Ausgabe 06/2007 - Kirchen in Schöneiche
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Geme<strong>in</strong>debrief Dezember 07 / Januar 08<br />
Monatsspruch Januar<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Nicht die Gesunden<br />
brauchen den Arzt,<br />
sondern die Kranken.<br />
Ich b<strong>in</strong> gekommen,<br />
um die Sünder zu rufen,<br />
nicht die Gerechten.<br />
Markus 2,17<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Gedanken zur Jahreslosung ............................................... 2<br />
Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat ............................ 3<br />
Mitglieder des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates vorgestellt ............. 4<br />
Moderne Musik zur besten Kaffeezeit ............................ 5<br />
Leben lernen .................................................................... 7<br />
Thelogisches Jahresthema ............................................... 8<br />
Marlies Wiesner – Dank für 16 Jahre Chorarbeit ........... 9<br />
Gottesdienste / Freud und Leid ...................................... 10/11<br />
Ikonographische Raritäten ersten Ranges ....................... 12<br />
So kl<strong>in</strong>gt Schöneiche ....................................................... 13<br />
Der Andere Advent – „Vorabend“ .................................. 14<br />
Konzerte .......................................................................... 15<br />
Fotokalender 2008 zur Schöneicher Dorfkirche ............. 16<br />
49. Aktion „Brot für die Welt“ ......................................... 17<br />
Adressen ............................................................................ 18<br />
Besondere Veranstaltungen, Impressum ........................... 19<br />
Regelmäßige Veranstaltungen ......................................... 20
Dezember 07 / Januar 08<br />
Verheißungsvolle Aussicht<br />
für 2008 – Gedanken zur<br />
Jahreslosung<br />
Die Tage werden kürzer, das Jahr neigt<br />
sich dem Ende zu. Am Ende e<strong>in</strong>es Jahres<br />
s<strong>in</strong>d Rückblicke angesagt. Was hat dieses<br />
Jahr be<strong>in</strong>haltet und was ist mir <strong>in</strong> der zurückliegenden<br />
Zeit geschehen? Rückblickend<br />
werden Er<strong>in</strong>nerungen wach, Bilder<br />
und Empf<strong>in</strong>dungen zu Tagen und Stunden<br />
stellen sich e<strong>in</strong>. Was habe ich <strong>in</strong> den<br />
zurückliegenden 365 Tagen nicht alles<br />
durchlebt: glückliche Augenblicke, erfüllte<br />
Stunden, bedrohliche Situationen,<br />
schmerzliche Erfahrungen, auch Alltag<br />
und Gewohntes. Manche Ereignisse galt<br />
es zu überleben, andere waren belebend.<br />
Das Jahr geht zu Ende und ich stelle fest:<br />
Ich lebe – Gott sei Dank!<br />
An der Schwelle zum neuen Jahr stellt<br />
sich auch die Frage, was kommen wird.<br />
Wie wird es weitergehen mit me<strong>in</strong>em Leben<br />
und dem Zusammenleben mit anderen?<br />
Neugierig male ich mir aus, wie es<br />
se<strong>in</strong> könnte. Daneben treten Befürchtungen:<br />
Störungen können das gewohnte Leben<br />
blockieren. E<strong>in</strong>schneidende Erlebnisse<br />
können dem Leben e<strong>in</strong>e andere Richtung<br />
geben. Mit dem erwartungsvollen<br />
und zugleich verunsicherten Ausblick auf<br />
2008 höre ich die Jahreslosung für 2008:<br />
Jesus Christus spricht:<br />
„Ich lebe und ihr sollt<br />
auch leben“<br />
J o h a n n es 1 4 ,1 9 b<br />
Dieser Satz stammt aus der Abschiedsrede<br />
Jesu von den Se<strong>in</strong>en. Zu Ende<br />
geht ihr geme<strong>in</strong>sames Leben. Den Jünger<strong>in</strong>nen<br />
und Jüngern steht vor Augen,<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
was sie mite<strong>in</strong>ander erlebten und wie erfüllt<br />
das Leben war. Zugleich fürchten sie<br />
sich vor dem Alle<strong>in</strong>se<strong>in</strong> und können sich<br />
e<strong>in</strong> Leben ohne Jesus nicht vorstellen.<br />
Was wird nun kommen? Jesus spürt ihre<br />
Verunsicherung, ihre Angst vor dem Verlust<br />
des gewohnten Lebens und will sie<br />
trösten mit den Worten: „Siehe, ich lebe,<br />
und ihr sollt auch leben.“ Die Jünger<strong>in</strong>nen<br />
und Jünger empf<strong>in</strong>den den Abschied<br />
und haben den Tod vor Augen. Aber Jesus<br />
sieht tiefer, sieht durch den Tod h<strong>in</strong>durch<br />
das Leben. Darum kann er auch<br />
den Se<strong>in</strong>en Leben verheißen: Ihr dürft<br />
leben, ja, ihr sollt leben.<br />
An der Schwelle zum neuen Jahr hören<br />
wir dieses Wort Jesu und nehmen unser<br />
Leben <strong>in</strong> den Blick. Es ist immer e<strong>in</strong><br />
Geschenk. Denn auch uns mit unseren<br />
ambivalenten Gefühlen für das Bevorstehende<br />
gilt Jesu Verheißung: Wir dürfen<br />
leben, auch wenn wir uns von manchem<br />
verabschieden müssen und manches uns<br />
bedrohlich ersche<strong>in</strong>t. In lebensmüden<br />
Stunden wird die Verheißung sogar zum<br />
Auftrag: Ihr sollt leben – darum wendet<br />
Euch dem Leben zu! Und selbst wenn das<br />
irdische Leben zu Ende geht, bleibt die<br />
Verheißung bestehen: Ihr werdet leben,<br />
wie Jesus lebt bei Gott.<br />
Wir dürfen, wir sollen und wir werden<br />
leben – mit diesen guten Aussichten<br />
können wir getrost <strong>in</strong>s neue Jahr gehen.<br />
Ich wünsche Ihnen allen <strong>in</strong> der Region,<br />
dass Ihnen diese tröstliche Zusage Jesu <strong>in</strong><br />
jeder Lebenssituation im neuen Jahr zur<br />
Ermutigung wird. E<strong>in</strong> gesegnetes Jahr<br />
2008 wünscht Ihnen<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Claudia Scheufele<br />
(Rahnsdorf)<br />
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Dezember 07 / Januar 08<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
Der neue Geme<strong>in</strong>dekirchenrat: Kar<strong>in</strong>a Lehmann, Kar<strong>in</strong> Müller, Sabr<strong>in</strong>a Delf,<br />
Annett Morgenstern, Elke Petzel, Elke Weidlich, Friedhelm Steffens, Klaus Guttkowski,<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke, Frank Illmann, Walter He<strong>in</strong>rich (v. l.)<br />
Wenn dieser Geme<strong>in</strong>debrief ersche<strong>in</strong>t,<br />
hat mit dem 1. Adventssonntag das neue<br />
<strong>Kirchen</strong>jahr begonnen. Auch für den Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong> neuer Abschnitt.<br />
Im November fand die Ältestenwahl<br />
statt, bei der der Wahlvorschlag des<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrates bestätigt wurde.<br />
Künftig werden also Kar<strong>in</strong> Müller als gewähltes<br />
Mitglied und Kar<strong>in</strong>a Lehmann<br />
als gewählte Nachrücker<strong>in</strong> im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />
arbeiten. Alle Gewählten haben<br />
die Wahl angenommen. Das Ergebnis<br />
der Wahl und noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e kurze<br />
Vorstellung e<strong>in</strong>iger Kandidaten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
diesem Geme<strong>in</strong>debrief enthalten. Am 18.<br />
November fand die E<strong>in</strong>führung des neuen<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrates statt. Dieser hat<br />
sich <strong>in</strong> der Sitzung vom 20. November<br />
konstituiert und Klaus Guttkowski wieder<br />
zu se<strong>in</strong>em Vorsitzenden gewählt.<br />
Noch e<strong>in</strong>e Bemerkung zur Ältestenwahl.<br />
Während der Wahl fragte e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>demitglied,<br />
wen soll ich da wählen,<br />
ich kenne ja niemanden außer Pfarrer<br />
Grätz. Es ist ja nun e<strong>in</strong>e schöne Sache,<br />
wenn Geme<strong>in</strong>deglieder ihr Recht zur<br />
Wahl wahrnehmen; aber gleichzeitig gibt<br />
es dabei e<strong>in</strong>e Verpflichtung für jedes Geme<strong>in</strong>demitglied:<br />
die Verpflichtung zur<br />
Information. Seit Anfang des Jahres hat<br />
der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat immer wieder<br />
auf die bevorstehende Wahl aufmerksam<br />
gemacht und aufgerufen,<br />
Kandidaten<br />
vorzuschlagen.<br />
Schließlich brachte<br />
es der Wahlvorschlag<br />
auf 6 Kandidaten.<br />
Zugegeben,<br />
e<strong>in</strong>e echte<br />
Wahl war das<br />
nicht, sondern eher<br />
nur e<strong>in</strong>e Bestätigung,<br />
aber trotzdem<br />
war es e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Angelegenheit.<br />
Für die<br />
Kandidaten ist es<br />
wichtig, dass ihnen<br />
durch die Wahl die<br />
Geme<strong>in</strong>de das Vertrauen<br />
ausspricht<br />
und e<strong>in</strong>en Auftrag<br />
erteilt. Trotz der ger<strong>in</strong>gen Wahlbeteiligung<br />
von etwa 15% nehmen die Mitglieder<br />
des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates ihr Mandat<br />
an und s<strong>in</strong>d sich ihrer Aufgabe und ihrer<br />
Verantwortung für die ganze Geme<strong>in</strong>de<br />
bewusst.<br />
Ebenfalls im November fanden <strong>in</strong> unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de Gottesdienste und Veran-<br />
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Dezember 07 / Januar 08<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
staltungen zur Friedensdekade statt. Es<br />
war e<strong>in</strong>e gute Erfahrung, dass sich<br />
Schöneicher unterschiedlicher Grundanschauungen<br />
daran beteiligten und das<br />
Motto „andere achten“ lebendig machten.<br />
E<strong>in</strong>e wesentliche Aufgabe des neuen<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrates wird es se<strong>in</strong>, unsere<br />
Geme<strong>in</strong>dearbeit so zu gestalten, dass<br />
wir unser breites Spektrum beibehalten<br />
können. Es ist uns wichtig, dass Geme<strong>in</strong>de<br />
am Ort präsent ist und bleibt. Trotzdem<br />
werden wir mehr mit den Geme<strong>in</strong>den<br />
unserer Region im <strong>Kirchen</strong>kreis, das<br />
s<strong>in</strong>d die Geme<strong>in</strong>den Rahnsdorf/<br />
Wilhelmshagen und Friedrichshagen, zusammenarbeiten<br />
und streben mehr geme<strong>in</strong>same<br />
Planung an.<br />
Demnächst beg<strong>in</strong>nen auch die Diskussionen<br />
zum Haushalt 2008 unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />
Über die Höhe der Zuweisungen<br />
aus <strong>Kirchen</strong>steuermitteln, die<br />
uns über den <strong>Kirchen</strong>kreis ausgereicht<br />
werden, haben wir noch ke<strong>in</strong>en genauen<br />
Überblick. E<strong>in</strong>s können wir aber feststellen:<br />
Etwa 50% unseres Haushaltes bestehen<br />
aus Spenden und Kollekten sowie<br />
e<strong>in</strong>igen eigenen E<strong>in</strong>nahmen. Aber das<br />
war <strong>in</strong> den vergangenen Jahren auch<br />
schon so. Es ist den Mitgliedern unserer<br />
<strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de selbst zu danken, dass<br />
unsere Geme<strong>in</strong>dearbeit f<strong>in</strong>anziert werden<br />
kann. Vielen Dank dafür, aber auch für<br />
das viele ehrenamtliche Engagement bei<br />
den umfangreichen Unternehmungen unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de.<br />
Klaus Guttkowski<br />
Mitglieder des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates vorgestellt<br />
Me<strong>in</strong> Name ist Kar<strong>in</strong> Müller. Geme<strong>in</strong>sam mit me<strong>in</strong>em<br />
Mann Klaus-Michael Heims und me<strong>in</strong>en beiden<br />
Töchtern Paul<strong>in</strong>e und Elisabeth wohne ich seit 2000<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Schöneiche. In der schönen Umgebung<br />
hier unmittelbar vor der großen Stadt fühlten<br />
wir uns von Anfang an sehr wohl. Dazu hat auch<br />
beigetragen, dass wir recht bald gerade über die e-<br />
vangelische <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> soziales und geistiges<br />
Umfeld mit vielen neuen Bekanntschaften und<br />
Kontakten gefunden haben.<br />
In dieser Geme<strong>in</strong>de ist viel Leben, das vor allen<br />
D<strong>in</strong>gen erfreulicherweise durch die vielen K<strong>in</strong>der<br />
geprägt wird. Unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de verb<strong>in</strong>det<br />
durch sehr viele <strong>in</strong>teressante Angebote und Begegnungsmöglichkeiten<br />
alle Generationen mite<strong>in</strong>ander.<br />
Im Gespräch mit anderen, beim geselligen Spiel oder<br />
auch bei den verschiedenen Formen von Gottesdiensten<br />
bef<strong>in</strong>de ich mich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er lebendigen Geme<strong>in</strong>de.<br />
Ich möchte durch me<strong>in</strong>e Arbeit im Geme<strong>in</strong>dekirchrat<br />
dazu beitragen, dass diese Atmosphäre von Verständnis und Toleranz erhalten<br />
bleibt.<br />
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Dezember 07 / Januar 08<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Ich heiße Kar<strong>in</strong>a Lehmann und möchte<br />
mich kurz vorstellen.<br />
B<strong>in</strong> 37 Jahre und <strong>in</strong> Schöneiche aufgewachsen.<br />
Zu me<strong>in</strong>em Leben gehört me<strong>in</strong><br />
Mann und me<strong>in</strong>e beiden Söhne, die mittlerweile<br />
schon 17 und 11 Jahre alt s<strong>in</strong>d.<br />
Von Beruf b<strong>in</strong> ich Krankenschwester und<br />
das mit Leib und Seele. Ich möchte gerne<br />
der Geme<strong>in</strong>de mit me<strong>in</strong>er Energie, Kraft<br />
und guten Ideen zur Seite stehen.<br />
Friedhelm Steffens stellt sich vor: Ich wurde <strong>in</strong><br />
Berl<strong>in</strong>-Pankow als Pfarrersk<strong>in</strong>d geboren und wohne<br />
seit 1995 <strong>in</strong> der ökologischen Siedlung<br />
„Landhof“ <strong>in</strong> Schöneiche. Seit 1978 b<strong>in</strong> ich verheiratet,<br />
aber seit fast e<strong>in</strong>em Jahr getrennt lebend.<br />
Ich habe 4 K<strong>in</strong>der, davon s<strong>in</strong>d 3 schon erwachsen.<br />
Sie studieren <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, Dresden und Merseburg.<br />
Me<strong>in</strong> jüngster Sohn ist 17 Jahre alt und wohnt<br />
noch bei mir. Er geht <strong>in</strong> Friedrichshagen aufs<br />
Gymnasium. Ich habe 2 Enkel. Von Beruf b<strong>in</strong> ich<br />
Diplom<strong>in</strong>genieur für Elektrotechnik bei e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternational<br />
arbeitenden Firma. Damit s<strong>in</strong>d auch<br />
gelegentliche Dienstreisen <strong>in</strong>s In- und Ausland<br />
verbunden, manchmal auch für längere Zeit. Seit 3<br />
Jahren arbeite ich nun schon ehrenamtlich als Mitglied<br />
des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates <strong>in</strong> Schöneiche.<br />
Hier fühle ich mich gut aufgehoben, der Kreis der<br />
Mitarbeiter ist wie e<strong>in</strong>e Familie für mich geworden.<br />
Ich freue mich schon auf die Aufgaben der kommenden Zeit.<br />
Moderne Musik zur besten Kaffeezeit<br />
Nach wie vor löst e<strong>in</strong> musikalisches Programm,<br />
das moderne Musik ankündigt,<br />
e<strong>in</strong> eher zurückhaltendes Interesse aus,<br />
was sich im Konzert schon e<strong>in</strong>mal dar<strong>in</strong><br />
äußern kann, dass Zuhörer bewusst später<br />
kommen oder früher gehen. Insofern<br />
kann der „Brandenburgische Vere<strong>in</strong> Neue<br />
Musik e.V.“ sicher mit den ca. 20 Zuschauern<br />
zufrieden se<strong>in</strong>, die am Sonntag,<br />
dem 21. Oktober, am letzen Herbstferiensonntag<br />
zur besten Kaffeezeit, den Weg<br />
<strong>in</strong> die Kapelle Fichtenau fanden, um unter<br />
dem Titel „Handlungen 20/21“ den Klängen<br />
von anwesenden und – bis auf e<strong>in</strong>en<br />
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Dezember 07 / Januar 08<br />
– noch lebenden Komponisten zu lauschen.<br />
Und – niemand g<strong>in</strong>g verfrüht.<br />
In e<strong>in</strong>er guten Stunde wurden Werke<br />
dargeboten, denen trotz sehr <strong>in</strong>dividueller<br />
Stile durch Herkunft, Lebenserfahrung<br />
und unterschiedliche kompositorische<br />
Professionalität wenigstens zwei D<strong>in</strong>ge<br />
geme<strong>in</strong>sam waren: Ihre künstlerischen<br />
Schöpfer lebten oder leben alle im Hier<br />
und Jetzt des gerade vollendeten 20. und<br />
beg<strong>in</strong>nenden 21. Jahrhunderts, und sie<br />
treten uns mit ihren Arbeiten als Menschen<br />
entgegen, die sich uns durch und<br />
mit Musik mitteilen. Dass zu dieser Art<br />
des künstlerisch-kreativen Handelns auch<br />
der Mut gehört, sich an die Öffentlichkeit<br />
vor e<strong>in</strong> – sei es auch noch so kle<strong>in</strong>es –<br />
Publikum zu wagen, bewiesen vielleicht<br />
an diesem Nachmittag am besten die<br />
Werke von Mart<strong>in</strong> Schöne und Sandra<br />
Schollbach, beide elf Jahre jung. Ihre<br />
Kompositionen mögen sicherlich noch<br />
nicht die Reife (auch im handwerklichen<br />
S<strong>in</strong>ne) aufweisen wie die e<strong>in</strong>es Lothar<br />
Graap oder Wjatscheslaw Semjonow,<br />
doch sie s<strong>in</strong>d erfreuliche und <strong>in</strong>teressante<br />
Belege dafür, dass es auch <strong>in</strong> den nachwachsenden<br />
Generationen Menschen geben<br />
wird, die ihre Wahrnehmung und<br />
Selbstreflexion der Welt mit Musik artikulieren<br />
wollen.<br />
Nicht nur h<strong>in</strong>sichtlich der unterschiedlichen<br />
Lebenserfahrung, auch bezüglich<br />
der Herkunft der Musik war das Programm<br />
sehr abwechslungsreich. Late<strong>in</strong>amerikanische<br />
Klänge bot e<strong>in</strong> „Duo für<br />
Flöte und Klar<strong>in</strong>ette“ des brasilianischen<br />
Komponisten Guerra Peixe, slawische<br />
Musik war <strong>in</strong> Wjatscheslaw Semjonows<br />
„Bulgarischer Suite“ zu hören, und deutlich<br />
jazzig wurde es am Ende mit Frank<br />
Petzolds „Sonat<strong>in</strong>e für Flöte und Klavier“.<br />
Diese hier genannten Komponisten<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
und auch die überwiegend anderen, deren<br />
Kompositionen <strong>in</strong> diesem Konzert erklangen,<br />
s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>eswegs Unbekannte, obwohl<br />
uns ihre Namen nicht so geläufig<br />
s<strong>in</strong>d wie mancher große Komponist der<br />
Vergangenheit. Hier zeigt sich leider wieder<br />
e<strong>in</strong>mal, dass es die Musik – anders als<br />
die bildende Kunst – nicht geschafft hat,<br />
sich e<strong>in</strong> breiteres Publikum für die Werke<br />
der Moderne zu erobern.<br />
Dabei gibt es <strong>in</strong> dieser Musik genau<br />
so vieles zu entdecken wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Mozartoper<br />
oder e<strong>in</strong>er Beethoven-S<strong>in</strong>fonie.<br />
Neben Konrad Nauck (Klar<strong>in</strong>ette) als<br />
Berufsmusiker, der dankenswerterweise<br />
kurzfristig die Klar<strong>in</strong>ettenstimmen übernommen<br />
hatte, wurden die unterschiedlichen<br />
Werke durch Moriana Krause-Dive<br />
(Flöte), Sarah Smith (Akkordeon und<br />
Klavier) und Ilja Dikariew (Akkordeon)<br />
vorgetragen. Letztere s<strong>in</strong>d Studierende im<br />
Fachbereich Musikpädagogik der Fachhochschule<br />
Lausitz <strong>in</strong> Cottbus.<br />
Unbed<strong>in</strong>gt muss auch Uwe Krause<br />
erwähnt werden, denn er betreute die<br />
kammermusikalischen E<strong>in</strong>studierungen,<br />
außerdem moderierte er das Programm<br />
und spielte bei e<strong>in</strong>igen Stücken Klavier.<br />
Diesem Engagement, aber vor allen D<strong>in</strong>gen<br />
dem virtuosen und <strong>in</strong>terpretatorisch<br />
ambitionierten Spiel der Musiker ist es zu<br />
verdanken, dass dieser Nachmittag zu e<strong>in</strong>em<br />
<strong>in</strong>teressanten musikalischen Erlebnis<br />
wurde.<br />
Klaus-Michael Heims<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Foto: Wodicka<br />
Leben lernen<br />
Jesus<br />
Christus<br />
spricht:<br />
Ich lebe und<br />
ihr sollt auch<br />
leben.<br />
Johannes 14,19<br />
31 Millionen – me<strong>in</strong> Taschenrechner<br />
zeigt es mühelos an: Das Jahr 2008 lässt<br />
uns über 31 Millionen Sekunden Zeit.<br />
Wenn Gott es will, haben wir diese gigantische<br />
Menge Zeit zum Leben. E<strong>in</strong><br />
riesiges Glücksgefühl macht sich <strong>in</strong> mir<br />
breit: Dass ich Zeit-Millionär<strong>in</strong> b<strong>in</strong>, war<br />
mir noch nie so deutlich. Doch dann<br />
kommen die Statistiker und sagen: E<strong>in</strong><br />
Drittel dieser Zeit werde ich verschlafen,<br />
und viel von den restlichen zwei Dritteln<br />
geht drauf für ungeliebte Tätigkeiten:<br />
Putzen, Aufräumen, vor roten Ampeln<br />
oder <strong>in</strong> Warteschlangen stehen, mit Menschen<br />
zusammen se<strong>in</strong>, mit denen ich es<br />
gar nicht will.<br />
An manchen Tagen bleibt e<strong>in</strong> schales<br />
Gefühl: Vertue ich me<strong>in</strong>e Zeit? Lasse ich<br />
mich leben, statt zu leben? Dabei sehne<br />
ich mich doch danach, dass me<strong>in</strong>e Zeit<br />
nicht verr<strong>in</strong>nt, sondern erfüllt ist mit Leben.<br />
„Ich lebe und ihr sollt auch leben”,<br />
sagt Jesus. Se<strong>in</strong> Leben war schon als<br />
Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d vom Tod bedroht, und als er<br />
diesen Satz sagt, ist er wieder <strong>in</strong> Lebensgefahr.<br />
In den wenigen kostbaren Augenblicken<br />
aber, die ihm bleiben, verändert<br />
er die Zeit. Egal, ob er mit anderen isst,<br />
mit ihnen redet, er füllt jeden Augenblick<br />
se<strong>in</strong>es Lebens mit Liebe an, und das gibt<br />
dem Leben e<strong>in</strong>e andere Qualität.<br />
Von Jesus schaue ich es mir ab: Wenn<br />
ich lerne, das zu lieben, was ich tue, dann<br />
ist me<strong>in</strong>e Lebenszeit <strong>in</strong>tensiv und dicht.<br />
Es ist wieder me<strong>in</strong> Leben, ich lebe – und<br />
werde nicht gelebt. Übrigens: Ich lebe<br />
und ihr sollt leben – von nun an bis <strong>in</strong><br />
Ewigkeit – heißt Jesu Verheißung, und<br />
das geht weit über die 31 Millionen Sekunden<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr h<strong>in</strong>aus.<br />
Petra C. Harr<strong>in</strong>g<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Theologisches Jahresthema im neuen <strong>Kirchen</strong>jahr<br />
Im vergangenen Jahr fand im <strong>Kirchen</strong>kreis e<strong>in</strong>e Visitation der Christenlehre statt. Wie<br />
das Wort Visitation sagt, handelt es sich um e<strong>in</strong>en Besuch von außerhalb, um festzustellen,<br />
was ist gut, wo wird Unterstützung gebraucht, welche Ideen können <strong>in</strong> anderen Geme<strong>in</strong>den<br />
übernommen werden. Im Anschluss an die auswertenden Gespräche hat sich<br />
im <strong>Kirchen</strong>kreis e<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe „K<strong>in</strong>derkirche“ gebildet, die Erfahrungen und Anregungen<br />
für die Arbeit mit K<strong>in</strong>dern weitergeben will und auf die Verantwortung aller<br />
Generationen <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den h<strong>in</strong>weisen will.<br />
In unserem <strong>Kirchen</strong>kreis s<strong>in</strong>d alle Geme<strong>in</strong>den aufgefordert – allen voran die Geme<strong>in</strong>dekirchenräte<br />
und alle, die Verantwortung <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de tragen –, an folgenden<br />
schönen und wichtigen Aufgaben mitzuarbeiten:<br />
• das Zusammenleben der Generationen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de und die Weitergabe der Glaubenstraditionen<br />
fortzuführen und zu verstärken und<br />
• den biblischen Zusammenhang des Jahresthemas aufzunehmen und Fragen an unsere<br />
Lebens- und Glaubensformen, die durch die kommende Generation gestellt werden,<br />
aufzunehmen und zu beantworten. Wichtig ist, alle zu befähigen, Fragen zu stellen,<br />
und vor allem bereit zu se<strong>in</strong>, diese Fragen auch zu beantworten.<br />
Das Jahresthema trägt weder e<strong>in</strong>e moralische Forderung noch e<strong>in</strong>e Glaubensgewissheit<br />
vor, sondern eröffnet e<strong>in</strong> Gespräch über das Fragen, über das „morgen“ und über<br />
„dich“.<br />
Soweit die Gedanken, die zur Auswahl des Jahresthemas führten. Es wurde die <strong>Kirchen</strong>tagslosung<br />
2005 gewählt:<br />
Wenn de<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d dich morgen fragt ... 5. Mose 6,20.<br />
Wir alle als ältere Generation, Eltern, Großeltern, Geme<strong>in</strong>de, s<strong>in</strong>d also gefragt. Was<br />
glauben wir, leben wir so, dass andere fragen: Warum lebst du so? Fragen zu unserem<br />
christlichen Glauben müssen auch manchmal provoziert werden.<br />
In den Schlusssätzen des Alten Testamentes (Maleachi 3,23 und 24) kommt es im<br />
Handeln Gottes darauf an, „das Herz der Eltern wieder den K<strong>in</strong>dern zuzuwenden und<br />
das Herz der K<strong>in</strong>der wieder den Eltern“. Diese Worte s<strong>in</strong>d wie e<strong>in</strong>e Verknüpfung zwischen<br />
dem Alten und dem Neuen Testament – <strong>in</strong> ihnen geht es um das Ganze der Bibel<br />
und um unser ganzes Leben.<br />
Was wird nun <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de durch diese Initiative anders werden? Natürlich<br />
werden wir dieses Jahresthema aufnehmen. Weiterh<strong>in</strong> werden es unsere Gottesdienste –<br />
mit der E<strong>in</strong>ladung an Alt und Jung, Groß und Kle<strong>in</strong> – sowie Rüstzeiten für Familien,<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche se<strong>in</strong>, die zum Fragen anregen, aber auch Fragen beantworten.<br />
Gesprächskreise f<strong>in</strong>den statt, und es werden auch Themenabende für Eltern stattf<strong>in</strong>den.<br />
Es wird e<strong>in</strong> breites Angebot se<strong>in</strong> zum Fragenstellen und zum Fragenbeantworten.<br />
Wichtig für unsere Geme<strong>in</strong>de ist auch e<strong>in</strong> Angebot, das noch e<strong>in</strong> Schattendase<strong>in</strong><br />
führt. Unser <strong>Kirchen</strong>cafe ist ja gerade e<strong>in</strong> solcher Treff, bei dem Alt und Jung sich begegnen<br />
können, um <strong>in</strong>s Gespräch mite<strong>in</strong>ander zu kommen, zu fragen und zu antworten.<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat (außer an Feiertagen) wird <strong>in</strong> die Kapelle Fichtenau dazu<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
Wenn de<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d dich morgen fragt ... – dann hast du Glück gehabt, sagte jemand<br />
e<strong>in</strong>mal dazu noch. Wir müssen <strong>in</strong> allen Fragen und Antworten nicht perfekt se<strong>in</strong>, aber im<br />
Gespräch und im Umgang mite<strong>in</strong>ander nach Antworten suchen zum Heute und zum<br />
Morgen unseres Lebens, unserer Kirche, unseres Glaubens.<br />
Klaus Guttkowski<br />
Marlies Wiesner – E<strong>in</strong> herzliches großes Dankeschön<br />
nach sechzehn Jahren<br />
Mit großem Bedauern hat der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat zur Kenntnis genommen, dass Frau<br />
Wiesner Ende Dezember die Leitung des Ökumenischen Chores niederlegen wird.<br />
Über viele Jahre hat sie diese Arbeit ehrenamtlich mit großer Treue und viel Herzblut,<br />
mit Qualitätsbewusstse<strong>in</strong> und Zielstrebigkeit geleistet.<br />
Obwohl wir <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de ke<strong>in</strong>e Kantor<strong>in</strong> oder Kantor anstellen können, war<br />
e<strong>in</strong> wichtiger Bereich der geme<strong>in</strong>dlichen <strong>Kirchen</strong>musik<br />
durch sie mit Leben erfüllt und geprägt. So hat sie vielen<br />
aus der evangelischen und der katholischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de,<br />
die Freude am Chors<strong>in</strong>gen haben, e<strong>in</strong>e Möglichkeit<br />
eröffnet, sich <strong>in</strong> unseren Schöneicher <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den zu<br />
betätigen.<br />
Sechzehn Jahre s<strong>in</strong>d wirklich e<strong>in</strong>e lange Zeit für ihr ehrenamtliches<br />
Engagement neben ihrem Beruf als Musiklehrer<strong>in</strong><br />
am Gymnasium <strong>in</strong> Rüdersdorf.<br />
Aber es macht eben ehrenamtliche Tätigkeit auch aus, dass<br />
e<strong>in</strong>e sagen darf, es ist jetzt genug. So müssen wir ihre Entscheidung<br />
respektieren und annehmen.<br />
Das wird auch besonders den Sänger<strong>in</strong>nen und Sängern<br />
schwerfallen, für die der Chor „me<strong>in</strong> Chor“ war und mehr als nur e<strong>in</strong> Klangkörper, eben<br />
e<strong>in</strong> Stück Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat bemüht sich, e<strong>in</strong>e Nachfolger<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong>en Nachfolger zu<br />
gew<strong>in</strong>nen, damit die erfolgreiche Arbeit von Frau Wiesner e<strong>in</strong>e Anknüpfung f<strong>in</strong>den<br />
kann.<br />
Uns bleibt, Marlies Wiesner und auch ihrer Familie für ihren beispielhaften E<strong>in</strong>satz<br />
vielmals zu danken.<br />
Wir wollen dies gebührend ausführlich und persönlich bei e<strong>in</strong>em festlichen Abend<br />
im Januar zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen.<br />
Wir danken an dieser Stelle auch allen jetzigen und ehemaligen Chorsänger<strong>in</strong>nen<br />
und -sängern, die <strong>in</strong> den vergangenen Jahren mit Liebe und Verlässlichkeit im Chor geübt<br />
und gesungen haben, zu Gottes Ehre und zur Freude des Publikums.<br />
Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />
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Dezember 07 / Januar 08<br />
Gottesdienste<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
9. Dezember 10.15 Uhr Kapelle Lütke KiGo – S. Höhne<br />
(2. Advent) Koll.: offene Altenhilfe des Diakonischen Werkes / eigene Aufgaben<br />
16. Dezember 10.15 Uhr Kapelle Lütke KiGo – B. Guttkowski<br />
(3. Advent) Koll.: verschiedene Arbeitslosen<strong>in</strong>itiativen / eigene Aufgaben<br />
23. Dezember 10.15 Uhr Kapelle Adventsandacht mit K. Guttkowski<br />
(4. Advent) Koll.: besondere Aufgaben der Union Evangelischer <strong>Kirchen</strong> (Sanierung<br />
von <strong>Kirchen</strong>) / eigene Aufgaben<br />
24. Dezember Dorfkirche:<br />
• 14.30 Uhr Lütke / B. Guttkowski mit Krippenspiel<br />
• 16 Uhr Lütke<br />
• 18 Uhr Lütke<br />
• 23 Uhr Lütke und Jugendliche<br />
Kapelle Fichtenau:<br />
• 15.30 Uhr Schumann Gottesdienst für Familien<br />
mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern<br />
• 17 Uhr Schumann<br />
Dorfkirche Münchehofe:<br />
• 15.30 Uhr Grätz / B. Guttkowski mit Krippenspiel<br />
• 17 Uhr Grätz mit Krippenspiel<br />
(Heiliger Abend) Koll. wird geteilt: Brot für die Welt u. eigene Aufgaben.<br />
Spenden <strong>in</strong> „Brot für die Welt“ -Tüten gehen ganz an „Brot für die Welt“<br />
25. Dezember 17 Uhr Dorfkirche Sterzik<br />
(1. Weihnachtstag) Koll.: Kirche positivHIV und Ev. Beratungsstellen für Ehe - und Familienfragen<br />
(je 1/2) / eigene Aufgaben<br />
26. Dezember 10.15 Uhr Kapelle Schumann<br />
(2. Weihnachtstag) Koll.: Krankenhausseelsorge / eigene Aufgaben<br />
30. Dezember 16 Uhr Kapelle Konzert und Andacht<br />
mit KMD Lothar Graap (Orgel), Hanno Hansche (Flöte) und<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke (Wortverkündigung)<br />
(1. So. n. d. Christfest) Koll.: kirchliche Ausländerarbeit / eigene Aufgaben<br />
31. Dezember 18 Uhr Dorfkirche Lütke (A)<br />
(Silvester)<br />
Koll.: Hörbeh<strong>in</strong>dertenseelsorge / eigene Aufgaben<br />
1. Januar 10.15 Uhr Kapelle Schumann<br />
(Neujahr)<br />
Koll.: / eigene Aufgaben<br />
6. Januar 10.15 Uhr Kapelle Lütke<br />
10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />
(Epiphanias)<br />
Koll.: Wohnungslosenhilfe / eigene Aufgaben
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
13. Januar 10.15 Uhr Kapelle Vallaster (L)<br />
(Letzter So. n. Ep.)<br />
20. Januar 10.15 Uhr Münchehofe Lütke (A) KiGo – A. Müller<br />
(Septuagesimä)<br />
Koll.: Gefängnisseelsorge / eigene Aufgaben<br />
3. Februar 10.15 Uhr Kapelle Lütke (A) KiGo – B. Guttkowski<br />
(Estomihi)<br />
Koll.: Aufgaben des Kollektenverbundes der Union Ev. <strong>Kirchen</strong> / eig. Aufgaben<br />
27. Januar 10.15 Uhr Kapelle Kirchner (L) KiGo – C. Buttke<br />
(Sexagesimä)<br />
Koll.: Arbeit d. Berl<strong>in</strong>er Missionswerkes <strong>in</strong> Partnerkirchen / eigene Aufgaben<br />
Koll.: / eigene Aufgaben<br />
• (A) Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />
• (L) Lektoren-Gottesdienst<br />
• KiGo parallel zur Predigt K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
Wo sich die Gottesdienststätten bef<strong>in</strong>den:<br />
Dorfkirche Dorfaue 21<br />
Kapelle Fichtenau Lübecker Str. 14<br />
Theresienheim Goethestr. 11/13<br />
St.-Marien-Kirche Friedrichshagener Str. 67/68<br />
Freud und Leid zur Fürbitte<br />
Taufe:<br />
Helena Daniela Börner<br />
Goldene Hochzeit: Helmut und Ingrid Zeddies<br />
Beerdigung: Hans-Joachim Kubi (67 Jahre)<br />
Irene Pust<br />
(91 Jahre)<br />
Elisabeth Paape<br />
(97 Jahre)<br />
Dora Marie Pabst<br />
(92 Jahre)<br />
Wie alljährlich im Dezember laden wir zum jüdischen Lichterfest alle Schöneicher<br />
e<strong>in</strong>, die Freude an e<strong>in</strong>em fröhlichen Abend sowie an der kulturellen Vielfalt<br />
Schöneiches haben und sie erhalten wollen:<br />
Chanukka-Fest<br />
am Freitag, dem 7. Dezember, 18 Uhr, <strong>in</strong> der Kulturgießerei<br />
Wieder entzünden wir feierlich die Chanukka -Kerzen, wobei die religiöse Bedeutung<br />
des Festes erklärt wird. Weiterh<strong>in</strong>: Fröhliche Tänze und szenische Darstellungen<br />
der Chanukka-Legende • 4 Musiker spielen Klezmermusik zum Zuhören<br />
und zum geme<strong>in</strong>samen Tanz • Beim Essen kann man mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch<br />
kommen • K<strong>in</strong>derüberraschungen<br />
Beitrag (für Speisen u. a.): 5 €, ermäßigt 3 €<br />
Schöneicher Integrationsvere<strong>in</strong> »Schtetl« e.V., Beate und Herbert Küstner<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Ikonographische Raritäten ersten Ranges<br />
Der üppig geschmückte Barockaltar von Münchehofe<br />
fällt der Blick zunächst auf e<strong>in</strong>en männlicher<br />
Kopf mit Engelsflügeln; mit se<strong>in</strong>em<br />
gestutzten Bart und se<strong>in</strong>er gepflegten Frisur<br />
entbehrt er nicht e<strong>in</strong>er gewissen Eleganz.<br />
Es ist e<strong>in</strong>e nicht alltägliche, wenn<br />
auch nicht e<strong>in</strong>zigartige Darstellung von<br />
Gottvater mit Flügeln. Über ihm schwebt<br />
– unter den Schalldeckel gemalt – die<br />
Taube des Heiligen Geistes.<br />
Fotos: F. Illmann<br />
Im Vergleich zum relativ schlichten Altar<br />
der Schöneicher Dorfkirche (s. vorigen<br />
Geme<strong>in</strong>debrief) ist der <strong>in</strong> Münchehofe<br />
geradezu üppig geschmückt. Er zählt zu<br />
den prächtigsten, qualitätsvollsten und<br />
ikonographisch eigenwilligsten <strong>in</strong> der<br />
Mittelmark. Wahrsche<strong>in</strong>lich ist er schon<br />
Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden,<br />
was den reichen Bildschmuck erklärt.<br />
Vielerorts üblich s<strong>in</strong>d die auf die<br />
sichtbaren Flächen des polygonalen Kanzelkorbes<br />
gemalten Darstellungen des<br />
Erlösers und der Evangelisten. Absolute<br />
ikonographische Rarität aber ist der obere<br />
Kanzelteil mit se<strong>in</strong>em Schalldeckel. Da<br />
Bekrönt aber wird das Ganze durch<br />
den Pelikan, e<strong>in</strong> beliebtes Christussymbol.<br />
Wer genau h<strong>in</strong>schaut, sieht, dass sich<br />
der Vogel die Brust aufreißt, um mit se<strong>in</strong>em<br />
Blut se<strong>in</strong>e toten K<strong>in</strong>der wiederzuerwecken.<br />
Wir haben hier also e<strong>in</strong>e deutliche<br />
Parallele zum Opfertod Christi.<br />
Wie <strong>in</strong> Schöneiche rahmen Säulen<br />
und Pilaster den Kanzelkorb. Aber hier<br />
s<strong>in</strong>d die Säulen kunstvoll gewunden, und<br />
üppige We<strong>in</strong>laubranken mit Früchten ziehen<br />
sich an ihnen entlang. Weitaus fe<strong>in</strong>er<br />
ausgearbeitet s<strong>in</strong>d auch die Akanthus-<br />
Schnitzereien an den Altarwangen, an<br />
deren Sockeln wie auch am Schalldeckel<br />
Blumenschmuck prangt.<br />
Obwohl man es dem Münchehofer<br />
Altar nicht ansieht, wäre hier wie <strong>in</strong><br />
Schöneiche e<strong>in</strong>mal die behutsame Hand<br />
e<strong>in</strong>es Restaurators vonnöten. Doch das<br />
kostet viel Geld.<br />
Eva Gonda<br />
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So kl<strong>in</strong>gt Schöneiche<br />
Johann Sebastian Bach muss irgendwo <strong>in</strong><br />
Schöneiche gewohnt haben. Das vermittelt<br />
wenigstens die „Schöneicher Serenade“,<br />
e<strong>in</strong> Werk für Streichorchester des<br />
e<strong>in</strong>heimischen Komponisten Lothar<br />
Graap. Uraufgeführt wurde dieses fünfteilige<br />
Stück bei e<strong>in</strong>em Konzert des<br />
Deutsch-Polnischen Jugendorchesters <strong>in</strong><br />
der ehemaligen Schlosskirche Schöneiche<br />
am 11. November, dem Mart<strong>in</strong>stag und<br />
polnischen Nationalfeiertag. Als der Dirigent<br />
des Jugendorchesters, der Frankfurter<br />
Musikschullehrer Hannes Metze, auf<br />
Polnisch se<strong>in</strong>en Orchestermitgliedern zu<br />
ihrem Unabhängigkeitstag gratulierte,<br />
kam kurzzeitig Jubelstimmung auf <strong>in</strong> der<br />
Schlosskirche. Ansonsten g<strong>in</strong>g es eher<br />
feierlich getragen zu beim sehr anspruchsvollen<br />
Konzert des Ensembles aus<br />
Frankfurt und Zielona Góra. Neben der<br />
Premiere der Serenade von Lothar Graap<br />
gab es noch e<strong>in</strong> weiteres lokal verwurzeltes<br />
Musikstück, das außerdem e<strong>in</strong>e Brücke<br />
zwischen Polen und Deutschland<br />
baut: Wolfgang Schumanns „Masurisches<br />
Capriccio“. Vor zwei Jahren hat dasselbe<br />
Orchester das Werk des Schöneicher<br />
Komponisten an der gleichen Stelle erstmals<br />
gespielt. E<strong>in</strong> „alter Bekannter“ also,<br />
e<strong>in</strong> abwechslungsreiches, mal tänzerisches,<br />
mal rhapsodisches Landschaftsbild.<br />
Außer diesem Eröffnungsstück stand<br />
quasi nur Barockmusik auf dem Programm!<br />
Auch wenn Lothar Graap e<strong>in</strong><br />
Zeitgenosse ist. Doch kommt se<strong>in</strong>e<br />
„Schöneicher Serenade“ sehr traditionsbewusst<br />
daher. Die Themen, die Verflechtung<br />
der Stimmen mite<strong>in</strong>ander, die<br />
Abfolge der fünf Sätze – all das ist spätbarocke<br />
Kantorentradition par excellence<br />
– als habe Bach <strong>in</strong> Schöneiche gelebt.<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Und doch fügt Graap hie und da e<strong>in</strong>e<br />
Wendung <strong>in</strong>s Moderne e<strong>in</strong> – das kann<br />
den jungen Musiker<strong>in</strong>nen und Musikern<br />
helfen, diese Musik als heutige zu erleben.<br />
Vielleicht wäre noch etwas mehr<br />
Übungszeit nötig gewesen, das komplexe<br />
Werk <strong>in</strong> all se<strong>in</strong>er Differenziertheit darbieten<br />
zu können. Aber das Pensum der<br />
jungen Leute an diesem Nachmittag war<br />
beachtlich. Außer den beiden Schöneicher<br />
Stücken spielten sie mit ausgewählten<br />
Solisten der beiden Musikschulen<br />
noch fünf (!) barocke Solokonzerte. Im<br />
„Konzert für zwei Trompeten und Streicher“<br />
von Francesco Manfred<strong>in</strong>i bee<strong>in</strong>druckten<br />
die Solisten Artur Caturian und<br />
Gregorz-Dariusz Bukowski mit ihrem<br />
makellosen, freudigen und kräftigen<br />
Spiel. Auch der ganz junge Cellist Peter<br />
Peters glänzte <strong>in</strong> den „Pièces en Concert“<br />
von François Couper<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong>e Begleiter<br />
ließen <strong>in</strong> ihrem Überschwang manchmal<br />
die nötige Sensibilität vermissen. Mit<br />
großer jugendlicher Risikofreude stürzten<br />
sich die jungen Polen und Deutschen<br />
schließlich <strong>in</strong> das Projekt „Vier Jahreszeiten“.<br />
Drei der vier berühmten Viol<strong>in</strong>konzerte<br />
von Antonio Vivaldi spielten sie<br />
zum Ende des Konzerts <strong>in</strong> der Schlosskirche.<br />
Dabei kam je e<strong>in</strong> Solist aus dem Orchester.<br />
Tapfer und lustbetont boten sie<br />
diese virtuosen Konzerte dar, die jeder<br />
kennt. Wohlweislich verzichteten die jungen<br />
Musiker aus Westpolen und Ostbrandenburg<br />
auf das vierte von Vivaldis Jahreszeitkonzerten,<br />
den „Herbst“. Denn<br />
draußen im novemberlichen Schöneiche<br />
hatte bereits der W<strong>in</strong>ter begonnen mit<br />
se<strong>in</strong>en stürmischen, flirrenden und zitternden<br />
Klängen.<br />
Volker Michael<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Wetter, Zeitdruck, Sorgen: Ne<strong>in</strong>, adventlich<br />
ist mir noch nicht zumute, e<strong>in</strong> Gefühl<br />
festlicher Erwartung will sich bis jetzt<br />
nicht e<strong>in</strong>stellen. Ich muss erst<br />
noch lernen, nicht festzuhalten,<br />
sondern loszulassen,<br />
m u s s v o r w e i h-<br />
nachtliche Bes<strong>in</strong>nung<br />
erst e<strong>in</strong>üben. Adv<br />
e n t s s t i m m u n g<br />
kann man nicht auf<br />
Knopfdruck abrufen,<br />
man muss es<br />
auch nicht. Denn<br />
das Christfest brauchen<br />
wir nicht zu organisieren,<br />
es kommt<br />
auch ohne uns.<br />
Das Christk<strong>in</strong>d wurde ja<br />
auch ohne unser Zutun geboren,<br />
se<strong>in</strong>en himmlischen Frieden will<br />
es uns ohne Gegenleistung schenken, gratis,<br />
e<strong>in</strong>fach so. Darum will ich mich langsam<br />
nähern, Schritt für Schritt: öfter e<strong>in</strong>e<br />
Vorabend<br />
Pause, e<strong>in</strong> Fußweg, mal Stille für Adventsmusik.<br />
Will heute Abend, wenn die<br />
Glocken den Sonntag e<strong>in</strong>läuten, die erste<br />
Kerze am Kranz entzünden,<br />
mich den Botschaften, Gedanken<br />
und Gefühlen<br />
dieser besonderen Zeit<br />
aussetzen und darauf<br />
warten, dass sie<br />
mich verändert.<br />
22 Tage bewusster<br />
auf die Krippe zuleben,<br />
bis ich <strong>in</strong> die<br />
Knie gehe vor dem<br />
Geheimnis der Heiligen<br />
Nacht. Im Adventslied<br />
„Macht hoch<br />
die Tür”, das <strong>in</strong> diesen<br />
Tagen überall erkl<strong>in</strong>gt, s<strong>in</strong>ge<br />
ich besonders gern den<br />
fünften Vers: „Komm, o me<strong>in</strong> Heiland<br />
Jesu Christ ...”<br />
H<strong>in</strong>rich C. G. Westphal<br />
Der Text „Vorabend” ist dem Kalender ,,Der Andere Advent <strong>2007</strong>/2008” entnommen.<br />
Informationen und Bestellungen: Andere Zeiten e.V. Fischers Allee 18 22763 Hamburg Telefon<br />
040/47112727 www.anderezeiten.de<br />
An Heilig Abend freuen wir uns an Gottes Gegenwart.<br />
Wir hoffen nicht nur, dass er kommt; wir freuen uns, dass er da ist.<br />
Deshalb entzünden wir die Lichter und erheben unsere Herzen.<br />
Deshalb öffnen wir unsere Herzen und empfangen<br />
das Wunder der Weihnacht.<br />
Deshalb öffnen wir unsere Hände und<br />
teilen mite<strong>in</strong>ander, was uns und andere erfreut.<br />
Wir werden bereit<br />
für diese geheimnisvollste Zeit des Jahres.<br />
Wir erleben, was wir e<strong>in</strong>ander wünschen:<br />
gesegnete Weihnachten.<br />
Bischof Wolfgang Huber<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Konzerte<br />
Vorweihnachtliches Konzert<br />
des Ökumenischen Chores Schöneiche<br />
am 2. Dezember, 16 Uhr <strong>in</strong> der St.-Marien-Kirche<br />
Leitung: Marlies Wiesner<br />
Bes<strong>in</strong>nliches Konzert zum Jahresausklang<br />
am 31. Dezember, 20 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Dorfkirche Münchehofe<br />
Anne-Kathr<strong>in</strong> Weiche (Viol<strong>in</strong>e), Volkmar Weiche (Violoncello)<br />
Karten zu 16 € im Heimathaus Schöneiche und an der Abendkasse<br />
Der Belcanto-Chor Berl<strong>in</strong><br />
unter der Leitung von Natalija Tschaplyg<strong>in</strong>a s<strong>in</strong>gt u. a.<br />
die Messe <strong>in</strong> D, op. 86,<br />
für gemischten Chor, Solisten und Orgel von Antonín Dvořák<br />
Sonnabend, 19. Januar, 16 Uhr Kapelle Fichtenau<br />
Sonntag, 3. Februar, 15 Uhr Kapelle Fichtenau<br />
Die Flötenk<strong>in</strong>der laden e<strong>in</strong> zum<br />
Konzert für Blockflöten und Klavier<br />
„Ich will nicht!“ (Uraufführung)<br />
(Die Geschichte vom großen und kle<strong>in</strong>en Bären)<br />
„Nahrung für die Seele“ (Uraufführung)<br />
(Frederick sammelt Sonnenstrahlen, Wörter und Farben)<br />
Musik von Wolfgang Schumann<br />
Mitwirkende: 15 Flötenk<strong>in</strong>der<br />
MD Wolfgang Schumann, Klavier<br />
Leitung: Annemarie Schumann<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Der Kalender ist da ...<br />
Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat hat für<br />
unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>en<br />
Fotokalender für das kommende<br />
Jahr erstellt.<br />
Dieser Kalender ist <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger<br />
Auflage produziert worden und<br />
soll erstmals am Büchertisch<br />
zum Familiengottesdienst am<br />
1. Advent erhältlich se<strong>in</strong>. Sonst<br />
besteht die Möglichkeit den Kalender<br />
zu den Sprechzeiten im<br />
Geme<strong>in</strong>debüro zu erwerben, per<br />
E-Mail an<br />
e v . r ed a k t i o n @ k i r c h e n-<strong>in</strong>schoeneiche.de<br />
oder auf unserer<br />
Homepage<br />
www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
zu bestellen.<br />
Der Preis liegt bei 8,50 €.<br />
Sofern der Kalender gut angenommen<br />
wird, besteht die Möglichkeit,<br />
auch im nächsten Jahr<br />
wieder e<strong>in</strong>en Kalender zu produzieren.<br />
Bestattungshaus Schöneiche<br />
Friedhofs- und Grünanlagenpflege<br />
Als Ihr Bestattungshaus <strong>in</strong> Schöneiche beraten wir Sie<br />
und helfen Ihnen <strong>in</strong> allen Fragen zum Thema Bestattung, Bestattungsvorsorge<br />
und Grabgestaltung<br />
Am Geme<strong>in</strong>defriedhof Friedensaue 5<br />
15566 Schöneiche Tel. ( 030) 65 48 28 93 oder 6 49 35 07<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Bäuerliche Landwirtschaft stärken<br />
49. Aktion „Brot für die Welt”<br />
„Gottes Spielregeln für e<strong>in</strong>e gerechte Welt” – unter diesem<br />
Motto steht auch die 49. Aktion „Brot für die Welt”, die am<br />
2. Dezember, dem ersten Adventssonntag, <strong>in</strong> Marburg eröffnet<br />
wird. In diesem Jahr stehen die Kle<strong>in</strong>bauern im Mittelpunkt<br />
der Aktion. Ihre Produkte f<strong>in</strong>den sich nicht <strong>in</strong> den<br />
hiesigen Supermärkten, sondern werden für die eigenen<br />
Familien und die Menschen <strong>in</strong> der näheren Umgebung produziert. Für Kle<strong>in</strong>bauern zählt<br />
der Quadratmeter: Jede Handbreit Boden wird genutzt, um Gemüse, Kräuter und Heilpflanzen<br />
anzubauen. Die Kle<strong>in</strong>bauern leisten damit e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag für die Ernährung<br />
der sechse<strong>in</strong>halb Millionen Menschen auf dieser Welt.<br />
Trotzdem reicht es für viele nicht zum Leben. Schlechte Böden, zu wenig oder zu viel<br />
Wasser, die Konkurrenz durch billige, hoch subventionierte landwirtschaftliche Produkte<br />
aus dem Norden: All das macht den Kle<strong>in</strong>bauern das Leben schwer. Deshalb setzt<br />
sich „Brot für die Welt” für die bäuerliche Landwirtschaft und für e<strong>in</strong>en gerechten Welthandel<br />
e<strong>in</strong>. „Nur wer die Entwicklung der ländlichen Räume fördert und die Kle<strong>in</strong>bauern<br />
unterstützt, leistet e<strong>in</strong>en echten Beitrag zur Ernährungssicherheit der Menschheit”,<br />
betont die Direktor<strong>in</strong> von „Brot für die Welt”, Cornelia Füllkrug-Weitzel.<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Adressen und Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
Geme<strong>in</strong>debüro<br />
Frau Carola Schüler<br />
Pfarrhaus, Dorfaue 6 Tel. + Fax. 030 / 649 51 35<br />
E-Mail ev.geme<strong>in</strong>debuero@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Sprechzeiten: Di und Mi jeweils 9 –13 Uhr<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Frau Christiane Zwietasch,<br />
Sprechzeit im Geme<strong>in</strong>debüro, Do 9–13 Uhr<br />
Tel. stets 0174-3283027<br />
Waldfriedhof, Dorffriedhöfe Schöneiche und Münchehofe<br />
He<strong>in</strong>rich-Mann-Str., Herr Karl-He<strong>in</strong>z Bethke, Tel. 649 33 01<br />
Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />
Pfarrer<strong>in</strong><br />
Dorfaue 27<br />
Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />
Leiter<strong>in</strong>: Frau Doreen Dünzl-Klamann<br />
Tel. 030 / 649 80 82<br />
E-Mail ev.k<strong>in</strong>dergarten@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 88 40<br />
E-Mail kerst<strong>in</strong>.luetke@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
regelmäßige Sprechzeiten: Di 17.30–19 Uhr<br />
Pfarrer<strong>in</strong> i. R. Annemarie Schumann<br />
Platanenstr. 30a Tel. + Fax. 030 / 649 86 04<br />
E-Mail annemarie.schumann@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Pfarrer i. R.<br />
Helmut Grätz<br />
Dorfaue 34 Tel. 030 / 649 50 38<br />
E-Mail helmut.graetz@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Katechet<strong>in</strong> Brigitte Guttkowski<br />
Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />
E-Mail brigitte.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates)<br />
Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />
E-Mail klaus.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Organist Jörg Döhr<strong>in</strong>g<br />
Tel. 033438-6<strong>06</strong>52<br />
Fax. 033438-15935<br />
E-Mail joerg.doehr<strong>in</strong>g@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Bankverb<strong>in</strong>dung<br />
Kirchl. Verwaltungsamt Süd-Ost<br />
Kto-Nr. 160 520 BLZ 100 602 37 Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />
Bei Spenden immer angeben:<br />
Spendenzweck, Namen und „<strong>Kirchen</strong>gem. Schöneiche 18186“<br />
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Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Datum Zeit / Ort Veranstaltung<br />
So., 2.12.<br />
Mo., 31.12.<br />
16 Uhr, Pfarrkirche St. Marien<br />
20 Uhr, Dorfkirche Münchehofe<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Fr., 7.12. 18 Uhr, Kulturgießerei Chanukka-Fest, s. S. 11<br />
Vorweihnachtliches Konzert des Ökumenischen<br />
Chores, s. S. 15<br />
Bes<strong>in</strong>nliches Konzert zum Jahresausklang,<br />
s. S. 15<br />
Sa., 19.1. 16 Uhr, Kapelle Fichtenau Der Belcanto-Chor Berl<strong>in</strong> s<strong>in</strong>gt, s. S. 15<br />
So., 3.2. 15 Uhr, Kapelle Fichtenau Die Flötenk<strong>in</strong>der laden zum Konzert,<br />
s. S. 15<br />
Wir wünschen allen Leser<strong>in</strong>nen und Lesern<br />
e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit,<br />
e<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
e<strong>in</strong> Gutes Neues Jahr!<br />
Schöneicher <strong>Kirchen</strong> im Internet<br />
Unter www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de f<strong>in</strong>den Sie die Neuigkeiten, die sich nach<br />
Redaktionsschluss des Geme<strong>in</strong>debriefes ergeben, und viele andere Informationen.<br />
– Die Homepage wird fast täglich aktualisiert. –<br />
————— Impressum —————<br />
Der Geme<strong>in</strong>debrief der Ev. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche ersche<strong>in</strong>t sechsmal im Jahr.<br />
Anschrift: Dorfaue 6, 15566 Schöneiche.<br />
E-Mail: ev.redaktion@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />
Herausgeber: Geme<strong>in</strong>dekirchenrat der Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche.<br />
Redaktion: Klaus Guttkowski, Gisela Hilger, Kerst<strong>in</strong> Lütke, Frank Illmann, Elke Weidlich.<br />
Lektorierung: Dr. Herbert Küstner • Layout: Frank Illmann<br />
Redaktionsschluß: 6. November <strong>2007</strong>, Auflage: 1.200 Stück<br />
Da wir den Geme<strong>in</strong>debrief kostenlos verteilen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns<br />
gelegentlich mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen könnten.<br />
Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> (Febr./März): 8. Jan. 2008<br />
Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen, Mart<strong>in</strong>-Luther-Weg 1,<br />
Tel. 05838/990899<br />
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Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Datum / Ort<br />
Junge Geme<strong>in</strong>de Do 18.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten<br />
Konfirmanden Di 18.30 Uhr Klasse 7 (Guttkowski) jeweils<br />
Mi 18.30 Uhr Klasse 9 (Lütke) Kapelle Fichtenau<br />
Do 17.30 Uhr Klasse 8 (Lütke)<br />
Christenlehre Di 16.30 Uhr 4. Klasse jeweils<br />
Mi 17 Uhr 5. und 6. Klasse <strong>in</strong> der Kapelle<br />
Do 15 Uhr 1. Klasse jeweils<br />
Do 16 Uhr 2. Klasse im<br />
Do 17 Uhr 3.Klasse evangelischen K<strong>in</strong>dergarten<br />
Vormittagstee Für Mütter und Väter mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern,<br />
besondere Gelegenheit für Neu- und "Alt"-Schöneicher(<strong>in</strong>nen), <strong>in</strong> Kontakt zu<br />
kommen. Mite<strong>in</strong>ander reden • spielen • basteln • sich kennenlernen<br />
jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im Ev. K<strong>in</strong>dergarten, Dorfaue 27<br />
Ökumenischer Chor Di 19.30 Uhr Kapelle Fichtenau (Leitung Marlies Wiesner)<br />
Offenes S<strong>in</strong>gen<br />
mit KMD L. Graap<br />
Mi, 19.12., und Mi, 16.1., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Alle sangesfreudigen Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen<br />
Flötenkreis f. K<strong>in</strong>der<br />
Familien-, K<strong>in</strong>der- u.<br />
Jugendberatung<br />
<strong>Kirchen</strong>café<br />
Di und Do zwischen 14 Uhr und 18 Uhr nach Absprache<br />
bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />
Mi, 7.12. und 2.1., 15–18 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Di, 4.12., 18.12., 15.1., 29.1. und 12.2., jeweils 17 –18 Uhr <strong>in</strong> der Kapelle Fichtenau<br />
Blaues-Kreuz-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Di 18.45 Uhr und Do 17.30 Uhr, jeweils Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />
(Selbsthilfegr. b. Problemen mit Alkohol) Kontakt: J. Flohr, Tel. 649 27 04<br />
Gebetskreis Mi, 12.12., 9.1. und 23.1., jeweils 19 Uhr<br />
Kontakt über Familie Tost, Potsdamer Str. 23, Telefon 64903474<br />
Hauskreis Do, 6.12., 20 Uhr bei Fam. Neumann<br />
Do, 17.1., 20 Uhr bei Fam. Müller<br />
Kontakt über Fam. Müller, Tel. 6492754, oder Fam. Tost, Tel. 64903474<br />
Altenkreis Mi, 19.12., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau, Krippenspiel<br />
Mi, 30.1., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Frauenkreis Mi, 12.12. und 16.1., jeweils 15 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Gespräch über den Glauben Zur Zeit ke<strong>in</strong>e Term<strong>in</strong>e. Kontakt: K. Lütke, Tel. 030 / 649 88 40<br />
Offenes Frühstück<br />
Ökumenischer Gesprächskreis<br />
Mi, 12.12. u. 9.1., 9 Uhr bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />
Mo, 21.1., Dr. Stelter: „ Die Salzburger und Ökumene“<br />
19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
KiGo-Arbeitskreis Mi, 12.12. u. 16.1., jeweils 20 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Geme<strong>in</strong>dekirchenrat Mi, 5.12. u. 9.1., jeweils 20 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />
Redaktionskreis Di, 4.12. u. 8.1., jeweils 20 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />
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