«Gebt nicht nur Geld. Arbeitet auch am Bewusstsein.» - Kirchenblatt

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522. FEBRUAR BIS 7. MÄRZ 2009<br />

für römisch-katholische Pfarreien<br />

im Kanton Solothurn<br />

41. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE<br />

<strong>Kirchenblatt</strong><br />

«Gebt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>.<br />

<strong>Arbeitet</strong> <strong>auch</strong> <strong>am</strong> <strong>Bewusstsein</strong>.»<br />

Es geht jetzt um die Praxis von unten.


Inhalt<br />

2 Standpunkt<br />

Wie weiter mit der Beichte? (2)<br />

3 Bischofskolumne<br />

Warum eine Tarzisius-Statue?<br />

Aus Kirche und Welt<br />

4 Thema<br />

«Gebt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>. <strong>Arbeitet</strong><br />

<strong>auch</strong> <strong>am</strong> <strong>Bewusstsein</strong>.»<br />

6 Glauben und beten<br />

«Niemand hungert, weil wir<br />

zu viel essen, sondern weil wir<br />

zu wenig denken.»<br />

Liturgischer Wochenkalender/<br />

N<strong>am</strong>enstage<br />

7 Kirche in den Medien<br />

8 Vermischtes<br />

Tipps und Hinweise<br />

9 Dekanatspfarreien<br />

30 Solothurn<br />

32 Jugendseite<br />

Klimawandel geht uns alle an!<br />

IMPRESSUM: <strong>Kirchenblatt</strong> für römischkatholische<br />

Pfarreien im Kanton Solothurn<br />

ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Erscheint alle 14 Tage<br />

Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):<br />

Urs C. Reinhardt (Leitung), Rehhubelstrasse 2, Postfach 26,<br />

4532 Feldbrunnen, Tel. (032) 622 66 68, Fax (032)<br />

621 12 88, E-Mail: urs.reinhardt@bluewin.ch /<br />

Heinz Bader, Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink,<br />

4501 Solothurn / Christiane Lubos, Solothurn<br />

(Jugendseite) / Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 Solothurn<br />

(Layout) / Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.<br />

Verlag/Adressenverwaltung: Vogt-Schild Medien AG,<br />

Zuchwilerstrasse 21, 4501 Solothurn<br />

Tel. 032 624 76 88, Fax 032 624 75 08.<br />

Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,<br />

Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen<br />

Tel. 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,<br />

E-Mail: kirchenblatt@vsdruck.ch<br />

Standpunkt<br />

Wie weiter mit der Beichte? (2)<br />

«Als einfacher Dorf-, Feld-, Wald- und Wiesenpfarrer gratuliere ich dir zu deinem<br />

sehr hilfreichen Artikel im «<strong>Kirchenblatt</strong>» über die Beichte. Was denken<br />

sich <strong>auch</strong> unsere Bischöfe? Ich komme den Eindruck <strong>nicht</strong> los, dass hinter allen<br />

Rückschritten die Strategie steht, die Lefebvrianer wieder einzubinden.<br />

Doch zu welchem Preis!» Der «Dorfpfarrer» formuliert das, was unzählige<br />

Gläubige angesichts des von unserer Bischofskonferenz (SBK) ausgestellten<br />

«Marschbefehls zum Beichtstuhl» empfinden.<br />

Die Beichte wurde im Laufe der über 2000-jährigen Kirchengeschichte in verschiedensten<br />

Formen gefeiert und <strong>auch</strong> unterschiedlich interpretiert. Beides<br />

hat die SBK mit ihrem Dekret vom 1.1.2009 (zu) stark beschnitten: Die Einzelbeichte<br />

wird wieder die Regel, Bussfeiern mit Generalabsolution sind <strong>nur</strong><br />

noch bei drohender Todesgefahr erlaubt; empfohlen wird hingegen die Kombination<br />

von Bussfeiern und anschliessendem Einzelbekenntnis, mit Einzelabsolution.<br />

Zulässig sind schliesslich Bussfeiern mit einer einfachen Vergebungsbitte.<br />

Das alles kommt nach bald 40-jähriger anderer, allgemein akzeptierter und<br />

als richtig gewerteter Busspraxis ziemlich stotzig daher. Das weltliche Recht<br />

kennt bei derart einschneidenden Änderungen die Wohltat des intertemporalen<br />

Rechts, d.h. von Übergangsbestimmungen, die sachte zur Neuregelung<br />

hinführen und ihre Akzeptanz erreichen. Das stände <strong>auch</strong> dem Kirchenrecht<br />

gut an. Aber man hat wieder einmal – ohne Rücksicht auf Verluste<br />

– in theologischer Begriffsjurisprudenz gemacht und relevante Umstände<br />

(in den Ortskirchen) schlicht vernachlässigt.<br />

Sorry – aber die SBK zäumt das Pferd beim Schwanz auf. Vor einer Befehlsausgabe<br />

klärt man die Lage sorgfältig ab und sichert die zu ihrer Meisterung<br />

erforderlichen Mittel. Als Anfrage formuliert: Wissen die heutigen Menschen<br />

noch, was Sünde, was Schuld, was Vergebung ist? Was das Sakr<strong>am</strong>ent der<br />

Versöhnung ist und bezweckt? Oder ist das <strong>Bewusstsein</strong> von Sünde verdunstet?<br />

Verdunstet, weil sich das <strong>Bewusstsein</strong> der Existenz Gottes verflüchtigt hat?<br />

Wie kann man dem heutigen Menschen helfen, darüber nachzudenken, ob<br />

und warum er allenfalls einen falschen Weg eingeschlagen hat? Wie er daraus<br />

herausfinden kann – in eine gute, sinnerfüllte und lebenswerte Zukunft?<br />

Weiter: Hat unsere Kirche genug kompetentes Personal, das solches <strong>Bewusstsein</strong><br />

wecken, fördern und reifen lassen kann? Welches die persönliche Auseinandersetzung<br />

mit Schuld ermöglicht? Dass Versöhnung <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> mit Gott,<br />

sondern <strong>auch</strong> mit der kirchlichen Gemeinschaft erfolgt? Br<strong>auch</strong>t es dazu die<br />

Einzelbeichte? Ist die Teilnahme an einer Bussfeier <strong>nicht</strong> die klare Bekundung,<br />

dass man sich <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> vor Gott, sondern <strong>auch</strong> vor der Kirche schuldig weiss?<br />

Das reicht doch für eine sakr<strong>am</strong>entale Absolution! Mit Bussfeiern kann man<br />

unbestreitbar noch etwas bewirken, gerade bei skeptisch gewordenen oder<br />

schon distanzierten Mitmenschen. Darauf einfach verzichten, um dem Kirchlichen<br />

Gesetzbuch Genüge zu tun? Ohne Rücksicht auf Verluste?<br />

Die Einzelbeichte dürfte – nach langer Vor- und Zuarbeit – wieder Zuspruch erhalten,<br />

wenn sie <strong>nicht</strong> mehr nach dem Trienter Gerichtsmodell (Anzahl, Umstände<br />

usw.) «abgehalten» wird, sondern nach einem therapeutischen Modell<br />

à la Lukas in den Gleichnissen vom Verlorenen Sohn (Kap. 15) und vom Zöllner<br />

Zachäus (Kap.19). Denn Gott ist <strong>nicht</strong> ein pingeliger Staatsanwalt, sondern<br />

ein helfender Freund, der umzukehren und in die richtige Zukunft zu gehen<br />

hilft. Daraufhin sollte die Beichtpastoral hinarbeiten. Wir br<strong>auch</strong>en heute in erster<br />

Linie echte Hilfe für die Menschen, für ihre Sorgen, Nöte und Ängste, <strong>nicht</strong><br />

Reglemente. Schon gar <strong>nicht</strong> Reglemente, die beim Beichten zu einer erneuten<br />

Fliessbandabfertigung führen. Ein solches Fliessband wäre bald leer.<br />

Per saldo: Das eine – Einzelbeichte – tun, das andere – Bussfeier mit Generalabsolution<br />

– <strong>nicht</strong> lassen.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Urs C. Reinhardt<br />

2<br />

KIRCHENBLATT 5 09


■ Gratulation<br />

Am Fest Mariä Lichtmess, dem<br />

2. Februar, konnte ein sehr<br />

verdienter Seelsorger seinen<br />

80. Geburtstag feiern: Erich<br />

Richner, em. Pfarrer. Der Jubilar<br />

war und ist geschätzt, weil<br />

er authentisch lebt, was er<br />

sagt und predigt. Und er predigt<br />

allgemein verständlich<br />

und motivierend; er gibt jedem<br />

etwas auf den Weg mit.<br />

Erich Richners erste Arbeitsstationen<br />

waren Zug, Wettingen<br />

und Ennetbaden. 1977<br />

wurde er Pfarrer in Langendorf<br />

und Te<strong>am</strong>leiter Mittlerer<br />

■ So nie mehr!<br />

Die Fettnäpfchen-Prognose im<br />

Editorial des letzten Hefts ging<br />

leider rascher als erwartet in<br />

Erfüllung. Was sich neulich<br />

Kurienmänner im Vatikan –<br />

«l’Eglise c’est nous!» – leisteten,<br />

übersteigt das Fassungsvermögen<br />

der Normalgläubigen.<br />

Erstens die Aufhebung<br />

der Exkommunikation von vier<br />

Lefebvre-Bischöfen, darunter<br />

einem Holocaustleugner, über<br />

die Köpfe der Bischöfe jener<br />

Staaten hinweg, in denen die<br />

meisten Sektenbrüder hausen:<br />

Deutschland, Frankreich<br />

und die Schweiz. Zweitens die<br />

Ernennung eines Ultrakonservativen<br />

zum Weihbischof von<br />

Linz, ebenfalls über die Köpfe<br />

Leberberg (bis1994), hierauf<br />

Dekan des Dekanats Solothurn<br />

(1994 bis 1996) und<br />

Pfarrverantwortlicher der Pfarrei<br />

Günsberg (1994 bis 2002).<br />

Nach wie vor trifft man ihn<br />

an verschiedenen Orten als<br />

begehrten priesterlichen Aushelfer.<br />

Das «<strong>Kirchenblatt</strong>» entbietet<br />

Erich Richner dankbare Glückund<br />

Segenswünsche und erhofft<br />

für seinen weiteren Lebensabschnitt<br />

Gottes Segen,<br />

beste Gesundheit und alles<br />

Gute.<br />

ucr<br />

der Österreichischen Bischofskonferenz<br />

hinweg und unter<br />

völliger Missachtung der Wahlvorschläge<br />

des Bistums Linz.<br />

So <strong>nicht</strong>! So nie mehr! Selbst<br />

die Treuesten der Treuen haben<br />

langs<strong>am</strong>, aber sicher die<br />

Nase voll.<br />

Bände spricht der Hinweis von<br />

Radio Vatikan vom 31. Januar,<br />

der «Schl<strong>am</strong>perei» mit schwerwiegenden<br />

Folgen im Vatikan<br />

ausmacht, obschon der Papst<br />

die Kardinäle immer wieder<br />

eindringlich um loyale Mitarbeit<br />

bei der Leitung der Kirche<br />

bitte, gefolgt von der Feststellung,<br />

es gebe im Vatikan eben<br />

«<strong>auch</strong> Personen, die ihre eigenen<br />

Projekte verfolgen und<br />

dabei in Kauf nehmen, dass<br />

das Ansehen der katholischen<br />

Kirche schweren Schaden<br />

nimmt». Darauf ist im Editorial<br />

der Nr. 6 zurückzukommen.<br />

Hier und heute ist unser Bischof<br />

Kurt Koch zu loben, der<br />

unmissverständlich – <strong>auch</strong> an<br />

die Adresse Roms – klargestellt<br />

hat, dass in unserer Kirche<br />

Holocaust-Leugner und<br />

Leute, welche die Lehren des<br />

Zweiten Vatikanums <strong>nicht</strong> integral<br />

anerkennen und umsetzen,<br />

keinen Platz haben. ucr<br />

Warum eine Tarzisius-Statue?<br />

Statuen von berühmten Personen sind in der Schweiz <strong>nicht</strong><br />

sehr beliebt. Daher sind sie selten. Oft gibt es lange Diskussionen,<br />

ob heute noch eine Statue aufgestellt werden soll.<br />

Nun haben die Ministrantinnen und Ministranten der deutschen<br />

Schweiz <strong>am</strong> 7. September 2008 beim Minifest in<br />

Aarau eine grosse Statue des heilige Tarzisius eingeweiht.<br />

Über 8300 Minis waren dabei. Zu unserer Überraschung haben<br />

die Minis diese Statue des heiligen Tarzisius sofort lieb<br />

gewonnen. Sie liessen sich gerne mit ihm fotografieren. Dabei<br />

ist dieser heilige Tarzisius aus Bronze sehr gross, nämlich<br />

fast fünf Meter hoch, weil er von weitem sichtbar sein soll.<br />

Trotz seiner Grösse fühlen wir uns neben ihm <strong>nicht</strong> klein.<br />

Sein Künstler, der Basler Bernhard Lang, hat ihn sehr gut gestaltet.<br />

Dieser heilige Tarzisius geht mit grossen Schritten<br />

voran und nimmt uns mit. Er ist deutlich als Kind dargestellt:<br />

mit grossem Kopf auf schmalem Hals, mit grossen Ohren<br />

und Augen – ein lebhaftes Kind, das zügig voranschreitet.<br />

Der Künstler ist selber einmal Ministrant gewesen und hat<br />

die heutigen Minis mit ihrer Lebendigkeit gut beobachtet.<br />

Der heilige Tarzisius kann allen<br />

ein gutes Beispiel geben.<br />

Diese Statue will Sympathie wecken für den heiligen Tarzisius,<br />

der zur Zeit der Christenverfolgung ums Jahr 300 in<br />

Rom gelebt hat. Er wollte die heilige Kommunion den Kranken<br />

bringen. Dazu hielt er diesen kostbaren Schatz unter seinem<br />

Gewand verborgen. Als einige seiner K<strong>am</strong>eraden, die<br />

<strong>nicht</strong> an Christus glaubten, sehen wollten, was Tarzisius unter<br />

dem Gewand trug, hat er seinen Schatz, den eucharistischen<br />

Christus, ihnen <strong>nicht</strong> preisgegeben. Da wurden sie so<br />

wütend, dass sie ihn steinigten. Der heilige Tarzisius hat sein<br />

Leben hingegeben, um die heilige Eucharistie zu verteidigen.<br />

Der heilige Tarzisius ist ganz modern. Auch heute können<br />

junge Katholiken von ihren K<strong>am</strong>eraden <strong>nicht</strong> verstanden<br />

werden, wenn sie in die Kirche gehen und ministrieren. Man<br />

muss sich beinahe entschuldigen, wenn man <strong>am</strong> Sonntag in<br />

die Kirche geht. Oft sieht man <strong>am</strong> Sonntag <strong>nur</strong> wenige Kinder<br />

und Jugendliche in der Kirche, ausser den Minis – und<br />

<strong>auch</strong> diese fehlen manchmal… Da kann der heilige Tarzisius<br />

allen ein gutes Beispiel geben. Aus Liebe zu Christus lässt er<br />

sich lieber steinigen, als dass er den Schatz der Eucharistie<br />

preisgibt.<br />

Die neue Statue des heiligen Tarzisius ist ein Aufsteller! Sie<br />

wird jetzt im Klosterhof von Einsiedeln von vielen bewundert.<br />

Bald wird sie in St.Gallen und später in Luxemburg zu<br />

sehen sein. Im Jahr 2010 soll sie nach Rom kommen als Geschenk<br />

der Schweizer Minis an den Papst und an alle Minis<br />

der Welt.<br />

+ Martin Gächter<br />

Weihbischof des Bistums Basel<br />

Bischofskolumne | Aus Kirche und Welt<br />

… und täglich eine neue Nachricht<br />

aus Kirche und Welt unter<br />

www. kirchenblatt.ch<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

3


40 Jahre ökumenische K<strong>am</strong>pagne in der Schweiz<br />

«Gebt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>…<br />

Thema<br />

Mit einem Gottesdienst <strong>am</strong> 26. Februar feiern<br />

«Fastenopfer» und «Brot für alle» das Jubiläum<br />

ihrer ökumenischen Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

Vor 40 Jahren, im Advent des Jahres 1969, traten<br />

die beiden Werke zum ersten Mal gemeins<strong>am</strong> an<br />

die Öffentlichkeit. Darüber führten Hanspeter Bundi<br />

und Blanca Steinmann ein Gespräch mit Ferdinand<br />

Luthiger, Beat Dietschy und Antonio Hautle.<br />

Bundi/Steinmann: Frage: Herr Luthiger,<br />

sind Sie ein Pionier der Ökumene?<br />

Luthiger: Wieso?<br />

Bundi/Steinmann: Sie waren bei der ersten<br />

Sitzung zur ökumenischen K<strong>am</strong>pagne<br />

dabei, <strong>am</strong> 6. Juni 1968.<br />

Luthiger: Als Protokollführer. Nicht als<br />

Pionier. Diese Ehre gebührt den Leitern<br />

der kirchlichen Werke, Pfarrer Franz Baumann<br />

auf reformierter und Meinrad Hengartner<br />

auf katholischer Seite, die persönlich<br />

miteinander befreundet waren.<br />

Franz Baumann ergriff die Initiative, und<br />

Meinrad Hengartner reagierte umgehend.<br />

Es gehe jetzt um die Praxis von unten,<br />

sagte er.<br />

Das ist dann tatsächlich <strong>auch</strong> gelungen.<br />

Die Zus<strong>am</strong>menarbeit wurde schnell konkret.<br />

«Leben ist für alle da», hiess das<br />

Motto der ersten gemeins<strong>am</strong>en Aktion<br />

im Advent 1969. Die ökumenische Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

war d<strong>am</strong>als absolut keine<br />

Selbstverständlichkeit. Doch die Zeiten<br />

waren günstig. Das 2. Vatikanische Konzil<br />

hatte die Ökumene als Ziel formuliert.<br />

Vom Weltkirchenrat in Uppsala k<strong>am</strong>en<br />

ähnliche Signale.<br />

Dietschy: Heute kann man sagen, dass<br />

die ökumenische K<strong>am</strong>pagne bahnbrechend<br />

war für die ökumenische Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

in der Schweiz.<br />

Luthiger: Ich wünschte mir, dass man eines<br />

Tages sagen kann: Hier wurde das<br />

Fund<strong>am</strong>ent geschaffen zu einer Einheit<br />

der christlichen Kirchen. Das sollte unser<br />

Endziel sein. Wir haben Erfahrungen, wie<br />

die Zus<strong>am</strong>menarbeit funktionieren kann.<br />

Hautle: Und sie ist europaweit einzigartig.<br />

Theologisch sind die Kirchen ja heute<br />

noch mitten in den Diskussionen. Aber<br />

auf der pragmatischen Ebene ging es um<br />

die Frage der Gerechtigkeit, der Armutsüberwindung,<br />

die ganzen sozialen<br />

Fragen. Da waren die Landeskirchen von<br />

Anfang an vorne mit dabei.<br />

Bundi/Steinmann: Und sie haben den Armen<br />

im Süden geholfen.<br />

Dietschy: Umgekehrt hat der Süden <strong>auch</strong><br />

uns auf die Sprünge geholfen. Dom Helder<br />

C<strong>am</strong>ara zum Beispiel, Erzbischof von<br />

Recife, redete allen Kirchen, <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> der<br />

katholischen, ins Gewissen. Gebt <strong>nicht</strong><br />

<strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>, sagte er. <strong>Arbeitet</strong> <strong>auch</strong> an eurem<br />

<strong>Bewusstsein</strong>!<br />

Luthiger: Es war uns von Anfang an wichtig,<br />

<strong>nicht</strong> einfach über die Leute aus dem<br />

Süden zu sprechen, sondern sie selbst zu<br />

Wort kommen zu lassen. Sie waren ja die<br />

Betroffenen, wir waren bloss Vermittler.<br />

Für die Leute hier war dieser Kontakt mit<br />

Gästen aus dem Süden sehr wichtig. So<br />

konnten sie ihre Fragen den Vertreterinnen<br />

und Vertretern direkt stellen, und die<br />

Gäste aus dem Süden konnten ihre Anliegen<br />

selbst darlegen.<br />

Dietschy: Ich bin überzeugt, dass die Bildungs-<br />

und Sensibilisierungsarbeit in Europa<br />

oder in der Schweiz mindestens<br />

ebensoviel, oder fast mehr bewirkt hat<br />

als unsere Einzelprojekte. Das ist eigentlich<br />

unsere Stärke.<br />

«Almosen sind eines Christen unwürdig»,<br />

stand in der Agenda von 1973.<br />

Man muss <strong>auch</strong> nach den Ursachen der<br />

Armut fragen, nach den «Strukturen der<br />

Sünde», wie sie in der katholischen Soziallehre<br />

genannt werden. Man sieht zum<br />

Beispiel, dass Fragen des Klimaschutzes<br />

auf der politischen Prioritätsliste schnell<br />

einmal verschoben werden, sobald eine<br />

Finanzkrise da ist. Wir setzen diesen Mechanismen<br />

etwas entgegen. Dieses Jahr<br />

verlangen wir «Gerechtigkeit im Klimawandel».<br />

Wir müssen einbringen, dass<br />

es im Klimaschutz <strong>auch</strong> um das «Recht<br />

auf Entwicklung» geht, das noch längst<br />

<strong>nicht</strong> gewährleistet ist.<br />

Hautle: Bildung hat die Dimension der<br />

Sensibilisierung, <strong>auch</strong> innerhalb der verschiedenen<br />

Stufen der Kirche. Wir sollen<br />

das schlechte Gewissen der Kleriker, der<br />

Bischöfe und der Verantwortlichen in den<br />

Kirchgemeinden sein. Ich glaube, das ist<br />

eine Rolle, die wir spielen müssen. Wir<br />

sagen etwas aus unserer Perspektive, und<br />

dann können Bischöfe, Theologen und<br />

Politiker/-innen aus ihrer Perspektive antworten.<br />

1968 ergriffen Pfarrer Franz Baumann (1923<br />

bis 2007) auf reformierter und Meinrad Hengartner<br />

(1925 bis 1984) auf katholischer Seite<br />

die Initiative zur ökumenischen K<strong>am</strong>pagne.<br />

«Es gehe jetzt um die Praxis von unten»,<br />

sagte Meinrad Hengartner.<br />

Dom Helder C<strong>am</strong>ara, Erzbischof von Recife, redete<br />

allen Kirchen, <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> der katholischen, ins Gewissen.<br />

«Gebt <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>Geld</strong>», sagte er, «arbeitet <strong>auch</strong> an<br />

eurem <strong>Bewusstsein</strong>!»<br />

4<br />

KIRCHENBLATT 5 09


…arbeitet <strong>auch</strong> <strong>am</strong> <strong>Bewusstsein</strong>.»<br />

Bundi/Steinmann: Die ökumenische K<strong>am</strong>pagne<br />

ist zu wichtigen Teilen <strong>auch</strong> eine<br />

politische K<strong>am</strong>pagne. Das kommt <strong>nicht</strong><br />

überall gut an.<br />

Dietschy: Im Verlauf der 40 Jahre gingen<br />

wir immer wieder heikle politische, wirtschaftliche<br />

Fragen an. Mit der K<strong>am</strong>pagne<br />

«<strong>Geld</strong> und Geist», die indirekt die Initiative<br />

zum Bankgeheimnis aufnahm. Oder<br />

bei der Waffenausfuhrverbotsinitiative im<br />

Jahr 1972. Da gab es jeweils massive Reaktionen,<br />

verständlicherweise, vor allem<br />

aus rechtsbürgerlichen Kreisen. Man warf<br />

uns vor: Ihr macht ja Politik!<br />

Luthiger: Die Pfarrer und das Seelsorgepersonal<br />

nahm dies <strong>am</strong> Anfang mit<br />

Zurückhaltung auf. Aber heute ist das<br />

klar, heute erwartet man das von uns …<br />

Hautle: … denn wenn die Kirche vorgibt,<br />

sie sei <strong>nicht</strong> politisch und sich aus diesem<br />

Grund aus der Politik heraushält, ist sie<br />

gerade darum politisch. Religion ist ein<br />

integrierter Bestandteil jeder Kultur und<br />

jeder Gesellschaft. Da spielen Glaubensgemeinschaften,<br />

wie immer sie <strong>auch</strong><br />

strukturiert sein mögen, immer eine soziale<br />

und eine politische Rolle.<br />

Dietschy: Es ist ja <strong>nicht</strong> so, dass wir die Politik<br />

suchen. Ein Sprichwort sagt: Gib einem<br />

Hungernden einen Fisch, und er<br />

wird für einen Tag satt. Lehre ihn fischen,<br />

und er wird immer satt sein. Es ist ein<br />

schönes Sprichwort, und es wurde früher<br />

oft verwendet, um den Nutzen der Entwicklungshilfe<br />

zu zeigen. Was aber ist,<br />

wenn der Fluss, in dem der Mensch fischt,<br />

vergiftet ist? Oder wenn ausländische<br />

Fischtrawler die küstennahen Gewässer<br />

leer gefischt haben? Dann müssen wir<br />

den Selbsthilfeorganisationen der Fischer<br />

den Rücken stärken. Oder wir müssen<br />

wirks<strong>am</strong>e Umweltgesetze erreichen. Das<br />

sind notgedrungen politische Aktionen.<br />

Das erregt Widerspruch. Erstaunlicherweise<br />

ist es aber so, dass wir gute S<strong>am</strong>melergebnisse<br />

erzielen, wenn wir politisch<br />

heisse Themen anpacken.<br />

Hautle: Unser Ziel ist, dass jeder Mensch<br />

würdig leben kann. Dass es keinen Krieg<br />

gibt. Dass niemand mehr hungert. Dass<br />

die Menschenrechte eingehalten werden.<br />

Das sind Maximalforderungen. Als kirchliche<br />

Werke haben wir aus der christlichen<br />

Perspektive heraus den Auftrag, im N<strong>am</strong>en<br />

Christi dafür einzustehen. Denn die<br />

Kirche kann sich <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> für das politisch<br />

Machbare interessieren. Christus forderte<br />

<strong>auch</strong> Dinge, die völlig unrealistisch waren.<br />

Dietschy: Ein sehr frommer Pfarrer aus<br />

der Ostschweiz, der sich immer stark für<br />

uns einsetzte, sagte einmal in einer Predigt:<br />

«Seid Ameisen in den Hosen der<br />

Mächtigen.»<br />

Thema<br />

Ferdinand Luthiger<br />

von 1984 bis 1995 Direktor des «Fastenopfer»<br />

und in der ökumenischen<br />

K<strong>am</strong>pagne von Anfang an mit dabei.<br />

Beat Dietschy<br />

«Anlässlich von 25 Jahren Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

haben der Stiftungsrat des<br />

Fastenopfers und der Vorstand von<br />

Brot für alle in einer gemeins<strong>am</strong>en<br />

Vers<strong>am</strong>mlung das Manifest 2000 beschlossen.<br />

Es ist gelungen, alle zur Unterschrift<br />

dieses radikalen Dokuments<br />

zu bewegen, eines Dokumentes, das<br />

ich nach wie vor grossartig finde. In 10<br />

Punkten – in 10 Geboten – legt es die<br />

Ziele der Entwicklungsarbeit und der<br />

gemeins<strong>am</strong>en Arbeit fest.»<br />

evangelisch-reformiert,<br />

ist Zentralsekretär der<br />

Entwicklungsorganisation «Brot für<br />

alle».<br />

Meine Höhepunkte der ökumenischen K<strong>am</strong>pagne<br />

«Wenn ich auf die K<strong>am</strong>pagnen<br />

zurückblicke, gibt es zwei, die ich besonders<br />

gelungen finde. Die eine war<br />

‹Frauen gestalten die Welt› im Jahr<br />

1994. Und im Jahr 2001 sagten wir:<br />

‹Neue Noten br<strong>auch</strong>t das <strong>Geld</strong>›. Es<br />

war <strong>auch</strong> von der Kreativität her eine<br />

spezielle K<strong>am</strong>pagne. Wir gingen mit<br />

dem sogenannten Notomaten auf die<br />

Strassen und gaben neugierigen Passanten<br />

Scheine heraus, auf denen<br />

Nelson Mandela oder Ghandi abgebildet<br />

waren. Die Botschaft war: Wir<br />

br<strong>auch</strong>en ein Weltwirtschaftssystem,<br />

bei dem andere Werte im Vordergrund<br />

stehen als das pure <strong>Geld</strong>. Bei den Leuten<br />

k<strong>am</strong> das sehr gut an, und die Forderung<br />

ist, angesichts der Finanzkrise,<br />

<strong>auch</strong> heute wieder hoch aktuell.»<br />

Antonio Hautle<br />

ist Direktor des katholischen Hilfswerks<br />

«Fastenopfer».<br />

«Im Rahmen einer Delegation des<br />

evangelischen Kirchenbundes SEK<br />

und der Schweizer Bischofskonferenz<br />

war ich im Jahr 2001 in Südafrika.<br />

Dort spürte ich die ganzen politischen<br />

Spannungen, welche die Kirchen<br />

während der Apartheid gespaltet hatten.<br />

Am stärksten bleibt mir der Eindruck<br />

von Robben Island, wo Mandela<br />

30 Jahre eingekerkert war. Als unser<br />

Begleiter uns dort die Geschichten der<br />

Gefangenen erzählte, lief es mir kalt<br />

den Rücken herunter. Für mich war<br />

das ein Wendepunkt. D<strong>am</strong>als wurde<br />

ich gezwungen, mich mit der Geschichte<br />

auseinanderzusetzen, und<br />

ich erkannte, dass <strong>auch</strong> die Schweiz,<br />

besonders die Banken, viel negativer<br />

involviert waren, als ich mir vorgestellt<br />

hatte.»<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

5


LITURGISCHER WOCHEN-<br />

KALENDER/NAMENSTAGE<br />

Glauben und beten<br />

Niemand hungert,<br />

weil wir<br />

zu viel essen,<br />

sondern<br />

weil wir zu wenig<br />

denken<br />

Schlagzeile aus der ersten Informationsk<strong>am</strong>pagne<br />

von «Fastenopfer» und «Brot für alle» im Jahre 1969<br />

«Kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit<br />

Fasten, Weinen und Klagen» Joël 2,12<br />

FRANZISKA LORETAN-SALADIN<br />

Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind<br />

Ich lese die Nachricht<br />

während ich ein Stück Schokolade esse<br />

Die Welternährungsorganisation FAO belegt<br />

dass unsere Erde problemlos<br />

zwölf Milliarden Menschen ernähren könnte<br />

lese ich weiter<br />

Weshalb ist das so?<br />

Wer ist schuld daran?<br />

Ich lese die Meldungen jeden Tag<br />

und fühle mich ohnmächtig<br />

Gib uns Weisheit, gib uns Mut, Gott<br />

dass wir die Fragen <strong>nicht</strong> zu schnell vom Tisch wischen<br />

Gib uns Weisheit, gib uns Mut<br />

dass unser Wissen unser Gewissen bewegt<br />

Gib uns Weisheit, gib uns Mut<br />

dass wir nachdenken und umkehren<br />

Gib uns Weisheit, gib uns Mut<br />

Woche vom 22. bis 28. Februar 2009<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

7. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

L1: Jes 43, 18–19. 21–22. 24b–25.<br />

L2: 2 Kor 1, 18–22.<br />

Ev: Mk2, 1–12.<br />

N: Isabella<br />

Montag, 23. Februar<br />

Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer.<br />

N: Polykarp, Otto, Romana<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

MATTHIAS, Apostel.<br />

N: Matthias, Ida, Irmengard<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

ASCHERMITTWOCH – BEGINN DER<br />

FASTENZEIT<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

Segnung und Auflegung der Asche.<br />

N: Walburga, Luigi<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

N: Adalbert. Mechthild, Ulrich, Gerlinde<br />

Freitag, 27. Februa<br />

N: Gabriel, Marko, Balduar<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

N: Roman, Silvana, Oswald<br />

Woche vom 1. bis 7. März 2009<br />

Quatemberwoche<br />

Sonntag, 1. März<br />

1. FASTENSONNTAG<br />

Krankensonntag<br />

L1: Gen 9, 8–15.<br />

L2: 1 Petr 3, 18–22.<br />

Ev: Mk 1, 12–15.<br />

N: Albin, Roger, Leontina<br />

Montag, 2. März<br />

N: Volker, Agnes, Karl<br />

Dienstag, 3. März<br />

N: Kunigunde, C<strong>am</strong>illa, Tobias<br />

Mittwoch, 4. März<br />

Kasimir, Königssohn († 1484)<br />

N: Kasimir, Edwin, Rupert<br />

Donnerstag, 5. März<br />

N: Olivia, Dietmar, Gerda<br />

Freitag, 6. März<br />

Fridolin von Säckingen, Mönch,<br />

Glaubensbote († 7. Jh.)<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Ökumenischer Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

N: Fridolin, Nicola, Rosa<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

Perpetua und Felizitas, Märtyrinnen<br />

in Karthago († 202/203)<br />

N: Perpetua, Felicitas, Reinhard<br />

6<br />

KIRCHENBLATT 5 09


BW, 22. Febr., 8.30 BR, 22. Febr., 10.15 BW, 1. März, 8.30 BR, 1. März, 10.15<br />

Weitere Progr<strong>am</strong>mempfehlungen<br />

finden Sie unter<br />

www.kirchenblatt.ch<br />

Wochen vom<br />

21. Februar bis 6. März 2009<br />

Fernsehen<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

Fenster zum Sonntag: Ich<br />

schaff’ das! Porträts von Menschen,<br />

die sich den Herausforderungen<br />

stellen.<br />

SF 2 17.15 (Wh. 22.2. 11.30)<br />

Wort zum Sonntag.<br />

Alexandra Dosch, Zürich.<br />

SF 1 19.55<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

Tele-Akademie: Wer regiert die<br />

Welt und mit welchem Recht?<br />

Die Entwicklungen der Weltpolitik.<br />

Mit Prof. Dr. Michael Zürn.<br />

BW 8.30<br />

Römisch-katholischer Gottesdienst<br />

aus der Pfarrei<br />

St. Andreas in Gillenfeld (D)<br />

ZDF 9.30<br />

Stationen: Wer war Josef Bernhart?<br />

Wege und Umwege<br />

eines grossen Theologen.<br />

BR 10.15<br />

Gott und die Welt: Kind in Gefahr<br />

– Wenn Eltern Hilfe br<strong>auch</strong>en.<br />

ARD 17.30<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

Planet Wissen: Kirchen und<br />

Kathedralen. Von den ältesten<br />

Kirchen über die Meisterwerke<br />

der Gotik bis zu sakralen Neubauten<br />

aus dem 21. Jahrhundert.<br />

BW 15.00<br />

Regelmässige Sendungen<br />

sonntags. TV fürs Leben.<br />

Jeden Sonntag ZDF 9.00<br />

(Wh. <strong>am</strong> darauf folgenden Montag<br />

auf 3sat 16.15)<br />

Sternstunde Religion.<br />

Jeden Sonntag SF 1 10.00<br />

Sternstunde Philosophie.<br />

Jeden Sonntag SF 1 11.00<br />

Römisch-katholische Gottesdienste.<br />

Jeden Sonntag<br />

RAI 1 und F 2 11.00<br />

Orientierung.<br />

Das Religionsmagazin des ORF.<br />

Jeden Sonntag, Montag und<br />

Freitag<br />

ORF 2 12.30 (So) und 12.05<br />

(Mo), 3sat 10.15 (Fr)<br />

Gott und die Welt/Tagebuch.<br />

Kirchliche und sozialkritische<br />

Beiträge.<br />

Jeden Sonntag ARD 17.30<br />

Christ in der Zeit.<br />

Jeden Sonntag ORF 2 18.25<br />

Klingenhof – eine kleine Oase<br />

in Zürich. Film über einen Zürcher<br />

Innenhof, der von Menschen aus<br />

verschiedenen Kulturen bewohnt<br />

ist.<br />

3sat 23.00<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Planet Wissen: Friedhöfe – Von<br />

Gräbern, Kulten und Biotopen.<br />

Geschichte, vergangene und<br />

aktuelle Trauerkulturen.<br />

BW 15.00<br />

Aschermittwoch der Künstler.<br />

Übertragung aus dem Münchner<br />

Liebfrauendom. Mit Erzbischof<br />

Reinhard Marx.<br />

BR 16.00<br />

Stationen: Ein Vorgeschmack<br />

des Himmels. Die Religionen<br />

und das Mahl.<br />

BR 19.00<br />

betrifft: Der Kunde als Knecht?<br />

Ein Streifzug durch die schöne<br />

neue Kundenwelt mit überraschenden<br />

Ergebnissen.<br />

BW 20.15<br />

Donnerstag, 26 Februar<br />

Paris-Berlin – die Debatte:<br />

Welche Kultur fürs Fernsehen?<br />

Bildungsauftrag oder <strong>nur</strong> noch<br />

Unterhaltung?<br />

Arte 23.40<br />

Freitag, 27. Februar<br />

Planet Wissen: Istanbul – Zwischen<br />

Morgen- und Abendland.<br />

BW 15.00<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

Fenster zum Sonntag: Dividende<br />

ohne Ende. Auf welche<br />

Werte kann man heute setzen,<br />

um <strong>nicht</strong> alles zu verlieren?<br />

SF 2 17.15 (Wh. 1.3.. 11.30)<br />

Wort zum Sonntag.<br />

Thomas Joller, St.Gallen.<br />

SF 1 19.55<br />

Sonntag, 1. März<br />

Tele-Akademie: Bürokratien –<br />

die wahren Herren der Weltpolitik?<br />

Mit Prof. Dr. Wolfgang Seibel.<br />

BW 8.30<br />

Stationen: Schwester Lea und<br />

die Ware Liebe.<br />

Romano-Guardini-Preis für eine<br />

Ordensfrau mit Power.<br />

BR 10.15<br />

Generation Model.<br />

Dokumentation über einen Abiturienten,<br />

der vor Abschluss sofort<br />

für die ganz Grossen der<br />

Branche arbeitet.<br />

3sat 21.55<br />

Mittwoch, 4. März<br />

Stationen: Pfarrhofgeschichten<br />

(1) – Tradition und Wandel.<br />

BR 19.00<br />

Donnerstag, 5. März<br />

DOK: Meine, deine, unsere<br />

Kinder.<br />

Experiment Patchwok-F<strong>am</strong>ilie.<br />

SF 1 20.05<br />

«M<strong>am</strong>a, warum bist du so<br />

krank?» Was Kinder alleinerziehender<br />

Mütter fühlen, wenn<br />

diese ausfällt.<br />

BW 23.45<br />

Radio<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

Wissen: Von Schulverweigerern<br />

zu Musterschülern.<br />

Dokumentation über ein Experiment<br />

in Schweden.<br />

SWR 2 8.30<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

Wissen: Ökologische Tugend.<br />

Eine neue Form praktischer<br />

Philosophie.<br />

SWR 2 8.30<br />

Perspektiven: Die Kunst des<br />

Alleinseins. Eins<strong>am</strong>keit ist köstlich,<br />

Vereins<strong>am</strong>ung ist tödlich.<br />

DRS 2 8.30 (Wh. 26.2. 15.00)<br />

Christkatholische Predigt.<br />

Pfarrer Daniel Konrad, Schönenwerd.<br />

DRS 2 9.30<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Predigt. Pfarrerin Caroline<br />

Schröder Field, Winterthur.<br />

DRS 2 9.45<br />

Römisch-katholischer Gottesdienst<br />

aus Maria Königin<br />

in Lingen (D).<br />

DLF 10.05<br />

Glauben: Erzählter Glaube.<br />

Spannende Geschichten eignen<br />

sich bestens zur Weitergabe des<br />

Glaubens.<br />

SWR 2 12.05<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

Leben: Wenn es <strong>nicht</strong> mehr geht<br />

– Vom Schritt in den Rollstuhl.<br />

SWR 2 10.05<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Wissen: Nestwärme auf Zeit<br />

Pflegef<strong>am</strong>ilien und ihre Probleme.<br />

SWR 2 8.30<br />

Leben: Wie Kinder an ihren<br />

Ängsten wachsen.<br />

SWR 2 10.05<br />

Regelmässige Sendungen<br />

Zwischenhalt.<br />

DRS 1 S<strong>am</strong>stag 18.30–19.00<br />

Ein Wort aus der Bibel.<br />

DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50<br />

DRS 2 Sonntag 7.05<br />

Texte zum Sonntag.<br />

DRS 1 Sonntag 9.30<br />

Blickpunkt Religion.<br />

DRS 2 Sonntag 8.10–8.30<br />

Wh. Donnerstag 15.00<br />

Religionsthemen in Kontext:<br />

DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35<br />

Wh. Donnerstag 18.30<br />

Zeilensprünge. DRS 2<br />

Montag–Freitag 6.10 und 8.10<br />

S<strong>am</strong>stag 6.30 und 10.00<br />

Tag für Tag.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 9.35–10.00<br />

Studiozeit.<br />

Aus Religion und Gesellschaft.<br />

DLF Mittwoch 20.10–20.30<br />

Geistliche Musik. Jeden zweiten<br />

S<strong>am</strong>stag SWR 2 19.00<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

Radio-Exerzitien in der Fastenzeit<br />

(1). Mit P. Wendelin Köster SJ.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 1.3. 6.20)<br />

Sonntag, 1. März<br />

Perspektiven: Missbr<strong>auch</strong>te<br />

Götter. Gespräch über den<br />

Streit um Menschen- und Gottesbilder<br />

unserer Zeit.<br />

DRS 2 8.30 (Wh 5.3. 15.00)<br />

Römisch-katholische Predigt.<br />

Manfred Beck, Theologe, Chur.<br />

DRS 2 9.30<br />

Evangelisch-reformierte Predigt.<br />

Luzia Sutter Rehmann, Theologin,<br />

Binningen BL.<br />

DRS 2 9.45<br />

Glauben: Unantastbar? Die<br />

Würde des Menschen.<br />

SWR 2 12.05<br />

Dienstag, 3. März<br />

Radio-Exerzitien (2).<br />

Mit P. Wendelin Köster SJ.<br />

Radio Vatikan 20.20<br />

(Wh. 4.3. 6.20)<br />

Radio Vatikan –<br />

deutschsprachige Sendungen<br />

Täglich 6.20–6.40 und<br />

20.20–20.40. Um 16.00 Nachrichten<br />

(<strong>nur</strong> KW).<br />

7.30 Lateinische Messe.<br />

20.40 Lateinischer Rosenkranz.<br />

MW 1530 und 1467 kHz.<br />

KW 5885, 7250 und 9645 kHz;<br />

www.radiovaticana.de<br />

Kirche in den Medien<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

7


Vermischtes<br />

ForModula konkret<br />

Ausbildung zum Katecheten/zur Katechetin<br />

mit Fachausweis<br />

Im August dieses Jahres startet die neue modulare Ausbildung zum Katecheten/zur<br />

Katechetin mit Fachausweis im Kanton Solothurn. Um über den Ausbildungsgang zu<br />

informieren und eventuell auftretende Fragen zu klären, findet ein Informationsabend<br />

statt, zu dem alle interessierten Personen herzlich eingeladen sind:<br />

Dienstag, 10. März 2009, von 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

in den Räumen der FHNW PH Solothurn, Obere Sternengasse 7, 4500 Solothurn<br />

Hier erfahren Sie alles über die Zulassungsbedingungen, die Inhalte und Lernziele<br />

sowie den modularen Aufbau des Kurses.<br />

Wenn es Ihnen Freude macht, Kindern und Jugendlichen von der befreienden Botschaft<br />

Jesu zu erzählen, kommen Sie zu diesem Anlass.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Auskunft erteilt gern:<br />

Röm.-kath. Fachstelle Religionspädagogik des Kantons Solothurn<br />

Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn<br />

Telelefon 032 627 92 02, montags und dienstags, Gabi Schmidt<br />

Wir heiraten Ehepaar-Kurs 2009<br />

Vorbereitungstage für die kirchliche Trauung an zwei S<strong>am</strong>stagen:<br />

In acht Themeneinheiten wird er kurze Impulse geben – und viel Zeit<br />

für jedes Paar, sich darüber austauschen zu können .<br />

Wann: 28. Februar und 7. März 2009, jeweils von 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Wo: Pfarreizentrum St Martin, Olten<br />

Kosten: Fr. 180.– pro Paar, inklusive Kursmaterial und Essen<br />

Bei finanziellen Engpässen kann der Kursbetrag in Absprache<br />

mit der Leitung reduziert werden.<br />

Anmeldung / Auskunft:<br />

E-Mail: bischofsvikariat.stverena @ bistum-basel.ch<br />

Post: Bischofsvikariat St. Verena, Bahnhofplatz 9, 2502 Biel<br />

Telefon 032 322 59 17<br />

Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie die konkrete Einladung.<br />

Kursleitung: Gudula und Thomas Metzel (Gemeindeleiter)<br />

Simone Dollinger (Pastoralassistentin)<br />

Referent/-innen: Hanspeter Vonarburg (Gemeindeleiter)<br />

Frau Therese Hulmann, Paar- und F<strong>am</strong>ilientherapeutin, Fachstelle<br />

für Beziehungsfragen, Olten<br />

Frau Ruth Schneider, Paar- und F<strong>am</strong>ilientherapeutin, Fachstelle für<br />

Beziehungsfragen, Solothurn<br />

Kapuzinerkloster Olten<br />

Änderung der sonntäglichen<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Seit 8. Februar 2009 entfallen die Gottesdienste <strong>am</strong> Sonntag von 6.30 Uhr und<br />

10.30 Uhr.<br />

Neu sind der Sonntagsgottesdienst in der Klosterkirche um<br />

8.00 Uhr und der Pfarreigottesdienst um 19.00 Uhr.<br />

Wir sind uns bewusst, dass das die treuen Besucher der Gottesdienste in der Klosterkirche<br />

– zum Teil schmerzlich – überrascht sind. Aber wir Kapuziner gehören zur<br />

Kirche von Stadt und Region Olten und können so anderen Pfarreien, die auf mehr<br />

verzichten müssen, eher mit priesterlichen Diensten aushelfen.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis und danken dafür.<br />

Dienstag, 3. März 2009, 19.00 Uhr<br />

Pfarreisaal St. Ursen, Propsteigasse, Solothurn<br />

Johannes Calvin – Weg und Botschaft<br />

eines Reformators<br />

Vortrag von Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Rektorin der Theologischen Hochschule Chur<br />

Der Vortrag möchte Stationen des reformatorischen Weges Johannes Calvins nachzeichnen<br />

und dabei wichtige Anliegen seines theologischen Denkens veranschaulichen.<br />

Dabei soll deutlich werden, was Calvin <strong>auch</strong> heute Reformierten und Katholiken<br />

zu sagen hat.<br />

Unkostenbeitrag: Fr. 10.–, für AHV-Beziehende oder in Ausbildung Stehende Fr. 6.–<br />

Eine Veranstaltung von Christ + Welt Solothurn – Agenda-Tip Ref. Kirchgemeinde –<br />

Pfarreien St. Ursen und St. Niklaus<br />

Fermata musica<br />

Klosterkirche N<strong>am</strong>en Jesu, Solothurn<br />

Mittwoch, 4. März 2009, 17.30 Uhr<br />

Eva Oertle, Traverso; Christoph Greuter, Laute, Bandora, Cister<br />

Grounds, Divisions und Dances: Englische und schottische Tanzmusik<br />

der Renaissance und des Barock.<br />

Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Unkosten.<br />

www.arsmusica.ch/fermata<br />

E-Mail fermata@arsmusica.ch<br />

Hörbehinderten-Gottesdienste<br />

im Kanton Solothurn<br />

Die katholischen Hörbehinderten-Gottesdienste mit Kommunionfeier finden jeweils<br />

<strong>am</strong> Sonntag um 10.00 Uhr statt.<br />

Termine im ersten Halbjahr 2009:<br />

8. März: Grenchen, Zwinglihaus<br />

12. April: Grenchen, Zwinglihaus (Ökumenischer Ostergottesdienst)<br />

3. Mai: Olten, Pauluskirche<br />

21. Juni: Grenchen, Zwinglihaus<br />

Die Hörbehinderten feiern seit vielen Jahren die katholischen Gottesdienste in den<br />

genannten reformierten Kirchen. Diese Tradition wird fortgeführt.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Till R. Dierkesmann, HörbehindertenseeIsorger<br />

Eisenbahnstrasse 32, CH-3604 Thun, Telefon 079 206 86 72<br />

Loslassen – der Weg zum Glück<br />

Besinnungsweekend für KAB-Frauen<br />

des Kantons Solothurn und weitere Interessierte<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März,16.30 Uhr bis Sonntag, 8. März, 15.45 Uhr<br />

im Haus St. Josef Lungern OW<br />

«Ich habe euch immer gesagt, dass wir die Menschen fröhlich machen müssen.»<br />

Dieses Zitat der hl. Elisabeth von Thüringen hat uns bewogen, das diesjährige<br />

Wochenende in Lungern unter das Thema «Freude» zu stellen. Oft haben wir das<br />

Gefühl, unsere Lebendigkeit ersticke unter dem vielen Ballast.<br />

Die Referate und Diskussionen, aber <strong>auch</strong> das Zus<strong>am</strong>mensein in froher Gemeinschaft,<br />

sollen uns helfen, die Sinne zu schärfen und hellhöriger zu werden für das<br />

Glück. – Man wird mit vielen guten Ideen gestärkt und bereichert in den Alltag<br />

zurückkehren.<br />

Zu diesem Weekend sind Frauen der KAB und weitere interessierte Frauen herzlich<br />

eingeladen. Lassen Sie sich ein Wochenende lang verwöhnen, besinnlich und fröhlich<br />

sein, das wird gut tun und Kraft geben für den Alltag!<br />

Leitung: Frau Carla Siegen, Zug, Erwachsenenbildnerin<br />

Kosten: je nach Zimmer Fr. 89.– bis Fr.120.–<br />

Information: Anmeldung bis 20. Februar an<br />

Daisy Schwab, Dorfstrasse 38, 2545 Selzach<br />

Telefon Privat 032 641 13 34<br />

Antoniusfeier 2009<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat findet in der<br />

Antoniuskapelle, Gärtnerstrasse 5, Solothurn,<br />

um 14.30 Uhr eine Antoniusfeier statt:<br />

«Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius».<br />

Anschliessend besteht für die Besucher/-innen die Möglichkeit, bei Kaffee oder Tee mit<br />

den Schwestern und Mitarbeitenden des Antoniushauses ins Gespräch zu kommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch <strong>am</strong> Dienstag, 3. März 2009.<br />

Wie bisher ist jeden Dienstag Gelegenheit zur Anbetung vor dem<br />

Allerheiligsten.<br />

Meine Evangelien<br />

10. März 2009, 20.00 Uhr<br />

in der Kirche St. Marien, Solothurn<br />

Das Pilatus-Evangelium – Die Nacht der Ölbäume<br />

Die dr<strong>am</strong>atische Erfahrung der frohen Botschaft: «Wenn ich diese beiden Stücke meine<br />

Evangelien genannt habe, so deshalb, um d<strong>am</strong>it zu verdeutlichen, dass ich d<strong>am</strong>it<br />

<strong>nicht</strong> irgendeine Wahrheit verkünden will, sondern darin lediglich meine sehr subjektive<br />

Sicht auf die Dinge darstelle…» (Eric-Emmanuel Schmitt)<br />

Theater 58 Zürich<br />

Regie: André Revelly<br />

Erich-Emmanuel Schmitt<br />

Bühne: Dani Bodmer;<br />

Kostüme: Maggie Zogg<br />

Mit Pascale Jordan, Maurilio Nussio, Elmar Schubert<br />

8<br />

KIRCHENBLATT 5 09


DEKANAT BUCHSGAU<br />

Aus dem Dekanat<br />

Folgende Fastenopferprojekte<br />

werden im Thal und im Gäu<br />

besonders unterstützt.<br />

Im Gäu: Brasilien<br />

Den Amazonas schützen<br />

und die Armut bekämpfen<br />

Das Gebiet des Amazonas ist<br />

im Zentrum von verschiedenen<br />

Interessenskonflikten. So<br />

beispielsweise wenn es um die<br />

Beziehung nationaler oder internationaler<br />

Firmen zur indigenen<br />

Bevölkerung oder um den<br />

Schutz des Ökosystems geht.<br />

Der schonende Umgang mit<br />

Wald, Wasser, Bodenschätzen<br />

und der Umwelt insges<strong>am</strong>t ist<br />

hier von grosser Bedeutung.<br />

FASE unterstützt und berät die<br />

lokale Bevölkerung im Umgang<br />

mit der Natur. So werden beispielsweise<br />

biologische Produkte<br />

oder die Krabbenzucht eingeführt.<br />

Diese schonen das Biosystem.<br />

Durch die geschickte Vermarktung<br />

der Produkte ist <strong>nicht</strong><br />

<strong>nur</strong> der Schutz der Umwelt gewährleistet.<br />

Davon profitieren<br />

<strong>auch</strong> die Bauern, die sonst vom<br />

grossen Wirtschaftswachstum<br />

Brasiliens <strong>nicht</strong> viel sehen.<br />

Im Thal: Madagaskar<br />

Mit Spargruppen den<br />

Wucherern entgehen<br />

Die Projektregion im zentralen<br />

Hochland und der Hauptstadt<br />

Antananarivo hat stark unter<br />

den Turbulenzen des Machtwechsels<br />

2002 gelitten. Dies<br />

hat sich negativ auf die Lebensbedingungen<br />

der Bevölkerung<br />

ausgewirkt, sie leidet<br />

noch immer unter einer massiven<br />

wirtschaftlichen Krise.<br />

Durch Spargruppen und Reisbanken<br />

können die stark verschuldeten<br />

Kleinbauern- und<br />

Arbeiterf<strong>am</strong>ilien in städtischen<br />

Quartieren ihre Lebensqualität<br />

verbessern. Die Mitglieder der<br />

Gruppen können intern Kredite<br />

aufnehmen und müssen sich<br />

<strong>nicht</strong> mehr bei Kreditgebern mit<br />

ihren hohen Zinsen verschulden.<br />

Mit Kindern glauben<br />

Wer stand <strong>nicht</strong> schon einmal ratlos vor fragenden Kinderaugen?<br />

Kinder können staunen und fragen und wir Erwachsenen<br />

wissen manchmal <strong>nicht</strong> wie wir d<strong>am</strong>it umgehen sollen.<br />

Folgend zwei Kursangebote von den Seelsorgeräten im Thal<br />

und Gäu für Eltern und Grosseltern und alle Interessierten:<br />

Donnerstag, 5. März, 20.00 Uhr, im Pfarreisaal Laupersdorf:<br />

Gesprächsabend zum Thema «Wie bete ich mit meinem<br />

Kinde?»<br />

Kursleitung: Susanne Goetschi (Katechetin in Laupersdorf),<br />

Monika Fluri (Chinderfiirte<strong>am</strong> Herbetswil), Karin Christ (Te<strong>am</strong><br />

«Chüuche für die Chline» Mümliswil).<br />

Anmeldung bis 1. März unter 062 391 16 10 oder 079<br />

665 97 21.<br />

Donnerstag, 19. März, 20.00 Uhr, im kath. Pfarreiheim Egerkingen:<br />

Kursabend zum Thema «Mit Kindern Leid und Tod<br />

begegnen.» Kursleitung: Susanne Goetschi.<br />

Unkostenbeitrag: 10 Fr./Anmeldung bis 14. März unter 062<br />

393 24 53, elisabethkissling@bluewin.ch<br />

So gelingt es ihnen, aus dem Teufelskreis<br />

der ständigen Verschuldung<br />

auszubrechen.<br />

Nähere Infos zu den Projekten<br />

finden Sie <strong>auch</strong> auf<br />

www.fastenopfer.ch.<br />

PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Präsident: Otto Meier-Eggenschwiler, Neuackerstrasse 229, 4715 Herbetswil,Telefon 032 394 17 12<br />

Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83<br />

Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

GEMEINSAM UNTERWEGS<br />

Aus dem Kernte<strong>am</strong><br />

Im Januar trafen sich die Mitglieder<br />

des Kernte<strong>am</strong>s zu einem Auswertungstag.<br />

Andreas Imhasly,<br />

welcher unterstützend und beratend<br />

bei der Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

des Pfarreienverbandes mit der<br />

Pfarrei Welschenrohr tätig war,<br />

wurde zu diesem Anlass eingeladen<br />

und leitete die Sitzung. Das<br />

Kernte<strong>am</strong> wird von Raimund Obrist<br />

und Jure Ljubic als Seelsorger<br />

und je zwei Mitgliedern aus<br />

den vier Pfarreien gebildet. Dies<br />

sind: Maria Germann und Barbara<br />

Schelp aus Welschenrohr,<br />

Sonja Meister und Christa Studer<br />

aus Herbetswil, Denise Bader<br />

und Verena Meister aus Aedermannsdorf<br />

und Karl Hürlimann<br />

und Anita Meister aus Matzendorf.<br />

Zu Beginn blickten wir auf<br />

das vergangene Jahr zurück und<br />

sprachen über die Highlights in<br />

den Pfarreien, wie etwa die Erstkommunion<br />

und Weihnachten.<br />

Wir suchten <strong>auch</strong> nach Anliegen<br />

und Konfliktpunkten, welche<br />

besprochen und gelöst werden<br />

sollten, um die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

der Pfarreien zu optimieren. Die<br />

Kernte<strong>am</strong>mitglieder beschäftigten<br />

sich <strong>auch</strong> mit der Frage, wie<br />

die Zukunft mit den geplanten<br />

Pastoralräumen gestaltet werden<br />

wird. Als Abschluss feierte man<br />

gemeins<strong>am</strong> mit Andreas Imhasly<br />

Eucharistie. Wir sind der Meinung,<br />

dass sich in den vergangenen<br />

zwei Jahren die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

positiv entwickelt hat.<br />

<br />

Anita Meister<br />

Vortrag zur Fastenzeit in<br />

Aedermannsdorf<br />

Thema: Bedeutung des<br />

Fastens<br />

Jure Ljubic, Pastoralassistent im<br />

Pfarreienverband und Welschenrohr/Gänsbrunnen,<br />

wird uns in<br />

die Geheimnisse rund um das<br />

Fasten und seine Bedeutung,<br />

früher und heute, einführen. Dieser<br />

Vortrag wird von der Pfarreigruppe<br />

Aedermannsdorf organisiert<br />

und findet <strong>am</strong> Freitag, 27.<br />

Februar 2009, um 19.30 Uhr, im<br />

Pfarreisaal UG Kirche statt.<br />

Die Pfarreigruppe freut sich, viele<br />

Interessierte aus Aedermannsdorf<br />

und den umliegenden Pfarreien<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Pfarreigruppe Aedermannsdorf<br />

<br />

und Jure Ljubic<br />

Kirchenopfer <strong>am</strong><br />

21./22. Februar<br />

Für die Aufgaben des Bistums.<br />

«Wozu diözesane Kollekte für<br />

die Aufgaben des Bistums? Wir<br />

bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />

Diese an sich einleuchtende<br />

Überlegung übersieht eine entscheidende<br />

Tatsache: Der Beitrag,<br />

den die staatskirchenrechtlichen<br />

Organisationen unserer Bistumskantone<br />

festlegen, deckt <strong>nicht</strong><br />

ganz zwei Drittel der ordentlichen<br />

Bistumsrechnung und rechnet<br />

schon im ordentlichen Budget<br />

mit den diözesanen Kollekten<br />

in der Höhe von 650 000 Franken<br />

und weiteren Spendegeldern.<br />

Ohne Kollekten und ohne Gönnerinnen<br />

und Gönner wäre unser<br />

Bistum <strong>nicht</strong> in der Lage, seinen<br />

ordentlichen Verpflichtungen im<br />

Bistum sowie auf ges<strong>am</strong>tschweizerischer<br />

und weltweiter Ebene<br />

nachzukommen. Das Bistum ist<br />

auf diese tatkräftige Mithilfe aller<br />

angewiesen.<br />

Kirchenopfer <strong>am</strong> 28. Februar,<br />

1. März<br />

Kinderhilfe Bethlehem<br />

Mit grosser Sorge blicken wir auf<br />

die neu aufbrechende Gewalt im<br />

Heiligen Land. Den Bewohnern<br />

dieser Region sind wir Christen<br />

seit jeher eng verbunden. Besonders<br />

die Kinder und Mütter leiden.<br />

Diese Hilfe br<strong>auch</strong>t <strong>auch</strong><br />

unser Engagement! Darum rufe<br />

ich als Ihr Bischof, um eine besondere<br />

Gabe. Kurt Koch<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

9


AEDERMANNSDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40<br />

Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

9.00 Suuntigsfiir im Pfarreisaal.<br />

11.45 Taufe von Silvan Bobst.<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

17.30 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

9.00 Eucharistiefeier,<br />

Austeilung der Asche.<br />

Sonntag, 1. März<br />

1. Fastensonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier,<br />

mitgestaltet durch die<br />

Erstkommunikanten.<br />

Opfer für das Kinderspital<br />

Bethlehem.<br />

11.45 Taufe von Oliver<br />

Fuchs.<br />

Dienstag, 3. März<br />

17.30 Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 6. März<br />

20.00 Weltgebetstag in<br />

Herbetswil.<br />

Mitteilungen<br />

Im Allgemeinteil<br />

Vortrag zur Fastenzeit<br />

in Aedermannsdorf.<br />

Thema: Bedeutung des<br />

Fastens.<br />

Weltgebetstag<br />

Der diesjährige Weltgebetstag<br />

findet <strong>am</strong> Freitag, dem 6. März<br />

2009, um 20 Uhr, im Mehrzweckgebäude<br />

in Herbetswil<br />

zum Thema «In Christus – viele<br />

Glieder, ein Leib» statt. Zus<strong>am</strong>men<br />

wollen wir uns in dieses<br />

ganz interessante Thema vertiefen<br />

und Impulse mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Wir treffen uns um 19.40 Uhr<br />

bei der Post und fahren gemeins<strong>am</strong><br />

nach Herbetswil. Wir<br />

freuen uns, mit Euch diesen<br />

Weltgebetstag zu erleben.<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Ferien<br />

Vom 28. Februar bis 7. März<br />

bleibt das Sekretariat geschlossen.<br />

Bei dringenden Angelegenheiten<br />

steht Ihnen Anita<br />

Meister gerne zur Seite, Telefon<br />

062 394 30 50 oder 062<br />

394 22 20.<br />

Dank der Pfarreigruppe<br />

Bereits ist das Jahr 2008 Vergangenheit,<br />

das 2009 hat uns<br />

in seinen Bann gezogen. Trotzdem<br />

möchte ich es <strong>nicht</strong> unterlassen,<br />

dankbar zurückzuschauen,<br />

was uns letztes Jahr<br />

bewegt hat. Wir durften unsere<br />

verschiedenen Anlässe<br />

wiederum mit grossem Erfolg<br />

durchführen. Auch verschiedene<br />

Andachten wurden<br />

gehalten und Gottesdienste<br />

durften wir mitgestalten. Dies<br />

alles war wiederum <strong>nur</strong> möglich<br />

dank der Mithilfe vieler<br />

freiwilliger MitarbeiterInnen,<br />

die wir <strong>auch</strong> im Jahr 2008 gewinnen<br />

konnten. Ihnen allen<br />

gebührt mein grösster Dank;<br />

es ist schön, wenn in einer<br />

Pfarrei das Miteinander und<br />

Füreinander wörtlich genommen<br />

und gelebt wird.<br />

Ein «Vergelts Gott» gilt <strong>auch</strong> allen<br />

Ministrantinnen und Ministranten<br />

für ihren grossen Einsatz<br />

durchs Jahr. Auf Ende Jahr haben<br />

sich Ludwig St<strong>am</strong>pfli, Christof<br />

Schwegler, Rebekka Wyss<br />

und Martina Meister vom Ministrantendienst<br />

verabschiedet.<br />

Ebenso danke ich allen Lektorinnen<br />

und Lektoren, die ihren<br />

Dienst der Verkündung<br />

des Wortes Gottes getreu versehen.<br />

Leider mussten wir Lukas<br />

Schwegler auf Ende Jahr<br />

infolge Wohnortswechsel aus<br />

dem Lektorendienst verabschieden.<br />

Während vieler Jahre war<br />

er ein treues Mitglied unserer<br />

Lektorengruppe und danken<br />

ihm von Herzen für seine geleistete<br />

Arbeit im Dienste der<br />

Pfarrei.<br />

Auf Ende Jahr hat Lisbeth<br />

Meister-Allemann als Pfarreigruppenmitglied<br />

demissioniert.<br />

Lisbeth war eines unserer<br />

Gründungsmitglieder, war also<br />

seit 1992 im Dienste der Pfarrei<br />

tätig gewesen. Ich möchte Lisbeth<br />

für ihre grosse, unermüdliche<br />

Arbeit in unserer Pfarrei<br />

sowie <strong>auch</strong> in unserer Gruppe<br />

ganz herzlich danken. Es ist<br />

<strong>nicht</strong> selbstverständlich, sich<br />

so lange unentgeltlich für andere<br />

zu engagieren. Wir wünschen<br />

Lisbeth für die Zukunft<br />

alles Gute!<br />

Danke sagen möchte ich ebenfalls<br />

dem Sunntigsfiir-Te<strong>am</strong>,<br />

welches wiederum viele schöne<br />

voreucharistische Gottesdienste<br />

vorbereitet und gefeiert hat. Sie<br />

bereiten unsere Kleinen auf das<br />

Feiern der Gottesdienste vor und<br />

leisten einen wichtigen Beitrag<br />

in der Glaubenserziehung.<br />

Allen, die unsere Gottesdienste<br />

mit Musik, Worten und Taten<br />

verschönert haben, möchte ich<br />

im N<strong>am</strong>en aller GottesdienstbesucherInnen<br />

von Herzen<br />

danken.<br />

Unseren Sakristaninnen Margrith<br />

Perren und Agnes<br />

St<strong>am</strong>pfli sowie unserer Pfarreisekretärin<br />

Gisela Bieli danke<br />

ich ganz herzlich für ihre treuen<br />

Dienste und die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

Zum Schluss wünsche ich allen<br />

Pfarreiangehörigen alles Gute,<br />

Gottes Segen und gute Gesundheit<br />

im neuen Jahr und freue<br />

mich wiederum auf viele schöne<br />

Begegnungen im Rahmen unseres<br />

Jahresprogr<strong>am</strong>ms 2009.<br />

Pfarreigruppenpräsidentin<br />

<br />

Verena Meister<br />

Taufe<br />

Am Sonntag, den 1.<br />

Februar 2009 wurde in<br />

unsere Gemeinschaft der Kirche<br />

aufgenommen:<br />

Mauro Eggenschwiler, des<br />

Martin Eggenschwiler und<br />

der Monika, geb. Vögeli. Wir<br />

wünschen den Eltern und Geschwister<br />

auf ihrem gemeins<strong>am</strong>en<br />

Weg viel Freude, wenig<br />

Sorgen und den Segen Gottes<br />

für ihren Sohn.<br />

Gott möge sein Wort<br />

diesem Kinde sagen<br />

das Wort seiner Liebe<br />

seiner Gnade.<br />

Jahrzeiten<br />

und Gedächtnisse<br />

Mittwoch, 25. Februar, 9 Uhr<br />

Jahrzeit für Ida, Bertha und<br />

Lina Eggenschwiler; Mathé und<br />

Margrith Eggenschwiler-Eggenschwiler;<br />

Erhard und Klara Allemann-Scheidegger,<br />

Engelberg;<br />

Agnes und Emil Eggenschwiler-<br />

Meister, ihre Söhne Walter und<br />

Emil; Alois Bobst-Wyss; Otto<br />

und Rosa St<strong>am</strong>pfli-Meier; Erhard<br />

und Anna Eggenschwilervon<br />

Burg und die verstorbenen<br />

Kinder; Josef und Pauline<br />

Bieli-Eggenschwiler und die verstorbenen<br />

Kinder; Arnold und<br />

Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler<br />

und ihren Sohn Franz.<br />

Gedächtnis für Georg Grolimund,<br />

Matzendorf; Lina<br />

K<strong>am</strong>ber-Walter; Elvira Gunziger-Hug;<br />

Angela Hänggi-Bieli;<br />

Anton Eggenschwiler; Armin<br />

Bläsi-Piller; Willy Piller-Hirschle,<br />

Olten; Albin Allemann-Probst;<br />

Walter Büttiker-Eggenschwiler;<br />

Albert und Elisabeth Eggenschwiler-Eggenschwiler;<br />

Elisabeth<br />

Vogt-Eggenschwiler;<br />

Anna Eggenschwiler-Meister.<br />

Mittwoch, 4. März, 9 Uhr<br />

Jahrzeit für Karl Bieli-Bläsi;<br />

Josef und Hermine St<strong>am</strong>pfli-<br />

Allemann und die verstorbenen<br />

Kinder; Arnold und Pauline<br />

Wyss-Eggenschwiler; Lina<br />

und Josef St<strong>am</strong>pfli-Bieli; Kasimir<br />

und Anna Bieli-Bieli und<br />

die verstorbenen Kinder; Konstantin<br />

und Elise K<strong>am</strong>ber-Dobler<br />

und die verstorbenen<br />

Kinder; Linus und Rosa Bieli-<br />

Glanzmann und Tochter Hedwig;<br />

Franz Dobler-Wyrsch.<br />

Gedächtnis für Max Meise-<br />

K<strong>am</strong>ber; Anna Misteli-Misteli;<br />

Niklaus Eggenschwiler-Solèr;<br />

Martha Stalder, Eischolzmatt;<br />

Erhard Grolimund-Bieli; Gertrud<br />

Eggenschwiler-Bläsi; Paul<br />

Bieli-Tr<strong>am</strong>ontin; Hans und Hilda<br />

Eggenschwiler-Ackermann; Verena<br />

Vogt-Eggenschwiler; Josef<br />

und Margrit Schwegler-Stöckli;<br />

Franz Eggenschwiler-Friedli;<br />

Josef und Lina St<strong>am</strong>pfli-Bieli; Elisabeth<br />

Vogt-Eggenschwiler.<br />

10<br />

KIRCHENBLATT 5 09


HERBETSWIL<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon<br />

032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />

062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 17, 4715 Herbetswil,<br />

Telefon 062 394 19 50<br />

Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse<br />

307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21<br />

MATZENDORF<br />

Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,<br />

Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61<br />

Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,<br />

Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11<br />

Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon<br />

062 394 11 27<br />

Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />

Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />

Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />

Telefon 062 394 30 50<br />

Gottesdienste<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Opfer für<br />

die Aufgaben des Bistums.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Anna Fluri.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

19.30 Fastenandacht.<br />

Freitag, 27. Februar<br />

7.30 Schülermesse.<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

14.00 Chinderfiir.<br />

18.30 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Opfer für<br />

das Kinderspital Bethlehem.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

19.30 Fastenandacht.<br />

Freitag, 6. März<br />

20.00 Weltgebetstag der<br />

Frauen im Mehrzweckgebäude.<br />

mitteilungen<br />

Taufe<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 31. Januar, durften<br />

wir durch das Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Taufe Chris Fabian Allemann,<br />

Sohn von Marlis und<br />

Christian Allemann-Fluri, vorder<br />

H<strong>am</strong>mer 246, in unsere christliche<br />

Gemeinschaft aufnehmen.<br />

Wir heissen Chris in unserer<br />

Mitte herzlich willkommen<br />

und wünschen den Eltern und<br />

Paten viel Freude mit ihm sowie<br />

den Segen Gottes.<br />

Zum Schöpfer heimgekehrt<br />

Am 26. Januar durfte Anna Fluri<br />

im Altersheim Egerkingen friedlich<br />

einschlafen und zum Schöpfer<br />

heimkehren. Die Verstorbene<br />

stand im 99. Lebensjahr.<br />

Den Angehörigen sprechen wir<br />

unser herzliches Beileid aus. Gott,<br />

begleite sie in ihrem Schmerz<br />

und schenke ihnen Kraft. Der<br />

Tod ist das Tor zum Licht <strong>am</strong><br />

Ende eines mühs<strong>am</strong> gewordenen<br />

Weges.<br />

<br />

Franz von Assisi<br />

Spaghettiessen<br />

Am Sonntag, 8. März, lädt<br />

die Pfarreigruppe zum Spaghettiessen<br />

zugunsten des<br />

Fastenopferprojekts ins<br />

Mehrzweckgebäude ein.<br />

Jahrzeiten und<br />

Gedächtnisse<br />

Mittwoch, 25. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Gottfried und Paula<br />

Meier-Bischof; Erich Eckert-<br />

Welte; Pia Meile-Hegglin; Josef<br />

Meile-Hegglin.<br />

Gedächtnis für Karoline Wernig<br />

und Inge Künzli; Anna Misteli-<br />

Misteli; Hans-Peter Flück-Aeberhardt;<br />

Georges Grolimund; Klara<br />

und Josef Allemann-Meier und<br />

Maria Meister; Albert und Frieda<br />

Meier-Masson und Angehörige;<br />

Ernst Meister-Altermatt; Fabian<br />

Gerber; Wigbert Roth-Meier;<br />

Monika und Mathé Uebelhart-<br />

Meier und Tochter Margrith;<br />

Alois Uebelhart-Flück.<br />

Mittwoch, 4. März,19.30 Uhr<br />

Jahrzeit für Albin und Anna Diemand-Hug;<br />

Othmar Meister-Bur;<br />

Josef und Franziska Bur-Hug; Albin<br />

Meister und Geschwister.<br />

Gedächtnis für Anna Fluri;<br />

Georges Grolimund; Ernst<br />

Christ-Tagini; Hans-Peter Flück-<br />

Aeberhardt; Klara und Josef Allemann-Meier<br />

und Maria Meister;<br />

Christian Altermatt; Bertha<br />

Altermatt-Halter; Rosa und Albert<br />

Schindelholz und Tochter<br />

Nelly; Josef Fluri; Max Meise-<br />

K<strong>am</strong>ber; Pfarrer Ludwig Ingold;<br />

Pfarrer Benedikt Vizenz; Pfarrer<br />

Paul und Josef Eggenschwiler;<br />

Anna Misteli-Misteli.<br />

Gottesdienste<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

18.00 Eucharistiefeier mit<br />

Seg nung und Austeilung der<br />

Asche.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 1. März<br />

1. Fastensonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />

durch die Erstkommunikanten.<br />

Opfer für das<br />

Kinderspital Bethlehem.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

19.30 Ökumenisches<br />

Abendgebet.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Georges<br />

Grolimund.<br />

Freitag, 6. März<br />

7.30 Schülermesse.<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Mitteilungen<br />

Suppentag<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 28. Februar,<br />

sind die Dorfbewohner<br />

wie <strong>auch</strong><br />

auswärtige Gäste ab 11.30 Uhr<br />

ganz herzlich zum Gulaschsuppenessen<br />

ins Pfarreiheim eingeladen.<br />

Der Pfarreirat würde sich<br />

freuen, möglichst viele Suppenliebhaber<br />

begrüssen und bewirten<br />

zu dürfen. Im Foyer besteht<br />

<strong>auch</strong> wieder die Möglichkeit,<br />

Artikel aus dem Claro-Sortiment<br />

zu beziehen.<br />

Weltgebetstag<br />

Der Weltgebetstag findet <strong>am</strong><br />

Freitag, 6. März, um 20.00 Uhr,<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

Einladung zur 65. Generalvers<strong>am</strong>mlung der<br />

Frauengemeinschaft Matzendorf vom Freitag,<br />

13. März, um 19.00 Uhr, im Saal des Hotels Sternen.<br />

Traktanden:<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Protokoll der letzten Generalvers<strong>am</strong>mlung vom 14. März 2008<br />

(wird zum Lesen auf die Tische gelegt).<br />

4. Jahresbericht<br />

5. Totenehrungen<br />

6. Jahresrechnung 2008 und Revisorenbericht<br />

7. Jahresbeitrag<br />

8. Budget 2009<br />

9. Demissionen<br />

11. Wahlen<br />

12. Verschiedenes<br />

(Eventuelle Anträge an die Generalvers<strong>am</strong>mlung sind bis 23.<br />

Februar schriftlich beim Vorstand einzureichen.)<br />

Die telefonischen Anmeldungen nehmen bis <strong>am</strong> 6. März entgegen:<br />

Susanna Schaad, Tel. 062 394 17 89 und Marlis K<strong>am</strong>ber,<br />

Tel. 062 394 20 85.<br />

Mit freundlichen Grüssen Die Präsidentin: Susanna Schaad<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

11


PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />

im Saal des Mehrzweckgebäudes<br />

in Herbetswil statt. Die Li-<br />

über den schweren Schicksalsgehörigen<br />

reichen Trost, um<br />

12 KIRCHENBLATT 5 09<br />

turgie wurde von Frauen aus Papua-Neuguinea<br />

geschrieben.<br />

Wir treffen uns um 19.40 Uhr<br />

bei der Post und fahren gemeins<strong>am</strong><br />

schlag hinwegzukommen.<br />

Den Garten des Lebens<br />

hast du verlassen,<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34, Fax 032 639 00 61.<br />

Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.<br />

Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.<br />

nach Herbetswil. Wir<br />

freuen uns auf einen besinnlichen<br />

doch deine Blumen<br />

blühen weiter.<br />

Gottesdienste<br />

Opfer für das solothurnische<br />

Studentenpatronat.<br />

Abend. Der Vorstand<br />

Sonntag, 22. Februar 10.30 Ökumenische Kinder-<br />

der Frauengemeinschaft Liturgische Dienste 7. Sonntag im Jahreskreis fiir zur Fasnacht und Fastenzeit<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar: Ruth<br />

Meister.<br />

Sonntag, 1. März: Marc Meister.<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Chor: deutsche Chorlieder.<br />

Opfer für die Aufgaben des in Welschenrohr.<br />

Mitteilungen<br />

Kinderkleiderbörse S<strong>am</strong>stag, 7. März: Markus Bistums.<br />

im Pfarreiheim Matzendorf Strähl.<br />

Aus dem Kernte<strong>am</strong><br />

Es werden gerne entgegen genommen:<br />

Gut erhaltene Frühlings-<br />

und Sommerkleider<br />

für Kinder bis 16 Jahre (Gr.<br />

50–182); Schuhe, Velos, Inlineskates,<br />

Spielsachen, Kinderund<br />

Puppenwagen, Auto- und<br />

Velositze usw.<br />

Wichtig: Wer Verkaufsgegenstände<br />

bringen möchte<br />

und noch keine Nummer hat,<br />

melde sich bitte bis S<strong>am</strong>stag,<br />

dem 14. März, bei Frau Isabelle<br />

Meister, Tel. 062 394 11 68.<br />

Bitte Verkaufspreis und Kleidergrösse<br />

im Voraus anschreiben.<br />

Annahme: Dienstag, 17. März,<br />

14.00 bis 15.30 Uhr.<br />

Verkauf: Mittwoch, 18. März,<br />

8.30 bis 10.00 Uhr.<br />

Auszahlung: Mittwoch, 18.<br />

März, 14.00 bis 14.30 Uhr.<br />

10% vom Erlös, sowie Fr. 2.– für<br />

Spesen werden abgezogen.<br />

Für abhanden gekommene<br />

Ware wird keine Haftung übernommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Jahrzeiten und<br />

Gedächtnisse<br />

Donnerstag, 26. Februar,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Walter Müller-Kaufmann;<br />

für Olga Müller-Kaufmann;<br />

für Elisabeth Müller; für<br />

Albert und Rosa Meister-Wyss;<br />

für Hugo und Therese Krummenacher-Schläfli;<br />

für Beatrice Probst-<br />

Hug; für Helen Meister und Lily<br />

Zumbühl; für Klara Strähl; für Beatrice<br />

Meister-Weder.<br />

Jahresgedächtnis für Klara Eggenschwiler.<br />

Gedächtnis für Walter Müller-<br />

Probst, Käthi und Peter Meier-<br />

Müller; für Viktoria Meier-Fluri;<br />

für Maria Meister, Klara und<br />

Josef Allemann-Meier; für Arnold<br />

Meister-Saner; für Bruno Strähl-<br />

Meister, Bertha und Richard<br />

Meister-Schmidlin; für Georg<br />

Hügli-Müller, Josef Müller-Kravzowa<br />

und Marie Müller-Latscha;<br />

für Paula Meister-Frick; für Wer-<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

Matthias<br />

19.30 Eucharistiefeier <strong>am</strong><br />

Marienaltar.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

9.00 Eucharistiefeier mit den<br />

Schülern der 6. Klasse.<br />

19.30 Eucharistiefeier mit<br />

Austeilung der Asche.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

18.15 Eucharistiefeier. F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

mit Erstkommunionvorbereitung.<br />

Opfer für das Kinderspital<br />

Bethlehem.<br />

Jahresgedächtnis für Josef<br />

und Rosa Fluri-Allemann,<br />

Mina Fluri-Allemann, Georges<br />

Meister-Fluri, Alice Gunzinger-Fluri,<br />

Oskar und Hermine<br />

Gunzinger-Wyss.<br />

Im Januar trafen sich die Mitglieder<br />

des Kernte<strong>am</strong>s zu einem Auswertungstag.<br />

Andreas Imhasly,<br />

welcher unterstützend und beratend<br />

bei der Zus<strong>am</strong>menarbeit des<br />

Pfarreienverbandes mit der Pfarrei<br />

Welschenrohr tätig war, wurde<br />

zu diesem Anlass eingeladen und<br />

leitete die Sitzung. Das Kernte<strong>am</strong><br />

wird von Raimund Obrist und Jure<br />

Ljubic als Seelsorger und je zwei<br />

Mitgliedern aus den vier Pfarreien<br />

gebildet. Dies sind: Maria Germann<br />

und Barbara Schelp aus<br />

Welschenrohr, Sonja Meister und<br />

Christa Studer aus Herbetswil, Denise<br />

Bader und Verena Meister aus<br />

Aedermannsdorf und Karl Hürlimann<br />

und Anita Meister aus Matzendorf.<br />

Zu Beginn blickten wir<br />

auf das vergangene Jahr zurück<br />

und sprachen über die Highlights<br />

in den Pfarreien, wie etwa die<br />

Erstkommunion und Weihnachten.<br />

Wir suchten <strong>auch</strong> nach Anliegen<br />

und Konfliktpunkten, die<br />

besprochen und gelöst werden<br />

sollten, um die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

Frauengemeinschaft ner Meister-Eichholzer; für Anna Dienstag, 3. März<br />

der Pfarreien zu optimieren. Die<br />

<br />

Matzendorf Meister; für Yvonne Kobel; für 19.30 Eucharistiefeier <strong>am</strong> Kernte<strong>am</strong>mitglieder beschäftigten<br />

Walter Nussbaumer-Schindelholz,<br />

Marienaltar.<br />

sich <strong>auch</strong> mit der Frage, wie die<br />

Bibliothek im<br />

Pfarreiheim<br />

Matzendorf<br />

Die Bibliothek im Pfarreiheim<br />

wird während des Suppentages<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 28. Februar, von<br />

12.15–13.15 Uhr für Sie geöffnet<br />

sein. Das nächste Mal werden<br />

Sie <strong>am</strong> Mittwoch, 11. März,<br />

von 18.45–19.15 Uhr Gelegenheit<br />

haben, sich mit neuem Lesestoff<br />

einzudecken.<br />

Heimgegangen zu Gott<br />

Am Mittwoch, 28. Januar, verstarb<br />

Herr Georges Grolimund<br />

nach längerer Krankheit im<br />

Alter von 65 Jahren. Der Verstorbene<br />

war wohnhaft an der<br />

Kirchstrasse 1 in Matzendorf.<br />

Gott schenke Herrn Grolimund<br />

die ewige Ruhe und seinen An-<br />

Roland Nussbaumer und<br />

Rosa Schindelholz-Leupi.<br />

Donnerstag, 5. März,<br />

19.30 Uhr, Kapelle<br />

Jahrzeit für Josef und Anna Kissling-Rütti;<br />

für Friedrich und Emma<br />

Bader-Tellenbach; für Fidel und Marie<br />

Meister-Mahler; für Oskar Wyss<br />

und seine Eltern; für Max Meier-<br />

Fluri und Elisabeth Werthmüller-<br />

Meier (letzte gelesene Jahrzeit);<br />

für die Geschwister Theophil und<br />

Bertha Eggenschwiler.<br />

Gedächtnis für Margrith Fluri-Bader;<br />

für Arnold und Emma Christ-<br />

K<strong>am</strong>ber und ihre verstorbenen<br />

Kinder; für Georg und Rosa Fluri-<br />

Meister und ihren Sohn Georg;<br />

für Maria Meister, Klara und Josef<br />

Allemann-Meier; für Georg Fluri-<br />

Müller; für Yvonne Kobel.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

10.15 Eucharistiefeier mit<br />

den Schülern der 4. Klasse.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 6. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Weltgebetstag in Herbetswil.<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

18.15 Wortgottesdienst.<br />

Chor: Choralmesse.<br />

Opfer für das solothurnische<br />

Studentenpatronat.<br />

Sonntag, 8. März<br />

2. Fastensonntag<br />

9.00 Eucharistiefeier in<br />

Gänsbrunnen.<br />

Zukunft mit den geplanten Pastoralräumen<br />

gestaltet werden wird.<br />

Als Abschluss feierte man gemeins<strong>am</strong><br />

mit Andreas Imhasly Eucharistie.<br />

Wir sind der Meinung, dass<br />

sich in den vergangenen zwei Jahren<br />

die Zus<strong>am</strong>menarbeit positiv<br />

entwickelt hat.<br />

Fastnacht und Fastenzeit –<br />

alles zu seiner Zeit<br />

Die Abfolge von Fastnacht und<br />

Fastenzeit mag im ersten Moment<br />

erstaunen. Dahinter erkennen wir<br />

jedoch einen tieferen Sinn: sowohl<br />

das Festen, der Humor, Witz und<br />

Spass wie <strong>auch</strong> der Verzicht, das<br />

Fasten und die innere Reinigung<br />

und Ernsthaftigkeit haben je ihre<br />

Zeit und ihren Platz im Lauf eines<br />

Jahres. Der Blick auf den biblischen<br />

Jesus zeigt uns einen Mann,


der Fest und Fröhlichkeit <strong>nicht</strong> abgeneigt<br />

war. Nicht von ungefähr<br />

bezeichnen ihn gewisse Leute<br />

seiner Zeit als Fresser und Säufer.<br />

Dass während der Fastnacht Ereignisse<br />

im Dorf und in der weiten<br />

Welt auf den Arm genommen<br />

werden, dass die Schnitzelbanksänger<br />

mit Ironie und Witz das<br />

Leben durchleuchten und zum<br />

Lachen und Schmunzeln veranlassen,<br />

die oft witzig gestalteten<br />

Wagen und die Guggenmusigen,<br />

dies tut unserer Gemeinschaft<br />

gut. Wir nehmen uns <strong>nicht</strong> so<br />

wichtig und können über uns<br />

und andere herzhaft lachen. Auf<br />

der anderen Seite macht uns die<br />

Fastenzeit mit dem vertraut, was<br />

uns im Innersten trägt und hält.<br />

Die Tage vor Ostern laden zu einer<br />

Besinnung auf unser Fund<strong>am</strong>ent<br />

ein. Verbunden mit einer Fastenkur<br />

kann diese Zeit <strong>auch</strong> zu einer<br />

Zeit der Reinigung werden. Dabei<br />

wollen wir <strong>nicht</strong> um uns selber<br />

drehen. Eine wesentliche Seite<br />

dieser Zeit ist die Achts<strong>am</strong>keit auf<br />

unsere Mitmenschen in andern<br />

Kontinenten, das Bewusstwerden<br />

weltweiter Zus<strong>am</strong>menhänge<br />

wie des Klimawandels. Dabei<br />

sind wir Christen besonders herausgefordert.<br />

Da wir diese Welt<br />

als Gottes Schöpfung verstehen,<br />

dürfen wir an Gottes Werk <strong>nicht</strong><br />

ohne Folgen Raubbau betreiben.<br />

Hier setzt die diesjährige K<strong>am</strong>pagne<br />

von Fastenopfer und Brot für<br />

alle ein. Das Motto lautet: Weil<br />

das Recht auf Nahrung ein gutes<br />

Klima br<strong>auch</strong>t.<br />

Aschermittwoch, der Beginn<br />

der Fastenzeit<br />

Der Aschermittwoch markiert den<br />

Beginn der Fastenzeit. Die Asche<br />

ist ein uraltes Symbol der Reinigung<br />

und der Busse, der inneren<br />

Einkehr und Umkehr. Zur Zeit des<br />

Alten Test<strong>am</strong>ents bestreuten sich<br />

Büsser und Sünder mit Asche und<br />

fasteten. Uns darf es <strong>nicht</strong> darum<br />

gehen, aufzufallen und uns selber<br />

und andere überbieten zu wollen<br />

durch irgendwelche Verzichtübungen.<br />

Der Verzicht soll uns bewusst<br />

machen, von was wir beeinflusst<br />

und eventuell gar abhängig sind,<br />

wofür wir Zeit aufwenden, wohin<br />

sich unsere Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />

richtet. Die gewonnene Zeit können<br />

wir für einen Mitmenschen<br />

einsetzen oder für die bewusste<br />

Ausrichtung auf Gott, also für das<br />

Gebet oder für die Lektüre eines<br />

biblischen Textes oder eines besinnlichen<br />

Textes. Wenn wir beispielsweise<br />

durch ein einfaches<br />

Essen etwas <strong>Geld</strong> sparen, können<br />

wir es dem Fastenopfer zukommen<br />

lassen. Das sind bloss einige<br />

konkrete Anregungen. Jede<br />

und jeder hat Phantasie genug, so<br />

dass diese Zeit vor Ostern zu einer<br />

guten Zeit wird.<br />

Zweiter Vorbereitungsgottesdienst<br />

für die<br />

Erstkommunikanten<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 28. Februar, feiern<br />

wir um 18.15 Uhr den zweiten<br />

Gottesdienst zur Vorbereitung<br />

auf die Erstkommunion. In dieser<br />

Feier werden die Kinder in den<br />

Wortgottesdienst eingeführt. Sie<br />

lernen die Bedeutung der Bibellesungen<br />

kennen, bekennen den<br />

Glauben und formulieren eigene<br />

Fürbitten. Umrahmt wird die Feier<br />

mit einigen rhythmischen Liedern.<br />

Wir laden alle Schüler und Jugendlichen<br />

sowie die Erwachsenen<br />

zu dieser Feier ein.<br />

Weltgebetstag <strong>am</strong><br />

Freitag, 6. März<br />

Am ersten Freitag im März findet<br />

der Weltgebetstag statt. Überall<br />

auf der Welt vers<strong>am</strong>meln sich<br />

Gruppen von Gläubigen zum gemeins<strong>am</strong>en<br />

Gebet. Dieses Jahr findet<br />

das gemeins<strong>am</strong>e Gebet in Herbetswil<br />

statt und beginnt um 20.00<br />

Uhr. Aus diesem Grund fällt an<br />

diesem Freitag die Eucharistiefeier<br />

zum Herz-Jesu-Freitag aus.<br />

Das Fastenopferprojekt<br />

der Thaler Pfarreien wird<br />

vorgestellt<br />

Am Sonntag, 8. März 2009, wird<br />

das Projekt des Fastenopfers, das<br />

die Thaler Pfarreien unterstützen,<br />

näher vorgestellt. Dieses Jahr handelt<br />

es sich um ein Projekt in Madagaskar.<br />

In einem der ärmsten<br />

Länder unseres Planeten hilft das<br />

Projekt den Bauern, sich zu organisieren<br />

und Vorräte an Saatgut<br />

anzulegen. Auf diese Weise<br />

werden sie <strong>nicht</strong> mehr Opfer von<br />

<strong>Geld</strong>leihern, die Wucherzinsen<br />

von den Bauern verlangen und sie<br />

auf diese Weise völlig von ihnen<br />

abhängig machen. Weiter lernen<br />

sie umweltschonende Produktionsmethoden<br />

kennen. Frau Steinmann,<br />

Mitarbeiterin von Fastenopfer,<br />

weilte Ende letzten Jahres<br />

für einige Wochen in Madagaskar<br />

und wird uns beim Spaghettiessen<br />

über das Projekt informieren.<br />

Im Schulhaus werden <strong>auch</strong><br />

Gäste aus Welschenrohr herzlich<br />

willkommen geheissen.<br />

PFARREI BALSTHAL<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,<br />

Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch. Homepage:<br />

www.kath-pfarrei-balsthal.ch<br />

Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Pfarreite<strong>am</strong>:<br />

Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)<br />

Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)<br />

Regina Felber, Telefon 062 391 91 88 (Büro)<br />

Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8<br />

Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19<br />

Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,<br />

Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)<br />

Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5<br />

Pfarreiheimreservationen: Pfarr<strong>am</strong>t, Telefon 062 391 91 91<br />

Gottesdienste<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

10.00 F<strong>am</strong>iliefiir. Eucharistiefeier.<br />

Musikalische Gestaltung<br />

durch die Guggenmusik<br />

«Büttysuger» Balsthal.<br />

Opfer: Philipp-Neri-Stiftung.<br />

Siehe Mitteilungen.<br />

Keine Messa italiana.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

9.00 Eucharistiefeier mit<br />

Aschenausteilung.<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

9.00 Frauen- und Müttergottesdienst,<br />

von Frauen<br />

mitgestaltet.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend Kaffee<br />

und Gipfeli im<br />

Pfarreiheim.<br />

Freitag, 27. Februar<br />

10.00 Ref. Gottesdienst<br />

(Altersheim Inseli).<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 1. März<br />

Krankensonntag<br />

10.00 Eucharistiefeier mit<br />

Krankensalbung.<br />

Opfer: Fastenopferprojekt.<br />

17.00 Kroatische Messe<br />

(Pfarrkirche).<br />

17.30 Rosario (Raum der<br />

Stille).<br />

18.00 Santa Messa italiana<br />

(Pfarrkirche).<br />

Mittwoch, 4. März<br />

8.00 Morgenlob (Raum der<br />

Stille).<br />

Anschliessend Kaffee im<br />

Pfarrhaus.<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

(Raum der Stille).<br />

Donnerstag, 5. März<br />

9.00 Frauenund<br />

Müttergottesdienst.<br />

Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 6. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Weltgebetstag der<br />

Frauen<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

(Altersheim Inseli).<br />

17.00 Aussetzung des<br />

Allerheiligsten.<br />

18.00 Gebet und Segen.<br />

20.00 Ökum. Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag (kath.<br />

Pfarrkirche).<br />

Siehe Mitteilungen.<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

13


Mitteilungen<br />

Fastenopferk<strong>am</strong>pagne<br />

«Weil das Recht auf<br />

Nahrung ein gutes Klima<br />

br<strong>auch</strong>t»<br />

Im Jahr 2009 unterstützen die<br />

Thaler Pfarreien ein Fastenopferprojekt<br />

in Madagaskar. 60 Prozent<br />

der Bevölkerung in Madagaskar<br />

gehört zur Kategorie der<br />

«extremen Armut».<br />

Mit diesem Projekt unterstützen<br />

wir die Kleinbauern- und Arbeiterf<strong>am</strong>ilien<br />

in der Schuldenbekämpfung.<br />

Diese Spargruppen können<br />

intern Kredite aufnehmen und<br />

müssen sich <strong>nicht</strong> bei Kreditgebern<br />

mit hohen Zinsen verschulden. So<br />

gelingt es den Spargruppen, aus<br />

dem Teufelskreis der ständigen<br />

Verschuldung auszubrechen.<br />

Doch die Quartier- und Dorforganisationen<br />

sind <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> in<br />

der Schuldenbekämpfung aktiv.<br />

Gerade die Kleinbauern sind<br />

durch die ökologischen Probleme<br />

ihrer Region immer wieder<br />

mit geringen Ernteerträgen und<br />

Nahrungsengpässen konfrontiert.<br />

Deshalb werden <strong>auch</strong> Projekte<br />

zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit<br />

durchgeführt.<br />

Wir werden <strong>auch</strong> in den einzelnen<br />

Gottesdiensten immer wieder<br />

das Thema der diesjährigen<br />

K<strong>am</strong>pagne ansprechen.<br />

Die Fastenopferunterlagen werden<br />

Sie in den nächsten Tagen in<br />

Ihrem Briefkasten vorfinden und<br />

wir ermutigen Sie alle, dass Sie<br />

sich durch die Ihnen zugestellten<br />

Unterlagen (Projektbeschreibung/Agenda)<br />

informieren und<br />

herausfordern lassen.<br />

KAB/M<br />

Einladung zur<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar, um<br />

18.00 Uhr im Pfarreiheim.<br />

Liebe K<strong>am</strong>eraden der KAB<br />

Liebe Angehörige und Gäste<br />

Zur Generalvers<strong>am</strong>mlung laden<br />

wir euch alle ganz herzlich ein.<br />

Den geschäftlichen Teil eröffnen<br />

wir mit einem Rückblick auf das<br />

vergangene und einem Blick auf<br />

das bevorstehende Vereinsjahr.<br />

Im Anschluss an den offiziellen<br />

Teil, wird uns ein feines Essen<br />

aus Bättigs Küche serviert.<br />

Wir hoffen, dass alle KAB-K<strong>am</strong>eraden<br />

mit ihren Angehörigen<br />

und die Gäste an der GV<br />

teilnehmen. Wir freuen uns, mit<br />

euch einen gemütlichen Abend<br />

zu verbringen! Der Vorstand<br />

F<strong>am</strong>iliefiir<br />

Liebe Kinder<br />

Liebe Eltern<br />

Herzlich laden<br />

wir euch alle zu einer fasnächtlichen<br />

F<strong>am</strong>iliefiir ein mit der Guggenmusik<br />

«Büttysuger» Balsthal.<br />

Sonntag, 22. Februar, um 10.00<br />

Uhr in der Pfarrkirche.<br />

Wir freuen uns, wenn ihr alle dabei<br />

sein könnt.<br />

Opfer vom 21./22. Februar<br />

Das Opfer vom 21./22. Februar<br />

geht an die Philipp-Neri-Stiftung<br />

von Zirkuspfarrer Ernst Heller.<br />

Der Zirkus-Seelsorger steht allen<br />

Zirkusartisten, Schaustellern<br />

und Markthändlern, die in Not<br />

geraten sind zur Seite.<br />

Zirkuspfarrer Heller führt daneben<br />

<strong>auch</strong> liturgische und sakr<strong>am</strong>entale<br />

Handlungen wie Taufen,<br />

Trauungen, Beerdigungen<br />

und Segnungen durch. Zudem<br />

betreut er betagte und kranke<br />

Fahrende und unterstützt Menschen<br />

in Notsituationen.<br />

Mit Ihrer Gabe helfen Sie Menschen<br />

<strong>am</strong> Rande unserer Gesellschaft,<br />

die unser Leben reicher<br />

und bunter machen und unseren<br />

Alltag mit ihren Darbietungen<br />

und Angeboten erfreuen.<br />

Herzlichen Dank für Ihre<br />

Spende.<br />

Zur Krankensalbung<br />

Viele – besonders ältere Leute –<br />

kennen das Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung<br />

unter einer andern<br />

Bezeichnung: «Letzte Ölung»,<br />

zumal der Priester früher oft erst<br />

im letzten Moment zum Kranken<br />

gerufen wurde.<br />

Diese Bezeichnung ist irreführend,<br />

denn die Krankensalbung<br />

ist ein Sakr<strong>am</strong>ent des Lebens<br />

und <strong>nicht</strong> des Todes. Die sakr<strong>am</strong>entale<br />

Handlung gründet in<br />

der Weisung und in der Heilszusage,<br />

wie sie im Jakobusbrief<br />

ausgesprochen ist: «Ist jemand<br />

von euch krank, dann soll er die<br />

Ältesten der Gemeinde zu sich<br />

rufen. Sie sollen über ihn beten<br />

und ihn im N<strong>am</strong>en des Herrn mit<br />

Öl salben» (Jak 5,14).<br />

Wenn jemand krank ist oder <strong>auch</strong><br />

zunehmend verspürt, dass seine<br />

Lebenskräfte nachlassen, so liegt<br />

sein Leben in Gottes Hand, genauso<br />

wie in gesunden oder jungen<br />

Jahren. Die Krankensalbung<br />

ist ein Sakr<strong>am</strong>ent für die Kranken,<br />

das sie befähigt und Hilfe bieten<br />

kann, ihre Situation im Glauben<br />

anzunehmen und zu ertragen. Es<br />

ist sehr wichtig, dass man von<br />

der Krankensalbung <strong>nicht</strong> die sofortige<br />

und ganze Gesundheit zu<br />

erlangen hofft. Das Krankenöl ersetzt<br />

<strong>nicht</strong> die Medizin, der Priester<br />

<strong>nicht</strong> den Arzt.<br />

Jedem gläubigen Kranken, ob er<br />

jetzt an einem seelischen oder<br />

körperlichen Gebrechen leidet,<br />

jeder gläubigen Person, die spürt,<br />

dass ihre Lebenskräfte spürbar<br />

abnehmen oder jeder gläubigen<br />

Person, die kurz vor einer<br />

schweren Operation steht, kann<br />

das Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung<br />

gespendet werden, um so<br />

Lebenshoffnung zu stärken und<br />

das Vertrauen zu Gott zu festigen.<br />

Demnach kann <strong>auch</strong> das<br />

Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung<br />

mehrmals gespendet werden.<br />

Zwei wesentliche Handlungen<br />

deuten an, dass die unsichtbare<br />

Kraft Gottes zum Kranken<br />

kommt: Handauflegung und<br />

Salbung mit Öl.<br />

Da die Krankensalbung ein Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Kirche ist, finde<br />

ich es richtig, dass die Salbung<br />

<strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> ein isoliertes Ereignis<br />

ist , sondern in den Gottesdienst<br />

einer vers<strong>am</strong>melten Gemeinde<br />

eingebaut wird. Denn die Kranken<br />

wie die Gesunden gehören<br />

zur Gemeinde Jesu Christi. Wem<br />

es aber <strong>nicht</strong> möglich ist, an diesem<br />

Gottesdienst teilzunehmen<br />

und trotzdem die Krankensalbung<br />

wünscht, möge sich doch<br />

im Pfarr<strong>am</strong>t melden.<br />

Toni Bucher<br />

Café Piazza<br />

Das Café Piazza<br />

ist <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

28. Februar und<br />

<strong>am</strong> Sonntag, 1. März, nach den<br />

Gottesdiensten geöffnet.<br />

Sie sind nach dem Gottesdienst<br />

herzlich eingeladen ins Pfarreiheim.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie die<br />

Gelegenheit nutzen, <strong>auch</strong> nach<br />

dem Gottesdienst einander zu<br />

begegnen und im Gespräch ein<br />

paar Worte auszutauschen.<br />

Elternabend für die Eltern<br />

der Erstkommunionkinder<br />

Die Eltern der Erstkommunionkinder<br />

sind eingeladen, das<br />

Kommunionkreuzchen für Ihre<br />

Kinder zu gestalten, entweder<br />

<strong>am</strong> Dienstag, 3. März oder <strong>am</strong><br />

Donnerstag, 5. März, um 19.30<br />

Uhr im Pfarreiheim.<br />

Katechetinnen und<br />

Toni Bucher<br />

Suppentag<br />

Am Mittwoch, 4.<br />

März, ab 11.45<br />

Uhr, im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus.<br />

Sie sind alle herzlich zu einer feinen<br />

Suppe und einer Plauderstunde<br />

eingeladen.<br />

Informationen aus dem<br />

Pfarreirat<br />

An der Sitzung vom 16. Januar<br />

hat der Pfarreirat:<br />

• Besuch erhalten von 3 Firmanden,<br />

welche d<strong>am</strong>it ein Pfarreipraktikum<br />

im Rat wahrgenommen<br />

haben.<br />

• Im Rückblick verschiedene Anlässe<br />

der Advents- und Weihnachtszeit<br />

besprochen.<br />

• Organisatorisches zu Anlässen<br />

in der Fasten- und Osterzeit<br />

besprochen. Schwerpunkte<br />

bilden hier das Risottoessen<br />

vom 15. März, der Osterkerzenverkauf<br />

und die Mitgestaltung<br />

eines Gottesdienstes<br />

durch den Pfarreirat.<br />

• Informationen erhalten aus<br />

verschiedenen Vereinen und<br />

Gruppierungen der Pfarrei.<br />

• Im Verschiedenen Kenntnis<br />

erhalten zum Stand der Dinge<br />

bezüglich Pastoralraum, zur<br />

Überbrückung der Pfarrvakanz<br />

in Mümliswil und dem<br />

Entscheid der Bischofskonferenz<br />

zur Ablehnung der Generalabsolution<br />

in Bussfeiern.<br />

Die nächste Sitzung findet <strong>am</strong><br />

27. März 2009 statt.<br />

Der Pfarreirat<br />

Pfarreirat<br />

Der Pfarreirat hat beschlossen,<br />

den Erlös von Fr. 146.90 vom Café<br />

Piazza (17./18. Januar) der Kinderhilfe<br />

Bethlehem zu spenden.<br />

Informationen aus dem<br />

Kirchgemeinderat<br />

• Der Kirchgemeinderat hat die<br />

Kündigung des Kirchenchorleiters,<br />

Herrn Christoph Maria<br />

Moosmann, per Ende Februar<br />

2009 zur Kenntnis genommen.<br />

Nun wurde dem Kirchenchor<br />

der Auftrag erteilt, eine<br />

neue Chorleiterin oder einen<br />

Chorleiter zu suchen. Diese/-r<br />

soll anschliessend dem Rat vorgeschlagen<br />

werden.<br />

• Eine Seilkonstruktion auf dem<br />

Spielplatz ist mutmasslich beschädigt<br />

worden. Dem Kirchgemeinderat<br />

liegt viel daran,<br />

dass die Spielgeräte intakt<br />

sind; dies um die Sicherheit<br />

der Kinder wegen. Man ist be-<br />

14<br />

KIRCHENBLATT 5 09


strebt die Angelegenheit innert<br />

kürzester Zeit wieder in<br />

Ordnung zu bringen.<br />

• In diesem Frühjahr finden die<br />

Wahlen für die Legislaturperiode<br />

2009 bis 2013 statt. Anmeldefrist<br />

für die Kirchgemeinderatswahlen<br />

ist der 30. März<br />

2009. Der Amtsperiodenbeginn<br />

wurde vom Rat auf den 1.<br />

September 2009 festgelegt.<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

kirchenopfer<br />

Donnerstag (Neujahr),<br />

1. Januar<br />

Verein Friedensdorf Broc, Fr.<br />

328.40.<br />

S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />

3./4. Januar<br />

Inländische Mission, Zug, Fr.<br />

394.65.<br />

S<strong>am</strong>stag, 10. Januar<br />

Solidaritätsfonds für Mutter<br />

und Kind, Fr. 221.80.<br />

S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />

17./18. Januar<br />

Kollegium St-Charles, Pruntrut,<br />

Fr. 491.40.<br />

S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />

24./25. Januar<br />

Kinderhilfe Bethlehem, Fr.<br />

755.90.<br />

leben und glauebn<br />

Wir freuen uns, dass<br />

durch das Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Taufe <strong>am</strong> 1. Februar in<br />

die Gemeinschaft<br />

unserer Kirche aufgenommen<br />

wurde:<br />

Luisa Savoldi, Tochter des Martin<br />

Savoldi und der Jolanda Savoldi,<br />

geb. Blum, Rainweg 105,<br />

3473 Alchenstorf.<br />

Gott stärke Luisa im Glauben<br />

und lass sie eine gute Christin<br />

werden. Segne und begleite<br />

<strong>auch</strong> ihre Eltern und Paten.<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus sind:<br />

• <strong>am</strong> 15. Januar, Klara Walther-<br />

Merkle, Schmiedengasse 4,<br />

im Alter von 73 Jahren;<br />

• <strong>am</strong> 16. Januar, Maximilian<br />

Dobler, Maiacker 2, im Alter<br />

von 78 Jahren;<br />

• <strong>am</strong> 19. Januar, Paul Tschan-<br />

Latscha, Kirchgässli 8, im Alter<br />

von 84 Jahren;<br />

• <strong>am</strong> 29. Januar, Gertrud Baumgartner-Ziegler,<br />

Herzogenbuchsee,<br />

früher Balsthal, im<br />

Alter von 83 Jahren;<br />

• <strong>am</strong> 30. Januar, Arnold von<br />

Burg-von Burg, Vorderes<br />

Mösli 7, im Alter von 82 Jahren;<br />

• <strong>am</strong> 4. Februar, Werner Niklaus-von<br />

Burg, Brunnenacker<br />

2, im Alter von 88 Jahren.<br />

Gott lass Frau Walther und<br />

Frau Baumgartner, Herrn Dobler,<br />

Herrn Tschan, Herrn von<br />

Burg und Herrn Niklaus dein<br />

Licht schauen und lass sie für<br />

immer bei dir wohnen. Stärke<br />

und begleite die Angehörigen<br />

in ihrem Leid und lass sie deine<br />

Nähe spüren.<br />

gedächtnisse und<br />

jahrzeiten<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar,<br />

19 Uhr<br />

Dreissigster für Paul Tschan-Latscha.<br />

Gedächtnis für Leo Gasser-Eggenschwiler;<br />

für Margrith Gasser;<br />

für Urs Messerli.<br />

Jahrzeit für Joseph Galasse-Reinhardt;<br />

für Walter und Anna Heutschi-Schreiber<br />

und Sohn Jörg; für<br />

Josef und Hedwig Steck-Reinhardt<br />

und Kinder Arnold, Hedwig,<br />

Hans-Ulrich und Josef; für<br />

Dominik von Ballmoos.<br />

Donnerstag, 26. Februar,<br />

9 Uhr<br />

Jahrzeit für Josef und Frieda Eggenschwiler-Nussbaumer<br />

sowie<br />

für Alice Eggenschwiler-Stebler<br />

und Kinder Hedwig und<br />

Hugo.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Balsthal<br />

Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

Am Freitag, 6. März 2009,<br />

feiern wir zus<strong>am</strong>men mit<br />

den reformierten Frauen den<br />

Weltgebetstag. Das Thema<br />

«In Christus – viele Glieder,<br />

ein Leib» wurde von Frauen<br />

aus Papua-Neuguinea vorbereitet.<br />

Der Gottesdienst findet um<br />

20 Uhr in der katholischen<br />

Kirche statt. Zu dieser besinnlichen<br />

Feier und zum anschliessenden<br />

gemütlichen<br />

Zus<strong>am</strong>mensein im Pfarreiheim<br />

sind alle herzlich eingeladen.<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Vortrag im Pfarreiheim<br />

Pro Audito Olten (Verein für Menschen mit Hörproblemen) führt in<br />

Bals thal einen Vortrag durch.<br />

Erkrankungen des Mittelohrs und ihre Therapie.<br />

Datum Freitag, 27. Februar 2009<br />

Zeit 14.30 Uhr<br />

Ort Balsthal, Pfarreiheim Piazza bei der kath. Kirche<br />

Referent Dr. med. Jörg Klask, Hals-, Nasen- und Ohrenarzt, Olten<br />

Wir lernen von einem Facharzt, wie unser Mittelohr funktioniert,<br />

welche Probleme auftreten und mit welchen Therapien bei Schwierigkeiten<br />

Lösungen gefunden werden können.<br />

Anschliessend besteht die Möglichkeit, dem Arzt Fragen zu stellen.<br />

Es ist <strong>auch</strong> möglich, beim Kaffee dem Arzt persönliche Fragen<br />

zu stellen.<br />

Alle Teilnehmer erhalten einen Gratiskaffee und eine Süssigkeit.<br />

Eine Anmeldung ist <strong>nicht</strong> erforderlich.<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar, 19 Uhr<br />

Dreissigster für Arnold von Burgvon<br />

Burg.<br />

Gedächtnis für Paul Winistörfer-<br />

Bloch und für Walter und Marie<br />

Bloch-Brunner.<br />

Jahrzeit Hans und Amanda Steinmann-von<br />

Burg; für Hans Steinmann-Brunner;<br />

für Klara Pittin<br />

und Ferdinand und Elsa St<strong>am</strong>pfli-<br />

Hägeli; für Werner Bader-Holzer.<br />

Donnerstag, 5. März, 9 Uhr<br />

Gedächtnis für Karl Dobler-<br />

Bobst.<br />

HOLDERBANK/LANGENBRUCK<br />

Pfarrer: Andres Zehnder, 4718 Holderbank, Telefon 062 390 11 67<br />

Gottesdienste<br />

in holderbank<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Pfarrgottesdienst<br />

(Euchar.).<br />

Opfer für Aufgaben des Bistums.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

19.00 Abendmesse zum<br />

Beginn der Fastenzeit, mit<br />

Aschenweihe.<br />

Sonntag, 1. März<br />

1. Fastensonntag<br />

9.00 Pfarrgottesdienst<br />

(Euchar.)<br />

10.00 Taufe von Lara Konrad,<br />

Aarburg.<br />

Freitag, 6. März<br />

Fridolinstag<br />

10.00 Festgottesdienst<br />

(Euchar.)<br />

Es gibt jemanden…..<br />

Es gibt jemanden, der mir zuhört<br />

jemanden, der mich hält<br />

jemanden, der an mich glaubt<br />

jemanden, der mich tröstet<br />

jemanden, der mich versteht<br />

wenn ich es <strong>nur</strong> will<br />

gottesdienste<br />

in langenbruck<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

11.15 Pfarrgottesdienst<br />

(Euchar.)<br />

Opfer für Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

19.00 Taizégottesdienst<br />

(ref. Kirche).<br />

Gedächtnisse<br />

und Jahrzeiten<br />

in Holderbank<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

9.00 Gedächtnis für Anna<br />

Tschan-Bieri; Marieli Vökt,<br />

Laupersdorf; Fridolin Bader.<br />

Jahrzeit für Rosa Heutschi;<br />

Elsa, Jakob Bader-Bader; August<br />

Tschan-Bieri; Edith Obrecht-Ingold;<br />

Emilie, Arnold<br />

Bader-von Rohr mit Heinz;<br />

Rolf Bader.<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

15


aus dem pfarreielben<br />

Altersnachmittag<br />

Holderbank<br />

Am 26. Februar erwartet uns<br />

wieder das Pfarrsäli.<br />

PFARREI LAUPERSDORF<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.<br />

Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der<br />

übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.<br />

Gottesdienste<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

17.00 Beichtgelegenheit.<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

16<br />

Gedanke der Woche<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

Wer br<strong>auch</strong>t die Zeit?<br />

«Die Uhr geht für alle gleich,<br />

aber die Zeit läuft für jeden anders.»<br />

Ernst Reinhardt<br />

«Der Mensch ist etwas, was<br />

erst noch gefunden werden<br />

muss.» Ernst Bloch<br />

Ein freier Christus macht<br />

uns frei<br />

Christus lässt sich <strong>nicht</strong> nehmen, <strong>nicht</strong><br />

erobern.<br />

Man lässt ihn kommen, man «setzt<br />

sich ihm aus», man überlässt sich ihm.<br />

Nicht wir ergreifen ihn, er ergreift uns.<br />

Wir gehen <strong>nicht</strong> zu ihm, er kommt zu<br />

uns.<br />

<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Diözesanes Opfer für die<br />

Aufgaben des Bistums.<br />

20.00 Rosenkranzgebet in der<br />

St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

Gebotener Fast- und<br />

Abstinenztag<br />

08.00 Schülergottesdienst.<br />

18.00 Eucharistiefeier zum<br />

Beginn der Fastenzeit mit<br />

Austeilung der Asche.<br />

Albert Peyriguère<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Gebet<br />

für unsere kranken Daheim,<br />

in Spitälern und Pflegeheimen.<br />

Freitag, 27. Februar<br />

18.00 Kreuzwegandacht.<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

14.15 GV Lourdes-Pilgerverein.<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 1. März<br />

1. Fastensonntag<br />

Krankensonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier mit<br />

Taufe von Aline Sesseli.<br />

Opfer für den Lourdes-Pilgerverein<br />

des Kantons Solothurn.<br />

20.00 Rosenkranzgebet<br />

in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

18.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

Keine Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 6. März<br />

18.00 Kreuzwegandacht.<br />

Mitteilungen<br />

Ferien Pfarrer Markus<br />

Pfarrer Markus ist vom 2. bis<br />

19. März 2009 in den Ferien.<br />

Kirchenopfer<br />

Dezember 2008<br />

Opfer für Philipp-Neri-Stiftung,<br />

Fr. 174.95; Opfer für Schweizer<br />

Berghilfe, Fr. 233.35; Opfer<br />

für das Kinderheim Bachtelen,<br />

Grenchen, Fr. 154.95; Opfer<br />

für das Kinderspital Bethlehem,<br />

Fr. 1071.95; Opfer für<br />

Selbsthilfe für Frauen nach<br />

Brustkrebs, Fr. 163.05.<br />

Diözesanes Opfer für die<br />

Aufgaben des Bistums.<br />

«Wozu diözesane Kollekte für<br />

die Aufgaben des Bistums? Wir<br />

bezahlen doch Kirchensteuer.»<br />

Diese an sich einleuchtende<br />

Überlegung übersieht eine entscheidende<br />

Tatsache: Der Beitrag,<br />

den die staatskirchenrechtlichen<br />

Organisationen<br />

unserer Bistumskantone festlegen,<br />

deckt <strong>nicht</strong> ganz zwei Drittel<br />

der ordentlichen Bistumsrechnung.<br />

Ohne den Ertrag der<br />

Kollekten und ohne Gönnerinnen<br />

und Gönner wäre unser<br />

Bistum <strong>nicht</strong> in der Lage, seinen<br />

ordentlichen Verpflichtungen<br />

im Bistum sowie auf ges<strong>am</strong>tschweizerischer<br />

und weltweiter<br />

Ebene nachzukommen. Das Bistum<br />

ist auf diese tatkräftige Mithilfe<br />

aller angewiesen.<br />

Opfer für den Lourdes-<br />

Pilgerverein des Kantons<br />

Solothurn<br />

Der Lourdes-Pilgerverein des<br />

Kantons Solothurn ermöglicht<br />

minderbemittelten, kranken<br />

Mitmenschen eine Wallfahrt<br />

nach Lourdes. Um diese Aufgabe<br />

erfüllen zu können, ist<br />

der Verein auf Ihre Unterstützung<br />

angewiesen.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Fastenopfer<br />

Die Fastenopferunterlagen enthalten<br />

wertvolle Anregungen,<br />

sie werden <strong>auch</strong> privat eine<br />

besinnliche Fastenzeit gestalten<br />

können. Beachten Sie bitte<br />

den Verwendungszweck des<br />

Einzahlungsscheines (entsprechendes<br />

Feld ankreuzen). Die<br />

Einzahlungsscheine sind in der<br />

Fastenopferagenda enthalten.<br />

AUS DEM PFARREILEBEN<br />

Erlös Sternsingen<br />

Voller Stolz haben unsere Pfader<br />

und Wölfli in ihren schönen<br />

Gewändern <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

10. Januar 2009, als Heilige<br />

Drei Könige ihre Botschaft von<br />

Haus zu Haus getragen. Trotz<br />

sehr kalter Witterung waren<br />

sie begeistert bei der Sache<br />

und so ist der schöne Betrag<br />

von Fr.1469.75 zus<strong>am</strong>mengekommen.<br />

Der Betrag wird aus<br />

der Pfadikasse auf Fr. 1500.00<br />

aufgerundet und der Missio<br />

(Internationales Katholisches<br />

Missionswerk) gespendet. Unter<br />

dem Motto «Kinder suchen<br />

Frieden» geht das <strong>Geld</strong> diesmal<br />

an die Organisation Con<br />

– Viv<strong>am</strong>os (wir leben zus<strong>am</strong>men)<br />

in Kolumbien. Die Unkosten<br />

dieses Anlasses werden<br />

von der Pfadikasse bezahlt.<br />

Wir danken allen Spendern<br />

und Helfern recht herzlich.<br />

Pfadi St. Martin Laupersdorf<br />

Anprobe<br />

der Erstkommunionkleider<br />

Am Donnerstag, dem 26. Februar,<br />

um 15.20 Uhr.<br />

Cäcilienverein<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

Am Freitag, dem 27. Februar<br />

2009, 19.00 Uhr im Restaurant<br />

Sonne.<br />

Weltgebetstag 2009<br />

in Herbestwil<br />

Am Freitag, dem 6. März 2009,<br />

um 20.00 Uhr. Mitfahrgelegenheit<br />

um 19.30 Uhr beim<br />

Schulhaus.<br />

PFARREIChRONIK<br />

Sakr<strong>am</strong>ent der Taufe<br />

Am 1. März 2009 wird Aline<br />

Sesseli Tochter von Daniel und<br />

Nicole Sesseli durch die hl.<br />

Taufe in die Gemeinschaft der<br />

Glaubenden aufgenommen.<br />

Wir wünschen der F<strong>am</strong>ilie alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

GLAUBEN UND LEBEN<br />

Fastenopferprojekt<br />

Der römisch-katholische Seelsorgerat<br />

Thal hat sich in die-


sem Jahr für ein Projekt in<br />

Madagaskar entschieden. Die<br />

Projektregion im zentralen<br />

Hochland und der Hauptstadt<br />

Antananarivo hat stark unter<br />

den Turbulenzen des Machtwechsels<br />

2002 gelitten. Dies<br />

hat sich negativ auf die Lebensbedingungen<br />

der Bevölkerung<br />

ausgewirkt, sie leidet<br />

noch immer unter einer massiven<br />

wirtschaftlichen Krise.<br />

Durch Spargruppen und Reisbanken<br />

können die stark verschuldeten<br />

Kleinbauern- und<br />

Arbeiterf<strong>am</strong>ilien in städtischen<br />

Quartieren ihre Lebensqualität<br />

verbessern. Die Mitglieder der<br />

Gruppen können intern Kredite<br />

aufnehmen und müssen<br />

sich <strong>nicht</strong> mehr bei Kreditgebern<br />

mit ihren hohen Zinsen<br />

verschulden. So gelingt es ihnen,<br />

aus dem Teufelskreis der<br />

ständigen Verschuldung auszubrechen.<br />

Doch die Quartierund<br />

Dorforganisationen sind<br />

<strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> in der Schuldenbekämpfung<br />

aktiv. Gerade die<br />

Kleinbauern sind durch die<br />

ökologischen Probleme ihrer<br />

Region immer wieder mit geringen<br />

Ernteerträgen und Nahrungsengpässen<br />

konfrontiert.<br />

PFARREI MüMLISWIL<br />

Gottesdienste<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Alban u. Marie<br />

Meister-Ackermann, Martha<br />

Bader, Rosa Bader, Adolf<br />

Walser-Brunner, Theodor<br />

Walser, Stefan Schärmeli,<br />

Paulina Kissling, Franz K<strong>am</strong>ber-Walter.<br />

Gedächtnis für Elsy Neuschwander-Fankhauser,<br />

Hedy Walter-Vogt, Franz<br />

Helfenstein-Andrist, Bernhard<br />

Haefeli-Bürgi, Paula<br />

Latscha, Ilka Haefely-Amiet,<br />

Elisabeth Probst-Bieli, Elisabeth<br />

Chanton-Probst, Adolf<br />

Wiedmann-Wink, Heinrich<br />

Wink, Paul Tschan-Latscha,<br />

Lina K<strong>am</strong>ber-Walter vom Jg.<br />

1921.<br />

Deshalb werden <strong>auch</strong> Projekte<br />

zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit<br />

durchgeführt.<br />

WIR BETEN FÜR UNSERE<br />

VERSTORBENEN<br />

S<strong>am</strong>stag/Sonntag<br />

21./22. Februar 2009<br />

Jahrzeit für: Kurt Reinhardt-<br />

Saner; Hans Sommerhalder;<br />

Robert Brunner-Fluri; Eugen<br />

Brunner; Emma Brunner.<br />

Gedächtnis für: Aline und Alphons<br />

Goetschi-Schaad; Josef<br />

Brunner-Schaad; Agnes und<br />

Arnold Walser-Büttler; Peter<br />

Brunner-Boner; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi;<br />

Marie<br />

Vökt-Schmidli; Willly Brunner;<br />

Josef Schmid-Kahr.<br />

S<strong>am</strong>stag/Sonntag<br />

28. Februar/1. März 2009<br />

Jahrzeit für: Paul Kaufmann;<br />

Rosa und Gustav Gasser-Meister;<br />

Frieda und Walter Brunner-Rossmann;<br />

Olga Bussmann, Genf.<br />

Gedächtnis für: Gerold Schaad-<br />

Bobst; Jeanpierre Bobst; Gottfried<br />

Eggenschwiler-Dietschi;<br />

Stefan Eggenschwiler-von Arx;<br />

Marie Vökt-Schmidli.<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Pfarreileitung vakant, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,<br />

Telefon 062 391 34 20, pfarr<strong>am</strong>tmuemliswil@ggs.ch<br />

Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely<br />

Bürozeiten: Montag und Donnerstag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr<br />

Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67<br />

Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49<br />

Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,<br />

062 391 33 56<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

Opfer: Aufgaben des Bistums.<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

19.00 Eucharistiefeier mit<br />

Spendung des Aschenkreuzes.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

Freitag, 27. Februar<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

17.30 Eucharistiefeier. Es<br />

singt der Kirchenchor.<br />

Dreissigster für Lina K<strong>am</strong>ber-<br />

Walter.<br />

Jahrzeit für Urs Ackermann-<br />

Köpfli, Maria Kohler-Bader,<br />

Beat Bader-Winistörfer, Ernst<br />

Haefeli-Latscha.<br />

Gedächtnis für Alice Neuschwander-Büttler,<br />

Paul<br />

Tschan-Latscha, Josef u.<br />

Manfred Hafner.<br />

Sonntag, 1. März<br />

1. Fastensonntag<br />

9.30 Eucharistiefeier.<br />

10.00 Voreucharistischer<br />

Gottesdienst der 1.Kl. u.<br />

1. EK/2.EK im Martinsheim.<br />

10.45 Taufe von Simona<br />

Hackel.<br />

Opfer: Mission P. Urs Fischer,<br />

Afrika.<br />

Dienstag, 3. März<br />

8.15 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

19.30 Eucharistiefeier in der<br />

Fatimakapelle im Reckenkien.<br />

Gedächtnis für Josef Fluri,<br />

Clara u. Robert Latscha-<br />

Nussbaumer, Linus Büttler,<br />

René u. Hildegard Weber-<br />

K<strong>am</strong>mermann.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

9.15 Eucharistiefeier.<br />

19.00 Eucharistische Anbetung.<br />

Freitag, 6. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

17.30–18.30 Beichtgelegenheit<br />

u. Aussetzung.<br />

18.00 Rosenkranz mit euch.<br />

Segen.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Gedächtnis für Jwan Büttler-Baschung,<br />

Margrith u.<br />

Robert Gasser, Bernhard<br />

Haefeli-Bürgi, Paula Latscha,<br />

Johann Grolimund-Wittwer,<br />

Erich Spitzli-Fäh u. Sohn.<br />

Mitteilungen<br />

Begleitgruppe während<br />

der Vakanzzeit<br />

Für den Zeitraum während der<br />

Vakanz in der Leitung der Pfarrei<br />

war es mir möglich eine Begleitgruppe<br />

zus<strong>am</strong>menzustellen.<br />

Ich bin dankbar darüber,<br />

dass sich für diese wichtige Koordinationsaufgabe<br />

zur Verfügung<br />

gestellt haben: Frau I.<br />

Bürgi-Ackermann (Vertretung<br />

Kirchenrat), Frau C. Cerri-Eggenschwiler<br />

(Vertretung Katechese),<br />

Herr Dr. P. Baschung<br />

(Vertretung Pfarreirat), Herr S.<br />

Haefely (Sekretariat). In einer<br />

ersten Sitzung konnten alle anstehenden<br />

pastoralen Fragen<br />

besprochen, geplant und koordiniert<br />

werden. Auch Anstellungsfragen<br />

und Überlegungen<br />

bezüglich der Ausschreibung<br />

konnten an einer ersten Sitzung<br />

besprochen werden. Ich<br />

bedanke mich bei allen ganz<br />

herzlich für die Bereitschaft<br />

und den zusätzlichen Aufwand,<br />

den Sie zum Wohl der<br />

Pfarrei zur Verfügung stellen.<br />

Gudula Metzel, Regional-<br />

verantwortliche der<br />

Bistumsregion St. Verena<br />

Liebe Pfarreiangehörige,<br />

Am Wochenende vom 24./25.<br />

Januar 2009 durften wir Pater<br />

Dominic Mendonca aus Indien<br />

bei uns begrüssen und<br />

<strong>auch</strong> gleich die ersten Gottesdienste<br />

mit ihm feiern. Wir haben<br />

ihn als offenen, engagierten<br />

und sehr liebenswürdigen<br />

Menschen kennengelernt.<br />

Pater Dominic hat sich bereit<br />

erklärt, bis Ostern sämtliche<br />

priesterlichen Dienste in unserer<br />

Pfarrei zu übernehmen.<br />

Darüber sind wir sehr froh und<br />

dankbar!<br />

In N<strong>am</strong>en der ganzen Pfarrei<br />

heisse ich Pater Dominic nochmals<br />

ganz herzlich willkommen<br />

und hoffe, dass er sich bei uns<br />

wohl fühlen wird.<br />

Die Präsidentin ad. i.<br />

<br />

Irmgard Bürgi<br />

Grusswort<br />

Gott hat mir diese drei Monate<br />

wirklich geschenkt, seine<br />

Liebe und Gnade an Euch mitzuteilen.<br />

Ich danke dem Herrn<br />

für Eure Freundschaft und Zuwendung<br />

und für alles was ich<br />

in Mümliswil geniesse. Diese<br />

Zeit ist sehr wichtig für mich,<br />

da ich mich für das Silberjubiläum<br />

meiner Priesterweihe<br />

geistlich vorbereiten muss.<br />

Bald kommt die Fastenzeit.<br />

Die Liturgie empfiehlt uns<br />

drei Busspraktiken: das Gebet,<br />

das Almosengeben und<br />

das Fasten. Das wahre Fasten<br />

besteht darin, den Willen des<br />

himmlischen Vaters zu tun.<br />

Jesus selbst bezeugt dies <strong>am</strong><br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

17


Ende der vierzig Tage in der tätsfonds können solche Projekte<br />

ratssitzung findet <strong>am</strong> 23. Fe-<br />

Wüste gegenüber dem Satan:<br />

gezielt finanziert werbruar<br />

2009 statt.<br />

«Nicht vom Brot allein lebt den.<br />

der Mensch, sondern von jedem<br />

Herzlichen Dank!<br />

Ruhe in Frieden<br />

Wort, das aus dem Mund<br />

Zur letzten Ruhe begleitet<br />

Gottes kommt» (Mt 4,4). Zugleich<br />

wurde:<br />

lässt uns das Fasten ein<br />

Montag, 26. Januar 2009, Herr<br />

wenig von der Situation erfahren,<br />

Max Fluri-Heutschi, geboren<br />

in der viele unserer Brü-<br />

1922.<br />

der und Schwestern leben. In<br />

Am Donnerstag, 5. Februar<br />

seinem Ersten Brief mahnt der<br />

2009, Frau Lina K<strong>am</strong>ber-Walter,<br />

heilige Johannes: «Wenn jemand<br />

geboren 1921.<br />

irdisches Vermögen besitzt,<br />

Gott, lass die Verstorbenen<br />

seinen Bruder Not lei-<br />

Informationen aus dem Dein ewiges Licht schauen und<br />

den sieht und sein Herz vor Kirchgemeinderat<br />

stärke die Angehörigen in ihrer<br />

ihm verschliesst, wie kann in Bis zur Neubesetzung der<br />

Trauer.<br />

ihm die Gottesliebe bleiben?» Pfarreileitung liegt die pastorale<br />

(3,17).<br />

Verantwortung für unsere<br />

Wir feiern das Paulus Jahr. Das Pfarrei bei Frau Gudula Metzel,<br />

Leben und die Lehre Pauli sollen<br />

der Verantwortlichen für<br />

uns helfen, die wahre Bedeutung<br />

die Bistumsregion St. Verena,<br />

des Fastens zu verstehen: zu der wir gehören.<br />

Zum Schluss seiner Abschiedsrede<br />

Es wurde beschlossen, die<br />

vor den Ältesten in Milet Stelle unserer Pfarreileitung<br />

(Apg 20.18–34) empfiehlt Paulus<br />

für einen Priester auszuschreizeigt,<br />

«Ich habe euch alles geben.<br />

D<strong>am</strong>it nehmen wir aller-<br />

dass man also arbeiten dings in Kauf, dass es entsprechend<br />

müsse und die Schwachen aufnehmen<br />

länger dauern wird, bis<br />

und gedenken an das wir wieder eine feste Pfarreileitung<br />

Wort des Herrn Jesus, dass er<br />

haben, als wenn wir «of-<br />

gesagt hat: «Geben ist seliger fen» ausschreiben würden.<br />

denn Nehmen (Apg 18.35)!» Für die vorbereitenden Gespräche<br />

Paulus betrachtet die Nächstenliebe<br />

mit eventuellen Bewerbern<br />

als den Prüfstein des wird, wie vom Ordinariat empfohlen,<br />

christlichen Lebens und seine<br />

eine Wahlkommission<br />

schönste Frucht. Der Christ gebildet, die möglichst breit<br />

verspürt das Verlangen, sich abgestützt sein soll durch Vertreter<br />

wie Gott der Erniedrigten<br />

aus den verschiedenen<br />

und Unglücklichen anzunehmen.<br />

kirchlichen Bereichen.<br />

Er teilt die Gesinnung Der Kirchgemeinderat prüft<br />

Jesu Chris ti, der sich mit Vorliebe<br />

den Abschluss eines Vertrages<br />

den Armen und Kranken, mit der AEK für das Wärme-<br />

den Sündern und Ausgestossenen<br />

verbundprojekt der Gemeinde.<br />

zugewandt hat. Ich wün-<br />

Sollten die zu erwartenden<br />

sche Euch eine sehr gesegnete Betriebskosten die bisherigen PFARREI RAMISWIL<br />

18 KIRCHENBLATT 5 09<br />

und fruchtbare Fastenzeit. <strong>nicht</strong> wesentlich übersteigen,<br />

Pater Dominic Mendonca ist der KGR gewillt, die entsprechenden<br />

Verträge für Kirche,<br />

Erlös Sternsinger<br />

Pfarrhaus und Martins-<br />

Mit Fr. 3371.– unterstützen wir heim zu unterzeichnen. eine<br />

den Fonds Kinder helfen Kindern.<br />

Das <strong>Geld</strong> fliesst in einen serer waldreichen Gemeinde Holzschnitzelheizung ist in un-<br />

Gottesdienste<br />

Solidaritätsfonds. Viele kleinere in verschiedener Hinsicht sehr<br />

und grössere Kinder- und Jugendprojekte<br />

sinnvoll.<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

in Latein<strong>am</strong>erika, Nach insges<strong>am</strong>t 12 Jahren Ein-<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

Afrika, Asien und Ozeanien satz im Dienst unserer Kirchgemeinde<br />

9.30 Kommunionfeier.<br />

benötigen dringend finanzielle<br />

hat Frau Monika Opfer: für die Aufgaben des<br />

Unterstützung. Es geht um Ackermann-Eggenschwiler Bistums.<br />

Hilfsprogr<strong>am</strong>me in den Bereichen<br />

auf Ende Wahlperiode 2006–<br />

Bildung, Gesundheit, Er-<br />

2009 demissioniert. Der Kirch-<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

nährung, Nothilfe usw. gemeinderat bedauert dies 19.30 Eucharistiefeier.<br />

Es sind Projekte für Waisenkinder,<br />

sehr, verliert er doch mit Frau<br />

Kinder mit Behinde-<br />

Ackermann eine äusserst kom-<br />

Sonntag, 1. März<br />

rungen, ausgebeutete Kinder, petente und zuverlässige Mitarbeiterin!<br />

1. Fastensonntag<br />

HIV-infizierte und aidskranke<br />

Wir danken Frau 9.30 Eucharistiefeier.<br />

Kinder, Strassenkinder, Kinder Ackermann bereits jetzt für ihr Jahrzeit für Walter Ackermann-Lisser,<br />

in Kriegsgebieten und viele grosses Engagement.<br />

Germann<br />

mehr. Mit Hilfe dieses Solidari-<br />

Die nächste Kirchgemeinde-<br />

Bobst, Serphina Probst,<br />

Senioren Mümliswil-<br />

R<strong>am</strong>iswil<br />

Fasnachtsmittagstisch <strong>am</strong><br />

Montag, 23. Februar, 12 Uhr,<br />

im Gasthof Ochsen.<br />

Voreucharistischer Gottesdienst<br />

der 1. Kl. u. 1. EK/<br />

2. EK<br />

Am Sonntag, 1. März 2009,<br />

10 Uhr im Martinsheim.<br />

Spitex Mümliswil-R<strong>am</strong>iswil<br />

Gratis-Blutdruckmessen<br />

Dienstag, 3. März 2009, 14–15<br />

Uhr, im Spitex-Büro.<br />

Verwaltung Röm.-kath. Kirchgemeinde Mümliswil<br />

Möchten Sie eine verantwortungsvolle Arbeit übernehmen? Wir<br />

suchen per 1. August 2009 einen/eine<br />

neben<strong>am</strong>tliche/-n Verwalter/-in<br />

für das Rechnungswesen der röm.-kath. Kirchgemeinde Mümliswil.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Wenn Sie folgende Voraussetzungen<br />

erfüllen, dann sind Sie unser Mann/unsere Frau!<br />

– KV-Abschluss<br />

– Erfahrung in Buchhaltung/Rechnungswesen<br />

– Gute PC-Kenntnisse<br />

– Gewissenhafte und exakte Arbeit<br />

– Interesse an kirchlichen Belangen und <strong>am</strong> Pfarreileben<br />

Fragen über den Arbeitsbereich erteilt unsere Verwalterin Monika<br />

Ackermann (062 391 32 70, abends).<br />

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis spätestens 10. März 2009<br />

an unsere Präsidentin ad.i.:<br />

Frau Irmgard Bürgi-Ackermann, Hübelmatten, 4717 Mümliswil,<br />

Tel. 062 391 32 77 (E-Mail: irmibuergi@gmx.ch<br />

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung.<br />

Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,<br />

Tel. 062 391 13 30.<br />

Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,<br />

4719 R<strong>am</strong>iswil, Tel. 062 391 33 62<br />

Basil und Sophie Fluri, Alois<br />

und Maria Häfeli, Erwin und<br />

Frieda Lisser-Walser.<br />

Gedächtnis für Arnold<br />

und Frieda Müller-Disler,<br />

Walter und Franziska<br />

Dobler-Jeker, Liana Dobler,<br />

Hugo und Pauline Bitterli-<br />

Haefeli, Ernst und Marie<br />

Lisser-Bucher, August<br />

und Theres Lisser-Bloch,<br />

Hansruedi Bieli-Fluri, Klaus<br />

Fluri-Schär.<br />

Opfer: für Pfarreiaufgaben.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

19.30 Eucharistiefeier.


SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH<br />

EGERKINGEN<br />

Verantwortlichkeiten:<br />

Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,<br />

Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14<br />

Pfarreisekretariat: Frau Hanny Schürmann,<br />

Tel. 062 398 11 14, Fax 062 398 11 22<br />

Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 32 66<br />

Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,<br />

Tel. 062 398 25 56<br />

Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17<br />

Gottesdienste<br />

von Arx; Josef und Alice von<br />

Arx-Haller; Franz von Arx-<br />

Studer.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

Freitag, 6. März<br />

19.00 Ökumenischer Weltgebetsabend<br />

(in unserer Kirche).<br />

Gottesdienste im Altersund<br />

Pflegeheim:<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 1. März<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

Voranzeige<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 8. März<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

10.30 Eucharistiefeier der<br />

Vietn<strong>am</strong>esen-Gemeinde.<br />

Spruch der Woche:<br />

Alle Dinge können zur Quelle<br />

der Lust werden, wenn man sie<br />

gerne hat.<br />

Thomas von Aquin,<br />

Philosoph und Theologe<br />

Mitteilungen<br />

Kollekten<br />

Der junge Mann aus Pontresina,<br />

Toni Rüttimann, baut seit<br />

Jahren Brücken für die ärmsten<br />

Bevölkerungsschichten in Süd<strong>am</strong>erika<br />

und neuestens <strong>auch</strong><br />

in Südostasien. Ohne irgendwelche<br />

staatliche Hilfe verbindet<br />

er die Dörfer mit Kirchen,<br />

Ambulanzen und Schulen auf<br />

der anderen Seite eines Flusses.<br />

Wir sind stolz auf ihn (Kollekte<br />

<strong>am</strong> 21./22. Februar).<br />

Pater Urs Fischer st<strong>am</strong>mt aus<br />

Egerkingen und arbeitet seit<br />

Jahrzehnten selbstlos in Südafrika.<br />

Jetzt baut er gerade<br />

ein Waisenhaus für Kinder,<br />

die ihre Eltern an Aids verloren<br />

haben. Seine Arbeit begeistert<br />

uns (Kollekte <strong>am</strong> 28. Februar /<br />

1. März).<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Wortgottesdienst <strong>am</strong><br />

Fastnachtssonntag<br />

Am Sonntag, 22. Februar, um<br />

10.00 Uhr, halten wir einen besonderen<br />

Gottesdienst. Dazu<br />

stehen schon die Akteure bereit:<br />

die Guggenmusik unserer<br />

Gemeinde, die Schüler<br />

mit einem Sketch zum Thema<br />

«Wir t<strong>auch</strong>en ab» und anderes<br />

mehr. Lassen wir uns überraschen.<br />

Langweilig wird es sicher<br />

<strong>nicht</strong> sein. Vor Gott lässt<br />

sich <strong>auch</strong> freuen und lachen.<br />

Aschermittwoch/Anfang<br />

der Fastenzeit<br />

Die vierzig Tage, die uns auf das<br />

Auferstehungsfest Jesu vorbereiten<br />

und den S<strong>am</strong>meln<strong>am</strong>en<br />

«Fastenzeit» tragen, beginnen<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 25. Februar. An<br />

diesem Tag feiern wir die Eucharistie<br />

um 19.00 Uhr und teilen<br />

dabei das «Aschenkreuz»<br />

aus: ein äusseres Zeichen, dass<br />

wir neu anfangen möchten.<br />

Alle Haushalte bekommen an<br />

diesem Tag den Fastenkalender<br />

zugeschickt. Die Gedanken darin<br />

können uns durch die Fastenzeit<br />

führen. Das beigelegte<br />

Opfersäcklein erinnert uns daran,<br />

dass es uns besser geht, als<br />

so manchem Menschen in der<br />

Welt. Allen wünschen wir eine<br />

besinnliche Fastenzeit.<br />

Vorstandssitzung Forum<br />

St. Martin<br />

Am Donnerstag, 26. Februar,<br />

19.30 Uhr, findet eine Sitzung<br />

des Vorstandes Forum St. Martin<br />

im Pfarreizentrum statt. Die<br />

bevorstehenden Aktivitäten vor<br />

Ostern werden besprochen:<br />

Palmen binden, Kreuzweg <strong>am</strong><br />

Karfreitag und anderes mehr.<br />

Krankensonntag<br />

Der erste Sonntag des Monats<br />

März ist überall in der Welt den<br />

Kranken gewidmet. Sie leben<br />

und leiden neben uns. Seit Jahren<br />

besuchen Mitglieder des Forum<br />

St. Martin an diesem Sonn-<br />

S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />

21./22. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

Fasnachtssonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

17.30 Eucharistiefeier.<br />

Erstes Jahresgedächtnis für<br />

Klara Lüthi-Kreuzer und Rosa<br />

Caterina Fischer-Oettl. Jahrzeit<br />

für Otto Baumann; Josef Baumann;<br />

Arthur und Hedwig<br />

Flückiger-von Wartburg; Werner<br />

von Rohr-Werder; Oskar<br />

Werder; Gottlieb Baumann.<br />

Gedächtnis für Dr. Eduard Anton<br />

und Alice Belser-Riederer;<br />

Anna Boudilina.<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

10.30 Wortgottesdienst<br />

zur Fasnacht. Mitwirkung<br />

der Guggenmusik Egerkingen.<br />

Thema: «Wir t<strong>auch</strong>en<br />

ab …»<br />

Kollekte: Für den Brückenbauer<br />

«Toni El Suizo».<br />

Aschermittwoch<br />

25. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier mit<br />

Austeilung des Aschenkreuzes.<br />

Gedächtnis für Paul<br />

Schürmann-Felber (Schützengesellschaft).<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

16.30 Schülergottesdienst.<br />

S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />

28. Februar/1. März<br />

Erster Fastensonntag<br />

8. Sonntag im Jahreskreis<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

17.30 Eucharistiefeier. Jahrzeit<br />

für Erwin und Louise<br />

von Rohr-Füeg; Joseph<br />

und Valentina Maria Cantor-<br />

Buchowski; Ida Agnes von<br />

Arx; Julia Wagner. Gedächtnis<br />

für Ida Filomena Hunziker-Winkler.<br />

Sonntag, 1. März<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

11.45 Taufe von Joelle Fleig.<br />

Kollekte: Für Pater Urs Fischer<br />

und seine Arbeit in<br />

Südafrika.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

09.00 Eucharistiefeier. Gedächtnis<br />

für Jakob von Arxtag<br />

unsere Betagten und Kranken<br />

im Alters- und Pflegeheim, aber<br />

<strong>auch</strong> zu Hause. Die mitgebrachten<br />

Frühlingsboten – die Blumen<br />

– sollen ein Zeichen sein, dass wir<br />

sie <strong>nicht</strong> vergessen haben.<br />

Zweiter Elternabend<br />

der diesjährigen<br />

Erstkommunikanten<br />

Der Tag der diesjährigen Erstkommunion<br />

(19. April) ist schon<br />

nahe. So manches sollten wir<br />

noch besprechen, d<strong>am</strong>it dieser<br />

Tag zum Erlebnis wird. Deshalb<br />

treffen wir uns mit den Eltern<br />

der diesjährigen Erstkommunikannten<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 4. März,<br />

19.30 Uhr, im Pfarreizentrum.<br />

Herzlich willkommen.<br />

Weltgebetsabend in<br />

unserer Gemeinde<br />

Am Freitag, 6. März, 19.00 Uhr,<br />

vers<strong>am</strong>meln wir uns in unserer<br />

Kirche, d<strong>am</strong>it wir mit unseren<br />

reformierten Geschwistern den<br />

Weltgebetstag feiern. Da unsere<br />

Firmlinge gleichzeitig einen<br />

Vorbereitungsabend halten, beginnen<br />

sie das Treffen <strong>auch</strong> in<br />

der Kirche. Die Liturgie ist dieses<br />

Jahr von Frauen in Papua-<br />

Neuguinea vorbereitet worden.<br />

Dieses Land liegt nördlich von<br />

Australien und wird von dunkelhäutigen<br />

Melanesiern bewohnt.<br />

Fast alle sind Christen.<br />

Das Thema des Abends lautet:<br />

«In Christus – viele Glieder – ein<br />

Leib». Nach dem Abendgebet<br />

sind alle Anwesenden zu einem<br />

Zus<strong>am</strong>mensein ins Pfarreiheim<br />

eingeladen. Die Firmlinge setzen<br />

ihre Vorbereitungsarbeit<br />

auf Firmung – nach dem Gebet<br />

– im Pfarreizentrum fort. Herzliche<br />

Einladung an alle.<br />

Erlebnisnachmittag für<br />

die Erstkommunikanten<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 7. März, 14.00<br />

Uhr, sind die diesjährigen Erstkommunikanten<br />

mit ihren Eltern<br />

zum Erlebnisnachmittag<br />

ins Pfarreizentrum eingeladen.<br />

Wir basteln die Utensilien für<br />

die Erstkommunion.<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

19


HÄRKINGEN<br />

Als Geschenk bekommen …<br />

20 KIRCHENBLATT 5 09<br />

und weitergeschenkt –<br />

Unsere Kollekten vom 18. Mai<br />

bis 31. Dezember 2008<br />

Gottesdienste<br />

17./18.05. Missionen im Tschad/Afrika Fr. 371.25<br />

24./25.05 Aufgaben unseres Bistums Fr. 242.75<br />

31.05./01.06. Strassenkinder in Mexiko Fr. 377.05<br />

07.06. «Peterspfennig» Fr. 240.60<br />

14./15.06. Missionen von Pater Urs Fischer Fr. 539.90<br />

21./22.06. Altersheimseelsorge Gäu Fr. 348.20<br />

28./29.06. Minengeschädigte Jugendliche<br />

in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 604.30<br />

05./06.07 Brückenbauer «Toni El Suizo» Fr. 325.95<br />

12./13.07 Aufgaben unseres Bistums Fr. 256.05<br />

19./20.07. Priesterseminar in Luzern Fr. 310.20<br />

26./27.07. Kirchenbauhilfe unseres Bistums Fr. 327.85<br />

02./03.08. Theologische Fakultät in Luzern Fr. 265.15<br />

09./10.08. Brückenbauer «Toni El Suizo» Fr. 524.30<br />

16.08. Jugend- und Erwachsenenbildung Fr. 273.65<br />

23./24.08. Strassenkinder in Mexiko Fr. 332.45<br />

30./31.08. Missionen von Pater Urs Fischer Fr. 1007.80<br />

06./07.09. Missionen im Tschad/Afrika Fr. 315.60<br />

13./14.09. Minengeschädigte Jugendliche<br />

in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 297.60<br />

21.09. Universität Freiburg Fr. 270.50<br />

27.09. Inländische Mission Fr. 343.10<br />

04./05.10. Missionen im Tschad/Afrika Fr. 340.70<br />

11./12.10. Bedürfnisse unseres Bistums Fr. 247.05<br />

18./19.10. Weltmissionen Fr. 344.00<br />

25./26.10. Minengeschädigte Jugendliche<br />

in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 412.65<br />

01./02.11. Notleidenden in unserer Nähe Fr. 472.45<br />

01.11. Santelkapelle Fr. 575.15<br />

08./09.11. Minengeschädigte Jugendliche<br />

in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 468.80<br />

15./16.11. Missionen von Pater Urs Fischer Fr. 992.35<br />

22./23.11. Brückenbauer «Toni El Suizo» Fr. 434.55<br />

29./30.11. Missionen im Tschad/Afrika Fr. 415.40<br />

06./07.12. Strassenkinder in Mexiko Fr. 405.80<br />

13./14.12. Missionen von Pater Urs Fischer Fr. 514.80<br />

20./21.12. Waisenkinder St. Martin-Rumänien Fr. 3111.45<br />

24./25.12. Kinderspital Bethlehem Fr. 1278.05<br />

27./28.12. Minengeschädigte Jugendliche<br />

in K<strong>am</strong>bodscha Fr. 538.70<br />

Beerdigungskollekten<br />

Helmut Karl Büche/<br />

Waisenkinder St. Martin-Rumänien Fr. 582.80<br />

Alfred Stalder-von Wartburg/<br />

Spitex Egerkingen Fr. 75.80<br />

Ida Filomena Hunziker-Winkler/<br />

Waisenkinder St. Martin-Rumänien Fr. 532.65<br />

Margrith Brodbeck-Dober/<br />

Krebsliga Solothurn Fr. 729.90 Mitteilungen<br />

Paul Schürmann-Felber/<br />

Kloster Baldegg Fr. 424.85<br />

31.12. Antonius- und Armenkasse Fr. 3667.95<br />

31.12. Opferlichter Fr. 1870.55<br />

Im N<strong>am</strong>en aller Empfänger der Kollekten, möchte ich mich<br />

bei allen mit einem «Vergelts Gott» bedanken. Euer Pfarrer<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,<br />

4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,<br />

E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.<br />

Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

Fasnachtsgottesdienst<br />

10.00 Wortgottesdienst mit<br />

musikalischer Mitgestaltung<br />

der Zunftmusik Kriegstetten.<br />

Opfer: Stiftung Denk an<br />

mich, Ferien für Behinderte.<br />

Nach dem Gottesdienst serviert<br />

der Pfarreirat einen Apéro.<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

19.30 Wortgottesdienst mit<br />

Austeilung der Asche.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

7.30 Schülergottesdienst<br />

5./6. Klasse.<br />

Freitag, 27. Februar<br />

19.00 Bibelteilen.<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

1. Fastensonntag<br />

19.00 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Sonntag, 1. März<br />

17.00 «Chinderfiir» im<br />

Raum zur Oase.<br />

Dienstag, 3. März<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für: Fritz und Marie<br />

Oegerli-Oegerli, Eugen und<br />

Otto Oegerli, Josef Oegerli.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

7.30 Schülergottesdienst<br />

3./4. Klasse.<br />

Freitag, 6. März<br />

19.00 Weltgebetstag.<br />

Ökumenischer Wortgottesdienst.<br />

Kollekte für das Anliegen<br />

des Weltgebetstages.<br />

Sonntag, 8. März<br />

2. Fastensonntag<br />

10.30 Kommunionfeier.<br />

Opfer: Solothurner Studentenpatronat.<br />

Nachmeldung<br />

Kollektenergebnis<br />

Das in der letzten Ausgabe publizierte<br />

Kollektenergebnis ist<br />

<strong>nicht</strong> vollständig.<br />

Am 22. November 2008 wurde<br />

im Beerdigungsgottesdienst<br />

von Jules Pfluger eine Kollekte<br />

für die Bedürfnisse der Pfarrei<br />

aufgenommen. Die Kollekte<br />

ergab den Betrag von<br />

Fr. 360.50.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Fasnachtsgottesdienst<br />

Die närrische Zeit macht <strong>nicht</strong><br />

Halt vor den Kirchentüren. Am<br />

Fasnachtssonntag, 22. Februar,<br />

findet um 10.00 Uhr der bereits<br />

zur Tradition gewordene<br />

Fasnachtsgottesdienst statt. Er<br />

wird in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

der Liturgiegruppe gestaltet<br />

und lädt alle, geschminkt oder<br />

ungeschminkt, kostümiert oder<br />

<strong>nicht</strong>, in die Kirche zum Feiern<br />

ein. Ein besonderer musikalischer<br />

Genuss wird <strong>auch</strong> dieses<br />

Jahr wieder die Zunftmusik<br />

Kriegstetten sein, welche<br />

unentgeltlich den Gottesdienst<br />

zu einem richtigen Fasnachtserlebnis<br />

machen wird. Zum<br />

Abschluss serviert der Pfarreirat<br />

einen Apéro. Ein herzliches<br />

Dankeschön allen Helferinnen<br />

und Helfern, die zum besonderen<br />

Erlebnis dieses Gottesdienstes<br />

beitragen.<br />

GV Chlausenzunft<br />

Am 28. Februar ist es soweit<br />

und die neuentstandene Chlausenzunft<br />

hält im Bürgerraum<br />

ihre Gründungsvers<strong>am</strong>mlung.<br />

Die Chlausenzunft willl hauptsächlich<br />

das christliche Br<strong>auch</strong>tum<br />

rund um den heiligen<br />

Nikolaus pflegen, d<strong>am</strong>it der S<strong>am</strong>ichlaus<br />

<strong>auch</strong> im kommenden<br />

Winter wieder viele staunende<br />

Kinderaugen trifft.


Fastenzeit<br />

Es ist die Zeit der Besinnung auf das, was das Leben wirklich<br />

trägt. Und es ist eine Zeit der Besinnung auf das Einfache und<br />

Schlichte. Folgende Angebote geben Ihnen die Möglichkeit<br />

diese Zeit bewusst mit anderen zu gestalten.<br />

Fastensuppe: Jeden Freitag gibt es ab 12.00 Uhr im Pfarrsäli<br />

eine schmackhafte Suppe für alle Kochmuffel und Gemeinschaft-Suchende.<br />

(27. Febr./6. März/13. März/20. März/<br />

27. März/3. April).<br />

Fastenmeditationen: Die Freitagabendgottesdienste im März<br />

sind jeweils speziell zum Fastenopferthema gestaltet.<br />

6. März: Ökumenischer Weltgebetstag<br />

13. März: Fastenmeditation<br />

20. März: Fastenmeditation<br />

27. März: Bibelteilen zum Fastenopferthema<br />

Jeweils um 19.00 Uhr im Raum zur Oase. Herzlich willlkommen!<br />

FULENBACH<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Gemeindeleiter Stipe Brzovic‘-Pavlovic‘, Diakon, Dorfstrasse 4,<br />

4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47, Fax 062 926 23 06,<br />

E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch<br />

Der Aschermittwoch<br />

Die Christen sollte man daran erkennen, dass sie offen sind<br />

für Freude, Spass und Fröhlichkeit; aber <strong>auch</strong> daran, dass<br />

sie sich <strong>nicht</strong> aus dem Staub machen, wenn es <strong>am</strong> Aschermittwoch<br />

heisst: «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und<br />

zu Staub zurückkehrst!» Unsere Aschermittwochandacht<br />

mit der Aschenausteilung findet <strong>am</strong> 25. Februar 2009 um<br />

19.30 Uhr statt.<br />

Begleiter durch die Fastenzeit<br />

Als Begleiter zum guten Gelingen und der notwendigen Verinnerlichung<br />

der Fastenzeit haben wir uns erlaubt, Ihnen die<br />

mittlerweile traditionellen Fastenzeitunterlagen zuzustellen.<br />

«Weil das Recht auf Nahrung ein gutes Klima br<strong>auch</strong>t.» So<br />

heisst das diesjährige K<strong>am</strong>pagnethema der Hilfswerke: Fastenopfer,<br />

Brot für alle und Partner sein.<br />

«Sonntagabendtalk»<br />

Am 1. März von 19.30–21.00<br />

Uhr, findet das nächste Glaubensupdate<br />

für Eltern und<br />

Paten und Patinnen von Firmanden<br />

und für alle anderen<br />

Interessierten statt. Thema:<br />

«Leiden, warum und wozu?»<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten.<br />

«Glaubenssache»<br />

Im November 2008 fanden in<br />

Härkingen und Kestenholz vier<br />

Abende aus der Glaubenskursreihe<br />

7 Updates für den Glauben<br />

statt. Auf Wunsch zahlreicher<br />

KursteilnehmerInnen<br />

werden nun die drei verbleibenden<br />

Kursthemen im März noch<br />

nachgeholt. Am Montag, dem<br />

2. März, findet in Härkingen im<br />

Raum zur Oase um 19.30 Uhr<br />

der erste Abend zum Thema<br />

«Leiden, warum und wozu?»<br />

statt. Die weiteren Termine<br />

sind: 9. und 23. März.<br />

Die Abende können unabhängig<br />

von den Abenden im November<br />

<strong>auch</strong> einzeln besucht werden.<br />

Herzliche Einladung an alle.<br />

Weltgebetstag 6. März<br />

Am ersten Freitag im März wird<br />

in über 170 Ländern, Regionen<br />

und Inseln der Weltgebetstagsgottesdienst<br />

gefeiert. Die Liturgie<br />

dazu wird jedes Jahr von<br />

christlichen Frauen aus einem<br />

anderen Land zus<strong>am</strong>mengestellt<br />

und allen Ländern zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Dieses Jahr haben Frauen aus<br />

Papua-Neuguinea die Liturgie<br />

zum Thema «In Christus – viele<br />

Glieder, ein Leib» vorbereitet.<br />

Marie Louise Flury, Margrith<br />

Jäggi und Rita Bützer gestalten<br />

den Weltgebetstag in Härkingen.<br />

Sie sind herzlich eingeladen<br />

mitzufeiern. 19.00 Uhr<br />

im Raum zur Oase.<br />

«Chinderfiir»<br />

Am Sonntag, 1. März, findet<br />

um 17.00 Uhr im Raum zur<br />

Oase eine «Chinderfiir» für<br />

Gross und Klein zum Fastenopferthema<br />

«Gottes Ärde – öises<br />

Huus!» statt. Herzliche Einladung!<br />

Schlusspunkt<br />

Niemand ist so reich,<br />

dass er den anderen <strong>nicht</strong><br />

br<strong>auch</strong>te, und niemand<br />

ist so arm, dass er <strong>nicht</strong><br />

etwas zu geben hätte.<br />

Aus der Agenda<br />

der Fastenopferk<strong>am</strong>pagne<br />

Die Fastenzeit lädt uns ein, das Tempolimit unseres Lebens<br />

zu prüfen. Dazu müssen wir ein «Time-out» machen. Die<br />

Fastenzeitmeditationen bieten uns die Möglichkeit dazu. Die<br />

Meditationen, eine Gottesdienstart, finden jeweils Dienstag<br />

um 12.15 Uhr statt. Sie dauern ca. 15 Minuten. Die erste<br />

Meditation findet <strong>am</strong> Dienstag, 3. März statt. Anschliessend<br />

tauschen wir bei Suppe und Brot im Pfarrsaal unsere<br />

Gedanken aus.<br />

Eine schöne Fasnachtszeit mit viel Humor und Freude und<br />

eine besinnliche Fastenzeit wünscht Ihnen.<br />

<br />

Stipe Brzović-Pavlović<br />

Gottesdienste<br />

Freitag, 20. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

10.30 Pfarrei-Fasnachtsgottesdienst<br />

mit Zunft-Chor und<br />

«Zagge-Guggi» Fulenbach.<br />

Opfer für die Stiftung Philipp<br />

Neri von Pfr. Ernst Heller.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

19.30 Aschermittwochandacht<br />

mit der Aschenausteilung.<br />

Erster Fastensonntag<br />

Sonntag, 1. März<br />

9.00 Wortgottesfeier mit<br />

Kommunion.<br />

Jahrzeit für: Albin und Emma<br />

Wyss-Jäggi; Marcel Wyss-Schnydrig;<br />

Paul Dörfliger; Geschwister<br />

Franz, Marie und Alois Kreienbühl.<br />

Dreissigster für Bruno<br />

Gaetano Paganessi-Mosca.<br />

Opfer für die Aufgaben des<br />

Bistums Basel.<br />

Montag, 2. März<br />

18.30 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 3. März<br />

12.15 Fastenzeitmeditation.<br />

Anschliessend Suppenessen<br />

im Pfarrsaal.<br />

Freitag, 6. März<br />

20.00 Weltgebetstag in der<br />

reformierten Kirche.<br />

Um 19.00 Uhr findet keine<br />

Eucharistiefeier stattt.<br />

Nächster Gottesdienst:<br />

Zweiter Fastensonntag<br />

Sonntag, 8. März<br />

Krankensonntag<br />

10.00 Eucharistiefeier mit<br />

der Krankensalbung.<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

21


Musikalische Gestaltung<br />

«Fulenbacher Spatzen».<br />

Jahrzeit für: Max und Victoria<br />

Aebi-Häberli; Josef Dengler-Kissling;<br />

Joseph und Rosa<br />

Kissling-Fürst; August Jäggi-<br />

Spycher; Karl Ehrenbolger-<br />

Jäggi und Bernhard Jäggi.<br />

Opfer für Kinderhilfe Bethlehem.<br />

MITTEILUNGEN<br />

Unsere Toten<br />

Am Montag, 19. Januar 2009,<br />

starb erlöst von langer Krankheit<br />

im 72. Lebensjahr Bruno<br />

Gaetano Paganessi-Mosca,<br />

Walliswilerweg 3, 4853 Murgenthal.<br />

Der Trauergottesdienst<br />

fand <strong>am</strong> Freitag, 23.<br />

Januar 2009, um 14.00 Uhr<br />

in der St.-Stephans-Kirche<br />

mit anschliessender Erdbestattung<br />

auf dem Friedhof<br />

Fulenbach statt. Der Herr<br />

schenke dem Verstorbenen<br />

seinen Frieden und den Trauernden<br />

Trost, Kraft und Zuversicht.<br />

PFARREILEBEN<br />

Weltgebetstag<br />

Einladung zur ökumenischen<br />

Feier <strong>am</strong> Weltgebetstag, Freitag,<br />

6. März 2009, um 20.00<br />

Uhr in der reformierten Kirche<br />

Fulenbach.<br />

Die christlichen Frauen aus<br />

Papua-Neuguinea begrüssen<br />

euch, Schwestern und Brüder<br />

auf der ganzen Welt, als Angehörige<br />

von Gottes F<strong>am</strong>ilie,<br />

mit offenen Herzen zu dieser<br />

Weltgebetstagsfeier.<br />

Kann man einer so herzlichen<br />

Einladung widerstehen? Wir<br />

freuen uns mit Ihnen und unzähligen<br />

Glaubenden in aller Welt,<br />

zus<strong>am</strong>men zu beten, zu singen<br />

und Gemeinschaft zu pflegen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen lassen<br />

wir den Abend gemütlich ausklingen.<br />

Das Vorbereitungste<strong>am</strong><br />

Informationsabend Fasten<br />

Zur geplanten Fastenwoche<br />

vom 20.3.–27.3.2009 bieten<br />

wir Ihnen einen Informationsabend<br />

an. Treffpunkt: Dienstag,<br />

3.3.2009, um 20.00 Uhr<br />

in der reformierten Kirche Fulenbach.<br />

Wir hoffen, an diesem<br />

Abend all Ihre Bedenken<br />

zerstreuen und all Ihre Fragen<br />

beantworten zu können.<br />

Wohlfühlabend<br />

Zum Wohlfühlabend mit Kathy<br />

Schütz laden wir herzlich ein.<br />

Kommen Sie zus<strong>am</strong>men mit Ihrem<br />

Partner oder mit einer Ihnen<br />

vertrauten Person, (Tochter,<br />

Schwester usw.), <strong>am</strong> Abend des<br />

13. oder 20. März um 19.30<br />

Uhr in den Pfarrsaal.<br />

Kathy Schütz wird Sie einführen<br />

in verschiedene Techniken<br />

und Methoden des Entspannens<br />

und Loslassens.<br />

Kosten: Fr. 30.– pro Paar. Anmeldung<br />

bis 10. März an Kathy<br />

Schütz, Tel. 062 926 33 21<br />

oder 062 926 33 30. Maximal<br />

6 Paare.<br />

Demission des Gemeindeleiters<br />

Der Kirchgemeinderat hat an seiner letzten Sitzung von der<br />

Kündigung unseres Gemeindeleiters, Stipe Brzović, Kenntnis<br />

genommen. Er wird unsere Pfarrei auf den 31. Juli 2009 verlassen.<br />

Gesundheitliche Probleme, die im vergangenen Jahr<br />

immer wieder zu Unterbrechungen in seiner Tätigkeit führten,<br />

haben ihn zu diesem Schritt bewogen.<br />

Wir sprechen unserem Gemeindeleiter und seiner F<strong>am</strong>ilie<br />

den herzlichsten Dank für die geleistete Arbeit während den<br />

vergangenen sieben Jahren aus.<br />

Vor den Sommerferien wird sich unser Gemeindeleiter offiziell<br />

von der Pfarrei verabschieden.<br />

Für die verbleibende Zeit hoffen wir noch auf viele schöne<br />

Momente und ein vertrauensvolles Zus<strong>am</strong>menwirken.<br />

<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL<br />

OENSINGEN<br />

Pfarrer: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12,<br />

4702 Oensingen, Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40,<br />

E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch<br />

Kath. Pfarr<strong>am</strong>t St. Georg<br />

Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen<br />

usw. ist das Pfarr <strong>am</strong>t zu folgenden Zeiten besetzt:<br />

Dienstag bis Freitagmorgen: 9.00–11.00 Uhr<br />

Montag- und Donnerstagnachmittag: 14.00–15.00 Uhr<br />

Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:<br />

Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag: 17.00–19.00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung; jedoch <strong>nicht</strong> <strong>am</strong> Montag.<br />

Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarr<strong>am</strong>t: Tel. 062 396 11 58<br />

Todesfallmeldungen:<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58<br />

Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61<br />

Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.<br />

Gottesdienste<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Kommunionfeier).<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

11.45 Taufe von Toplanaj<br />

David, Sohn des Ahmeti<br />

Muh<strong>am</strong>et und der Toplanaj<br />

Luljeta.<br />

Diözesane Kollekte<br />

für die Aufgaben des<br />

Bistums.<br />

Montag, 23. Februar<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

Hl. Matthias, Apostel<br />

19.30 Meditation/Stille Messe.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch (Fast- und<br />

Abstinenztag)<br />

09.15 Eucharistiefeier mit<br />

Segnung und Austeilung der<br />

Asche.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

19.30 Eucharistiefeier mit Austeilung<br />

der geweihten Asche.<br />

1. Fastensonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier).<br />

Dreissigster für Otto Berger-<br />

Ricchini und für Emil Lauber-<br />

Hoffmann.<br />

Sonntag, 1. März<br />

10.30 Kommunionfeier.<br />

Opfer für Kinderhilfe Bethlehem.<br />

Montag, 2. März<br />

19.00 Rosenkranz.<br />

Dienstag, 3. März<br />

17.00 Eucharistiefeier in der<br />

Pflegewohnung «Brüggli».<br />

Mittwoch, 4. März<br />

09.15 Eucharistiefeier.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein<br />

bei Kaffee und Gipfeli<br />

und/oder Zopf.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

17.00 Eucharistiefeier in den<br />

Seniorenwohnungen.<br />

Freitag, 6. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

09.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Yvonne<br />

Saner-Ammann und für<br />

Agatha Altermatt-Wohlgemuth.<br />

19.30 Ökumenische Feier<br />

zum Weltgebetstag im kath.<br />

Pfarreiheim (siehe Mitteilungen).<br />

22<br />

KIRCHENBLATT 5 09


VORSCHAU<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

17.30 Vorabendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier).<br />

Sonntag, 8. März<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst, anschliessend<br />

Krankensalbung.<br />

Pfarreizmorge (Erlös für Fastenopferprojekt).<br />

Opfer für das Solothurner<br />

Studentenpatronat.<br />

Mitteilungen<br />

Unsere Kollekten<br />

21./22. Februar, Diözesane<br />

Kollekte für die Aufgaben<br />

des Bistums: «Wozu diözesane<br />

Kollekte für die Aufgaben<br />

des Bistums? Wir bezahlen<br />

doch Kirchensteuer». Diese<br />

an sich einleuchtende Überlegung<br />

übersieht eine entscheidende<br />

Tatsache: Der Beitrag,<br />

den die staatskirchenrechtlichen<br />

Organisationen unserer<br />

Bistumskantone festlegen,<br />

deckt <strong>nicht</strong> ganz zwei Drittel<br />

der ordentlichen Bistumsrechnung<br />

und rechnet schon im ordentlichen<br />

Budget mit den diözesanen<br />

Kollekten in der Höhe<br />

von 650000 Franken und weiteren<br />

Spendegeldern. Ohne<br />

diese Spenden und Kollekten<br />

wäre unser Bistum <strong>nicht</strong> in der<br />

Lage, seinen ordentlichen Verpflichtungen<br />

im Bistum sowie<br />

auf ges<strong>am</strong>tschweizerischer<br />

und weltweiter Ebene nachzukommen.<br />

Das Bistum ist auf<br />

diese tatkräftige Mithilfe aller<br />

angewiesen.<br />

28. Februar/1. März, Kinderhilfe<br />

Bethlehem. Mit grosser<br />

Sorge blicken wir auf die neu<br />

aufgebrochene Gewalt im Heiligen<br />

Land. Besonders betroffen<br />

macht uns die Not und<br />

Verzweiflung der unschuldigen<br />

Zivilbevölkerung, besonders<br />

die Kinder und Mütter<br />

leiden. Darum setzt sich die<br />

Kommission «Justitia et Pax»<br />

der Schweizer Bischofskonferenz<br />

für einen humanitären<br />

Korridor ein, durch den kranke<br />

und verletzte Kinder aus dem<br />

Gaza-Streifen gelangen sollen.<br />

Die Kinderhilfe Bethlehem hat<br />

sichergestellt, dass diese Kinder<br />

im Caritas Baby Hospital<br />

in Bethlehem erstversorgt und<br />

dann auf andere Spitäler der<br />

Region verteilt werden können.<br />

Diese Hilfe br<strong>auch</strong>t unser<br />

Engagement. Mit unserer<br />

Gabe können wir die Zeichen<br />

der christlichen Nächstenliebe<br />

im Heiligen Land stärken.<br />

Aschermittwoch<br />

Am 25. Februar ist<br />

Aschermittwoch.<br />

Im Gottesdienst von<br />

9.15 Uhr wird die<br />

Asche gesegnet und ausgeteilt.<br />

Im Donnerstagabendgottesdienst<br />

wird nochmals die<br />

Asche ausgeteilt.<br />

Der Aschermittwoch ist – nebst<br />

dem Karfreitag – der einzige<br />

gebotene Fast- und Abstinenztag.<br />

Fast- und Abstinenzgebot<br />

Das Abstinenzgebot mit dem<br />

«Fastenopfer» nach der freien<br />

Verantwortung des einzelnen<br />

Christen sowie der Verzicht auf<br />

Fleischspeisen <strong>am</strong> Aschermittwoch<br />

und Karfreitag verpflichtet<br />

alle Gläubigen ab dem vollendeten<br />

14. Lebensjahr.<br />

Das Fastengebot (Verzicht auf<br />

Fleischspeisen, einmalige Sättigung<br />

<strong>am</strong> Tage) <strong>am</strong> Aschermittwoch<br />

und Karfreitag verpflichtet<br />

zwischen dem vollendeten<br />

18. bis zum Beginn des 60.<br />

Lebensjahres (vgl. CIC can.<br />

1252). Nach Möglichkeit reservieren<br />

an diesen Tagen zudem<br />

die Gläubigen eine bestimmte<br />

Zeit für das persönliche Gebet<br />

oder den Besuch des Gottesdienstes.<br />

Fastenopfer 2009<br />

Unsere Pfarrei beteiligt sich<br />

<strong>auch</strong> dieses Jahr <strong>am</strong> gemeins<strong>am</strong>en<br />

Fastenopferprojekt der<br />

Gäuer Pfarreien «Brasilien –<br />

den Amazonas schützen und<br />

die Armut bekämpfen». Nähere<br />

Angaben dazu können<br />

Sie dem Hinweis unter «Dekanat<br />

Buchsgau» entnehmen.<br />

Die Unterlagen werden zudem<br />

per Post zugestellt.<br />

Weltgebetstag vom 6. März<br />

«In Christus – viele Glieder,<br />

e i n Leib»<br />

Am Herz-Jesu-Freitag, 6. März, findet um 19.30 Uhr in unserem<br />

Pfarreiheim die ökumenische Feier des Weltgebetstages<br />

2009 statt. – Beachten Sie bitte, dass der Herz-Jesu-<br />

Gottesdienst deshalb auf den Vormittag um 9.15 Uhr verlegt<br />

wird.<br />

Weltweit beten wiederum an diesem Freitag viele Männer<br />

und Frauen mit den von Frauen aus Papua-Neuguinea (PNG)<br />

zus<strong>am</strong>mengestellten Gebetstexten. In PNG gibt es <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong><br />

eine Vielfalt an Sprachen, sondern <strong>auch</strong> an Konfessionen,<br />

die vor allem während der Kolonialisierung ins Land gebracht<br />

wurden. 96% der Bevölkerung sind Christen. Mit den informativen<br />

Texten machen uns die Frauen aus PNG bewusst,<br />

dass keine einzige Kirche zu Gewalt und Ungerechtigkeit<br />

schweigen kann. Ihre Hoffnung, dass sich durch den Glauben<br />

die Liebe Gottes in ihren Häusern und Gemeinden, in ihrem<br />

Volk widerspiegeln wird, soll <strong>auch</strong> die unsrige sein.<br />

Die Feier wurde <strong>auch</strong> dieses Jahr von verschiedenen Frauen<br />

der reformierten und katholischen Pfarreien Oensingen vorbereitet.<br />

Wir laden alle Frauen und Männer herzlich dazu<br />

ein. Im Anschluss daran besteht dann bei Kaffee, Tee und<br />

Kuchen Gelegenheit zum gemütlichen Beis<strong>am</strong>mensein und<br />

gemeins<strong>am</strong>en Gesprächen.<br />

<br />

Die Vorbereitungsgruppe<br />

Das Fastenopfer wird in unserer<br />

Pfarrei wiederum <strong>am</strong> Palmsonntag<br />

(5. April) eingezogen.<br />

Sie haben <strong>auch</strong> die Möglichkeit,<br />

Ihren Beitrag direkt mit<br />

dem Einzahlungsschein – dieser<br />

befindet sich bei den Unterlagen<br />

– zu überweisen. Bitte<br />

notieren Sie in diesem Fall,<br />

dass Ihre Spende unserer Pfarrei<br />

«gutgeschrieben» wird.<br />

Herzlichen Dank für die immer<br />

wiederkehrende Bereitschaft<br />

zum Helfen.<br />

Sekretariat<br />

Das Sekretariat ist <strong>am</strong> Montag,<br />

dem 2. März, <strong>nicht</strong> besetzt. Wir<br />

bitten um Kenntnisnahme und<br />

danken für Ihr Verständnis.<br />

Taufe<br />

Am 15. Februar 2009 wurde<br />

getauft: Jan Thomas Hengartner,<br />

Sohn des Stephan und der<br />

Beatrice Hengartner-Probst.<br />

Wir wünschen dem Kind, den<br />

Eltern und den Geschwistern<br />

alles Gute und viel Glück.<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

23


VORINFORMATIONEN<br />

Krankensonntag mit<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst und<br />

Pfarreizmorge<br />

KESTENHOLZ<br />

Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,<br />

Tel. 062 393 11 84.<br />

Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Donnerstags, 9.00–11.00 Uhr.<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,<br />

Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,<br />

Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch<br />

Gottesdienste<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier mit Beteiligung<br />

des Kirchenchores.<br />

Kollekte: Diözesane Kollekte<br />

für die Aufgaben des Bistums.<br />

Montag, 23. Februar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Aschermittwoch<br />

25. Februar<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier und Austeilung<br />

des Aschenkreuzes.<br />

1. Fastensonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

19.00 Eucharistiefeier mit<br />

Krankensalbung.<br />

Jahrzeit für Franz Wyss.<br />

24<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

Am Sonntag, 8. März, wird<br />

nach dem F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

in unserer Pfarrkirche die Krankensalbung<br />

gespendet.<br />

An diesem 2. Fastensonntag<br />

findet <strong>auch</strong> wieder ein Pfarreizmorge<br />

statt. Dieses wird organisiert<br />

von unserer Minischar<br />

mit ihrem Betreuert<strong>am</strong> und<br />

der Erlös ist für das Fastenopferprojekt<br />

der Gäuer Pfarreien<br />

bestimmt.<br />

Seniorennachmittag im<br />

März<br />

Am Dienstag, 10. März, wird<br />

der nächste Seniorennachmittag<br />

unserer Pfarrei durchgeführt.<br />

Reservieren Sie sich bereits<br />

jetzt dieses Datum.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Oensingen<br />

Vorinformation:<br />

Wir laden recht herzlich zur<br />

Generalvers<strong>am</strong>mlung ein: <strong>am</strong><br />

Dienstag, 17. März 2009, um<br />

19.30 Uhr im kath. Pfarreiheim.<br />

Der Vorstand<br />

Sonntag, 1. März<br />

9.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Kollekte: Zweckverband Altersheimseelsorge<br />

Balsthal-<br />

Egerkingen.<br />

Montag, 2. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Dienstag, 3. März<br />

7.30 Schülergottesdienst zur<br />

Fastenzeit.<br />

9.15 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Hilda Marti-Kölliker,<br />

Otto und Rosa Studer-<br />

Weiss und Sohn Otto Studer.<br />

Freitag, 6. März<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

19.00 Ökumenischer Gottesdienst.<br />

Kollekte für den Weltgebetstag<br />

2009.<br />

Voranzeige<br />

2. Fastensonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

17.30 Chlichinderfiir.<br />

19.00 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeit für Hermann und<br />

Hermine Studer-Ingold, Edmund<br />

und Marie von Däniken-Bürgi<br />

und Anverwandte.<br />

Kollekte: Soloth. Studentenpatronat,<br />

Solothurn.<br />

Sonntag, 8. März<br />

10.30 F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

mit Kommunionfeier und<br />

Beteiligung des Kirchenchores<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

mit anschliessendem Suppenzmittag.<br />

Kollekte: Fastenopferprojekt<br />

Brasilien.<br />

17.00 Konzert in der Pfarrkirche<br />

(nähere Informationen<br />

siehe im nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>»).<br />

Mitteilungen<br />

Fastenopfer 2009<br />

In diesem Jahr unterstützen die<br />

Pfarreien im Gäu das Fastenopferprojekt<br />

in Brasilien: Amazonas<br />

schützen und die Armut<br />

bekämpfen. Nähere Informationen<br />

zum Gäuer-Projekt finden<br />

Sie in der Dekanatsspalte vorne<br />

im «<strong>Kirchenblatt</strong>» bzw. auf der<br />

Stellwand, die in der Fastenzeit<br />

in der Kirche aufgestellt wird.<br />

Die Fastenagendas und Fastenopfersäckli<br />

liegen ab dem<br />

1. Fastensonntag hinten in der<br />

Kirche auf und können mitgenommen<br />

werden. Den Kindern<br />

wird in der Schule ein Fastenopfersäckli<br />

verteilt.<br />

Fastenzeit<br />

Mit dem Aschermittwoch beginnt<br />

die 40-tägige Fastenzeit.<br />

Nach der Ausgelassenheit der<br />

Fasnacht ist jetzt in der Kirche<br />

die ruhige Zeit angesagt, eine<br />

Zeit der Besinnung und des bewussten<br />

Verzichtes. Wo lebe<br />

ich im Überfluss, wo renne<br />

ich <strong>nur</strong> noch der Zeit hinterher,<br />

wo sehe ich den Mitmenschen,<br />

mich selbst <strong>nicht</strong> mehr?<br />

Die Fastenzeit sagt: Halt an, Du<br />

Mensch, wo rennst Du hin?<br />

Werde ruhig und lass Wesentliches<br />

in Dir Raum nehmen.<br />

In diesem Jahr wird anstelle des<br />

bekannten Hungertuches ein<br />

grosses Mobile in der Kirche zu<br />

sehen sein. Das Mobile als Sinnbild<br />

des ökologischen Gleichgewichts<br />

bringt mit seinen Bildtafeln<br />

Bewegung in die Kirche. Die<br />

Bilder schaffen eine Beziehung zu<br />

anderen Lebensrealitäten. Themen<br />

sind Wasser, Land, die Erarbeitung<br />

der Lebensgrundlagen<br />

durch eigene Anstrengung, der<br />

Lebensmittelkonsum weltweit<br />

oder Essen in Gemeinschaft. Ein<br />

dazugehöriges Meditationsheft<br />

liegt in der Kirche auf und regt<br />

zum vertieften Nachdenken an.<br />

Krankensonntag<br />

Krankensalbung<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 28. Februar, besteht<br />

die Möglichkeit, nach dem<br />

Gottesdienst, das Sakr<strong>am</strong>ent der<br />

Krankensalbung zu empfangen.<br />

Pfr. Urs-Beat Fringeli wird die<br />

Krankensalbung im Anschluss<br />

an den Gottesdienst spenden.<br />

Schülergottesdienst<br />

Der Schülergottesdienst in der<br />

Fastenzeit findet <strong>am</strong> Dienstag,<br />

3. März, um 7.30 Uhr statt.<br />

Eltern sind ebenfalls herzlich<br />

willkommen!<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Am Freitag, 6. März,<br />

findet um 19.00 Uhr<br />

der Weltgebetstag der<br />

Frauen in der Pfarrkirche<br />

statt. In diesem Jahr st<strong>am</strong>mt<br />

die Liturgie aus Papua-Neuguinea<br />

und trägt den Titel: In<br />

Christus viele Glieder, ein Leib.<br />

Im ökumenischen Gottesdienst<br />

wird die Vorbereitungsgruppe<br />

das Land vorstellen und durch<br />

die Liturgie führen. Es wird <strong>auch</strong><br />

einheimische Musik aus dem<br />

Land zu hören sein. In Papua-<br />

Neuguinea gibt es viele Sprachen,<br />

Kulturen, Traditionen und<br />

Glaubensrichtungen. Ungefähr<br />

60% der weiblichen Bevölkerung<br />

sind Analphabetinnen.<br />

Obwohl Frauen ihre Ansprüche<br />

auf Land und Eigentum geltend<br />

machen können, sind sie für<br />

das wirtschaftliche Überleben<br />

immer noch von ihren Männern<br />

abhängig. Viele wohnen noch<br />

in mit Gras oder Sagostroh bedachten<br />

Häusern, ohne Holzboden<br />

und ohne Elektrizität.<br />

Für die Beschaffung von Wasser<br />

und Lebensmitteln für ihre<br />

F<strong>am</strong>ilie müssen sie lange Distanzen<br />

zurücklegen.<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierte<br />

Frauen und Männer.<br />

Anschliessend offeriert die Vorbereitungsgruppe<br />

im Pfarreiheim<br />

landestypische Spezialitäten<br />

bei Kaffee und Tee.


Suppentag<br />

Am Sonntag, 8. März, findet in<br />

der Mehrzweckhalle der diesjährige<br />

Suppentag statt. Wir beginnen<br />

um 10.30 Uhr mit dem<br />

Gottesdienst, der das Fastenopferthema<br />

aufgreift und vertieft.<br />

Nähere Informationen erfolgen<br />

im nächsten «<strong>Kirchenblatt</strong>».<br />

Fasnächtlicher<br />

Seniorennachmittag<br />

Am Sonntag, 22. Februar,<br />

lädt die KAB alle Seniorinnen<br />

und Senioren, ab siebzig,<br />

zur traditionellen Seniorenfasnacht<br />

ein.<br />

Das Fest steht unter dem<br />

Motto Simsala Grimm und<br />

beginnt um 13.30 Uhr im<br />

Pfarreiheim. Wir wünschen<br />

allen viel Spass und gute Unterhaltung.<br />

Ihre KAB<br />

Terminübersicht<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

Mittwoch, 4. März<br />

Mittwoch, 18. Februar<br />

Kurs für<br />

Katechetin/Katechet<br />

Hätten Sie <strong>nicht</strong> Lust sich als<br />

Katechetin/Katechet weiterbilden<br />

zu lassen. In Solothurn<br />

wird ein neuer Ausbildungsmodus<br />

angeboten.<br />

Am 10. März findet ein Infoabend<br />

in Solothurn statt.<br />

Interessierte melden sich<br />

bitte für nähere Informationen<br />

im Pfarrhaus.<br />

«7 christliche<br />

Updates»<br />

Anfangs März werden 3 weitere<br />

Kursabende angeboten.<br />

Am 2. März in Härkingen<br />

«Leiden – warum und<br />

wozu?», <strong>am</strong> 9. März in Kestenholz<br />

«Mit Jesus auf das Leben<br />

anstossen» und <strong>am</strong> 23.<br />

März in Härkingen «Wozu<br />

ist die Kirche gut?» Die Kursabende<br />

dauern jeweils von<br />

19.30–21.30 Uhr. Interessierte<br />

sind jederzeit herzlich<br />

willkommen und melden sich<br />

bitte im Pfarrhaus.<br />

Öffentliche Vortragsreihe im<br />

Frühjahr 2009<br />

Auch in diesem Jahr laden wir Sie herzlich zu einem vielfältigen<br />

Vortragsangebot ins Pfarreiheim ein.<br />

Alle Vorträge beginnen um 19.30 Uhr.<br />

Dienstag, 3. März<br />

Die ehemalige Sternstunde- und Wort-zum-<br />

Sonntag-Moderatorin Sr. Ingrid Grave beginnt<br />

die Vortragsreihe. Sie spricht zum Thema:<br />

Spirituelles Leben in der heutigen Zeit.<br />

Donnerstag, 12. März<br />

Dr. med. Max Misteli aus Oensingen, Facharzt für innere Medizin,<br />

speziell Herzkrankheiten, spricht zum Thema:<br />

Faszination Herz.<br />

Dienstag, 21. April<br />

Geborgen und frei, Ermutigung für ein mystisches Christsein.<br />

Meditativer Vortrag des Theologen und erfolgreichen<br />

Buchautors Pierre Stutz.<br />

<br />

Probe Kirchenchor<br />

Probe Raindrops<br />

Probe Kirchenchor<br />

Probe Kirchenchor<br />

KAB Kestenholz, Pfarr<strong>am</strong>t und Kirchgemeinde<br />

Wolfwil<br />

www.wallfahrtsort-wolfwil.ch<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43<br />

Pfarreite<strong>am</strong>: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;<br />

Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler<br />

Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,<br />

Büro zeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,<br />

Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarr<strong>am</strong>t.wolfwil@ggs.ch<br />

Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12<br />

Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09<br />

Gottesdienste<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

17.00 Eucharistiefeier.<br />

Es singt der Chor.<br />

Diözesane Kollekte für die<br />

Aufgaben des Bistums.<br />

Dreissigster für Bernhard<br />

Erni-Burri.<br />

Jahrzeit für Julia und Robert<br />

Nützi-Niggli, Adolf und Anna<br />

Kissling-Räber, Adolf Kissling-<br />

Büttler, Josef Kissling-Kissling,<br />

Walter Kissling-Jäggi, Gottfried<br />

und Hulda Roth-Kissling, Rosa<br />

Roth, Karl Kissling-Kissling,<br />

Walter Büttiker, Emil und Rosa<br />

Büttiker-Meier, Albert Kölliker-<br />

Nützi, Anna Herrmann-Kölliker,<br />

Albert und Emilie Kissling-Studer,<br />

Leo Kissling, Paul<br />

Kissling, Ida Kissling, Joseph<br />

Loeffler, August Ackermann.<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

11.00 Taufe Alina Wyss.<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Anschliessend Kafitreff.<br />

Aschermittwoch<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

17.00 Austeilung der geweihten<br />

Asche. Zu dieser kurzen<br />

Andacht sind Mütter mit Kleinkindern<br />

und Schulkinder besonders<br />

freundlich eingeladen!<br />

Aus Asche wächst<br />

neues Leben!<br />

19.00 Eucharistiefeier mit<br />

Aschenausteilung.<br />

Dreissigster für Otto Nützi.<br />

1. Fastensonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

17.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier. Kollekte für<br />

die Kinderhilfe Bethlehem.<br />

Krankensonntag<br />

Sonntag, 1. März<br />

9.00 Sunntigsfyr.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Dreissigster für Werner Mäder-Kissling.<br />

Dienstag, 3. März<br />

8.30 Rosenkranzgebet.<br />

9.00 Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 6. März<br />

9.00 Weltgebetstag.<br />

2. Fastensonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

19.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 8. März<br />

10.00 F<strong>am</strong>iliengottesdienst.<br />

Dreissigster für Josef Lindemann-Janda.<br />

Mitteilungen<br />

Taufe<br />

Am Sonntag, 22. Februar 2009,<br />

wird Alina Wyss, Tochter von Beat<br />

und Natascha Wyss-Notter, Bachstrasse<br />

16, durch die Taufe in die<br />

Gemeinschaft der Christen aufgenommen.<br />

Wir wünschen Alina, ihren<br />

Eltern, Paten und Grosseltern<br />

Gottes Segen und alles Gute.<br />

Gestorben zur Auferstehung<br />

mit Christus sind<br />

– <strong>am</strong> 29. Januar Josef Lindemann-<br />

Janda, Murgenthalerstrasse 28,<br />

im Alter von 81 Jahren;<br />

– <strong>am</strong> 29. Januar Werner Mäder-<br />

Kissling, Zollackerstrasse 1, im<br />

Alter von 83 Jahren;<br />

– <strong>am</strong> 31. Januar Otto Nützi,<br />

Vordere Gasse 21, im Alter<br />

von 75 Jahren;<br />

– <strong>am</strong> 5. Februar Marie Niggli,<br />

Vordere Gasse 43, im Alter<br />

von 88 Jahren;<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe<br />

und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />

Amen.<br />

Krankensalbung<br />

Das Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung<br />

ist ein kostbares Geschenk.<br />

Es kann durch mich jederzeit gespendet<br />

werden. Wissen sie um<br />

einen Menschen, der diesen Zuspruch<br />

schätzen würde, oder<br />

möchten sie selber diese Stärkung<br />

erhalten, so melden sie sich einfach<br />

bei mir: Ich tue diesen Dienst<br />

sehr gerne. Ihr Pfarrer<br />

Vorschau<br />

Einladung zum Weltgebetstag<br />

2009<br />

Am Freitag, 6. März<br />

um 9.00 Uhr, findet<br />

die ökumeni-<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

25


sche Weltgebetstags – Liturgie in<br />

der Kath. Kirche Wolfwil statt. Mit<br />

dem Thema «In Christus – viele<br />

Glieder, ein Leib» wünschen sich<br />

Frauen aus Papua-Neuguinea Einheit<br />

in der Verschiedenheit in ihrem<br />

Land, wie <strong>auch</strong> rund um<br />

den Erdball. Die Kollekte dient<br />

zur Finanzierung verschiedener<br />

Bildungsprojekte für Frauen<br />

und Mädchen in Papua-Neuguinea.<br />

Zu dieser Liturgie sind alle<br />

herzlich eingeladen. Anschliessend<br />

wird Zopf, Tee und Kaffee<br />

im Emporesääli serviert. Die<br />

Vorbereitungsgruppe freut sich<br />

auf viele BesucherInnen.<br />

<br />

Der Vorstand<br />

Tag der Kranken<br />

Jesus hat immer wieder kranke und leidende Mensche in den Mittelpunkt<br />

seines Wirkens gestellt und sie Heil und Erlösung an Leib<br />

und Seele erfahren lassen. So wollen wir uns in diesem Gottesdienst<br />

ganz besonders mit den Kranken und Leidenden unserer Pfarrei,<br />

aber <strong>auch</strong> auf der ganzen Welt, und mit all den Menschen die sich<br />

um Sie kümmern, verbinden und sie in unser Gebet einschliessen.<br />

Kranke und Leidende sollen immer wieder neu die kraft- und hoffnungsvolle<br />

Zusage erhalten: Jesus Christus, der Heiland der Welt<br />

ist dir nahe und möchte dein Dunkel erhellen mit seiner liebenden<br />

und heilenden Gegenwart.<br />

Aber <strong>auch</strong> wir alle, die wir auf den ersten Blick gesund sind, br<strong>auch</strong>en<br />

immer wieder neu die heilende Nähe Jesu Christi, die uns erst<br />

«heil» im ganzheitlichen Sinne werden lässt.<br />

So dürfen wir uns an diesem Sonntag, jeder Einzelne von uns salben<br />

lassen, d<strong>am</strong>it wir heil werden und oder bleiben an Leib und Seele.<br />

Klarstellung<br />

Weder der Papst noch die katholischen Bischöfe leugnen den Holocaust.<br />

Der Holocaust-Leugner ist kein Bischof unserer Kirche. Eine Vereinigung<br />

mit der abgespaltenen Gemeinschaft wird es wohl kaum geben,<br />

da diese durch eine Ankerkennung unserer Gemeinschaft sich<br />

selber auflösen müsste. Der Papst hat sich bereits deutlich von der<br />

menschenverachtenden Aussage dieses «Bischofs» distanziert. Es wird<br />

in unserer Kirche (hoffentlich) <strong>nur</strong> noch Fortschritte geben, <strong>auch</strong> wenn<br />

es manchmal länger dauert. (Beachten Sie <strong>auch</strong> die Stellungsnahme<br />

der schweizerischen Bischöfe beim Ausgang und im Schaukasten.)<br />

Das Schreiben über die Versöhnung oder Beichte: D<strong>am</strong>it wollen die Bischöfe<br />

auf den wertvollen Sinn der persönlichen Begegnung hinweisen.<br />

Unsere bewährte Form der Versöhnung bleibt bestehen. Sie ist <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong><br />

gültig, sondern vor allem wirks<strong>am</strong>: Gott vergibt uns unsere Sünden und<br />

schenkt uns seine bedingungslose Liebe und seine Zusage.<br />

Meine lieben Schwestern und Brüder von Wolfwil! Wir haben es<br />

hier wunderbar in unserer Pfarrei! Das wissen alle, die das sehen<br />

wollen und können, was ganz nahe ist. Ich wende mich an euch!<br />

Erzählt es den zweifelnden und mutlosen Menschen weiter: Wenn<br />

einer die Kirche kritisiert, dann meint er wohl <strong>nicht</strong> unsere christliche<br />

Gemeinschaft hier in Wolfwil. Sonst könnte er ja zu mir kommen,<br />

seine Kritik vortragen. Vielleicht würde er dann sehen, dass<br />

es hier anders ist, als es in der Zeitung steht oder im Fernsehen<br />

gesendet wird. Er könnte aber <strong>auch</strong> mitentscheiden, sich einbringen,<br />

auftreten! Diese christliche Gemeinschaft hier in Wolfwil wartet<br />

auf noch mehr Menschen, die mitmachen, die mitbestimmen<br />

– und so Erfüllung finden! Sie sind die Kirche! Wir sind die Kirche!<br />

<br />

Pfarrer Urs-Beat Fringeli<br />

Fastenzeit<br />

Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst!<br />

Mit diesen, für viele heutige Mensche etwas «fremden» Worten, und<br />

dem Zeichen des Aschenkreuzes beginnt die Fastenzeit. Wir werden mit<br />

diesen Worten an unsere Vergänglichkeit erinnert. Der Tod setzt vieles im<br />

Leben in eine ganz andere Relation. Wer den Gedanken an den Tod aus<br />

seinem Leben ausschliesst, so sagt man, kann <strong>auch</strong> <strong>nicht</strong> wirklich «ganz»<br />

und erfüllt leben. Im Aschenkreuz scheint dieser Gedanke auf, denn für<br />

uns Christen ist das Kreuz <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> Erinnerung an den Kreuzestod Jesu,<br />

sondern vielmehr noch Zeichen der Auferstehung und des Lebens.<br />

So möchte die Fastenzeit eine Vorbereitungszeit sein, in der wir unsere<br />

Herzen ganz öffnen für das wunderbare Geheimnis von Ostern:<br />

Werden wir ganz leer, um uns neu füllen zu lassen von der Gegenwart<br />

Jesu Christi, dem Auferstandenen, der den Tod besiegt hat.<br />

So könnte man die Worte die das Aschenkreuz begleiten <strong>auch</strong> so deuten:<br />

Kehrt um zum Leben!<br />

Sunntigsfyr-Rückblick<br />

Gott begleitet uns.<br />

Er schickt seine Engel,<br />

die auf uns Acht<br />

geben.<br />

In der ersten Sunntigsfyr<br />

im neuen Jahr<br />

vom 25. Januar 2009<br />

durften Kinder und<br />

Erwachsene dieser<br />

Wahrheit nachspüren:<br />

In Tobits Lebensgeschichte,<br />

Liedern und der eigenen künstlerischen Auseinandersetzung.<br />

Möge Gott uns selbst für andere als Engel einsetzen – die Kinder<br />

der Sunntigsfyr sind bereit.<br />

Herzliche Einladung zur Sunntigsfyr.<br />

Sonntag, 1. März 2009<br />

9.00 Uhr in der Pfarrschür.<br />

Auf viele Kinder freuen sich:<br />

<br />

Doris Wagner und Elfriede Räber<br />

100 Jahre Kirchenchor Wolfwil!<br />

Humorvoll eröffnete<br />

der Kirchenchor Wolfwil<br />

an seiner 100. Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

sein<br />

Jubeljahr! Dem Vorstand<br />

gelang die Überraschung<br />

perfekt: Er<br />

erfreute die Gäste und<br />

Vereinsmitglieder mit<br />

fünf eingestreuten komödiantischen<br />

Szenen<br />

aus dem Vereinsleben<br />

von einst und heute. Und Verena Hügli verhalf als vereinsexterne<br />

«Schauspielerin» von Beginn an zu diesem einmaligen Spass. Sie<br />

verblüffte und erheiterte als «allererste Chorleiterin und Chronistin<br />

des Kirchenchores Wolfwil», alias Lehrerin Elsa Wyss, mit Ereignissen<br />

aus früheren Jahrhunderten.<br />

Ebenso erstaunte der «verspätet» erscheinende Vorstand, <strong>auch</strong> er<br />

in historischen Kleidern aus der Zeit um 1909. In die Traktandenliste<br />

streute er unerwartet belustigende Dispute ein.<br />

Im Jahr 2008 hatte sich der Kirchenchor in 44 Proben auf 13<br />

Auftritte vorbereitet, und bei vier geselligen Zus<strong>am</strong>menkünften<br />

festigte er das Zus<strong>am</strong>mengehörigkeitsgefühl in dieser «Grossf<strong>am</strong>ilie»<br />

von leider <strong>nur</strong> 18 Sängerinnen und 5 Sängern. Nachwuchs<br />

wird mit offenen Armen erwartet! Und das 100-Jahr-Jubiläum<br />

wird <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 15. August 2009, gefeiert. Über<br />

die Vorarbeiten und den Ablauf des Festes orientierte der OK-<br />

Präsident, Peter Annaheim. Er freut sich mitwirken zu können<br />

und bittet, wer immer angefragt werde, möge seine Hilfe an<br />

diesem Tag in den Dienst des Kirchenchores stellen.<br />

Vereinsmitglied und Organist Georg Hafner mit seinem Kirchendienst<br />

während mehr als 40 Jahren freut sich einfach immer, unter<br />

den «Woufeler Chilechörler» zu sein. Und <strong>auch</strong> der junge Dirigent<br />

Igor Retnev dankte für die herzliche Aufnahme und das tolle<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeiten in den Proben und Darbietungen.<br />

Für die musikalische Mitgestaltung der Gottesdienste dankte, ebenfalls<br />

mit warmen Worten, der Vereinspräses Pfarrer Urs-Beat Fringeli.<br />

Kirchgemeindepräsident Robert Rauber überbrachte die Grüsse des<br />

Kirchgemeinderates und wünschte, dass das Feuer im Kirchenchor<br />

weiterhin für die gemeins<strong>am</strong>e Sache so aufgestellt brenne.<br />

Die engagierte Ehrenpräsidentin Käthi Kissling wie <strong>auch</strong> alle<br />

«Schauspielerinnen» und «Schauspieler» dieser gemüt- und<br />

spassvollen Generalvers<strong>am</strong>mlung erhielten von der Präsidentin<br />

Elisabeth Wyss eine schöne Rose.<br />

Das einzigartige, belustigende Beis<strong>am</strong>mensein hatte d<strong>am</strong>it erst<br />

recht begonnen! Text: Erich Schenker, Foto: Peter Annaheim<br />

26<br />

KIRCHENBLATT 5 09


SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Pater Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24,<br />

4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Hannes Weder, Priester, Pfarrhaus St. Nikolaus,<br />

4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43<br />

Frauengemeinschaften Neuendorf, Oberbuchsiten und<br />

Niederbuchsiten<br />

Weltgebetstag<br />

Freitag, 6. März 2009,<br />

9.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberbuchsiten<br />

Anschliessend gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein bei Kaffee und<br />

Zopf im Pfarreiheim.<br />

Wir freuen uns auf viele Frauen und Männer aller Konfessionen!<br />

Frauengemeinschaft Oberbuchsiten,<br />

Neuendorf und Frauentreff Niederbuchsiten<br />

NEUENDORF<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Gemeindeleiterin, Beatrice Emmenegger, Werdstrasse 16a,<br />

4623 Neuendorf, Tel. 062 758 47 78, E-Mail: pfarr<strong>am</strong>t.neuendorf@ggs.ch<br />

Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Terrassenweg 4, 4623 Neuendorf,<br />

Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 216 38 90.<br />

Gottesdienste<br />

7. Sonntag im Jk.<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

in Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

9.00 Sonntagsgottesdienst;<br />

Eucharistiefeier. Aufnahmefeier<br />

der neuen Ministranten.<br />

Kollekte für die Ministranten.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

19.30 Kommunionfeier mit<br />

Aschenausteilung.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

1. Fastensonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

in Niederbuchsiten mit Krankensalbung.<br />

Sonntag, 1. März<br />

Krankensonntag<br />

10.30 Sonntagsgottesdienst<br />

mit Krankensalbung; Eucharistiefeier.<br />

Es singt der Chor.<br />

Kollekte für Soloth. Studentenpatronat.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

9.00 Kommunionfeier.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Gustav<br />

und Amalia Büttiker-Heim;<br />

für Paul und Anna Schmid-<br />

Büttiker; für Otto und Elise<br />

Frey-Büttiker; für Klara Büttiker.<br />

Freitag, 6. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

9.00 Ökum. Weltgebetstag<br />

der Frauen in Oberbuchsiten.<br />

19.30 Eucharistiefeier.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Ivo und<br />

Wally von Arx-Burkhardt; für<br />

Peter und Josy Koch-Zemp.<br />

2. Fastensonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

17.00 Voreucharistischer Gottesdienst<br />

«Sunndigsfyr» für die<br />

1.–3.-Klässler.<br />

17.00 Vorabendgottesdienst;<br />

Kommunionfeier.<br />

Gestiftete Jahrzeit für Josef und<br />

Anna von Arb-Heim; für Albert<br />

Moll-von Arb; für Josef und<br />

Amalia Huber-von Arx; für Helen<br />

und Guido Pfluger; für Georg<br />

Jäggi; für Maria Heim-Erni;<br />

für Leo und Eleonore Heim-von<br />

Arx; für Karl Pfluger-von Arb.<br />

Kollekte für Kinderhilfe Bethlehem.<br />

Sonntag, 8. März<br />

9.00 Kommunionfeier<br />

in Niederbuchsiten.<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

in Oberbuchsiten.<br />

Mitteilungen<br />

Ministrantenaufnahme<br />

Im Gottesdienst vom 22. Februar<br />

dürfen wir sechs neue MinistrantenInnen<br />

aufnehmen. Seit<br />

November wurden sie vorbereitet<br />

und hatten schon mehrere<br />

Einsätze. Nun werden sie offiziell<br />

und feierlich in die Schar der<br />

Ministranten aufgenommen. Es<br />

sind dies: Lara Büttiker, Chantal<br />

Durand, S<strong>am</strong>uel Haller, Alyssa<br />

Müller, Alessia Premori, Patrik<br />

Zeltner.<br />

Ich wünsche Euch viel Freude bei<br />

Eurem Dienst an Jesus und für<br />

die Pfarrei.<br />

Abschied<br />

Drei Ministranten haben Ende 08<br />

ihren Dienst beendet:<br />

Isabelle Grossenbacher, Rahel<br />

von Arx, Christoph Haller.<br />

Ich danke Euch herzlich für Euren<br />

Dienst und Euren Einsatz und<br />

wünsche Euch auf Eurem weiteren<br />

Lebensweg alles Gute und<br />

Gottes Segen.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

Sonntag, 1. März: Tag der<br />

Kranken<br />

Eine Krankheit ist immer ein<br />

Bruch des Alltags. Der kranke<br />

Mensch funktioniert <strong>nicht</strong> wie<br />

gewohnt. Er nimmt wahr, dass<br />

seine Krankheit Schwäche, Einschränkung,<br />

Leiden und gar Verlust<br />

gewisser Funktionen bedeuten<br />

kann. Schmerzen lassen Tage<br />

und manchmal vor allem Nächte<br />

zur Qual werden.<br />

So wird für Patienten wie Angehörige<br />

eine Krankheit zu einer<br />

sehr belastenden Zeit. Linderung<br />

und Heilung wird sehnlichst herbeigewünscht.<br />

Doch <strong>nicht</strong> immer ist die Prognose<br />

über den Krankheitsverlauf<br />

positiv. Der Kranke und sein Umfeld<br />

müssen sich mit Fragen über<br />

Leiden und Sterben auseinandersetzen.<br />

Vielen fällt das schwer<br />

und sie haben Mühe, die d<strong>am</strong>it<br />

verbundenen Ängste, Trauer und<br />

<strong>auch</strong> Wut zuzulassen oder nach<br />

aussen zu zeigen.<br />

Seit siebzig Jahren wird jeweils <strong>am</strong><br />

ersten Märzsonntag der Tag der<br />

Kranken begangen. Er will der<br />

Situation und den Anliegen der<br />

Kranken Beachtung schenken.<br />

«Krankheit gibt Impulse», lautet<br />

das Motto in diesem Jahr. Es fordert<br />

heraus, uns mit den vielfältigen<br />

Fragen im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit Krankheit zu bedenken: Situation<br />

der Kranken, Pflege, Hilfe<br />

durch die Angehörigen, dem Gesundheitswesen,<br />

Forschung und<br />

Wissenschaft, Grenzen in der<br />

Medizin, ethische Fragen um das<br />

Machbare usw.<br />

Allen kranken und betagten Pfarreimitgliedern<br />

wünsche ich Kraft,<br />

Geduld, Zuversicht und Gottes<br />

Beistand.<br />

Beatrice Emmenegger<br />

Krankensalbung<br />

Im Gottesdienst vom 1. März<br />

wird Pfr. Weder den älteren, betagten,<br />

aber <strong>auch</strong> jüngeren Kranken<br />

oder Personen, die vor einer<br />

Operation stehen, das Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Krankensalbung spenden<br />

als Zeichen der Stärkung.<br />

Schwerkranken Menschen ist es<br />

jederzeit möglich, das Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Krankensalbung zu empfangen.<br />

Besonders aber <strong>auch</strong> Sterbende<br />

sollen dieses Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Stärkung empfangen können.<br />

Wenden Sie sich dazu bitte<br />

an unsere beiden priesterlichen<br />

Mitarbeiter: Pfr. Weder oder P.<br />

Vincent Thallapalli.<br />

Krankenkommunion<br />

Wer <strong>nicht</strong> mehr die Gottesdienste<br />

besuchen kann aber gerne jeweils<br />

die Heilige Kommunion<br />

empfangen möchte, melde sich<br />

bei Beatrice Emmenegger.<br />

Bibelabende in der Fastenzeit:<br />

12. März, 19.30 Uhr. Thema:<br />

«Spur Gottes – Spur des Menschen».<br />

26. März, 19.30 Uhr. Thema:<br />

«Anknüpfen <strong>am</strong> Netz des Lebens».<br />

Beide Abende finden im Panor<strong>am</strong>asäli<br />

statt. Herzliche Einladung<br />

an alle.<br />

Bitte beachten Sie das Infoblatt<br />

im Schriftenstand.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Neuendorf<br />

Montag, 9. März 2009<br />

20.00 Uhr GV in der<br />

Dorfhalle Neuendorf<br />

Die Frauengemeinschaft<br />

lädt alle Mitglieder herzlich<br />

zur diesjährigen Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

ein. Diese findet<br />

<strong>am</strong> 9. März, um 20 Uhr<br />

in der Dorfhalle Neuendorf<br />

statt. Wir freuen uns auf<br />

zahlreiches Erscheinen.<br />

Der Vorstand<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

27


NIEDERBUCHSITEN<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,<br />

romkathnb@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71<br />

Gottesdienste<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

17.00 Eucharistiefeier in<br />

Oberbuchsiten.<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

9.00 Eucharistiefeier in Neuendorf.<br />

10.30 Eucharistiefeier.<br />

Ausserordentliche Kollekte<br />

für Kinderspital Bethlehem.<br />

Aschermittwoch<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

20.00 Eucharistiefeier mit<br />

Austeilung der geweihten<br />

Asche.<br />

Kollekte: Orgelfonds.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

15.00 Eucharistiefeier in der<br />

Stapfenmatt.<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

1. Fastensonntag/<br />

Krankensonntag<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

17.00 Sundigsfyr im Forum.<br />

17.00 Eucharistiefeier mit anschliessender<br />

Krankensalbung.<br />

Der Gottesdienst wird vom<br />

Kirchenchor mitgestaltet.<br />

Kollekte für das solothurnische<br />

Studentenpatronat.<br />

Sonntag, 1. März<br />

9.00 Eucharistiefeier mit anschliessender<br />

Krankensalbung<br />

in Oberbuchsiten.<br />

10.30 Eucharistiefeier mit<br />

anschliessender Krankensalbung<br />

in Neuendorf.<br />

19.00 Andacht.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

19.00 Rosenkranzgebet.<br />

Freitag, 6. März<br />

9.00 Weltgebetstag in Oberbuchsiten.<br />

Mitteilungen<br />

Chinderchesslete<br />

des Voschuki<br />

Wir treffen uns <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

19. Februar 2009, um 14.30<br />

Uhr bei der Kirche, zur traditionellen<br />

Chinderchesslete. Nach<br />

dem Umzug gibts ein Zvieri.<br />

Wir freuen uns auf viele kleine<br />

und grosse ChesslerInnen.<br />

Euer Voschukite<strong>am</strong><br />

Seniorengruppe<br />

St. Nikolaus<br />

Niederbuchsiten<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Mittagstisch<br />

im Restaurant<br />

Sonne:<br />

Donnerstag, 5. März 2009,<br />

11.30 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf recht viele<br />

Anmeldungen!<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Das Vorbereitungste<strong>am</strong><br />

Anmeldungen nehmen entgegen<br />

bis Montag, 2. März 2009:<br />

Martha und Ernst Gygax-Ingold,<br />

Telefon 062 393 15 84<br />

und Sonja Zeltner, Telefon 062<br />

393 23 67.<br />

Sternsingen 2009:<br />

Grossartiges Spendenergebnis!<br />

Bei klirrender Kälte zogen<br />

in diesem Jahr unsere 18<br />

Sternsinger der 4., 5. und<br />

6. Klasse durch Niederbuchsiten,<br />

besuchten Menschen<br />

und überbrachten den Segen<br />

Gottes zum neuen Jahr. Dabei<br />

s<strong>am</strong>melten sie <strong>Geld</strong> für<br />

das Missioprojekt «Kolumbien<br />

– Kinder suchen Frieden»<br />

und so k<strong>am</strong> das grossartige<br />

Spendenergebnis von<br />

Fr. 2527.45 zustande. Dieses<br />

<strong>Geld</strong> kommt vollumfänglich<br />

dem Friedenförderungsprojekt<br />

Strassenkinder in Kolumbien<br />

zugute.<br />

Ganz herzlichen Dank für jede<br />

Gabe!<br />

Unser Dank gilt aber <strong>auch</strong> den<br />

Sternsingern, die mit sehr viel<br />

Engagement und Freude einen<br />

ganzen Sonntag lang Häuser<br />

und Wohnungen besuchten<br />

und so einen grossen Beitrag<br />

leisteten, dass Kinder und ihre<br />

Weltgebetstag:<br />

Siehe unter Seelsorgeverband<br />

NNO.<br />

F<strong>am</strong>ilien in Kolumbien mehr<br />

Zuversicht haben dürfen.<br />

Verena Rippstein-Studer und<br />

Hannes Weder<br />

Frauen-Treff:<br />

Rückblick auf die 87. GV<br />

Am Mittwoch, 14. Januar<br />

2009, lud der Vorstand alle<br />

Mitglieder und Interessierten<br />

zur 87. Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

ein. Um 19.30 Uhr trafen sich<br />

41 interessierte Frauen im Forum<br />

St. Nikolaus. Nachdem die<br />

Traktandenliste durchgearbeitet<br />

war, ging es über zum gemütlichen<br />

Teil, wo uns die Präsidentin<br />

zu einem kleinen Imbiss<br />

einlud. Später wurde noch die<br />

«stille Freundin» aufgelöst und<br />

ein Ratespiel zugunsten der<br />

Kinderspitex durchgeführt.<br />

Einen herzlichen Dank für das<br />

Organisieren und das Teilnehmen<br />

an dieser Generalvers<strong>am</strong>mlung.<br />

Wir konnten der<br />

nordwestschweizerischen Kinderspitex<br />

den Betrag von Fr.<br />

172.– überweisen, dafür bedanken<br />

wir uns herzlich.<br />

Der Vorstand<br />

Kirchenchorreise<br />

vom 6. September 2008<br />

Pünktlich um 8 Uhr traten die<br />

Sängerinnen und Sänger die<br />

diesjährige Chorreise an. Bei<br />

vorerst noch schönem Wetter<br />

führte uns der Car Richtung Tessin.<br />

Leider zeigte sich die Sonnenstube<br />

<strong>nicht</strong> von ihrer bes ten<br />

Seite, wurden wir doch nach<br />

dem Gotthard mit Regen begrüsst.<br />

Dies schadete jedoch<br />

der guten Stimmung <strong>nicht</strong>.<br />

Nach dem verregneten Kaffeehalt<br />

ging es weiter Richtung Madonna<br />

del Sasso. Pünktlich zur<br />

Abfahrt der Bahn legte der Regen<br />

eine Pause ein! Nach dem<br />

Besuch der Kirche ging es weiter<br />

zu einem heimeligen Grotto und<br />

einem währschaften Mittagessen.<br />

Am Nachmittag stand dann<br />

freier Ausgang in Locarno auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m, ebenfalls in einer<br />

Regenpause. Bei der Rückfahrt<br />

über den Gotthard hatten<br />

wir dann noch Schnee und Nebel,<br />

so dass wir fast alle möglichen<br />

Wetterlagen an einem Tag<br />

erlebt haben.<br />

Margret, <strong>auch</strong> für diese schöne<br />

und gut organisierte Reise bedanken<br />

wir uns herzlich bei<br />

dir.<br />

Regula Nützi-Zeltner,<br />

Aktuarin des Kirchenchors<br />

GV des Kirchenchors vom<br />

15. November 2008<br />

Zur ordentlichen GV kann die<br />

Präsidentin Blanca von Arx Präses<br />

Hr. Pfr. Weder, Chorleiter<br />

Matthias Reif, die Ehrenmitglieder<br />

Elsa Kissling und Erna<br />

Zeltner sowie 9 SängerInnen<br />

begrüssen. Das Protokoll<br />

der letzten GV, der Jahresbericht<br />

der Präsidentin sowie der<br />

Kassa- und der Revisorenbericht<br />

werden verlesen und von<br />

der Vers<strong>am</strong>mlung genehmigt.<br />

Leider haben auf die heutige<br />

GV die beiden Kassarevisoren<br />

Françoise Kissling und Jürg<br />

Gerber demissioniert, sie haben<br />

<strong>auch</strong> ihren Austritt aus<br />

dem Kirchenchor bekannt gegeben,<br />

was wir sehr bedauern.<br />

Iris Leuenberger und German<br />

Jäggi werden von den Anwesenden<br />

einstimmig als neue<br />

Kassarevisoren gewählt. Die<br />

restlichen Vorstandsmitglieder<br />

werden ebenfalls einstimmig<br />

in ihren Ämtern bestätigt:<br />

Präsidentin Blanca von Arx, Vizepräsidentin<br />

Margret Berger,<br />

Aktuarin Regula Nützi, Kassier<br />

Martin Lang, Beisitzer Iris Leuenberger.<br />

Fortsetzung folgt<br />

Gesucht:<br />

Der Kirchgemeinderat sucht<br />

für die Amtsperiode 2009/13<br />

neue KirchgemeinderätInnen,<br />

einen/eine AktuarIn und Mitglieder<br />

für die Rechnungsprüfungskommission.<br />

Die Parteizugehörigkeit<br />

spielt keine<br />

Rolle. Interessierte melden<br />

sich bei Erich von Arx, Tel. 062<br />

393 13 36.<br />

Der Schluss<br />

«Bevor du geboren wurdest,<br />

habe ich von dir geträumt,<br />

sagt Gott.»<br />

<br />

Frère Roger<br />

28<br />

KIRCHENBLATT 5 09


OBERBUCHSITEN<br />

Pfarr<strong>am</strong>t: P. Vincent G. Thallapalli, Seel sorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Telefon 062 393 35 42,<br />

E-Mail: pfarr<strong>am</strong>t.oberbuchsiten@bluewin.ch<br />

Pfarreisekretariat: jeweils Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr, Telefon 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41<br />

Gottesdienste<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

17.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für die Aufgaben<br />

des Bistums.<br />

Dienstag, 24. Februar<br />

08.30 Rosenkranz.<br />

09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Krankensegen.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

18.30 Eucharistiefeier mit<br />

Segnung und Auflegung der<br />

Asche.<br />

Donnerstag, 26. Februar<br />

17.00 Rosenkranz.<br />

Freitag, 27. Februar<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 1. März<br />

1. Fastensonntag<br />

09.00 Eucharistiefeier.<br />

Kollekte für das Solothurner<br />

Studentenpatronat.<br />

17.00 Kleinkindergottesdienst.<br />

Dienstag, 3. März<br />

08.30 Kreuzwegandacht.<br />

09.00 Eucharistiefeier mit<br />

Anbetung.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

17.00 Rosenkranz.<br />

Freitag, 6. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

09.00 Ökumenischer Weltgebetstag.<br />

18.30 Eucharistiefeier.<br />

Voranzeige<br />

Sonntag, 8. März<br />

2. Fastensonntag<br />

10.00 Eucharistiefeier.<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst mit anschliessendem<br />

Risottoessen.<br />

Weltgebetstag:<br />

Siehe unter<br />

Seelsorgeverband<br />

NNO.<br />

Jahrzeiten<br />

Freitag, 27. Februar<br />

Julia Kölliker-von Arx; Caesar<br />

Rauber.<br />

Mitteilungen<br />

Freitag, 6. März<br />

Karl und Cäcilia Grimm-Studer;<br />

Beat und Lina Studer-Jeker<br />

und Sohn Paul Studer; Armin<br />

und Hedy Büttiker-Leist; Werner<br />

und Louise Studer-Dürlewanger.<br />

Spielzeugs<strong>am</strong>mlung<br />

für das Antoniushaus<br />

Solothurn<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 21. Februar<br />

2009, 10–11.00 Uhr, in der Bibliothek<br />

des Pfarreiheims. Zu<br />

Gunsten des Antoniushauses<br />

nehmen wir dieses Jahr sehr<br />

gerne wieder gut erhaltene<br />

Spielsachen entgegen. Das<br />

Antoniushaus unterstützt d<strong>am</strong>it<br />

und <strong>auch</strong> mit Naturalgaben<br />

immer wieder minderbemittelte<br />

F<strong>am</strong>ilien.<br />

Im N<strong>am</strong>en von Pater Vincent und<br />

dem Vorstand Frauengemeinschaft<br />

danken wir recht herzlich<br />

für eure Unterstützung.<br />

Kreuzwegandacht<br />

Während der Fastenzeit beten<br />

wir jeweils <strong>am</strong> Dienstag um 8.30<br />

Uhr an Stelle des Rosenkranzes<br />

eine Kreuzwegandacht.<br />

Fastenzeit<br />

Mit der Fastenzeit bzw. der<br />

österlichen Busszeit bereiten<br />

wir uns auf die jährliche Osterfeier<br />

vor. Durch Fasten nehmen<br />

wir den Leib in Zucht<br />

und öffnen uns für die Begegnung<br />

mit Gott. Wir öffnen uns<br />

aber <strong>auch</strong> der Not jener Menschen,<br />

die Hunger, Durst und<br />

vielfache Not leiden. Im Fastenopfer<br />

geben wir von unserem<br />

Überfluss, d<strong>am</strong>it Not gelindert<br />

werden kann. In vielen<br />

Gemeinden kommen Christen<br />

verschiedener Konfessionen<br />

zum gemeins<strong>am</strong>en Fasten<br />

zus<strong>am</strong>men (Suppentage). Die<br />

vierzigtägige Vorbereitungszeit<br />

ist aber <strong>auch</strong> eine Zeit der Besinnung<br />

und der Umkehr, eine<br />

Zeit der Versöhnung und des<br />

Aufbruchs aus Verhärtungen.<br />

Aschermittwoch<br />

Am Aschermittwoch, dem ersten<br />

Tag der Fastenzeit, wird<br />

in allen Kirchen das Aschenkreuz<br />

ausgeteilt. Das Aschenkreuz<br />

ist ein Sinnbild der Vergänglichkeit,<br />

der Trauer, der<br />

Umkehr und Busse. Schon im<br />

Alten Bund bestand der jüdische<br />

Br<strong>auch</strong>, sich beim Fasten<br />

Asche aufs Haupt zu streuen.<br />

Entsprechend dem Bussgedanken<br />

lautet das Gebet bei<br />

der Austeilung: «Bedenke,<br />

Mensch, dass du Staub bist<br />

und wieder zum Staub zurückkehren<br />

wirst» oder: «Bekehret<br />

euch und glaubt an das Evangelium!»<br />

Das Evangelium dieses<br />

Tages (Bergpredigt) warnt<br />

uns, die Busswerke, die wir<br />

verrichten, wie die Pharisäer<br />

zur Schau zu stellen. Unsere<br />

Beweggründe müssen ehrlich<br />

und aufrichtig sein.<br />

Der Aschermittwoch ist Fastund<br />

Abstinenztag.<br />

Seniorenmittagstisch<br />

Freitag, 27. Februar 2009,12.00<br />

Uhr im «Chutz». Anmeldungen<br />

bis Dienstag, 24. Februar,<br />

Frauengemeinschaft<br />

Oberbuchsiten<br />

Weltgebetstag<br />

in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung<br />

oder der Raiffeisenbank.<br />

Voranzeige<br />

Einladung zum F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

mit anschliessendem<br />

Risottoessen<br />

Am 8. März, anschliessend<br />

an den F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

um 10.00 Uhr, wird im Pfarreiheim<br />

Risotto serviert. Angeboten<br />

werden <strong>auch</strong> diverse<br />

Getränke, Kaffee, Kuchen und<br />

Torten. Wer Kuchen und Torten<br />

für den Nachtisch spenden<br />

möchte, melde sich bitte bei<br />

Frau Liselotte Dreier, Tel. 062<br />

393 11 51.<br />

Aus dem pfarreileben<br />

Totenglocken<br />

Am 21. Januar verstarb in ihrem<br />

Heim an der Mühlemattstrasse<br />

233, Frau Victoria Studer-Moll<br />

im 81. Lebensjahr.<br />

Am 22. Januar verstarb im Altersund<br />

Pflegeheim Stapfenmatt in<br />

Niederbuchsiten, Herr Arthur<br />

Motschi im 89. Lebensjahr.<br />

Gott schenke den lieben Verstorbenen<br />

die ewige Ruhe und<br />

tröste die Angehörigen in ihrer<br />

Trauer.<br />

Wir laden alle herzlich ein zum Weltgebetstagsgottesdienst.<br />

Freitag, 6. März 2009<br />

9.00 Uhr in der Marienkirche in Oberbuchsiten<br />

Frauen aus Papua-Neuguinea haben Texte verfasst zum Thema:<br />

IN CHRISTUS – VIELE GLIEDER – EIN LEIB<br />

Je zwei Frauen aus den drei Gemeinden des NNO gestalten<br />

diesen ökumenischen Wortgottesdienst. Menschen aller<br />

Konfessionen weltweit vers<strong>am</strong>meln sich zum gemeins<strong>am</strong>en<br />

Gebet!<br />

Anschliessend gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein bei Kaffee und<br />

Zopf.<br />

Wir freuen uns auf viele Frauen und Männer aller Konfessionen.<br />

Frauengemeinschaft Oberbuchsiten, Neuendorf<br />

<br />

und Frauentreff Niederbuchsiten<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

29


REGION SOLOTHURN<br />

Römisch-katholische Kirchgemeinde Solothurn<br />

Erneuerungswahlen<br />

in der Kirchgemeinde<br />

für die Amtsdauer 2009–2013<br />

Der Gemeinderat der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Solothurn,<br />

gestützt auf § 30 Absatz 1 Buchstabe c des Gesetzes über<br />

die politischen Rechte, beschliesst:<br />

1. In der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Solothurn finden<br />

die Erneuerungswahlen für den Kirchgemeinderat <strong>am</strong> 17. Mai<br />

2009 statt.<br />

1.1 Wahlvorschläge für die Kirchgemeinderatswahlen sind bis<br />

Montag, 30. März 2009, 17.00 Uhr, bei der Kirchgemeindeverwaltung<br />

einzureichen.<br />

1.2 Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 1. April, bis Freitag,<br />

3. April, bei der Kirchgemeindeverwaltung, Hauptgasse<br />

75, aufgelegt.<br />

Wird <strong>nur</strong> eine gültige Liste eingereicht oder werden <strong>nicht</strong> mehr<br />

Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen als Sitze zu vergeben<br />

sind (15 + Ersatzleute), stellt die Verwaltung <strong>am</strong> 6. April das<br />

Zustandekommen stiller Wahlen fest. Die Gewählten werden im<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>» publiziert. Andernfalls gilt:<br />

1.3 Publikation der Listen im «Amtlichen Anzeiger».<br />

1.4 Das Wahlpropagand<strong>am</strong>aterial ist bis spätestens Donnerstag,<br />

9. April, 12.00 Uhr, bei der Kirchgemeindeverwaltung<br />

einzureichen.<br />

1.5 S<strong>am</strong>stag, 25. April, Wahlmaterial an Stimmberechtigte.<br />

1.6 Briefliche Stimmabgabe an die Verwaltung möglich bis<br />

S<strong>am</strong>stag, 16. Mai, 12.00 Uhr.<br />

2. In der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Solothurn findet die<br />

Erneuerungswahl für den Kirchgemeindepräsidenten, die Vizekirchgemeindepräsidentin<br />

und den Pfarrer der Pfarrei St. Ursen<br />

<strong>am</strong> 28. Juni 2009 statt. In der Pfarrei St. Ursen besteht keine Vakanz;<br />

der bisherige Pfarrer gilt als angemeldet.<br />

2.1 Wahlvorschläge sind bis Montag, 25. Mai, 17.00 Uhr, bei der<br />

Kirchgemeindeverwaltung, Hauptgasse 75, einzureichen.<br />

Werden <strong>nicht</strong> mehr Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen<br />

als Sitze zu vergeben sind, stellt die Verwaltung <strong>am</strong> 26. Mai<br />

das Zustandekommen stiller Wahlen fest. Die Gewählten werden<br />

im «<strong>Kirchenblatt</strong>» publiziert. Andernfalls gilt:<br />

<br />

2.2 Publikation der Kandidaten und Kandidatinnen im «Amtlichen<br />

Anzeiger».<br />

2.3 Das Wahlpropagand<strong>am</strong>aterial ist bis spätestens Freitag,<br />

29. Mai, 12.00 Uhr, bei der Kirchgemeindeverwaltung einzureichen.<br />

2.4 S<strong>am</strong>stag, 6. Juni, Wahlmaterial an Stimmberechtigte.<br />

2.5 Briefliche Stimmabgabe an die Verwaltung möglich bis<br />

S<strong>am</strong>stag, 27. Juni, 12.00 Uhr.<br />

Der Kirchgemeindeverwalter<br />

Kath. Arbeiterinnenverein<br />

Solothurn und Umgebung<br />

Krankensalbung und Eucharistiefeier in der<br />

Jesuitenkirche <strong>am</strong> Donnerstag, 5. März 2009,<br />

um 14.30 Uhr.<br />

Wir laden unsere Mitglieder ein, mit uns diese Feier<br />

zu besuchen. Anschliessend treffen wir uns im «Roten<br />

Turm» zum Kaffee und Tee. Der Vorstand<br />

Änderung bei der gemeinschaftlichen<br />

Versöhnungsfeier<br />

Die Schweizerische Bischofskonferenz hat an ihrer Vers<strong>am</strong>mlung im September<br />

2008 von einer Sonderregelung Abschied genommen, die seit ungefähr<br />

drei Jahrzehnten ad experimentum in Kraft gewesen war. Es geht um die Generalabsolution<br />

bei Versöhnungsfeiern. Schon immer war diese Form <strong>nur</strong> in<br />

extremer Ausnahmesituation vorgesehen gewesen, n<strong>am</strong>entlich bei Todesgefahr.<br />

Die Umsetzung dieser Ausnahmeverfügung hatte in der Praxis in unserem<br />

Bistum zur Folge, dass der Ausnahmefall zur Regel wurde. Dadurch verschwand<br />

das <strong>Bewusstsein</strong> dafür, dass für die Lossprechung normalerweise das<br />

persönliche Bekenntnis Voraussetzung ist. Die Neuentdeckung des Sakr<strong>am</strong>entes<br />

der Versöhnung, die <strong>auch</strong> bei Jugendlichen (vgl. Weltjugendtage und Bistumstreffen)<br />

im Gang ist, soll nun durch diese Massnahme unterstützt werden.<br />

Vorgängig haben die Bischöfe eine sehr differenzierte und hilfreiche Handreichung<br />

herausgegeben, in der sie allen Gläubigen den Zugang zu diesem Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Liebe Gottes neu erschliessen möchten. Sie kann beim Sekretariat<br />

der Schweizerischen Bischofskonferenz, Postfach 122, 1706 Fribourg, bestellt<br />

werden. Darin wird darauf hingewiesen, dass die Beichte neu als Möglichkeit<br />

wiederentdeckt wird, auf das eigene Leben Rückschau zu halten und gerade<br />

das persönliche Gespräch als Hilfe empfunden wird, das christliche Leben bewusster<br />

zu gestalten.<br />

Das bedeutet aber <strong>nicht</strong> das Ende der Versöhnungsfeiern. Im Gegenteil! Die<br />

Bischöfe ermutigen die Durchführung der gemeinschaftlichen Feier der Versöhnung.<br />

Dazu halten sie fest, dass es zwei Möglichkeiten gibt, wie eine solche<br />

gemeinschaftliche Feier abgeschlossen werden kann: Entweder mit einem<br />

persönlichen Bekenntnis, zu dem selbstverständlich das Geschenk der persönlichen<br />

Lossprechung gehört, oder als zweite Möglichkeit, den Abschluss mit<br />

der deprekativen (fürbittenden) Versöhnungsbitte. Dies ist jene Bitte, die wir<br />

<strong>auch</strong> aus der Messe kennen und die selbstverständlich <strong>auch</strong> sündenvergebend<br />

wirkt. Dieser Entscheid der Bischofskonferenz macht uns darauf aufmerks<strong>am</strong>,<br />

was wir möglicherweise aus den Augen verloren haben: Unbedingt notwendig<br />

ist die Lossprechung für jene Gläubige, die sich einer schweren Schuld bewusst<br />

sind. Empfohlen ist sie von der ganzen Kirche aber <strong>auch</strong> bei weniger schwerwiegenden<br />

Sünden deshalb, weil sie ein grosses Hilfsmittel auf dem Weg zur<br />

Vollendung ist, zu der wir berufen sind. Dieser Entscheid der Bischofkonferenz<br />

regt uns <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> an, uns neu der Bedeutung dieses Sakr<strong>am</strong>entes bewusst zu<br />

werden, sondern <strong>auch</strong> über neue Formen der Vergebungsfeier nachzudenken:<br />

Wir haben mit Eltern und Kindern zum Beispiel gute Erfahrungen gemacht mit<br />

den Versöhnungswegen. Darüber hinaus gilt immer noch die Vater-unser-Bitte:<br />

Vergib uns unsere Schuld, wie <strong>auch</strong> wir vergeben unseren Schuldigern. Wenn<br />

wir vergeben, wird <strong>auch</strong> uns vergeben! Ist diese Wahrheit <strong>nicht</strong> vielleicht zu<br />

sehr in den Hintergrund gedrängt oder gar in Vergessenheit geraten? Wir haben<br />

<strong>auch</strong> neue Wege beschritten durch das ökumenische Angebot des Setfree-<br />

Impulsangebotes. Auch hier wurden oft Themen, die sonst in Versöhnungsfeiern<br />

aufgegriffen werden, ins Zentrum gerückt. Dabei schloss oft das Gebet füreinander<br />

und <strong>auch</strong> die Bitte an Gott um Vergebung der Schuld diese Feiern in<br />

bewegender Weise ab. Wie Sie also sehen, gibt es keinen Grund, wegen dieser<br />

Änderungen unsicher zu werden. Im Gegenteil: Es ist der Augenblick, gespannt<br />

Ausschau zu halten, was Gott uns dadurch noch alles entdecken lassen will. Eines<br />

ist gewiss: Es geht einzig darum, dass seine Liebe bei uns ganz und gar ankommen<br />

kann. Geben wir ihm dazu eine Chance? Wenn, danke ich Ihnen ganz<br />

herzlich dafür. Beichtgespräche können übrigens jederzeit abgemacht werden.<br />

In der Fastenzeit werden wir auf die Frage der Versöhnung eingehen.<br />

Für die Pfarreien Bettlach, Grenchen, Oberdorf, Riedholz, Rüttenen, St. Niklaus,<br />

St. Marien, St. Ursen und Zuchwil haben wir die Versöhnungsfeiern mit anschliessender<br />

Beichtgelegenheit* in der Fastenzeit angesetzt:<br />

S<strong>am</strong>stag, 21. März 10.00 Zuchwil<br />

Sonntag, 22. März 10.00 Zuchwil<br />

Montag, 23. März 19.00 St. Marien*<br />

Mittwoch, 25. März 14.30 St.-Ursen-Kathedrale*<br />

Donnerstag, 26. März 19.15 St. Niklaus*<br />

Donnerstag, 26. März 10.00 Lohn-Ammannsegg<br />

Dienstag, 31. März 19.30 Riedholz<br />

Mittwoch, 1. April 13.30 Biberist<br />

Palmsonntag, 5. April 17.00 Biberist<br />

Palmsonntag, 5. April 19.30 Bettlach<br />

Montag, 6. April 19.15 Oberdorf*<br />

Dienstag, 7. April 19.30 Rüttenen<br />

Mittwoch, 8. April 10.00 Zuchwil, Betagtenheim<br />

Mittwoch, 8. April 19.00 Grenchen*<br />

D<strong>am</strong>it sind verschiedene Möglichkeiten (und sie sind <strong>nicht</strong> gleichzeitig) gegeben<br />

und es werden jeweils genügend Priester anwesend sein.<br />

Paul Rutz<br />

30<br />

KIRCHENBLATT 5 09


Pfarrei St. Ursen Solothurn<br />

Sekretariat: Béatrice Panaro und Ruth Tschanz<br />

Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11<br />

Fax 032 623 32 12<br />

E-Mail: pfarr<strong>am</strong>t-stursen@bluewin.ch<br />

ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:<br />

Montag bis Freitag 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.<br />

Während der Schulferien <strong>nur</strong> vormittags geöffnet.<br />

Pfarrer:<br />

Paul Rutz<br />

Propsteigasse 10<br />

Telefon 032 623 32 11<br />

E-Mail: prutz@datacomm.ch<br />

St.-Ursen-Kathedrale<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

7. Sonntag im Jahreskreis<br />

Opfer: Aufgaben des Bistums.<br />

Am Vorabend<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier. Musikalische<br />

Gestaltung durch den Domchor.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

Fast- und Abstinenztag<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier mit Austeilung<br />

der Asche.<br />

19.00 Eucharistiefeier mit Austeilung<br />

der Asche.<br />

Freitag, 27. Februar<br />

16.30 Kreuzweg.<br />

Sonntag, 1. März<br />

1. Fastensonntag<br />

Opfer: Studentenpatronat.<br />

Am Vorabend<br />

17.00 Fiire mit Chline im Pfarrsaal.<br />

18.00 Eucharistiefeier.<br />

Am Sonntag<br />

10.30 Eucharistiefeier. Musikalische<br />

Gestaltung durch die Singknaben.<br />

20.00 Eucharistiefeier.<br />

Mittwoch, 4. März<br />

12.00 Chorgebet.<br />

12.15 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Otto und Anna<br />

Bläsi-von Burg; Domkaplan Johann<br />

Pfluger, Eltern und Geschwister;<br />

Ehrendomherr Josef<br />

Eggenschwiler; Urs Viktor und<br />

Maria Marbet-Probst und Angehörige;<br />

St.-Ursen-Bruderschaft;<br />

die verstorbenen Mitglieder der<br />

Männerkongregation Maria<br />

Himmelfahrt.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

19.30 «Paulus – Apostel des<br />

ökumenischen Dialogs?» mit<br />

Prof. Dr. Dorothea Sattler,<br />

Münster.<br />

Freitag, 6. März<br />

16.30 Kreuzweg.<br />

Jesuitenkirche<br />

Werktags täglich hl. Messe um<br />

8.45 Uhr, ausser <strong>am</strong> Donnerstag<br />

(St.-Urban-Kapelle)<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />

Sprache.<br />

Mittwoch, 25. Februar<br />

Aschermittwoch<br />

8.45 Eucharistiefeier mit Weihe<br />

und Austeilung der Asche.<br />

19.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />

Sprache mit Aschenspendung.<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Hans Waibel-Buser;<br />

Kurt Erhs<strong>am</strong>-Lüthi; Adolf und<br />

Margreth Burki-Schenker; Edmund<br />

und Elise Schenker-Lack;<br />

Willly Schenker-Pagani; Margrith,<br />

Maria und Helen Mombelli; Marguerite<br />

Ritter-Lochbrunner; Peter<br />

Schaller und Eltern; Orazio Michele<br />

Salerno. Gedächtnismesse<br />

der Romaner-Bruderschaft für<br />

Hellmut Gutzwiller, Brig und Peter<br />

Aerni-Urben.<br />

Sonntag, 1. März<br />

10.00 Eucharistiefeier in italienischer<br />

Sprache.<br />

Donnerstag, 5. März<br />

14.30 Krankensalbung und Eucharistiefeier.<br />

Freitag, 6. März<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

8.45 Eucharistiefeier, anschliessend<br />

sind alle Mitfeiernde zum<br />

Kaffee im Pfarrhaus eingeladen.<br />

18.30 Rosenkranz der Männerkongregation.<br />

S<strong>am</strong>stag, 7. März<br />

8.45 Eucharistiefeier.<br />

Jahrzeiten für Otto und Lydia<br />

Künzli-H<strong>am</strong>mer und Sohn Hans;<br />

Willly Künzli-Schreier; Martha Käser-Bläsi;<br />

Gertrud Lauber-H<strong>am</strong>mer;<br />

Paul Ad<strong>am</strong>-Buchwalder; Sr. Paula<br />

Schaad; René Brosi; Marie-Therese<br />

Schilt und Eltern; Clara Kellerhals,<br />

Eltern und Geschwister; Franz<br />

Schmidlin-Schafroth; Helen Cattin;<br />

Alice Salvisberg-Hagmann, Elisa<br />

und Werner Berger-Kuhn sowie<br />

Rosina Berger-Hagmann und Werner<br />

Berger; Kurt Winistörfer-Meier.<br />

Peterskapelle<br />

Aschermittwoch, 25. Februar<br />

17.00 Versöhnungsfeier für<br />

Schülerinnen und Schüler.<br />

Kloster St. Josef<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

7.30 Eucharistiefeier.<br />

Sonntag, 1. März<br />

7.30 Eucharistiefeier.<br />

Kloster N<strong>am</strong>en Jesu<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

Am Vorabend<br />

19.30 Vigil (byzantinische Gesänge).<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Vesper.<br />

Sonntag, 1. März<br />

Am Vorabend<br />

19.30 Vigil (byzantinische Gesänge).<br />

Am Sonntag<br />

10.45 Eucharistiefeier.<br />

17.00 Vesper.<br />

Kloster Visitation<br />

Sonntag, 22. Februar<br />

8.30 Eucharistiefeier.<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. Februar<br />

9.00 Salesianischer Freundeskreis.<br />

Sonntag, 1. März<br />

8.30 Eucharistiefeier.<br />

Mitteilungen<br />

Während der Fastenzeit<br />

üben wir 5 Minuten zu Beginn<br />

des Gottesdienstes ein Lied in der<br />

Fastenzeit. Unser Gesang soll uns<br />

Freude machen und dem Lob Gottes<br />

gehören. Wir danken allen, die<br />

sich für einen guten Kirchengesang<br />

bemühen. Herzlichen Dank<br />

an Frau Suzanne ZGraggen.<br />

Todesnachrichten<br />

Am 15. Januar starb kurz vor ihrem<br />

100. Geburtstag, Sr. Josefine<br />

Widmer, SLS, Gärtnerstrasse 25<br />

und <strong>am</strong> 18. Januar im 93. Lebensjahr,<br />

Sr. Rosa Holenstein, SLS.<br />

Am 19. Januar starb im Alter von<br />

90 Jahren, Frau Rösli Allemann-Allemann,<br />

Baselstrasse 99.<br />

Am 21. Januar starb im Alter von<br />

92 Jahren, Frau Elisabeth Anna<br />

Zust-Jeger, Riedholzplatz 36; <strong>am</strong><br />

30. Januar im Alter von 87 Jahren,<br />

Frau Madeleine Hirt-Frei, Pfisterngasse<br />

11 und <strong>am</strong> 9. Februar im Alter<br />

von 91 Jahren, Frau Johanna<br />

Annaheim-Peier, Baselstrasse 99.<br />

Gott schenke den lieben Verstorbenen<br />

das ewige Leben. Den Angehörigen<br />

entbieten wir unser<br />

herzliches Beileid.<br />

Gratulationen<br />

Wir gratulieren herzlich:<br />

Zum 91. Geburtstag <strong>am</strong> 7. März,<br />

Sr. Maria-Theresia Willlimann, Spitalschwester,<br />

Schöngrünstr. 30;<br />

zum 90. Geburtstag <strong>am</strong> 3. März,<br />

Frau Anna Affolter, Römerstrasse<br />

2 und <strong>am</strong> 4. März, Herr Theophil<br />

Kury, Riedholzplatz 20;<br />

zum 80. Geburtstag <strong>am</strong> 22. Februar,<br />

Frau Ruth Jäggi, Von-Roll-<br />

Weg 3, <strong>am</strong> 23. Februar, Frau Judith<br />

Möri, St. Josefsgasse 7a und<br />

<strong>am</strong> 1. März, Frau Margaritha<br />

Schäfli, Nelkenweg 2.<br />

Wir wünschen unseren Jubilarinnen<br />

und unserem Jubilar einen<br />

frohen Festtag und für die Zukunft<br />

Gottes Segen.<br />

Herzlichen Dank für folgende<br />

Spenden:<br />

Am 10./11. Januar für den Solidaritätsfonds<br />

für Mutter und Kind,<br />

Fr. 1129.40.<br />

Am 17./18. Januar für das Kollegium<br />

St-Charles in Pruntrut, Fr.<br />

1017.40.<br />

Johannes Calvin: Weg und<br />

Botschaft eines Reformators<br />

Vortrag von Eva-Maria Faber, Rektorin der Theologischen Hochschule<br />

Chur.<br />

Dienstag, 3. März 2009, 19.00 Uhr im Pfarreisaal St. Ursen.<br />

Der Vortrag möchte Stationen des reformatorischen Weges Johannes Calvins<br />

nachzeichnen und dabei wichtige Anliegen seines theologischen Denkens<br />

veranschaulichen. Dabei soll deutlich werden, was Calvin <strong>auch</strong> heute<br />

Reformierten und Katholiken zu sagen hat.<br />

Unkostenbeitrag: Fr. 10.–, für AHV-Beziehende oder in Ausbildung Stehende<br />

Fr. 6.–.<br />

Eine Veranstaltung von Christ + Welt Solothurn<br />

Agenda-Tip Ref. Kirchgemeinde<br />

Pfarreien St. Ursen und St. Niklaus<br />

Eva-Maria Faber, geb. 1964, Studium der katholischen Theologie in Münster,<br />

Toulouse und Freiburg i.Br. 1992 Promotion, 1998 Habilitation zum Thema<br />

«Symphonie von Gott und Mensch: Die responsorische Struktur in der Theologie<br />

Johannes Calvin». Seit 2000 Professorin für Dogmatik und Fund<strong>am</strong>entaltheologie<br />

an der Theologischen Hochschule Chur, seit 2007 Rektorin.<br />

KIRCHENBLATT 5 09<br />

31


Jugendseite<br />

DIANA CULTRERA<br />

AZA<br />

4500 Solothurn<br />

32<br />

KIRCHENBLATT 15•16 08<br />

Klimawandel<br />

geht uns alle an!<br />

Das Thema Klimawandel ist nahezu<br />

täglich in den Medien präsent:<br />

Unwetterkatastrophen richten schwere<br />

Schäden an, Gletscher schmelzen,<br />

der Meeresspiegel steigt. Die Experten<br />

sind sich einig, dass die Lage ernst ist<br />

und dass man dringend etwas unternehmen<br />

muss. Dies ist <strong>auch</strong> das Thema<br />

der ökumenischen K<strong>am</strong>pagne 2009<br />

von Fastenopfer.<br />

<strong>Kirchenblatt</strong> 5|2009<br />

Dieses Jahr fordert Fastenopfer<br />

Gerechtigkeit im Klimawandel. Die<br />

globale Erwärmung ist ein Phänomen,<br />

das verheerende Folgen für die<br />

Menschheit hat und dringend einer<br />

Lösung bedarf. Leider sind es vor allem<br />

die Armen in den Entwicklungsländern,<br />

die von den Auswirkungen<br />

der Klimaerwärmung betroffen sind.<br />

Aufgrund der globalen Erwärmung<br />

leiden sie immer mehr unter Hunger<br />

und mangelndem Zugang zu Trinkwasser.<br />

Durch Wirbelstürme, Überschwemmungen<br />

und extreme Wetterbedingungen<br />

kann ihr Recht auf<br />

Nahrung <strong>nicht</strong> garantiert werden.<br />

Um den Klimawandel zu bremsen,<br />

muss der Ausstoss von Treibstoffgasen<br />

zurückgehen. Jeder muss dabei<br />

mitwirken, denn als Gott die Welt erschuf,<br />

sagte er <strong>auch</strong>, wie der Mensch<br />

mit der Natur umgehen soll: «Gott,<br />

der Herr, setzte den Menschen in den<br />

Garten von Eden. Er gab ihm die Aufgabe,<br />

den Garten zu bearbeiten und<br />

zu schützen», Genesis 2,15.<br />

Fastenopfer setzt sich für Gerechtigkeit,<br />

Frieden und Bewahrung der<br />

Schöpfung ein. Das Hilfswerk unterstützt<br />

verschiedene Projekte und Progr<strong>am</strong>me<br />

in den Entwicklungsländern<br />

und stellt entwicklungspolitische Forderungen<br />

an den Bundesrat. Ausserdem<br />

sind Handlungsvorschläge für<br />

Kirchgemeinden und einzelne Personen<br />

erarbeitet worden, die es ermöglichen,<br />

Energie zu sparen und den<br />

Kohlenstoffdioxyd-Ausstoss zu reduzieren.<br />

Näheres dazu auf:<br />

www.oekumenischek<strong>am</strong>pagne.ch<br />

Buch- und Filmtipp:<br />

Eine unbequeme Wahrheit“<br />

Was kann man als Jugendlicher tun?<br />

Um das Ausmass des Problems zu erkennen,<br />

sollte man sich zuerst darüber<br />

informieren. Erst wenn man die<br />

Fakten kennt, kann man weitere<br />

Schritte erwägen. Unter den vielen<br />

Medien, die dieses Thema aufgreifen,<br />

sind der Dokumentarfilm und das dazugehörende<br />

Buch «Eine unbequeme<br />

Wahrheit» (ISBN-10:3-570-13355-9) vom<br />

<strong>am</strong>erikanischen Politiker und Klimaschützer<br />

Al Gore zu empfehlen.

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