Theorie der Arbeit (1979)
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i Ei I K = f 1, ••• , d; i= 0 wird kUnftig als Finalz weckindex definiert.<br />
219 Der Finalzweck ist zunächst ein Zweck, <strong>der</strong> auf ein Produkt<br />
zielt, das Gegenstand von Bedürfnissen werden kann. Die Mittelzwecke<br />
besitzen einen gänzlich an<strong>der</strong>en Charakter. Sie sind nur<br />
Vermittlungen hin zur Bedürfnisbefriedigung, nicht selbst dur'ch die<br />
217 Die beiden Formen (2.3 a) und (2.3 b) sind nicht absolut getrennt.<br />
Wenn für Zf (2.3 b) kein Mittel verfUgbar ist, so läßt sich<br />
durch einen Produktionsprozeß evtl. solch ein Mittel bereitstellen.<br />
Dies setzt voraus, daß es ein Mittel gibt, das seinerseits M f als<br />
Produkt her-stellen kann. Ist dies <strong>der</strong> Fall, so vollzieht sich ein<br />
Wandel, eine Metamorphose <strong>der</strong> Kategorien. Was bislang als Mittel<br />
M durch Zf bestimmt war, wird nun selbst ein Z w eck Zn'<br />
f . Ob °<br />
<strong>der</strong> seinerseits ein Mittel Mn bestimmt. Allgemein gl t es ewe<br />
Ke t t e von Mit tel n, die bei einem gegebenen Mittelbestand Mv<br />
lIber eine Anzahl von Stufen schließlich den zwecke Zf realisieren.<br />
herrschaftliche Konstituierung <strong>der</strong> Bedürfnisse durch Zwecke bestimmt.<br />
Die oben formulierte Einsicht, daß durch das Gesetz von<br />
<strong>der</strong> Erhaltung <strong>der</strong> Struktur (1.8) das Äußere den Menschen Dinge und<br />
Verhältnisse aufnötigt, die sie nicht w 0 I I e n, findet in <strong>der</strong> Mittelkette<br />
eine konkretere Bestimmung.<br />
220 In <strong>der</strong> Mittelkette ergibt sich eine Hierarchie von Zwecksetzungen.<br />
Diese Hierarchie ist sowohl bestimmend wie abhä.ngig. Sie<br />
ist bestimmend durch die Subsumtionsrelation. Ein geordnetes<br />
r-tupel Zf =