Hier können Sie unseren 2. Gemeindebrief von 2012 lesen
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Gemeindebrief Ausgabe 02/2012 der Evangelischen Kirchengemeinde Ellrichshausen Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht 1.Mose 8,22
- Seite 2 und 3: Inhaltsverzeichnis Andacht von Pfr.
- Seite 4 und 5: Lichtdurchlässig, transparent ist
- Seite 6 und 7: Gottesdienst im Grünen am 24.06.20
- Seite 8 und 9: Ausflug von Singkreis und Chor Rege
- Seite 10 und 11: Neues aus Makanda Die „Sommermona
- Seite 12 und 13: Familiengottesdienst „Schöpfung
- Seite 14 und 15: Mitarbeitersonntag am 22.07.2012 Sc
- Seite 16 und 17: Die neuen Konfirmanden, spielfreudi
- Seite 18 und 19: Teilnahme am Konficamp auf dem Lind
- Seite 20 und 21: Das Friedensgebet: … ab Oktober u
- Seite 22 und 23: Aus dem Kirchengemeinderat Der Kirc
- Seite 24: Termine 23.09.2012 Jubiläumsgottes
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Ausgabe 02/<strong>2012</strong><br />
der<br />
Evangelischen<br />
Kirchengemeinde<br />
Ellrichshausen<br />
Solange die Erde steht, soll nicht aufhören<br />
Saat und Ernte, Frost und Hitze,<br />
Sommer und Winter, Tag und Nacht<br />
1.Mose 8,22
Inhaltsverzeichnis<br />
Andacht <strong>von</strong> Pfr. Lampadius 3 + 4<br />
Aktuelles 5<br />
Gottesdienst im Grünen 6 + 7<br />
Ausflug der Sänger 8 + 9<br />
Neues aus Makanda 10 + 11<br />
Familiengottesdienst 12<br />
Chorkonzert 13<br />
Mitarbeiter-Sonntag 14<br />
Wissenswertes 15<br />
Konfirmanden 16<br />
Durchstarter-Abend 17<br />
KonfiCamp 18<br />
TeenSport 19<br />
Friedensgebet 20<br />
Weihnachtsmusical und Jugendgottesdienst 21<br />
Aus dem Kirchengemeinderat 22 + 23<br />
Termine 24<br />
Aus unserer Gemeinde 24<br />
Impressum<br />
2<br />
Verantwortlich:<br />
Pfr. Florian Lampadius<br />
Am Schlegelberg 5<br />
74589 Satteldorf-Ellrichshausen<br />
Tel. 07950 – 684<br />
E-Mail: evang._pfarramt_ellrichshausen@t-online.de<br />
www.kirchenbezirk.crailsheim.elk-wue.de/cms/startseite/unsere-kirchengemeinden/<br />
ellrichshausen/<br />
Redaktion:<br />
Lydia Ehret, Lore Köffler, Florian Lampadius<br />
E-Mail: gemeindebrief-ellrichshausen@gmx.de<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Schw.Hall- Crailsheim<br />
Konto-Nr. 105 33 BLZ 622 500 30
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
erinnern <strong>Sie</strong><br />
sich noch an<br />
den wunderbaren<br />
doppelten<br />
Regenbogen<br />
über Ellrichshausen<br />
aus dem<br />
vergangenen<br />
Sommer? Mit<br />
dem Posaunenchor<br />
waren wir<br />
gerade am<br />
Dienstagabend<br />
Titelfoto: Der untere Regenbogen beginnt über der Bronnholzheimer<br />
Kirche am 11.07.<strong>2012</strong><br />
beim Aufbruch zu einem Ständchen in Volkershausen, als wir Zeuge dieses<br />
besonderen Naturschauspiels werden konnten. Üppiger Regen und<br />
kräftige Sonnenstrahlen aus dem Hintergrund „zauberten“ dieses Friedenssymbol<br />
zwischen Gott und den Menschen an den Horizont. Und viele<br />
kennen ja auch den biblischen Hintergrund. Am Ende der großen Flut<br />
setzt Gott seinen Bogen in die Wolken als zeichenhafte Zusicherung seines<br />
Bundes mit Noah: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat<br />
und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“<br />
(1.Mose 8,22)<br />
Der Regenbogen, die Zusammenkunft zwischen den Gegensätzen Regen<br />
und Sonnenschein, hält die Zukunft sozusagen offen. Gott weiß wohl um<br />
die Gegensätzlichkeit und Zwiespältigkeit seines Geschöpfes „Mensch“,<br />
aber gerade da setzt er an mit seinem Segen: Am Ende wird alles gut!<br />
Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist das Ende noch nicht erreicht!<br />
So gesehen hält uns der Regenbogen etwas <strong>von</strong> unserem eigenen Wesen<br />
vor Augen, aber führt es weiter ins Licht und in die Klarheit.<br />
3
Lichtdurchlässig, transparent ist unsere Buntheit des Lebens und selbst<br />
die dunklen Tönungen unseres Lebens sind da<strong>von</strong> nicht ausgenommen:<br />
„Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um<br />
mich sein, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht<br />
leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht (Psalm 139,11+12)<br />
Gott selbst hält uns in der Gegenwart. Und somit bleibt auch die Zukunft<br />
offen. Unser Leben „…unter dem Regenbogen“ kann sich seiner Güte<br />
und Barmherzigkeit erfreuen. Diese optimistische Grundbotschaft und<br />
Weltsicht soll sich durch diesen <strong>Gemeindebrief</strong> ziehen: In Berichten <strong>von</strong><br />
vergangenen schönen Ereignissen, im Einblick in die zukünftigen Planungen<br />
der Kirchengemeinde in Ellrichshausen … und nicht zuletzt in der<br />
ganz herzlichen Einladung zu unserem Gemeindefest am 30.September<br />
mit dem Motto: Leben unterm Regenbogen.<br />
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen im Namen der Redaktion.<br />
Pfarrer Florian Lampadius<br />
4
Einladung zum Gemeindebeitrag <strong>2012</strong><br />
Bunt, sonnendurchflutet<br />
und gut im Wind ist sie<br />
hier zu sehen: die bunte<br />
Kirche auf Rädern! Und es<br />
ist ja wirklich eine große<br />
Freude, wie viel Aktivität<br />
in unserer Kirchengemeinde<br />
spürbar ist! Damit wir<br />
weiter die Segel unseres<br />
Gemeindeschiffes gut setzen<br />
können und Fahrtwind einfangen, können wir an unterschiedlichen<br />
Stellen auch finanzielle Unterstützung sehr gut brauchen. Bitte beachten<br />
<strong>Sie</strong> dazu den innenliegenden Brief zum „freiwilligen Gemeindebeitrag“<br />
und lassen <strong>Sie</strong> sich in frohgemute Geberlaune bringen. Im Voraus herzlichen<br />
Dank für jeden so gestalteten Gemeindebeitrag!<br />
Bunt und fröhlich darf er sein … auch unser <strong>Gemeindebrief</strong>…<br />
Unser bisheriger <strong>Gemeindebrief</strong> war sehr<br />
schlicht gehalten im schwarz-weißen Druck und<br />
mit einer klaren Besinnung auf die Wortbeiträge.<br />
Das findet sich in dieser Ausgabe verändert, in<br />
der wir uns für einen Vielfarbdruck entschieden<br />
haben. Damit nehmen wir Anregungen aus den<br />
Nachbarkirchengemeinden auf und gehen verstärkt<br />
darauf ein, dass ja auch unser Gemeindeleben<br />
bunt und vielfältig ist. Wir leben <strong>von</strong> inneren<br />
und auch <strong>von</strong> äußeren Bildern und Erinnerungen<br />
und so werden manche unter uns sich auf die Suche machen, wo<br />
sie selbst in unserem <strong>Gemeindebrief</strong> in bunt zu finden sind. Viel Freude<br />
beim Suchen, aber ebenso beim Lesen der interessanten Berichte!<br />
5
Gottesdienst im Grünen am 24.06.<strong>2012</strong><br />
Viele Besucher haben an<br />
diesem Sonntagmorgen<br />
wieder den Weg auf den<br />
Beegberg gefunden. „Damit<br />
aus Fremden Freunde werden“<br />
ist das Thema unseres<br />
diesjährigen Gottesdienstes<br />
im Grünen mit<br />
Taufe des kleinen Frieder<br />
Walter und wie ein roter Faden zieht es sich durch den Ablauf. Nach dem<br />
Vorspiel des Posaunenchors und dem gemeinsamen Lied „Morgenlicht<br />
leuchtet“ erzählen vier Gastschüler aus der Gemeinde, wie sie hier als<br />
Fremde angekommen sind, wie schwer der Anfang war und auch manchmal<br />
das Heimweh über sie gekommen ist. Inzwischen haben sie Freunde<br />
gewonnen und sind ebenso Freunde geworden, so dass der Abschied<br />
schwer fällt und sie gerne noch länger bleiben würden. Das Lied „Leben<br />
aus der Quelle“, gesungen vom Chor Regenbogen, ist die Überleitung zur<br />
Taufe des kleinen Frieder Walter. Die Konfirmanden machen mit Hilfe<br />
einer Weltkugel den Taufbefehl „Geht hin in alle Welt“ deutlich. Der<br />
Predigttext aus der Apostelgeschichte erzählt vom Kämmerer aus Äthiopien,<br />
der durch Philippus zum Glauben kommt und getauft wird. Nach<br />
dem Fürbittgebet, in dem alle Menschen und die ganze Welt eingeschlossen<br />
sind, und dem Lied „Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer“ ,<br />
den Abkündigungen und dem Segen bringt der Chor Regenbogen mit<br />
„Give thanks“ den Dank an Gott für seinen Sohn Jesus Christus zum Ausdruck.<br />
Inzwischen sind auch die Kinder, die vor der Predigt mit den Kinderkirchhelferinnen<br />
auf eine Wiese zum Spiel gegangen waren, wieder<br />
zurückgekommen. Nach dem Nachspiel des Posauenchors wird dem leiblichen<br />
Wohl der Gottesdienstbesucher Rechnung getragen und alle können<br />
es sich mit Leberkäsweckle und Getränken gutgehen lassen.<br />
6
Impressionen vom Gottesdienst im Grünen<br />
7
Ausflug <strong>von</strong> Singkreis und Chor Regenbogen am 07.07.<strong>2012</strong><br />
Oh je, 6.30 Uhr und es<br />
regnet, der Himmel ist<br />
grau, dabei findet<br />
nach 2 Jahren wieder<br />
ein Ausflug <strong>von</strong> Singkreis<br />
und Chor Regenbogen<br />
statt. Es ist eine<br />
Fahrt ins Blaue, erwartungsvoll<br />
und gespannt<br />
besteigen wir<br />
den Bus. In Schnelldorf<br />
werden frische<br />
Brezeln eingeladen<br />
und Vorfreude auf das <strong>2.</strong> Frühstück macht sich breit. Es geht zunächst<br />
auf die A6, dann auf die A7 Richtung Würzburg und später auf die A3.<br />
Fahren wir wohl nach Bamberg auf die Landesgartenschau? Inzwischen<br />
hat der Regen aufgehört, der Himmel wird blau. Ja, wenn Engel reisen…<br />
Auf dem Rastplatz Spessart lassen wir uns dann die Butterbrezeln und<br />
den Nußkranz schmecken und die <strong>von</strong> Herbert angekündigte Bombe entpuppt<br />
sich als 3 l-Sektflasche. Wieder im Bus gibt Beate unser Reiseziel<br />
bekannt: Aschaffenburg und das Kloster Bronnbach. Wir fahren durch<br />
den Spessart mit seinen dunklen Wäldern und dem roten Buntsandstein<br />
und genießen schon einmal die herrliche Landschaft. Aschaffenburg ist<br />
eine lebendige Industriestadt mit ca. 68.000 Einwohnern. Am Pompejanum,<br />
einer Nachbildung eines römischen Wohnhauses, verlassen wir<br />
den Bus und genießen die herrliche Aussicht auf den Main und die Stadt.<br />
Der Vater <strong>von</strong> Uli erweist sich als kompetenter Begleiter und am<br />
Frühstücksschlößchen vorbei geht es zum Schloß, einer gewaltigen Vierflügelanlage.<br />
Bis 1803 war es kurfürstbischöfliche Residenz und wurde im<br />
<strong>2.</strong> Weltkrieg schwer zerstört. Nach dem Wiederaufbau sind jetzt u.a. die<br />
Staatsgalerie und verschiedene Schauräume untergebracht. Bis zur Weiterfahrt<br />
des Busses bleibt Zeit für einen Bummel über den Markt und<br />
zum Kauf <strong>von</strong> kurzen Hosen (zum Glück sind die Geschäfte offen, es ist<br />
Samstag). Nächste Station ist der Schönbusch, ein klassizistischer<br />
8
Landschaftsgarten, der aus einem ursprünglichen Wildpark hervorgegangen<br />
ist. Als Riesenspaß entpuppt sich der Irrgarten, den wir in 2 Gruppen<br />
erobern, die <strong>2.</strong> Gruppe mit der Posaune <strong>von</strong> Jericho voraus (sie schaffen<br />
es aber trotzdem nicht schneller). Bei einem Rundgang um den See testet<br />
unser Herr Pfarrer mit dem Horn die Akustik in der freien Natur. Alle<br />
Teilnehmer treffen sich dann anschließend im Biergarten wieder. Über<br />
Miltenberg und Wertheim geht es nun Richtung Kloster Bronnbach. Es ist<br />
eine große Anlage eines ehemaligen Zisterzienserklosters und während<br />
der Führung erfahren wir die wechselvolle Geschichte und baulichen<br />
Veränderungen in den vergangenen Jahrhunderten. Mit „Alta trinita beata“,<br />
einem Lied wie geschaffen für alte Klosterkirchen oder Kreuzgänge,<br />
erleben wir die gute Akustik dieser Klosterkirche. Wir sehen auch einige<br />
ganz neu restaurierte Räume, die inzwischen wieder genutzt werden<br />
können. Nach dem Abendessen werden unsere 3 Musiker aktiv und<br />
durch den Biergarten und die Wirtschaft klingen Volkslieder und Oldies,<br />
gespielt und gesungen mit Hingabe und Freude. Das Personal und die<br />
anderen Gäste sind ganz begeistert ob diesem überraschenden und kostenlosen<br />
Musikgenuß. Doch einmal geht auch dieser schöne Ausflug seinem<br />
Ende entgegen und wir treten die Heimreise an. Wir danken Beate<br />
und ihrem Uli ganz herzlich für die Planung und Organisation, natürlich<br />
auch Harry, dass er uns wieder so sicher chauffiert hat, und hoffen auf<br />
eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />
9
Neues aus Makanda<br />
Die „Sommermonate“<br />
sind in Makanda traditionell<br />
eher ruhig: die<br />
Ernte ist eingebracht<br />
und mit der neuen<br />
Aussaat muss man auf<br />
den Beginn der Regenfälle<br />
ab November/Dezember<br />
warten.<br />
Auf Trab gehalten werden Anthony und ich hauptsächlich <strong>von</strong> den Ereignissen<br />
um den drohenden Uranabbau in Dörfern in der Umgebung <strong>von</strong><br />
Makanda. Die Firmen dringen in den letzten Wochen zunehmend aggressiv,<br />
gegen den Willen der Bevölkerung und mit Unterstützung der Polizei<br />
mit schwerem Bohrgerät in die Dorfgebiete und die Felder der Leute vor.<br />
Es kam auch schon zu Verhaftungen <strong>von</strong> Dorfbewohnern. <strong>Sie</strong> nehmen<br />
auch keine Rücksicht auf mögliche Umweltschäden: unter Druck stehende<br />
Grundwasserschichten werden angebohrt, das eventuell uranhaltige<br />
Wasser drückt hoch und überschwemmt angrenzende Felder.<br />
Makanda leidet auf andere Weise unter Wasserproblemen: schon in den<br />
sechziger Jahren hatte die Regierung in Makanda einen Tiefbrunnen gebohrt<br />
(über 150 m tief!). Das Wasser wird seither mit einer Pumpe gefördert,<br />
die über ein mechanisches Gestänge <strong>von</strong> einem Dieselmotor angetrieben<br />
wird. Das Bild zeigt das Pumpenhaus. Verständlicherweise ist diese<br />
Konstruktion nach über 40 Jahren total ausgeleiert. Schon seit Jahren<br />
häufen sich die Ausfälle. Mittlerweile ist die Maschine trotz intensivster<br />
Bemühungen des Technikers vom Landkreis nicht mehr in Gang zu<br />
10
halten. Wenn der Tiefbrunnen nicht zur Verfügung steht, müssen die<br />
Leute mehrere Kilometer zum Flußbett laufen und ziemlich unhygienisch<br />
dreckiges Wasser schöpfen. Die Anschaffung einer neuen solarbetriebenen<br />
Pumpe kostet in etwa 3000 bis 5000 Euro. Ein bekannter deutscher<br />
Hersteller vertreibt diese Technik auch in Tansania. Damit wären auch<br />
die ständigen hohen Kosten für teuren Dieselkraftstoff Vergangenheit.<br />
Im Makanda-Freundeskreis haben wir beschlossen, uns mit bis zu 25%<br />
der Kosten an der Anschaffung einer solchen Solarpumpe zu beteiligen.<br />
Der Rest der Kosten müsste vom Landkreis Bahi und Makanda selbst getragen<br />
werden. Vielleicht lässt sich auch mit dem Hersteller noch etwas<br />
aushandeln. Vielen Dank für Ihre Spenden, die diese Unterstützung ermöglichen!<br />
Im November werden Pfarrer<br />
Lampadius, Frieder Gleiss und ich<br />
gemeinsam nach Makanda reisen.<br />
Wir wollen nicht nur den Stand<br />
der unterstützten Projekte begutachten,<br />
sondern hoffen, dass wir<br />
so auch die Partnerschaft mit neuem<br />
Schwung vertiefen können!<br />
Viele Grüße, Martin<br />
11
Familiengottesdienst „Schöpfung“ am 08.07.<strong>2012</strong><br />
Am 08.Juli feierten wir<br />
einen besonderen Gottesdienst<br />
mit einem<br />
besonderen Thema. Als<br />
Abschluss des Kindergarten-Jahres,<br />
das unter<br />
dem Thema „die<br />
Schöpfung“ stand, gestalteten<br />
Erzieherinnen<br />
und Kinder den Gottesdienst<br />
mit.<br />
Zu Beginn wurde die Kirche mit der Musik des Klaviers, einer Flöte und<br />
eines Horns erfüllt. Nach der Begrüßung und einem gemeinsamen<br />
Lied durften die Kindergartenkinder mit ihrem<br />
lang geprobten Auftritt loslegen: Die Kinder stellten bildlich<br />
und musikalisch die sieben „Schöpfungstage“ dar. Zu<br />
jedem Tag wurde ein Bild gezeigt, das die Kinder selbst<br />
gestaltet hatten, dazu passende Geräusche mit verschiedenen<br />
Instrumenten wie die Triangel, Xylophon, Trommel.<br />
Nach jedem Bild sangen die Kinder die passende Strophe<br />
des Liedes „Du hast uns Deine Welt geschenkt“.<br />
Nachdem die Kinder zum Abschluss noch ein Gebet aufgesagt<br />
hatten, gingen sie in den Kindergarten, um eine Vernissage<br />
vorzubereiten. Im Gottesdienst predigte Pfarrer<br />
Lampadius zur Geschichte <strong>von</strong> Abraham, der sich voll und<br />
ganz auf Gottes Wort verlies und nach Haran zog (1.Mose<br />
12,1-3). Nach dem Gottesdienst bestand im Kindergarten<br />
die Gelegenheit, die Schöpfungstage zu erleben. Die einzelnen<br />
Tage wurden durch viele selbstgemalte und –<br />
gebastelte Bilder und Collagen sowie Fotos mit passender<br />
Musik präsentiert. Ein Teil dieser Bilder konnte gegen eine<br />
Spende erworben werden. Das Geld kommt der<br />
Kinderhospizarbeit in Schwäbisch Hall zu Gute.<br />
12
Chorkonzert in der Johanneskirche am 15.07.<strong>2012</strong><br />
Bezirkskantor, Herr Broer, hatte für den 15.07.<strong>2012</strong> alle Chöre im Dekanat<br />
Crailsheim zu einem gemeinsamen Chorkonzert eingeladen. Neben den<br />
Liedbeiträgen der einzelnen Chöre sollten noch 3 Choräle gemeinsam gesungen<br />
werden und so übten wir bereits Wochen vorher für dieses Konzert.<br />
Unterstützung bekam unsere Beate <strong>von</strong> Herrn Pfr. Lampadius, der die<br />
Männerstimmen einübte. Neugierig und auch ein bißchen skeptisch fanden<br />
wir uns am Samstagnachmittag zur Hauptprobe in der Johanneskirche<br />
ein. Es waren dann zwar nur 9 Chöre, und nachdem alle Gruppen ihren<br />
Platz in der Kirche eingenommen hatten, z.B. vor der Orgel, auf der Empore,<br />
vor dem Altar und seitlich da<strong>von</strong>, wurde aus dem aufgeregten und unruhigen<br />
Geschnatter ein vielstimmiger Lobgesang und wir konnten dem<br />
Auftritt am Sonntag getrost entgegensehen. Nach einem kurzen gemeinsamen<br />
Ansingen des Gesamtchores und der einzelnen Chöre konnte dann<br />
Herr Dekan Dalferth erfreulich viele Zuhörer begrüßen. Die gemeinsam<br />
gesungenen Choräle („Jauchzt alle Lande, Gott zu Ehren“, „Allein Gott in<br />
der Höhe sei Ehr“ und „Hinunter ist der Sonnenschein“) füllten wirklich<br />
jeden Winkel dieser großen Kirche und auch für die beiden Dirigenten war<br />
es eine echte Herausforderung. Unser Chor Regenbogen trug 3 Lieder vor<br />
(„Mal Gottes Regenbogen an den dunklen Himmel“, „Leben aus der Quelle“<br />
und „Amezaliwa Bwana“) und an dem Beifall gemessen, sind sie gut<br />
angekommen, vielleicht hat der afrikanische Lockruf <strong>von</strong> Sylvia dazu beigetragen.<br />
Es war für uns sehr interessant zu hören, wie die anderen Chöre<br />
auch uns bekannte Lieder interpretierten und vortrugen. Insgesamt gesehen<br />
war es ein beeindruckendes Erlebnis, auch wenn wir manchmal bei<br />
den Übungsstunden nicht so ganz motiviert waren, aber am Ende waren<br />
wir doch etwas stolz, dass wir zu diesem wunderbaren Konzert auch <strong>unseren</strong><br />
Teil beigetragen haben.<br />
13
Mitarbeitersonntag am 2<strong>2.</strong>07.<strong>2012</strong><br />
Schon lange war ein Mitarbeitertag<br />
geplant, um allen<br />
Ehrenamtlichen und fleißigen<br />
Helfern in unserer Kirchengemeinde<br />
einmal<br />
Danke zu sagen. Der letzte<br />
gemeinsame Abend hatte<br />
bereits im Januar 2010<br />
stattgefunden. Nun nahm<br />
die Sache unser Pfr. Lampadius<br />
in die Hand und ein Sonntag vor den Sommerferien schien der<br />
geeignete Termin. Die Einladungen wurden verteilt und es meldeten sich<br />
fast alle, z.T. mit ihren Familien, an. Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst und Abendmahl, was ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
vermittelte. Nach dem Gottesdienst trafen wir uns dann<br />
im Gemeindesaal. Das Wetter war gut, der Tischkicker konnte auf dem<br />
Hof aufgestellt werden und die ersten Spiele wurden eröffnet. Im Rahmen<br />
einer kleinen Matinee wurde der neue Flügel sozusagen eingeweiht<br />
mit Musik, gespielt <strong>von</strong> Herrn Lampadius und seiner Tochter Johanna.<br />
Inzwischen war auch Metzger Hans mit dem Braten eingetroffen und zusammen<br />
mit den mitgebrachten Salaten konnte ein ansehnliches Büfett<br />
aufgebaut werden. Es schmeckte vorzüglich und der ebenfalls mitgebrachte<br />
Nachtisch, sogar Kuchen waren gebacken worden, rundete das<br />
gemeinsame Essen ab. Fleißige Hände halfen beim Abräumen und in der<br />
Küche. Pfr. Lampadius hatte an den einzelnen Tischen Zettel und Stifte<br />
bereitgelegt, es konnten Vorschläge und Anregungen für Gemeindeleben<br />
und Jugendarbeit abgegeben werden. Leider war die Resonanz nicht sehr<br />
groß, wohl weil sich alle viel zu erzählen hatten, ein paar unbeschwerte<br />
Stunden genossen und sich einfach wohlfühlten. Es war ein guter Gedanke,<br />
sich vor den Sommerferien noch einmal zu treffen, bevor der Urlaub<br />
beginnt und viele verreisen. Es ist vorgesehen, dieses kleine Dankeschön-Fest<br />
auch im kommenden Jahr zu diesem Termin beizubehalten.<br />
14
Zur Verwendung des weißen Talars bei Taufen und Abendmahlsfeiern<br />
In unserer Sitzung vom <strong>2.</strong> Mai haben wir im Kirchengemeinderat über<br />
ein besonderes Oppenweiler „Mitbringsel“ <strong>von</strong> mir ausgehend beraten<br />
und sind dann zu einem guten gemeinsamen Schluss gekommen.<br />
Die „Albe“, der weiße Talar kann hier in Ellrichshausen bei Taufen und<br />
Hochzeiten getragen werden, bei Abendmahlsfeiern und Konfirmation<br />
hingegen werde ich den schwarze Talar tragen, so wie es hier immer<br />
üblich gewesen ist.<br />
Wesentlich ist, dass durch unsere so beschlossene Talarordung für die<br />
Gottesdienstbesucherinnen und -besucher die vielfältigen Gottesdienstformen<br />
unterstrichen werden. Die Amtskleidung sollte nicht<br />
Strenge und Abstand zum Ausdruck bringen, sondern die Tradition mit<br />
unserer Gegenwart angemessen in Verbindung bringen. So kann der<br />
schwarze Talar mit dem weißen Beffchen bei jedem Gottesdienst durch<br />
das Tragen der farbigen Stola dem jeweiligen Anlass entsprechend ergänzt<br />
werden. Von dieser Möglichkeit nehme ich gerne immer wieder<br />
Gebrauch, weil das auch unsere ökumenische Weite anzeigt. Wenn <strong>Sie</strong><br />
zur pfarramtlichen Kleiderordnung Anfragen haben, gebe ich gerne<br />
weitere Auskunft.<br />
15
Die neuen Konfirmanden, spielfreudig, kirchlich, einsatzbereit…<br />
Einfach spitze!<br />
Seit dem 18. April sind wir<br />
miteinander „am Start“ in ein<br />
vertieftes Verständnis des<br />
Glaubens. Und als eben neu<br />
beginnender Pfarrer hier in<br />
Ellrichshausen kann ich nur<br />
sagen: „Einfach Spitze!“ Die<br />
Unterrichtszeit vergeht wie<br />
im Flug und wir konnten<br />
Unsere Konfirmand/innen beim Gottesdienst im Grünen schon einige gute Punkte in<br />
<strong>unseren</strong> ersten Monaten setzen. Da gab es in den Gottesdiensten schon<br />
manch fröhliche Aktion, vom Nasenflötenvorspiel über eine pfingstliche<br />
Gemeindeumfrage bis zum Balancieren der Weltkugel beim Gottesdienst<br />
im Grünen. Aber der Konfirmandenunterricht hat neben den spielerischen<br />
Elementen durchaus Tiefgang! Wir erarbeiten uns nach und nach<br />
die Katechismusstücke und können sie nicht nur auswendig daherplappern.<br />
Die Taufe z.B. ist ein weltweites<br />
Symbol der Christenheit, das uns verbindet<br />
mit Christinnen und Christen in der<br />
ganzen Welt. Ein Konfirmand ist … „in der<br />
Welt zuhause“ … und kann den Taufbefehl<br />
gut mit der Weltkugel verbinden: Gehet<br />
hin und machet alle Völker zu Jüngern…..<br />
Es steht zu hoffen, dass wir nach der Sommerpause<br />
im gleichen Schwung weiterarbeiten<br />
können. Wir freuen uns auf gute<br />
Begegnungen in der Gemeinde, die den<br />
Glauben der Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />
vertiefen.<br />
Pfarrer Florian Lampadius<br />
beschäftigt mit unserem Lieblingsfahrzeug…<br />
16
Unter diesem höchst olympischen (… und auch nacholympischen)<br />
Motto laden wir alle Jugendlichen zwischen<br />
12 und 16 Jahren ganz herzlich ein zu einem<br />
„Durchstarter-Abend“<br />
am 24. September um 18.30 Uhr<br />
im evangelischen Gemeindehaus. Anlaufschwierigkeiten<br />
kennen wir nicht, sondern wollen zusammen Unbekanntes<br />
ausprobieren, uns stärken und für weitere<br />
Abende planen. Wer etwas Tolles beibringen kann,<br />
sollte diese Vorstellungsmöglichkeit nicht versäumen.<br />
Von daher:<br />
17
Teilnahme am Konficamp auf dem Lindenhof<br />
Das sind wir, beim Konficamp …<br />
Das Konficamp auf dem Tempelhof am ersten Juliwochenende gestaltete<br />
sich zu einem ausgewachsenen Abenteuer …<br />
In friedlich, fröhlicher Stimmung stiegen wir am Freitagabend ins Wochenende<br />
ein. Wie die vielen anderen angereisten Konfirmandengruppen<br />
machten auch wir uns an den Zeltaufbau. Unsere „Unterkunft“ lag<br />
am vorderen Rand des gesamten Zeltlagers. Einige kamen mit mir in<br />
stabilen Feuerwehrzelten mit der Gruppe aus Mariäkappel unter, die<br />
anderen hatten ein noch recht neues und stabiles Zelt hochgezogen.<br />
Der Abend lud sozusagen zum gegenseitigen „Beschnuppern“ ein. Wir<br />
waren dabei bei einem großen Spieleparcour und auch später beim<br />
Schlipp-Schlapp-Spiel kam gute Stimmung auf. Die erste Nacht verlief<br />
nach Plan … und bei manchen wohl auch mit angeregten Gesprächen<br />
und … dementsprechend kurz. Am Samstag wurden die Gruppen<br />
18
gemischt und wir konnten viele Eindrücke sammeln zu den verschiedenen<br />
menschlichen Sinnen. Doch dann zog am Abend ein beinahe unglaubliches<br />
Unwetter auf. Gewitter und Orkanböen wirbelten den Zeltplatz<br />
auf, viele der Zelte wurden beschädigt und an eine zweite Übernachtung<br />
war nicht mehr zu denken. Zum Glück hatten wir mit der Lebensgemeinschaft<br />
auf dem Tempelhof hervorragende Gastgeber, die uns<br />
ihr Haus öffneten. Wir kamen in der Bibliothek unter … und konnten am<br />
Sonntagmorgen erleichtert feststellen, dass unsere Zelte, Schlafplätze<br />
und „Habseligkeiten“ unbeschadet da<strong>von</strong> gekommen waren.<br />
Wir hatten es also mit allen Sinnen mit den Urgewalten der Schöpfung zu<br />
tun bekommen. Eine Mahnung, bewusster mit der Umwelt umzugehen?<br />
TeenSport<br />
Wieder einmal haben unsere Jugendlichen bewiesen, dass Bewegung<br />
und Spielen miteinander Spaß machen. Am Sa., 14.07.<strong>2012</strong> haben<br />
weit mehr als 25 sportbegeisterte und bewegungshungrige junge<br />
Menschen unsere Sporthalle bevölkert. Wer sich bewegt, bekommt<br />
auch Hunger und Durst, aber auch dagegen war bestens vorgesorgt.<br />
Hans-Dieter Roth <strong>von</strong> der Süddt.Gemeindschaft Crailsheim hat es<br />
verstanden, den Jugendlichen am Ende des Abends wieder einen<br />
wichtigen Impuls mitzugeben. Jesus ist das Ziel unseres Lebens, er<br />
will unser Wegbegleiter und Ratgeber sein in allen <strong>unseren</strong> Lebensbereichen,<br />
nicht nur für eine Stunde am Sonntagmorgen oder wenn<br />
es uns nicht besonders gut geht.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Sa., 27.10.<strong>2012</strong> und<br />
Sa., 24.11.<strong>2012</strong><br />
jeweils um 19.00 Uhr in der Sporthalle.<br />
Wir würden uns freuen, wenn sich mehr Jugendliche aus unserem<br />
Dorf an dieser Veranstaltung beteiligen würden. Frieder Gleiß<br />
19
Das Friedensgebet: … ab Oktober unser kleiner Gottesdienst mitten<br />
in der Woche<br />
Mit dem <strong>2.</strong>Oktober um 19.15 Uhr werden wir unser gottesdienstliches<br />
Leben in der Johanneskirche um einen Gottesdienst bereichern. Das Friedensgebet<br />
ist ein Angebot, dienstagabends zur Ruhe zu kommen und<br />
sich in wöchentlicher Übung auf vielen unterschiedlichen thematischen<br />
Wegen dem Frieden zu öffnen. Es ist bewusst ökumenisch gedacht, so<br />
wie ich es auch in meiner ehemaligen Gemeinde in Oppenweiler erleben<br />
konnte. Wenn für uns Christen Jesus Christus unser Frieden ist (Epheser<br />
2,14), dann können wir beim Friedensgebet immer wieder neu auftanken<br />
und aufatmen. Der Friede ist dabei längst nicht nur ein weltpolitisches<br />
Thema. Auch in den mitmenschlichen Begegnungen, in unserem<br />
Umfeld ist es zentral, dem Frieden auf vielfältige Weise nachzuspüren.<br />
Denn erst wenn in uns selbst der Frieden wächst, kann er sich durch uns<br />
weiter ausbreiten. Das Friedensgebet gestaltet sich durch 2-3 Lieder, eine<br />
Kurzandacht, ein ausführliches Gebet und durch die Symbolhandlung,<br />
den Friedenskreis einander mit einem Friedenswunsch weiter zu reichen.<br />
Es ist hoch erfreulich, wenn dieses Angebot in allen Generationen unserer<br />
Gemeinde einen guten Zuspruch erfährt. Abschließend also eine ganz<br />
herzliche Einladung<br />
zum wöchentlichen<br />
Friedensgebet ab dem<br />
<strong>2.</strong> Oktober <strong>2012</strong> um<br />
19.15 Uhr in der Johanneskirche<br />
in Ellrichshausen!<br />
Pfarrer<br />
Florian Lampadius<br />
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Weihnachtsmusical <strong>2012</strong><br />
In diesem Jahr ist wieder die Einübung<br />
und Aufführung eines<br />
Weihnachtsmusicals geplant.<br />
„Das Geschenk des Himmel“ ist<br />
der Titel des Musicals. Alle, die<br />
gerne singen oder sich anderweitig<br />
dabei einsetzen wollen,<br />
sind herzlich eingeladen, mitzumachen.<br />
Die Proben beginnen<br />
am 7.Oktober um 10.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus. Es ist geplant,<br />
jeden Sonntag nach dem Gottesdienst zu proben. Weitere Informationen<br />
gibt’s bei Pfarrer Lampadius. Die musikalische Leitung übernimmt<br />
Melanie Schüttler.<br />
Jugendgottesdienst<br />
"Maybe oder volle Kanne?!"<br />
am 21.Oktober <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />
in der Johanneskirche<br />
in Ellrichshausen<br />
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Aus dem Kirchengemeinderat<br />
Der Kirchengemeinderat „weiht“ die neuen Möbel im Pfarramt-Sekretariat ein.<br />
Seit dem letzten <strong>Gemeindebrief</strong> haben 3 Sitzungen stattgefunden.<br />
<strong>Hier</strong>bei informierte Pfr. Lampadius den KGR über geplante Aktivitäten<br />
und Vorgehen mit dem neuen Konfirmandenjahrgang, wie Mitgestaltung<br />
bei Gottesdiensten, Konfi-Camp, Konfirmandenfreizeit, Besuche<br />
<strong>von</strong> verschiedenen Einrichtungen in Stadt und Gemeinde sowie Einführung<br />
eines Konfirmandenpasses. Eine große und freudige Überraschung<br />
war für den KGR die Spende eines neuen Flügels für den Gemeindesaal<br />
<strong>von</strong> unserem neuen Pfarrer und es beschäftigte uns die<br />
Frage, ob wir ein so großzügiges Geschenk annehmen können. Wir haben<br />
es angenommen und danken ganz herzlich dafür. Vorgesehen ist<br />
im kommenden Frühjahr ein kleines Konzert zum Hören und Sehen.<br />
Um die Umsetzung des neuen Pfarrstellenplans ging es ebenfalls in der<br />
Sitzung im Mai und der KGR hat hierzu einstimmig die Beibehaltung der<br />
Wandervakatur beschlossen (Hintergrund ist die Streichung weiterer<br />
Pfarrstellen). Frau Wackler legte den Jahresabschluss 2011 und den<br />
Plan für die kirchliche Arbeit <strong>2012</strong> vor. Im Zuge der Renovierung im<br />
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Anni Borchert gilt unser Dank, die jahrelang<br />
den Vertretungsdienst als Mesnerin<br />
übernommen hat.<br />
Pfarrhaus wurden auch für das Pfarrbüro neue Möbel angeschafft. Eine<br />
etwas größere Investition ist ein neuer Rasentruck für die Kirchengemeinde,<br />
dessen Kosten zu je einem Drittel <strong>von</strong> der Kirchengemeinde, der<br />
Südd. Vereinigung und Pfr. Lampadius privat getragen werden. Dieser<br />
Neuerwerb gestaltete sich etwas kompliziert, denn das Gerät sollte straßenverkehrstauglich<br />
sein, damit es je nach Bedarf (auch im Winter zum<br />
Schneeräumen) eingesetzt werden kann. Frau Borchert hat ihr Amt als<br />
Aushilfsmesnerin altershalber abgegeben und wurde im Rahmen des<br />
Mitarbeitersonntags verabschiedet. Wir danken Frau Borchert für den<br />
Dienst in unserer Gemeinde und wünschen ihr weiterhin alles Gute.<br />
Frau Monika Tertel hat sich für die Übernahme bereit erklärt und auch<br />
ihr wünschen wir viel Freude für die Ausübung dieses Amtes. In einer<br />
nichtöffentlichen Sitzung wurde Frau<br />
Wackler als Kirchenpflegerin wiedergewählt,<br />
nachdem die Amtszeit am<br />
30.06.<strong>2012</strong> abgelaufen war. Nachdem<br />
der Besuch der Kinderkirche<br />
weiterhin sehr spärlich ist, wurde<br />
mit dem Beginn um 9.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
ein erster Versuch zur<br />
besseren Teilnahme gestartet. Pfr.<br />
Lampadius hat inzwischen mit der<br />
bayerischen Nachbargemeinde Kontakt<br />
aufgenommen und so wurde für<br />
Oktober ein Kanzeltausch vereinbart.<br />
Beschlossen wurde weiterhin,<br />
dass das Erntedankfest in diesem<br />
Jahr am 30.09.<strong>2012</strong> wieder in Verbindung<br />
mit einem Gemeindefest in<br />
der Turnhalle gefeiert wird.<br />
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Termine<br />
23.09.<strong>2012</strong> Jubiläumsgottesdienst der Süddeutschen Gemeinschaft<br />
24.09.<strong>2012</strong> 18.30 Uhr Durchstarter-Abend für alle 12 - 16-jährigen<br />
30.09.<strong>2012</strong> Erntedank- und Gemeindefest in der Turnhalle Ellrichshausen<br />
0<strong>2.</strong>10.<strong>2012</strong> 19.15 Uhr (erstes) Friedensgebet in der Johanneskirche<br />
16.10.<strong>2012</strong> Seniorenausflug in die Besenwirtschaft „Zur Weintenne“<br />
21.10.<strong>2012</strong> Jugendgottesdienst in Ellrichshausen<br />
27.10.<strong>2012</strong> 19.00 Uhr TeenSport<br />
13.11.<strong>2012</strong> Seniorenkreis mit Pfr. <strong>Sie</strong>gbert Lehnert aus Oberampfrach<br />
24.11.<strong>2012</strong> 19.00 Uhr TeenSport<br />
11.1<strong>2.</strong><strong>2012</strong> Seniorenkreis<br />
Aus unserer Gemeinde<br />
Getauft wurden<br />
Nane Kreißl, Ellrichshausen am 2<strong>2.</strong> April <strong>2012</strong><br />
Nick Tayler Neeser, Ellrichshausen am 06. Mai <strong>2012</strong><br />
in Altenmünster<br />
Frieder Walter, Beeghof am 24. Juni <strong>2012</strong><br />
Lotta Elise Bischof, Ellrichshausen am 21. Juli <strong>2012</strong><br />
in Satteldorf<br />
Hochzeit<br />
Katja und John Rosenecker am 16. Juni <strong>2012</strong><br />
Ellen und Marc Bischof am 21.Juli <strong>2012</strong> in Satteldorf<br />
Aus unserer Gemeinde sind verstorben<br />
am 05. April <strong>2012</strong> Patrick <strong>Sie</strong>gfried Albig im Alter <strong>von</strong> 19 Jahren<br />
am 09. April <strong>2012</strong> Georg Lederer im Alter <strong>von</strong> 96 Jahren<br />
am 29. April <strong>2012</strong> Friedrich Georg Seckel im Alter <strong>von</strong> 60 Jahren<br />
am 01. Mai <strong>2012</strong> Luise Fischer im Alter <strong>von</strong> 88 Jahren<br />
am 19. Juni <strong>2012</strong> Babette Luise Ebert, geb. Honig im Alter <strong>von</strong> 90 Jahren<br />
am 28. August <strong>2012</strong> Rosa Kurzendörfer in Alter <strong>von</strong> 88 Jahren<br />
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