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Wer wir sind: - Kirchen im Kreis Böblingen

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Die Katholische Betriebsseelsorge Böblingen:<br />

"Tätig für Menschen mit und ohne Arbeit …"<br />

Liebe Surferin, lieber Surfer!<br />

Sie <strong>sind</strong> auf der He<strong>im</strong>atseite der Katholischen Betriebsseelsorge Böblingen gelandet.<br />

Mein Name ist Walter Wedl und ich bin der Betriebsseelsorger der katholischen Kirche für den<br />

Landkreis Böblingen, zusammen mit Pfarrer Hartmut Zweigle, meinem Kollegen von der<br />

Evangelischen Landeskirche Württemberg.<br />

Erlauben Sie, dass ich mich kurz vorstelle: Ich bin 1961 geboren, verheiratet und Vater zweier<br />

Kinder. Nach dem Studium der Theologie in Tübingen und Frankfurt/M. arbeitete ich über 12<br />

Jahre lang bei einem namhaften Computer-Unternehmen und hatte dort verschiedene Aufgaben<br />

<strong>im</strong> internationalen Marketing dieser Firma inne.<br />

Zum 1. Februar 2002 wurde ich durch Bischof und Domkapitel für die Aufgabe des Betriebsseelsorgers<br />

berufen und in 75% Teilzeit als kirchlicher Bediensteter angestellt. Ich bin damit einer<br />

der vielen Betriebsseelsorger Deutschlands; seit 19. März 2011 bin ich zudem Präses des<br />

Bezirks "Schönbuch" der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung KAB.<br />

Als eine der wenigen Betriebsseelsorge-Stellen haben <strong>wir</strong> ein eigenes "Arbeiterzentrum", in der<br />

Sindelfinger Straße 14 in Böblingen. Es befindet sich in der Innenstadt (Bushaltestelle „Arbeiterzentrum“)<br />

und bietet Platz für drei Büroräume sowie einen großen Versammlungssaal.<br />

Die Arbeit unseres Teams verteilt sich auf insgesamt zehn Aufgabengebiete, die ich Ihnen in der<br />

Reihenfolge ihrer Bedeutung vorstellen möchte:<br />

Vier öffentliche Hauptaufgaben:<br />

1. Betriebsarbeit.<br />

2. Arbeitergemeinde.<br />

3. Schulsozialarbeit.<br />

4. Seelsorgliche Gespräche.<br />

Drei weitere öffentliche Aufgaben:<br />

5. Öffentlichkeitsarbeit.<br />

6. Mitarbeit <strong>im</strong> KAB-Bezirk „Schönbuch“.<br />

7. Mitarbeit <strong>im</strong> Dekanat.<br />

Drei Fachdienst-interne Aufgaben:<br />

8. Mitarbeit <strong>im</strong> Diözesanteam der Betriebsseelsorge.<br />

9. Interne Organisation.<br />

10. Fort- und Weiterbildung.<br />

Dass ich in meiner Arbeit als Seelsorger nicht allein bin, freut mich sehr und tut mir gut, denn<br />

das Ensemble der Böblinger Betriebsseelsorge <strong>sind</strong> Haupt- und Ehrenamtliche.<br />

Angestellt <strong>sind</strong>: Paul Schobel (Betriebsseelsorger seit 1973). Bernd Gall (Schulsozialarbeiter seit<br />

1989). Franziska Gr<strong>im</strong>m (Büroleiterin seit 2000). Gabriela und Tibor Kazamir (Reinigungskräfte<br />

seit 2003) sowie ein Bundesfreiwilliger, der jeweils zum 1. September seinen Dienst beginnt.


Acht ehrenamtliche Mitglieder unserer "Gemeindeleitung" beraten monatlich (unter Leitung einer<br />

ehrenamtlichen Sprecherin) mit dem Betriebsseelsorger über die aktuelle Situation in Arbeitswelt,<br />

Gesellschaft und Politik. Sie besprechen Veranstaltungen und geplante Vorhaben der BS-<br />

BB und stehen uns mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Etwa 25 weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen uns tatkräftig bei Veranstaltungen,<br />

Festen und Feiern und nutzen die Gelegenheit zu gemeinsamen Unternehmungen bei<br />

den jährlich stattfindenden Besinnungswochenenden, Bildungsreisen oder Wanderfreizeiten,<br />

Gemeindewanderungen und BS-Festen.<br />

Etwa 350 weitere Kolleginnen und Kollegen <strong>sind</strong> der BS-BB ideell und finanziell verbunden; sie<br />

interessieren sich für unsere Anliegen sowie die Beobachtungen, die <strong>wir</strong> bei unserer Arbeit<br />

machen. Sie erhalten zu Jahresbeginn unsere kleine Zeitschrift, die "(Ökumenischen) Notizen<br />

aus der Betriebsseelsorge".<br />

… und was <strong>wir</strong> wollen:<br />

Die Katholische Betriebsseelsorge Böblingen sorgt für Menschen <strong>im</strong> Landkreis Böblingen, die<br />

als Betriebs- oder Personalräte tätig und in dieser Aufgabe vielfältigen Belastungen ausgesetzt<br />

<strong>sind</strong>, die in Krisensituationen ihres Erwerbslebens Ausschau halten nach menschlicher Unterstützung<br />

"durch Rat und Tat" oder die einem Betrieb angehören, der gerade in <strong>wir</strong>tschaftlichen<br />

Nöten steckt.<br />

Wir wollen dabei menschlich, seelsorgerlich und geistlich begleiten. Wir tun dies auf qualifizierte<br />

Weise: Wohlwollend auf der Beziehungsebene, wahrhaftig auf der Sachebene und klar in der<br />

Darstellung. Bei Einzelgesprächen, in überschaubaren Treffpunkten oder innerhalb unserer<br />

Gemeinschaft als "Arbeiter-Gemeinde".<br />

Wir achten dabei nicht auf Alter, Geschlecht, berufliche Position, Herkunft, Nationalität, Konfession<br />

oder Religion des oder der Rat Suchenden. Denn <strong>wir</strong> <strong>sind</strong> eine kirchliche Einrichtung, die<br />

<strong>im</strong> Auftrag und Geiste Jesu Christi handelt. Wie "barmherzige Samariter" bieten <strong>wir</strong> unsere<br />

Dienste daher grundsätzlich allen an, die sie nötig haben.<br />

Unsere Dienste <strong>sind</strong> entweder direkt auf die Arbeitswelt bezogen oder haben zumindest in<br />

irgendeiner Form damit zu tun. Wir verstehen uns als "Hausarzt": Je nach Situation verweisen<br />

<strong>wir</strong> weiter auf andere professionelle Dienste: Ärztinnen, Bankkaufleute, Beratungsstellen für<br />

Erziehungs- und Beziehungsfragen, Betriebsräte, Fachanwältinnen für Arbeits- und Sozialrecht,<br />

Gewerkschaftssekretäre, Sachbearbeiterinnen von Arbeitsagenturen und Sozialämtern sowie<br />

Schuldnerberatungsstellen.<br />

Weil <strong>wir</strong> auf strukturelle Änderung von Missständen hin zu <strong>wir</strong>ken suchen, machen <strong>wir</strong> gegebenenfalls<br />

die Erfahrungen Ratsuchender in geeigneter Form öffentlich. Deshalb pflegen <strong>wir</strong> enge<br />

Kontakte zu Amtsleitern und Sozialbürgermeistern, Journalisten und Politikern.<br />

Unsere Dienste <strong>sind</strong> kostenlos. Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Dafür ist<br />

zum einen unser "Spendenhäuschen" <strong>im</strong> Arbeiter-Zentrum da. Man kann aber auch eine<br />

(steuerlich abzugsfähige) Spende auf unser Konto einzahlen: Konto-Nr. 20.51.569 bei der<br />

<strong>Kreis</strong>sparkasse Böblingen, BLZ 603.501.30, Verwendungszweck: „Spende“. Herzlichen Dank für<br />

jeden Cent! Er hilft, unsere Arbeit auch finanziell zu bewältigen.

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