Freiburger Notizen - Katholische Hochschule Freiburg
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FREIBURGER NOTIZEN<br />
• Das EFQM-Modell folgt wie die Systemakkreditierung<br />
der Logik der kontinuierlichen<br />
Qualitätsentwicklung, die Programmakkreditierung<br />
folgt einem Verständnis der nachträglichen<br />
Qualitätssicherung.<br />
• Die Systemakkreditierung zentriert den Arbeitsaufwand<br />
auf ein zentrales QM-Team<br />
und entlastet dezentrale Strukturen wie Studiengangsleitungen<br />
und Studiengangskommissionen.<br />
• Die Verfahrenskosten für die Programmakkreditierung<br />
sind wesentlich höher als bei einer<br />
Systemakkreditierung.<br />
Mit der bisher mit den Programmakkreditierungen<br />
beauftragten Agentur (AHPGS) wurde im<br />
November 2012 von der Geschäftsführung ein<br />
Vertrag zur Durchführung der Systemakkreditierung<br />
an der KH <strong>Freiburg</strong> abgeschlossen. Angestrebt<br />
ist, die Systemakkreditierung im September<br />
2014 abgeschlossen zu haben.<br />
Institutionelle Akkreditierung<br />
Dieses Verfahren der Akkreditierung wird durch<br />
den Wissenschaftsrat durchgeführt und soll die<br />
Frage klären, ob eine <strong>Hochschule</strong> in der Lage<br />
ist, Leistungen in Lehre und Forschung zu<br />
erbringen, die anerkannten wissenschaftlichen<br />
Maßstäben entsprechen. Jede <strong>Hochschule</strong> in<br />
nichtstaatlicher Trägerschaft in Baden-<br />
Württemberg muss aktuell zweimal eine Institutionelle<br />
Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat<br />
erfolgreich durchlaufen. Die Akkreditierung<br />
ist befristet und kann für maximal zehn<br />
Jahre ausgesprochen werden. Die KH <strong>Freiburg</strong><br />
wurde erstmals 2004 erfolgreich institutionell für<br />
10 Jahre akkreditiert. Das ist die maximale<br />
Dauer bei einer Erstakkreditierung. Derzeit bereiten<br />
wir uns auf die zweite und damit (hoffentlich<br />
letzte) institutionelle (Re-) Akkreditierung<br />
vor. Sie soll 2014 abgeschlossen sein.<br />
Strategieentwicklung<br />
20<br />
Strategieentwicklung stellt keinen separaten<br />
Prozess dar, sondern ist unmittelbar mit der<br />
Qualitätsentwicklung verzahnt. Bereits die ersten<br />
beiden EFQM-Selbstbewertungen (2011,<br />
2012) im Rahmen des QM sowie die daraus<br />
entwickelten Aktionspläne (2012-13; 2013-2014)<br />
dienten der Bewertung der Fortschritte in der<br />
Strategie-Umsetzung und der dazu erforderlichen<br />
Konkretisierung. Die Balanced Score<br />
Cards auf Hochschul- und Studiengangsebene<br />
stellen sicher, dass das Strategie- und Risikocontrolling<br />
auch unterjährig und zwischen den<br />
umfangreichen Selbstbewertungen evidenzbasiert<br />
erfolgen kann. EFQM-Selbstbewertung<br />
sowie die daraus abgeleiteten HiQ-Aktionspläne<br />
und Verbesserungsprojekte bilden also eine<br />
wesentliche Grundlage für die Arbeit der Strategiegruppe,<br />
die ab Herbst 2013 mit der Entwicklung<br />
der mittelfristigen Strategie (2014 – 2020)<br />
beginnt. Der Strategieentwicklungsprozess wird<br />
extern begleitet. Der neue Strategieplan löst<br />
dann den bisherigen Strategieplan (2008-2014)<br />
ab.<br />
Dialog am See<br />
Zum dritten Mal nach 2011 fand im April 2013<br />
der „Dialog am See“ (außerhalb der <strong>Hochschule</strong>,<br />
nahe <strong>Freiburg</strong>) statt, dieses Jahr mit der<br />
Themensetzung „Theorie-Praxis-Dialog – Neue<br />
Formen der Kooperation zwischen der <strong>Katholische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Freiburg</strong> und den Praxiseinrichtungen“.<br />
Als eine erste Konsequenz der<br />
Ergebnisse der Projektgruppe „Theorie-Praxis-<br />
Dialog“ wurden Vertreter(innen) der unterschiedlichen<br />
Trägereinrichtungen eingeladen,<br />
um neue Formen der Verschränkung und Kooperation<br />
zwischen <strong>Hochschule</strong> und Praxiseinrichtungen<br />
zu entwickeln. Die Ergebnisse werden<br />
nun konkretisiert und in den zuständigen<br />
Gremien beraten.<br />
Studiengänge<br />
Auf Antrag der KH <strong>Freiburg</strong> vom 30. Januar<br />
2012 wurde der konsekutive Masterstudiengang<br />
„Heilpädagogik“ von der AHPGS bis zum