[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 1 - kirchegestungshausen.de

[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 1

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[Gemeindebrief Pfingsten 2012]
Liebe Leserin, lieber Leser,
auf dem Titel sehen Sie ein
beeindruckendes Gemälde des Antwerpener
Malers Hendrik van Balen
(+1632).
Dargestellt ist Gott in seiner
Dreieinigkeit als Vater, Sohn und
Heiliger Geist nach der Himmelfahrt
des Sohnes und der Ausgießung des
Hl. Geistes.
Das Bild versucht Einblick in
die himmlische Gemeinschaft zwischen
den göttlichen Personen zu
geben. Es ist ein Anblick der Leichtigkeit
und Ruhe. Die Heilsgeschichte
ist vollbracht: zumindest von der
Schöpfung über die Erlösung bis hin
zur Erhöhung. Der Sohn ist dahin zurückgekehrt,
woher er gekommen ist.
Er sitzt zur Rechten des Vaters und
die Engel dienen ihm. Die Erdkugel
ist zum Schemel seiner Füße geworden
(vgl. Jes 66,1; Mt 5,35).
Ist damit die Heilsgeschichte
Gottes abgeschlossen? Zumindest
bis am Ende der Zeit das letzte Kapitel
eingeläutet wird? Ist Gott nun
wieder so weit von den Menschen
entfernt, wie vor der Menschwerdung
von Jesus Christus? Sind die Menschen
nun sich selbst überlassen?
Beginnt nun in der Kirche - nach Abschluss
von Weihnachten, Ostern
und Pfingsten/Trinitatis – eine
ungeprägte, eine „festlose Zeit“ im
Jahreslauf?
Nein: nach seiner Himmelfahrt
und der Ausgießung seines Geistes
hört Jesus Christus nicht auf für die
Seinen da zu sein. Er ist ihnen nun
umso näher. Zu seiner Erdenzeit war
er zwar unter den Menschen. Aber
seine Wirkungsmöglichkeiten beschränkten
sich auf einzelne Begegnungen.
Nun kann er in himmlischer
Einheit mit dem Vater und dem H.
Geist seine Gaben in Hülle und Fülle
ausgießen.
Petrus sagt es in seiner
Pfingstpredigt so: „Da er [Jesus] nun
durch die rechte Hand Gottes erhöht
ist und empfangen hat den verheißenen
Heiligen Geist vom Vater, hat er
diesen ausgegossen, wie ihr hier
seht und hört.“ (Apg 2,33).
Die Apostelgeschichte berichtet
im Anschluss, wie Jesus Kraft
seines Geistes und durch seine
Apostel Menschen zur Kirche verbindet.
Seinen Geist teilt er menschenverändernd
und heilbringend über
den Erdkreis aus. Indem er Menschen
mit seinem Geist erfüllt, ihr
Leben ändert und sie in seinen
Dienst nimmt. Das ist die unveränderte
Situation, in der die Kirche seit
dem ersten Pfingstfest bis zur Wiederkehr
des Herrn steht.
Damit ist auch das spezielle
Angebot Gottes an uns genannt, das
für die Zeit nach Pfingsten und Trinitatis
besteht. Das ist keineswegs eine
„festlose“ Zeit. Sondern eine heilbringende
und wundersame Zeit unter
dem Heiligen Geist. Wir bekommen
die Möglichkeit, ihn zu empfangen.
Der erhöhte Herr spendet ihn ja
in unserer Mitte aus: durch das verkündigte
Wort und die ausgeteilten
Sakramente.
Wenn man so will, besteht das
Christsein an jedem Tag seit der
Taufe darin, in diesen Einflussbereich
des Heiligen Geistes zu treten.
Das macht Petrus deutlich,
wenn er die pfingstliche Gemeinde
zu Buße und Taufe aufruft, damit sie
so den Heiligen Geist empfangen
(Apg 2,38).

[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 3
Ist das geschehen, dann stellt
sich die Aufgabe des Bleibens unter
dem Heiligen Geist. Die ersten Christen
„blieben aber beständig in der
Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft
und im Brotbrechen und
im Gebet.“ (Apg 2,42)
Das ist ein Bleiben in Bewegung:
ein staunendes, empfangendes,
betendes, lobendes, tätiges Ruhen
in den Wunderwirkungen des
Heiligen Geistes.
Treten auch wir in dieser Zeit in die
Bewegung des Heiligen Geistes ein.
Um dort zu verweilen. So werden wir
Gottes Geisteskraft erfahren bei
dem, was bei uns persönlich ansteht
und bei dem, was uns als Gemeinde
bewegt.
Pfingstliche Grüße,
Ihr Dominik Bohne, Pfarrer

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Rückblick - aus dem Gemeindeleben:
Weltgebetstag der Frauen 2012
Beim Weltgebetstag der Frauen am 2. März beteten, sangen und feierten Frauen
aus unserer Gemeinde die Liturgie, die in Malaysia vorbereitet worden war.
Unser Konfirmanden 2012
Im März waren unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden auf ihrer Freizeit
im Jugendübernachtungshaus in Mitwitz. Neben
viel freier Zeit gab es einiges für den Vorstellungsgottesdienst
vorzubereiten.
E-Piano
Ihren Vorstellungsgottesdienst gestalteten
die Konfirmanden unter anderem auch musikalisch
selbst. Bei dieser Gelegenheit konnte
das neue E-Piano in Gebrauch genommen
werden, das zum großen Teil von Friedrich
Habelitz gespendet worden war. Es ist für
die Begleitung von Chören in der Kirche bestimmt.

[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 5
Konfirmation 2012
Louis Angles, Firmelsdorf 34, Sonnefeld
Janine Bauer, Mühlsiedlung 2,
Mitwitz
Sandra Birnstiel, Schmiedengasse 34 , Gestungs.
Meike Byczok, Firmelsdorf 7, Firmelsdorf
Sophie Frühauf, Zedersdorf 34, Zedersdorf
Luisa Galys, Salzrinne 13,
Mödlitz
Judith Hanft, Steinleite 7,
Redwitz
Alisia Hartan, Schmiedengasse 21, Gestungsh.
Florian Hauck, Wolfsberg 14, Neuses a. Br.
Saskia Holm, Steinach 42,
Mitwitz
Franziska Jarausch, Am Weinberg 5, Gestungsh.
Hanna Lachnitt, Firmelsdorf 22, Firmelsdorf
Thorben Maier, Fluräckerweg 3, Gestungshausen
Annalisa Müller, Horb 14,
Mitwitz
Sina Nemmert, Steinach 45,
Mitwitz
Luisa Schedelbeck, Coburger Str. 11, Gestungsh.
Ann-Kathrin Schneider, Oberes Tor 12, Gestung.
Yannick Steiner, Kleiner Flecken 14, Hassenberg
Johanna Thron, Zur Mühlleite 5, Mitwitz
Cosima Tischer, Büttnersgasse 1, Gestungsh.
Theresa Weber, Hof 55,
Mitwitz
Anna Zimmerlein, Alte Schulstr. 13, Neuses a. Br.
Osternacht
Auch dieses Jahr feierten wir eine Osternacht.
Die Kinder der Kinderkirche leuchteten den
Besuchern den Weg. Der Gottesdienst endete
beim Osterfeuer am Ehrenmal.
Im Anschluss luden fleißige
Frauen ins Gemeindehaus
zum Osterfrühstück ein.

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[Gemeindebrief Pfingsten 2012]
Rückblick
Aus der Arbeit des Kirchenvorstands von 2006-2012
Dieses Jahr geht die aktuelle Amtszeit
des Kirchenvorstands zu Ende.
Und damit eine Zeit mit vielen Entscheidungen
und wichtigen Impulsen
für unsere Gemeinde.
Mit was hat sich der Kirchenvorstand
in diesen sechs Jahren beschäftigt?
Einige wichtige Punkte im Überblick!
4. Begleitung des Gemeindelebens:
Anstöße zur Gründung des Kinderchors,
des Frauenfrühstücks und der
Männerarbeit, Durchführung von
Sammlungen.
5. Personelles: der Kirchenvorstand
suchte in dieser Zeit neue Mitarbeiter/innen
in verschiedenen Bereichen.
1. Pfarrstellenwechsel: Begleitung
des Pfarrstellenwechsels 2006/2007.
2. Behandlung von geistlichen Themen:
z.B. Geplante Änderung der
Kirchenverfassung zum Thema Christen-Juden,
Beichte, Abendmahl…
3. Gottesdienst und Besuchsdienst:
der Kirchenvorstand beteiligte sich
am Kirchendienst und führte Besuche
durch.
6. Beschluss von Bausachen: z.B.
Einbau der neuen Heizung im Gemeindehaus,
Reparatur von Mauerabschnitten
im Kirchhof, Instandhaltungsarbeiten
in Gemeindehaus, Kirche
und Friedhof, Renovierungsarbeiten
im Kindergarten.
7. Der Kirchenvorstand begleitete
die Neuausrichtung des Kinderhauses
durch Altersöffnung und altersspezifische
Betreuung. Dafür wurden die
Räumlichkeiten neu gestaltet (Intensiv-
und Krippenraum, Ausbau des
Obergeschosses).

[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 7
Evangelisch - was ist das?
Die Bibel
Die Bibel ist in der evangelischen Kirche sehr wichtig.
Das hat einen besonderen Grund. Evangelische Christinnen
und Christen sind der Überzeugung: Gott zeigt
uns in der Bibel wie er ist. Jeder Christ kann Gottes
Willen aus diesem Buch erfahren. Er kann sich an der
Bibel orientieren. Sie allein bildet die Richtschnur für
den Glauben. Für die Auslegung der Bibel gibt es keine
Vorschriften. Kein Mensch oder besonderes Amt kann
bestimmen, was richtig oder falsch ist. Martin Luther
war es deswegen wichtig, die Bibel in ein gut verständliches
Deutsch zu übersetzen. Zugleich hat er sich dafür
eingesetzt, dass alle Menschen lesen lernen. Das
war zu seiner Zeit noch nicht der Fall. Luthers Ziel
war: Alle Menschen sollen den Inhalt der Bibel selbst entdecken können.
Die Bibel ist kein einheitliches Buch. Sie besteht aus zwei Teilen: Das alte
Testament und das Neue Testament. Diese beiden Teile enthalten viele kleinere
Bücher.
Für Christinnen und Christen
ist vor allem das Leben
und Handeln von Jesus
wichtig. Das ist im
Neuen Testament beschrieben.
Jeder Christ
kann Gottes Willen aus
diesem Buch erfahren.
Aus Christian Butt, "Warum
hängt am Weihnachtsbaum
kein Ei?" -
Das Kirchenjahr, illustriert
von Kindern
für Kinder. Erschienen
im Calwer Verlag
Stuttgart, 2010.
www.calwer.com
Hast Du gewusst, dass die Bibel
das interessanteste Buch der
Welt ist? Was so alles in ihr vorkommt! Da gibt es richtig unheimliche Geschichten
(gefangen im Fischbauch), gruselige Geschichten (ein Gespenst auf
dem See), gemeine Geschichten (ein betrogener Bruder), Liebesgeschichten
(Hohelied), seltsame Geschichten (der redende Esel), fröhliche Geschichten
(Hochzeit zu Kana), komische Geschichten (die sprechenden Bäume), traurige
Geschichten (Tod durch Ungehorsam), himmlische Geschichten (neues Jerusalem),
gefährliche Geschichten (Daniel in der Löwengrube) Na, bist Du ein
bisschen neugierig geworden? Na dann kannst du ja gleich mehr darüber lesen!
Zum Beispiel bei http://www.kids-web.org der Christliche Kids-web für
coole Kids, da gib es den ..
© kids-web.org und dessen Lizenzgeber. Alle Rechte vorbehalten

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[Gemeindebrief Pfingsten 2012]
“Kinder spielen sich ins Leben”
Erinnern Sie sich noch daran, welche
Spiele Sie als Kind gerne gespielt haben?
Räuber und Gendarm, Verstecken,
Gummitwist, Lager bauen oder Hüpfkästchen
?
Heute gibt es eine unüberschaubare
Anzahl an Spielsachen - die meisten
Kinderzimmer sind voll mit Lego´s,
Playmobil,Barbiehäusern,Fillypferden,
Rittern, Puppen, Kuscheltieren und
pädagogisch wertvollen Schachtelspielen
oder zahlreichen Spielen
für´s Handy, Computer, Wii, Gameboy,
Playstation…. Doch trotz der
großen Auswahl ist das kindliche
Spiel heute weniger kreativ und vielseitig
als früher. Obwohl die Kinderzimmer
überquellen ist manchen
Füttern und Striegeln an der neuen Pferdestation
Kindern langweilig oder gerade weil
sie zu viel haben, fällt es ihnen
schwer sich zu entscheiden und länger
bei einer Sache zu bleiben. Nach
der Devise “ weniger ist mehr” sollte
Man kann mit dem Kind gemeinsam
Spielsachen aussuchen (z. B. alle
Lego´s, den Kaufladen) die eine Zeitlang
auf dem Dachboden oder Keller
“Pause” machen und nach einer Weile
gegen andere ausgetauscht werden.
So verfahren wir im Kinderhaus
und tauschen immer wieder Puzzles,
Spiele und Bücher aus oder verändern
Spielbereiche. Zu Fasching gab
es bei uns im Flur eine Verkleidungsecke,
gerade wurde im Garten eine
“Pferdestation” geschaffen. Die
Sandwanne wird gegen Legematerial
ausgetauscht usw.
Es braucht einen guten Wechsel zwischen
neuem Material , das zum Entdecken
und Ausprobieren anregt und
Vertrautem, das Kindern Sicherheit
gibt. Warum spielen Kinder? Natürlich
weil es Spaß macht. Im Spiel lernen
und festigen wir viele Fähigkeiten,
die wir im Leben brauchen.
Rücksicht nehmen, Hilfsbereitschaft,
Kooperation und Kommunikation,
Geduld (warten bis ich an der Reihe

in) und Ausdauer (auch mal ein
Spiel zu Ende spielen obwohl man
keine Lust mehr hat) Kompromissfähigkeit,Regeln
ein-halten uvm. Aber
auch körperliche Fähigkeit wie Ausdauer,
Kraft, Gl-eichgewicht werden
beim Rennen, Klettern oder Balancieren
gestärkt. Bewegung löst außerdem
Spannungen und ist ein guter
Ausgleich zum Alltag ( bei größeren
Kindern, die in der Schule schon viel
[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 9
Lenny und Felix spielen spontan “ Tuff tuff tuff die Eisenbahn”
sitzen müssen)
Kinder haben beim Spielen am liebsten
ein Gegenüber, einen Freund, Eltern,
Großeltern, Nachbarskinder...-
jemand der ihre Freude am Spiel
teilt, mit dem sie Pläne schmieden
können oder der über ihren Streich
lacht. Sie brauchen aber auch ein
Gegenüber um Grenzen auszuprobieren,
sich auf Regeln zu einigen oder
zum Streiten – das sind genauso
wichtige Erfahrungen.
Ermöglichen Sie ihrem Kind viel Zeit
mit anderen Kindern zu verbringen,
Glaube
um diese Erfahrungen machen zu
können und wichtige Kompetenzen
für sein späteres Leben zu erwerben.
Wenn Sie selbst ein bisschen Zeit
und Lust haben, bringen Sie ihrem
Kind oder Enkelkind die “alten Spiele”
nahe – “ Mensch ärgere Dich
nicht, Hüpfgummi, Mau-Mau, Stadt-
Land-Fluss, Ich sehe was, was Du
nicht siehst, Federball, ” sind in jedem
Haushalt vorhanden und meistens
genauso wertvoll wie ein preisgekröntes
“Spiel des Jahres” und
spielen ist auch für Erwachsene eine
sehr entspannende Tätigkeit und
macht Spaß. Probieren Sie es aus.
Herzlich einladen möchten wir alle,
die gerne spielen, zu unserem
Sommerfest am Sonntag, den 24.
Juni 2012 von 14.00 bis 16.30 Uhr
zu uns ins Kinderhaus.
Wir freuen uns über viele Mitspieler
Für das Kinderhausteam
Heidi Barthel

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[Gemeindebrief Pfingsten 2012]
Oft möchte man wissen, wie das Wetter
in den nächsten Tagen sein wird.
Man orientiert sich am Wetterbericht.
Ein Hoch- oder ein Tiefdruck nach
„Pascal“ ist angegeben. Bei einem
Hoch kommt Sonnenschein. Bei einem
Tief kommt Regen. Dieser Wissenschaftler
namens Pascal, ein gläubiger
Christ (1623 – 1662) hat folgende Aufstellung
gemacht:
Gesetzt den Fall:
Man glaubt an Gott. Es gibt einen Gott.
-Man wird belohnt.
Man glaubt an Gott. Es gibt keinen Gott.
-Es passiert nichts, es ist dann alles aus.
Man glaubt nicht an Gott. Es gibt keinen
Gott.
-Es passiert nichts, es ist dann alles aus.
Man glaubt nicht an Gott.
-Es gibt einen Gott. Man wird bestraft.
Die Bibel ist die Grundlage für unseren
Glauben. Beachten wir das Wort Gottes.
Jesus hat für uns durch sein Leiden
und Sterben die Erlösung gebracht.
Wenn wir das glauben steht
uns der Himmel offen. Glauben wir
nicht, dann haben wir keine Hoffnung.
In einem christlichen Lied heißt es: Oh
dass du könntest glauben, du würdest
Wunder sehn. Es würde dir dann Jesus
allzeit zur Seite stehen. Mancher sagt:
„Ich glaube nur, was ich sehe.“ Den
elektrischen Strom kann man zum Beispiel
nicht sehen, aber die Kraft ist da.
Der Mensch kann auch seinen Verstand
nicht sehen, der ja normalerweise da
ist.
Joh 20,29 b Selig sind, die nicht sehen
und doch glauben!
Der Apostel Paulus drückt es genau so
aus. 2.Kor 5,7 denn wir wandeln im
Glauben und nicht im Schauen.
Denn was man sieht, das braucht man
nicht zu glauben.
Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine
feste Zuversicht auf das, was man
hofft, und ein Nichtzweifeln an dem,
was man nicht sieht.
Wenn wir in der Ewigkeit sein werden,
dann werden wir schauen, was wir auf
Erden geglaubt haben. Hebr 11,6 Aber
ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu
gefallen; denn wer zu Gott kommen
will, der muss glauben, dass er ist und
dass er denen, die ihn suchen, ihren
Lohn gibt. Wollen wir doch Abraham
als Vorbild nehmen. Er hat Gott geglaubt,
obwohl er von den Verheißungen
nichts gesehen hat.
Gal 3,6 So war es mit Abraham: »Er hat
Gott geglaubt und es ist ihm zur Gerechtigkeit
gerechnet worden«
Viele Menschen glauben an irgend einen
Gott. Der Islam glaubt an Allah,
der keinen Sohn hat. Die Buddhisten
glauben an einen Gott, den sie noch
nicht gefunden haben. Der Hinduismus
glaubt an unzählige Götter. Die Atheisten
glauben an keinen Gott. Die Teufel
glauben an Gott, der sie geschaffen
hat - und zittern. Wir, die Christen,
glauben an Gott, der einen Sohn
hat. Durch das Leiden und Sterben Jesu
sind wir Kinder Gottes geworden.
Jak 2,1 Liebe Brüder, haltet den Glauben
an Jesus Christus, unsern Herrn
der Herrlichkeit...
Noch ein Wort von Apostel Paulus.
Röm 5,1 Da wir nun gerecht geworden
sind durch den Glauben, haben wir
Frieden mit Gott durch unsern Herrn
Jesus Christus;
Wir glauben an die Bibel, denn sie sagt
uns die Wahrheit. Wir glauben an Jesus
Christus, denn Er hat uns erlöst.
Wir glauben an den Heiligen Geist,
denn Er ist bei uns. Wir glauben an
Gott, Er ist Geist und wir werden Ihn
einmal schauen. Denn auf den Glauben
kommt es an.
Alfred Tautorat

[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 11
Termine aus der Region
Lutherdekade: Reformation und Kirchenmusik
Am 10.6. findet in der Salvatorkirche in Untersiemau ein festlicher
Abendgottesdienst mit der Hochschule für evang. Kirchenmusik
in Bayreuth statt zum Thema: „Mit Martin Luther die
Frohe Botschaft neu entdecken“
Am 24.6. kommen hunderte Bläserinnen und Bläser zum
(Ober)Fränkischen Posaunentag nach Coburg. Um 10 Uhr ist
Festgottesdienst auf dem Schlossplatz in Coburg, der auch im
bayerischen Fernsehen übertragen wird.
Evang. Jugend im Dekanat Coburg - Kinderzeltlager in Bad Rodach
Zum Thema: Feuer, Wasser, Erde, Luft. Mehr Infos unter www.ejott.de
Jugendfreizeit: Fahrt nach Taizé (Frankreich) vom 5.8.-12.8.2012
Für Jugendliche ab 15 Jahren. Mehr Infos unter www.ejott.de
Evangelisches Bildungswerk Dekanat Coburg
Pfr. Axmann führt am 25.6.12, dem Tag des Augsburger Bekenntnisses, um 15
Uhr durch die Veste Coburg (Treffpunkt vor dem Fürstenbau) und berichtet
über Martin Luthers Aufenthalt auf der Veste.
Pfr. Heinrich Arnold bietet vom 26.-31. Oktober 2012 eine Pilgerwanderung
nach Wittenberg an. Stationen sind Naumburg, Halle, Düben, Wittenberg.
Erwandert werden ca. 25 km am Tag (Gepäcktransport). Übernachtung in
Gemeindehäusern. Informationen und Anmeldung bei Pfr. Arnold
(09565/6322).
Termine aus unserer Gemeinde
Pfingsten
Das Pfingstfest wird bei uns dieses Jahr am Samstag vor Pfingsten mit einer
Andacht eingeläutet. Im Gottesdienst am Pfingstsonntag findet die Einführung
der Präparanden als Konfirmanden statt. Am Pfingstmontag sind besonders
die diesjährigen Jubelkonfirmanden und ihre Familien eingeladen.
Seminar-Freizeit des Frauenkreises
Der Frauenkreis fährt vom 8.6.-10.6.2012 in das Tagungshaus Kloster
Konstenz in den Bayerischen Wald.

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[Gemeindebrief Pfingsten 2012]
Aus dem Programm des Seniorenkreises
14.6.: Besuch aus dem Kinderhaus Kleine Freunde
28.6.: Ausflug
12.7.: Dias aus der Gemeinde von Werner Gärtner
26.7.: Nachmittag mit Anette Henke
06.9.: „Von St. Petersburg bis Moskau“. Pfr. Mierdel berichtet
Senioren (Frauen und Männer!), die zum Kreis dazu stoßen möchten, sind
stets willkommen!
Kirchenvorstandssitzungen
Der Kirchenvorstand kommt am 19.6. und 10.7. zur Beratung zusammen.
Tag des Augsburger Bekenntnisses
Jedes Jahr erinnert ein Gedenktag (25.6.) an das wichtigste Bekenntnis unserer
Kirche, das Augsburger Bekenntnis von 1530. Herzliche Einladung zu einem
Abendgottesdienst an diesem Tag um 19 Uhr.
Kirchweihtag
Auf den 29.6.2012 fällt der 279. Jahrestag der Neueinweihung
der Matthäuskirche. Eine besondere Weihe
bekommen nicht nur Räume, sondern vor allem
Herzen durch das Wort Gottes und Gebet. Herzliche
Einladung zu einem gemeinsamen Morgen- und
Abendgebet am Kirchweihtag, u.z. um 9 Uhr und 18
Uhr in der Matthäuskirche.
Sommerschluss am 1.7.2012
Der Sommerschluss aller Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde findet am
1.7. statt. Auftakt ist ein Familiengottesdienst, dann geht es weiter mit Kinderprogramm,
Essen und Trinken im Gemeindehausgelände. Kaffee, Kuchen
und Chormusik runden das Programm ab. Dieses Jahr steht unser Gemeindefest
ganz im Zeichen der Kirchenvorstandswahl.
Bibelwanderung von Gestungshausen nach Lochleithen
Herzliche Einladung zu einer Bibelwanderung von Gestungshausen nach
Lochleithen am 2.7. Wir beginnen um 16 Uhr in der Kirche und laufen mit einigen
Haltestationen zur Kapelle nach Lochleithen, wo wir unseren Weg beschließen.
Spangenberg-Kleidersammlung am 7.7.2012
Die Kleidersammlung für das „Spangenberg-Sozialwerk“ findet dieses Jahr am
Samstag, den 7.7. statt. Die Kleidersäcke sollten bis spätestens 9.00 Uhr gut

[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 13
sichtbar am Straßenrand stehen. Dies wird auch noch rechtzeitig im Wochenblatt
mitgeteilt.
Sommerabend für Frauen
Das Frauenfrühstücksteam lädt ein zum Sommerabend am 13.7. ab 19 Uhr
zum Thema: „Freundschaft ist eine Blume, die man pflegen muss“. Referentin:
Pfarrerin Ulrike Fischer.
Ökumenischer Gottesdienst im Grünen in Steinach
Ein fester Punkt im Jahreslauf ist der Gottesdienst zum Wolfsgrubenfest in
Steinach. Dieses Jahr am 15. Juli.
Erntebitte
Auch dieses Jahr soll für das Ausreifen der Feld- und Gartenfrüchte, um Verschonung
vor schweren Sommergewittern und Dürre sowie für gute Ernte gebetet
werden, u.z. am 12.7., 19.7. und 26.7., jeweils um 20 Uhr. Die genauen
Orte werden noch bekannt gegeben.
Redaktionsschluss Herbstgemeindebrief
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 1.8.2012.
Ein herzliches Dankeschön…
dem Osterfrühstücksteam für die Organisation des Osterfrühstücks und allen
Spendern von Lebensmitteln
den Gemeinden Sonnefeld, Mitwitz und Schneckenlohe für die Konfirmandenbäumchen
und Reiner Kestel
für die Organisation
Herrn Edgar Engel für verschiedene
Arbeiten in und um
die Kirche
Herrn Conrad Melzer, der auch
dieses Jahr die Brunnen auf
dem Friedhof reinigte
Herrn Detlef Karsuntke für unentgeltliche
Arbeiten im Kinderhaus
„Kleine Freunde“
den Konfirmanden für das neue
Mischpult in der Kirche
allen Spendern und Sammlern bei der Haussammlung für unser Kinderhaus
Kleine Freunde. Es kam ein Betrag von 3.220,00 Euro zusammen.
an alle, die sich in den Gruppen und Kreisen mit Zeit, Energie und Ideen einbringen.

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[Gemeindebrief Pfingsten 2012]
Gruppen und Kreise
Was Zeit Wann Wo Ansprechpartner
Behindertenclub
monatlich
Samstag
14 Uhr
Gemeindehaus
Sabine Bär 8496
Evi Schardt 1582
Frauenfrühstück
vierteljährlich
Samstag Gemeindehaus Rosemarie Engel 1510
Katja Fischer 913575
Frauenkreis 14tägig Montag 20 Uhr Gemeindehaus
Rosemarie Engel 1510
Charlotte Schubert 593
Gemeindehilfen in unregelmäßigen Abständen Gemeindehaus Pfarramt 9720
Hauskreis
14tägig
Freitag
20:00 Uhr
wird bekannt gegeben
Jutta Karl 91133
Katja Fischer 913575
Krabbelgruppe,
wöchentlich,
Dienstag 15
Uhr,
Gemeindehaus, Julia Stephan 992524
Kirchenchor
jeden Mittwoch
20 Uhr Gemeindehaus
H.-W. Lang Tel 8520
Charlotte Schubert 593
Marliese Reichelt 9826
Kinderchor Samstag 10 Uhr Gemeindehaus
Christine Feyler
09562/7410
Kirchenvorstand
Kinder-
Gottesdienst
(für Kinder von
Kl. 1-4)
monatlich
Sonntags nach
Ankündigung
Dienstag
19.30 Uhr
gleichzeitig
zum
Gottesdienst
Gemeindehaus
Kirche/
Gemeindehaus
Pfarramt 9720
Renate Heß 432
Claudia Hofmann 913169
Kinderkirche
(für Kinder von
Klasse 5-6)
1x monatlich
Sonntags
11 Uhr in der Kirche Pfarramt9720
Kinderbibel-
Nachmittage
In unregelmäßigen Abständen
Claudia Hofmann 913169
Konfirmanden
Präparanden
nach Vereinbarung
Gemeindehaus
Pfarramt9720
Lektorenteam nach Bedarf Pfarramt Pfarramt9720
Lobpreischor
14tägig
Freitag
19:00 Uhr
Gemeindehaus
Ulrike Karsuntke 992695
Margit Weber 6476
Organistenteam nach Bedarf Pfarramt Pfarramt9720
Posaunenchor in unregelmäßigen Abständen Gemeindehaus Klaus Kestel09562/8499
Redaktionsteam
vierteljährlich
Pfarramt
Pfarramt9720
Seniorenkreis
14tägig
Donnerstag
14 Uhr
Gemeindehaus
Friedel Jacob727

[Gemeindebrief Pfingsten 2012] 15
Unsere Gottesdienste in der Matthäuskirche –
Sie sind herzlich eingeladen!
TAG
Gottesdienst
26.05. PFINGSTSAMSTAG 21 UHR PFINGSTNACHT
27.05. PFINGSTSONNTAG
28.05. PFINGSTMONTAG
03.06. FEST D. HL. DREI-
FALTIGKEIT (TRINITATIS)
9.30 UHR FAMILIENGOTTESDIENST MIT EINFÜHRUNG DER
KONFIRMANDEN; ES SINGEN DIE GOSPELKIDS
9.30 UHR JUBELKONFIRMATION MIT
HL. ABENDMAHL U. KIRCHENCHOR
9.30 UHR GOTTESDIENST MIT HL. ABENDMAHL
10.06. 1. SO. N. TRIN. 9.30 UHR GOTTESDIENST
17.06. 2. SO. N. TRIN.
24.06. 3. SO. N. TRIN./TAG D.
GEBURT JOHANNES D. T.
9.30 UHR GOTTESDIENST
MIT BEICHTE UND HL. ABENDMAHL
17 UHR GOTTESDIENST
25.06. AUGSBURGER BEKENNTNIS
29.06. TAG D. APOSTEL PETRUS & PAULUS/ KIRCHWEIHTAG
01.07. 4. SO. N. TRIN.
9.30 UHR FAMILIENGOTTESDIENST ZUM
SOMMERSCHLUSS MIT GOSPEL-KIDS
02.07. MARIA BEI ELISABETH
08.07. 5. SO. N. TRIN.
15.07. 6. SO. N. TRIN.
9.30 UHR GOTTESDIENST
MIT BEICHTE UND HL. ABENDMAHL
9.30 UHR ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
IN DER WOLFSGRUBE IN STEINACH
22.07. 7. SO. N. TRIN. 9.30 UHR GOTTESDIENST MIT HL. ABENDMAHL
25.07. APOSTEL JAKOBUS D. Ä.
29.07. 8. SO. N. TRIN. 9.30 UHR GOTTESDIENST
05.08. 9. SO. N. TRIN. 10 UHR GOTTESDIENST MIT HL. ABENDMAHL
12.08. 10. SO. N. TRIN.
10 UHR GOTTESDIENST
MIT BEICHTE UND HL. ABENDMAHL
19.08. 11. SO. N. TRIN. 10 UHR GOTTESDIENST
24.08. APOSTEL BARTHOLOMÄUS
26.08. 12. SO. N. TRIN. 10 UHR GOTTESDIENST
02.09. 13. SO. N. TRIN. 10 UHR GOTTESDIENST
09.09. 14. SO. N. TRIN. 10 UHR GOTTESDIENST

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[Gemeindebrief Pfingsten 2012]