20.03.2014 Aufrufe

Download - Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler Privatstiftung

Download - Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler Privatstiftung

Download - Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler Privatstiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Lillian</strong> <strong>Kiesler</strong> bei der<br />

4 Ausstellungseröffnung:<br />

4<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Kiesler</strong>. Das<br />

Archiv des Visionärs,<br />

Izzika Gaon <strong>und</strong> Dieter Bogner bei den Ausstellungsvorbereitungen zu Meaning and Myth:<br />

Historisches Museum der<br />

The Architecture of the Shrine of the Book, Jerusalem 1997.<br />

Stadt Wien, 1997.<br />

Parallel zu den Entwicklungen in Österreich wird <strong>Kiesler</strong>s Werk 1996/1997<br />

auch in internationalen Museen gezeigt: unter der Mitwirkung von Bartomeu<br />

Marí eine umfassende Präsentation im Witte de With in Rotterdam sowie<br />

im Institut Valencià d‘Art Modern (IVAM) <strong>und</strong> im Centre Georges Pompidou<br />

Paris unter dem Titel Frederick <strong>Kiesler</strong>. Artiste-architecte. <strong>Lillian</strong> <strong>Kiesler</strong> ist<br />

bei den Ausstellungseröffnungen anwesend. Sie bleibt auch in den folgenden<br />

Jahren der <strong>Kiesler</strong> Stiftung Wien, Dieter <strong>und</strong> Gertraud Bogner eng verb<strong>und</strong>en. In<br />

zahlreichen Korrespondenzen wird deutlich, wie <strong>Lillian</strong> bis zu ihrem Tod 2001<br />

die inhaltliche Arbeit der Stiftung mit Enthusiasmus <strong>und</strong> starker persönlicher<br />

Anteilnahme mitträgt.<br />

Schon im Mai 1997 verlassen die ersten Leihgaben das Depot der <strong>Kiesler</strong><br />

Stiftung in Wien Hütteldorf für eine Ausstellung zu <strong>Friedrich</strong> <strong>Kiesler</strong>s Shrine of<br />

the Book im Israel Museum in Jerusalem. In enger <strong>und</strong> sehr fre<strong>und</strong>schaftlicher<br />

Zusammenarbeit mit Izzika Gaon, Chefkurator am Israel Museum, bereitet Bogner<br />

das zeichnerische Œuvre <strong>Kiesler</strong>s für die Ausstellung Meaning and Myth: The<br />

(links) <strong>Friedrich</strong> <strong>Kiesler</strong>. Das Archiv des Visionärs (Ausstellungsansicht), Historisches<br />

Museum der Stadt Wien, 1997.<br />

Architecture of the Shrine of the Book vor (Eröffnung am 4. Juni 1997). Auch in<br />

den nun folgenden eineinhalb Jahrzehnten bleibt der Fokus der Stiftung darauf<br />

gerichtet, <strong>Kiesler</strong>s Œuvre weltweit zu verbreiten, wie auch der Auflistung von<br />

Ausstellungsprojekten <strong>und</strong> -kooperationen im In- <strong>und</strong> Ausland der Stiftungs-<br />

Website zu entnehmen ist (s. www.kiesler.org).<br />

Der Präsentation <strong>Friedrich</strong> <strong>Kiesler</strong>. Inside the Endless House im Haus der Architektur<br />

in Klagenfurt <strong>und</strong> im Architekturforum Tirol 2000 folgen Präsentationen<br />

wie Vision Machine im Musée des Beaux-Arts in Nantes 2001 oder Frederick J.<br />

<strong>Kiesler</strong>. Endless Space im MAK Center for Art and Architecture in Los Angeles<br />

2000/2001. Diese Ausstellung wird von einem Symposium mit Sylvia Lavin, Greg<br />

Lynn, Anthony Vidler, Lebbeus Woods, Dieter Bogner <strong>und</strong> Peter Noever sowie<br />

einer Publikation mit dem Titel Frederick J. <strong>Kiesler</strong>. Endless Space begleitet.<br />

Am 25. Juli 2001 stirbt <strong>Lillian</strong> <strong>Kiesler</strong> im Alter von 91 Jahren in Manhatten, New<br />

York. <strong>Lillian</strong>, die selbst als Künstlerin erfolgreich war <strong>und</strong> zeit ihres Lebens als<br />

Mäzenin das kreative Potential zahlreicher Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen förderte,<br />

vermacht einen Teil ihres Nachlasses der <strong>Kiesler</strong> Stiftung Wien. 2002 gelangen<br />

mehr als 550 Bücher <strong>und</strong> Kataloge, 75 Zeichnungen, 45 Manuskripte, 600 Fotos<br />

<strong>und</strong> Schriften in die Sammlung der <strong>Kiesler</strong> Stiftung Wien. Von 2002 bis 2003 wird

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!