20.03.2014 Aufrufe

Presseaussendung: Pickerl: KfV gegen Verlängerung auf drei Jahre!

Presseaussendung: Pickerl: KfV gegen Verlängerung auf drei Jahre!

Presseaussendung: Pickerl: KfV gegen Verlängerung auf drei Jahre!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wirtschaft diese gratis anbietet - und eine verpflichtende nach zwei <strong>Jahre</strong>n. Danach<br />

soll wieder jährlich überprüft werden.<br />

Begutachtung der Kilometerleistung nicht administrierbar!<br />

Die jährliche <strong>Pickerl</strong>überprüfung hat sich aus Sicht der Verkehrssicherheit und des<br />

Umweltschutzes bewährt. Viele technische Mängel und falsche Abgaswerte konnten<br />

rechtzeitig <strong>auf</strong>gezeigt werden. Im Zuge der Diskussion um eine <strong>Verlängerung</strong> der<br />

Prüfintervalle wurde auch vorgeschlagen, die Erstbegutachtung von der<br />

Kilometerleistung abhängig zu machen. Bekanntlich gibt es Fahrer, die unter 10.000<br />

km pro Jahr und andere, die 40.000, 50.000 km oder mehr pro Jahr zurücklegen. Bei<br />

einer höheren <strong>Jahre</strong>skilometerleistung ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein<br />

technischer Mangel <strong>auf</strong>treten kann natürlich größer. „Eine Regelung, die <strong>auf</strong> die<br />

gefahrenen Kilometer abzielt ist aus Sicht des <strong>KfV</strong> aber schlicht und einfach nicht<br />

administrierbar“, kritisiert Vavryn diese Lösung.<br />

28 <strong>Jahre</strong> <strong>Pickerl</strong><br />

Mit der 1973 eingeführten wiederkehrenden Begutachtung nach §57a aus Gründen<br />

der Verkehrssicherheit und der Betriebssicherheit hat Österreich eine Vorreiterrolle<br />

übernommen. Vor allem auch im Zuge der Katalysatorpflicht und der jährlichen<br />

Überprüfung der Abgaswerte, konnte die ökologische Verkehrsbilanz verbessert<br />

werden. Eine <strong>Verlängerung</strong> der <strong>Pickerl</strong>-Intervalle würde einen gewaltigen Rückschritt<br />

für Umwelt und Verkehr bedeuten.<br />

Wien, 9.11.2001<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit/Presse<br />

Mag. Gabriele Hinterkörner<br />

Tel.: 01/717 70-225/Ölzeltgasse 3/1031 Wien<br />

E-Mail: pr@kfv.at Internet: http://www.kfv.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!