KGS Schneverdingen
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<strong>KGS</strong> <strong>Schneverdingen</strong><br />
Protokoll zur Schulvorstandssitzung am Donnerstag, den 23.09.2010<br />
Konferenzbeginn: 19.00 Uhr / Raum 0.07<br />
1. Organisatorisches<br />
• Herr Winter eröffnet die Konferenz und begrüßt die Eltern-, Schüler- und<br />
Lehrervertreter.<br />
• Im Anschluss wird das Protokoll der letzten Schulvorsitzung vom Gremium<br />
genehmigt.<br />
2. Bericht Schulleiter<br />
Unterrichtsversorgung<br />
• Herr Winter informiert sowohl über den aktuellen Krankenstand (2 längerfristige<br />
Ausfälle von Kollegen) als auch über den Grad der Unterrichtsversorgung (99,3%) an<br />
der <strong>KGS</strong> <strong>Schneverdingen</strong>.<br />
• Ferner weist er auf die Schwierigkeit des Findens von geeigneten Bewerbern<br />
für vakante Stellen hin.<br />
3. Votum zur Besetzung der Stelle der Oberstufenkoordinatorin<br />
Die Bewerberin für die Stelle des Oberstufenkoordinators stellt sich vor. Im Anschluss bietet<br />
sie den Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu Oberstufenbelangen bzw. zur -koordination<br />
zu stellen. Frau Schönberg bittet darum, in Zukunft stärker Rücksicht auf die Lern- und<br />
Prüfungssituation der Oberstufenschüler zu nehmen. Klausuren sollen demnach nicht in der<br />
Vorhabenwoche anberaumt und auch nicht in Überzahl hintereinander in kurzen zeitlichen<br />
Abständen geschrieben werden. Frau Baalmann und Herr Winter verweisen im Gegenzug auf<br />
die zeitliche und organisatorische Notwendigkeit, in gewissen Abständen Lerninhalte über<br />
Leistungsüberprüfungen abzuprüfen.<br />
Hinsichtlich der Bewältigung stressiger Prüfungssituation in der Oberstufe ergänzt Herr<br />
Fuchs, dass im Seminarfach Grundlagen zum Zeitmanagement und zur Eigenorganisation<br />
vermittelt werden. Diese sollen Hilfestellung zur Bewältigung von Stresssituationen geben.<br />
Abschließend findet die Abstimmung zur Empfehlung der Bewerberin für die Stelle der<br />
Oberstufenkoordinatorin statt. Die 14 Wahlberechtigten votieren einstimmig für die<br />
Kandidatin Frau Bettina Baalmann.<br />
4. Umsetzung Grundsatzerlass Hauptschule - Vorstellung der Kooperation <strong>KGS</strong> – DAA<br />
Herr Winter informiert einleitend über die bereits erfolgte Vorstellung des Konzepts auf der<br />
letzten Gesamtkonferenz der <strong>KGS</strong> <strong>Schneverdingen</strong>. Ferner weist er darauf hin, dass die<br />
Finanzierung des Projektes durch die <strong>KGS</strong> organisiert werden müsse. Der Schulleiter ergänzt,<br />
dass die Realisierung der Kooperation für die kommenden zwei Jahre bereits gesichert und<br />
die Möglichkeit einer Teilfinanzierung über das Bildungsbüro möglich sei. Frau Menzel<br />
betont im Kontext der Kooperationsfinanzierung, die Verantwortung der Wirtschaft im<br />
Landkreis Soltau-Fallingbostel hinsichtlich der Ausbildungsförderung. Gleichfalls verweist<br />
Frau Menzel auf die Möglichkeit einer gesplitteten Finanzierung des Kooperationsvorhabens<br />
hälftig durch die örtliche Arbeitsagentur und das Bibb-Programm zur Bezahlung der DAA /<br />
TASS – Ausbilder.
Frau Bautsch äußert im Anschluss Skepsis hinsichtlich der Langzeitfinanzierung des<br />
Programms. Herr Winter bejaht diesbezüglich die Unsicherheit der Finanzierungslage, er hebt<br />
jedoch die Bedeutung des Vorhabens als positives Zukunftsprogramm hervor.<br />
Im Zuge der Diskussion um die Weiterentwicklung bzw. Zusammenarbeit der einzelnen<br />
Schulzweige an der <strong>KGS</strong> werden auf Anfrage von Schülervertretern Möglichkeiten des<br />
stärkeren Ausbaus des WPK-Unterrichts im musischen wie im naturwissenschaftlichen<br />
Bereich besprochen. Gleichfalls gibt es Schüleranfragen an den Schulleiter zur Einrichtung<br />
des Fachs Spanisch im Realschulzweig. Herr Winter verweist auf die Vorrangstellung des<br />
Fachs Französisch, explizit im Realschulbereich, aufgrund bestehender Staatsverträge<br />
zwischen der Bundesrepublik und Frankreich.<br />
5. Vorstellung Evaluationsvorhaben zur Qualitätsentwicklung des Unterrichts<br />
Die Didaktische Leiterin stellt im Vorfeld die Ergebnisse der letzten Schulinspektion im Jahr<br />
2005 vor. Kritik wurde seinerzeit hinsichtlich der Stimmigkeit / Differenzierung der<br />
Unterrichtgestaltung, an der geringen Unterstützung der Lehrer bei aktiven Lernprozessen etc.<br />
geübt. Positiv benannt wurde die gute Schülerbetreuung und -beratung durch die Lehrkräfte.<br />
Hinsichtlich der Qualitätsentwicklung des Unterrichts verweist Frau Menzel auf<br />
qualitätsbeeinflussende äußere Rahmenbedingungen (Zeitstruktur, Raumstrukturen,<br />
Klassenstärke). Frau Menzel verweist auf bisher erfolgte Maßnahmen zur<br />
Qualitätsverbesserung des Unterrichts:<br />
Fortbildungsmaßnahmen:<br />
SchiLF 2008:Umgang mit „Neuen Medien“<br />
SchiLF 2009: Unterrichtsmethoden<br />
SchiLF 2010: Differenzierende Unterrichtsmethoden<br />
Führungsverantwortung Schulleitung:<br />
2005: Einrichtung Steuergruppe<br />
2006: SchiLF Pädagogischer Konsens<br />
Im Anschluss stellt Frau Menzel das Q2E-Modell (Qualität durch Evaluation und<br />
Entwicklung) vor. Basierend auf vier Eckpunkten soll Unterricht nachhaltig eine<br />
Qualitätssteigerung erfahren:<br />
• Feedbackgestütztes Lernen (Hospitationsgruppen),<br />
• Datengeschützte Schulevaluationen (Erarbeitung von Fragebögen für Eltern,<br />
Schüle, Lehrer),<br />
• Steuerung der Qualität durch Schulleitung (Organisation und Lenkung der<br />
Prozesse),<br />
• Externe (Schülerfragebögen, Arbeit Fachgruppen, Hospitationen).<br />
Über Evaluationsbögen erfolge laut Frau Menzel die Bewertung der SchiLF 2010 sowie die<br />
der Projektwoche und des Blockmodells. Auf die Anfrage nach der Verbindlichkeit des<br />
Führens und Auswertens der Evaluationsbögen bemerkt die Didaktische Leiterin, dass die<br />
Bögen halbjährlich zu aktualisieren seien.<br />
6. Verschiedenes<br />
Herr Winter teilt den Termin für die Jahrbuchveröffentlichung auf Anfrage mit (Ende<br />
November 2010). Frau Bautsch regt an, das Gremium der Schülerverwaltung noch stärker in<br />
die Schulprozesse einzubinden und damit die Verantwortung der Schüler zu erhöhen.<br />
Stefan Birkner<br />
Ende: 21.36 Uhr