Basiskompetenzen von Auszubildenden am Beispiel der ... - KIBB

ChrisBna Keimes und Volker Rexing 

RWTH Aachen University 

17. Hochschultage Berufliche Bildung 2013 

Arbeit der Zukun= – Zukun= der Arbeit 

Berufliche Bildung, QualifikaBon und Fachkrä=ebedarf im Zeichen 

des demographischen Wandels 

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13.-‐15.03.2013, Universität Duisburg-‐Essen

ChrisBna Keimes und Volker Rexing 

17. Hochschultage Berufliche Bildung 2013 

Arbeit der Zukun= – Zukun= der Arbeit 

Berufliche Bildung, QualifikaBon und Fachkrä=ebedarf im Zeichen 

des demographischen Wandels 

13.-‐15.03.2013, Universität Duisburg-‐Essen 

FT 18 -‐ Sprachen

Gliederung 

Christina Keimes und Volker Rexing, RWTH Aachen University 

17. Hochschultage Berufliche Bildung 2013, 13.-15. März 2013, Essen 

13.03.2013 

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Christina Keimes und Volker Rexing, RWTH Aachen University 13.03.2013 


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1. Problemstellung/Ausgangslage 

• Exkurs: begriffliche Klärung 

– Lesekompetenz meint die Fähigkeit, mul:ple Darstellungen in schri>lichen 

Dokumenten, die Texte, Bilder, Diagramme, Tabellen oder andere Arten 

externer Repräsenta:onen enthalten können, zu verstehen und zu nutzen 

(z. B. OECD 1995, Artelt et al. 2001, Schnotz/Dutke 2004, OECD 2009). 

– Funk-onale Lesekompetenz (als FaceSe von Lesekompetenz) betont die 

Fähigkeit die zur Bearbeitung alltäglicher oder beruflicher Anforderungen 

notwendigen Informa:onen aus schri>lichen Dokumenten zu entnehmen 

und unmiSelbar zu nutzen, d. h., zielorien:ertes Lesen mit 

Handlungsinten:on (Ziegler et al. 2012). 



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1. Problemstellung/Ausgangslage 

• defizitäre Eingangsvoraussetzungen vor Beginn der Ausbildung 

im Hinblick auf Lesekompetenz (im Überblick Rexing/Keimes/ 

Ziegler 2013) 

• bisher unzureichende Behebung dieser Defizite durch die 

Ausbildung (Lehmann/Seeber 2007; Ziegler/Gschwendtner 2010) 

– Stagna:on insbesondere im Kontext lernfeldorien:erten Unterrichts 

(Averweg et al. 2009; Nickolaus/Geissel/Gschwendtner 2008) 

– in (ausgewählten) gewerblich-‐technischen Bildungsgängen teilweise 

Verschlechterung der lesestrategischen Fähigkeiten (Seeber 2007) 

Über Fußzeile Institution und Name einfügen 


Über Fußzeile Vortragsdatum einfügen 

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2. Forschungsstand 

• Iden:fika:on von Lesekompetenzförderung als notwendige 

Aufgabe der beruflichen Bildung 

- verschiedene Modellversuche/Förderkonzepte 

o 

KöBeS, VERLAS, MDQM, VOLI, Schulentwicklungsprojekt „Deutschförderung in der 

Lehre“ (vgl. im Überblick Keimes/Rexing 2011) 

o 

DFG-‐Interven:onsstudien zu „Reciprocal Teaching“ (vgl. im Überblick Ziegler/ 

Gschwendtner 2010) 



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• Ergebnisse der Modellversuche/Interven:onsstudien: 

- wenige belastbare Befunde (Ziegler/Gschwendtner 2010; Keimes/Rexing 

2011) 

o 

eher geringe Interven:onseffekte im Hinblick auf die Entwicklung von Lesekompetenz 

(im Überblick Ziegler/Gschwendtner 2010) 

o 

insbesondere problema:sche mo:va:onale Implika:onen (ebd.) 

- Ergänzungsstudie zu DFG-‐Interven:onsstudien (Keimes/Rexing/Ziegler 

2011) 

o 

Lesekompetenz scheinbar in der betrieblichen Ausbildungsrealität nicht notwendig für 

die Bewäl:gung beruflicher Anforderungssitua:onen 



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• für die weitere Forschung relevante Aspekte: 

- fehlende Relevanzzuschreibung von Lesekompetenz/ 

Lesekompetenzförderung als mögliche Erklärung für mo:va:onale 

Implika:onen (Kitzig et al. 2008; Ziegler/Gschwendtner 2010) 

- nicht hinreichende Passung zwischen spezifischen kogni:ven und 

mo:va:onalen Voraussetzungen der Auszubildenden und bisherigen 

Förderkonzep:onen als mögliche Erklärung für ausbleibende 

Interven:onseffekte (Ziegler et al. 2012) 

- Möglichkeiten der systema:schen Integra-on von Lesekompetenz-‐/ 

Lesestrategieförderung in berufsfachliches Lernen weitgehend ungeklärt 

(Ziegler/Gschwendtner 2010) 



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3. Untersuchungsdesign 

• übergeordnete Fragestellung: 

Welche berufsspezifische Relevanz hat die Lesekompetenz von 

Auszubildenden in gewerblich-‐technischen Bildungsgängen? – 

Empirische Untersuchungen der Ausbildungsrealität und 

konzep:onelle bzw. didak:sch-‐methodische Überlegungen für 

deren Förderung. 



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• exemplarisch in ausgewählten Berufen des Berufsfelds 

Bautechnik (z.B. Maurer) 

- bei vielen SchülerInnen erhebliche Schwächen im Leseverstehen (Norwig/ 

Petsch/Nickolaus 2010) 

• Analyse der Ausbildungsrealität mit verschiedenen methodischen 

Zugängen (z.B. SpöSl 2008) 

- Dokumentenanalyse: Richtlinien/Lehrpläne, Ausbildungsordnung, 

Abschlussprüfungen 

- leiqadengestützte Experteninterviews mit relevanten Akteuren der 

beruflichen Bildung (AusbilderInnen, LehrerInnen) 



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- schri>liche Befragungen von Auszubildenden 

- Analyse des relevanten Textmaterials bzw. der Leseanforderungen im 

Kontext beruflicher und schulischer Anforderungssitua:onen (Ziegler et al. 

2012) 

• Ableitung von Konsequenzen für die Entwicklung eines 

adressatenspezifischen integrierten Konzepts zur Förderung 

von Lesekompetenz 

• Evalua:on in einer Interven:onsstudie 



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• im Folgenden Schwerpunkt auf Untersuchung der betrieblichen 

(Ausbildungs-‐)Realität: 

1. Welche Aussagen können über die tatsächliche Relevanz von 

Lesekompetenz bei der Bewäl:gung beruflicher Anforderungssitua:onen 

getroffen werden? 

2. Welches Textmaterial kann ggfs. iden:fiziert werden, das bei der 

Bewäl:gung beruflicher Anforderungssitua:onen relevant ist? 

3. Welche konkreten betrieblichen Handlungsfelder können ggfs. 

iden:fiziert bzw. eingegrenzt werden, in denen Lesekompetenz 

bedeutsam ist? 

4. Welche Anforderungen an die Lesekompetenz können auf dieser Basis 

definiert werden? 



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4. Ausgewählte Ergebnisse 

• zur Relevanz von Lesekompetenz 

- geringe Textgebundenheit betrieblicher Ausbildung 

o 

Lesen nicht relevant für die Bewäl:gung betrieblicher Anforderungssitua:onen 

o 

Lehr-‐Lernprozesse wenig tex:ntensiv 

- aber: mit zunehmender Verantwortung steigende Bedeutung von 

Lesekompetenz 

• Iden:fika:on berufsspezifischer Textmaterialien 

- Tabelle Textmaterial/Hierarchie 



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Textmaterial 

Hierarchieebene 

Auszubildende 

Gesellen 

(Facharbeiter) 

Personen mit 

Führungs-verantwortung 

 

Zeichnungen 

Betriebsanleitungen von Geräten 

Produkt-‐ /Verarbeitungshinweise 

Arbeitsanweisungen 

Sicherheitshinweise 

Unfallverhütungsvorschri>en 

Lieferscheine 

MaterialzeSel 

Aufgaben-‐ und Au>ragsmappen 

Personaleinsatzpläne 

Leistungsverzeichnisse 

Checklisten 

gesetzliche Vorschri>en 

Tabellenwerke 

 

Fachzeitschri>en 

 

Normen 

 

Bodengutachten 

 

Sta:ken 

 

E-‐Mails/Schri>verkehr 

 

Genehmigungen 

 

Tagesberichte 

 

Bauzeitenpläne 

 

Kalkula:onen 

 

Christina Keimes und Volker Rexing, RWTH Aachen University 13.03.2013 | 18 

17. Hochschultage Berufliche Bildung 2013, 13.-15. März 2013, Essen


• Ableitung textrezep'ver Handlungsfelder 

- begriffliche Adap:on aus dem berufspädagogischen Kontext (z. B. Bader/ 

Schäfer 1998) 

- Textrezep-ve Handlungsfelder beschreiben Aufgabenkomplexe mit 

beruflichen bzw. arbeitsplatzbezogenen Handlungssitua:onen (in 

Anlehnung an DIE 2012). 

- enge Verknüpfung an den tatsächlichen Strukturen konkreter 

Arbeitsplätze 

- Basis für die in berufliche Handlungen integrierte Förderung von 

Lesekompetenz 



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textrezepBve 

Handlungsfelder 

Bezeichnung 

kursiv: prozessbegleitende bzw. situationsübergreifende HF 

Textmaterial 

(Auswahl) 

HF 1 Arbeitsplanung/-‐organisa:on Zeichnungen 

Personaleinsatzpläne 

Leistungsverzeichnisse 

HF 2 Materialbeschaffung und -‐annahme Lieferscheine 

MaterialzeSel 

HF 3 Ausführung/Erstellung von Bauteilen Leistungsverzeichnisse 

HF 4 Arbeit mit Maschinen und Elektrogeräten Betriebsanleitungen von Geräten 

HF 5 Gewährleistung der Sicherheit Sicherheitshinweise 

Unfallverhütungsvorschri>en 

gesetzliche Vorschri>en 

HF 6 Reak:on auf Bauablaufstörungen Bodengutachten 

Sta:ken 

HF 7 Qualitätskontrolle und -‐sicherung Produkt-‐ und Verarbeitungshinweise 

Checklisten 

HF 8 Kontrolle der Wirtscha>lichkeit Kalkula:onen 

HF 9 Kommunika-on mit internen Akteuren Arbeitsanweisungen 

Aufgaben-‐ und AuJragsmappen 

HF 10 Kommunika-on mit externen Akteuren E-‐Mails/SchriJverkehr 

HF 11 

Lehr-‐/Lernprozesse im Kontext Aus-‐ und 

Weiterbildung 

Tagesberichte 

FachzeitschriJen 




• Versuch der Defini:on von Leseanforderungen 

- Zusammenführung von Textmaterial und textrezep:ven Handlungsfeldern 

im Modell funk-onaler Lesekompetenz (Ziegler et al. 2012) 

- Unterscheidung von drei Repräsenta-onsformaten (in Anlehnung an 

Schnotz/Bannert 2003) 

- Unterscheidung von drei Anforderungsklassen (in Anlehnung an Kirsch 

1999; Schnotz/Bannert 2003; Ziegler et al. 2012) 




RepräsenBons-formate 

 

deskripBonal 

(Auswahl) 

depikBonal 

(Auswahl) 

gemischte Formate 

(Auswahl) 

Anforderungsklassen 

idenBfizieren 

Personaleinsatzpläne (HF 1) 

integrieren 

Unfallverhütungs-vorschri>en 

(HF 5) 

Sicherheitshinweise (HF 5) 

Lieferscheine (HF 2) 

Leistungsverzeichnis (HF 8) 

Kalkula:onen (HF 8) 

Betriebsanleitungen (HF 4) 

generieren 

Zeichnungen 

(HF 1) 

Produkt-‐/Verarbeitungs-hinweise 

(HF 7) 

Bauzeitenpläne (HF 1) 








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5. Zusammenfassung/Ausblick 

• eher geringe Relevanz von Lesekompetenz für Auszubildende in 

den untersuchten Berufen bei der Bewäl:gung betrieblicher 

Anforderungssitua:onen (allerdings: Hierarchiegebundenheit) 

• textrezep-ve Handlungsfelder als Möglichkeit der 

Systema:sierung und Planung von handlungsbezogenen 

Lernsitua:onen in Förderkontexten 

• überwiegend depik:onale (insbesondere Zeichnungen) und 

gemischte Repräsenta:onsformate 

• primär betriebliche Anforderungssitua:onen, die integrierende 

bzw. generierende Leistungen im Hinblick auf die Lesekompetenz 

erfordern 




• geringe Relevanz von Lesekompetenz für die Auszubildenden in 

der betrieblichen Realität als zentrale Herausforderung für die 

Lesekompetenz-‐/Lesestrategieförderung 

• besondere Bedeutung von Adressaten-‐ und Domänen-‐spezifität 

für die Lesekompetenz-‐/ Lesestrategieförderung 

- Zusammenhang Strategieauswahl/berufsspezifische Leseanforderungen/ 

kogni:ve Disposi:onen der Lernenden (Ziegler/Gschwendtner 2010) 




• ggfs. erweitertes Verständnis von Lesestrategien erforderlich 

- bisher primär auf Lesen im Lernkontext ausgerichtet (z.B. Artelt/ 

Naumann/Schneider 2010) 

- Möglichkeiten von Strategietraining für Bild-‐ und Diagrammverstehen 

(depik:onale und gemischte Repräsenta:onsformate) bisher weitgehend 

ungeklärt (Schnotz/Dutke 2004) 

• Reintegra:on der funk:onalen Perspek:ve im Kontext des 

Leitziels beruflicher Handlungskompetenz (Heid 1977; 1999; KMK 

1991) 





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KONTAKT 





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6. Literatur 

AVERWEG, A./SCHÜRG, U./GEISSEL, B./NICKOLAUS, R. (2009): Förderungsbedarf im Bereich der Mathema:k bei 

Berufsschülern im Berufsfeld Bautechnik. In: Die berufsbildende Schule, H. 1, S. 22-‐28. 

ARTELT, C. et al. (2001): Lesekompetenz: Testkonzep:on und Ergebnisse. In: J. BAUMERT/E. KLIEME/M. NEUBRAND 

et al. (Deutsches PISA-‐Konsor:um) (Hrsg.): PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im 

interna:onalen Vergleich. Opladen: Leske & Budrich 2001, S. 69-‐137. 

ARTELT, C./NAUMANN, J./SCHNEIDER, W. (2010): Lesemo:va:on und Lernstrategien. In: Klieme u. a. (Hrsg.), 73-‐112. 

BADER, R./ SCHÄFER, B. (1998): Lernfelder gestalten. Vom komplexen Handlungsfeld zur didak:sch strukturierten 

Lernsitua:on. In: Die berufsbildende Schule 50, H. 7-‐8, S. 229-‐234. 

DEUTSCHES INSTITUT FÜR ERWACHSENENBILDUNG (DIE) (Hrsg.) (2012): Exper:se -‐ Sprachlicher Bedarf von 

Personen mit Deutsch als Zweitsprache in Betrieben. Verfügbar unter hSp://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/ 

DE/Publika:onen/Exper:senBeitraege/exper:se-‐sprachlicher-‐bedarf.pdf?__blob=publica:onFile (Zugriff am 

01.02.2013). 

HEID, H. (1977): Können die „Anforderungen der Arbeitswelt“ Ableitungsvoraussetzungen für Maßgaben der 

Berufserziehung. In: ZBW, 73, H. 11, S. 833-‐839. 

HEID, H. (1999): Über die Vereinbarkeit individueller Bildungsbedürfnisse und betrieblicher 

Qualifika:onsanforderungen. In: Zeitschri> für Pädagogik 45/2, S. 231-‐244. 

KEIMES, C./REXING, V.(2011): Förderung der Lesekompetenz von Berufsschülerinnen und Berufsschülern – Bilanz 

von Fördermaßnahmen. In: Zeitschri> für Berufs-‐ und Wirtscha>spädagogik 107/1, S. 77-‐92. 

KEIMES, C./REXING, V./ZIEGLER, B. (2011): Leseanforderungen im Kontext beruflicher Arbeit – empirische Befunde 

und Konsequenzen für die Entwicklung adressatenspezifischer integrierter Konzepte zur Förderung von 

Lesestrategien. In: Die berufsbildende Schule, 63, H. 7/8, S. 227-‐232. 



6. Literatur 

KIRSCH, I. S. (1999): Lesekompetenz auf drei Skalen: Defini:on und Ergebnisse. In: P. NOTTER/E.-‐M. BONERAD/F. 

STOLL (Hrsg): Lesen – eine Selbstverständlichkeit? Schweizer Bericht zum . 

Chur/Zürich: Rüegger, 191-‐234. 

KITZIG, R./PÄTZOLD, G./VON DER BURG, J./KÖSEL, S. (2008): Basiskompetenzförderung im Kontext berufsfachlichen 

Lernens. Erfahrungen und Reflexionen der Arbeit im Modellversuch VERLAS. Bochum. 

KULTUSMINISTERKONFERENZ (KMK) (1991): Rahmenvereinbarung über die Berufsschule. Verfügbar unter 

www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_ beschluesse/1991/1991_03_15-‐Rahmenvereinbarung-‐ 

Berufsschule.pdf (Zugriff am 01.09.2012). 

LEHMANN, R./SEEBER, S. (2007): ULME III. Untersuchung der Leistungen, Mo:va:on und Einstellungen der 

Schülerinnen und Schüler in den Abschlussklassen der Berufsschulen. Verfügbar unter hSp://www.hamburger-bildungsserver.de/baw/ba/ULME3_Bericht.pdf 

[Stand: 2007; letzter Zugriff: 22.03.2010]. 

NICKOLAUS, R./GSCHWENDTNER, T./GEISSEL, B. (2008): Entwicklung und Modellierung beruflicher Fachkompetenz in 

der gewerblich-‐technischen Grundbildung. ZBW 104 (2008), He> 1, S. 48-‐73. 

NIEDERHAUS, C. (2010): Fachtexte in der Berufsausbildung. Ein linguis:scher Vergleich von Texten aus 

Fachkundebüchern für die Berufsfelder Körperpflege und Elektrotechnik. In: Die Berufsbildende Schule 62/2, S. 54– 

59. 

NORWIG, K./PETSCH, C./NICKOLAUS, R. (2010): Förderung lernschwacher Auszubildender. Effekte des 

berufsbezogenen Strategietrainings (BEST) auf die Entwicklung der bautechnischen Fachkompetenz. In: ZBW 104, 

He> 2, S. 220-‐239. 

OECD (Organisa:on for Economic Coopera:on and Development) (2009): PIAAC LITERACY: A CONCEPTUAL 

FRAMEWORK. OECD Educa:on Working Paper No.34 (EDU/WKP (2009) 13. 



6. Literatur 

OECD (Organisa:on for Economic Coopera:on and Development): Sta:s:cs Canada (Hrsg.) (1995): 

Grundqualifika:onen, Wirtscha> und Gesellscha>. Ergebnisse der ersten interna:onalen Untersuchung von 

Grundqualifika:onen Erwachsener. Paris. 

REXING, V./KEIMES, C./ZIEGLER, B. (2013): Lesekompetenz von BerufsschülerInnen – Befunde und Konsequenzen. In: 

EFING, C. (2012): Ausbildungsvorbereitung im Deutschunterricht an Haupt-‐ und Realschulen. Interdisziplinäre 

Perspek:ven auf sprachlich-‐kommunika:ve FaceSen des Konstrukts „Ausbildungsfähigkeit“. Frankfurt a. M. 

SCHNOTZ, W./BANNERT, M. (2003): Construc:on and interference in learning from mul:ple representa:on. Learning 

& Instruc:on, 13, 141-‐156. 

SCHNOTZ, W./DUTKE, S. (2004): Kogni:onspsychologische Grundlagen der Lesekompetenz: 

Mehrebenenverarbeitung anhand mul:pler Informa:onsquellen. In: U. SCHIEFELE/C. ARTELT/W. SCHNEIDER/P. 

STANAT (Hrsg.): Struktur, Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz. Ver:efende Analysen im Rahmen von 

PISA 2000. Wiesbaden: VS Verlag, 61-‐99. 

SEEBER, S. (2007): Allgemeine kogni:ve, metakogni:ve und mo:va:onale Merkmale der Schülerinnen und Schüler 

am Ende der beruflichen Ausbildung. In: R. LEHMANN/S. SEEBER (Hrsg.): ULME III. Untersuchungen von Leistungen, 

Mo:va:on und Einstellungen der Schülerinnen und Schüler in den Abschlussklassen der Berufsschulen. Hamburg, 

41-‐66. 

SPÖTTL, G. (2008): Arbeitsprozessbezogene Forschung und deren Methoden. In: FISCHER, M./SPÖTTL, G.: 

Forschungsperspek:ven in Facharbeit und Berufsbildung. Frankfurt a.M. 

ZIEGLER, B./GSCHWENDTNER, T. (2010): Leseverständnis als Basiskompetenz: Entwicklung und Förderung im Kontext 

beruflicher Bildung. In: Zeitschri> für Berufs-‐ und Wirtscha>spädagogik 106/4, S. 534-‐555. 

ZIEGLER, B./BALKENHOL, A./KEIMES, C./REXING, V. (2012): Diagnos:k „funk:onaler Lesekompetenz“. In: bwp@ 22, 

1-‐19. Verfügbar unter www.bwpat.de/ausgabe22/ziegler_ e-‐tal_bwpat22.pdf (Zugriff am 26.06.2012).

Basiskompetenzen von Auszubildenden am Beispiel der ... - KIBB

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