20.03.2014 Aufrufe

Kloenschnack März 2014

Es gibt Menschen, die wissen stets alles vorher. Diese Leute ahnen, wie was auch immer ausgehen wird und ihr lakonisches „... das habe ich ja gleich gesagt ...!“ lähmt mitunter so manche Phantasie und – viel schlim-mer – zerstört das Prinzip Hoffnung, schon deshalb, weil diese humorlose Spe- zies mit Vorliebe negative Vorhersagen von sich gibt. Geht etwas – in deren Au- gen völlig überraschenderweise – mal positiv aus, sind sie zügig mit drohenden Kehrtwendungen zum Schlechten zur Hand.Doch wie wehrt man sich gegen negative Grundhaltungen? Wie geht man mit sol- chen Menschen um? Und wie verhindert man, dass man dabei selbst in einen pes- simistischen Sog gerät und nur noch mit heruntergezogenen Mundwinkeln daher- kommt?Der Lebensfreunde muss man gelegent- lich auf die Sprünge helfen, dann rollt sie wieder von allein. „Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, be- kommt wieder Lust zum Leben“ (Werner Finck). Schwierig wird es mit Fachleu- ten: „Wenn ein Philosoph einem antwor- tet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat“, wusste Nor- man Mailer. Aber eine legendäre Geistes-größe (Immanuel Kant) wusste Rat: „Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ François-Marie Arouet, besser bekannt als Voltaire, hatte seine Erkenntnis so formuliert: „Gott ist ein Komödiant, der vor einem Publikum spielt, das zu ängstlich zum Lachen ist.“ Und erlauben Sie mir an dieser Stelle ei- nen Ringelnatz einzuschieben, der auch ganz wunderbar passt: „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kra- gen platzt.“Vielleicht ist in Ihrem Dunstkreis der schlichte Aprilscherz eine Wendemarke zum Lachen. Behalten Sie ihn nicht für sich, das rät auch Mark Twain: „Mit Kummer kann man allein fertig werden, aber um sich aus vollem Herzen freuen zu können, muss man die Freude teilen.

Es gibt Menschen, die wissen stets alles vorher. Diese Leute ahnen, wie was auch immer ausgehen wird und ihr lakonisches „... das habe ich ja gleich gesagt ...!“ lähmt mitunter so manche Phantasie und – viel schlim-mer – zerstört das Prinzip Hoffnung, schon deshalb, weil diese humorlose Spe- zies mit Vorliebe negative Vorhersagen von sich gibt. Geht etwas – in deren Au- gen völlig überraschenderweise – mal positiv aus, sind sie zügig mit drohenden Kehrtwendungen zum Schlechten zur Hand.Doch wie wehrt man sich gegen negative Grundhaltungen? Wie geht man mit sol- chen Menschen um? Und wie verhindert man, dass man dabei selbst in einen pes- simistischen Sog gerät und nur noch mit heruntergezogenen Mundwinkeln daher- kommt?Der Lebensfreunde muss man gelegent- lich auf die Sprünge helfen, dann rollt sie wieder von allein. „Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, be- kommt wieder Lust zum Leben“ (Werner Finck). Schwierig wird es mit Fachleu- ten: „Wenn ein Philosoph einem antwor- tet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat“, wusste Nor- man Mailer. Aber eine legendäre Geistes-größe (Immanuel Kant) wusste Rat: „Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ François-Marie Arouet, besser bekannt als Voltaire, hatte seine Erkenntnis so formuliert: „Gott ist ein Komödiant, der vor einem Publikum spielt, das zu ängstlich zum Lachen ist.“ Und erlauben Sie mir an dieser Stelle ei- nen Ringelnatz einzuschieben, der auch ganz wunderbar passt: „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kra- gen platzt.“Vielleicht ist in Ihrem Dunstkreis der schlichte Aprilscherz eine Wendemarke zum Lachen. Behalten Sie ihn nicht für sich, das rät auch Mark Twain: „Mit Kummer kann man allein fertig werden, aber um sich aus vollem Herzen freuen zu können, muss man die Freude teilen.

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BEMERKENSWERTES<br />

Die Messe „Meet the Schools!“ informiert über Schulaufenthalte in Down Under<br />

MESSE<br />

Mit Stipendium ans andere Ende der Welt<br />

Seit fünf Jahren ist „Meet the Schools!“ einer der wichtigsten Termine<br />

für alle, die sich für einen Schulaufenthalt in Down Under<br />

interessieren. Die Infomesse bietet die seltene Gelegenheit, mit<br />

den Schuldirektoren und Koordinatoren von über 30 neuseeländischen<br />

High Schools und australischen Privatschulen zu sprechen.<br />

Auch vier australische Schulbehörden präsentieren sich am<br />

29. <strong>März</strong> in der HafenCity. Der Besuch kann sich lohnen: Es sind<br />

Stipendien im Gesamtwert von über 60.000 Euro ausgeschrieben.<br />

Die Infomesse unter der Schirmherrschaft der Botschafter beider<br />

Länder wird von Hausch & Partner veranstaltet. Die auf Schulaufenthalte<br />

in Down Under spezialisierten Hamburger wurden als<br />

einzige deutsche Organisation als „Agent of the Year“ ausgezeichnet.<br />

Im Unilever-Haus informieren sie über Fragen rund um Schule<br />

und Betreuung.<br />

29. <strong>März</strong>, 10 bis 16 Uhr, Unilever-Haus, Strandkai 1,<br />

www.hauschundpartner.de<br />

Christine Pröstler zu Gast im Weinhaus Röhr in Blankenese<br />

Klönschnack 3 · <strong>2014</strong><br />

64<br />

WEINVERKOSTUNG<br />

„Germany’s next Topwinzerin“<br />

So titelte das Fachmagazin „VINUM“ und sprach dabei von<br />

Christine Pröstler. Laut dem Fachblatt ist sie „hochmotiviert<br />

und macht richtig gute Weine.“<br />

Schon als weinvernarrte Retzenbacher Weinkönigin wusste<br />

Christine Pröstler, dass sie selber erstklassigen Frankenwein<br />

machen wollte, studierte danach Weinbau und Oenologie<br />

in Geisenheim und sammelte reichlich Erfahrungen im Inund<br />

Ausland, unter anderem auch als Kellermeisterin im<br />

Staatlichen Hofkeller in Würzburg.<br />

Am Dienstag, den 1. April, um 20 Uhr stellt die Fränkin ihre<br />

eigenen Weine im Weinhaus Röhr vor. Viel Vergnügen und<br />

höchsten Genuss garantieren Silvaner, Grauer Burgunder<br />

und weitere Rebsorten aus Retzenbacher Lagen sowie<br />

herzhafte fränkische Leckerbissen. Eine Anmeldung ist erforderlich<br />

im Weinhaus Röhr unter Telefon 86 33 41, Preis<br />

20 Euro.<br />

Weinhaus Röhr, Blankeneser Landstraße 29

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