Gemeindebrief - Kirchgemeinde kurz gefasst
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[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 9<br />
sche Klosterkirche St. Vitus ist der<br />
Kern des ehemaligen Benediktinerklosters,<br />
das im Jahr 960 erstmals<br />
urkundlich erwähnt wurde. Nach der<br />
Reformation wurde das Kloster in ein<br />
Damenstift umgewandelt. 1945<br />
übernahm die Diakonie die Klosteranlage<br />
und nutzte bis 1991 das ehemalige<br />
Schlafhaus als Erholungsheim.<br />
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />
wurde das Kloster Drübeck<br />
1996 als Evangelisches Zentrum wieder<br />
eröffnet.<br />
Am Samstag Vormittag trafen wir uns<br />
mit Pfarrerin Frau Seifart zu einer<br />
Bibelarbeit mit dem Thema: “Das<br />
Kreuz als Lebensraum”. Schon mit<br />
dem vorgeschlagenen Lied “Geh aus<br />
mein Herz und suche Freud”, passend<br />
zur Jahreszeit und den schönen<br />
Gärten hatte sie die richtige Wahl<br />
getroffen. Die Auslegung der Bibelstelle<br />
1. Mose 3, 1-7 übertragen in<br />
die Gegenwart war so fesselnd, das<br />
die Zeit wie im Fluge verging.<br />
Nachmittags fuhren wir nach Wernigerode.<br />
Auch dort wetteifern prachtvolle<br />
Fachwerkhäuser um die Gunst<br />
der Besucher. Eine besondere Perle<br />
mittelalterlicher Baukunst ist hier<br />
das Rathaus.<br />
Nach dem Gottesdienstbesuch in der<br />
Dorfkirche, den unsere Charlotte mit<br />
ihrem Orgelspiel bereicherte, mussten<br />
wir wieder Abschied nehmen von<br />
einem ganz besonderem Ort mit einer<br />
wohltuenden Atmosphäre.<br />
Dieses Wochenende im Kloster<br />
Drübeck werden wir sicher alle in guter<br />
Erinnerung behalten und danken<br />
denen, die es ermöglicht haben.<br />
Elfriede Engel<br />
am 9./10.07.2011 Erstes Geshäuser KonfiCamp<br />
Im Sommer ist es so schwierig (nahezu<br />
unmöglich) einen Termin zu finden,<br />
an dem sich alle KonfirmandInnen<br />
treffen können. Immerhin 18<br />
Jugendliche waren dabei. Es war eine<br />
ganz schöne Truppe! Die Vorbereitungszeit<br />
war etwas knapp, aber<br />
es haben so viele Eltern mitgeholfen,<br />
dass es ein rundum gelungenes Wochenende<br />
wurde. Das Gemeindehaus<br />
war der ideale Rahmen dafür, denn<br />
es bietet so viele Möglichkeiten. Das<br />
Wetter war ja durchwachsen. Deshalb<br />
wurden als einmal die Sonne<br />
schien, die Biergarnituren aufgebaut<br />
und draußen gegessen und spät<br />
abends bei (nahezu!)Trockenheit sogar<br />
noch Lagerfeuer gemacht. Aber<br />
bei Regen waren wir eben alle drinnen.<br />
Ja, und da es mehrere Räume<br />
gibt, konnten sich die Jugendlichen<br />
nach ihren Interessen verteilen. Am<br />
Samstagvormittag trafen die gutgelaunten<br />
und vollbepackten KonfirmandInnen<br />
im Gemeindehaus ein.<br />
Die häufigste Frage des Tages war:<br />
„Wo kann ich meinen Schlafplatz<br />
einrichten?“ Weil die Gruppe zu den