GemeindebriefGemeindebrief - kirchegestungshausen.de
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zu falten. Zum Schluss wird nun noch die geschlossene<br />
Spitze einmal nach ca. 5 cm nach oben gefaltet<br />
und wie<strong>de</strong>r aufgeklappt. Dieser Falz bestimmt<br />
später, wie <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Sterns gestaltet wird.<br />
Greift man nun in die obere Öffnung <strong>de</strong>s Sterns und<br />
schiebt die einzelnen Falze nach außen, mo<strong>de</strong>lliert<br />
sich <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Sterns fast von selbst. Selbstverständlich<br />
müssen die einzelnen Kanten noch mit<br />
<strong>de</strong>n Fingern nachmo<strong>de</strong>lliert wer<strong>de</strong>n. Auch die oberen<br />
Spitzen <strong>de</strong>s Sterns müssen in Form gebracht<br />
wer<strong>de</strong>n. Nun kann das Glas mit <strong>de</strong>m Teelicht in <strong>de</strong>n<br />
Stern gestellt.<br />
Jutta Karl<br />
[Gemein<strong>de</strong>brief Weihnacht 2012] 9<br />
Buchvorstellung:<br />
Jürgen Diestelmann: „Einladung zu Wort und Sakrament.<br />
Fünf Kapitel über die lutherische Messe“<br />
Jürgen Diestelmann – bis 1990 Pfarrer<br />
an <strong>de</strong>r evangelischen St. Ulrici-<br />
Brü<strong>de</strong>rn-Kirche in Braunschweig –<br />
legt ein Buch vor, das uns in<br />
„Fünf Kapiteln über die lutherische<br />
Messe“ in die Mitte<br />
<strong>de</strong>r lutherischen Kirche<br />
führt. Zugleich ist es auch<br />
das Vermächtnis seines<br />
priesterlichen Lebens als<br />
wissenschaftlicher Theologe<br />
und Gemein<strong>de</strong>seelsorger.<br />
Gedanklicher Mittelpunkt<br />
ist die Feier <strong>de</strong>s<br />
Heiligen Abendmahls und<br />
die Realpräsenz Jesu: „Das<br />
ist mein Leib, das ist mein<br />
Blut.“ Diestelmann erläutert<br />
<strong>de</strong>m Leser die These,<br />
dass Gottesdienst und<br />
Abendmahl in <strong>de</strong>r Kirche nicht dazu<br />
verführen sollen, „einfach zu kopieren<br />
o<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>rzubeleben, was in <strong>de</strong>r<br />
Vergangenheit einmal war“, son<strong>de</strong>rn<br />
dass wir eingela<strong>de</strong>n sind zu feiern,<br />
„dass Gott in Seinem Wort und Sakrament<br />
zu uns Menschen<br />
(kommt). Mitten<br />
in dieser Welt<br />
kann man das Göttliche<br />
erleben.“<br />
Folgerichtig fin<strong>de</strong>n<br />
wir in <strong>de</strong>n fünf Kapiteln,<br />
die jeweils<br />
mit einem hilfreichen<br />
„Fazit“ en<strong>de</strong>n,<br />
ein überzeugen<strong>de</strong>s<br />
Plädoyer für die<br />
sonntägliche, ehrfürch-<br />
tig gefeierte Messe.<br />
Diestelmann spricht sich aus für ein<br />
vertieftes Sakraments- und Kirchenfür<br />
ein apostolisches<br />
verständnis, Schriftverständnis und die daraus re-<br />
sultieren<strong>de</strong> vollmächtige Predigt…<br />
Wolfgang Schillhahn<br />
(i<strong>de</strong>aSpezial zur Frankfurter Buchmesse<br />
2012)