Wald-Zeitung - Ausgabe Mai 2100 - KGS Schneverdingen
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<strong>Wald</strong>entwicklung – <strong>Wald</strong>zerstörung<br />
Wir erinnern uns an die Situation zu Beginn unseres nun zu Ende gehenden Jahrhunderts:<br />
Der <strong>Wald</strong> wurde durch Industrieabgase im 20.Jahrhundert sehr stark<br />
geschädigt. Durch die damals ungefiltert verbrannten Rohstoffe und den so genannten<br />
„Saurer Regen“ wurden der <strong>Wald</strong> und die Bodenchemie beschädigt. Die<br />
Jahresdurchschnitts-Temperaturen stiegen um 5°C<br />
und ließen vor allem die Buchen absterben. Einzelne<br />
Baumarten, wie die Wallnuss und die Kirschen, breiteten<br />
sich zwar weiter nach Norden aus – insbesondere<br />
die Kiefer kam mit allem gut zurecht – aber im<br />
Ganzen war eine deutliche Verringerung der anderen<br />
Baumarten zu sehen.<br />
Die durch den versäuerten Boden und das veränderte<br />
Klima geschwächten Bäume wurden umgeweht. Die<br />
Hurrikans waren noch unbekannt in Europa, bis sie ab 2060 auch unser Land<br />
heimsuchten. Die große Flut vor 20 Jahren, wegen des um 70 cm gestiegenen<br />
Meeresspiegels, brachte neue und unbekannte Probleme, dadurch sind auch viele<br />
Bäume an den Flüssen weggespült worden.<br />
Wegen des Klimawandels wurde es viel wärmer und deswegen gab und gibt es so<br />
viele <strong>Wald</strong>brände. Und die Wälder die nicht weggespült, verbrannt oder umgeweht<br />
wurden sind voller Müll! Und das alles wegen des Klimawandels und wegen<br />
der Menschen.<br />
Clara<br />
Müll, Feuer, Sturm und Überschwemmung – der <strong>Wald</strong> leidet still.<br />
B<br />
L<br />
A<br />
T<br />
T<br />
Bäume wuchsen im <strong>Wald</strong><br />
Luchse sind wieder vom Aussterben bedroht<br />
Amseln sangen morgens und abends<br />
Tiere lebten im <strong>Wald</strong><br />
Tränen bräuchte man viele, weil er weg ist.<br />
Ruth