Gemeindebrief 13.06-13.09 - klein.pub - Kirche Grimmen ...
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August bis September 2013
Andacht<br />
Die Stunde der Wahrheit<br />
Wir alle kennen eine ganze Reihe von Alttestamentlichen Geschichten<br />
über den großen König David, der 40 Jahre Israel regiert hat. Eine davon<br />
ist die Geschichte von Bathseba!<br />
Diese hatte er vom Dachgarten seines Palastes aus beim Baden beobachtet.<br />
Sie war sehr schön und die Frau eines Ritters der königlichen Leibgarde.<br />
Ihr Ehemann Uria stand gerade im Feld mit den Truppen Davids im<br />
Krieg gegen die Ammoniter. Die Gelegenheit war günstig. David lässt<br />
Bathseba in seinen Palast bitten, und bald darauf<br />
erwartet sie ein Kind von ihm. Was tun, um einen<br />
Skandal zu vermeiden? Höchst einfach wird die<br />
Sache von ihm aus der Welt geschafft. Er erlässt<br />
einen Geheimbefehl an seinen Feldhauptmann<br />
Joab mit der Empfehlung: Überlasst Uria beim<br />
nächsten Gefecht der Übermacht des Feindes. U-<br />
ria stirbt den Heldentod. Und nach Ablauf der<br />
vorgeschriebenen Trauerzeit nimmt David die<br />
Witwe Bathseba in seinen Harem auf. Das ist der<br />
perfekte Mord. Niemand hat etwas gemerkt, und<br />
sogar das eigene Gewissen findet sich allmählich<br />
damit ab. Langsam wächst Gras über die Sache.<br />
Aber David hat die Rechnung ohne Gott gemacht.<br />
Was sich im Palast von Jerusalem zugetragen hatte, danach hätte im alten<br />
Ägypten kein Hahn gekräht. Dem Gott Israels aber missfiel die Tat, die<br />
David getan hatte. So beauftragte er den Hofpropheten Nathan mit der<br />
schwierigen Aufgabe, den Fall Uria wieder auf die Tagesordnung zu bringen.<br />
Nathan ist in einer wenig beneidenswerten Situation. Doch der kluge<br />
Prophet nützt eine typisch menschliche Schwäche. Er weiß: Wenn wir<br />
die eigenen Fehler auch herunterspielen, die Fehler der anderen<br />
erkennen wir sofort. So hält er dem König keine Moralpredigt, sondern<br />
stellt ihm einen Rechtsfall vor, um sein Gewissen zu reaktivieren. Er<br />
berichtet von einem herzlosen Reichen, der dem Armen sein einziges<br />
Schaf nimmt. Kühl und sachlich reagiert David auf Nathans Vortrag und<br />
weist an, was das Gesetz in diesem Fall vorsieht: Der Diebstahl des Schafes<br />
muss vierfach ersetzt werden, damit der Arme zu seinem Recht<br />
kommt. Und für die brutale Ausnützung der Überlegenheit des Starken<br />
gegenüber dem Schwachen, soll der Mann mit dem Tode bestraft wer-<br />
Seite 2<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die Aussicht auf Sonne und<br />
Strand, grüne Natur und Vogelgezwitscher…: „Geh aus, mein Herz, und<br />
suche Freud, in dieser schönen Sommerzeit an deines Gottes Gaben!“<br />
schrieb Paul Gerhardt in einem Lied. Ich hoffe, dass es Ihnen in den nächsten<br />
Monaten so geht, wie Paul Gerhard in der 8. Strophe jenes Liedes: „Ich<br />
selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir<br />
alle Sinnen. Ich singe mit, wenn alles singt und lasse, was dem Höchsten<br />
klingt aus meinem Herzen rinnen!“ - vielleicht singen wir das ja zusammen,<br />
wenn wir uns beim Gemeindefest sehen (siehe dazu Seite 16)?<br />
Ein paar Besonderheiten aus diesem <strong>Gemeindebrief</strong>:<br />
So berichtet Frau Berner von der Reise nach Israel, die einige Gemeindemitglieder<br />
mit Pfarrer Schmidt im Februar dieses Jahres unternommen<br />
haben (siehe Seite 8).<br />
Frau Seitz ist wieder da (siehe Seite 15) und lädt zu einem Ferienprojekt<br />
in den Sommerferien ein (siehe Seite 7).<br />
Unsere Kantorin Frau Altripp hat wunderschöne Konzerte für uns organisiert.<br />
Sie finden diese auf einem Flyer, der in der <strong>Kirche</strong>ngemeinde ausliegt,<br />
auf der Homepage der <strong>Kirche</strong>ngemeinde im Internet (www.kirchegrimmen.de),<br />
und natürlich hier im <strong>Gemeindebrief</strong> (siehe Seite 24). - Überlegen<br />
Sie mal: Nach einem Tag voller Gartenarbeit, einer anstrengenden<br />
Radtour oder einem Ausflug zum Strand muss man sich doch mit einem<br />
Konzertbesuch in der Marienkirche verwöhnen, oder?<br />
Tanja Jericho<br />
Andacht 2,4<br />
Editorial 3<br />
Aus der Gemeinde 5, 8-9, 15-16<br />
Kinder 6-7<br />
Musik 10-14<br />
Gottesdienste 18-21<br />
Monatssprüche 21<br />
Veranstaltungen/Konzerte 22-24<br />
Taufen, Trauungen, Verstorbene 25<br />
Geburtstagsgrüße 26-27<br />
Mitarbeiter/innen, Anschriften 28<br />
Impressum<br />
Redaktionskreis:<br />
Wolfgang Schmidt, Ina Altripp, Claudia<br />
Seitz, Tanja Jericho<br />
Zuschriften bitte an: Gemeindebüro,<br />
Domstraße 7, 18507 <strong>Grimmen</strong>,<br />
Tel.: 038326-2533<br />
Das Bild links ist von Marc Chagall und<br />
heißt „David und Bathseba“.<br />
Redaktionsschluss der Ausgabe<br />
Oktober 2013 - Januar 2014: 15.9.2013<br />
Seite 3
Andacht<br />
(Fortsetzung von Seite 2)<br />
den. Ahnungslos hat der König sein eignes Urteil gesprochen, denn Nathan<br />
gibt diese Aussage an ihn zurück und spricht: „ Du, David, bist der Mann!“<br />
Für den König hat damit die Stunde der Wahrheit geschlagen. Er, der es<br />
verlernt hatte, seinen Sinn für Gerechtigkeit auf seine persönlichen Angelegenheiten<br />
anzuwenden, hat sich jetzt selbst getroffen. Wir alle wissen:<br />
Selbsterkenntnis ist ein wichtiger, wenn auch schmerzlicher Schritt<br />
zur Besserung.<br />
Der Prophet Nathan führt David aber noch einen Schritt weiter: über die<br />
Erkenntnis seiner Schuld erinnert er ihn an Gott! Dazu ruft Nathan dem<br />
König ins Gedächtnis, was er bisher mit Gott erlebt hatte. Gott hatte David<br />
auserwählt und ihn vor Saul bewahrt. Gott hatte ihn zum König eines<br />
Großreiches gemacht. Ja, alles was er brauchte, hatte David aus Gottes<br />
Hand genommen. Warum nur hatte er es jetzt nötig, einem anderen sein<br />
Liebstes wegzunehmen. Es gelingt dem Hofpropheten, David zur Besinnung<br />
über sein Verhältnis zu seinen Mitmenschen und Gott zu bringen.<br />
Ohne Umschweife bekennt David daraufhin seine Schuld: „Ich habe gesündigt<br />
gegen den Herrn.“ Mit diesem Schuldbekenntnis liefert sich der König<br />
Gott aus. Er ist bereit, Gottes Ordnung für sein Handeln wieder anzuerkennen.<br />
Und er tut es in der Hoffnung, dass Gott sein zerschlagenes Herz<br />
nicht verachten wird. Der Prophet spricht David daraufhin die Vergebung<br />
Gottes zu. Aber auch Strafe erwartet ihn von Gott. Beides nimmt David<br />
aus Gottes Hand: Gnade und Recht, Vergebung und Strafe. Er ergreift die<br />
neue Lebenschance, die sich für ihn daraus ergibt, und erfährt, dass Gott<br />
trotz seiner Schuld zu ihm steht und ihn annimmt.<br />
Vielleicht klingt die ganze Bathseba-Geschichte für unsere Ohren wie ein<br />
orientalisches Märchen oder eine Skandalgeschichte aus der modernen<br />
Illustriertenwelt. Oder wir hören sie so, als ob uns das gar nichts anginge.<br />
Ich denke, wer diese Geschichte recht versteht, der wird zu der Einsicht<br />
kommen: Hier bin ich gemeint! Denn auch wir brauchen Sündenerkenntnis<br />
und Vergebung!<br />
Wenn wir wachsam sind werden wir merken, Gott schenkt uns auch heute<br />
Begegnungen mit Menschen, die uns zur Selbsterkenntnis verhelfen. Und<br />
ER, Gott, selbst gewährt uns allezeit die Vergebung unserer Schuld, damit<br />
auch wir, so wie David, einen Neuanfang in unserem Leben machen können.<br />
Immer im Wissen, dass die Barmherzigkeit Gottes um ein Vielfaches<br />
größer ist als unsere Vergehen!<br />
Ihr Pfarrer Wolfgang Schmidt<br />
Seite 4
Ausflug – Bundestag 22.3.2013<br />
Aus der Gemeinde<br />
Am 22. März 2013 bestand die Möglichkeit, gemeinsam mit dem<br />
Bus nach Berlin zu fahren, um das Bundeskanzleramt und den<br />
Deutschen Bundestag zu besichtigen.<br />
Unsere Bundestagsabgeordnete,<br />
Dr. Angela Merkel hatte<br />
uns, Vertreter der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
<strong>Grimmen</strong>, dazu eingeladen.<br />
Vom Schnee und den winterlichen<br />
Temperaturen ließen wir uns nicht<br />
abhalten…<br />
Es war ein schöner und sehr interessanter Tag!<br />
Seite 5
Ferien - Zeit zum Träumen<br />
Kinder<br />
Alle Menschen träumen. Und sie träumen<br />
gute und schlechte Dinge. Hattest du letzte<br />
Nacht einen schrecklichen Alptraum?<br />
Oder bist Du im Traum etwa geflogen?<br />
Nun, das ist nichts Besonderes. Manche<br />
Menschen lachen oder weinen sogar im<br />
Schlaf. Aber warum träumen Menschen?<br />
Wir träumen nicht nur kurze Momente in<br />
der Nacht, sondern die gesamte Nacht<br />
hindurch. Das macht bei durchschnittlich sieben Stunden Schlaf 49 Stunden<br />
die Woche und 2.646 Stunden im Jahr. Wenn Du 80 Jahre alt werden<br />
würdest, dann hast Du an diesem Geburtstag 211.680 Stunden geträumt.<br />
Das ist fast ein Drittel Deines Lebens.<br />
So genau weiß man noch nicht, warum wir träumen. Über diese Frage haben<br />
sich aber schon viele schlaue Leute die Köpfe zerbrochen. In der Antike,<br />
zur Zeit der alten Griechen und Römer, und also auch zu der Zeit, in<br />
der die Bibel aufgeschrieben wurde,<br />
galten Träume als Botschaft Gottes.<br />
Auch viele Forscher haben schon versucht,<br />
das herauszufinden. Aber bisher<br />
haben sie nur ein paar Vermutungen.<br />
Sigmund Freud zum Beispiel war ein<br />
berühmter Arzt. Er meinte, dass Träume<br />
etwas über unsere heimlichen<br />
Wünsche verraten. Ein Kollege von<br />
ihm sah das ähnlich. Er glaubte, dass<br />
das Träumen ausgleicht, was wir tagsüber an Wut oder Angst runtergeschluckt<br />
haben.<br />
Eine andere Erklärung ist, dass beim Träumen die überflüssigen Informationen<br />
wieder gelöscht werden, die wir am Tag so aufnehmen. Damit wäre<br />
ein Traum also eine Art Aufräumen.<br />
Noch eine Idee ist, dass uns Träume helfen, Probleme zu lösen. Wie in einem<br />
Experiment spielen wir in unseren Träumen verschiedene Lösungen<br />
durch. Und natürlich sucht man dann die beste Lösung raus. Dumm ist nur,<br />
wenn man sich nach dem Aufwachen nicht an den Traum erinnert.<br />
Seite 6
Kinder<br />
Also ist Träumen wirklich wichtig, ich finde auch nicht nur in der Nacht,<br />
sondern auch am Tag! Wie schön ist es, sich sein Leben in den buntesten<br />
Farben auszumalen! Tun und lassen, was man möchte, vielleicht verschiedene<br />
Rollen ausprobieren. Und auch der Gedanke, dass Gott in unseren<br />
Träumen mit uns redet und uns Lösungen schenkt, gefällt mir gut! Wie oft<br />
brauch ich so eine Hilfe für meinen Alltag und meine Probleme!<br />
Und auch Geschichten sind ja ähnlich wie Träume und helfen dabei, Gott<br />
ein bisschen greifbarer in unser Leben zu holen, und Antworten auf so<br />
manche Frage zu bekommen. Gut dass es in der Bibel so viele Beispiele<br />
gibt. Aber auch heute schreiben viele Leute zu ihren Erlebnissen und Träumen<br />
schöne Geschichten auf, in die wir eintauchen können.<br />
Also nutzt die Ferienzeit und zum Träumen, Lesen, Phantasieren!<br />
Geschichten und Träume werden auch eine große Rolle spielen in unserer<br />
Ferien-Theaterwerkstatt.<br />
Seid herzlich eingeladen:<br />
> vom 9.-11-Juli<br />
> jeweils von 9 bis 15 Uhr<br />
> im Gemeindezentrum<br />
> mit gemeinsamem Mittagessen<br />
Wir werden gemeinsam Geschichten hören, dazu Puppen bauen,<br />
Theaterrequisiten herstellen, und natürlich singen und spielen. Bitte<br />
meldet euch im Gemeindebüro oder direkt bei mir zu den Gruppen<br />
im Gemeindezentrum an. Ich freu mich auf euch!<br />
Eure Claudia<br />
Seite 7
Im Heiligen Land<br />
Reisebericht:<br />
Erwartungsvoll brachen wir am Nachmittag des 02. Februar nach Israel<br />
auf, um das Heilige Land zu erkunden.<br />
Wir wollten auf den Spuren Jesu wandeln. Nach einem störungsfreien,<br />
knapp vierstündigen Flug trafen wir, eine Reisegruppe von 13 Damen<br />
und Herren um Pfarrer Schmidt, auf dem „Ben Gurion“ Airport in Tel<br />
Aviv ein.<br />
Jeden Morgen begannen wir mit einem Lied und <strong>klein</strong>er Andacht im fahrenden<br />
Bus, die unser Pfarrer Schmidt hielt.<br />
Besuche galten u.a. Jaffa, Zippori, der Stadt Akko im nördlichen Galiläa,<br />
einst wichtigster Hafen und zeitweise Hauptstadt des Landes. Hier empfing<br />
uns das unverwechselbare Fluidum des Orients – enge Gassen mit<br />
quirligem Leben und eine gut erhaltene Festung, an deren beeindruckenden<br />
Mauern sich die Wellen des Mittelmeeres brachen.<br />
Tabgha, die „Brotvermehrungskirche“ mit ihren<br />
wunderbaren Fußbodenmosaiken aus byzantinischer<br />
Zeit und das historisch für alle<br />
Christen so bedeutende Kapernaum waren<br />
mehr als beeindruckend. Immer wieder überwältigende<br />
Blütenpracht .Natürlich haben wir<br />
auch eine Fahrt auf dem Süßwasser-See<br />
(Galiläa Meer) gemacht und ein Petrus-Fisch-Essen eingenommen.<br />
Nazareth, eine pulsierende Stadt mit orientalischen Flair – zu besichtigen<br />
war dort die Verkündigungskirche mit historischen Brunnenkapelle. Die<br />
Verkündigungskirche umgibt ein großer Kolonnaden-Bereich, unter dessen<br />
schützendem Dach Marien-Darstellungen aller Kontinente zu betrachten<br />
sind. Die aus Deutschland Stammende lässt noch Merkmale eines geteilten<br />
Landes erkennen – sie entstand nämlich 1989.<br />
Den Bus voll gepackt mit unseren Koffern fuhren wir mit dem Ziel Jerusalem<br />
durch das landschaftlich reizvolle Jordantal. Weiter durch das Westjordan-Land<br />
zur vermutlich ältesten Stadt der Welt – Jericho. Problemlos<br />
passierten wir eine gut gesicherte Grenze – wir waren nun auf palästinensischem<br />
Gebiet.<br />
Der Jordan – der Heilige Fluss – und Hauptzufluss für das Tote Meer –<br />
lag uns zu Füßen.<br />
Hier, wo Christus von Johannes getauft wurde: „In jenen Tagen kam Jesus<br />
aus Nazareth in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan tau-<br />
Seite 8
Eine Reise nach Israel<br />
fen“ (Mk.1,9) – standen auch wir mit den Füßen im Jordan mit Blick nach<br />
Jordanien.<br />
Dann nach Jerusalem – „Keine Stadt ist wie diese. Sie ist den Juden, den<br />
Christen und den Moslems gleichermaßen heilig. Der Name Jerusalem bedeutet<br />
‚Stadt des Friedens‘“ (Zitat aus einem Artikel von Martina Doering<br />
in der Berliner Zeitung vom 22.11.1995): In der Altstadt boten die Klagemauer<br />
und der Tempelberg mit der El-Aqsa-Moschee und dem Felsendom<br />
neue Eindrücke. Hier in der Nähe sind auch die Stationen des Leidensweges<br />
Jesu Christi zur Kreuzigung. Die Annenkirche – eine der schönsten<br />
Kreuzfahrerkirchen mit unvergleichlicher Akkustik, die Zionskirche mit dem<br />
historischen Abendmahlsaal – es war tief beeindruckend, an den einstigen<br />
Stätten des Kreuzes zu stehen!<br />
Um alle Eindrücke gut speichern zu können, genossen wir täglich Falafel<br />
(Bällchen aus pürierten Kichererbsen) bzw. Shawarma (arabisches Gyros)<br />
und das bunte Treiben in den engen Gassen von unseren Plätzen in den<br />
<strong>klein</strong>en Imbissen – eine Ruhepause für Leib & Seele. Auch Markttreiben<br />
im arabischen Viertel oder ein Gang durch das Armenische Viertel und<br />
Feilschen brauchten touristisches Geschick, welches doch alle hatten.<br />
Die Vater-unser-<strong>Kirche</strong> mit dem schönen Kreuzgang der Kapelle Dominus<br />
lud zur Ruhe ein. In ganz vielen Sprachen der Welt, ist das „Vater<br />
unser“ auf großen Tafeln zu lesen, auch in Plattdeutsch. Ein Spaziergang<br />
im Garten Gethsemane, der Besuch der <strong>Kirche</strong> der Nationen stand ebenso<br />
auf unserem Tagesplan.<br />
Nach erlebnisreichen Tagen flogen wir von Tel Aviv mit fast dreistündiger<br />
Ausreisekontrolle auf dem Flugplatz zurück und wir kamen pünktlich im<br />
winterlichen Berlin abends wieder an.<br />
Bleibende Eindrücke und einen offeneren Zugang zur Bibel hat uns diese<br />
Reise gebracht.<br />
Im Namen aller Mitreisenden möchte ich unserem „Reiseleiter“ Pfarrer<br />
Schmidt ganz herzlich danken. Die gesamte Reise war exzellent vorbereitet,<br />
so dass alles klappte und jeder zufrieden war. Durch Pfarrer Schmidts<br />
Ortskunde in Israel haben wir noch viele schöne und interessante „Ecken“<br />
kennenlernen können. Danke.<br />
Auch das gute Miteinander, die freundschaftliche und fröhliche Atmosphäre<br />
aller Mitreisenden lässt die Reise als gelungen in unseren Gedanken weiter<br />
leben.<br />
Seite 9<br />
Brunhild Berner (gekürzt)
Rückblick<br />
Musik<br />
Das Weihnachtsfest ist traditionell mit viel Musik verbunden. Aber das Osterfest,<br />
das gerade hinter uns liegt, ist im Christentum eigentlich das wichtigere<br />
Fest. Wenn Weihnachten viele volkstümliche Lieder gesungen und musiziert<br />
werden, so steht Ostern eher liturgische Musik im Vordergrund. Bei uns im<br />
westlichen Christentum ist das allerdings nicht mehr so der Fall wie bei den<br />
orthodoxen Christen im Osten, deren Gottesdienste von Anfang bis Ende<br />
hauptsächlich gesungen werden. Ostern ist aber auch bei uns eine Gelegenheit,<br />
einmal wieder das gesungene Wort im Gottesdienst zur Geltung kommen<br />
zu lassen, und zwar intensiver als sonst in unseren Sonntagsgottesdiensten.<br />
Die Osternachtsfeier, ob nun wirklich als große Nachtwache oder wie<br />
dieses Jahr hier in <strong>Grimmen</strong> am Ostersonntag morgen zu Sonnenaufgang in<br />
<strong>klein</strong>er Runde als Auferstehungsfeier begangen, ist bestens dazu geeignet, die<br />
Kraft der Liturgie zu erfahren.<br />
Eine ganz andere Ausstrahlung und eigene Tradition hat unsere nachreformatorische<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik, die meist mit ihrem prominentesten Vertreter, Johann<br />
Sebastian Bach, verbunden wird. Dies kam bei der Passionsmusik am Karfreitag<br />
zum Tragen, als mit der Kreuzstabskantate ein Werk von ihm erklang:<br />
Zwar keine Passionskantate, aber doch geistliche Musik Bachs, die viel mit<br />
Todessehnsucht und Leiden an der Welt zu tun hat, von dem das Ostergeschehen<br />
Erlösung verspricht. Wegen der anhaltenden Kälte musizierten die<br />
Greifswalder und Grimmer Musiker, die den Sologesang des <strong>Kirche</strong>nmusikstudenten<br />
Friedrich Kühn aus Anklam begleiteten, im gut gefüllten Gemeindesaal.<br />
Der Flötenkreis hingegen stellte sich am Ostersonntag der noch immer<br />
winterlichen <strong>Kirche</strong> und gestaltete so den Hauptgottesdienst mit. Dies<br />
war bereits der zweite Einsatz im neuen Jahr – schon ab Januar hatte dieser<br />
Kreis sich intensiv auf die Ausgestaltung der Weltgebetstagsliturgie am 1.<br />
März mit teilweise temperamentvoller französischer Musik vorbereitet.<br />
Perspektive<br />
Das <strong>Kirche</strong>nkaffeekonzert am 5. Mai zusammen mit dem Jugendblasorchester<br />
war Ziel der in unserer Mariengemeinde tätigen Sänger. Sozusagen eine<br />
Schnittmenge von Sängern aus Gemeindesingkreis und Projektchor hatte neben<br />
Frühlingskanons von Franz Schubert eine Bearbeitung des Ave Verum<br />
von Mozart eingeübt, das als Abschluß des Konzertes von der Empore klang.<br />
Da beide Kreise nur aus wenigen, allerdings kräftig singenden Mitgliedern<br />
Seite 10
Musik<br />
bestehen, erschien es sinnvoll, sie zumindest für einen solchen Auftritt einmal<br />
zusammenzuführen. Da der Projektchor sein Programm des ersten<br />
Halbjahres damit schon wieder beendet hat, ergibt sich für Sänger, die<br />
nicht bis zum Herbst aussetzen wollen, die Möglichkeit, dienstags abends<br />
von 19 Uhr bis 20 Uhr im Gemeindesingkreis weiter mitzusingen. Der Gemeindesingkreis<br />
steht nach wie vor für alle offen, die gerne singen möchten.<br />
In Chören ist es, wie es im alltäglichen Leben auch wünschenswert wäre:<br />
Jeder trägt bei, was er kann und wird darin von der Gemeinschaft unterstützt,<br />
indem die sicheren Sänger die weniger geübten mitziehen. Daraus<br />
ergibt sich im Idealfall dann ein guter Zusammenklang. Seien Sie also<br />
weiterhin alle herzlich zum Mitsingen eingeladen!<br />
Förderverein<br />
<strong>Kirche</strong>nmusikalische Veranstaltungen brauchen nicht nur Zuhörer, sondern<br />
auch Unterstützer, die im Hintergrund tätig sind und nicht immer unbedingt<br />
zu den kirchenmusikalisch aktiven Gemeindegliedern gehören müssen.<br />
Da die <strong>Kirche</strong>nmusik stets von der Ausstattung mit Instrumenten abhängig<br />
ist, diese aber angeschafft bzw. gepflegt werden müssen, sind ab<br />
und an auch finanzielle Mittel nötig, die den normalen Etat übersteigen<br />
und daher zusätzlich besorgt werden müssen. Ein solcher Fall wird in unserer<br />
Gemeinde z. B. dann eintreten, wenn es um die angedachte Restaurierung<br />
der schönen Buchholz-Orgel in Stoltenhagen geht, oder um die Anschaffung<br />
einer transportablen Truhenorgel, die im Sommer vorn im Altarbereich<br />
der <strong>Kirche</strong> und im Winter im Gemeinderaum benutzt werden<br />
kann. Um derartige Dinge zu schultern, leistet ein Förderverein wertvolle<br />
Dienste. Gleichzeitig kann er ein Forum sein, von dem sich auch Menschen<br />
angesprochen fühlen, die sich aus verschiedenen Gründen nicht anderweitig<br />
in kirchliches Leben einbinden lassen möchten. Ein solcher Verein könnte<br />
auch an St. Marien gegründet werden, wenn sich genügend engagierte<br />
Personen zusammenfinden. Falls Sie sich vorstellen können, dort aktiv mit<br />
zu wirken oder auch einfach passiv Mitglied zu werden, sprechen Sie Pastor<br />
Schmidt oder mich bitte an. Weitere Informationen werden demnächst<br />
aber auch an den bekannten Stellen ausliegen.<br />
Konzerttermine finden Sie auf Seite 24.<br />
Seite 11
Expeditionen in die Marienkirche: Welche Orgeln hatte unse<br />
Wenn heute in der Marienkirche die Orgel erklingt, vermuten die wenigsten,<br />
dass Orgelmusik in unserer <strong>Kirche</strong> nicht immer selbstverständlich war.<br />
Als das heutige Langhaus, also der Hauptkirchenraum, im 13. Jh. erbaut<br />
wurde – der Chorraum in seiner heutigen Gestalt kam erst Anfang des 15.<br />
Jhs. hinzu - gab es zunächst sicher noch keine Orgel. Vor der Reformation<br />
fanden die liturgischen Handlungen, von Gesängen begleitet, im Altarraum<br />
statt. Die Gemeinde war viel weniger einbezogen als heute, und die frühesten<br />
Orgeln dienten ausschließlich der Liturgie. Entsprechend wird sich<br />
auch die früheste nachweisbare Marienorgel nicht, wie heute, auf einer<br />
Empore über der Eingangstür befunden haben, sondern vorn in der Nähe<br />
des Altars. Und tatsächlich: Vorn links im nördlichen Chorumgang entdeckt<br />
der aufmerksame Besucher neben einer Tür, die auf alten Plänen als<br />
Orgeltür bezeichnet wird, Befestigungsspuren, die wahrscheinlich von der<br />
alten Orgelempore stammen. Heute dienen Teile dieser Befestigung über<br />
dem jetzigen Raum der Stille als Zugänge zum Archivraum und zum Dachstuhl.<br />
An dieser Stelle befand sich demnach wohl die erste für die Grimmer<br />
Marienkirche nachweisbare fest installierte Orgel. Dass es damals eine solche<br />
gab, geht aus einem von Herzog Bogislav VIII. im Jahre 1536 angeforderten<br />
Visitationsdokument hervor, in dem eine neue, vom Stralsunder<br />
Orgelbauer David Claus „wohlfein“ errichtete Orgel erwähnt wird. In einer<br />
Ecke der Turmhalle stand viele Jahre unbeachtet eine aus dem Scharnier<br />
gebrochene hölzerne Tür, die nach mündlicher Überlieferung bereits<br />
als „ alte Orgeltür“ galt. Auf ihr steht eingeschnitzt der Name dieses Orgelbauers<br />
(s. Foto). Diese Tür zeigt, wie die in der linken vorderen Ecke der<br />
<strong>Kirche</strong> aufgestellte Schneiderloge, ein für die Renaissancezeit typisches<br />
fischschuppenartiges Schnitzmuster zwischen Rundbögen. Ein Versuch<br />
zeigt, dass sie auch wirklich genau an das in der Schneiderloge erhaltene<br />
Türschloss passt! Nun ist diese Loge an ihrem heutigen Platz in zweiter Verwendung<br />
aufgestellt. Messungen ergaben, dass sie tatsächlich auffallend<br />
genau in die Befestigungsspuren vorn links im Chorumgang passt. Am<br />
18.2.1839 schrieb Generalsuperintendent Dr. Gottlieb Mohnike an das<br />
Konsistorium in Greifswald: „dass noch verwertbares Holz der alten Orgel<br />
mitsamt Empore zur Verbesserung des Logengestühls der Schneider da diese<br />
stark vom Holzwurm zerfressen, verwendet, und auch damit Teile der<br />
umgesetzten Kanzel verbessert wurden…“ Die Schneiderloge ist damit also<br />
tatsächlich die wieder verwendete Empore der alten Renaissance-Orgel.<br />
1980 wertete der Grimmer Pastor Hoffmann Notizen aus, die 1810 vom<br />
damaligen Superintendenten Kirchner angefertigte worden waren. Im Zusammenhang<br />
mit der sagenumwobenen Grimmer <strong>klein</strong>en Leichnamskapel-<br />
Seite 12
e <strong>Kirche</strong> im Laufe ihrer Geschichte? Eine Spurensuche.<br />
le, deren Standort bis heute nicht nachgewiesen werden konnte, und über<br />
die es nur sehr widersprüchliche Angaben gibt, äußert Hoffmann die Vermutung,<br />
dass es sich gar nicht um eine eigenständige Kapelle gehandelt<br />
habe, sondern um den so benannten Chor der Marienkirche, in dem die<br />
Toten aufgebahrt wurden (als in der <strong>Kirche</strong> noch Beerdigungsfeiern stattfanden,<br />
wurden die Toten früher in der Tat aus der Südtür des Chorraumes<br />
hinausgetragen). Diese Leichnamskapelle soll den Berichten nach einen<br />
hohen Altar, mehrere Orgeln und einen eigenen Glockenturm gehabt haben,<br />
was für eine mittelalterliche Kapelle kaum zutreffen kann. Handelt es<br />
sich also hier um den Chorraum der Marienkirche, wäre diese Erwähnung<br />
der Orgeln ein weiterer Hinweis auf die Existenz mindestens einer Orgel<br />
vorn im Chorraum.<br />
Schon im Jahr 1597 stiftete Herzog Phillip Julius I. zu Pommern-Wolgast<br />
der <strong>Grimmen</strong>er <strong>Kirche</strong> 500 Gulden zur Anschaffung einer neuen Orgel. Die<br />
Claus-Orgel wäre demnach nicht mehr als 60 Jahre benutzt worden. Interessant<br />
wird hier eine weitere Nachricht: Im Jahre 1518 besuchte der<br />
Pommersche Reformator Johannes Bugenhagen im Auftrag des Pommernherzogs<br />
das Kloster Neuenkamp, dessen Rest die heutige Franzburger <strong>Kirche</strong><br />
ist. Bugenhagen berichtet in seiner Pomerania, er habe dort eine damals<br />
bereits 124 Jahre alte Orgel bewundert. Er schreibt: „Ich bewunderte<br />
auch die Pfeifen, die trotz ihres Alters keinerlei Schäden aufwiesen; die größeren<br />
waren so fehlerlos, dass ein heutiger Kunsthandwerker sie kaum besser<br />
gießen könnte.“ Das Kloster wurde<br />
1535 aufgelöst und die Orgel wurde den<br />
Berichten nach abgebaut. Mit diesen Arbeiten<br />
wurde nun „David Clausen, Orgelbauer<br />
aus Stralsund“, beauftragt, der als Lohn für<br />
seine Arbeit Teile dieser Orgel zur weiteren<br />
Verwendung behalten durfte. Hatte David<br />
Claus aus dieser Orgel die erste Orgel für<br />
die Marienkirche gebaut?<br />
Als 1597 die neue Orgel erbaut wurde,<br />
wurde die alte Empore schon mit Bänken<br />
ausgestattet und zweitverwendet. Das geht aus ihrer noch heute sichtbaren<br />
Ausstattung mit Bänken von der gleichen Sorte, wie sie in den Logen an<br />
der Südwand der <strong>Kirche</strong> stehen, hervor – diese Bänke tragen die Jahreszahl<br />
1598. Man brauchte also die alte Empore nicht mehr, sondern die frühbarocke<br />
zweite, sicher auch um einiges größere Orgel wurde auf einer größeren<br />
Empore über dem Westeingang der <strong>Kirche</strong> aufgestellt, die noch die<br />
Seite 13
Expedition (Fortsetzung)<br />
Grundform der heutigen Empore bildet. Die Ausmaße der zweiten Empore<br />
sind noch an Resten der Pfosten im Boden zu sehen; die runden Handläufe<br />
der Barockempore sind ebenfalls teilweise noch vorhanden. Die zweite<br />
Orgel wurde den Akten nach 1753 von Orgelbauer Christian Welt aus<br />
Danzig überarbeitet, aber schon 1819 berichtet der damals in <strong>Grimmen</strong><br />
tätige Pastor C.F. Braun in zwei Briefen an Superintendent Kirchner, ein<br />
Handwerker namens Kaufner habe einen Fehler an der Orgel behoben,<br />
aber größere nötige Reparaturen an der Orgel seien sicher „nicht lohnend<br />
und von langer Dauer“. Barockorgeln waren mit vielen Schnitzereien verziert.<br />
Einige dieser Schnitzereien könnten sich erhalten haben, denn wir<br />
erinnern uns an die erwähnte Bemerkung von Superintendent Mohnike,<br />
die erwähnt, dass Teile der Orgel zur Ausschmückung der Kanzel verwendet<br />
wurden. Dies betrifft wahrscheinlich den Posaunenengel, der heute die<br />
Kanzel trägt. Die Kanzel befand sich nicht immer vorn, sondern hing ursprünglich<br />
an dem Nordseitenpfeiler, an dem jetzt die Empore ansetzt.<br />
Dort hing sie aber höher und unter ihr befanden sich Sitzreihen. 1837 meldete<br />
Mohnike an das Konsistorium: „am Sonntag … gerade während der<br />
Nachmittagspredigt ist in der <strong>Kirche</strong> zu <strong>Grimmen</strong> das wenigstens 50 Pfund<br />
schwere Christusbild von der Spitze des Kanzeldeckels herab gefallen und<br />
hat die unter der Kanzel befindlichen Stühle zerschmettert… Die Kanzel<br />
wird übrigens nächstens nach einem anderen Pfeiler gebracht werden, somit<br />
die Prediger aus allen Theilen der <strong>Kirche</strong> besser verstanden werden<br />
können.“ Vermutlich war die gemeinte Salvatorfigur, die noch heute auf<br />
dem Kanzeldeckel steht, auch schon Bestandteil des barocken Orgelprospektes.<br />
Der Zierrat des barocken Prospektes stand seit 1830 zur Verfügung,<br />
denn 1829/30 wurde die durch den Berliner Orgelbauer August Buchholz<br />
erbaute Orgel Nummer drei eingeweiht. Diese Orgel stand noch auf der<br />
schmaleren Orgelempore im Westen, die allerdings aus diesem Anlass eine<br />
neue Brüstung mit Kantorenpult erhielt. Dieses Pult wurde bei der Erweiterung<br />
der Empore abgenommen und steht jetzt in der Turmhalle. Reste der<br />
Brüstung wurden vereinzelt in die Gestaltung der 1892-95 um Treppen<br />
und Seitenflügel erweiterten Empore integriert. Die Buchholz-Orgel bestand<br />
bis in die neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Sie war<br />
jedoch in so schlechtem Zustand, dass sie entfernt werden musste und der<br />
neugotische Prospekt mit einer neuen Orgel der Firma Voigt aus Liebenwerda<br />
ausgestattet wurde. Die heutige Orgel ist damit Orgel Nummer vier<br />
der Marienkirche – sie feierte im vergangenen Jahr ihren zwanzigjährigen<br />
Bestand und ist, wie ihre Vorgängerinnen sicher auch, ein wirklich schönes<br />
Instrument.<br />
Ina Altripp / Sven Thurow<br />
Seite 14
Aus der Gemeinde<br />
Liebe Kinder, liebe Jugendliche und liebe Gemeinde!<br />
So schnell vergehen 1 ½ Jahre! Schon seit einem halben Jahr läuft unser<br />
Sohn Anton und erobert auf seinen eigenen Beinen fröhlich die Welt.<br />
Er ist neugierig und aufgeweckt, kommt ja auch gerne mal mit in den<br />
Gottesdienst, und macht uns viel Freude. Wir haben die Zeit zu Hause<br />
sehr genossen und viel gelernt. Nicht nur Anton, sondern auch ich als<br />
Mama. Geduld und Vertrauen steht da ganz weit oben auf der Liste<br />
meiner Lebensaufgaben, die immer wieder neu wichtig werden. Vieles<br />
ist ganz anders, als ich mir das so vorgestellt habe, mit einem eigenen<br />
Kind! Und die Tage und Wochen waren mehr als ausgefüllt. Aber ich<br />
hab mich auch immer gefreut, euch in der<br />
Gemeinde oder der Stadt zu treffen, von<br />
euch persönlich und vom Gemeindeleben<br />
zu hören.<br />
Nun ist meine Elternzeit vorbei und Anton<br />
geht die ersten eigenen Wege in der Krippe.<br />
Ich freu mich auf den Wiedereinstieg in<br />
die Arbeit, die regelmäßigen Treffen mit<br />
euch, auf Begegnungen und Gespräche in<br />
der Gemeinde, das gemeinsame Erzählen,<br />
Singen und Basteln! Für die Kindergruppen<br />
heißt das, seit Mai bin ich wieder da. Bis zu<br />
den Sommerferien wird sich an den Terminen nichts ändern. In den<br />
Ferien lade ich euch dann ganz herzlich ins Gemeindezentrum ein.<br />
Vom 9.-11. Juli wollen wir in einer Theaterwerkstatt Puppen basteln,<br />
Requisiten bauen, und damit auch ein <strong>klein</strong>es Theaterstück spielen.<br />
Vom 16.-18. Juli lad ich alle ein, die schon einmal mit mir Gitarre gespielt<br />
haben. Wir wollen sehen, was ihr noch so spielen könnt, alte Lieder<br />
raussuchen und wiederholen, aber auch Neues lernen.<br />
Zum Beginn des neuen Schuljahres schauen wir dann neu, welche Kreise<br />
zu welchen Zeiten stattfinden. Ich freu mich schon auf euch!<br />
Eure Claudia Seitz<br />
Seite 15
Aus der Gemeinde<br />
Am 11. August wollen wir unser diesjähriges Gemeindefest begehen, wozu<br />
wir Sie alle herzlich einladen.<br />
Im Gottesdienst um 10.00 Uhr wird unser Bischof<br />
Hans-Jürgen Abromeit unter uns sein und predigen.<br />
Anschließend gehen wir rüber ins Gemeindezentrum,<br />
um miteinander Mittag zu essen.<br />
Im Anschluss daran wartet ein vielfältiges, buntes<br />
Programm<br />
auf uns unter<br />
Einbeziehung der Kinder.<br />
Nach dem Kaffeetrinken wollen<br />
wir uns um 15.00 Uhr mit einem<br />
Konzert in der <strong>Kirche</strong> erfreuen<br />
lassen. Der Frauenchor aus St. Nicolai,<br />
Greifswald, wird bei uns zu<br />
Gast sein. Damit wollen wir unser<br />
Gemeindefest beschließen.<br />
Der Garten des Gemeindezentrums<br />
Bei der Gelegenheit sollten Sie ein paar wache Augen mitnehmen und den<br />
wunderschönen Garten des Gemeindezentrums anschauen und genießen.<br />
Frau Schwandt hat sich des Gartens schon seit einigen Jahren angenommen,<br />
sich viele tolle Ideen ausgedacht und umgesetzt. Sie wird dabei ganz<br />
tatkräftig unterstützt<br />
von Frau Holznagel und<br />
Frau Gründer.<br />
Mitunter findet ein Garteneinsatz<br />
statt, bei dem<br />
noch weitere Hände<br />
mitmachen; so ist der<br />
Garten unseres Gemeindezentrums<br />
ein tolles<br />
Schmuckstück geworden.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön<br />
an alle fleißigen<br />
Helfer!<br />
Seite 16
Rumänienhilfe<br />
Über die eigene Gemeinde hinaus<br />
Seit 1993 engagieren sich Mitglieder der <strong>Kirche</strong>ngemeinde Groß Bisdorf<br />
(und darüber hinaus) in der Hilfe für Menschen in Rumänien. Seit Mitte der<br />
2000er Jahre unterstützt die Rumänieninitiative die „Stiftung für die christliche<br />
Familie“ in Schäßburg/ Sighisoara. Diese Stiftung hat es sich zur Aufgabe<br />
gestellt, verlassene und zum Teil behinderte Kinder in Pflegefamilien zu<br />
vermitteln. Von dem großen Engagement und dem Erfolg der Arbeit konnten<br />
sich Mitglieder der Rumänieninitiative in den vergangenen Jahren<br />
mehrfach persönlich überzeugen.<br />
Auch Alina Mosnegutu und Claudiu Lunca wuchsen in einer Pflegefamilie<br />
auf und durften dort erleben, was Familienleben bedeutet<br />
- Liebe, Vertrauen und Geborgenheit. Beide haben 2012 ein<br />
Studium in Herrmannstadt/ Sibiu aufgenommen, Alina das Studium<br />
der Wirtschaftswissenschaften, Claudiu das<br />
Studium der Soziologie. Beide werden auch weiterhin<br />
von ihren Familien und der Stiftung unterstützt.<br />
Diese Hilfe alleine reicht aber nicht aus.<br />
So trat die „Stiftung für die christliche Familie“ im vergangenen<br />
Sommer an die Rumänieninitiative mit der Bitte heran,<br />
zu prüfen, ob eine finanzielle Hilfe in Form eines Stipendiums<br />
möglich ist. Den Start des Studiums konnte die<br />
Rumänienhilfe aus vorhandenen Spendenmitteln in Form<br />
eines monatlichen Stipendiums für jeden Studenten ermöglichen. Um Alina<br />
und Claudiu auch weiterhin unterstützen zu können, werden Paten gesucht,<br />
die mit einem monatlichen Betrag oder einer einmaligen Spende dieses<br />
Anliegen unterstützen.<br />
Wie schon in den vorangegangenen Jahren beginnt für die Rumänienhelfer<br />
nach dem Pfingstfest wieder die „Packsaison“, die praktischen Vorbereitungen<br />
für den jährlich im Herbst stattfindenden Hilfstransport. Bekleidung,<br />
Schuhe, Spielzeug, Haushaltsgegenstände und andere Spenden werden<br />
dann jeweils am Mittwoch ab 18 Uhr im alten Gutshaus in Willerswalde<br />
sortiert, aufbereitet und verpackt. So kommen dann in jedem Jahr ca. 400-<br />
600 Bananenkartons zusammen.<br />
Für diese Arbeit sucht die Rumänienhilfe dringend Helfer!<br />
Weitere Informationenerhalten Sie von Johannes Soeder Tel. 038331-490 und<br />
Michael Markwardt Tel. 038332-310<br />
Spendenkonto: Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Groß Bisdorf, Kto.-Nr. 80861<br />
BLZ 21060237, Kennwort „Stipendium“<br />
Seite 17
Gottesdienste<br />
Juni<br />
<strong>Kirche</strong> St. Marien<br />
2.6. 1. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
(mit Abendmahl)<br />
9.6. 2. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
16.6. 3. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
23.6. 4. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
30.6. 5. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
Juli <strong>Kirche</strong> St. Marien<br />
7.7. 6. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
(mit Abendmahl)<br />
14.7. 7. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst auf plattdütsch<br />
mit Pastor Lübbert, Loitz<br />
21.7. 8. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
28.7. 9. So. nach Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
Seite 18
August<br />
Gottesdienste<br />
<strong>Kirche</strong> St. Marien<br />
4.8. 10. So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
(mit Abendmahl)<br />
11.8. 11. So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Bischof Abromeit<br />
anschließend Gemeindefest<br />
(siehe Seite 14)<br />
18.8. 12. So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
25.8. 13. So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
September<br />
<strong>Kirche</strong> St. Marien<br />
1.9. 14 .So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
(mit Abendmahl)<br />
8.9. 15 .So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
15.9. 16 .So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
22.9. 17 .So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
29.9. 18 .So. n. Trinitatis 10 Uhr Gottesdienst<br />
Seite 19
Gottesdienste<br />
Kaschow<br />
Gottesdienst feiern wir:<br />
am 21. August um 14 Uhr<br />
Ansprechpartner vor Ort:<br />
Frau Wilde, Telefon 038326/86670<br />
Stoltenhagen<br />
Gottesdienste feiern wir:<br />
am 22. Juni<br />
am 20. Juli<br />
am 29. August<br />
am 28. September<br />
Ansprechpartner vor Ort:<br />
Frau Mietzner, Telefon 038326/82779<br />
Klevenow<br />
Gottesdienste feiern wir:<br />
am 19. Juni um 14 Uhr<br />
am 17. Juli um 14 Uhr<br />
am 21. August um 14 Uhr<br />
am 11. September um 14 Uhr<br />
Ansprechpartner vor Ort:<br />
Frau Lass, Telefon: 038326/4112.<br />
Seite 20
Gottesdienste<br />
Uns Hüsung<br />
21.6. um 10 Uhr<br />
19.7. um 10 Uhr<br />
24.8. um 10 Uhr<br />
27.9. um 10 Uhr<br />
Groß Lehmhagen,<br />
Dr.-Gerhardt-<br />
Haus<br />
27.6. um 10 Uhr<br />
29.8. um 10 Uhr<br />
19.9. um 10 Uhr<br />
Jessin:<br />
Haus Sonnenschein<br />
18.6. um 10 Uhr<br />
16.7. um 10 Uhr<br />
20.8. um 10 Uhr<br />
24.9. um 10 Uhr<br />
Haus an der Trebel<br />
am 30. September<br />
um 10 Uhr<br />
Monatssprüche<br />
Juni<br />
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt<br />
gelassen, hat viel Gutes<br />
getan und euch vom Himmel<br />
Regen und fruchtbare Zeiten gegeben,<br />
hat euch ernährt und eure<br />
Herzen mit Freude erfüllt.<br />
Juli<br />
Apostelgeschichte 14,17<br />
Fürchte dich nicht! Rede nur,<br />
schweige nicht! Denn ich bin mit<br />
dir.<br />
August<br />
Apostelgeschichte 18, 9-10<br />
Du hast mein Klagen in Tanzen<br />
verwandelt, hast mir das Trauergewand<br />
ausgezogen und mich<br />
mit Freude umgürtet.<br />
Psalm 30, 12<br />
September<br />
Seid nicht bekümmert; denn die<br />
Freude am HERRN ist eure Stärke!<br />
Nehemia 8, 10<br />
Seite 21
Veranstaltungen<br />
Montag<br />
14.00 Uhr<br />
Frauenkreis<br />
am 20.6. in Loitz (siehe S. 23)<br />
(Abfahrt um 14.15 Uhr am GZ)<br />
außerdem am 8.7., 12.8., 9.9.<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
Kinderkreis 4.-6. Klasse<br />
Pause vom 22.6. bis 11.8.<br />
16.00 - 17.00 Uhr<br />
Gitarrengruppe<br />
Pause vom 22.6. bis 11.8.<br />
19.30 Uhr<br />
Männerkreis<br />
am 10.6., 8.7., und 2.9.<br />
Pause im August<br />
Gesprächskreis mit Schwester Christa:<br />
nach Absprache<br />
mit Schwester Christa, Verchen<br />
Dienstag<br />
ab 9.30 Uhr<br />
Mutter-Kind-Kreis<br />
Pause vom 9.7. bis 30.7.<br />
14.00 Uhr<br />
Bastelkreis<br />
16.30 - 17.45<br />
Blockflöten-Ensemble<br />
Mittwoch<br />
9.00 Uhr<br />
Ein Fetzen Gemeinsamkeit<br />
14.30<br />
Rentnerstube<br />
am 5.6., 19.6., 14.8., 28.8., 11.9.<br />
und 25.9.<br />
Pause im Juli<br />
19.00 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis<br />
am 26.6, 15.8. und 12.9.<br />
Pause im Juli<br />
19.30 – 21.15<br />
Projektchor (ab September)<br />
Donnerstag<br />
9.30 Uhr<br />
Frühstücksrunde<br />
am 13.6., 18.7., 22.8., und 19.9.<br />
13.30 - 15.00 Uhr<br />
Kinderkreis, 1.-3. Klasse<br />
Pause vom 22.6. bis 11.8.<br />
17.30 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Pause vom 22.6. bis 11.8.<br />
18.45 Uhr<br />
Gemeindekirchenrat<br />
am 13.6., 11.7., 8.8. und 5.9.<br />
19.00 - 20.00 Uhr<br />
Gemeindesingkreis<br />
Veranstaltungsort: Gemeindezentrum, Domstr. 7.<br />
Seite 22
Besondere Gemeindeveranstaltungen<br />
Am 12. Juni um 15.00 Uhr laden wir alle interessierten Gemeindeglieder<br />
ein zu einer offiziellen Einweihung des Raumes der Stille in<br />
der Marienkirche <strong>Grimmen</strong>, nachdem nun die Buntglasfenster<br />
eingebaut worden sind.<br />
Der Künstler, Thomas Kuzio, der diese Fenster gestaltet hat,<br />
wird bei uns sein und uns die Gestaltung der Fenster erläutern.<br />
Darüber freuen wir uns sehr!<br />
Am 20. Juni wird der Frauenkreis seinen Nachmittag in Loitz verbringen.<br />
Ehepaar Lübbert und die Frauen aus Loitz haben uns zu sich eingeladen.<br />
Wir treffen uns um 14.15 Uhr im Gemeindezentrum <strong>Grimmen</strong>,<br />
um gemeinsam mit den Autos nach Loitz zu fahren. Nach<br />
dem Kaffeetrinken wird es noch eine <strong>Kirche</strong>nführung für uns geben.<br />
Die Rückfahrt ist gegen 17.00 Uhr geplant, so dass wir 17.30<br />
Uhr wieder in <strong>Grimmen</strong> sein werden.<br />
Bitte melden Sie sich für diese Fahrt bei uns an!<br />
Das Gemeindefest wird dieses Jahr am 11. August sein (siehe Seite 14).<br />
Am 13. August sind alle Interessierten zu einer Fahrt nach Stettin eingeladen!<br />
Alle, die Lust darauf haben mitzureisen, bitte ich, sich bis zum 31. Juli im<br />
Gemeindebüro anzumelden.<br />
Wir fahren um 8.00 Uhr von <strong>Grimmen</strong> ab.<br />
Treffpunkt ist das Gemeindezentrum in der<br />
Domstraße 7.<br />
Wir wollen uns nach Ankunft in<br />
Stettin das Schloss der Pommerschen<br />
Herzöge anschauen, danach den<br />
schönen Marktplatz und Loitzenhof<br />
anschauen, wo wir in der Nähe zu Mittag essen werden. Zum Abschluss<br />
besuchen wir die Kathedrale St. Jakobi, wo wir eine Andacht<br />
halten werden.<br />
Gegen 19.00 Uhr werden wir wieder in <strong>Grimmen</strong> sein.<br />
Seite 23
Die Marienkirche ist nun mal das prominenteste Gebäude <strong>Grimmen</strong>s und<br />
mit ihrem großen Innenraum und der schönen Orgel auf der weiträumigen<br />
Empore ein idealer Konzertort. Diese Vorteile zu nutzen ist Sinn und Zweck<br />
einer Reihe von Konzerten, die von Mai bis Oktober darin stattfinden sollen.<br />
Über die einmal im Monat jeweils Samstag um 19 Uhr zu hörenden<br />
Orgelkonzerte, zu denen die Mariengemeinde einlädt, informiert ein Konzertfaltblatt,<br />
auf dem Sie auch die sogenannten Emporenkonzerte verzeichnet<br />
finden, die ebenfalls einmal im Monat am Sonntag um 15 Uhr veranstaltet<br />
werden und von einem Kaffeetrinken in der Turmhalle begleitet<br />
werden. Jeden Freitag zur Marktzeit, d. h. nach dem 12-Uhr-Läuten, erklingt<br />
in den Monaten Juni bis September die Orgel für eine Viertelstunde<br />
– danach wird übrigens eine <strong>Kirche</strong>nführung angeboten, die ab etwa 12.30<br />
Touristen und interessierten Einheimischen das <strong>Kirche</strong>ngebäude näher bringen<br />
möchte. Unter den zusätzlichen einzelnen Konzertterminen, die in diesem<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> und im Faltblatt verzeichnet sind, ist nur eines mit Eintritt<br />
verbunden, das aber ganz besonders lohnt, weil es einen bekannten<br />
Musiker nach <strong>Grimmen</strong> führt: Den Trompeter Jörg Schäfer aus Dresden,<br />
der am 14. 7. zusammen mit einem Ensemble aus Geige und Violoncello<br />
virtuose Trompetenmusik zu Gehör bringen wird. Alle diese Konzerte seien<br />
Ihnen und anderen interessierten Bürgern <strong>Grimmen</strong>s herzlich anempfohlen.<br />
Termine<br />
Konzerte<br />
2.6. 15.00 Uhr Emporenkonzert „Die Orgel tanzt“<br />
(Johannes Gessner, Pasewalk)<br />
15.6. 19.00 Uhr Konzert Kieler Knabenchor<br />
29.6. 17.00 Uhr Konzert Familie Köhn (Trompete und Orgel)<br />
14.7. 17.00 Uhr Joachim Schäfer, Dresden (Trompete, Geige, Cello)<br />
21.7. 15.00 Uhr Emporenkonzert Orgel und Sopran<br />
(M. u. N. Bolewski, Poznan)<br />
27.7. 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Gerhard Kaufeldt, Greifswald<br />
11.8. 15.00 Uhr Emporenkonzert mit dem Frauenchor St. Nikolai,<br />
Greifswald<br />
24.8. 19.00 Uhr Orgelkonzert Walter Gatti, Turin<br />
8.9. 15.00 Uhr Emporenkonzert mit Kammermusik<br />
21.9. 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Wilfried Koball, Greifswald<br />
5.10. 19.00 Uhr Orgelkonzert mit Katrin Breitbach, Greifswald<br />
13.10. 15.00 Uhr Emporenkonzert Jazz auf der Orgel<br />
(Johannes Gebhardt, Greifswald)<br />
Seite 24
Freud und Leid in der Gemeinde<br />
Verstorben sind und kirchlich<br />
bestattet wurden:<br />
wur-<br />
Konfirmiert<br />
den:<br />
Herr Horst Ristau, 86 Jahre, am<br />
30.01.2013 in <strong>Grimmen</strong><br />
Frau Waltraud Rucht, 82 Jahre,<br />
am 06.02.2013 in <strong>Grimmen</strong><br />
Herr Günter Krakowsky, 82<br />
Jahre, am 08.03.2013 in Bartmannshagen<br />
Und am Abend meiner Reise hält<br />
der Ewige die Hände,<br />
und er winkt und lächelt leise -<br />
und die Reise ist zu Ende.<br />
Matthias Claudius<br />
Herr Klaus Virchow, 75 Jahre,<br />
am 03.04.2013 in Stralsund<br />
Frau Elisabeth Bzdziuch, 92 Jahre,<br />
am 05.04.2013 in <strong>Grimmen</strong><br />
Herr Ulrich Müller 80 Jahre, am<br />
29.04.2013 in <strong>Grimmen</strong><br />
Franziska Wilde, in<br />
Kappelle Kaschow<br />
Gott sei in Dir<br />
und weite Dein Herz,<br />
um zu lieben<br />
und für das Leben zu kämpfen.<br />
Unbekannter Verfasser<br />
Maike Griwahn, in der Sankt<br />
Marienkirche zu <strong>Grimmen</strong><br />
Stefanie Manthey, in der Sankt<br />
Marienkirche zu <strong>Grimmen</strong><br />
Paul Saket, in der Sankt Marienkirche<br />
zu <strong>Grimmen</strong><br />
Robert Lahs, in der Sankt Marienkirche<br />
zu <strong>Grimmen</strong><br />
Getauft wurde:<br />
Antje Pritschens am 19.05.2013<br />
Gott sei hinter Dir,<br />
um Dir den Rücken zu stärken<br />
für den aufrechten Gang.<br />
Unbekannter Verfasser<br />
Seite 25
Herzliche Segens– und Glückwünsche an alle, die bald Geburtstag<br />
haben!<br />
Juni<br />
Luise Pruchnow am 02.06.: 86 Jahre<br />
Ulla Renke am 05.06.: 87 Jahre<br />
Charlotte Muttschall am 05.06.: 90 Jahre<br />
Gerlinde Iwanek am 06.06: 83 Jahre<br />
Elli Steinfurth am 07.06.: 91 Jahre<br />
Brunhilde Schult am 08.06.: 84 Jahre<br />
Elli Baresel am 10.06.: 84 Jahre<br />
Hilde Petrat am 17.06.: 85 Jahre<br />
Hans-Georg Voß am 20.06.: 80 Jahre<br />
Otto Schneider am 21.06.: 84 Jahre<br />
Tereza Brozman am 25.06.: 91 Jahre<br />
Werner Tobe am 28.06: 93 Jahre<br />
Juli<br />
Lilli Otto am 03.07.<br />
Käte Mielke am 08.07.: 81 Jahre<br />
Ingelore Kroos am 11.07. 7 80 Jahre<br />
Ilse Stuhr am 12.07.: 94 Jahre<br />
Günter Malenke am 13.07.: 81 Jahre<br />
Hildegard Born am 20.07.: 87 Jahre<br />
Ursula Preuß am 21.07.: 83 Jahre<br />
Gerdtraut Graf am 22.07.: 87 Jahre<br />
Martha Ludek am 23.07.: 90 Jahre<br />
Hans Kreis am 25.07.: 90 Jahre<br />
August<br />
Geburtstagsgrüße<br />
Herma Heldt am 06.08.: 80 Jahre<br />
Lotte Kraatz am 10.08.: 97 Jahre<br />
Anneliese Geese am 11.08.: 81 Jahre<br />
Bewahre uns, Gott,<br />
behüte uns, Gott,<br />
sei mit uns durch deinen Segen,<br />
dein Heiliger Geist,<br />
der Leben verheißt,<br />
sei um uns auf unseren Wegen.<br />
Eugen Eckert (aus dem EG 171)<br />
Seite 26
Geburtstagsgrüße<br />
Maria Kriehn am 12.08.:91 Jahre<br />
Frieda Schwarzer 13.08.: 94 Jahre<br />
Luzia Unger am 14.08.: 92 Jahre<br />
Klaus Spörl am 15.08.: 80 Jahre<br />
Dora Hassel am 16.08.: 87 Jahre<br />
Ursula Hauschild am 17.08.: 85 Jahre<br />
Helga Meier am 18.08.: 81 Jahre<br />
Hildegard Birth am 19.08.: 84 Jahre<br />
Edith Tobe am 25.08.: 83 Jahre<br />
Brigitte Korehnke am 26.08.: 81 Jahre<br />
Gerhard Papenhagen am 26.08.: 83 Jahre<br />
Helmut Bock am 27.08.: 84 Jahre<br />
Dr. Hedwig Wüstenberg 27.08.: 86 Jahre<br />
Margarete Müller am 28.08.: 84 Jahre<br />
Ursula Düwell am 31.08.: 89 Jahre<br />
September<br />
Irma Müller am 01.09.: 86 Jahre<br />
Erika Glaser am 01.09.: 87 Jahre<br />
Erna Wilke am 03.09.: 86 Jahre<br />
Ingeborg Schuder am 04.09.: 83 Jahre<br />
Elisabeth Rauch am 06.09.: 95 Jahre<br />
Erwin Berndt am 07.09.: 83 Jahre<br />
Siegfried Köpp am 08.09.: 83 Jahre<br />
Christel Syring am 11.09.: 82 Jahre<br />
Heinz Muttschall am 11.09.: 92 Jahre<br />
Ingeborg Beckmann am <strong>13.09</strong>.: 85 Jahre<br />
Lilli Rischow am 17.09.: 88 Jahre<br />
Gertrud Bierschenk am 18.09.: 82 Jahre<br />
Käte Krohn am 19.09.: 85 Jahre<br />
Inge Röpke am 25.09.: 85 Jahre<br />
Siegfried Stahr am 29.09.: 80 Jahre<br />
Hildegard Stiehm am 29.09.: 91 Jahre<br />
Seite 27
Gemeindebüro und Gemeindezentrum<br />
Domstraße 7, 18507 <strong>Grimmen</strong>,<br />
Tel.: 038326-2533, Fax: 038326-455046<br />
Büro-Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-11.45 Uhr<br />
Internet:<br />
www.kirche-grimmen.de<br />
Email:<br />
grimmen@pek.de<br />
Bankverbindung: Kto.-Nr. 630000271,<br />
bei Sparkasse Vorpommern, BLZ 15050500<br />
Pfarrer Wolfgang Schmidt<br />
Domstraße 7, 18507 <strong>Grimmen</strong><br />
Tel.: 038326-4440<br />
Kantorin Ina Altripp<br />
Ringstr. 42a, 17498 Hinrichshagen<br />
Tel.: 03834-535762<br />
Diakonin Claudia Seitz<br />
Neue Straße 8, 18516 Süderholz<br />
Kindertageseinrichtung „Kinderkahn“<br />
Greifswalder Straße 34<br />
Tel.: 038326-84733