Gemeindebrief - Kirchgemeinde kurz gefasst
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Steinach, Gestungshausen,<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Grußworte S. 2<br />
Totensontag S. 3<br />
Jubelkonfirmation S. 4<br />
Jubelkonfirmation S. 5<br />
Jubelkonfirmation S. 6<br />
sonst. Aktivit’ten S. 7<br />
Frauenkreis S. 8<br />
Frauenkreis S. 9<br />
1.Gesungsh’ser S. 10<br />
Konfi-Camp S. 11<br />
Kindergarten S. 12<br />
Kindergarten S. 13<br />
Kinderseite S. 14<br />
Samlungen/Kirchg.d S. 15<br />
Termine S.16<br />
Termine /Danke S.17<br />
Gruppen und Kreise S.18<br />
Gottesdienste S.19<br />
Kasualien<br />
Fi . rmelsdorf,<br />
Gestungshausen<br />
Zedersdorf, Weickenbach, Weischau,<br />
Neuses a.B., Mödlitz, Lochleithen, Horb, Leutendorf, Hof,<br />
S20<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Erntedank 2011
2<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ein alter Mann beugt sich konzentriert<br />
herunter zu einem Kind. So<br />
wie der Opa zum Enkelchen, wenn<br />
es etwas erzählen will und die richtigen<br />
Worte sucht. Die Augen des<br />
Kindes sind aufgeschlagen. Es spielt<br />
mit den Fingern. Der Mann notiert<br />
das, was er hört, sogleich in das dicke<br />
Buch.<br />
Ein Bild des Apostels und Evangelisten<br />
Matthäus. Matthäus hört genau<br />
hin auf den Menschensohn Jesus<br />
Christus. Er beginnt<br />
ganz am Anfang: führt<br />
den Stammbaum von<br />
Jesus bis auf Abraham<br />
zurück. Und erzählt<br />
dann von der Kindheit<br />
des Herrn bis zu seiner<br />
Taufe und seinem ersten<br />
Wirken. Dabei lässt<br />
Matthäus seit der Bergpredigt<br />
ausführlich Jesus<br />
selbst zu Wort<br />
kommen. Und schildert<br />
dessen Reden und Taten<br />
so umfangreich und<br />
zugleich so schlicht,<br />
wie keiner der anderen<br />
Evangelisten.<br />
Wer war dieser Matthäus? In Kapitel<br />
9 berichtet er über die Berufung des<br />
Zöllners Matthäus (in den anderen<br />
Evangelien Levi genannt) und damit<br />
sich selbst. Matthäus folgt Jesus und<br />
sitzt mit ihm zu Tisch. Er bekennt<br />
sich dazu, zu den Sündern zu gehören,<br />
nicht zu den (Selbst)Gerechten.<br />
Matthäus zählt seitdem zu denen,<br />
die sich von Jesus Christus den Willen<br />
Gottes auslegen lassen, der das<br />
Gesetz nicht aufhebt, sondern es erfüllt<br />
(Mt 5,17).<br />
Nach einer langen Kirchenrenovierung<br />
wurde am 21.9.1958 (Tag des<br />
Evangelisten und Apostel Matthäus)<br />
unsere Gestungshäuser Kirche wieder<br />
eröffnet. Als Matthäuskirche.<br />
Der alte Name war in Vergessenheit<br />
geraten. Nun sollte die Kirche nach<br />
dem Heiligen des Tages heißen.<br />
Denn so einfach und leicht verständlich<br />
wie kein anderer Evangelist<br />
kündet Matthäus von Jesus<br />
Christus. Aus dem<br />
Matthäusevangelium<br />
wird im Gottesdienst<br />
häufiger gelesen als aus<br />
jedem anderen Buch der<br />
Bibel, z.B. auch am Reformationsfest.<br />
Matthäus macht besonders<br />
deutlich, wie Mose<br />
und Christus, Gesetz und<br />
Evangelium aufeinander<br />
bezogen sind (vgl. die<br />
Moseskanzel in der Kirche).<br />
Er berichtet auch<br />
besonders klar über die<br />
wichtigsten Handlungen<br />
der Kirche: Taufe und<br />
Abendmahl des Herrn. Und er stellt<br />
an das Ende des Evangeliums die<br />
Verheißung von Jesus Christus, bis<br />
ans Ende der Welt bei seiner Kirche<br />
zu sein (Mt 28,20). Wenn sie in seinem<br />
Namen und zu seinem Lob zusammenkommt:<br />
gestern und heute,<br />
zahlreich oder im kleinen Kreis von<br />
Zweien und Dreien (Mt 18,20), andernorts<br />
und in unserer Gemeinde.<br />
Herzlich grüßt Sie, Ihr Pfarrer Dominik Bohne
Wer da stirbt, bevor er stirbt,<br />
der stirbt nicht mehr, wenn er<br />
stirbt.Dieser erste Satz, der schon<br />
fast wie ein Wortspiel klingt, ist im<br />
ersten Moment schwer zu verstehen.<br />
Denn alle Menschen haben gesündigt<br />
und müssen sterben. So steht es in<br />
der Bibel und so ist es auch. Danach<br />
dann, das Gericht.<br />
Hebr 9,27 Und wie den Menschen bestimmt<br />
ist, einmal zu sterben, danach<br />
aber das Gericht: Es ist aber<br />
notwendig, dass unser eigenes, sündiges<br />
Ich durch Reue und Buße in Jesus<br />
Christus gestorben ist, bevor wir<br />
sterben. Denn mit der Sünde können<br />
wir nicht selig werden.<br />
Röm 6,7 Denn wer gestorben ist, der<br />
ist frei geworden von der Sünde.<br />
Sind wir mit Christus gestorben,<br />
dann sollten wir uns nicht mehr von<br />
unseren Launen und Begierden leiten<br />
lassen. Wir sollten uns vielmehr nach<br />
dem Wort Gottes richten. Haben wir<br />
unsere Sünden zu Jesus Christus gebracht<br />
und Ihn als Herrn angenommen,<br />
dann sind wir der Sünde abgestorben.<br />
Röm 6,2 Das sei ferne! Wie<br />
sollten wir in der Sünde leben wollen,<br />
der wir doch gestorben sind? In<br />
dem folgenden Vers wird es fast genauso<br />
ausgedrückt.<br />
Röm 6,11 So auch ihr, haltet dafür,<br />
dass ihr der Sünde gestorben seid<br />
und lebt Gott in Christus Jesus<br />
Das Gericht Gottes wird sein wie ein<br />
verzehrendes Feuer. Wie ein Feuer,<br />
das alles niedermacht. Wohl dem,<br />
bei dem das Feuer Gottes keine Nahrung<br />
mehr findet.<br />
Hebr 12,29 Denn unser Gott ist ein<br />
verzehrendes Feuer Noch ein ähnliches<br />
Wort aus dem Alten Testament.<br />
5.Mose 4,24 Denn der HERR, dein<br />
Gott, ist ein verzehrendes Feuer und<br />
ein eifernder Gott<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 3<br />
Wer da stirbt: Totensonntag<br />
Dazu ein Vergleich:<br />
In den verschiedenen Steppengebieten<br />
dieser Erde kommt es besonders<br />
im Spätsommer vor, dass die Steppe<br />
brennt. Meistens ausgelöst durch einen<br />
Blitz. Die Flammen auf dem dürren<br />
Grasland breiten sich schnell<br />
aus. Der Wind treibt das Feuer vor<br />
sich her wie eine brennende Walze.<br />
Alles, über das die Feuerfront<br />
hinwegfegt, wird vernichtet. In Afrika<br />
haben die Eingeborenen runde<br />
Hütten, die mit Stroh bedeckt sind.<br />
Schon bevor die Steppenfeuer irgendwo<br />
entstehen, treffen die Leute<br />
Maßnahmen, um sich vor den Flammen<br />
zu schützen. Sie brennen alles<br />
Gras um ihre Wohnhütten ab, indem<br />
sie das Feuer unter Kontrolle halten.<br />
Wenn dann das große Feuer kommt<br />
und die vernichtenden Flammen fast<br />
die Hütten erreicht haben, finden<br />
sie keine Nahrung mehr. In sicherem<br />
Abstand umgeht das Feuer die kleine<br />
Siedlung - und sie ist gerettet. Wie<br />
gut, dass die Eingeborenen schon<br />
davor gesorgt haben, dass das verderbende<br />
Feuer bei ihnen nichts<br />
mehr findet um es zu verbrennen.<br />
So ist es auch mit uns, die wir alle<br />
Sünder sind. Röm 3,12 Sie sind alle<br />
abgewichen und allesamt verdorben.<br />
Da ist keiner, der Gutes tut, auch<br />
nicht einer Auch wir müssen unsere<br />
Sünden los werden bevor wir die Erde<br />
verlassen. Denn dann kommt das<br />
Gericht. Der Herr Jesus ruft uns zu:<br />
„Joh 6,37 b wer zu mir kommt, den<br />
werde ich nicht hinausstoßen.“<br />
Wollen wir doch zu Jesus gehen und<br />
unsere Sünden Ihm bringen - Er<br />
nimmt sie uns ab. Das Feuer des Gerichts<br />
kann uns dann nichts mehr anhaben.<br />
Alfred Tautorat
4<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
Jubelkonfirmationen<br />
Am Sonntag, den 29. Mai 2011 fand die Silberne Konfirmation statt. An<br />
Pfingstmontag , den 13. Juni 2011, wurden die Goldene, Diamantene, Eiserne<br />
und Gnadene Konfirmation begangen.<br />
Silberne Konfirmanden ( vor 25 Jahre konfirmiert)<br />
Michael Bauersachs, Gestungshausen<br />
Rene Engelhardt,<br />
Hassenberg<br />
Marco Engelhardt, Neuses am Main<br />
Frank Faber,<br />
Crock<br />
John Hartan,<br />
Pressig<br />
Timo Hübner,<br />
Gestungshausen<br />
Ulrike Kiesewetter, geb Melzer, Hassenberg<br />
Heiko Köhler,<br />
Zedersdorf<br />
Jan Liepold,<br />
Susanne Mechtold,<br />
Andre Reißenweber,<br />
Stefan Schmidt,<br />
Matthias Schnapp,<br />
Rene Stüllein,<br />
Stephan Trukenbrod,<br />
München<br />
Zedersdorf<br />
Gestungshausen<br />
Kronach<br />
Neuses a.Br.<br />
Hassenberg<br />
Zedersdorf<br />
Goldene Konfirmanden (vor 50 Jahren konfirmiert)<br />
Wallheide Faulhaber, geb.Siebert,<br />
Rolf Hartan,<br />
Harald Hempfling,<br />
Norbert Hertha,<br />
Edith Hofmann, geb. Zimmerlein,<br />
Gestungsh.<br />
Gestungshausen<br />
Wörlsdorf<br />
Neuses a. Br.<br />
Weidhausen<br />
Brigitte Hohnhaus, geb. Vorndran,<br />
Karin Jander, geb. Sünkel,<br />
Ute Jenner, geb. Köhn,<br />
Klaus Knauer,<br />
Dietmar Köhn,<br />
Mödlitz<br />
Gestungshausen<br />
Ludwigsburg<br />
Gestungshausen<br />
Gestungshausen
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 5<br />
Sieglinde Kreutzer, geb. Schmidt,<br />
Ursula Limmer, geb. Wagner,<br />
Werner Mäder,<br />
Inge Milbradt, geb. Motschmann,<br />
Heidrun Pechtold, geb. Bauer,<br />
Weidhausen<br />
Mitwitz<br />
Horb/St.<br />
Eckental<br />
Üchtelhausen<br />
Traude Pohl, geb. Gärtner,<br />
Karin Schmidt, geb. Schelhorn,<br />
Gerlinde Späth, geb. Pechtold,<br />
Margit Stingl, geb. Reissenberger,<br />
Gestungshausen<br />
Rödental<br />
Großheirath<br />
Lichtenfels<br />
Diamantene Konfirmanden ( vor 60 Jahren konfirmiert)<br />
Gernot Alex,<br />
Ebensfeld<br />
Irmgard Backert, geb. Butz, Schneckenlohe<br />
Irmgard Eckardt, geb. Köhn, Gestungshausen<br />
Dieter Engel,<br />
Gestungshausen<br />
Helmut Feick,<br />
Mödlitz<br />
Ingrid Feyler, geb. Hofmeister, Firmelsdorf<br />
Liesbeth Geiger, geb. Treske, Gestungshausen<br />
Sigrid Gleichmann, geb.Moshacke , Gestungsh.<br />
Siegfried Grasse,<br />
Mitwitz<br />
Elsbeth Grell, geb. Völker,<br />
Firmelsdorf<br />
Gerda Hempfling, geb. Pechtold, Mitwitz<br />
Ursula Hoffmann,<br />
Rödental<br />
Paul Klose,<br />
Neustadt<br />
Siegfried Köhn,<br />
Gestungshausen<br />
Gerda Loesch, geb. Bauer,<br />
Sonnefeld<br />
Günther Pausch,<br />
Hof/St.<br />
Edith Rauh, geb. Schalle,<br />
Hof/St.<br />
Siegfried Renner,<br />
Presseck<br />
Margot Schellhorn, geb. Gagel,<br />
Hof/St.<br />
Ilse Stadler, geb. Schmidt,<br />
Sonnefeld<br />
Siegfried Steiner,<br />
Gestungshausen<br />
Helga Steiner, geb. Riedl,<br />
Gestungshausen<br />
Hannelore Streng, geb. Schedelbeck, Wörlsdorf<br />
Irmgard Vielweber, geb. Bauer,<br />
Burggrub<br />
Frieda Wöhner, geb. Schwämmlein, Mitwitz<br />
Rosa Wollny, geb. Karl,<br />
Firmelsdorf<br />
Monatsspruch<br />
September<br />
Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in<br />
meinem Namen versammelt sind, da bin ich
6<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
Eiserne Konfirmanden ( vor 65 J. konfirmiert)<br />
Albin Barnickel,<br />
Anneliese Bauer, geb. Schulz,<br />
Sieglinde Dennstädt, geb. Martin,<br />
Hilmar Engel,<br />
Helmut Fischer,<br />
Julius Gundermann,<br />
Heinrich Jacob,<br />
Horb/St.<br />
Weidhausen<br />
Neuses a. Br.<br />
Gestungshausen<br />
Weischau<br />
Hassenberg<br />
Zedersdorf<br />
Rosa Kapinos, geb. Kastner,<br />
Sonnefeld<br />
Gerhard Melzer,<br />
Gestungshausen<br />
Liselotte Höcherich, geb. Müller, Gestungsh.<br />
Werner Schmidt,<br />
Gestungshausen<br />
Franz Wagner,<br />
Neuses a. Br.<br />
Elfriede Wohlleben, geb. Gack, Neustadt b.C<br />
Gnadene Konfirmanden (vor 70 J. konfirmiert)<br />
Rosa Gaul, geb. Schmidt,<br />
Dortmund<br />
Ilse Maar, geb. Zimmerlein,<br />
Rödental<br />
Elfriede Schmidt, geb. Steiner, Grub a. F.<br />
Lieselotte Sünkel , geb. Engelhardt, Hassenberg<br />
Marga Vorndran, geb. Dötschel, Gestungsh<br />
Übrigens, dieser <strong>Gemeindebrief</strong> und zurückliegende sind auch zu finden unter www.kirchegestungshausen.de im Punkt „ Grundlagen“<br />
- „was war“
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 7<br />
Der Sommerabschluß/Gemeindefest der Gruppen und Kreise beginnt mit einem<br />
Gottesdienst. Ausgestaltet vom Kindergarten und Kindergottesdienst.<br />
Im Gemeindehaus wurde dann zusammen gegessen und weiter gefeiert. Wegen<br />
Regens musste auch der Kirchenchor seinen Vortrag ins Haus verlegen.<br />
„Gottesdienst im Grünen“ Ökumenischer Gottesdienst in der Wolfsgrube in<br />
Steinach. Dem unsicherem Wetter zum Trotz - die FFW baut Zelte auf.<br />
Der Lobpeischor und der Hauskreis erstürmen die Fürther Burg. In einer Führung<br />
wurde sie den Besuchern näher gebracht.
8<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
Der Frauenkreis im Harz vom 08. – 10.07.2011<br />
Am Freitag um sieben Uhr starteten unser Ziel, das Evangelische Zentrum<br />
wir zu unserer Fahrt in den Harz. Um<br />
die Mittagszeit erreichten wir Quedlinburg.<br />
Nachdem wir uns im Biergarten<br />
eines Brauereigasthofes gestärkt<br />
hatten, brachen wir zu einer Stadtrundfahrt<br />
mit der Quedlinburger<br />
Bimmelbahn auf. Wir ließen uns vom<br />
Flair dieser über 1000-jährigen Stadt<br />
verzaubern und auf der Fahrt durch<br />
enge, mittelalterliche Gassen und<br />
Straßen in die Vergangenheit zurück<br />
versetzen. Die Rundfahrt begann auf<br />
dem historischen Marktplatz und<br />
führte durch die schmalen Gassen,<br />
entlang der Stadtmauer und den alten<br />
Wehrtürmen. Über Brücken und<br />
Mühlgräben und dem Kornmarkt ging<br />
es wieder zum Ausgangspunkt.<br />
In Quedlinburg stehen über 1300 renovierte<br />
Fachwerkhäuser. Mit diesem<br />
einmaligen, geschlossenen historischen<br />
Kloster Drübeck. Wir waren gleich<br />
Stadtbild ist Quedlinburg in die<br />
erste Reihe deutscher Fachwerkstädte<br />
gerückt und 1994 in die UNESCO –<br />
Welterbeliste der schützenswerten<br />
Kulturgüter aufgenommen worden.<br />
Am späten Nachmittag erreichten wir<br />
begeistert von der historischen Klosteranlage<br />
mit den zahlreichen Gärten<br />
und stillen Plätzen Bei einer<br />
Klosterführung erfuhren wir, das die<br />
verschiedenen Gästehäuser 100 Gäste<br />
beherbergen können. Die romani-
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 9<br />
sche Klosterkirche St. Vitus ist der<br />
Kern des ehemaligen Benediktinerklosters,<br />
das im Jahr 960 erstmals<br />
urkundlich erwähnt wurde. Nach der<br />
Reformation wurde das Kloster in ein<br />
Damenstift umgewandelt. 1945<br />
übernahm die Diakonie die Klosteranlage<br />
und nutzte bis 1991 das ehemalige<br />
Schlafhaus als Erholungsheim.<br />
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />
wurde das Kloster Drübeck<br />
1996 als Evangelisches Zentrum wieder<br />
eröffnet.<br />
Am Samstag Vormittag trafen wir uns<br />
mit Pfarrerin Frau Seifart zu einer<br />
Bibelarbeit mit dem Thema: “Das<br />
Kreuz als Lebensraum”. Schon mit<br />
dem vorgeschlagenen Lied “Geh aus<br />
mein Herz und suche Freud”, passend<br />
zur Jahreszeit und den schönen<br />
Gärten hatte sie die richtige Wahl<br />
getroffen. Die Auslegung der Bibelstelle<br />
1. Mose 3, 1-7 übertragen in<br />
die Gegenwart war so fesselnd, das<br />
die Zeit wie im Fluge verging.<br />
Nachmittags fuhren wir nach Wernigerode.<br />
Auch dort wetteifern prachtvolle<br />
Fachwerkhäuser um die Gunst<br />
der Besucher. Eine besondere Perle<br />
mittelalterlicher Baukunst ist hier<br />
das Rathaus.<br />
Nach dem Gottesdienstbesuch in der<br />
Dorfkirche, den unsere Charlotte mit<br />
ihrem Orgelspiel bereicherte, mussten<br />
wir wieder Abschied nehmen von<br />
einem ganz besonderem Ort mit einer<br />
wohltuenden Atmosphäre.<br />
Dieses Wochenende im Kloster<br />
Drübeck werden wir sicher alle in guter<br />
Erinnerung behalten und danken<br />
denen, die es ermöglicht haben.<br />
Elfriede Engel<br />
am 9./10.07.2011 Erstes Geshäuser KonfiCamp<br />
Im Sommer ist es so schwierig (nahezu<br />
unmöglich) einen Termin zu finden,<br />
an dem sich alle KonfirmandInnen<br />
treffen können. Immerhin 18<br />
Jugendliche waren dabei. Es war eine<br />
ganz schöne Truppe! Die Vorbereitungszeit<br />
war etwas knapp, aber<br />
es haben so viele Eltern mitgeholfen,<br />
dass es ein rundum gelungenes Wochenende<br />
wurde. Das Gemeindehaus<br />
war der ideale Rahmen dafür, denn<br />
es bietet so viele Möglichkeiten. Das<br />
Wetter war ja durchwachsen. Deshalb<br />
wurden als einmal die Sonne<br />
schien, die Biergarnituren aufgebaut<br />
und draußen gegessen und spät<br />
abends bei (nahezu!)Trockenheit sogar<br />
noch Lagerfeuer gemacht. Aber<br />
bei Regen waren wir eben alle drinnen.<br />
Ja, und da es mehrere Räume<br />
gibt, konnten sich die Jugendlichen<br />
nach ihren Interessen verteilen. Am<br />
Samstagvormittag trafen die gutgelaunten<br />
und vollbepackten KonfirmandInnen<br />
im Gemeindehaus ein.<br />
Die häufigste Frage des Tages war:<br />
„Wo kann ich meinen Schlafplatz<br />
einrichten?“ Weil die Gruppe zu den
10<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
Aktionen meist im großen Raum<br />
bleiben wollte, konnte die Frage erst<br />
gegen Mitternacht beantwortet werden.<br />
„Wanted!!!“ Die Steckbriefe über die<br />
zukünftigen KonfirmandInnen wurden<br />
schnell zugeordnet, aber etwas über<br />
sich selbst zu dichten war für manche<br />
ganz schön schwer. Zum Glück<br />
gibt es in dieser Gruppe einige dichterisch<br />
Begabte, die da helfen konnten.<br />
Mittags Pizza! (Rückblickend haben<br />
wir eigentlich dauernd gegessen, unterbrochen<br />
von anderen Aktivitäten)<br />
Zur Verdauung gab es eine Schnitzeljagd<br />
durch Gestungshausen und anschließend<br />
einen Gruppentanz. Beim<br />
Tanzen gaben die Jungs (die ja in<br />
dieser Gruppe wirklich sehr in der<br />
Minderzahl sind) eine gute Figur ab.<br />
Kompliment!<br />
Kuchen und Spezi! Es gab viele Getränke<br />
zur Auswahl, aber es hätte<br />
wohl ein Spezibrunnen gereicht.<br />
Kreative Kleingruppenarbeit: Warum<br />
gehen viele Jugendliche so ungern in<br />
die Kirche und wie könnte das wohl<br />
anders sein? Die Kleingruppen dichteten<br />
Texte zu Musik von Xavier<br />
Naidoo.<br />
Grillen – Essen- Plaudern- Chillen<br />
(gegrillt hat nur einer, vorbereitet<br />
haben viele, gegessen alle Anwesenden<br />
gemeinsam und mit gutem Appetit)<br />
Zu den „Montagsmalern“ fanden sich<br />
alle wieder im großen Raum ein.<br />
Leider gelang es nicht, ein wirklich<br />
objektives Kriterium zu finden, wer<br />
wann wie genau die richtige Antwort<br />
gab. Somit war dies das unvorhergesehen<br />
lauteste Spiel (abgesehen von<br />
der Musik in den Pausen), an dieser<br />
Stelle vielen Dank für die Nachsicht<br />
der Anwohner, die bis spät in die<br />
Nacht ungewohnten akustischen Reizen<br />
ausgesetzt waren und sich nicht<br />
beschwerten und damit zum Gelingen<br />
des KonfiCamp beitrugen.<br />
„Gottesdienstmuffelrap“ : Die Kleing<br />
ruppen vom Nachmittag traten nacheinander<br />
auf. Es war von allen eine<br />
vielfältige und besondere Vorstellung.<br />
JedeR Jugendliche hat ungewohnte<br />
Fähigkeiten gezeigt und so<br />
mancheR hat sich richtig etwas getraut!<br />
Gerade bei dieser komplexen<br />
Aufgabe zeigte sich Kreativität, Mut,<br />
Musikalität, Reflexionsfähigkeit über<br />
das Thema, Gruppengeist und Toleranz.<br />
„Schatzsuche komplex“:<br />
4Gruppen- 4 Wege- viele Aufgabenaber<br />
Jäger, die das Ziel schon ohne
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 11<br />
Die Eltern haben das Buffet vorbereitet,<br />
Kuchen gebacken und Teig geknetet,<br />
Bestellungen erledigt und<br />
abgeholt, Aktivitäten vor bereitet<br />
Wegbeschreibung errieten (das<br />
machte nix, weil es ohnehin regnete)<br />
Anschließend endlich Aufbau der<br />
Schlafstätten (s. o. „häufigste Frage“)<br />
und bei gleichzeitiger Wetterberuhigung<br />
Lagerfeuer mit Stockbrot.<br />
Die Nacht verlief dann mit mehr oder<br />
weniger Schlaf, mehr oder weniger<br />
Essen (es gab ja noch Reste für eine<br />
Kompanie) und mehr oder weniger<br />
Plaudern.<br />
Der Sonntagmorgen war sehr friedlich,<br />
mit Frühstück, Zusammenpacken,<br />
Chillen, Ratschen und Aufräumen.<br />
Im Gottesdienst gab es keine besonderen<br />
Auffälligkeiten der KonfirmandInnen.<br />
Es konnten sich alle wach<br />
halten und sogar weitgehend mit<br />
machen. Frau Schwab freute sich<br />
über die große Anzahl (müder) Jugendlicher<br />
und begrüßte sie herzlich.<br />
Abschluss „Ramma damma“: Viele<br />
Hände haben geholfen und das Gemeindehaus<br />
sah fast aus wie vorher!<br />
Die Jugendlichen zogen müde und<br />
zufrieden ab nachhause.<br />
„Viele Hände“….<br />
Eigentlich hätte es das Motto der<br />
Veranstaltung sein können: Die Jugendlichen<br />
haben alle mit angepackt<br />
und sich auch gegenseitig geholfen.<br />
oder durchgeführt, Fahrdienste<br />
übernommen, gegrillt und gedeckt,<br />
ihren eignen Schlaf geopfert und<br />
letztendlich viele materielle und<br />
immaterielle Dinge für unsere Kinder<br />
gegeben. Durch die großzügigen<br />
Spenden vieler Eltern, der Großeltern<br />
von Judith (die alles Fleisch kostenlos<br />
lieferten) und von Herrn Pfarrer<br />
Bohne, der den Differenzbetrag<br />
ausglich, kamen keine Kosten auf<br />
die Familien der KonfirmandInnen<br />
zu.<br />
Vielen Dank für alle helfenden Hände!!!<br />
Wir danken Gott für das Erlebnis<br />
der Gemeinschaft.<br />
Fotos: Louis Angles und<br />
Cosima Tischer Text: Kerstin Tischer
12 [<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
Der Kindergarten hat einen Namen<br />
Ab dem 1. September 2011 heißt unser Kindergarten:<br />
„ Evangelisches Kinderhaus Kleine Freunde“<br />
Evangelisch, weil wir uns mit unserem<br />
Träger, der evangelischen Kirche<br />
Gestungshausen verbunden fühlen<br />
und die religiöse Erziehung ne-<br />
Kinderhaus, weil sich unsere Einrichtung<br />
in den letzten Jahren vom<br />
klassischen Kindergarten, der Kinder<br />
von 3-6 Jahren betreut, hin zu einem<br />
Kinderhaus entwickelt hat, in dem<br />
Kinder ab einem Jahr bis hin zur Ein-<br />
Kleine Freunde, weil wir unseren<br />
Kindern im Kinderhaus die Fähigkeiten<br />
für ein gelingendes Leben in einer<br />
Gemeinschaft mit auf ihren Lebensweg<br />
geben wollen: wertschätzender<br />
Umgang miteinander, eigene<br />
und fremde Bedürfnisse wahrneh-<br />
ben anderen Bildungs- und Erzie-<br />
wichtigen und fes-<br />
hungszielen einen<br />
ten Platz in unserer täglichen Arbeit<br />
hat.<br />
schulung miteinander spielen und<br />
voneinander lernen.<br />
Diese Entwicklung hat immer wieder<br />
inhaltliche und<br />
bauliche Verände-<br />
gemacht, um die<br />
rungen notwendig<br />
räumlichen Gegebenheiten an die<br />
neuen Bedürfnisse anzupassen.<br />
men und äußern<br />
können, Empathie,<br />
Hilfsbereitschaft, Teilhabe an Ent-<br />
Rücksicht, To-<br />
scheidungsprozessen,<br />
leranz…<br />
Unser Jahresthema heißt passend<br />
dazu: „Wir werden kleine Freunde“<br />
Unser Kinderhaus wünscht sich aber auch große Freunde. Eltern, Großeltern,<br />
Ehemalige, Gemeindemitglieder., die sich mit unserem Haus freundschaftlich<br />
verbunden fühlen. Eine kleine Einrichtung wie wir, lebt auch von der Solidariden<br />
letzten Jahren im-<br />
tät einer starken (Dorf)Gemeinschaft, wie wir sie in mer wieder erfahren haben.<br />
Sie alle ganz herzlich zum<br />
Deshalb möchten wir<br />
Namensfest unseres<br />
Kinderhauses einladen. Es<br />
findet statt am<br />
Sonntag, den 16. Oktober<br />
2011. Wir beginnen<br />
unser Fest mit einem Got-<br />
tesdienst um 9.30<br />
Uhr in der Kirche. Aneinen<br />
schließend wird es<br />
Umzug von der Kirche<br />
zum Kinderhaus ge-<br />
ben und unser Kinderhaus wird von allen Anwesenden „getauft“.<br />
An diesem Tag stellen wir auch den neugegründeten Förderverein des Kinder-<br />
durch unser Kin-<br />
hauses vor. Im Anschluss laden wir alle zu einem Rundgang<br />
derhaus und einem Weißwurstfrühstück sowie Kaffee und<br />
Kuchen ein.<br />
Wer einen Kuchen für unser Fest backen möchte, kann<br />
dies telefonisch mitteilen.<br />
Herzlichen Dank schon einmal im Voraus für Ihre Unterstützung. Wir<br />
freuen uns auf einen schönen Tag mit vielen „kleinen und großen Freunden“<br />
Heidi Barthel für das Kinderhausteam
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 13<br />
Termine für Kinder<br />
Kindergottesdienst zum Erntedankfest<br />
Herzliche Einladung zum ersten Kindergottesdienst nach den Sommerferien,<br />
am 2.10.2011. Beginn um 9.30 Uhr in der Kirche, dann im Gemeindehaus.<br />
Wenn du magst, kannst du ein kleines Körbchen mit Erntedankgaben für den<br />
Erntedankaltar mitbringen!<br />
Namensfest Kindergarten<br />
Unser Kindergarten hat einen Namen: „Evangelisches Kinderhaus Kleine<br />
Freunde“. Aus diesem Anlass findet am 16.10. ein Namensfest statt. Es beginnt<br />
mit einem Familiengottesdienst in der Kirche. In einem Umzug geht es<br />
dann zum Kindergarten, wo das Fest fortgesetzt wird.<br />
Kinderkirche (KK) für alle 5. und 6. Klässler (10-12 Jährige)<br />
Am 23.10. um 11 Uhr und am 20.11. um 11 Uhr findet in der Kirche die KK für<br />
alle 5. und 6. Klässler und deren Freunde, Eltern, Paten, Großeltern… statt.<br />
Mittelalterparty<br />
für Kinder von 5-12 Jahren am 30.10., 17-19.30 Uhr. Weiter geht’s mit der<br />
größten und spannendsten Geschichte des späten Mittelalters! Ein weiteres<br />
Kapitel des Reformationsspiels wird in der Matthäuskirche aufgeschlagen!<br />
Dann geht es zum Basteln, Spielen, Essen, Trinken… ins Gemeindehaus. Bitte<br />
kommt mittelalterlich verkleidet!<br />
für Kinder von 5-12 Jahren ab Anfang November Krippenspielprobe<br />
Nach den Herbstferien geht es los mit der Einteilung und den Proben für das<br />
diesjährige Krippenspiel. Auch in diesem Jahr vermutlich am Freitagnachmittag!<br />
Im Wochenblatt wird der erste Termin bekannt gegeben!<br />
Martinsumzug<br />
Das Kindergartenteam und der Elternbeirat laden alle Kinder von 0-5 Jahren<br />
und ihre Geschwister am 11.11. zum Martinsumzug! Weiteres folgt!<br />
Krabbelgruppe<br />
Für alle die es noch nicht wissen: in Gestungshausen<br />
gibt es eine Krabbelgruppe. Wir<br />
treffen uns jeden Dienstag um 15.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus. Bei schönem Wetter gehen<br />
wir auf den Spielplatz oder auch mal ins<br />
Planschbecken.<br />
Willst auch Du mit dabei sein, dann komm<br />
einfach vorbei!<br />
Wir freuen uns auf Dich. (Bei Rückfragen:<br />
Julia Stephan, Tel. 09266/992524)
14<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
Herbstsammlungen<br />
Wir bitten um Ihre Spende bei unseren Sammlungen im Herbst:<br />
1. Erntedanksammlung am 1. Oktober 2011<br />
Die Präparanden gehen von Haus zu Haus und sammeln für unsere Gemeinde<br />
und das Pflegeheim Lützelbuch (Naturalien).<br />
2. Diakoniesammlung<br />
Menschen am Lebensende brauchen Pflege, Begleitung<br />
und Zuwendung<br />
Menschen am Lebensende haben besondere Bedürfnisse.<br />
Sie brauchen Pflege, Begleitung und Zuwendung<br />
durch ein ausgebildetes Team aus haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitenden. Christlich-diakonische Zuwendung<br />
schließt eine würdevolle Begleitung am Lebensende<br />
ein. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.<br />
Wir bitten um Ihre Überweisung auf das Konto Nr.<br />
3225003 der Kirchengemeinde bei der VR-Bank (BLZ<br />
78360000). Stichwort: Diakonie. Vom Erlös der Sammlung<br />
gehen 70% an das Diakonische Werk Coburg und<br />
30% an die Diakonie Bayern.<br />
Bitte beachten Sie: bei Spenden bis € 200 ist der<br />
Überweisungsträger bzw. der Kontoauszug die gültige<br />
Spendenquittung für das Finanzamt!<br />
3. Kirchgeld 2011<br />
Bis Ende November 2011 bitten wir alle Kirchgeldpflichtigen um ihr Kirchgeld.<br />
Das Kirchgeld kommt vollständig der Arbeit unserer Kirchengemeinde zugute.<br />
Bei allen, die einen Dauerauftrag erteilt haben, wird das Kirchgeld Ende November<br />
abgebucht. Bitte prüfen Sie, ob Ihr bisheriger Betrag und die Bankverbindung<br />
noch stimmen!<br />
Alle Gemeindeglieder, die nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen, bekommen<br />
ihren Kirchgeldbescheid zugestellt. Wir bitten diesen bis zum 25.<br />
November zu beantworten. Danke für Ihre Unterstützung<br />
Einkünfte 2010 (brutto) Kirchgeld 2011<br />
Bis 8.004 €<br />
Frei<br />
8.004-9.999 € 5 €<br />
10.000-24.999 € 10 €<br />
25.000-39.999 € 25 €<br />
40.000-54.999 € 45 €<br />
55.000-69.999 € 70 €<br />
70.000 und mehr 100 €
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 15<br />
Weitere Termine<br />
Kirchenführung und Orgelgottesdienst<br />
Am 18.9.2011 findet um 17 Uhr ein Orgelgottesdienst statt. Im Vorfeld des<br />
Gottesdienstes (um 16 Uhr) wird herzlich zu einer kleinen Kirchenführung<br />
(auch für Kinder geeignet) eingeladen. Hier können versteckte Besonderheiten<br />
unserer Kirche entdeckt werden.<br />
Elternabend der neuen Präparandeneltern (Konfirmation 2013)<br />
Die neuen Präparanden (in der Regel Jahrgang 1999) kennen sich schon. Sie<br />
haben 2010/11 gemeinsam die Kinderkirche besucht. Ab Herbst 2011 geht es<br />
los mit dem Präparandenunterricht.<br />
Der Informations- und Anmeldeabend für den Präparandenunterricht findet<br />
am Dienstag, den 20.9.2011 um 20 Uhr im Gemeindehaus statt. Bitte zur Anmeldung<br />
den Taufschein mitbringen (soweit vorhanden). Der Unterricht für<br />
die Präparanden findet nach Möglichkeit immer Mittwoch, um 16 Uhr statt,<br />
beginnend mit dem 21.9.2011. Die Einführung der Präparanden ist am Sonntag,<br />
den 25.9.2010 zur üblichen Gottesdienstzeit.<br />
Kindergottesdienst-Team<br />
Das KiGo-Team trifft sich am 23.9.2011 um 18 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Einweihung Kapelle Lochleithen<br />
Die ökumenische Kapelle in Lochleithen wird am Samstag, den 24.9. um 11<br />
Uhr eingeweiht.<br />
Jugendgottesdienst: Listen to your heart<br />
am 24.9. um 17 Uhr findet in Sonnefeld ein Jugendgottesdienst der Coburger<br />
Region Südost statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Spiele, Snacks<br />
und Getränke. Hierzu sind besonders die Konfirmanden eingeladen.<br />
Konfirmandenunterricht (Konfirmation 2012)<br />
Die Konfirmanden treffen sich wieder ab dem 28.9. zum Unterricht.<br />
Nacht der Kirche<br />
Am Michaelistag (29.9.) ist die Matthäuskirche auch einmal nachts geöffnet.<br />
Um 21 Uhr findet eine Taizéandacht statt. Sie wird gestaltet vom Lobpreischor.<br />
Elternabend zur Kinder-Kirche (Konfirmation 2014)<br />
Seit 2010 gibt es eine Vorstufe des Präparandenunterrichts, die Kinder-<br />
Kirche. Sie dient der altersgemäßen Begegnung mit Gottesdienst, Kirche und<br />
Gemeinde an sieben Sonntagen verteilt auf ein Jahr.<br />
Ab Herbst 2011 beginnt die Kinder-Kirche neu für alle Kinder, die 2014 kon
16<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
firmiert werden möchten bzw. ab Herbst 2012 mit dem<br />
Präparandenunterricht beginnen.<br />
Ein Informationsabend für die Eltern des Jahrgangs 2000 findet am 11.10. um<br />
20 Uhr im Gemeindehaus statt. Die erste Kinder-Kirche ist am 23.10. um 11<br />
Uhr.<br />
Namensfest Kindergarten<br />
Unser Kindergarten hat einen Namen: „Evangelisches Kinderhaus Kleine<br />
Freunde“. Aus diesem Anlass findet am 16.10. ein Namensfest statt. Es beginnt<br />
mit einem Kindergartengottesdienst in der Kirche. In einem Umzug geht<br />
es dann zum Kindergarten, wo das Fest fortgesetzt wird.<br />
Abendandachten in der herbstlichen Festzeit<br />
Zwischen dem Erntedank- und dem Reformationsfest finden drei Abendandachten<br />
in der Kirche statt, u.z. am Mittwoch, den 15.10., 12.10., 19.10.,<br />
jeweils von 19.30-20 Uhr.<br />
Blocksitzung des Kirchenvorstands<br />
Am Samstag, den 22.10. trifft sich der Kirchenvorstand zu einer Blocksitzung<br />
einschließlich einer Fortbildung, die vom Amt für Gemeindedienst in Nürnberg<br />
ausgerichtet wird.<br />
Seniorenkreis<br />
08.09. „An Gottes Segen ist alles gelegen!“ Referentin: Annette Henke<br />
22.09. Ausflug des Seniorenkreises<br />
06.10. Referent: Pfarrer Mierdel<br />
20.10. Seniorenkreis mit Hauptversammlung des Marienvereins<br />
03.11. „Menschenwürdig sterben“. Es referiert der Hospizverein Coburg<br />
17.11. Seniorenkreis mit Abendmahlsfeier<br />
Gedächtnistraining im Herbst<br />
Das Seniorenkreisteam und der Marienverein laden zu einem speziellen Gedächtnistraining<br />
ein. Es findet am 13.10., 27.10., 10.11., 24.11. und 8.12. im<br />
Gemeindehaus statt. Beginn: in der Regel 14 Uhr. Dauer: 60-90 Minuten. Anleitung<br />
durch Frau Winkelmann vom BRK Coburg. Anmeldung bei Friedel Jacob<br />
(09266/727)<br />
Drei Bibelabende in den Ortschaften im November<br />
Unter der Überschrift „Tränen und Brot“ betrachtet die Bibelwoche<br />
2011/2012 einzelne Psalmen der Bibel genauer.<br />
In der stillen Zeit im November finden drei Bibelabende in unseren Ortschaften<br />
statt.<br />
Dienstag, den 8.11.: Psalmen 13+27
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 17<br />
Dienstag, den 15.11.: Psalmen 42+71<br />
Dienstag, den 22.11. Psalmen 118+145<br />
Die genauen Orte und Zeiten werden noch bekannt gegeben.<br />
Treffenen der Gemeindehilfen<br />
Die Gemeindehilfen treffen sich zu Absprachen für den<br />
Kalenderverkauf, die<br />
Brot-für-die-Welt-Sammlung und Besuche am 17.11.2011 um 19 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Ein herzliches Dankeschön…<br />
Vorankündigung: Jubiläum 70 Jahre Kirchenchor<br />
Mitten im Krieg, am 4. Advent 1941, wurde der Kirchenchor gegründet. Am<br />
18.12.2011 soll das Kirchenchorjubiläum mit einem musikalischen Advents-<br />
gottesdienst begangen werden.<br />
j allen Helfern und<br />
Spendern von Salaten<br />
und Kuchen beim<br />
Sommerschluss.<br />
j Wolfgang Kujus für<br />
Arbeiten im Gemeindehaushof<br />
j Tobias Mryholod für<br />
Arbeiten auf dem<br />
Friedhof<br />
j den Helfern bei den<br />
Arbeitseinsätzen auf dem Friedhof<br />
j an alle, die sich in den Gruppen und Kreisen mit Zeit, Energie und Ideen<br />
einbringen<br />
j allen Kleiderspendern und Helfern bei der Spangenberg-Kleidersammlung.<br />
j Katja Fischer und Nicole Seyfahrt, die bisher die "Kids-Gruppe" geleitet<br />
haben für ihre vielen guten Ideen und tollen Aktivitäten!
18<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011]<br />
Gruppen und Kreise<br />
Was Zeit Wann Wo Ansprechpartner<br />
Behindertenclub<br />
monatlich<br />
Samstag<br />
14 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Sabine Bär ℡8496<br />
Evi Schardt ℡1582<br />
Frauenfrühstück vierteljährlich<br />
Samstag Gemeindehaus Rosemarie Engel ℡1510<br />
Katja Fischer ℡913575<br />
Frauenkreis 14tägig Montag 20 Uhr Gemeindehaus<br />
Rosemarie Engel ℡1510<br />
Charlotte Schubert ℡593<br />
Gemeindehilfen in unregelmäßigen Abständen Gemeindehaus Pfarramt ℡9720<br />
Hauskreis<br />
14tägig<br />
Freitag<br />
20:00 Uhr<br />
wird bekannt gegeben<br />
Jutta Karl ℡91133<br />
Katja Fischer ℡913575<br />
Krabbelgruppe,<br />
wöchentlich,<br />
Dienstag 15<br />
Uhr,<br />
Gemeindehaus, Julia Stephan ℡ 992524<br />
Kirchenchor<br />
jeden Mittwoch<br />
20 Uhr Gemeindehaus<br />
H.-W. Lang Tel ℡ 8520<br />
Charlotte Schubert ℡593<br />
Marliese Reichelt ℡9826<br />
Kinderchor Samstag 10 Uhr Gemeindehaus<br />
Christine Feyler<br />
℡09562/7410<br />
Kirchenvorstand<br />
Kinder-<br />
Gottesdienst<br />
(für Kinder von<br />
Kl. 1-4)<br />
monatlich<br />
Sonntags<br />
nach Ankündigung<br />
Dienstag<br />
19.30 Uhr<br />
gleichzeitig<br />
zum<br />
Gottesdienst<br />
Gemeindehaus<br />
Kirche/<br />
Gemeindehaus<br />
Pfarramt ℡9720<br />
Renate Heß ℡432<br />
Claudia Hofmann ℡913169<br />
Kinderkirche<br />
(für Kinder von<br />
Klasse 5-6)<br />
1x monatlich<br />
Sonntags<br />
11 Uhr in der Kirche Pfarramt℡9720<br />
Kinderbibel-<br />
Nachmittage<br />
In unregelmäßigen Abständen<br />
Claudia Hofmann ℡913169<br />
Konfirmanden<br />
Präparanden<br />
nach Vereinbarung Gemeindehaus Pfarramt℡9720<br />
Lektorenteam nach Bedarf Pfarramt Pfarramt℡9720<br />
Lobpreischor<br />
14tägig<br />
Freitag<br />
19:00 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Ulrike Karsuntke ℡992695<br />
Margit Weber ℡ 6476<br />
Organistenteam nach Bedarf Pfarramt Pfarramt℡9720<br />
Posaunenchor in unregelmäßigen Abständen Gemeindehaus Klaus Kestel℡09562/8499<br />
Redaktionsteam<br />
vierteljährlich<br />
Pfarramt<br />
Pfarramt℡9720<br />
Seniorenkreis<br />
14tägig<br />
Donnerstag<br />
14 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Friedel Jacob℡727
Datum/Sonntag<br />
[<strong>Gemeindebrief</strong> Erntedank 2011] 19<br />
Unsere Gottesdienste in der Matthäuskirche –<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Uhrzeit<br />
4.09. 11. So. n. Trinitatis 9 Uhr Gottesdienst<br />
11.09. 12. So. n. Trinitatis 9 Uhr Gottesdienst<br />
18.09. 13. So. n. Trinitatis 17 Uhr Orgelgottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
25.09. 14. So. n. Trinitatis<br />
21.09. Tag d. Apostels & Evang. Matthäus<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Präparanden; Taufsonntag<br />
29.09. Michaelistag 21-22 Uhr Nacht der Kirche mit Lobpreischor<br />
02.10. 15. So. n. Trinitatis/Erntedank<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl. Es singt der Kirchenchor.<br />
Zeitgleich Kindergottesdienst<br />
09.10. 16. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
16.10. 17. So. n.<br />
Trin./Herbstkirchweih GH<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
18.10. Tag des Evangelisten Lukas<br />
23.10. 18. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Hl. Abendmahl; Taufsonntag<br />
11.00 Uhr Kinderkirche für alle 5. und 6. Klässler<br />
30.10. 19. So. n. Trin.<br />
6.11. Drittletzter So. d. Kirchenjahres<br />
13.11. Vorletzter So. d. Kirchenjahres/<br />
Volkstrauertag<br />
28.10. Tag d. Apostel Simon & Judas<br />
31.10. Reformationstag<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
17.00 Uhr Mittelalterparty<br />
1.11. Gedenktag der Heiligen<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Gesangverein<br />
16.11. Buß- und Bettag 19 Uhr Beichtgottesdienst. Es singt der Neno-Chor<br />
20.11. Ewigkeitssonntag<br />
27.11. 1. Advent<br />
27.11. 1. Advent<br />
9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />
11.00 Uhr Kinderkirche für alle 5. und 6. Klässler<br />
14 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit Posaunen- und<br />
Kirchenchor<br />
9.30 Uhr Adventsgottesdienst mit Beteiligung der Präparanden;<br />
Taufsonntag<br />
9.30 Uhr Adventsgottesdienst mit Beteiligung der Präparanden;<br />
Taufsonntag<br />
30.11. Apost. Andreas<br />
Taufsonntage<br />
Für September bis November sind folgende Sonntage als Tauftermine<br />
ins Auge <strong>gefasst</strong>:. 25.9., 23.10., 27.1.12011. Näheres im Pfarramt!
Wir freuen uns, wir trauern<br />
Durch das Sakrament der Taufe wurden<br />
Taufen<br />
in die Kirche Jesu Christi aufgenomen:<br />
Selina Samel<br />
aus Gestungshausen<br />
Trauung<br />
Den Segen Gottes für ihr gemeinsames<br />
Leben bekamen die Eheleute:<br />
Nico und Susen Samel, geb. Grams<br />
Goldene Hochzeit<br />
Konrad und Hertha Ritz, geb. Faber<br />
aus Gestungshausen<br />
Für Gottes Begleitung in<br />
50 Jahren Ehe dankten:<br />
aus Mödlitz<br />
Beerdigungen<br />
Roland Trukenbrod<br />
Werner Brückner<br />
Erna Hartan, geb. Reiß<br />
Aus diesem Leben abberufen wurden:<br />
aus Zedersdorf<br />
aus Leutendorf<br />
aus Gestungshausen<br />
Wir sind für sie da<br />
Evang.-luth.Pfarramt<br />
Gestungshausen<br />
Pfr. Dominik Bohne<br />
Kirchgasse 13, 96242 Gestungshausen<br />
09266/9720 09266/9721<br />
E-Mail: pfarramt.gestungshausen@elkb.de<br />
Hompepage:<br />
www.kirchegestungshausen.de<br />
www.e-kirche.de/gestungshausen<br />
Bürostunden von Eveline Kujus:<br />
dienstags 13-17 Uhr<br />
donnerstag 8-12 Uhr<br />
Konto Nr. 3202810<br />
bei der VR-Bank (BLZ: 78360000) .<br />
Evangelisches Kinderhaus<br />
"Kleine Freunde"<br />
Fluräckerweg 2<br />
96242 Gestungshausen<br />
09266/8758<br />
09266/8758<br />
E-Mail: evkiga@arcor.de<br />
Homepage über:<br />
www.kirchegestungshausen.de<br />
(dort befindet sich ein genauer Link)<br />
oder<br />
www.kindergartengestunshausen.de.vu<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Pfarramt Gestungshausen<br />
Auflage: 750 Stück<br />
Leitung:<br />
Ulrike Karsuntke/ Heidi Barthel