finden Sie den aktuellen Gemeindebrief - Kirchenbezirk Crailsheim
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Kirchenzeitung<br />
Gründelhardt/Spaichbühl • Hummelsweiler • Honhardt • Oberspeltach<br />
• „Sei doch mal kindlich!“<br />
• „In der Pflege brennt´s“<br />
• Friedemann Kuttler, Ausbildungsvikar in<br />
Honhardt<br />
• Pfarramt Gründelhardt- Oberspeltach<br />
Weihnachten 2013<br />
Weihnachten 2010
„Sei doch mal kindlich!“<br />
Als Kind war es mir nicht recht, wenn ich vor Weihnachten schon ganz genau<br />
wusste, was ich geschenkt bekommen würde. Wenn eine Winterjacke, bevor<br />
sie unter dem Gabentisch lag, schon einmal anprobiert wer<strong>den</strong> musste. „Das<br />
musst du wieder vergessen, hieß es dann!“. Lieber hatte ich es, überrascht<br />
zu wer<strong>den</strong>. Ist doch die Vorfreude ein wesentlicher Teil der Weihnachtsfreude.<br />
Denn mit der Vorfreude vermischt sich das Vertrauen. Meine Eltern wissen<br />
schon, wovon ich träume. <strong>Sie</strong> wer<strong>den</strong> mir das Ersehnte schenken. Meistens<br />
war es auch so. Die praktischen Dinge traten zurück hinter <strong>den</strong> Gaben,<br />
die das Gemüt erfreuten – die Armbanduhr oder Carrerarennbahn.<br />
Als Kinder haben wir das hingenommen, was wir als Erwachsene erst ahnen:<br />
Die Freude an einer Gabe wird aus der Liebe gespeist, mit der sie gegeben<br />
wird.<br />
Ob es Gott so ähnlich ging? Hat er gemerkt, die Menschen können ihre Sehnsucht<br />
kaum mehr ertragen. Vielleicht wissen sie gar nicht genau, was sie sich<br />
wünschen! Aber sie hoffen, dass Gott schon das Richtige für sie wählt. Die<br />
Zeit ist reif, ihnen das größte Geschenk zu machen, das es gibt. So ähnlich<br />
könnte man es <strong>den</strong> knappen Worten des Paulus entnehmen: „Als die Zeit<br />
erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn…“ Paulus weiß nichts von der Geburt<br />
im Stall. Für ihn ist wichtig, dass wir mit der Geburt des Gottessohnes in der<br />
Freiheit der Kinder Gottes leben dürfen. Wir sind Kinder und Erben Gottes.<br />
„Sei doch mal kindlich!“ sagte die Großmutter gelegentlich zu <strong>den</strong> Erwachsenen<br />
Kindern und Enkeln. Immer dann, wenn sie einem von ihnen etwas<br />
schenken wollte und der sich zierte es anzunehmen. „Du kannst das ruhig<br />
annehmen. Ich erwarte keine Gegenleistung. Ich möchte einfach, dass du<br />
dich freust. Auf <strong>den</strong> Einwand „das kannst du doch nicht einfach so fortgeben“<br />
sagte sie: „ihr erbt das doch sowieso einmal. Und jetzt kann ich mich<br />
noch freuen, wenn ihr euch freut“. Dagegen kam dann niemand mehr an.<br />
„Sei doch mal kindlich“ ist auch ein gutes Weihnachtsmotto. Gott hat Freude<br />
daran uns aus dem, was er uns als Erbteil zugedacht hat, zu beschenken.<br />
Und wir können unbefangen und ohne uns zu zieren das Geschenk der Liebe<br />
Gottes annehmen. Keiner muss Vorleistungen bringen, um sich Gottes<br />
Zuwendung erst zu verdienen. „Sei doch kindlich“ heißt mit anderen Worten.<br />
Gott will, dass wir uns freuen. Und weil Jesus im Stall von Bethlehem<br />
unser Bruder gewor<strong>den</strong> ist, sind wir Gottes Kinder. Mit allen Privilegien.<br />
Eine Überraschung ist das nicht. Wir feiern dies alle Jahre. Aber anders als<br />
bei der Winterjacke heißt es nicht: „Das musst du wieder vergessen!“ Im Gegenteil.<br />
Es ist heilsam, wenn unsere Gedanken um das Geschenk der Liebe<br />
2
Gottes an uns kreisen. Das Kind in der Krippe erinnert uns daran, <strong>den</strong> Glanz<br />
von Weihnachten mit neuen Augen zu sehen und zu staunen. Damit wir<br />
von der Freude daran neu überrascht wer<strong>den</strong>. Wir sind gemeint an Weihnachten<br />
und darüber hinaus, wenn Paulus schreibt „So bist du nun Kind.<br />
Wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott“.<br />
Unsere Eltern haben uns das Leben geschenkt und uns geprägt. Gottes Erbteil<br />
geht weit darüber hinaus: Das Kind, als das er auf die Welt gekommen<br />
ist, weist auf <strong>den</strong> Himmel, der uns, seinen Kindern gehört.<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht<br />
Pfarrer Roland Silzle in Gründelhardt - Oberspeltach<br />
Paulus zu Weihnachten im Brief an die Galater<br />
…Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott<br />
seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter<br />
das Gesetz getan, damit er die, die unter dem<br />
Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft<br />
empfingen. Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott <strong>den</strong><br />
Geist seines Sohnes gesandt in unsere Herzen,<br />
der da ruft: Abba, lieber Vater! So bist du<br />
nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber<br />
Kind, dann auch Erbe durch Gott…<br />
(Galater 4, 4-7)<br />
3
Andreas Kühnle aus Gründelhardt -<br />
will seinen Geburtstag auf dem Rathaus<br />
umschreiben lassen:<br />
An meinem Geburtstag ist immer Weihnachten. Zwei Vorteile: Ich<br />
habe immer frei, und am Tag danach ist auch noch frei.<br />
Es gibt aber auch eine andere Seite. Richtig Geburtstag hatte ich<br />
nie. Bei Familie, Freun<strong>den</strong> und vielen anderen Menschen ist das<br />
so. Ich habe „Weihburtstag“. Auch die Geschenke fielen immer etwas kleiner<br />
aus. Am 24. Dezember, bei der Bescherung hieß der Standartspruch: „Du bekommst<br />
heute ein etwas größeres Geschenk, morgen gibt es etwas kleineres“.<br />
Gefallen hat mir das nie. Auch Kindergeburtstag feiern war nicht möglich.<br />
Schließlich hatte um Weihnachten und Silvester herum keiner meiner Freunde<br />
Zeit. Es wird erzählt, dass ich eines Tages auf das Rathaus gehen wollte<br />
und meinen Geburtstag auf einen Sommertag umschreiben lassen wollte.<br />
Auch innerhalb der Familie kam es vor, dass man sich zunächst „Frohe Weihnachten“<br />
gewünscht hat, und Stun<strong>den</strong> später beim Abendbrot sich erst an<br />
meinen Geburtstag erinnert hat. Doch vieles ist inzwischen vergessen und<br />
ich freue mich auf Weihnachten wie fast jeder Mensch. Dass ich am 25. Dezember<br />
auch Geburtstag habe, damit hab ich mich abgefun<strong>den</strong>. Vielleicht<br />
ist es sogar etwas Besonderes, wenn man sich selbst augenzwinkernd als<br />
„Christkindle“ bezeichnen darf.<br />
Ruth Pratz, geboren am 26.Dezember 1924 :<br />
So ist überall und offiziell ihr Geburtsdatum eingetragen.<br />
„Ich feire aber am 27. Dezember!“. Auf die Frage weshalb<br />
schmunzelt die Seniorin und erzählt <strong>den</strong> Hintergrund. Ihr Vater<br />
war bei ihrer Geburt auf einer schönen Weihnachtsfeier in<br />
Honhardt, die eben am 26. Dezember begonnen hat. Als dann<br />
die kleine Ruth dem Vater auf <strong>den</strong> Arm gelegt wurde war die<br />
Freude groß und der genaue Termin war nicht mehr so wichtig.<br />
Auf dem Rathaus gab der Vater von Ruth Pratz <strong>den</strong> 26. Dezember an. Aus<br />
verlässlicher Quelle hat Ruth Pratz aber später erfahren, dass wohl schon der<br />
27. angebrochen war, als sie vor 88 Jahren die Welt erblickte.<br />
Weihnachten hat man in der Familie, in der Kindheit von Ruth Pratz sehr<br />
beschie<strong>den</strong> gefeiert. Da die Mutter von Ruth Pratz am 23. Dezember Geburtstag<br />
hatte und mit ihren 8 Kinder sowieso alle Hände voll zu tun hatte:<br />
Kuchen und Weihnachtsbrödle backen, war das Weihnachtsgeschenk dann<br />
4
gleichzeitig das Geburtstagsgeschenk. Aber das war zu <strong>den</strong> Zeiten alles sehr<br />
beschei<strong>den</strong> – gefreut hat man sich trotzdem riesig, auch über Kleinigkeiten.<br />
Dieses Jahr wird Ruth Pratz also 89, an ihrem „richtigen“ Geburtstag (27. 12.1924).<br />
Wir wünschen ein frohes Fest. <strong>Sie</strong> wohnt inzwischen im Seniorenheim in Satteldorf.<br />
Sonja Lochner, 23.12.1962, Oberspeltach:<br />
„Als Kind war es für mich schlimm, weil mein Geburtstag einen<br />
Tag vor Heilig Abend ist. Es hieß, da geht man nicht zu <strong>den</strong><br />
Leuten, weil man für Weihnachten noch so viel zu tun hat.<br />
Jetzt, da ich älter bin, ist es auch für mich mit Stress verbun<strong>den</strong>,<br />
aber wir feiern immer meinen Geburtstag. Positiv an diesem<br />
Datum ist, dass mir niemand vergisst an diesem Tag zu gratulieren,<br />
<strong>den</strong>n an diesem Tag vor Weihnachten <strong>den</strong>ken so viele<br />
an mich. Ich kann deshalb auch Schönes mit diesem Datum verbin<strong>den</strong>, nur<br />
als Kind war es schlimm für mich.“<br />
„Ein Vor-Weihnachtsgeschenk“ oder „Das war knapp“<br />
Um <strong>den</strong> 12. Dezember herum hätte sie laut <strong>den</strong> Berechnungen des<br />
Arztes auf die Welt kommen sollen, doch manche Kinder lassen sich<br />
eben Zeit. Der Volksmund sagt, dass vor allem Mädchen sich Zeit<br />
lassen, um sich noch schön zu machen. Als Mutter und Vater wird<br />
man da allerdings etwas ungeduldig, zumal die Tage bis Weihnachten<br />
gezählt sind. Wir schreiben inzwischen <strong>den</strong> 21. Dezember. „Alles<br />
ruhig, alles in Ordnung“, sagt der Arzt. Hat der eine Ahnung.<br />
Wir sind schon lange nicht mehr ruhig. Wird es vielleicht doch ein Christkind? So<br />
langsam vollzieht sich in uns ein Stimmungswechsel und wir <strong>den</strong>ken: „Hauptsache,<br />
das Kind kommt überhaupt irgendwann! Egal, ob Christkind oder Weihnachtskind.<br />
Der Gedanke entspannt uns. Wir genießen einen Nachmittagsspaziergang,<br />
schauen am Abend ein wenig fern. Da platzt plötzlich die Fruchtblase.<br />
Das unmissverständliche Signal, jetzt aufzubrechen. Weitere 7-8 Stun<strong>den</strong> hat es<br />
gedauert, bis Simone um 6:06 Uhr am 23.12.2005 dann doch endlich das Licht<br />
der Welt erblickt hat. Und in der Tat, ein schönes properes Kind. Warten zahlt<br />
sich eben manchmal aus. Heiligabend sah ein bisschen anders aus wie sonst. Einige<br />
Tannenzweige, eine Kerze, ein paar Geschenke reichten aus, für unsere kleine<br />
Weihnachtsfeier im Krankenhaus. Das größte Geschenk hatten wir jetzt ja mit<br />
Simone. Die Bedeutung ihres Namens unterstreicht das, <strong>den</strong>n Simone bedeutet<br />
„Gott hat gehört“ oder ein wenig freier übersetzt „Geschenk Gottes“.<br />
5
Was unsere Krankenschwestern am Heiligen Abend und zur<br />
Weihnacht erleben:<br />
Am Heiligen Abend und Weihnachten wer<strong>den</strong> die Pflege-und Hilfsbedürftigen<br />
genauso versorgt wie an <strong>den</strong> normalen Wochentagen.<br />
Die Patienten sind oft gut gelaunt und freuen sich auf <strong>den</strong> Abend. Beim Gespräch<br />
erzählen sie auch mal von früher, wie da der Heilige Abend gefeiert<br />
wurde oder abgelaufen ist. Die Angehörigen sind meist noch beschäftigt,<br />
sie richten ein gutes Essen und die Patienten freuen sich auf <strong>den</strong> Besuch von<br />
Kindern und Enkeln.<br />
Es gibt aber auch Pflegehäuser, wo die Patienten ganz alleine sind, keinen<br />
Kontakt zur Familie oder Bekannten und Nachbarn haben. Da ist nichts<br />
weihnachtlich hergerichtet und geschmückt, kein Baum oder Tannenzweige,<br />
Kerzen u.s.w. Diese Patienten fühlen sich dann sehr einsam.<br />
Dann ist die Gemeindeschwester, oder wenn das „Essen auf Rädern“ gebracht<br />
wird oft der einzige Lichtblick, die einzige Möglichkeit ein paar Worte<br />
zu sprechen. Der Fernsehapparat ist auch oft die einzige Unterhaltung,<br />
mit Weihnachtsliedern oder Gottesdienst.<br />
Die Patienten bekommen von der Sozialstation am Heiligen Abend immer<br />
ein kleines Geschenk und einen Kalender vom Diak, dazu eine Weihnachtskarte<br />
mit einem besinnlichen Text und Grüßen.<br />
6
„In der Pflege brennt´s“<br />
hieß der Titel der Demonstration im September auf dem Schweinemarktplatz<br />
in <strong>Crailsheim</strong>.<br />
Auch die Schwestern unserer Krankenpflegestation Frankenhardt waren unter<br />
<strong>den</strong> rund 300 Demonstrieren<strong>den</strong> dabei. <strong>Sie</strong> wollten auf eine erhebliche<br />
Schieflage aufmerksam machen.<br />
In <strong>den</strong> Jahren 2012 und 2013 betrugt die Tariferhöhung für Pflegekräfte insgesamt<br />
6,4 %. Die Krankenkassen bieten aber nur eine Steigerung von 2 % bis<br />
2,6% für die Pflegevergütung an. Dadurch klafft die Schere zwischen <strong>den</strong> Personalkosten<br />
der Diakoniestation und <strong>den</strong> realen Pflegevergütungen der Krankenkassen<br />
immer weiter auseinander. Die Folge: Immer mehr der Diakonieund<br />
Pflegestationen geraten ins Minus. Auch wir in Frankenhardt sind leider<br />
betroffen. Wir müssen mit einem Abmangel im fünfstelligen Bereich rechnen.<br />
Unsere Schwestern leisten hervorragendes – die gesetzlichen Krankenkassen<br />
hingegen leisten sich Empörendes. Alte und schwache Mitglieder, laut Presse,<br />
sollen gar schon gedrängt wor<strong>den</strong><br />
sein zur Kündigung ihrer Mitgliedschaft.<br />
Während der Überschuss der<br />
Kassen bei satten 29 Milliar<strong>den</strong> Euro<br />
lag, wer<strong>den</strong> die Diakoniestationen<br />
unterhalb der Gürtellinie ausgepresst.<br />
Auch unser Dekan Dr. Dalferth fand<br />
klare Worte in seinem Dekansbericht:<br />
„Von einer Wertgemeinschaft kann<br />
hier kaum mehr die Rede sein…unsere<br />
Sozialkultur können wir nur erhalten,<br />
wenn der Respekt vor menschlichen<br />
Werten und betriebswirtschaftliches<br />
Handeln gleichrangig und fair ineinander<br />
greifen.“<br />
Wir wollen, dass pflegebedürftige<br />
und kranke Menschen möglichst<br />
lange in ihrer vertrauten Umgebung<br />
bleiben.<br />
<strong>Sie</strong> sollen in Ihrer gewohnten Umgebung<br />
gepflegt und, wenn möglich, bis<br />
zum Tode begleitet wer<strong>den</strong>. Lebensqualität<br />
zu fördern und zu erhalten ist<br />
das Ziel unserer Bemühungen.<br />
7
Unsere Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />
• Am dritten Advent feiern wir um 10.30 Uhr Gottesdienst (Prädikantin<br />
Edith Beller)<br />
• Am vierten Advent feiern wir um 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Oberländer)<br />
• An Heilig Abend feiern wir um 16.00 Uhr einen Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel und um 19.00 Uhr die Christvesper (Pfarrer Oberländer)<br />
• Am ersten Christtag feiern wir um 10.30 Uhr <strong>den</strong> Festgottesdienst mit<br />
dem GV Frohsinn (Pfarrer Oberländer)<br />
• Am zweiten Christtag feiern wir um 10.30 Uhr gemeinsam mit und in<br />
Honhardt (Pfarrer Jag)<br />
• Am 29.12.2013 feiern wir um 16.00 Uhr im Schafstall beim Reishof einen<br />
Familiengottesdienst (Pfarrer Oberländer, Vikar Kuttler)<br />
• An Silvester feiern wir um 17.00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst zum<br />
Altjahrsabend (Pfarrer Oberländer)<br />
• An Neujahr feiern wir um 10.30 Uhr gemeinsam mit und in Honhardt<br />
(Pfarrer Jag)<br />
• Am 05.01.2014 feiern wir um 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer i.R. Bodmer)<br />
• An Epiphanias (06.01.) feiern wir um 10.30 Uhr gemeinsam mit und in Honhardt<br />
(Pfarrer i.R. Bodmer)<br />
8
Unsere Kinderbibeltage waren ein riesiger Erfolg!<br />
„Komm mit uns auf eine Reise“, so lautete<br />
das Motto der 3. Kinderbibeltage<br />
in Hummelsweiler.<br />
Gleich zu Beginn durften wir Mose kennenlernen,<br />
er ist einfach so in unser Gemeindehaus<br />
spaziert und hat seine Geschichte<br />
erzählt, auch der Pharao und<br />
einige Ägypter sind später noch dazu<br />
gekommen. Am Samstag haben wir<br />
viel gebastelt: Wir haben Kamele gemalt, eine Mumie gebaut, einen großen<br />
Mose gebastelt und natürlich ein großes Schild, auf dem jeder Einzelne verewigt<br />
ist. Später mussten wir uns dann auf die große Reise durch die Wüste<br />
vorbereiten, wir mussten unsere Rucksäcke mit Brot, Gemüse, Feuerholz und<br />
noch vielem mehr füllen. Das war gar nicht so einfach, <strong>den</strong>n der Bäcker, der<br />
Gärtner, der Müller und alle anderen waren in ganz Hummelsweiler verteilt<br />
und ohne Gegenleistung wollten sie uns die Dinge einfach nicht geben. Am<br />
Abend, als der Pharao Mose endlich ziehen lassen hat sind wir auch losgezogen.<br />
Auf eine Nachtwanderung durch <strong>den</strong> Wald. Wir mussten nur aufpassen,<br />
dass die Ägypter uns nicht einfingen, die waren nämlich überall im Wald, haben<br />
getrommelt, geschrien und sind uns hinterher gerannt. Ganz schön gruselig...<br />
. Als wir dann zurückgekommen sind hat schon ein warmes Lagerfeuer<br />
gebrannt. Wir haben es geschafft, die Ägypter waren abgehängt, sie sind<br />
nicht mehr durch das Tor vor unserem Gemeindehaus gekommen, genau wie<br />
damals als Mose das Meer geteilt hat. Mit Stockbrot, schönen Liedern und einer<br />
ganz langen Gute-Nacht-Geschichte haben wir dann <strong>den</strong> Tag ausklingen<br />
lassen und konnten müde in unsere Schlafsäcke fallen.<br />
Damit dieses Wochenende so gelingen konnte, waren einige fleißige Helfer<br />
am Werk. Unser besonderer<br />
Dank gilt <strong>den</strong> Konfirman<strong>den</strong>, allen<br />
Mitarbeitern, die auch extra<br />
von weit her angereist kamen,<br />
der ganzen Familie Wackler für<br />
ihr liebevolles Engagement im<br />
Hintergrund und natürlich allen<br />
die uns mit leckerem Nachtisch<br />
oder anderen netten Kleinigkeiten<br />
versorgt haben.<br />
<br />
Sarah Wackler<br />
9
Ökumene Ausflug zum Erntealtar in der Gärtnerstadt<br />
Gundelfingen<br />
Am Montag, dem 7. Oktober 2013 machten wir uns mit einem fast vollen Bus<br />
auf nach Gundelfingen. Nachdem die Tage zuvor das Wetter nicht gerade<br />
schön war, hellte es an diesem Tag auf und es war doch immerhin trocken, so<br />
nach dem Motto „Wenn Engel reisen lacht die Sonne“.<br />
In Giengen stieg dann Frau Fritzenschaft zu uns in <strong>den</strong> Bus und erzählte uns allerlei<br />
von der Umgebung. Durch ihre „blumigen Ausführungen“ war die Stimmung<br />
im Bus bereits bestens.<br />
In Gundelfingen angekommen, setzte uns Klaus Hald direkt vor der Kirche ab,<br />
so dass auch die, die nicht so gut zu Fuße waren, diese leicht erreichen konnten.<br />
In der Kirche wartete bereits ein Führer, der uns das Gotteshaus erklärte<br />
und auch die einzelnen Stationen des Erntedankaltares. Es war eine ungeheuer<br />
große Vielfalt an Obst, Gemüse und Blumen bis hin zu kunstvollen Erzeugnissen<br />
aus Getreide zu sehen. Von der Erntekrone über Blumenarrangements<br />
zu traditionellen Gartenerzeugnissen und hin zu einem kontrastreichen Samenbild<br />
wurde eine überwältigende Vielzahl kunstvoller Erntegaben gezeigt.<br />
Dass dies überhaupt so möglich ist, liegt an <strong>den</strong> 5 Gärtnereien in Gundelfingen,<br />
die durch ihren Beitrag die überwältigende Ausstattung der Kirche er-<br />
10
möglichen. Nach <strong>den</strong> Erklärungen hatten wir alle noch genügend Zeit, um alles<br />
noch einmal in Ruhe betrachten zu können.<br />
Vor der Kirche wartete bereits wieder unser Bus, der uns ein kleines Stück weiter<br />
zum „Gartenland Wohlhüter“ brachte. Dort wur<strong>den</strong> wir im ‚Palmen Café‘<br />
erwartet. Jeder stärkte sich zunächst einmal mit Kaffee und verschie<strong>den</strong>en Torten<br />
und nutzte die Zeit, um sich über das Gesehene zu unterhalten. Danach<br />
machten sich die meisten auf, die riesig große Gärtnerei anzuschauen und<br />
auch das eine oder andere einzukaufen.<br />
Gegen 18 Uhr brachen wir zufrie<strong>den</strong> und mit vielen neuen Eindrücken wieder<br />
auf in Richtung Heimat. Nicht nur wir, auch diverse Blumen fan<strong>den</strong> ihren Platz<br />
im Bus. Frau Fritzenschaft erzählte uns auf der Heimfahrt bis Giengen, wo wir<br />
sie dann wieder verabschiedeten , noch einiges – auch Lustiges – von der Gegend.<br />
Danach stimmte <strong>Sie</strong>ger Götz noch ein paar Lieder an, und so verging die<br />
Zeit wie im Fluge und wir waren viel zu schnell zu Hause. Dort hat dann Klaus<br />
Hald die meisten in altbewährter Weise wieder fast vor der Haustüre abgesetzt.<br />
Wir alle fan<strong>den</strong>, dass dies ein rundum gelungener Ausflug war.<br />
<br />
Claudia Hohnheiser/Christine Feith<br />
Familiennachrichten<br />
Taufen<br />
17.03.2013 Jack Heinz Werner, Unterknausen, geb. 04.09.1998<br />
31.03.2013 Tomke Alys Groß, Rosenberg, geb. 03.02.2013<br />
14.07.2013 Isabella Nitsch, Herlingssägmühle, geb. 17.01.2013<br />
03.11.2013 Levi Emilian Lukas, Rosenberg, geb. 05.05.2013<br />
Beerdigungen<br />
29.11.2012 Martha Blumenstock, Hummelsweiler, 92 Jahre<br />
06.12.2012 Peter Gottfried Feuerstein, Ludwigsmühle, 59 Jahre<br />
17.12.2012 Walter Erwin Sauerborn, Rosenberg, 83 Jahre<br />
31.01.2013 Karl Laukenmann, Hummelsweiler, 87 Jahre<br />
05.02.2013 Robert Naser, Hummelsweiler, 90 Jahre<br />
08.05.2013 Georg Ziegler, Betzenhof, 65 Jahre<br />
06.06.2013 Gerhard Gottlob Gräter, Hummelsweiler, 78 Jahre<br />
14.08.2013 Erika Lina Humpfer geb. Dürr, Hummelsweiler, 82 Jahre<br />
22.10.2013 Gerda Mack geb. Opitsch, Rosenberg, 75 Jahre<br />
14.11.2013 Anneliese Karoline Zerrer geb. Gräter, Hummelsweiler, 83 Jahre<br />
11
Friedemann Kuttler, Ausbildungsvikar in<br />
Honhardt, stellt sich vor:<br />
Seit 1. Oktober bin ich der neue Vikar in Honhardt.<br />
Mein Name ist Friedemann Kuttler und ich werde<br />
für die nächsten 2,5 Jahre bei Pfarrer Michael<br />
Jag mein Ausbildungsvikariat absolvieren. Aufgewachsen<br />
bin ich mit meinen vier Geschwistern<br />
in Backnang. Mein Vater war dort Pfarrer und so<br />
bin ich auch mit und in der Kirche aufgewachsen.<br />
Nach meinem Abitur hat mich mein Weg nicht zur Theologie, sondern zum<br />
Jurastudium in Tübingen geführt. Nach Abschluss meines Jurastudiums habe<br />
ich als Rechtsanwalt gearbeitet. Doch so ganz befriedigte mich die Arbeit als<br />
Rechtsanwalt nicht. So beschloss ich Pfarrer zu wer<strong>den</strong> – eine Entscheidung,<br />
über die ich mich bis heute freue. Ich habe dann Theologie in Neuendettelsau,<br />
Tübingen und Leipzig studiert. Jetzt wohne ich mit meiner Frau Katherina<br />
Kuttler, die Vikarin in Jagstheim ist, hier in Honhardt. Ich freue mich<br />
sehr auf die Zeit bei Ihnen und darauf, <strong>Sie</strong> kennen zu lernen.<br />
Florian Mast fördert Indiokinder in Mexiko!<br />
Auf der letzten Konfirmationsfeier sang Florian<br />
Mast schöne Lieder.<br />
Die Konfirman<strong>den</strong> bestimmten das Opfer der Konfirmation<br />
für die segensreiche Arbeit von Florian<br />
in Mexiko. Er fördert dort Indiokinder in Chiapas,<br />
lässt Tische und Bänke anfertigen für die kleinen<br />
Dorfschulen, oder finanziert auch mit <strong>den</strong> Bau ei-<br />
12
nes Raumes oder eine einfache Überdachung,<br />
damit die Indiokinder auch<br />
bei Regenwetter unterrichtet wer<strong>den</strong><br />
können. Einen Teil der Spende<br />
hat Florian Mast für die Unterstützung<br />
einer jungen Mutter genommen.<br />
Für <strong>den</strong> Krankenhausaufenthalt<br />
und <strong>den</strong> Transport. Der Vater<br />
hatte die junge Mutter im Stich gelassen.<br />
Auch ein Trampolin wurde für die<br />
Kinder im Dorf angeschafft und die<br />
Kinder haben sich mächtig gefreut.<br />
Um das Projekt und die Situation bei<br />
<strong>den</strong> Indiokindern und Familien in<br />
Mexico ausführlich zu beschreiben<br />
wird Florian Mast bei seinem nächsten<br />
Deutschlandaufenthalt ausführlicher<br />
berichten.<br />
13
Gottesdienste zur Weihnachtszeit in Honhardt<br />
Sonntag 22.12.2013 – 4. Advent Gottesdienst 9.30 Uhr<br />
Einsetzung der Kirchengemeinderäte<br />
Dienstag 24.12.2013 16.00 Uhr Heiliger Abend – Familiengottesdienst<br />
Krippenspiel der Kinderkirche<br />
20.00 Uhr Christvesper ( Vikar Kuttler)<br />
Es spielt der Posaunenchor<br />
Mittwoch 25.12.2013 9.30 Uhr Christfest – Gottesdienst ( Pfarrer Jag)<br />
Mit Heiligem Abendmahl Es singt der Kirchenchor<br />
Donnerstag 26.12, 2013 10.30 Uhr Familien – Gottesdienst mit Taufe<br />
Fotoweihnachtsgeschichte aus Honhardt<br />
„Der kleine Hirte und der große Räuber“<br />
Sonntag 29.12. 2013 16.00 Uhr Weinachten im Stall in Reishof<br />
Dienstag 31.12.2013 19.00 Uhr Altjahrabend Gottesdienst m. Heiligem<br />
Abendmahl<br />
Mittwoch 1.1.2014 10.30 Uhr Neujahr Gottesdienst mit anschl. Ständerling<br />
Familiennachrichten<br />
Taufen<br />
02.12.2012 Ciana Roos, Honhardt<br />
02.12.2012 Tamia Roos, Honhardt<br />
03.03.2013 Jakob Leopold Mager, Ingersheim<br />
14.04.2013 János Timur Tasali, Honhardt<br />
14.04.2013 Anastasia Steinpreis, <strong>Crailsheim</strong><br />
05.05.2013 Lukas Diegel, Honhardt<br />
02.06.2013 Solea Malou Knödler, Honhardt<br />
30.06.2013 Amelie Kreis, Honhardt<br />
07.07.2013 Annalina Maaß, Hirschhof<br />
14
07.07.2013 Romy Glück, Bergertshofen<br />
21.07.2013 Maik Lies, Ran<strong>den</strong>weiler<br />
21.07.2013 Lisa Lies, Ran<strong>den</strong>weiler<br />
21.07.2013 Elly Lies, Ran<strong>den</strong>weiler<br />
21.07.2013 Julia Müller, Gaildorf<br />
21.07.2013 Celina Steidel, Steinbach<br />
21.07.2013 Konstanzia Eirich, Appensee<br />
11.08.2013 Aaron Wackler, Mainkling<br />
01.09.2013 Rocco Thier, Ipshof<br />
01.09.2013 Greta Sandri, Ran<strong>den</strong>weiler<br />
27.10.2013 Melanie Katharina Koster, Willich<br />
17.11.2013 Eleanor Schilder, Fichtenhaus<br />
Trauungen<br />
11.05.2013 Alexander Bichler und Judith Bichler geb. Ebert, Dachau<br />
25.05.2013 Eugen Wiese und Janin Wiese geb. Kerth, <strong>Crailsheim</strong><br />
25.05.2013 Tobias Bullinger und Danielle Bullinger geb. Reiß, <strong>Crailsheim</strong><br />
01.06.2013 Christian Schmidt und Stefanie Schmidt geb. Lober, Eckarrot<br />
07.09.2013 Jochen Lober und Stefanie Lober geb. Kern, Gründelhardt<br />
26.10.2013 Marc Kannapel und Stefanie Kannapel geb. Erhardt, Ulm<br />
Beerdigungen<br />
27.11.2012 Ella Lang geb. Kurz, Ran<strong>den</strong>weiler, 81 Jahre<br />
08.12.2012 Gerhard Seidelmann, Honhardt, 91 Jahre<br />
28.12.2012 Waltraud Fischer-Ertler geb. Ertler, Honhardt, 65 Jahre<br />
29.12.2012 Marie Albrecht geb. Spindler, Steinbach<br />
04.01.2013 Marie Luise Dombrowski, Honhardt, 76 Jahre<br />
15.01.2013 Rosa Anna Küblböck geb. Vogt, Stimpfach, 92 Jahre<br />
19.01.2013 Emma Aust geb. Burk, Honhardt, 90 Jahre<br />
28.01.2013 Olga Schwenk geb. Hahn, Frankenhardt, 88 Jahre<br />
02.02.2013 Lore Wei<strong>den</strong>bacher geb. Ziegelbauer, Honhardt, 83 Jahre<br />
20.02.2013 Hilda Mack geb. Müller, Unterspeltach, 85 Jahre<br />
25.03.2013 Elke Holl geb. Dietrich, Honhardt, 49 Jahre<br />
11.04.2013 Hanne Zweigle geb. Buck, Bad Urach, 83 Jahre<br />
02.07.2013 Eugen Brunner, Sandhof, 76 Jahre<br />
17.07.2013 Karl Stegmeier, Honhardt, 89 Jahre<br />
17.09.2013 Willi Laukenmann, Honhardt, 79 Jahre<br />
12.10.2013 Willi Gläß, Honhardt, 74 Jahre<br />
19.10.2013 Karl Löffelhardt, Honhardt, 84 Jahre<br />
15.11.2013 Walter Emmert, Honhardt, 86 Jahre<br />
15
Senioren unterwegs<br />
Am 10. September dieses Jahres starteten<br />
29 Senioren zum diesjährigen<br />
Ausflug nach Heilbronn. Bei regnerischem<br />
Wetter ging es mittags mit<br />
dem Bus nach Neckarsulm. Dort bestiegen<br />
wir das bereitliegende Schiff.<br />
Nach Kaffee und Kuchen kam tatsächlich<br />
noch die Sonne hinter <strong>den</strong><br />
vielen Wolken hervor und wir konnten die Fahrt durch <strong>den</strong> Heilbronner Hafen<br />
sogar auf dem offenen Oberdeck genießen.<br />
Nach 2 stündiger Schifffahrt ging es mit dem Bus weiter nach Schwabbach in<br />
<strong>den</strong> Besen der Winzerfamilie Weybrecht. Bei gutem Wein und Essen ließen<br />
wir <strong>den</strong> schönen Tag ausklingen und kamen gegen 20.30 Uhr wieder wohlbehalten<br />
in Gründelhardt an.<br />
<br />
Andrea Neumann<br />
Herbstlicher Nachmittag am Erntedankfest<br />
Zu einer schönen Gewohnheit im Laufe der Jahre ist es gewor<strong>den</strong>, dass sich<br />
zum Erntedankfest die Gründelhardter und Oberspeltacher Senioren gegenseitig<br />
einla<strong>den</strong>. Diesmal war Gründelhardt der Gastgeber und der große Seniorennachmittag<br />
begann am frühen Nachmittag mit einem Abendmahlsgottesdienst<br />
in der mit Erntegaben prächtig geschmückten Laurentiuskirche.<br />
Anschließend waren alle Senioren eingela<strong>den</strong> in das Gemeindehaus zu einem<br />
geselligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Gewiß ein Höhepunkt<br />
des Nachmittages war der Besuch des Pfarres i.R. Hammer mit seiner Frau,<br />
die mit ihrer schönen Musik begeisterten. Auf eine musikalische Wande-<br />
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ung durch das Leben wur<strong>den</strong> die Senioren mitgenommen- unterbrochen<br />
von kleinen biblischen Impulsen und einem Musikquiz, gestaltet mit Gesang<br />
und Keyboardbegleitung durch das Pfarrerehepaar. Es war ein schönes Erntedankfest<br />
und vielen Dank <strong>den</strong> Helfern und <strong>den</strong> Kuchenbäckern, die maßgeblich<br />
zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.<br />
<br />
Andrea Neumann<br />
Frauen am Nachmittag<br />
Je<strong>den</strong> 1. Dienstagnachmittag im Monat<br />
treffen sich im Gemeindehaus<br />
Gründelhardt, eine inzwischen große<br />
Schar von Frauen. In oekumenischer<br />
Offenheit sitzen wir an liebevoll gedeckten<br />
Kaffeetischen in froher Gemeinschaft.<br />
Nach Kaffee und Kuchen suchen wir Orientierung in biblischen<br />
Texten - Was sagen sie uns in heutiger Situation - Bei <strong>den</strong> Geburtstagen der<br />
Frauen wer<strong>den</strong> Liedwünsche erfüllt. Auch das Gebet für-und miteinander<br />
ist uns ein Anliegen. Zu bestimmten Themen la<strong>den</strong> wir auch Referenten ein<br />
und lassen referieren. Zu unseren Unternehmungen gehört auch ein Ausflug<br />
im Sommer, sowie eine Krippenfahrt nach Weihnachten.<br />
Zu unseren Nachmittagen sind jederzeit auch neue Frauen herzlich eingela<strong>den</strong><br />
und willkommen.<br />
<br />
Ilse Dörschner<br />
Gottesdienst für Gründelhardt und Oberspeltach über die<br />
Weihnachtszeit:<br />
Sonntag, 22.12. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Einsetzung der neu gewählten<br />
Kirchengemeinderät Gründelhardt und<br />
Spaichbühl (Pfr. Silzle)<br />
Dienstag, 24.12. 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Team der Kinderkirche.<br />
Opfer: Jugendarbeit in der Gemeinde<br />
19.00 Uhr Christvesper mit dem Laurentiuschor (Pfr. Silzle)<br />
Opferzweck: Lautsprecheranlage - Kirche-<br />
Mittwoch, 25.12. 9.30 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor und dem<br />
Männergesangverein Gründelhardt (Pfr. i.R.<br />
Joos) Opfer: Brot für die Welt<br />
Donnerstag, 26.12. 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Silzle)<br />
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Donnerstag, 26.12. 10.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl in<br />
Spaichbühl Opferzweck: Brot für die Welt<br />
Sonntag, 29.12. 16.00 Uhr Weihnachten im Stall beim Reishof (besonders<br />
für Kinder und Familien gedacht) mit<br />
Bläser, Liedern und Geschichten. (Pfr. i.A.<br />
Oberländer und Vikar Kuttler)<br />
Dienstag, 31.12. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Oberspeltach<br />
(Pfr. Silzle) Gründelhardter sind nach Oberspeltach<br />
eingela<strong>den</strong><br />
Mittwoch, 1.1.14. 19.00 Uhr Abendgottesdienst an Neujahr (Pfr. Silzle)<br />
Oberspeltacher Gemeindeglieder sind nach<br />
Gründelhardt eingela<strong>den</strong>. Opferzweck: Hospitzarbeit<br />
in Ellwangen<br />
Sonntag, 5.1.14. 10.30 Uhr Gottesdienst in Oberspeltach (Pfr. i.R. Joos)<br />
Gründelhardter Gemeindeglieder sind nach<br />
Oberspeltach eingela<strong>den</strong>.<br />
Montag, 6.1. 9.30 Uhr Kapellengottesdienst in Hellmannshofen (Pfr.<br />
Silzle)<br />
10.30 Uhr Kapellengottesdienst in Spaichbühl (Pfr. Silzle<br />
Oberspeltacher Gemeindeglieder sind herzlich<br />
eingela<strong>den</strong><br />
Sonntag, 12.1. 10.30 Uhr Gottesdienst in Oberspeltach (Pfrin Maier)<br />
Gründelhardter Gemeindeglieder sind nach<br />
Oberspeltach eingela<strong>den</strong>.<br />
Sonntag, 19.1. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Bitte beachten <strong>Sie</strong>, dass in diesem Zeitraum Gottesdienste in Oberspeltach<br />
auch für die Gründelhardter Gemeindeglieder angeboten wer<strong>den</strong>. Dasselbe<br />
gilt auch umgekehrt.<br />
Kirchengemeinde Gründelhardt – Termine 2014 –<br />
16.02.2014 „Textile Streifzüge“ Ausstellung in Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus<br />
23.02.2014 „Textile Streifzüge“ Ausstellung in Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus<br />
07.03.2014 Weltgebetstag der Frauen<br />
18.05.2014 Konfirmation Gründelhardt<br />
25.05 2014 Konfirmation Spaichbühl<br />
01.06.2014 Schwimmbadgottesdienst<br />
29.06.2014 Gottesdienst am Gründischen Brunnen<br />
13.07.2014 Pfarrgartenfest<br />
18.10.2014 Bloozessen im Gemeindehaus<br />
07.12.2014 Adventskonzert der Chöre<br />
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Familiennachrichten<br />
Taufen<br />
16.12.2012 Evi Hemming<br />
03.03.2013 Malina Güthner<br />
24.03.2013 Romy Loflin<br />
28.07.2013 Daniel Feige<br />
28.07.2013 Julian Feige<br />
25.08.2013 Oskar Wieland<br />
22.09.2013 Philipp Alexander Schöll<br />
29.09.2013 Tristan Treiber<br />
20.10.2013 Leni Brauer<br />
20.10.2013 Lars Busch<br />
17.11.2013 Robin Martin<br />
17.11.2013 Milla Sophia Hofer<br />
17.11.2013 Moritz Reuss<br />
Trauungen<br />
17.05.2013 Sabrina Brix und Jürgen Schäfer<br />
25.05.2013 Magdalena Grosser und Marc Daniel Strecker<br />
25.08.2013 Melanie Montag und Nikolaus Wolf<br />
25.08.2013 Petra Gaab und Harald Kolb<br />
14.09.2013 Claudia Scherz und Hans-Udo Radler<br />
Beerdigungen<br />
28.11.2012 Irma Schwarz (Urnenbeisetzung)<br />
17.01.2013 Emilie Weidner<br />
06.02.2013 Gisela Huß<br />
07.02.2013 Frida Weller<br />
22.02.2013 Else Vogel<br />
20.04.2013 Irma Ziegelbauer<br />
24.04.2013 Ludwig Sei<strong>den</strong>schwarz<br />
21.06.2013 Friedrich Ziegler<br />
02.08.2013 Martha Ziegler<br />
12.08.2013 Artur Wackler<br />
30.08.2013 Georg Preiß<br />
02.09.2013 Elisabeth Bronner<br />
18.10.2013 Karl Drechsler<br />
19
Oberspeltach hat wieder einen Pfarrer<br />
An einem festlichen Abendgottesdienst am 30. Juni 2013 kamen zahlreiche Gemeindeglieder<br />
von Gründelhardt und Oberspeltach in unserer Kirche zusammen.<br />
Dabei erlebten sie mit, wie Pfarrer Roland Silzle aus Gründelhardt von Dekan<br />
Dr. Dalferth im Auftrag des Oberkirchenrates dazu beauftragt wurde,<br />
auch das Pfarramt hier mitzubetreuen.<br />
Beide Kirchengemein<strong>den</strong> haben nun einen gemeinsamen Pfarrer, doch jede<br />
Kirchengemeinde behält ihre Selbständigkeit.<br />
Beim Gottesdienst wurde das „Gemeinsame“ immer wieder deutlich. Die<br />
bei<strong>den</strong> Posaunenchöre aus Oberspeltach und Gründelhardt gestalteten <strong>den</strong><br />
Gottesdienst musikalisch und haben zu einem gelungenen Auftakt beigetragen.<br />
Die bei<strong>den</strong> 2. Vorsitzen<strong>den</strong> des Kirchengemeinderates Herr Helmut Schwarz<br />
(Oberspeltach) und Herr Joachim Reber (Gründelhardt) übernahmen die<br />
Schriftlesung.<br />
Bei der Predigt ging Dekan Dr. Dalferth auf die Nachfolge Jesu Christi ein<br />
und zeigte wie wichtig dies auch für das Zusammenleben in der Gemeinde<br />
ist.<br />
Zugleich ermutigte er beide Kirchengemein<strong>den</strong> bei allen „Unterschie<strong>den</strong>“<br />
immer das Gemeinsame zu sehen.<br />
Im Anschluss an <strong>den</strong> Gottesdienst gab es noch zum Ausklingen und zum<br />
Austausch einen Ständerling vor der Kirche.<br />
<br />
Markus Bodmer<br />
20
Am letzten Sonntag im September fand ein „Gottesdienst für kleine Leute“ in der Martinskirche statt.<br />
Gestaltet von <strong>den</strong> Sonnenblumenkindern, kamen viele Kinder und Erwachsene, um gemeinsam die<br />
Geschichte von der Arche Noah zu hören, zu singen und zu beten. Die Gruppe, die sich 14-tägig im<br />
Pfarrhaus trifft, freut sich über Zuwachs.<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen zwischen <strong>den</strong> Jahren<br />
Sonntag, 22. Dezember 2013 – 4. Advent<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Silzle<br />
Dienstag, 24. Dezember 2013 – Heiligabend<br />
16.30 Uhr Familiengottesdienst, Pfarrer i.R. Bodmer<br />
20.00 Uhr Christvesper, Pfarrer i.R. Bodmer<br />
Mittwoch, 25. Dezember 2013 – 1. Weihnachtsfeiertag<br />
10.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst, Pfarrer i.R. Joos<br />
Donnerstag, 26. Dezember 2013 – 2. Weihnachtsfeiertag<br />
Kein Gottesdienst in Oberspeltach – Einladung nach Gründelhardt oder<br />
Spaichbühl<br />
Sonntag, 29. Dezember 2013<br />
Kein Gottesdienst in Oberspeltach<br />
16.00 Uhr Distriktgottesdienst Schafstall Reishof, Pfarrer i.A. Oberländer<br />
Dienstag, 31. Dezember 2013 – Altjahrsabend<br />
19.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Silzle<br />
22
Mittwoch, 01. Januar 2013 – Neujahr<br />
Kein Gottesdienst in Oberspeltach<br />
Einladung nach Gründelhardt<br />
Sonntag, 05. Januar 2013<br />
10.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer i.R. Joos<br />
Montag, 06. Januar 2013 – Heilige Drei Könige<br />
Kein Gottesdienst in Oberspeltach – Einladung nach Hellmannshofen oder<br />
Spaichbühl<br />
Familiennachrichten<br />
Taufen<br />
11.11.2012 Emilia Duske, geb. 16.02.2012<br />
24.02.2013 Janett Hermann, geb. 04.02.1981<br />
28.04.2013 Ben Höfler, geb. 19.11.2012<br />
10.11.2013 Marie Luise Dettling, geb. 29.03.2011<br />
10.11.2013 Katie Schwarz, geb. 08.07.2013<br />
Beerdigungen<br />
13.12.2012 Elfriede Frank, geb.Sperr, geb. 03.04.1940<br />
22.01.2013 Georg Bögel, geb. 02.05.1929<br />
09.02.2013 Eberhard Rößler, geb. 18.10.1936<br />
01.03.2013 Erna Berta Feil, geb.Lächler, geb. 29.05.1936<br />
20.08.2013 Reinhold Alfred Stegmeier, geb. 26.12.1928<br />
31.08.2013 Walter Kurr, geb. 13.12.1934<br />
Impressum<br />
Die Kirchenzeitung wird herausgegeben und verantwortet von <strong>den</strong> Kirchengemein<strong>den</strong><br />
des Distrikts.<br />
Redaktionsteam: Roland Silzle, Dieter Ziegler-Naerum (Gründelhardt),<br />
Markus Bodmer, (Oberspeltach), Andreas Humpfer, Gabriele und Arthur<br />
Otterstätter, Rainer Oberländer (Hummelsweiler), Michael Jag (Honhardt).<br />
Layout und Gestaltung: Joschka Silzle<br />
23
Weihnachten im Stall<br />
Sonntag 29. Dezember 2013<br />
16.00 Uhr Reishof<br />
Weihnachtsandacht mit Pfarrer Rainer Oberländer<br />
Mit Bläsern des Distrikts<br />
Es gibt warme Getränken<br />
Schönstes Kindlein in dem Stalle,<br />
sei uns freundlich , bring uns alle<br />
dahin, da mit süßem Schalle<br />
dich der Engel Heer erhöht ( EG 39,7)