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Herbst 2012 - Evangelischer Kirchenbezirk Crailsheim

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Ausgabe<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong><br />

Gemeindebrief<br />

Der ökumenische Gesamtkirchenchor bei seinem letzten öffentliche Auftritt mit<br />

Chorleiter Maximilian Stössel bei der Gedenkfeier für Friedrich von Praun.<br />

Mehr von der Gedenkfeier finden Sie auf Seite 6.<br />

Mehr über den Kirchenchor erfahren Sie auf der letzten Seite.


2 Auf%ein%Wort!<br />

Wunschlos glücklich?<br />

Wünsche sind der Motor unseres<br />

Lebens. Betritt man aber mit einem<br />

fünfjährigen Mädchen die Spielzeugabteilung<br />

im Kaufhof seufzt<br />

dieses und holt mit ihrer kleinen<br />

Hand weit aus: „Das alles kann ich<br />

brauchen.“ Wirklich alles! Der große<br />

Bruder ist nicht bescheidener.<br />

Auf die Frage, was er sich denn<br />

zum Geburtstag wünscht, die kurze<br />

Antwort: „Viel, so viel, das kannst<br />

du mir gar nicht alles schenken!“<br />

Sind wir Erwachsene da wirklich<br />

anders. Wollen und verlangen wir<br />

nicht auch alles vom Leben? Wenn<br />

schon nicht alles, dann doch so viel<br />

wie möglich. Einen treuen liebevollen,<br />

verständnisvollen Partner,<br />

wohlgeratene, witzige Kinder, ein<br />

schönes Häuschen. Viel Zeit für<br />

Familie und Hobby, erholsame Urlaubsreisen,<br />

nicht nur einmal im<br />

Jahr. Eine sinnvolle, gut bezahlte<br />

Arbeit, die auch noch Spaß macht.<br />

Erst recht Gesundheit, heute, morgen<br />

am Besten bis in alle Ewigkeit.<br />

Für unsere Wüsche bleiben wir in<br />

Bewegung. Weil die Wünsche nämlich<br />

immer größer sind, als das,<br />

was unser Leben im Moment bestimmt.<br />

Ein Rest bleibt immer. Wer<br />

ein Haus hat, will einen schönen<br />

Garten dazu.<br />

Wer Kinder hat, will Enkel, und wer<br />

in Spanien war, liebäugelt mit Südamerika.<br />

Doch klar ist auch, die<br />

Sehnsucht ist in jedem Fall größer<br />

als die Erfüllung. Diese Lebenseinsicht<br />

geht leicht verloren bei unserer<br />

Suche nach größtmöglicher<br />

Wunscherfüllung.<br />

Wem das Leben alle Wünsche erfüllt,<br />

wie will er die Tiefe des Lebens<br />

kennenlernen? Wem alles<br />

ermöglicht wird, der verlernt womöglich<br />

Fragen zu stellen. Stattdessen<br />

bildet er eine Anspruchshaltung<br />

heraus. Alles steht ihm zu.<br />

Alles ist sein Verdienst oder gar<br />

sein gutes Recht. „Bitte“ und „Danke“<br />

muss man nicht mehr sagen.<br />

Doch Zufriedenheit ist damit noch<br />

nicht garantiert. Wer alles hat, kann<br />

immer noch mehr wollen.<br />

Vergleicht man Menschen, deren<br />

Wünsche sich erfüllen mit Menschen,<br />

deren Lebenshoffnungen<br />

unerfüllt bleiben, dann stellt man<br />

zweierlei fest. Erstens: Das Leben<br />

bewegt sich – Gott sei Dank –<br />

meist in der Mitte zwischen Beidem.<br />

Zweitens: Mit der Wunscherfüllung<br />

ist es so eine Sache.<br />

Beginnt man die Qualität eines Lebens<br />

mit den erfüllten Wünschen<br />

gleich zu setzen, wird es heikel.


Auf%ein%Wort! 3<br />

Denn wie leicht verwechselt man<br />

Erfüllung mit Vollendung. Die Verwechslung<br />

von Beidem ist die Verwechslung<br />

von Diesseits und Jenseits.<br />

Blicke ich auf mein Leben,<br />

auf die erfüllten und unerfüllten<br />

Wünsche dann spüre ich in der<br />

Spur des Evangeliums,<br />

das Leben,<br />

es ist vollendet unvollendet.<br />

Es bleibt Fragment,<br />

bruchstückhaft.<br />

Das weiß der Apostel<br />

Paulus, das ist<br />

Lebenserfahrung<br />

pur. Das Leben und<br />

seine Wünsche<br />

weisen immer über<br />

sich hinaus. Dass<br />

Wünsche sich erfüllen,<br />

ist längst nicht<br />

immer der eigenen<br />

Leistung zu verdanken.<br />

Es ist ein<br />

Geschenk. Diese Erkenntnis lässt<br />

Dankbarkeit und vielleicht auch ein<br />

bisschen Demut wachsen. Erfüllte<br />

Wünsche sind auch die Aufforderung,<br />

barmherzig mit den Zu-Kurz-<br />

Gekommenen umzugehen, Güte<br />

walten zu lassen. Wir werden außerdem<br />

daran erinnert, über aller<br />

Erfüllung die Sehnsucht nach<br />

Vollendung nicht zu verlieren.<br />

Ich denke an die St. Anna-Kirche in<br />

Bernhardsweiler, nahe Dinkelsbühl.<br />

Geplant und gewünscht war einst<br />

der Bau einer großen Wallfahrtskirche,<br />

verwirklicht wurden jedoch nur<br />

Turm und Chorraum. Der Bau wurde<br />

nie vollendet. Im Nachhinein<br />

sagen manche: Gott sei<br />

Dank. Es war gut so.<br />

Und wer die Kirche<br />

betritt, spürt beim<br />

Anblick der vom<br />

<strong>Crailsheim</strong>er Künstler<br />

May geschaffene<br />

Chorfenster, wie innerlich<br />

vollendet etwas<br />

äußerlich Unvollendetes<br />

wirken kann.<br />

Für die letzte Vollendung<br />

– und zwar in jeder<br />

Hinsicht – haben die<br />

Christen den Begriff des<br />

Himmels. Und nur das<br />

Unvollendete gibt den<br />

Blick zum Himmel frei. Eben einen<br />

solchen Blick wünscht Ihnen immer<br />

wieder<br />

Ihr Pfarrer<br />

aus der Nachbarschaft<br />

Roland Silzle<br />

Monatsspruch Juni<br />

Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch<br />

ein Gott, der ferne ist? Jer 23,23


4 Für%die%Kinder!


Wussten%Sie%schon...?! 5<br />

Erntedank<br />

Jedes Jahr einmal Erntedank.<br />

Überflüssig? Wozu danken, wenn<br />

doch alles selbstverständlich ist?<br />

Wozu dankbar sein? Wir haben<br />

doch alles. Wir machen es doch<br />

selbst. Produzieren. Stellen her.<br />

Wir holen raus aus der Erde, was<br />

möglich ist. Wir holen raus aus uns,<br />

was geht. Wir pflanzen, ernten,<br />

düngen, machen. Die Natur ist zur<br />

Biomasse geworden. Alles für uns.<br />

Wir düngen. Überdüngen. Bis alles<br />

in den Seen und im Grundwasser<br />

landet und die Menschen darunter<br />

leiden.<br />

Erntedank.<br />

Dieses Fest einmal im Jahr lädt ein<br />

zum Innehalten. Wir spüren: Das<br />

Entscheidende im Leben ist das<br />

Geschenk. Wachstum ist Gottes<br />

Gabe. Die Kraft, die Energie,<br />

kommt nicht aus uns selbst. Oft<br />

spüren wir das erst, wenn unsere<br />

Kraft und Möglichkeiten an ihre<br />

Grenzen kommen. Oft nehmen wir<br />

es erst wahr, wenn wir die Folgen<br />

der Zerstörung sehen, die wir anrichten.<br />

Ohne die Achtsamkeit und<br />

die Ehrfurcht vor Gott und seiner<br />

Schöpfung gerät alles ins Ungleichgewicht.<br />

Einmal im Jahr innehalten.<br />

Die Natur als Schöpfung<br />

wahrnehmen. Die menschlichen<br />

Körper als Leib Gottes sehen lernen.<br />

Mit allen Grenzen. Einmal im<br />

Jahr Schuld bekennen. Das wir<br />

rücksichtslos ausbeuten, Gott vergessen,<br />

ohne Achtsamkeit und<br />

Ehrfurcht leben und die vergessen,<br />

auf deren Kosten wir leben: Die<br />

nicht das tägliche Brot haben, die<br />

gar keine Banken haben, die man<br />

retten könnte. Einmal im Jahr. Um<br />

einmal am Tag innezuhalten. Zu<br />

Danken. Staunen. Wahrzunehmen.<br />

Das Entscheidende im Leben ist<br />

das Geschenk. Gabe Gottes. Nicht<br />

eigene Leistung.<br />

Gottesdienste zu Erntedank am<br />

30. September <strong>2012</strong><br />

in Unterdeufstetten um 9.30 Uhr<br />

mit Posaunenchor und Kinderkirche<br />

in Bernhardsweiler um 11.00 Uhr<br />

jeweils mit Pfr. Bodmer<br />

Buß- und Bettag<br />

Der Buß- und Bettag am 21. November <strong>2012</strong> ist der evangelischste unter<br />

den Gedenktagen im Kirchenjahr. Das ganze Leben der Christen soll<br />

Buße sein, erklärte Martin Luther (1483-1546) in der ersten seiner legendären<br />

95 Thesen über den Ablass von 1517. Moderne Theologen verstehen<br />

Buße vor allem als Zeichen der Wandlung: Das Überdenken eingefahrener<br />

Verhaltensweisen biete die Chance, das Verhältnis zu Gott und<br />

den Mitmenschen wieder in Ordnung zu bringen.<br />

Um den Arbeitgeberanteil an der Pflegeversicherung auszugleichen,<br />

wurde der gesetzliche Feiertag 1995 in allen Bundesländern bis auf<br />

Sachsen ersatzlos gestrichen.


6 Unterdeufstetten!<br />

Gedenkfeier für Friedrich von Praun<br />

In einem sehr ergreifenden Gedenkgottesdienst<br />

in der Markuskirche<br />

und anschließender Kranzniederlegung<br />

am Friedhof wurde am<br />

21. Juli <strong>2012</strong> an Friedrich von<br />

Praun ein NS-Opfer erinnert. Regionalbischof<br />

Schmidt von der bayrischen<br />

Landeskirche, Dekan Dr.<br />

Dalferth und der Großneffe Dr.<br />

Hasso v. Haldenwang würdigten<br />

den lange vergessenen Kirchenjuristen<br />

Friedrich v. Praun, der in<br />

Unterdeufstetten begraben liegt.<br />

Mit würdiger musikalischer Begleitung<br />

durch den Kirchenchor und<br />

einer Trompetensolistin auf dem<br />

Friedhof erhielt die Gedenkfeier<br />

einen feierlichen Rahmen. In einer<br />

weiteren Gedenkfeier am 26. Juli<br />

<strong>2012</strong> in Ansbach wurde auch in<br />

feierlichem Rahmen dem Leben<br />

und Wirken Friedrich von Prauns<br />

gedacht. Eine Delegation aus Fichtenau<br />

nahm an den Gedenkfeierlichkeiten,<br />

sowie an der Enthüllung<br />

einer Gedenktafel am Dienstgebäude<br />

der Evangelischen Landeskirchenstelle<br />

teil. Insgesamt darf<br />

man für die offene und ehrliche<br />

Würdigung, sowie den Organisatoren<br />

und Helfern sehr dankbar sein.<br />

Uhrumstellung<br />

Am Sonntag, den<br />

28. Oktober <strong>2012</strong><br />

werden die Uhren<br />

wieder um eine<br />

Stunde zurück<br />

gestellt, die Nacht<br />

ist also eine Stunde<br />

länger.


Unterdeufstetten! 7<br />

Freiwilliger Gemeindebeitrag<br />

Der diesjährige freiwillige Gemeindebeitrag wurde für Folgendes festgelegt:<br />

1<br />

Pfarrhaus<br />

Wie Sie sicherlich schon gelesen oder<br />

gehört haben, wurde unser Pfarrhaus von<br />

innen und außen weitgehend renoviert,<br />

vieles war aus Werterhaltungsgründen<br />

dringend notwendig und so manches<br />

diente zur Verschönerung des<br />

Pfarrhauses. So musste zum Beispiel in<br />

den vergangenen Tagen dringend der<br />

Keller neu verputzt und gestrichen werden, da die Wände durch zu hohe<br />

Luftfeuchtigkeit sehr gelitten hatten. Die wunderschöne alte Holztreppe<br />

und die Parkettböden, die in dem vergangenen Jahrhundert viele Füße<br />

tragen durften, wurden durch kompetente Fachkräfte zu neuem Glanz<br />

belebt. Auch die aufwendigen Kassettenholztüren<br />

im Innenbereich mussten ausgebessert werden.<br />

Sowie im Außenbereich die Holzvertäfelungen, die<br />

Eingangstür und das Garagentor. In Kürze muss<br />

auch noch die Garage von innen verputzt und<br />

gestrichen werden.<br />

2<br />

Wo’s am Nötigsten ist<br />

Es gibt leider immer wieder unvorhergesehene<br />

Ausgaben, z. B. Reparaturen, die nicht aus dem<br />

Haushaltsplan genommen werden können. Für<br />

solche Dinge wollen wir einen Betrag ansparen mit<br />

Hilfe des freiwilligen Gemeindebeitrags.<br />

Die Bankverbindung des Kontos<br />

der Kirchengemeinde lautet:<br />

VR Bank SHA-<strong>Crailsheim</strong><br />

KTO 678 385 009<br />

BLZ 622 901 10<br />

Verwendungszweck nicht vergessen!<br />

Bitte unterstützen Sie uns auch<br />

dieses Jahr mit Ihrer Spende und<br />

verwenden Sie hierzu den<br />

beigelegten Überweisungsträger.<br />

Vergessen sie bitte nicht den<br />

Verwendungszweck anzugeben<br />

(1. „Pfarrhaus“ oder 2.<br />

„Notwendiges“).


8 Unterdeufstetten!<br />

Gottesdienste<br />

09.09.<strong>2012</strong> 09.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Niethammer<br />

23.09.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Niethammer<br />

Pfarrer Niethammer<br />

30.09.<strong>2012</strong> 09.30 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Pfarrer Bodmer<br />

mit Posaunenchor und Kinderkirche<br />

07.10.<strong>2012</strong> 09.30 Uhr Pfarrerin Gottesdienst Glock&<br />

&<br />

Pfarrerin Glock<br />

20.10.<strong>2012</strong> 13.00 Uhr Traugottesdienst Traugottesdienst&<br />

Pfarrerin Glock<br />

21.10.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Lochstampfer<br />

28.10.<strong>2012</strong> 19.00 Uhr Abschlussgottesdienst der Fichtenauer<br />

Bibelwoche<br />

Diakon Friedemann Heinritz<br />

04.11.<strong>2012</strong> 09.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Lochstampfer<br />

25.11.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

Pfarrerin Glock<br />

02. Oktober <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Sitzung des Kirchengemeinderats im Gemeinderaum


Unterdeufstetten! 9<br />

Termine<br />

Theaterhelferfest<br />

21. September <strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

im Gemeinderaum des Evangelischen Pfarrhauses Unterdeufstetten<br />

Theateraufführungstermine 2013<br />

Samstag, den 2. März 2013<br />

Freitag, den 8.März 2013<br />

Samstag, den 9. März 2013<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

in der Turn- und Festhalle Unterdeufstetten<br />

Gruppen und Kreise<br />

Die Gruppen und Kreise treffen sich wie folgt wieder nach den Sommerferien<br />

im Gemeinderaum des Pfarrhauses:<br />

Kinderkirche:<br />

Fleißige Hände:<br />

Posaunenchor:<br />

ab 09. September, jeden Sonntag um 10.00 Uhr<br />

ab 24. September, jeden 2. Montag um 14.00 Uhr<br />

ab 19. September, jeden Mittwoch um 20.00 Uhr<br />

Die Gruppen und Kreise würden sich über Zuwachs sehr freuen!<br />

Kinderkirchhelfer<br />

Fleißige Hände


10 Rückblick!<br />

Konfi-Camp <strong>2012</strong><br />

In diesem Jahr war das Konfi-<br />

Camp des EJCR zum ersten Mal<br />

seit Langem wieder auf dem Tempelhof<br />

zu Gast. Es ging für die ca.<br />

250 Konfirmanden aus dem gesamten<br />

Bezirk in diesem Jahr darum,<br />

sich selbst und ihren Glauben<br />

kennen zu lernen und außerdem zu<br />

entdecken, wie wunderbar Gott die<br />

fünf Sinne des Menschen geschaffen<br />

hat. Bei verschiedenen Aktionen<br />

und Spielen lernten die Konfirmanden,<br />

dass jeder Sinn auf seine<br />

Art und Weise funktioniert und<br />

wichtig ist. Mit Hilfe eines bunten<br />

Programms konnten sie sich selbst<br />

und ihre Mitkonfirmanden sowie die<br />

Mitarbeiter besser kennen lernen.<br />

Auch in der Zeit zwischen den Programmpunkten<br />

kamen Spiel und<br />

Spaß nicht zu kurz. Eigentlich sollte<br />

das Camp am Sonntagmorgen mit<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst<br />

ausklingen, doch leider machte ein<br />

Unwetter am Abend zuvor einen<br />

Strich durch die Rechnung und so<br />

musste frühzeitig abgebrochen<br />

werden.<br />

Wir danken allen Mitarbeitern des<br />

Jugendwerkes und unseren Mitarbeitern<br />

für ihr Mitwirken und dem<br />

Deutschen Roten Kreuz für die<br />

Unterstützung in der Nacht von<br />

Samstag auf Sonntag.<br />

Der Konfirmandenunterricht<br />

geht nach den Ferien weiter am<br />

12. September, jeden Mittwoch,<br />

16.45 Uhr - 18.00 Uhr im Gemeinderaum<br />

des Pfarrhauses mit Pfarrerin<br />

Julia Glock<br />

Ausschreibung der Pfarrstelle<br />

Leider gab es keinerlei Bewerber auf die Ausschreibung der Pfarrstelle<br />

vom 15. Juli <strong>2012</strong>. Eine erneute Ausschreibung wird voraussichtlich im<br />

<strong>Herbst</strong> erfolgen.<br />

Bleibt also weiterhin zu hoffen, dass sich bald eine neue Pfarrerin oder ein<br />

neuer Pfarrer für unsere beiden Kirchengemeinden finden wird!


Vorschau! 11<br />

Fichtenauer Bibelwoche <strong>2012</strong><br />

„Von der Quelle des Lebens am Beispiel des Propheten Elia“<br />

Gesprächsabende jeweils um 20.00 Uhr<br />

22. Oktober <strong>2012</strong><br />

Diakon Friedemann Heinritz und Pfr. Silzle<br />

„Gott, der Eine“ oder „Gott, der Multireligiöse“<br />

Jugend- und Bürgerhaus Bernhardsweiler<br />

Es singt der Kirchenchor.<br />

23. Oktober <strong>2012</strong><br />

Diakon Friedemann Heinritz<br />

„Wetten dass“ vom Gipfel des Erfolgs ins Tal<br />

der Tränen<br />

Gemeindehaus Wildenstein<br />

Es spielt der Posaunenchor Wildenstein.<br />

24. Oktober <strong>2012</strong><br />

Diakon Friedemann Heinritz<br />

„Das schreit zum Himmel“ - Die Kleinen hängt<br />

man und die Großen lässt man laufen<br />

Vereinsheim der Rotachtaler Musikanten<br />

Es begleitet der Posaunenchor<br />

Unterdeufstetten.<br />

28. Oktober <strong>2012</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Abschlussgottesdienst zum Thema<br />

„Von der Quelle des Lebens am Beispiel des<br />

Propheten Elia“<br />

mit Diakon Friedemann Heinritz<br />

Evangelische Markuskirche Unterdeufstetten<br />

Es spielt die Musikgruppe „Ni Kantas“.


12 Bernhardsweiler!<br />

Dorffest „rund um die Ziegelhütte“<br />

Der Gottesdienst beim Dorffest<br />

„rund um die Ziegelhütte“ am Sonntag,<br />

den 29.07.<strong>2012</strong> war in diesem<br />

Jahr wieder sehr gut besucht. So<br />

konnte ein Opfer in Höhe von<br />

335,63 Euro an den<br />

Förderverein Jugendund<br />

Bürgerhaus Bernhardsweiler<br />

e.V. weiter<br />

gegeben werden.<br />

Allen Gebern herzlichen<br />

Dank hierfür!<br />

Ein spezieller Dank gilt Herrn Pfarrer<br />

Böttcher sowie dem Posaunenchor<br />

Wildenstein, der in diesem<br />

Jahr wieder die musikalische Begleitung<br />

des Gottesdienstes übernommen<br />

hatte.<br />

Aus der Kirchengemeinderatssitzung vom 03. Juli <strong>2012</strong><br />

Hinsichtlich der Friedhofsgebühren<br />

musste eine Anpassung<br />

erfolgen.<br />

Da Geräte und Maschinen wie<br />

z.B. ein Bagger beim Ausheben<br />

des Grabes mittlerweile<br />

fast unerlässlich sind, werden<br />

die Totengräbergebühren<br />

künftig um 105 Euro erhöht.<br />

Dieser Betrag entspricht dem<br />

Aufwand für Gerätschaften<br />

und Baggerleistungen.<br />

Die erste Amtszeit unserer<br />

Kirchenpflegerin, Anja Wagemann,<br />

läuft zum 30.11. diesen<br />

Jahres ab.<br />

Sie wurde nun für eine weitere<br />

Amtszeit von insgesamt 8<br />

Jahren wieder gewählt.<br />

Monatsspruch Oktober<br />

Der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen,<br />

der nach ihm fragt.<br />

Klgl 3,25


Bernhardsweiler! 13<br />

Freiwilliger Gemeindebeitrag<br />

Der Kirchengemeinderat hat in seiner Sitzung vom 03.07.<strong>2012</strong> festgelegt,<br />

dass der freiwillige Gemeindebeitrag <strong>2012</strong> wie folgt verwendet werden soll:<br />

1<br />

St. Anna-Kirche<br />

Unsere St. Anna-Kirche ist das Schmuckstück unseres<br />

Ortes. Wir sind sehr dankbar, dass wir sie haben. Sie ist<br />

ständig auf Spenden angewiesen. So sind auch immer<br />

wieder Substanzerhaltungsmaßnahmen öder größere<br />

Baumaßnahmen an der Kirche notwendig. Die Baumaßnahme<br />

„Eingangsbereich“ aus den Jahren 2009 und 2010<br />

zieht immer noch einen größeren Fehlbetrag nach sich.<br />

Um diese Lücke bald schließen zu können und weiterhin<br />

Substanzerhaltungsmaßnahmen durchführen zu können,<br />

erbitten wir Ihren Beitrag.<br />

2<br />

Friedhof<br />

Nach dem Einbau der Kühlanlage in der Leichenhalle wurden nun die Risse<br />

an den Innenwänden beseitigt und die Wände neu gestrichen.<br />

Weiterhin sind am Friedhof folgende Maßnahmen geplant:<br />

Am hinteren Friedhofseingang werden zwei massive<br />

Gruben (eine für den Kies und eine für Friedhofsabfälle)<br />

angebracht. Westlich der Leichenhalle sollen die<br />

Büsche entfernt werden, damit noch Platz für eine<br />

weitere Reihe Urnengräber geschaffen werden kann.<br />

Dabei sollen auf der Friedhofsmauer Metallelemente<br />

angebracht werden, die sich später mit Efeu<br />

verwachsen sollen. Auch für diese Maßnahmen erbitten<br />

wir Ihren Beitrag.<br />

Die Bankverbindung des Kontos<br />

der Kirchengemeinde lautet:<br />

VR Bank SHA-<strong>Crailsheim</strong><br />

KTO 678 614 008<br />

BLZ 622 901 10<br />

Verwendungszweck nicht vergessen!<br />

Für Ihre Spende füllen Sie bitte<br />

den beigelegten Überweisungsträger<br />

aus und geben Sie den<br />

beabsichtigten Verwendungszweck<br />

(1 - „Kirche“ oder 2 -<br />

„Friedhof“) an.


14 Bernhardsweiler!<br />

Gottesdienste<br />

09.09.<strong>2012</strong> 09.00 Uhr<br />

02.09.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr<br />

16.09.<strong>2012</strong> 10.15 Uhr<br />

30.09.<strong>2012</strong> 11.00 Uhr<br />

14.10.<strong>2012</strong> 09.00 Uhr<br />

28.10.<strong>2012</strong> 10.00 Uhr<br />

11.11.<strong>2012</strong> 09.00 Uhr<br />

21.11.<strong>2012</strong> 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Niethammer<br />

Gottesdienst<br />

Prädikant Schenk<br />

Gottesdienst<br />

Prädikant Herterich<br />

Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

mit der Kinderkirche<br />

Pfarrer i.R. Bodmer<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer i.R. Lochstampfer<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrerin Niethammer<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer i.R. Bodmer<br />

Gottesdienst zum Buß- und Bettag<br />

mit Abendmahl<br />

Pfarrer i.R. Bodmer<br />

Monatsspruch November<br />

Wir sind der r Tempel des lebendigen Gottes. 2. Kor 6,16


Bernhardsweiler! 15<br />

Termine<br />

Kinderkirche<br />

Die Kinderkirche geht nach den Sommerferien am 09. September <strong>2012</strong><br />

wie gewohnt weiter - um 10.00 Uhr im Jugend- und Bürgerhaus in<br />

Bernhardsweiler<br />

Weitere Termine:<br />

09. September <strong>2012</strong><br />

23. September <strong>2012</strong><br />

07. Oktober <strong>2012</strong> - Erntedank<br />

(Kinderkirche um 11.00 Uhr in der St. Anna-Kirche!)<br />

21. Oktober <strong>2012</strong><br />

04. November <strong>2012</strong><br />

18. November <strong>2012</strong><br />

16. Dezember <strong>2012</strong><br />

Kinder ab 4 Jahren sind herzlich willkommen!<br />

09. Oktober <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />

Sitzung des Kirchengemeinderats im Jugend- und Bürgerhaus<br />

Besuchen sie uns doch auch<br />

mal im Internet<br />

www.kirchenbezirk-<br />

crailsheim.de<br />

Unter der Rubrik „Unsere Kirchengemeinde“<br />

finden Sie alle<br />

Kirchengemeinden unseres<br />

<strong>Kirchenbezirk</strong>s.<br />

Impressum<br />

Herausgegeben von den Evangelischen Kirchengemeinden<br />

Unterdeufstetten und Bernhardsweiler<br />

Redaktion:<br />

Anja Schäfer, Unterdeufstetten<br />

Andreas Kropshäuser und<br />

Anja Wagemann, Bernhardsweiler<br />

Druck: Gemeindebrief Druckerei,<br />

Groß Oesingen<br />

Auflage: 500 Stück


16 Die%letzte%Seite!<br />

Kirchenchor<br />

Die Kirchenchöre müssen sich nach einjähriger gemeinsamer Chorarbeiter<br />

leider von ihrem Chorleiter Maximilian Stössel verabschieden.<br />

Herr Stössel hat seine Ausbildung an der<br />

Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl<br />

beendet und wird nun sein Musikstudium in<br />

Köln fortsetzen.<br />

Die Chormitglieder bedauern den Fortgang<br />

des beliebten Chorleiters sehr, wünschen<br />

ihm aber dennoch alles Gute für seinen<br />

weiteren Lebensweg.<br />

Außerdem ist man sich einig: Von diesem<br />

jungen Mann wird man sicherlich in<br />

Zukunft noch einiges hören können!<br />

Für die Nachfolge ist zum Glück auch schon gesorgt. Ab September wird<br />

eine Studentin ebenfalls von der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl<br />

den Chor bzw. die Chöre übernehmen.<br />

Und für die einzelnen Chormitglieder steht fest: Man will auf jeden Fall<br />

zukünftig die Chöre mehr zusammen führen und gemeinsame Sache machen.<br />

Mehr über die Zukunft der<br />

Kirchenchöre sowie die neue<br />

Chorleiterin erfahren Sie im<br />

nächsten Gemeindebrief.<br />

Den Beginn der Chorproben nach<br />

den Sommerferien entnehmen Sie<br />

bitte dem Amtsblatt „Fichtenau<br />

Aktuell“.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und<br />

Lesern einen schönen <strong>Herbst</strong> und<br />

allen Kindern und Jugendlichen<br />

einen guten Start ins nächste<br />

Kindergarten-/ Schuljahr!<br />

Ihr Redaktionsteam

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