BlickvomSchwedengraben inKirchen(Sieg) - Verbandsgemeinde ...
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Kirchen aktuell 34 Nr. 11/2013<br />
Rücksicht nehmen!<br />
Vertrauen ist gut. Anwalt ist besser.<br />
Ralf-D.Würden<br />
Rechtsanwalt<br />
Vertragsrecht ·Mietrecht ·Erbrecht<br />
Bahnhofstr. 15·Betzdorf ·02741/23302<br />
www.rawuerden.de<br />
Ralf-D.Würden<br />
Nicht Äpfel mit Birnen<br />
vergleichen<br />
Wer einen Versicherer sucht, findet<br />
in zahlreichen Versicherungsvergleichsportalen<br />
im Internet<br />
den vermeintlich günstigsten Anbieter<br />
mit wenigen Klicks. Doch<br />
ist das günstigste Angebot auch<br />
unbedingt das Beste?, warnt<br />
Rechtsanwältin Monika Maria<br />
Risch (DAV-Arbeitsgemeinschaft<br />
Versicherungsrecht).<br />
Beispiel Vollkaskoversicherung: In<br />
den günstigsten Tarifen ist häufig<br />
die grobe Fahrlässigkeit ausdrücklich<br />
nicht mitversichert.<br />
Wenn’s kracht, weil man eine<br />
rote Ampel nicht beachtet hat,<br />
könnte die Versicherung die Leistung<br />
für die Reparatur des versicherten<br />
Autos mit dem Hinweis<br />
auf grobe Fahrlässigkeit kürzen.<br />
Richtig ärgerlich wird es, wenn<br />
Autofahrer müssen im Straßenverkehr<br />
das „Reißverschlussprinzip“<br />
beim Einfädeln anwenden, wenn<br />
eine von mehreren Fahrspuren<br />
endet oder gesperrt ist. Wie das<br />
Amtsgericht München nach Mitteilung<br />
der D.A.S. entschied, gilt<br />
dies jedoch nicht bei rein zufälligen<br />
Hindernissen wie einem stehenden<br />
LKW. In jedem Fall ist beim<br />
Einfädeln Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer<br />
zu nehmen.<br />
es deswegen zum Rechtsstreit<br />
kommt.<br />
In solch einem Fall trägt der Versicherungsnehmer<br />
auch noch<br />
das Kostenrisiko für die Klage, es<br />
sei denn, er ist rechtschutzversichert,<br />
erklärt Risch weiter. Sie<br />
rät deshalb wechselwilligen und<br />
neuen Versicherungsnehmern,<br />
bei Sachversicherungen immer<br />
Leistungen und Prämienhöhe zu<br />
vergleichen.<br />
Wer in der Sachversicherung den<br />
Versicherer wechseln möchte,<br />
sollte als Auswahlkriterium neben<br />
der Prämie auch die damit<br />
verbundene Leistung unter die<br />
Lupe nehmen, rät die DAV. Denn<br />
preiswertere Versicherungen werden<br />
nicht selten mit Einbußen im<br />
Leistungskatalog bezahlt.<br />
Kein Schnee – Geld zurück?<br />
Fristen beachten!<br />
Wer aufgrund eines Unfalls ganz<br />
oder teilweise invalide wird, muss<br />
die Invalidität innerhalb einer<br />
Frist von 15 Monaten bei seinem<br />
Versicherer melden, sonst geht er<br />
vielleicht am Ende leer aus. Die<br />
Invalidität muss schriftlich von einem<br />
Arzt festgestellt werden. Die<br />
Gültigkeit der 15-Monats-Frist für<br />
die Meldung einer Invalidität hat<br />
der Bundesgerichtshof jüngst in<br />
einem Urteil bestätigt.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft Versicherungsrecht<br />
im Deutschen<br />
Anwaltverein rät Versicherungsnehmern<br />
einer Unfallversicherung<br />
daher, sich im Ernstfall intensiv<br />
mit den Bedingungen in<br />
Für den Skiurlaub ist Schnee ein<br />
Muss, besteht deswegen aber<br />
auch ein Recht darauf? Nein, Urlauber<br />
haben keinen Anspruch<br />
auf das weiße Vergnügen. Sie<br />
können nur mithilfe des Wetterberichts<br />
die Lage im Skigebiet<br />
beobachten und bei ausbleibendem<br />
Schnee die Reise frühzeitig<br />
stornieren. Dadurch entstehende<br />
Kosten muss der Reisende jedoch<br />
selbst übernehmen – grundsätzlich<br />
gilt: je früher der Urlaub storniert<br />
wird, desto günstiger. „Es<br />
gibt aber einen Sonderfall“, so<br />
Anja-Mareen Decker, von Advocard.<br />
„Verspricht der Reiseveranstalter<br />
Schneesicherheit, muss er<br />
dies auch leisten. Allerdings muss<br />
ein Totalausfall aller Lifte vorliegen,<br />
um Ansprüche geltend zu<br />
machen. Sind einige Lifte in Betrieb<br />
oder die höher gelegenen<br />
Pisten befahrbar, ist diese Zusage<br />
schon erfüllt und der Veranstalter<br />
aus dem Schneider.“ Selbst wenn<br />
gar kein Wintersport möglich ist,<br />
muss der Veranstalter nicht den<br />
vollen Preis der Reise zurückerstatten<br />
– zirka 25 Prozent des Reisepreises<br />
können Urlauber aber<br />
beanspruchen.<br />
Ein rechtliches Problem?<br />
Nehmen Sie sich einen guten Anwalt –<br />
Sie werden es nicht bereuen.<br />
ihren Versicherungsverträgen<br />
auseinanderzusetzen, gegebenenfalls<br />
auch mit anwaltlicher<br />
Hilfe. Wichtig ist es, sämtliche<br />
Belege der ärztlichen Behandlung<br />
und notwendiger Reha-Maßnahmen<br />
zu sammeln, um sie der<br />
Versicherung vorlegen zu können.<br />
Insbesondere sollte darauf<br />
geachtet werden, welche Fristen<br />
gelten, wenn Versicherungsleistungen<br />
in Anspruch genommen<br />
werden sollen.<br />
Bei der Durchsetzung der Ansprüche<br />
ist ein Fachanwalt für<br />
Versicherungsrecht behilflich. Er<br />
vertritt Versicherungsnehmer im<br />
Ernstfall auch vor Gericht.<br />
Anja Dornhoff<br />
Rechtsanwältin<br />
Marcel Arnal<br />
Rechtsanwalt<br />
• Ehe- und Familienrecht<br />
• Arzthaftungsrecht<br />
• Medizinrecht<br />
• Impfrecht<br />
• Strafrecht<br />
• Erbrecht<br />
• Arbeitsrecht<br />
• Mietrecht<br />
• Verkehrsrecht<br />
Kirchen/<strong>Sieg</strong><br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Dornhoff &Arnal<br />
ad<br />
ma<br />
Bahnhofstraße 36 |57548 Kirchen/<strong>Sieg</strong><br />
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