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Aktuelles Mitteilungsblatt 47/2013 - Verbandsgemeinde Kirchen, Sieg

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<strong>Kirchen</strong> aktuell 13 Nr. <strong>47</strong>/<strong>2013</strong><br />

Manche Krankenkassen geben einen Zuschuss!<br />

Ort: Caritasverband Betzdorf: Mehrgenerationenhaus<br />

„Gelbe Villa“, Bahnhofstraße 14 in <strong>Kirchen</strong><br />

Kursleitung und Anmeldung: Brigitte Menne, Motopädin<br />

Tel.: 02741/939760, Mail: praxis@mototherapie-menne.de<br />

■ Kriminalinspektion Betzdorf bittet um Ihre Mithilfe<br />

Versuchte Einbruchsdiebstähle in/aus Spielhalle<br />

und Tabakwarengeschäft<br />

In der Nacht zum 13.11.<strong>2013</strong>, kurz nach Mitternacht drangen bisher<br />

unbekannte Täter nach gewaltsamen Öffnen einer Zugangstür in die<br />

Räume des ehemaligen Schlecker Marktes in Niederfischbach an der<br />

Konrad-Adenauer-Straße ein und versuchten anschließend die<br />

Zugangstüre zu einer Spielhalle und zu einem Tabakwarengeschäft<br />

gewaltsam zu öffnen, was letztlich misslang. Aufgrund der Tatbegehungsweise<br />

dürfte Tatzusammenhang mit dem Einbruchsdiebstahl in die<br />

Spielhalle, in der Nacht zum 06.11.<strong>2013</strong>, an der Adolfstraße in Mudersbach-Niederschelderhütte<br />

gegeben sein, siehe Pressebericht der KI<br />

Betzdorf vom 06.11.<strong>2013</strong>.<br />

Hinweise zu den vorgenannten Straftaten, insbesondere zu Personen<br />

und/oder Fahrzeugen zu den Tat relevanten Zeiten an den<br />

genannten Örtlichkeiten, bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf,<br />

Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle geben.<br />

■ Sprechtag des Finanzamtes Altenkirchen<br />

im Bereich der Ortsgemeinde Mudersbach<br />

Der nächste Sprechtag des Finanzamtes Altenkirchen findet am MITT-<br />

WOCH, 04. Dezember <strong>2013</strong>, im Büro der Gemeindeverwaltung Mudersbach,<br />

Konrad-Adenauer-Str. 22-24, statt. Die Sprechzeiten sind jeden<br />

ersten Mittwoch im Monat: von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

■ Finanzamt-Sprechtag im Rathaus<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kirchen</strong><br />

Der nächste Sprechtag des Finanzamtes Altenkirchen findet am<br />

Donnerstag, 05. Dezember <strong>2013</strong> in der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:00<br />

Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Rathaus <strong>Kirchen</strong>, 2. OG., in Raum<br />

431, statt.<br />

Finanzamt Altenkirchen<br />

Dienstgebäude Frankfurter Str. 21, 57610<br />

Altenkirchen, Nebengebäude Karlstraße 10,<br />

Telefon: 02681/86-0, Telefax: 02681/86-10090;<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@fa-ak.fin-rlp.de<br />

Öffnungszeiten - Allgemein -<br />

Mo u. Fr. 8-12 Uhr; Do 8-12 u. 14-16 Uhr<br />

Service-Center<br />

Mo - Mi 8-16 Uhr; Do 8-18 Uhr; Fr 8-13 Uhr<br />

Außenstelle Hachenburg<br />

Tilmannstraße 8, 57627 Hachenburg,<br />

Telefon: 02662/9452-0, Telefax: 02662/9452-10092.<br />

Info-Hotline: Telefon: 0261-20179279;<br />

Sprechzeiten: Mo-Do 8-17 Uhr; Fr 8-13 Uhr.<br />

■ Lohnsteuerermäßigung: Jetzt<br />

Freibeträge für 2014 beantragen<br />

Wer beispielsweise als Berufspendler oder bei Unterhaltszahlungen<br />

hohe monatliche Kosten hat, kann sich Freibeträge auf der elektronischen<br />

Lohnsteuerkarte berücksichtigen lassen. Hierzu kann ab Oktober<br />

<strong>2013</strong> beim zuständigen Wohnsitzfinanzamt ein Antrag auf Lohnsteuerermäßigung<br />

gestellt werden. Zur Vermeidung langer Wartezeiten sollte<br />

dies am besten auf dem Postweg geschehen.<br />

Auch bei unveränderten Verhältnissen ist ein erneuter Antrag erforderlich.<br />

Hierzu genügt jedoch der vereinfachte Antrag auf Lohnsteuerermäßigung.<br />

Ausnahme: Pauschbeträge für Menschen mit Behinderung und<br />

Hinterbliebene, die bereits über das Jahr <strong>2013</strong> hinaus gewährt wurden,<br />

werden ohne neuen Antrag bis zum Ende der Gültigkeit des Behindertenausweises<br />

weiterhin berücksichtigt. In Fällen, in denen ein solcher<br />

Pauschbetrag auf den Ehegatten/den Lebenspartner oder die Eltern<br />

übertragen wird, ist für 2014 jedoch ein erneuter Antrag zu stellen.<br />

Durch die Berücksichtigung des Freibetrags zieht der Arbeitgeber weniger<br />

Lohnsteuer vom Arbeitslohn ab.<br />

Beispiel: Der monatliche Bruttoarbeitslohn beträgt 1.800 EUR. Der vom<br />

Finanzamt gewährte Freibetrag beläuft sich auf 210 EUR monatlich.<br />

Der Arbeitgeber versteuert dann nicht 1.800 EUR, sondern 1.590 EUR<br />

(1.800 EUR abzüglich 210 EUR). Die erforderlichen Vordrucke für<br />

den Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung 2014 sind bei den Finanzämtern<br />

und im Internet unter: www.fin-rlp.de/vordrucke (Lohnsteuer<br />

/ Lohnsteuerermäßigung 2014) erhältlich.<br />

Auskunft zum Lohnsteuerermäßigungsverfahren und der elektronischen<br />

Lohnsteuerkarte erteilt auch die Info-Hotline der Finanzämter mit einem<br />

Aktionstag am 10. Oktober von 8 bis 17 Uhr unter 0261- 20 179 279.<br />

■ Information des Gesundheitsamtes<br />

Das Gesundheitsamt des Kreises Altenkirchen weist auf folgende<br />

Termine hin:<br />

Untersuchungspflicht auf Legionellen:<br />

Betreiber einer Großanlage zur Trinkwassererwärmung müssen ihr<br />

Trinkwasser bis zum 31. Dezember <strong>2013</strong> auf Legionellen untersuchen<br />

lassen. Wer von der Untersuchungspflicht betroffen ist, kann den Informationen<br />

auf der Internetseite der Kreisverwaltung entnommen werden.<br />

Ein Fachmann für Heizung und Sanitär kann hierzu ebenso Auskunft<br />

geben.<br />

Änderung des Grenzwertes für Blei im Trinkwasser:<br />

Der Grenzwert für Blei verringert sich zum 1. Dezember <strong>2013</strong> auf 0,010<br />

mg/l. Dieser Grenzwert kann im Allgemeinen nur eingehalten werden,<br />

wenn keine Bleileitungen in der Trinkwasserinstallation vorhanden sind.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage www.kreisaltenkirchen.de<br />

unter dem Stichwort „Trinkwasser“.<br />

Gerne können Sie sich auch bei den zuständigen Mitarbeiterinnen des<br />

Gesundheitsamtes, Susanne Buchen, Tel.: 02681/812734, Katrin Klein,<br />

Tel.: 02681/812728 oder Erika Wüst, Tel.: 02681/812731 informieren.<br />

■ Waldbauverein des Kreises Altenkirchen e.V.<br />

Interessenvertretung der privaten Waldbesitzer im Landkreis Altenkirchen<br />

und Ansprechpartner in allen Dingen rund um Wald, Forst und Holz.<br />

Geschäftsstelle: Auf dem Molzberg 2, 57548 <strong>Kirchen</strong>;<br />

Geschäftsführer: Alois Hans, Telefon: 02741/9372294,<br />

Email: hans@wbv-altenkirchen.de<br />

Unsere Ansprechpartner (Vertrauensleute) für Waldbesitzer vor Ort<br />

in der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Kirchen</strong><br />

Freusburg: Helmut Grindel, <strong>Sieg</strong>talerstraße 30a,<br />

57548 Freusburg, Telefon: 02741/62824<br />

■ Zukunftsatlas -<br />

Landrat Lieber sieht Kreis auf dem richtigen Weg<br />

Herausforderungen aktiv begegnen<br />

Mit Freude und Zuversicht bewertet Landrat Michael Lieber das<br />

Abschneiden des Kreises Altenkirchen beim aktuellen „Zukunftsatlas<br />

<strong>2013</strong>“ des Prognos- Institutes. „Wir sind auf dem richtigen Weg, müssen<br />

aber an unseren Herausforderungen weiter arbeiten“, so Landrat<br />

Michael Lieber in einer Pressemeldung. Danach sehen die Gutachter<br />

erstmals wieder einen „ausgeglichenen Chancen-Risiko-Mix“ für den<br />

Landkreis Altenkirchen. In 2007 und 2010 hatten die Gutachter dem AK-<br />

Land noch „Zukunftsrisiken“ attestiert.<br />

Der Kreis AK liegt im deutschlandweiten Zukunftswettbewerb immerhin<br />

auf Platz 290 von 402. Im Vergleich zu anderen rheinland-pfälzischen<br />

Kreisen gehört Altenkirchen zu den Aufsteigern. „Das ist ein deutliche<br />

Vorwärtsbewegung“, so Lieber. 2010 landete das AK-Land noch auf<br />

Rang 354 von 412. „Grüner Industriekreis mit innovativen Familienbetrieben,<br />

einer guten Auftragslage in den Betrieben, Arbeitsplätze vor Ort<br />

sowie die Attraktivität als lebenswerter Wohnkreis mit Pendlern: Das<br />

alles ist eine gute Mischung für die Region Westerwald-<strong>Sieg</strong>“, so Lieber.<br />

Der Landrat sieht damit seine These bestätigt: Wachstum an den „Polkappen“<br />

in Nord und Süd, also den <strong>Verbandsgemeinde</strong>n Flammersfeld<br />

und <strong>Kirchen</strong>, Betzdorf, Daaden und Herdorf, und Schwerpunkte wie Kultur<br />

und Tourismus in der neuen Mitte, also den <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

Altenkirchen, Hamm, Wissen und Gebhardshain. Das alles trägt für Lieber<br />

wesentlich zur Dynamik (+57) und Stärke (+57) bei. In punkto Tourismus<br />

setzt der Landrat ab 2014 auf den neuen Natursteig <strong>Sieg</strong>, der<br />

Gäste aus dem Rheinland in die <strong>Verbandsgemeinde</strong>n Hamm, Wissen,<br />

Gebhardshain, Betzdorf und <strong>Kirchen</strong> locken soll und als „Premiumweg<br />

mit Bahnhaltepunkten für Jobtickets“ zur neuen Visitenkarte an der <strong>Sieg</strong><br />

avancieren soll.<br />

Der Arbeitsmarkt hat den deutlichsten Ausschlag nach oben gegeben<br />

(+106), gefolgt von Wohlstand und sozialer Lage (+99). Hier sieht Lieber<br />

die heimische Wirtschaft als „Triebfeder“ des Aufschwungs im Gutachten.<br />

Gleichzeitig warnt der Landrat: „Wir müssen uns noch mehr Gedanken<br />

um unsere Fachkräfte machen und Schüler für die heimischen<br />

Betriebe begeistern und hier halten oder ehemalige Schüler und Studenten<br />

zurückholen. Das ist eine unserer wichtigsten Zukunftsaufgaben<br />

und hier sind Wirtschaft, Schulen und Landkreis gleichermaßen gefordert“.<br />

Auch könne dies nicht über die bestehenden Defizite im Bereich<br />

der Straßenverkehrsinfrastruktur hinwegtäuschen. „Außer Lippenbekenntnissen<br />

des Landes und Absichtserklärungen im rot-grünen Koalitionsvertrag<br />

sei an der B 8/B 414 nichts geschehen. Der „Anschluss<br />

Zukunft“ müsse fortgesetzt und weiter für die nötigen „Nadelstiche“ bei<br />

Bund und Land sorgen. Die Millionen des Bundes an das Land für dritte<br />

Spuren an Bundesstraßen werden anderswo verbaut, aber nicht bei uns<br />

im nördlichsten Rheinland-Pfalz. Sollte es eine große Koalition von SPD<br />

und CDU auf Bundesebene geben und Geld für den Straßenbau fließen,<br />

habe man in Rheinland-Pfalz noch nicht einmal Pläne in der<br />

Schublade, die man rausholen könne, um zu bauen“, wettert Lieber . Im<br />

Breitbandbereich sei seitens der <strong>Verbandsgemeinde</strong>n und in Zusammenarbeit<br />

von Kreis und Ortsgemeinden einiges geschehen: „Dafür<br />

möchte ich Europäischer Union, Bund und Land sowie vor allem den<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>n und Ortsgemeinden ein Lob aussprechen“, so Lieber<br />

in seiner Bewertung. Dennoch gibt es weiße Flecken und die Investitionen<br />

im Breitbandbereich sind noch nicht abgeschlossen, so der Landrat<br />

weiter. Hier setze der Kreis seit 2008 einen Schwerpunkt, brauche<br />

aber weiter die Förderung von EU, Bund und Land.<br />

Als weiteren Arbeitsschwerpunkt setzt der Kreis auf das Thema „Demografie“.<br />

Zu Recht ! Denn hier hat man sich etwas verschlechtert. „Die<br />

Demografiestrategie AK ist richtig und notwendig, wenn auch ein langer<br />

Weg, auf dem Viele mitgenommen werden müssen“ so Lieber. Hier hat<br />

der Kreis gegenüber dem letzten Ranking 2010 etwas eingebüßt (-49).<br />

Es gelte gerade die jungen Menschen und Familien in der Region zu<br />

halten und ihnen die Möglichkeiten und Chancen transparent zu<br />

machen. Das Potenzial älterer Menschen müsse genutzt werden und<br />

Alleinstehende dürften nicht vereinsamen. Mit der Ehrenamtskonzeption<br />

wolle der Kreis neue Akzente setzen und den Gemeinden helfend unter<br />

die Arme greifen. „Demografie ist eine Daueraufgabe und hängt eng<br />

mit Attraktivität und guter Infrastruktur zusammen“, so der Landrat<br />

abschließend.

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