21.03.2014 Aufrufe

Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt ...

Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt ...

Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Schöneiche<br />

April / Mai 2013<br />

<strong>Wie</strong> <strong>ihr</strong> <strong>nun</strong> <strong>den</strong> <strong>Herrn</strong> <strong>Christus</strong> <strong>Jesus</strong><br />

<strong>angenommen</strong> <strong>habt</strong>, <strong>so</strong> <strong>lebt</strong> auch in ihm und seid<br />

in ihm verwurzelt und gegründet und fest<br />

im Glauben, wie <strong>ihr</strong> gelehrt wor<strong>den</strong> seid,<br />

und seid reichlich dankbar.<br />

Kolosser 2,6.7<br />

Foto: Illmann


Inhalt<br />

Aprilwunsch<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass du offen bleibst,<br />

wenn das Leben wechselhaft ist<br />

wie das Wetter im April.<br />

Es wird nicht für immer regnen,<br />

es bleibt nicht für immer trüb.<br />

Auf der Rückseite<br />

eines Tiefdruckgebietes<br />

ist die Luft wie blankgeputzt,<br />

und die Sonne leuchtet wieder,<br />

auch für dich.<br />

Tina Willms<br />

Foto: Lehmann<br />

3 Geistliches Grußwort zum Monatsspruch Februar<br />

4 Bericht des Gemeindekirchenrates<br />

5 Jubiläumsfeier in Rahnsdorf<br />

6 Rückblick Weltgebetstag<br />

7 Rüstzeit des Gemeindekirchenrates in Heinersdorf<br />

9 Rückblick Großer Kindergottesdienst<br />

11 Das Kirchenjahr<br />

12/13 Gottesdienste / Freud und Leid / Konzert<br />

14 Thema Pfingsten<br />

16 Religion für Anfänger – Zum 350. Geburtstag von August Hermann Francke<br />

17 Pflanzen der Bibel – Mandelbaum<br />

18 Neues vom Förderverein<br />

19 Kinder-Seite<br />

20 Buchvorstellung: „Die verzauberte Pfeife“<br />

22 Adressen<br />

24 Regelmäßige Veranstaltungen<br />

2


Zum Monatsspruch Mai<br />

Öffne deinen<br />

Mund für <strong>den</strong><br />

Stummen, für<br />

das Recht aller<br />

Schwachen<br />

Sprüche 31,8<br />

Foto: Lehmann<br />

Das richtige Wort fin<strong>den</strong><br />

Ein starkes Bibelwort aus dem Alten Testament<br />

im Buch der Sprüche: „Öffne deinen<br />

Mund!“ Einige wer<strong>den</strong> einwen<strong>den</strong>, dass sie<br />

eher das Gegenteil hören: „Halt deinen<br />

Mund! Nun sei mal ruhig.“ Ich finde, dieses<br />

Bibelwort ist nicht nur als Monatsspruch<br />

ganz stark. „Öffne deinen Mund für<br />

<strong>den</strong> Stummen.“ Das ist doch ein Wort, dem<br />

niemand wirklich widersprechen wird.<br />

Woran <strong>den</strong>ken wir bei diesem Wort, diesem<br />

Aufruf?<br />

Ein Wort, das nach Zivilcourage klingt.<br />

Ein offenes Wort, wie ein Bekenntnis, wie<br />

eine Erleichterung. Mit diesem Satz schüttet<br />

jemand richtig sein Herz aus. Doch er<br />

wird sich hüten, <strong>den</strong> zweiten Schritt vor<br />

dem ersten zu tun. Denn wir müssen schon<br />

fragen, was diese Wörter in Einzelheiten<br />

bedeuten. Martin Luther hat das in seiner<br />

Erläuterung im Kleinen Katechismus auf<br />

<strong>den</strong> Punkt gebracht: „Wir <strong>so</strong>llen Gott fürchten<br />

und lieben, dass wir unserm Nächsten<br />

an seinem Leibe keinen Scha<strong>den</strong> noch Leid<br />

tun, <strong>so</strong>ndern ihm helfen und beistehen in<br />

allen Nöten.“ (Erklärung zum fünften Gebot:<br />

„Du <strong>so</strong>llst nicht töten.“)<br />

Es geht al<strong>so</strong> um ein Gebot, obwohl<br />

streng genommen die meisten Gebote doch<br />

Verbote sind. „Öffne deinen Mund für das<br />

Recht aller Schwachen“ heißt: dem Nächsten<br />

keinen Scha<strong>den</strong> antun, <strong>so</strong>ndern ihm<br />

helfen und beistehen in allen Nöten. Helfen<br />

und Beistehen sieht auch nach Mithelfern,<br />

die nicht tatenlos nur große Augen machen.<br />

Nicht herumstehen und <strong>den</strong> Mund geschlossen<br />

halten, <strong>so</strong>ndern Partei ergreifen<br />

und das richtige Wort fin<strong>den</strong>.<br />

Erich Franz<br />

April / Mai 2013


Lokales<br />

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat<br />

In diesem Jahr wer<strong>den</strong> wieder Mitglieder<br />

des Gemeindekirchenrates neu gewählt. Die<br />

Wahl findet am 27. Oktober 2013 statt, mit<br />

<strong>ihr</strong> wer<strong>den</strong> die Hälfte der Mandate neu besetzt.<br />

Eine Wahl ist aber nur möglich, wenn<br />

genügend Mitglieder unserer Gemeinde gefun<strong>den</strong><br />

wer<strong>den</strong>, die zu kandidieren bereit<br />

sind. Deshalb hier al<strong>so</strong> ein Aufruf an alle,<br />

zu sagen: Ja ich will Verantwortung für unsere<br />

Kirche, für unsere Kirchengemeinde<br />

übernehmen und stelle mich zur Wahl. Genau<strong>so</strong><br />

ist das aber ein Aufruf an Sie, liebe<br />

wer<strong>den</strong>, die wahlberechtigt sind, am Leben<br />

der Gemeinde teilnehmen, sich zu Wort<br />

und Sakrament halten und bereit sind, über<br />

die innere und äußere Lage der Gemeinde<br />

Kenntnis und Urteil zu gewinnen. Außerdem<br />

müssen zu Wählende am Wahltag<br />

mindestens 18 Jahre alt sein.<br />

Die Neugewählten sind dann für 6 Jahre<br />

beauftragt. Das ist eine relativ lange Zeit, in<br />

der regelmäßige Sitzungen stattfin<strong>den</strong>, aber<br />

auch eine Übernahme von Verantwortlichkeiten<br />

für die Gemeinde erforderlich wird.<br />

Es gibt al<strong>so</strong> schon eine ganze Menge zu<br />

tun, aber in einer guten Gemeinschaft<br />

ist auch viel Freude mit dabei.<br />

Wir als Gemeindekirchenrat rufen<br />

deshalb auf, beteiligen Sie sich an der<br />

Arbeit in unserer Gemeinde, in unserer<br />

Kirche Jesu Christi. Nehmen Sie<br />

teil an unserem Werk, die Frohe Botschaft<br />

zu verkün<strong>den</strong> und allen Menschen<br />

nahezubringen und unsere Gemeinde<br />

und Kirche zu gestalten.<br />

Klaus Guttkowski<br />

Auch <strong>so</strong> kann ‚Arbeit‘ im Gemeindekirchenrat<br />

aussehen...<br />

Leserin und lieber Leser, Mitglieder unserer<br />

Gemeinde, die Ihr Vertrauen haben,<br />

für die Wahl vorzuschlagen. Die<br />

jetzigen Mitglieder des Gemeindekirchenrates<br />

nehmen Ihre Vorschläge gern<br />

entgegen und wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> vorgeschlagenen<br />

Gemeindegliedern Kontakt<br />

aufnehmen, um zu klären, ob eine Kandidatur<br />

möglich ist. Kandidatinnen und<br />

Kandidaten können alle Gemeindeglieder<br />

… oder <strong>so</strong>.<br />

(Bilder von einer gemeinsamen Rüstzeit mit <strong>den</strong> Raisdorfern)<br />

Fotos: Illmann<br />

4


Regionales<br />

“Werft Eure Netze aus zur Rechten …“ (Joh. 21,6)<br />

Einladung zur Jubiläumsfeier der Dorfkirche in Rahnsdorf<br />

Am 8. und 9. Juni wollen wir unter dem<br />

Motto: „Werft Eure Netze aus zur Rechten<br />

…“ mit <strong>den</strong> durch <strong>den</strong> Müggelsee und<br />

das Fredersdorfer Fließ verbun<strong>den</strong>en Gemein<strong>den</strong><br />

in der Region unsere 125 Jahre<br />

alte Fischerkirche feiern. Unser gemeinsamer<br />

Standort am Wasser und die Tatsache,<br />

dass die Rahnsdorfer Fischer vor <strong>ihr</strong>er gemeindlichen<br />

Selbständigkeit vom Pfarrer<br />

aus Kleinschönebeck (Schöneiche) betreut<br />

wur<strong>den</strong>, <strong>so</strong>llte uns an diesem Jubiläumswochenende<br />

be<strong>so</strong>nders verbin<strong>den</strong>.<br />

Die Netze zur Rechten des Bootes auszuwerfen,<br />

das ruft der Auferstan<strong>den</strong>e am<br />

See seinen Freun<strong>den</strong> zu, und sie gewinnen<br />

einen großen Fang (vgl. Joh. 21). Lassen<br />

auch Sie sich bei diesem Jubiläum <strong>ihr</strong>e Netze<br />

füllen. Gelegenheit bieten dazu die Aufführung<br />

der Messe von Josef Gabriel<br />

Rheinberger für Chor und Orgel am 8. Juni<br />

um 18 Uhr, der Festgottesdienst am 9. Juni<br />

um 14 Uhr mit einer Predigt von Superinten<strong>den</strong>t<br />

Furian über die Geschichte vom<br />

österlichen Fischzug (Joh. 21), das bunte<br />

Nachmittagsprogramm mit vielen Angeboten<br />

für Große und Kleine <strong>so</strong>wie das Abschlusskonzert<br />

mit „Dr. Jazz“ und Abendsegen.<br />

Das Motto unseres Festes stellt die Kirche<br />

als ursprüngliche Fischerkirche in <strong>den</strong><br />

Mittelpunkt. Erstmals findet sich 1643 in<br />

einem Lageplan eine Kirche im Zentrum<br />

des kleinen Rundangerdorfes nahe der<br />

Spree. Mehrfach sind Kirchen an diesem<br />

Standort durch Brände zerstört wor<strong>den</strong>,<br />

doch die Fischerfamilien <strong>so</strong>rgten durch<br />

Neubauten immer wieder dafür, dass <strong>ihr</strong>e<br />

Kirche im Dorf blieb. Der heutige Kirchbau<br />

wurde am 11. Juni 1888 zusammen mit der<br />

eben<strong>so</strong> erhaltenen und kürzlich historisch<br />

restaurierten Dinseorgel eingeweiht. Lothar<br />

Mannewitz gestaltete in <strong>den</strong> sechziger Jahren<br />

des 20. Jahrhunderts die Chorfenster<br />

der Kirche. Mit <strong>den</strong> Motiven von Petri<br />

Fischzug und dem Mahl des Auferstan<strong>den</strong>en<br />

am See hat der Künstler <strong>den</strong> be<strong>so</strong>nderen<br />

Standort der Kirche als Fischerkirche<br />

an Spree und Müggelsee betont. Auch in<br />

der Wetterfahne auf dem hoch aufragen<strong>den</strong><br />

Westturm findet sich das Symbol des Fisches.<br />

Weithin über <strong>den</strong> See sichtbar gab<br />

der Turm <strong>den</strong> Fischern Orientierung. Das<br />

Denkmal des Fischers August Herrmann<br />

erinnert daran, dass die organisierte Wasserrettung<br />

Deutschlands in Rahnsdorf <strong>ihr</strong>en<br />

Anfang nahm. (Eine extra zum Jubiläum<br />

erscheinende Festschrift wird die Historie<br />

darstellen.)<br />

Es gibt al<strong>so</strong> viele gute Gründe, Rahnsdorf<br />

mit seiner Kirche zu besuchen. Am 8.<br />

und 9. Juni aber bewegt uns die Dankbarkeit<br />

für diesen Ort, an dem wir uns noch<br />

immer um Gottes Wort versammeln. Die<br />

Schritt um Schritt sanierte Kirche wird liebevoll<br />

von <strong>ihr</strong>em Freundeskreis gepflegt,<br />

geschmückt und be<strong>lebt</strong>. Wer hier bei Festen,<br />

Gottesdiensten und Konzerten oder<br />

einfach in der Stille seine Netze auswirft,<br />

wird nicht leer ausgehen. Darum, liebe<br />

Rahnsdorfer, Wilhelmshagener, Hessenwinkler,<br />

liebe Friedrichshagener und<br />

Schöneicher, machen Sie sich auf <strong>den</strong> Weg,<br />

damit wir gemeinsam unsere Netze auswerfen<br />

und fin<strong>den</strong>, was der Auferstan<strong>den</strong>e uns<br />

verheißen hat.<br />

Pfarrerin Claudia Scheufele<br />

April / Mai 2013


Rückblick Weltgebetstag<br />

Bonjour!<br />

be<strong>so</strong>nders aus Nord- und Westafrika. Eine<br />

Gruppe von Frauen aus unserer Gemeinde<br />

hatte sich auf <strong>den</strong> Weltgebetstag mit Texten<br />

vorbereitet und Lieder, unter anderem zwei<br />

original bretonische, einstudiert. Dabei kamen<br />

dieses Jahr be<strong>so</strong>nders viele Instrumente<br />

zum Einsatz: Klavier, drei Gitarren, Geige,<br />

Klarinette und Cello. Im Gottesdienst<br />

stellten die Mitwirken<strong>den</strong> einzelne Lebensschicksale<br />

von Frauen dar, <strong>so</strong> verschie<strong>den</strong><br />

und bunt wie die unterschiedlichen Einwanderergruppen.<br />

Und dann war da die Frau in<br />

Schwarz, neu angekommen, noch nicht<br />

aufgenommen, noch nicht integriert.<br />

Ein Lied klang durch <strong>den</strong> Raum:<br />

Ich werd dir öffnen meine Tür,<br />

werd mit dir teilen Wasser und Brot,<br />

die Liebe, die dich stärkt, geb ich dir,<br />

<strong>den</strong>n meine Liebe ist in dir.<br />

Welch ein hoff<strong>nun</strong>gsvolles Angebot für<br />

die Neue. Sind wir bereit, auch <strong>so</strong><br />

weit zu gehen wie die französischen<br />

Frauen vom Weltgebetstagskomitee?<br />

Der Abend klang mit vielen fröhlichen<br />

Gesprächen bei letzten<br />

Häppchen aus. Ein „Merci“ blieb<br />

mir im Ohr – französisch klingt <strong>so</strong><br />

schön.<br />

Elke Weidlich<br />

Fotos: Sommer<br />

So wur<strong>den</strong> alle Gäste am Freitag, dem<br />

1. März, zum Weltgebetstag begrüßt. Einen<br />

Tick eleganter mit Rock oder Kleid erschienen<br />

viele der Frauen. Auf einem Tisch waren<br />

Bücher, Landkarten, Urlaubserinnerungen,<br />

Weinflaschen und viele Kleinigkeiten<br />

aufgebaut, die einen neugierig auf Frankreich<br />

machten. Die lange Tafel im Verbinder<br />

der Kapelle füllte sich mit köstlichen<br />

Speisen, welche viele Gäste mitbrachten.<br />

Französischer Wein fehlte genau<strong>so</strong> wenig<br />

wie Käse und Baguette. Beim gemeinsamen<br />

Essen wur<strong>den</strong> Urlaubserfahrungen<br />

über Frankreich ausgetauscht. Was ist typisch<br />

französisch und wie viel wissen wir<br />

über die Nachbarn? Als Pfarrerin Lütke die<br />

Dias zeigte, die als Material zum Weltgebetstag<br />

bereitgestellt wor<strong>den</strong> waren, hörte<br />

man viel Interessantes über Land und Leute.<br />

Das leichtere französische Lebensgefühl<br />

konnte man bei <strong>den</strong><br />

bunten Bildern vom Markttreiben<br />

erahnen. „Sie lieben es frisch und<br />

achten auf Qualität. Ihre Geschichte<br />

ist ihnen wichtig und präsent.<br />

Wer kennt nicht Jeanne d’Arc?“<br />

Nun ist Frankreich auch ein<br />

Land mit vielen Einwanderern,<br />

6


Rückblick<br />

Bericht von der Rüstzeit unseres<br />

Gemeindekirchenrates Ende Januar<br />

2013<br />

Nach mehreren Anläufen war es endlich<br />

<strong>so</strong>weit. Bei klirrender Kälte machten sich<br />

die Mitglieder des Gemeindekirchenrates<br />

mit <strong>den</strong> gemeindeeigenen Fahrzeugen auf<br />

in das Rüstzeitheim nach Heinersdorf bei<br />

Müncheberg. Verstärkt wur<strong>den</strong> wir von<br />

Doreen Dünzl-Klamann – Leiterin unseres<br />

Kindergartens – <strong>so</strong>wie unserem „neuen“<br />

Jugendmitarbeiter Johannes Steude.<br />

Diese erste Rüstzeit nach der Gemeindekirchenratswahl<br />

<strong>so</strong>llte ein intensiveres<br />

Kennenlernen ermöglichen und zur Erörterung<br />

grundsätzlicher Fragen dienen.<br />

Für <strong>den</strong> ersten Abend hatte Klaus Guttkowski<br />

ein Kennlernspiel – Karikaturen<br />

zum Thema Kirche – vorbereitet. Wir alle<br />

empfan<strong>den</strong> dies als einen sehr gelungenen<br />

Einstieg in dieses Wochenende.<br />

Es entwickelte sich ein intensiver Austausch<br />

zum Thema Gemeinde: Was erwarte<br />

ich, wie bekenne ich mich zur Kirche im<br />

Alltag und vieles mehr.<br />

Am Sonnabend ging es um die Schwerpunkte<br />

und Leitlinien in unserer Gemeinde.<br />

Zum Einstieg in dieses Thema brachte<br />

uns unsere Pfarrerin theoretische Hintergründe<br />

zur Liturgie des Gottesdienstes nahe.<br />

Die im Anschluss geführte Diskussion<br />

ergab, dass wir <strong>den</strong> Gottesdienst als Mittelpunkt<br />

des Gemeindelebens – als geistiges<br />

Zentrum – sehen. Wir sind uns einig, <strong>den</strong><br />

Gottesdienst in seiner zur Zeit vorhan<strong>den</strong>en<br />

großen Vielfalt zu erhalten und weiterzuentwickeln,<br />

zum Beispiel durch das Einbeziehen<br />

aller Altersgruppen. Dem Erhalt und<br />

der dauerhaften Sicherung unserer Pfarrstelle<br />

kommt dabei eine zentrale Bedeutung<br />

zu.<br />

Im weiteren Verlauf des Wochenendes<br />

versuchten wir Ausgangspunkte zur Erarbeitung<br />

von Leitlinien der Gemeinde zu<br />

Dorfkirche und Friedhof von Heinersdorf<br />

Fotos: Illmann<br />

schaffen. Die innerhalb der Gemeinde bestehen<strong>den</strong><br />

Angebote <strong>so</strong>llen möglichst erhalten<br />

wer<strong>den</strong>: Gottesdienste, Glaubensseminare,<br />

Bibelarbeit.<br />

Mit Nachdruck bekennen wir uns zur<br />

Kinder- und Jugendarbeit – zum Kindergarten,<br />

zur Christenlehre und zur Jugendarbeit.<br />

Tatkräftige Unterstützung bei der Jugendarbeit<br />

erhalten wir durch Johannes Steude.<br />

Die musikalischen Darbietungen <strong>so</strong>llen<br />

weiterhin in <strong>den</strong> unterschiedlichen Formen<br />

gefördert und erhalten wer<strong>den</strong>.<br />

Unser Hauptaugenmerk gilt in nächster<br />

Zeit der Gemeindekirchenratswahl, dem<br />

Thema Friedhöfe und der Erarbeitung von<br />

Leitlinien der Gemeinde.<br />

April / Mai 2013


Reise<br />

unbedingt im Alltag in kleineren<br />

Arbeitsgruppen beraten wer<strong>den</strong>,<br />

möglichst unter Einbeziehung<br />

weiterer Gemeindemitglieder.<br />

Dieses gemeinsame Wochenende<br />

mit Zeit für ausführliche Gespräche<br />

und Themenbearbeitung außerhalb<br />

der Gemeindekirchenratssitzungen<br />

war ein Geschenk. Daher<br />

haben wir uns vorgenommen,<br />

derartige Fahrten regelmäßig<br />

durchzuführen.<br />

Während der intensiven Beratungen<br />

Die künftige Verwaltung und Organisation<br />

der Friedhöfe wurde ausführlicher besprochen.<br />

Dabei ging es um Fragestellungen<br />

zur Friedhofskultur und zur langfristigen<br />

finanziellen und per<strong>so</strong>nellen Absicherung<br />

unserer Friedhöfe.<br />

Diese und viele weitere Fragen müssen<br />

Danke an alle für die Bereitschaft,<br />

private Zeit zu opfern,<br />

offen zu sein für Andere und Anderes.<br />

Dank an Klaus für alle Vorbereitungen<br />

und unsere Pfarrerin für die Andachten und<br />

be<strong>so</strong>nders das gemeinsame Abendmahl als<br />

Höhepunkt zum Abschluss der Rüstzeit.<br />

Birgit Maier und Sabine Sommer<br />

Es wird herzlich eingela<strong>den</strong> zu einer Busfahrt nach Neustrelitz am<br />

Donnerstag, 27. Juni.<br />

Im Programm sind eine Dampferfahrt, anschließend Mittagessen und danach der<br />

Besuch der Operetten-<br />

Aufführung „Gräfin Mariza“ im<br />

Rahmen der Schlossgartenfestspiele<br />

von Neustrelitz.<br />

Anmeldungen sind möglich<br />

bei<br />

Rosemarie Doering, Tel. 030 /<br />

6492770 oder bei<br />

Pfarrer Helmut Grätz, Tel.<br />

030 / 6495038.<br />

Der Teilnahmepreis beträgt<br />

69 €. Alle weiteren Informationen<br />

erhalten Sie bei der Anmeldung.<br />

8<br />

Schlossgarten in Neustrelitz


Kindergottesdienst<br />

Vom großen Kindergottesdienst am 17. Februar<br />

Alles war vorbereitet für ein Frühstück mit<br />

<strong>den</strong> Kindergottesdienstkindern<br />

und <strong>ihr</strong>en Eltern.<br />

Es waren viele eingela<strong>den</strong>,<br />

aber es sind relativ<br />

wenige gekommen. Ein<br />

fröhliches Lied und eine kleine<br />

Andacht eröffneten<br />

unser gemeinsames<br />

Mahl.<br />

Es war eine gute Gemeinschaft,<br />

und alle kamen miteinander<br />

ins Gespräch.<br />

Die Eltern gingen um 10.15<br />

Uhr in <strong>den</strong> Gottesdienst.<br />

Mit <strong>den</strong> Kindern haben wir ein Lied<br />

gesungen und gemeinsam gebetet.<br />

„Lord of the dance” ist ein<br />

mutmachendes Lied, diese Melodie<br />

hatten wir für <strong>den</strong> Tanz gewählt.<br />

Der Text verschweigt Jesu<br />

Tod nicht, richtet aber <strong>den</strong> Blick<br />

auf die Auferstehung. Alle waren<br />

begeistert von dem Tanz.<br />

Der Geschichte „Obadjas Schritte<br />

zum Vertrauen auf Gott” (nach 1. Könige<br />

18,1–6) folgten alle gespannt.<br />

Wir haben die<br />

Geschichte mit Hilfe verschie<strong>den</strong>farbiger<br />

Fuß<strong>so</strong>hlen<br />

erzählt.<br />

Bei der anschließen<strong>den</strong><br />

Gruppenarbeit ging<br />

es in der 1. Gruppe um<br />

Jesu Taufe (Matthäus<br />

3,13–17), in der 2. Gruppe<br />

um Jesu Versuchung<br />

(Matthäus 4,1–11) und in<br />

der 3. Gruppe um die Berufung<br />

der ersten Jünger<br />

(Matthäus 4,17–25).<br />

Nach der Gruppenarbeit besprachen wir<br />

im großem Rahmen gemeinsam unsere<br />

Ergebnisse.<br />

Gerne haben wir am Ende unseren<br />

Tanz wiederholt. Nach dem<br />

Vaterunser und einem Segensspiel<br />

endete unser großer Kindergottesdienst<br />

mit der Vergabe<br />

von Segensternen an<br />

alle Kinder.<br />

Im Namen der Ki-Go-Gruppe<br />

Inga Dietz<br />

Segenssterne und Gruppenarbeit<br />

Fotos: Sommer, Weser<br />

April / Mai 2013


Musik<br />

Konzert<br />

der Bajan-Virtuosen Wladimir Bonakow & Iwan Sokolow<br />

Klassische und traditionelle russische Musik<br />

Sonntag, 28. April, 17 Uhr<br />

Kapelle Fichtenau, Lübecker Straße 14,<br />

15566 Schöneiche<br />

Profes<strong>so</strong>r Wladimir Bonakow entwickelte schon frühzeitig eine be<strong>so</strong>ndere Liebe<br />

zum Bajan. Die Werke der klassischen Meister, die er als Konzertpianist einstudierte,<br />

versuchte er auch immer auf dem volkstümlichen Bajan zu interpretieren. Dabei<br />

stieß er schnell an die konstruktiven Grenzen dieses Instruments.<br />

In Zusammenarbeit mit Instrumentbauern gab Prof. Bonakow die Anregung zur<br />

Weiterentwicklung des herkömmlichen Bajans zum Konzertinstrument.<br />

Als Solist und Komponist <strong>so</strong>wie Mitbegründer der klassischen Bajan-Musik ist er<br />

Preisträger verschie<strong>den</strong>er internationaler Wettbewerbe. Profes<strong>so</strong>r Bonakow schuf<br />

als Pädagoge die erste akademische Bajan-Schule in Russland, in der er bis heute<br />

als Leiter und Lehrer tätig ist. Die besten Bajan-Spieler Russlands waren und sind<br />

seine Schüler. Auch sie sind bereits Preisträger verschie<strong>den</strong>er Wettbewerbe in <strong>den</strong><br />

USA, in Frankreich, in der Schweiz und vielen anderen Ländern.<br />

Iwan Sokolow (*1961), ein Meisterschüler von Prof. Bonakow, ist seinerseits eben<strong>so</strong><br />

als Lehrer an der klassischen Bajan-Schule tätig. Auch er ist Preisträger internationaler<br />

Wettbewerbe.<br />

Beide Künstler, bekannt als Moskauer Bajan-Virtuosen, begeisterten <strong>ihr</strong> Publikum<br />

auf zahlreichen Konzerttourneen im In- und Ausland mit <strong>ihr</strong>er Virtuosität und der<br />

außergewöhnlichen Interpretation klassischer Musik.<br />

Der Eintritt ist frei, um Ihre anschließende großzügige Spende wird gebeten.<br />

Wir freuen uns über alle, die der Aufführung lauschen wollen, auch wenn sie keine<br />

große Spende geben können!<br />

10


Das Kirchenjahr – jeder Sonntag hat einen eigenen Namen<br />

Anders als das Kalenderjahr beginnt das Kirchenjahr nicht mit dem ersten Januar, <strong>so</strong>ndern<br />

mit dem ersten Advents<strong>so</strong>nntag. Das Weihnachtsfest, die Feier um Jesu Geburt, ist damit das<br />

erste große Fest des Kirchenjahres. Die Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt, leitet<br />

<strong>den</strong> Höhepunkt des Kirchenjahres ein: das Osterfest. Das Ge<strong>den</strong>ken der Kreuzigung und<br />

Auferstehung Christi ist das wichtigste Ereignis im Kirchenjahr, für alle Christen gleichermaßen,<br />

Katholiken, Protestanten und andere christliche Bekenntnisse. Der Tag Christi Himmelfahrt,<br />

40 Tage nach Ostern, gehört liturgisch immer noch zur Osterzeit. Die endet erst<br />

zehn Tage nach Himmelfahrt mit dem Pfingstfest.<br />

Zwischen Pfingsten und dem letzten Sonntag des Kirchenjahres liegen je nach Ostertermin<br />

bis zu 27 Sonntage der Trinitatis-Zeit. Danach endet das Kirchenjahr mit dem Ewigkeits-<br />

oder Toten<strong>so</strong>nntag. Im Kirchenjahr hat jeder Sonntag einen eigenen Namen, wobei die<br />

Sonntage nach Epiphanias (6. Januar, besser bekannt als „Heilige Drei Könige“) und nach<br />

Trinitatis (dem Sonntag der Dreieinigkeit) nur mit Nummern versehen sind: 1. nach Trinitatis,<br />

2. nach Trinitatis und <strong>so</strong> weiter. Für je<strong>den</strong> Sonntag des Kirchenjahres gibt es eigene vorgesehene<br />

Bibelstellen für die Lesung im Gottesdienst.<br />

Jeder Sonn- und Festtag des Kirchenjahres hat eine eigene liturgische Farbe. Die<br />

Christfeste wie die Weihnachtstage und Ostern sind weiß (außer Karfreitag, der ist schwarz).<br />

Die Zwischenzeiten ohne Fest<strong>so</strong>nntage – wie die Vorfastenzeit, die Sonntage nach Trinitatis<br />

und die nach Epiphanias – sind grün. Die Passionszeit vor Ostern ist violett, eben<strong>so</strong> wie der<br />

Advent. Kirchenfeste sind rot, al<strong>so</strong> Pfingsten und zum Beispiel der Reformationstag.<br />

Die liturgischen Farben<br />

Dem Kirchenjahr sind bestimmte<br />

Farben zugeordnet. Sie verdeutlichen<br />

<strong>den</strong> be<strong>so</strong>nderen Charakter der Zeiten<br />

und Festtage. Das Kirchenjahr beginnt<br />

am 1. Advent und endet mit<br />

dem Sonnabend nach dem Ewigkeits<strong>so</strong>nntag<br />

(„Toten<strong>so</strong>nntag“).<br />

Weiß: Symbol des Lichtes<br />

(<strong>Christus</strong>feste).<br />

Violett: Buße und stille Sammlung<br />

(Adventszeit, Passionszeit, Bußund<br />

Bettag).<br />

Rot: Pfingstfeuer, Liebe; Blut<br />

(Ge<strong>den</strong>ktage der Kirche, Pfingsten).<br />

Grün: Wachstum, aufgehende<br />

Saat (Epiphanias-, Vorfasten- und<br />

Trinitatiszeit).<br />

Schwarz: Zeichen der Trauer<br />

(Karfreitag und Kar<strong>so</strong>nnabend).<br />

Grafik: Hauptstock<br />

April / Mai 2013


Gottesdienste<br />

7. April<br />

(Quasimodogeniti)<br />

14. April<br />

(Misericordias Domini)<br />

21. April<br />

(Jubilate)<br />

28. April<br />

(Kantate)<br />

5. Mai<br />

(Rogate)<br />

9. Mai<br />

(Himmelfahrt)<br />

12. Mai<br />

(Exaudi)<br />

19. Mai<br />

(Pfingst<strong>so</strong>nntag)<br />

20. Mai<br />

(Pfingstmontag)<br />

26. Mai<br />

(Trinitatis)<br />

2. Juni<br />

(1. So. nach Trinitatis)<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Lütke<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Lütke (A) KiGo – B. Guttkowski<br />

10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Lütke KiGo – I. Dietz<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Schumann KiGo – K. Buttke<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Lütke KiGo – I. Dietz<br />

Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirman<strong>den</strong><br />

10.30 Uhr Dorfkirche Rahnsdorf<br />

Regionaler Gottesdienst<br />

10.15 Uhr Dorfkirche<br />

10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />

10 Uhr Dorfkirche Lütke Konfirmation (A)<br />

13 Uhr Dorfkirche Lütke Konfirmation (A)<br />

10.15 Uhr Kapelle Fichtenau Schumann<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Münchehofe<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Schumann KiGo – R. Flikschuh<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Lütke (A) KiGo – B. Guttkowski<br />

(A) – Gottesdienst mit heiligem Abendmahl, (L) – Lektoren-Gottesdienst, (T) – Taufe, KiGo – parallel zur Predigt<br />

Kindergottesdienst<br />

Wo sich die Gottesdienststätten befin<strong>den</strong>: Dorfkirche Dorfaue 21<br />

Kapelle Fichtenau Lübecker Str. 14<br />

Theresienheim Goethestr. 11/13<br />

Ein neues Blockflötenquartett?<br />

Hätten Sie vielleicht Freude daran, mit einigen anderen auf verschie<strong>den</strong>en Blockflöten zu<br />

musizieren? Vielleicht haben Sie vor vielen Jahren das Flötespielen gelernt.<br />

Jetzt könnten Sie im Rentenalter etwas Zeit aufbringen und die alten Fähigkeiten zum Leben<br />

erwecken. Wir wollen mit ganz einfachen Stücken beginnen.<br />

Niemand muss Angst vor zu großen Schwierigkeiten haben.<br />

(Ich habe auch noch eine Flöte übrig!)<br />

Wäre ein wohlklingendes, gut aufeinander abgestimmtes Blockflötenquartett nicht<br />

erstrebenswert? Ich freue mich darauf!<br />

Mel<strong>den</strong> Sie sich bei mir:<br />

Annemarie Schumann, Platanenstraße 30a, Tel. 6498604<br />

12


Freud und Leid<br />

Freud und Leid zur Fürbitte<br />

Taufe:<br />

Hochzeit:<br />

Gol<strong>den</strong>e Hochzeit:<br />

Georg Hasart<br />

Anne Guttkowski und Ernst Ulrich Soja<br />

Virgina und Horst Schubert<br />

Beerdigungen: Sybille Freund (72)<br />

Horst Buchholz (75)<br />

„<strong>Wie</strong> lieblich ist der Maien“<br />

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Singen – lasst uns <strong>den</strong> Frühling feiern<br />

mit Volksliedern, Kanons, Chorälen, Gesängen aus Taizé, – was uns Freude<br />

macht – am Montag, 13. Mai um 19.45 Uhr in der Kapelle Fichtenau. Gäste sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Hinweis: Das Montags-Singen im April entfällt.<br />

Thomas Trantow<br />

Zwei Konfirmationsgottesdienste zu Pfingsten<br />

Am Pfingst<strong>so</strong>nntag feiern in diesem Jahr in unserer Kirchengemeinde siebzehn<br />

junge Leute mit <strong>ihr</strong>en Familien und Gästen <strong>ihr</strong>e Konfirmation bzw. <strong>ihr</strong>e Taufe. Im<br />

feierlichen Gottesdienst sagen sie selbstverantwortet „Ja“ zu <strong>ihr</strong>em Glaubensweg,<br />

wer<strong>den</strong> eingesegnet und feiern mit der Gemeinde das heilige Abendmahl.<br />

Unsere Kirchen sind eigentlich groß genug für unsere Gemeinde, nur zu<br />

Weihnachten und zur Konfirmation, da reichen die Plätze nicht für <strong>den</strong> Andrang.<br />

So wer<strong>den</strong> wir in diesem Jahr wieder zwei Konfirmationen feiern, aber beide<br />

an einem Tag. Die erste am Vormittag um 10 Uhr und die zweite am Mittag um<br />

13 Uhr.<br />

Wenn Sie <strong>den</strong> Jugendlichen Ihre persönlichen Segenswünsche übermitteln<br />

möchten, hier sind <strong>ihr</strong>e Namen: Larissa Hofert, Katharina Eckhardt, Mariella<br />

und Valerie Pusch, Noa Kreutz, Ansgar Ritter, Christoph Wilding, Sophie<br />

Behrendt, Sophie Buttke, Rebecca Thor, Erik Dühring, Jakob Buchallik, Alma<br />

Dietel, Jakob Wittmann, Julius Kaemmel, Pia Fitzke und Pia Dreher.<br />

Ich wünsche allen Jugendlichen und <strong>ihr</strong>en Eltern alles Gute für die Vorbereitung<br />

dieses Tages!<br />

In der Kapelle Fichtenau findet um 10.15 Uhr mit Frau Pfarrerin Schumann ein<br />

weiterer Pfingstgottesdienst ohne Konfirmationen statt.<br />

Kerstin Lütke<br />

April / Mai 2013


Pfingsten<br />

Was feiern wir bloß an<br />

Pfingsten? Das Pfingstfest<br />

kommt nach Ostern,<br />

<strong>so</strong> viel ist klar. Und man<br />

hat am Montag frei. Aber?<br />

Was ist zu Pfingsten genau passiert?<br />

Jesu Freunde glaubten, er werde <strong>ihr</strong> Leben<br />

verändern. Am Ostermorgen begriffen sie:<br />

<strong>Jesus</strong> ist nicht tot, er ist auferstan<strong>den</strong>. Was<br />

er angefangen, getan und gesagt hatte, <strong>lebt</strong><br />

weiter. Das veränderte alles. Ihre Traurigkeit<br />

war wie weggeblasen. Ein Brausen<br />

ging durch das Haus in Jerusalem, in dem<br />

sie zusammen waren. Zungen wie von Feuer<br />

erschienen und setzten sich auf sie. Und<br />

sie wur<strong>den</strong> erfüllt vom Heiligen Geist. Sie<br />

fingen an zu predigen in anderen Sprachen.<br />

Wörtlich heißt es: Sie redeten in Zungen,<br />

das heißt, sie waren wie verzückt und gaben<br />

unverständliche Laute von sich.<br />

Gott, der Vater. <strong>Jesus</strong>, sein Sohn, das<br />

alles kann ich mir ja noch vorstellen.<br />

Aber „Heiliger Geist“ – was ist das <strong>den</strong>n<br />

<strong>nun</strong>?<br />

Was der Heilige Geist ist, kann man schwer<br />

fassen. Das hebräische Wort für „Geist“<br />

bedeutet „Wind“, „Atem“, „Kraft“. Es steht<br />

für Gottes Kraft, die in der Welt wirkt. Der<br />

Heilige Geist ist Gottes Kraft, die Menschen<br />

verändert, tröstet, die ihnen Mut<br />

macht und ihnen Hoff<strong>nun</strong>g gibt. Das Wörtchen<br />

„heilig“ drückt aus, dass dieser Geist<br />

zu Gott gehört.<br />

<strong>Wie</strong> zeigt sich der Heilige Geist <strong>den</strong>n<br />

konkret in meinem Leben?<br />

Immer ist es etwas, was nicht aus dem<br />

Menschen selber kommt, <strong>so</strong>ndern von außen<br />

auf ihn zu. Das kann ein Einfall sein,<br />

der anderen Hoff<strong>nun</strong>g gibt, eine Entscheidung,<br />

Menschen zu helfen, die ungerecht<br />

behandelt wer<strong>den</strong>. Wer von Gottes Geist<br />

bewegt ist, hat offene Augen und sieht,<br />

wenn andere Hilfe brauchen.<br />

Eine Nacht durchtanzen, Sport machen,<br />

bis man schwebt – das kenne ich auch.<br />

Aber in Zungen re<strong>den</strong>, das ist doch<br />

schon verrückt, oder?<br />

Die Zungenrede, unkontrollierte Sprache in<br />

Ekstase, gibt es in vielen Religionen. Sie ist<br />

nicht nur christlich. Schon frühe heidnische<br />

Kulte kennen sie. Bei <strong>den</strong> ersten Christen<br />

war Zungenre<strong>den</strong> ein Teil des Gottesdienstes:<br />

ein Re<strong>den</strong> oder Beten in unverständlichen<br />

Lauten.<br />

Warum re<strong>den</strong> die meisten Christen heute<br />

<strong>den</strong>n nicht mehr in Zungen?<br />

Weil der Apostel Paulus davor warnte, <strong>so</strong><br />

ein Gebet zur Schau zu stellen und zu überschätzen.<br />

Paulus war der Lehrer einer der<br />

ersten christlichen Gemein<strong>den</strong>, die Zungenre<strong>den</strong><br />

sehr schätzten. Er besaß selbst auch<br />

diese Gabe und wünschte sie allen, <strong>den</strong>n er<br />

hielt sie für eine be<strong>so</strong>ndere Form des Gebets.<br />

Und was feiern wir <strong>nun</strong> heute zu Pfingsten?<br />

Zu Pfingsten begann die Verkündigung von<br />

<strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong>. Sie fing ganz klein an, in<br />

Jerusalem, und verbreitet sich seitdem über<br />

die ganze Erde. Den Jüngern Jesu gelang<br />

<strong>ihr</strong>e „flammende Rede“ nicht von sich aus,<br />

<strong>so</strong>ndern die Kraft dazu kam von außen, von<br />

Gott. Pfingsten ist zugleich der Ursprung<br />

der Kirche.<br />

Sibylle Sterzik<br />

Grafik: Badel<br />

14


Pfingsten<br />

Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.<br />

Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen<br />

Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen<br />

Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen je<strong>den</strong> von ihnen, und<br />

sie wur<strong>den</strong> alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern<br />

Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.<br />

Es wohnten aber in Jerusalem Ju<strong>den</strong>, die waren gottesfürchtige Männer aus allen<br />

Völkern unter dem Himmel. Als <strong>nun</strong> dieses Brausen geschah, kam die Menge<br />

zusammen und wurde bestürzt; <strong>den</strong>n ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache<br />

re<strong>den</strong>. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe,<br />

sind nicht diese alle, die da re<strong>den</strong>, aus Galiläa? <strong>Wie</strong> hören wir <strong>den</strong>n jeder seine<br />

eigene Muttersprache? Sie entsetzten sich aber alle und wur<strong>den</strong> ratlos und sprachen<br />

einer zu dem andern: Was will das wer<strong>den</strong>? Andere aber hatten <strong>ihr</strong>en Spott<br />

und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.<br />

Da trat Petrus auf mit <strong>den</strong> Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Ju<strong>den</strong>,<br />

liebe Männer, und alle, die <strong>ihr</strong> in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan,<br />

und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht betrunken,<br />

wie <strong>ihr</strong> meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; <strong>so</strong>ndern das ist’s,<br />

was durch <strong>den</strong> Propheten Joel gesagt wor<strong>den</strong> ist: „Und es <strong>so</strong>ll geschehen in <strong>den</strong><br />

letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles<br />

Fleisch.“<br />

Apostelgeschichte 2,1–8.12–17<br />

April / Mai 2013


Serie<br />

Wo ist der Himmel?<br />

Lutherische Theologen betonen, dass Himmel<br />

und Erde zusammenhängen, dass sich<br />

göttliches Handeln nicht nur im Jenseits<br />

ereignet, <strong>so</strong>ndern auch auf Er<strong>den</strong>. Das Himmelreich<br />

zeigt sich eben auch in unserem<br />

Alltagsleben. Da gibt es in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />

evangelischen Konfessionen durchaus<br />

unterschiedliche Akzente: Während die<br />

evangelisch-lutherischen Christen zum Beispiel<br />

betonen, dass <strong>Christus</strong>, der in <strong>den</strong><br />

Himmel Aufgenommene, überall auf Er<strong>den</strong><br />

präsent ist, betonen die Evangelisch-<br />

Reformierten: Himmel und Erde sind von<br />

Grund auf verschie<strong>den</strong>. Man kann al<strong>so</strong> sagen:<br />

Für manche Christen ist der Himmel<br />

ganz nah, für andere weiter weg. Aber alle<br />

stimmen darin überein: <strong>Christus</strong> hat durch<br />

seinen Tod und seine Auferstehung <strong>den</strong><br />

Himmel für die Menschen geöffnet.<br />

Jede Epoche der Kirchengeschichte<br />

kennt <strong>den</strong> Glauben an das ewige Leben „im<br />

Himmel“. Ob dort Menschen außer Gott<br />

auch <strong>ihr</strong>en Vorfahren, Ehepartnern, Kindern<br />

und Freun<strong>den</strong> begegnen, darüber gibt<br />

es keine einhellige Mei<strong>nun</strong>g der Theologen.<br />

Luther stritt ab, dass im Himmel der verstorbene<br />

Ehepartner wartet. Ob der Himmel<br />

<strong>nun</strong> der Ort der seligen Gottesschau oder<br />

das wiederhergestellte Paradies ist: das<br />

muss letztlich offenbleiben. Geprägt sind<br />

unsere Himmelsvorstellungen aus einer<br />

Zeit, in der es eine Unterwelt und eine<br />

himmlische Oberwelt gab. In der Antike<br />

wurde der sichtbare Himmel als Abglanz<br />

des göttlichen Lichts verstan<strong>den</strong>. In manchen<br />

Theologien, nicht zuletzt in alten Kirchenliedern,<br />

sind auch Relikte von orientalischen<br />

und griechischen Vorstellungen der<br />

Antike enthalten: der Himmel als eine Art<br />

jenseitiger Palaststaat, mit Erzengeln und<br />

Engeln. Hier zeigt sich Gott in seiner Herrlichkeit,<br />

in seiner Nähe fin<strong>den</strong> die Gerechten<br />

<strong>ihr</strong> vollkommenes Glück.<br />

Heute gilt der Himmel viel eher als ein<br />

Synonym für Gott – für seine Liebe und<br />

Zuwendung zum Menschen. Wenn es heißt,<br />

ein Mensch sei nach dem Tod „im Himmel“,<br />

dann bedeutet das: Er oder sie ist<br />

direkt bei Gott, frei von allen Begrenzungen,<br />

aller Last, allen Ängsten und körperlichen<br />

Gebrechen. Der Himmel war auch<br />

immer eine Folie für die Hoff<strong>nun</strong>gen der<br />

Menschen auf ausgleichende Gerechtigkeit<br />

und versagten Lohn.<br />

Eduard Kopp<br />

Aus: „chrismon", Monatsmagazin der evangelischen<br />

Kirche<br />

www.chrismon.de<br />

16


Pflanzen der Bibel<br />

Der Mandelbaum<br />

Foto: GB / Lotz<br />

Er stammt wohl aus Zentralasien und wurde<br />

von Händlern über Persien, Kleinasien, Syrien<br />

auch nach Israel gebracht. Von <strong>den</strong><br />

Brüdern Josefs wird in 1.Mose 43,11 berichtet,<br />

dass sie Mandeln nach Ägypten gebracht<br />

haben. Für die weitere Verbreitung<br />

<strong>so</strong>rgten Araber, Griechen und Römer. Und<br />

Karl der Große ordnete <strong>den</strong> Anbau von<br />

Mandeln <strong>so</strong>gar an.<br />

Der Mandelbaum braucht nur wenig<br />

Wasser und bringt daher auch in trockenen<br />

Jahren Früchte. Rund ums Mittelmeer blüht<br />

er Ende Januar Anfang Februar, al<strong>so</strong> vor<br />

Winterende als Erster und noch ehe er Blätter<br />

hat. Weißblühend bringt er süße, rosablühend<br />

bittere Mandeln.<br />

Für Israel war die süße Mandel sehr<br />

wichtig. So wurde aus <strong>ihr</strong> nicht nur Öl gepresst,<br />

sie wurde auch als Zutat zum Essen<br />

verwendet, <strong>so</strong>wie als Würze und gemahlen<br />

zu einer schmackhaften Paste verarbeitet.<br />

Außerdem weiß man um viele wichtige Inhaltsstoffe.<br />

So enthält sie viel Eiweiß, in<br />

vielen Fällen <strong>so</strong>gar mehr als in Käse und<br />

anderen Milchprodukten. Sie besitzt aber<br />

auch wichtige essenzielle Aminosäuren,<br />

über 50 Prozent Fett aus ungesättigten Fettsäuren<br />

<strong>so</strong>wie Kalzium und Eisen. Das bedeutet:<br />

Sie ist ein gutes Mittel bei erhöhten<br />

Cholesterinwerten, Herzschwäche und Gefäßverkalkung.<br />

Ihre be<strong>so</strong>ndere Bedeutung<br />

hatte und hat sie jedoch in symbolischer<br />

Hinsicht:<br />

1. Als Erstblüher des Jahres steht die<br />

Mandel für Eile, weil sie als Erste <strong>den</strong> nahen<strong>den</strong><br />

Frühling ankündigt.<br />

2. Weil <strong>ihr</strong>e Blüten <strong>so</strong> ebenmäßig und<br />

vollkommen gestaltet sind, sahen Künstler<br />

darin einen Hinweis auf die Gestaltung der<br />

Kelche des siebenarmigen Leuchters<br />

(=Menora) in der Stiftshütte. Darum <strong>so</strong>llen<br />

gemäß 2.Mose 25,33–34 diese Kelche mandelförmig<br />

sein.<br />

3. Gott hatte Mose aufgefordert, für je<strong>den</strong><br />

der zwölf Fürsten einen Stab vor der<br />

Lade mit dem Gesetz in der Stiftshütte abzulegen.<br />

Dazu heißt es in 4.Mose 17,23:<br />

„Am nächsten Morgen, als Mose in die<br />

Hütte des Gesetzes ging, fand er <strong>den</strong> Stab<br />

Aarons vom Hause Levi grünen und die<br />

Blüten aufgegangen und Mandeln tragen.”<br />

Damit war Aaron des Priesteramtes für<br />

(Fortsetzung auf Seite 18)<br />

April / Mai 2013


(Fortsetzung von Seite 17)<br />

würdig befun<strong>den</strong>, ein Symbol für Kraft und<br />

Stärke.<br />

4. Die Mandel diente auch als Symbol<br />

für die unbefleckte Empfängnis. So hat der<br />

Würzburger Bischof Konrad im 13. Jh. geschrieben:<br />

„<strong>Christus</strong> wurde gezeugt in Marien,<br />

wie der harte Mandelkern sich in der<br />

unverletzt bleiben<strong>den</strong> Mandel bildet.”<br />

5. Die schönste Bedeutung aber hat<br />

Schalom Ben Chorin der Mandel zugelegt<br />

in seinem Lied „Freunde, dass der Mandelzweig<br />

wieder blüht und treibt”: Der Mandelbaum<br />

als Erwecker des Glaubens!<br />

Peter Koblischke<br />

© Gemeinde-Werkstatt<br />

Neues vom Förderverein<br />

Burgfried von Ziesar<br />

Quelle Wikipedia (AHerrmann)<br />

Der Förderverein der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde<br />

plant im Oktober einen Tagesausflug<br />

in die alte Bischofsstadt<br />

Ziesar.<br />

Der Unkostenbeitrag ist zunächst<br />

mit 40 Euro pro Per<strong>so</strong>n veranschlagt,<br />

dies hängt aber noch von der Teilnehmerzahl<br />

ab.<br />

Lassen Sie sich al<strong>so</strong> schon jetzt einla<strong>den</strong> und<br />

mel<strong>den</strong> Sie sich direkt bei Frau Inga Dietz an,<br />

Telefon 6416 8672.<br />

Wem der genannte Unkostenbeitrag zu hoch<br />

erscheint, möge sich bitte auch mel<strong>den</strong>, wir fin<strong>den</strong><br />

eine Lösung – versprochen.<br />

In der nächsten Ausgabe wer<strong>den</strong> wir Ihnen die<br />

Stadt ein wenig näherbringen und hoffentlich<br />

Ihre Reiselust wecken.<br />

Im Namen des Fördervereins<br />

Johannes Kirchner und Inga Dietz<br />

Herzliche Einladung zur Mitgliederversammlung am 29. April, 19.30 Uhr,<br />

Kapelle Fichtenau – Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Themen u. a.:<br />

– Programmvorhaben 2013<br />

– Förderschwerpunkt 2013<br />

– Kurzreferat zum Oktoberausflug nach Ziesar<br />

<strong>so</strong>wie die notwendige Jahresrech<strong>nun</strong>g 2012<br />

(Eine Einladung an die Vereinsmitglieder folgt.)<br />

18


Für Kinder<br />

Liebe Kinder,<br />

heute ist eure Seite mal recht klein. Ich verspreche euch aber, im nächsten Blättchen<br />

wird es wieder mehr sein.<br />

Viele liebe Grüße<br />

Inga Dietz<br />

April / Mai 2013


Buchvorstellung<br />

Tobias Michael Wolff<br />

Die verzauberte Pfeife<br />

Neue Thomanersagen aus acht<br />

Jahrhunderten<br />

Mord in der Thomaskirche? Eine<br />

verzauberte Orgel? Ein merkwürdiger<br />

Engel? Pünktlich zum 800-<br />

jährigen Jubiläum des Thomanerchores<br />

erscheint ein Band mit spannen<strong>den</strong><br />

Erzählungen über <strong>den</strong> weltberühmten<br />

Knabenchor aus der<br />

Bachstadt Leipzig.<br />

In sieben herzerquicken<strong>den</strong> Geschichten<br />

verknüpft Tobias Michael<br />

Wolff Begebenheiten aus der Geschichte<br />

mit <strong>den</strong> typischen Stationen<br />

eines Schülerlebens. Satirisches<br />

und Ernstes, Fakten und Fiktion<br />

vermischen sich zu einem kurzweiligen<br />

Lesevergnügen für die ganze<br />

Familie.<br />

Evangelische Verlagsanstalt; 232<br />

Seiten; mit Illustrationen von Anke<br />

Eißmann; 13,5 x 19 cm; ISBN 978-<br />

3-374-02988-4; Euro 14,80<br />

© Born Verlag<br />

© Evangelische Verlagsanstalt<br />

„Begeg<strong>nun</strong>g im Gespräch“<br />

Liebe Leser/innen, liebe Interessierte,<br />

beginnend bei einem Thema versuchen wir, uns für persönliche Erfahrungen<br />

zu öffnen und uns im Hören und Sprechen einander zuzuwen<strong>den</strong>.<br />

Wir la<strong>den</strong> herzlich ein, für jeweils etwa 2 Stun<strong>den</strong> eine<br />

Gesprächsgemeinschaft zu bil<strong>den</strong> und miteinander zu versuchen, eine<br />

(gemeinsame) Mitte zu umkreisen.<br />

Wir freuen uns auf die nächsten Abende am Mo., 22. April, und am Mo., 27. Mai, jeweils<br />

19.30 Uhr im kleinen Raum in der Kapelle Fichtenau.<br />

Friedhelm Steffens und Thomas Trantow<br />

20


Bestattungshaus Schöneiche<br />

Friedhofs- und Grünanlagenpflege<br />

Als Ihr Bestattungshaus in Schöneiche beraten wir Sie<br />

und helfen Ihnen in allen Fragen zum Thema Bestattung, Bestattungsvor<strong>so</strong>rge<br />

und Grabgestaltung<br />

Am Gemeindefriedhof Frie<strong>den</strong>saue 5<br />

15566 Schöneiche Tel. ( 030) 65 48 28 93<br />

April / Mai 2013


Adressen und Bankverbindung<br />

Gemeindebüro<br />

Frau Carola Schüler<br />

Pfarrhaus, Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 51 35<br />

Fax 03222 1282 149<br />

E-Mail ev.gemeindebuero@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

Sprechzeiten: Di und Mi jeweils 9–13 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Frau Christiane Zwietasch,<br />

Sprechzeit im Gemeindebüro, Do 9–13 Uhr<br />

Tel. 030 / 649 51 35 (während der Bürozeit), <strong>so</strong>nst Mo–Fr 0151 / 62631154<br />

Waldfriedhof, Dorffriedhöfe Schöneiche und Münchehofe<br />

Heinrich-Mann-Str., Herr Henry Arlt, Tel. 030 / 649 33 01<br />

Evangelischer Kindergarten<br />

Dorfaue 27<br />

Leiterin: Frau Doreen Dünzl-Klamann<br />

Tel. 030 / 649 80 82<br />

Fax 03222 1150 170<br />

E-Mail ev.kindergarten@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

Pfarrerin Kerstin Lütke<br />

Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 88 40<br />

E-Mail kerstin.luetke@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

regelmäßige Sprechzeiten: Di und Do jeweils 17–18 Uhr<br />

Pfarrerin i. R. Annemarie Schumann<br />

Platanenstr. 30a Tel. + Fax. 030 / 649 86 04<br />

E-Mail annemarie.schumann@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

Pfarrer i. R.<br />

Helmut Grätz<br />

Dorfaue 34 Tel. 030 / 649 50 38<br />

E-Mail helmut.graetz@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

Katechetin Angelika Böduel<br />

Tel. 033439 / 82 953<br />

E-Mail angelika.boeduel@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Gemeindekirchenrates)<br />

Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />

E-Mail klaus.guttkowski@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

Organist Jörg Döhring<br />

Tel. 033438-60652<br />

Fax. 033438-15935<br />

E-Mail joerg.doehring@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

Bankverbindung<br />

Kirchl. Verwaltungsamt Süd-Ost<br />

Kto-Nr. 160 520 BLZ 100 602 37 Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />

Bei Spen<strong>den</strong> immer angeben:<br />

Spen<strong>den</strong>zweck, Namen und „Kirchengem. Schöneiche 18186“<br />

22


Be<strong>so</strong>ndere Veranstaltungen<br />

Datum Zeit / Ort Veranstaltung<br />

Mo., 15.4. 19.30 Uhr, Kap. Fichtenau Ökumenischer Gesprächskreis, s. u.<br />

Mo., 22.4. 19.30 Uhr, Kap. Fichtenau Gesprächskreis mit Thomas Trantow, s. S. 20<br />

So., 28.4. 17 Uhr, Kap. Fichtenau Bajan-Konzert, s. S. 10<br />

Mo., 29.4. 19.30 Uhr, Kap. Fichtenau Mitgl.-Versammlung des Fördervereins, s. S. 18<br />

Mo., 13.5. 19.45 Uhr, Kap. Fichtenau Singen mit Thomas Trantow, s. S. 13<br />

Mo., 20.5. 19.30 Uhr, Kap. Fichtenau Ökumenischer Gesprächskreis, s. u.<br />

Mo., 27.5. 19.30 Uhr, Kap. Fichtenau Gesprächskreis mit Thomas Trantow, s. S. 20<br />

Do., 27.6. Busfahrt nach Neustrelitz, s. S. 8<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Montag, 15. April, 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Thema: 100 Jahre Lambarene – Erinnerung an <strong>den</strong> Arzt, Theologen,<br />

Musiker und Humanisten Albert Schweizer<br />

mit Filmvorführung<br />

Pfingstmontag, 20. Mai, 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Thema ist noch offen<br />

Schöneicher Kirchen im Internet<br />

Unter www.kirchen-in-schoeneiche.de fin<strong>den</strong> Sie die Neuigkeiten, die sich nach Redaktionsschluss<br />

des Gemeindebriefes ergeben, und viele andere Informationen.<br />

– Die Homepage wird regelmäßig aktualisiert. –<br />

Die Online-Version des Gemeindebriefes fin<strong>den</strong> Sie unter<br />

www.kirchen-in-schoeneiche.de/Presse/GemBlatt/AktJahrgang/Jahrgang.shtml<br />

————— Impressum —————<br />

Der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Schöneiche erscheint sechsmal im Jahr.<br />

Anschrift: Dorfaue 6, 15566 Schöneiche.<br />

E-Mail: ev.redaktion@kirchen-in-schoeneiche.de<br />

Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Schöneiche.<br />

Redaktion: K. Guttkowski, G. Hilger, K. Lütke, F. Illmann, E. Weidlich, S. Sommer, J. Döhring.<br />

Lektorierung: Dr. Herbert Küstner, Jörg Döhring • Layout: Frank Illmann<br />

Redaktionsschluss: 10. März, Auflage: 1.250 Stück<br />

Da wir <strong>den</strong> Gemeindebrief kostenlos verteilen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns gelegentlich<br />

mit einer Spende unterstützen könnten.<br />

Bitte beachten Sie <strong>den</strong> Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Juni/Juli): 15. Mai<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen, Martin-Luther-Weg 1, Tel. 05838/990899<br />

April / Mai 2013


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Junge Gemeinde<br />

Datum / Ort<br />

Mi, 18.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Konfirman<strong>den</strong> Di, 18.30 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klasse 8)<br />

Mi, 18 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klasse 7)<br />

Do, 19.15 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klasse 9)<br />

Christenlehre Do, 16 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klassen 1 und 2)<br />

Di, 16 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klassen 1 und 2)<br />

Di, 17 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klassen 3 und 4)<br />

Do, 17 Uhr, Kapelle Fichtenau (Klassen 5 und 6)<br />

Vormittagstee<br />

Ökumenischer<br />

Chor<br />

Singen mit<br />

Th. Trantow<br />

Flötenkreis für<br />

Kinder<br />

Blaues-Kreuz-<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Für Mütter und Väter mit kleinen Kindern,<br />

be<strong>so</strong>ndere Gelegenheit für Neu- und "Alt"-Schöneicher(innen), in Kontakt<br />

zu kommen. Miteinander re<strong>den</strong> • spielen • basteln • sich kennenlernen<br />

je<strong>den</strong> Mittwoch um 9.30 Uhr im Ev. Kindergarten, Dorfaue 27<br />

Di 19.30 Uhr Kapelle Fichtenau (Leitung KMD Lothar Graap)<br />

Mo, 13.5., 19.45 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Di und Do ab 15 Uhr nach Absprache<br />

bei Frau Pfarrerin Schumann, Platanenstr. 30a<br />

Di 18.45 Uhr und Do 17.30 Uhr, jeweils Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />

(Selbsthilfegruppe bei Problemen mit Alkohol)<br />

Kontakt: D. Pirlich, Tel. 030 / 649 19 38<br />

Gebetskreis Mi, 10.4., 24.4. jeweils 19 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />

Mi, 8.5., 22.5. Kontakt über Mathias Tost, Telefon 030 / 72021984<br />

Hauskreis Do, 18.4., jeweils 20 Uhr bei Fam. Müller<br />

Do, 16.5. Kontakt über Fam. Müller, Tel. 030 / 6492754<br />

Altenkreis Mi, 17.4., jeweils 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Mi, 15.5.,<br />

Frauenkreis Mi, 24.4., jeweils 15 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Mi, 22.5.<br />

Offenes Frühstück Mi, 3.4.,<br />

Mi, 8.5.,<br />

Ökumenischer<br />

Gesprächskreis<br />

Mo, 15.4.,<br />

Mo, 20.5.,<br />

jeweils 9 Uhr,<br />

bei Frau Pfarrerin Schumann, Platanenstr. 30a<br />

jeweils 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Gesprächskreis<br />

mit Th. Trantow<br />

Mo, 22.4.,<br />

Mo, 27.5.,<br />

jeweils 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

KiGo-Arbeitskreis Mi, 8.5., 19 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Mi, 10.4. ,<br />

Di, 7.5.,<br />

jeweils 20 Uhr,<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Redaktionskreis Di, 9.4. und 14.5., 20 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!