<br />
Am Sonntag, 22. Februar 2009,<br />
wird Alina Wyss, Tochter von Beat<br />
und Natascha Wyss-Notter, Bachstrasse<br />
16, durch die Taufe in die<br />
Gemeinschaft der Christen aufgenommen.<br />
Wir wünschen Alina, ihren<br />
Eltern, Paten und Grosseltern<br />
Gottes Segen und alles Gute.<br />
Gestorben zur Auferstehung<br />
mit Christus sind<br />
– <strong>am</strong> 29. Januar Josef Lindemann-<br />
Janda, Murgenthalerstrasse 28,<br />
im Alter von 81 Jahren;<br />
– <strong>am</strong> 29. Januar Werner Mäder-<br />
Kissling, Zollackerstrasse 1, im<br />
Alter von 83 Jahren;<br />
– <strong>am</strong> 31. Januar Otto Nützi,<br />
Vordere Gasse 21, im Alter<br />
von 75 Jahren;<br />
– <strong>am</strong> 5. Februar Marie Niggli,<br />
Vordere Gasse 43, im Alter<br />
von 88 Jahren;<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe<br />
und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />
Amen.<br />
Krankensalbung<br />
Das Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung<br />
ist ein kostbares Geschenk.<br />
Es kann durch mich jederzeit gespendet<br />
werden. Wissen sie um<br />
einen Menschen, der diesen Zuspruch<br />
schätzen würde, oder<br />
möchten sie selber diese Stärkung<br />
erhalten, so melden sie sich einfach<br />
bei mir: Ich tue diesen Dienst<br />
sehr gerne. Ihr Pfarrer<br />
Vorschau<br />
Einladung zum Weltgebetstag<br />
2009<br />
Am Freitag, 6. März<br />
um 9.00 Uhr, findet<br />
die ökumeni-<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
25
sche Weltgebetstags – Liturgie in<br />
der Kath. Kirche Wolfwil statt. Mit<br />
dem Thema «In Christus – viele<br />
Glieder, ein Leib» wünschen sich<br />
Frauen aus Papua-Neuguinea Einheit<br />
in der Verschiedenheit in ihrem<br />
Land, wie <strong>auch</strong> rund um<br />
den Erdball. Die Kollekte dient<br />
zur Finanzierung verschiedener<br />
Bildungsprojekte für Frauen<br />
und Mädchen in Papua-Neuguinea.<br />
Zu dieser Liturgie sind alle<br />
herzlich eingeladen. Anschliessend<br />
wird Zopf, Tee und Kaffee<br />
im Emporesääli serviert. Die<br />
Vorbereitungsgruppe freut sich<br />
auf viele BesucherInnen.<br />
<br />
Der Vorstand<br />
Tag der Kranken<br />
Jesus hat immer wieder kranke und leidende Mensche in den Mittelpunkt<br />
seines Wirkens gestellt und sie Heil und Erlösung an Leib<br />
und Seele erfahren lassen. So wollen wir uns in diesem Gottesdienst<br />
ganz besonders mit den Kranken und Leidenden unserer Pfarrei,<br />
aber <strong>auch</strong> auf der ganzen Welt, und mit all den Menschen die sich<br />
um Sie kümmern, verbinden und sie in unser Gebet einschliessen.<br />
Kranke und Leidende sollen immer wieder neu die kraft- und hoffnungsvolle<br />
Zusage erhalten: Jesus Christus, der Heiland der Welt<br />
ist dir nahe und möchte dein Dunkel erhellen mit seiner liebenden<br />
und heilenden Gegenwart.<br />
Aber <strong>auch</strong> wir alle, die wir auf den ersten Blick gesund sind, br<strong>auch</strong>en<br />
immer wieder neu die heilende Nähe Jesu Christi, die uns erst<br />
«heil» im ganzheitlichen Sinne werden lässt.<br />
So dürfen wir uns an diesem Sonntag, jeder Einzelne von uns salben<br />
lassen, d<strong>am</strong>it wir heil werden und oder bleiben an Leib und Seele.<br />
Klarstellung<br />
Weder der Papst noch die katholischen Bischöfe leugnen den Holocaust.<br />
Der Holocaust-Leugner ist kein Bischof unserer Kirche. Eine Vereinigung<br />
mit der abgespaltenen Gemeinschaft wird es wohl kaum geben,<br />
da diese durch eine Ankerkennung unserer Gemeinschaft sich<br />
selber auflösen müsste. Der Papst hat sich bereits deutlich von der<br />
menschenverachtenden Aussage dieses «Bischofs» distanziert. Es wird<br />
in unserer Kirche (hoffentlich) <strong>nur</strong> noch Fortschritte geben, <strong>auch</strong> wenn<br />
es manchmal länger dauert. (Beachten Sie <strong>auch</strong> die Stellungsnahme<br />
der schweizerischen Bischöfe beim Ausgang und im Schaukasten.)<br />
Das Schreiben über die Versöhnung oder Beichte: D<strong>am</strong>it wollen die Bischöfe<br />
auf den wertvollen Sinn der persönlichen Begegnung hinweisen.<br />
Unsere bewährte Form der Versöhnung bleibt bestehen. Sie ist <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong><br />
gültig, sondern vor allem wirks<strong>am</strong>: Gott vergibt uns unsere Sünden und<br />
schenkt uns seine bedingungslose Liebe und seine Zusage.<br />
Meine lieben Schwestern und Brüder von Wolfwil! Wir haben es<br />
hier wunderbar in unserer Pfarrei! Das wissen alle, die das sehen<br />
wollen und können, was ganz nahe ist. Ich wende mich an euch!<br />
Erzählt es den zweifelnden und mutlosen Menschen weiter: Wenn<br />
einer die Kirche kritisiert, dann meint er wohl <strong>nicht</strong> unsere christliche<br />
Gemeinschaft hier in Wolfwil. Sonst könnte er ja zu mir kommen,<br />
seine Kritik vortragen. Vielleicht würde er dann sehen, dass<br />
es hier anders ist, als es in der Zeitung steht oder im Fernsehen<br />
gesendet wird. Er könnte aber <strong>auch</strong> mitentscheiden, sich einbringen,<br />
auftreten! Diese christliche Gemeinschaft hier in Wolfwil wartet<br />
auf noch mehr Menschen, die mitmachen, die mitbestimmen<br />
– und so Erfüllung finden! Sie sind die Kirche! Wir sind die Kirche!<br />
<br />
Pfarrer Urs-Beat Fringeli<br />
Fastenzeit<br />
Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst!<br />
Mit diesen, für viele heutige Mensche etwas «fremden» Worten, und<br />
dem Zeichen des Aschenkreuzes beginnt die Fastenzeit. Wir werden mit<br />
diesen Worten an unsere Vergänglichkeit erinnert. Der Tod setzt vieles im<br />
Leben in eine ganz andere Relation. Wer den Gedanken an den Tod aus<br />
seinem Leben ausschliesst, so sagt man, kann <strong>auch</strong> <strong>nicht</strong> wirklich «ganz»<br />
und erfüllt leben. Im Aschenkreuz scheint dieser Gedanke auf, denn für<br />
uns Christen ist das Kreuz <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> Erinnerung an den Kreuzestod Jesu,<br />
sondern vielmehr noch Zeichen der Auferstehung und des Lebens.<br />
So möchte die Fastenzeit eine Vorbereitungszeit sein, in der wir unsere<br />
Herzen ganz öffnen für das wunderbare Geheimnis von Ostern:<br />
Werden wir ganz leer, um uns neu füllen zu lassen von der Gegenwart<br />
Jesu Christi, dem Auferstandenen, der den Tod besiegt hat.<br />
So könnte man die Worte die das Aschenkreuz begleiten <strong>auch</strong> so deuten:<br />
Kehrt um zum Leben!<br />
Sunntigsfyr-Rückblick<br />
Gott begleitet uns.<br />
Er schickt seine Engel,<br />
die auf uns Acht<br />
geben.<br />
In der ersten Sunntigsfyr<br />
im neuen Jahr<br />
vom 25. Januar 2009<br />
durften Kinder und<br />
Erwachsene dieser<br />
Wahrheit nachspüren:<br />
In Tobits Lebensgeschichte,<br />
Liedern und der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung.<br />
Möge Gott uns selbst für andere als Engel einsetzen – die Kinder<br />
der Sunntigsfyr sind bereit.<br />
Herzliche Einladung zur Sunntigsfyr.<br />
Sonntag, 1. März 2009<br />
9.00 Uhr in der Pfarrschür.<br />
Auf viele Kinder freuen sich:<br />
<br />
Doris Wagner und Elfriede Räber<br />
100 Jahre Kirchenchor Wolfwil!<br />
Humorvoll eröffnete<br />
der Kirchenchor Wolfwil<br />
an seiner 100. Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
sein<br />
Jubeljahr! Dem Vorstand<br />
gelang die Überraschung<br />
perfekt: Er<br />
erfreute die Gäste und<br />
Vereinsmitglieder mit<br />
fünf eingestreuten komödiantischen<br />
Szenen<br />
aus dem Vereinsleben<br />
von einst und heute. Und Verena Hügli verhalf als vereinsexterne<br />
«Schauspielerin» von Beginn an zu diesem einmaligen Spass. Sie<br />
verblüffte und erheiterte als «allererste Chorleiterin und Chronistin<br />
des Kirchenchores Wolfwil», alias Lehrerin Elsa Wyss, mit Ereignissen<br />
aus früheren Jahrhunderten.<br />
Ebenso erstaunte der «verspätet» erscheinende Vorstand, <strong>auch</strong> er<br />
in historischen Kleidern aus der Zeit um 1909. In die Traktandenliste<br />
streute er unerwartet belustigende Dispute ein.<br />
Im Jahr 2008 hatte sich der Kirchenchor in 44 Proben auf 13<br />
Auftritte vorbereitet, und bei vier geselligen Zus<strong>am</strong>menkünften<br />
festigte er das Zus<strong>am</strong>mengehörigkeitsgefühl in dieser «Grossf<strong>am</strong>ilie»<br />
von leider <strong>nur</strong> 18 Sängerinnen und 5 Sängern. Nachwuchs<br />
wird mit offenen Armen erwartet! Und das 100-Jahr-Jubiläum<br />
wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 15. August 2009, gefeiert. Über<br />
die Vorarbeiten und den Ablauf des Festes orientierte der OK-<br />
Präsident, Peter Annaheim. Er freut sich mitwirken zu können<br />
und bittet, wer immer angefragt werde, möge seine Hilfe an<br />
diesem Tag in den Dienst des Kirchenchores stellen.<br />
Vereinsmitglied und Organist Georg Hafner mit seinem Kirchendienst<br />
während mehr als 40 Jahren freut sich einfach immer, unter<br />
den «Woufeler Chilechörler» zu sein. Und <strong>auch</strong> der junge Dirigent<br />
Igor Retnev dankte für die herzliche Aufnahme und das tolle<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeiten in den Proben und Darbietungen.<br />
Für die musikalische Mitgestaltung der Gottesdienste dankte, ebenfalls<br />
mit warmen Worten, der Vereinspräses Pfarrer Urs-Beat Fringeli.<br />
Kirchgemeindepräsident Robert Rauber überbrachte die Grüsse des<br />
Kirchgemeinderates und wünschte, dass das Feuer im Kirchenchor<br />
weiterhin für die gemeins<strong>am</strong>e Sache so aufgestellt brenne.<br />
Die engagierte Ehrenpräsidentin Käthi Kissling wie <strong>auch</strong> alle<br />
«Schauspielerinnen» und «Schauspieler» dieser gemüt- und<br />
spassvollen Generalvers<strong>am</strong>mlung erhielten von der Präsidentin<br />
Elisabeth Wyss eine schöne Rose.<br />
Das einzigartige, belustigende Beis<strong>am</strong>mensein hatte d<strong>am</strong>it erst<br />
recht begonnen! Text: Erich Schenker, Foto: Peter Annaheim<br />
26<br />
KIRCHENBLATT 5 09
SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24,<br />
4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus,<br />
4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43<br />
Frauengemeinschaften Neuendorf, Oberbuchsiten und<br />
Niederbuchsiten<br />
Weltgebetstag<br />
Freitag, 6. März 2009,<br />
9.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberbuchsiten<br />
Anschliessend gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein bei Kaffee und<br />
Zopf im Pfarreiheim.<br />
Wir freuen uns auf viele Frauen und Männer aller Konfessionen!<br />
Frauengemeinschaft Oberbuchsiten,<br />
Neuendorf und Frauentreff Niederbuchsiten<br />
NEUENDORF<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a,<br />
4623 Neuendorf, Tel. 062 758 47 78, E-Mail: pfarr<strong>am</strong>t.neuendorf@ggs.ch<br />
Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf,<br />
Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90.<br />
Gottesdienste<br />
7. Sonntag im Jk.<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
17.00 Eucharistiefeier<br />
in Oberbuchsiten.<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
9.00 Sonntagsgottesdienst;<br />
Eucharistiefeier. Aufnahmefeier<br />
der neuen Ministranten.<br />
Kollekte für die Ministranten.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
19.30 Kommunionfeier mit<br />
Aschenausteilung.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
1. Fastensonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
17.00 Eucharistiefeier<br />
in Niederbuchsiten mit Krankensalbung.<br />
Sonntag, 1. März<br />
Krankensonntag<br />
10.30 Sonntagsgottesdienst<br />
mit Krankensalbung; Eucharistiefeier.<br />
Es singt der Chor.<br />
Kollekte für Soloth. Studentenpatronat.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
9.00 Kommunionfeier.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Gustav<br />
und Amalia Büttiker-Heim;<br />
für Paul und Anna Schmid-<br />
Büttiker; für Otto und Elise<br />
Frey-Büttiker; für Klara Büttiker.<br />
Freitag, 6. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
9.00 Ökum. Weltgebetstag<br />
der Frauen in Oberbuchsiten.<br />
19.30 Eucharistiefeier.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Ivo und<br />
Wally von Arx-Burkhardt; für<br />
Peter und Josy Koch-Zemp.<br />
2. Fastensonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
17.00 Voreucharistischer Gottesdienst<br />
«Sunndigsfyr» für die<br />
1.–3.-Klässler.<br />
17.00 Vorabendgottesdienst;<br />
Kommunionfeier.<br />
Gestiftete Jahrzeit für Josef und<br />
Anna von Arb-Heim; für Albert<br />
Moll-von Arb; für Josef und<br />
Amalia Huber-von Arx; für Helen<br />
und Guido Pfluger; für Georg<br />
Jäggi; für Maria Heim-Erni;<br />
für Leo und Eleonore Heim-von<br />
Arx; für Karl Pfluger-von Arb.<br />
Kollekte für Kinderhilfe Bethlehem.<br />
Sonntag, 8. März<br />
9.00 Kommunionfeier<br />
in Niederbuchsiten.<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
in Oberbuchsiten.<br />
Mitteilungen<br />
Ministrantenaufnahme<br />
Im Gottesdienst vom 22. Februar<br />
dürfen wir sechs neue MinistrantenInnen<br />
aufnehmen. Seit<br />
November wurden sie vorbereitet<br />
und hatten schon mehrere<br />
Einsätze. Nun werden sie offiziell<br />
und feierlich in die Schar der<br />
Ministranten aufgenommen. Es<br />
sind dies: Lara Büttiker, Chantal<br />
Durand, S<strong>am</strong>uel Haller, Alyssa<br />
Müller, Alessia Premori, Patrik<br />
Zeltner.<br />
Ich wünsche Euch viel Freude bei<br />
Eurem Dienst an Jesus und für<br />
die Pfarrei.<br />
Abschied<br />
Drei Ministranten haben Ende 08<br />
ihren Dienst beendet:<br />
Isabelle Grossenbacher, Rahel<br />
von Arx, Christoph Haller.<br />
Ich danke Euch herzlich für Euren<br />
Dienst und Euren Einsatz und<br />
wünsche Euch auf Eurem weiteren<br />
Lebensweg alles Gute und<br />
Gottes Segen.<br />
Beatrice Emmenegger<br />
Sonntag, 1. März: Tag der<br />
Kranken<br />
Eine Krankheit ist immer ein<br />
Bruch des Alltags. Der kranke<br />
Mensch funktioniert <strong>nicht</strong> wie<br />
gewohnt. Er nimmt wahr, dass<br />
seine Krankheit Schwäche, Einschränkung,<br />
Leiden und gar Verlust<br />
gewisser Funktionen bedeuten<br />
kann. Schmerzen lassen Tage<br />
und manchmal vor allem Nächte<br />
zur Qual werden.<br />
So wird für Patienten wie Angehörige<br />
eine Krankheit zu einer<br />
sehr belastenden Zeit. Linderung<br />
und Heilung wird sehnlichst herbeigewünscht.<br />
Doch <strong>nicht</strong> immer ist die Prognose<br />
über den Krankheitsverlauf<br />
positiv. Der Kranke und sein Umfeld<br />
müssen sich mit Fragen über<br />
Leiden und Sterben auseinandersetzen.<br />
Vielen fällt das schwer<br />
und sie haben Mühe, die d<strong>am</strong>it<br />
verbundenen Ängste, Trauer und<br />
<strong>auch</strong> Wut zuzulassen oder nach<br />
aussen zu zeigen.<br />
Seit siebzig Jahren wird jeweils <strong>am</strong><br />
ersten Märzsonntag der Tag der<br />
Kranken begangen. Er will der<br />
Situation und den Anliegen der<br />
Kranken Beachtung schenken.<br />
«Krankheit gibt Impulse», lautet<br />
das Motto in diesem Jahr. Es fordert<br />
heraus, uns mit den vielfältigen<br />
Fragen im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit Krankheit zu bedenken: Situation<br />
der Kranken, Pflege, Hilfe<br />
durch die Angehörigen, dem Gesundheitswesen,<br />
Forschung und<br />
Wissenschaft, Grenzen in der<br />
Medizin, ethische Fragen um das<br />
Machbare usw.<br />
Allen kranken und betagten Pfarreimitgliedern<br />
wünsche ich Kraft,<br />
Geduld, Zuversicht und Gottes<br />
Beistand.<br />
Beatrice Emmenegger<br />
Krankensalbung<br />
Im Gottesdienst vom 1. März<br />
wird Pfr. Weder den älteren, betagten,<br />
aber <strong>auch</strong> jüngeren Kranken<br />
oder Personen, die vor einer<br />
Operation stehen, das Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Krankensalbung spenden<br />
als Zeichen der Stärkung.<br />
Schwerkranken Menschen ist es<br />
jederzeit möglich, das Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Krankensalbung zu empfangen.<br />
Besonders aber <strong>auch</strong> Sterbende<br />
sollen dieses Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Stärkung empfangen können.<br />
Wenden Sie sich dazu bitte<br />
an unsere beiden priesterlichen<br />
Mitarbeiter: Pfr. Weder oder P.<br />
Vincent Thallapalli.<br />
Krankenkommunion<br />
Wer <strong>nicht</strong> mehr die Gottesdienste<br />
besuchen kann aber gerne jeweils<br />
die Heilige Kommunion<br />
empfangen möchte, melde sich<br />
bei Beatrice Emmenegger.<br />
Bibelabende in der Fastenzeit:<br />
12. März, 19.30 Uhr. Thema:<br />
«Spur Gottes – Spur des Menschen».<br />
26. März, 19.30 Uhr. Thema:<br />
«Anknüpfen <strong>am</strong> Netz des Lebens».<br />
Beide Abende finden im Panor<strong>am</strong>asäli<br />
statt. Herzliche Einladung<br />
an alle.<br />
Bitte beachten Sie das Infoblatt<br />
im Schriftenstand.<br />
Frauengemeinschaft<br />
Neuendorf<br />
Montag, 9. März 2009<br />
20.00 Uhr GV in der<br />
Dorfhalle Neuendorf<br />
Die Frauengemeinschaft<br />
lädt alle Mitglieder herzlich<br />
zur diesjährigen Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
ein. Diese findet<br />
<strong>am</strong> 9. März, um 20 Uhr<br />
in der Dorfhalle Neuendorf<br />
statt. Wir freuen uns auf<br />
zahlreiches Erscheinen.<br />
Der Vorstand<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
27
NIEDERBUCHSITEN<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,<br />
romkathnb@bluewin.ch<br />
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />
Gottesdienste<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
17.00 Eucharistiefeier in<br />
Oberbuchsiten.<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.<br />
10.30 Eucharistiefeier.<br />
Ausserordentliche Kollekte<br />
für Kinderspital Bethlehem.<br />
Aschermittwoch<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
20.00 Eucharistiefeier mit<br />
Austeilung der geweihten<br />
Asche.<br />
Kollekte: Orgelfonds.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
15.00 Eucharistiefeier in der<br />
Stapfenmatt.<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
1. Fastensonntag/<br />
Krankensonntag<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
17.00 Sundigsfyr im Forum.<br />
17.00 Eucharistiefeier mit anschliessender<br />
Krankensalbung.<br />
Der Gottesdienst wird vom<br />
Kirchenchor mitgestaltet.<br />
Kollekte für das solothurnische<br />
Studentenpatronat.<br />
Sonntag, 1. März<br />
9.00 Eucharistiefeier mit anschliessender<br />
Krankensalbung<br />
in Oberbuchsiten.<br />
10.30 Eucharistiefeier mit<br />
anschliessender Krankensalbung<br />
in Neuendorf.<br />
19.00 Andacht.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
19.00 Rosenkranzgebet.<br />
Freitag, 6. März<br />
9.00 Weltgebetstag in Oberbuchsiten.<br />
Mitteilungen<br />
Chinderchesslete<br />
des Voschuki<br />
Wir treffen uns <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
19. Februar 2009, um 14.30<br />
Uhr bei der Kirche, zur traditionellen<br />
Chinderchesslete. Nach<br />
dem Umzug gibts ein Zvieri.<br />
Wir freuen uns auf viele kleine<br />
und grosse ChesslerInnen.<br />
Euer Voschukite<strong>am</strong><br />
Seniorengruppe<br />
St. Nikolaus<br />
Niederbuchsiten<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Mittagstisch<br />
im Restaurant<br />
Sonne:<br />
Donnerstag, 5. März 2009,<br />
11.30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf recht viele<br />
Anmeldungen!<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Das Vorbereitungste<strong>am</strong><br />
Anmeldungen nehmen entgegen<br />
bis Montag, 2. März 2009:<br />
Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />
Telefon 062 393 15 84<br />
und Sonja Zeltner, Telefon 062<br />
393 23 67.<br />
Sternsingen 2009:<br />
Grossartiges Spendenergebnis!<br />
Bei klirrender Kälte zogen<br />
in diesem Jahr unsere 18<br />
Sternsinger der 4., 5. und<br />
6. Klasse durch Niederbuchsiten,<br />
besuchten Menschen<br />
und überbrachten den Segen<br />
Gottes zum neuen Jahr. Dabei<br />
s<strong>am</strong>melten sie <strong>Geld</strong> für<br />
das Missioprojekt «Kolumbien<br />
– Kinder suchen Frieden»<br />
und so k<strong>am</strong> das grossartige<br />
Spendenergebnis von<br />
Fr. 2527.45 zustande. Dieses<br />
<strong>Geld</strong> kommt vollumfänglich<br />
dem Friedenförderungsprojekt<br />
Strassenkinder in Kolumbien<br />
zugute.<br />
Ganz herzlichen Dank für jede<br />
Gabe!<br />
Unser Dank gilt aber <strong>auch</strong> den<br />
Sternsingern, die mit sehr viel<br />
Engagement und Freude einen<br />
ganzen Sonntag lang Häuser<br />
und Wohnungen besuchten<br />
und so einen grossen Beitrag<br />
leisteten, dass Kinder und ihre<br />
Weltgebetstag:<br />
Siehe unter Seelsorgeverband<br />
NNO.<br />
F<strong>am</strong>ilien in Kolumbien mehr<br />
Zuversicht haben dürfen.<br />
Verena Rippstein-Studer und<br />
Hannes Weder<br />
Frauen-Treff:<br />
Rückblick auf die 87. GV<br />
Am Mittwoch, 14. Januar<br />
2009, lud der Vorstand alle<br />
Mitglieder und Interessierten<br />
zur 87. Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />
ein. Um 19.30 Uhr trafen sich<br />
41 interessierte Frauen im Forum<br />
St. Nikolaus. Nachdem die<br />
Traktandenliste durchgearbeitet<br />
war, ging es über zum gemütlichen<br />
Teil, wo uns die Präsidentin<br />
zu einem kleinen Imbiss<br />
einlud. Später wurde noch die<br />
«stille Freundin» aufgelöst und<br />
ein Ratespiel zugunsten der<br />
Kinderspitex durchgeführt.<br />
Einen herzlichen Dank für das<br />
Organisieren und das Teilnehmen<br />
an dieser Generalvers<strong>am</strong>mlung.<br />
Wir konnten der<br />
nordwestschweizerischen Kinderspitex<br />
den Betrag von Fr.<br />
172.– überweisen, dafür bedanken<br />
wir uns herzlich.<br />
Der Vorstand<br />
Kirchenchorreise<br />
vom 6. September 2008<br />
Pünktlich um 8 Uhr traten die<br />
Sängerinnen und Sänger die<br />
diesjährige Chorreise an. Bei<br />
vorerst noch schönem Wetter<br />
führte uns der Car Richtung Tessin.<br />
Leider zeigte sich die Sonnenstube<br />
<strong>nicht</strong> von ihrer bes ten<br />
Seite, wurden wir doch nach<br />
dem Gotthard mit Regen begrüsst.<br />
Dies schadete jedoch<br />
der guten Stimmung <strong>nicht</strong>.<br />
Nach dem verregneten Kaffeehalt<br />
ging es weiter Richtung Madonna<br />
del Sasso. Pünktlich zur<br />
Abfahrt der Bahn legte der Regen<br />
eine Pause ein! Nach dem<br />
Besuch der Kirche ging es weiter<br />
zu einem heimeligen Grotto und<br />
einem währschaften Mittagessen.<br />
Am Nachmittag stand dann<br />
freier Ausgang in Locarno auf<br />
dem Progr<strong>am</strong>m, ebenfalls in einer<br />
Regenpause. Bei der Rückfahrt<br />
über den Gotthard hatten<br />
wir dann noch Schnee und Nebel,<br />
so dass wir fast alle möglichen<br />
Wetterlagen an einem Tag<br />
erlebt haben.<br />
Margret, <strong>auch</strong> für diese schöne<br />
und gut organisierte Reise bedanken<br />
wir uns herzlich bei<br />
dir.<br />
Regula Nützi-Zeltner,<br />
Aktuarin des Kirchenchors<br />
GV des Kirchenchors vom<br />
15. November 2008<br />
Zur ordentlichen GV kann die<br />
Präsidentin Blanca von Arx Präses<br />
Hr. Pfr. Weder, Chorleiter<br />
Matthias Reif, die Ehrenmitglieder<br />
Elsa Kissling und Erna<br />
Zeltner sowie 9 SängerInnen<br />
begrüssen. Das Protokoll<br />
der letzten GV, der Jahresbericht<br />
der Präsidentin sowie der<br />
Kassa- und der Revisorenbericht<br />
werden verlesen und von<br />
der Vers<strong>am</strong>mlung genehmigt.<br />
Leider haben auf die heutige<br />
GV die beiden Kassarevisoren<br />
Françoise Kissling und Jürg<br />
Gerber demissioniert, sie haben<br />
<strong>auch</strong> ihren Austritt aus<br />
dem Kirchenchor bekannt gegeben,<br />
was wir sehr bedauern.<br />
Iris Leuenberger und German<br />
Jäggi werden von den Anwesenden<br />
einstimmig als neue<br />
Kassarevisoren gewählt. Die<br />
restlichen Vorstandsmitglieder<br />
werden ebenfalls einstimmig<br />
in ihren Ämtern bestätigt:<br />
Präsidentin Blanca von Arx, Vizepräsidentin<br />
Margret Berger,<br />
Aktuarin Regula Nützi, Kassier<br />
Martin Lang, Beisitzer Iris Leuenberger.<br />
Fortsetzung folgt<br />
Gesucht:<br />
Der Kirchgemeinderat sucht<br />
für die Amtsperiode 2009/13<br />
neue KirchgemeinderätInnen,<br />
einen/eine AktuarIn und Mitglieder<br />
für die Rechnungsprüfungskommission.<br />
Die Parteizugehörigkeit<br />
spielt keine<br />
Rolle. Interessierte melden<br />
sich bei Erich von Arx, Tel. 062<br />
393 13 36.<br />
Der Schluss<br />
«Bevor du geboren wurdest,<br />
habe ich von dir geträumt,<br />
sagt Gott.»<br />
<br />
Frère Roger<br />
28<br />
KIRCHENBLATT 5 09
OBERBUCHSITEN<br />
Pfarr<strong>am</strong>t: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,<br />
E-Mail: pfarr<strong>am</strong>t.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />
Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41<br />
Gottesdienste<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
17.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für die Aufgaben<br />
des Bistums.<br />
Dienstag, 24. Februar<br />
08.30 Rosenkranz.<br />
09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Krankensegen.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
18.30 Eucharistiefeier mit<br />
Segnung und Auflegung der<br />
Asche.<br />
Donnerstag, 26. Februar<br />
17.00 Rosenkranz.<br />
Freitag, 27. Februar<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 1. März<br />
1. Fastensonntag<br />
09.00 Eucharistiefeier.<br />
Kollekte für das Solothurner<br />
Studentenpatronat.<br />
17.00 Kleinkindergottesdienst.<br />
Dienstag, 3. März<br />
08.30 Kreuzwegandacht.<br />
09.00 Eucharistiefeier mit<br />
Anbetung.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
17.00 Rosenkranz.<br />
Freitag, 6. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
09.00 Ökumenischer Weltgebetstag.<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
Voranzeige<br />
Sonntag, 8. März<br />
2. Fastensonntag<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit anschliessendem<br />
Risottoessen.<br />
Weltgebetstag:<br />
Siehe unter<br />
Seelsorgeverband<br />
NNO.<br />
Jahrzeiten<br />
Freitag, 27. Februar<br />
Julia Kölliker-von Arx; Caesar<br />
Rauber.<br />
Mitteilungen<br />
Freitag, 6. März<br />
Karl und Cäcilia Grimm-Studer;<br />
Beat und Lina Studer-Jeker<br />
und Sohn Paul Studer; Armin<br />
und Hedy Büttiker-Leist; Werner<br />
und Louise Studer-Dürlewanger.<br />
Spielzeugs<strong>am</strong>mlung<br />
für das Antoniushaus<br />
Solothurn<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />
2009, 10–11.00 Uhr, in der Bibliothek<br />
des Pfarreiheims. Zu<br />
Gunsten des Antoniushauses<br />
nehmen wir dieses Jahr sehr<br />
gerne wieder gut erhaltene<br />
Spielsachen entgegen. Das<br />
Antoniushaus unterstützt d<strong>am</strong>it<br />
und <strong>auch</strong> mit Naturalgaben<br />
immer wieder minderbemittelte<br />
F<strong>am</strong>ilien.<br />
Im N<strong>am</strong>en von Pater Vincent und<br />
dem Vorstand Frauengemeinschaft<br />
danken wir recht herzlich<br />
für eure Unterstützung.<br />
Kreuzwegandacht<br />
Während der Fastenzeit beten<br />
wir jeweils <strong>am</strong> Dienstag um 8.30<br />
Uhr an Stelle des Rosenkranzes<br />
eine Kreuzwegandacht.<br />
Fastenzeit<br />
Mit der Fastenzeit bzw. der<br />
österlichen Busszeit bereiten<br />
wir uns auf die jährliche Osterfeier<br />
vor. Durch Fasten nehmen<br />
wir den Leib in Zucht<br />
und öffnen uns für die Begegnung<br />
mit Gott. Wir öffnen uns<br />
aber <strong>auch</strong> der Not jener Menschen,<br />
die Hunger, Durst und<br />
vielfache Not leiden. Im Fastenopfer<br />
geben wir von unserem<br />
Überfluss, d<strong>am</strong>it Not gelindert<br />
werden kann. In vielen<br />
Gemeinden kommen Christen<br />
verschiedener Konfessionen<br />
zum gemeins<strong>am</strong>en Fasten<br />
zus<strong>am</strong>men (Suppentage). Die<br />
vierzigtägige Vorbereitungszeit<br />
ist aber <strong>auch</strong> eine Zeit der Besinnung<br />
und der Umkehr, eine<br />
Zeit der Versöhnung und des<br />
Aufbruchs aus Verhärtungen.<br />
Aschermittwoch<br />
Am Aschermittwoch, dem ersten<br />
Tag der Fastenzeit, wird<br />
in allen Kirchen das Aschenkreuz<br />
ausgeteilt. Das Aschenkreuz<br />
ist ein Sinnbild der Vergänglichkeit,<br />
der Trauer, der<br />
Umkehr und Busse. Schon im<br />
Alten Bund bestand der jüdische<br />
Br<strong>auch</strong>, sich beim Fasten<br />
Asche aufs Haupt zu streuen.<br />
Entsprechend dem Bussgedanken<br />
lautet das Gebet bei<br />
der Austeilung: «Bedenke,<br />
Mensch, dass du Staub bist<br />
und wieder zum Staub zurückkehren<br />
wirst» oder: «Bekehret<br />
euch und glaubt an das Evangelium!»<br />
Das Evangelium dieses<br />
Tages (Bergpredigt) warnt<br />
uns, die Busswerke, die wir<br />
verrichten, wie die Pharisäer<br />
zur Schau zu stellen. Unsere<br />
Beweggründe müssen ehrlich<br />
und aufrichtig sein.<br />
Der Aschermittwoch ist Fastund<br />
Abstinenztag.<br />
Seniorenmittagstisch<br />
Freitag, 27. Februar 2009,12.00<br />
Uhr im «Chutz». Anmeldungen<br />
bis Dienstag, 24. Februar,<br />
Frauengemeinschaft<br />
Oberbuchsiten<br />
Weltgebetstag<br />
in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung<br />
oder der Raiffeisenbank.<br />
Voranzeige<br />
Einladung zum F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
mit anschliessendem<br />
Risottoessen<br />
Am 8. März, anschliessend<br />
an den F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />
um 10.00 Uhr, wird im Pfarreiheim<br />
Risotto serviert. Angeboten<br />
werden <strong>auch</strong> diverse<br />
Getränke, Kaffee, Kuchen und<br />
Torten. Wer Kuchen und Torten<br />
für den Nachtisch spenden<br />
möchte, melde sich bitte bei<br />
Frau Liselotte Dreier, Tel. 062<br />
393 11 51.<br />
Aus dem pfarreileben<br />
Totenglocken<br />
Am 21. Januar verstarb in ihrem<br />
Heim an der Mühlemattstrasse<br />
233, Frau Victoria Studer-Moll<br />
im 81. Lebensjahr.<br />
Am 22. Januar verstarb im Altersund<br />
Pflegeheim Stapfenmatt in<br />
Niederbuchsiten, Herr Arthur<br />
Motschi im 89. Lebensjahr.<br />
Gott schenke den lieben Verstorbenen<br />
die ewige Ruhe und<br />
tröste die Angehörigen in ihrer<br />
Trauer.<br />
Wir laden alle herzlich ein zum Weltgebetstagsgottesdienst.<br />
Freitag, 6. März 2009<br />
9.00 Uhr in der Marienkirche in Oberbuchsiten<br />
Frauen aus Papua-Neuguinea haben Texte verfasst zum Thema:<br />
IN CHRISTUS – VIELE GLIEDER – EIN LEIB<br />
Je zwei Frauen aus den drei Gemeinden des NNO gestalten<br />
diesen ökumenischen Wortgottesdienst. Menschen aller<br />
Konfessionen weltweit vers<strong>am</strong>meln sich zum gemeins<strong>am</strong>en<br />
Gebet!<br />
Anschliessend gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein bei Kaffee und<br />
Zopf.<br />
Wir freuen uns auf viele Frauen und Männer aller Konfessionen.<br />
Frauengemeinschaft Oberbuchsiten, Neuendorf<br />
<br />
und Frauentreff Niederbuchsiten<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
29
REGION SOLOTHURN<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde Solothurn<br />
Erneuerungswahlen<br />
in der Kirchgemeinde<br />
für die Amtsdauer 2009–2013<br />
Der Gemeinderat der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Solothurn,<br />
gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe c des Gesetzes über<br />
die politischen Rechte, beschliesst:<br />
1. In der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Solothurn finden<br />
die Erneuerungswahlen für den Kirchgemeinderat <strong>am</strong> 17. Mai<br />
2009 statt.<br />
1.1 Wahlvorschläge für die Kirchgemeinderatswahlen sind bis<br />
Montag, 30. März 2009, 17.00 Uhr, bei der Kirchgemeindeverwaltung<br />
einzureichen.<br />
1.2 Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 1. April, bis Freitag,<br />
3. April, bei der Kirchgemeindeverwaltung, Hauptgasse<br />
75, aufgelegt.<br />
Wird <strong>nur</strong> eine gültige Liste eingereicht oder werden <strong>nicht</strong> mehr<br />
Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen als Sitze zu vergeben<br />
sind (15 + Ersatzleute), stellt die Verwaltung <strong>am</strong> 6. April das<br />
Zustandekommen stiller Wahlen fest. Die Gewählten werden im<br />
«<strong>Kirchenblatt</strong>» publiziert. Andernfalls gilt:<br />
1.3 Publikation der Listen im «Amtlichen Anzeiger».<br />
1.4 Das Wahlpropagand<strong>am</strong>aterial ist bis spätestens Donnerstag,<br />
9. April, 12.00 Uhr, bei der Kirchgemeindeverwaltung<br />
einzureichen.<br />
1.5 S<strong>am</strong>stag, 25. April, Wahlmaterial an Stimmberechtigte.<br />
1.6 Briefliche Stimmabgabe an die Verwaltung möglich bis<br />
S<strong>am</strong>stag, 16. Mai, 12.00 Uhr.<br />
2. In der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Solothurn findet die<br />
Erneuerungswahl für den Kirchgemeindepräsidenten, die Vizekirchgemeindepräsidentin<br />
und den Pfarrer der Pfarrei St. Ursen<br />
<strong>am</strong> 28. Juni 2009 statt. In der Pfarrei St. Ursen besteht keine Vakanz;<br />
der bisherige Pfarrer gilt als angemeldet.<br />
2.1 Wahlvorschläge sind bis Montag, 25. Mai, 17.00 Uhr, bei der<br />
Kirchgemeindeverwaltung, Hauptgasse 75, einzureichen.<br />
Werden <strong>nicht</strong> mehr Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen<br />
als Sitze zu vergeben sind, stellt die Verwaltung <strong>am</strong> 26. Mai<br />
das Zustandekommen stiller Wahlen fest. Die Gewählten werden<br />
im «<strong>Kirchenblatt</strong>» publiziert. Andernfalls gilt:<br />
<br />
2.2 Publikation der Kandidaten und Kandidatinnen im «Amtlichen<br />
Anzeiger».<br />
2.3 Das Wahlpropagand<strong>am</strong>aterial ist bis spätestens Freitag,<br />
29. Mai, 12.00 Uhr, bei der Kirchgemeindeverwaltung einzureichen.<br />
2.4 S<strong>am</strong>stag, 6. Juni, Wahlmaterial an Stimmberechtigte.<br />
2.5 Briefliche Stimmabgabe an die Verwaltung möglich bis<br />
S<strong>am</strong>stag, 27. Juni, 12.00 Uhr.<br />
Der Kirchgemeindeverwalter<br />
Kath. Arbeiterinnenverein<br />
Solothurn und Umgebung<br />
Krankensalbung und Eucharistiefeier in der<br />
Jesuitenkirche <strong>am</strong> Donnerstag, 5. März 2009,<br />
um 14.30 Uhr.<br />
Wir laden unsere Mitglieder ein, mit uns diese Feier<br />
zu besuchen. Anschliessend treffen wir uns im «Roten<br />
Turm» zum Kaffee und Tee. Der Vorstand<br />
Änderung bei der gemeinschaftlichen<br />
Versöhnungsfeier<br />
Die Schweizerische Bischofskonferenz hat an ihrer Vers<strong>am</strong>mlung im September<br />
2008 von einer Sonderregelung Abschied genommen, die seit ungefähr<br />
drei Jahrzehnten ad experimentum in Kraft gewesen war. Es geht um die Generalabsolution<br />
bei Versöhnungsfeiern. Schon immer war diese Form <strong>nur</strong> in<br />
extremer Ausnahmesituation vorgesehen gewesen, n<strong>am</strong>entlich bei Todesgefahr.<br />
Die Umsetzung dieser Ausnahmeverfügung hatte in der Praxis in unserem<br />
Bistum zur Folge, dass der Ausnahmefall zur Regel wurde. Dadurch verschwand<br />
das <strong>Bewusstsein</strong> dafür, dass für die Lossprechung normalerweise das<br />
persönliche Bekenntnis Voraussetzung ist. Die Neuentdeckung des Sakr<strong>am</strong>entes<br />
der Versöhnung, die <strong>auch</strong> bei Jugendlichen (vgl. Weltjugendtage und Bistumstreffen)<br />
im Gang ist, soll nun durch diese Massnahme unterstützt werden.<br />
Vorgängig haben die Bischöfe eine sehr differenzierte und hilfreiche Handreichung<br />
herausgegeben, in der sie allen Gläubigen den Zugang zu diesem Sakr<strong>am</strong>ent<br />
der Liebe Gottes neu erschliessen möchten. Sie kann beim Sekretariat<br />
der Schweizerischen Bischofskonferenz, Postfach 122, 1706 Fribourg, bestellt<br />
werden. Darin wird darauf hingewiesen, dass die Beichte neu als Möglichkeit<br />
wiederentdeckt wird, auf das eigene Leben Rückschau zu halten und gerade<br />
das persönliche Gespräch als Hilfe empfunden wird, das christliche Leben bewusster<br />
zu gestalten.<br />
Das bedeutet aber <strong>nicht</strong> das Ende der Versöhnungsfeiern. Im Gegenteil! Die<br />
Bischöfe ermutigen die Durchführung der gemeinschaftlichen Feier der Versöhnung.<br />
Dazu halten sie fest, dass es zwei Möglichkeiten gibt, wie eine solche<br />
gemeinschaftliche Feier abgeschlossen werden kann: Entweder mit einem<br />
persönlichen Bekenntnis, zu dem selbstverständlich das Geschenk der persönlichen<br />
Lossprechung gehört, oder als zweite Möglichkeit, den Abschluss mit<br />
der deprekativen (fürbittenden) Versöhnungsbitte. Dies ist jene Bitte, die wir<br />
<strong>auch</strong> aus der Messe kennen und die selbstverständlich <strong>auch</strong> sündenvergebend<br />
wirkt. Dieser Entscheid der Bischofskonferenz macht uns darauf aufmerks<strong>am</strong>,<br />
was wir möglicherweise aus den Augen verloren haben: Unbedingt notwendig<br />
ist die Lossprechung für jene Gläubige, die sich einer schweren Schuld bewusst<br />
sind. Empfohlen ist sie von der ganzen Kirche aber <strong>auch</strong> bei weniger schwerwiegenden<br />
Sünden deshalb, weil sie ein grosses Hilfsmittel auf dem Weg zur<br />
Vollendung ist, zu der wir berufen sind. Dieser Entscheid der Bischofkonferenz<br />
regt uns <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> an, uns neu der Bedeutung dieses Sakr<strong>am</strong>entes bewusst zu<br />
werden, sondern <strong>auch</strong> über neue Formen der Vergebungsfeier nachzudenken:<br />
Wir haben mit Eltern und Kindern zum Beispiel gute Erfahrungen gemacht mit<br />
den Versöhnungswegen. Darüber hinaus gilt immer noch die Vater-unser-Bitte:<br />
Vergib uns unsere Schuld, wie <strong>auch</strong> wir vergeben unseren Schuldigern. Wenn<br />
wir vergeben, wird <strong>auch</strong> uns vergeben! Ist diese Wahrheit <strong>nicht</strong> vielleicht zu<br />
sehr in den Hintergrund gedrängt oder gar in Vergessenheit geraten? Wir haben<br />
<strong>auch</strong> neue Wege beschritten durch das ökumenische Angebot des Setfree-<br />
Impulsangebotes. Auch hier wurden oft Themen, die sonst in Versöhnungsfeiern<br />
aufgegriffen werden, ins Zentrum gerückt. Dabei schloss oft das Gebet füreinander<br />
und <strong>auch</strong> die Bitte an Gott um Vergebung der Schuld diese Feiern in<br />
bewegender Weise ab. Wie Sie also sehen, gibt es keinen Grund, wegen dieser<br />
Änderungen unsicher zu werden. Im Gegenteil: Es ist der Augenblick, gespannt<br />
Ausschau zu halten, was Gott uns dadurch noch alles entdecken lassen will. Eines<br />
ist gewiss: Es geht einzig darum, dass seine Liebe bei uns ganz und gar ankommen<br />
kann. Geben wir ihm dazu eine Chance? Wenn, danke ich Ihnen ganz<br />
herzlich dafür. Beichtgespräche können übrigens jederzeit abgemacht werden.<br />
In der Fastenzeit werden wir auf die Frage der Versöhnung eingehen.<br />
Für die Pfarreien Bettlach, Grenchen, Oberdorf, Riedholz, Rüttenen, St. Niklaus,<br />
St. Marien, St. Ursen und Zuchwil haben wir die Versöhnungsfeiern mit anschliessender<br />
Beichtgelegenheit* in der Fastenzeit angesetzt:<br />
S<strong>am</strong>stag, 21. März 10.00 Zuchwil<br />
Sonntag, 22. März 10.00 Zuchwil<br />
Montag, 23. März 19.00 St. Marien*<br />
Mittwoch, 25. März 14.30 St.-Ursen-Kathedrale*<br />
Donnerstag, 26. März 19.15 St. Niklaus*<br />
Donnerstag, 26. März 10.00 Lohn-Ammannsegg<br />
Dienstag, 31. März 19.30 Riedholz<br />
Mittwoch, 1. April 13.30 Biberist<br />
Palmsonntag, 5. April 17.00 Biberist<br />
Palmsonntag, 5. April 19.30 Bettlach<br />
Montag, 6. April 19.15 Oberdorf*<br />
Dienstag, 7. April 19.30 Rüttenen<br />
Mittwoch, 8. April 10.00 Zuchwil, Betagtenheim<br />
Mittwoch, 8. April 19.00 Grenchen*<br />
D<strong>am</strong>it sind verschiedene Möglichkeiten (und sie sind <strong>nicht</strong> gleichzeitig) gegeben<br />
und es werden jeweils genügend Priester anwesend sein.<br />
Paul Rutz<br />
30<br />
KIRCHENBLATT 5 09
Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />
Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz<br />
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11<br />
Fax 032 623 32 12<br />
E-Mail: pfarr<strong>am</strong>t-stursen@bluewin.ch<br />
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />
Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />
Während der Schulferien <strong>nur</strong> vormittags geöffnet.<br />
Pfarrer:<br />
Paul Rutz<br />
Propsteigasse 10<br />
Telefon 032 623 32 11<br />
E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />
St.-Ursen-Kathedrale<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
7. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer: Aufgaben des Bistums.<br />
Am Vorabend<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Am Sonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier. Musikalische<br />
Gestaltung durch den Domchor.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
Fast- und Abstinenztag<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier mit Austeilung<br />
der Asche.<br />
19.00 Eucharistiefeier mit Austeilung<br />
der Asche.<br />
Freitag, 27. Februar<br />
16.30 Kreuzweg.<br />
Sonntag, 1. März<br />
1. Fastensonntag<br />
Opfer: Studentenpatronat.<br />
Am Vorabend<br />
17.00 Fiire mit Chline im Pfarrsaal.<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Am Sonntag<br />
10.30 Eucharistiefeier. Musikalische<br />
Gestaltung durch die Singknaben.<br />
20.00 Eucharistiefeier.<br />
Mittwoch, 4. März<br />
12.00 Chorgebet.<br />
12.15 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Otto und Anna<br />
Bläsi-von Burg; Domkaplan Johann<br />
Pfluger, Eltern und Geschwister;<br />
Ehrendomherr Josef<br />
Eggenschwiler; Urs Viktor und<br />
Maria Marbet-Probst und Angehörige;<br />
St.-Ursen-Bruderschaft;<br />
die verstorbenen Mitglieder der<br />
Männerkongregation Maria<br />
Himmelfahrt.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
19.30 «Paulus – Apostel des<br />
ökumenischen Dialogs?» mit<br />
Prof. Dr. Dorothea Sattler,<br />
Münster.<br />
Freitag, 6. März<br />
16.30 Kreuzweg.<br />
Jesuitenkirche<br />
Werktags täglich hl. Messe um<br />
8.45 Uhr, ausser <strong>am</strong> Donnerstag<br />
(St.-Urban-Kapelle)<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />
Sprache.<br />
Mittwoch, 25. Februar<br />
Aschermittwoch<br />
8.45 Eucharistiefeier mit Weihe<br />
und Austeilung der Asche.<br />
19.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />
Sprache mit Aschenspendung.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Hans Waibel-Buser;<br />
Kurt Erhs<strong>am</strong>-Lüthi; Adolf und<br />
Margreth Burki-Schenker; Edmund<br />
und Elise Schenker-Lack;<br />
Willly Schenker-Pagani; Margrith,<br />
Maria und Helen Mombelli; Marguerite<br />
Ritter-Lochbrunner; Peter<br />
Schaller und Eltern; Orazio Michele<br />
Salerno. Gedächtnismesse<br />
der Romaner-Bruderschaft für<br />
Hellmut Gutzwiller, Brig und Peter<br />
Aerni-Urben.<br />
Sonntag, 1. März<br />
10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />
Sprache.<br />
Donnerstag, 5. März<br />
14.30 Krankensalbung und Eucharistiefeier.<br />
Freitag, 6. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
8.45 Eucharistiefeier, anschliessend<br />
sind alle Mitfeiernde zum<br />
Kaffee im Pfarrhaus eingeladen.<br />
18.30 Rosenkranz der Männerkongregation.<br />
S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />
8.45 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeiten für Otto und Lydia<br />
Künzli-H<strong>am</strong>mer und Sohn Hans;<br />
Willly Künzli-Schreier; Martha Käser-Bläsi;<br />
Gertrud Lauber-H<strong>am</strong>mer;<br />
Paul Ad<strong>am</strong>-Buchwalder; Sr. Paula<br />
Schaad; René Brosi; Marie-Therese<br />
Schilt und Eltern; Clara Kellerhals,<br />
Eltern und Geschwister; Franz<br />
Schmidlin-Schafroth; Helen Cattin;<br />
Alice Salvisberg-Hagmann, Elisa<br />
und Werner Berger-Kuhn sowie<br />
Rosina Berger-Hagmann und Werner<br />
Berger; Kurt Winistörfer-Meier.<br />
Peterskapelle<br />
Aschermittwoch, 25. Februar<br />
17.00 Versöhnungsfeier für<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Kloster St. Josef<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
7.30 Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 1. März<br />
7.30 Eucharistiefeier.<br />
Kloster N<strong>am</strong>en Jesu<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
Am Vorabend<br />
19.30 Vigil (byzantinische Gesänge).<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
17.00 Vesper.<br />
Sonntag, 1. März<br />
Am Vorabend<br />
19.30 Vigil (byzantinische Gesänge).<br />
Am Sonntag<br />
10.45 Eucharistiefeier.<br />
17.00 Vesper.<br />
Kloster Visitation<br />
Sonntag, 22. Februar<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />
9.00 Salesianischer Freundeskreis.<br />
Sonntag, 1. März<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
Mitteilungen<br />
Während der Fastenzeit<br />
üben wir 5 Minuten zu Beginn<br />
des Gottesdienstes ein Lied in der<br />
Fastenzeit. Unser Gesang soll uns<br />
Freude machen und dem Lob Gottes<br />
gehören. Wir danken allen, die<br />
sich für einen guten Kirchengesang<br />
bemühen. Herzlichen Dank<br />
an Frau Suzanne ZGraggen.<br />
Todesnachrichten<br />
Am 15. Januar starb kurz vor ihrem<br />
100. Geburtstag, Sr. Josefine<br />
Widmer, SLS, Gärtnerstrasse 25<br />
und <strong>am</strong> 18. Januar im 93. Lebensjahr,<br />
Sr. Rosa Holenstein, SLS.<br />
Am 19. Januar starb im Alter von<br />
90 Jahren, Frau Rösli Allemann-Allemann,<br />
Baselstrasse 99.<br />
Am 21. Januar starb im Alter von<br />
92 Jahren, Frau Elisabeth Anna<br />
Zust-Jeger, Riedholzplatz 36; <strong>am</strong><br />
30. Januar im Alter von 87 Jahren,<br />
Frau Madeleine Hirt-Frei, Pfisterngasse<br />
11 und <strong>am</strong> 9. Februar im Alter<br />
von 91 Jahren, Frau Johanna<br />
Annaheim-Peier, Baselstrasse 99.<br />
Gott schenke den lieben Verstorbenen<br />
das ewige Leben. Den Angehörigen<br />
entbieten wir unser<br />
herzliches Beileid.<br />
Gratulationen<br />
Wir gratulieren herzlich:<br />
Zum 91. Geburtstag <strong>am</strong> 7. März,<br />
Sr. Maria-Theresia Willlimann, Spitalschwester,<br />
Schöngrünstr. 30;<br />
zum 90. Geburtstag <strong>am</strong> 3. März,<br />
Frau Anna Affolter, Römerstrasse<br />
2 und <strong>am</strong> 4. März, Herr Theophil<br />
Kury, Riedholzplatz 20;<br />
zum 80. Geburtstag <strong>am</strong> 22. Februar,<br />
Frau Ruth Jäggi, Von-Roll-<br />
Weg 3, <strong>am</strong> 23. Februar, Frau Judith<br />
Möri, St. Josefsgasse 7a und<br />
<strong>am</strong> 1. März, Frau Margaritha<br />
Schäfli, Nelkenweg 2.<br />
Wir wünschen unseren Jubilarinnen<br />
und unserem Jubilar einen<br />
frohen Festtag und für die Zukunft<br />
Gottes Segen.<br />
Herzlichen Dank für folgende<br />
Spenden:<br />
Am 10./11. Januar für den Solidaritätsfonds<br />
für Mutter und Kind,<br />
Fr. 1129.40.<br />
Am 17./18. Januar für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut, Fr.<br />
1017.40.<br />
Johannes Calvin: Weg und<br />
Botschaft eines Reformators<br />
Vortrag von Eva-Maria Faber, Rektorin der Theologischen Hochschule<br />
Chur.<br />
Dienstag, 3. März 2009, 19.00 Uhr im Pfarreisaal St. Ursen.<br />
Der Vortrag möchte Stationen des reformatorischen Weges Johannes Calvins<br />
nachzeichnen und dabei wichtige Anliegen seines theologischen Denkens<br />
veranschaulichen. Dabei soll deutlich werden, was Calvin <strong>auch</strong> heute<br />
Reformierten und Katholiken zu sagen hat.<br />
Unkostenbeitrag: Fr. 10.–, für AHV-Beziehende oder in Ausbildung Stehende<br />
Fr. 6.–.<br />
Eine Veranstaltung von Christ + Welt Solothurn<br />
Agenda-Tip Ref. Kirchgemeinde<br />
Pfarreien St. Ursen und St. Niklaus<br />
Eva-Maria Faber, geb. 1964, Studium der katholischen Theologie in Münster,<br />
Toulouse und Freiburg i.Br. 1992 Promotion, 1998 Habilitation zum Thema<br />
«Symphonie von Gott und Mensch: Die responsorische Struktur in der Theologie<br />
Johannes Calvin». Seit 2000 Professorin für Dogmatik und Fund<strong>am</strong>entaltheologie<br />
an der Theologischen Hochschule Chur, seit 2007 Rektorin.<br />
KIRCHENBLATT 5 09<br />
31
Jugendseite<br />
DIANA CULTRERA<br />
AZA<br />
4500 Solothurn<br />
32<br />
KIRCHENBLATT 15•16 08<br />
Klimawandel<br />
geht uns alle an!<br />
Das Thema Klimawandel ist nahezu<br />
täglich in den Medien präsent:<br />
Unwetterkatastrophen richten schwere<br />
Schäden an, Gletscher schmelzen,<br />
der Meeresspiegel steigt. Die Experten<br />
sind sich einig, dass die Lage ernst ist<br />
und dass man dringend etwas unternehmen<br />
muss. Dies ist <strong>auch</strong> das Thema<br />
der ökumenischen K<strong>am</strong>pagne 2009<br />
von Fastenopfer.<br />
<strong>Kirchenblatt</strong> 5|2009<br />
Dieses Jahr fordert Fastenopfer<br />
Gerechtigkeit im Klimawandel. Die<br />
globale Erwärmung ist ein Phänomen,<br />
das verheerende Folgen für die<br />
Menschheit hat und dringend einer<br />
Lösung bedarf. Leider sind es vor allem<br />
die Armen in den Entwicklungsländern,<br />
die von den Auswirkungen<br />
der Klimaerwärmung betroffen sind.<br />
Aufgrund der globalen Erwärmung<br />
leiden sie immer mehr unter Hunger<br />
und mangelndem Zugang zu Trinkwasser.<br />
Durch Wirbelstürme, Überschwemmungen<br />
und extreme Wetterbedingungen<br />
kann ihr Recht auf<br />
Nahrung <strong>nicht</strong> garantiert werden.<br />
Um den Klimawandel zu bremsen,<br />
muss der Ausstoss von Treibstoffgasen<br />
zurückgehen. Jeder muss dabei<br />
mitwirken, denn als Gott die Welt erschuf,<br />
sagte er <strong>auch</strong>, wie der Mensch<br />
mit der Natur umgehen soll: «Gott,<br />
der Herr, setzte den Menschen in den<br />
Garten von Eden. Er gab ihm die Aufgabe,<br />
den Garten zu bearbeiten und<br />
zu schützen», Genesis 2,15.<br />
Fastenopfer setzt sich für Gerechtigkeit,<br />
Frieden und Bewahrung der<br />
Schöpfung ein. Das Hilfswerk unterstützt<br />
verschiedene Projekte und Progr<strong>am</strong>me<br />
in den Entwicklungsländern<br />
und stellt entwicklungspolitische Forderungen<br />
an den Bundesrat. Ausserdem<br />
sind Handlungsvorschläge für<br />
Kirchgemeinden und einzelne Personen<br />
erarbeitet worden, die es ermöglichen,<br />
Energie zu sparen und den<br />
Kohlenstoffdioxyd-Ausstoss zu reduzieren.<br />
Näheres dazu auf:<br />
www.oekumenischek<strong>am</strong>pagne.ch<br />
Buch- und Filmtipp:<br />
Eine unbequeme Wahrheit“<br />
Was kann man als Jugendlicher tun?<br />
Um das Ausmass des Problems zu erkennen,<br />
sollte man sich zuerst darüber<br />
informieren. Erst wenn man die<br />
Fakten kennt, kann man weitere<br />
Schritte erwägen. Unter den vielen<br />
Medien, die dieses Thema aufgreifen,<br />
sind der Dokumentarfilm und das dazugehörende<br />
Buch «Eine unbequeme<br />
Wahrheit» (ISBN-10:3-570-13355-9) vom<br />
<strong>am</strong>erikanischen Politiker und Klimaschützer<br />
Al Gore zu empfehlen.