21.03.2014 Aufrufe

Juni - August 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach

Juni - August 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach

Juni - August 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Klingelbach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 1<br />

www.kirche-klingelbach.de<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

Kirchenecho<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Klingelbach</strong><br />

„Siehe, ich sende<br />

meinen Boten<br />

vor Dir her,<br />

der wird Dir<br />

den Weg bereiten!“<br />

(Mk 1 2 )<br />

Gemeindefest als<br />

„Johannis-Fest“<br />

24. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

DGH<br />

Ebertshausen<br />

Pfarrkirche St. Petrus Canisius, Friedrichshafen -<br />

Taufe Jesu durch Johannes den Täufer


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 2<br />

Editorial - zu dieser Ausgabe<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das 33. „Kirchenecho“ meiner<br />

Amtszeit, wie stets von einem<br />

wunderbar engagierten Team<br />

beliefert und vorbereitet,<br />

darf ich Ihnen<br />

nun präsentieren und<br />

ich hoffe, es macht<br />

angeregten Geschmack<br />

auf mehr!<br />

Sehr musisch und<br />

konzertant ist es<br />

diesmal geprägt und<br />

die Besinnung auf<br />

den Pädagogen Janusz<br />

Korczak bietet<br />

eine ernst Grundlage, das Leben<br />

der Kinder in unserer Gemeinde<br />

zu spiegeln und zu bedenken.<br />

Die so appetitmachenden Johannisbeeren<br />

leuchten für unser<br />

diesjähriges Gemeindefest,<br />

nach welchem allerdings leider<br />

Pfarrvikarin Frahn-Langenau aus<br />

freudigem Grunde<br />

ihre Elternzeit antreten<br />

wird.<br />

Ein Blick über den<br />

Tellerrand beschert<br />

uns Einblick in die<br />

Sonderlehren der<br />

Mormonen.<br />

Ich hoffe, ich konnte<br />

Ihnen Appetit machen<br />

und wünsche<br />

sättigende Lektüre mit viel Lesefreude<br />

Ihr Pfarrer Jürgen Wieczorek<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2. Editorial / Inhaltsverzeichnis<br />

3. Abenteuer Trinität / Trinitatis<br />

6. Kirchen-Konzerte<br />

9. Cello-Konzert Carl Künkel<br />

10. Gemeindefest/Johannisfest<br />

11. Flöten-Quartett<br />

13. Lied: Ich lobe meinen Gott<br />

14. Janusz Korczak<br />

18. Elternzeit / Vakanzzeit<br />

20. Gottesdienste<br />

22. Getauft / Getraut / Gestorben<br />

23. Verklärung Jesu<br />

24. Kindergottesdienst<br />

26. Kindertagesstätte<br />

28. Kinder- und Jugendarbeit<br />

32. Segensgruß zum Geburtstag<br />

35. Mormonen<br />

38. Gemeindebüro / Impressum<br />

39. Ansprechpartner/innen<br />

40. Gemeindeleben in Gruppen


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 3<br />

Abenteuer Trinität / Trinitatis<br />

Vater, Sohn und Heiliger Geist –<br />

oh je, das sind ja gleich drei Personen<br />

auf einmal! Solche Vielfalt<br />

und soviel Heil stecken in unserem<br />

Gott!<br />

Nach der Advents- und Weihnachtszeit,<br />

dem Osterfest und<br />

Pfingsten nähern wir uns nun<br />

dem sogenannten „festlosen“ Teil<br />

des Kirchenjahres. Die Trinitatiszeit<br />

umfasst mehr als 20 Sonntage<br />

und nimmt damit beinahe<br />

die Hälfte des gesamten Jahres<br />

ein.<br />

Doch was feiern wir eigentlich<br />

am Trinitatisfest?<br />

Gott wirkt in und an der Welt in<br />

drei unterschiedlichen Formen<br />

bzw. Personen: Als Schöpfer der<br />

Welt ist er der Vater alles Lebendigen,<br />

in Jesus Christus wurde<br />

er uns ähnlich, litt für uns und<br />

erwarb so das ewige Leben. Und<br />

als Heiliger Geist schafft er eine<br />

dauerhafte, allgegenwärtige Verbindung<br />

der Gläubigen zu ihm<br />

und untereinander.<br />

Auf Gottes Wirken im Heiligen<br />

Geist geht die Gründung Kirche<br />

zurück; davon lebt sie bis heute.<br />

Dies betrifft sowohl die einzelnen<br />

Landeskirchen und Ortsgemeinden<br />

als auch die Gemeinschaft<br />

der Christinnen und Christen<br />

weltweit.<br />

Doch die Gottes Offenbarung als<br />

„Drei-einiger“ schafft nicht nur<br />

Klarheit:<br />

Wenn Gott der Schöpfer der<br />

ganzen Welt ist, hat er Jesus<br />

Christus dann gezeugt oder<br />

auch geschaffen? Wieviel Gott<br />

steckte im Menschen Jesus?<br />

Wahrer Mensch und wahrer Gott<br />

- wie geht das? Dürfen die Eigenschaften<br />

Gottes, der einzigartig<br />

ist, einfach auf seinen Sohn<br />

übertragen werden? Und wurde<br />

der Heilige Geist allein vom Vater<br />

gesandt oder auch vom<br />

Sohn, der ihn den Jüngern vorausgesagt<br />

hat?<br />

Die ersten Jahrhunderte der Kirchengeschichte<br />

verliefen turbulent,<br />

der Weg zum „rechten“<br />

Glauben wurde im „trinitarischen<br />

Streit“ im 4. Jhd. ausgefochten.


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 4<br />

Denn die Menschen wollten von<br />

Gott sprechen, in ihren Köpfen<br />

und Herzen ein zutreffendes Bild<br />

von ihm gewinnen. Wer an Gott<br />

glaubt, muss schließlich wissen,<br />

worauf er sich einlässt und mit<br />

wem er es zu tun hat. Gott sollte<br />

nicht beliebig werden. Es lohnt<br />

sich, einmal einen genaueren<br />

Blick darauf zu werfen. Denn mit<br />

der Zeit ist nicht nur das Streiten<br />

über Gott weniger geworden,<br />

sondern auch das Sprechen und<br />

Nachdenken über ihn.<br />

Können wir die Geschehnisse<br />

rund um Weihnachten und Ostern<br />

wirklich so stehen lassen<br />

und glauben? Oder tun wir uns<br />

mit einzelnen Umständen doch<br />

schwer? Was ist uns an diesen<br />

Festen und ihrer biblischen<br />

Grundlage für unseren eigenen<br />

Glauben unabdingbar wichtig,<br />

was trägt uns?<br />

Was wirft eher Fragezeichen<br />

auf? Und was bedeutet Gottes<br />

Offenbarung ganz konkret für<br />

unser Leben?<br />

Diese Fragen einmal näher zu<br />

beleuchten, ist eine spannende<br />

und bereichernde Erfahrung, bei<br />

der man Gott und sich selbst<br />

besser kennenlernt.<br />

Haben Sie keine Angst vor eventuellen<br />

Zweifeln! – Selbst den<br />

ersten Christen, die zeitlich noch<br />

viel näher an der Offenbarung<br />

Gottes in Jesus und dem Heiligen<br />

Geist dran waren, ging es<br />

nicht anders: da ist der Jünger<br />

Thomas, der erst die Wunden<br />

Jesu sehen und befühlen muss,<br />

bevor er glauben konnte: hier hat<br />

er es mit dem Auferstandenen zu<br />

tun (Joh 2024ff); da sind die Menschen,<br />

die die Pfingstpredigt<br />

der Apostel in vielen verschiedenen<br />

Sprachen hören und meinen,<br />

sie seien betrunken oder<br />

von Sinnen (Apg 21-13). Und da<br />

sind zahlreiche Widerstände und<br />

Konflikte, die der Spätberufene<br />

Paulus auf und nach seinen<br />

Missionsreisen im Kampf um das<br />

Evangelium bewältigen muss. In<br />

seinen Briefen können wir ablesen,<br />

dass auch er sich in den<br />

Jahren seines Wirkens Rechenschaft<br />

über den eigenen Glauben<br />

ablegte und wie sein Gottesbild<br />

dadurch an Klarheit gewann.


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 5<br />

Diese Beispiele belegen, dass<br />

der Glaube eine lebenslange<br />

Herausforderung ist. Immer<br />

wieder werden Spannungen auftreten,<br />

die sich lösen lassen oder<br />

die es auszuhalten gilt. Nicht zuletzt,<br />

weil wir versuchen müssen,<br />

die drei Wirkweisen unseres Herren<br />

in ein Gottesbild zu integrieren,<br />

und weil er es sich nicht<br />

nehmen lässt, auch ganz neu<br />

und aktuell an uns zu handeln.<br />

Vater, Sohn und Heiliger Geist<br />

gehören untrennbar zusammen;<br />

es ist unmöglich, eine der genannten<br />

Personen auszuklammern.<br />

Denn mit jedem unentbehrlichen<br />

Teil seiner Herrlichkeit<br />

offenbart uns Gott ein Stück seines<br />

Heilswillen.<br />

Als Vater: lieber Leben zu schaffen<br />

als es sein zu lassen, wohl<br />

wissend um das daran hängende<br />

Risiko, dass der Mensch sich<br />

gegen ihn entscheidet.<br />

Als Sohn: die Welt mit sich zu<br />

versöhnen und dem Tod die<br />

Macht zu nehmen, auf dass wir<br />

ohne unser Zutun, allein aus<br />

Gnade, Zugang zur neuen, unvergänglichen<br />

Schöpfung haben.<br />

Als Heiliger Geist: trotz erneuter<br />

„räumlicher“ Trennung zwischen<br />

Gott und der Welt dauerhaft<br />

unter den Menschen und im<br />

ganzen Erdkreis präsent zu sein,<br />

damit nichts mehr die einmal geknüpfte<br />

Verbindung im Glauben<br />

lösen kann.<br />

(Die drei Bilder sind einem Triptychon<br />

entnommen, welches die KiGo-Kinder<br />

im Jahre 2010 gestalteten.)<br />

Mit dem erneuten Segnen und<br />

sich Hineingeben in die Welt als<br />

Heiliger Geist will Gott uns stärken<br />

und die Zeit des Wartens<br />

überbrücken, bis er in seiner<br />

Herrlichkeit kommt, um die neue,<br />

ewige Schöpfung ins Leben zu<br />

rufen, in der Leid, Gewalt, Gier<br />

und Hass endlich keinen Platz<br />

mehr haben.<br />

Eine gesegnete Sommerzeit mit<br />

viel Mut zu fruchtbaren Gedanken<br />

und zahlreichen Glaubensanstößen<br />

wünscht Ihnen von<br />

Herzen<br />

Ihre Mareike Frahn-Langenau.


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 6<br />

<strong>Klingelbach</strong>er-Kirchen-Konzerte<br />

Neben den sehr lebendigen musischen<br />

Schätzen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in Posaunenchor,<br />

CANTEMUS und Flötenquartett<br />

lockt unsere historische Orgel<br />

als Schatz der Kirche zu <strong>Klingelbach</strong><br />

zu besonderen Konzerten.<br />

Nachdem im Jahre 2009 die<br />

Schöler-Orgel aus dem Jahre<br />

1790 gereinigt, repariert und<br />

ausgebessert wieder zu neuem<br />

Glanz kam, ist die Orgel ein<br />

rechtes Schmuckstück in unserer<br />

Kirche. Es sprach sich in Organistenkreisen<br />

schnell herum,<br />

dass sich ein wahrer Orgelschatz<br />

in der Kirche in <strong>Klingelbach</strong><br />

befindet. Es gab viele Anfragen<br />

seitens der Organisten,<br />

die gerne ein Orgelkonzert geben<br />

würden. Das war der Beginn<br />

unserer Orgelkonzertreihe.<br />

Mit dem ersten großen Orgelkonzert<br />

begeisterte bereits Prof.<br />

Oortmerssen aus Amsterdam im<br />

Rahmen der „Internationalen<br />

Orgelfestspiele - Kultursommer<br />

Rheinland-Pfalz 2007“.<br />

Nach diesem internationalen<br />

Auftakt folgten nach der Renovierung:<br />

Margret Phillips aus London,<br />

Sergé Schoonbroodt aus Lüttich<br />

(2009) und Wolfram Syré aus<br />

Norwegen (2010), die unsere<br />

Orgel in all ihren musikalischen<br />

Facetten zum Klingen brachten.<br />

Für die Konzertbesucher war es<br />

immer wieder ein schönes Erlebnis,<br />

ein Hörgenuss in sakralem<br />

Raum und atmosphärischer<br />

Stille, wenn die Orgel noch angestrahlt<br />

wurde.<br />

Das erste Orgelkonzert als<br />

Neujahrskonzert gestaltete das<br />

Ehepaar Lenz aus Wiesbaden<br />

am Neujahrstag 2010. Das besondere<br />

dieses Orgelkonzertes


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 7<br />

war die Übertragung des Spieltisches<br />

auf eine Leinwand, damit<br />

die Besucher auch sehen konnte,<br />

wie man Orgel mit vier Händen<br />

und vier Füßen spielen<br />

kann. Man war begeistert von<br />

dem Orgelspiel und unserer Orgel.<br />

Die Neujahrskonzerte 2011<br />

und <strong>2012</strong> spielte Detlef Steffenhagen<br />

mit schwungvollen Orgeltransskriptionen<br />

zu Werken von<br />

Vivaldi und Händel.<br />

ein Konzert: „Bilder einer Ausstellung“,<br />

umgeschrieben für<br />

zwei Marimbaphons. Es war ein<br />

Erlebnis für Ohren und Augen.<br />

Insbesondere für Kinder gab es<br />

von unserer Organistin, Frau<br />

Refke, das Erzählkonzert „Der<br />

verlorene Zauberstab“ - ein<br />

Orgelschmaus für die ganze<br />

Familie.<br />

Doch nicht nur Organisten fragten<br />

nach Konzertaufführungen,<br />

sondern Instrumentalisten aus<br />

dem traditionellen Orchesterbereich<br />

und Musikinstrumenten<br />

aus der Unterhaltungsmusik.<br />

Im vergangenen Jahr hatten wir<br />

Im April dieses Jahres war ein<br />

Gitarrist zu Gast, der das Publikum<br />

begeisterte mit einer musikalischen<br />

Zeitreise in Liedern<br />

und Musikstücken aus Spanien,<br />

Südamerika, Italien, Russland<br />

und Australien.<br />

Künftig möchten wir - zusätzlich<br />

zu Konzerten und Auftritten von<br />

Posaunenchor und CANTEMUS -<br />

etwa vier Konzerte im Jahr<br />

durchführen, drei Orgelkonzerte<br />

und ein Konzert mit anderen Instrumenten.<br />

Vielleicht gelingt es<br />

uns weiterhin zum Jahresanfang<br />

ein Konzert in unserer Kirche zu<br />

veranstalten.<br />

Damit diese Kirchenkonzerte<br />

Bestand haben, die Musiker gerne<br />

zu uns kommen und ihr Können<br />

auf unserer schönen Orgel


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 8<br />

zeigen können, sind wir natürlich<br />

angewiesen auf viele Besucher.<br />

Bisher sind alle immer voller Begeisterung<br />

und Freude über erlebte<br />

Musik nach Hause gegangen.<br />

Das nächste Konzert in unserer<br />

Kirche ist bereits schon am<br />

Dienstag, dem 5. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>. Im<br />

vergangenen Jahr besuchte Johannes<br />

Künkel, Sohn des ehemaligen<br />

Pfarrers unserer Gemeinde,<br />

der in Schweden lebt,<br />

seinen Geburtsort <strong>Klingelbach</strong>.<br />

Seit dieser Zeit besteht ein reger<br />

Austausch über Land und Leute.<br />

Seine Frau Eva ist Organistin<br />

und sein Sohn Carl studiert<br />

Musik und ist Solo-Cellist in<br />

einem schwedischen Orchester.<br />

Der Herzenswunsch der Familie<br />

ist ein Konzert in der <strong>Klingelbach</strong>er<br />

Kirche zu geben, dort an<br />

der Wirkungsstätte des Großvaters.<br />

Wir werden Orgelmusik hören,<br />

Stücke für Cello und Klavier/<br />

Orgel von Bach , Vivaldi, Britten<br />

und Komponisten aus der<br />

schwedischen Heimat. Es wird<br />

sicherlich ein sehr bewegendes<br />

Konzert für die Musizierenden,<br />

für Johannes Künkel und für die<br />

Zuhörer werden. Wir hoffen,<br />

dass sich viele Gemeindemitglieder<br />

aus nah und fern in der<br />

Kirche einfinden, um der Musik<br />

zu lauschen.<br />

Ein weiteres Orgelkonzert, im<br />

Rahmen des Kultursommer<br />

Rheinland-Pfalz, gibt es am<br />

Sonntag, den 23. September<br />

um 17 Uhr in unserer Kirche. Der<br />

Organist kommt aus der Schweiz<br />

und hat eine Professur an der<br />

Musikhochschule in Hannover.<br />

Posaunenchor und CANTEMUS<br />

werden uns einen ganz besonders<br />

musikalischen 2. Weihnachtstag<br />

bescheren!<br />

Am Neujahrstag 2013 haben wir<br />

wieder das Ehepaar Lenz aus<br />

Wiesbaden zu Gast, Beginn ist<br />

17 Uhr. Das Neujahrskonzert<br />

steht unter dem Motto „Orgel<br />

und Schokolade“. Wir sind gespannt,<br />

wie die beiden Sinne Hören<br />

und Schmecken miteinander<br />

verbunden werden.<br />

Geplant ist bereits auch ein Orgelkonzert<br />

in der Passionszeit<br />

2013 mit dem Organisten Lukas<br />

Stollhoff. Er ist Kirchenmusiker<br />

und Konzertorganist und hat das<br />

Amt eines Regionalkantors in<br />

Oberwesel inne.<br />

Wir hoffen sehr, dass Ihnen unsere<br />

Konzertreihe gefällt und es<br />

schätzen, hier vor Ort im Einrich,<br />

Musik und Kultur zu erleben und<br />

freuen uns über jeden weiteren<br />

Konzertbesucher aus nah und<br />

fern!<br />

Marianne Schröter


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 9


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 10<br />

Johannis-Fest in Ebertshausen<br />

11 00 Uhr<br />

Familiengottesdienst unter Mitwirkung<br />

des Kindergottesdientes<br />

und musikalischer Gestaltung<br />

des Posaunenchors.<br />

12 15 Uhr<br />

Schauspiel der Kindertagesstätte.<br />

Spiel und Spaß für<br />

Jung und Junggebliebene<br />

mit Team<br />

der KiTa und Jugendarbeit.<br />

Und einfach Zeit zum ruhigen,<br />

geselligen Miteinander.<br />

15 00 Uhr<br />

Auftritt von CANTEMUS<br />

__________<br />

Fragt Johannes der Täufer Jesus:<br />

Fest der Gemeinde<br />

24. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Ebertshausen<br />

ab 11 00 Uhr<br />

Speis und Trank zu familienfreundlichen<br />

Preisen!<br />

Johannes d.T. war der „Wegbereiter“<br />

Jesu; wir bringen Sie<br />

auf den Weg zum<br />

Fest, falls Sie nicht<br />

wissen, wie Sie nach<br />

Ebertshausen kommen<br />

können.<br />

Ein Anruf im Gemeindebüro<br />

genügt:<br />

06486/911754,<br />

oder Sie wenden sich an die Kirchenvorsteherin/den<br />

Kirchenvorsteher<br />

Ihres Vertrauens an Ihrem<br />

Ort!<br />

Am 24. <strong>Juni</strong> feiern wir den Geburtstag<br />

von Johannes. Sein vorbereitendes<br />

Wirken wirft Licht auch auf<br />

uns. Eine geheimnisvolle Fährte<br />

wird aufgedeckt, die Spur Gottes in<br />

Jesus Christus, der uns Anteil an<br />

seinem Leben schenkt.<br />

Die Geburt des Johannes mag uns<br />

anregen, die unleserlichen Spuren,<br />

die oftmals in unserem Leben kreuz<br />

und quer verlaufen, zu entziffern<br />

und zu deuten und auf Gottes tiefere<br />

Bestimmung darin zu befragen.<br />

... der da kommen soll und auf den<br />

wir sehnsüchtig warten? LK 719<br />

Wir sind von Gott Geschaffene, Gerufene,<br />

Auf-den-Weg-Gesetzte, geleitet<br />

in seine Gemeinschaft, nach<br />

Jesus zu fragen, zu suchen und<br />

ihm den Weg zu bereiten...


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 11<br />

Schon öfter hat es Gottesdienste<br />

und (Passions-/Segnungs-)Andachten<br />

musikalisch bereichert;<br />

nun soll das Flötenquartett auch<br />

öffentlich vorgestellt und gewürdigt<br />

werden:<br />

Entstanden ist das heutige<br />

Flötenquartett aus dem Duett<br />

von Marianne Schröter<br />

und Andrea Meissner-<br />

Kusch, die gelegentlich<br />

den Gottesdienst<br />

mit Flötenstücken begleitet<br />

haben. Beide<br />

beherrschen das Spielen<br />

auf der Alt-, der<br />

Tenor- und der Sopranflöte.<br />

Dies eröffnete<br />

Ihnen die vielseitige<br />

Möglichkeiten, die unterschiedlichsten<br />

Musikstücke<br />

spielen zu<br />

können. Vor ca. 3 Jahren<br />

ergänzte Kerstin<br />

Winter-Koch das Duett<br />

zum Trio mit Ihrer<br />

Freude am Flötenspiel.<br />

Seit ca. 1½ Jahren<br />

komplettiert nunmehr<br />

Birgrid Zwiener-Gemmer<br />

das heutige Flötenquartett mit<br />

der Bassstimme.<br />

Das spielerische Können und<br />

das kreative Flötenspiel des<br />

Flöten-Quartett<br />

Quartetts begeisterte auch<br />

Pfarrer Jürgen Wieczorek und<br />

so kam die Anfrage, ob sie sich<br />

vorstellen könnten den Gottesdienst<br />

mit ihrem Flötenspiel zu<br />

bereichern.<br />

Das Quartett versteht sich als<br />

Team, in dem jeder gleichberechtigt<br />

fungiert.<br />

Kerstin Winter-Koch, Herold – Sopran,<br />

Andrea Meissner-Kusch, <strong>Klingelbach</strong> – Alt, Marianne<br />

Schröter, Katzenelnbogen – Tenor,<br />

Birgrid Zwiener-Gemmer, Herold -Bass<br />

(von links nach rechts)<br />

Somit ist eine Flexibilität garantiert,<br />

die durch vorhandene eigene<br />

Flötenliteratur - unter der<br />

Berücksichtigung des jeweiligen<br />

Themas des Gottesdienstes –<br />

dem Besucher eine abwechs-<br />

(Forts. nächste Seite...)


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 12<br />

lungsreiche und interessante<br />

Auswahl an Musikstücken zuteil<br />

werden lässt.<br />

Im Gemeindehaus treffen sie<br />

sich alle 2 Wochen für ca. 1 ½<br />

Stunden zum Proben. Am liebsten<br />

werden klassische Stücke<br />

gespielt.<br />

Den Auftritt am Karfreitag <strong>2012</strong><br />

auf der Empore<br />

empfanden alle<br />

als einen der bisher<br />

schönsten<br />

Momente als Flötenquartett.<br />

Das Motivierenste für die<br />

Spielerinnen ist der Spaß an<br />

der Sache und dem Besucher<br />

des Gottesdienstes ein besonderes<br />

Musikerlebnis bieten<br />

zu können. Alle freuen sich<br />

schon auf die Weiterentwicklung<br />

ihres Quartetts und die kommenden<br />

Auftritte in der Kirche.<br />

Heike Othegraven<br />

Das eingespielte<br />

Team kann sich<br />

vorstellen, für einzelne<br />

Projekte<br />

sich mit anderen<br />

Flötenspielern/Innen<br />

zusammen zu<br />

tun und auch mit<br />

anderen Instrumenten<br />

– wie z. B.<br />

dem Cembalo,<br />

dem Klavier oder<br />

der Gitarre zusammenzuspielen.<br />

Ein Zusammenwirken<br />

mit<br />

einem Chor für<br />

einen Gottesdienst<br />

wäre auch<br />

eine schöne Herausforderung.


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 13<br />

Ich lobe meinen Gott (EG 272)<br />

Musik kann vieles bewirken.<br />

Sie kann Menschen bewegen,<br />

erfreuen, trösten, begeistern...<br />

Sicher ließe sich die Liste fortsetzen<br />

und mit Beispielen belegen.<br />

Denken wir nur daran, wie<br />

begeistert Kirchentagsbesucher<br />

die Choräle anstimmen oder wie<br />

Fußballanhänger ihre Mannschaft<br />

mit Gesang anfeuern und<br />

beim Sieg „So ein Tag, so wunderschön<br />

wie heute“ schmettern.<br />

Ebenso kann Musik aber auch<br />

Ausdruck von Freude, Leid oder<br />

Dankbarkeit sein.<br />

Von Saul, um 1000 v. Chr. König<br />

des Volkes Israel, wird berichtet,<br />

dass er in seinem späteren Leben<br />

aufgrund von Niederlagen<br />

und Misserfolgen häufig in tiefe<br />

Depressionen verfiel. Ein kleiner<br />

Hirtenjunge namens David, begnadeter<br />

Sänger und Harfenspieler,<br />

brachte es mit seiner<br />

Musik fertig, Sauls Herz zu bewegen.<br />

Saul erkannte, dass Erfolg<br />

und Macht nicht alles sind<br />

im Leben. Sie hatten vielmehr<br />

sein Herz verstockt und Gott aus<br />

seinem Leben verdrängt. Die<br />

Musik bewegte ihn, befreite ihn<br />

und er erkannte, wer der Herr<br />

der Welt ist.<br />

David, der nach Sauls Tod König<br />

wurde, wusste, wem er das zu<br />

verdanken hatte und dichtete<br />

aus Dankbarkeit Lob- und Danklieder,<br />

die wir heute in den Psalmen<br />

nachlesen können. Dazu<br />

gehört auch Psalm 9.<br />

(König David Statue in Jerusalem)<br />

Die Verse 2 und 3 lauten:<br />

Ich danke dem Herrn von ganzem<br />

Herzen und erzähle alle<br />

seine Wunder. Ich freue mich<br />

und bin fröhlich in dir und lobe<br />

deinen Namen, du Allerhöchster.<br />

Nach diesen Versen ist das Lied<br />

EG 272 „Ich lobe meinen Gott<br />

von ganzem Herzen“ gedichtet.<br />

Claude Fraysse hat eine wunderbare<br />

Melodie dazu komponiert,<br />

der Text kann auf Deutsch<br />

und Französisch gesungen werden.<br />

Otto Butzbach


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 14<br />

Janusz Korczak (1878 - 1942)<br />

„ich wünsche niemandem etwas Böses“<br />

(Versuch einer Würdigung des großen<br />

Pädagogen Janusz Korczak -<br />

von Jürgen Hoder)<br />

„Ich wünsche niemandem etwas<br />

Böses. Ich kann das nicht.<br />

Ich weiß nicht, wie man das<br />

macht.“ Diese Sätze schrieb der<br />

polnische Arzt, Schriftsteller und<br />

Pädagoge Janusz Korczak am<br />

04.08.1942 in sein Tagebuch.<br />

Korczak, der mehrmals die Möglichkeit<br />

zur Flucht gehabt hatte,<br />

begleitete „seine Kinder“ in<br />

die Gaskammern.<br />

Aufgeschrieben auf dem Hintergrund<br />

der Lebenserfahrungen im<br />

Warschauer Ghetto, die von<br />

Entbehrung, Verletzung, Qual<br />

und Angst geprägt sein mussten.<br />

Korczak lebte zur damaligen Zeit<br />

als Leiter eines Waisenhauses<br />

mit 200 jüdischen Kindern und<br />

seinen Mitarbeiterinnen zusammen.<br />

Obwohl er täglich das unfassbare<br />

Leiden der Ghettobewohner,<br />

das Sterben, Quälen<br />

und Hungern vor Augen hatte<br />

und miterlebte, schreibt er „Ich<br />

wünsche niemandem etwas Böses“.<br />

Es sollten die letzten Eintragungen<br />

im Tagebuch bleiben. Am<br />

05.08.1942 wurden die 200 Kinder<br />

und Jugendlichen und ihre<br />

Erzieher von den Nazis abgeholt<br />

und ins Vernichtungslager Treblinka<br />

gebracht.<br />

Janusz Korczak wurde am<br />

22.07.1878 als Henryk Goldszmit<br />

in Warschau geboren. Sein<br />

Vater war ein angesehener Advokat<br />

und die Familie orientierte<br />

sich an der jüdischen Aufklärungsbewegung<br />

„Haskalah“.<br />

An den Prinzipien der Aufklärung<br />

ausgerichtet forderten die Anhänger<br />

die Trennung von Religion<br />

und Staat und öffneten sich<br />

gegenüber dem katholischen<br />

Bildungsbürgertum in Polen. Der<br />

wichtigste Vertreter dieser Be-


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 15<br />

wegung war der Philosoph Moses<br />

Mendelsson.<br />

Korczak studierte Medizin und<br />

stand vor einer gesicherten bürgerlichen<br />

Existenz als Arzt.<br />

Schon in dieser Zeit setzte er<br />

sich für verwahrloste Kinder<br />

und Jugendliche ein. Er behandelte<br />

Menschen in den E-<br />

lendsvierteln Warschaus für wenig<br />

Geld, während er in gut situierten<br />

Kreisen eher hohe Honorare<br />

verlangte.<br />

Im Jahr 1911 übernahm er das<br />

Waisenhaus „Dom Sierot“<br />

(Haus der Waisen), in dem jüdische<br />

Waisenkinder untergebracht<br />

waren. Damit war der<br />

Grundstein seiner Lebensaufgabe<br />

gelegt. Nach seiner Zeit als<br />

Militärarzt im 1.Weltkrieg errichtete<br />

er in Warschau ein zweites<br />

Waisenhaus für polnische<br />

Kinder („Nasz Dom“ – unser<br />

Haus). Diese beiden Häuser leitete<br />

er bis zu dem Zeitpunkt, an<br />

dem er gezwungen wurde, mit<br />

seinen Kindern ins Ghetto zu<br />

gehen.<br />

Doch würde man das Lebenswerk<br />

Korczaks nur auf sein fürsorgliches<br />

Bemühen um verwahrloste<br />

und vergessene Kinder<br />

beschränken, so würde man<br />

dem bedeutenden Pädagogen<br />

nicht gerecht.<br />

(Korczak-Denkmal, „seine“ Kinder bis in<br />

den Tod begleitend, in der Jerusalemer<br />

Holocaust-Gedenkstätte Jad Vashem.)<br />

„Das Kind wird nicht erst ein<br />

Mensch, es ist schon einer“.<br />

Dieses Zitat verdeutlicht eindrucksvoll<br />

seine wichtigste pädagogische<br />

Grundannahme.<br />

Korczak war es zeit seines Lebens<br />

ein Anliegen, Kinder als<br />

eigenständige Individuen zu achten.<br />

In seiner Pädagogik der Achtung<br />

entwickelte er keine pädagogische<br />

Ideologien, kein weltanschaulich<br />

begründetes System,<br />

sondern er arbeitet mit den<br />

Erfahrungen und Erlebnissen<br />

aus dem pädagogischen Alltag.<br />

Er kämpft vehement gegen tradi-<br />

(Forts. nächste Seite...)


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 16<br />

tionelle Erziehungskonzepte und<br />

stumpfsinnige Autoritäten. Dabei<br />

muss berücksichtigt werden,<br />

dass Korczak in einer Zeit der<br />

Industrialisierung Polens wirkte,<br />

die geprägt war durch die<br />

schlimmen Folgen des frühen<br />

Kapitalismus (Arbeitslosigkeit,<br />

Landflucht, Armut).<br />

eine „Überpädagogisierung“<br />

durch Erzieher, die den Kindern<br />

jegliche Entfaltungsmöglichkeiten<br />

und Freiheiten<br />

aus Angst vor Schaden<br />

nimmt.<br />

• Das Recht des Kindes auf<br />

den heutigen Tag<br />

Korczak sieht in jedem Kind einen<br />

vollwertigen Menschen, das<br />

selbstbewusst und eigenverantwortlich<br />

handelt, das den<br />

Schwächeren achtet und das<br />

probiert anderen zu helfen.<br />

Schon 1911 formulierte er im<br />

„Grundgesetz für Kinder“ folgende<br />

Rechte für Kinder:<br />

• Das Recht des Kindes auf<br />

den Tod<br />

Er wendet sich mit dieser radikalen<br />

Formulierung gegen<br />

Diese Forderung richtet sich<br />

gegen das ständige Erziehen<br />

auf eine ferne Zukunft hin. Es<br />

fordert, die alltäglichen Interessen<br />

des Kindes ernst zu<br />

nehmen.<br />

• Das Recht des Kindes, das<br />

zu sein, was es ist<br />

Nichts ist im Erziehungsprozess<br />

von<br />

Dauer, das dem Kind<br />

von außen mit Druck<br />

übergestülpt wird.<br />

70 Jahre sollte es dauern,<br />

bis Korczaks Forderungen<br />

teilweise realisiert<br />

wurden. 1989<br />

verabschiedete UN-<br />

Vollversammlung verbindliche<br />

Rechte für<br />

Minderjährige, die im<br />

Ansatz Korczaks Ideen<br />

aufgreifen.<br />

Janusz Korczak hatte keine feste<br />

Pädagogik mit besonderen Materialien<br />

oder bestimmten Erzie-


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 17<br />

hungs- und Unterrichtsabläufen,<br />

wie man sie bei Montessori oder<br />

in der Reformpädagogik findet.<br />

In seiner Pädagogik steht das<br />

rücksichtlose Nachdenken ü-<br />

ber sich selbst und das einzelne<br />

Kind im Mittelpunkt.<br />

Das Waisenhaus im Ghetto war<br />

eine Oase gelebter Mitmenschlichkeit<br />

und gegenseitiger<br />

Achtung inmitten einer Welt<br />

von Hass und Menschenverachtung.<br />

Kinder und Erzieher<br />

entwickelten in ihrem begrenzten<br />

Rahmen ein Modell gelebter<br />

Demokratie und Teilhabe mit<br />

entsprechenden Strukturen (Kinderparlament,<br />

Kameradschaftsgericht,<br />

Zeitung). Korczak bevorzugte<br />

die narrative, die erzählende<br />

Pädagogik. Dabei versuchte<br />

er, über Geschichten und<br />

Aphorismen auf die Kinder einzuwirken.<br />

Hier kam ihm sein<br />

schriftstellerisches Talent zugute.<br />

Seine Kinderbücher „König Hänschen<br />

I“ und „König Hänschen<br />

auf der Insel“ sind besondere<br />

Beispiele für dieses Vorgehen.<br />

„Das Kind<br />

wird nicht erst<br />

ein Mensch,<br />

es ist<br />

schon einer“.<br />

Wenn man sich mit Janusz<br />

Korczak beschäftigt, begegnet<br />

man einem Pädagogen, der<br />

dem Kind aus Achtung Freiheit<br />

und Raum lässt. Man begegnet<br />

aber auch einem Pädagogen,<br />

der nicht davor zurückschreckt,<br />

eine Autorität zu sein<br />

und Grenzen zu setzen, wenn<br />

es notwendig war, den Kindern<br />

Sicherheit zu bieten.<br />

Dies stellt einen pädagogischen<br />

Ansatz dar, der in der heutigen<br />

Zeit immer wichtiger zu werden<br />

scheint.<br />

Jürgen Hoder


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 18<br />

Ich bin dann mal weg...<br />

Elternzeit von Pfarrvikarin Frahn-Langenau<br />

Liebe Gemeindeglieder!<br />

Pfarrer Jürgen Otto Schmidt aus<br />

Rettert wird die Elternzeitvertretung<br />

für Pfarrerin Mareike Frahn-<br />

Vermutlich hat es sich inzwischen<br />

herumgesprochen: Mein Langenau übernehmen.<br />

Mann und ich erwarten unser Der Theologe ist ab 17. Juli für<br />

erstes Kind. Wir freuen uns sehr die Kasualdienste der Pfarrstelle<br />

über dieses Gottesgeschenk Schönborn und <strong>Klingelbach</strong> II mit<br />

und die spannende Zeit, die nun den Orten Allendorf, Ebertshausen,<br />

Ergeshausen, Herold und<br />

vor uns liegt.<br />

Mittelfischbach zuständig.<br />

Meine Gemeindearbeit wird ab<br />

dem Sommer zugunsten der<br />

Familie für eine Weile pausieren:<br />

Ab 14. Juli <strong>2012</strong> befinde ich<br />

mich im Mutterschutz; anschließend<br />

werde ich bis voraussichtlich<br />

Ende <strong>Juni</strong> 2013 Elternzeit<br />

nehmen.<br />

Ihnen allen wünsche ich bis zu<br />

unserem Wiedersehen im Juli<br />

2013 eine gute und gesegnete<br />

Zeit!<br />

In herzlicher Verbundenheit<br />

Ihre Mareike Frahn-Langenau.<br />

Der 55-Jährige, der mit seiner<br />

Frau und einem 24-jährigen<br />

Sohn seit 1985 als Pfarrer in<br />

Rettert tätig ist, wird dann vor<br />

allem Ansprechpartner für Kasualhandlungen<br />

wie Taufen, Trauungen<br />

und Beerdigungen sowie<br />

andere seelsorgerische Fragen<br />

sein. „Es ist wichtig, dass die<br />

Menschen hier wissen, an wen<br />

sie sich wenden können, wenn<br />

sie Seelsorge brauchen“, sagt<br />

Schmidt, „ganz gleich, ob zu einem<br />

traurigen oder zu einem<br />

fröhlichen Anlass.“<br />

Die Vertretung in allen gemeindlichen Angelegenheiten<br />

in <strong>Klingelbach</strong> II (Allendorf, Ebertshausen, Ergeshausen, Herold,<br />

Mittelfischbach) und Schönborn übernimmt in dieser Zeit:<br />

Pfarrer Jürgen Schmidt<br />

56370 Rettert, Pfarrgasse 2<br />

Tel. 06486/ 911 757<br />

ev.kirchengemeinde.ackerbach-rettert@ekhn-net.de


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 19<br />

Manche Verbindungen in die<br />

Einrich-Gemeinden hat Schmidt<br />

bereits durch seine Tätigkeit in<br />

den beiden Altenheimen der<br />

Stadt Katzenelnbogen geknüpft.<br />

„Da leben auch Gemeindeglieder,<br />

die ihre Wurzeln in den Gemeinden<br />

haben, die mir in der<br />

Elternzeit von Frau Frahn-Langenau<br />

anvertraut<br />

sind“.<br />

W e n n e s<br />

nicht zu Ü-<br />

berschneidungen<br />

mit<br />

den Zeiten in<br />

der eigenen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

A-<br />

ckerbach-<br />

Rettert<br />

kommt,<br />

w e r d e e r<br />

sicher auch<br />

den einen oder anderen Gottesdienst<br />

in der Schönborner oder<br />

<strong>Klingelbach</strong>er Kirche feiern.<br />

„Wobei dieser Dienst auch von<br />

Kollegen und Prädikanten versehen<br />

wird."<br />

Schmidt freut sich darauf, neue<br />

Menschen kennen zu lernen<br />

und mit ihnen ins Gespräch zu<br />

kommen, und er hofft, dass das<br />

Gemeindeleben gerade in Form<br />

der Gemeindegruppen<br />

trotz Vertretungszeit<br />

wie<br />

gewohnt lebendig<br />

bleiben<br />

wird.<br />

„Ich weiß,<br />

dass es dort<br />

viele Menschen<br />

gibt,<br />

die sehr engagiert<br />

bei<br />

der Sache<br />

sind."<br />

Pfarrer Jürgen Schmidt, Ackerbach-Rettert<br />

Das Interview führte Öffentlichkeitsreferent<br />

Bernd Christoph Matern


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 20<br />

Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />

Samstag, 02. <strong>Juni</strong> 19 00 Uhr<br />

Sonntag, 10. <strong>Juni</strong> 11 00 Uhr (!) Gottesdienst im Rahmen des<br />

Mittelaltermarktes der Ritterspiele<br />

am Seniorenstift (Terrasse)<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> 10 30 Uhr<br />

Johannistag<br />

24. <strong>Juni</strong> 11 00 Uhr (!) Familien-Gottesdienst mit Taufe<br />

zum Auftakt des Gemeindefestes<br />

am DGH-Ebertshausen mit KiGo<br />

musikalische Gestaltung: Posaunenchor<br />

weitere Informationen auf Seite 10!)<br />

Samstag, 30. <strong>Juni</strong> 19 00 Uhr mit Taufen<br />

Sonntag, 08. Juli 10 30 Uhr<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

Sonntag, 22. Juli 10 30 Uhr<br />

Sonntag, 29. Juli 10 30 Uhr<br />

09 30 Uhr (!) im Festzelt anlässlich des<br />

175 jährigen Jubiläums des CGV


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 21<br />

Letzter Sonntag im Monat 19 00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst im <strong>Evangelische</strong>n<br />

Gemeindehaus mit Jugendreferent Magnus Habig<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Samstag, 04. <strong>August</strong> 19 00 Uhr<br />

Sonntag, 12. <strong>August</strong> 10 30 Uhr mit Begrüßung des neuen<br />

Konfirmand(inn)enjahrgangs<br />

Sonntag, 19. <strong>August</strong> 10 00 Uhr (!) im Festzelt anlässlich des<br />

Bartholomäusmarktes<br />

Sonntag, 26. <strong>August</strong> 10 30 Uhr<br />

Ich danke Dir dafür,<br />

dass ich wunderbar gemacht bin;<br />

wunderbar ist alles,<br />

was Du geschaffen hast!<br />

Ps 13914<br />

Gottesdienst Dorfgemeinschaftshaus Allendorf<br />

16. <strong>Juni</strong>, 09 00 Uhr


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 22<br />

Getauft - Herzlich willkommen in der Gemeinde<br />

Jakob Frederik Strobel aus Allendorf 11. März <strong>2012</strong><br />

Ida Scheffler aus Katzenelnbogen # 25. März <strong>2012</strong><br />

Vianne Theresa Wöll aus <strong>Klingelbach</strong> 15. April <strong>2012</strong><br />

Samuel Emil Kubatta aus <strong>Klingelbach</strong> 15. April <strong>2012</strong><br />

Julius Felipe Zwiener aus Katzenelnbogen 13. Mai <strong>2012</strong><br />

Getraut - Gemeinsam auf den Lebensweg<br />

Bettina und Steffen Radowsky aus <strong>Klingelbach</strong> 23. März <strong>2012</strong><br />

Sabrina und Benedikt Vorpagel aus Katzenelnbogen 31. März <strong>2012</strong><br />

Kathrin und Tino Werner aus Katzenelnbogen 19. Mai <strong>2012</strong><br />

Gestorben - Geborgen in Gottes Hand<br />

Arthur Birkenstock aus Herold 13. März <strong>2012</strong><br />

Ernst Willi Ulrich Reich aus Herold 25. März <strong>2012</strong><br />

Erna Meyer aus <strong>Klingelbach</strong> 30. April <strong>2012</strong>


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 23<br />

„Verklärung Jesu“ - Matthäus 171-9<br />

Eine tiefe Erfahrung haben die Jünger gemacht:<br />

Es gibt die Verklärung. Es gibt das andere Leben...<br />

Überall, wo sich Gutes zeigt und Gutes getan wird,<br />

da leuchtet es auf, dieses so andere Leben, welches<br />

sich in Jesus, dem Christus so wunderbar gezeigt<br />

hat.<br />

Leo Nowak, ehem, Bischof von Magdeburg


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 24<br />

KinderGottesdienst im Zelt?<br />

In den letzten<br />

Wochen haben<br />

wir von eher<br />

unbekannten<br />

und beängstigenden Träumen<br />

aus dem biblischen Buch Daniel<br />

gehört.<br />

Es ging um „Monster“ in verschiedenen<br />

Gestalten, richtige<br />

Albträume. Aber am Ende eines<br />

jeden Traumes zeigte sich immer<br />

wieder: Gott besiegt die Ungeheuer<br />

und zeigt eine andere,<br />

menschenfreundlichere Art<br />

der Herrschaft auf.<br />

Zu Daniels Zeiten wurden die<br />

Menschen wegen ihres Glaubens<br />

verfolgt und mussten sich<br />

verstecken, um über ihren Glauben<br />

zu erzählen. Um diese Situation<br />

nach zu empfinden, zogen<br />

wir uns für die Erzählung in ein<br />

Zelt zurück. Es hatte etwas Gemütliches,<br />

Geborgenes, aber<br />

manch einer war auch froh nach<br />

der Geschichte wieder aus der<br />

Enge des Zeltes herauszukommen<br />

und<br />

die Freiheit zu spüren.<br />

Und genau wie die<br />

Menschen früher<br />

dürfen wir wissen<br />

„Gott sieht mich und<br />

Gottes Macht wird<br />

größer sein“.<br />

Zur Zeit beschäftigen wir uns mit<br />

Himmelfahrt und Pfingsten. Was<br />

bedeutet uns das eigentlich?<br />

Ein gemütliches Picknick und<br />

Erzähl-Spieße halfen uns, die<br />

ganz intensive Gemeinschaft der<br />

Jünger mit dem auferstandenen<br />

Jesus nach zu erleben.<br />

Durch den Heiligen Geist bekamen<br />

die Jünger Mut und<br />

Selbstvertrauen. So konnten<br />

sie sich mit „Feuer und Flamme“


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 25<br />

ihrer Aufgabe, das Evangelium<br />

zu verbreiten, widmen.<br />

Kindergottesdienst<br />

sonntags 10 30 Uhr<br />

Evang. Gemeindehaus<br />

(nicht während der Schulferien)<br />

Beim Gemeindefest am Sonntag,<br />

24. <strong>Juni</strong>, dem Fest „Johannes<br />

des Täufers“, sind wir dabei<br />

und würden sehr gerne mit Euch<br />

etwas zum Familiengottesdienst<br />

beitragen.<br />

Außerdem laden wir Euch jetzt<br />

schon ganz herzlich ein zu unserem<br />

Kindergottesdienst-Tag<br />

am Samstag, 25. <strong>August</strong><br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Auch wir wollen gemeinsam mit<br />

Euch noch viele Geschichten<br />

von Gott hören und erleben.<br />

Wir freuen uns auf Euch,<br />

Euer Kigo-Team<br />

„Daniel in der Löwengrube“ (Dan 626-28):<br />

Unser Gott ist ein lebendiger Gott; er kümmert sich und errettet!


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 26<br />

KiTa - Kinderbibelkreiswoche<br />

Bereits zum<br />

zweiten Mal<br />

trafen sich<br />

die Kinder im<br />

T u r n r a u m<br />

zum Kinderbibelkreis.<br />

Mit einem gemeinsamen<br />

Lied begrüßen wir uns und<br />

zünden die Kerze an. Damit alle<br />

richtig wach werden, dürfen nun<br />

die Glocken geläutet werden.<br />

Judith, ein Mädchen aus Palästina<br />

erzählte uns wie es damals<br />

war, als Jesus seine Jünger am<br />

See Genezareth fand. Auch ihr<br />

Vater war einer der Jünger und<br />

sie war darauf sehr stolz. Aber<br />

auch die Frauen waren Jesus<br />

wichtig, wenn er von Gott erzählte<br />

und mit den Menschen betete.<br />

Davon erzählte die zweite Geschichte<br />

für die Älteren Kinder.<br />

Im Anschluss der Geschichte<br />

konnte sich jedes Kind einen<br />

Gebetswürfel basteln. Mit dem<br />

Lied: „Wer ist denn dieser Jesus“<br />

endete die Geschichte im Bibelkreis.<br />

Für die jüngeren Kinder ging es<br />

mit Noah und der Arche auf die<br />

Reise über die überflutete Erde<br />

bis die Taube wieder Land fand.<br />

Auch hier konnten sich die zukünftigen<br />

Vorschulkinder einen<br />

Gebetswürfel gestalten. Ein Lied<br />

vom Regenbogen beendete hier<br />

die Geschichte.<br />

Das „Vater unser“ vor dem<br />

Segenslied „Segne uns und<br />

mach und Mut“ lässt die Großen<br />

und die Kleinen fröhlich in<br />

die Gruppen zurückgehen. Beides<br />

gehört für die Kinder zum<br />

liturgischen Ablauf .<br />

Der Kinderbibelkreis startet im<br />

vierteljährlichen Rhythmus für<br />

eine Woche jeweils am Vormit-


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 27<br />

tag. Alle KiTa-Kinder haben so<br />

die Möglichkeit Kontakt mit biblischen<br />

Geschichten zu bekommen.<br />

Im Kinderbibelkreis sind<br />

die Kinder in Altersgruppen unterteilt.<br />

Dies gibt uns die Möglichkeit<br />

die Themen individuell zu<br />

gestalten und auszuwählen. Gerade<br />

mit den Älteren ist es dann<br />

möglich die Hintergründe bestimmter<br />

Geschichten zu beleuchten<br />

und zu erarbeiten. Unser<br />

Ziel ist es, die Kinder zu<br />

sensibilisieren und zum Nachdenken<br />

und Reflektieren anzuregen.<br />

Wir geben Raum für den<br />

Kontakt mit verschiedene Religionen<br />

und kulturellen Hintergründen.<br />

Mit der Wiederholung<br />

wiederkehrender Geschichten<br />

im Jahreskreis ergibt sich<br />

gleichzeitig ein Wiedererkennungswert<br />

und im Laufe der Zeit<br />

lernen die Kinder so immer mehr<br />

Geschichten kennen.<br />

Da Rituale für die Kinder sehr<br />

wichtig sind, haben wir einen<br />

mobilen Gottesdienstkorb. Er<br />

enthält eine Altardecke -, welche<br />

von den Kindern gestaltet wurde<br />

- die Kerze und ein Kreuz. Des<br />

Weiteren die Glocken - Alurohre<br />

in verschiedenen Größen -, kleine<br />

Kerzen und Tücher. Dieser<br />

Korb findet auch in den Gruppen<br />

Verwendung und die Kinder<br />

freuen sich auf diese Rituale.<br />

Zusätzlich zum Kinderbibelkreis<br />

findet in den einzelnen Gruppen<br />

monatlich, jeweils zum Rahmenthema<br />

passend, vertiefende religiöse<br />

Erziehung statt. Das Erzählen<br />

von biblischen Geschichten,<br />

das gemeinsame Beten, das<br />

Auseinandersetzen mit unserem<br />

Glauben und das Kennenlernen<br />

von Gott sowie Jesus hat in unserer<br />

pädagogischen Arbeit einen<br />

hohen Stellenwert.<br />

Das KiTa-Team


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 28


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 29<br />

Kinderstunde hat gut begonnen<br />

Seit den Osterferien findet die<br />

Kinderstunde der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

jeden Mittwoch in der<br />

KiTa statt.<br />

Von 15 30 –16 30 Uhr kommen nun<br />

bis zu zwanzig Kinder im Alter<br />

von 3 bis 6 Jahren zur Gruppenstunde<br />

unserer „Kindergemeinde“.<br />

Es sind Kinder aus der KiTa<br />

selbst, aber auch Kinder von<br />

außerhalb mit dabei, denn diese<br />

dürfen sehr gerne auch am<br />

Gruppenangebot teilhaben.<br />

Betreut werden die Kleinen von<br />

unserem Jugendreferenten<br />

Magnus Habig und seinen<br />

engagierten ehrenamtlichen<br />

Helfern Carolin Richter und Luca<br />

Hartwig.<br />

Die lebendige Kinderstunde startet<br />

mit schwungvollen Liedern,<br />

Geschichten aus der Bibel werden<br />

erzählt und vertieft mit<br />

passenden Spielen.<br />

Mit Fragen bezüglich der Kinderstunde<br />

wenden Sie sich gerne<br />

an Magnus Habig:06486/902556


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 30<br />

Jungschar im ERF Fersehen<br />

Am 21.03.<strong>2012</strong> startete nachmittags<br />

die Jungschar mit 12 Kindern<br />

nach Wetzlar. Der ERF hat<br />

eine spezielle Show für Kinder<br />

entwickelt, zu der Kinder im<br />

Jungscharalter (7–13 Jahre) eingeladen<br />

werden und als Teams<br />

miteinander spielen. Das besondere<br />

an dieser Show, man<br />

kämpft gegeneinander und eigentlich<br />

doch miteinander. Denn<br />

die Punkte, welche die Teams<br />

während der Show erspielen,<br />

werden zusammengerechnet<br />

und in Euro umgerechnet. Der<br />

ERF spendet das im Quiz „hart<br />

erarbeitete“ Geld für ein Projekt<br />

namens „Samuel“ in Afrika. So<br />

steht bei der Show nicht nur der<br />

Gedanke des Spaßes und des<br />

Ehrgeizes im Vordergrund, sondern<br />

die Kinder wissen, sie tun<br />

mit ihren Punkten etwas Gutes<br />

und helfen Kindern in Not.<br />

Während der Show geht es hoch<br />

her! Fragen aus der Bibel, dem<br />

Sport oder Allgemeinwissen<br />

müssen gelöst werden, Geschicklichkeit<br />

fordert viel Können<br />

ab und natürlich die Selbsteinschätzung,<br />

denn vor jeder Aufgabe<br />

müssen die Gruppe sich<br />

immer wieder einschätzen, wie<br />

gut sie in einem Bereich sind.<br />

Gar nicht so einfach.<br />

Als positive Dreingabe erfahren<br />

Mitspieler und Zuschauer etwas<br />

Neues von Gottes Wort.<br />

Begeistert waren die Kinder aber<br />

nicht nur von der Show, sondern<br />

auch vom Sender insgesamt, so<br />

warfen sie Blicke in die Regie<br />

des Fernsehstudios, durften<br />

live bei einer Radiosendung sein<br />

und bekamen erklärt, wie Radio /<br />

Fernsehen gemacht wird.<br />

Magnus Habig


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 31<br />

Teenies aktiv in Frankreich<br />

Vom 31.03.–07.04.<strong>2012</strong> waren<br />

13 – 16 jährige Teenager aus der<br />

Gemeinde mit dem Jugendreferenten<br />

und einem engagierten<br />

Team in Frankreich im schönen<br />

Ardechetal. Hohe Schluchten,<br />

blühende Pflanzen und<br />

warme Temperaturen von bis zu<br />

25 Grad begeisterten gegen das<br />

kalte Wetter in der Heimat. Gewohnt<br />

wurde in Cottages, eine<br />

Mischung aus Wohnwagen und<br />

Ferienhaus, direkt am Fluss.<br />

Auf dem Programm standen<br />

zwei Kanutouren auf der Ardeche,<br />

die so manche Stromschnelle<br />

zu bieten hatte und das<br />

eine oder andere Boot auch kentern<br />

ließ. Doch die mit Neoprenanzügen<br />

ausgestatteten Paddler<br />

ließ das kalt.<br />

Im Mittelmeer konnten wir bei<br />

einem Ausflug dorthin hingegen<br />

schon schön baden. Der feine<br />

Sandstrand ließ auch schon erste<br />

Kunstwerke in diesem Jahr<br />

entstehen und diente als weiches<br />

Bett für ein ausgedehntes<br />

Sonnenbad. In Montpellier, bei<br />

einem Tagesausflug konnte man<br />

Aquädukte und andere schöne<br />

Bauwerke bewundern und den<br />

Geldbeutel gegen allerlei schöne<br />

Dinge leeren, die es bei uns<br />

nicht zu kaufen gibt.<br />

Zurück im Ardechetal luden der<br />

Pont d´ Arc zu einer Besteigung<br />

ein und die Höhle Madeleine zu<br />

einer Besichtigung. Aber auf einer<br />

Freizeit vor Ostern sollte<br />

auch das biblische nicht zu kurz<br />

kommen und so versuchten die<br />

Mitarbeiter das vorösterliche<br />

Geschehen bis Karfreitag dar.<br />

Den letzten Abend gestalteten<br />

die Teilnehmer selbst und stellten<br />

ihre Talente gekonnt vor. Von<br />

der Moderation, über die einzelnen<br />

Elemente der Show, beherrschten<br />

die Teenager diesen<br />

Abend gekonnt!<br />

Schade, das nicht das ganze<br />

Jahr Freizeit ist, aber im kommenden<br />

Jahr geht es wieder<br />

nach Spanien! Magnus Habig


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 32<br />

Herzliche Segenswünsche zum Geburtstag<br />

Allendorf<br />

Gertrude Hofmann 05.06.1936<br />

Ernst Seel 02.07.1929<br />

Johanna Langer 04.07.1930<br />

Eberhard Bauer 10.07.1934<br />

Irmgard Hennig 11.07.1933<br />

Helmut Schuhmacher 14.07.1936<br />

Walter Balzer 01.08.1927<br />

Rudi Weber 14.08.1924<br />

Willi Spies 26.08.1921<br />

Ilse Scherer 28.08.1923<br />

Ebertshausen<br />

Wilhelm Fischer 11.08.1933<br />

Marga Köhler 16.08.1930<br />

Willi Gerner 31.08.1937<br />

Ergeshausen<br />

Else Gemmer 05.06.1922 Inge Brod 19.08.1932<br />

Herzliche<br />

Glück -Wünsche!<br />

Herold<br />

Erna Thorn 04.06.1927<br />

Robert Gasteyer 08.06.1930<br />

Gerhard Dörner 09.07.1937<br />

Johanna Schmidt 22.07.1927<br />

Irene Freitag 31.07.1935<br />

Erna Güth 13.08.1942<br />

Erich Stein 25.08.1935


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 33<br />

Katzenelnbogen<br />

Ria Kunz 01.06.1928<br />

Bernd Schübel 01.06.1930<br />

Karin Kreutzmann 02.06.1935<br />

Hanna Ambros 02.06.1928<br />

Gisela Klöppel 03.06.1932<br />

Gertrud Künzler 04.06.1922<br />

Erna Satony 06.06.1924<br />

Jürgen Bilo 07.06.1942<br />

Liselotte Schmidt 09.06.1925<br />

Wilhelmine Tremper 09.06.1936<br />

Alwin Schulz 09.06.1926<br />

Ewald Federwisch 10.06.1937<br />

Werner Huber 11.06.1930<br />

Frieda Ringelstein 11.06.1936<br />

Renate Wöll 13.06.1942<br />

Else Mallmann 15.06.1924<br />

Erika Henning 17.06.1933<br />

Karl Klöppel 18.06.1930<br />

Irma Wengenroth 18.06.1921<br />

Gertrud Henge 19.06.1924<br />

Irma Roth 22.06.1923<br />

Liddi Petri 24.06.1926<br />

Karl Spies 24.06.1926<br />

Emmi Müller 28.06.1926<br />

Erna Rein 28.06.1926<br />

Martha Maus 29.06.1925<br />

Werner Schreiber 29.06.1931<br />

Sofia Krohmer 30.06.1920<br />

Hildegard Klöppel 04.07.1934<br />

Maria Gronau 05.07.1930<br />

Marianne Wüst 06.07.1935<br />

Irmgard Wilde 08.07.1925<br />

Anita Bickel 14.07.1937<br />

Ursula Ahrend 16.07.1925<br />

Heinrich Lenz 16.07.1933<br />

Helmut Kreutzkamp 16.07.1924<br />

Gerhard Möller 20.07.1935<br />

Erika Weber 22.07.1926<br />

Elli Döhrn 24.07.1928<br />

Wilma Adels 25.07.1931<br />

Brunhilde<br />

Wollschläger 26.07.1934<br />

Cäcilie Obel 30.07.1927<br />

Minna Bach 03.08.1920<br />

Luci Ströhlein 04.08.1932<br />

Waltraud Grofl 04.08.1927<br />

Albrecht Müller 06.08.1926<br />

Otto Jany 06.08.1933<br />

Roland Weber 08.08.1937<br />

Johanna Pohlmann 08.08.1921<br />

Käthe Fritz 10.08.1935<br />

Othilde Richter 11.08.1937<br />

Mina Schäfer 14.08.1921<br />

Hilda Dörner 15.08.1928<br />

Margarete<br />

Stubenrauch 15.08.1936<br />

Vera Karthaus 15.08.1931<br />

Martha Eberling 15.08.1917<br />

Charlotte Lauwitz 18.08.1924<br />

Erika Alberti 19.08.1923<br />

Karl Fischer 23.08.1926<br />

Wolf-Dieter Jarling 26.08.1942<br />

Inge Mrohs 26.08.1933<br />

Marliese Alberti 27.08.1937<br />

Irmgard Sievers 31.08.1933<br />

Ernst Dietrich 31.08.1924<br />

Hinweis zum Datenschutz: Es ist eine alte Tradition und von vielen Gemeindegliedern<br />

gewünscht, dass die Geburtstage lebensälterer Gemeindeglieder veröffentlicht<br />

werden. Wer dennoch nicht möchte, dass sein Geburtstag im „Kirchenecho“<br />

bekannt gegeben wird, melde sich bitte im Pfarrbüro, damit wir Ihren Wunsch beachten<br />

können: 06486/911754.


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 34<br />

<strong>Klingelbach</strong><br />

Dorothea Kaden 06.06.1935<br />

Werner Hund 09.06.1929<br />

Alwin Faust 11.06.1923<br />

Irmgard Rauscher 11.06.1934<br />

Heinz Seelbach 10.07.1930<br />

Bernhard Meyer 17.06.1942<br />

Mittelfischbach<br />

Marga Wöll 21.07.1926<br />

Waltraut Keiling 22.07.1932<br />

Ottilia Jäger 23.07.1926<br />

Gerhilde Diehl 15.08.1942<br />

Christel Dürrbeck 29.08.1935<br />

Kurt Schweitzer 28.07.1934


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 35<br />

Der republikanische Präsidentschaftskandidat<br />

Mac Romny ist<br />

Mormone. Aus diesem Grund<br />

habe ich mich näher über diese<br />

Glaubensgemeinschaft informiert.<br />

Ich habe meinen „Brockhaus“<br />

befragt und natürlich im<br />

Internet geforscht. In den folgenden<br />

Ausführungen gebe ich verkürzt<br />

wieder, was mir wesentlich<br />

erscheint.<br />

Eine kurze Erklärung fand ich bei<br />

Wikipedia:<br />

Dem Mormonentum werden<br />

alle Glaubensgemeinschaften<br />

zugerechnet, die sich außer<br />

auf die Bibel auch auf das<br />

„Buch Mormon“ berufen.<br />

Mormonen<br />

Wer sind sie; was glauben sie?<br />

Das Buch Mormon enthält Offenbarungen,<br />

die Joseph<br />

Smith jr. (1805–1844) ab 1820<br />

durch den als „Engel“ erschienenen<br />

Maroni erfahren haben will.<br />

In dem Buch wird in Ergänzung<br />

und Fortsetzung der Bibel die<br />

Besiedlung Amerikas beschrieben.<br />

Danach fand eine<br />

erste Siedlungswelle bereits kurz<br />

nach dem Turmbau zu Babel<br />

statt. Eine weitere Einwanderungswelle<br />

folgte zur Zeit des<br />

Babylonischen Exils im Jahre<br />

598 v. Chr.<br />

Die Auswanderer hätten sich laut<br />

des Buchs Mormon in die Nephiten,<br />

die die Gebote Gottes hielten,<br />

und die vom Glauben abgefallenen<br />

Lamaniten aufgeteilt. In<br />

Kämpfen zwischen den beiden<br />

Gruppen wurden die Nephiten<br />

bis auf Maroni vernichtet.<br />

1827 zeigte Maroni Joseph<br />

Smith zwei goldene Platten mit<br />

Schriften, die nur dieser lesen<br />

konnte. Smith übersetzte sie ins<br />

Englische, bevor er die Platten<br />

zurückgeben musste. Angeblich<br />

hat Jesus nach seiner Auferstehung<br />

die Nephiten besucht und<br />

ihnen den Kern des Evangeliums<br />

vermittelt. 1830 gründete Smith<br />

die mormonische Religionsgemeinschaft<br />

Church of Christ.<br />

(Forts. nächste Seite...)


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 36<br />

Daraus ging die seit 1838 bestehende<br />

„Kirche Jesu Christi der<br />

Heiligen der Letzten Tage,“<br />

kurz „Kirche Jesu Christi HLT.“<br />

Dies ist die größte mormonische<br />

Religionsgemeinschaft und hat<br />

ihren Sitz in Salt Lake City.<br />

Tempel der Mormonen in Salt Lake City<br />

Daneben gibt es mehrere andere<br />

Gruppierungen, wovon die „Gemeinschaft<br />

Christi“ als zweitgrößte<br />

sich als die legitime<br />

Nachfolgerin Joseph Smiths betrachtet.<br />

Wie die anderen christlichen Kirchen<br />

glauben die Mormonen an<br />

Gott und taufen im Namen der<br />

Dreieinigkeit. Daneben gibt es<br />

erhebliche Unterschiede. Die<br />

Religion der Mormonen ist eine<br />

ausgesprochene Gesetzes-Religion.<br />

Das Gesetz zu befolgen<br />

zählt mehr auf dem Weg zur Erlösung,<br />

als auf die "freie Gnade<br />

Gottes" zu vertrauen.<br />

Es gibt Anordnungen über die<br />

Kirchenorganisation und die Lebensweise,<br />

wozu die Regelung<br />

der Mehrfachehe und die Taufe<br />

Verstorbener gehören. Damit<br />

Verstorbene auch das ewige Leben<br />

erlangen, werden lebende<br />

Stellvertreter getauft. Die Mehrfachehe<br />

oder Polygamie wurde<br />

erst 1896 aufgehoben, als Utah<br />

als 45. Staat in die Vereinigten<br />

Staaten von Amerika aufgenommen<br />

werden wollte. Außerdem<br />

gibt es bestimmte Tempelrituale.<br />

Sie ermöglichen nur denen<br />

den Zugang zu höheren Ebenen<br />

des Himmels, die diese Rituale<br />

gemacht haben. Dadurch entsteht<br />

ein "Zwei-Klassen-System"<br />

des Christseins. Es dürfen<br />

auch nur auserwählte Gemeindeglieder<br />

in den Tempel.<br />

Die klare, überschaubare Struktur<br />

und die Betonung der Familie,<br />

in der man sich sicher und<br />

geborgen fühlt, machen einen<br />

gewissen Reiz der Religion aus.<br />

Durch einen weltweit wöchentlich<br />

stattfindenden „Familien-<br />

Tag“ wird die Bedeutung des Zusammenhaltes<br />

in der Familie betont.<br />

Kritisch ist der Absolutheitsanspruch<br />

auf die alleinige Wahrheit<br />

zu sehen, Smith ist die unhinterfragbare<br />

Autorität.


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 37<br />

Die Mormonen sind überzeugt,<br />

dass nur die "Kirche Jesu Christi<br />

der heiligen der letzten Tage" die<br />

richtige, gottgewollte Kirche ist.<br />

Alle anderen Kirchen seien vom<br />

rechten Glauben abgekommen.<br />

Nur die Mormonen hätten die<br />

Vollmacht des Priestertums von<br />

Gott erhalten. Die Frauen sind<br />

in Schlüsselämtern nicht vertreten<br />

und vom Priestertum<br />

ausgeschlossen.<br />

Nach Überzeugung der großen<br />

christlichen Kirchen sind die<br />

„Neuoffenbarungen“ nicht mit<br />

dem Neuen Testament vereinbar;<br />

die christlichen Glaubensgrundsätze<br />

sind mit Jesus Christus<br />

abgeschlossen!<br />

Auf die Frage, ob die Mormonen<br />

als Sekte zu bezeichnen sind,<br />

gibt der EKHN-Weltanschauungsbeauftrage<br />

Dr. Fritz Huth<br />

folgende Antwort: Der Begriff<br />

"Sekte" ist meiner Meinung nach<br />

grundsätzlich ungeeignet. Ich<br />

spreche lieber von "Neuen religiösen<br />

Bewegungen". Neuere<br />

Veröffentlichungen, wie die von<br />

Werner Thiede, sprechen von<br />

den Mormonen nicht mehr als<br />

von einer "Neuen religiösen Bewegung",<br />

sondern von einer eigenständigen<br />

"Neu-Offenbarungs-Religion".<br />

Ich sehe die<br />

"Kirche Jesu Christi der Heiligen<br />

der letzten Tage" als eine<br />

neureligiöse Bewegung an.<br />

Die Ausbreitung ist seit Jahren<br />

konstant bei 36.000 Mitgliedern<br />

in Deutschland, trotz intensiver<br />

missionarischer Bemühungen. In<br />

Deutschland arbeiten derzeit ca.<br />

700 Missionarinnen und Missionare.<br />

Weltweit sind es 50.000.<br />

Es gibt weltweit ca. 11 Millionen<br />

Mitglieder in 150 Ländern.<br />

Große Erfolge hat die Mission<br />

der Mormonen in Südamerika<br />

und Ostasien. In Deutschland<br />

gibt es 180 Gemeinden und zwei<br />

Tempel: Einen in Freiberg in<br />

Sachsen und einen in Friedrichsdorf<br />

bei Frankfurt.<br />

Otto Butzbach<br />

Quellen:<br />

Wikipedia und Aufsatz von Dr. Fritz Huth


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 38<br />

Gemeindebüro<br />

<strong>Klingelbach</strong> I<br />

(Katzenelnbogen, <strong>Klingelbach</strong>)<br />

Pfarrer<br />

Jürgen Wieczorek<br />

Rathausstraße 6<br />

56368 <strong>Klingelbach</strong><br />

juergen.wieczorek<br />

@kirche-klingelbach.de<br />

☎ 06486/911754<br />

Fax: 06486/911755


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 39<br />

Ansprechpartner in der Gemeinde<br />

Kirchenvorstand (stv. Vorsitz).........Jürgen Hoder, 1497<br />

Kindertagesstätte (Leiterin)...........Carolin Oberle, 8353<br />

Kindergottesdienst......Andrea Meissner-Kusch, 911756<br />

Jugend-/Gemeindereferent .........Magnus Habig, 902556<br />

Seniorenkreis (Leiterin)..................Annemarie Lang-Venema, 1624<br />

Küsterin..................................................Heike Othegraven, 903829<br />

Hausmeister Gemeindehaus,.................Ehepaar Stojcevic, 799006<br />

Organistin.............................................................Sonja Refke, 6006<br />

Posaunenchor (Leiter).........................Jürgen Müller, 06430/927270<br />

Chor CANTEMUS (Leiterin).................Claudia Seidel, 02622/9753305<br />

An dieser Ausgabe wirkten mit:<br />

Otto Butzbach, Mareike Frahn-Langenau, Magnus Habig, Jürgen Hoder,<br />

KiGo-Team, KiTa-Team, Johannes Künkel, Heike Othegraven, Melanie<br />

Reichert-Vermeulen, Marianne Schröter, Jürgen Wieczorek


Kirchenecho 3/<strong>2012</strong> Seite 40<br />

Gemeinsames Leben in der Gemeinde<br />

(außer Gottesdiensten , KiGo und KiTa)<br />

Kinder im Gemeindehaus (Lahnstraße 28)<br />

Mittwochs 09 30 Uhr Krabbelkreis (0-3 Jahre)<br />

15 30 Uhr Kinderstunde in der KiTa<br />

Freitags 16 00 Uhr Jungschar (7-12 Jahre)<br />

Jugendliche<br />

im Jugendkeller des Gemeindehauses<br />

Teenkreis (12 - 15 Jahre) freitags 18 30 Uhr<br />

Jugendkreis (15+)<br />

nach Vereinbarung<br />

Konfirmand(inn)en<br />

samstags 09 00 Uhr je nach Plan<br />

Jugendgottesdienst<br />

letzter Sonntag im Monat 19 00 Uhr<br />

Erwachsene<br />

Frauenkreis Herold<br />

3. Donnerstag im Monat 15 00 Uhr DGH Herold<br />

Gesprächskreis „Gott, die Bibel und seine Welt“<br />

letzter Donnerstag im Monat 20 00 Uhr Gemeindehaus<br />

Senior(inn)en<br />

1. und 3.<br />

Mittwoch<br />

15 00 Uhr Seniorenkreis Gemeindehaus<br />

Musik<br />

Mittwochs 20 00 Uhr CANTEMUS Gemeindehaus<br />

Donnerstags 19 00 Uhr PoCo-Kinder<br />

20 30 Uhr Posaunenchor Gemeindehaus<br />

Flötenquartett nach Absprache

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!