Gemeindebrief - Kirchgemeinde kurz gefasst
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Wer da stirbt, bevor er stirbt,<br />
der stirbt nicht mehr, wenn er<br />
stirbt.Dieser erste Satz, der schon<br />
fast wie ein Wortspiel klingt, ist im<br />
ersten Moment schwer zu verstehen.<br />
Denn alle Menschen haben gesündigt<br />
und müssen sterben. So steht es in<br />
der Bibel und so ist es auch. Danach<br />
dann, das Gericht.<br />
Hebr 9,27 Und wie den Menschen bestimmt<br />
ist, einmal zu sterben, danach<br />
aber das Gericht: Es ist aber<br />
notwendig, dass unser eigenes, sündiges<br />
Ich durch Reue und Buße in Jesus<br />
Christus gestorben ist, bevor wir<br />
sterben. Denn mit der Sünde können<br />
wir nicht selig werden.<br />
Röm 6,7 Denn wer gestorben ist, der<br />
ist frei geworden von der Sünde.<br />
Sind wir mit Christus gestorben,<br />
dann sollten wir uns nicht mehr von<br />
unseren Launen und Begierden leiten<br />
lassen. Wir sollten uns vielmehr nach<br />
dem Wort Gottes richten. Haben wir<br />
unsere Sünden zu Jesus Christus gebracht<br />
und Ihn als Herrn angenommen,<br />
dann sind wir der Sünde abgestorben.<br />
Röm 6,2 Das sei ferne! Wie<br />
sollten wir in der Sünde leben wollen,<br />
der wir doch gestorben sind? In<br />
dem folgenden Vers wird es fast genauso<br />
ausgedrückt.<br />
Röm 6,11 So auch ihr, haltet dafür,<br />
dass ihr der Sünde gestorben seid<br />
und lebt Gott in Christus Jesus<br />
Das Gericht Gottes wird sein wie ein<br />
verzehrendes Feuer. Wie ein Feuer,<br />
das alles niedermacht. Wohl dem,<br />
bei dem das Feuer Gottes keine Nahrung<br />
mehr findet.<br />
Hebr 12,29 Denn unser Gott ist ein<br />
verzehrendes Feuer Noch ein ähnliches<br />
Wort aus dem Alten Testament.<br />
5.Mose 4,24 Denn der HERR, dein<br />
Gott, ist ein verzehrendes Feuer und<br />
ein eifernder Gott<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 3<br />
Wer da stirbt: Totensonntag<br />
Dazu ein Vergleich:<br />
In den verschiedenen Steppengebieten<br />
dieser Erde kommt es besonders<br />
im Spätsommer vor, dass die Steppe<br />
brennt. Meistens ausgelöst durch einen<br />
Blitz. Die Flammen auf dem dürren<br />
Grasland breiten sich schnell<br />
aus. Der Wind treibt das Feuer vor<br />
sich her wie eine brennende Walze.<br />
Alles, über das die Feuerfront<br />
hinwegfegt, wird vernichtet. In Afrika<br />
haben die Eingeborenen runde<br />
Hütten, die mit Stroh bedeckt sind.<br />
Schon bevor die Steppenfeuer irgendwo<br />
entstehen, treffen die Leute<br />
Maßnahmen, um sich vor den Flammen<br />
zu schützen. Sie brennen alles<br />
Gras um ihre Wohnhütten ab, indem<br />
sie das Feuer unter Kontrolle halten.<br />
Wenn dann das große Feuer kommt<br />
und die vernichtenden Flammen fast<br />
die Hütten erreicht haben, finden<br />
sie keine Nahrung mehr. In sicherem<br />
Abstand umgeht das Feuer die kleine<br />
Siedlung - und sie ist gerettet. Wie<br />
gut, dass die Eingeborenen schon<br />
davor gesorgt haben, dass das verderbende<br />
Feuer bei ihnen nichts<br />
mehr findet um es zu verbrennen.<br />
So ist es auch mit uns, die wir alle<br />
Sünder sind. Röm 3,12 Sie sind alle<br />
abgewichen und allesamt verdorben.<br />
Da ist keiner, der Gutes tut, auch<br />
nicht einer Auch wir müssen unsere<br />
Sünden los werden bevor wir die Erde<br />
verlassen. Denn dann kommt das<br />
Gericht. Der Herr Jesus ruft uns zu:<br />
„Joh 6,37 b wer zu mir kommt, den<br />
werde ich nicht hinausstoßen.“<br />
Wollen wir doch zu Jesus gehen und<br />
unsere Sünden Ihm bringen - Er<br />
nimmt sie uns ab. Das Feuer des Gerichts<br />
kann uns dann nichts mehr anhaben.<br />
Alfred Tautorat