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8 [Gemeindebrief Weihnacht 2012] Weihnachtszeit im Kinderhaus So klingt es im Advent bei uns im Kindergarten, wenn wir im Morgenkreis die Kerzen am Adventskranz entzünden. Für unsere kleinsten Christen ist der Advent die Zeit, in der Sie Jesus, der wie sie ein Kind ist, ganz nahe sein können. Sie fühlen die freudige Erwartung, genießen es, wie das Christuskind im Mittelpunkt zu stehen. Mit kindlicher Freude gehen sie mit uns den Weg zur Krippe. Während der Adventszeit begleiten uns das Kleine Schaf Rica und der Esel Bruno, der noch nie etwas von Jesus gehört hat. Mit ihm entdecken die Kinder jeden Tag ein Stück der Weihnachtsgeschichte. In diesem Jahr möchten wir unsere Freude auf das Weihnachtsfest mit der Gemeinde teilen. Im Rahmen unserer Adventsfensteraktion findet an 3 Abenden in verschiedenen Ortsteilen ein Adventssingen statt. Wir laden Sie ganz herzlich ein, mit uns zu singen, eine Geschichte zu hören und die Adventsfenster zu entdecken und zwar am 05.12.12 um 17.30 Uhr in Gestungshausen bei Fam. Knauer, Kronacher Str. 38 12.12.12 um 17.30 Uhr in Steinach bei Fam. Karsuntke, Steinach 36 19.12.12 um 17.30 Uhr in Zedersdorf, Ortsmitte Am 23. Dezember, den 4. Advent laden wir unsere Kleinsten Gemeindemitglieder im Alter von 0-5 Jahren mit ihren Familien ganz herzlich zur Kinderandacht in die Kirche ein. Wir wollen gemeinsam dem Jesuskind ganz nahe sein und uns auf den Heiligabend einstimmen. Wir wünschen allen großen und kleinen Freunden ein frohes Weihnachtsfest! Ihr Kinderhausteam Ulrike Karsuntke, Heidi Barthel, Anja Karl, Astrid Sachs, Diana Stegner und Theresa Kristek Bastelvorschlag: Teelicht-Stern *Transparentpapier von 35 x 35 cm *kleines Glas gerade passend für ein Teelicht *Schere, Lineal, Bleistift Das Quadrat wird diagonal zu einem Kopftuch gefaltet, dann noch drei mal so falten Die so entstandene Form erinnert an eine Tüte. Die oberen Papierenden schneiden, so dass alle Papierenden gleich lang sind . Das Papier wieder auseinander falten und erneut im Zick- Zack zusemmen legen Dies ist auf dem Bild gut zu erkennen. Anschließend wird jede einzelne obere Ecke, die nun an der offenen Seite des Dreiecks entstanden ist, zur Mittellinie Richtung Spitze nach unten gefaltet. Dabei muss man immer wieder weiterblättern, um alle Spitzen zur Mitte zu falten. Die gefalteten Spitzen werden dann wieder zurückgebogen, da nur die Falzkanten von Bedeutung sind. Falze immer gut ausstreichen Nun wird das Papier wieder auseinander geklappt. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, werden die eben gefalteten Spitzen nach innen geklappt und das Papier wird wie zuvor (Zick-Zack ) wieder zusammengefaltet. Die einzelnen Spitzen die sich an der offenen Seite der Form befinden, werden nun wieder einzeln in Richtung Spitze gefaltet. Dabei muss wieder geblättert werden, um alle Spitzen
zu falten. Zum Schluss wird nun noch die geschlossene Spitze einmal nach ca. 5 cm nach oben gefaltet und wieder aufgeklappt. Dieser Falz bestimmt später, wie der Boden des Sterns gestaltet wird. Greift man nun in die obere Öffnung des Sterns und schiebt die einzelnen Falze nach außen, modelliert sich der Boden des Sterns fast von selbst. Selbstverständlich müssen die einzelnen Kanten noch mit den Fingern nachmodelliert werden. Auch die oberen Spitzen des Sterns müssen in Form gebracht werden. Nun kann das Glas mit dem Teelicht in den Stern gestellt. Jutta Karl [Gemeindebrief Weihnacht 2012] 9 Buchvorstellung: Jürgen Diestelmann: „Einladung zu Wort und Sakrament. Fünf Kapitel über die lutherische Messe“ Jürgen Diestelmann – bis 1990 Pfarrer an der evangelischen St. Ulrici- Brüdern-Kirche in Braunschweig – legt ein Buch vor, das uns in „Fünf Kapiteln über die lutherische Messe“ in die Mitte der lutherischen Kirche führt. Zugleich ist es auch das Vermächtnis seines priesterlichen Lebens als wissenschaftlicher Theologe und Gemeindeseelsorger. Gedanklicher Mittelpunkt ist die Feier des Heiligen Abendmahls und die Realpräsenz Jesu: „Das ist mein Leib, das ist mein Blut.“ Diestelmann erläutert dem Leser die These, dass Gottesdienst und Abendmahl in der Kirche nicht dazu verführen sollen, „einfach zu kopieren oder wiederzubeleben, was in der Vergangenheit einmal war“, sondern dass wir eingeladen sind zu feiern, „dass Gott in Seinem Wort und Sakrament zu uns Menschen (kommt). Mitten in dieser Welt kann man das Göttliche erleben.“ Folgerichtig finden wir in den fünf Kapiteln, die jeweils mit einem hilfreichen „Fazit“ enden, ein überzeugendes Plädoyer für die sonntägliche, ehrfürch- tig gefeierte Messe. Diestelmann spricht sich aus für ein vertieftes Sakraments- und Kirchenfür ein apostolisches verständnis, Schriftverständnis und die daraus re- sultierende vollmächtige Predigt… Wolfgang Schillhahn (ideaSpezial zur Frankfurter Buchmesse 2012)
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