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Ausgabe 05/2010 - Kirchen in Schöneiche

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Evangelische <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Schöneiche<br />

Oktober / November <strong>2010</strong><br />

Foto: Illmann<br />

Siehe, ich habe vor dir<br />

e<strong>in</strong>e Tür aufgetan und<br />

niemand kann sie zuschließen.<br />

Offenbarung 3,8


Inhalt<br />

Die offene Tür<br />

Versucht es nur,<br />

mir den Glauben zu verbauen,<br />

den Himmel zu verriegeln,<br />

die Hoffnung zu verrammeln,<br />

die Freude zu verbarrikadieren,<br />

die Zukunft zuzunageln.<br />

Ich b<strong>in</strong> getauft.<br />

Me<strong>in</strong>e Tür zu Gott steht offen.<br />

Die Tür zum Leben<br />

– und ich gehe vorwärts.<br />

Re<strong>in</strong>hard Ellsel<br />

zum Monatsspruch Oktober<br />

3 Geistliches Grußwort zum Monatsspruch<br />

4 Regionales Grußwort<br />

5 Bericht des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

7 Ökumenischer Gesprächskreis<br />

8-10 Vorstellung der Kandidaten zur GKR-Wahl<br />

11 Rückblick: Wochenende <strong>in</strong> Raisdorf<br />

Arbeitse<strong>in</strong>sätze<br />

12 Gottesdienste<br />

13 Freud und Leid<br />

Rückblick: Sommerrüstzeit<br />

14 Freundeskreis – wie geht es weiter?<br />

16 Neues aus dem K<strong>in</strong>dergarten<br />

18 Konzerte<br />

19 Flucht vor Gott – Dialog mit der Bibel<br />

20 Lebendiger Adventskalender - wann und wo<br />

22 Adressen<br />

23 Veranstaltungen auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

24 Regelmäßige Veranstaltungen<br />

2


Zum Monatsspruch November<br />

Foto: Wodicka<br />

Gott spricht Recht<br />

im Streit der Völker,<br />

er weist viele Nationen<br />

zurecht. Dann<br />

schmieden sie<br />

Pflugscharen aus<br />

ihren Schwertern<br />

und W<strong>in</strong>zermesser<br />

aus ihren Lanzen<br />

Jesaja 2,4<br />

Ewiger Friede<br />

Der Werkzeugkeller me<strong>in</strong>es Vaters. E<strong>in</strong>es<br />

Tages entdeckte ich dort e<strong>in</strong>en seltsamen<br />

Gegenstand. „Was ist das?”, fragte ich ihn.<br />

„Das habe ich aus e<strong>in</strong>em Bajonett gemacht.”<br />

– „Was ist e<strong>in</strong> Bajonett?” Me<strong>in</strong><br />

Vater erklärte mir, dass dies e<strong>in</strong> Gewehr-<br />

Aufsatz aus Stahl gewesen sei, zum Stechen<br />

und Töten im Nahkampf, ähnlich<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Schwert. Er hatte davon die<br />

Spitze abgeschliffen und daraus e<strong>in</strong>en<br />

Schraubenzieher für große Schlitzschrauben<br />

gemacht. „Gut, dass diese Zeit vorbei<br />

ist. Der Krieg hat mich me<strong>in</strong>e Jugend gekostet.”<br />

Als 19-Jähriger musste er „Soldat spielen”<br />

und am so genannten „Russlandfeldzug”<br />

teilnehmen. Erst mit 27 kam er<br />

aus russischer Kriegsgefangenschaft frei.<br />

Se<strong>in</strong>e schlesische Heimat hatte er verloren.<br />

Der Prophet Jesaja malt uns e<strong>in</strong>e Vision<br />

des ewigen Friedens auf der Erde vor Augen:<br />

Am Amboss steht e<strong>in</strong> Soldat. Er<br />

schmiedet se<strong>in</strong> Schwert zur Pflugschar um,<br />

und aus Spießen werden W<strong>in</strong>zermesser.<br />

Wir würden das Bild heute anders malen:<br />

E<strong>in</strong>e riesige Verschrottungsanlage schluckt<br />

Panzer und Masch<strong>in</strong>engewehre, entschärfte<br />

Bomben und Raketen. In Hüttenwerken<br />

fließt Stahl für Mähdrescher und landwirtschaftliches<br />

Gerät, für Bagger und Rohre,<br />

mit denen man die Wüste bewässern kann.<br />

Der Reichtum der Erde dient der Erhaltung<br />

des Lebens, nicht se<strong>in</strong>er Vernichtung.<br />

Und das, weil endlich alle auf Gott hören,<br />

auf se<strong>in</strong>e Weisung, auf se<strong>in</strong>e neue Ordnung.<br />

So hat auch Jesus gelehrt: „Liebet<br />

eure Fe<strong>in</strong>de und bittet für die, die euch verfolgen,<br />

damit ihr K<strong>in</strong>der seid eures Vaters<br />

im Himmel.”<br />

Re<strong>in</strong>hard Ellsel<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Regionales<br />

Traditionelles regionales Geme<strong>in</strong>desem<strong>in</strong>ar<br />

<strong>in</strong> der Friedensdekade <strong>2010</strong><br />

Woher kommen die Kriege bei euch?<br />

Woher die Streitigkeiten? (Jakobus 4,1–3)<br />

Vom Kampf der Leidenschaften <strong>in</strong> eurem<br />

Innern. (ebenda)<br />

Krieg beg<strong>in</strong>nt im Denken der Menschen.<br />

(Präambel der UNESCO)<br />

Liebe Geschwister <strong>in</strong> der Region,<br />

kann man beim vierten Mal schon von e<strong>in</strong>er<br />

guten Tradition sprechen?<br />

Ich tue es e<strong>in</strong>fach. Weil ich auf jeden<br />

Fall hoffe, dass unsere Begegnungen bei<br />

e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>desem<strong>in</strong>ar gute Tradition<br />

werden.<br />

Beim 30. Mal kann man sicher von e<strong>in</strong>er<br />

guten Tradition sprechen. Die ökumenische<br />

Friedensdekade begeht im November<br />

dieses Jubiläum.<br />

Wir möchten Sie herzlich e<strong>in</strong>laden, die<br />

junge und die längere Tradition mite<strong>in</strong>ander<br />

zu verb<strong>in</strong>den.<br />

Am Donnerstag, dem 11. November,<br />

um 19.30 Uhr f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> der Kapelle Fichtenau,<br />

Lübecker Straße 14 <strong>in</strong> Schöneiche, das<br />

nächste Herbstsem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong> unserer Region<br />

statt.<br />

„Nie wieder Krieg!“<br />

Er<strong>in</strong>nern Sie sich an dieses fast beschwörende<br />

Versprechen, an diese flehentliche<br />

Bitte, die 1945 den meisten Deutschen<br />

aus dem Herzen sprach?<br />

Ich b<strong>in</strong> mit diesem Ausruf groß geworden.<br />

In der Schule habe ich ihn auch zwanzig<br />

Jahre später ständig gehört. Und sah<br />

doch, wie beide deutsche Staaten sich e<strong>in</strong>er<br />

Aufrüstung für die NATO e<strong>in</strong>erseits und<br />

für den Warschauer Pakt andererseits zur<br />

Verfügung stellten.<br />

1989 g<strong>in</strong>g diese Konfrontation, „der<br />

kalte Krieg“, Gott sei Dank, durch den Mut<br />

vieler Menschen zu Ende. Aber die Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong> entmilitarisiertes, neutrales<br />

Deutschland erstehen zu lassen, war<br />

schnell vom Tisch. Die deutsche Verantwortung<br />

für die Welt wurde recht bald als<br />

militärisches Engagement <strong>in</strong>terpretiert.<br />

Und da standen unverhohlen (Weißbuch<br />

für die Bundeswehr) Macht- und Wirtschafts<strong>in</strong>teressen<br />

dah<strong>in</strong>ter.<br />

<strong>2010</strong> ist Krieg und Deutschland ist wieder<br />

daran beteiligt. Und Krieg ist unserer<br />

Welt nach wie vor e<strong>in</strong> Mittel, politische<br />

Konflikte zu entscheiden.<br />

„Es ist Krieg. Entrüstet euch!“<br />

Das ist das Motto der diesjährigen Friedensdekade.<br />

Was sagt Gott dazu?<br />

Welche Aussagen f<strong>in</strong>den wir dazu <strong>in</strong> der<br />

Bibel?<br />

Und welche Schlussfolgerungen für unser<br />

persönliches Denken und Handeln<br />

s<strong>in</strong>d wir bereit aus der Botschaft Jesu zu<br />

ziehen?<br />

Diese und ähnliche Fragen sollen uns am<br />

11. November <strong>in</strong>s Gespräch br<strong>in</strong>gen.<br />

Ab 20 Uhr soll nach e<strong>in</strong>er Kennenlernrunde<br />

bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Abendbrot bis ca.<br />

21.30 Uhr dafür Zeit se<strong>in</strong>.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong> Wiedersehen und<br />

auf e<strong>in</strong> fruchtbr<strong>in</strong>gendes Gespräch.<br />

Im Namen von Pfarrer<strong>in</strong> Scheufele und<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Graap<br />

Ihre Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />

4


Lokales<br />

Bericht aus dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

Drei Jahre s<strong>in</strong>d schon wieder seit der letzten<br />

Wahl zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat vergangen,<br />

und am 31. Oktober werden fünf Mitglieder<br />

neu gewählt. Die Regelung, dass<br />

zwar die Mitglieder des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

für e<strong>in</strong>e Periode von 6 Jahren gewählt<br />

werden, aber eben versetzt alle 3 Jahre die<br />

Hälfte der Mitglieder neu ist, hat sich bewährt.<br />

Die verbleibenden fünf Mitglieder<br />

haben dann schon m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>ige Erfahrung<br />

<strong>in</strong> der Arbeit des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

und unsere Pfarrer<strong>in</strong>, die ja sogenanntes<br />

„geborenes“ Mitglied des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

ist, sowieso.<br />

Am 26. September fand die Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

statt, und Sie konnten sowohl<br />

die neuen Kandidaten für die Wahl zum<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrat kennenlernen als auch<br />

Berichte zur Arbeit des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

entgegennehmen. Hier <strong>in</strong> unserem<br />

Geme<strong>in</strong>debrief lesen Sie ja immer e<strong>in</strong>en<br />

kurzen Bericht über die aktuellen D<strong>in</strong>ge <strong>in</strong><br />

unserer Geme<strong>in</strong>de, aber auf e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

besteht dann die Möglichkeit<br />

zum direkten Gespräch und zu H<strong>in</strong>weisen<br />

und Fragen.<br />

Den ausscheidenden Mitgliedern des<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrates, das s<strong>in</strong>d<br />

Elke Petzel<br />

Kar<strong>in</strong>a Lehmann<br />

Sabr<strong>in</strong>a Delf<br />

Elke Weidlich und<br />

Walter He<strong>in</strong>rich<br />

herzlichen Dank für ihre vielfältige Arbeit<br />

<strong>in</strong> unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de. Das bedeutet<br />

aber ke<strong>in</strong>esfalls, dass sie nun nicht<br />

mehr <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de aktiv se<strong>in</strong> werden.<br />

Elke Weidlich und Walter He<strong>in</strong>rich<br />

kandidieren auch wieder für den neuen Geme<strong>in</strong>dekirchenrat.<br />

Am 15. September stürzte e<strong>in</strong> Teil der<br />

Mauer des Friedhofes an der Dorfaue e<strong>in</strong>,<br />

genau der Teil, der vor e<strong>in</strong>iger Zeit <strong>in</strong><br />

Stand gesetzt wurde. Aber das Alter, das<br />

viele Wasser und vielleicht auch der Straßenbau<br />

hatten ihr wohl zu sehr zugesetzt.<br />

Nun soll sie natürlich wieder aufgebaut<br />

werden, aber <strong>in</strong> etwas veränderter Form.<br />

An der Ecke zum Stegeweg soll der breitere<br />

Fuß-und-Rad-Weg auch weitergeführt<br />

werden; dazu ist vorgesehen, die Mauer<br />

eventuell etwas zu versetzen. Wie vorgegangen<br />

werden soll, dazu erhalten wir<br />

wahrsche<strong>in</strong>lich noch im September e<strong>in</strong>e<br />

offizielle Mitteilung der Geme<strong>in</strong>de Schöneiche.<br />

Nun ist die Bruchstelle erst e<strong>in</strong>mal<br />

zu sichern, und es muss erkundet werden,<br />

wie Fundament und übriger Zustand der<br />

Mauer s<strong>in</strong>d und wie die genaue Lageveränderung<br />

se<strong>in</strong> soll.<br />

Klaus Guttkowski<br />

Zur Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl<br />

am Reformationstag – 31. Oktober<br />

<strong>2010</strong>: „Die Freiheit der Erwachsenen<br />

heißt Verantwortung“<br />

(Joachim Gauck)<br />

Wirken Sie mit und wählen Sie den neuen<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrat!<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de lebt durch<br />

ihre Mitglieder<br />

Das Leben <strong>in</strong> unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

ist reich und vielfältig. Gottesdienste, Frauen-<br />

und Altenkreis, K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der,<br />

Christenlehre und Konfirmanden, Junge<br />

Geme<strong>in</strong>de, der Besuchsdienst, der Kranke<br />

und Senioren besucht, Geme<strong>in</strong>defeste wie<br />

das bevorstehende Erntedankfest, Taufen,<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Lokales<br />

Konfirmationen, Hochzeiten, Beerdigungen,<br />

Konzerte. Unsere Geme<strong>in</strong>de lebt von<br />

der Mitwirkung vieler: Pfarrer<strong>in</strong>nen und<br />

Pfarrer und ehrenamtlich Engagierte mit<br />

vielen Gaben und unterschiedlichen Berufen.<br />

Bei der Wahl zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

bestimmen Sie mit<br />

Wie alle evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den<br />

wird auch unsere Geme<strong>in</strong>de vom Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

(GKR) geleitet. Er besteht<br />

aus den so genannten „Geme<strong>in</strong>deältesten“,<br />

die als Geme<strong>in</strong>demitglieder auf<br />

sechs Jahre von den Geme<strong>in</strong>degliedern <strong>in</strong><br />

das Amt gewählt werden. Geme<strong>in</strong>sam vertreten<br />

die Mitglieder des GKR die Interessen<br />

der Menschen <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />

Sie treffen auch, <strong>in</strong> Absprache mit den Geme<strong>in</strong>degliedern,<br />

notwendige Entscheidungen<br />

zur Gestaltung unseres Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Unsere stets neu zu begründende <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

wählt am Reformationstag<br />

die Hälfte der Mitglieder des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

neu. Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

soll aus zehn Mitgliedern bestehen, turnusmäßig<br />

s<strong>in</strong>d also <strong>2010</strong> fünf Plätze neu zu<br />

besetzen. Die Mitglieder Klaus Guttkowski,<br />

Frank Illmann, Annett Morgenstern,<br />

Kar<strong>in</strong> Müller und Friedhelm Steffens<br />

s<strong>in</strong>d 2007 bis 2013 gewählt worden. Unsere<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke ist geborenes<br />

Mitglied des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates.<br />

Übernehmen auch Sie Verantwortung –<br />

machen Sie von Ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch. Unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de lebt<br />

von Ihrer Beteiligung.<br />

Wahlberechtigt s<strong>in</strong>d alle Mitglieder<br />

unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de, die m<strong>in</strong>destens<br />

14 Jahre alt s<strong>in</strong>d und zum Abendmahl zugelassen<br />

s<strong>in</strong>d (§ 4 ÄltestenwahlG).<br />

Bei der Geme<strong>in</strong>dekirchenratswahl stellen<br />

sich Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten zur<br />

Wahl, denen ganz unterschiedliche Themen<br />

am Herzen liegen. Sie wollen ihr Engagement<br />

<strong>in</strong> das Leben unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

Folgende Wahlvorschläge liegen bei<br />

Redaktionsschluss (15. September <strong>2010</strong>)<br />

vor:<br />

Reg<strong>in</strong>a Flickschuh<br />

Claudia Fröhlich<br />

Walter He<strong>in</strong>rich<br />

Sab<strong>in</strong>e Sommer<br />

Birgit Maier<br />

Elke Weidlich<br />

Christian Weser<br />

Wer sich <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

(GKR) wählen lässt, übernimmt Verantwortung<br />

für unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de, denn<br />

der GKR ist das Gremium, das unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

leitet.<br />

Danke für die geleistete Arbeit<br />

Unser Dank gilt den Mitgliedern des<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrates, die nach langjähriger<br />

engagierter Mitarbeit leider ausscheiden<br />

werden und sich nicht mehr zur Wahl<br />

stellen. Sabr<strong>in</strong>a Delf und Kar<strong>in</strong>a Lehmann<br />

werden genauso ausscheiden wie Elke Petzel.<br />

Nach über 12 Jahren engagierter Mitarbeit<br />

im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat wird sie für<br />

die neue Wahlperiode nicht mehr kandidieren.<br />

Schwerpunkte ihrer Arbeit waren unter<br />

anderem die Erhaltung der <strong>Kirchen</strong> und<br />

Bauten und die liebevolle kul<strong>in</strong>arische Versorgung<br />

bei Arbeitse<strong>in</strong>sätzen und GKR-<br />

Sitzungen.<br />

Beispiele aus dem Alltag des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

Bau- und Instandhaltungsarbeiten, z.B.<br />

für das Dach des Pfarrhauses oder die Reparatur<br />

der Friedhofsmauer, müssen geplant<br />

werden; Gottesdienste und Geme<strong>in</strong>defeste<br />

wollen gestaltet se<strong>in</strong>. Und beim<br />

Gottesdienst wirken u. a. Mitglieder des<br />

GKR mit, beim Begrüßen der Geme<strong>in</strong>de,<br />

6


Vorschau<br />

den Lesungen, Läuten der Glocke, Sammeln<br />

der Kollekte u. a.: Die Arbeit im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

ist also sehr vielfältig<br />

und abwechselungsreich.<br />

Für e<strong>in</strong>en erfolgreichen Start des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

bitten wir Sie, Ihre Verantwortung<br />

als Christ<strong>in</strong> oder Christ ebenfalls wahrzunehmen<br />

und Ihre Kandidaten zu wählen.<br />

Bitte geben Sie Ihre Stimme am Reformationstag,<br />

dem 31. Oktober <strong>2010</strong> oder<br />

per Briefwahl wie folgt ab:<br />

Kapelle Fichtenau: ca. 11 Uhr im<br />

Anschluss an den Gottesdienst bis 14.00<br />

Uhr, Lübecker Straße 12, 15566 Schöneiche<br />

bei Berl<strong>in</strong><br />

Briefwahl: ab 18. Oktober <strong>2010</strong> möglich,<br />

Antrag auf Briefwahl im Geme<strong>in</strong>debüro<br />

bei Carola Schüler, Dienstags und<br />

Mittwochs 9 bis 13 Uhr<br />

E<strong>in</strong>treffen der Wahlbriefe bis 31.<br />

Oktober <strong>2010</strong>, 18.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>debüro,<br />

Pfarrhaus, Dorfaue 6, 15566 Schöneiche<br />

bei Berl<strong>in</strong>.<br />

Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e hohe Wahlbeteiligung<br />

und grüßen herzlich<br />

für die Wahlkommission<br />

Klaus Guttkowski<br />

Frank Illmann<br />

Elke Petzel<br />

Walter He<strong>in</strong>rich<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Montag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Amos Oz: E<strong>in</strong>e Geschichte von Liebe und F<strong>in</strong>sternis - e<strong>in</strong> Bild der israelischen Gesellschaft<br />

Der autobiographische Roman von Amos Oz vermittelt uns e<strong>in</strong>en tiefgehenden<br />

Blick auf die unterschiedlichen Gruppen unter den Bürgern Israels, ihre Herkunft<br />

und ihre Denkungsweise. Das Buch wird vorgestellt von Hans-J. Müller.<br />

Sonnabend, 20. November, 17 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Film- und Gesprächsabend mit Inge Jens mit dem Thema Verlöschendes Leben.<br />

Im Rahmen der thematischen Reihe über Krankheit, Sterben, Tod und Friedhofskultur<br />

wird der Dokumentarfilm „Frau Walter Jens“ von Thomas Grimm über die<br />

Krankheit des Schriftstellers und Universitätsprofessors Walter Jens und die Begleitung<br />

durch se<strong>in</strong>e Ehefrau gezeigt. Über se<strong>in</strong> publizistisches Wirken h<strong>in</strong>aus ist er<br />

wegen se<strong>in</strong>es Engagements <strong>in</strong> der westdeutschen Friedensbewegung, se<strong>in</strong>er Kontakte<br />

zu den <strong>Kirchen</strong> der DDR und se<strong>in</strong>es Bemühens um die Vere<strong>in</strong>igung der Akademien<br />

der Künste von West- und Ostdeutschland bekannt geworden, sie zuletzt<br />

durch ihre Biographie von „Frau Thomas Mann“.<br />

Frau Dr. Jens wird anwesend se<strong>in</strong> und anschließend zum Gespräch zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Kandidaten<br />

Claudia Fröhlich<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />

als ich vor drei Jahren mit me<strong>in</strong>er Familie nach Schöneiche<br />

zog, hatten wir das große Glück, im K<strong>in</strong>dergarten der<br />

Geme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> den Orgelpfeifen, e<strong>in</strong>en Platz für unsere<br />

Tochter zu bekommen. Schnell haben wir andere Eltern<br />

und K<strong>in</strong>der aus der Geme<strong>in</strong>de kennen gelernt. Diese offenherzigen<br />

Menschen haben es uns leicht gemacht <strong>in</strong><br />

Schöneiche nicht nur anzukommen, sondern hier Zuhause<br />

zu se<strong>in</strong>. Mittlerweile besucht unser Sohn Arthur die<br />

Waldgruppe <strong>in</strong> den Orgelpfeifen, Josef<strong>in</strong>e, unsere 8jährige<br />

Tochter, ist Schüler<strong>in</strong> der dritten Klasse der Bürgel-<br />

Schule und gehört zu den Flötenk<strong>in</strong>dern von Pfarrer<strong>in</strong> Schumann. Paul Julian, unser drittes<br />

K<strong>in</strong>d, ist gerade e<strong>in</strong> Jahr alt geworden. Ich freue mich sehr, für den Geme<strong>in</strong>dekirchrat kandidieren<br />

und Alltag und Leben <strong>in</strong> dieser lebendigen, offenen und diskussionsfreudigen Geme<strong>in</strong>de<br />

mit gestalten zu können. Mit me<strong>in</strong>em Engagement im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat würde<br />

ich gerne auch Danke sagen: dem Team der Orgelpfeifen für ihre hervorragende Arbeit mit<br />

den K<strong>in</strong>dern und mit uns Eltern sowie für die wunderbaren Freundschaften, die uns mit Geme<strong>in</strong>demitgliedern<br />

verb<strong>in</strong>den!<br />

Als ausgebildete Politikwissenschaftler<strong>in</strong> beschäftige ich mich mit deutscher Politik und<br />

Geschichte im 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt me<strong>in</strong>er Arbeit steht dabei die spannende<br />

Frage, wie die deutsche Gesellschaft mit der Geschichte von Diktaturen, von Anpassung,<br />

Widerstand und Opposition umgeht. Me<strong>in</strong> neues Forschungsprojekt rekonstruiert den Umgang<br />

westdeutscher Politik mit der <strong>in</strong>nerdeutschen Grenze.<br />

Ich hoffe auf Ihre Stimme bei den Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchrat und freue mich auf<br />

die Arbeit, Ihre<br />

Claudia Fröhlich<br />

Reg<strong>in</strong>a Flikschuh<br />

Ich heiße Reg<strong>in</strong>a Flikschuh und lebe seit 13 Jahren <strong>in</strong><br />

Schöneiche. Ich b<strong>in</strong> verheiratet und habe zwei K<strong>in</strong>der.<br />

Aus e<strong>in</strong>em christlich prägenden Elternhaus stammend,<br />

war es schon immer me<strong>in</strong> Anliegen, <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft<br />

der ev. Kirche aktiv zu leben. In unserer Geme<strong>in</strong>de gehöre<br />

ich seit 2003 zum K<strong>in</strong>dergottesdienst-<br />

Mitarbeiterkreis. Gern möchte ich mich mit me<strong>in</strong>en 50<br />

Jahren Lebenserfahrung nun auch im GKR e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

8


Sab<strong>in</strong>e Sommer<br />

Den größten Teil me<strong>in</strong>es Lebens habe ich <strong>in</strong> Köpenick verbracht.<br />

Dort b<strong>in</strong> ich aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe <strong>in</strong> der<br />

Buchhaltung gearbeitet.<br />

Zur Pubertätszeit war ich <strong>in</strong> der Obhut von Michael Glass, anschließend<br />

e<strong>in</strong>ige Jahre <strong>in</strong> der Studentengeme<strong>in</strong>de. Mit der Wende<br />

änderte sich me<strong>in</strong> Leben gewaltig. Ich lernte me<strong>in</strong>en Mann kennen,<br />

trat e<strong>in</strong>e neue Arbeitsstelle an und mit der Geburt unseres<br />

ersten K<strong>in</strong>des zogen wir nach Braunschweig. Nach 9 Jahren kamen<br />

wir (<strong>in</strong>zwischen vier) zurück <strong>in</strong> heimatliche Gefilde und fanden<br />

<strong>in</strong> Woltersdorf e<strong>in</strong> sehr schönes Zuhause. Nach kurzer Orientierung<br />

baten wir um Aufnahme <strong>in</strong> der Schöneicher <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />

Hier habe ich das wieder gefunden, was ich <strong>in</strong> Braunschweig<br />

vermisst hatte: sich zu Hause fühlen, Toleranz, Lebendigkeit und Geborgenheit.<br />

Ich b<strong>in</strong> gern <strong>in</strong> dieser lebendigen Geme<strong>in</strong>de. Seit e<strong>in</strong>iger Zeit beteilige ich mich am Redaktionskreis<br />

und möchte mit me<strong>in</strong>er Kandidatur e<strong>in</strong>en aktiven Beitrag zum Geme<strong>in</strong>deleben<br />

leisten.<br />

Walter He<strong>in</strong>rich<br />

Walter He<strong>in</strong>rich, geboren 1969 <strong>in</strong> Bonn, wohne mit me<strong>in</strong>er<br />

Frau Kerst<strong>in</strong> Wawra-He<strong>in</strong>rich und mit unseren drei K<strong>in</strong>dern<br />

Niklas, Anna Sophia und Clara Maria seit 2002 <strong>in</strong> Schöneiche-<br />

Fichtenau. Aufgewachsen <strong>in</strong> der Soester Börde (Bad Sassendorf<br />

und Soest), Studium der Mathematik und Volkswirtschaftslehre<br />

an der Rhe<strong>in</strong>ischen-Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn und<br />

der Technischen Universität Berl<strong>in</strong>, Verbandsangestellter. In<br />

der Freizeit unternehme ich gern viel mit me<strong>in</strong>er Familie, wir<br />

segeln, fahren Rad, wandern, reisen oder erkunden Land und<br />

Leute <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und der geschichtsträchtigen Mark Brandenburg<br />

zwischen Rhe<strong>in</strong>sberg, Potsdam und Chor<strong>in</strong>. Gern lese ich auch Zeitungen und Bücher, höre<br />

klassische Musik, koche oder backe für die Familie und für Gäste.<br />

2004 wurde ich <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>dekirchenrat gewählt. Mit me<strong>in</strong>er Arbeit im Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

möchte ich der Geme<strong>in</strong>de etwas zurückgeben für die guten Angebote gerade für<br />

junge Familien, wie unseren Evangelischen K<strong>in</strong>dergarten „Die Orgelpfeifen“, die Christenlehre,<br />

Familienfreizeiten und Feste. Zusammen mit Carola Schüler aus dem Geme<strong>in</strong>debüro<br />

und Ursula Müller, die die Friedhofsf<strong>in</strong>anzen betreut, kümmere mich um die F<strong>in</strong>anzangelegenheiten<br />

unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de, ferner b<strong>in</strong> ich, wie Kerst<strong>in</strong> Lütke und Klaus Guttkowski,<br />

Mitglied der Kreissynode. Für wichtig halte ich die Überlegungen, <strong>in</strong> unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>en Freundeskreis und später e<strong>in</strong>e Stiftung zu gründen, die e<strong>in</strong> zweites<br />

Standbe<strong>in</strong> zur F<strong>in</strong>anzierung unserer Geme<strong>in</strong>dearbeit werden soll. Für den Fall me<strong>in</strong>er Wahl<br />

werden auch <strong>in</strong> der nächsten Wahlperiode Schwerpunkt me<strong>in</strong>er Arbeit die F<strong>in</strong>anzen se<strong>in</strong>.<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Kandidaten<br />

Christian Weser<br />

Christian Weser, geboren am 24. Mai 1970 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

Aufgewachsen <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-Mahlsdorf (ev. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Mahlsdorf-Süd, Theodor-Fliedner-Heim). Verheiratet<br />

mit Christ<strong>in</strong>e Weser (geb. Krause), Hochzeit Mai 2004<br />

<strong>in</strong> der Dorfkirche Schöneiche. K<strong>in</strong>der: Moritz (5 Jahre)<br />

und Jonas (2½ Jahre). Ich b<strong>in</strong> Diplom-<br />

Wirtschafts<strong>in</strong>genieur (FH) mit dem Schwerpunkt Controll<strong>in</strong>g<br />

und arbeite seit 1996 bei e<strong>in</strong>em badischen mittelständischen<br />

Software-Unternehmen als Vertriebsleiter<br />

für die nördlichen und östlichen Bundesländer. Derzeit<br />

bauen wir <strong>in</strong> Schöneiche e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>familienhaus und werden,<br />

so Gott will, im Frühjahr 2011 dorth<strong>in</strong> umziehen.<br />

Elke Weidlich<br />

Me<strong>in</strong> Name ist Elke Weidlich.<br />

Mit me<strong>in</strong>er Familie lebe ich seit 12 Jahren <strong>in</strong> Schöneiche.<br />

Seit 9 Jahren wirke ich im GKR mit und habe <strong>in</strong><br />

der Zeit viele Seiten der Geme<strong>in</strong>dearbeit kennengelernt<br />

und Beschlüsse mitgetragen. Um auch weiterh<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> so vielfältiges Geme<strong>in</strong>deleben zu haben, stehen<br />

wichtige Entscheidungen an, z. B. zur Kathechetik<br />

oder Haushaltsfragen. Me<strong>in</strong>e Mitarbeit möchte ich<br />

dafür anbieten.<br />

Birgit Maier<br />

Dr. Birgit Maier, geb. 29.<strong>05</strong>.1970<br />

Beruf: Tierärzt<strong>in</strong><br />

Seit dem Jahr 2001 wohne ich mit me<strong>in</strong>er Familie<br />

<strong>in</strong> Schöneiche. Me<strong>in</strong> Mann Michael und<br />

ich haben mittlerweile drei K<strong>in</strong>der: Adrian,<br />

Konstant<strong>in</strong> und Briseis. Nicht zuletzt wegen<br />

der aktiven evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

fühlen wir uns <strong>in</strong> Schöneiche sehr wohl. Deshalb<br />

b<strong>in</strong> ich gerne bereit, mich an der Arbeit<br />

des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates zu beteiligen!<br />

10


Rückblick<br />

E<strong>in</strong> Wochenende<br />

<strong>in</strong> Raisdorf<br />

Seit vielen Jahren besteht e<strong>in</strong>e Partnerschaft<br />

zwischen den <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den<br />

Raisdorf bei Kiel, Goldberg <strong>in</strong> Mecklenburg<br />

und Schöneiche. An e<strong>in</strong>em Wochenende<br />

im Jahr treffen sich die <strong>Kirchen</strong>räte<br />

und Interessierte, um sich auszutauschen.<br />

Vom 18.-20.6. luden diesmal die <strong>Kirchen</strong>ältesten<br />

von Raisdorf (pardon, es heißt<br />

jetzt Schwent<strong>in</strong>ental) e<strong>in</strong>. Mit e<strong>in</strong>er bunten<br />

Gruppe von 15 Schöneichern rückten wir<br />

an und 5 Vertreter kamen aus Goldberg.<br />

E<strong>in</strong> reger Gedankenaustausch fand <strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>eren Gruppen statt. Unterschiede und<br />

Geme<strong>in</strong>samkeiten wurden <strong>in</strong> den Gesprächen<br />

deutlich. Fragen des Haushaltes und<br />

der Jugendarbeit wurden diskutiert, von<br />

freudigen Erlebnissen berichtet und Probleme<br />

des Alltages besprochen.<br />

In Raisdorf leben ca. 7.500 E<strong>in</strong>wohner,<br />

wovon 4.550 Menschen <strong>in</strong> der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

s<strong>in</strong>d. Das ist Arbeit für 2 Pastoren.<br />

Die e<strong>in</strong>e Stelle war e<strong>in</strong>e Weile unbesetzt.<br />

Nun freut sich die Geme<strong>in</strong>de über die<br />

Amtse<strong>in</strong>führung von Pastor Grottke.<br />

Am Sonntag waren wir Gäste beim<br />

Kirchweihfest. 50 Jahre besteht die dortige<br />

St.-Mart<strong>in</strong>s-Kirche nun. Rückblicke und<br />

Ausblicke wurden gewagt. Mit e<strong>in</strong>em fröhlichen<br />

Lied, schwungvoll mit Rhythmus<strong>in</strong>strumenten<br />

vorgetragen, brachten wir unser<br />

Grußwort dar.<br />

Wir fühlten uns wohl bei unseren Gastgebern<br />

und spürten, wie wichtig e<strong>in</strong> direkter<br />

Austausch ist.<br />

Elke Weidlich<br />

Liebe Leute,<br />

Sie haben hoffentlich die letzten geme<strong>in</strong>samen Arbeitse<strong>in</strong>sätze noch <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung?<br />

Für den kommenden Herbst soll es nun gleich drei Gelegenheiten geben, mit vere<strong>in</strong>ten Kräften<br />

Geme<strong>in</strong>sames zu schaffen.<br />

Sa, 9.10., Kapelle Fichtenau: Aufräumen <strong>in</strong>nen und außen,<br />

Sa, 30.10., Dorfkirche Schöneiche: Auslegen von Hanfdämmung auf dem Dachboden,<br />

Sa, 13.11., Waldfriedhof, He<strong>in</strong>rich-Mann-Str.: Laubharken, gern auch mit eigenem<br />

Werkzeug.<br />

Jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Lassen Sie sich herzlich e<strong>in</strong>laden! Für Suppe und Getränke wird gesorgt se<strong>in</strong>.<br />

Friedhelm Steffens<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Gottesdienste<br />

3. Oktober<br />

(Erntedankfest)<br />

10. Oktober<br />

(19. So. n. Tr<strong>in</strong>itatis)<br />

17. Oktober<br />

(20. So. n. Tr<strong>in</strong>itatis)<br />

24. Oktober<br />

(21. So. n. Tr<strong>in</strong>itatis)<br />

31. Oktober<br />

(Reformationstag)<br />

7. November<br />

(drittletzter Sonntag)<br />

11 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest auf der Wiese<br />

Treffpunkt: 10.30 Uhr Dorfkirche<br />

10.15 Uhr Kapelle Lüttke KiGo – Chr. Neumann<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

10.15 Uhr Münchehofe Lütke (A)<br />

10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />

10.15 Uhr Kapelle Schumann KiGo – R. Flikschuh<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke KiGo – S. Höhne<br />

nach dem Gottesdienst Gründung des Freundeskreises und Wahl<br />

zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke (A)<br />

12. November Mart<strong>in</strong>sfest (B)<br />

Ort und Zeit entnehmen Sie bitte den Aushängen und Abkündigungen<br />

14. November<br />

(vorletzter Sonntag)<br />

17. November<br />

(Buß- und Bettag)<br />

21. November<br />

(Ewigkeitssonntag)<br />

28. November<br />

(1. Advent)<br />

5. Dezember<br />

(2. Advent)<br />

10.15 Uhr Kapelle (N)(B) KiGo – K. Buttke<br />

10.40 Uhr Theresienheim Schumann<br />

14 Uhr Dorfkirche Grätz<br />

19.30 Uhr Dorfkirche Lütke<br />

10.15 Uhr Dorfkirche Lütke (A) KiGo – Chr. Neumann<br />

15 Uhr Münchehofe Lütke (A)<br />

15 Uhr Waldfriedhof Schumann (A)<br />

15 Uhr Kapelle Lütke (B)<br />

Familiengottesdienst, anschl. Fest<br />

10.15 Uhr Kapelle Lütke (A) KiGo – R. Flikschuh<br />

• (A) Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />

• (L) Lektoren-Gottesdienst<br />

• (N) Gottesdienst-Nachgespräch und geme<strong>in</strong>sames Essen<br />

• KiGo parallel zur Predigt K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

• (B) Büchertisch nach dem Gottesdienst<br />

Wo sich die Gottesdienststätten bef<strong>in</strong>den:<br />

Dorfkirche Dorfaue 21<br />

Kapelle Fichtenau Lübecker Str. 14<br />

Theresienheim Goethestr. 11/13<br />

St.-Marien-Kirche Friedrichshagener Str. 67/68<br />

12


Freud und Leid<br />

Freud und Leid zur Fürbitte<br />

Taufen:<br />

Wiedere<strong>in</strong>tritt:<br />

Goldene Hochzeit:<br />

Moritz Kostoff<br />

Yannick Schulte<br />

Sylvia Baur<br />

Waltraud und Horst Buchholz<br />

Elisabeth und Dr. Hubert Kirchner<br />

Beerdigungen: Ellen Ibisch (59 Jahre)<br />

Paula Karnstedt<br />

(96 Jahre)<br />

Maria Chlotilde Mörsdorf (87 Jahre)<br />

Sommerrüstzeit <strong>in</strong> Johanngeorgenstadt<br />

Wie <strong>in</strong> jedem Jahr machte sich auch diesen Sommer e<strong>in</strong>e aufgeregte K<strong>in</strong>derschar<br />

auf den Weg, um mit Brigitte und Klaus Guttkowski sowie 5 Jugendmitarbeitern die<br />

letzte Ferienwoche zu verbr<strong>in</strong>gen.<br />

Dieses Jahr zog es uns etwas weiter weg, und zwar <strong>in</strong> das schöne Erzgebirge<br />

nach Johanngeorgenstadt. Dort waren wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em sehr schönen Jugendheim untergebracht.<br />

Nach e<strong>in</strong>em harmonischen Kennenlernabend begann am nächsten Tag auch<br />

schon das Thema der Sommerrüstzeit „Frauen <strong>in</strong> der Bibel“, das uns während der<br />

ganzen Woche begleitete.<br />

Dabei lernten die K<strong>in</strong>der die Geschichten von Sarah und Hagar, der König<strong>in</strong> von<br />

Saba sowie von Miriam und Rebekka kennen. Es war spannend zu erfahren, welche<br />

Rechte die Mädchen und Frauen <strong>in</strong> der damaligen „biblischen Zeit“ hatten. In<br />

der Kapelle können die Ergebnisse bewundert werden.<br />

Neben dem Thema gab es natürlich auch reichlich Spiel und Spaß. E<strong>in</strong>er der<br />

Höhepunkte war für alle sicherlich der Besuch im Schaubergwerk „Frisch Glück-<br />

Glöckl”, bei dem man viel über die Geschichte des Bergbaus im Erzgebirge erfuhr.<br />

Neben dem Bergwerk erkundeten wir auch die Umgebung des Jugendheims<br />

und Johanngeorgenstadt selbst. Andere<br />

Höhepunkte waren die Spielabende. Nachmittags<br />

gab es Geländespiele und Bastelstunden.<br />

Nach der Tagesauswertung und<br />

dem Vorlesen fielen die K<strong>in</strong>der meist todmüde<br />

<strong>in</strong>s Bett.<br />

Also war es wie immer wunderschön.<br />

Juliane Buchallik (Mitarbeiter<strong>in</strong>,17 Jahre alt)<br />

und Jakob Buchallik (Teilnehmer,13 Jahre alt)<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Zukünftiges<br />

E<strong>in</strong> Freundeskreis für unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

Freunde kann man nie genug haben. Gerade, wenn mal irgendwo „Not am Mann“ ist, kann<br />

e<strong>in</strong> großer, hilfsbereiter Freundeskreis so manches Problem schnell geme<strong>in</strong>sam lösen. Denn<br />

jeder hilft dann mit dem, was er kann oder hat.<br />

E<strong>in</strong>en solchen Freundeskreis kann auch e<strong>in</strong>e <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de mitunter gut gebrauchen.<br />

Zu dieser E<strong>in</strong>sicht ist e<strong>in</strong> Kreis aus Geme<strong>in</strong>demitgliedern gelangt, der sich seit zwei Jahren<br />

<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>deversammlungen mit der Zukunft unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>in</strong>haltlicher, f<strong>in</strong>anzieller<br />

und personeller H<strong>in</strong>sicht beschäftigt.<br />

Welche s<strong>in</strong>d die wesentlichen Wünsche für die Zukunft unserer Geme<strong>in</strong>de?<br />

- Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e lebendige <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Schöneiche und Münchehofe. Wir wollen<br />

dies auch <strong>in</strong> Zukunft bleiben.<br />

- Wir wollen die Breite unseres Geme<strong>in</strong>delebens mit Angeboten von der Taufe über alle<br />

Lebensphasen erhalten und ausbauen.<br />

- Wir wollen dauerhaft m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Pfarrstelle für Schöneiche und Münchehofe sichern.<br />

Um dies alles auch weiterh<strong>in</strong> für unsere Geme<strong>in</strong>de zu erhalten, müssen wir Folgendes<br />

bedenken: Die Anteile unserer Geme<strong>in</strong>de an den <strong>Kirchen</strong>steuere<strong>in</strong>nahmen werden voraussichtlich<br />

weiter zurückgehen. Damit besteht die Gefahr, dass e<strong>in</strong>ige unserer Wünsche für<br />

die Zukunft der Geme<strong>in</strong>de (z.B. geplante Projekte oder die F<strong>in</strong>anzierung der Pfarrstelle)<br />

nicht mehr <strong>in</strong> dem Maße realisierbar se<strong>in</strong> werden wie bisher.<br />

Wie können wir auf dieses Problem reagieren?<br />

In den Beratungen der vergangenen Monate s<strong>in</strong>d wir zu dem (Zwischen-)Ergebnis gekommen,<br />

dass wir als Mitglieder der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de aus eigener Kraft diese ergänzende<br />

Säule der Geme<strong>in</strong>def<strong>in</strong>anzierung ausbauen wollen.<br />

Eigene Geme<strong>in</strong>demittel wie Kirchgeld, Kollekten für die Geme<strong>in</strong>dearbeit und Spenden<br />

haben bereits <strong>in</strong> den vergangenen Jahren erfolgreich viele kle<strong>in</strong>ere und größere Projekte für<br />

unsere Geme<strong>in</strong>de ermöglicht (z.B. Erweiterung der Kapelle Fichtenau oder die zweite Glocke<br />

für die Dorfkirche Schöneiche).<br />

Diese vorhandene Spendenbereitschaft wie auch die Bereitschaft zur Mithilfe und Übernahme<br />

von Verantwortung können wir noch effektiver zu nutzen. Und auch bisher ungenutzte<br />

Quellen müssen erschlossen werden. Dazu möchten wir zwei <strong>in</strong> anderen Geme<strong>in</strong>den<br />

bewährte Ideen aufgreifen:<br />

Wir möchten e<strong>in</strong>en so genannten Freundeskreis gründen und diesen später <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e <strong>Kirchen</strong>stiftung<br />

überführen.<br />

Was ist e<strong>in</strong> Freundeskreis e<strong>in</strong>er <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de?<br />

Der Freundeskreis will weitere Möglichkeiten eröffnen, das Geme<strong>in</strong>deleben und dessen<br />

F<strong>in</strong>anzierung zu unterstützen.<br />

Leitgedanke des Freundeskreises für unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de (aus dem Entwurf der<br />

Präambel)<br />

In Wahrnehmung ihres Auftrages zur Bezeugung des Evangeliums von Jesus Christus<br />

und zum Dienst an den Menschen steht die Evangelische <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche vor<br />

ständig wachsenden Aufgaben. Sie s<strong>in</strong>d mit den zur Verfügung stehenden F<strong>in</strong>anzmitteln<br />

14


dauerhaft nicht mehr zu bewältigen. Um Vorsorge für die Zukunft zu treffen und die <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> Schöneiche mit ihren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeitern <strong>in</strong> ihrem E<strong>in</strong>satz für e<strong>in</strong>e langfristige und nachhaltige Arbeit für die kommenden<br />

Generationen zu fördern und zu unterstützen, wollen wir <strong>2010</strong> die Voraussetzungen zu<br />

schaffen, e<strong>in</strong>en Freundeskreis für unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de zu gründen.<br />

Ziele des Freundeskreises für unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de (aus dem Entwurf der Satzung)<br />

Der Freundeskreis <strong>in</strong> der Rechtsform e<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>s will die kirchliche und diakonische<br />

Arbeit der Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche bei Berl<strong>in</strong> unterstützen. Dazu gehört<br />

die E<strong>in</strong>werbung von Spenden und Mitteln für diese Aufgaben.<br />

Die Ziele des Freundeskreis werden se<strong>in</strong>:<br />

• die Förderung der Erhaltung und Restaurierung der denkmalgeschützten <strong>Kirchen</strong> der<br />

Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche bei Berl<strong>in</strong> (Dorfkirche Schöneiche,<br />

Dorfkirche Münchehofe und Kapelle Fichtenau),<br />

• die (Mit-) F<strong>in</strong>anzierung von Personalkosten der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de,<br />

• die Förderung kirchlich-kultureller Angebote e<strong>in</strong>schließlich <strong>Kirchen</strong>musik,<br />

• die Unterstützung der Bildungsarbeit der <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

• die Förderung der Arbeit mit älteren Menschen und der Arbeit mit ihnen,<br />

• die Unterstützung <strong>in</strong> Not geratener Menschen<br />

Wer kann Mitglied werden? Jeder, der diese Ziele unterstützen möchte. Wir wollen<br />

mit dem Freundeskreis auch Menschen außerhalb unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de ansprechen.<br />

Wie kann man den Freundeskreis unterstützen? Durch Mitgliedsbeiträge, durch Mitarbeit,<br />

durch Förderbeiträge, durch e<strong>in</strong>malige Spenden und durch Anregungen. Jeder im<br />

Rahmen se<strong>in</strong>er Fähigkeiten und Möglichkeiten.<br />

Wie soll sich der Freundeskreis weiterentwickeln?<br />

Mittelfristiges Ziel ist die Wandlung des Freundeskreises <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Stiftung für unsere <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de,<br />

nachdem e<strong>in</strong> entsprechender Kapitalstock über mehrere Jahre aufgebaut<br />

wurde. Diese Stiftung soll dann die Aufgaben des Freundeskreises übernehmen und den<br />

langfristigen Charakter der Initiative unterstreichen.<br />

Was verbirgt sich h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er <strong>Kirchen</strong>stiftung?<br />

E<strong>in</strong>e <strong>Kirchen</strong>stiftung hat ähnliche Ziele wie e<strong>in</strong> Freundeskreis e<strong>in</strong>er <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de.<br />

Wesentlicher Unterschied ist, dass die <strong>Ausgabe</strong>n aus den Erträgen des Stiftungsvermögens<br />

bestritten werden. E<strong>in</strong>e Stiftung hat dadurch e<strong>in</strong>en sehr, sehr langfristigen Charakter. Bekannte<br />

Beispiele s<strong>in</strong>d die Fuggerstiftung <strong>in</strong> Augsburg und die Stiftung Bethel.<br />

E<strong>in</strong>e zu gründende <strong>Kirchen</strong>stiftung für Schöneiche könnte künftig z.B. Teile der Pfarrstelle<br />

mitf<strong>in</strong>anzieren.<br />

Da für die Errichtung e<strong>in</strong>er Stiftung e<strong>in</strong> Stiftungskapital von 50.000 Euro erforderlich<br />

ist, bildet <strong>in</strong> vielen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den der Freundeskreis den Vorläufer e<strong>in</strong>er späteren Stiftung,<br />

sozusagen zum Ansparen.<br />

Wann, wo und von wem wird der Freundeskreis gegründet?<br />

Als Gründungstag e<strong>in</strong>es Freundeskreises ist nach heutiger Planung der Reformationstag<br />

<strong>2010</strong> vorgesehen, voraussichtlich im Anschluss an den Gottesdienst gegen ca. 11.30 Uhr.<br />

Aus den Gesprächen der letzten Monate hat sich e<strong>in</strong> Gründerkreis aus unserer <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de<br />

um Dr. Helmut Zeddies, Johannes Kirchner und Klaus Guttkowski gefunden. Der<br />

Kreis berät über mögliche Aufgaben und Ziele e<strong>in</strong>es Freundeskreises und unterzeichnet am<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


K<strong>in</strong>dergarten<br />

31.Oktober die Satzung des Freundeskreises.<br />

Welche Schritte müssen bis dah<strong>in</strong> noch gegangen werden?<br />

In den nächsten Wochen wollen wir diese Überlegungen und Ziele <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Satzungsentwurf<br />

e<strong>in</strong>fließen lassen, dann rasch zu den Gründungsarbeiten wie dem Gründungsgeschäft<br />

möglichst am 31. Oktober <strong>2010</strong> kommen, den Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> das Vere<strong>in</strong>sregister e<strong>in</strong>tragen und<br />

vor allem über die Arbeit des Freundeskreises <strong>in</strong>formieren.<br />

Wenn Sie mitwirken wollen oder weitere Fragen haben, wenden Sie sich an: Elke Petzel,<br />

Dr. Helmut Zeddies, Johannes Kirchner, Klaus Guttkowski, Sebastian Müller, Ulrich Haake,<br />

Thomas Trantow und Walter He<strong>in</strong>rich.<br />

Voraussichtlich am Reformationstag <strong>2010</strong> soll im Anschluss an den Gottesdienst, aber<br />

noch vor der Wahl des Geme<strong>in</strong>dekirchenrats, die Satzung des Freundeskreises von den<br />

Gründern unterzeichnet werden.<br />

Wir würden uns freuen, wenn auch Sie den Gründern beim Unterzeichnen zuschauen<br />

oder vielleicht sogar mitgründen wollen.<br />

Walter He<strong>in</strong>rich<br />

Kerst<strong>in</strong> Wawra-He<strong>in</strong>rich<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Stück Abenteuer<br />

Letztes Frühjahr – wir standen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en Gruppe – träumten wir, wie schön<br />

es wäre, e<strong>in</strong>e Klettergelegenheit im K<strong>in</strong>dergarten<br />

zu haben. Und Peter Berger stand<br />

dabei. Ganz nebenbei erklärte er, e<strong>in</strong>e bauen<br />

zu können. Der E<strong>in</strong>wand, das wäre aber<br />

zu viel Arbeit, schreckte ihn nicht ab. Und<br />

so war die Idee geboren.<br />

Peter schaute sich Spielplätze an, machte<br />

Pläne, diskutierte mit uns Erzieher<strong>in</strong>nen,<br />

was so e<strong>in</strong>e Kletterlandschaft<br />

alles be<strong>in</strong>halten sollte.<br />

Schließlich war alles vorbereitet.<br />

Doreen Dünzl-Klamann beantragte<br />

für den Bau Geld für die<br />

Materialien beim Bürgermeister<br />

und e<strong>in</strong>e SAM-Stelle. Gerd<br />

S p o n h o l z w u r d e u n s<br />

"zugewiesen" und wurde Peters<br />

rechte Hand.<br />

Jetzt g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> den Wald Rob<strong>in</strong>ienstämme<br />

sägen. Viele Eltern<br />

waren dabei und halfen.<br />

Der Bauhof brachte uns die<br />

Stämme <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten.<br />

16


Im K<strong>in</strong>dergarten halfen wieder viele<br />

Eltern beim Abschälen der R<strong>in</strong>de.<br />

Der eigentliche Spielplatzbau konnte<br />

beg<strong>in</strong>nen.<br />

Ca. 10 Monate arbeiteten die beiden<br />

Männer – Peter und Gerd – unermüdlich<br />

am Bau. E<strong>in</strong>en groben Plan gab es: Es sollten<br />

vier Türme entstehen, verbunden durch<br />

die unterschiedlichsten Brücken, e<strong>in</strong>e Rutsche,<br />

e<strong>in</strong> Kletternetz, e<strong>in</strong>e Rutschstange.<br />

Ihrer Phantasie ließen sie freien Lauf.<br />

Oft standen wir mit den K<strong>in</strong>dern am<br />

Bauzaun, um den Bauarbeiten – dem Sägen<br />

und Hämmern, Schrauben und Klopfen –<br />

zuzusehen. Und wir sahen, wie alles wuchs<br />

und gedieh, wie es größer und schöner<br />

wurde.<br />

Aber der Arbeitsumfang war enorm.<br />

Unsere Geduld wurde hart auf die Probe<br />

gestellt. Auch der lange Frost im vergangenen<br />

W<strong>in</strong>ter unterbrach die Arbeiten.<br />

In der Sommerschließzeit war es dann<br />

soweit. Die Kletterlandschaft war fertig.<br />

Der Boden musste noch durch Fallkies ersetzt<br />

werden. Wieder halfen die Eltern.<br />

Aber auch die Straßenarbeiter der Dorfaue<br />

kamen mit Baggern zu Hilfe. Als Dank luden<br />

wir sie zu e<strong>in</strong>em Frühstück mit Ständchen<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Was nach dieser Zeit entstand,<br />

übertraf all unsere Vorstellungen.<br />

Die Vielfalt der Klettermöglichkeiten<br />

ist bee<strong>in</strong>druckend.<br />

Selbst die Kle<strong>in</strong>sten im<br />

K<strong>in</strong>dergarten entdecken immer<br />

wieder neue Möglichkeiten, Wege<br />

zu bewältigen. Die großen<br />

K<strong>in</strong>der haben e<strong>in</strong>en extra Turm<br />

– die Brücke zu diesem Turm ist<br />

für die kle<strong>in</strong>eren (fast) nicht zu<br />

bewältigen. So haben die Großen<br />

dort e<strong>in</strong> wenig Ruhe. Am<br />

gemütlichsten ist es aber, dort<br />

oben bei Regenwetter mit der<br />

ganzen Gruppe Geburtstag zu feiern. Die<br />

Kle<strong>in</strong>en dagegen fanden es am lustigsten,<br />

mit der Matschhose bei Regenwetter die<br />

Rutsche herab zu sausen. So haben wir seit<br />

der Eröffnung jeden Tag e<strong>in</strong> neues Abenteuer<br />

auf unser Kletterlandschaft.<br />

E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>weihungsfest haben wir<br />

schon gefeiert. E<strong>in</strong> großes Dankeschönfest<br />

für alle fleißigen Helfer steht noch aus.<br />

Den Term<strong>in</strong> geben wir dann über die Aushänge<br />

bekannt und laden alle Neugierigen<br />

e<strong>in</strong>, zu schauen und zu staunen, was hier<br />

bei uns entstanden ist. E<strong>in</strong> Klettergerüst mit<br />

so viel Liebe zum Detail ist nicht bezahlbar.<br />

Das ist wohl nur durch ehrenamtliches<br />

Engagement denkbar.<br />

Allen beteiligten Helfern – ob praktischer<br />

oder f<strong>in</strong>anzieller Art oder auch mit<br />

Gedanken und bürokratischer Hilfe – herzlichen<br />

Dank.<br />

Der größte Dank aber gilt Peter und<br />

Gerd.<br />

In der Hoffnung, ke<strong>in</strong>en fleißigen Helfer<br />

vergessen zu haben<br />

Annette Göll<strong>in</strong>g<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Konzerte<br />

Konzerte<br />

Deutsch-Polnisches Jugendorchester<br />

am 7. November <strong>in</strong> Schöneiche<br />

Wir freuen uns, dass e<strong>in</strong>e Tradition weitergeführt werden kann: Zum Auftakt der<br />

Friedensdekade gibt das Kammerorchester des Deutsch-Polnischen Jugendorchesters<br />

e<strong>in</strong> Konzert:<br />

Sonntag, 7. November, 15 Uhr, ehem. Schlosskirche Schöneiche<br />

Das Orchester hat e<strong>in</strong> breites Spektrum musikalischer Werke erarbeitet, von<br />

Toccata und Fuge <strong>in</strong> d-Moll von Johann Sebastian Bach bis zu Arvo Pärt.<br />

Auch Schöneicher Komponisten s<strong>in</strong>d im Programm zu f<strong>in</strong>den: Lothar Graap mit<br />

der „Schöneicher Serenade“ und Wolfgang Schumann mit „Etüden für Streichorchester<br />

und Schlagwerk“ (Uraufführung).<br />

Seit mehr als drei Jahrzehnten arbeiten junge Musiker der Musikschule Frankfurt<br />

(Oder) und der staatlichen Musikschule Zielona Góra zusammen.<br />

Ihr geme<strong>in</strong>sames Musizieren hilft bei der Gestaltung guter Nachbarschaftsbeziehungen<br />

zwischen beiden Völkern und darüber h<strong>in</strong>aus.<br />

Das Ensemble probt abwechselnd <strong>in</strong> Frankfurt (Oder) und Zielona Góra.<br />

Die künstlerische Leitung liegt <strong>in</strong> den Händen der Dirigenten<br />

Hannes Metze (D), Maciej Ogarek (PL)<br />

und des jungen Dirigenten Bartek Stankowiak (PL).<br />

– E<strong>in</strong>tritt ist frei – wir hoffen aber auf Spenden zur F<strong>in</strong>anzierung<br />

der Fahrtkosten und für die wichtige Arbeit des Orchesters.<br />

Sonntag, den 5.12. (2. Advent), 16 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

SEI UNS WILLKOMMEN, HERRE CHRIST<br />

Chor- und Orgelmusik<br />

mit dem Ökumenischen Chor Schöneiche<br />

Leitung und Orgel: KMD Lothar Graap.<br />

- E<strong>in</strong>tritt frei - Spende erbeten -<br />

18


? Sagen Sie mal, Kapitän, ziemlich stürmisch,<br />

dieser Herbst.<br />

! E<strong>in</strong>e grausliche Jahreszeit. Sie er<strong>in</strong>nert<br />

mich an den schlimmsten Tag me<strong>in</strong>es Lebens.<br />

? Nämlich<br />

! An den Tag, an dem ich e<strong>in</strong>en Mann über<br />

Bord werfen musste. Jona hieß er, e<strong>in</strong> eigens<strong>in</strong>niger<br />

Typ mit ängstlichem Blick.<br />

? Zu Ihrer Berufsehre gehört es, Menschen<br />

aus Seenot zu retten. Wieso um Gottes<br />

Willen haben Sie an diesem Tag das Gegenteil<br />

getan.<br />

! Zum e<strong>in</strong>en stand me<strong>in</strong>e Mannschaft kurz<br />

vor e<strong>in</strong>er Meuterei. Eigentlich hatten wir<br />

nur e<strong>in</strong>e kurze und unbedenkliche Fahrt vor<br />

uns. Zum anderen kam plötzlich e<strong>in</strong> Sturm<br />

auf. Me<strong>in</strong>e Männer hatten Angst und beteten<br />

zu ihren Göttern, damit der Sturm aufhöre.<br />

Nur Jona, unser seltsamer Mitreisender,<br />

schlief seelenruhig unter Deck.<br />

? Das kann doch ke<strong>in</strong> Grund se<strong>in</strong>, ihn <strong>in</strong>s<br />

Meer zu werfen.<br />

! Natürlich nicht. Der Grund war, dass Jona<br />

selbst uns dazu aufforderte! Er sei auf<br />

der Flucht vor Gott, vertraute er uns an.<br />

Doch dann kam der Sturm. Ich geriet <strong>in</strong>s<br />

Grübeln. Jona bestätigte me<strong>in</strong>e Fantasien:<br />

Se<strong>in</strong> Gott jagte ihn. Mit dem Sturm wollte<br />

er Jonas Fluchtpläne durchkreuzen.<br />

? Sie wollen behaupten, Gott brachte Sie<br />

und Ihre ganze Mannschaft leichtfertig <strong>in</strong><br />

Flucht vor Gott<br />

Dialog mit der Bibel<br />

Um 750 v. Chr.: Auf dem Mittelmeer vor der<br />

israelischen Küste spielen sich dramatische<br />

Szenen ab. E<strong>in</strong> ungewöhnlich heftiger Sturm<br />

br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> Schiff <strong>in</strong> Seenot. Dessen Kapitän (die<br />

Bibel nennt ihn Schiffsherr) und die Mannschaft<br />

kommen der Ursache auf die Spur: Gott will den<br />

seltsamen Mitreisenden namens Jona davon<br />

überzeugen, dass e<strong>in</strong>e Flucht vor se<strong>in</strong>em Auftrag<br />

s<strong>in</strong>nlos ist.<br />

Buch Jona<br />

Lebensgefahr.<br />

! So war es wohl. Jona war auch empört<br />

über Gott und hatte Mitleid mit uns. Jona<br />

wusste, dass der Sturm nur ihm galt, und er<br />

wollte uns vor dem Verderben schützen.<br />

Folgerichtig riet er uns: ,,Nehmt mich und<br />

werft mich <strong>in</strong>s Meer, so wird das Meer stille<br />

werden und von euch ablassen!" Es<br />

wirkte. Augenblicklich beruhigte sich die<br />

See. Auf der spiegelglatten Wasseroberfläche<br />

konnte ich Jona treiben sehen. Er<br />

schrie nicht um Hilfe, w<strong>in</strong>kte uns nicht zu.<br />

Seltsam ...<br />

? Vielleicht war er schon tot.<br />

! Ne<strong>in</strong>. Er sah, was ich nur aus der Ferne<br />

beobachten konnte: E<strong>in</strong>e hohe Flosse näherte<br />

sich ihm. Sie schwamm direkt auf<br />

Jona zu. Das Wasser wirbelte kurz auf –<br />

und als sich die Oberfläche wieder zuzog,<br />

war nichts mehr zu sehen. Weder Jona<br />

noch der Fisch.<br />

? Ich kenne den Fortgang der Geschichte.<br />

Sie steht <strong>in</strong> der Bibel. Der Fisch verschlang<br />

zwar Jona. Doch er fraß ihn nicht auf. Nach<br />

drei Tagen spie er ihn wieder aus. Am<br />

Strand.<br />

! E<strong>in</strong> Fisch, unterwegs im Auftrag des<br />

Herrn. Aber dass Gott mir so e<strong>in</strong>en Schrecken<br />

e<strong>in</strong>gejagt hat, f<strong>in</strong>de ich nicht okay.<br />

Uwe Birnste<strong>in</strong>, www.birnste<strong>in</strong>.de<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Vorschau<br />

1<br />

5<br />

9<br />

Konfi 8/9 u.<br />

Junge Gem.<br />

Kapelle<br />

Fichtenau<br />

Gottesdienst<br />

10.15 Uhr<br />

Kapelle<br />

Fichtenau<br />

Fam.<br />

Guttkowski<br />

Fr.-Ebert-<br />

Str. 19<br />

Bald ist es wieder soweit:<br />

Advent!<br />

In bes<strong>in</strong>nlicher Runde mit Liedern und Geschichten<br />

die Hektik des Alltags h<strong>in</strong>ter sich lassen und<br />

geme<strong>in</strong>sam Weihnachten entgegensehen. Macht alle mit –<br />

Alt und Jung, Groß und Kle<strong>in</strong>, Familien und Alle<strong>in</strong>stehende!<br />

Alle s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen teilzunehmen – um 18.00 Uhr<br />

vor den genannten Türen.<br />

2<br />

6<br />

10<br />

Fam.<br />

Maier<br />

Parkstr. 8 3<br />

Landhof-<br />

Geme<strong>in</strong>schaft<br />

Landhof<br />

7<br />

E. Petzel und<br />

E. Weidlich<br />

Mozartstr. 13 11<br />

Fam.<br />

Illmann<br />

He<strong>in</strong>estr. 18 4<br />

Fam.<br />

Müller<br />

R.-Breitscheid-<br />

Str. 8<br />

T. Meurer<br />

Babickstr. 1c<br />

8<br />

12<br />

Theresienheim<br />

Goethe-Str. 11<br />

! 15.30 Uhr !<br />

Fam.<br />

Zeddies<br />

Rahnsdorfer<br />

Str. 50<br />

Gottesdienst<br />

10.15 Uhr<br />

Kapelle<br />

Fichtenau<br />

13<br />

Fam.<br />

Landgraf<br />

Leibnizstr. 8 14<br />

Konfi 7<br />

Kapelle<br />

Fichtenau 15<br />

J. Pilz<br />

Am Goethepark<br />

5 16<br />

Fam.<br />

Lütke<br />

Dorfaue 6<br />

17<br />

A. Wild<strong>in</strong>g<br />

Potsdamer<br />

Str. 6 18<br />

Fam.<br />

Sommer<br />

He<strong>in</strong>estr.<br />

14<br />

19<br />

Gottesdienst<br />

10.15 Uhr<br />

Kapelle<br />

Fichtenau<br />

mit Krippenspiel<br />

20<br />

A. Morgenstern<br />

Waldstr.<br />

65<br />

21<br />

Fam.<br />

Sommer<br />

R.-Koch-Str.<br />

15<br />

Woltersdorf<br />

22<br />

Fam.<br />

Wessely<br />

Brandenburgische-Str.<br />

22<br />

23<br />

C. Fröhlich<br />

Heidestr. 11<br />

24<br />

In allen<br />

Gottesdiensten<br />

Vorbereitungstreffen für alle Ausrichtenden ist am<br />

Do, 18.11.<strong>2010</strong>, 20.00 Uhr Kapelle Fichtenau<br />

20


Bestattungshaus Schöneiche<br />

Friedhofs- und Grünanlagenpflege<br />

Als Ihr Bestattungshaus <strong>in</strong> Schöneiche beraten wir Sie<br />

und helfen Ihnen <strong>in</strong> allen Fragen zum Thema Bestattung, Bestattungsvorsorge<br />

und Grabgestaltung<br />

Am Geme<strong>in</strong>defriedhof Friedensaue 5<br />

15566 Schöneiche Tel. ( 030) 65 48 28 93 oder 6 49 35 07<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Adressen und Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Geme<strong>in</strong>debüro<br />

Frau Carola Schüler<br />

Pfarrhaus, Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 51 35<br />

Fax 03222 1282 149<br />

E-Mail ev.geme<strong>in</strong>debuero@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Sprechzeiten: Di und Mi jeweils 9–13 Uhr<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Frau Christiane Zwietasch,<br />

Sprechzeit im Geme<strong>in</strong>debüro, Do 9–13 Uhr<br />

Tel. 030 / 649 51 35 (während der Bürozeit), sonst Mo–Fr 0174-3283027<br />

Waldfriedhof, Dorffriedhöfe Schöneiche und Münchehofe<br />

He<strong>in</strong>rich-Mann-Str., Herr Henry Arlt, Tel. 649 33 01<br />

Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten<br />

Dorfaue 27<br />

Leiter<strong>in</strong>: Frau Doreen Dünzl-Klamann<br />

Tel. 030 / 649 80 82<br />

Fax 03222 1150 170<br />

E-Mail ev.k<strong>in</strong>dergarten@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Lütke<br />

Dorfaue 6 Tel. 030 / 649 88 40<br />

E-Mail kerst<strong>in</strong>.luetke@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

regelmäßige Sprechzeiten: Di 17.30–19 Uhr<br />

Pfarrer<strong>in</strong> i. R. Annemarie Schumann<br />

Platanenstr. 30a Tel. + Fax. 030 / 649 86 04<br />

E-Mail annemarie.schumann@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Pfarrer i. R.<br />

Helmut Grätz<br />

Dorfaue 34 Tel. 030 / 649 50 38<br />

E-Mail helmut.graetz@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Katechet<strong>in</strong> Brigitte Guttkowski<br />

Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />

E-Mail brigitte.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Klaus Guttkowski (Vorsitzender des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates)<br />

Friedrich-Ebert-Str. 19 Tel. 030 / 649 66 44<br />

E-Mail klaus.guttkowski@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Organist Jörg Döhr<strong>in</strong>g<br />

Tel. 033438-60652<br />

Fax. 033438-15935<br />

E-Mail joerg.doehr<strong>in</strong>g@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

Kirchl. Verwaltungsamt Süd-Ost<br />

Kto-Nr. 160 520 BLZ 100 602 37 Evangelische Darlehensgenossenschaft<br />

Bei Spenden immer angeben:<br />

Spendenzweck, Namen und „<strong>Kirchen</strong>gem. Schöneiche 18186“<br />

22


Besondere Veranstaltungen<br />

Datum Zeit / Ort Veranstaltung<br />

Sa., 9.10. 9 Uhr, Kapelle Fichtenau Aufräumen – dr<strong>in</strong>nen und draußen, s. S. 11<br />

Sa., 30.10.<br />

9 Uhr, Dorfkirche Schöneiche Dämmung des Dachbodens der Dorfkirche,<br />

s. S. 11<br />

So., 31.10. ca. 11 Uhr, Kapelle Fichtenau Gründung Freundeskreis, s. S. 6<br />

Wahl zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat, s. S. 7<br />

So., 7.11. 15 Uhr, Kapelle Fichtenau Deutsch-Polnisches Jugendorchester,<br />

s. S. 18<br />

So., 7.11. bis<br />

Mi., 17.11.<br />

Ökumenische Friedensdekade<br />

bitte Aushänge und Abkündigungen beachten<br />

Do., 11.11. 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau Regionales Geme<strong>in</strong>desem<strong>in</strong>ar, s. S. 4<br />

Fr., 12.11. Aushänge beachten Mart<strong>in</strong>sfest im Rahmen der Friedensdekade<br />

Sa., 13.11. 9 Uhr, Waldfriedhof Laubharken, , s. S. 11<br />

Do., 18.11. 20 Uhr, Kapelle Fichtenau Vorbereitungstreffen für die Organisatoren<br />

des ‘Adventskalender‘, s. S. 20<br />

So., 5.12. 16 Uhr, Kapelle Fichtenau Konzert des Ökumenischen Chores, s. S. 18<br />

Schöneicher <strong>Kirchen</strong> im Internet<br />

Unter www.kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de f<strong>in</strong>den Sie die Neuigkeiten, die sich nach Redaktionsschluss<br />

des Geme<strong>in</strong>debriefes ergeben, und viele andere Informationen.<br />

– Die Homepage wird fast täglich aktualisiert. –<br />

————— Impressum —————<br />

Der Geme<strong>in</strong>debrief der Ev. <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche ersche<strong>in</strong>t sechsmal im Jahr.<br />

Anschrift: Dorfaue 6, 15566 Schöneiche.<br />

E-Mail: ev.redaktion@kirchen-<strong>in</strong>-schoeneiche.de<br />

Herausgeber: Geme<strong>in</strong>dekirchenrat der Evangelischen <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>de Schöneiche.<br />

Redaktion: K. Guttkowski, G. Hilger, K. Lütke, F. Illmann, E. Weidlich, S. Sommer, J. Döhr<strong>in</strong>g.<br />

Lektorierung: Dr. Herbert Küstner • Layout: Frank Illmann<br />

Redaktionsschluss: 15. September <strong>2010</strong>, Auflage: 1.250 Stück<br />

Da wir den Geme<strong>in</strong>debrief kostenlos verteilen, wären wir sehr dankbar, wenn Sie uns gelegentlich<br />

mit e<strong>in</strong>er Spende unterstützen könnten.<br />

Bitte beachten Sie den Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> (Dez./Jan.): 15. November <strong>2010</strong><br />

Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei, 29393 Groß Oes<strong>in</strong>gen, Mart<strong>in</strong>-Luther-Weg 1, Tel. <strong>05</strong>838/990899<br />

Oktober / November <strong>2010</strong>


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Datum / Ort<br />

Junge Geme<strong>in</strong>de Mi 19 Uhr Kapelle Fichtenau<br />

Konfirmanden Di 18.30 Uhr Klasse 7 (Guttkowski)<br />

Mi 18 Uhr Klasse 8 (Lütke) jeweils<br />

Do 17.30 Uhr Klasse 9.1 (Lütke)<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Do 18.30 Uhr Klasse 9.2 (Lütke)<br />

Christenlehre Di 16.30 Uhr 3 und 4. Klasse jeweils<br />

Mi 17 Uhr 5. und 6. Klasse Kapelle Fichtenau<br />

Do 15 Uhr 1. Klasse jeweils<br />

Do 16 Uhr 2. Klasse im evangelischen K<strong>in</strong>dergarten<br />

Vormittagstee<br />

Für Mütter und Väter mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern,<br />

besondere Gelegenheit für Neu- und "Alt"-Schöneicher(<strong>in</strong>nen), <strong>in</strong> Kontakt zu<br />

kommen. Mite<strong>in</strong>ander reden • spielen • basteln • sich kennenlernen<br />

jeden Mittwoch um 9.30 Uhr im Ev. K<strong>in</strong>dergarten, Dorfaue 27<br />

Ökumenischer Chor Di 19.30 Uhr Kapelle Fichtenau (Leitung KMD Lothar Graap)<br />

Offenes S<strong>in</strong>gen<br />

mit KMD L. Graap<br />

Ke<strong>in</strong>e weiteren Term<strong>in</strong>e wegen fehlender Beteiligung<br />

Flötenkreis f. K<strong>in</strong>der Di und Do zwischen 14 Uhr und 18 Uhr nach Absprache<br />

bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />

Blaues-Kreuz-<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Di 18.45 Uhr und Do 17.30 Uhr, jeweils Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />

(Selbsthilfegr. b. Problemen mit Alkohol) Kontakt: J. Flohr, Tel. 030 / 649 27 04<br />

Gebetskreis<br />

Mi, 13.10., 10.11. und 24.11., jeweils 19 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Kontakt über Mathias Tost, Telefon 030 / 72021984<br />

Hauskreis Do, 21.10., 20 Uhr bei Fam. Neumann<br />

Do, 18.11., 20 Uhr bei Fam. Müller<br />

Kontakt über Fam. Müller, Tel. 030 / 6492754<br />

Altenkreis Mi, 20.10., 14 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Mi, 17.11., 14 Uhr, Dorfkirche Schöneiche<br />

Frauenkreis Mi, 27.10., jeweils 15 Uhr,<br />

Mi, 24.11.,<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Offenes Frühstück<br />

Gespräch über den<br />

Glauben<br />

Ökumenischer Gesprächskreis<br />

Mi, 6.10., 3.11., 9 Uhr bei Frau Pfarrer<strong>in</strong> Schumann, Platanenstr. 30a<br />

Di, 12.10., 26.10., 23.11., 7.12., 19.15 Uhr, Pfarrhaus, Dorfaue 6<br />

Do, 11.11., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau, Regionales Geme<strong>in</strong>desem<strong>in</strong>ar<br />

Mo, 25.10., 19.30 Uhr, Kapelle Fichtenau, Themen: s. S. 7<br />

Sa, 20.11. 17 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

KiGo-Arbeitskreis Mi, 6.10., jeweils 20 Uhr,<br />

Mi, 3.11.,<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Arbeitskreis Mi, 1.12., 16 Uhr, Kapelle Fichtenau<br />

Geme<strong>in</strong>dekirchenrat Mi, 6.10.,<br />

Mi, 10.11.,<br />

jeweils 20 Uhr,<br />

Kapelle Fichtenau<br />

Redaktionskreis Di, 5.10. jeweils 20 Uhr,<br />

Di, 2.11. Pfarrhaus, Dorfaue 6

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