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Aktuelles Mitteilungsblatt 47/2013 - Verbandsgemeinde Kirchen, Sieg

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<strong>Kirchen</strong> aktuell 14 Nr. <strong>47</strong>/<strong>2013</strong><br />

■ „Schnelles Internet“ im Landkreis Altenkirchen?<br />

IHK befragt Unternehmen im Landkreis Altenkirchen zur Qualität<br />

ihrer Breitbandanbindung<br />

Für die kommende Woche kündigt die IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen<br />

bei den Unternehmen (rund 7.600) im Landkreis eine Umfrage zur<br />

Bedarfsermittlung von ‚schnellem Internet’ an. Hintergrund ist, dass<br />

immer mehr Betriebe auf eine leistungsfähige Verbindung ins Internet<br />

angewiesen sind. Mit den steigenden Anforderungen hält der Ausbau<br />

aber vielerorts nicht Schritt, er geht zu schleppend und in einigen<br />

Gemeinden gar nicht voran. Wo genau dringender Handlungsbedarf<br />

besteht, ist häufig unklar, da verlässliche Angaben zur Versorgung oft<br />

fehlen. Daher bittet die IHK die Unternehmen im Landkreis um ein kurzes<br />

Statement, wie sich die Situation vor Ort jeweils gestaltet. Die Unternehmen<br />

werden den Fragebogen per Post erhalten. Parallel besteht die<br />

Möglichkeit, über die IHK-Homepage unter www.ihk-koblenz.de die Fragen<br />

online zu beantworten.<br />

Die IHK-Geschäftsstelle am Standort Altenkirchen ist die Vor-Ort-Präsenz<br />

der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz im Landkreis<br />

Altenkirchen und vertritt das Gesamtinteresse der rund 7.600 dort<br />

ansässigen Unternehmen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.<br />

Ihre Arbeit beruht auf dem Prinzip der unternehmerischen Selbstverwaltung<br />

anstelle staatlicher Bürokratie und ist unabhängig von Einzel-<br />

oder Brancheninteressen. Die IHK fördert die berufliche Bildung und<br />

erfüllt hoheitliche Aufgaben. Sie engagiert sich für die Förderung der<br />

gewerblichen Wirtschaft und bietet ihren Mitgliedern ein breit gefächertes<br />

Serviceangebot. Mit acht Standorten in der Region ist die IHK Koblenz<br />

vor Ort bei den Unternehmen.<br />

■ Willkommensbesuche im Kreis Altenkirchen<br />

Erfolgreicher Projektstart<br />

durch Kinderschutzbund Kreisverband Altenkirchen<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Projektes „Willkommensbesuche<br />

im Kreis Altenkirchen“ haben sich sechs Wochen nach dem Start zu<br />

einem ersten Erfahrungsaustausch getroffen.<br />

Die ersten Besuche bei jungen Familien sind erfolgt und wurden von<br />

den Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes als sehr positiv erlebt.<br />

Eine Mitarbeiterin beschrieb ihren ersten Besuch so: „Ich bin freundlich<br />

empfangen worden, die Familie hat sich sehr über das Begrüßungspaket<br />

und besonders über den Informationsordner gefreut. Ich konnte ihr<br />

viele Fragen beantworten.“ Eine andere Mitarbeiterin berichtete: „Die<br />

von mir besuchte Familie war vielleicht ein wenig überrascht, dass ich<br />

ihr einfach nur gratulieren, sie beschenken und ihr Informationen für<br />

junge Eltern bringen wollte. Damit haben sie nicht gerechnet und sich<br />

sehr darüber gefreut.“ Dann gab es Berichte über die vielseitigen Fragen,<br />

die junge Eltern beschäftigen. Die Besuche haben jeweils zwischen<br />

10 Minuten bis zu einer Stunde gedauert. Die Mitarbeiterinnen freuen<br />

sich, etwas Gutes zu tun und jungen Familien in der neuen Lebenssituation<br />

mit Informationen helfen zu können.<br />

Zuvor hatten sich alle Mitarbeiterinnen sehr verantwortungsvoll auf ihre<br />

Aufgabe in einer umfangreichen Schulung vorbereitet. Nun leisten sie<br />

die Besuche bei den jungen Familien ehrenamtlich für den Kinderschutzbund<br />

Altenkirchen, der hauptverantwortlich dieses Projekt leitet<br />

und durch die Kreisverwaltung Altenkirchen beauftragt ist. Kooperationspartner<br />

sind das Jugendreferat und das Diakonische Werk des Evangelischen<br />

<strong>Kirchen</strong>kreises Altenkirchen.<br />

Das Begrüßungspaket ist gefüllt mit nützlichen Präsenten, wertvollen<br />

Gutscheinen und wichtigen Informationen rund um die Entwicklung und<br />

Gesundheit des Kindes. Hinzu kommt ein hilfreicher Familienwegweiser,<br />

der Adressen für junge Familien mit Babys und Kleinkindern enthält.<br />

Dank der Sponsoren Kreissparkasse, Westerwaldbank, Drogeriemarkt<br />

dm, Firma Rexnord, Lions Club Bad-Marienberg, Spielwarengeschäfte<br />

Habakuk und Flemmer kann das Begrüßungspaket mit zusätzlichen<br />

Geschenken gefüllt werden.<br />

Wer einen Besuch wünscht oder Interesse an einer Mitarbeit als<br />

Besucherin hat, kann sich unter 02681/8183554 oder willkommen@<br />

kinderschutzbund-altenkirchen.de melden.<br />

Die Mitarbeiterinnnen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes des Kinderschutzbundes<br />

im Landkreis Altenkirchen<br />

■ DLR Westerwald-Osteifel Montabaur<br />

Terminhinweis Pflanzenbautag<br />

Der Pflanzenbautag des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum<br />

(DLR) Westerwald-Osteifel in Zusammenarbeit mit der Erzeugergemein-<br />

schaft für Qualitätsgetreide, Öl- und Hülsenfrüchte Westerwald-Taunus<br />

findet am Montag, dem 25.11.<strong>2013</strong> in der Stadthalle in Nassau statt.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr.<br />

Sowohl Pflanzenbau- als auch Pflanzenschutzspezialisten seitens der<br />

Offizialberatung und der Wissenschaft aus mehreren Bundesländern,<br />

tragen zu ihren jeweiligen Fachgebieten umfangreiche Erkenntnisse und<br />

Empfehlungen vor. Die Schwerpunkte der Veranstaltung sind die Entwicklung<br />

bzw. Verhinderung von Resistenzen bei Schadgräsern, neue<br />

Möglichkeiten der Unkrautbekämpfung im Raps sowie die Vermeidung<br />

von Mykotoxinen im Getreide und eine Zusammenfassung der neuen<br />

rechtlichen Vorgaben im Bereich der Pflanzenschutzmittelsachkunde. Im<br />

Anschluss an die Vorträge ist die Gelegenheit gegeben, sich mit Fragen<br />

an die Referenten zu wenden.<br />

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist eine Weiterbildungsveranstaltung<br />

im Sinne der Pflanzenschutzmittelsachkunde nach § 9 Absatz 4<br />

des Pflanzenschutzgesetzes vom 06. Februar 2012.<br />

■ Dienstleistungszentrum Ländlicher<br />

Raum (DLR) Westerwald-Osteifel<br />

Informationsveranstaltung im Kuhstall<br />

Das DLR Westerwald-Osteifel veranstaltet am Donnerstag, 05.12.<strong>2013</strong><br />

um 19.30 Uhr einen Informationsabend auf dem Betrieb Weißenfels,<br />

Talstr. 13 in 57632 Eulenberg. Auf dem Programm steht die praktische<br />

Vorführung einiger Geräte zum Einstreuen der Liegeboxen. Außerdem<br />

wird gezeigt, wie mit der neuen Kot-App für Smartphones ein Fütterungscontrolling<br />

durchgeführt werden kann. Weitere Informationen zu<br />

der Veranstaltung unter Tel. 02602 9228-15 (Dr. Schneider).<br />

■ Vermessungs- und Katasteramt Westerwald-Taunus<br />

Dienstort Wissen<br />

Geschäftszeiten: Montag - Freitag 8.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Im Internet finden Sie uns unter: www.vermkv.rlp.de/westerwald-taunus<br />

■ Deutsche Bundesstiftung Umwelt - DBU<br />

Suche beginnt: Wer wird Träger des Deutschen Umweltpreises<br />

2014?<br />

Nominierungen für höchstdotierten Umweltpreis Europas bis zum<br />

15. Februar möglich<br />

Die Kandidatensuche für den unabhängigen,<br />

mit 500.000 Euro dotierten Deutschen<br />

Umweltpreis 2014 hat begonnen! Bis zum 15.<br />

Februar haben rund 130 Institutionen - darunter<br />

Forschungs- und Naturschutzeinrichtungen,<br />

Arbeitgeber- und Branchenverbände<br />

sowie Gewerkschaften, <strong>Kirchen</strong> und Medien -<br />

die Möglichkeit, ihre Favoriten für die Auszeichnung<br />

vorzuschlagen. Mit dem höchstdotierten<br />

Umweltpreis Europas würdigt die<br />

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen<br />

von Persönlichkeiten, die vorbildlich<br />

zum Schutz der Umwelt beitragen oder beigetragen<br />

haben. 2014 wird Kassel Ort der festlichen<br />

Verleihung sein. Auch Bundespräsident<br />

Joachim Gauck wird zu der Veranstaltung im<br />

Kongress Palais am 26. Oktober erwartet.<br />

Jedes Jahr erreichen die DBU-Geschäftsstelle<br />

in Osnabrück viele Kandidatenvorschläge.<br />

Welche Institutionen Vorschläge machen können, ist auf der Homepage<br />

des Deutschen Umweltpreises zu lesen (www.dbu.de/umweltpreis). Die<br />

Empfehlungen werden dann einer unabhängigen und hochkarätigen<br />

16-köpfigen Experten-Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

vorgelegt. Anschließend trifft das DBU-Kuratorium auf Basis des<br />

Jury-Votums die endgültige Wahl und benennt den oder die Umweltpreisträger.<br />

„Ob mittelständische Unternehmer oder Wissenschaftler -<br />

mit dem Preis zeichnen wir Persönlichkeiten aus, die sich mit ihren innovativen<br />

Projekten, Maßnahmen oder Lebensleistungen vorbildlich für<br />

den Schutz der Umwelt eingesetzt haben oder einsetzen“, sagt DBU-<br />

Pressesprecher Franz-Georg Elpers. Ihre Leistungen sollten modellhaft<br />

und praktisch umsetzbar sein, um einen möglichst großen Nachahmungseffekt<br />

zu erzielen.<br />

Seit 1993 vergibt die DBU den Deutschen Umweltpreis an herausragende<br />

Pioniere des Umweltschutzes. Mit der Auszeichnung will sie Personen,<br />

Unternehmen und Organisationen dazu „anstiften“, Umweltprobleme<br />

rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter Strategien bereits<br />

im Vorfeld zu entschärfen.<br />

Unter anderem wurden schon der Ozonforscher und spätere Nobelpreisträger<br />

für Chemie, Professor Dr. Paul J. Crutzen (1994), und der<br />

ehemalige Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof.<br />

Dr. Klaus Töpfer (2002), mit dem Preis ausgezeichnet.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> ging der Deutsche Umweltpreis an die Gründerin der mittelständischen<br />

Firma Hock (Nördlingen), Carmen Hock-Heyl, sowie an<br />

die Vorstandsvorsitzende der Netzkauf ElektrizitätsWerke Schönau<br />

(EWS) e.G., Ursula Sladek. Die DBU würdigte die Preisträgerinnen für<br />

ihr ökologisches Engagement und ihren unternehmerischen Mut, Herausforderungen<br />

anzunehmen und sich auch gegen große Widerstände<br />

durchzusetzen.<br />

Öko-Dämmstoff-Herstellerin Hock-Heyl und „Stromrebellin“ Sladek hätten<br />

stets an ihren Visionen eines nachhaltigen Klimaschutzes festgehalten<br />

und sie schließlich verwirklicht. Bundespräsident Joachim Gauck<br />

hatte ihnen die höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas am 27.<br />

Oktober in der OsnabrückHalle übergeben.

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