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Pfarrbrief Ostern 2013

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Anifer <strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong> Nr. 42<br />

Glaubenswege<br />

Vom Kreuz zur Auferstehung


I n h a lt<br />

Vorwort von Pfarrer Peter Röck 3<br />

Wolfgang Leitgeb<br />

Was steckt dahinter? 6<br />

Fritz Sallinger<br />

Interview mit Doraja Eberle 8<br />

Antikirchenvolksbegehren 11<br />

Gottesdienste in der Karwoche 13<br />

Ministranten 14<br />

Kinderseite 16<br />

KinderKirche 17<br />

Geburtstag und Priesterjubiläum 18<br />

Dankeschön<br />

0<br />

Anbetung neu 22<br />

Bittgang 23<br />

Der andere Gottesdienst; Ehejubiläen 24<br />

Maiandachten<br />

Pfarrwallfahrten<br />

Sakramente<br />

5<br />

6<br />

8<br />

Pfarrkalender 30<br />

Impressionen aus dem Pfarrleben 32<br />

Konzert Schubert Quartett Wien-Salzburg 34<br />

<br />

Pfarrbüro, Impressum 35


Liebe Leute von Anif, Niederalm und Rif !<br />

V o r w o r t<br />

Die Nächstenliebe lässt uns<br />

„aus dem Tod in das Leben“<br />

hinübergehen.<br />

Zur konkreten Vorbereitung auf das<br />

Osterfest schenke ich diesmal weiter,<br />

was mir seit Jahren hilft.<br />

In all meinen Begrenzungen und Defiziten<br />

gibt mir das Wort Gottes Licht<br />

und Kraft. Mit dem Kommentar von<br />

Chiara Lubich wird zudem eine Brücke<br />

gebaut in mein und in unser Leben.<br />

Für die Fastenzeit scheint mir ein Satz<br />

aus dem 1. Johannes-Brief passend:<br />

„Wir wissen, dass wir aus dem Tod<br />

in das Leben hinübergegangen sind,<br />

weil wir die Brüder und Schwestern<br />

lieben.“ 1 Johannes 3,14<br />

Johannes schreibt an die von ihm<br />

gegründeten Christengemeinden zu<br />

einem Zeitpunkt, als sie sich in großen<br />

Schwierigkeiten befinden.<br />

Johannes will seinen Leuten beistehen<br />

und zeigt ihnen deshalb ein<br />

wirksames Hilfsmittel: die Schwestern<br />

und Brüder lieben, das Gebot<br />

der Liebe leben, das sie von Anfang<br />

an bekommen haben und in dem er<br />

die Zusammenfassung aller Gebote<br />

sieht. Wenn sie das befolgen, werden<br />

sie das Leben kennenlernen, sie werden<br />

immer mehr die Einheit mit Gott<br />

erfahren und erkennen, dass er die<br />

Liebe ist.<br />

Dadurch wird ihr Glaube gestärkt,<br />

und sie werden fähig, auch in Krisenzeiten<br />

allen Anfechtungen zu widerstehen.*<br />

„Wir wissen...“ Der Apostel bezieht<br />

sich auf ein Wissen, das aus der Erfahrung<br />

kommt. Es scheint, als wolle<br />

er sagen: Wir haben es erlebt, wir haben<br />

es mit unseren Händen berührt.<br />

Und auch die Christen, denen er das<br />

Evangelium verkündet hat, haben bei<br />

ihrer Bekehrung diese Erfahrung ge-<br />

* Kommentar von Chiara Lubich, vgl.: Neue Stadt, Februar <strong>2013</strong>, S. 20/21


V o r w o r t<br />

<br />

macht: Das Leben nach den Geboten<br />

Gottes, vor allem nach dem Gebot<br />

der Liebe zu den Schwestern und<br />

Brüdern, führt mitten hinein in das<br />

Leben Gottes.<br />

Machen die Christen von heute ebenfalls<br />

diese Erfahrung?<br />

Gewiss: Es ist allgemein bekannt, dass<br />

die Gebote des Herrn auf das Tun<br />

ausgerichtet sind. Jesus wiederholt<br />

immer wieder, dass man das Wort<br />

Gottes nicht nur anhören, sondern<br />

auch in die Tat umsetzen soll (vgl. Mt<br />

5,19, Mt 7,21, Mt 7,26).<br />

Was aber viele nicht wissen oder<br />

noch nie so richtig erfahren haben,<br />

ist – wie es Johannes hier erläutert<br />

– die wunderbare Tatsache, dass Gott<br />

von uns Besitz nimmt, wenn wir das<br />

Gebot der Liebe leben. Wir erkennen<br />

das an einer besonderen Lebendigkeit,<br />

einem besonderen Frieden, einer<br />

besonderen Freude, die er uns<br />

schon in dieser Welt erfahren lässt.<br />

Unser Leben wird klar und stimmig.<br />

Die oft vorhandene Trennung zwischen<br />

Glauben und Leben wird aufgehoben.<br />

Der Glaube wird zur Kraft,<br />

die all unser Handeln durchdringt<br />

und verbindet.<br />

„Wir wissen, dass wir aus dem Tod<br />

in das Leben hinübergegangen sind,<br />

weil wir die Brüder und Schwestern<br />

lieben.“<br />

Gerade weil uns die Nächstenliebe<br />

zur Vereinigung mit Gott führt, ist<br />

sie auch eine unerschöpfliche Quelle<br />

des Lichts, des Lebens, der geistigen<br />

Fruchtbarkeit, der ständigen Erneuerung.<br />

Sie verhindert es, dass sich im „Leib“<br />

des Volkes Gottes Verhärtungen und<br />

Verkrustungen bilden oder gar Teile<br />

absterben. Mit anderen Worten: Die<br />

Nächstenliebe lässt uns „aus dem Tod<br />

in das Leben“ hinübergehen. Wenn<br />

aber die Liebe fehlt, wird alles welk<br />

und stirbt ab.<br />

Vor diesem Hintergrund versteht<br />

man dann so manche Erscheinungsform<br />

unserer Zeit wie den Mangel an<br />

Begeisterung, das Fehlen von Idealismus,<br />

die Mittelmäßigkeit, die Langeweile,<br />

die Sehnsucht nach Ausstieg,<br />

den Verlust von Werten...<br />

Wenn wir das Gebot der Liebe leben,<br />

bekommt nicht nur unser eigenes<br />

Leben neue Spannkraft, auch unsere<br />

Umgebung wird neu belebt. Es ist<br />

wie eine Welle göttlicher Wärme, die<br />

ausstrahlt, sich verbreitet, die Beziehungen<br />

zwischen Einzelnen und zwischen<br />

Gruppen durchdringt und nach<br />

und nach die Gesellschaft verwandelt.<br />

Treffen wir eine Entscheidung! Wir<br />

alle haben jederzeit Brüder und


v o r w o r t<br />

Schwestern, die es im Namen Jesu zu<br />

lieben gilt.<br />

Lassen wir in dieser Liebe nicht nach<br />

und helfen wir dabei auch vielen anderen.<br />

So werden wir erfahren, was<br />

Gemeinschaft mit Gott bedeutet.<br />

Der Glaube wird lebendiger, Zweifel<br />

werden sich auflösen, und wir werden<br />

nicht mehr wissen, was Langeweile<br />

bedeutet. Das Leben wird reich<br />

und erfüllt.<br />

Ein frohes und gesegnetes Osterfest<br />

wünscht euch allen<br />

Der Tod ist besiegt! Auferstandener Christus aus der Pfarrkirche Anif.


0 s t e r n 2 0 1 3<br />

Was steckt dahinter?<br />

Aktion Glaube: Verhüllen – Enthüllen – Entdecken<br />

Als Christen<br />

dürfen wir zu <strong>Ostern</strong><br />

die Antwort neu entdecken.<br />

Von Wolfgang Leitgeb<br />

Pfarrgemeinderatsobmann<br />

<br />

Was steckt dahinter,<br />

haben Sie sich vielleicht auch gefragt,<br />

als Sie die mit violetten Tüchern verhängten<br />

Kreuze, Marterl und Kapellen<br />

in unserer Pfarre gesehen haben.<br />

Tatsächlich wurde in über 500 Pfarren<br />

in Österreich die Empfehlung der<br />

österreichischen Bischofskonferenz,<br />

Kreuze, Bildstöcke, Marterl und Kapellen<br />

bis <strong>Ostern</strong> zu verhüllen, umgesetzt.<br />

Den Startschuss dazu gab der Innsbrucker<br />

Diözesanbischof Manfred<br />

Scheuer, als er am 14.2.<strong>2013</strong> das Gipfelkreuz<br />

des Großglockners verhüllte.<br />

Was steckt dahinter?<br />

Ziel ist es, mit dieser Aktion im „Jahr<br />

des Glaubens“ den christlichen Glauben<br />

öffentlich ins Bewusstsein und<br />

ins Gespräch zu bringen.<br />

Es gilt, unsere Aufmerksamkeit auf<br />

die vielen wunderschönen religiösen<br />

Symbole zu lenken, die buchstäblich<br />

vor unserer Haustür tagtäglich<br />

präsent sind und doch als selbstverständlich<br />

übersehen werden.<br />

Was steckt dahinter,<br />

ist daher durchaus wörtlich zu nehmen.<br />

Hand aufs Herz, wissen wir wirklich,<br />

welche Statue diese Kapelle<br />

schmückt, welches Bildnis jenes Marterl<br />

ziert?<br />

Was steckt dahinter,<br />

Kreuze und Bildnisse zu verhüllen?<br />

Diese Frage kann auch historisch beantwortet<br />

werden.<br />

So reicht die Tradition der Kreuzverhüllung<br />

bis ins frühe Mittelalter zu-


o s t e r n 2 0 1 3<br />

rück. Bereits im Messbuch von 1570<br />

ist die Verhüllung von Kreuzen ab<br />

dem Passionssonntag (Sonntag vor<br />

Palmsonntag) nachzulesen. Auch die<br />

Fasten- oder Hungertücher, die seit<br />

dem 11. Jahrhundert überliefert sind,<br />

verhüllen ab dem Aschermittwoch<br />

die Altäre der Kirchen.<br />

Beide Traditionen des Verhüllens, die<br />

des Fastentuchs ab dem Aschermittwoch,<br />

wie auch jene, der Verhüllung<br />

der Kreuze im Kirchenraum ab dem<br />

Passionssonntag, sind auch in<br />

unserer Pfarrkirche seit vielen<br />

Jahren selbstverständlicher<br />

Teil der vorösterlichen Fastenzeit.<br />

durch die Verhüllung ausgedrückt.<br />

Zugleich symbolisiert die Verhüllung,<br />

dass einem die unverhüllte Schau<br />

der Wirklichkeit, des Ganzen, immer<br />

ausständig bleibt.“ (KAP kathweb, Katholische<br />

Presseagentur Österreich:<br />

Aktion Glaube: Theologische Hintergründe<br />

der Verhüllung, 10.2.<strong>2013</strong>)<br />

Was steckt dahinter,<br />

eine spannende Frage also.<br />

Wir Christen dürfen die Antwort darauf<br />

zu <strong>Ostern</strong> wieder neu entdecken.<br />

Was steckt dahinter?<br />

Das führt uns aber vor allem<br />

zur Frage, worin theologisch<br />

der tiefere Sinn der Verhüllung<br />

besteht.<br />

Dazu führt die Theologie zwei<br />

Aspekte an:<br />

„Die Verhüllung will theologisch<br />

die Demut und Scham<br />

vor dem Geheimnis des<br />

Kreuzes zum Ausdruck bringen,<br />

jenem Marterwerkzeug,<br />

das im Christentum zugleich<br />

zum Ort des Heiles wird. Auch<br />

Askese und banges Warten<br />

auf die Auferstehung werden<br />

Was steckt dahinter?<br />

Kapelle beim Husarenwirt – vorösterlich<br />

verhüllt.


i n t e r v i e w<br />

Achtung vor der Würde jedes Menschen<br />

Interview mit Doraja Eberle, diplomierte Sozialarbeiterin,<br />

Gründerin von „Bauern helfen Bauern“ und<br />

Vorstandsvorsitzende der ERSTE-Stiftung<br />

<br />

Frau Eberle, welche Beziehung haben<br />

Sie zur Pfarre Anif?<br />

Eberle: Ich wohne genau an der Grenze<br />

zwischen Anif und Grödig. Mit Anif<br />

verbinden mich viele Freunde, die<br />

Pfarre ist sehr überschaubar geblieben,<br />

das schätze ich jetzt noch mehr,<br />

seit ich viel Zeit in Wien verbringe.<br />

Kleine Pfarren haben den großen<br />

Vorteil, sich leichter Rat und Hilfe holen<br />

zu können.<br />

Thema dieses Oster-<strong>Pfarrbrief</strong>es ist<br />

„Vom Kreuz zur Auferstehung“. Welche<br />

Bedeutung hat für Sie <strong>Ostern</strong>?<br />

Eberle: <strong>Ostern</strong> fasziniert mich schon<br />

seit meiner Kindheit. Das Wort Jesu<br />

am Kreuz: „Noch heute wirst du mit<br />

mir im Paradiese sein“ ist ein sehr<br />

tröstliches Bild und erinnert uns daran,<br />

dass wir nicht zuerst eine Leistung<br />

erbringen müssen, sondern dass uns<br />

bedingungslos vergeben wird.<br />

Sie sind überzeugte Katholikin. Welche<br />

Grundwerte sollten im Leben<br />

heute wichtig sein?<br />

Eberle: Anstand und Ehrlichkeit. Für<br />

mich steht die Achtung vor der Würde<br />

jedes Menschen – von Beginn bis<br />

zum Sterben – an erster Stelle, d.h.<br />

den Anderen im Anders-Sein annehmen.<br />

Ich bin davon überzeugt: Gott<br />

hat jeden Menschen als guten Menschen<br />

geschaffen. Jeder Mensch ist<br />

mit Talenten auf die Welt gekommen:<br />

Niemand hat alle, keiner hat<br />

nichts. Unsere Aufgabe ist es, unsere<br />

Talente einzusetzen – für den Dienst<br />

am Nächsten. Eine Erkenntnis meines<br />

bisherigen Lebens ist: Wir sind alle<br />

Teile eines großen Puzzles – wir sollten<br />

jenen Platz ausfüllen, der uns zugedacht<br />

ist – erst dann wird es ein<br />

„Ganzes“.<br />

Das Feld der Politik ist Ihnen nicht<br />

fremd. Wie beurteilen Sie grundsätzlich<br />

die Rolle der Werte in der<br />

Politik?<br />

Eberle: Wir alle sollten uns fragen:<br />

Was erwarten wir von „denen<br />

da oben“, von unseren Politikern?<br />

Und: Lebe ich das auch selber? Sie<br />

sind Menschen wie wir alle, mit Talenten,<br />

aber auch mit Fehlern. Was<br />

mich heute bestürzt ist die Erkenntnis,<br />

dass viele Menschen in sehr verantwortungsvollen<br />

Bereichen, nicht<br />

mehr wert(e)voll führen können. Da<br />

entsteht großer Schaden. Ich fürchte,<br />

dass wir in der Politik jetzt einer Zeit


i n t e r v i e w<br />

entgegengehen, in der nur mehr nach<br />

Gesetzen gerufen wird und das Vertrauen<br />

zueinander immer schwächer<br />

wird. Gerade als Christen sollten wir<br />

in der derzeitigen Situation neu aufstehen<br />

und unseren Beitrag leisten<br />

an der Gesundung des politischen<br />

Systems. Jetzt müssen wir unsere Talente,<br />

unser Licht auf den Tisch stellen.<br />

Salzburg ist stark genug, um die<br />

gegenwärtige Krise zu überstehen.<br />

Es braucht jetzt aber unser Begleiten<br />

und unser Mitgehen. JEDER kann und<br />

muss seinen Beitrag leisten – schon<br />

gar wenn er sich als Christ bekennt.<br />

Derzeit arbeiten Sie als Vorstandsvorsitzende<br />

bei der ERSTE-Stiftung in<br />

Wien. Wofür engagieren Sie sich bei<br />

dieser Arbeit?<br />

Eberle: Die Stiftung versucht die Lebenssituation<br />

von Menschen zu verbessern.<br />

Es geht hier letztlich um viele<br />

Projekte in 13 südosteuropäischen<br />

Staaten. Wir versuchen im Sozial-,<br />

Kultur- und im Europabereich einiges<br />

zu bewegen. Es ist eine spannende<br />

Aufgabe mit großer Verantwortung.<br />

Der von Ihnen gegründete Verein<br />

„Bauern helfen Bauern“ ist mittlerweile<br />

20 Jahre alt.<br />

Welchen Stellenwert hat dieses Projekt<br />

in Ihrem Leben?<br />

Eberle: Nach meiner Familie den<br />

Foto: Privat<br />

wichtigsten. In dieser Organisation<br />

habe ich alles gelernt, was man fürs<br />

Leben braucht, um dankbar und demütig<br />

zu werden. Ich habe dort gesehen,<br />

was der wirkliche Wert ist im Leben.<br />

Ich habe von denen gelernt und<br />

bekommen, die nichts mehr haben.<br />

Ich danke Gott, dass ich auf der Seite<br />

der Gebenden sein darf und nicht auf<br />

der Seite der Nehmenden sein muss.<br />

Und ich danke allen Anifern, die uns<br />

in all den Jahren so großzügig unterstützt<br />

haben.<br />

Frau Eberle, herzlichen Dank für das<br />

Interview!<br />

Das Gespräch führte Fritz Sallinger.


Auferstehung<br />

hier und jetzt<br />

Stell dir vor<br />

Gewalt wird durchbrochen<br />

verhärtete Momente werden aufgebrochen<br />

solidarische Gesten sind da.<br />

Stell dir vor<br />

Versöhnung mit sich selber gelingt<br />

erlösende Momente der Befreiung<br />

aus eigener Schuld<br />

neues Aufeinanderzugehen wird möglich<br />

tröstende Worte sind da.<br />

Stell dir vor<br />

Menschen werden nicht mehr<br />

für immer abgeschrieben<br />

Verwandlung wird möglich<br />

Ausgegrenzte finden Aufnahme in unseren Kreis<br />

lebensfördernde Zeichen sind da.<br />

Stell dir vor<br />

Christus ist mitten unter uns<br />

im Aushalten unserer Ohnmacht<br />

im verzeihenden Miteinander<br />

in der zärtlichen Umarmung<br />

im unbequemen Engagement<br />

für die Menschenrechte<br />

im solidarischen Aufbruch<br />

im Feiern unseres Lebens<br />

ist Christus mitten unter uns.<br />

Auferstehung hier und jetzt.<br />

Pierre Stutz


a k t u e l l<br />

Antikirchenvolksbegehren<br />

Als Redaktionsteam des Anifer <strong>Pfarrbrief</strong>s<br />

möchten wir über das geplante<br />

„Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien“<br />

und die Stellungnahme des Medienreferates<br />

der österreichischen<br />

Bischofskonferenz dazu berichten:<br />

Worum geht es im „Antikirchenvolksbegehren“?<br />

Erwirkung eines Verfassungsgesetzes<br />

zur Abschaffung „kirchlicher<br />

Privilegien“, Schaffung einer „klaren<br />

Trennung von Kirche und Staat“<br />

und Streichung der „gigantischen<br />

Subventionen an die Kirche“, da die<br />

derzeit angeblich existierenden „Kirchenprivilegien“<br />

den Bildungsbereich<br />

genauso betreffen wie das Steuerrecht<br />

oder den ORF.<br />

Hier zu den einzelnen Punkten die Gegenargumente<br />

der österreichischen<br />

Bischofskonferenz:<br />

„Steuervorteile anerkannter Religionsgemeinschaften“:<br />

Abgesehen davon, dass auch andere<br />

Körperschaften öffentlichen Rechts<br />

steuerlich aus sachlichen Gründen<br />

begünstigt werden, handelt es sich<br />

bei den staatlichen Zahlungen an die<br />

katholische Kirche um im Staatsvertrag<br />

von 1955 verankerte Entschädigungen<br />

für Verluste in der Nazi-Zeit,<br />

die auch anderen Kirchen und der israelitischen<br />

Religionsgesellschaft zustehen.<br />

„Erhaltung katholischer Privatschulen<br />

und Kindergärten überwiegend<br />

aus Steuergeldern“:<br />

Das konfessionelle Privatschulwesen<br />

erspart dem Staat Ausgaben,<br />

die er selbst tätigen müsste, um für<br />

jene rund 70.000 Schüler und Schülerinnen,<br />

die in kirchliche Privatschulen<br />

gehen, die Infrastruktur zu schaffen,<br />

die jetzt die kirchlichen Schulerhalter<br />

tragen (z.B. Kosten für das Verwaltungspersonal,<br />

die Schulbauten und<br />

alle Unterrichtsmittel, mit Ausnahme<br />

der Schulbücher).<br />

Würde der Staat diese Aufgaben<br />

übernehmen, so wäre jährlich ein<br />

Mehraufwand von rund 50 Mio. Euro<br />

allein für den Betrieb der Schulen erforderlich,<br />

wobei die Investitionskosten<br />

für den Bau neuer Gebäude in<br />

diesem Betrag noch gar nicht berücksichtigt<br />

sind.<br />

Ähnliche Konsequenzen ergeben sich<br />

bei kirchlich geführten Kindergärten,<br />

Krankenhäusern, Caritas, Diakonie,<br />

Denkmalpflege.<br />

Auch hier übernehmen die Religionsgemeinschaften<br />

wesentliche Aufgaben<br />

der Gesellschaft, die sonst vom<br />

Staat bzw. dem Steuerzahler geleistet<br />

werden müssten.<br />

11


a k t u e l l<br />

„Abschaffung des konfessionellen<br />

Religionsunterrichtes an allen Schulen“:<br />

Nach den Wünschen der Initiatoren<br />

dieses Volksbegehrens soll ein Ethikunterricht<br />

anstelle des Religionsunterrichts<br />

eingeführt werden. Wer Religionsunterricht<br />

wünscht, soll ihn in<br />

der Freizeit besuchen.<br />

„Beendigung der Verpflichtung des<br />

ORF, ausführliche Religionssendungen<br />

auszustrahlen“:<br />

Anders als im Volksbegehren unterstellt,<br />

gibt es keinen „Vertrag“ zwischen<br />

dem ORF und den Kirchen.<br />

Wahr ist vielmehr, dass der öffentlich-rechtliche<br />

ORF im Rahmen seines<br />

umfassenden gesetzlichen Programmauftrages<br />

die „angemessene<br />

Berücksichtigung der Bedeutung der<br />

gesetzlich anerkannten Kirchen und<br />

Religionsgesellschaften“ zu beachten<br />

hat, was der ORF in vollkommener<br />

redaktioneller Unabhängigkeit von<br />

Kirchen und Religionsgesellschaften<br />

tut.<br />

Abschließend ist festzustellen, dass<br />

der Text des Volksbegehrens zahlreiche<br />

unsachliche und unrichtige<br />

Behauptungen enthält, die die in Österreich<br />

anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften<br />

diskriminieren.<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Thema finden Sie beim Medienreferat<br />

der österreichischen Bischofskonferenz:<br />

http://kirchenfinanzierung.<br />

katholisch.at/pages/kirchenfinanzierung/inforechts/article/102240.htlm<br />

Es bleibt zu hoffen, dass das Antikirchenvolksbegehren<br />

die für die<br />

Behandlung seines Anliegens im Nationalrat<br />

erforderlichen 100.000 Unterschriften<br />

nicht erhält.<br />

Das Redaktionsteam<br />

Die nächste<br />

R e d a k t i o n s s i t z u n g<br />

für unseren Sommer-<strong>Pfarrbrief</strong> findet am<br />

Dienstag, 16. April <strong>2013</strong><br />

um 20.00 Uhr im Pfarrhaus Anif statt<br />

Wir freuen uns über Artikel und Fotos für den Sommer-<strong>Pfarrbrief</strong>!<br />

Bitte übermitteln Sie Ihre Beiträge und/oder Fotos<br />

bis spätestens 31. Mai <strong>2013</strong> an das Pfarrbüro.<br />

pfarre.anif@pfarre.kirchen.net<br />

12


k a r w o c h e<br />

Gottesdienste in der Karwoche<br />

Palmsonntag, 24. März <strong>2013</strong> 9.30 Uhr<br />

Segnung der Palmzweige im Mindelgarten, gestaltet von einer<br />

Bläsergruppe der TMK Anif; anschließend Prozession in die Pfarrkirche<br />

Gründonnerstag, 28. März <strong>2013</strong> 19.30 Uhr<br />

Liturgie zum Gründonnerstag, anschließend kurze Anbetung<br />

Karfreitag, 29. März <strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr Kreuzweg für Kinder<br />

19.30 Uhr Liturgie zum Karfreitag<br />

Karsamstag, 30. März <strong>2013</strong> 20.00 Uhr<br />

Feier der <strong>Ostern</strong>acht mit Speisensegnung; musikalisch gestaltet vom<br />

Kirchenchor Anif, Ltg. Alexandra Helldorff – Messe von Ch. Gounod<br />

für Soli, Chor, Orgel und Harfe „à la Mémoire de Jeanne d´Arc“;<br />

anschließend Agape am Kirchenvorplatz<br />

Ostersonntag, 31. März <strong>2013</strong> 9.30 Uhr<br />

Festgottesdienst mit Speisensegnung; musikalisch gestaltet vom<br />

Kirchenchor Anif, Ltg. Alexandra Helldorff – Messe von Ch. Gounod<br />

für Soli, Chor, Orgel und Harfe „à la Mémoire de Jeanne d´Arc“;<br />

anschließend für die Kinder Ostereiersuchen im Pfarrgarten<br />

Ostermontag, 1. April <strong>2013</strong><br />

9.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

13


M i n i s t r a n t e n<br />

Neue Leitung bei den Anifer Minis<br />

Im Gottesdienst am<br />

6. Jänner übergab Clara<br />

Leitgeb die Leitung der<br />

Anifer MinistrantInnen<br />

an<br />

Katharina Knaust,<br />

Eberhard Egner und<br />

Benedikt Leitgeb<br />

(von links).<br />

Als Zeichen für diesen<br />

Wechsel wurde den<br />

drei neuen Mini-<br />

LeiterInnen symbolisch<br />

das Vortragekreuz<br />

überreicht.<br />

S O M M E R W O C H E<br />

der P farre Anif<br />

für Volksschulkinder<br />

14<br />

22. - 26. Juli <strong>2013</strong>, täglich von 8.30 - 14.00 Uhr<br />

Kreatives, Spiel & Spaß im Pfarrheim Anif<br />

Nähere Infos und Anmeldeunterlagen erhalten Sie bei Christina Roßkopf<br />

Tel. 0676/8746-6875 oder pastass.anif@pfarre.kirchen.net


Mini-Logo<br />

Wettbewerb<br />

Gesucht wird<br />

ein Logo für die Anifer Minis<br />

Elemente sollen sein:<br />

mindestens ein Mini, der Rabe des Hl. Oswald,<br />

der Schriftzug „Anifer Minis“<br />

Teilnehmen können<br />

alle Leserinnen und Leser des Anifer <strong>Pfarrbrief</strong>es<br />

Einsendungen bitte an<br />

Christina Roßkopf, Römerstraße 10, 5081 Anif oder<br />

pastass.anif@pfarre.kirchen.net<br />

(eigenen Namen u. Anschrift nicht vergessen)<br />

Einsendeschluss<br />

Pfingstsonntag, 19. Mai <strong>2013</strong>, 24.00 Uhr<br />

Eine qualifizierte Jury wählt das Sieger-Logo aus<br />

als Prämie winken<br />

Ruhm und Ehre, sowie ein Büchergutschein<br />

Wir freuen uns sehr auf Eure/Ihre Einsendungen!<br />

Die Anifer Minis


k i n d e r<br />

Oster-Backstube: Kuchen im Ei<br />

Für den Teig brauchst du:<br />

60g Margarine, 50g Mehl, 60g<br />

Zucker, 50g Speisestärke, 1<br />

Päckchen Vanillezucker, 0,5 gestrichene<br />

Teelöffel Backpulver,<br />

1 Ei, evtl. 1-2 Teelöffel Milch<br />

Außerdem brauchst du:<br />

Etwa 10 bis 12 leere Eierschalen<br />

mit einem nur löffelgroßen<br />

Loch oben und gut gewaschen;<br />

etwas Backpapier; ein Muffinblech;<br />

evtl. einen Spritzbeutel<br />

16<br />

So geht es:<br />

Margarine mit Zucker und Vanillezucker<br />

schaumig rühren.<br />

Das Ei unterrühren.<br />

Mehl, Speisestärke und Backpulver<br />

in einer anderen Schüssel abwiegen<br />

und mischen. Dann nach und<br />

nach unter den Teig rühren.<br />

Sollte der Teig zu fest sein, noch etwas<br />

Milch dazu geben.<br />

Mit Hilfe eines kleineren Stücks geknüllten<br />

Backpapiers die Eierschalen<br />

stabil in die Muffinform<br />

stellen. Dann den<br />

Teig mit einem Löffel<br />

oder Spritzbeutel in die<br />

Schalen füllen. Die Eier<br />

sollten nur gut halbvoll<br />

gefüllt werden, damit<br />

der Teig nicht überläuft.<br />

Jetzt bei 170°C für etwa<br />

25 Minuten im Backofen<br />

backen.<br />

Guten Appetit!


k i n d e r<br />

Die KinderKirche Anif stellt sich vor<br />

Wir, Corinne Kremsmayer und Martina Löffelberger, möchten alle Kinder<br />

zwischen 2 & 6 Jahren und ihre Eltern einladen, sich 1-mal im Monat mit<br />

uns in der Pfarrkirche Anif zu treffen.<br />

Die KinderKirche wird von uns den Jahreszeiten entsprechend gestaltet,<br />

dabei bieten wir auch die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken<br />

(z.B. den Kirchturm erkunden).<br />

Nach einer kurzen Begegnung in der Kirche, gibt es im Pfarrheim die<br />

Möglichkeit zum Basteln, Zeichnen und Spielen.<br />

Unsere nächsten Termine sind:<br />

• 5. April <strong>2013</strong><br />

• 3. Mai <strong>2013</strong><br />

• 7. Juni <strong>2013</strong><br />

• 28. Juni <strong>2013</strong> – jeweils um 16 Uhr<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Kinder und lustige Nachmittage<br />

Corinne Kremsmayer & Martina Löffelberger<br />

17


Alles Gute!<br />

Zum 65. Geburtstag und 4<br />

12. Mai<br />

Priesterweihe im<br />

Salzburger Dom,<br />

kurz darauf Primiz<br />

in der Pfarrkirche<br />

Dorfgastein<br />

9. März<br />

Peter Röck wird<br />

als Sohn von<br />

Johann und<br />

Theresia Röck als<br />

viertes von acht<br />

Geschwistern in<br />

Dorfgastein<br />

geboren<br />

1 9 4 8 1 9 6 7 1 9 7 3<br />

Der Marshallplan,<br />

eines der größten<br />

Wiederaufbauprogramme<br />

nach<br />

dem 2. Weltkrieg,<br />

wird gestartet<br />

Peter Röck<br />

maturiert am<br />

Erzbischöflichen<br />

Privatgymnasium<br />

Borromäum in<br />

Salzburg<br />

Sechstage-Krieg<br />

zwischen Israel<br />

und seinen<br />

arabischen<br />

Nachbarn<br />

Der Watergate-<br />

Skandal<br />

erschüttert die<br />

USA und führt<br />

zum ersten<br />

Rücktritt eines<br />

US-Präsidenten


0jährigen Priesterjubiläum unseres Pfarrers Peter Röck<br />

Peter Röck wird<br />

als Regens<br />

Leiter des<br />

Erzbischöflichen<br />

Privatgymnasiums<br />

Borromäum<br />

Peter Röck<br />

wird Pfarrer in<br />

Anif, Niederalm<br />

und Rif<br />

1 9 9 1 2 0 0 0 2 0 1 3<br />

Lieber Peter,<br />

wir gratulieren<br />

Dir alle<br />

sehr herzlich!<br />

Der August-<br />

Putsch in Moskau<br />

gegen<br />

Staatspräsident<br />

Gorbatschow<br />

schlägt fehl<br />

In der römischkatholischen<br />

Kirche wird das<br />

Jubeljahr 2000<br />

ausgerufen<br />

Deine<br />

Pfarre Anif


d a n k e s c h ö n<br />

Wir bedanken uns ...<br />

... bei Waltraud Grill und Christina<br />

Roßkopf für die „Coffee to go-Bewirtung“<br />

beim Jugendrorate.<br />

... bei Mila Galijasevic, Hildegard Hofreiter,<br />

Caroline Liebscher, Waltraud<br />

Grill und Christl Oberhauser für das<br />

Ausrichten und Organisieren des<br />

Pfarrfrühstücks nach dem letzten<br />

Rorategottesdienst.<br />

... bei unseren Rosenkranz-Vorbeterinnen<br />

Maria Hollweger, Hilde<br />

Huemer und Ingrid Mayr, die das ganze<br />

Jahr hindurch mit einfühlsamen<br />

und persönlichen Gestaltungen die<br />

Rosenkranzgebete vor Begräbnissen<br />

leiten.<br />

Krippe und Christbäume aufgestellt<br />

und nach Ende der Weihnachtszeit<br />

die Kirche wieder für die Fastenzeit<br />

vorbereitet haben.<br />

... bei Martin Löffelberger, Bernhard<br />

Stöllinger, Mila und Lale Galijasevic,<br />

Hildegard, Manfred und Maxi Hofreiter,<br />

Caroline Liebscher, Eberhard<br />

Egner und Wolfgang Leitgeb, die die<br />

Aktion „Verhüllen – Enthüllen – Entdecken“<br />

bei starkem Schneetreiben<br />

umgesetzt haben.<br />

... bei den Köchinnen und dem Koch<br />

Cornelia Schertz-Ghezzi, Waltraud<br />

und Erich Grill, Hildegard Hofreiter<br />

Julia Andorfer und Ingrid Mayr für die<br />

20<br />

... bei Bernhard Wünsche, Julia Andorfer,<br />

Martin Löffelberger, Edith Stock<br />

und Christina Roßkopf für die „Sternstunden<br />

für Anif“. (Foto rechts)<br />

... bei Veronika Weisshuhn für die<br />

kunstvollen Gestecke bei den Apostelkerzen,<br />

den wunderbaren Blumenschmuck<br />

bei der Krippe sowie<br />

am Hochaltar und den Christbaumschmuck<br />

in der Weihnachtszeit.<br />

... bei Anni Schnöll, Eberhard Egner,<br />

Bernhard Leitner, Josef Mayr (Mindl),<br />

Martin Löffelberger, Erich Thalhammer,<br />

Mila und Lale Galijasevic, die die


d a n k e s c h ö n<br />

schmackhaften Fastensuppen, sowie<br />

ein Danke an die Bäckerei Ebner für<br />

die Brotspende.<br />

Ein Vergelt´s Gott allen Spenderinnen<br />

und Spendern, die beim Fastensuppenessen<br />

€ 179,00 für die Verbesserung<br />

der Arbeitsbedingungen und<br />

die politische Bildung von Frauen in<br />

Asien und Lateinamerika gespendet<br />

haben.<br />

... bei Cornelia Schertz-Ghezzi und<br />

Julia Andorfer für die perfekte Durchführung<br />

der Sternsingeraktion.<br />

... bei Charlotte Andorfer, die alle<br />

Sternsingergewänder gewaschen und<br />

gebügelt hat.<br />

... bei unseren großartigen Sternsingern<br />

...<br />

... Eberhard Egner, Sebastian Egner, Magdalena Eibl, Katharina Frauenlob,<br />

Valentin Haid, Elena Jenisch, Sophie Jenisch, Victoria Kampel,<br />

Katharina Knaust, Benedikt Leitgeb, Dominik Leitgeb, Marie Leitner,<br />

Theresa Leitner, Nathalie Lugstein, Moritz Rettenbacher, Bernhard Schertz,<br />

Philipp Schweighofer, Sarah Stadler, Sebastian Stadler, Christina Zopf und Katharina<br />

Zopf, die so viel Freude in der ganzen Pfarre verbreitet und insgesamt<br />

€ 7.390,84 ersungen haben.<br />

Danke für das tolle Ergebnis auch allen Spenderinnen und Spendern!<br />

21


t e r m i n e<br />

Wir sind mit Jesus in der Eucharistie<br />

Wir beten, singen, sind im Gespräch mit Gott<br />

... werden still, lassen uns berühren und<br />

erfüllen von Seiner Kraft und Liebe<br />

... lassen unser Herz weit werden, öffnen uns Ihm,<br />

damit Er uns verwandle<br />

... bringen Ihm all unsere Sorgen und<br />

werden gestärkt<br />

22<br />

Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich jedes Mal<br />

durch eine wirkliche Begegnung mit Ihm beschenkt, berührt, gestärkt und<br />

verwandelt von Seiner Liebe nach Hause komme.<br />

Termine für die Anbetung in der Pfarrkirche Anif:<br />

4. April <strong>2013</strong><br />

2. Mai <strong>2013</strong><br />

13. Juni <strong>2013</strong><br />

Jeweils von 20.00 bis 21.00 Uhr<br />

Für die musikalische Mitgestaltung (gesanglich und/oder instrumental)<br />

ist jede/jeder herzlich willkommen. Bitte meldet Euch unter 0650/2129810<br />

Georg Klebel


t e r m i n e<br />

BITTGANG – die etwas andere Andacht<br />

Gemeinsam betend und von<br />

der Kirchenfahne begleitet<br />

machen wir uns von der<br />

Pfarrkirche auf den Weg zum<br />

Wetterkreuz, wo uns eine<br />

Bläsergruppe der Trachtenmusikkapelle<br />

zum<br />

gemeinsamen Gottesdienst<br />

erwartet.<br />

Umgeben von Gottes<br />

herrlicher Natur bringen wir<br />

Ihm unsere Bitten dar.<br />

Wir laden Sie herzlich ein<br />

dabei zu sein!<br />

Treffpunkt:<br />

Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong>,<br />

um 19.00 Uhr<br />

vor der Pfarrkirche<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön ...<br />

... an unseren Kirchenfähnrich Alois Löffelberger, der 30 Jahre lang allen<br />

unseren Bittgängen und Prozessionen mit der Kirchenfahne voranging und<br />

nun diesen Dienst beendet.<br />

Lieber Alois,<br />

wir danken Dir für den weiten Weg, den Du in diesen Jahren für die Kirche<br />

von Anif zurückgelegt hast, und hoffen, dass Du uns auch bei den unterschiedlichsten<br />

Gelegenheiten weiterhin begleiten wirst!<br />

23


t e r m i n e<br />

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Der andere Gottesdienst<br />

Möchten Sie mit anderen Menschen auf eine<br />

schlichte, andere Weise Gottesdienst feiern,<br />

sich selbst und Gott begegnen?<br />

Dann laden wir Sie ein zum<br />

„anderen“ GOTTESDIENST.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Freitag, 26. April <strong>2013</strong><br />

Freitag, 10. Mai <strong>2013</strong><br />

Freitag, 21. Juni <strong>2013</strong><br />

Jeweils ab 20.00 Uhr in der Pfarrkirche Anif<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Gottesdienst mit Feier der Ehejubiläen<br />

Ich traue mich Dir an auf ewig;<br />

ich traue mich Dir an<br />

um den Brautpreis von Gerechtigkeit und Recht,<br />

von Liebe und Erbarmen,<br />

ich traue mich Dir an um den Brautpreis meiner Treue.<br />

(aus dem Buch des Propheten Hosea, Kapitel 2, Vers 21 – 22)<br />

Sonntag, 26. Mai <strong>2013</strong> um 9.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Anif<br />

Wir bitten die Jubelpaare, sich bis zum 10. Mai <strong>2013</strong> im Pfarrbüro,<br />

Tel. 72375, anzumelden!<br />

24


t e r m i n e<br />

Maiandachten in Anif<br />

Mittwoch, 1. Mai<br />

Sonntag, 5. Mai<br />

Mittwoch, 8. Mai<br />

Sonntag, 12. Mai<br />

Mittwoch, 15. Mai<br />

Sonntag, 19. Mai<br />

Mittwoch, 22. Mai<br />

Sonntag, 26. Mai<br />

Mittwoch, 29. Mai<br />

Schlosskapelle Hellbrunn<br />

Pfarrkirche Anif<br />

Schlosskapelle Hellbrunn<br />

Zellerkapelle<br />

Schlosskapelle Hellbrunn<br />

Zaunerkapelle<br />

Schlosskapelle Hellbrunn<br />

Reschbergerkapelle bei Schönwetter,<br />

bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche<br />

Schlosskapelle Hellbrunn<br />

Jeweils um 19.00 Uhr<br />

Bei den Maiandachten in der Schlosskapelle Hellbrunn wird Eucharistie<br />

gefeiert – alle anderen Andachten sind Wort-Gottes-Feiern.<br />

Wir laden ganz herzlich zum Mitfeiern ein!<br />

25


T e r m i n e<br />

Pfarrwallfahrt nach Assisi und Rom<br />

Unter der fachkundigen Reiseleitung<br />

von Prof. Dr. Raimund<br />

Sagmeister führt die Pfarrwallfahrt<br />

zu besonderen Orten des<br />

Christentums in Italien.<br />

Foto: wikimedia<br />

Termin:<br />

9. bis 15. Oktober <strong>2013</strong><br />

Programm:<br />

Fahrt nach Assisi, Rom, Frascati,<br />

Loppiano – am jeweiligen<br />

Ort Besichtigungen, sowie<br />

kulturelle und spirituelle Angebote.<br />

Kosten:<br />

590 € (im Doppelzimmer),<br />

665 € (im Einzelzimmer) mit<br />

Halbpension<br />

Nähere Informationen und Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 72375,<br />

bis spätestens 8. April <strong>2013</strong>.<br />

26


t e r m i n e<br />

Pfarrwallfahrt nach St. Nikolaus<br />

Die älteste bespielbare<br />

Orgel im Bundesland<br />

Salzburg sowie eine<br />

begehbare Außenkanzel<br />

machen die kleine<br />

Kirche St. Nikolaus in<br />

Golling-Torren zu einer<br />

Besonderheit unter den<br />

Wallfahrtskirchen.<br />

Im Rahmen unserer<br />

Pfarrwallfahrt am<br />

Sonntag, 7. Juli <strong>2013</strong>,<br />

werden wir dort<br />

um 11.00 Uhr<br />

einen Gottesdienst<br />

feiern.<br />

Willkommen sind alle<br />

Wallfahrer, ob zu Fuß mit<br />

dem Rad oder per Auto.<br />

Die Uhrzeiten und Treffpunkte<br />

für die Wanderer und Radfahrer,<br />

sowie Parkmöglichkeiten<br />

für die Autofahrer werden<br />

rechtzeitig auf der Homepage<br />

www.pfarre-anif.at bekanntgegeben.<br />

ACHTUNG!<br />

Auf das Plateau der Wallfahrtskirche<br />

St. Nikolaus führt ein<br />

Fußweg über ca. 30 Stufen.<br />

Es ist keine direkte Zufahrt zur<br />

Kirche möglich!<br />

27


s a k r a m e n t e<br />

Durch die Taufe wurden in unsere Pfarre aufgenommen<br />

Mia Luisa Leitgeb<br />

Emilia Johanna Mikic<br />

Wir freuen uns mit den Eltern<br />

der Neugetauften und begrüßen unsere<br />

kleinen Pfarrkinder ganz herzlich!<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

haben sich gespendet<br />

Romana und Christoph Leitgeb<br />

Wir wünschen unserem Paar<br />

den Segen Gottes und alles Gute<br />

auf dem gemeinsamen Lebensweg!<br />

In Anif sind verstorben<br />

Julius Malzer<br />

Louise Martini-Schwarz<br />

Wir trauern mit denen, die Leid tragen,<br />

und erbitten für unsere Verstorbenen<br />

den Frieden Gottes.<br />

28<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Aufgrund neuer und strengerer Datenschutzbestimmungen<br />

dürfen wir keine Tauf-, Trauund<br />

Sterbedaten mehr veröffentlichen.


<strong>Ostern</strong><br />

Leben ist Geschenk<br />

ein Geheimnis<br />

eine offene Frage<br />

Antwort wächst<br />

aus dem Wissen<br />

um Nichtwissen<br />

aus dem Begreifen<br />

des Unbegreiflichen<br />

aus dem Geheimnis<br />

geschenkten<br />

Vertrauens<br />

aus der<br />

Auferstehung<br />

ins Leben<br />

Annemarie Schmitt


p f a r r k a l e n d e r<br />

30<br />

So 24.3. 9.30 Palmsonntag<br />

Segnung der Palmbuschen im Mindelgarten<br />

Mo 25.3. 19.00 Konzert<br />

„Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am<br />

Kreuze“ von Joseph Haydn<br />

aufgeführt vom Schubert Quartett Wien-Salzburg<br />

Pfarrkirche Anif; Eintritt frei<br />

Do 28.3. 19.30 Liturgie zum Gründonnerstag<br />

Fr 29.3. 15.00 Kreuzweg für Kinder<br />

19.30 Liturgie zum Karfreitag<br />

Sa 30.3. 20.00 Feier der <strong>Ostern</strong>acht mit Speisensegnung<br />

So 31.3. 9.30 Festgottesdienst zu <strong>Ostern</strong> mit Speisensegnung<br />

anschließend für die Kinder Ostereiersuchen<br />

im Pfarrgarten<br />

Mo 1.4. 9.30 Gottesdienst zum Ostermontag<br />

Do 4.4. 20.00 Anbetung – Pfarrkirche Anif<br />

Fr 5.4. 16.00 KinderKirche<br />

So 14.4. 9.30 Erstkommunion<br />

Fr 26.4. 20.00 der andere GOTTESDIENST<br />

Sa 27.4. 19.00 Floriani-Feier der Feuerwehr<br />

Mi 1.5. 19.00 Maiandacht in der Schlosskapelle Hellbrunn<br />

Do 2.5. 20.00 Anbetung – Pfarrkirche Anif<br />

Fr 3.5. 16.00 KinderKirche<br />

Sa 4.5. 20.00 Konzert<br />

„In meinem Rosenhimmel blüht der Sternanis”<br />

Sefardische Lieder aus Al-Andalus, spanische<br />

Renaissancemusik, Werke von Marwan Abado,<br />

Gedichte von Rose Ausländer, Else Lasker-Schüler<br />

und Simone Pergmann


p f a r r k a l e n d e r<br />

So 5.5. 19.00 Maiandacht in der Kirche<br />

Di 7.5. 19.00 Bittgang zum Wetterkreuz<br />

Treffpunkt vor der Kirche<br />

Mi 8.5. 19.00 Maiandacht in der Schlosskapelle Hellbrunn<br />

Do 9.5. 9.30 Christi Himmelfahrt – Festgottesdienst<br />

Fr 10.5. 20.00 der andere GOTTESDIENST<br />

So 12.5. 19.00 Maiandacht bei der Zellerkapelle<br />

Mi 15.5. 19.00 Maiandacht in der Schlosskapelle Hellbrunn<br />

So 19.5. 9.30 Pfingsten – Festgottesdienst<br />

19.00 Maiandacht bei der Zaunerkapelle<br />

Mo 20.5. 9.30 Pfingstmontag – Pfarrgottesdienst<br />

Mi 22.5. 19.00 Maiandacht in der Schlosskapelle Hellbrunn<br />

So 26.5. 9.30 Fest der Ehejubiläen<br />

Anmeldung bitte bis 10. Mai <strong>2013</strong> im Pfarrbüro<br />

19.00 Maiandacht bei der Reschberger Kapelle<br />

bei Schlechtwetter in der Kirche<br />

Mi 29.5. 19.00 Maiandacht in der Schlosskapelle Hellbrunn<br />

Do 30.5. 9.30 Fronleichnam<br />

Festgottesdienst und Prozession – Schloss Anif<br />

Fr 7.6. 16.00 KinderKirche<br />

Do 13.6. 20.00 Anbetung – Pfarrkirche Anif<br />

Fr 21.6. 20.00 der andere GOTTESDIENST<br />

Fr 28.6. 16.00 KinderKirche<br />

So 7.7. 11.00 Pfarrwallfahrt nach St Nikolaus bei Golling-Torren<br />

Weitere Informationen auf www.pfarre-anif.at<br />

31


i m p r e s s i o n e n<br />

Christkindl-Legung durch unsere jüngsten Gottesdienstbesucher<br />

bei der Kindermette am Hl. Abend.<br />

Einzug der Sternsinger zum Festgottesdienst am 6. Jänner <strong>2013</strong>.<br />

32


i m p r e s s i o n e n<br />

Vorstellung der Erstkommunionkinder am 3. Februar <strong>2013</strong>.<br />

Fastensuppen-Essen am 3. März <strong>2013</strong>:<br />

Die Qual der Wahl unter all den köstlichen Suppen und Eintöpfen.<br />

33


t e r m i n e<br />

Schubert Quartett Wien-Salzburg<br />

„Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“<br />

von Joseph Haydn<br />

Joseph Haydn erhielt 1785 den Kompositionsauftrag der Domherren von<br />

Cádiz (Andalusien), sieben langsame meditative Sätze für jedes der letzten<br />

Worte Jesu zu komponieren. Der Bischof sollte ein Wort vorlesen,<br />

worauf die jeweils dazu komponierte Musik erklingen sollte.<br />

Aufgeführt wird die von Joseph Haydn überarbeitete Fassung<br />

für Streichquartett am<br />

Montag in der Karwoche, 25. März <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Anif<br />

Ausführende:<br />

Text:<br />

Gerald Schubert – Wiener Philharmoniker<br />

Iris Krall-Radulian – Musikuniversität Wien<br />

Johannes Krall – Mozarteumorchester Salzburg<br />

Susanne Müller – Mozarteumorchester Salzburg<br />

Pfarrer Peter Röck<br />

Foto: Schubert Quartett<br />

34<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Spenden zugunsten des Fastenprojekts der Anifer Jungendgruppe für<br />

unbegleitete jugendliche Flüchtlinge werden gerne entgegengenommen.


p f a r r b ü r o<br />

Unsere Erreichbarkeit im Pfarrbüro<br />

Peter Röck, Pfarrer<br />

Dienstag 9 - 11 Uhr<br />

Freitag 9 - 11 Uhr<br />

Handy-Nr.: 0676/8746-5081<br />

Christina Roßkopf, Pastoralassistentin<br />

Dienstag 10 - 16 Uhr<br />

Mittwoch 10 - 12 Uhr<br />

Freitag 9 - 12 Uhr<br />

Handy-Nr.: 0676/8746-6875<br />

Edith Stock, Pfarrsekretärin<br />

Montag 8 - 10 Uhr<br />

Mittwoch 8 - 11 Uhr<br />

Donnerstag 8 - 11 Uhr<br />

Alle unter der Telefonnummer<br />

06246/72375<br />

oder E-Mail<br />

pfarre.anif@pfarre.kirchen.net<br />

Besuchen Sie uns auch auf unserer<br />

Homepage: www.pfarre-anif.at<br />

Manchmal kommt es vor, dass unser Büro nicht immer zu den angegebenen<br />

Zeiten besetzt ist, weil wir auch in der Pfarre unterwegs sind.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis und sind gerne bereit, Sie zurückzurufen, wenn<br />

Sie auf unseren Mailboxen eine Nachricht hinterlassen. Vielen Dank!<br />

IMPRESSUM<br />

Pfarre Anif, Römerstraße 10, 5081 Anif<br />

Tel. 06246/72375, E-Mail pfarre.anif@pfarre.kirchen.net<br />

Redaktion: Ingeborg Gföllner-Koss, Annemarie Leitgeb, Wolfgang Leitgeb,<br />

Caroline Liebscher, Ingrid Mayr, Peter Röck, Christina Roßkopf,<br />

Friedrich Sallinger<br />

Layout: Annemarie Leitgeb<br />

Fotos soweit nicht anders angegeben: Helga Ghezzi, Wolfgang Leitgeb, Christina Roßkopf;<br />

Fotos S. 18: Borromäum; Privat; S. 19: wikimedia<br />

Bildbearbeitung: Reinhold Czerlinka<br />

Druck:<br />

Digitales Druckzentrum GmbH, Bayernstraße 33, 5072 Siezenheim<br />

Namentlich gezeichnete Artikel stellen die Meinung des Autors/der Autorin dar und müssen nicht<br />

mit der Meinung des <strong>Pfarrbrief</strong>teams übereinstimmen.<br />

35


Wir wünschen<br />

allen Mitgliedern<br />

unserer Pfarrgemeinde,<br />

dass sie sich<br />

wie erlöste Menschen fühlen<br />

und ihre<br />

Osterfreude weitergeben!<br />

Peter Röck, Pfarrer<br />

Christina Roßkopf, Pastoralassistentin<br />

Wolfgang Leitgeb, PGR-Obmann<br />

Edith Stock, Pfarrsekretärin<br />

der Anifer Pfarrgemeinderat<br />

und das Redaktionsteam

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