Produktinformation - Kingspan Unidek

Steildachelement 

UNI-Plan 

www.kingspanunidek.de

8 00 Uhr 

9 30 Uhr 

Einsatzbereich 

Die UNI-Plan und UNI-Plan Plus Elemente als 

statisch tragende Komplettdachsysteme finden 

ihren Einsatz im Neubau von Wohnhäusern 

und im geneigten Hallenbau. Aber auch im 

Sanierungsbereich für alte geneigte Trapezblechdächer, 

sowie bei Asbestzementdächern 

sind sie eine echte Alternative, gerade da wo 

eine Aufsparrendämmung nicht möglich oder 

nur mit einer kostenintensiven Hilfskonstruktion 

verwirklicht werden kann. UNI-Plan ist 

das ultimative Produkt für Objekte mit geringen 

Überspannungen. UNI-Plan Plus hingegen 

eignet sich durch seine integrierten Traghölzer 

besonders für Bauvorhaben, bei denen die 

Überspannung von Pfette zu Pfette sehr groß 

ist. In einem Arbeitsgang können in der gekoppelten 

Version bis zu 24 m 2 Dach verlegt 

werden. Das heißt, schnelle und einfach Verarbeitung 

mit geringen Montagekosten. 

Produktbeschreibung 

UNI-Plan und UNI-Plan Plus sind bauaufsichtlich 

zugelassene Sandwichelemente für geneigte 

Dächer mit einem Kern aus Styropor(EPS) und 

beidseitigen 8mm Spanplattendeckschichten 

(innenseitig weiß) sowie zusätzlicher Konterlattung. 

UNI-Plan Plus hat für eine größere Überspannung 

zusätzlich integrierte Traghölzer. Die 

Produkte sind B2 gem. DIN 4102. De Elemente haben 

eine Breite von 1020mm und drei möglichen 

Gesamtdicken: 172mm, 211mm und 250mm. Die 

Lieferlängen betragen 4000 – 8000mm. 

in die zuletzt verlegte Platte einzuklemmen. 

Die Befestigung mit sogenannten Hakennägeln 

und Schrauben hat unmittelbar nach der Verlegung 

zu erfolgen. Sofort nach der Verlegung 

sind aus wärmetechnischen Gründen sämtliche 

Kopf-/Längsfugen im Bereich der Dachfläche, 

sowie zum Schutz gegen Feuchtigkeit der Elemente 

mit UNI-Montageschaum ausreichend 

auszuschäumen. 

Anschlüsse an angrenzende Konstruktionen, 

Dachdurchbrüche usw. müssen je nach Art mit 

UNI-Montageschaum, Fugendichtbändern und/ 

oder weichen Dämmmaterialien abgedichtet 

und, falls erforderlich, mit geeignetem Klebeband 

zusätzlich geschützt werden. Im sichtbaren 

Innenbereich ist eine Abdeckung der Anschlüsse 

aus optischen Gründen grundsätzlich erforderlich. 

Ein Streichen, Putzen oder Tapezieren der 

Innenseite der Elemente ist möglich. 

Bei sämtlichen Anschlüssen ist auf Beweglichkeit 

zu achten. Da es sich bewusst um dampfoffene 

Systeme handelt, müssen die unter dem 

Dach gelegenen Räume ausreichend gelüftet 

werden, besonders wenn durch weitere Gewerke 

mit einer erhöhten Luftfeuchtigkeit zu rechnen 

ist. 

10 30 Uhr 

Vorteile und Eigenschaften 

• Schnelle Verlegung – geringe Montagekosten 

• Wärmebrückenfrei – U-Werte bis < 0,15 W/m²K 

möglich 

• Industriell vorgefertigt – minimiert Ausführungsfehler. 

• Individuelle Lösungen – je nach Objekt möglich 

• Nachweislich umweltfreundlicher Dämmstoff 

• Fertige Innenansicht - dekorative und helle 

Optik 

• Hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis 

First 

12 00 Uhr 

Verlegung 

UNI-Plan und UNI-Plan Plus Elemente werden in 

der Regel in Traufe/First-Richtung auf einer Pfettenkonstruktion 

verlegt, UNI-Plan kann auch auf 

Sparren mit einem Abstand von 1025mm verlegt 

werden. Grundsätzlich aber ist eine Krahnverlegung 

auf Grund der Größe der Elemente erforderlich. 

Die Elemente müssen längsseitig fest 

gestoßen werden, um Wärmebrücken zu vermeiden. 

Vorher ist das UNI-Fugenprofil LD einseitig 

Zubehör 

UNI-Kombipack 

UNI-Fugendeckprofil LD 

UNI-Reparaturlack 

UNI-Montageschaum 

Kingspan Unidek GmbH 

Unidekstraße 4 • D-75015 Bretten 

Fon +49 / (0) 72 52 /9787-70 

Fax +49 / (0) 72 52 /9787-7990 

Besuchen Sie uns im Internet: 

www.kingspanunidek.de 

E-Mail: info@kingspanunidek.de

Projektbau Dach 

Steildachdämmung 

UNI-Plan 

Statisch tragendes Steildach-Dämmelement 

Produktbeschreibung: 

Statisch tragendes Dämmpaneel für geneigte Dächer 

mit einem Kern aus expandiertem Polystyrol, 

B1 gem. DIN 4102, Produkt B2 gem. DIN 4102, 

WLG 040/035, mit harten Deckschichten aus 

Spanplatten sowie zusätzlich Konterlatten. 

Zulassung: Deutsches Institut für Bautechnik Nr. Z-10.4-277 

Allgemeine Produktangaben 

Konterlatten 

Außenplatte 

Innenplatte 

Länge 

Breite 

Sägeschnittmöglichkeiten 

2 Stück 30 x30mm 

8mm Spanplatte mit grüner Folie 

8mm Spanplatte mit weißer Folie 

4000 mm – 8000 mm 

1020 mm (Achsmaß 1025 mm) 

First- und Längsschnitt auf Anfrage 

Type UNI-Plan 24 UNI-Plan 20 UNI-Plan 15 

Kerndicke 156 mm (WLG 040) 195 mm (WLG 040) 234 mm (WLG 035) 

Gesamtdicke 172 mm 211 mm 250 mm 

Gewicht 16,5 kg/m 2 17,2 kg/m 2 19,6 kg/m 2 

U-Wert W/m 2 K (Element) 0,234 0,191 0,142 

Lieferzeit 15 Werktage 15 Werktage 15 Werktage 

Berechnung analog DIN EN ISO 6946 

U-Wert: R si = 0,13 und R se = 0,13 berücksichtigt 

„Die technischen Angaben zu den Produkten beziehen sich auf den jeweils beschriebenen Anwendungsfall. Sollen die Produkte abweichend von dem 

beschriebenen Anwendungsfall eingesetzt werden, ist das mit unserer Anwendungstechnik abzustimmen.“

Systemzubehör 

UNI-Unterlegscheiben für UNI-Plan / UNI-Plan Plus 

für max. 8mm Spax-Schrauben 

Durchmesser 

∅ mm 

Inhalt/Stück 

pro Karton 

70 100 

UNI-Fugenabdeckprofil LD 

zur Abdichtung gegen Zugluft in der Längsfuge, sowie kopfseitig 

(nur UNI-Alu und Uni-Versal) 

Länge 

mm 

Inhalt/Stück 

pro Karton 

5000 10 

6000 10 

7000 10 

8000 10 



UNI-Montageschaum ist ein feuchtigkeitshärtender Polyurethanschaum. 

UNI-Montageschaum läßt sich nach Erhärten mechanisch bearbeiten, 

durch z.B. sägen, schneiden, schleifen usw. 

UNI-Montageschaum ist geruchsneutral und formstabil. 

1Dose für ca. 18 m¹ Längsfugen bei UNI-Plan/UNI-Plan Plus. 


Inhalt 

ml 

Inhalt/ 

Stück 

750 1 Dose 



UNI-Reparaturlack bei kleinen Beschädigungen der Innenseite, 

bei UNI-Plan / UNI-Plan Plus / UNI-Versal. 


Inhalt 

ml 

Inhalt/ 

Stück 

400 1 Dose 

„Die technischen Angaben zu den Produkten beziehen sich auf den jeweils beschriebenen Anwendungsfall. Sollen die Produkte abweichend von dem 

beschriebenen Anwendungsfall eingesetzt werden, ist das mit unserer Anwendungstechnik abzustimmen.“

UNI-Plan 

PRODUKTVORTEILE 

Für geneigte Dächer mit geringen Stützweiten oder zur Verlegung auf die Sparren. 

- 6 Arbeitsgänge des konventionellen Dachstuhls in einem Element: 

fertige Innenansicht: durch weiße Beschichtung der Spanplatte an der Elementinnenseite. 

Innenverkleidung: Die verwendete Spanplatte ist mit dreidimensionalem Kleber 

dauerhaft mit dem Dämmkern verklebt und dadurch extrem belastbar. 

Sparren: Die Kombination aus Spanplatten und Dämmung, als bauaufsichtlich 

zugelassenes, statisch tragendes Element, macht Sparren überflüssig, lediglich 

Pfetten sind notwendig. Je nach Typ und Objekt sind in Dachebene Spannweiten 

bis zu 3 m im 1-Feldsystem realisierbar. Auch eine Verlegung auf sichtbaren 

Sparren ist möglich (siehe Foto). In diesem Fall ist ein Sparrenraster von 

1025mm erforderlich! 

Dämmung: Als Dämmkern ist bewährtes Styropor (EPS) mit den Spanplatten 

verklebt, U-Werte bis 0,15 W/m 2 K sind möglich. Auf Kosten der fertigen Innenansicht 

kann dieser Wert mit Zwischensparrendämmung noch verringert werden. 

Unterspannung: Die oberseitige Spanplatte ist mit einer grünen Folie beschichtet, 

so dass ab Dachneigungen von mindestens 16° in den meisten Fällen auf 

eine Unterspannung verzichtet werden kann. 

Konterlattung: Auf der oberseitigen Spanplatte sind bereits 2 Konterlatten aufgebracht. 

- Verarbeitung einfach und schnell: In einem Arbeitsgang, werden bis zu 8 m 2 verlegt. Dadurch ergeben sich geringe, bereits im 

Vorfeld gut einschätzbare Montagekosten. Durch den hohen Grad der Vorfertigung ist die Gefahr von Ausführungsfehlern minimiert. 

Das Dach ist innerhalb weniger Stunden dicht. Die Elemente werden weitestgehend auf Maß vorgefertigt. Die Verlegung hat auf Grund 

der Elementgröße mit einem Kran zu erfolgen. Stichsäge, Kreissäge oder elektrischer Fuchsschwanz reichen aus, um Anpassungen 

bei Dachdurchdringungen vorzunehmen. 

Während die Anschlüsse untereinander lufttechnisch mit dem LD-Fugenprofil und dämmtechnisch mit Montageschaum abgedichtet 

werden, sind Anschlüsse an andere Bauteile mit z.B. Fugendichtbändern oder Klebebändern anzuarbeiten. 

- Einsatzbereich: Der richtige Einsatzbereich für das UNI-Plan-Element ist eindeutig nicht die verspielte Dachlandschaft, es ist das 

glattflächige Dach mit geringen Pfettenabständen oder in Verbindung mit einer Verlegung der Elemente auf den Sparren. 

Wichtig ist, dass sämtliche Gebäudedaten auf die Rasterbreite von 1025mm abgestimmt werden. Der Rastergedanke ist zwingend 

auch bei Dachausbauten zu berücksichtigen. Passtücke sind selbstverständlich ebenfalls lieferbar. 

Für große Spannweiten ist das UNI-Plan Plus - Element die richtige Alternative zu UNI-Plan. 

- Service: Gern prüft Kingspan Unidek anhand von Plänen, die grundsätzliche Realisierbarkeit eines Objekts mit den kostengünstigen 

UNI-Plan-Elementen und unterstützt Sie im Auftragsfall mit Verlegevorschlägen und Standard-Ausschreibungstexten. 

Diese kostenlose Serviceleistung beinhaltet jedoch ausdrücklich nicht die Übernahme einer verantwortlichen Objektplanung oder Bauleitung 

gem. den einschlägigen Normen oder der vor Ort geltenden Landesbauordnung. Dies ist Sache des für das Objekt verantwortlichen 

Entwurfsverfassers bzw. der verantwortlichen Bauleitung. 

Dieses Blatt dient der Information. Eine Gewährleistung für die Richtigkeit der Angaben wird nicht übernommen. 

Stand: März 2012 

Kingspan Unidek GmbH E-Mail: info@kingspanunidek.com aktuelle AGBs und weitere Informationen unter: 


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UNI-Plan 


UNI-Plan ist ein bauaufsichtlich zugelassenes, statisch tragendes 

Sandwichdämmelement aus EPS- und Spanplatten-Deckschichten inkl. 

Konterlatten und fertiger Ansicht, zur Verlegung oberhalb von Sparren 

oder Pfetten. 

Es erfüllt die Funktionen 

- Innenansicht 

- Wärmedämmung 

U-Wert Element 

Plan 24 = 0,234 W/m² K 

Plan 20 = 0,191 W/m² K 

Plan 15 = 0,142 W/m² K 

- statisch tragend auf Sparren oder Pfetten 

- Unterspannung gem. Gutachten der Universität 

Karlsruhe 

- Konterlattung des konventionellen Daches 

Aufbau UNI-Plan: 2 Konterlatten 30 x 30 mm, 

156, 195mm EPS WLG 040, 234mm EPS WLG 035 

2 x 8 mm Spanplattendeckschichten, 

raumseitig weiß kaschiert 

dachseitig grün kaschiert als Unterspannung 

Gesamtdicke: 172, 211, 250 mm 

Achsmaß: 1025mm 

Länge: 4000 – 8000 mm 

Zulassung: DIBt-Zulassung Z-10.4-277 

Pos. Menge Ausschreibungstext 

1 ca. m² UNI-Plan……. Breite : 1020 mm 

liefern und fachgerecht gemäß Kingspan Unidek Verlegeempfehlungen 

auf vorhandener Sparrenkonstruktion 

verlegen, einschließlich aller Befestigungsmittel. 

EP ................... GP ................... 

2 ca. lfdm. Längsfugen der Elemente und 

evtl. Stöße sowie First-, Grat-, Kehlfugen 

und Anschlüsse mit UNI–Montageschaum 

zur Ergänzung der Wärmedämmung 

abdichten. 

EP ................... GP ................... 

3 ca. lfdm. Erstellen von winddichten 

Anschlüssen mit vorkomprimierten 

Fugendichtbändern im Bereich Fußpfette, 

Firstpfette, Ortgang, Haustrennwand. 

EP ................... GP ................... 

4 ca. lfdm. ausgeschäumte Fugen der Pos. 2 

quer oder diagonal zur Wasserführung plan 

schneiden, Konterlattung kürzen und mit 

einem geeigneten Klebeband, Fabrikat 

.............................................. 

nach Wahl des Anbieters oberseitig 

regendicht abkleben. 

EP ................... GP ................... 

AUSSCHREIBUNGSTEXT Sparren 

5 ca. lfdm. Konterlatten 50/30 mm im Bereich 

des Längsstoßes liefern und befestigen. 

EP ................... GP ................... 

Dacheindeckung und Lattung 

6 ca. m1 Dachlattung .....X.....cm, Holzschutz 

gem. DIN 68800 liefern und fachgerecht 

einlatten. 

EP ................... GP ................... 

7 ca. m² Dachfläche mit einer Eindeckung aus 

................................................................ 

Fabrikat:................................................ 

liefern und herstellen. 

EP ................... GP ................... 

Dachfenster 

8 ca. Stück Dachflächenfenster z.B. Velux 

Typ: Größe x cm 

liefern und einbauen inkl. Sparren-Wechsel, befestigen 

und eindichten gem. Details. 

EP ................... GP ................... 

Traufe 

9 ca. lfdm. Traufausbildung gem. Detail 

inklusive Verschalung. 

EP ................... GP ................... 

Ortgang 

10 ca. lfdm. Ortgangausbildung gem. 

Detail inklusive Verschalung. 

EP ................... GP ................... 

Giebelwand 

11 ca. lfdm. seitlicher Anschluss an aufgehendes 

Giebelmauerwerk gem. Detail herstellen. 

EP ................... GP .................. 

Trennwand 

12 ca. lfdm. seitlicher Anschluss an aufgehende 

Trennwand gem. Detail herstellen. 

EP ................... GP ................... 

Dachdurchbrüche 

13 ca. Stück; Herstellen von Dachdurchbrüchen für 

Schornstein, Lüfter usw. einschl. eines windund 

regendichten Anschlusses 




Seite 1 von 2

UNI-Plan 

AUSSCHREIBUNGSTEXT Sparren 

EP ................... GP ................... 

Gesamt: ................................................ 

zzgl. gesetzl. MwSt. 

............................................................. 

Datum / Unterschrift 

Die uns zur Verfügung gestellten Unterlagen wurden weder in rechtlicher 

noch in bautechnischer Hinsicht überprüft. Dies gilt insbesondere 

für die Thematik des Schallschutzes, Statik, Wärmeschutzes und des 

Feuerwiderstandes. Die von uns erstellten Unterlagen sind lediglich als 

Verlegevorschlag für die Dachelemente zu sehen und ersetzen nicht die 

objektbezogene Planung und Prüfung der Einsetzbarkeit der Elemente. 




Seite 2 von 2

UNI-Plan 


UNI-Plan ist ein bauaufsichtlich zugelassenes, statisch tragendes 

Sandwichdämmelement aus EPS- und Spanplatten-Deckschichten inkl. 

Konterlatten und fertiger Ansicht, zur Verlegung oberhalb von Sparren 

oder Pfetten. 

Es erfüllt die Funktionen 

- Innenansicht 

- Wärmedämmung 

U-Wert Element 

Plan 24 = 0,234 W/m² K 

Plan 20 = 0,191 W/m² K 

Plan 15 = 0,142 W/m² K 

- statisch tragend auf Sparren oder Pfetten 

- Unterspannung gem. Gutachten der Universität Karlsruhe 

- Konterlattung des konventionellen Daches 

Aufbau UNI-Plan: 2 Konterlatten 30 x 30 mm, 

156, 195mm EPS WLG 040, 234mm EPS WLG 035 

2 x 8 mm Spanplattendeckschichten, 

raumseitig weiß kaschiert 

dachseitig grün kaschiert als Unterspannung 

Gesamtdicke: 172, 211, 250 mm 

Achsmaß: 1025mm 

Länge: 4000 – 8000 mm 

Zulassung: DIBt-Zulassung Z-10.4-277 

Pos. Menge Ausschreibungstext 

1 ca. m² UNI-Plan……. Breite : 1020 mm 

liefern und fachgerecht gemäß Kingspan Unidek Verlegeempfehlungen 

auf vorhandener Pfettenkonstruktion 

verlegen, einschließlich aller Befestigungsmittel. 

EP ................... GP ................... 

2 ca. lfdm. UNI-Fugenprofil LD als 

raumseitige Abdeckung der Längsfugen 

zwischen den Elementen liefern und 

montieren. 

EP ................... GP ................... 

3 ca. lfdm. Längsfugen der Elemente und 

evtl. Stöße sowie First-, Grat-, Kehlfugen 

und Anschlüsse mit UNI-Montageschaum 

zur Ergänzung der Wärmedämmung abdichten. 

EP ................... GP ................... 

4 ca. lfdm. Erstellen von winddichten 

Anschlüssen mit vorkomprimierten 

Fugendichtbändern im Bereich Fußpfette, 

Firstpfette, Ortgang, Haustrennwand. 

EP ................... GP ................... 

5 ca. lfdm. ausgeschäumte Fugen der Pos. 3 

quer oder diagonal zur Wasserführung plan 

schneiden, Konterlattung kürzen und mit 

einem geeigneten Klebeband, Fabrikat 

.............................................. 

nach Wahl des Anbieters oberseitig 

regendicht abkleben. 

EP ................... GP ................... 

AUSSCHREIBUNGSTEXT Pfetten 

Dacheindeckung und Lattung 

6 ca. m1 Dachlattung .....X.....cm, Holzschutz 

gem. DIN 68800 liefern und fachgerecht 

einlatten. 

EP ................... GP ................... 

7 ca. m² Dachfläche mit einer Eindeckung aus 

................................................................ 

Fabrikat:................................................ 

liefern und herstellen. 

EP ................... GP ................... 

Dachfenster 

8 ca. Stück Dachflächenfenster z.B. Velux 

Typ: Größe x cm 

liefern und einbauen inkl. Sparren-Wechsel, befestigen 

und eindichten gem. Details. 

EP ................... GP ................... 

Traufe 

9 ca. lfdm. Traufausbildung gem. Detail 

inklusive Verschalung. 

EP ................... GP ................... 

Ortgang 

10 ca. lfdm. Ortgangausbildung gem. 

Detail inklusive Verschalung. 

EP ................... GP ................... 

Giebelwand 

11 ca. lfdm. seitlicher Anschluss an aufgehendes 

Giebelmauerwerk gem. Detail herstellen. 

EP ................... GP ................... 

Trennwand 

12 ca. lfdm. seitlicher Anschluss an aufgehende 

Trennwand gem. Detail herstellen. 

EP ................... GP ................... 

Dachdurchbrüche 

13 ca. Stück; Herstellen von Dachdurchbrüchen für 

Schornstein, Lüfter usw. einschl. eines windund 

regendichten Anschlusses 

EP ................... GP ................... 

Gesamt: ................................................ 

zzgl. gesetzl. MwSt. 

............................................................. 

Datum / Unterschrift 




Feuerwiderstandes. Die von uns erstellten Unterlagen sind lediglich als 

Verlegevorschlag für die Dachelemente zu sehen und ersetzen nicht die 

objektbezogene Planung und Prüfung der Einsetzbarkeit der Elemente. 




Seite 1 von 1

UNI-Plan/Plan Plus 

DETAILS Traufe 

Diese Details dienen lediglich der Information. Sie ersetzen nicht die objektbezogene Prüfung und Planung. 




Seite 1 von 4


DETAILS Ortgang 





Seite 2 von 4


DETAILS First u. Elementstoss 


Eine Gewährleistung für die Richtigkeit wird nicht übernommen. 




Seite 3 von 4

UNI-Plan / Plan-Plus 

Details Kehle 


Eine Gewährleistung für die Richtigkeit wird nicht übernommen. 




Seite 4 von 4

UNI-Plan 

1. Lagerung 

Die Elemente müssen in trockener Umgebung und mindestens 15 cm 

vom feuchten Boden entfernt gelagert werden. Es sollen möglichst die 

weißen Sichtseiten gegeneinander gelagert werden, d.h. das unterste 

Element muss mit den Konterlatten nach unten gelagert werden. Es 

müssen genügend Auflagerhölzer vorgesehen werden (ca. alle 1,50 m), 

so dass sich die Konterlatten nicht durch die Deckschichten in das 

Polystyrol hineindrücken. 

Die Elemente sind während der Lagerung mit einer Plane abzudecken, 

die jedoch nicht den Boden berührt und reichlich Hinterlüftung zulässt. 

Ein Schrägstellen der Pakete ist zu empfehlen, um zu verhindern, dass 

auf den Elementen Wasser stehen bleiben kann. 

Die Transportverpackung ist zu entfernen. 

2. Verlegung 

Vor der Verlegung der Dachelemente ist die Maßhaltigkeit der Unterkonstruktion 

zu prüfen. Zur leichteren Verlegung ist es empfehlenswert, 

parallel zur Traufe eine Schnur als Anschlag für die Elemente zu schlagen. 

Notwendige Passstücke bzw. Aussparungen können entweder mit 

einer Stichsäge oder aber mit einer Handkreissäge problemlos durchgeführt 

werden. Eventuell erforderliche statische Wechsel sind zu berücksichtigen. 

Die Verlegung muss so erfolgen, dass Beschädigungen an der weißen 

Sichtseite vermieden werden. 

VERLEGEEMPFEHLUNG Pfetten 

6. Überspannung und Befestigung 

UNI-Plan-Elemente sind durch das Deutsche Institut für Bautechnik in 

Berlin bauaufsichtlich zugelassene Sandwichelemente. 

Ein objektbezogener statischer Nachweis ist grundsätzlich erforderlich. 

Die nachfolgend aufgeführte Befestigung ist die Grundbefestigung gem. 

Zulassung, sie muss objektbezogen entsprechend angepasst werden. 

Befestigung auf Holz: 

Pro Auflager erhalten die Elemente eine Grundbefestigung aus 3 Hakennägeln, 

bzw. Sparrennägeln mit Kralle, gem. bauaufsichtlicher Zulassung 

Z-10.4-277(als Combipack lieferbar), sowie 2 Schrauben gem. 

Zulassung Z- 9.1-235 Durchmesser ≥7mm. Diese Schrauben müssen in 

Verbindung mit den als Zubehör lieferbaren Unterlegscheiben, verwendet 

werden. Der Lochdurchmesser passt bis max. 8mm Spax- 

Schrauben. Für die Nägel muss die obere Deckschicht mit einem Bohrer, 

Durchmesser 0,9 dn vorgebohrt werden, die untere Deckschicht darf 

nicht vorgebohrt werden. 

Für Schub und Sog sind in der Regel zusätzliche Befestiger erforderlich. 

Auf Wunsch kann Unidek eine Vorstatik hierfür zur Verfügung stellen. Es 

besteht die Möglichkeit, zusätzliche erforderliche Schrauben zur Schubsicherung 

durch in der Zulassung definierte Ankerbleche zu ersetzen. 

3. Schutz gegen Witterungseinflüsse 

Nach der Montage der Dachelemente ist das Dach umgehend einzulatten 

und einzudecken. Sollte dies witterungsbedingt nicht möglich sein, 

so sind auf jeden Fall geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Elemente 

gegen Feuchtigkeit zu schützen, d.h. sämtliche Fugen und Anschlüsse 

sind regendicht abzudichten. Falls erforderlich muss abgeplant werden. 

Ankernagel 

SCHUBANKER 

Schubanker mit 

6 Stuck Ankernagel 

Pfette 

4. Lüftung 

Nach der Montage der Dachelemente müssen die unter dem Dach 

gelegenen Räume ausreichend gelüftet werden. Dieses gilt besonders, 

wenn im Verlaufe des Ausbaus weitere Arbeiten verrichtet werden, die 

eine höhere Luftfeuchtigkeit zur Folge haben, als sie in normal klimatisierten 

Räumen vorkommt, z.B. Putz-, oder Estricharbeiten 

5. Auflager 

Die Auflagergrößen sind abhängig von der statischen Belastung. Randabstände 

sind zu berücksichtigen. 

Beim Auflegen auf Stahl oder auf steinartigem Material muss unter das 

Dachelement ein 2 mm dicker Filzstreifen o.ä. gelegt werden. Dies ist 

auch bei sonstigen Auflagern zum Schutz vor einer Geräuschbildung 

durch Reibung zu empfehlen. Bei einem Auflegen der Elemente auf 

Außenwände sind die Standarddetails sowie die objektbezogenen 

Details zu beachten. 

Unterlegscheiben für Schrauben bis max. DN 8mm 

Artikelnummer 84210201 

Verpackungseinheit 

100 Stck 

COMBIPACK NR. 220 

Ankerbleche 20 Stck. 120 x 260 mm 

COMBIPACK NR. 115 Hakennägel für Plan 24 

Hakennägel 100 Stck. 6,0 x 300 mm 

COMBIPACK NR. 116 für UNI-Plan 20 und 15 

Sparrennägel/Krallen 100 Stck. 6,0 x 330 mm 

7. Fugenabdichtungen und Anschlüsse 




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UNI-Plan 

Die Elemente müssen längsseitig fest gestoßen werden, um Wärmebrücken 

zu vermeiden. Vorher ist das UNI-Fugenprofil LD einseitig in die 

zuletzt verlegte Platte einzuklemmen. Kopfseitige Elementstöße (bei 

großen Traufe/Firstlängen erforderlich), sind mit einer ca. 10 mm breiten 

Fuge zu verlegen, um das Ausschäumen zu ermöglichen. Im Bereich 

von Anschlüssen bzw. Stößen wird empfohlen, Passstücke oder den 

Elementstoß nicht exakt auf Maß zu schneiden, sondern keilförmig, so 

dass eine Fuge zum Ausschäumen mit Montageschaum erhalten bleibt. 

Bei Dachneigungen unter 16° wird empfohlen, Rücksprache mit Unidek 

zu nehmen, inwieweit die Funktion einer Unterspannung durch die 

Elemente noch gewährleistet ist. Die Anschlüsse der einzelnen Elemente 

untereinander und mit der angrenzenden Konstruktion müssen dauerhaft 

wind-, regen- und luftdicht ausgeführt werden. 

Längsfugen: 

Sämtliche Längsfugen im Bereich der Dachfläche sind aus wärmetechnischen 

Gründen, sowie zum Schutz gegen Feuchtigkeit sofort nach der 

Verlegung der Elemente mit UNI-Montageschaum ausreichend auszuschäumen. 

Dabei ist darauf zu achten, dass der Schaum bei weiteren 

Dacharbeiten nicht beschädigt wird. 

Quer- und Diagonalfugen: 

Quer oder diagonal zur Wasserführung verlaufende Fugen sind nach 

dem Ausschäumen plan zu schneiden und mit einem geeigneten Klebeband 

von mindestens 80 mm zum Schutz gegen eindringendes Wasser 

zusätzlich abzudichten. Die Konterlattung ist entsprechend zu kürzen. 

Dachfirst: 

Die Elemente sind im Firstbereich keilförmig auf Gehrung zu schneiden, 

oder aber mit 10mm Luft zu verlegen, so dass ein 

Ausschäumen mit UNI-Montageschaum möglich ist. 

Unterseitig ist der First bei Kragarmausbildung mit einer Holzleiste o.ä. 

abzudecken, wenn die Innenseiten der Elemente als Sichtflächen ausgeführt 

werden sollen. Das Einbringen eines Fugendichtbandes im unteren 

Bereich des Firststoßes ist in diesem Fall ebenfalls erforderlich um die 

Luftdichtigkeit zu gewährleisten. 

ACHTUNG: Die Befestigung dieser Leiste hat einseitig zu 

erfolgen um Bewegungen zuzulassen. 

Angrenzende Konstruktion: 

Anschlüsse an angrenzende Konstruktionen, Dachdurchbrüche usw. 

müssen je nach Art mit UNI-Montageschaum, Fugendichtbändern 

und/oder weichen Dämmmaterialien abgedichtet und, falls erforderlich, 

mit geeigneten Klebeband zusätzlich geschützt werden. Im sichtbaren 

Innenbereich ist eine geeignete Abdeckung der Anschlüsse aus optischen 

Gründen grundsätzlich erforderlich. Bei sämtlichen Anschlüssen 

ist auf Beweglichkeit zu achten. 

Rinnen- und Kehlausbildung: 


Im Bereich von Kehlen oder Rinnen müssen die Schnittstellen ebenfalls 

nach dem Ausschäumen zusätzlich abgedichtet werden z.B. mit einer 

entsprechend breiten Selbstklebebahn. Die werkseitig aufgebrachte 

Konterlattung muss in diesem Fall geringfügig zurückgeschnitten werden. 

Die Verträglichkeit der Abklebung mit der grünen Kaschierung der 

Elemente ist vorher zu prüfen. 

Die eigentliche Wasserableitung von der Dachfläche ist durch Einhangbleche 

zu gewährleisten. 

Eine ausreichende Durchlüftung der Dachebene oberhalb der Elemente 

muss gewährleistet bleiben. 

8. Auswechslungen 

Bei Dachdurchbrüchen, die größer als 300 x 300 mm sind, ist zu prüfen, 

ob die Elemente an den jeweils freien Enden mit einem statisch nachgewiesenen 

Wechsel, oder einem anderen statisch nachgewiesenen 

Auflager gehalten werden müssen. 

Im Bereich von Schornsteinen und Rauchrohren ist darauf zu achten, 

dass entweder ein entsprechender Abstand der Elemente vom Rauchrohr 

eingehalten wird oder aber zugelassene Mantelrohre eingesetzt 

werden. Auch hier ist auf eine absolute Wind- und Wasserdichtigkeit zu 

achten. 

9. Reparatur 

Kleinere an der Unterseite entstandene Beschädigungen lassen sich 

notfalls reparieren. Hierfür kann Unidek als Zubehör Sprühdosen mit 

einem ähnlichen Farbton liefern. 

Die Oberfläche der beschädigten Platte muss vorher leicht mit Scotch 

Britt aufgeraut und danach entfettet werden. Anschließend wird der Lack 

in einem oder mehreren Arbeitsgängen aufgesprüht. 

Tiefe Risse vorher erst mit Spachtelmasse behandeln und danach 

schleifen und einsprühen. 

Die sichtbaren, weißen Flächen der Dachelemente können auch folgendermaßen 

nachbehandelt werden: 

Vorbereitung: 

- Oberflächen reinigen 

Mit Schleifvlies (z.B. Scotch Britt) aufrauen, 

entstauben 

Grundbeschichtung: 

- Ganzflächig mit Sigma Vorlack 

Schlussbeschichtung: 

- ganzflächig wahlweise mit: 

Sigma Contour gloss, Sigma Contour satin, 

Sigmaster gloss, Sigmaster satin 

Empfehlung der Fa.. Sigma Coatings 

Selbstverständlich sind auch Lacke anderer Hersteller möglich, es sollte 

jedoch grundsätzlich vorher die Verträglichkeit mit den Elementdeckschichten 

geprüft werden. 




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UNI-Plan 

10. Hinweis 

UNI-Plan-Elemente sind statisch den objektbezogenen Anforderungen 

anzupassen. Sie sind gleichzeitig das „Trennelement“ zwischen dem 

Innen- und Außenklima und unterliegen daher hohen klimatischen 

Schwankungen. 

Auch sind sie im Zusammenhang mit der erforderlichen Unterkonstruktion 

zu sehen. 

Eine zu weiche Unterkonstruktion oder auch eine nicht sachgerechte 

Verlegung können zu erhöhten Bewegungen und Verformungen in der 

gesamten Dachkonstruktion führen. Dies kann zu größeren Abrissen als 

üblich führen, oder auch zu einer erhöhten Geräuschbelästigung durch 

Bewegungen innerhalb der gesamten Dachkonstruktion. 


Weiter möchten darauf hinweisen, dass am Verwendungsplatz eine 

Ausfertigung der Zulassung vorliegen muss. 

Gern stellen wir Ihnen diese als entsprechende pdf-Datei zur Verfügung. 

Gern stellen wir Ihnen auch unsere kleine Broschüre 

Tricks für Verarbeiter und Bewohner“ zur Verfügung, 

„Tipps und 




Feuerwiderstandes. 




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UNI-Plan 

1. Lagerung 

Die Elemente müssen in trockener Umgebung und mindestens 15 cm 

vom feuchten Boden entfernt gelagert werden. Es sollen möglichst die 

weißen Sichtseiten gegeneinander gelagert werden, d.h. das unterste 

Element muss mit den Konterlatten nach unten gelagert werden. Es 

müssen genügend Auflagerhölzer vorgesehen werden (ca. alle 1,50 m), 

so dass sich die Konterlatten nicht durch die Deckschichten in das 

Polystyrol hineindrücken. 

Die Elemente sind während der Lagerung mit einer Plane abzudecken, 

die jedoch nicht den Boden berührt und reichlich Hinterlüftung zulässt. 

Ein Schrägstellen der Pakete ist zu empfehlen, um zu verhindern, dass 

auf den Elementen Wasser stehen bleiben kann. 

Die Transportverpackung ist zu entfernen. 

2. Verlegung 

Die Elemente werden in Traufe/First-Richtung auf die bauseitige Sparrenkonstruktion 

verlegt. Vor der Verlegung der Dachelemente ist die 

Maßhaltigkeit der Unterkonstruktion zu prüfen. Das Sparrenraster muss 

1025 mm betragen. Zur leichteren Verlegung ist es empfehlenswert, 

parallel zum Ortgang eine Schnur als Anschlag für die Elemente zu 

schlagen. Notwendige Passstücke bzw. Aussparungen können entweder 

mit einer Stichsäge oder aber mit einer Handkreissäge problemlos 

durchgeführt werden. Eventuell erforderliche statische Wechsel sind zu 

berücksichtigen. 

Im Ortgangbereich kann ein Element von 1020mm ca. 300mm auskragen, 

da diese Breite in der Regel schon durch die Dachlattung überbrückt 

wird. 

Die Verlegung muss so erfolgen, dass Beschädigungen an der weißen 

Sichtseite vermieden werden. 

3. Schutz gegen Witterungseinflüsse 

Nach der Montage der Dachelemente ist das Dach umgehend einzulatten 

und einzudecken. Sollte dies witterungsbedingt nicht möglich sein, 

so sind auf jeden Fall geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Elemente 

gegen Feuchtigkeit zu schützen, d.h. sämtliche Fugen und Anschlüsse 

sind regendicht abzudichten. Falls erforderlich muss abgeplant werden. 

4. Lüftung 

Nach der Montage der Dachelemente müssen die unter dem Dach 

gelegenen Räume ausreichend gelüftet werden. Dieses gilt besonders, 

wenn im Verlaufe des Ausbaus weitere Arbeiten verrichtet werden, die 

eine höhere Luftfeuchtigkeit zur Folge haben, als sie in normal klimatisierten 

Räumen vorkommt, z.B. Putz-, oder Estricharbeiten 

5. Auflager 

Die Auflagergrößen sind abhängig von der statischen Belastung. Randabstände 

sind zu berücksichtigen. Beim Auflegen auf Stahl oder auf 

steinartigem Material muss unter das Dachelement ein 2 mm dicker 

Filzstreifen o.ä. gelegt werden. Dies ist auch bei sonstigen Auflagern 

zum Schutz vor einer Geräuschbildung durch Reibung zu empfehlen. 

Bei einem Auflegen der Elemente auf Außenwände 

sind die Standarddetails sowie die objektbezogenen Details zu 

beachten. 

VERLEGEEMPFEHLUNG Sparren 

6. Überspannung und Befestigung 

UNI-Plan-Elemente sind durch das Deutsche Institut für Bautechnik in 

Berlin bauaufsichtlich zugelassene Sandwichelemente. 

Ein objektbezogener statischer Nachweis ist grundsätzlich erforderlich. 

Die nachfolgend aufgeführte Befestigung ist die Grundbefestigung gem. 

Zulassung, sie muss objektbezogen entsprechend angepasst werden. 

In der o.g. Zulassung sind lediglich Befestigungsbeispiele auf Pfetten 

definiert. Bei einer Parallelverlegung auf Sparren sind diese jedoch 

aufgrund ihrer Form nicht einsetzbar. Als Möglichkeit der Befestigung 

bietet sich die aus der früheren DIBt-Zulassung Z-10.4.3-67 abzuleitende 

Befestigung mit Spax-Schrauben (Durchmesser ≥ 7mm, Länge: 

Konterlattung 30mm plus Elementdicke plus 60mm Eindringtiefe) in 

Verbindung mit den von Unidek als Zubehör lieferbaren Unterlegscheiben 

an. Die Schrauben müssen mit mind. 30 mm Randabstand im 

Abstand von ca. 400mm durch die bauseits auf dem Elementstoß aufzubringende 

Konterlatte 50/30mm durch jedes Element in den Sparren 

eingeschraubt werden. Erforderliche Randabstände für die Aufnahme 

der Befestigungsmittel in der Unterkonstruktion sind ebenfalls zu berücksichtigen. 

Zur Aufnahme von Windlasten in der Elementebene 

dürfen die Elemente gem. Zulassung nicht herangezogen werden. 

Unterlegscheiben für Spax-Schrauben bis max.8mm sind durch Unidek 

lieferbar. Für die Nägel muss die obere Deckschicht mit einem Bohrer, 

Durchmesser 0,9 dn vorgebohrt werden, die untere Deckschicht darf 

nicht vorgebohrt werden. 

Unterlegscheiben für Schrauben bis max. DN 8mm 

Artikelnummer 84210201 

Verpackungseinheit 

100 Stck 

Weiteres Befestigungszubehör bauseits. 

7. Fugenabdichtungen und Anschlüsse 

Die Elemente müssen längsseitig fest gestoßen werden, um Wärmebrücken 

zu vermeiden. Kopfseitige Elementstöße (bei großen Traufe/Firstlängen 

erforderlich), sind mit einer ca. 10 mm breiten Fuge zu 

verlegen, um das Ausschäumen zu ermöglichen. Im Bereich von Anschlüssen 

bzw. Stößen wird empfohlen, Passstücke oder den Elementstoß 

nicht exakt auf Maß zu schneiden, sondern keilförmig, so dass eine 

Fuge zum Ausschäumen mit 

Montageschaum erhalten bleibt. Bei Dachneigungen unter 16° ist Rücksprache 

mit Unidek zu nehmen, inwieweit die Funktion einer Unterspannung 

durch die Elemente noch gewährleistet ist. Die Anschlüsse der 

einzelnen Elemente untereinander und mit der angrenzenden Konstruktion 

müssen dauerhaft wind-, regen- und luftdicht ausgeführt werden. 

Längsfugen: 

Sämtliche Längsfugen im Bereich der Dachfläche sind aus wärmetechnischen 

Gründen, sowie zum Schutz gegen Feuchtigkeit sofort nach der 

Verlegung der Elemente mit UNI-Montageschaum ausreichend auszuschäumen. 

Unmittelbar nach dem Ausschäumen ist bauseits auf den 

Stoß eine 50/30mm Konterlatte aufzubringen und mit Nägeln oder 

Schrauben in den Sparren zu befestigen. 




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UNI-Plan 

Quer- und Diagonalfugen: 

Quer oder diagonal zur Wasserführung verlaufende Fugen sind nach 

dem Ausschäumen plan zu schneiden und mit einem geeigneten Klebeband 

von mindestens 80 mm zum Schutz gegen eindringendes Wasser 

zusätzlich abzudichten. Die Konterlattung ist entsprechend zu kürzen. 

Dachfirst: 

Die Elemente sind im Firstbereich keilförmig auf Gehrung zu schneiden, 

oder aber mit 10mm Luft zu verlegen, so dass ein 

Ausschäumen mit UNI-Montageschaum möglich ist. 

Unterseitig ist der First bei Kragarmausbildung mit einer Holzleiste o.ä. 

abzudecken, wenn die Innenseiten der Elemente als Sichtflächen ausgeführt 

werden sollen. Das Einbringen eines Fugendichtbandes im unteren 

Bereich des Firststoßes ist in diesem Fall ebenfalls erforderlich um die 

Luftdichtigkeit zu gewährleisten. 

ACHTUNG: Die Befestigung dieser Leiste hat einseitig zu 

erfolgen um Bewegungen zuzulassen. 

Angrenzende Konstruktion: 

Anschlüsse an angrenzende Konstruktionen, Dachdurchbrüche usw. 

müssen je nach Art mit UNI-Montageschaum, Fugendichtbändern 

und/oder weichen Dämmmaterialien abgedichtet und,falls erforderlich, 

mit geeigneten Klebeband zusätzlich geschützt werden. Im sichtbaren 

Innenbereich ist eine geeignete Abdeckung der Anschlüsse aus optischen 

Gründen grundsätzlich erforderlich. Bei sämtlichen Anschlüssen 

ist auf Beweglichkeit zu achten. 

Rinnen- und Kehlausbildung: 

Im Bereich von Kehlen oder Rinnen müssen die Schnittstellen ebenfalls 

nach dem Ausschäumen zusätzlich abgedichtet werden z.B. mit einer 

entsprechend breiten Selbstklebebahn. Die werkseitig aufgebrachte 

Konterlattung muss in diesem Fall geringfügig zurückgeschnitten werden. 

Die Verträglichkeit der Abklebung mit der grünen Kaschierung der 

Elemente ist vorher zu prüfen. Die eigentliche Wasserableitung von der 

Dachfläche ist durch Einhangbleche zu gewährleisten. Eine ausreichende 

Durchlüftung der Dachebene oberhalb der Elemente muss gewährleistet 

bleiben. 

8. Auswechslungen 

Bei Dachdurchbrüchen, die größer als 300 x 300 mm sind, ist zu prüfen, 

ob die Elemente an den jeweils freien Enden mit einem statisch nachgewiesenen 

Wechsel, oder einem anderen statisch nachgewiesenen 

Auflager gehalten werden müssen. 

Im Bereich von Schornsteinen und Rauchrohren ist darauf zu achten, 

dass entweder ein entsprechender Abstand der Elemente vom Rauchrohr 

eingehalten wird oder aber zugelassene Mantelrohre eingesetzt 

werden. Auch hier ist auf eine absolute Wind- und Wasserdichtigkeit zu 

achten. 

9. Reparatur 

Kleinere an der Unterseite entstandene Beschädigungen lassen sich 

notfalls reparieren. Hierfür kann Unidek als Zubehör Sprühdosen mit 

einem ähnlichen Farbton liefern. 

VERLEGEEMPFEHLUNG Sparren 

Die Oberfläche der beschädigten Platte muss vorher leicht mit Scotch 

Britt aufgeraut und danach entfettet werden. Anschließend wird der Lack 

in einem oder mehreren Arbeitsgängen aufgesprüht. 

Tiefe Risse vorher erst mit Spachtelmasse behandeln und danach 

schleifen und einsprühen. Die sichtbaren, weißen Flächen der Dachelemente 

können auch folgendermaßen nachbehandelt werden: 

Vorbereitung: 

- Oberflächen reinigen 

Mit Schleifvlies (z.B. Scotch Britt) aufrauen, 

entstauben 

Grundbeschichtung: 

- Ganzflächig mit Sigma Vorlack 

Schlussbeschichtung: 

- ganzflächig wahlweise mit: 

Sigma Contour gloss, Sigma Contour satin, 

Sigmaster gloss, Sigmaster satin 

Empfehlung der Fa.. Sigma Coatings 

Selbstverständlich sind auch Lacke anderer Hersteller möglich, es sollte 

jedoch grundsätzlich vorher die Verträglichkeit mit den Elementdeckschichten 

geprüft werden. 

10. Hinweis 

UNI-Plan-Elemente sind statisch den objektbezogenen Anforderungen 

anzupassen. Sie sind gleichzeitig das „Trennelement“ zwischen dem 

Innen- und Außenklima und unterliegen daher hohen klimatischen 

Schwankungen. 

Auch sind sie im Zusammenhang mit der erforderlichen Unterkonstruktion 

zu sehen. Eine zu weiche Unterkonstruktion oder auch eine nicht 

sachgerechte Verlegung können zu erhöhten Bewegungen und Verformungen 

in der gesamten Dachkonstruktion führen. Dies kann zu größeren 

Abrissen als üblich führen, oder auch zu einer erhöhten Geräuschbelästigung 

durch Bewegungen innerhalb der gesamten Dachkonstruktion. 

Weiter möchten darauf hinweisen, dass am Verwendungsplatz eine 

Ausfertigung der Zulassung vorliegen muss. 

Gern stellen wir Ihnen diese als entsprechende pdf-Datei zur Verfügung. 

Gern stellen wir Ihnen auch unsere kleine Broschüre „Tipps und 

Tricks für Verarbeiter und Bewohner“ zur Verfügung, 




Feuerwiderstandes. 




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Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen der KINGSPAN UNIDEK GmbH 

(AGB der Kingspan Unidek GmbH entnehmen Sie bitte dem Internet unter www.kingspanunidek.de) 


I. Vertragsabschluß, Vertragsinhalt 

1. Wir schließen ausschließlich zu unseren nachfolgenden Verkaufsund 

Lieferbedingungen ab. Sie gelten auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen 

mit dem Besteller, selbst wenn sie nicht ausdrücklich 

nochmals vereinbart werden. Abweichungen von diesen Bedingungen 

sind nur wirksam, wenn wir sie schriftlich bestätigen. Geschäftsbedingungen 

des Bestellers wird hiermit widersprochen. 

2. Änderungen dieser Bedingungen werden dem Besteller schriftlich 

bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn der Besteller nicht 

innerhalb eines Monats nach Datum der Bekanntgabe schriftlich Widerspruch 

erhebt. Auf diese Folge werden wir ihn bei der Bekanntgabe 

besonders hinweisen. 

3. Soweit erforderlich gibt der Besteller Produktinformation an dessen 

Abnehmer weiter. 

II. Angebote, Lieferspezifikationen, Bestellungen 

1. Unsere Angebote sind freibleibend. Unsere mündlichen Angebote 

bedürfen unserer schriftlichen Bestätigung. Jede Bestellung wird nur 

verbindlich, soweit sie schriftlich bestätigt wird. 

2. Die zu unseren Angeboten gehörenden Unterlagen wie Abbildungen 

und Zeichnungen sowie Gewichts- und Maßangaben sind nur annähernd 

maßgebend, soweit wir sie nicht ausdrücklich als verbindlich bezeichnen. 

An Kostenanschlägen, Zeichnungen und anderen Unterlagen behalten wir 

uns Eigentums- und Urheberrechte vor. Diese Unterlagen dürfen ohne unsere 

schriftliche Zustimmung Dritten nicht zugänglich gemacht werden. 

3. Die Lieferteile entsprechen den in der Bundesrepublik Deutschland 

geltenden Standards und Bestimmungen. Andere Standards und 

Bestimmungen bedürfen einer ausdrücklichen Vereinbarung. Für eine etwa 

erforderliche Prüfung und Abnahme der Lieferteile nach ausländischen 

technischen Standards und Bestimmungen hat der Besteller zu sorgen. Sollen 

derartige Prüfungen in unserem Werk vorgenommen werden, so sind 

sie durch in der Bundesrepublik Deutschland zugelassene Abnahmegesellschaften 

auf Kosten des Bestellers durchzuführen. 

4. Alle Angaben, welche für unsere Leistung maßgebend sind, bedürfen 

einer schriftlichen Bestätigung durch uns. Das gilt sowohl für alle 

Anforderungen des Bestellers als auch für unsere eigenen mündlichen 

Angaben. 

III. Preise und Zahlungsbedingungen 

1. Preise gelten ab Werk zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen 

Mehrwertsteuer. Für Lieferungen ins Ausland kann die Mehrwertsteuerverpflichtung 

entfallen. Materialpreis- und Lohnänderungen, die zwei Monate 

nach Vertragsabschluß und vor Lieferung entstehen, berechtigen uns zu 

entsprechenden Preisänderungen. 

Unsere Produkte haben unsere Standardverpackung. Andere Verpackungen 

bedürfen der schriftlichen Vereinbarung. Die Verpackung wird nach der 

Lieferung von dem Besteller auf eigene Kosten entsorgt. 

2. Sofern der Preis vom Teilegewicht abhängt, errechnet er sich auf der 

Grundlage des Gewichts der freigegebenen Ausfallmuster. 

3. Wir können auf einer Barzahlung und auf Vorkasse bestehen. Die 

Zahlung mit Wechsel ist ausgeschlossen. Die Zahlung mit Schecks 

führt erst dann zur Erfüllung einer Zahlungsverpflichtung, wenn aus 

jedem Scheck eine bleibende Zahlung an uns entstanden ist. Kommt der 

Besteller seinen Zahlungsverpflichtungen schuldhaft nicht nach, löst er insbesondere 

Schecks nicht ein oder stellt er seine Zahlungen ein, so sind wir 

berechtigt, die gesamte Restschuld fällig zu stellen, auch wenn wir Schecks 

angenommen haben. 

4. Rechnungen sind sofort zahlbar mit 2 % Skonto per Bankeinzug oder 

ohne Abzug 14 Tage nach Rechnungsdatum, soweit nicht etwas anderes 

vereinbart. 

5. Die Aufrechnung des Bestellers mit Gegenforderungen oder die 

Geltendmachung von Zurückbehaltungsrechten durch den Besteller ist nur 

zulässig, soweit die Ansprüche des Bestellers unstreitig oder rechtskräftig 

festgestellt sind. Sofern wir begründeten Anlaß haben, an der Zahlungsfähigkeit 

des Bestellers zu zweifeln, können wir auch nach Vertragsabschluß 

die Lieferung von einer Vorauszahlung oder von einer Sicherheitsleistung 

des Bestellers abhängig machen, mit der die über den Eigentumsvorbehalt 

hinausgehenden Risiken abgedeckt werden. 

IV. Lieferung 

Maßgeblich sind die in unseren Auftragsbestätigungen genannten oder 

anderweitig schriftlich mit dem Besteller vereinbarten Lieferfristen unter 

folgender Voraussetzung: 

1. Die Einhaltung der Fristen setzt den rechtzeitigen Eingang sämtlicher vom 

Besteller zu liefernden Unterlagen sowie die Einhaltung der vereinbarten 

Zahlungsbedingungen und sonstigen Verpflichtungen voraus. Werden diese 

Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt, so verlängert sich die Lieferfrist 

um die Dauer der Verzögerung. 

2. Die Lieferzeit gilt durch Versand oder Abholung innerhalb der Lieferfrist 

als eingehalten, wenn nichts anderes vereinbart ist. Verzögert sich die 

Ablieferung aus von dem Besteller zu vertretenden Gründen, so gilt 

die Lieferzeit als eingehalten durch Meldung der Versandbereitschaft 

innerhalb der Lieferfrist. 

3. Sofern wir den Versand übernommen haben und darüber hinaus ohne 

zusätzliche Vergütung die Sicherung einer zeitlich bestimmten Auslieferung 

an einer Baustelle oder an anderer Stelle übernommen haben, so handelt 

es sich bei den zur Fristwahrung von uns getroffenen Maßnahmen um eine 

Gefälligkeitsleistung. 

4. Wir bemühen uns zwar um die Einhaltung der Lieferfrist, eine Gewähr 

dafür kann aber wegen der bekannten Transport- und Lieferprobleme nicht 

übernommen werden. Der Besteller wird durch entsprechende Vorratsmengen 

verhindern, dass sich Bauarbeiten aus Unwägbarkeiten von Transportund 

Verkehrsschwierigkeiten verzögern. 

5. Sofern eine nach der Uhrzeit vereinbarte Lieferfrist um mehr als 48 Stunden 

überschritten wird, hat der Besteller das Recht, von dem Vertrag zurück 

zu treten. Ist die Lieferfrist dagegen nur nach Tagen bestimmt, so kann 

der Besteller vom Vertrag zurücktreten, wenn die Lieferzeit um mehr als 

eine Woche überschritten ist. Voraussetzung für das Rücktrittsrecht ist, 

dass wir sofort von der Überschreitung der Lieferfrist informiert werden. 

6. Wenn wir an der Erfüllung einer Lieferpflicht durch den Eintritt von 

außergewöhnlichen Umständen gehindert werden, die wir trotz der nach 

den Umständen des Falles zumutbaren Sorgfalt nicht abwenden konnten 

– gleichviel, ob die Umstände bei uns oder bei unseren Vertretern oder 

Erfüllungsgehilfen eintreten – so verlängert sich die Lieferfrist um die 

Dauer der Behinderung, wenn die Lieferung oder Leistung nicht unmöglich 

wird. Zu solchen Umständen gehören z.B. Betriebsstörungen, Streik, 

Aussperrung, behördliche Eingriffe, Verzögerungen in der Anlieferung 

wesentlicher Roh- und Baustoffe, Energieversorgungsschwierigkeiten. 

Wird durch die vorstehenden Umstände die Lieferung oder Leistung 

unmöglich, so werden wir von der Lieferverpflichtung frei. Auf die Unmöglichkeit 

können wir uns nur berufen, wenn wir den Besteller nach Kenntniserlangung 

unverzüglich informiert haben. 

7. Verlängert sich in den unter Ziff. 6 genannten Fällen die Lieferfrist in 

einem für den Besteller nicht mehr zumutbaren Maß, so ist der Besteller 

auch dann berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn wir die 

Verzögerung nicht zu vertreten haben. Die Geltendmachung von 

Schadensersatzansprüchen für den Besteller ist in den in Ziff. 1 bis 7 

genannten Fällen ausgeschlossen, soweit das zulässig ist. 

Das umfasst auch Ansprüche aus der Behinderung von Bauarbeiten. 

8. Verzögert sich der Versand oder die Zustellung auf Wunsch des Bestellers, 

so können wir, beginnend einen Monat nach Anzeige der Versandbereitschaft, 

Lagergeld in Höhe von einem halben Prozent des 

Nettorechnungsbetrages für jeden angefangenen Monat berechnen. Das 

Lagergeld wird auf 5 Prozent des Nettorechnungsbetrages begrenzt, es sei 

denn, wir weisen höhere Kosten nach. 

9. Teillieferungen sind im angemessenen Rahmen zulässig. 

V. Versand und Gefahrübergang 

1. Die Gefahr geht mit der Absendung oder der Abholung auf den Besteller 

über. Verzögert sich der Versand aus Gründen, die im Einwirkungsbereich 

des Bestellers oder seiner Erfüllungsgehilfen liegen, so geht die Gefahr 

bereits am Tage der Versandbereitschaft auf den Besteller über. 

2. Grundsätzlich sind die von uns veranlaßten Lieferungen branchenüblich 

versichert. Wir haften für Transportschäden nur im Umfang der 

Versicherung bis maximal EUR 25.000,- Weitere Versicherungen werden 

nur auf schriftlichen Wunsch des Bestellers auf dessen Kosten und gegen 

Vorauszahlung abgeschlossen. 

VI. Eigentumsvorbehalt 

1. Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Begleichung sämtlicher 

Forderungen aus der Geschäftsverbindung unser Eigentum. Bei laufender 

Rechnung gilt das vorbehaltene Eigentum Sicherung für unsere Saldoforderung. 

2. Eine Weiterveräußerung ist dem Besteller im Rahmen des ordnungsgemäßen 

Geschäftsverkehrs gestattet. Der Besteller tritt bereits jetzt seine 

Ansprüche aus der Weiterveräußerung der Vorbehaltsware, insbesondere 

den Zahlungsanspruch gegen seine Abnehmer, an uns ab. Wir nehmen 

diese Abtretung an. Der Besteller ist verpflichtet, seinen Schuldnern die 

Abtretung auf unser Verlangen hin anzuzeigen. Forderungen und Namen 

der Schuldner des Bestellers sind uns mitzuteilen. 

3. Der Besteller ist berechtigt, Forderungen aus der Weiterveräußerung 

Systemzubehör

Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen der KINGSPAN UNIDEK GmbH 

(AGB der Kingspan Unidek GmbH entnehmen Sie bitte dem Internet unter www.kingspanunidek.de) 


einzuziehen. Bei Zahlungsverzug oder sofern uns Umstände bekannt 

werden, die nach kaufmännischem Ermessen geeignet sind, die Kreditwürdigkeit 

des Bestellers zu mindern, sind wir zum Widerruf des 

Einzugsrechtes berechtigt. 

4. Be- und Verarbeitung der Vorbehaltsware erfolgt für uns als Hersteller 

im Sinne von § 950 BGB. Wird die Vorbehaltsware mit anderen, 

uns nicht gehörenden Gegenständen verarbeitet oder vermischt, so 

erwerben wir das Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des 

Nettorechnungswertes der Vorbehaltsware zum Nettorechnungswert 

der anderen verwendeten Waren zum Zeitpunkt der Verarbeitung oder 

Vermischung. 

5. Die Sicherungsübereignung oder Verpfändung von in unserem 

Eigentum stehender Ware ist unzulässig. Bei Zugriffen Dritter auf die 

Vorbehaltsware, insbesondere Pfändung, wird der Besteller auf unser 

Eigentum an der Ware hinweisen und uns unverzüglich unter Übersendung 

einer Abschrift des Pfändungsprotokolls benachrichtigen. 

6. Im Falle des Zahlungsverzuges des Bestellers oder bei sonstiger Nichterfüllung 

der vertraglichen Pflichten durch diesen sind wir, nach Setzung 

einer angemessenen Nachfrist, berechtigt, die Weiterverarbeitung zu 

untersagen, die von uns gelieferte Ware zurückzunehmen und hierzu den 

Betrieb des Bestellers zu betreten. In der Zurücknahme liegt kein Rücktritt 

vom Vertrag. Darüber hinaus sind wir, wenn der Besteller seinen Verbindlichkeiten 

bei Fälligkeit nicht nachkommt, befugt, die Vorbehaltsware 

und sonstige Sicherheiten unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf die 

Belange des Bestellers zu beliebiger Zeit und auch ohne gerichtliches 

Verfahren zu verwerten. Verwertung darf nur erfolgen, wenn wir dies dem 

Besteller mindestens 14 Tage zuvor angezeigt haben. 

7. Übersteigt der Wert der eingeräumten Sicherheiten unsere Forderungen 

um mehr als 20 %, so sind wir auf Verlangen des Bestellers insoweit 

zur Rückübertragung oder Freigabe von Sicherheiten nach unserer Wahl 

verpflichtet. 

VII. Gewährleistung 

1. Es gilt die gesetzliche Gewährleistungsfrist. Sie beginnt mit dem 

Gefahrübergang. 

2. Soweit unsere Lieferung mangelhaft ist und dies auf Vorlieferanten oder 

auf Transportunternehmen zurückzuführen ist, treten wir unsere diesbezüglichen 

Ansprüche gegen unsere Lieferanten und Transportunternehmen 

hiermit erfüllungshalber an den Besteller ab. 

3. Der Besteller muß uns Mängel unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb 

von fünf Werktagen, nach Eingang der Ware schriftlich mitteilen. 

Mängel, die auch bei sorgfältiger Prüfung innerhalb dieser Frist nicht 

entdeckt werden können, sind uns unverzüglich nach ihrer Entdeckung 

schriftlich mitzuteilen. Der Besteller muß uns die Möglichkeit geben, die 

Mängel in angemessener Zeit selbst oder durch Dritte umfassend zu 

prüfen. Sofern unsere Lieferung verarbeitet worden ist, obliegt dem 

Besteller der Nachweis, daß die von ihm geltend gemachten Mängel nicht 

durch die Verarbeitung verursacht worden ist. 

4. Bei berechtigten Mängelrügen haben wir das Recht, binnen angemessener 

Frist von mindestens 14 Tagen nach unserer eigenen Prüfung 

nachzubessern oder Ersatz zu liefern. Schlagen Nachbesserung bzw. 

Ersatzlieferung fehl, so kann der Besteller den Preis mindern oder die 

Wandlung des Vertrages verlangen. Dasselbe gilt, wenn wir eine uns 

gestellte angemessene Nachfrist fruchtlos verstreichen lassen. 

5. Es gilt nur die ausdrücklich mit dem Besteller vereinbarte Beschaffenheit 

der Liefergegenstände. Soweit in unserer Produktbeschreibung, 

Werbung oder in sonstigen für den Besteller bestimmten Unterlagen zur 

Materialbeschaffenheit auf eine deutsche oder europäische Norm oder 

auf ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis oder auf eine allgemeine 

bauaufsichtliche Zulassung Bezug genommen wird, gelten die darin 

geforderten Eigenschaften als vereinbart. Darüber hinausgehende 

Beschreibungen in unseren Prospekten und anderen Unterlagenbeinhalten 

nur den Hinweis auf die grundsätzliche Machbarkeit, keinesfalls eine 

Garantie für die Verwendung und Verarbeitung im Einzelfall. Die Verwendung 

und Verarbeitung von Liefergegenständen zu anderen Zwecken 

als mit uns vereinbart oder als in unseren Anwendungsbeispielen vorgesehen, 

insbesondere eine Verwendung und Verarbeitung entgegen 

unserer Verwendungs- und Verarbeitungsanleitungen erfolgt durch 

Besteller auf eigene Gefahr. 

6. Zumutbare Abweichungen von den vereinbarten Eigenschaften sind zulässig. 

Zumutbar sind Abweichungen, welche die Gebrauchstauglichkeit für 

den Verwendungszweck nicht wesentlich beeinträchtigen. 

7. Rückgriffsansprüche des Bestellers nach § 478 BGB gegen uns sind 

beschränkt auf den gesetzlichen Umfang der gegen den Besteller geltend 

gemachten Gewährleistungsansprüche Dritter und setzen voraus, dass der 

Besteller seiner Rügepflicht nach § 377 HGB nachgekommen ist. 

8. Für weitergehende Ansprüche des Bestellers, insbesondere auf Ersatz 

von Schäden, die nicht an dem Liefergegenstand selbst entstanden sind, 

haften wir nur bei Vorsatz oder grob fahrlässiger Verletzung wesentlicher 

Vertragspflichten durch unsere gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen. 

Der Ersatz von reinen Vermögensschäden, wie Produktionsausfall, 

Produktionsminderung oder entgangenem Gewinn ist ausgeschlossen. 

9. Der Haftungsausschluß gilt nicht in den Fällen, in denen wir nach dem 

Produkthaftungsgesetz für durch Fehler des Liefergegenstandes verursachte 

Personenschäden oder Sachschäden an privat genutzten Gegenständen 

haften. Er gilt auch nicht beim Fehlen von Eigenschaften, die wir 

ausdrücklich zugesichert haben, wenn die Zusicherung den Zweck hatte, 

den Besteller gegen nicht am Liefergegenstand selbst entstandene 

Schäden abzusichern. 

10. Der Besteller wird aus Mängeln, die erst bei der Weiterveräußerung 

des Liefergegenstandes an Dritte erkennbar werden, nur dann Rechte 

gegen uns geltend machen, wenn und soweit der Besteller sichergestellt 

hat, daß unsere vereinbarten Rechte durch die Vereinbarung mit den 

Dritten nicht beeinträchtigt worden sind. 

11. Dem Besteller obliegt bei nicht fachgerechter Verarbeitung und Bearbeitung 

des Liefergegenstandes der Nachweis, daß die nicht fachgerechte Verarbeitung 

nicht für geltend gemachte Mängel und Schäden ursächlich ist. 

VIII. Haftung für sonstige Pflichten 

Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung, Verzug, positiver 

Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluß und unerlaubte 

Handlung werden in dem vorstehend in Ziffer VlI. genannten Umfang 

ausgeschlossen bzw. beschränkt, soweit zulässig. 

IX. Materialbeistellungen 

1. Werden Materialien vom Besteller geliefert, so sind sie auf seine Kosten 

und Gefahr mit einem angemessenen Mengenzuschlag von mindestens 5 

% rechtzeitig und in einwandfreier Beschaffenheit anzuliefern. 

2. Bei Nichterfüllung dieser Voraussetzungen verlängert sich die Lieferzeit 

angemessen. Der Besteller trägt die Mehrkosten, welche durch von ihm zu 

vertretene Fertig-stellungsunterbrechung verursacht werden. 

3. Sofern sich an den Liefergegenständen Mängel zeigen, obliegt dem 

Besteller der Nachweis, daß die Mängel nicht durch die beigestellten 

Materialien verursacht worden sind. 

X. Erfüllungsort und Gerichtsstand 

1. Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis ist 

Steinhagen. 

2. Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis ergebenden 

Streitigkeiten ist, wenn es sich bei dem Besteller um einen Vollkaufmann, 

eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich rechtliches 

Sondervermögen handelt, Bretten. Es steht uns jedoch frei, das für 

den Sitz des Bestellers zuständige Gericht anzurufen. 

3. Es gilt deutsches Recht. Die Anwendung des Übereinkommens der 

Vereinten Nationen über Verträge über internationalen Warenkauf vom 

11. April 1980 ist ausgeschlossen. 

XI. Datenschutz 

Wir sind berechtigt, personenbezogene Daten des Bestellers zu speichern, 

zu übermitteln, zu verändern und zu löschen. Der Besteller erhält hiermit 

Kenntnis gemäß § 26 BDSG. 

XII. Stornierungen 

Eine Bestellung kann nur mit unserer Zustimmung storniert werden. 

Soweit bereits eine Teillieferung erfolgt ist, kann sich eine Stornierung nur 

auf unsere noch nicht erbrachte Teilleistung beziehen. Der Besteller ist 

verpflichtet, uns im Falle einer Stornierung Ersatz für die uns durch die Stornierung 

entstehenden Kosten zu leisten. Zumindest können 100,-¤ pauschal 

als Verwaltungskosten für die Bearbeitung der Stornierung von uns geltend 

gemacht werden. 

XIII. Sonstiges 

Sofern diese Geschäftsbedingungen in Widerspruch zu den individuellen 

Regelungen einer Bestellung stehen, gehen die individuellen Regelungen 

der Bestellung den Geschäftsbedingungen vor. Sofern sich einzelne 

Regelungen als unwirksam erweisen, werden die Vertragspartner die 

unwirksamen Regelungen durch wirksame ersetzen, welche den 

unwirksamen wirtschaftlich am nächsten kommen.

Kingspan Unidek GmbH 

Unidekstraße 4 • 75015 Bretten 

Telefon: +49/(0)72 52/97 87-70 

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