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Weihnachts-Pfarrbrief 2006 - Kirchengemeinden Oberkotzau

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Unterm Sternenmantel<br />

Wünsche für das neue Jahr<br />

Unser Bistum Bamberg wird bald 1000 Jahre alt. Der, um den es in diesem Bistum und<br />

bei allen Christen geht, ist Jesus, das Kind, das vor mehr als 2000 Jahren geboren wurde.<br />

Auch und gerade im Jubiläumsjahr feiern wir voll Freude die Geburt unseres Erlösers.<br />

Was bewegt uns heute an so uralten Geschichten ?<br />

Wir leben halt in diesem Bistum Bamberg und setzen unsere Hoffnung auf Jesus<br />

Christus. Das Kind von Bethlehem ist auch in unserer Welt gefragt. Irgendwie übt dieses<br />

Fest eine Faszination aus. Wenn wir auch noch 2000 Jahren noch diesen Geburtstag<br />

feiern, dann muss das jemand besonderes gewesen sein. Es ist der große Gott, der in<br />

Bethlehem einer von uns wird, unsere Sorgen und Nöte erfährt, erleidet und mit uns teilt.<br />

So einen brauchen wir auch heute: einen, der nicht nur von Liebe redet, sondern auch<br />

wirklich liebt, einen, der uns versteht, uns Helfer und Freund sein will.<br />

Vor 1000 Jahren hat König Heinrich, der Gründer unseres Bistums, der Kirche von<br />

Bamberg einen kostbaren Mantel geschenkt. Dieser zeigt Jesus Christus inmitten von<br />

Sternen. Der König hatte erkannt, wie wichtig dieser Jesus ist, das er es ist, der den Lauf<br />

der Sterne bestimmt. Unser Bistumsjubiläum trägt aus diesem Grund das Motto „Unterm<br />

Sternenmantel“. Wir alle leben unter den Sternen und brauchen in kalten Zeiten den<br />

Schutz eines Mantel.<br />

Dass Sie den Stern der Weihnacht entdecken, dadurch Schutz und Hilfe selbst erfahren<br />

und anderen schenken, das wünsche ich Ihnen – auch im Namen aller Mitarbeiter(innen).<br />

Immer dann, wenn die Liebe nicht ganz reicht, wünsche ich dir Großherzigkeit.<br />

Immer dann, wenn du verständlicherweise auf Revanche sinnst, wünsche ich dir Mut zum<br />

Verzeihen.<br />

Immer dann, wenn sich bei dir das Misstrauen rührt,<br />

wünsche ich dir einen Vorschuss an Vertrauen.<br />

Immer dann, wenn du mehr haben willst, wünsche ich dir die Sorglosigkeit der Vögel unter<br />

dem Himmel.<br />

Immer dann, wenn du dich über die Dummheit anderer ärgerst, wünsche ich dir ein<br />

herzhaftes Lachen.<br />

Immer dann, wenn dir der Kragen platzt, wünsche ich dir tiefes Durchatmen.<br />

Immer dann, wenn du gerade aufgeben willst, wünsche ich dir Kraft zum nächsten Schritt.<br />

Immer dann, wenn du dich von Gott und der Welt verlassen fühlst, wünsche ich dir eine<br />

unverhoffte Begegnung, ein Klingeln an der Haustür.<br />

Immer dann, wenn Gott für dich weit weg scheint, wünsche ich dir seine spürbare Nähe.<br />

Dies wünscht Ihnen und auch den Gemeindemitgliedern, die wenig<br />

Zeit haben für Gott oder unsere Gemeinde, für das Jahr 2007<br />

Ihr Pastoralreferent Uli Essler.<br />

Ihr Pfarrer Joachim Cibura


Der Pfarrgemeinderat St.Antonius berichtet:<br />

Am 11./12. März <strong>2006</strong> fanden bei uns wie in ganz Bayern Pfarrgemeinderatswahlen statt.<br />

In einer gemeinsamen Berufungssitzung mit unseren Hauptamtlichen wurden am 22.März<br />

drei weitere Mitglieder in den Pfarrgemeinderat hinzugewählt.<br />

In der konstituierenden Sitzung am 2. Mai <strong>2006</strong> wurde die Vorstandschaft bestimmt. Zum<br />

Vorsitzenden gewählt wurde Herr Nikolaus Raab, zu Stellvertretenden Vorsitzenden Frau<br />

Marianne Knörnschild und Frau Antonie Köppel und zur Schriftführerin Frau Christine<br />

Schemmel.<br />

Im weiteren Verlauf des Jahres traf sich der Pfarrgemeinderat zu vier PGR-Sitzungen,<br />

nämlich am 27.06., 20.07., 21.09. und 07.11.<strong>2006</strong>. Es gilt festzuhalten, dass im neuen<br />

Pfarrgemeinderat weiterhin ein angenehmes Betriebsklima herrscht. Man geht<br />

aufeinander zu und möchte gemeinsam mit den Hauptamtlichen unsere Gemeinde ein<br />

Stück voran bringen.<br />

Die letzte Sitzung in diesem Kalenderjahr wird die Gemeinsame Sitzung mit dem<br />

Pfarrgemeinderat unserer Nachbargemeinde St.Franziskus, Schwarzenbach/Saale am<br />

13.12.06 hier bei uns in <strong>Oberkotzau</strong> sein.<br />

Am 19.Februar <strong>2006</strong> trafen sich die Vertreter der Pfarreien St.Antonius <strong>Oberkotzau</strong>,<br />

St.Josef Rehau und St.Franziskus Schwarzenbach a.d.Saale zur Unterzeichnung der<br />

Kooperationsvereinbarung für die Bildung des Pfarreienverbundes „Dreifaltigkeit“.<br />

Am Pfingstsonntag, dem 4. Juni <strong>2006</strong>, wurden im Rahmen einer feierlichen Pfingstvesper<br />

im Dom zu Bamberg die neuen Seelsorgebereiche in der Erzdiözese Bamberg offiziell<br />

errichtet.<br />

In der Zwischenzeit ist unser Pfarrer Joachim Cibura zum Leitenden Pfarrer des<br />

Pfarreienverbundes „Dreifaltigkeit“ ernannt worden, Pater Francis aus Rehau zu seinem<br />

Stellvertreter.<br />

Am 27.10.<strong>2006</strong> kam es nun zur 1. Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses im<br />

Pfarreienverbund „Dreifaltigkeit“, in dem die beiden Pfarrer, der Pastoralreferent, die<br />

Gemeindereferentin und Vertreter der 3 Pfarrgemeinderäte sitzen. Unsere Gemeinde<br />

vertreten in diesem Gremium der PGR-Vorsitzende Nikolaus Raab und PGR-Mitglied<br />

Nikolaus Albert. Zum Vorsitzenden dieses Gemeinsamen Ausschusses gewählt wurde<br />

Herr Bernd Tischer-Zeitz aus Rehau und zu seinem Stellvertreter Herr Hugo Philipp aus<br />

Schwarzenbach. Es wurde vereinbart, dass der „Gemeinsame Ausschuss Dreifaltigkeit<br />

(GAD)“ zweimal im Jahr zusammen kommt, und zwar jeweils an den letzten Freitagen im<br />

April und Oktober.<br />

Nikolaus Raab, PGR-Vorsitzender<br />

Liebe Pfarrangehörige,<br />

Ihre Kirchenverwaltung, die noch bis zum<br />

Ende des Jahres <strong>2006</strong> im Amt bleibt, hat<br />

sich stets bemüht, ihre vielfältigen Aufgaben<br />

ordnungsgemäß zu erledigen.<br />

Sie wissen, dass es der Kirchenverwaltung obliegt, über alle finanziellen<br />

Angelegenheiten, Baumaßnahmen, Vermietungen und personelle Entscheidungen zu<br />

beschließen. Dies war im vergangenen Jahr, im Zuge der angeordneten<br />

Sparmaßnahmen, nicht immer einfach. So wurden manche Planungen zurückgestellt und<br />

andere konnten nur teilweise ausgeführt werden.<br />

An größeren Baumaßnahmen wurde der erste Teil der Wärmedämmung am Kindergarten<br />

vorgenommen. Die endgültige Abstellung des festgestellten Wärmeverlustes musste<br />

leider auf das kommende Jahr zurückgestellt werden.<br />

Im Hauptzugang zur St. Antonius Kirche musste unbedingt die Treppe saniert und<br />

zumindest die schlechtesten Waschbetonplatten ausgewechselt werden. Hier wäre sicher<br />

mehr notwendig gewesen, aber leider haben das die knappen Finanzmittel nicht erlaubt.<br />

Wir werden auch weiterhin bestrebt sein, soweit wie möglich alles Notwendige zu<br />

erledigen. Wenn nicht alles auf einmal geschieht, bitten wir um Nachsicht und auch<br />

darum, dass Sie uns nach Kräften unterstützen.<br />

Inzwischen ist die neue Kirchenverwaltung gewählt worden, die Anfang 2007 ihre<br />

Tätigkeit aufnimmt und sechs Jahre im Amt bleiben wird.<br />

Auch unsere evangelische Nachbargemeinde hat einen neu gewählten Kirchenvorstand.<br />

Wir wünschen beiden Gremien eine segensreiche Tätigkeit, bei der auch immer darauf<br />

Wert gelegt wird, dass der gute ökumenischer Zusammenhalt fortbesteht.<br />

Für die Kirchenverwaltung, Gotthard Grundmann


Seniorenkreis St. Antonius, <strong>Oberkotzau</strong><br />

Programm 2007<br />

Wir treffen uns, wenn nicht anders vermerkt, immer um 14.00 Uhr zum<br />

Gottesdienst in der Kirche und anschl. zu folgenden Vorträgen:<br />

17. Jan. Ökum. Andacht, anschl. ökum. Seniorennachmittag, Diakon Daniel Benicke<br />

13. Febr. Wie in Bad Steben Fasching gefeiert wird, Pfr. Andreas Eckler, Bad Steben<br />

Wie plane ich meinen letzten Weg – Bestattungsvorsorge, Günter Seiferth,<br />

21. März<br />

Rehau<br />

18. April Frühlingsgeschichten, Erika Brauner und Waltraud Findeis, Schwarzenbach<br />

16. Mai Fahrt in die Humboldt-Klinik Bad Steben, PR Uli Essler, <strong>Oberkotzau</strong><br />

20. Juni Lieder, Geschichten und Gedichte vom Sommer, PR Uli Essler, <strong>Oberkotzau</strong><br />

18. Juli Seniorenkreis und Kindergarten; Alexandra Schwertfeger, Kautendorf<br />

22. Aug. Studienfahrt, Marga Braun, <strong>Oberkotzau</strong><br />

Krankensalbungsgottesdienst, anschl. Vortrag: Ziele der Hospizarbeit,<br />

19. Sept.<br />

Norbert Lummer, Hof<br />

17. Okt. Besuch und Führung durchs Lutherstift, Marianne Lang, <strong>Oberkotzau</strong><br />

28. Nov. Medizinischer Vortrag, Dr. Dellian, <strong>Oberkotzau</strong><br />

19. Dez. Advent: Zeit der Stille; Gretel Mundt, <strong>Oberkotzau</strong><br />

„Der Mensch<br />

wird am Du<br />

zum Ich“<br />

(Martin Buber)<br />

Liebe <strong>Pfarrbrief</strong>leser,<br />

...haben Sie Weihnachten schon einmal alleine verbracht? Haben Sie schon einmal<br />

versucht, allein auf einer Wippe zu wippen oder sind ohne Hilfe in eine neue Wohnung<br />

umgezogen......?<br />

Unser Jahresthema in diesem Kindergartenjahr <strong>2006</strong>/7 heißt:<br />

Ich, Du, Wir - Gemeinschaft erleben<br />

Die Kindergartengruppe ist für das Kind der wichtigste Sozialverband nach und neben der<br />

Familie. Das Kind erlebt in der altersgemischten Gruppe ähnliche Situationen wie in einer<br />

Familie mit mehreren Geschwistern. Diese Erlebnisse bieten besonders dem Einzelkind<br />

eine Fülle wichtiger Erfahrungs- und Lernmöglichkeiten. In der Gruppe steht das Kind in<br />

der Spannung zwischen eigenen Bedürfnissen und Wünschen und den verschiedenen<br />

Anforderungen, die andere stellen. Sozialerziehung, wie sie in der Gruppe geschieht,<br />

verhilft Kindern nicht nur zu Einsichten und Kenntnissen im Miteinander mit anderen, sie<br />

erfahren dabei auch eine Menge über sich selbst und können sich im Kreis der Anderen<br />

entfalten.<br />

Wir wünschen uns, dass aus unseren Kindern Persönlichkeiten werden, die ihre Zukunft<br />

ehrlich, selbstbewußt und erfolgreich meistern. Daher brauchen Kinder Leitlinien und<br />

Vorbilder, um sich im Leben zurecht zu finden.<br />

Darum haben wir uns folgende Inhalte zur Vermittlung sozialer Werte ausgewählt:<br />

Höflichkeit Tischmanieren Pünktlichkeit Grüßen Teamfähigkeit Ehrlichkeit<br />

Toleranz Ordnung Zuhören Gerechtigkeit Freundschaft Zivilcourage<br />

Hilfsbereitschaft<br />

Ich, Du, Wir ...lassen Sie uns Gemeinsam als Vorbilder zum Wohl unserer<br />

Kinder ein Miteinander erleben!<br />

Gemeinschaft haben wir auch schon bei unserm alljährlichen Martinsfest am 10.<br />

November <strong>2006</strong> erleben dürfen. Nach unserer Andacht in der Kirche zogen wir singend<br />

mit unseren selbst gebastelten Laternen hinter dem Martinsreiter durch die Straßen.<br />

Anschließend verwöhnte uns der Elternbeirat mit leckeren Martinsmännchen, Wiener<br />

Würstchen, Brot mit Kochkäse und Tee und Glühwein. Die Kindergartenkinder, unsere<br />

jetzigen Erstklässler und unsere Helfer, ohne die so ein Fest erst gar nicht veranstaltet<br />

werden kann, durften sich sogar über ein geschenktes Martinsmännchen freuen.<br />

Herzlichen Dank auch an die Bäckerei Klein, zu der wir wieder mit fleißigen Mamis zum<br />

Backen kommen durften. Am gemütlichen Martinsfeuer klang unser rundum gut<br />

gelungenes Fest dann langsam aus.<br />

Mit unserem diesjährigen Projekt zum Martinsfest wollen wir die Arbeit des<br />

Caritasverbandes in Hof und die Ortscaritas in <strong>Oberkotzau</strong> unterstützen. Denn<br />

Hilfsbereitschaft fängt oft schon vor der eigenen Tür an. Wenn Sie unser Projekt<br />

unterstützen wollen, haben Sie bis zum 1.12.06 noch Gelegenheit, gut erhaltene und noch


tragbare Kleidung oder Spielsachen für Groß und Klein bei uns im Kindergarten<br />

abzugeben.(Infos unter Tel.:97254)<br />

Am 6.Dezember steht uns wieder ein aufregender Besuch bevor. Bischof Nikolaus kommt<br />

und wir freuen uns schon sehr. Ob er auch dieses Mal wieder ein Geschenk für die Kinder<br />

dabei hat?<br />

Eine kleine <strong>Weihnachts</strong>feier in den Gruppen ist am Freitag, 15.12.<strong>2006</strong> geplant. Bei<br />

Kerzenlicht, selbstgebackenen Plätzchen, <strong>Weihnachts</strong>punsch, Liedern und Geschichten<br />

wollen wir es uns gemeinsam recht gemütlich machen.<br />

Der <strong>Oberkotzau</strong>er <strong>Weihnachts</strong>markt am 2. Advent wird in diesem Jahr von unseren Kath.<br />

Kindergarten eröffnet, und so werden wir mit verschiedenen Darbietungen der Kinder<br />

dabei sein.<br />

Am 22.Dez. dürfen wir uns noch mal freuen, wir gehen ins Theater Hof und besuchen die<br />

Kindervorstellung „Pinocchio“. Vielen Dank an unseren Förderverein des Kindergartens,<br />

er finanziert uns die Busfahrt.<br />

Ein schöner gemeinsamer Abschluß eines viel erlebten Jahres <strong>2006</strong> !<br />

Ferien sind sodann vom 23.12. - 01.01.2007<br />

(vom 02.01. - 05.01.2007 haben wir mit einer Bedarfsgruppe geöffnet.)<br />

Doch bevor das Jahr zu Ende geht, sind noch viele erlebnisreiche Aktionen geplant, so<br />

z.B. ein Märchennachmittag, Stollen und Plätzchen backen... bei denen wir ein<br />

Miteinander erleben dürfen.<br />

Für die bevorstehende Adventszeit und das<br />

<strong>Weihnachts</strong>fest, wünschen wir Ihnen und Ihrer<br />

Familie ein gesegnetes Miteinander und einen<br />

guten Start in das Neue Jahr,<br />

mit lieben Grüßen<br />

aus dem Kindergartenteam<br />

Nach den Sommerferien konnten wir wieder<br />

zwei Stelen fertigstellen und unseren<br />

Bibelweg erweitern. Einen besonders schönen<br />

Platz hat die Stele im neu gestalteten<br />

Eingangsbereich des Ev. Gemeindezentrums<br />

in der Autengrüner Straße. Die Füllung<br />

besteht aus Steinen der <strong>Oberkotzau</strong> umgebenden<br />

Steinbrüche und Fichtelgebirgsgranit.<br />

Die Vielfalt der eingearbeiteten Steine<br />

ist Symbol für die Buntheit des Lebens und<br />

der Menschen die im Gemeindezentrum ein<br />

und aus gehen.<br />

Neues vom Bibelweg<br />

Die zweite neu errichtete Stele befindet sich auf dem Friedhof zwischen Aussegnungshalle<br />

und Christuskirche. Sie zeigt Texte aus dem Hebräerbrief und der Offenbarung. Die Texte<br />

drücken aus , dass wir Menschen Leid und Tod nicht ausweichen können, jedoch<br />

Geborgenheit bei Gott finden werden. Passend zu den ausgewählten Texten ist diese Stele<br />

mit zerbrochenen Grabsteinen gefüllt – ein eindrucksvolles Symbol dafür, dass jede Trauer<br />

einmal endet. Herzlichen Dank an die Steinmetze D. und G. Ehspanner, die sehr engagiert<br />

diese Stele mitgestaltet haben.<br />

Besuchen Sie bitte auch einmal die Internetseiten zum Bibelweg unter www.kircheoberkotzau.de<br />

. Beim Kapitel Ökumene finden sie Fotos und Texte zum Bibelweg.<br />

Für das kommende Frühjahr ist die Errichtung einer weiteren Stele geplant. Der Verlauf des<br />

Weges wird mit kleinen Wegzeichen markiert, um auswärtigen Besuchern die Wegfindung<br />

zu erleichtern. Mit Freude können wir beobachten, dass immer wieder Gruppen von nah und<br />

fern den Bibelweg begehen und die einzelnen Stelen mit ihren Texten auf sich wirken lassen.<br />

Mit besten Grüßen Walter Mai<br />

Wenn Sie für den Bibelweg spenden möchten, dann überweisen Sie bitte an:<br />

Ev. Kirchengemeinde – Vermerk: Ökumenischer Bibelweg<br />

Kreis- u. Stadtsparkasse Hof BLZ 780 500 00 Kto: 220 509 251


Durch die vielen, im<br />

Altarraum ausgelegten<br />

Früchte dankte die<br />

Pfarrgemeinde dem Herrgott<br />

für den reichen Segen, den<br />

sie im vergangenen Jahr<br />

erfahren durfte.<br />

Erntedank in St. Antonius<br />

Erwachsenenbildung<br />

Es gibt jetzt einen Sachausschuss, dem Prof. Ulrich Entrup, PR Ulrich Essler, als<br />

Vorsitzender Gotthard Haushofer sowie Dr. Arnd Kluge angehören. Bei Fragen und<br />

Hinweisen können Sie sich an eines dieser Mitglieder wenden. Zu den Veranstaltungen<br />

sind alle herzlich eingeladen. Beginn (wenn nicht anders vermerkt) jeweils um 19.30 Uhr<br />

24.01.07 19.30 Auf den Spuren des Hl. Paulus in der Türkei – Diavortrag, PR Klaus Göller, Rehau<br />

07.02.07 14.30 Betriebsbesichtigung Pauli-Druck <strong>Oberkotzau</strong>, Gotthard Haushofer, <strong>Oberkotzau</strong><br />

07.03.07 19.30 Geschichtliches aus <strong>Oberkotzau</strong> und seinen Kirchen, Reinhard Simon , <strong>Oberkotzau</strong><br />

25.04.07 19.30 Forstwirtschaft in <strong>Oberkotzau</strong> und Umgebung, Hans Ulrich Zeidler, Autengrün<br />

23.05.07 19.30 Fit für das Leben und das Lernen, Marina Kluge, <strong>Oberkotzau</strong><br />

17.6..07 8.00 Studienfahrt zum Bistumsjubiläum nach Bamberg, Gotthard Haushofer, <strong>Oberkotzau</strong><br />

26.09.07 19.30 „Impfungen - Stille Lebensretter in jeden Alter“, Dr. Brigitte Klein-Grünert,<br />

<strong>Oberkotzau</strong><br />

07.10.07 16.00 Dankbar sein, PR U. Essler, <strong>Oberkotzau</strong><br />

24.10.07 19.30 Sterbebegleitung versus aktive Sterbehilfe, PR Herbert Punzelt, Naila<br />

15.11.07 19.30 Ökumenischer Bibelabend, N. N.<br />

02.12.07 15.00 Besinnliches im Advent, PR Uli Essler, <strong>Oberkotzau</strong><br />

Erstkommunion 2007<br />

Ab Januar bereiten sich 13 Kinder aus unserer Gemeinde auf die<br />

Erstkommunion vor.<br />

Paul Blug<br />

Ingo Büttner<br />

Christin Entrup<br />

Lena Fischer<br />

Nadja Geilert<br />

Lena Grünert<br />

Christian Hager<br />

Sebastian Kis<br />

Johannes Maier<br />

Anton Meier<br />

Fabian Teltscher<br />

Kathrin Walberer<br />

Alen Yoiel-Khoshaba<br />

Für die Vorbereitung sind Pfr. Cibura und Sr. Maria verantwortlich. Dabei<br />

gibt es wieder gemeinsame Nachmittage, Weggottesdienste und<br />

Gruppenstunden, die von den Eltern durchgeführt werden.<br />

Die Erstkommunionfeier wird am Weißen Sonntag,<br />

15. April 2007 um 9.30 Uhr sein.<br />

Bitte begleiten Sie unsere Kinder und ihre Eltern mit Ihrem Gebet, einem<br />

ermutigenden Wort und Ihrem guten Beispiel.


Wenn Sie sich was von der Seele reden wollen:<br />

0800 / 1110111<br />

gebührenfrei und verschwiegen - Telefonseelsorge


1000 Jahre Bistum Bamberg – Unterm Sternenmantel<br />

Am 1. November <strong>2006</strong> waren es 999 Jahre, dass König Heinrich II. das Bistum Bamberg<br />

gegründet hat. Wir bereiten uns ein Jahr lang auf die 1000-Jahrfeier vor. 1000 Jahre sind<br />

ein Zeitraum, den keiner von uns überblicken kann. Vor 1000 Jahren sah die Welt ein<br />

ganzes Stück anders aus. Amerika war noch nicht entdeckt.<br />

Deutschland gab es überhaupt noch nicht. Die Menschen hier lebten im „Heiligen<br />

Römischen Reich deutscher Nation“ unter einem König und vielen Landesherren. Sie<br />

gehörten zu der einen Kirche. 1000 Jahre Bistum Bamberg – da ist einiges passiert in<br />

Kirche und Welt. Oft gab es auch schlimme Zeiten: Kriege und Hungersnöte.<br />

1000 Jahre wurde der Glaube hier weitergetragen. Herrschaftsformen haben sich<br />

geändert. Die Reformation kam, und mit ihr wurde die Spaltung der Christenheit noch<br />

tiefer. Die Technisierung hat die Welt verändert. Seit 999 Jahren glauben und hoffen<br />

Menschen im Bistum Bamberg. Sie wenden sich an den, für den 1000 Jahre wie ein Tag<br />

sind.<br />

„Unterm Sternenmantel“ von König Heinrich II., dem späteren deutschen Kaiser, stehen<br />

die Feiern zum 1000-jährigen Bestehen des Bistums Bamberg. Das Jubiläumsjahr, das<br />

bis Allerheiligen 2007 dauert, wurde am 31. Oktober dieses Jahres eingeläutet.<br />

Mit ökumenischen Gottesdiensten in allen Regionen der Erzdiözese ist am<br />

Reformationstag das Festjahr zum Jubiläum „1000 Jahre Bistum Bamberg“ eröffnet<br />

worden. Dabei gab es zeitgleich Reformationsgottesdienste in Ansbach, Bamberg,<br />

Forchheim, Kronach, Nürnberg sowie in der markgräflichen Bayreuther Ordenskirche, ehe<br />

am Abend die Glocken aller evangelischen und katholischen Kirchen in der Erzdiözese<br />

läuteten. Während katholische Vertreter die zentralen Reformationsgottesdienste<br />

besuchten, waren evangelische Gläubige bei den sogenannten Vigilfeiern, einer Art<br />

Nachtgebet aus der katholischen Liturgie, zu Gast.<br />

In Bayreuth rief der frühere evangelische Dekan und jetzige Oberkirchenrat im Ruhestand<br />

Helmut Hofmann alle evangelischen und katholischen Christen dazu auf, etwas zu<br />

unternehmen, wenn die Schere zwischen arm und reich immer mehr auseinanderklafft.<br />

Vor Jesus Christus zähle nicht römisch oder lutherisch, sondern nur die Frage: „Wo ist<br />

unser Glaube in der Liebe tätig?“<br />

Der Bamberger Domkapitular und Ökumenereferent Wolfgang Klausnitzer appellierte an<br />

alle Christen, die Botschaft von Jesus Christus zu verstehen, zu begreifen und<br />

umzusetzen. Das Jubiläum 1000-Jahre- Bistum-Bamberg müsse deshalb als Rückblick<br />

auf 1000 Jahre Christentum gesehen werden. Wenn davon auch fast 500 Jahre getrennt<br />

verlaufen seien, so habe man in Jesus von Nazareth eine gemeinsame Grundbotschaft.<br />

Die Feierlichkeiten zum 1000-jährigen Bestehen des Bistums Bamberg tragen das Motto<br />

„Unterm Sternemantel“. Dieses Motto nimmt Bezug auf den Sternenmantel, den der<br />

spätere Kaiser Heinrich II. 1020 geschenkt bekam, seinem von ihm gegründeten Bistum<br />

Bamberg überließ und der seitdem im Bamberger Domschatz aufbewahrt wird.<br />

„Das Jubiläumsjahr soll uns zu Sternen, die leuchten, und zum Mantel, der Schutz gibt,<br />

machen“, erläuterte Erzbischof Ludwig Schick dazu in Bamberg. Darüber hinaus sei der<br />

Mantel auch ein Zeichen für Barmherzigkeit, Solidarität, Fürsorge und Liebe. Schick<br />

nannte das kommende Jahr ein Jahr des Aufbruchs, in dem die Menschen im Bistum<br />

Bamberg eine lebendige und einladende Kirche darstellen und die Einheit der Christen<br />

eine wichtige Rolle spielen sollten, zitierte der evangelische Dekan Hans Peetz in dem<br />

Bayreuther Gottesdienst den Hirtenbrief des Erzbischofs.<br />

Das Bistumsjubiläum wird mit Ausstellungen, ökumenischen Projekten, Wallfahrten und<br />

Festen ein Jahr lang im gesamten Gebiet der Diözese gefeiert, die neben fast ganz<br />

Oberfranken auch weite Teile Mittelfrankens und einen kleineren Teil der Oberpfalz<br />

umfasst. Im Zentrum der Jubiläumsfeiern steht eine große Sonderausstellung im<br />

Diözesanmuseum und im Historischen Museum von Bamberg. Dabei wird anhand<br />

kostbarer Exponate aus dem Domschatz sowie von Leihgaben die 1000-jährige<br />

Geschichte des Erzbistums von seiner Gründung bis heute dargestellt.<br />

Am Ende des feierlichen Eröffnungsgottesdienstes zum Bistumsjubiläum an Allerheiligen<br />

übergab Erzbischof Ludwig Schick Vertretern der Region Bayreuth (katholische Dekanate<br />

Auerbach, Bayreuth, Hof und Kulmbach) ein Vortragekreuz und einen „neuen“<br />

Sternenmantel. Damit startete die spirituelle Stafette, die während des Jubiläumsjahres<br />

vom 1. November <strong>2006</strong> bis zum 1. November 2007 durch die Diözese zieht. Dabei<br />

werden das Vortragekreuz, das das Zentrum des historischen Sternenmantels – Jesus<br />

Christus – bildet, und der „neue“ Sternenmantel (mit 96 Sternen für die neuen 96<br />

Seelsorgebereiche des Erzbistums und den Namen der 96 Bereiche im Mantelsaum)<br />

durch die Region ziehen. Die einzelnen Gemeinden sollen die spirituelle Stafette mit<br />

Gottesdiensten, Gebetsstunden und Andachten begleiten.<br />

Diese spirituelle Stafette hat am 1. Adventssonntag (3.12.) in <strong>Oberkotzau</strong> Station<br />

gemacht. Sie wird bei der Adventsfeier (15.00 h) und bei der Jugendvesper (19.00 h) in<br />

unserer St. Antoniuskirche mit eingebunden und zu sehen sein.<br />

N. Raab


Am 18./19. November <strong>2006</strong> fanden in<br />

unserer Gemeinde die Wahlen für die<br />

Kirchenverwaltung statt. Die<br />

Kirchenverwaltung kümmert sich u.a. um<br />

die Grundstücke, Gebäude und um die<br />

Finanzen unserer Kirchenstiftung<br />

Kirchenverwaltungswahlen<br />

In die Verwaltung wurden vier Mitglieder direkt gewählt:<br />

Herbert Mai,<br />

Reiner Chwoyka<br />

Dr. Heinrich Zenk<br />

Elisabeth Schödel.<br />

Die übrigen Kandidaten fungieren für die Amtsperiode von 2007 – 2012 als Ersatzleute.<br />

Es sind:<br />

Ulrich Michalik,<br />

Dr. Valentin Plenk<br />

Andreas von Wiczlinski.<br />

Von der neuen Kirchenverwaltung wird noch ein weiteres Mitglied hinzugewählt und in die<br />

Kirchenverwaltung unserer Pfarrgemeinde St. Antonius berufen.<br />

Nikolaus Raab, Wahlausschussvorsitzender<br />

Aus der Geschichte der Deutschen aus Russland<br />

Unsere Zeit neigt zu Geschichtslosigkeit. Die Menschen wollen sich nicht an der<br />

Vergangenheit erinnern und von ihr lernen, sie möchten möglichst schnell vergessen. Oft<br />

geht alles nur auf das krankhafte Erleben von Hier und Jetzt.<br />

„Wir leben praktisch ohne Geschichte und stehen mit viel Kurzsichtigkeit und<br />

Kurzatmigkeit in der Zeit“<br />

Rootmensen<br />

»Die russisch-deutschen Beziehungen sind ebenso alt wie unsere Länder. Die ersten<br />

Germanen erschienen am Ende des ersten Jahrhunderts in Russland. Am Ende des 19.<br />

Jahrhunderts lag die Zahl der Deutschen in Russland an neunter Stelle. Aber nicht nur die<br />

Zahl ist wichtig, sondern auch die Rolle, die diese Menschen in der Landesentwicklung<br />

und im deutsch-russischen Verhältnis gespielt haben: Das waren Bauern, Kaufleute, und<br />

überdurchschnittlich viele in Militär und Politik. Zwischen Russland und Amerika liegen<br />

Ozeane. Zwischen Russland und Deutschland liegt die große Geschichte.« Das schrieb<br />

der deutsche Historiker Michael Stürmer. Ich möchte dazu feststellen, dass die<br />

Geschichte - genau wie die Ozeane - nicht nur trennt, sondern auch verbindet.<br />

Über eine Million Russlanddeutsche verloren in den Jahren von etwa 1920 bis 1955 ihr<br />

Leben. Sie verhungerten nach den Kollektivierungen, fielen leninistischen Willkürakten<br />

und stalinistischen »Säuberungen« zum Opfer oder gingen bei Deportationen und in<br />

Zwangsarbeitslagern zugrunde. Jahrzehntelang waren Hungertod, Erschießungen und<br />

bolschewistischer Staatsterrorismus ihre Begleiter. Jahrzehntelang weigerte sich die<br />

UdSSR, ihnen elementare Rechte zu gewähren. Erst die Verhandlungen Konrad<br />

Adenauers 1955 in Moskau brachten der Volksgruppe endlich Erleichterungen.<br />

Heute leben mehr als zwei Millionen Russlanddeutsche im Land ihrer Vorfahren, in<br />

Deutschland. Die meisten von ihnen kamen als »Spätaussiedler«, als Michail<br />

Gorbatschow Partei- und Staatschef geworden war und neue Gesetze die Ausreise<br />

erleichterten.<br />

Über Vergangenheit und Schicksal der Russlanddeutschen, in der UdSSR lange als<br />

»Faschisten« und danach in Deutschland oft als »Ausländer« oder »Russen« beschimpft,<br />

ist unter ihren einheimischen Mitbürgern und Nachbarn allgemein nur wenig bekannt.<br />

Auch in neueren Geschichtsbüchern findet sich dieses Kapitel deutschrussischer<br />

Vergangenheit oft als weißer Fleck oder nur als Randnotiz. Erst in jüngster Zeit wird zu<br />

dem Thema an deutschen Universitäten intensiver geforscht und gelehrt.


Selbstzeugnisse von Russlanddeutschen sind bisher eher selten. Aber die veröffentlichten<br />

Texte lassen die große und anonyme Zahl der Opfer zu erschütternden menschlichen<br />

Tragödien werden. Unter ihnen gibt es heute vermutlich kaum eine Familie, in der nicht<br />

Angehörige den kommunistischen Repressionen zum Opfer fielen.<br />

In ihre neue Umgebung brachten besonders die ersten Generationen der Aussiedler ihre<br />

sprachlichen Besonderheiten mit. Mancher Lehrer staunte nicht wenig, wenn neben<br />

Kindern ohne Deutschkenntnisse andere z.B. einen altschwäbischen Dialekt sprachen,<br />

wie er sich nur in sog. Sprachinseln hatte erhalten können, oder wenn »Olga von der<br />

Wolga« handfestes ostpreußisches Platt verstehen und sprechen konnte. War doch ihre<br />

Sprache das einzige, was man den Russlanddeutschen nicht hatte nehmen können.<br />

Erstaunen herrscht auch, bei wie vielen Kindern tiefe religiöse Bindungen erkennbar<br />

werden, wo doch die meisten Jesus und Lenin gleichsetzen.<br />

Sr. Maria Feist<br />

In eigener Sache<br />

Bitte beachten Sie, dass für die vielfältigen Aufgaben in der Pfarrei – z. B. auch für<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> u. a. Drucksachen – Kosten entstehen und bei jeder größeren Baumaßnahme<br />

von Bamberg auch Eigenleistung erwartet wird.<br />

Wir danken für jede Gabe und Spende im voraus !<br />

Wir laden ein:<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>Oberkotzau</strong><br />

Kreis- u. Stadtsparkasse Hof (BLZ: 780 500 00)<br />

Kto - Nr. 220 331 193<br />

Ökumenische Waldweihnacht<br />

Am Freitag 15.12.06 ist wieder um 19.00 Uhr Treffpunkt an der St. Jakobuskirche. Von<br />

dort aus laufen wir mit Fackeln in die Veita, um dort unter freiem Himmel eine kurze<br />

Andacht zu feiern und Gemeinschaft über die Konfessionsgrenzen hinaus zu erleben.<br />

Ökumenischer Neujahrsgottesdienst<br />

Auch das Jahr 2007 wollen wir zusammen mit unserer evangelischen Nachbargemeinde<br />

mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen. Am Montag, den 1. Januar 2007 sind<br />

alle um 15 Uhr in die St. Antoniuskirche eingeladen.<br />

Danach ist wieder Begegnungsmöglichkeit bei Gebäck und Tee im Pfarrheim.<br />

Familiengottesdienst<br />

Alle zwei Monate können Sie den Sonntagsgottesdienst in etwas anderer Form mitfeiern:<br />

Stunde der Begegnung<br />

Wir treffen uns monatlich nach dem Gottesdienst am Sonntag, um Zeit zu haben für<br />

Gespräch und Gemeinschaft. Für das leibliche Wohl sorgen David Mildner und sein<br />

Team. Zu folgenden Terminen sind Sie herzlich eingeladen:<br />

+ 17.12. + 14.01. +18.02. + 18.03. + 22.04. + 20.05. + 24.06. + 15.07.<br />

Trauergruppe<br />

Seit November findet in Schwarzenbach wieder eine Trauergruppe statt. Wenn Sie in<br />

einem geschützten Rahmen der Trauer um einen nahe stehenden Menschen Raum und<br />

Aufmerksamkeit gegen wollen sind Sie herzlich eingeladen. Anmeldung bitte bei PR<br />

Essler unter 800645.<br />

Friends-Singers<br />

Alle Jugendlichen und Junggebliebenen, die gerne singen, sind herzlich an jedem 2.<br />

Sonntagabend um 18.00 Uhr eingeladen.<br />

Kinderchor<br />

Kinder der 1. - 4. Klasse, die gerne singen, sind immer freitags von 15-16 Uhr ins<br />

Pfarrheim eingeladen.<br />

Kirchenchor<br />

Jeder, der gerne singt, ist zu den Proben jeweils Montag um 19.30 Uhr im Pfarrheim<br />

willkommen.<br />

Gruppenstunden (außer Ferien)<br />

Jesus-Kids (10-13 Jahre)<br />

Freitag 15.30 Uhr<br />

Kirchenglöckchen (7-10 Jahre) Freitag 15.45 Uhr<br />

Freudenbringer Freitag 16.00 Uhr<br />

Lichtboten (10-13 Jahre) Freitag 17.00 Uhr<br />

Young People Church (13-16 Jahre)<br />

Freitag 18.00 Uhr<br />

Luckies Freitag 19.00 Uhr<br />

Ministranten jeden 1. Samstag im Monat 10.00 Uhr<br />

Kirchenreinigung<br />

Unsere Kirche hat immer wieder eine Reinigung nötig. Bisher übernehmen einige Frauen<br />

diesen sehr wichtigen Dienst. Es wäre hilfreich, wenn sich noch weitere Helferinnen oder<br />

Helfer finden würden. Wenn Sie dafür einmal im Monat Zeit hätten, sich angesprochen<br />

fühlen und danach noch gerne bei einem Kaffee zusammen sitzen, dann melden Sie sich<br />

bitte im Pfarrbüro.


Krankenkommunion<br />

Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu unseren Gottesdiensten kommen<br />

können, aber gerne alle 2 Monate die Kommunion zu Hause empfangen möchten, dann<br />

sprechen Sie bitte PR Essler an ( 800645).<br />

Caritas-Sonnenstübchen<br />

Seit einiger Zeit gibt es in Schwarzenbach einen Werkladen, Träger ist die Diakonie<br />

Hochfranken. Sie finden diesen in der Bahnhofstr. 18 in Schwarzenbach. Dort werden<br />

Möbel und Haushaltsartikel zu Preisen für den schmalen Geldbeutel angeboten.<br />

Geöffnet: Mo, Di, Do, Fr. 11.00 - 18.00 u. Samstag 10.00 - 14.00 Uhr.<br />

Die Caritas in Stadt- und Landkreis Hof<br />

Zweimal im Jahr stellen ehrenamtliche<br />

Sammlerinnen und Sammler der<br />

katholischen Pfarrgemeinde St.<br />

Antonius, <strong>Oberkotzau</strong> ihre Freizeit in<br />

den Dienst des Caritasverbandes Hof e.<br />

V. Sie sammeln an den Haustüren der<br />

Bewohner von <strong>Oberkotzau</strong>, um die breit<br />

gefächerte Arbeit dieser gemeinnützigen<br />

Organisation zu unterstützen.<br />

Der Caritasverband dient ausschließlich<br />

und unmittelbar gemeinnützigen<br />

Zwecken. Er ist ein Verband der<br />

katholischen Kirche namens Caritas<br />

Internationalis. Der Deutsche<br />

Caritasverband ist in Diözesan-<br />

Caritasverbände und Orts- bzw. Kreis-<br />

Caritasverbände gegliedert. Er ist ein<br />

Verband der freien Wohlfahrtspflege,<br />

der mit staatlichen Stellen und anderen<br />

Verbänden der freien Wohlfahrtspflege,<br />

ihren Behörden und Einrichtungen<br />

zusammenarbeitet.<br />

Noch einmal zurück zu den in<br />

<strong>Oberkotzau</strong><br />

durchgeführten<br />

Caritassammlungen, deren Erlöse und<br />

deren Verbleib: 60 Prozent der Spenden<br />

werden an den Caritasverband Hof e. V.<br />

weitergeleitet, die übrigen 40 Prozent<br />

verbleiben in der eigenen Gemeinde. In<br />

der <strong>Oberkotzau</strong>er Pfarrgemeinde St.<br />

Antonius entscheidet ein Caritas-<br />

Ausschuss über die Verwendung der<br />

Spendengelder. Und man braucht<br />

tatsächlich nicht weit in andere Länder<br />

zu blicken. Armut und Hilfsbedürftigkeit,<br />

verbunden mit sozialer Ausgrenzung,<br />

findet man auch bei uns. Die Caritas ist<br />

bei ihrer Arbeit in erster Linie auf<br />

Spenden angewiesen. Aber auch aktive<br />

und fördernde Mitglieder sind im<br />

Caritasverband herzlich willkommen.<br />

Für weitere Informationen hier die<br />

Adresse und Konto-Nummer:<br />

Caritasverband des Stadt- und<br />

Landkreises Hof e. V.<br />

Marienstraße 56, 95028 Hof<br />

Herzliche Einladung zu den Sprechstunden: (auch tel. Vereinb. mögl.)<br />

Pfarrer Joachim Cibura: 09284 3 27<br />

(Montags abwesend) Dienstag, 17.00 – 18.00 Uhr;<br />

Pastoralreferent Ulrich Essler:(09286) 80 06 45 (privat), 9 63 77 (dienstlich), Donnerstag<br />

12.00 – 13.00 Uhr; Freitags abwesend<br />

Pfarrbüro: Christine Schemmel (09286) 9 63 76, Fax: 9 63 78<br />

Mo, Di, Do und Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />

www.kirche-oberkotzau.de<br />

E-mail: st-antonius.oberkotzau@erzbistum-bamberg.de<br />

Postfach 30 69, 95006 Hof<br />

Telefon 09281/8015<br />

Spendenkonto-Nr. 380 024 547 bei der<br />

Sparkasse Hof,<br />

BLZ 780 500 00<br />

(Spendenbescheinigungen werden<br />

ausgestellt).<br />

An dieser Stelle soll all denen, die ihre<br />

Zeit und Schaffenskraft, sei es bei den<br />

Haussammlungen, oder durch hauptoder<br />

ehrenamtliche Mitarbeit in einer der<br />

vielen Aufgabengebiete der Caritas<br />

einbringen, von Herzen gedankt<br />

werden.<br />

Gott vergelte es Ihnen.<br />

Norbert Fuchs


Blick in die Kirchenbücher<br />

Datenerfassung von 01.12.2005 bis 30.11.<strong>2006</strong><br />

Pfarrangehörige mit Hauptwohnung: 1454<br />

Kirchenaustritte: 4<br />

Erstkommunion: 17 Firmung: 24<br />

Taufen Trauungen:<br />

Meier Alexander Kirchgessner Johannes u. Siebert Emma<br />

Winkler Jan Luca Netzel Alexander und Netzel Katherina<br />

Demin Julia<br />

Kaiser Heiko und Linhardt Nadine<br />

Demin Juri<br />

Pätzold Dominik und Weber Nicole<br />

Marchukova Anna Kelbler Alexander und Klimask Julia<br />

Hörner Denis<br />

Ott Tibor und Fink Bernadette<br />

Unglaub Niklas<br />

Zeitler Sophia<br />

Beerdigungen:<br />

Hausner Martha 83 Jahre<br />

Krögel Rosa<br />

95 Jahre<br />

Grom Frieda<br />

85 Jahre<br />

Hausner Gerhard 65 Jahre<br />

Klein Gottfried 64 Jahre<br />

Kuttler Helmut 69 Jahre<br />

Klein Brigitte<br />

57 Jahre<br />

Putz Friederika 92 Jahre<br />

Ullmann Rosa 83 Jahre<br />

Korn Annelies 67 Jahre<br />

Seidel Adolf<br />

69 Jahre<br />

Schreivogel Johann 70 Jahre<br />

Bauer Theresia 91 Jahre<br />

Netzel Katherina 73 Jahre<br />

Wolf Franziska 85 Jahre<br />

Kolanus Paul<br />

69 Jahre<br />

Kießling Eva<br />

87 Jahre<br />

Kober Karl<br />

82 Jahre<br />

Scherzer Anneliese 86 Jahre<br />

Losert Anna<br />

84 Jahre<br />

Stowasser Gertrud 86 Jahre


So 24.12.<br />

Mo 25.12.<br />

Di 26.12.<br />

Wir laden herzlich zu den Gottesdiensten<br />

an Weihnachten ein:<br />

Heiligabend<br />

15. 00 Kindermette mit <strong>Weihnachts</strong>spiel<br />

21. 30 Christmette (Adveniat-Kollekte)<br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

9. 00 Hochamt zu Weihnachten (Adveniat-Kollekte)<br />

Hl. Stephanus - Fest)<br />

9. 00 Festgottesdienst mit Kindersegnung<br />

So 31.12. Hl. Silvester I.<br />

16. 00 Jahresschlussgottesdienst<br />

Mo 01.01.<br />

Sa 06.01.<br />

Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

15. 00 Ökum. Neujahrsgottesdienst in St. Antonius<br />

anschl. Begegnungsmöglichkeit im Pfarrheim<br />

Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />

9. 00 Festgottesdienst mit Teilnahme der Sternsinger<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Katholisches Pfarramt St. Antonius, St.-Antonius-Str. 20, 95145 <strong>Oberkotzau</strong>,<br />

(09286) 9 63 76<br />

Redaktion: Pfr. Joachim Cibura, PR Ulrich Essler,<br />

Christine Schemmel, Hans Ulrich Zeidler<br />

Red.schluss: 10.11.<strong>2006</strong><br />

Auflage: 900<br />

So 07.01.<br />

Taufe des Herrn Ende der <strong>Weihnachts</strong>zeit<br />

9. 00 Festgottesdienst<br />

Weitere Gottesdienste finden Sie in der wöchentlichen Gottesdienstordnung, im Hofer<br />

Anzeiger und im „Heimatboten“ unter der Rubrik „Kirchliche Nachrichten“ oder<br />

besuchen Sie uns im Internet unter www.kirche-oberkotzau.de.<br />

Wenn Sie das wöchentliche Gottesdienstblatt per Mail ins Haus geschickt haben<br />

möchten, schreiben Sie uns bitte eine Mail ans Pfarramt, sie werden dann in den<br />

Verteiler aufgenommen.<br />

E-mail: st-antonius.oberkotzau@erzbistum-bamberg.de

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